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Beruf oder Berufung - was ist wichtiger und warum?

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Beitrag von USS Nelame Di 20 Nov 2012 - 23:30

Der Post von Waterangel hier hat mich zu der Überlegung gebracht, dass es doch ganz interessant wäre, das mal zu diskutieren.

Und darum stelle ich das jetzt hier einfach mal als Frage rein:
Was ist euch wichtiger? Einen Beruf zu haben, um irgendwie euer Geld zu verdienen? Oder würdet ihr lieber eurer Berufung folgen, selbst wenn das weniger Geld, oder vielleicht sogar nur Arbeitslosengeld bedeutet (ja, die Frage stelle ich ganz bewusst so provokant, weil ich inzwischen aus erster Hand weiß, dass viele ausübende Künstler tatsächlich nur von Hartz4 leben können)?

Was ist (euch) wichtiger und warum?

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Beitrag von Sandfloh Di 20 Nov 2012 - 23:35

Natürlich wäre es schön, wenn man von seiner Leidenschaft (zB Fotografie oder Malen) leben könnte, aber ich bin bei so etwas Realist. Ich habe dann lieber ein gesichertes Einkommen mit einem Beruf, der vielleicht nicht 100% ig mein Ding ist und widme meine Freizeit meiner Leidenschaft.
Allerdings bewundere ich die Leute die den Mut haben zu sagen "Nein, ich befreie mich von den gesellschaftlichen Zwängen und mache mein Ding". Aber da habe ich, mal ganz salopp gesagt, nicht die Eier für.

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Beitrag von Waterangel Mi 21 Nov 2012 - 8:02

Oh gerade mal einen Tag hier und schon ein Thema zum Diskutieren eröffnet. verlegen Nun gut, ganz ehrlich ich persönlich würde gerne mein Herz gerne verstehen und ihm Folgen, aber wie Sandfloh das so schön sagte mir fehlt ebenfalls "der Arsch in der Hose" dafür, also sprichwörtlich gesehen.

Sagen wir mal so meine kreative Seite beschäftigt sich gerade sehr mit dieser Forengelgenheit und hat sie schon lieb gewonnen. <3 Wie auch mit dem Lesen von (Jugend-)Buchromanen und der Teilnahme an verschiedenen Theaterprojekten die eine längere Erklärung benötigen würden. Zwinkern Leider alles nicht so regelmäßig!
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Beitrag von Loona Mo 10 Dez 2012 - 6:33

hm ich stolper auch mal so mit meiner neugierigen Nase herein. lachen

Also ich muss sagen noch sehe ich es halbwegs gelassen meinen Traumberuf *Erzieherin zu werden* positiv entgegen. Denn ich habe wirklich Freude daran mit Kindern zu "arbeiten". Aber wie Sandfloh bereits schon sagte kann der Weg verdammt hart sein und man muss es wirklich wissen, dass genau das es Wert ist. Zwinkern
Trotzdem möchte ich mal eine Gegenfrage *mir die Dreißtheit mal nehm* stellen. Wie kann man Glücklich sein, wenn man es so macht, wie viele Menschen es tun, arbeiten wegen des Geldes und nicht wegen dem Herzen? Früher oder später geht man eben doch kaputt an sowas, gerade weil wir eine glückliche "Ellenbogen-Gesellschaft" haben. Engel
Na ja oder man geht kaputt daran weil man seinem Herzen folgt und davon noch soweit entfernt ist. Rolling Eyes Aber gut mein Fazit sei so wie du bist, und hol dir ein verdammt dickes Fell aus dem Sonderangebot zu, dann kann man es auch schaffen. Zwinkern
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Beitrag von Chaosente Mi 12 Dez 2012 - 8:10

Also ich will meiner Leidentschaft nachgehen bei meiner Berufswahl.
Nur vom Arbeitslosengeld zu leben... Du meinst, dass deer Lohn noch mit Hartz IV aufgestockt wird, wie bei Frisösen?
Nicht schön, aber... okayy es würde mir wirklich an die Ehre gehen, aber wer sagt, dass gleich der schlimme Fall eintritt?
Ich werde lieber meine Berufung machen und dabei aufgehen und dafür etwas mit den Lebenskosten runterfahren, bis man zu gesicherten Einkommen gelangt ist, als dass ich in einem Büro zu Grunde gehe und das dann am besten noch an meiner Umwelt auslasse.
ja, ich bin jung, ich bin naiv, all das weiß ich. glücklich
Aber ohne diese Naivität, ohne den Mut zum Träumen, wird man ganz schnell verbittert und landet irgendwo, wo man eigentlich gar nicht sein will.
Meine Ansicht.

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Beitrag von USS Nelame Do 13 Dez 2012 - 5:20

Chaosente schrieb:Aber ohne diese Naivität, ohne den Mut zum Träumen, wird man ganz schnell verbittert und landet irgendwo, wo man eigentlich gar nicht sein will.
Oder führt ein Leben, das es nicht wert ist, gelebt zu werden.

Ziele, Träume und der Mut, diese auch gegen Schwierigkeiten durchzusetzen unterscheiden meiner Meinung nach zwischen einem wertvollen und einem wertlosen Leben. Wer weiter macht, obwohl es nicht einfach ist, der hat in meinen Augen mehr Respekt verdient, als jemand, der einfach irgendetwas macht, um an seine Kohle zu kommen. Ich meine - was ist Geld schon? Kann ich davon länger leben, oder werde ich dadurch glücklich?

Ich bin lieber bettelarm, kann aber dafür meine Leidenschaft, nämlich das komponieren und das schreiben ausleben, als in einer Ausbildung ohne Kreativität und Ideale zu versauern und später einen routinierten Job zu haben, der mir nichts gibt. Keine Bestätigung, kein Inhalt, kein Sinn? Das ist doch furchtbar.

Und ich muss ehrlich sagen, ich bin ein großer Kritiker dieses Landes und wünsche mir oft, woanders leben zu können. Doch - so finde ich - das Sozialsystem in Deutschland ist weitestgehend human - auch, weil ich bereits ein Jahr Arbeitsunfähigkeit hinter mir habe und schon Hartz4 bezogen habe. Und sollte es mir von der Gesundheit wirklich nicht mehr anders möglich sein, so ist das immer noch ein weitestgehend lebenswertes Leben, solange ich dabei die Freiheit behalte, das machen zu können, was ich will.

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Beitrag von Myri Sa 15 Dez 2012 - 1:58

Ich bin auch eher für Berufung als Beruf. Es geht ja im Wesentlichen um nichts anderes als glücklich zu werden - und ich kann mir einfach (für mich) nicht vorstellen, dass ich mit mehr Geld und einem Job, der den größten Teil meines Tages einnimmt und den ich nicht leiden kann, glücklicher zu werden als mit etwas, das ich wirklich gerne tue und das mich interessiert, auch wenn ich dafür im Vergleich weniger verdiene.
Ich glaube aber, dass das nicht immer so sein muss - ich kenne z.B. Leute, die schon immer in ihrer Berufswahl vor allem auf den Verdienst geachtet haben und die meinten, wenn sie sich dafür einen gewissen Luxus leisten könnten würden sie im Beruf alles machen.
Letztendlich ist also einfach wichtig, was für einen persönlich Glück ausmacht und an welcher Stelle man den Job sieht (notwendiges Übel zum Geldvermehren oder Lebensinhalt, während dem man auch Spaß haben will).

Aus dem Grund habe ich mich letztlich ja auch zu meinem Biologie-Studium entschlossen :-) - es gibt zwar wirklich viele, die das machen, und die Jobangebote sind nicht allzu zahlreich, aber es ist mir lieber, ich mache eine Ausbildung, die mir wirklich liegt und lerne Dinge, die mich wirklich interessieren, und arbeite dann eben an einem weniger gut bezahlten Posten als manche einer anderen Fachrichtung ihn bekommen, als ich muss mich mein Studium mit Dingen plagen, die mich nicht interessieren ...

Einen Kompromiss wird man letztlich immer eingehen müssen (fast niemand findet sofort eine Stelle, die sich zu 100% mit seinen Interessen deckt und ich für mein Teil würde nicht so lange von Arbeitslosengeld leben müssen, bis ich meinen Traumjob bekommen habe (einfach, weil ich dann ja quasi Geld von anderen Arbeitenden beziehen muss, die vllt. ebenfalls nicht machen können, was sie wirklich interessiert, aber im Gegensatz zu mir trotzdem arbeiten - und das fände ich unfair)), aber ich überzeugt, dass man, wenn man sich nicht von seinem Weg abbringen lässt, letztendlich irgendwann immer etwas findet, das einem liegt ...

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Beitrag von Anyanka Sa 15 Dez 2012 - 3:00

Ich würde jetzt liebend gerne, aus vollem Herzen Berufung sagen, aber das kann ich nicht. Zumindest nicht mit der Prämisse, dass ich nur meiner Berufung folgen kann, wenn ich Geld vom Sozialstaat bekomme. Zeitweise würde ich das sicher machen - ich hab ja auch eingezahlt - aber ich käme mir schon etwas egozentrisch vor, wenn das ein Dauerzustand werden würde. Wenn jeder nur an seine Berufung denken würde, dann wären vermutlich ganz schnell die Sozialkassen leer. Mal abgesehen davon, dass die Wirtschaft schnell im Eimer wäre, denn soviel leidenschaftliche Buchhalter etc. (füge hier alle Berufe ein, die du selbst ganz furchtbar findest) gibt es vermutlich nicht.

Wenn ich mutig und stark genug wäre, dann würde ich meiner Berufung folgen UND selbst zu meinem Lebensunterhalt beitragen, sollte der Verdienst meiner Berufung nicht ausreichen.

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Beitrag von Chaosente Sa 15 Dez 2012 - 9:07

ich kenne z.B. Leute, die schon immer in ihrer Berufswahl vor allem auf den Verdienst geachtet haben und die meinten, wenn sie sich dafür einen gewissen Luxus leisten könnten würden sie im Beruf alles machen.

Diese Logik erinnert mich immer schon (fast) an Prostitution. Wenn man Dinge im Beruf macht, die einem widerstreben, kann man glaub ich auch nicht vollkommen glücklich werden (gut, kann man das je?^^).
Diese Leutem, denen es scheißegal ist, was sie machen, müssen so ne Haltung schon generell im Leben haben, ansonsten geht man auf Dauer, denk ich, kaputt, wenn man immer gegen den eigenen Verstand/Herz etc. handeltl.

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Beitrag von Myri So 16 Dez 2012 - 3:06

@Chaosente, stimmt, wenn jemand etwas arbeiten *muss*, dass fundamental seinen Einstellungen widerspricht (wenn man z.B. als Vegetarier Metzger würde oder als Kommunist Banker ...), dann kann das wohl wirklich nicht zu Glück führen.
Ich meinte aber eher, dass ihnen der Beruf zwar nicht völlig gegen den Strich geht, aber der Inhalt eher egal ist, solange das Gehalt stimmt. Das ist meiner Meinung nach durchaus eine Einstellung, mit der man glücklich werden kann, wenn man der Typ dafür ist.

Eine Freundin von mir studiert z.B. momentan (sie möchte wechseln, weil es ihr nicht liegt) Jus, und laut ihr studieren die meisten ihrer Kollegen das aus "Vernunftgründen", weil sie gute Berufschancen und ein hohes Gehalt wollen, und nur die wenigsten interessieren sich laut eigenen Aussagen wirklich für Rechtsdinge.
Dementsprechend geht es in Gesprächen über Prüfungen auch immer nur darum, wieviel zu lernen ist, und nicht, was oder ob das Stoffgebiet interessant ist.

Für mich wäre es nichts, aber ich glaube nicht, dass all diese Leute später einmal unglücklich werden, wenn (bzw. falls) sie gut bezahlte Anwälte sind, sich dafür aber halt mit weniger spannenden Dingen beschäftigen müssen (man gewöhnt sich ja auch dran und dann ist das eigentlich eh nur Routine).

@Anyanka, so sehe ich das auch. Ich glaube auch nicht, dass es unbedingt ein Zeichen von Stärke oder Durchsetzungsvermögen ist, auf Kosten des Sozialstaates auf Teufel komm raus nur einen Job anzunehmen, der den eigenen Traumvorstellungen entspricht.
Im Gegenteil kann m.M.n. aber jeder sehr stolz auf sich sein, der seine Lebensgrundlage verdient und trotzdem nicht aufgibt, seine Berufung zu verwirklichen. Gerade als Schriftsteller (was ja der Traumjob vieler hier sein dürfte) ist es ja leider sehr unrealistisch, wirklich vom Schreiben leben zu können - was aber nicht heißt, dass man nicht nebenbei Zeit und Mühe hineinstecken kann, um vielleicht doch einmal eine große Veröffentlichung zu schaffen.

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Beitrag von Waterangel So 16 Dez 2012 - 19:37

Hej Ihr seit ja toll,

Also bin ich hier nicht nur in einem Forum voller Autoren / Dichter gelandet, sondern auch in einem Bereich in dem es noch erlaubt ist an seine Träume zu glauben? Das motiviert mich total, auch an den Traum der Schriftstellerin und viele andere Sachen zu denken... ich hatte ihn bereits in meiner Kindheit drangegeben, aber momentan gehören Träume wieder zum Leben. glücklich Ob ich wircklich eine Autorin bin, weiß ich nicht , aber ich kann mich in der Schriftform oft besser ausdrücken als in der Sprachform. glücklich
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Beitrag von USS Nelame So 16 Dez 2012 - 23:38

Tja, das mit den Träumen ist so eine Sache... man muss auch das Glück haben, dass sie einem nicht kaputt gemacht werden. Leider habe ich in der Hinsicht kein Glück.
Ich frage mich inzwischen ganz ehrlich: Wozu anstrengen, wenn man sowieso nie das erreicht, was man eigentlich will? Wozu es versuchen, wenn es doch nie klappt, seiner Berufung zu folgen?

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Beitrag von Loona Di 18 Dez 2012 - 4:20

@USS Nelame,

oh diesen Satz kenne ich. Ich weiß genau was du damit meinst. Da gibt es eine ganz einfache Antwort, ob du die hören willst ist Geschmacksache. lachen
Wir sind nun mal Menschen und die meisten von uns haben Träume, eigene Vorstellungen vom leben. Aber letztendlich leben wir auch in einer sehr Modernen Welt mit hohen und sehr unterschiedlichen Anforderungen. Dass wir dass mit der Realität und mit unseren Träumen durcheinander bringen ist mir leider auch schon dass eine oder das andere Mal passiert. Man muss es wissen, was man will. Dann lohnt es sich auch, sich dafür mal auf gut deutsch gesagt ein blaues Auge einzuhandeln.
Man hat immer zu kämpfen, weil man kaum mit seinem geschafften Ziel zufrieden. Und daher verändern sich auch unsere Träume, Gedanken schnell. Dass du dich da irgendwo fragst wozu dass alles, ist normal, aber dann bedenke auch, wie du darauf gekommen bist und mach es dir einfacher, betrachte das was zu schaffen ist, gucke wo du Erfolge sehen kannst. Zwinkern
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