Scriptorium Kunst- und Schreibforum
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Foreninterner Schreibwettbewerb 05.2012

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Beitrag von Sandfloh Sa 12 Mai 2012 - 2:21

Es ist soweit, der foreninterne Wettbewerb geht in die nächste Runde. Das Thema um das sich diesmal alles dreht, ist folgendes:

GESCHICHTE MIT EINEM INCUBUS/SUCCUBUS

Für alle, die sich nicht sicher sind, was ein Incubus/Succubus ist, hier die wirklich gute Definition, die Xhex schon bei der Abstimmung eingestellt hatte:

Succubus und Incubus

Die Succubus und der Incubus sind zwei albtraumverursachenden Dämonen. Der Incubus ist der männliche Dämon, die Succubus sein weibliches Gegenstück. Dementsprechend vergreift sich der Incubus an Frauen, während die Succubus nur Männer als ihre Opfer nimmt.
Sie haben keinen festen Körper, können aber in jeden beliebiegen einfahren, diesen lenken und so ihre Opfer suchen.

Beide schleichen sich in die Träume ihrer Opfer ein, mit der Gestalt, die sie annahmen, als sie sich ihr Opfer aussuchten.
Die Träume sind meist von erotischer Natur, sodass das Opfer von der wahren Absicht des Incubus/ der Succubus abgelenkt ist.
Teilweise kann es auch zu einem wirklichen Paarungsakt kommen.
Ihre wirkliche Absicht besteht allerdings darin, sich die Energie, die sie selber zum Überleben benötigen, von ihren Opfern zu holen.
In der Hinsicht gibt es zwei verschiedene Sagen, wie das angestellt wird.

Lebensenergie schlafender Menschen

Hier saugt der Incubus/ die Succubus die Energie einfach aus ihren schlafenden Opfern, meist durch Küsse. Ob die Opfer nachher noch leben oder dadurch sterben, ist allerdings nicht wirklich bekannt.

Aussaugen der Hirnmasse (Achtung: trifft - meines Wissens nach - nur bei Succubus zu!)

Eine etwas ekelhaftere Sage besagt Folgendes:
Die Succubus kann aus ihrer Zunge eine Art Schlange mit Maul machen. Beim Paarungsakt lässt sie dies nun geschehen. Diese "Schlange" gelangt durch den Mund zum Gehirn und saugt dessen ganze Hirnmasse aus. So bekommt sie die Energie, die sie benötigt.
Hierbei ist allerdings deutlich und klar, dass das Opfer nachher Tod ist.

Eine weitere Sage besagt, dass die Succubus keine Dämonin vom Ursprung her ist, sondern diese wurde, nachdem sie von ihrem Geliebten mehrmals betrogen wurde und sie ihn deswegen tötete.
Ob das bei dem Incubus ebenfalls zustimmt ist nicht klar.

Incubus und Succubus können nur durch das vernichtet werden, was sie in den Herzen Anderer auslösen, sprich: Sie können nur vernichtet werden, indem man sie durch Feuer verbrennt.


Pro Teilnehmer darf nur ein Beitrag eingereicht werden, als Maximalgrenze setze ich, wie Nelame, 2700 Wörter.
Eure Beiträge gehen per PN an mich, ich veröffentliche sie dann hier. Einsendeschluss ist am 30.05.12, danach könnt ihr dann eure Stimme für den besten Text abgeben.

Petri Heil!

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Beitrag von Sandfloh Mo 28 Mai 2012 - 8:20

A true Nightmare


Mit versteinerter Miene verließ Sophia die Praxis von Dr. Sheppard. Sie schaute weder nach rechts noch nach links, als sie die Straße überquerte, und auch das Quietschen der Autoreifen verhallte ungehört. Sie hatte das Gefühl, durch eine graue Welt zu wandern. Ohne, dass es ihr wirklich bewusst wurde, steuerte sie den kleinen Stadtpark an und ließ sich dort auf einer Parkbank nieder.
Auf dem Teich vor ihr zog eine Entenfamilie ihre Bahnen; eine graugetigerte Katze angelte mit der Pfote im Wasser nach den Fischen. Die Sonne schien Sophia ins Gesicht und erwärmte ihre Haut, doch das alles interessierte sie nicht. In ihrem Kopf hallten immer noch die Worte des Frauenarztes wieder, die nicht sein konnten, nicht sein durften. Wieder und wieder spielte sich der Augenblick vor ihrem inneren Auge ab, als Dr. Sheppard das Sprechzimmer betrat. Die Untersuchungsergebnisse in der Hand und ihr mit einem Lächeln verkündete: „Herzlichen Glückwunsch, Ms. Howard. Sie sind schwanger, etwa Mitte der dritten Woche.“
Wortlos war Sophia aufgestanden und aus dem Zimmer gegangen. Sie hatte nicht auf die Rufe des Arztes reagiert und auch nicht die besorgten Blicke der Sprechstundenhilfe bemerkt, sondern hatte wie betäubt die Praxis verlassen.
Jetzt saß sie hier auf der Bank und ihre Befürchtung war zur Gewissheit geworden. Nein, sie war nicht verrückt. Sie war nur in einem Alptraum gefangen. In einem Nachtmahr, aus dem sie nicht aufwachte. Weil er leider real war. Sophia lachte hysterisch auf, dann schossen ihr die Tränen in die Augen und ihr Lachen wurde zum Schluchzen. Soweit war es also schon gekommen, dass sie hoffte und bangte, sie sei nur verrückt geworden.
Dabei hatte doch alles ganz harmlos begonnen. Wann genau, konnte sie gar nicht mehr sagen. Es konnte sich um Wochen, aber genauso gut auch um Monate handeln. Der Anfang war schleichend und unbedeutend gewesen. Zumindest kam es Sophia im Nachhinein so vor. Ganz normale Träume, wie jeder Mensch sie hatte, oder?
Vielleicht hätte es Sophia ja stutzig machen sollen, dass sich ihre Träume immer um ein und denselben Mann handelten. Einem Mann, dem sie noch nie zuvor begegnet war, zumindest nicht bewusst. Zu Beginn war er ihr nur schemenhaft erschienen, kaum mehr als eine Ahnung. Es war absurd, aber es kam Sophia vor, als fehle ihm die Kraft, um sich ihr vollständig zeigen zu können. Und, obwohl sie wusste, dass es sich bei diesem Mann nur um einen Traum handelte, er nicht wirklich existierte, begann sie sich nach ihm zu sehnen, da er ein Gefühl von Geborgenheit in ihr hervorrief. Je stärker ihre Sehnsucht wurde, desto realer schien er tatsächlich zu werden. Von Nacht zu Nacht wurden seine Konturen deutlicher und was sie sah, gefiel ihr außerordentlich gut.
Sie erinnerte sich noch ganz genau, als er das erste Mal an ihrem Bett stand, sie ihn klar und deutlich erkennen konnte. Das schwarze, wellige Haar, das sein Gesicht umschmeichelte, die vollen Lippen, auf denen ein kleines Lächeln lag. Aber vor allem konnte sie sich an seine Augen erinnern. Schwarz wie die Nacht waren sie gewesen und Sophia hatte das Gefühl gehabt, in ihnen zu ertrinken.
Leise hatte er ihren Namen geflüstert und das auf eine Weise, wie es noch nie zuvor ein Mann getan hatte. Und dann … dann war er wieder verschwunden und Sophia fühlte sich leer. Energielos, ja beinah auch willenlos.
Als sie am nächsten Morgen aufgewacht war, hatte sie gedacht, es wäre nur ein Traum gewesen … was auch sonst? Doch warum hatte sie so schlapp gefühlt, völlig ausgepowert? Das entsprach so gar nicht ihrer Art und das machte ihr Angst. Sie, die Sportskanone, die immer und überall ganz vorne mit dabei, brachte für Nichts wirklich Energie auf. Ihre Muskulatur schmerzte wie nach einem Marathonlauf und die Knochen erschienen ihr plötzlich doppelt so schwer. Fast kam es Sophia so vor, als sein sie um Jahre gealtert.
Bis zum Abend hatte sie sich zwar etwas erholt, doch nachdem ihr dieser Mann in der Nacht wieder erschienen war, fühlte sie sich am Morgen danach erneut völlig kraftlos.
Sophia starrte - in ihren Erinnerungen versunken - auf den See, und bemerkte daher weder die alte Dame, die mit ihrem Terrier am Ufer entlang spazierte, noch registrierte sie den Mann, der sich neben ihr auf der Bank niedergelassen hatte. Auch alles andere, was um sie herum geschah, war wie unter einem dicken Nebel, durch den sie nicht hindurch zu dringen vermochte. Ihre Erinnerungen hatten sie fest im Griff. Dieser unbekannte Mann, der sie auf magische Weise anzog, hatte sie im Griff.
Und dann war die Nacht gekommen, an der dieser Fremde nicht an ihrem Bett stehengeblieben war und sich damit begnügte, ihren Namen zu flüstern. Er war zu ihr ins Bett gekommen, hatte sie zärtlich an seine starke Brust gezogen und sie mit einer Leidenschaft geküsst, dass alles andere für Sophia unbedeutend geworden war.
Sophia schloss die Augen und bemerkte gar nicht, wie sich ihre Hände ineinander verkrallten, wie sich die Nägel in ihre Haut bohrten. Sie war gefangen von der Erinnerung an diese besondere Nacht, ihre erste Nacht mit dem Fremden. Die erste von vielen, die noch folgen sollten. Sophias Verstand weigerte sich, die Realität zu akzeptieren. Doch da war das Ergebnis von Doktor Sheppard, der unumstößliche Beweis, dass sie…
Oh Gott, sie hatte noch nie mit einem Mann geschlafen! Alles, was sie wollte, war die große, die einzigartige Liebe gewesen, die eine Liebe, die einem den Atem und das Herz raubte, die einen strahlen ließ, und nur diesem einen Menschen hatte sie sich schenken wollen... Und nicht einem bedeutungslosen, wahnsinnigen Traum, der zu real geworden war. Die Tränen schossen Sophia in die Augen und das Herz wurde ihr schwer. Sie wusste nicht, wie es nun weitergehen sollte.
„Aber Sophia, warum weinst du denn?“, fragte der Mann, der neben ihr auf der Bank saß.
Die junge Frau riss den Kopf herum und starrte den Mann an. „Du! Aber wie … wie ist das…“
Der Fremde, der für Sophia schon lange kein Fremder mehr war – obwohl sie nicht einmal seinen Namen kannte - lächelte. „Wie das möglich ist? Nun, ganz alleine durch dich, Liebling.“
Sophia sprang entsetzt auf und schüttelte den Kopf. Ihr Verstand schrie ihr ein „Lauf“ zu, aber ihre Beine verweigerten ihr den Dienst. „Nein, das ist nicht wahr. Du bist nichts weiter als ein Trugbild.“
Der Mann erhob sich, kam langsam auf sie zu und ergriff ihre zitternde Hände. Küsste erst die eine, dann die andere. „Und das? Ist das etwa nicht real? Ist mein Kind, das du unter deinem Herzen trägst, nicht real?“
Sophia entriss ihm ihre Hände und wich mit weit aufgerissenen Augen vor ihm zurück. Ihr Verstand weigerte sich zuzugeben, dass das alles wirklich geschah. „Wer … bist … du?“
„Man nennt mich Dorian.“
„Ich will nicht deinen Namen wissen“, schrie Sophia. „Ich will wissen was du bist. Und wie du es schaffst, hier vor mir zu stehen.“
Anstatt ihr zu Antworten, kam Dorian lächelnd auf Sophia zu, ergriff sie an der Taille und zog sie eng an seinen Körper. Er beugte seinen Kopf zu ihr herab und fuhr ihr mit den Lippen sacht über den Hals, bis hoch zu ihrem Mund und küsste sie, dass ihr dabei schwindelig wurde. Unfähig, ihn von sich zu stoßen, ließ sie sich gegen ihn sinken. Dorian streichelte Sophia über das schulterlange, braune Haar und Sophias Fragen lösten sich auf wie der Morgentau im wärmenden Sonnenlicht. Sie war einfach nur noch glücklich. Glücklich, dass der Mann ihrer Träume Realität geworden war. Mit einem Lächeln ließ sie ihren Kopf an seine Brust sinken.
So sah sie auch nicht das Lächeln, das sich auf Dorians Lippen legte, denn er war erleichtert, dass sein Plan so reibungslos funktioniert hatte. So viele Jahrhunderte hatte er in der Unterwelt gehungert. War auf der Suche nach einer geeigneten Kraftquelle gewesen, die ihn lebendig machte. Wirklich Lebendig, fähig, sich von nun an in der Welt der Menschen ungehindert bewegen zu können. Und bei Satan, Sophia war perfekt. So bereitwillig hatte sie ihm das gegeben, was er am dringendsten benötige. Ihre Lebensenergie!
Sophia schmiegte sich noch enger an Dorian und murmelte etwas von Liebe. Pah ... wie einfältig die Menschen doch waren. Glaubten doch tatsächlich an Liebe, Treue und all den Quatsch.
Nie zuvor war Dorian so froh gewesen, dass er anders war und nicht so schwach und einfältig wie diese Menschen.
Sophia würde ihm auch weiterhin ihre Energie geben und bald als Krönung noch einen Sohn gebären. Gut möglich, dass sie die Geburt nicht überlebte, dass ihre Lebensenergie dazu nicht ausreichte. Aber das war Dorian egal. Bis zur Geburt seines Sohnes blieb noch genügend Zeit, um sich an Sophia zu stärken und danach würde er sie nicht mehr benötigen. Denn dann wäre er stark genug, um sich ganz in Ruhe nach dem nächsten Opfer umzuschauen.
"Dorian zog Sophia näher an sich heran und flüsterte ihr leise ins Ohr: „Du bist mein Leben und wir werden für immer eins sein.“ Zumindest, bis du mir mein Ziel geschenkt hast. Meinen Sohn.

-ENDE-


Zuletzt von Sandfloh am Di 29 Mai 2012 - 9:11 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet

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Beitrag von Sandfloh Di 29 Mai 2012 - 9:10

Nachtschwärmer
Wild zuckten die Lichter im Rhythmus der Musik. Die wummernden Bässe bohrten sich in Aarons Eingeweide. Samstagabend. Die Jagdsaison war eröffnet.
Er nahm einen Schluck von seinem Bier und ließ den Blick über die Menge schweifen. Noch war sie ihm nicht begegnet, die Frau, die er heute Nacht beglücken würde. Das perfekte Opfer. Aaron war wählerisch. Die Frauen, die er mochte, waren schlank, aber rund an den richtigen Stellen. Immer hatten sie lange Haare. Die Farbe war ihm egal, Hauptsache lang. Seine Augen blieben an einer Schwarzhaarigen hängen. Ihr rotes Kleid saß wie eine zweite Haut, betonte jede ihrer wohlgeformten Kurven. Als sie bemerkte, dass sie beobachtet wurde, drehte sie sich zu Aaron und lächelte ihn an. Ihre Lippen waren in der Farbe des Kleides angemalt und glänzten verführerisch. Gelangweilt wandte sich Aaron ab. Viel zu einfach. Leichte Beute interessierte ihn nicht. Er wollte spielen.
„Ein Lager, bitte“, hörte er eine liebliche Stimme hinter sich an der Theke. Die Stimme war interessant. Leise. Fast hätte er sie überhört. Unschuldig. Er dreht sich um und war ein wenig enttäuscht. Im Gegensatz zu der Frau im roten Kleid war das Mädchen, das da vor ihm stand, eine graue Maus. Ihr Hintern war zwar ganz nett und die Haare herrlich lang, aber sonst gab es nicht viel an ihr zu entdecken. Die Haarfarbe konnte man bestenfalls als Straßenköterblond bezeichnen und die Klamotten, die sie trug, ließen sie im angesagtesten Club der Stadt völlig fehl am Platz erscheinen. Während die meisten Frauen im „Beliche“ in hochhackigen Schuhen und engen, bisweilen auch kurzen Outfits herumrannten, trug die graue Maus neben Aaron Jeans, Sneakers und einen schwarzen Rollkragenpullover.
Sie registrierte seinen Blick und quittiere ihn mit einem schüchternen Lächeln. Die Augen waren hübsch. Babyblau. Und wenn er das richtig sah, war ihre Oberweite auch nicht schlecht. Bevor der Barkeeper die Karte des Mädchens annehmen konnte, hielt ihm Aaron seine hin. Er hatte sein Spielzeug für heute Nacht gefunden.
„Das geht auf mich. Ich lad dich ein.“ Lächelnd streckte er ihr die Hand entgegen. Die Frauen standen auf die Grübchen in seinen Wangen. „Aaron.“
Zögernd nahm sie seine Hand. „Lana.“ Er fand es süß, wie sie fast scheu zu ihm aufsah und unsicher lächelte. „Es ist wirklich nicht nötig, dass du mein Bier bezahlst.“
„Das mache ich doch gerne, für eine hübsche, junge Frau, die allein unterwegs ist.“ Sie widersprach ihm nicht, aber ihr Blick würde ein wenig skeptisch. „Komm schon Lana. Ein kleines Bierchen und eine nette Unterhaltung. Mehr will ich nicht.“ Er schaute ihr tief in die Augen, um ihr zu zeigen, wie ernst er es meinte. Sie kicherte verlegen.
„Also gut, Aaron. Ein Bierchen und eine Unterhaltung.“
Aaron wartete, bis der Barkeeper Lana das Bier hingestellt hatte und ihm seinen Karte wieder gegeben hatte. Dann nahm er seines und prostete ihr zu: „Auf einen schönen Abend.“
Zaghaft stieß sie mit ihm an: „Auf einen schönen Abend.“ Das Funkeln in ihren Augen verriet ihm, dass er sie am Haken hatte. Jetzt nur nicht nachlassen, dann würde er heute noch auf seine Kosten kommen. Er freute sich schon darauf, sie endlich von ihren hässlichen Klamotten zu befreien.
Während Aaron in der Unterhaltung mit Lana den Prince Charming heraushängen ließ, checkte er mit unauffälligen Blicken nochmal ihren Körper ab. Er hatte sich definitiv richtig entschieden. Runde Hüften, schmale Taille, großer Busen – genau nach seinem Geschmack.
Es brauchte allerdings mehr als ein Bier, um aus dem schüchternen Mauerblümchen eine Frau zu machen, die offensiv flirtete. Nach dem zweiten Bier stellten sich jedoch so langsam die Signale ein, die Aaron sich erhofft hatte. Lanas scheues Lächeln verwandelte sich in ein aufgeschlossenes Lachen, sie begann mit ihren Haaren zu spielen und wechselte tiefe Blicke mit ihm.
„Wie wäre es mit „Sex on the Beach“?“, schlug er vor.
Lana kicherte. Damit hatte Aaron natürlich gerechnet.
„Ich meine selbstverständlich den Cocktail“, sagte er mit einem Augenzwinkern.
Begeistert sah er zu, wie seine Begleitung ihren Drink durch einen Strohhalm schlürfte. Er würde ihr noch diesen Drink und eine halbe Stunde Zeit geben. Dann würde er sie fragen, ob sie mit zu ihm nach Hause käme. An seinem eigenen Cocktail nippte er nur. Er würde seine Kraft heute Nacht noch brauchen. Da war er sich sicher.
Aaron hatte es geschafft. Während er mit der einen Hand die Tür zu seiner Wohnung aufschloss, lag die andere um Lanas Taille. Er musste sie stützen – sie schwankte ein wenig – aber das war nicht schlimm, denn wenn sie zu stürzen drohte, schmiegte sie sich ganz eng an ihn und ihre weichen Kurven gaben ihm einen guten Vorgeschmack auf das, was ihn unter ihren Klamotten erwartete.
„Komm rein meine Süße. Willkommen in der Höhle des Löwen.“
Lana gluckste vergnügt. So fand Aaron sie richtig niedlich. Sie löste sich aus seinem Arm und schwankte mit wiegenden Hüften zum Sofa, auf dem sie sich niederließ. Mit einem verheißungsvollen Blick schlug sie die Beine übereinander und lehnte sich mit ausgebreiteten Armen zurück. „Dein Sofa ist gemütlich. Aber noch gemütlicher wäre es, wenn du bei mir wärst.“
Aaron gefiel ihre Verwandlung. „Gleich Süße, lass mich noch was zu trinken holen.“ Während er die Tür ins Schloss fallen ließ, lächelte er. Alkohol machte auch aus der grauesten Maus eine kleine Nymphe. Als er mit einer Flasche Sekt und zwei Gläsern aus der Küche wieder kam, hatte sie die Schuhe ausgezogen und die Füße hochgelegt. „Komm!“ Er hatte kaum Zeit die Getränke abzustellen, da zog sie ihn schon zu sich hinunter aufs Sofa.
„Küss mich“, flüsterte Lana. Sie schmeckte süß und fruchtig, wie der Cocktail, den sie zuletzt getrunken hatte. Seine Hände gingen vorsichtig auf Wanderschaft, aber nachdem sie ihn nicht zurückwies, wurde er mutiger. Langsam schob er seine Hände unter ihren Pullover. Ihre Haut war samtig weich, ganz wie Aaron es sich vorgestellt hatte. Die Kleine war ein echter Rohdiamant. Gierig ließ er seine Hände weiter ihren Körper erkunden. Er war geradezu entzückt, als sie es ihm gleich tat.
Zuerst fiel Aaron ihr unförmiger Rollkragenpullover zum Opfer. Der schwarze Spitzen-BH, der nun noch ihre Brüste verbarg, gefiel ihm eindeutig besser. Lana revanchierte sich und zog ihm sein enges Shirt aus. Aaron spannte die Muskeln ein wenig an. Sie sollte ruhig sehen, was er ihr zu bieten hatte. Er genoss es, wie ihr Blick über seinen Oberkörper wanderte. Sie leckte sich die Lippen.
„Du siehst hungrig aus“, raunte Aaron.
Lana beugte sich vor und flüsterte: „Ich bin hungrig.“
„Dann hol dir was du willst.“ Er konnte es kaum erwarten, sie nackt zu sehen.
„Das werde ich“, hauchte sie und teilte mit ihrer Zunge seine Lippen. Ihre Finger strichen über seine Brustmuskeln. Langsam kletterte sie auf seinen Schoß. Aaron genoss es, sie zu spüren. Sie fühlte sich so gut an…
„Ja, komm her, Kleine. Nimm dir, was du haben willst“, sagte er heiser. Sie lächelte ihn an. Ihre babyblauen Augen funkelten.
„Wirklich?“
„Ja, wirklich. Komm schon.“ Er wollte sie.
„Also gut.“ In ihren Augen lag mit einem Mal eine Eiseskälte, die Aaron schaudern ließ. Ihr Lächeln erschien ihm plötzlich diabolisch.
„Was …?“
„Schhh …“
Er wollte nur noch weg von ihr, aber sie pinnte ihn, trotz ihres Fliegengewichtes, ans Sofa. Warum hatte sie solche Kraft?
„Und im Übrigen: Ich bin keine Nymphe.“
„Wer …was … bist du?“
„Mein Kleiner“, sagte Lana. Es klang höhnisch. „Ich bin ein Succubus.“ Dann besah sie ihre Position auf Aaron. „Auch wenn ich nicht besonders viel vom unten liegen halte.“
Aaron konnte nichts sagen. Starrte sie nur an. In seinem Kopf wirbelten die Fragen durcheinander. War Lana verrückt? Hatte sie was genommen? Hatte er doch zu viel getrunken? Bewegten sich ihre Haare? Ganz von ALLEINE???
Der Klang ihres Lachens war falsch in Aarons Ohren. „Ja, sie bewegen sich. Sie sind wie Seetang, der in der Strömung des Wassers tanzt.“ Spott lag in ihrem Blick, als sie auf ihn hinab sah, so als hätte sie schon tausende Male die gleiche Bemerkung gehört. „Aber vor ihnen brauchst du dich nicht zu fürchten.“ Zärtlich streichelte sie seine Wange. „Doch da gibt es etwas anderes, was vielleicht etwas weh tun könnte“, murmelte Lana mit einem versonnenen Lächeln auf den Lippen. Sie streckte den Oberkörper und wiegte den Kopf sanft von einer Seite zur anderen. Dann öffnete sie langsam den Mund. Entsetzen weitete Aarons Augen. Statt ihrer Zunge wand sich eine Schlange auf ihn zu.
Öffne den Mund, hörte er Lanas Stimme in seinem Kopf. Sie klang fast so lieblich, wie beim ersten Mal als er sie gehört hatte und doch presste er die Lippen fest aufeinander. Tu es. Für mich, säuselte die Stimme.
„Nein!“, schrie Aaron und versuchte sich erneut unter hier hervor zu winden.
Wehr dich nicht. Und obwohl sein Instinkt ihn weiter zur Flucht antrieb, blieben seine Augen in ihrem Blick gefangen. Ihre Lippen krümmten sich zu einem Lächeln. So ist es gut.
Aaron spürte, wie die Schlange an seinen Lippen züngelte. Angeekelt wollte er sich abwenden, konnte sich jedoch nicht von Lanas Augen lösen. Öffne den Mund. Und obwohl er es nicht wollte, tat er es. Er konnte sich ihr einfach nicht länger widersetzen. Lana senkte den Kopf wie zu einem innigen Kuss und die Schlange drang in Aarons Mund ein. Zuerst tat es nicht weh. Er spürte nur die Kühle der Schlangenhaut und das feine Schuppenmuster. Mit einem Mal lag der schwere Geruch von Lavendel in der Luft und Aaron wurde träge. Der Duft schien von Lana auszugehen, aber Aaron war zu müde, um sich darüber Gedanken zu machen. So ist es gut, mein Kleiner. Ihre Stimme in seinem Kopf klang fast liebevoll. Erst als die Schlange sich langsam einen Weg durch seinen Gaumen zu seinem Hirn bahnte, flammte der Schmerz auf, als würde man ihm eine brennende Klinge in den Kopf rammen. Er wollte schreien, doch die Schlange verstopfte seinen Mund, nahm ihm die Luft. Er wand sich unter Lana, versuchte sich zu befreien. Mit grobem Griff fixierte sie seinen Kopf. Sieh mir in Augen, dann tut es nicht so weh. Er wollte nicht, aber sie zwang ihn. Während die Schlange in Aarons Gehirn wütete, verlor er sich in Lanas Blick und tatsächlich spürte er den Schmerz kaum. Er nahm wahr, wie er langsam die Kontrolle über seinen Körper und sein Denken verlor, aber ihr Blick bot ihm Halt. Dämpfte sein Leid. Doch als die Schlange ihm das Augenlicht nahm und das blaue Eis von Lanas Iris seine Qual nicht mehr lindern konnte, verwandelte sich Aarons Welt in Dunkelheit und Schmerz. Die letzten beiden Dinge, die er wahrnahm, waren Lanas Hand, die sanft über seine Wange strich und ein Danke, das leise widerhallte in den Rudimenten seines Verstandes.
-Ende-

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Beitrag von Sandfloh Mi 30 Mai 2012 - 9:43


Der ewige Traum


„Na so was. Alles ist dunkel, keine Lichter, keine Geräusche. Bin ich etwa eingeschlafen? Am helligten Tage, mitten auf dem Feld?“, konnte Drake seine zur Stimme gewordenen Gedanken hören und blickte sich verschreckt um. Ein unwirklicher, von Nebelschwaden umgebener Ort hatte sich vor ihm aufgetan und tauchte ihn in Dunkelheit und Schatten.
„Wahnsinn. Ich muss träumen“, stellte er schnell fest, als er sich selbst kniff und nicht den geringsten Schmerz spüren konnte.
„Du träumst tatsächlich“, vernahm er auf einmal ein Raunen, wandte sich um und blickte plötzlich einer wunderschönen, nackten Frau in die Augen, aus deren Kopf jedoch zwei Ziegenhörner ragten und deren Beine mehr an ein Schaf, als an einen Menschen erinnerten.
„Wer… wer bist du?“, rief Drake sofort und riss die Augen weit auf. Solch einer Gestalt war er noch nie begegnet.
„Ich erfülle dir deine kühnsten und leidenschaftlichsten Träum. Ich bin Serenity - ein Sukkubus. Und wir zwei können hier so viel Spaß miteinander haben, wie du willst“, hauchte ihre Stimme ihn an, als wäre sie aus feinstem Parfum – ein Duft, den er sogar im Traum wahrnehmen konnte, als sie ihm mit ihren geschmeidigen Fingern übers Gesicht strich.
„Aber das ganze hat einen Haken“, entgegnete er nur, während ihm das Herz zum Halse schlug, als er ihre Hand ergriff.
„Oh, immer ihr jungen Intellektuellen. Immer nur beschäftigt über alles nachzudenken“, entgegnete Serenity jedoch, legte den Arm um Drake und näherte sich langsam und verführerisch seinen Lippen. Er aber hielt sie auf Distanz, drückte sie sogar von sich weg.
„Ich weiß, was ihr tut!“, entgegnete er nur und versuchte sich mit ganzer Kraft, aus ihrem Griff zu befreien. „Ihr erfüllt euren Opfern ihre Herzenssehnsüchte… schenkt ihnen Stunden, Tage oder gar Wochen der Freude – nur, um ihnen ihre Lebensenergie zu rauben.“
„Was für eine trockene Beschreibung, für solch ein schönes Geschenk, dass ich euch Männern mache.“ Bei ihrer enttäuschten Aussage verzog Serenity schmollend den Mund, als würde das ihre ohnehin schon attraktive Erscheinung noch unwiderstehlicher machen. Drake kam nicht umhin, den ein oder anderen Blick auf ihre verheißungsvollen Lippen und ihre wohlgeformten, nackten Rundungen zu werfen. Und dennoch sträubte er sich.
„Aber ihr raubt anderen das Leben. Ihr wollt mir mein Leben rauben!“
„Bezeichnen wir es lieber als gerechten Tausch für die Freuden, die ich dir bereiten werde, edler Jüngling“, antwortete ihm Serenity und legte ihren Griff noch etwas fester an.
Aber Drake wehrte sich, wandte und krümmte sich, bis er schließlich sogar um sich schlug und so den Griff endlich lösen konnte.
„Nein, mein Leben ist mir zu kostbar. Und eines bin ich mir gewiss. Da dies hier ein Traum ist, kann ich hier alles bestimmen. Ihr werdet mich also erst fangen müssen, um Euch an meiner Lebenskraft laben zu können!“, rief er selbstbewusst und kaum hatte er das ausgesprochen, veränderte die Dunkelheit sich und formte sich zu einem gewaltigen Canyon, in den er sich schnurstracks hinabstürzte, nur um einige Sekunden später davon zu fliegen, wie ein Vogel.
Serenity verschränkte indes beleidigt die Arme.
„Schon wieder einer, der glaubt, sein Schicksal in der Hand zu haben. Aber gut, so soll es sein“, rief sie gelangweilt und ließ ein Paar Flügel aus ihrem Rücken wachsen. „Glaube ja nicht, dass ich nicht genau weiß, wie ich mich in Träumen verhalten kann. Was du kannst, kann ich schon lange. Und mir ist bisher noch jeder verfallen!“

Und so jagte sie ihn durch die tiefsten Schluchten, über die trockensten Wüsten, durch gespenstische Regenwälder, über den breiten Ozean, ja sogar bis in den Himmel und wieder zurück, mehrere Stunden lang, nur um ihm endlich seine Kraft zu rauben. Ihr Hunger wurde so immer größer und als sie ihn nach vielen Jagten immer noch nicht zu fassen gekriegt hatte, landete sie schließlich auf einer Insel, um sich auszuruhen. Für einen Menschen kannte er sich sehr gut aus, in der Welt der Träume und Schatten. Fast schon zu gut. Sicher war er in den magischen Künsten ausgebildet? Tatsächlich erinnerte sie sich in diesem Augenblick zurück, wie dieser Jüngling ihr im Feld schon alleine durch seine bunten Kleider aufgefallen war. Und während sie so nachdachte und sich zurück erinnerte, übermannte sie der Schlaf, der sie ins Reich ihrer Träume führte.

Blitzschnell, beinahe panisch riss Serenity die Augen auf, als sie bemerkte, wie sie in den Schlaf gefallen war. Der Traum hatte wieder seine ursprüngliche, dunkle Schattengestalt angenommen und umgab sie nun mit Nebelschwaden. Wo Drake wohl inzwischen war? Er war wohl sicherlich längst aufgewacht und hatte sie in ihrem Traum alleine gelassen. Doch als sie sich genau umsah, erkannte sie im Schatten endlich eine einzelne Silhouette.
„Ich wusste, dass auch du mir irgendwann gehören wirst“, stellte sie entzückt fest und trat auf den jungen Mann hinzu, der dort vor ihr auf dem Boden saß und müde und erschöpft schwer atmete.
„Aber ich muss gestehen – im Schlaf habe ich noch niemals einen Gefährten gefunden“, kommentierte Serenity ihren Fang, während sie, ihre Hüfte besonders verführerisch schwingend, ihm immer näher trat.
Und da – tatsächlich trat Drake aus dem Nebel hervor, seine Gestalt aber hatte sich verändert. Auch seiner Stirn entsprangen zwei Hörner, auch seine Beine glichen denen eines Tieres.
Erschrocken blieb Serenity stehen, während Drake auf sie zu kam.
„Und? Wie ist es, in einem Traum gefangen zu sein?“, entgegnete Drake und sah sie mit funkelnden Augen an. „Es ist schlimm, wenn man nicht weiß, ob man noch die Kontrolle hat, oder selber gefangener im Reich der Schatten ist.“
„Wer oder was bist du?“, rief Serenity nur erschrocken und wollte bereits den Traum verlassen, merkte aber erst dann, dass sie ihm nicht entweichen konnte. „Wieso kann ich aus dem Traum nicht flüchten?“
„Ich bin Drake – ein Inkubus. Und normalerweise erfülle ich Frauen ihre kühnsten und heißesten Träume für eine kleine Spende ihrer Lebensenergie. Dass ich selbst jemals von einer mit meinen eigenen Mitteln gefangen werde, hätte ich niemals erwartet.“
„Also hältst du mich gefangen im Reich der Träume?“, entgegnete Serenity und stemmte erzürnt ihre Arme in die Seite.
„So, wie du mich gefangen hältst“, entgegnete Drake, unbeeindruckt von ihrer Pose. Er war es nun, der mit ausgestreckter Brust und sicheren Schritten auf Serenity zu kam, sodass ihr das Blut zum allerersten Mal in Wallungen geriet und sie die Arme schließlich wieder senkte, um sich ganz dem Anblick dieses prächtigen Männerkörpers hin zu geben.
„So, wie ich nicht weg kann, kannst du es nun auch nicht mehr“, rief er mit starker Stimme, nahm sie in den Arm und zog sie nun an seine Brust.
„Nun bist du mein! Gefangen in einem Traum durch einen Traum. Du hast also nun die Wahl: Wir können beide hier für immer und ewig gefangen bleiben und uns dem hingeben, was wir am besten können – nämlich die Träume des jeweils anderen erfüllen und dafür unseren Lohn einnehmen. Oder wir entlassen uns gegenseitig zurück in die Freiheit. Was wählst du?“

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Foreninterner Schreibwettbewerb 05.2012 Empty Re: Foreninterner Schreibwettbewerb 05.2012

Beitrag von Sandfloh Mi 30 Mai 2012 - 23:38

So, die Frist für das Einreichen einer Geschichte ist abgelaufen und zum Thema "Incubus/Succubus" sind insgesamt 3 Geschichten eingegangen. Den Teilnehmern vielen Dank dafür! =)

Jetzt beginnt die Bewertungsphase in der ausgelost wird, wer als Sieger aus dem Wettbewerb hervorgeht. Wie ihr abstimmt? Ganz einfach: Ihr könnt insgesamt 3 mal Punkte verteilen. 3 Punkte gehen an die Geschichte, die ihr am besten fandet, 2 Punkte an die Nummer 2 und die Geschichte, die euch am wenigstens zusagt, erhält 1 Punkt. Schickt eure Punkteverteilung per PN an mich, ich addiere dann nach Ablauf der Frist die vergebenen Punkte und gebe den Sieger bekannt.
Ihr habt insgesamt 2 Wochen Zeit, mir eure Bewertung zu schicken, Frist ist also der 14. Juni.

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Foreninterner Schreibwettbewerb 05.2012 Empty Re: Foreninterner Schreibwettbewerb 05.2012

Beitrag von Sandfloh Fr 15 Jun 2012 - 1:15

So, die Bewertungsfrist ist abgelaufen, was heißt: Wir haben einen Sieger!
Die Entscheidung war diesmal knapp, der Sieger hat lediglich mit einem Punkt Vorsprung gewonnen. Der Pokal geht an:

*TROMMELWIRBEL*

ANYANKA mit ihrer Geschichte "Nachtschwärmer"

Platz 2 belegt Xhex mit "A true nightmare", den dritten Platz erhält Nelame für seine Geschichte "Der ewige Traum". Herzlichen Dank an euch für eure Teilnahme und meine Glückwünsche an die Siegerin Anyanka! glücklich

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Beitrag von Xhex Fr 15 Jun 2012 - 1:20

Any,

ich gratuliere dir von ganzen Herzen. Du hast den Sieg wirklich verdient.
"Nachtschwärmer" war wirklich klasse.

LIebe Grüße
Xhex

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Foreninterner Schreibwettbewerb 05.2012 Empty Re: Foreninterner Schreibwettbewerb 05.2012

Beitrag von Anyanka Fr 15 Jun 2012 - 1:33

Huch, wie ist den das passiert?

Vielen, vielen Dank! glücklich

Ich bin geplättet.
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Beitrag von USS Nelame Fr 15 Jun 2012 - 2:02

Verdammt. Nur der dritte Platz? Da habe ich meiner Titelverteidigung aber keine Ehre gemacht -.-

Magst du uns noch die Punkte mitteilen, Sandfloh?

Und dir einen herzlichen Glückwunsch, Anyanka. Ich hatte zwar erwartet, dass diese brutal anmutende Story eher von Jarda hätte sein können, dennoch war es inhaltlich auch mein Favorit.

Herzlichen Glückwunsch *dir den Pokal rüber reich*


Wenigstens bin ich noch Titelverteidiger im großen Geschichtenwettkampf lachen

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