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Mutant High-Das RPG XXII

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Mutant High-Das RPG XXII - Seite 2 Empty Re: Mutant High-Das RPG XXII

Beitrag von Robyn Mo 9 Jul 2012 - 4:26

„Alles, was die Lady sich wünscht“, raunte Colin und machte sich ebenfalls auf dem Weg zurück an den Strand. Als er dort ankam, joggte er vor, holte die Handtücher und kam dann mit einem auf Notion zu, dass er ihr so hin hielt, dass sie sich nur noch darin einwickeln musste.
„Willst du bei der Liege unterm Regenschirm warten? Während ich was zu Essen und zu Trinken auftreibe?“, fragte er und sah sie dabei mit einem charmanten Lächeln an.

„Naja, wen wundert es? Ich kann mir vorstellen, dass viele...nicht ganz damit zurecht kommen, was passiert ist. Dass sogar Mitschüler... gestorben sind“, sagte Eileen leise und biss sich auf ihre Unterlippe. „Es sind ja auch ein paar gegangen... Ziemlich krass...“ Sie schüttelte den Kopf und fragte sich ein ums andere Mal, ob man diesen Anschlag nicht irgendwie hätte verhindern können, die Auseinandersetzung, oder diese verdammte Schein-Impfung.
„Ich frage mich, wie das nächste Woche sein wird... wenn der Unterricht wieder los geht“

Leonie strahlte Harold überglücklich an, als dieser ihr den Teller mit dem Fisch und dem Reis reichte und hätte nicht etwas zwischen ihnen gestanden, sie wäre auf ihn zu gesprungen und hätte ihm mit Sicherheit einen fetten Kuss aufgedrückt. Aber so nahm sie lediglich ihren Teller, stellte ihn auf das Tablett zusammen mit ihrem Wasser und dem Besteck, neben dem ihre Englischsachen lagen und sah zu Kit auf.
„Essen tun wir aber hier, oder? Bis wir in der Bibliothek sind, ist das Essen ja nicht mehr warm und das wäre ja schade“

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Mutant High-Das RPG XXII - Seite 2 Empty Re: Mutant High-Das RPG XXII

Beitrag von Schreibsel-Chi Mo 9 Jul 2012 - 4:34

Tatsächlich überlegte Notion einen Moment lang. "Ich glaub, ich leg mich lieber in den Sand in die Sonne", sagte sie, während sie sich mit dem Handtuch leicht abtrocknete und sich dann darin einwickelte. "Mir ist mehr nach Sonnetanken."

"Hoffentlich etwas normaler", antwortete Seth mit einem zerknirschten Gesichtsausdruck und legte Eileen den Arm um die Schulter. Er mochte es nicht, wenn sie so aussah als hätte sie Schuld an allem. Oder jedenfalls Schuld daran, dass es überhaupt passiert war.

"Gerne", antwortete Kit, der auch nicht großartig Lust darauf hatte kaltes Essen zu essen. "Die Aufgaben laufen uns schon nicht weg, die paar Minuten können wir damit auch noch warten", sagte er, wobei das eher dafür gedacht war eventuellen Zuhörern klar zu machen, dass sie aus einem ganz einfachem Grund zusammen aßen.
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Mutant High-Das RPG XXII - Seite 2 Empty Re: Mutant High-Das RPG XXII

Beitrag von Sandfloh Mo 9 Jul 2012 - 4:44

"Vielleicht, weil die Aussicht auf Sex dich darüber hinwegtröstet?", erwiderte Soraya leise und kicherte dann wie ein kleines Mädchen über die Tatsache, dass sie eben das Wort "Sex" ausgesprochen hatte. "Tut mir leid, ich wollte wirklich nicht lachen", entschuldigte sie sich daraufhin nochmals und sah Alexei verzeihungsheischend und aus großen Bambi-Augen an.

Flynn wägte einen Moment ab und beobachtete den Mann. Er schien keine Scherze zu machen, und so nickte Flynn nach einigen Sekunden schließlich zögerlich. "Wenn Sie einen Mundschutz für mich haben, bin ich dabei", fügte er hinzu und streifte erst dann den Regenponcho und seine Jacke ab.
"Wir lassen sogar nen Kopfschutz und ein paar Handschuhe springen!2, erwiderte der Mann und der Anflug eines Grinsens legte sich auf seine runzligen Lippen, die einige freie Lücken in einem ohnehin wenig gepflegten Gebiss freigaben.
"Pack deine Sachen da hin", erklärte er knapp und deutete auf eine Bank, die nur wenige Meter vom Boxring entfernt stand. Mittlerweile hatten einige der Anwesenden mit dem Training aufgehört und sahen mit unverhohlener Neugier zu Raven und Flynn herüber, der prompt die beschriebene Bank ansteuerte.

Eron sog scharf die Luft ein als die Nadel der Tätowiergeräts an einer besonders empfindlichen Stelle in die Haut eindrang. "Sag bloss, das tut weh?", fragte Big Boy lachend, ehe er mit einem Tuch über die Haut wischte um die überflüssige Tinte aufzusaugen.
"Mein Nacken ist eben empfindlich!", erwiderte Eron betont cool, biss aber schon im nächsten Moment wieder auf seine Lippe, "fuck, das tat weh."
"Denk an deine Freundin, dann sollte der Schmerz wohl vergehen!", erwiderte Big Boy und Eron musste sein Gesicht nicht sehen um zu wissen, dass auf den Lippen ein breites Grinsen lag, "mal ehrlich, wie kommst du an so eine Klassefrau?!"
"Tja, wenn man jemandem das Leben rettet, kann das viel ausmachen!"
"Ohne scheiß, hast du ihr echt das Leben gerettet?" Big Boy hörte für einen kurzen Moment auf, Erons Nacken mit der Nadel zu malträtieren und lehnte sich neugierig vor.
"Ja, hab ich", erwiderte Eron wahrheitsgemäß, "vor zwei Wochen....am UN-Gebäude."
"Du verarscht mich!" Big Boy schüttelte energisch den Kopf und sein schwabbeliges Kinn tanzte in Wellen. "Scheiße man...hab gehört, dass es da richtig übel war!"
"War es, glaub mir..."

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Mutant High-Das RPG XXII - Seite 2 Empty Re: Mutant High-Das RPG XXII

Beitrag von Robyn Mo 9 Jul 2012 - 5:23

„In Ordnung, soll ich dich dann vorher eincremen? Nicht, dass du nachher krebsrot bist, so gesund ist das nämlich dann auch wieder nicht, aber ich gehört“, raunte Colin und zwinkerte ihr schmunzelnd zu, während er sich daran machte sich selbst mit einem zweiten Handtuch abzutrocknen. Er würde Notion ja nur zu gerne eincremen... Seine Augen huschten über ihren Körper. „Du siehst hübsch aus“

„Hm...“, machte Eileen, nickte langsam und sah dann mit einem dankbaren Lächeln zu Seth auf. Normalität täte ihnen allen bestimmt sehr gut, es war geradezu notwendig, dass sie wieder einkehrte. Eileen lehnte sich gegen ihn und hauchte ihm einen Kuss auf den Mund.
„Was hältst du davon, ein wenig schwimmen zu gehen? Hättest du dazu Lust?“

„Gut, gut“ Leonie nickte fröhlich und steuerte umgehend einen freien Tisch an, auf den sie ihr Tablett stellte. Sie sah kurz zu Kit auf, nur um sich davon zu vergewissern, dass er ihr gefolgt war, ließ sich dann auf einem Stuhl fallen und rutschte an den Tisch heran.
Ihre Englischsachen legte sie neben ihr Tablett und nahm daraufhin ihr Besteck, um sich über ihr Essen herzumachen. „Guten Appetit!“, wünschte sie Kit noch, strahlend und ließ im nächsten Moment auch schon ein Stück Fisch im Mund verschwinden.
„Mhhhh“, machte sie und schnurrte leise.

Hmpf. Raven folgte Flynn zu der Bank hinüber und fühlte sich mit 'den Sachen', die Flynn da hinlegen sollte, irgendwie angesprochen. Mürrisch streifte sie ihre Regenjacke ab und strich sich ein, zwei nasse Strähnen hinters Ohr, ehe sie sich auf die Bank setzte.
„Vermöbel sie“, raunte sie Flynn leise zu, verschränkte die Arme vor der Brust und warf ihm einen Blick zu, der ihm verriet, dass sie es ansonsten tun würde. Nur eben, auf ihrer Art.

„Ich werde Eron fragen, wenn er fertig ist, aber meinetwegen wäre es in Ordnung. Mit dem Auto geht es auch wesentlich schneller als mit dem Bus“, sagte Reshma lächelnd und blätterte in dem Ordner weiter, allerdings nur wenige Seite, dann sah sie wieder auf. „Oh, ich habe mich gar nicht vorgestellt. Ich bin Reshma. Reshma Jamak“, sagte sie und hielt ihm ihre Hand hin.
„Liam...“, sagte dieser etwas langsam, nahm aber dann die dargebotenen Hand an und drückte sie. „Liam Brighton“, sagte er und erwiderte das Lächeln. Oder Daniel Bando, fügte er in Gedanken hinzu, aber das konnte er schlecht sagen. Sein Ausweis sagte ja immerhin etwas anderes und wie könnte er dieser Frau schon erklären, was mit ihm los war, er selbst verstand es ja kaum.
„Freut mich... auf jeden Fall. Und vielen Dank für das Angebot, das wäre wirklich klasse, wenn das ginge“

Leonie? Nein, nein, irgendwie käme es ihr nicht richtig vor, jetzt was mit ihr zu machen, nachdem sie eben mit Chace telefoniert hatte. Auch wenn sie im Krankenhaus nicht das Gefühl gehabt hätte, als würde Leonie ihm länger hinterher trauern. Isalie scrollte in ihrem Adressbuch weiter nach unten. Es gab kaum jemanden, wenn sie ehrlich war, bei dem sie sich jetzt einfach melden konnte. Die meisten hatten vermutlich besseres zu tun... und waren bereits beschäftigt.
Sie kam zum Buchstaben W und den dazu gehörigen Einträgen, unter denen auch William stand.
Hatte Vallery sich nicht von ihm getrennt? Vor etwas mehr als einer Woche?
Ob er wohl Lust hätte etwas trinken zu gehen? Isalie starrte den Namen grübelnd an und öffnete schließlich ein Fenster, um eine SMS zu tippen.

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Mutant High-Das RPG XXII - Seite 2 Empty Re: Mutant High-Das RPG XXII

Beitrag von Sandfloh Mo 9 Jul 2012 - 6:14

Der Mann hielt sein Versprechen, Flynn bekam ein Kopf- sowie einen Mundschutz und ein Paar Handschuhe verpasst. Wenige Minuten später stand er einem Mann mit ähnlicher Statur wie seiner gegenüber und nahm die Anfeuerungsrufe der anderen Männer im Studio an seinen Gegner wie ein Hintergrundrauschen wahr. Seine Konzentration lag voll und ganz auf seinem Gegner, er versuchte, seine Bewegungen vorauszuahnen, duckte sich unter den Schläfen des Typens weg und teilte selbst einige aus. Nicht genug, um den Mann ernsthaft zu verletzen oder gar KO zu schlagen, aber immerhin genug um sich den Respekt der Zuschauer zu verschaffen. Als er selbst jedoch einen Schlag gegen den Brustkorb bekam, der ihm für einen kurzen Moment die Luft raubte, stolperte er zurück und hatte beinahe das Gleichgewicht verloren.

"Ich wusste nicht, dass du einer bist, aber ich habs mir irgendwie schon gedacht." Big Boy hatte seine Tätigkeit wieder aufgenommen und inzwischen hatte er die Umrisse des Phoenix bereits vollendet und wechselte nun zur orangenen Tattoofarbe. Eron verspannte sich instinktiv während er auf die Reaktion des Tätowierers wartete. Was würde jetzt kommen, abwertende Sprüche? Das lahme "Macht ja keinen Unterschied" nach dem der Kontakt dauerhaft abbrechen würde? Zu seiner Überraschung hörte Eron hinter seinem Rücken ein leises Glucksen und drehte den Kopf, woraufhin die gereizte Haut im Nacken sich leise beklagte. "Scheiße, du bist so exzentrisch, da war das irgendwie noch das Tüpfelchen auf dem I, das so lange gefehlt hat", lachte Big Boy, ehe seine behandschuhte Hand eine Bewegung machte die Eron verdeutlichen sollte, dass er sich wieder normal hinsetzen sollte, "was kannst du denn? Hoffentlich doch was Cooles, oder?"
Eron spürte, wie sich Erleichterung in ihm breit machte. So cool wie Big Boy reagierten bei Weitem nicht alle. "Das verrat ich dir, sobald das Tattoo fertig ist!", erwiderte Eron mit einem unüberhörbaren Lachen in der Stimme, "sonst bleibst du am Ende nicht motiviert!"

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Beitrag von Robyn Mo 9 Jul 2012 - 6:54

Ohne wirklich darauf zu achten, war Raven jedes Mal zusammen gezuckt, wenn dieser Arsch (was anderes konnte er ja nicht sein, schließlich verhaute er ihren Freund!) Flynn eine verpasst hatte. Gerade beim letzten Schlag gegen seine Brust, war Raven aufgesprungen und ging mit raschen Schritten und entschiedenem Ellenbogeneinsatz näher an den Ring heran, wobei sie zwei, drei Jungs beiseite schob.
„Na los, Flynn, verpass ihm eine! Du kannst das! Ich glaub an dich! Mach ihn fertig!“, rief sie ihm zu und reckte dabei ihre eigenen Fäuste ihn die Luft, als wollte sie sich gleich selbst in den Kampf stürzen.

Im nächsten Augenblick schlug auch schon Jackal auf und erkundigte sich bei Reshma, ob sie bereits gefunden hätte. Diese nickte lächelnd, schlug den Ordner zu und legte ihn auf den Tisch, ehe sie aufstand und sich von dem Kerl in ein freies Nebenzimmer bringen ließ.
Bezahlt hatte Liam vorhin schon, als Jackal kurz aus dem Zimmer gekommen war, anschließend hatte er sich daran gemacht, die nötigen Utensilien zu säubern, die nun gleich mit Reshmas Haut Bekanntschaft machen würden.
„Was hast du dir denn vorgestellt?“, fragte Jackal, der die Tür hinter ihnen ins Schloss zog und anschließend zu einem Waschbecken hinüber ging, um sich die Hände zu waschen und zu desinfizieren.
„Nun ja, also, ich dachte mir-“, fing Reshma an und beschrieb so gut wie sie konnte, was sie sich vorstellte. Jackal nickte zwischendurch ein paar Mal und machte sich nach nur fünf Minuten bereits ans Werk und begann mit dem Vorzeichnen.

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Beitrag von Sandfloh Mo 9 Jul 2012 - 7:09

Flynn nahm Raven Anfeuerungsrufe vage wahr, konzentrierte sich jedoch ganz auf seinen Gegner. Mittlerweile hatte er sein Gleichgewicht wieder erlangt und wich, wo gut es ihm seine Jeans, die noch immer regennass war, es erlaubte. Nach einer Reihe von Schlägen, die er abgeblockt hatte, ging Flynn nun seinerseits zum Angriff über und verpasste seinem Gegner mehrere Schläge, einige davon an den dicken Kopfschutz, der seinen Kopf aussehen ließ wie eine deformierte Melone. Nun war es der Mann, der das Gleichgewicht verlor, und nach einem weiteren Schlag ging er zu Boden. Siegesgewiss riss Flynn die Arme hoch, während sein Gegner versuchte, sich wieder aufzurappeln. Doch die dröhnende Stimme des älteren Mannes (mittlerweile wusste Flynn, dass er der Leiter des Boxclubs war) verkündete, dass das genug sei. Flynn streifte die Boxhandschuhe ab und warf sie einem Mann außerhalb des Ringes zu, ehe er seinem Gegner aufhalf und auf die Schulter schlug." Ein guter Kampf!", nuschelte er mit dem Mundschutz, ehe er den Klettverschluss des Kopfschutzes löste und das unförmige Ding abstreifte. Sein Gesicht war knallrot und die Atmung ging schnell, während Flynn sich suchend nach etwas zu trinken umsah.

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Beitrag von Dina Mo 9 Jul 2012 - 7:26

Ein schnelles tut von mir, hoffe das passt noch alles zusammen^^

Tina ließ Caleb unwirsch los und allein bei dieser kleinen Bewegung rauschte ein Schwall Kiesel durch die Luft und gegen nächste Wand. Gleichgültig wischte sie das Blut in ihrer Hose ab und verschränkte die Arme um sich selbst, als würde sie so einen Schutzwall aufbauen können.
„Ich weiß nicht, ob ich das kann.“, stellte sie bitter fest und musste daran denken, wie anstrengend Sofia manchmal war. Und wie anstrengend zwei Kinder sein würden. Und was das für ihre Schule heißen würde. Und für ihr Leben. Sie hob den Kopf leicht an und sah Caleb fragend an, die Wut war plötzlich verraucht, stattdessen fühlte sie sich kraftlos und verletzlich, etwas, das sie noch mehr hasste als alles andere.

Grace sah Gabriel nachdenklich an und wusste nicht recht, was sie dazu sagen sollte. Sie kannte das Gefühl und es gab nichts zu sagen, dass es besser machen würde.
„Sorry, aber Notion ist eine... Ganz ehrlich, jeder normale Mensch mit ein bisschen Feingefühl hätte es nicht so weit kommen lassen. Ich schwöre, ich reiße ihr den weißen Arsch auf, wenn ich sie sehe.“, fluchte sie schließlich und schnaubte wütend. „Ganz ehrlich, das bist doch nicht du, T-Crat. Du schläfst nicht mit irgendwelchen Weibern und redest so schwermütigen Quatsch über schwarze Löcher. Und ich hab dich ewig nicht mehr an irgendwas rumtüfteln sehen.“
Sie stupste ihn mit der Schulter an und grinste schließlich breit. „Aber jetzt bin ich ja da, ich bring dich schon wieder in Form, Shakespeare!“

„Du darfst dir alles aussuchen, einfach nur weil du so toll bist!“, seufzte sie dankbar und stemmte dann beide Hände in die Hüften. „Und jetzt rufen wir alle restlichen Floristen an, irgendjemand muss doch Sonnenblumen haben. Oder gelbe Rosen. Oder irgendwelche Blumen. Und dann müssen wir Kuchen probieren, ich hoffe ich darf alle probieren.“
Sie grinste erleichtert und setzte sich an den Schreibtisch, um dort das Telefonbuch zu sich herüber zu ziehen. „Vielleicht müssen wir die kleinen zuerst versuchen?“

„Nein, auf keinen Fall.“, sagte Will bestimmt und schüttelte mit dem Kopf. „Du liebst den Schlitten und hast dafür neun Monate gelitten. Kommt nicht in Frage. Vielleicht müssen wir es einfach langsamer angehen lassen, eine Reparatur nach der anderen, dann wird es leichter sie zu finanzieren. Übrigens… Ich hab das hier grad an unserer Tür gefunden.“
Er zog ein zerknicktes Stück Papier aus der verwaschenen Jeans und faltete es auf. Darauf war in undeutlicher Schrift ein Bibelzitat geschrieben, das Will nicht richtig verstand. Es klang nur nicht besonders freundlich. „Für Werbung noch etwas zu früh oder?“

„Mir auch. Danke dass du mitgekommen bist. Es war schön, nicht so allein zu sein. Außerdem konnte ich meine Kumpels beeindrucken, die wahrscheinlich dein Bild vergrößert und über ihr Bett gehängt haben. Und sorry für meine Mom, sie ist etwas zu euphorisch manchmal…“
Ben lächelte verlegen und zuckte mit den Schultern. „Aber… es war schön dich da zu haben, echt. Ohne dich wäre es nicht das Gleiche.“
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Beitrag von Robyn Mo 9 Jul 2012 - 8:18

Rachel lächelte, öffnete den Mund um etwas zu sagen, klappte aber diesen kurz darauf wieder zu und räusperte sich. Sie hatte das Gefühl, als würde sie zittern und hoffte, dass Ben das nicht merkte, dessen Hand sie noch immer fest hielt. Nach den paar Tagen zusammen mit Ben in Irland war sie leider noch immer nicht schlau aus sich geworden. Oder aus ihren Gefühlen...
Nur eines konnte sie entschieden nicht abstreiten, dass sie Ben mehr mochte, als alle anderen Jungs. Und das sie ihn nicht nur als Mädchen, sondern eben besonders als Jungen mochte.
„Danke“, nuschelte sie nach einer gefühlten Ewigkeit, drückte seine Hand noch einmal, bevor sie ihre zurück zog. „Hast du Lust, wenn wir es uns heute Abend gemütlich machen würden? Vielleicht...nur wir zwei?“

Einer der Jungs wollte Flynn eine Flasche anbieten, als Raven sich die mit einem knappen Danke auch schon schnappte, um sie ihren Freund zu reichen, zusammen mit einem breiten Grinsen, das durchaus auch etwas stolz wirkte. Das war ja immerhin ihr Freund! Und was war er stark... und gut aussehend...und... Okay, ihre Gedanken streiften ab und landeten bereits mit Flynn in einem Besenkammer, was sie mit etwas Mühe jedoch ausblendete.
Nur ließ sie erst mal lieber den Mund zu, um zu verhindern, dass ihr da irgendetwas heraus rutschte – ihr Gesicht sprach ohnehin Bände, wie begeistert sie war, gerade, wenn man bedachte, dass er ja schon eine Weile nicht mehr geboxt hatte.

'Hey Will, hättest du Bock was Trinken zu gehen? Werde jetzt wohl doch hier bleiben und habe für heute Abend noch nichts vor. Hätte aber Lust ein wenig Spaß zu haben. Melde dich, wenn du willst. LG Isa'
Isalie las sich ihre Nachricht noch einmal durch, atmete tief ein und fasste sich dann ein Herz und drückte auf 'Senden'.

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Beitrag von Sandfloh Mo 9 Jul 2012 - 8:26

Calebs erste Reaktion wäre wohl gewesen, Tina anzuschreien. Schreien, wütend werden, irgendwas in Flammen aufgehen lassen, das waren seine Arten, auf unerwartete Nachrichten zu reagieren. Und Tina tobte, schrie und fluchte, während sie ihn mit Steinen beschoss. Das war die Art, wie ihre Beziehung funktionierte. Als sie jetzt aber so dastand und unsicher und fragend zugleich zu ihm aufsah, sah sie einfach....furchtbar verletzlich aus. Was ihn unwiederbringlich an den Tag erinnerte, als sein Dad verschwunden war, wie seine Mom damals im Krankenhaus gelegen hatte...und Calebs Wut verpuffte. All die Flüche und wüsten Schimpftiraden verrauchten und einen Moment lang stand Caleb einfach nur regungslos da und erwiderte den Blick. "Es ist deine Entscheidung", erwiderte er schließlich und hob seine Hand, um sie auf Tinas Schulter zu legen, "du musst entscheiden, was du willst." Er bedachte sie mit einem eindringlichen Blick, ehe er kurz nickte. "Keine Ahnung, ob du meine Meinung hören willst", fuhr er in einem Ton fort, der schon mehr nach ihm selbst klang, "aber ich denke, wenn wir mit einem Schreihals fertig werden, packen wir auch zwei!"

Gabriel versuchte, sich Grace zuliebe zumindest ein halbes Grinsen abzuringen, aber seine Mundwinkel bewegten sich kein Stück. Dennoch bekam er ein "Klingt nicht schlecht" genuschelt und hob sogar kurz den Blick, um zu Grace hoch zu sehen. Die Äderchen in seinen Augen traten deutlich hervor und die Schatten darunter waren ebenfalls gut zu erkennen, ob dies nun auf das Heulen oder den Alkohol zurück geführt werden konnte, blieb allerdings ungeklärt.
"Ich hab an einer verfluchten Spieluhr für sie gearbeitet", brachte er trotz schwerer Zunge heraus und ballte die linke Hand zur Faust, "jede Sekunde in der ich frei hatte hab ich über dieser verdammten Spieluhr gebrütet! Ich wollte sie ihr zum Geburtstag schenken, aber..." Die letzten Worte gingen in einem zornigen Gemurmel unter.

"Das ist eine gute Idee!" Gentle nickte und griff nach dem Telefonbuch. Daran hatte er nicht gedacht, wieder einmal ein Beweis, dass er in diesen ganzen Vorbereitungen langsam betriebsblind wurde. "Natürlich, kleinere Läden sind wahrscheinlich eher dazu bereit, von ihren normalen Angeboten abzuweichen als größere, da sie jeden Kunden brauchen!" Er drückte Hannah übermütig einen Kuss auf die Wange. "Du bist genial!", strahlte er und drückte einen zweiten Kuss auf ihr braunes Haar.

Taneesha warf über Wills Schulter einen Blick auf den Zettel und ließ laut vor, was darauf stand: "Buch Mose 18, 19. Der Herr sprach also: Das Klagegeschrei über Sodom und Gomorra, ja, das ist laut geworden, und ihre Sünde, ja, die ist schwer. Hm, das ist ja ne nette Begrüßung." Sie kannte das Zitat aus der Bibelstunde, die sie früher immer hatte besuchen müssen und ebenso kannte sie die Geschichte von Sodom und Gomorrha. "Scheint, als würden uns da ein paar spießige, konservative Nachbarn in der Gegend willkommen heißen", knurrte sie verstimmt und riss Will den Zettel aus der Hand um ihn zusammen zu knüllen und in eine Ecke zu werfen. "Lass dich von denen nicht einschüchtern, Babe", wandte sie sich an Will und beugte sich vor, um ihn zärtlich zu küssen, "das sind nur ein paar Bibelfritzen die denken, dass sie uns mit ihren Zettelchen hier rausekeln können."

"Das war nicht schlecht", bemerkte der ältere Mann, der inzwischen ebenfalls in den Boxring gestiegen war und Flynn die Hand hinhielt, die dieser ergriff und kurz drückte, eher er beide Hände gierig nach der Flasche ausstreckte, die Raven ihm reichte. "Danke, Schatz", raunte er ihr lächelnd zu, ehe er gierig das Wasser trank. Es schmeckte schal und abgestanden, aber das war ihm gerade herzlich egal. "Tja, sieht aus als wärst du gut genug, um hier mitboxen zu können", stellte der Mann grinsend fest und klopfte Flynn kurz auf die schwitzige Schulter, "außerdem befürchte ich, dass deine kleine Freundin uns alle verdrischt, wenn wir dich nicht aufnehmen. Also, willkommen im Salem Center Box Club, mein Name ist Francis Bishop."
"Flynn Saxton-Phelps, ist mir eine Ehre, Sir", erwiderte Flynn, noch immer außer Atem und sah dann mit einem freudigen Lächeln zu Raven hinüber.

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Beitrag von Robyn Mo 9 Jul 2012 - 9:23

Raven erwiderte das Lächeln, die drauf und dran war, sich ihm an den Hals zu werfen und übermütig zu küssen, andererseits wollte sie ihn auch nicht gleich zum Gespött des Boxclubs machen, also hielt sie sich damit zurück. Sie konnte es ja später nachholen. In dem Café, oder in der Schule. „Glückwunsch“, raunte sie ihm nun allerdings zu und legte den Kopf zur Seite, womit sie gleich etwas unschuldiger aussah – und nicht wie eine, die hier tatsächlich alle verdreschen würde, sollten sie Flynn nicht aufnehmen. Ha! So ein Unsinn, wofür konnte sie mit Vögel sprechen? Sie hätte einfach alle Tauben New Yorks auf das Studio gehetzt...

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Beitrag von Schreibsel-Chi Mo 9 Jul 2012 - 9:48

Mit einem tatsächlich verlegenem Räuspern leckte Alexei sich über die Lippen und zuckte dann mit den Schultern. "Ja, das wirds wohl sein. Du wolltest dich umziehen", sagte er und zog Soraya dann hastig mit sich.

Verlegen schlug Notion die Augen nieder und nickte nach kurzem zögern, weil er ja recht hatte. Die Sonne war gefährlich wenn man sich einfach so reinlegte. "Das wäre nett", sagte sie leise und sah dann auf um Colin schief anzulächeln.

"Freut mich", antwortete Kit, obwohl Leos Ausbruch nicht direkt an ihn gerichtet war. Er fand sie unheimlich niedlich, auch wenn diese Sache mit den Hormonen auch seine böse Seite hatte.
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Beitrag von Robyn Di 10 Jul 2012 - 0:01

Ha! Colin strahlte und warf sein Handtuch in den Sand. „In Ordnung, gib mir eine Minute, ich bin gleich wieder da“, raunte er ihr zwinkernd zu und joggte auch schon los. Natürlich trickste er ein wenig, sodass er nach einer Minute tatsächlich wieder bei Notion stand, und zwar mit einer Sonnenmilch, einer Schüssel mit klein geschnittener Wassermelone und Trauben und zwei Cocktails. Das ihm nichts von alle dem herunter fiel, grenzte auch mehr einem Wunder.
„Da bin ich wieder!“, flötete er munter, stellte alles sorgsam irgendwie ab und öffnete dann die Tube mit Sonnenmilch. „Also... soll ich mit deinem Rücken anfangen?“

„Ich liebe Fisch. Und er soll ja auch so gesund sein! Warum esse ich ihn eigentlich jeden Tag?“ Leonie plapperte munter vor sich hin und schob sie dann genießerisch auch das letzte Stück von ihrem Lachs in den Mund. Wie himmlisch das schmeckte. Seufzend lehnte sie sich zurück, nachdem sie noch an ihrem Wasser genippt hatte und sah dann zu Kit auf.
„So... Englisch“, raunte sie und schmunzelte. „Ich glaube, ich habe da... ein paar Textstellen in dieser einen Geschichte, die wir lesen sollten, nicht ganz verstanden“, sagte sie, schlug ihren Block auf und rutschte mit diesem dann näher zu ihm hin.

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Beitrag von Sandfloh Di 10 Jul 2012 - 0:28

"Danke!", strahlte Flynn und drückte Raven übermütig einen Kuss auf die Wange, ehe er ein Handtuch fing, dass ihm Mr. Bishop zuwarf. Kurzerhand schraubte Flynn den Deckel von der Trinkflasche und schüttete sich den Rest des Wassers über den Kopf, um dann mit dem Handtuch Wasser und Schweiß aus seinem Gesicht und den Haare zu trocknen. "Zieh dich wieder an", wies ihn Mr. Bishop an, ehe er aus dem Boxring kletterte, "und dann komm da hinten ins Büro. Du musst da ein paar Dokumente unterschreiben, aber danach ist es amtlich!"
"Danke, Sir!", erwiderte Flynn, in dessen Blut noch immer reichlich Adrenalin und Endorphine rauschten die dafür sorgten, dass er sich so gut fühlte wie schon seit langem nicht. Grinsend hängte er sich in die dicken elastischen Seile, die den Ring umgaben und beugte sich wieder zur Raven hinab. "Magst du mir bitte mein Shirt geben?", fragte er sie mit einem breiten Grinsen, während ihm von vielen der Anwesenden Glückwünsche entgegen gerufen wurden.

Soraya runzelte die Stirn, ließ sich aber von Alexei mitziehen. Hatte sie irgendetwas Falsches gesagt? Eigentlich hatte sie doch nur einen kleinen Scherz machen wollen...
"Ist alles okay?", hakte sie also vorsichtig nach und stemmte sich zeitgleich leicht gegen Alexeis Zug, sodass er nicht einfach weitereilen konnte, "falls ich etwas Verletzendes gesagt habe, tut es mir leid."

Morpheus Schicht war vor einer halben Stunde zu Ende gewesen und als er die Tür des riesigen Wohnhauses, welche über und über mit Graffitis beschmiert war, aufstemmte, stieß er ein erleichtertes Seufzen aus. Heute Abend musste er wieder kellnern, aber er hatte selbst um diese Schicht gebeten. Heute war eine Hochzeitsgesellschaft angemeldet und in den meisten Fällen bedeutete das ein dickes Trinkgeld. Geld, das Lena und er gut gebrauchen konnten.
Morpheus wollte gerade die Post aus dem Kasten holen, als er hinter sich Schritte hörte. Gerade als er sich umdrehte wurde er von jemandem gegen die Wand gedrückt, der sich als Q, dem Typen aus dem 3. Stock, herausstellte. "Hey, Kumpel, mir ist aufgefallen, dass ihr eure Wohnungstür renoviert hab", raunte er Morpheus in unüberhörbar bedrohlichem Ton zu, während sein Mund sich zu einem fiesen Grinsen verzog, "tja, ich bin hier sowas wie der inoffizielle Türeninspizierer und als solcher steht mir ein Gehalt zu. Ich meine, wär doch echt schade, wenn jemand ein Loch in deine hübsche kleine Tür schlagen und ein paar Dinge aus der Wohnung klauen würde, nicht?"
Morpheus spürte, wie die Wut in ihm hochkochte und einen Moment lang spielte er mit dem Gedanken, Q einfach zu verprügeln. Doch er würde keine Chance haben, der Typ war ungefähr doppelt so groß wie er und hatte reichlich Erfahrung im Prügeln, und so bediente sich Morpheus einer anderen Möglichkeit: Er erwiderte Qs Blick trotzig und drang so unbemerkt in seinen (zugegeben, eher schlichten) Geist ein. Es bedurfte keiner großen Fantasie um ihn abzuschrecken und so schickte ihm Morph ein Bild, in dem er, um es klar auszudrücken, die Scheiße aus diesem Mistkerl rausprügelte. Genüsslich sah er dabei zu, wie sich Qs Grinsen zu einer Schreckensmiene wandelte, während er sich gegen die unsichtbaren Schläge zu wehren versuchte und schließlich jammernd auf dem Boden liegen blieb. Morpheus hockte sich neben ihm hin und packte mit seiner Hand grob das Kinn des Typen. "Solltest du es jemals wagen, mich oder meine Freundin nochmal anzuquatschen und sollte ich auch nur den kleinsten Kratzer an meiner Tür vorfinden, mache ich dich fertig", zischte er und ließ dann Q wieder los, "habe ich mich klar ausgedrückt?!"
"J...ja", presste Q hervor und nickte, ehe er versuchte, aus Morpheus Reichweite zu krabbeln. Dieser nahm unterdessen seelenruhig seine Post aus dem Kasten, stieg dann über Q hinweg und steuerte die Treppe an, um zu seiner Wohnung zu gehen.

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Beitrag von Schreibsel-Chi Di 10 Jul 2012 - 1:31

Wenn Notion sich über Colins Schnelligkeit wunderte, dann sprach sie es nicht laut aus. Aber ihre Mimik deutete eher darauf hin, dass sie sich in diesem Traum über gar nichts Gedanken machte. "Der Rücken ist wohl besser. Vorne komm ich ja selber ran", stimmte sie leise zu und sah sich dann um. "Soll ich mich hinlegen?", fragte sie, im stehen zu cremen kam ihr jedenfalls schwierig vor.

Nickend schob Kit sein Tablett von sich und rückte ein Stück um eher Seitlich zu ihr zu sitzen und so einen besseren Blick auf ihre Unterlagen zu bekommen. Dadurch sah er ihr halbwegs über die Schulter.
"Dann versuch ich doch am Besten etwas Klarheit in den Text zu bringen, nicht wahr?", sagte er amüsiert und überflog Leos Notizen.

Alexei blieb stehen, wenn auch nicht ganz freiwillig. "Nein, nichts was du gesagt hast", erwiderte Alexei ausweichend und bleib schließlich aufgebend stehen um sich zu ihr umzudrehen. "Du hast mich eher mit deiner.. Aussicht in Bedrängnis gebracht. Wo wir doch eigentlich Film gucken wollen. Dann stell ich mir das lieber nicht so großartig vor."
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Beitrag von Robyn Di 10 Jul 2012 - 8:46

„Hmm...“, machte Raven, deren Mundwinkel leicht nach oben zuckten. „Ich weiß nicht, eigentlich gefällst du mir so ganz gut...“, sagte sie, ihre Augen wanderte dabei über seinen Oberkörper und huschten schließlich wieder nach oben, um seinen Blick zu erwidern. „Und hier im Studio habe ich nicht die Sorge, dass die anderen Jungs hier dich mir wegschnappen würden. Aber... da du es wohl leider brauchst, um halbwegs anständig ins Büro gehen zu können...“ Raven trat zurück, holte ihm die Sachen von der Bank und reichte ihm dann sein Shirt.
„Sind allerdings noch immer etwas nass“, setzte sie hinzu. „Vielleicht suchen wir nachher lieber ein Restaurant auf, als ein Café, du hast doch bestimmt danach Hunger, oder nicht? Ich könnte bezahlen, zur Feier des Tages, dass du endlich eine Gelegenheit gefunden hast, wo du boxen kannst“

„Hey“ Lena lehnte ihm Türrahmen, die dunklen Locken zurück gebunden und auf dem Gesicht ein breites, fast schon verführerisches Lächeln. Sie hatte ein Bein angewinkelt und den Fuß gegen den Türrahmen gedrückt, gegen den sie lehnte, während sie ihre Arme unter der Brust verschränkt hatte. Sie hatte mitbekommen was da unten vor den Briefkästen gelaufen war, zumindest was den verbalen Anteil anging, doch der hatte ihr genügt, um sich den Rest vorzustellen.
„Du hast Glück, ich bin eben mit dem Kochen fertig geworden. Wobei...es ist eigentlich noch so heiß, dass wir wohl noch etwas warten müssen“, raunte sie und schob die Tür weiter auf, als er nah genug war, stieß sich dann von dem Rahmen ab, verschränkte ihre Arme hinter seinen Nacken und küsste ihn. „Ich liebe es, wenn du das machst. Was aber nicht heißen soll, ich würde mir wünschen, dass das öfters passiert, ehrlich. Ich habe auch schon überlegt, ob ich diesen Unsympath in der Auffahrt unangespitzt in den Boden ramme. Und zwar wortwörtlich“

„Hinlegen“ Ausziehen. Colin räusperte sich und war sich im ersten Moment nicht ganz sicher, ob er das zweite nicht doch vielleicht laut ausgesprochen hatte, doch anhand von Notions Reaktion, war das scheinbar nicht der Fall gewesen. Zum Glück. Er wartete, bis sie sich auf ihrem Handtuch hingelegt hatte, ließ sich dann ebenfalls in den Sand sinken und machte sich etwas von der Sonnenmilch auf die Hand.
„Ich bin mal so frei...“, sagte er und setzte sich rittlings auf sie, um sie besser an ihren Rücken zu kommen...und um das ganze noch mehr zu genießen.

Leonie kaute leicht auf ihre Unterlippe und versuchte an alles mögliche zu denken, nur nicht daran, wie gut Kit roch, aussah oder wie warm er war. Neben ihr. Herzrasen. Räuspernd lenkte sie ihren Blick von ihm auf ihre Notizen und begann selbst, sich das eine oder andere noch einmal durchzulesen. „Wir könnten auch in die Bibliothek gehen. Da hätten wir zumindest ein paar Nachschlagewerke, die helfen könnten. Oder nicht?“

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Beitrag von Dina Di 10 Jul 2012 - 9:40

Bens Augen wurden für einen Moment groß, verstand er das grad richtig?! Nein. Nein, so war das nicht gemeint. Schnell bemühte er sich um ein ausdrucksloses Gesicht, wurde aber dadurch verraten, dass der kurze Hormonschub ihm weibliche Züge gab. Innerlich schalt er sich selbst einen Idioten. Seit wann reagierte er auf die kleinsten Andeutungen?!
„Klar“, brachte er nach einer halben Ewigkeit raus und klang nicht halb so gleichgültig wie er wollte. „Das wäre nicht schlecht. Wir könnten einfach in Ruhe reden oder so.“

Will erwiderte Taneeshas Kuss und hatte gerade einen Arm um sie gelegt, um weiter darauf einzugehen, als sein Handy unaufhörlich in seiner Hosentasche vibrierte. Seufzend lehnte er sich zurück und nuschelte eine Entschuldigung an Taneesha.
Als er den Absender sah, gingen seine Augenbrauen erst überrascht und dann kritisch nach oben. Isalie – das war doch Chace scharfe Schwester.
„He, das glaubst du nie. Isa will mit mir in die Kiste. Denke ich. Ich hoffe nicht, dass sie unter Spaß Spiele versteht. Es sei denn es ist Schiffeversenken. Egal, genau das was ich brauche“
Grinsend zeigte Will Taneesha die SMS vor, bevor er antwortete: „Hey das ist ja eine nette Überraschung. Für schöne Frauen habe ich immer Zeit. Ich könnte dich gegen acht abholen und wir gehen was trinken? Oder soll ich was mitbringen? Lg Honeybunny“

Die Reaktion hatte Tina weder erwartet noch erhofft und bevor sie es verhindern konnte, schossen ihr Tränen in die Augen.
„Glaub bloß nicht, dass du so leicht davon kommst. Ich bin immer noch stink wütend auf dich. Das… das sind nur die Hormone.“, zischte sie und wischte sich unwirsch über die Wange. „Du bist immer noch ein verdammter Scheißkerl.“
Sie stampfte zum Kühlschrank und tat als würde sie etwas trinken wollen, nur damit er nicht sehen konnte, wie sie heulte. Gott sie hasste sich. Wie konnten sie noch ein Baby haben? Sofia würde schon genug geschadet sein.

„Autsch.“, sagte Grace und verzog das Gesicht. Das tat echt weh. „Aber ich wüsste, was wir damit machen könnten.“
Plötzlich breitete sich ein verschwörerisches Grinsen auf ihrem Gesicht aus, eins das ihren Freunden sofort sagte, dass sie nichts Gutes im Sinn hatte. Plötzlich motiviert sprang sie auf und ergriff Gabriels Hand, um ihm aufzuhelfen. „So, hoch mit dir, du hast dich genug selbst bemitleidet. Außerdem gucken dich die anderen grad an, als wärst du irgend so ein Penner.“

Hannah lachte, angesteckt durch Gentles Eifer und rief nach einander bei einigen Blumenläden an, angefangen bei denen die nur kleine unauffällige Anzeigen hatten. Die ersten sagten gleich ab, zwei boten ihre Hilfe an, jedoch zu einem überteuerten Preis und nach einiger Zeit fand sie endlich eine sehr alte höfliche Verkäuferin, die ihr sogar Vorschläge machte, wie man die Blumen mit anderen Kombinieren konnte und wie sie länger frisch bleiben würden.
„Okay, wir kommen dann nächsten Montag vorbei, um uns Ihren Vorschlag anzuhören!!“, sagte Hannah schließlich und ihre Stimme zitterte vor Aufregung. „Und danke!! DANKE!! Wenn ich sie sehe, dann bekommen sie eine Umarmung. Danke!“
Mit einem Lachen beendete sie das Gespräch und schlang euphorisch die Arme um Gentle und küsste ihn stürmisch. „Wir sind das beste Team!!“
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Beitrag von Sandfloh Di 10 Jul 2012 - 10:00

Ohne das Soraya viel dagegen machen konnte schlich sich ein Honigkuchenpferd-Strahlen auf ihr Gesicht und sie schlang kurzerhand die Arme um Alexei. "Hab ich dir eigentlich schon einmal gesagt, wie süß du bist, wenn du versuchst, nicht an Sex zu denken?", fragte sie ihn leise und kicherte, "ich befürchte ich laufe gerade Gefahr, Karies zu bekommen." Sie verschloss seinen Mund mit einem zärtlichen Kuss während ihre Finger sich leicht in sein T-Shirt krallten.

"Wenn du ein Restaurant findest, in das sie einen nassen, nach Schweiß müffelnden Briten hereinlassen, sehr gerne!", erwiderte Flynn lachend und tauchte dann unter den Seilen durch und sprang von der Kante, die rings um den Boxring verlief. Raven hatte Recht, sowohl Shirt als auch Jacke waren noch reichlich nass und so sparte Flynn es sich, in Schuhe und Socken zu schlüpfen und drückte Raven einen Kuss auf die Wange, ehe er Mr. Bishop in das kleine Büro folgte, das durch eine Glasfront voll einsehbar war.

"Das brauchst du jetzt nicht mehr", erwiderte Morpheus lächelnd, der auf seinen Lippen noch immer Lenas Labello schmeckte. Hmm, Kirsche, sein Lieblingsgeschmack. "Ich hab ihm sehr...realistisch klar gemacht, dass ich in der Lage wäre, ihm auf sehr viele Arten weh zu tun, ebenso wie ich ihm einen Vorgeschmack darauf gegeben hab, was du mit ihm anstellen könntest. Sollte er es wirklich je wagen, noch einmal unsere Tür einzutreten, ist er offiziell zu dumm für einen Überlebenstrieb!"
Lachend trat er an Lena vorbei in die kleine Wohnung, ihr kleines Reich. Auch wenn noch immer viele Dinge renovierungsreif waren, es sah schon viel besser aus als noch zu Anfang. "Hmm, es duftet köstlich!", seufzte er und drehte sich lächelnd zu Lena um, um ihr die Hand hinzuhalten, "wie schaffst du das nur? Arbeiten und dann noch kochen, um ganz nebenbei noch so fantastisch auszusehen?" Sein Blick glitt über ihren kurvigen Körper und das Lächeln wurde zu einem frechen Grinsen.

"Tja, siehst du?", erwiderte Taneesha grinsend und kitzelte mit ihren Fingerspitzen Wills Nacken, "das Universum will dir ein Zeichen geben! Na los, stürz dich in eine Affäre mit dem Blumenkind. Lass dich nur nicht an die Leine legen!" Sie sah ihn gespielt streng an und setzte ihm den Zeigefinger auf die Brust. "Ich schwöre, dann tanze ich da an und schleif dich nackt und in Handschellen bis hierher zurück, Babe!"

"Is klar", erwiderte Caleb leise seufzend und fuhr sich mit der Hand über die Haare. Noch ein Kind, würden sie das packen? Der Stolz in ihm sagte, dass das auf jeden Fall machbar war, sein Verstand sah das etwas kritischer. Immerhin forderten zwei Kinder auch doppelt so viel Zeit ein wie eines und das Geld war jetzt bereits knapp...
"Ich geh....eben nach Sofia gucken", murmelte er schließlich und verschwand dann im Nebenzimmer. Die Kleine hatte sich aufgesetzt und hielt mit ihren kleinen Händen die Gitter des Bettchens so fest umklammert, dass es aussah, als würde sie sie auseinander biegen wollen. "Was machen wir jetzt?", fragte Caleb seine kleine Tochter, die neugierig zu ihm aufsah, jedoch keine Antwort gab.

"Ich fühl mich auch wie einer", nuschelte Gabriel, ließ sich aber von Grace auf die Beine helfen. Unkoordiniert fischte er nach seinen Krücken und bekam sie schließlich zu fassen, wobei er mehrmals Gefahr lief, den Parkettboden zu knutschen. "Scheiße, ich bin total blau", stellte er fest und kniff kurz die Augen zu, als die Umgebung sich leicht zu drehen begann, "ich glaube, ich brauch nen Kaffee..."

"Das sind wir wirklich!", erwiderte Gentle, der Hannah mühelos hochhob und leicht herumwirbelte. Zum ersten Mal seit gefühlten Wochen entwich ein unbeschwertes Lachen seinen Lippen und als er in Hannahs fröhliches Gesicht sah, fiel ihm für einen Moment die Last vom Herzen, die er seit jenem Tag in New York mit sich herum trug.
"Komm", forderte er sie strahlend auf, "machen wir uns fertig und dann stürmen wir die Bäckerei! Wir werden Kuchen essen, bis wir aus allen Nähten platzen!"

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Mutant High-Das RPG XXII - Seite 2 Empty Re: Mutant High-Das RPG XXII

Beitrag von Robyn Di 10 Jul 2012 - 10:00

Oder so. Rachel konnte nichts dagegen tun, die Gänsehaut breitete sich von ganz alleine aus, woraufhin sie leise vor sich hin murmelnd ihre Tasse hob und an ihrer nur noch lauwarmen Schokolade nippte. Reden. Ja, das würden sie tun. Das sollten sie wirklich, es käme ihr auf jeden Fall entgegen, wenn sie mal das klären konnten.
Räuspernd stellte sie die Tasse wieder vor sich ab, strich sich eine rote Strähne zurück und lächelte Ben an. „Freut mich. Uhm...hättest du vielleicht Lust vorher etwas spazieren zu gehen?“, fragte sie und deutete zu den Fenstern hinüber. „Naja, bei dem Wetter, dass hat ja fast etwas von Irland, oder?“, setzte sie schmunzelnd hinzu.

Isa hatte inzwischen ihre Tasche aufs Bett gezerrt und hatte sich daran gemacht, ihre Sachen in den leeren Schrank einzuräumen, als ihr Handy das Signal für eine eingetroffene SMS von sich gab. Rasch hängte sie die zwei Kleiderbügel in ihren Händen, samt Kleider, in den Schrank und ging dann zu dem Nachttisch hinüber, auf dem ihr Handy lag und hob es auf.
'Und in der Schule trinken? Hm, nein, lass uns lieber irgendwo in die Stadt gehen. Ich hätte auch Lust etwas tanzen zu gehen, bin mir sicher, du kennst da ein paar geeignete Clubs oder Bars, oder etwas nicht? Zwinkern Bin um acht in der Eingangshalle. XOXO Isa'

Hm. Jaa... Gut, sein Argument hatte Hand und Fuß, dagegen konnte sie nichts sagen. Raven sah Flynn schmunzelnd hinterher, während die Jungs um sie herum, sich langsam wieder dem zu wandte, mit dem sie vor dem kleinen Kampf beschäftigt gewesen waren.
Neugierig sah sie sich ein wenig um und überlegte, ob sie sich nicht auch irgendetwas in der Richtung suchen sollte. Nicht unbedingt Boxen... aber was anderes, mit dem man sich wehren konnte?

„Tja... das bleibt mein Geheimnis“, sagte Lena lachend, schloss ihre Finger um sein und zog mit der anderen Hand die Tür ins Schloss. „Außerdem muss ich dir ja was bieten können, wenn du nach der Arbeit nach Hause kommst, oder? Also... mach ich den Frauen alle Ehre und versuche mich an Extrem-Multitasking“, raunte sie, lachte und drückte ihm einen weiteren Kuss auf die Lippen. „Ich freue mich schon auf den Tag, den wir ganz alleine nur für uns haben, ohne zu irgendeiner Arbeit rennen zu müssen. Du glaubst gar nicht, was heute für Gestalten in dem Café waren“ Sie verdrehte die Augen und schnaubte, ehe sie mit ihm die Küche betrat.
Der kleine Tisch war bereits gedeckt, es fehlten lediglich die Getränke, die sie vorsorglich noch im Kühlschrank gelassen hatte.

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Mutant High-Das RPG XXII - Seite 2 Empty Re: Mutant High-Das RPG XXII

Beitrag von Dina Di 10 Jul 2012 - 10:44

„Klar, wir Iren sind immerhin nicht aus Zucker, und du darfst dich jetzt stolz als Halbirin bezeichnen. Also auf in die Jacken und Stiefel und raus in die Natur!“, feixte Ben und musste lachen. Grinsend wuschelte er durch Rachels Haar und stand auf, wobei er sie auffordernd ansah.

Will antworte Isa mit seinem typischen Charme, dass er da sein würde und sie sich sicher amüsieren würde, bevor er die Arme nach oben streckte und breit grinste.
„Baby, HoneyBunny ist wieder im Spiel.“, sagte er und als würde es ihm jetzt erst aufgehen, wiederholte er: „… ich bin frei. Ich kann meinen Traum verwirklichen. Die schönsten Frauen der Mutant.“
Er grinste Taneesha an: „Und meine Liste muss noch vervollständigt werden. Da wäre Isalie. Und Jade. Und Zoey, aber… ja das ist wohl zu spät. Und diese Natalie… sorry, aber ich weiß genau, dass da irgend etwas verborgen liegen muss! Aber es gibt noch so viele.“
Zum ersten Mal seit langem grinste er. Das hieß nicht, dass es ihm besser ging. Nur, dass er einen Strohhalm gefunden hatte, an den er sich festhalten konnte. „Und du darfst mich immer gern nackt herumzerren.“

Tina lehnte sich gegen die Küchentheke und fing an etwas praktischer nachzudenken. Die Wohnung würde eng werden und der Gedanke mit zwei Kindern in dieser großen, immer lauten Schule zu wohnen war eher weniger aufbauend. Das Geld würde knapp werden, sie müsste ihren Vater wieder anpumpen müssen. Vielleicht… vielleicht sollte die die Schule einfach abbrechen. Eigentlich hatte sie studieren wollen, um Lehrerin zu werden, aber…
Tina massierte sich die Nasenwurzel. Lila war weg. Vielleicht würde der Professor ihr die Arbeit als Betreuerin der Kinder geben, wenn sie fragte. Da würde sie wenigstens Geld verdienen und sie konnte es.
Sofia war schon nicht geplant gewesen, aber das hier würde alles ändern. Tinas Blick glitt zur Tür, in der Caleb verschwunden war.
„Das ist widerlicher als jede Kernfamilie, verdammt.“, murmelte sie und verzog das Gesicht.

„Wooow, da ist ja noch Leben drin! Was sagst du dazu, wenn der krüppelige Penner vorgeht und ich komme mit einem extra starken Kaffee nach?“
Grace grinste und war auch schon gegangen, froh darüber wenigstens etwas Leben in Gabriel gebracht zu haben. Ihr Grinsen wurde etwas kleiner, als sie sich umgedreht hatte. Sie machte sich echt Sorgen um ihren Kumpel. Er war wie ausgewechselt.

Hannah fiel in das Lachen mit ein und ging nur zu gern auf Gentles Anforderung ein. Es tat gut wieder so zu lachen und nicht so viel an die ganzen bedrückenden Sachen zu denken.
„Ja, und dann nehmen wir sie alle!“, erwiderte sie übermütig und ließ sich mitziehen.
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Beitrag von Robyn Di 10 Jul 2012 - 10:53

„Halbirin“ Rachel lachte und versuchte sich daran, ihre rote Haare einigermaßen zu ordnen und stand auf. „Wieso muss ich da jetzt an diese Kobolde denken? Morgen,wenn ich aufwache, bin ich bestimmt grün!“, raunte sie und verzog gleich darauf da Gesicht. „Eww... das würde sich bestimmt mächtig mit meinen Haaren beißen“, Lachend schob sie den Stuhl an den Tisch und hakte sich dann bei Ben ein.
„Begleitest du mich zu meinem Zimmer?“

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Beitrag von Sandfloh Di 10 Jul 2012 - 11:00

Das Gespräch mit dem alten Bischop dauerte knapp 10 Minuten, dann hatte Flynn die notwendigen Papiere unterschrieben und auch gleich einen Termin fürs Training gemacht. Das Handtuch noch immer um die Schultern gelegt, verließ er schließlich den kleinen Kabuff und trat freudestrahlend auf Raven zu. "So, alles erledigt!", verkündete er grinsend und breitete die Arme aus, wobei leider deutlich dunkle Flecken in seinen Achseln zu erkennen waren, "wir können gehen, wenn du willst!"

"So schlimm?" Morpheus war zu dem kleinen Kühlschrank hinüber gegangen und zog nun zwei beschlagene Glasflaschen mit Cola heraus, um sie auf den Esstisch zu stellen. Sein fragender Blick ruhte dabei die ganze Zeit auf Lena. "War da wieder dieser creepige Typ, der seit ein paar Tagen das Café belagert?", hakte er nach und Sorgenfalten bildeten sich auf seiner Stirn, "wenn der Typ sich als Stalker herausstellt, sag Bescheid, dann komm ich vorbei und mach dem Typen klar, dass er aufhören soll, dir nachzustellen!"
Er stellte die beiden Glasflaschen auf dem Tisch ab und nahm dann den Flaschenöffner, der an seinem Schlüsselbund befestigt war, um die Deckel zu entfernen.

"Na, wenn das so ist..:", erwiderte Taneesha mit einem vielsagenden Grinsen und setzte sich dann auf die Theke, was hältst du davon, wenn wir deine glorreiche Rückkehr ins Singletum ein wenig feiern?" Noch ehe Will groß antworten konnte, hatte sie ihn zu sich herüber gezogen und die Beine um ihn geschlungen. "Ich hab die Zeit vermisst, in der ich das nicht machen durfte", raunte sie ihm mit einem leisen Lachen ins Ohr, ehe sie begann, seinen Hals zu küssen, "du weißt ja selbst, wie das mit verbotenen Früchten ist..."

Caleb hatte in dem Schaukelstuhl Platz genommen, den seine Mutter ihnen geschenkt hatte, Sofia auf dem Arm. Die Kleine lag ausgestreckt auf seinem Bauch und nuckelte an seinem T-Shirt herum, auf dem sich ein immer größer werdender Sabberfleck ausbreitete. Stumm starrte er die gegenüberliegende Wand an, während er mit dem Stuhl leicht vor- und wieder zurückwippte. Sein Kopf war im wahrsten Sinne des Wortes leer, er konnte keinen logischen Gedanken fassen. Ein Teil von ihm fürchtete, dass Tina sich für eine Abtreibung entscheiden würde, ein anderer die Verantwortung eines zweiten Kindes.

"Klar, warum nicht", erwiderte Gabriel, der erneut darin scheiterte, Grave anzugrinsen. Stattdessen nickte er nur knapp, umklammerte dann fest seine Krücken und hinkte auf unsicherem Fuß davon, wobei er mehrmals bedrohlich wankte. Sie hatten zwar nicht abgemacht, wo sie sich treffen wollten, aber Gab ging davon aus, dass Grace sein Zimmer meinte. Dort würde er zumindest nur seine eigenen Sachen versauen falls er dch noch kotzen musste...
Er war sich nicht wirklich klar, wie, aber knapp 5 Minuten später torkelte Gabriel durch die Tür in sein Zimmer und ließ sich kraftlos aufs Bett fallen. Sein blick ging kurz zum Bett von Tsvetan hinüber, das inzwischen abgezogen war. Er war nah Bulgarien zurück gekehrt, es hatte mit seiner Mutation zu tun, das wusste Gabriel. Dennoch war es schade, die beiden hatten sich eigentlich ganz gut verstanden. Nun ja, vielleicht würden sie es ja hinkriegen, über Mail in Kontakt zu bleiben?

"Dann dürfte den Gästen aber schlecht werden!", lachte Gentle, der Hannah inzwischen wieder abgesetzt hatte und nun sanft seine massigen Arme um sie schlang. Sie war so klein und zerbrechlich...
"Belassen wir es lieber bei einem Kuchen", schmunzelte er und trat dann einen Schritt zurück, "wir können uns bei der Auswahl ja Zeit lassen!"

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Mutant High-Das RPG XXII - Seite 2 Empty Re: Mutant High-Das RPG XXII

Beitrag von Robyn Mi 11 Jul 2012 - 2:27

„Und?“ Jackal warf einen prüfenden Blick über die Schulter und wusch sich nebenbei die Hände.
Reshma stand vor einem Spiegel und musterte ihr Tattoo mit einem ungläubigen, aber zugleich auch zufriedenen Lächeln. „Toll! Fantastisch! Wirklich! Genau so habe ich es mir vorgestellt!“, raunte sie und zog ihr Oberteil langsam wieder zurecht, nachdem sie sich irgendwie von dem Anblick losreißen konnte. Was Eron wohl dazu sagen wird, fragte sie sich im Stillen und nickte dankbar, als Jackal ihr die Tür öffnete.
Draußen saß nach wie vor Liam auf dem Sofa, der den Kopf drehte und zu Reshma auf sah.
Er hatte in der Zwischenzeit kurz mit seiner Ma telefoniert, die sich bei ihm gemeldet hatte. Seit dem er im Krankenhaus gewesen war, machte sie sich immerzu Sorgen um ihn, weil er Probleme mit seinen Erinnerungen hatte und das auch nicht wirklich besser wurde.
Umso mehr wunderte es ihn, dass der Nachname dieser Frau ihm irgendwie bekannt vorkam. Nur wusste er nicht wieso und es wollte ihm auch nicht einfallen. Am Ende kam er schlichtweg zu der Lösung, dass er sie wohl aus der Schule kennen musste, bestimmt hatte er dort mal ihren Namen gehört.

„Freut mich! Aber... was hältst du davon, wenn wir gleich nach Hause fahren? Die Chancen, dass man uns in ein Restaurant lässt, sind wirklich gering und bei einem Café bin ich mir da auch nicht mehr so sicher, davon abgesehen, dass die bei dem Wetter vermutlich am Überquellen sind... Zu Hause könntest du auch duschen und ich könnte mich auch ganz zufällig auch unter deine Dusche verirren... Und danach könnten wir ja in die Mensa“, schlug Raven mit gesenkter Stimme fort, sah dabei mit einem charmanten Lächeln zu ihrem auf und tippte ihn leicht mit der Hand gegen seinen Oberkörper.

Stumm sah Lena ihn an, lächelte breit und legte ihre Hände auf den Stuhl vor ihr. Wenn sie daran dachte, wie Morpheus vor einem Jahr noch war... Er hatte sich verändert, auf eine Weise, die ihr gefiel, gerade weil sie das Gefühl hatte, dass er selbst damit zufrieden war. Blinzelnd sah sie ihn noch immer unverwandt an, strich mit ihren Fingern über die Stuhllehne und zogen diese dann zurück.
„Nein, der Kerl war ausnahmsweise heute mal nicht da, was mir aber ganz gut in den Kram gepasst hat. Das eigentliche Problem waren ein paar Omis gewesen, die ein wenig... anstrengend gewesen waren. Aber der Kunde ist ja nun mal leider König. Oder Königin“
Sie lehnte sich noch einmal zu ihm und gab ihm einen langen Kuss, bevor sie sich hinsetzte.
„Ich liebe dich“

„Na? Wie lautet nun deine Antwort?“ Brandon lächelte charmant und stellte die heiße Schokolade auf den Tisch, während er die Tasse Kaffee in seiner anderen Hand behielt. Behutsam pustete er darüber und nippte anschließend daran, während er gespannt auf eine Antwort wartete.
Jade musterte ihn kritisch, legte ihren Kopf schief und legte dann den Block beiseite, der zuvor in ihrem Schoß gelegen hatte. „Hm. Nein“, sagte sie und nahm die heiße Schokolade. „Aber danke dafür!“, setzte sie strahlend hinzu und nippte an der Tasse, die er ihr mitgebracht hatte.
„Ouw Mann“, murrte Brandon, dessen Schultern nach unten gesackt waren. „Und wieso?“
„Weil“ Jade lächelte munter und fuhr sich mit der Zunge über die Lippe, die nach Schokolade schmeckten.
„Das ist keine Begründung. Keine, die ich zählen lasse“, sagte er, stellte seine Tasse beiseite und verschränkte seine Arme vor der Brust.
„Und 'darum' wohl dann auch nicht, oder?“
„Stimmt“ Brandon musterte sie von der Seite und lehnte sich dann plötzlich zu ihr hinüber, woraufhin sie sich zurücklehnte.
„Ach, komm schon Jade, ich nehme dir dieses unschuldige und naive Getue nicht ab. W-“
„Brandon, immer noch nicht gelernt, was ein Nein ist, hm?“
Brandon blinzelte, lehnte sich zurück und drehte sich auf dem Sofa zur Tür um. Anerkennend piff er, nachdem er zunächst seine Probleme hatte, seine Sprache wie Stimme wieder zu finden.
Vor der Tür stand Ana in einem schwarzen Lederrock, einem schwarzen Top, offenen Haaren und die Hände in die Hüfte gestemmt.
„Willkommen zurück“, raunte Brandon grinsend, während Jade das ihr fremde Mädchen musterte.
„Danke sehr“ Ana ging lächelnd auf das Sofa zu. „Ich bin übrigens Ana, wir kennen uns noch nicht“, wandte sie sich an Jade und streckte ihr ihre Hand hin.
„Freut mich! Ich bin Jade“, entgegnete diese höflich und war extra aufgestanden.
„Ich hoffe, er hat dich nicht zu sehr genervt“
„Brandon? Nein. Noch nicht“
Ana schmunzelte und sah den Jungen an, der sich seufzend wieder ins Sofa hat sinken lassen.
„Brandon“ Ana stützte sich auf der Sofalehne ab und beugte sich zu ihm hinunter.
„Was dagegen, wenn wir heute Abend ausgehen?“

„Hast du schon mit Kea telefoniert?“, fragte Sander, nachdem er sich am Tisch nieder gelassen und sein Tablett darauf abgestellt hatte. Vallery hielt ihre Tasse umfasst, starrte in den trüben Kaffee und schüttelte den Kopf. „Nein...noch nicht. Aber ich hatte es noch vor. Heute“, sagte sie seufzend und ließ ihren Blick erstmals durch die Mensa schweifen, wobei sie an Leonie und Mr Tesgal hängen blieb.
Sie legte den Kopf etwas schief und musterte die beide eingehend. Irgendetwas daran war seltsam, sie wusste aber nicht so recht, was es war. Klar, die beiden saßen recht nah beeinander, aber sie schienen sich auch beide eine Aufgabe anzuschauen, also war es nicht so verwunderlich.
„Ich versuch es nachher bei ihr... Vielleicht kann ich sie auch fragen, ob sie in Skype on kommt“, setzte sie nach einer Weile hinzu und bemerkte da erst, dass Sander sein Brötchen schon fast aufgegessen hatte, so lange war sie ihren Gedanken nachgegangen.
„Was... ist eigentlich mit dir? Also... wie geht’s dir?“, fragte sie leise und nippte an ihrem Kaffee.
Alexander seufzte, wischte sich mit dem Daumen die Krümel von den Lippen und zuckte leicht mit seinen Schultern. „Geht so... Ich meine, wenigstens bin ich am Leben. Also sollte es mir doch gut gehen... Sollte“

Zoe schüttelte den Schirm aus und streifte sich die Schuhe ab, ehe sie zügig durch die Eingangshalle lief. Sie war ziemlich durchgefroren und sie zitterte am ganzen Körper, aber irgendwie war das auch ein ziemlich gutes Gefühl. Es fühlte sich ziemlich lebendig an.
Ihre Finger schlossen sich etwas fester um den nassen Schirm, während sie die Stufen hinauf sprang in Richtung der Mädchenschlafsälen.
Gedanken verloren stromerte sie durch die Gänge und blieb schließlich vor dem neuen Zimmer stehen, dass man ihr zu geteilt und in dem sie vorhin ihre Tasche abgestellt hatte. Als sie nun die Tür öffnete, blickte sie in ein ebenso erstauntes Gesicht, wie das ihre.
„Oh...hi“, raunte Isalie und nickte der Neuen zu.
„Hey“, gab Zoe zurück, schluckte und löste sich langsam aus ihrer Starre, trat ein und schloss die Tür hinter sich.

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Beitrag von Schreibsel-Chi Mi 11 Jul 2012 - 4:27

Etwas unangenehm war Notion das doch, aber sie ließ es schweigend zu. Nach und nach beruhigte sie sich unter Colins gleichmäßigen Bewegungen und fing sogar an das Gefühl zu genießen, dass seine Hände zusammen mit der Creme auf ihrer Haut hinterließen. Es entspannte sie sogar so sehr, dass sie die Arme übereinander legte und den Kopf drauf bettete, mit einem kleinen Lächeln. "Das hast du bestimmt schon öffter gemacht", sagte sie leise und schloss die Augen.

Als Leo ihn ansprach wurde Kit sich ihrer Nähe mit einem Schlag wieder bewusst und damit auch die Anspannung die von ihr ausging. Etwas ärgerlich fragte er sich selbst, wie alt er eigentlich war, dass er seine Gefühle so wenig im Griff hatte, und rückte unwillkürlich ein Stück von ihr weg um wieder etwas mehr Luft zu bekommen. "Sind die Fragen denn so schwer, dass wir Nachschlagewerke brauchen?", fragte er, nickte aber gleichzeitig als Antwort. In der Bibliothek würden sie jedenfalls nicht auf jede unbedachte Bewegung achten müssen.

"So machst du es mir aber nicht gerade einfacher", murmelte Alexei, ohne seine Lippen von Soraya zu nehmen. Seine Hände lagen auf ihren Hüften und drückten sie sanft, während er versuchte seine Hormone wieder in den Griff zu bekommen und andererseits ihre Nähe auskostete.
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Beitrag von Sandfloh Mi 11 Jul 2012 - 6:18

Der stechende, punktuelle Schmerz war längst einem dumpfen, allgegenwärtigem gewichen und Eron hing einfach nur noch auf der Liege um in unregelmäßigen Abständen ein leises Seufzen von sich zu geben. Als Big Boy sich schließlich zurücklehnte und verkündete, dass er fertig sei, brauchte Eron einen Moment, ehe die Worte bis zu ihm durchgedrungen waren. Dann jedoch hob er probeweise den Kopf und setzte sich schließlich auf, wobei ihm kurz Sterne vor den Augen tanzten. Er vergaß immer wieder, wie auslaugend tätowieren sein konnte und warum auch immer, dieses Mal war es wirklich anstregend gewesen.
"Komm her", forderte Bog Boy ihn auf und lotste sie zu einem Wandspiegel, ehe er Eron einen Handspiegel reichte. Es dauerte einen Moment, doch schließlich stand Eron im richtigen Winkel da und konnte einen Blick auf sein neuestes Tattoo werfen. Es war genauso geworden, wie er es sich vorgestellt hatte: Ein strahlend orange-roter Phönix schien auf Flammen emporzusteigen, die Flügel ausgebreitet. In den Flammen zu seinen Füßen war das Datum des Angriffs auf das UN-Gebäude geschrieben, darunter die Namen der Toten.

"Klingt verlockend", erwiderte Flynn und ein kleines Grinsen umspielte seine Mundwinkel als er sich vorbeugte und Raven einen sanften Kuss gab, "ich ziehe nur schnell meine Schuhe an, dann können wir gehen!"
Er nahm auf der Bank neben dem Boxring Platz, in dem nun bereits zwei andere Männer trainierten und zog dann die immer noch reichlich nassen Socken und Schuhe wieder an. "Gut, ich bin aufbruchbereit!", verkündete er, nachdem er das hässliche Regencape wieder übergezogen hatte und hielt Raven dann seinen Arm hin.

"Und ich liebe dich", erwiderte Morpheus lächelnd und wartete, bis Lena ihm gegenüber Platz genommen hatte, ehe er ihr die kühle Colaflasche zuschob, "und ich muss sagen, auch wenn diese Wohnung mir manchmal vorkommt wie eine Besenkammer zum mieten, ich bin froh, mit dir zusammen leben zu können." Er hielt die Flasche hoch, sodass Lena mit ihm anstoßen konnte. "Auf uns!"

Soraya ließ den Kuss noch einige Sekunden länger gehen und als sie ihre Lippen schließlich von Alexeis löste, lag in verträumtes Lächeln darauf. Sie genoss die Zeit mit ihm so sehr. "Wenn du möchtest, können wir das Filme gucken auch auf später verschieben?", flüsterte sie so leise, dass nur er es hören konnte, "ganz wie du willst."

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