Roya - Waise der Lichtelfen - Prolog Teil 1
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Roya - Waise der Lichtelfen - Prolog Teil 1
Der Anfang meines Prologes von Roya - Waise der Lichtelfen - meinem Fantasy-Roman
"Schneller!"
Doroia hörte den unterdrückten Schrei ihres Mannes und lief noch ein bisschen schneller. Sie sah kurz zu ihm.
Karadin hingen die schwarzen, langen Haare von der wilden Hetzjagd schweißnass über dem Gesicht. König und Königin der Lichtelfen, der Arimas, rannten um ihr Leben.
Doroia wusste, dass die Orks und die Dunkelelben sie um keinen Preis der Welt erreichen durften, doch das Bündel in ihren müder werdenden Armen wurde immer schwerer. Angst durchflutete sie schon seit Stunden und nun, bei Mitternacht, schien sie ihren Hals zu zu schnüren.
Ein weiterer verzweifelter Blick huschte zu dem Mann an ihrer Seite. Um seinen Hals schwang ein großes Amulett hin und her, welches das Licht vom Mond reflektierte.
Das Bündel in ihren Armen bewegte sich und man hörte ein leises Geräusch, was sich wie Kinderweinen anhörte. Doroia drückte es voller Panik noch enger an ihre Brust.
Der Wald veränderte sich kaum. Um sie herum waren zischende Geräusche der Pfeile zu hören, die glücklicherweise ihr Ziel verfehlten. Doch lange könnten sie nicht mehr davon laufen. Die Müdigkeit legte sich langsam wie ein schwarzer Mantel um Karadin, aber die Verzweiflung trieb sie voran.Der Mond schien nur selten zwischen dem dichten Geäst der Bäume hindurch, doch dies war nur zum Vorteil der Flüchtenden. Sie liefen weiter und weiter. Hinter sich konnten sie die Äste knacken hören. Ihre Verfolger holten auf. Auch sonst wurde Doroia von verschiedenen Geräuschen weiter eingeschüchtert. Uhus kreischten, ab und zu hörte man Schreie und aus dem Dunkel des Waldes blitzten des Öfteren gelbe Augenpaare herüber.
Dann geschah es. Karadin schrie auf und strauchelte. Doroia blieb geschockt stehen und sah ihn mit einem verzweifelten Gesichtsausdruck an. Doch er schüttelte mit schmerzverzerrtem Blick den Kopf.
"Nein", sagte er, "du musst an sie denken. Rette sie... ich ... werde dich ... finden."
So starb der letzte König der Arimas, durch den Feind niedergestreckt, seine Frau und sein einziges Kind zurück lassend. Das Kind, auf dem alle seine Hoffnungen ruhten. Und nicht nur seine. Auch die Hoffnungen aller gefallenen Seelen der Arimas lagen auf dem kleinen Ding in dem Bündel auf Doroias Arm. Diese war geschockt. Sie sah auf ihren toten, geliebten Mann herab, wurde aber durch die Geräusche ihrer Verfolger aufgeschreckt. Nein, sie würde nicht mehr fliehen können. Sie sah nur noch einen Ausweg. Einen letzen Blick auf Karadin und in dem Gewissen, dass sie ihn niemals hier liegen lassen durfte, schon allein wegen dem Amulett um seinen Hals, entschied sie, dass es nun wichtiger war, das Kind zu retten. So begann sie, innerlich all ihre Energie zu bündeln. Schon spürte sie die Erde unter sich ganz deutlich, den Wind, der durch die Bäume strich und auch die Geräusche, die langsam um sie herum verstummten. Doroia wusste, dass sie nur einen einzigen Versuch hatte, denn ihre Energie reichte nicht mehr lange aus. Langsam veränderte sich der Wald um sie herum. Er verblasste und zurück blieb ein strahlend helles Licht, das Doroia und ihr Kind immer mehr umwickeln zu schien. Sie merkte, wie ihre Energie schwand.
Die Orks und die Dunkelelben, die hinter ihnen her waren, sahen nur noch einen Lichtblitz. Als dieser verschwand und sie sich wieder an die Dunkelheit gewöhnten, war die Elfe verschwunden. Einer der Dunkelelben schlug mit der Faust gegen einen Baum und fluchte
"Schneller!"
Doroia hörte den unterdrückten Schrei ihres Mannes und lief noch ein bisschen schneller. Sie sah kurz zu ihm.
Karadin hingen die schwarzen, langen Haare von der wilden Hetzjagd schweißnass über dem Gesicht. König und Königin der Lichtelfen, der Arimas, rannten um ihr Leben.
Doroia wusste, dass die Orks und die Dunkelelben sie um keinen Preis der Welt erreichen durften, doch das Bündel in ihren müder werdenden Armen wurde immer schwerer. Angst durchflutete sie schon seit Stunden und nun, bei Mitternacht, schien sie ihren Hals zu zu schnüren.
Ein weiterer verzweifelter Blick huschte zu dem Mann an ihrer Seite. Um seinen Hals schwang ein großes Amulett hin und her, welches das Licht vom Mond reflektierte.
Das Bündel in ihren Armen bewegte sich und man hörte ein leises Geräusch, was sich wie Kinderweinen anhörte. Doroia drückte es voller Panik noch enger an ihre Brust.
Der Wald veränderte sich kaum. Um sie herum waren zischende Geräusche der Pfeile zu hören, die glücklicherweise ihr Ziel verfehlten. Doch lange könnten sie nicht mehr davon laufen. Die Müdigkeit legte sich langsam wie ein schwarzer Mantel um Karadin, aber die Verzweiflung trieb sie voran.Der Mond schien nur selten zwischen dem dichten Geäst der Bäume hindurch, doch dies war nur zum Vorteil der Flüchtenden. Sie liefen weiter und weiter. Hinter sich konnten sie die Äste knacken hören. Ihre Verfolger holten auf. Auch sonst wurde Doroia von verschiedenen Geräuschen weiter eingeschüchtert. Uhus kreischten, ab und zu hörte man Schreie und aus dem Dunkel des Waldes blitzten des Öfteren gelbe Augenpaare herüber.
Dann geschah es. Karadin schrie auf und strauchelte. Doroia blieb geschockt stehen und sah ihn mit einem verzweifelten Gesichtsausdruck an. Doch er schüttelte mit schmerzverzerrtem Blick den Kopf.
"Nein", sagte er, "du musst an sie denken. Rette sie... ich ... werde dich ... finden."
So starb der letzte König der Arimas, durch den Feind niedergestreckt, seine Frau und sein einziges Kind zurück lassend. Das Kind, auf dem alle seine Hoffnungen ruhten. Und nicht nur seine. Auch die Hoffnungen aller gefallenen Seelen der Arimas lagen auf dem kleinen Ding in dem Bündel auf Doroias Arm. Diese war geschockt. Sie sah auf ihren toten, geliebten Mann herab, wurde aber durch die Geräusche ihrer Verfolger aufgeschreckt. Nein, sie würde nicht mehr fliehen können. Sie sah nur noch einen Ausweg. Einen letzen Blick auf Karadin und in dem Gewissen, dass sie ihn niemals hier liegen lassen durfte, schon allein wegen dem Amulett um seinen Hals, entschied sie, dass es nun wichtiger war, das Kind zu retten. So begann sie, innerlich all ihre Energie zu bündeln. Schon spürte sie die Erde unter sich ganz deutlich, den Wind, der durch die Bäume strich und auch die Geräusche, die langsam um sie herum verstummten. Doroia wusste, dass sie nur einen einzigen Versuch hatte, denn ihre Energie reichte nicht mehr lange aus. Langsam veränderte sich der Wald um sie herum. Er verblasste und zurück blieb ein strahlend helles Licht, das Doroia und ihr Kind immer mehr umwickeln zu schien. Sie merkte, wie ihre Energie schwand.
Die Orks und die Dunkelelben, die hinter ihnen her waren, sahen nur noch einen Lichtblitz. Als dieser verschwand und sie sich wieder an die Dunkelheit gewöhnten, war die Elfe verschwunden. Einer der Dunkelelben schlug mit der Faust gegen einen Baum und fluchte
Gast- Gast
Re: Roya - Waise der Lichtelfen - Prolog Teil 1
Ui, spannend.
Dein Schreibstil ist gut zu lesen, allerdings würde ich es ein wenig ausführlicher schreiben.
Zeigst du uns auch noch, wie es weitergeht? *erwartungsvollguck*
PS: Unverschämtheit, dass das keiner kommentiert!
Dein Schreibstil ist gut zu lesen, allerdings würde ich es ein wenig ausführlicher schreiben.
Zeigst du uns auch noch, wie es weitergeht? *erwartungsvollguck*
PS: Unverschämtheit, dass das keiner kommentiert!
tuana- Roman
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Re: Roya - Waise der Lichtelfen - Prolog Teil 1
Hey
danke für deine Antwort ja ich warte auch schon ganz lange und jetzt freu ich mich ;-P
Ja klar ich setze gerne den nächsten Abschnitt rein, wenn ich wieder zu Hause bin (bin grad bei meinem Freund)
LG Semi
danke für deine Antwort ja ich warte auch schon ganz lange und jetzt freu ich mich ;-P
Ja klar ich setze gerne den nächsten Abschnitt rein, wenn ich wieder zu Hause bin (bin grad bei meinem Freund)
LG Semi
Gast- Gast
Re: Roya - Waise der Lichtelfen - Prolog Teil 1
Boa.
Ich konnt kaum aufhören zu lesen! Echt toll! Nur eben wie gesagt etwas ausführlicher und...
"So starb der letzte König der Arimas, durch den Feind niedergestreckt, seine Frau und sein einziges Kind zurück lassend."
...stört mich ein wenig im Lesefluss. Sonst ist es echt toll! *-*
*gespanntaufweiterenTeilwart*
Ich konnt kaum aufhören zu lesen! Echt toll! Nur eben wie gesagt etwas ausführlicher und...
"So starb der letzte König der Arimas, durch den Feind niedergestreckt, seine Frau und sein einziges Kind zurück lassend."
...stört mich ein wenig im Lesefluss. Sonst ist es echt toll! *-*
*gespanntaufweiterenTeilwart*
Mambabi- Epos
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Ort : im Dornenkäfig
Re: Roya - Waise der Lichtelfen - Prolog Teil 1
Hmja, ich dachte, ich schau mir deine andere Geschichte auch mal an.
Detailgenau auseinander genommen hab ich das jetzt nicht, allerdings möchte ich gerne was zu Inhalt und Umsetzung sagen.
Inhaltlich wirfst du gleich zu Anfang mit Klischee und typischem Fluchtprolog und Kind, auf dem die letzte Hoffnung liegt, um dich.
Darum kann man eigentlich noch gar nicht sagen, ob die Geschichte gut wird, oder sich zu einer typischen Ork-Elfen- Gut und Böse Geschichte entwickelt.
Prinzipiell ist ja nichts an so einem Standartanfang auszusetzen, aber dann sollte man wenigsten eine kleine Besonderheit einbauen, die das Interesse weckt.
Das fehlt hier absolut, deshalb muss ich leider sagen, dass ich mir unsicher bin, ob ich ein Buch mit so einem Anfang weiterlesen würde.
Irgendwie vermisse ich hier auch deinen klaren, geradlinigen Schreibstil.
Alles wirkt recht wirr, durch viele Wiederholungen und Chaos machst du die Spannung eher kaputt, als sie aufzubauen.
Zu viele Namen und Fakten für den Anfang.
Ich denke, hier wäre es am besten, wenn du den Prolog neu überdenkst und etwas anderes machst, was weniger typisch ist.
Tut mir Leid, das die Kritik nicht unbdingt positiv ausgefallen ist, aber ich denke, das kannst du besser
Detailgenau auseinander genommen hab ich das jetzt nicht, allerdings möchte ich gerne was zu Inhalt und Umsetzung sagen.
Inhaltlich wirfst du gleich zu Anfang mit Klischee und typischem Fluchtprolog und Kind, auf dem die letzte Hoffnung liegt, um dich.
Darum kann man eigentlich noch gar nicht sagen, ob die Geschichte gut wird, oder sich zu einer typischen Ork-Elfen- Gut und Böse Geschichte entwickelt.
Prinzipiell ist ja nichts an so einem Standartanfang auszusetzen, aber dann sollte man wenigsten eine kleine Besonderheit einbauen, die das Interesse weckt.
Das fehlt hier absolut, deshalb muss ich leider sagen, dass ich mir unsicher bin, ob ich ein Buch mit so einem Anfang weiterlesen würde.
Irgendwie vermisse ich hier auch deinen klaren, geradlinigen Schreibstil.
Alles wirkt recht wirr, durch viele Wiederholungen und Chaos machst du die Spannung eher kaputt, als sie aufzubauen.
Zu viele Namen und Fakten für den Anfang.
Ich denke, hier wäre es am besten, wenn du den Prolog neu überdenkst und etwas anderes machst, was weniger typisch ist.
Tut mir Leid, das die Kritik nicht unbdingt positiv ausgefallen ist, aber ich denke, das kannst du besser
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Gäbe es die letzte Minute nicht, so würde niemals etwas fertig.
- Mark Twain
Während meiner inaktiven Zeit könnt ihr mich auf meinem Kreativblog finden.
Re: Roya - Waise der Lichtelfen - Prolog Teil 1
keine Sorge ich feru mich über jede Kritik
Ja der Prolog ist schon um einiges älter als meine neue Story und ich habe diese Idee - sagen wir nicht auf Eis gelegt, aber zurückgestuft. Denn ich weiß selber, dass es schon abertausende Geschichten gibt, die so in etwa ablaufen ^^
Deshalb habe ich mich mehr mit Nestafia auseinandergesetzt und bin - nach einigen Diskussionen mit meinem Freund - immer weiter in deise Welt eingedrungen und werde mich mit ihr mehr beschäftigen.
Wenn du also die weiter liest und kommentierst, und zwar so ehrlich wie bisher, dann freu ich mich über jede Antwort von dir
LG Semi
Ja der Prolog ist schon um einiges älter als meine neue Story und ich habe diese Idee - sagen wir nicht auf Eis gelegt, aber zurückgestuft. Denn ich weiß selber, dass es schon abertausende Geschichten gibt, die so in etwa ablaufen ^^
Deshalb habe ich mich mehr mit Nestafia auseinandergesetzt und bin - nach einigen Diskussionen mit meinem Freund - immer weiter in deise Welt eingedrungen und werde mich mit ihr mehr beschäftigen.
Wenn du also die weiter liest und kommentierst, und zwar so ehrlich wie bisher, dann freu ich mich über jede Antwort von dir
LG Semi
Gast- Gast
Re: Roya - Waise der Lichtelfen - Prolog Teil 1
Wenn du die Story grade auf Eis gelegt hast und vorerst nicht weiter schreibst- soll ich das Thema hier dann ins Archiv verschieben?
Dann ist klar, dass man hier vorerst nichts mehr erwarten kann.
Du kannst mir dann jederzeit eine PN schreiben, dass ichs wieder zurückhol oder einfach irgendwann neu posten.
Ich denke, dann bekommt Nestafia mehr Aufmerksamkeit, als wenn man sich zwischen zwie deiner Geschichten entscheiden muss =)
Nestafia les ich natürlich noch weiter.
Dann ist klar, dass man hier vorerst nichts mehr erwarten kann.
Du kannst mir dann jederzeit eine PN schreiben, dass ichs wieder zurückhol oder einfach irgendwann neu posten.
Ich denke, dann bekommt Nestafia mehr Aufmerksamkeit, als wenn man sich zwischen zwie deiner Geschichten entscheiden muss =)
Nestafia les ich natürlich noch weiter.
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Gäbe es die letzte Minute nicht, so würde niemals etwas fertig.
- Mark Twain
Während meiner inaktiven Zeit könnt ihr mich auf meinem Kreativblog finden.
Re: Roya - Waise der Lichtelfen - Prolog Teil 1
Hey
ja ich denke dass ist eine gute Idee
LG Semi
ja ich denke dass ist eine gute Idee
LG Semi
Gast- Gast
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