Lordchens Art
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Lordchen- Satz
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Kein Märchen ! + Der große weiße Vogel
Nach einer kleinen Ewigkeit hatte man ihn endlich aus dem Psychiatrischen Landeskrankenhaus entlassen, und da hatte er sich in diese Datsche einquartiert. Im Sommer wiegte er sich in seinem Schaukelstuhl unter dem Blätterdach einer Buche. Sein Gesicht hatte sich mit der Zeit in Falten gelegt, ähnlich wie es dem menschlichen Gehirn während seiner Evolution ergangen war, wodurch wir sicherlich alle ein bisschen weiser werden sollten. Aber um Weisheit zu erlangen, bedurfte es zusätzlich der Geduld beschaulicher Stunden. Er gönnte sich diese Muße zum Nachdenken, beobachtete gerührt einige Bienen, die von Blüte zu Blüte surrten und bestaunte das heimlich schaffende Zusammenspiel, das wundervolle Streben in der Natur. Ja, es mochte allein zur Erhaltung der Materie dienen, aber die Freude darüber half ihm, die Schmerzen eines erst vor kurzem verfestigten rheumatischen Leidens zu ignorieren. Alle Menschen hatten ihn vergessen. Vielleicht sehnte er sich manchmal nach jemanden. Aber inzwischen war er ein alter Mann, und er glaubte, dass seine Lebensweisheiten nicht gefragt wären. Doch er fühlte sich keineswegs einsam, denn er hatte ja seinen hübschen Garten und die unzähligen kleinen Tiere darin und von überall aus dem weiten Land hauchte ihm der Atem eines liebenden Schöpfers entgegen. Und schließlich war da jener große weiße Vogel, der ihn all die Jahre zuverlässig begleitete.
Zuletzt von Lordchen am Do 4 Okt 2012 - 22:33 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
Lordchen- Satz
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Re: Lordchens Art
Primzahlen-Gedicht oder Schießscheibe
Zuerst habe mir mal einen Überblick über die anfänglichen Primzahlen in Reihenfolge gemacht. Klar, kennt jeder, es ergeben sich keine längeren Gleichmäßigkeiten der Abfolge. Dann fiel mir sofort auf, wenn ich fortlaufend 10 (Dezimalsystem)-20-30 usw. hinzuzähle, treffe ich über eine längere Strecke jedesmal auf eine Primzahl. Es ergibt sich eine Regelmäßigkeit, und wie bei einem Gedicht ist diese nun willkürlich selektiert bzw.hergestellt; deshalb „Primzahlen-Gedicht“. Die Zahl 13 gilt ja bei uns als Unglückszahl, also eine interessante Zahl in den Mittelpunkt zu stellen, und hier gleichzeitig Ausgangspunkt. Ein gewöhnliche Schießscheibe hat ja mittig die 10/12; 13 finde ich spannender, zumal mit dem Fuchs im Hintergrund. Soviel zu der physischen Oberfläche.
Aber was mir wichtig war, zunächst mal interessante Fixpunkte (Primzahlengedicht + Schießscheibe) zu setzen, zwischen denen sich spannende Zusammenhänge bzw. Nicht-Zusammenhänge und interessante Gedanken ergeben können. Es ist sozusagen ein Schritt in eine unbekannte Dimension, die sich ihre Dimension selbst erschaffen will. Rein intuitiv und auch gedanklich verbinde ich spontan viele Assoziationen damit, die noch nach Ausgestaltung tasten, wie ein Maler, der anfängt mit ein paar Linien, sich nicht festlegt und auf eine weitere inspirative Ausarbeitung vertraut.
Außerdem ist zu bedenken, hat man erst mal diese Pfosten ins Neuland gerammt, beschäftigt sich das Gehirn automatisch unterschwellig weiter damit und man darf auf Unerwartetes hoffen. Versuche dieser Art verstehen sich als obligatorisch oder auch nicht. ;ö)).
Warnhinweis: Es könnte sich ebenso als blödsinnig erweisen.
LG Epiklord
Auf meiner Abbildung stehen die Zahlen ja in schöner Folge, die man aber erst herauslösen muss aus der Primzahlenwelt ebenso wie man künstlich den Ablauf eines Gedichtes oder einer Geschichte ordnet zu einer kleinen "Scheinwelt".
Zuerst habe mir mal einen Überblick über die anfänglichen Primzahlen in Reihenfolge gemacht. Klar, kennt jeder, es ergeben sich keine längeren Gleichmäßigkeiten der Abfolge. Dann fiel mir sofort auf, wenn ich fortlaufend 10 (Dezimalsystem)-20-30 usw. hinzuzähle, treffe ich über eine längere Strecke jedesmal auf eine Primzahl. Es ergibt sich eine Regelmäßigkeit, und wie bei einem Gedicht ist diese nun willkürlich selektiert bzw.hergestellt; deshalb „Primzahlen-Gedicht“. Die Zahl 13 gilt ja bei uns als Unglückszahl, also eine interessante Zahl in den Mittelpunkt zu stellen, und hier gleichzeitig Ausgangspunkt. Ein gewöhnliche Schießscheibe hat ja mittig die 10/12; 13 finde ich spannender, zumal mit dem Fuchs im Hintergrund. Soviel zu der physischen Oberfläche.
Aber was mir wichtig war, zunächst mal interessante Fixpunkte (Primzahlengedicht + Schießscheibe) zu setzen, zwischen denen sich spannende Zusammenhänge bzw. Nicht-Zusammenhänge und interessante Gedanken ergeben können. Es ist sozusagen ein Schritt in eine unbekannte Dimension, die sich ihre Dimension selbst erschaffen will. Rein intuitiv und auch gedanklich verbinde ich spontan viele Assoziationen damit, die noch nach Ausgestaltung tasten, wie ein Maler, der anfängt mit ein paar Linien, sich nicht festlegt und auf eine weitere inspirative Ausarbeitung vertraut.
Außerdem ist zu bedenken, hat man erst mal diese Pfosten ins Neuland gerammt, beschäftigt sich das Gehirn automatisch unterschwellig weiter damit und man darf auf Unerwartetes hoffen. Versuche dieser Art verstehen sich als obligatorisch oder auch nicht. ;ö)).
Warnhinweis: Es könnte sich ebenso als blödsinnig erweisen.
LG Epiklord
Auf meiner Abbildung stehen die Zahlen ja in schöner Folge, die man aber erst herauslösen muss aus der Primzahlenwelt ebenso wie man künstlich den Ablauf eines Gedichtes oder einer Geschichte ordnet zu einer kleinen "Scheinwelt".
Lordchen- Satz
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Re: Lordchens Art
Zuletzt von Lordchen am Do 2 Jan 2014 - 9:19 bearbeitet; insgesamt 2-mal bearbeitet
Lordchen- Satz
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Re: Lordchens Art
Sind die alle von dir Lordchen? Oder auch Bilder die du gut fandest von anderen? Sind ein paar ganz coole, nette philosophische Text - und - Denkanstöße dabei. Das letztere von Heute ist naja sagen wir wahr, auch wenn ich hoffe das wir ier allesamt zu jung sind um in desem Frühjahr zu sterben. Liebe Grüße Waterangel
Waterangel- Satz
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Re: Lordchens Art
Hey, Waterangel.
Ein Lord klaut nicht, auch wenns nur ein Lordchen ist. Kann natürlich passieren, dass man sich was ausdenkt, was es schon gibt, besonders bei Aphorismen besteht die Gefahr, wenn sie allzu allgemein formuliert sind. Aber im Netz sind überall Augen, und man würde sehr schnell darauf hingewiesen. Ist auch gut so.
LG Lordchen
Ein Lord klaut nicht, auch wenns nur ein Lordchen ist. Kann natürlich passieren, dass man sich was ausdenkt, was es schon gibt, besonders bei Aphorismen besteht die Gefahr, wenn sie allzu allgemein formuliert sind. Aber im Netz sind überall Augen, und man würde sehr schnell darauf hingewiesen. Ist auch gut so.
LG Lordchen
Lordchen- Satz
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Re: Lordchens Art
Ich finde du hast deinen eigenen Stil er ist wirklich schön ^^ Man sieht das es dir Spaß macht und ich kann nur hoffen das du bald noch mehr Werke reinstellst ^^
Liveless- Gedanke
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Re: Lordchens Art
Liveless, grüße dich.
Einen eigenen Stil bescheinigst du mir. Finde ich interessant; ich habe noch nicht darüber nachgedacht. Du bastelst ja digitales Zeugs. Stell mal etwas rein. Würde mich freuen.
Lordchen
Einen eigenen Stil bescheinigst du mir. Finde ich interessant; ich habe noch nicht darüber nachgedacht. Du bastelst ja digitales Zeugs. Stell mal etwas rein. Würde mich freuen.
Lordchen
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Re: Lordchens Art
Lordchen ja das bescheinige ich dir xD Ich werde etwas reinstellen nur ist das leider nicht allzugut xD Aber trotzdem hoffe ich auf viele neue Bilder auch deinerseitz
Liveless- Gedanke
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Re: Lordchens Art
Zuletzt von Lordchen am Mi 19 Nov 2014 - 10:02 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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