Scriptorium Kunst- und Schreibforum
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Lieblingsbuchzitate

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Beitrag von Robyn Di 30 Nov 2010 - 4:50

Ein solcher Thread hat mir hier noch gefehlt, daher hoffe ich, dass das in Ordnung ist, wenn ich den hier aufmache - ich habe zumindest noch keinen hier gesehen.
Alsooo, was sind eure Lieblingsbuchzitate? Bzw. Zitate aus Büchern, die ihr witzig, schön, traurig, ect. fandet?


Anlässig des neuen Harry Potter - Streifens, hier zwei Zitate aus den Bücher, die ich einfach lustig fand ^.^

Hermine hat das Märchenbuch von Dumbeldore geerbt, woraufhin Ron die einzelnen Märchen aufzählt, von denen Hermine und Harry aber noch nie etwas gehört haben ^.^:
Ron: Nun hör aber auf. Ihr müsst doch vom Babelhässchen ...
Hermine: Ron, du weißt ganz genau das Harry und ich bei Muggeln aufgewachsen sind. Wir haben keine dieser Märchen gehört als wir klein waren sondern Schneewittchen und die sieben Zwerge und Aschenputtel
Ron: Was ist das, eine Krankheit?

und

S. 540- nur weiß ich nicht mehr aus welchen Buch... V. oder VI.
»Eigentlich sollten die sich lieber über was anderes den Mund fusselig reden«, sagte Ginny, die auf dem Boden des Gemeinschaftsraums saß, sich gegen Harrys Beine lehnte und den Tagespropheten las. »Drei Dementorenangriffe in einer Woche, und Romilda Vane fällt nichts Besseres ein, als mich zu fragen, ob es stimmt, dass du ein Hippogreif-Tattoo auf der Brust hast.«
Ron und Hermine lachten lauthals. Harry beachtete sie nicht.
»Was hast du ihr gesagt?«
»Ich hab ihr gesagt, dass es ein Ungarischer Hornschwanz ist«, antwortete Ginny und blätterte lässig eine Seite der Zeitung um. »Das kommt machomäßiger.«
»Danke«, sagte Harry grinsend. »Und hast du ihr auch erzählt, was Ron hat?«
»Ja, einen Minimuff, aber ich hab nicht verraten, wo.«

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Beitrag von Schreibsel-Chi Do 2 Dez 2010 - 7:46

Ein Zitat, das mich persönlich immer sehr anspricht:

Feinde werden viel seltener zu Freunden als Freunde zu Feinden.
Das ist ein Naturgesetz. Alles auf der Welt strebt vom Komplizierten zum Einfachen. Leben stirbt, Felsen zerfallen zu Staub, kunstvoll gemusterte Schneeflocken schmelzen und verwandeln sich in Wassertropfen. Ein Feuer verbrennt innerhalb von Minuten einen Baum, der über Jahrzehnte gewachsen ist. Eine Flasche mit Säure in den Händen eines Wahnsinnigen löst innerhalb von drei Sekunden die Farbe eines Gemäldes auf, dem ein Künstler sein halbes Leben gewidmet hat. Eine Kugel beendet binnen einer Sekunde das Leben eines Jungen, den seine Mutter erst neun Monate und dann noch einmal achtzehn Jahre aufgezogen hat. Ein einziges Wort verwandelt, kaum verhallt, alte Freunde in eingeschworene Feinde. Ein Asteroid, dessen Weg die Umlaufbahn eines Planeten kreuzt, löscht alles Leben aus. Die explodierende Supernova verbrennt ihre Planeten. Materie und Energie driften unerbittlich in den Raum, wo sie das lebendige und blühende Universum in ein regloses Nichts verwandeln.
Zerfall, Zerstörung, Tod – das sind höchst simple Vorgänge. Nur das Leben steht dem Einfachen gegenüber, lehnt sich gegen die Naturgesetzte auf. Tod und Verwesung ignorierend, gedeihen Pflanzen und Tiere. Tod und Verwesung vergessend, leben die Menschen. Und den einfachen und bequemen Naturgesetzten zum Trotz gestalten die Menschen ihre Beziehungen, die weitaus komplizierter sind als sämtliche von den Menschen erfundenen Maschinen und Mechanismen. Was ist schon ein Verbrennungsmotor im Vergleich zum Feuer der menschlichen Leidenschaft? Welcher Fotoapparat vermöchte einen Sonnenaufgang stimmungsvoller einzufangen als der Pinsel eines Malers oder die Worte eines Dichters? Ist die Explosion einer Atombombe wirklich verheerender als die Wut des Dschingis Khan oder der Wahnsinn Hitlers?
Es gehört zum Menschen, sich der Zerstörung zu widersetzten. Der eigentliche Sinn der menschlichen Existenz besteht in diesem ewigen, wütenden Kampf, der nicht zu gewinnen ist – und dem du dich trotzdem stellen musst.
Dennoch bleibt es sehr schwer, sich aus einem ehemaligen Feind zu einem Freund zu wandeln. Noch schwieriger ist er freilich, einen ehemaligen Feind als Freund zu akzeptieren.

(Sergej Lukianenko – Weltengänger, Kapitel einundzwanzig)
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Beitrag von Myri Do 2 Dez 2010 - 9:04

Von Douglas Adams (weil ich die gleich ganz praktisch aus einem anderen Forum rüberkopieren kann^^):

Aus "Der elektrisches Mönch", dem ersten Band der Dirk Gently Reihe:

"Willkommen übrigens in meinem Büro."
Er deutete mit einer vagen Kreisbewegung auf das schmuddelige Drumherum.
"Das Licht funktioniert", sagte er und zeigte auf das Fenster, "die Schwerkraft funktioniert", sagte er und ließ einen Bleistift zu Boden fallen. "Auf alles andere müssen wir's ankommen lassen."

Aus der Anhalter-Reihe:

"Was mich beim ersten Mal gerettet hat, war - wie ich in aller Bescheidenheit sagen darf - ein absolut verblüffendes Zusammenspiel aus genial schnellem Schalten, Behendigkeit, guter Beinarbeit und Sebstaufopferung."
"Inwiefern Selbstaufopferung?"
"Ich habe die Hälfte eines innig geliebten und vermutlich unersetzlichen Paars Schuhe fallen lassen."
"Und wieso war das Selbstaufopferung?"
"Weil es meine waren!" sagte Ford mürrisch.
"Sieht so aus, als hätten wir unterschiedliche Wertesysteme."
"Aber meins ist besser."

"Ich bin hergekommen, um das Päckchen abzuholen, das ich dir zur Verwahrung geschickt habe ..."
"Ah, ja. Was war denn eigentlich drin?"
"Etwas, das möglicherweise unvorstellbar gefährlich ist."
"Und so was schickst du an mich?", protestierte Arthur.
"War die sicherste Adresse, die mir eingefallen ist. Ich dachte, ich könnte mich bei deiner absolut stinklangweiligen Haltung darauf verlassen, dass du es garantiert nicht aufmachst."

"Ich hab auf den Knien im Matsch gehockt und reichlich geblutet, also hab ich das einzige getan, was mir noch blieb, und das war, diese Frau anzuflehen. Ich hab gesagt, bitte, um Zarks willen, nehmt mir das Schiff nicht weg. Und laßt mich nicht mit einer schweren Kopfverletzung und ohne Verbandszeug mitten in einem primitiven, verzarkten Wald zurück. Das hätte nämlich nicht nur für mich ziemlich üble Folgen, sondern unter Umständen auch für Sie."
"Und was hat sie darauf geantwortet?"
"Sie hat mir noch mal mit dem Stein auf den Kopf gehauen."
"Damit dürfte wohl feststehen, dass es meine Tochter war."

Und natürlich: "Ich musste den ganzen Weg zu Fuß gehen."

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Beitrag von Robyn Mo 6 Dez 2010 - 8:54

Hier drei Zitate aus einem meiner Lieblingsbücher ^.^

P.S. Ich liebe dich, S. 25

„Wie läuft die Zwiebeldiät?“
„Wie bitte?“, fragte Holly verdutzt.
„Ach, du weißt schon: Die >Ich kann nicht aufhören zu weinen und hab überhaupt keinen Appetit<- Diät“
„Ach die. Die funktioniert super, danke“
„Freut mich für dich, noch ein paar Tage, dann bist du ganz verschwunden“
„Ja. Ist gar nicht so leicht“



oder auch Gerrys erster Brief:

Meine liebste Holly,
[…]
Du hast mir einmal gesagt, dass Du nicht alleine weiterleben kannst. Du kannst, Holly!
Du bist stark und tapfer, und du wirst das durchstehen. Wir hatten wunderschöne Zeiten zusammen, und Du warst... Du warst mein Leben.
Ich bedaure nicht einen Tag.
Aber ich bin nur ein Kapitel in Deinem Leben, und es wird noch viele davon geben.
Vergiss unsere gemeinsamen Erinnerungen nicht, aber hab keine Angst, ihnen neue hinzuzufügen.
Danke, dass Du meine Frau gewesen bist. Dafür und für alles andere bin ich Dir ewig dankbar.
Und denk daran: Ich bin bei Dir, wann immer Du mich brauchst.

In Lieben
für immer Dein Mann und bester Freund
Gerry
[…]
P.S. Ich liebe dich


S. 156
[...]
„Hi Süße“
Sie blickte auf und sah ihn an der offenen Terrassentür stehen.
„Hallo du“, lächelte Sie.
„Vermisst du mich?“
„Natürlich“
„Hast du schon einen neuen Mann gefunden?“
„Na klar, er liegt oben im Bett und schläft“, lachte sie und trocknete sich die Hände ab.
Gerry schüttelte den Kopf und schnalzte tadelnd mit der Zunge.
„Soll ich raufgehen und ihn erwürgen?“
„Ach, lass ihm noch eine Stunde oder so“
[...]

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Beitrag von Paoment Di 7 Dez 2010 - 8:36

Eines, das ich eben gelesen hab und welches mich einfach schmunzeln lassen hat.

Ist aus Terry Pratchetts Zauberhut:

Als Rincewind beobachtete, wie der Affe unter sienen Lieblingstisch kroch und sich eine Decke über den Kopf zog, hielt er zumindest eine gewisse Besorgnis für angebracht.

Oder was auch drin vorkam:

Die Böen zischten und fauchten, legten dann eine kurze Pause ein, um Atem zu schöpfen. Eine Möwe nutzte die Gelegenheit, um hastig in ihr Nest an der Klippe zurückzukehren.
"Gibt es irgend etwas in der Welt, durch das unser Leben lebenswert wird?" fragte Allesweiss bitter.
Tod überlegte.
KATZEN, sagte er schliesslich. JA, KATZEN SIND RECHT NETT.

Ach, Pratchett ist einfach ein Unikat. Ich liebe seine wirklich skurilen Geschichten. Und die Tatsache, dass er Altsheimer hat, macht seine Bücher keinesfalls weniger lesenswert.
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Beitrag von Robyn Fr 10 Dez 2010 - 7:24

Aww, ja, Pratchett ist toll - hab mal vor Jahren >>Ruhig Blut<< gelesen, das ich mir von einer Freundin geliehen habe =)



Hier ein paar weitere Zitate, die ich mag/ gerne habe/ genial finde Zwinkern

Das Parfüm, Patrick Süskind
nachdem die Verbrecher Grenouille verspeist hatten

"Als sie es dann wagten, verstohlen erst und dann ganz offen, da mussten sie lächeln. Sie waren außerordentlich stolz. Sie hatten zum ersten Mal etwas aus Liebe getan."


City of Bones

Jace und Clary küssen sich, da kommt Clarys bester Freund Simon aus ihrem Zimmer und entdeckt und überrascht die beiden.
S. 327
„Um solch ermüdende Situationen zu vermeiden, Carissa, solltest du in Zukunft vielleicht erwähnen, dass du bereits einen Mann in deinem Bett hast“, sagte er [Jace].
„Du hast ihn in dein Bett gebeten?“, rief Simon entsetzt.
„Lächerlich, nicht wahr?“, meinte Jace. „Wir hätten nie und nimmer alle drei hineingepasst.“
„Ich habe ihn nicht in mein Bett gebeten“, fauchte Clary. „Wir haben uns nur geküsst.“
„Nur geküsst?“, spottete Jace mit gespieltem Schmerz in der Stimme. „Oh, wie schnell verleugnest du doch unsere Liebe“
„Jace...“
Sie sah das maliziöse Leuchten in seinen Augen und verstummte.

Und aus der englischen Fassung (vieles ist ja in der ursprünglichen Sprache viel besser...):

Simon: "Look, did you ask me to come all the way uptown just so you could stare at me like I was something in a petri dish? Next time I'll send you a photo!"
Jace: "And I 'll frame it on my nightstand."

"Where ist the trust? I think it`s stawberry juice," Isabelle said. "Anyway, it's yummy. Jace?" She offered him the glass.
"I am a man," he told her, "and men do not consume pink beverages. Get thee gone, woman, and bring me something brown."
"Brown?" Isabelle made a face.
"Brown is a manly color," said Jace, and yanked on a stray lock of Isabelle's hair with his free hand. "In fact, look - Alec is wearing it."
Alec looked mournfully down at his sweater. "It was black," he said. "But then it faded."

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Beitrag von Seido Fr 10 Dez 2010 - 21:42

Mein Lieblingszitat steht in meiner Signatur. Pah.
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Beitrag von Namurai Sa 11 Dez 2010 - 13:07

Meine absoluten Lieblingszitate

Ich wünschte, ich hätte den Ring nie bekommen...Ich wünschte all das wäre nie passiert...
Das tun alle, die solche Zeiten erleben, aber es liegt nicht in ihrer Macht das zu entscheiden. Du musst nur entscheiden, was du mit der Zeit anfangen willst, die dir gegeben ist.
Der Herr der Ringe

Viele, die leben, verdienen den Tod. Und manche, die sterben, verdienen das Leben. Kannst du es ihnen geben? Dann sei auch nicht so rasch mit einem Todesurteil bei der Hand.
Der Herr der Ringe

Die vollkommene Blüte ist selten. Man kann sein ganzes Leben nach
ihr suchen und es wäre kein verschwendetes Leben
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Beitrag von Robyn Mi 11 Mai 2011 - 7:52

Hier mal wieder neue, schöne Zitate:

Was du hier siehst, Daniel, ist ein geheimer Ort, ein Mysterium. Jedes einzelne Buch hat eine Seele. Die Seele dessen, der es geschrieben hat, und die Seele derer, die es gelesen und erlebt und davon geträumt haben. Jedesmal, wenn ein Buch in andere Hände gelangt, jedesmal, wenn jemand den Blick über die Seiten gleiten lässt, wächst sein Geist und wird stark.
Carlos Ruiz Záfon - Der Schatten des Windes

Und noch was von dem wundervollen Buch :
Die unendliche Geschichte

Es ist eine rätselhafte Sache um die menschliche Leidenschaften und Kinder geht es damit nicht anders als Erwachsenen. Diejenigen, die davon befallen werden,können sie nicht erklären und diejenigen, die nichts dergleichen je erlebt haben, können sie nicht begreifen. Es gibt Menschen, die setzen ihr Leben aufs Spiel, um einen Berggipfel zu bezwingen. Niemand, nicht einmal sie selbst, könnten wirklich erklären warum. Andere ruinieren sich, um das Herz einer bestimmten Person zu erobern, die nichts von ihnen wissen will. Wieder andere richten sich zugrunde, weil sie den Genüssen des Gaumens nicht widerstehen können – oder denen der Flasche. […]
S. 12


Bastian schaute das Buch an.
„Ich möchte wissen“, sagte er vor sich hin, „was eigentlich in einem Buch los ist, solang es zu ist. Natürlich sind nur Buchstaben drin, die auf Papier gedruckt sind, aber trotzdem – irgendwas muss doch los sein, denn wenn ich es aufschlage, dann ist da auf einmal eine ganze Geschichte. Da sind Personen,die ich noch nicht kenne und es gibt alle möglichen Abenteuer und Taten und Kämpfe – und manchmal ereignen sich Meeresstürme, oder man kommt in fremde Länder und Städte. Das ist doch alles irgendwie drin im Buch. Man muss es lesen, damit man's erlebt, das ist klar. Aber drin ist es schon vorher. Ich möcht wissen, wie?“
Und plötzlich überkam ihn eine beinahe feierliche Stimmung.
Er setzt sich zurecht, ergriff das Buch, schlug die erste Seite auf und
begann
Die unendliche Geschichte
zu lesen.

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Beitrag von nienna Mi 11 Mai 2011 - 10:56

Siehe meine Signatur. Er hat ja sooo recht. :D Ich mag Pratchett. *hrhr*

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Beitrag von Robyn Do 27 Okt 2011 - 2:56

Nachdem Harry Potter ein Ende gefunden hat, hier ein paar Zitate =)

„Harry. Wie schön dich zu sehen.“
„Hallo, Percy“, sagte Harry und bemühte sich, nicht zu lachen.
„Ich hoffe, dir geht’s gut?“, sagte Percy pompös und schüttelte ihm die Hand. Es war, als ob Harry einem Bürgermeister vorgestellt würde.
„Sehr gut, danke.“
„Harry!“, sagte Fred, schob Percy mit dem Ellbogen aus dem Weg und verbeugte sich tief, „Einfach toll dich zu sehen, alter Junge.“
„Großartig“, sagte George, stieß Fred beiseite und ergriff seinerseits Harrys Hand. „Absolut umwerfend.“
Percy runzelte die Stirn.
„Das reicht jetzt“, sagte Mrs. Weasley.
„Mum!“, sagte Fred, als ob er sie just in diesem Augenblick erkannt hätte, und packte ihre Hand: „Einfach unglaublich dich zu sehen.“
J.K. Rowling: Harry Potter und der Gefangene von Askaban


„Natürlich, Percy würde für keinen arbeiten wollen, der Sinn für Humor hat“, sagte Ron und machte sich über ein Schoko-Eclair her. „Percy würde einen Witz nicht mal erkennen, wenn er nackt und mit Dobbys Teewärmer auf dem Kopf vor ihm herumtanzen würde.“
J.K. Rowling: Harry Potter und der Feuerkelch


„Wir wissen, dass du irgendein krummes Ding vorhast“, sagte Tante Petunia.
„Wir sind schließlich nicht blöde, verstehst du“, sagte Onkel Vernon.
„Na, das ist ja mal ‚ne Neuigkeit“, erwiderte Harry.
J.K. Rowling: Harry Potter und der Orden des Phönix


"Ich kann's nicht fassen! Ich glaub es nicht! Oh, Ron, wie wunderbar! Vertrauensschüler! Wie alle in der Familie!“
“Und was sind Fred und ich, Nachbarn von nebenan?“ sagte George beleidigt.
J.K. Rowling: Harry Potter und der Orden des Phönix

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Beitrag von Mambabi Do 27 Okt 2011 - 4:10

Okay, dass will ich auch mal. Zwei meiner allerliebsten Stellen aus Eragon - die Weisheit des Feuers:

[aus dem Kapitel: BRISINGR! S.813]
(Nachdem Saphira gerade ein Haus und die Soldaten auseinander genommen hat:)
Als Saphira sich wieder zu Eragon gesellte, wichen die Varden vor ihr zurück. Offensichtlich machte ihnen ihre Wildheit Angst. Saphira ignorierte sie, leckte sich die Pfoten und säuberte ihre Schuppen vom Blut.Hab ich dir je erzählt, wie froh ich bin, dass wir beide keine Feinde sind?, fragte Eragon.
Nein, aber das ist sehr lieb von dir.


[gleiches Kapitel; S.816/817]
Unter den hereinströmenden Kriegern war auch Angela in ihrer sonderbaren grün-schwarzen Rüstung und mit ihrem Hûthvír, der mit zwei Klingen versehenen Holzstange, die gewöhnlich nur Zwergenpriester trugen. Die Kräuterhexe blieb vor Eragon stehen und meinte schelmisch: »Beeindruckend, deine Darbietung. Aber findest du nicht, dass du ein bisschen übertreibst?«
Eragon runzelte die Stirn. »Wie meinst du das?«
Sie hob eine Braue. »Komm schon, war es wirklich nötig, das Schwert in Brand zu setzen?«
Eragons Miene entspannte sich, als er Angelas Bedenken verstand. Er lachte. »Für das Fallgatter nicht, aber es hat Spaß gemacht. Außerdem kann ich nichts dafür. Ich habe das Schwert Feuer genannt - in der alten Sprache -, und jedes Mal wenn ich den Namen ausspreche, geht die Klinge in Flammen auf wie ein trockener Ast in einem Scheiterhaufen.«
»Dein Schwert heißt Feuer?«, rief Angela ungläubig. »Was ist das denn für ein langweiliger Name?Da hättest du es ja gleich Lodernde Klinge nennen können. Feuer! Pfff. Hättest du nicht lieber ein Schwert, das Schafbeißer heißt oder Sonnenblumenspalter oder etwas ähnlich Einfallsreiches?«
»Einen Schafbeißer hab ich schon«, sagte Eragon und legte eine Hand auf Sapira. »Warum sollte ich noch einen brauchen?«
Ein Lächeln erschien auf Angelas Gesicht. »Du kannst ja richtig witzig sein! Anscheinend gibt es doch noch Hoffnung für dich.«
Und damit tänzelte sie zum Festungsturm davon, ließ das Doppelschwert an ihrer Seite Kreisen und murmelte: »Feuer? Pfff.«
Ein leises Knurren drang aus Saphiras Kehle. Kleiner, pass auf, wen du hier Schafbeißer nennst, sonst kann es passieren, dass dich gleich jemand beißt.
Ja, Saphira.

*-*
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Beitrag von Robyn Mi 30 Nov 2011 - 8:04

Beide habe ich heute gelesen und das Buch zu Ende gelesen ^.^


"Für sich selbst eine Ausnahme zu machen ist natürlich die Regel."
Irene Dische, Clarissas empfindsame Reise

"Auch Freundschaften mündeten in den Fluss der Zeit und verschwanden darin. Und im Rückblick erwiesen sie sich als Rinnsale und nicht als anschwellende Bäche, wie man gerne geglaubt hätte.2
Lukas Hartmann, Bis ans Ende der Meere

[Scarlett] "Ach, ich verfluche Ihr gutes Gedächtnis und Ihre schlechten Manieren!"
[Rhett] "Ihre ungerechte Unfreundlichkeit übergehe ich mit dem Schweigen, das sie verdient, und komme wieder auf unser voriges Thema."
Margaret Mitchell, Vom Winde verweht

und

"Die feinsten Lügen sind meistens wahr und spinnen sich von ganz allein."

Ich weiß aber nicht mehr woraus... *grml*

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Beitrag von Alix89 Mo 23 Apr 2012 - 2:41

² Robyn das Zitat dürfte aus Fabula von Christoph Marzi gewesen sein, oder?


ach ich habe so viele lieblingszitate xD hier ein kleiner Teil glücklich

"Bücher müssen schwer sein, weil sie eine ganze Welt in sich tragen."

"Man kann einen Schriftsteller als dreierlei ansehen: als Geschichtenerzähler, als Lehrer oder als Magier... aber das Übergewicht hat der Magier, der Zauberer."

"Manche Bücher müssen gekostet werden,
manche verschlingt man,
und nur einige wenige kaut man
und verdaut sie ganz."

"'Geschichten haben nie ein Ende, Meggie', hatte er mal zu ihr gesagt. 'Auch wenn uns die Bücher das gern vorgaukeln. Die Geschichten gehen immer weiter, sie enden ebenso wenig mit der letzten Seite, wie sie mit der ersten beginnen.'"

Cornelia Funke - Tintenherz ❤


""Das stimmt überhaupt nicht", widersprach er mir. "Es geht nicht um das Gesicht, sondern um den Ausdruck darin. Es geht nicht um die Stimme, sondern um das, was du sagst. Es geht nicht darum, wie du in diesem Körper aussiehst, sondern darum, was du damit machst. Du bist schön"

"Dies waren nicht die Tränen eines Kindes und das machte sie noch ergreifender - dadurch wurde es noch bedeutsamer und schmerzhafter, das er sie vor mir zuließ. Dies war der Kummer eines Mannes bei der Beerdigung seiner gesamten Familie."

"Diese Liebe hier war kompliziert, sie hatte keine starren Regeln – sie konnte einem geschenkt werden (wie bei Jamie), oder man konnte sie sich mit viel Zeit und harter Arbeit verdienen (wie bei Ian), oder sie konnte absolute und herzzerreißend unerwidert sein (wie bei Jared). […] Diese Menschen konnten so inbrünstig hassen – war es da einfach das andere Ende des Spektrums, das sie auch umso inniger, heftiger und leidenschaftlicher lieben konnten?"

"Ich kannte das dramatische Bild der Menschen für Kummer – ein 'gebrochenes herz'… Ich hatte es immer für eine Übertreibung gehalten, ein gängiger Ausdruck für etwas, das eigentlich keinen körperlichen Aspekt hatte…Daher war ich nicht auf den schmerz in meiner Brust vorbereitet. Auf die Übelkeit ja, auf den Kloß in meinem Hals auch, und ja, auch auf die Tränen, die mir in den Augen brannten. Aber was war das für ein Reißen direkt unter meinen Rippen? Es ergab keinen Sinn."

Stephenie Meyer - Seelen

"Die Zeit vergeht. Selbst wenn es unmöglich erscheint. Selbst wenn das Ticken jeder Sekunde schmerzt wie das pochende Blut hinter einer Prellung. Sie vergeht ungleichmäßig, in merkwürdigen Schlangenlinien und mit zähen Pausen, aber sie vergeht. Sogar für mich."
Stephenie Meyer - Biss zur Mittagsstunde ( die ersten zwei Bücher fand ich klasse ^^ 3 und 3 waren nicht mehr meins xD)

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Beitrag von Myri Fr 1 Jun 2012 - 3:33

Aus "Die Asche meiner Mutter" von Frank McCourt - ein herrliches Buch, und so witzig und spannend, dass man kaum glaubt, dass es eine Autobiographie ist. Die meisten drehen sich natürlich um Irland, Patriotismus und Alkohol^^:

"Der Lehrer sagt, es ist herrlich, für den Glauben zu sterben, und Dad sagt, es ist herrlich, für Irland zu sterben, und ich frage mich, ob es wohl auf der Welt jemanden gibt, der möchte, daß wir leben."

"Sie (die Frauen) sitzen nicht, weil sie den ganzen Tag nur zu Hause bleiben, sich um die Kinder kümmern, das Haus saubermachen und ein bißchen kochen. Die Männer stehen nicht, weil sie davon, daß sie jeden Tag aufs Arbeitsamt müssen, um das Stempelgeld zu quittieren, und davon, daß sie die Probleme der Welt erörtern und überlegen, was sie mit dem übrigen Tag anfangen sollen, so abgekämpft sind."

Über Cuchulain (einen irischen Helden):

"Dad sagte, er war ein größerer Held als Herkules oder Achilles, mit denen die Griechen immer prahlen, und in einem fairen Kampf konnte er es sogar mit König Artus und all seinen Rittern aufnehmen, aber ein fairer Kampf ist natürlich von einem Engländer ein bißchen viel verlangt."

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Beitrag von Anyanka Fr 1 Jun 2012 - 4:11

Ich hab es normal nicht mit Buchzitaten, aber dieses finde ich ganz beautiful
So after, when he whispers, "You love me. Real or not real?"
I tell him, "Real."
Suzanne Collins, Mockingjay
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Beitrag von Robyn Sa 27 Okt 2012 - 8:46

"Sehnsucht war ein seltsames Wort, aber es war so treffend. Wie jede Sucht ließ sie sich mit Willenskraft beherrschen, aber heilen konnte man sie nie."
Lucian von Isabel Abedi


Und hier zwei aus Eragon, Band 3 von Christopher Paolini:
[vorneweg: Eragon überlegt, ob er sein Schwert 'Hoffnung' nennen soll.]
Aber willst du deinen Feinden wirklich Hoffnung schenken? Willst du Galbatorix mit Hoffnung durchbohren?
Es wäre ein amüsantes Wortspiel, erwiderte Eragon lachend.
~
Du gerätst immer in Schwierigkeiten, wenn ich nicht da bin.
Und wenn du da bist?
Fresse ich deine Schwierigkeiten vorher auf, bevor sie dich auffressen können.


Und etwas klassisches:

"So einz'ge Liebe aus großem Hass entbrannt!
Ich sah zu früh, den ich zu spät erkannt.
O Wunderwerk! Ich fühle mich getrieben,
Den ärgsten Feind aufs zärtlichste zu lieben."
Romeo und Julia, Shakespeare

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And sometimes...
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Beitrag von Schreibsel-Chi Mo 29 Okt 2012 - 2:19

"You've a good heart," she told him. "Sometimes that's enough to see you safe wherever you go." Then she shook her head. "But mostly, it's not."

Aus Neverwhere von Neil Gaiman
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Beitrag von Robyn Sa 4 Okt 2014 - 7:49

Habe kürzlich 'Keine wie Alaska' von John Green gelesen <3:

S. 98
„Die Arschgeigen haben mein Zimmer unter Wasser gesetzt. Sie haben mindestens hundert von meinen Büchern ruiniert! Gottverdammte beschissene Tagestäterschweine. Colonel, sie haben ein Loch in die Regenrinne gebohrt und von da einen Schlauch durchs Fenster in mein Zimmer geleitet! Alles steht unter Wasser. Meine Ausgabe von Der General in seinem Labyrinth ist vollkommen zerstört.“
„Hut ab“, murmelte der Colonel bewundernd wie ein Künstler, der das Werk eines Kollegen lobt.
„Hey!“, schrie sie.
„Tut mir Leid. Keine Sorge, Schwester“, sagte er dann.
„Der liebe Gott wird die Sünder bestrafen. Und bevor Er es tut, tun wir es.“

S. 99
„Ich hab dir was zu essen mitgebracht“, sagte Takumi und ließ ein Volkornsahnetörtchen auf mein Buch fallen.
„Sehr nahrhatft.“ Ich lächelte.
„Haferflocken. Vollkorn. Sahne. Da steckt die ganze verdammte Nahrungspyramide drin.“

S.100
Ich wickelte mein Törtchen aus dem Papier und biss hinein.
Mhh... dreihundert köstliche Kalorien pro Bissen.

S.111
„Und warum fährst du nicht nach Hause?“
„Ich hab Angst vor Geistern, Pummel. Und mein Zuhause ist voll davon.“

S. 147
In vollem Tempo prallte ich mit dem Schwan zusammen und fühlte, wie er mich in den Hintern biss. Hinkend rannte ich weiter. Mein Hintern brannte wie Feuer, und mein erster Gedanke war: Was zum Teufel ist in Schwanenspucke, das so höllisch brennt?

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