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Mutant High-Das RPG XXI

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Beitrag von Sandfloh Fr 13 Apr 2012 - 10:33

Die Tür öffnete sich mit einem leisen Zischen und Gabriel, der halbwegs an Nightcrawlers Schulter hing, ob müde den Kopf. Als er jedoch sah, wer auf dem Gang vor dem Fahrstuhl wartete, machte sein Herz einen Hüpfer. "Notion." Ein fast ungläubiges Lächeln legte sich auf seine Lippen, und er stolperte vorwärts, wobei erneut der Schmerz durch sein Bein zuckte. Er unterdrückte einen Schmerzensschrei und versuchte, sich so gut wie möglich aufzurichten. Gott, sie sah so schön aus... Gabriel kam sich fast schäbig vor, wie er so dastand, schmutzig und blutend und sie so rein und wunderschön...

Caleb sparte sich seinen Kommentar zur Sache und stapfte wortlos aus dem Fahrstuhl heraus und an seinen Mitschülern vorbei. Seine Füße führten ihn wie selbstverständlich durch die Gänge und zu der kleinen Drei-Zimmer-Wohnung, die seit fast einem halben Jahr sein Zuhause war.
Die Tür war nicht abgeschlossen doch Caleb war zu müde, um sich darüber aufzuregen.

Gentle spürte, wie seine Wadenmuskeln sich langsam verkrampften, doch er wollte nicht aufstehen. Noch immer saß Dale gegen ihn gelehnt da und Gentle wusste, dass er ebenso erschöpft war wie er selbst. Wenn nicht sogar noch erschöpfter...
Leise seufzend betrachtete er seine andere Hand, sie war noch immer deformiert aber langsam nahm sie wieder normale Umrisse an. Doch noch immer schnitten die Tätowierungen in sein Fleisch und Gentle wurde übel als er Blutreste unter seinen Fingernägeln entdeckte.

"Ich schlafe sehr gerne bei dir", erwiderte Javier leise und mit sanftem Tonfall, ehe er seinen Arm um Mia legte und die beiden Seite an Seite den Jet verließen. Er wollte nicht gestehen, dass er ebenso wenig alleine schlafen wollte wie Mia, dass in seinem Kopf soviele Gedanken und Bilder rumspukten, dass er es nicht wagte, die Augen zu schließen.
Als er den Blick hob, streifte sein Blick kurz Wolverines und er meinte, Schmerz in seinem Blick erkennen zu können. Nicht einmal an Logan ging so ein Ereignis suprlos vorbei...

Flynn lächelte und freute sich für Raven, dass es ihrer Schwester besser ging. Ob sie wohl wusste, dass Kyleigh...
Allein beim Gedanken an die Aufnahme und Kyleighs Körper, der plötzlich erschlaffte, spürte Flynn einen Kloß in der Kehle und sein Magen zog sich zu einem eiskalten Klumpen zusammen. "Willst du, zu ihr gehen?", fragte er also und räusperte sich, ehe er rasch wieder das Lächeln aufsetzte und ihre Hand sanft drückte.

Eron, der eben den Blick durch das Zimmer hatte schweifen lassen, richtete seine Aufmerksamkeit nun ganz auf Reshma und brachte sogar ein müdes Lächeln zustande. "Hey Dörnröschen", begrüßte er sie leise und strich mit den Fingern sanft über ihren Oberarm, "gut geschlafen?" Er sah sich suchend nach einem Stuhl um, fand dann einen und zog ihn zum Krankenbett heran.

Natalie drückte Sanders Hand fest als die Fahrstuhltür aufglitt, als sie jedoch sah, dass der Kabine nur Gabriel und Caleb entstiegen, war sie gleichzeitig erleichtert und enttäuscht. Wo war Mike? Hatten sie Katsumi dabei?

Eigentlich hatte Soraya die Augen nur kurz schließen wollen, doch die Müdigkeit hatte sie übermannt. Trotz der völlig schiefen Sitzposition war sie innerhalb von Sekunden eingeschlafen, den Kopf auf ihren Händen gebettet.


Zuletzt von Sandfloh am Mo 23 Apr 2012 - 8:21 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet

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Beitrag von Schreibsel-Chi Fr 13 Apr 2012 - 10:39

Kit verzog kurz das Gesicht. Wie viel einfacher doch alles wäre, wenn er nicht ihr Lehrer wäre.
"Leo", seufzte er leise und hielt wieder inne. "Ich versuchs. Ich werd mich nicht verscheuchen lassen, wenns nicht absolut notwendig ist, okay?", fuhr er leise fort und lächelte sie traurig an. So gerne würde er einfach nur zu ihr stehen können, ihre Beziehung nicht immer verstecken müssen. Zwei Monate. Das war immerhin eine Zeit, an der man sich festhalten konnte, die man überschauen konnte. Zwei Monate und dann konnten sie ihn alle an den Füßen packen.

In einer fast verzweifelten Geste zog Notion die Augenbrauen zusammen, während ihr Blick zwischen der Wand und Jared hin und her lief. Das es schwer für Jared war wusste sie, wenn sie keine Telepathin gewesen wäre, dann hätte sie es schon früher und auch besser gewusste. Aber sie konnte nicht aus ihrer Haut, sie machte sich furchtbare Sorgen um Gabriel. Auch wenn sie nicht lange gelauscht hatte, wusste sie, dass irgendwas nicht in Ordnung war. Aber Jared brauchte sie auch, ihm ging es auch nicht gut. Irgendeinem Druck würde sie nachgeben müssen, sie konnte sich nur nicht entscheiden welchem.
"Jared... Ich bin sicher... Wenn du meinst", sagte sie zögerlich und gab schließlich Jared nach. "Ich komm gleich nach, ganz bestimmt." Mit einem halben Lächeln stellte sie sich auf die Zehenspitzen und küsste ihn sanft. Im selben Moment hörte sie, wie die Tür zur Seite glitt und Gabriel nach ihr rief. Strahlend fuhr sie auf ihn zu. Und hielt dann erschrocken inne.
"Oh mein Gott! Gabriel, was ist passiert?", fragte sie schokiert, den Blick auf sein Bein gerichtet, während sie jetzt ganz langsam auf ihn zuging und die Arme nach ihm ausstreckte, um ihm helfen zu können.

Nur schwer kämpfte Alexei sich aus dem Schlaf. Irgendwas sagte ihm, dass er wach sein musste, aber alles an ihm war einfach nur schwer und wollte weiter schlafen. Dem Teil war es auch völlig egal, wieso er nicht schlafen durfte, daran konnte Alexei sich nämlich nicht erinnern. Jedes Mal, wenn er meinte es zu wissen, war es auch gleich wieder weg. Es dauerte recht lange, bevor er genug Willenskraft gesammelt hatte um die Augen blinzelnd zu öffnen. Die Decke, die er sah, war ihm unbekannt und auch das Zimmer, dass er flüchtig in Augenschein nahm, sagte ihm nichts. Was aber nicht zu seiner beunruhigung zutrug, sondern eher resignation hinterließ, die er nicht einordnen konnte. Das einzige, was er erkannte und ihn unendlich beruhigte, war Soraya, die neben ihm wohl schlief. So lange kam es ihm gar nicht vor, fiel ihm auf, während langsam die Erinnerungen aus seinen müden Hirnwindungen krabbelten und es ihm ermöglichten einigermaßen nachzuvollziehen wo er war.
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Beitrag von Robyn Fr 13 Apr 2012 - 11:19

Mia konnte sich nicht erklären, wie sie es schaffte, mit Javier den Jet zu verlassen, ohne sich alle paar Meter der vollen Länge nach hin zu legen. Ihre Glieder schmerzten bei jedem Schritt, ihr ganzer Körper schien innerlich zu rebellieren und sie spürte eine leichte Übelkeit, die sie mit allen verbleibenden Kräften niederrang.
Wenigstens konnte sie sich kurz zusätzlich sammeln, als sie mit Javier vor dem Fahrstuhl wartete. Mike kam kurz darauf zu ihnen, gesellte sich zu ihnen und blieb zwischen Javier und Seth stehen.

„Ja...“, antwortete Raven, die sie noch immer nach Eron umdrehte, zuckte aber dann knapp mit den Schultern und sah zu Flynn auf. Wer weiß, vielleicht war Mr Haviv voraus gegangen? Er war ja auch derjenige, der sie da raus gebracht hatte...
„Aber lass uns langsam gehen. Könnte sein, dass sie... Besuch hat. Und ich bin mir sicher, in einer halben Stunde wird sie auch noch da sein... fortlaufen wird sie wohl kaum“, raunte sie mit einem schiefen Lächeln und atmete erleichtert aus. Ihrer Schwester ging es gut... Ihre Augen huschten zu Flynns Hand, die ihre umschloss und lächelte.
„Dann... sind wir... jetzt zusammen?“, fragte sie, wobei sich die Worte so ungewohnt auf ihrer Zunge anfühlten. Ungewohnt, aber gut.

„Vermutlich viel“ Reshma brach kurz ab, kniff die Augen zusammen und schluckte, während sie bemerkte, dass ihre Kehle sich anfühlte, als hätte wer sie mit einer Gabel aufgeraut.
Sie hustete kurz und lächelte dann entschuldigend. „Viel zu lang, nehme ich an...“, beendete sie ihre Worte und ließ ihren Blick durch den Raum schweifen. Es war nicht schwer zu erraten, wo sie war – es sah alles nach einem typischen Krankenhauszimmer aus – und zusätzlich roch es auch so. Reshma sah aus dem Fenster heraus und bemerkte einen Vogel, der über ein paar Häuser flog und zog daraufhin die Brauen hoch. „Raven... Mila – geht es ihr gut?“

Alexander war ähnlich 'enttäuscht', wie Natalie, auch wenn er natürlich froh war, die zwei überhaupt zu sehen, selbst Caleb. Aber erhofft hatte er sich dennoch jemand anderen. Ein kurzes Lächeln huschte über sein Gesicht, als er Gabriels Gesicht sah, als dieser Notion entdeckte, doch Sander wandte sich rasch davon ab. „Bestimmt brauchen sie nur... bis sie alle den Jet verlassen haben... und so“, raunte er leise Natalie ins Ohr und nickte ihr aufmunternd zu.

„Danke... Und natürlich... ich weiß... wenn jemand von den anderen herein kommt, musst du raus... Aber vielleicht kannst du sie ja dann verscheuchen, nach einer Weile, damit ich meine Ruhe habe“, schlug Leonie vor und zwinkerte ihm mit einem müden Lächeln zu. Sie rutschte etwas in dem Kissen hin und her, bis sie gut lag und sah dann von ihrem Kissen aus zu ihm hinauf.
„Danke. Dass du da bist. Mein Mann...Mein Ehemann“ Ihre Mundwinkel zuckten noch etwas weiter nach oben. „Kannst du mir... den Ring geben?“, fragte sie und deutete leicht zu dem Tisch, auf dem der Ring lag, die Kette war allerdings bei genauerer Betrachtung kaputt, eines der Glieder war heraus gesprungen.

Noch bevor sich die Tür des Fahrstuhls geöffnet hatte, war Jared auf und davon. Drei Gänge weiter blieb er stehen, lehnte sich gegen die Wand und biss sie Zähne fest aufeinander, schluckte jeden noch so leisen Fluch hinunter, schlug lediglich kurz gegen die Wand und selbst dabei riss er sich zusammen und hinterließ keinen Schaden – zumindest nicht an der Wand.

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Beitrag von Sandfloh Fr 13 Apr 2012 - 11:32

Gabriel sah an sich herunter und brachte ein Lachen heraus, das mehr nach einem verzweifelten Glucksen klang. "Sagen wir, die Uniformen sind nicht kugelfest", brachte er schließlich mit einem schiefen Grinsen zustande und machte einen holprigen Ausfallschritt nach vorne, wobei er kurz mit dem verletzten Bein aufsetzte. Er biss kurz die Zähne aufeinander und kniff die Augen zu, nur um sie einen Moment später wieder zu öffnen. "Gott, es ist so schön, dich wieder zu sehen", murmelte er leise, während erneut die Sterne vor seinen Augen Kapriolen vollführten, "bitte entschuldige, aber ich muss das einfach tun."
Er streckte seine Hand aus und legte sie knapp unterhalb Notions linkem Ohr an ihren Hals. Einen Moment lang betrachtete er verwundert den starken Kontrast zwischen ihrer elfenbeinfarbenen Haut und seiner zerschürften Hand, ehe er sie mit sanfter Gewalt zu sich zog und ihr einen leidenschaftlichen Kuss gab.

Soraya zuckte zusammen als sie eine Bewegung in der Nähe ihres Kopfes wahrnahm und ihr Kopf schnellte hoch. "Hmm?", murmelte sie schlaftrunken und wischte sich hastig mit der Hand etwas Speichel aus dem Mundwinkel. Sie brauchte einige Moment ehe sie begriff, dass Alexei aufgewacht war und als es schließlich in ihr Bewusstsein sickerte griff sie sofort nach seiner Hand und drückte sie vorsichtig. "Wie gehts dir?", fragte sie leise und beugte sich, trotz ihrem protestierenden Rücken, vor und lächelte ihn sanft an.

Flynn sah Raven überrascht an, lächelte dann aber. Dass sie diese Frage jetzt tatsächlich noch stellte fand er gleichzeitig seltsam und unfassbar niedlich. Er hob Ravens Hand zu seinem Mund und drückte einen sanften Kuss auf ihre zerschürften Fingerknöchel. "Es wäre mir eine Ehre", flüsterte er ihr lächelnd zu und bedachte sie mit einem zärtlichen Blick.

"Ja, es geht ihr gut", erwiderte Eron, der inzwischen Platz genommen hatte und nun Reshmas Hand ergriff und sanft drückte, "sie hat einen gebrochenen Arm und eine Gehirnerschütterung, aber davon abgesehen ist sie fit. Fit genug um mit dem neuen Briten auf dem Gang rumzuknutschen!" Ein kleines Grinsen schlich sich auf seine Lippen während er zeitgleich besorgt bemerkte, dass Reshmas Hand kühl war. Um dies zu ändern legte er seine andere Hand unter ihre und massierte leicht ihre kühlen Finger.

Natalie sah zu Sander herüber und brachte tatsächlich ein dankbares Lächeln zustande. "Bestimmt hast du Recht...", murmelte sie und drehte den Kopf dann wieder in Richtung des Fahrstuhl. "Im nächsten sind sie alle, da bin ich sicher...", setzte sie im Flüsterton hinzu.

Als die Fahrstuhltür sich öffnete, hob Javier müde den schweren Kopf. Nur noch wenige Meter bis zu seinem Zimmer, aber gerade jetzt kam es ihm wie eine Reise um die Welt vor. Dennoch setzte er sich langsam in Bewegung und schob sich gemeinsam mit Mia in die Kabine. Mia. Es kam ihm vor als würde er ein kleines Kätzchen in Händen halten, weich, warm und so zerbrechlich...

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Beitrag von Robyn Fr 13 Apr 2012 - 12:12

Raven presste die Lippen aufeinander und senkte den Blick, während sich ihre Wangen röteten. Schade, scheinbar hatte sie dafür noch genug Blut, dabei hasste sie es wie die Pest. Aber in diesem Augenblick konnte sie nicht sauer sein, sie könnte viel eher Zahnschmerzen bekommen, oder Nasenbluten, weil er so... süß war. Scheiße! Und dann auch noch mit diesem britischen Akzent... das lockte doch bestimmt jeden aus der Reserve.
„Also... ja“, fasste sie schließlich zusammen, sah blinzelnd wieder zu ihm auf und räusperte sich leicht. „Ja...“, wiederholte sie und nickte langsam. „Ja. Gut...“ Ihr Lächeln wurde mit jedem Nicken breiter. „Wehe ich wach gleich auf und ich sitze in diesem scheiß Jet... dann schlag ich Colin windelweich, weil das...könnte dann echt nur noch auf sein Konto gehen... oder... meinem Wunschdenken... aber das kann ich schlecht schlagen...“, murmelte sie und sah Flynn entschuldigend an.

„Sie...was?“ Reshma blinzelte und schüttelte dann lächelnd den Kopf. Sie freute sich so für ihre Schwester und gönnte ihr das, wie kein anderer. Nach den vergangenen Jahren hatte sie jemand netten, wie Flynn wirklich verdient. „Scheinbar sollten wir beide am Ende wirklich recht behalten haben“, murmelte sie leise und lachte, was dann jedoch rasch in leisem Husten endete.
Erneut sah sie sich im Zimmer um, dieses Mal auf der Suche nach etwas zu Trinken, welches sie auf einem Tisch nahe dem Fenster entdeckte. Allerdings zögerte sie, Eron danach zu fragen, da sie nicht wollte, dass er ihre Hand los ließ, dafür fühlte es sich zu gut an... auch wenn sie es ihm gegenüber nicht so zu gegeben hätte.

Müde blinzelte Mia, spüre nun auch langsam, wie sich die Müdigkeit in ihren Augen bemerkbar machte. Leicht lehnte sie sich gegen Javier, umfasste seine Hand und verschränkte ihre Finger mit seinen. Stumm betrachtete sie das Farbspiel, ihre sonst eher sonnengebräunte Haut sah seltsam blass aus und wurde umrahmt von dem grün von Javiers Fingern. Grün wie die Hoffnung, dachte sie und schloss kurz die Augen.
Dumpf hörte sie, wie weitere Leute in den Fahrstuhl stiegen, ehe sich die Türe schlossen und die Kabine sich nach oben bewegte.

Nate hatte den Sicherheitsgurt gelöst, blieb aber noch etwas sitzen, während immer mehr Schüler ihre Plätze verließen und die Rampe hinunter gingen. Er sah aber nur kurz zum Gang hinüber, ehe sein Blick zu einer ganz bestimmten Person huschte. Dahlia saß neben ihm, hatte den Flug über geschlafen, obwohl sie nicht mehr direkt unter Colins Einfluss stand.
Vorsichtig lehnte er sich zu ihr hinüber und löste den Sicherheitsgurt und strich ihr daraufhin behutsam über das Gesicht. Er würde versuchen sie zu tragen, auch wenn er sich ziemlich schlapp fühlte.

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Beitrag von Schreibsel-Chi Fr 13 Apr 2012 - 23:47

"Natürlich", antwortete Kit lächelnd und griff nach der Kette. "Ich werde die Krankenschwester verführen und sie immer dann alle rausschmeißen lassen, wenn du auch nur blinzelst. Hm." Als er die Kette an Leo weiterreichen wollte, war ihm aufgefallen, dass sie entzwei war und sah sie deswegen jetzt etwas irritiert an. Nach so kurzer Zeit schon kaputt sprach nicht unbedingt für die Qualität. "Ich fürchte die ist hinüber", sagte er ihr entschuldigend. Es war vielleicht eh keine gute Idee, wenn sie den Ring recht sichtbar trug, wenn ihre Eltern kamen. "Was hälst du davon, wenn ich ne neue Kette besorge und die Ringe gleich gravieren lasse?"

Das hatte sie buchstäblich nicht kommen sehen. Ihre Überraschung zusammen mit ihren wiedersprüchlichen Gefühlen und Gabriels Gedanken, die jetzt durch ihre tobten, ließen sie zur Salzsäule erstarren. Irgendwas würde sie tun müssen, dass wusste sie, aber was es war, da war sie sich noch nicht sicher. Ihre Hände hatten sich derweilen selbsständig gemacht und auf seine Schultern gelegt. Und dann fiel ihr Jared ein, wie froh sie war, dass er nicht hier stand. Zögerlich, aber dadurch nicht weniger bestimmt drückte sie ihre Ellenbogen durch und trat einen Schritt zurück.
"Gabriel.. Du.. dein Bein, du musst zu Pam", stammelte sie puterrot im Gesicht und mied seinen Blick, während sie sich fragte, ob Jared gewusst hatte das es so kommt und deswegen so schnell verschwunden war.

"Als wäre ich vom Zug erfasst worden", murmelte Alexei müde. Seine Nervenverbindungen schienen noch nicht so zu wollen, wie er es gerne gehabt hätte. Jedenfalls war er sich ziemlich sicher, dass seine Lippen sich keinen Milimeter bewegten, als er Sorayas Lächeln erwiedern wollte. Dafür viel ihm auf, dass sie immernoch die Uniform anhatte. Dann konnte er ja nicht so lange weggewesen sein. "Deswegen hasse ich Ärzte", murmelte er zusammenhangslos und machte dann Anstallten sich aufzusetzen. Die Bemühungen stellte er aber ganz schnell wieder ein, als ein stechender Schmerz durch seine linke Schulter den ganzen Arm runter fuhr.

Seth staunte nicht schlecht, als sich die Türen vor ihm öffneten und den Blick auf Notion und Gabriel freigaben. Notion überhaupt irgendeinen Kontakt eingehen sehen, war für ihn ja immernoch ungewohnt, aber wenn er sich recht erinnerte, dann war das nicht ihr Freund. Er war sich ziemlich sicher, dass sie mit Jared zusammen war. Und der war eigentlich nicht der Typ, der gerne teilte. Noch dazu war der nirgendwo zu sehen. Vor lauter verwunderung vergaß er, dass er noch aussteigen musste, wenn er nicht wieder runter fahren wollte.
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Beitrag von Sandfloh Sa 14 Apr 2012 - 0:15

"Ähm...ich bin mir nicht sicher, ob ich verstanden habe, wovon du da gerade redest", schmunzelte Flynn und fuhr Raven mit der Hand sanft über das seidige Haar, "aber ich bin mir eigentlich ziemlich sicher, dass ich nicht nur in irgendeinem Tagtraum rumwandere. Das ist doch das, was du glaubst, oder?"

Eron folgte Reshmas Blick und im Gegensatz zu den meisten anderen Situationen verstand er diesmal sofort, was sie wollte. "Bist du durstig?", fragte er, wartete die Antwort aber nicht ab sondern stand auf um von dem Tisch vorm Fenster Wasserflasche und Glas zu holen. Er nahm sogar einen Strohhalm aus dem bereitgestellten Plastikbecher damit Reshma leichter trinken konnte.
"Hier", murmelte er und hielt ihr dann das halbvolle Wasserglas so hin, dass sie nur die Lippen spitzen musste um den Strohhalm zu erreichen, "die haben hier nur stilles Wasser. Ich hoffe, das ist okay." Seine geprellten Rippen protestierten als er sich vorbeugte, aber Eron ignorierte den Schmerz. War nicht schlimmer als nach der letzten Kneipenprügelei.

Javier seufzte leise und legte den Arm etwas fester um Mia, während der Fahrstuhl sich langsam nach oben bewegte. Er wusste, dass er sich bei Mia entschuldigen musste. Dafür, dass er sie angeschrieen hatte...dass er sie wegen Isalie angeschrieen hatte. Isalie. Sie war in der Klinik, Chace hatte sie hingebracht. Nachher würde er ihn anrufen und sich nach ihr erkundigen. Auch wenn sie nicht mehr zusammen waren, sie würde ihm immer viel bedeuten. Nun musste er nur noch Mia klar machen, dass sie ihm noch mehr bedeutete...

Dahlia runzelte die Stirn als etwas ihr Gesicht streifte und öffnete schließlich zaghaft ein Auge. "s...los?", nuschelte sie und sah fragend zu Nate hoch. Völlig desorientiert sah sie dann an ihm vorbei und erstarrte, als sie über sich nicht die vertraute Decke des Krankenzimmers sah. "Was...wo sind wir?", setzte sie hinzu und stemmte sich leicht im Sitz hoch und griff mit ängstlichem Blick nach Nates Hand.

"Ja, das muss ich wohl...", murmelte Gabriel leise und ließ die Hand, die eben noch an Notions Wange geruht hatte, sinken, "entschuldige bitte, ich wollte dich nicht in Verlegenheit bringen." Er brachte ein halbherziges Lächeln zustande. "Ich wollte einfach nur sicher gehen, dass ich tatsächlich noch lebe."
Nightcrawler, der sich bis eben noch im Hintergrund gehalten hatte, trat nun an Gabriel heran und legte ihm einen Arm um die Schulter, woraufhin die beiden im nächsten Moment in einer mehrfarbigen Rauchwolke verschwanden.

Soraya hatte instinktiv Alexeis Hand fester gedrückt, als er das Gesicht unter Schmerzen verzog, und ließ erst jetzt wieder locker. "Du musst vorsichtig sein", erklärte sie ihm überflüssigerweise, "keine heftigen Bewegungen, sonst können die Nähte wieder aufgehen." Sie beugte sich über Alexei und hauchte ihm einen Kuss auf die spröden Lippen. "Ich liebe dich", raunte sie ihm mit einem müden Lächeln zu und lehnte sich wieder zurück, während sich die Erleichterung in ihr breit machte. Es ging Alexei (den Umständen entsprechend) gut und mit einem Mal schien die Anspannung von Soraya abzufallen.

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Beitrag von Schreibsel-Chi Sa 14 Apr 2012 - 0:53

Noch bevor Notion etwas erwidern konnte war Gabriel auch schon zusammen mit Nigtcrawler verschwunden. Auf der einen Seite hätte sie Gabriel gerne beruhigt, ihm gesagt, dass es nicht schlimm war, dass sie ihn verstand. Auf der anderen Seite wusste sie ganz genau, wie sehr ihn das wieder verletzen würde. Spätestens durch den Kuss musste sie sich eingestehen, dass es die völlig falsche Entscheidung gewesen war so zu tun, als hätte sie nie gewusst, dass er in sie verliebt war, damit hatte sie es ihm nur schwerer gemacht. Das Wissen stellte sie nur vor ein noch größeres Problem. Wie sollte sie sich in Zukunft ihm gegenüber verhalten? So sehr sie Gabriel auch schätze, auf ihre Art sogar liebte, Jared war ihr einfach wichtiger. Sie würde ihn nicht verlassen können, damit Gabriel glücklicher war. Das war ein Teufelskreis, in dem sie da gefangen war. Wenn sie sich mit Jared zusammen war, tat sie Gabriel weh, weswegen sie ihn aufmuntern wollte, was wiederum Jared weh tat. Alles wäre viel einfacher für die beiden, wenn sie nicht gewesen währe, dachte sie mit einem Seufzen und wünschte sich ein Loch im Boden herbei. Da sie nicht ewig hier im Gang würde stehen können, drehte sie sich schließlich um und lief zur Mensa. Jared wartete bestimmt schon. Mit einem Anflug von schlechtem Gewissen strich sie sich mit den Fingern über die Lippen, die plötzlich anfingen zu brennen. Sicherlich würde Jared sehen was passiert war und dann wäre er böse. Vielleicht sollte sie lieber auf ihr Zimmer gehen und den Rest des Tages nicht mehr auftauchen, überlegte sie, während sie unentschlossen vor der Tür stand.

Alexei schloss einen Moment müde die Augen, während der Schmerz abebbte und erwiderte dann Sorayas Händedruck. Als er den Kopf zur Seite drehte und sie ansah, bemerkte er, wie müde sie überhaupt aussah.
"Wie lange bist du schon hier?", fragte er und hob die Hand, um ihr über die Stirn zu streichen. Was aber an einigen Centimetern scheiterte. Enttäuscht verzog er das Gesicht und griff stattdessen wieder nach ihrer Hand. Vorsichtig hob er sie hoch und hauchte einen Kuss auf ihren Handrücken.
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Beitrag von Robyn Sa 14 Apr 2012 - 1:01

„Das klingt gut...“ Leonie lächelte, auch wenn sie ein wenig traurig war, dass die Kette kaputt war. Wirklich lange hatte sie ja nicht gehalten... Sie pustete sich eine Strähne aus dem Gesicht, legte den Kopf dann etwas seitlich und sah blinzelnd zu Kit hinauf.
„Wir... sehen uns dann später? Nachdem ich aufgewacht bin? Sollte ich zu lange schlafen... dann weck mich... mit einem Kuss“, sagte sie und konnte sich das Lächeln nicht verkneifen.

„Seth!“ Eileen war gerade in den Gang abgebogen, als sie die anderen vor dem Fahrstuhl sah und schließlich auch denjenigen entdeckte, den sie erhofft hatte, vorzufinden. Stürmend rannte sie auf ihn zu, doch als sie dann bei ihm ankam, nahm sie ihn nicht gleich in die Arme, sondern sie scheuerte ihm eine, dass sogar Alexander schmerzlich das Gesicht verzog.
„Mach das niee, nieee wieder! Egal aus welchen Gründen! Ich... hatte so Angst um dich“ Eileen sah ihn schluchzend an, fasste sein Gesicht dann sanfter in ihre Hände und verschränkte ihre Arme anschließend hinter seinem Nacken, während sie sich an ihn schmiegte.
„Ich bin so froh, dass du wieder hier bist“

„Ja... ja, so in der Art“, antwortete Raven und schüttelte den Kopf mit einem Schmunzeln. Kein Traum, das war kein Traum. Der ganze Tag nicht... Ihr Schmunzeln verschwand je und sie sah blinzelnd zu Boden. Wer wohl noch alles hier im Krankenhaus lag? „Was... was habt ihr eigentlich mitbekommen? Von... den Nachrichten her?“, fragte sie Flynn nach einem Augenblick und sah ihn mit einer Mischung aus Vorahnung, Angst und Anspannung an.

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Beitrag von Sandfloh Sa 14 Apr 2012 - 1:25

Auch wenn Gabriel Pam ansah, dass ihr eine Schimpftirade auf den Lippen lag, so verließ doch kein einziges Wort den Mund der Krankenschwester. Stattdessen zog sie schweigend ein Schmerzmittel auf eine Spritze und betäubte damit den gesamten hinteren Bereicht von Gabriels Wade. Als der Schmerz abebbte, stieß Gabriel ein erleichtertes Seufzen aus und ließ seinen angespannten Oberkörper auf den Behandlungstisch sinken. "Ich werde die Kugel jetzt entfernen", klärte Pam Gabriel mit knappen Worten auf, "ich habe mich für die örtliche Betäubung entschieden, weil das weniger Belastung für den Körper ist. Meinst du, du kannst stillhalten?"
"Garantiert...", nuschelte Gabriel, der einen Arm hinter dem Kopf verschränkt hatte und gedankenverloren die Decke anstarrte. Nightcrawler war bereit gegangen, er war mit Pam alleine im Behandlungszimmer und starrte die Decke an, während seine Gedanken rasten. Gott, er hatte es wirklich getan. Er hatte Notion geküsst. Zeitgleich fühlte Gabriel sich unfassbar glücklich und hatte das schlechteste Gewissen aller Zeiten. Zwar schmeckte er immernoch ihren Kuss auf seinen Lippen, aber leider war er sich nur allzu bewusst, in was für ein Dilemma er Notion da gestoßen hatte.
Er war so in Gedanken, dass er das Zupfen und Zerren an seiner Schußwunde kaum wahrnahm. Bildete er es sich ein, oder hatte sie für einen kurzen Moment seinen Kuss erwidert? Warum hatte er das getan und es nicht einfach bei einer Umarmung belassen? Würde Notion es Jared sgen? Sollte er sich besser darauf vorbereiten, von Jared verprügelt zu werden? Würde es zwischen Notion und ihm je wie früher sein?
"Wahrscheinlich nein...", murmelte Gabriel kaum hörbar und schloss seufzend die Augen.

Als Alexeis Lippen ihre Hand streiften, lief Soraya ein heißkalter Schauer über den Rücken und sie lächelte ihn gedankenverloren an. Erst einige Moment später antwortete sie auf seine Frage, begleitet von einem Schulterzucken. "Ich bin nicht sicher", gestand sie, "eine Stunde, vielleicht zwei? Aber ist nicht so wichtig." Sie umschloss mit ihren Fingern sanft seine Hand. "Die Hauptsache ist, dass du über den Berg bist." Ihr Blick wanderte hoch zu dem Ungetüm aus Mullbinden, das Alexeis Schulter fast völlig bedeckte. "Da wirst du irgendwann eine Narbe haben, mit der du angeben kannst", versuchte sie sich an einem Scherz und brachte sogar ein kleines Schmunzeln zustande.

Als das Wort Nachrichten fiel, wurde Flynn schlagartig blass. Vor seinem inneren Auge geisterte die Aufnahmen von Kyleigh auf dem Dach herum und er schluckte trocken, ehe er sich räusperte. "Was...weißt du genau?", was also seine Gegenfrage, während sein Griff um ihre Hand sich instinktiv etwas festigte. Wusste sie, was mit ihrer Mitschülerin passiert war?

Javier verzog den Mund als er das Klatschen von Eileens Ohrfeige hörte, kommentierte die Sache aber nicht. Stattdessen zog er Mia sanft mit sich, den Gang entlang und dann die Treppe zu ihrem Zimmer hoch. "Was hälst du von einer Dusche?", flüsterte er ihr leise zu und drückte schwach ihre Hand. Seine letzten Energiereserven waren aufgebraucht und selbst das Öffnen der Zimmertür stellte ihn nun vor eine schwierige Aufgabe.

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Beitrag von Robyn Sa 14 Apr 2012 - 5:11

Reshma lächelte dankbar, nahm den Strohalm in den Mund und trank mit ein, zwei Pausen das Glas schließlich leer. Mit eine etwas zittrigen Hand strich sie sich darauf ein paar schwarze Strähnen aus dem Gesicht und sah zu Eron auf. „Dankeschön“, raunte sie und stellte fest, dass auch das Kratzen in ihrem Hals deutlich nachgelassen hatte.
„Stilles Wasser ist besser, als gar keines...“Sie lächelte und blickte anschließend an sich hinab, bemerkte die Verbände an ihrem Körper, die hier und da etwas kratzten.
„Da habe ich mich wohl nicht gerade von meiner glorreichen Seite gezeigt...“, murmelte sie und zuckte kurz zusammen, als sie mit einer Hand über den Biss von Leonie fuhr, der inzwischen bereits genäht und gut verbunden worden war.

„Shh... es ist alles in Ordnung. Wir sind im Jet meiner Schule... Ein paar Lehrer und Schüler... haben uns beide aufgelesen. In der Stadt“, antwortete Nate, während er beruhigend über Dahlias Hand strich und überlegte, wie viel er ihr erzählten konnte.
„Um dir das alles genauer zu erzählen, sollten wir uns vielleicht einen anderen Ort suchen... Tut dir etwas weh? Kannst du laufen? Ansonsten helfe ich dir nach draußen“, sagte er und nickte zur Rampe hinüber.

„Nicht viel... ich war eine der ersten auf...vor dem UN-Gebäude. Und nachdem Mia sich Chaces Schwester gestellt hatte, wollte ich sicher gehen, dass sich Leonie nicht noch auf die beiden stürzt und habe sie fort gelockt... Adam... Adam habe ich gesehen. Er...hats nicht geschafft. Danach... waren wir, Leo und ich, so weit von den anderen weg, dass ich.. von ihnen nichts mehr mitbekommen habe. Ich weiß nur noch, das Mr Haviv da war, sein Bruder... Reshma und Leonie. Von Leo weiß ich, dass sie angeschossen wurde... aber sie ist hier und ihr geht’s scheinbar gut... Chace und Isalie auch, die waren vorhin auch hier im Gang... aber... mehr weiß nicht“

„Klingt gut...“, gab Mia zurück, drückte schwach seine Hand und lächelte matt. Als sie vor ihrem Zimmer ankamen, was gefühlte Stunden gedauert hatte, drückte sie die Klinke hinunter und schob die Tür auf. Am Morgen hatte sie nicht mehr daran gedacht, sie abzuschließen, weswegen sie offen gewesen war.
Mia blieb einen Moment regungslos stehen und starrte einfach nur hinein. Es war so seltsam, alles sah ganz genau so aus, wie sie es verlassen hatte. Als wäre in der Zwischenzeit nichts geschehen, kein Angriff auf das UN-Gebäude, kein Einsatz der X-Men, keine Verletzten oder Toten.
„Ich weiß gar nicht, wie ich heute Nacht ein Augen zu machen soll“, wisperte sie leise und sah dann blinzelnd zu Javier auf.

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Beitrag von Sandfloh Sa 14 Apr 2012 - 5:57

"Hey, du hast dich sogar von einer ziemlich fantastischen Seite gezeigt", versuchte Eron Reshma aufzumuntern und stellte das Glas beiseite, ehe er wieder auf seinem Stuhl Platz nahm, "ich meine, das war ein wirklich beeindruckender Kampf. Ein Panther gegen eine Riesenpython, sowas sieht man nicht alle Tage!" Erneut ergriff er Reshmas Hand, zog sie sanft von dem Verband weg und drückte sie kurz. "Du wirst sehen, im Handumdrehen bist du hier wieder raus und liegst in deinem eigenem Bett!"

Dahlia sah Nate fragend an und blinzelte verwirrt, ehe sie sich hochstemmte. Sie war zwar wackelig auf den Beinen und ihr Hals war kratzig, aber ansonsten war sie unverletzt. Prüfend bewegte sie Arme und Beine, ehe sie den Blick hob. "Ich glaube, mir geht es gut", nuschelte sie noch immer etwas desorientiert und drückte seine Hand, "bitte bring mich hier weg. Dieser Ort ist seltsam. Sie war noch zu verschlafen um zu realisieren, dass sie sich in einem Jet befand.

"Mhmmm." Flynn nickte und legte dann behutsam den Arm um Raven, um sie in eine ruhigere Ecke zudirigieren. "Raven, hör mal", setzte er an und spürte, wie sein Mund trocken wurde, "ich weiß nicht, ob dir das klar ist, aber die Nachrichtensender hatten da Helikopter mit Kameras hingeschickt. Die Bilder waren meistens ziemlich schlecht und verwackelt, aber einige waren..." Seine Stimme brach und er schluckte schwer, ehe er fortfuhr: "Zu einem Zeitpunkt wurde einer der Botschafter aus dem Gebäude auf das Dach gebracht. Er sollte vor den Kameras sterben, doch Scharfschützen haben den Geiselnehmer umgebracht. Der...Geiselnehmer...." Er spürte, wie sich seine Kehle langsam zuschnürte. "Sie war rothaarig und...ziemlich jung."

"Wir werden es einfach versuchen müssen", erwiderte Javier und beugte sich hinab, um Mia einen Kuss zu geben. Sanft zog er sie ins Zimmer und dann ins angrenzende Bad. Einen Moment lang stand er schweigend da und betrachtete seine Freundin, die aussah, als würde sie im nächsten Moment in tausend Scherben zerbrechen. Dann trat er an sie heran, griff mit seinen schmutz- und blutverkrusteten Fingern nach dem Reißverschluss des Uniform und zog ihn langsam nach unten. Er sprach kein Wort und sein Blick ruhte auf Mias nackter Haut, ehe er behutsam seine Hände unter das schwarze Leder schob und es über Mias Schultern nach hinten strich. Seine Gesten waren zärtlich, doch zeitgleich nicht sexuell.

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Beitrag von Robyn Sa 14 Apr 2012 - 6:25

„Ja... sowas sieht man wirklich nicht alle Tage. Sie hat mich ganz schön erwischt“, raunte Reshma leise und starrte nur noch auf den Verband, nachdem Eron ihre Hand in seine genommen hatte.
„Ich hoffe, ihr geht es gut... Ich weiß nur noch, wie sie mich am Kopf erwischt und anschließend gebissen hat...und dann war alles weg. Worüber ich wohl lieber froh sein sollte, so habe ich wenigstens nicht so viel von meinen Schmerzen mitbekommen...“, sagte sie und drückte sanft seine Hand. „Ich bin.... froh, dass du hier bist. Eine Person weniger, um die ich mir Sorgen machen muss“

„Mach ich... Wenn du willst, kann ich dich auf mein Zimmer bringen“, bot Nate ihr an und zog sie dann sanft nach oben, auf ihre Beine. Er wartete kurz, schlang dann einen Arm um ihre Hüfte, um sie notfalls stützen zu können und dirigierte sie dann die Rampe hinunter, aus dem Jet und ging mit ein paar anderen auf den Fahrstuhl zu. Er wartete dort eine Weile, bis sich endlich die Türe öffneten und trat mit ihr hinein.
Unter den Leuten, die mit Nate und Dahlia die Kabine teilten, war auch Vallery, die nicht umhin konnte, die beiden kurz neugierig zu mustern.

Langsam nickte Raven, blinzelte und musterte Flynns Gesicht ganz nach dem Motto 'Aha – und weiter?', aber etwas an seinem Ausdruck verriet ihr, dass sie über seine Worte noch einmal genauer nachdenken sollte. Sie, jung... es war als ein Mädchen gewesen. Mit roten Haaren. Das letzte Detail ließ sie ohne Umschweife nun doch an Kyleigh denken und erstarren.
„Nein“, wisperte sie, wurde noch eine Spur blasser und schüttelte den Kopf. „Du... meinst nicht... Sie... Das war nicht Kyleigh, oder?“, fragte sie leise, brachte kaum mehr Stimme zu Stande und drückte seine Hand. „Das kann nicht wahr sein...“ Und doch stand es ihm regelrecht ins Gesicht geschrieben, weswegen der erste Schluchzer nicht lange auf sie warten ließ.

Es dauerte eine ganze Weile, bis sich in Mia wieder etwas Leben regte und sie sich rührte, nachdem sie einfach nur vor sich hin gestarrt hatte. Leise atmete sie tief ein und aus, blinzelte und hob dann ihren Blick. Sie hatte gar nicht bemerkt, wie viel sie in der Auseinandersetzung mit Isalie abbekommen hatte, doch nun streiften ihre Augen ihre Arme, ihren Oberkörper, der mir erschreckend vielen Blutergüssen übersät war.
Mia schlüpfte aus den Ärmeln und zog dann den Reißverschluss von Javiers Uniform nach unten, wobei sie zu ihm aufsah und ihn dankbar anlächelte. Sie war so unendlich froh, ihn bei sich zu haben und hier nicht allein durchzumüssen.

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Beitrag von Schreibsel-Chi Sa 14 Apr 2012 - 10:28

"Natürlich", lächelte Kit warm zurück, bevor er sich etwas vorbeugte und Leo einen kleinen Kuss gab. Wobei das eine fette Lüge war. Er würde sie garantiert nicht wecken, wenn sie den Schlaf doch nötig hatte. Aber er würde alles tun um hier zu sein, wenn sie aufstand. "Und jetzt tu was dein Mann dir sagt und mach die Augen zu."

Sprachlos blinzelte Seth den Boden an. Verdammt, das Mädchen konnte zuschlagen, seine Wange brannte höllisch. Was ihn allerdings noch mehr überraschte war, dass sie ihn umarmte. Und dass er sich dabei wirklich gut fühlte. Ohne wirklich zu zögern legte er seine Arme um Eileen und drückte sie fest an sich. "Ist gut. Ich verspreche dir, dass ich das nie wieder mache", murmelte er während er sein Gesicht gegen ihren Hals drückte.

"Das wird noch lange dauern", erwiderte Alexei, wobei er nicht auf ihren Scherz einging. Sein Blick ruhte eher ärgerlich auf Soraya, bevor sich eine sehr besorgte Note in seine Augen schlich. "Wenn hier einer Ruhe braucht, dann du. Ich bin mit Medikamenten vollgepumt, hab ich so die Befürchtung, aber du nicht. Verdammt Soraya, denk doch auch mal an dich."
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Beitrag von Sandfloh So 15 Apr 2012 - 1:19

"Du kennst mich, Unkraut vergeht nicht." Eron grinste Reshma schief an an, während er sich mit der anderen Hand über den verspannten, schmutzigen Nacken fuhr. So langsam spürte er die Müdigkeit und auch seine geprellten Rippen machten nachdrücklicher auf sich aufmerksam. "Und du solltest dich ausruhen, damit du so schnell wie möglich wieder auf den Beinen bist. Jemand muss schließlich aufpassen, dass Raven mir nicht die Augen auskratzt!" Er brachte es sogar zustande, Reshma zuzuzwinkern, ehe er Anstalten machte, sich vom Stuhl zu erheben. "Soll ich deine Schwester sonst mal reinholen? Sie hat die ganze Zeit hier gewartet."

Dahlia lehnte sich müde gegen Nate, die Augen fast geschlossen. Sie war so erschöpft, dass sie nicht einmal dazu kam, die seltsame Umgebung um sich herum zu betrachtet, es war mehr wie ein Traumschleier, der alles verschwimmen ließ. Sie bemerkte nicht einmal, dass Vallery sie ansah. Stattdessen schlang sie ihre müden Arme um Nate und vergrub ihr Gesicht in seinem schmutzigen Shirt. "Ich will schlafen", nuschelte sie kaum verständlich und sog dann Nates Duft ein, ein vertrauter Duft, der ihr Sicherheit gab.

Es schnitt Flynns ins Herz, als er Raven so sah und er spürte, wie auch in seinen Augen Tränen brannten. "Es tut mir so leid", murmelte er heiser und nahm sie dann in den Arm, strich tröstend über ihren Rücken, "ich wünschte es wäre nicht wahr, aber..."
Sein Griff um Raven wurde etwas fester während er die Lippen fest aufeinander presste. Dennoch konnte er nicht verhindern, dass ihm Tränen über die Wangen liefen. "Es tut mir so leid", wiederholte er erneut und klang dabei völlig hilflos, "Raven, es tut mir so leid."

Javier öffnete den Gürtel von Mias Uniform und half ihr dann, sich aus dem schwarzen Leder zu schälen, ehe er seine Uniform ablegte. Während der ganzen Zeit hatte er kein Wort gesprochen, doch nachdem auch seine Uniform auf dem Boden gelandet war, nahm er Mia sanft in die Arme. "Ich liebe dich", flüsterte er heiser und gab ihr einen zärtlichen, fast wehmütigen Kuss, "ich liebe dich, bitte vergiss das nie."

"Bis vorhin hat das Adrenalin noch gewirkt", erwiderte Soraya, musste aber selbst einsehen, dass ihre Ausrede nicht wirklich gut war. "Ich...ich wollte nicht nach Hause fahren in dem Wissen, dass du noch operiert wirst", setzte sie also hinzu und lächelte schief, "aber wenn ich ehrlich sein soll: Ich würde mich gerade am liebsten ins nächstbeste Bett schmeißen und 24 Stunden durchschlafen..." Sie fuhr mit der Hand über ihre Haare und löste dann das Zopfgummi, sodass ihre Haare sich in unordentlichen Strähnen über ihre Schulter ergossen.

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Beitrag von Robyn So 15 Apr 2012 - 3:01

„Tss... aber von Emanzipation hast du schon gehört, oder? Nur weil mein Mann mir etwas sagt, muss ich es nicht gleich tun“, gab Leonie trotzig zurück, lächelte aber im nächsten Moment und nickte schließlich. Sie wusste ja insgeheim, dass er Recht hatte. Sie war fertig und sie würde die Ruhe zweifellos brauchen. Wäre da nicht diese stille Angst, er könnte verschwinden. Einfach weg sein, wenn sie später wieder aufwachte.
„Bis später... Kit“, wisperte sie leise und schlug zaghaft ihre Augen nieder. „Ich liebe dich“

Zusammen mit Rachel und ein paar anderen Leuten kam Jared den Gang entlang, wobei er doch deutlich voraus ging, als er sah, dass Notion alleine da stand. Ohne Gabriel. Er biss sich kurz auf die Zunge, damit der Schmerz gewisse Gedanken vertrieb und schlang im nächsten Augenblick von hinten seine Arme um Notion.
„Da bin ich wieder. Wie versprochen“, wisperte er ihr ins Ohr und küsste ihren Hals kurz.

„Das will ich auch verdammt nochmal hoffen, für dich“, raunte Eileen energisch, schaffte es jedoch nicht, zwischendurch leise Aufzuschluchzen. „So schnell... lass ich dich auch nicht mehr gehen“, setzte sie leiser hinzu und drückte sie etwas stärker an ihn. Seine Nähe war wie eine stumme Bestätigung, dass er wirklich da war und seine Umarmung der Beweis, dass sie sich das nicht einbildetet. Er war hier und es ging ihm gut, zumindest trug er keine allzu schlimmen Verletzungen und er konnte sich noch irgendwie auf beiden Beinen halten.
„W...Willst du auf dein Zimmer?“, fragte sie nach einen Moment und löste sich nur widerwillig ein wenig von ihm, um ihm dafür besser ins Gesicht schauen zu können.

„Ich bin mir sicher, dass sie das nicht tun wird. Nicht, wenn sie keinen deftigen Grund dafür hat“, sagte Reshma mit einem schwachen Lächeln, bemerkte dann, dass Eron aufstehen wollte und streckte ihre Hand aus. Sie bekam seine gerade so zu fassen und hielt sie fest, während sie zu ihm aufsah. Sollte sie es ihm sagen? Ja? Nein? Andererseits... war dies...überhaupt der richtige Ort dafür? Gut, sie hatte zwar das dringende Bedürfnis ihm zu sagen, was sie für ihn empfand, gerade weil nicht so viel gefehlt hatte und sie hätte ihre Chance vertan, es ihm zu sagen.
Aber... waren das nicht irgendwelche sentimentalen Gefühle? Sie hatten schließlich... eine Art Abmachung, nur Spaß... nichts verbindliches. Keine Gefühle.
„L...Lass dich auch durchchecken. Falls du noch nicht warst. Okay? Und ruh dich aus, du wirst es genau so wie ich nötig haben... Auch ohne Löcher“, sagte sie und lächelte schief, hatte es doch nicht übers Herz gebracht, ihm zu sagen, weswegen sie ihn eigentlich festgehalten hatte.
„Du... kannst meiner Schwester gerne Bescheid sagen. Sollte sie nicht... andersweitig beschäftigt sein...“

„Das kannst du. Es gibt genug Zimmer, wenn du eines für dich haben willst... Oder du schläfst bei mir im Zimmer. Ich könnte dir auch etwas von mir leihen, wenn du dich umziehen möchtest“, bot Nate Dahlia an, strich ihr sacht das braune Haar zurück und drückte ihr anschließend einen Kuss darauf, während er ihr mit der anderen Hand über ihren Rücken strich.
Als er aufschaute, begegnete er Vallerys Blick, die ihm fest in die Augen sah und schließlich lächelte. Es war ein warmes Lächeln, eines, dass ihm ohne Worte wissen ließ, dass sie sich für ihn freute, dass sie froh war, dass er wen hatte. Er erwiderte das Lächeln und schlang dann seine Arme um Dahlia, als der Fahrstuhl schließlich anhielt und die Türen zur Seite glitten.

Raven weinte, das Gesicht an Flynns Schulter, die Arme um ihn herum geschlungen, während ihre Schultern bei jedem Schluchzen erbebten. Ihre Lippe hatte sie ziemlich schnell aufgebissen, schmeckte den metallischen Geschmack von ihrem Blut, was in ihr nur für Übelkeit sorgte. Es erinnerte sie an den Geruch vor dem UN-Gebäude und in der Gasse. Der Geruch von Reshmas Blut. Ihre Finger krallten sich in den Stoff von Flynns Jacke am Rücken.
Kyleigh. Leise wimmerte sie ihren Namen, zwei, dreimal, konnte es einfach nicht fassen, dass das Mädchen, das zu diesem Namen gehörte, nicht mehr wahr, dabei sah sie sie förmlich vor sich. Mit ihrem Lächeln, den roten Haare, in Aidens Nähe... Scheiße. Aiden. Dabei waren sie so glücklich gewesen... gerade einen Monat zusammen?
Blinzelnd schluckte sie, strich sich mit einer Hand die Tränen weg, was jedoch nichts brachte, die weitere gleich nachrückten und über ihre Wangen hinunter rannen. Dabei löste sie jedoch ihren verschwommenen Blick von Flynns Schulter und sah zu ihm auf. Mit ihren Fingern strich sich nun über sein Gesicht, bemühte sich bei ihm die Tränen wegzustreichen.
Sie war so unglaublich froh, ihn zu haben. Die Vorstellung, sie hätte ihn verloren... auch, der Gedanke nahm ihr die Luft.

„Werde ich nicht“, wisperte Mia leise, streckte ihre Arme nach oben und nahm sein Gesicht behutsam in ihre Hände. Sie sah ihm in die Augen und strich mit ihren Fingern über seine Wangen, über seine Lippen, die eben noch auf ihren gelegen hatten, bis hinunter an der Kinnlinie entlang. „Das... weiß ich doch. Ich vergesse es auch nicht so schnell...“, sagte sie leise und lächelte müde. „Ich liebe dich auch“ Sie lehnte sich zu ihm vor und küsste ihn lang und zärtlich, während sie ihre Arme hinter seinem Nacken verschränkte.

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Beitrag von Schreibsel-Chi So 15 Apr 2012 - 3:26

"So siehst du auch aus", gab Alexei zurück, was nicht wirklich charmant war, aber der Wahrheit entsprach. Er hob die Hand, und entwirrte einige Strähnen ihrer Haare. "Na komm", sagte er dann und rückte, unter Schmerzen, so weit zur Seite, wie das schmale Bett es zuließ. "Wenn du schon hier bist, kannst du auch hier schlafen." Mit einem kleinen Grinsen zog er sie leicht zu sich runter.

"Ich dich auch", hauchte Kit zurück und ließ sich wieder in den Stuhl zurück sinken. Leos Hand ließ er dabei nicht los. Eigentlich hätte er bestimmt gehen sollen, wenigstens nach Eron schauen. Nur noch bis Leo eingeschlafen war, sagte er sich, während er die Augen nicht von ihrem Gesicht nahm.

Schuldbewusst zuckte Notion zusammen und drehte sich, nach kurzem Durchatmen, mit einem Lächeln zu Jared um.
"Wie schön", flüsterte sie leise und legte ihre Arme um seinen Hals. Das hatte den Vorteil, dass sie sehr dicht an ihm stand und ihm so vielleicht nicht auffiel, dass sie immernoch brennend warme Wangen hatte.

Seth nickte stumm und gab Eileen auch eher zögerlich frei. "Ja. Duschen wäre nicht schlecht", sagte er dann mit einem Seufzen und fuhr sich mit der Hand durch die Haare. Er fühlte sich ziemlich dreckig. Müde und dreckig, was nicht unbedingt mit Schmutz zu tun hatte. Wenn man Erinnerungen doch auch nur so leicht wegwaschen konnte wie Schmutz.
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Beitrag von Sandfloh So 15 Apr 2012 - 3:52

"Okay." Eron nickte lächelnd und beugte sich dann vor, um Reshma einen Kuss auf die Stirn zu geben. "Ich komm dich morgen früh besuchen", versprach er und schenkte ihr ein schiefes Grinsen, ehe er sich wieder gerade aufrichtete, "schlaf dich aus und werd so schnell wie möglich gesund, ja?"
Er griff nach der Flasche, goss etwas Wasser in ein anderes Glas und zog dann eine zweite Rose aus seinem Arm, um sie in das Glas zu stellen. DAnn drehte er sich um um den Raum zu verlassen.

Natalie stellte sich auf die Zehenspitzen und reckte den Kopf um sehen zu können, wer den Fahrstuhl verließ. Sie konnte Nate mit einem unbekannten Mädchen sehen, dann Vallery und schließlich...
Ihr Herz machte einen Sprung als sie Mike entdeckte und so schob sie sich kurzerhand an ihren Mitschülern vorbei und umarmte ihn stürmisch. "Gott sei Dank, du bist da!", rief sie halb lachend, halb schluchzend aus und klammerte sich regelrecht an ihn, als hätte sie Angst, dass er sich in Luft auflösen könne, "ich hatte so Angst um dich!"

"Kann ich mit zu dir?", fragte Dahlia leise und sah fragend zu Nate auf, während sie nebeneinander einen Gang entlang gingen. Wäre sie nicht so erschöpft gewesen, hätte sie sicherlich die holzverkleideten Wände bewundert, die großen Fenster und der dicke Teppichboden der einem das Gefühl gab, in einer Villa herum zu spazieren. So hielt sie sich jedoch nur mit halb geschlossenen Augen an Nate fest und folgte ihm, wo auch immer er sie hinbringen mochte.

Flynn lächelte schwach zu Raven hinab und beugte sich dann vor, um ihr einen kurzen Kuss zu geben. "Shh, versuch, ruhig zu atmen", raunte er ihr zu und fuhr mit seiner Hand unter ihre Haare, um sanft Nacken und Schulter zu tätscheln, "willst du vielleicht ein Glas Wasser? Da hinten gibt es einen Wasserspender." Er nickte mit dem Kopf in Richtung eines Ganges. Er persönlich konnte einen Schluck Wasser gut gebrauchen, um das trockene Gefühl in der Kehle los zu werden. Noch besser wäre jedoch ein kräftiger Schluck Whisky gewesen, um das Elend herunter zu schlucken...

Javier strich mit seiner Hand über Mias Rücken. Zwar konnte er die blauen Flecken nicht direkt fühlen, doch wenn Mias zusammenzuckte, wusste er, dass er wieder einmal über eine empfindliche Stelle gestrichen hatte. "Komm, gehen wir ins die Dusche", flüsterte er ihr zu und hob sie dann scheinbar mühelos hoch um sie in das Nebenzimmer zu tragen. Noch immer humpelte er leicht, doch die Wunde an seinem Oberschenkel war mittlerweile kaum mehr als eine langer schmaler Schnitt. Doch verglichen mit Mias unzähligen Hämatomen war er wirklich gut davon gekommen...
"Ich habe ihm ein Messer in den Arm gerammt", erzählte er tonlos, während er Mia behutsam absetzte und dann die Wand der Duschkabine zur Seite schon, "ich habs für dich getan."

Soraya sah Alexei einen Moment stirnrunzelnd an, ehe sie schmunzelte. Leise seufzend beugte sie sich vor und schnürte dann ihre Schuhe auf, um sie neben das Bett zu stellen. Erst dann legte sie sich vorsichtig mit auf das Bett, wobei sie sorgsam darauf achtete, nicht gegen Alexeis Verband zu kommen. "Danke", wisperte sie leise und gab ihm einen zärtlichen Kuss, ehe sie ihren Kopf neben ihm auf das Kissen bettete und die Decke so zog, dass beide bedeckt waren. "Schlaf gut", nuschelte sie halb gähnend und schloss dann mit einem Lächeln auf den Lippen die Augen, während sie Alexeis vertrauten Duft mit einem tiefen Atemzug einsog.

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Beitrag von Robyn So 15 Apr 2012 - 5:16

Leonie hielt Kits Hand fest, drückte sie sanft und entspannte sich langsam. Es war gut, die Gewissheit seiner Anwesenheit zu haben, zumindest so lange, sie noch wach war, würde er sich wohl nicht einfach so davon stehlen können. Es dauerte nicht lange und sie schlief wirklich ein, wobei ein friedlicher Ausdruck auf ihrem Gesicht blieb, zusammen mit einem kleinen Lächeln, während sich sich der Griff ihrer Finger leicht lockerte.

„Ja... wäre eine ganz gute Idee. Ich fühle mich langsam... ziemlich ausgetrocknet“, gab Raven zurück und wischte sich mit einem Ärmel übers Gesicht. All das Weinen, die schlechten Nachrichten, das Erlebte, es zerrte doch sehr an ihren Kräften. Sie konnte sich gut vorstellen, später, nach dem Besuch bei ihrer Schwester, an die Schule zurück zu fahren und danach nur noch zu schlafen. Wochen lang.
Raven drückte seine Hand und ließ sich von Flynn zeigen, wo sich dieser Wasserständer befand.
Nachdem er und sie einen vollen Becher in den Händen hielten, nahm Raven einige Schlucke.
„Meinst du, Harold macht heute eine Ausnahme und... schenkt ein wenig Alkohol aus? Irgendwie... wäre mir etwas... hochprozentigeres jetzt lieber....“

„Danke“, raunte Reshma noch einmal, nachdem sie die Rosen angesehen hatte. Die erste, die Eron Raven für ihre Schwester mitgegeben hatte, war dort bereits gestanden. Sie war ihr erst jetzt aufgefallen, da Eron ihr zuvor die Sicht darauf genommen hatte.
„Bis... Morgen“, setzte sie lächelnd hinzu und winkte knapp.

Stumm hatte Nate Jared im Vorübergehen klar gemacht, dass sie lieber später redeten. Er wollte erst einmal Dahlia auf sein Zimmer bringen und sich dann unter die Dusche stellen.
Einen Arm behutsam um ihre Taille geschlungen führte Nate sie die Korridore entlang und blieb letztendlich vor seinem Zimmer stehen. Etwas zögernd streckte er die Hand aus und drückte schließlich die Tür auf. Es war merkwürdig wieder hier zu sein...nach all den Wochen auf der Quarantänestation.
„Da wären wir“, murmelte er und sah zu Dahlia, während er hinein nickte.

„Hm“, machte Eileen, die sich das schon gedacht hatte. Es war für sie zumindest nachvollziehbar, auch wenn sie nicht genau wusste, was er an diesem Tag durchgemacht hatte, aber eine Dusche war einfach immer etwas, das einem half. Nachdenklich starrte sie auf ihre Jacke und ihre Tasche, die sie extra vorhin gepackt hatte.
„Ich... ich könnte dich zu deinem Zimmer noch begleiten. Danach sollte ich ins Krankenhaus fahren... Eine der Schwestern dort haben vorhin angerufen, wegen Leonie“, sagte sie leise und lächelte schwach, wobei sie Seth keine Vorwürfe machte, wegen seines Versprechens.
„Sie meinte, die Operation wäre gut verlaufen, konnten die Kugel entfernen...nähen... und so... Naja. Ryan wird spätestens morgen früh da sein und wird das...auf seine Weise überprüfen... uhm...“ Eileen sah Nate und dem Mädchen hinterher. „Du... kannst übrigens auch gerne in meinem Zimmer duschen. Taneesha ist ja eh nicht mehr hier... und da ich weg muss, hättest du das Zimmer für dich“

„Finde ich auch“, entgegnete Jared mit einem schiefen Lächeln, strich ihr mit der Hand erneut durch das Haar, lehnte sich dann etwas zurück und gab ihr einen Kuss auf die Stirn. „Warte kurz“, murmelte er, als er hinter Mike Vallery entdeckte. Er drückte kurz Notions Hand, lächelte entschuldigend und ging dann zu Val hinüber, die er kurzerhand umarmte.
„Alles in Ordnung?“, fragte er flüsternd und sie nickte erst, ehe sie dann entscheidender den Kopf schüttelte. „Nein... eigentlich nicht“, gab sie ehrlich zu, bemühte sich aber dennoch um ein schwaches Lächeln.
„Nate ist da. Im geht’s gut“, raunte Jared leise, als er einen Schritt zurück machte und zu Notion schaute. „Schon... aber das ist weniger mein Verdienst. Ich-“
„Val“ Alexander war auf sie zu gekommen und hatte sie ohne Umschweife in seine Arme genommen. Sie blinzelte überrascht, erwiderte aber dann mehr als bereitwillig die Umarmung.
„Hey Sander“, raunte sie leise und biss sich auf die Unterlippe, dachte an Zoe... und überlegte, wie sie ihm das beibringen sollte. Ob sie das überhaupt konnte...
Jared trat derweil wieder an Notions Seite und nahm ihre Hand. „Was bin ich froh, dass du hier warst. Bei mir...“

Etwas überrumpelt blinzelte Mike erst einmal da, unsicher, was er tun sollte. Seine Hände verkrampften sich ein wenig, wollte sie eigentlich ebenfalls in seine Arme nehmen, aber musste dabei an Zoe denken, deren leblosen Körper er zuvor noch mit ihnen getragen hatte. Ihm war, als trug er noch immer ihre Last. Doch als er ihr Schluchzen hörte, bewegte sich dann doch einer seiner Arme von allein und legte sich um sie, drückte sie sanft an sich. „Tut mir Leid... das wollte ich nicht“, raunte er leise in ihr Ohr, wobei er sein Gesicht in ihre Haare schmiegte, um ihren Duft einzuatmen. Eine angenehme Abwechslung von dem Gestank, der sie in der Stadt umgeben hatte...

Mia sah ihn an, starrte seinen Rücken an, während er die Wand der Kabine zur Seite schob. Sie wusste nicht so recht, was sie davon hielt – oder halten sollte. Generell sollte sie es wohl nicht gut finden, dass jemand ihretwegen leiden muss. Aber in diesem Fall... Sicher, es war nicht richtig. Zahn um Zahn, Auge um Auge, das war nicht unbedingt der richtige Weg, aber es rührte sie, dass Javier soweit für sie gegangen war. Dass er ihre Bitte umgesetzt hatte...irgendwie.
Fahrig strich sich Mia eine Strähne hinters Ohr, ging an Javier vorbei, nahm dabei seine Hand und trat dann in die Duschkabine, in die sie ihn sanft mit sich zog.
Mit ihren Fingern strich sich über seine eine Hand, während sie ihn mit der anderen zu sich zog.
„Danke... danke dir“, wisperte sie leise und fast schon etwas heiser, lächelte und machte das Wasser an.

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Beitrag von Schreibsel-Chi So 15 Apr 2012 - 5:39

"Du auch", flüsterte Alexei und legte den Arm um Soraya. Obwohl er auch müde war, stellte sich der Schlaf nicht ein. Grübelnd spielte er vorsichtig mit Soraya Haarspitzen, um sie nicht zu wecken, und starrte dabei die Decke an. Vielleicht hatte er ja Glück und nach der ganzen Zeit würde gar nichts passieren.

Seth wunderte sich über das unmoralische Angebot, jedenfalls solange, bis er ihrem Blick folgt und Nate plus Begleitung entdeckte. Ja, da wäre die Dusche sicherlich besetzt.
"Danke für das Angebot", sagte er und lächelte schräg. "Aber ich brauch auch was neues zum Anziehen. Und wenn du los willst.... Tut mir Leid, dass ich sie nicht zurückgebracht habe." Das schlechte Gewissen plagte ihn, weshalb er den Boden anstarrte.

Die Zeit in der Jared bei Vallery war nutzte Notion dazu ihre Gefühle wieder unter kontrolle zu bringen. Als es wieder kam, sah sie deswegen auch äußerlich gefasst und ruhig aus, sie lächelte ihn sogar ganz normal an.
"Ich auch. Egal wo du bist, ich bleib bei dir", sagte sie mit nachdruck, wie um sich selbst zu versichern. "Ich liebe dich", fügte sie leiser hinzu, sah ihn fast bittend an, die Hand an seinem Ellenbogen in sein Shirt gekrallt.
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Mutant High-Das RPG XXI Empty Re: Mutant High-Das RPG XXI

Beitrag von Sandfloh So 15 Apr 2012 - 5:49

"Ich glaube nicht, dass er das darf", erwiderte Flynn, der sich ebenfalls einen Plastikbecher mit Wasser befüllt hatte und nun immer wieder daran nippte, "aber wenn du es möchtest, können wir gerne in einen Liquor Store gehen ehe wir zurück zur Schula fahren. Du weißt zufällig nicht, wie die Gesetzeslage aussieht was das Verkaufen von Alkohol angeht? Ich meine, nach britischem Recht bin ich volljährig..." Erneut nahm er einen Schluck Wasser rund behielt ihn einen Moment im Mund, ehe er ihn schluckte. "Ich muss zugeben, einen Schnaps könnte ich auch gut vertragen."

Eron hob die Hand zum Gruß und schenkte Reshma ein letztes Lächeln, ehe er das Krankenzimmer verließ. Das Bewusstsein, das Reshma wieder ganz gesund werden würde, ließ die Verzweiflung über die Situation nicht Überhand nehmen. Stattdessen verschränkte Eron die Arme hinter dem Rücken und ging den Gang hinunter, um sich auf die Suche nach Raven zu machen. Er fand sie kurze Zeit später vor dem Wasserspender und streckte die Hand aus, um ihr leicht auf die Schulter zu tippen. "Reshma hat nach dir gefragt", raunte er ihr halblaut zu und rang sich sogar ein Lächeln ab, "sie ist zwar etwas blass um die Nase, aber es geht ihr gut."

Dahlia sah sich blinzelnd um und lächelte Nate schließlich müde an. Mit den Lippen formte sie ein stummes "Danke" und ging dann auf wackligen Beinen in das Zimmer hinein. Anstatt jedoch das Bad anzusteuern, ließ sie sich einfach auf Nates Bett fallen und kroch unter die Decke, wobei einer ihrer nackten, zerschürften Füße unter der Decke heraus ragte. Nur wenige Sekunden später war sie auch schon eingeschlafen und ihr verkniffener Mund entspannte sich.

"Du...brauchst dich nicht entschuldigen!" Natalie hob den Kopf und sah Mike mit geröteten Augen an, während ihre Unterlippe verdächtig zitterte. "Ich hatte nur so Angst. Wir haben die Fernsehaufnahmen gesehen und..." Erneut bahnte sich ein Schluchzen den Weg aus Natalies Kehle und sie drückte sich noch etwas fester an Mike. "Bitte mach sowas nie wieder, ja?"

"Für dich würde ich so ziemlich alles tun", erwiderte Javier tonlos, doch seine Augen verrieten, dass er die Worte durchaus ernst meinte. Als das warme Wasser auf seine Haut prasselte, lief Javier ein Schauer über den Rücken, doch gleichzeitig fühlte es sich gut an. Als würde mit dem Schmutz und dem Blut auch die Erinnerung an die Ereignisse abzuwaschen, die nur wenige Stunden zurück lagen. Er streckte die Hand aus und fuhr mit den Fingern Mias Arm hinauf, vom Ellbogen mit zur Schulter und weiter über das Schlüsselbein.

Soraya bekam noch mit, dass Alexei Finger nach einer ihrer Haarsträhne tasteten, doch danach gewann die Müdigkeit Überhand und sie versank in einen tiefen, traumlosen Schlaf.

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Beitrag von Robyn So 15 Apr 2012 - 7:31

„Schon in Ordnung. Du... hättest mir das nicht heute Morgen versprechen müssen. So lieb es auch gemeint war... gegen das, was euch... dort erwartet hat, war sicher niemand gewappnet gewesen. Und es geht Leonie ja gut... also... mach dir keinen Kopf, ja?“ Eileen fasste seine Hände und drückte sie sanft. Am liebsten hätte sie ihn geküsst, aber in ihren Ohren klangen noch seine Worte nach, dass er Zeit brauchen würde. Also hielt sie sich damit zurück.
„Ich habe übrigens das Taxi noch nicht bestellt... es wird also ein wenig dauern, bis es da ist... Ich hätte also noch Zeit, dich zu begleiten...“

„Ich habe mir Sorgen gemacht...“, murmelte Alexander leise, überlegte gar nicht erst groß, ob es ihm überhaupt zustand, so etwas zu sagen. Es entsprach ja der Wahrheit, während seine Aussage nicht wirklich viel darüber verriet, wie viel mehr dahinter steckte.
„Hättest du nicht... ich...kann inzwischen ganz gut auf mich selbst aufpassen“, gab Vallery leise zurück, die es sich erlaubte, ihren Kopf kurz erschöpft an seine Schulter zu lehnen.
Es war das erste Mal, dass sie einander so umarmten, bisher hatte es dafür nie einen Anlass gegeben, obwohl sie sich gut verstanden hatten. An Keas Hochzeit hatte er ihr einen Gefallen getan und spätestens nach ihrem Unfall dann, hatten sie viel zusammen gemacht. Und je mehr sie grübelte und nachdachte, umso schwerer fiel es ihr, ihm von Zoe zu erzählen.
„Sicher... trotzdem“, gab Alexander zurück, strich ihr durch das blonde Haar und löste sich dann langsam von ihr.
„Ist was?“, fragte er unsicher, während er von ihrem Gesicht lesen konnte, das etwas nicht stimmte.
„Können wir... ein Stück gehen?“

Hoffentlich nicht, dachte Jared, denn er wollte nicht, dass sie mit ihm 'ging', wenn für ihn die Zeit gekommen war. Sie sollte leben... und glücklich werden. Mit jemand anderem. Jared konnte nicht anders, als die Zähne aufeinander zu beißen, als er an Gabriel dachte. Ein seltsames Gefühl machte sich in ihrem Bauch breit und es brauchte einiges, bis er sich im Griff hatte und lächeln konnte. „Ich liebe dich auch“, erwiderte er, drückte sanft ihre Hand und lehnte sich vor, um ihr einen Kuss zu geben. „Was meinst du...sollen wir gehen? Den anderen den Weg ein wenig frei machen?“

„Mir geht es auch so, aber ich werde wohl passen müssen“, seufzte Raven, nachdem sie den Becher abgesetzt hatte und tippte sich dann leicht gegen die Stirn. „Ich hab doch eine Gehirnerschütterung und so... Tabletten bekommen. Von der Ärztin. Ich glaube, es wäre nicht so günstig, die mit Alkohol auszutesten...“, raunte sie leise und zog aus einer Seitentasche die schmale Packung heraus.
„Ich weiß noch nicht genau, wie ich das mache... Die Ärztin meinte, ich sollte in den ersten 48 Stunden nicht alleine sein. Werde deswegen... vielleicht zu Pam müssen. Dort auf der Krankenstation übernachten...“ Sie schob die Tabletten wieder in ihre Hosentasche und nahm noch einen Schluck von dem Wasser, während man ihr ansah, wie sehr ihr die Idee missfiel. Bei Pam würde sie und nimmer ein Auge zu machen können... selbst in ihrem Zimmer wäre es schon schwer geworden, aber in einem Bett auf der Krankenstation? Höchstens, wenn Pam ihr was spritzt oder schlucken lässt...
Blinzelnd zuckte Raven zusammen, als Eron sie aus heiterem Himmel an der Schulter antippte und fuhr herum. „Oh...okay. Danke“, gab sie zurück, wirkte aber dabei, als wäre das noch nicht alles, was sie ihm sagen wollte. Schließlich stellte sie den Plastikbecher auf einen Stuhl ab und atmete tief ein. „Mr Haviv?“ Sie umarmte ihn kurz und behutsam – sie selbst hatte ja einen angeknacksten Arm, und trat daraufhin wieder zurück. „Danke...“, murmelte sie und sah zwischen ihm und den Boden hin und her. „Für Ihre Hilfe... Dass sie sich um Reshma gekümmert haben und für sie da sind... vielen Dank“

Nate stand noch eine Weile da, betrachtete Dahlia, setzte sich dann an den Bettrand und stand schließlich wieder auf, sah sich etwas unruhig um, weil er nicht so recht wusste, was er mit sich anfangen sollte. Schließlich zog er leise seinen Schrank auf, nahm ein paar frische Klamotten heraus und verschwand mit ihnen im Bad. Er nahm sich vor, nicht zu lange zu duschen, für den Fall, dass Dahlia aufwachen würde, wollte er bei ihr sein. Zügig schälte er sich aus der Uniform heraus, starrte diese einen Moment an, bevor er unter die Dusche trat und das Wasser aufdrehte.

„Habe ich nicht vor, glaube mir. Einmal reicht... für eine sehr, sehr lange Zeit“ Mike zögerte kurz, doch dann strich er mit einer Hand über Natalies Rücken. Immer wieder fuhr seine Hand an diesem hinab, beruhigend und tröstend zugleich, während sein anderer Arm noch immer verkrampft war.
Sie hatte etwas von Fernsehaufnahmen erzählt. Ihm waren natürlich auch die Helikopter aufgefallen, die Leute, die versucht haben, gute Bilder von dem ganzen 'Spektakel' zu bekommen. Aber wie viel hatte man am Ende wirklich gesehen? „Hast... du was dagegen, wenn ich zu meinem Zimmer gehe? Ich... muss aus dieser Uniform raus... Aber... du... kannst ruhig mitkommen. Zum Zimmer. Ich wäre froh drum, nicht alleine gehen zu müssen...“, sagte er, wobei er sich kurz umsah. Flynn war nicht hier, ob er bei dem einem Mädchen im Krankenhaus war, mit er so viel Zeit verbrachte?

Mia strich sich das nasse Haar zurück, fuhr sich dann mit den Händen über das Gesicht, nachdem sie es kurz unter den warmen Strahl der Dusche gehalten hatte. Danach hatte sie zu Javier geschaut, dessen Finger über ihre Haut fuhren und eine Gänsehaut bei ihr hinterließen, trotz des warmen Wassers. Sie beide hatten eigentlich so unheimlich viel Glück gehabt, schoss es ihr durch den Kopf, nachdem ihre Augen die Wunde an seinem Bein streifte. So viele waren wirklich schlimm verletzt worden und waren sogar gestorben. Sie musste nur an alle die Leichen vor dem Gebäude denken. Soldaten, Mutanten und Personal... Es hätte eigentlich nicht viel gebraucht und sie beiden würden jetzt hier nicht zusammen stehen.
Ihre Hände fassten etwas zittrig nach ihm, doch umso bestimmter zog sie ihn daraufhin an sich und küsste ihn heftig mit klopfendem Herzen.

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Beitrag von Schreibsel-Chi So 15 Apr 2012 - 7:46

Seth lehnte sich instinktiv ein Stück dichter zu Eileen hin, bis sie anfing vom Taxi zu sprechen, da räusperte er sich und fuhr sich mit der Hand über den Nacken. "Danke, dass ist nett", sagte er zur Versprechens Thematik und überlegte dann kurz, wohin er wollte. Der Drang zu duschen war allerdings sehr groß. Seufzend zuckte er schließlich mit den Schultern. "Duschen wäre schon cool. Du hast bei dir nicht zufällig ein Shirt, dass mir passen würde, oder?"

"Ja, lass uns gehen", stimmte Notion zu und zog Jared dann mit sich, ohne eine bestimmte Richtung einzuschlagen. Wenn sie hier wegkam, dann würde sie vielleicht auch aufhören ständig an Gabriel und den Kuss zu denken. Was vor allem schlecht war, wenn Jared bei ihr war. So ein Kuss sollte sie nicht aufwühlen. Wenn man in einer festen Beziehung war, dann sollten die Gefühle klar sein und nicht so undurchsichtig.
"Jared..", sagte sie leise, wobei sie sich nicht zu ihm umdrehte, sondern mit dem Rücken zu ihm weiter lief. Was sie sagen wollte war ihr unangenehm, aber Jared würde es herausfinden, da war sie sicher, und dann war es besser, dass er es von ihr hörte und nicht von anderen. "Gabriel... Er hat mich geküsst."
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Beitrag von Sandfloh So 15 Apr 2012 - 8:17

Eron zog überrascht eine Augenbraue hoch als Raven ihn umarmte und zögerte, ehe er mit seiner Hand kurz ihre Schulter berührte. "Hey, schon gut", murmelte er und lächelte sie schief an, "dafür bin ich schließlich da." Er verschränkte die Arme erneut hinter dem Rücken und räusperte sich kurz. "Ich denke, ich werde morgen früh wieder herfahren. Wenn du möchtest, kannst du gerne mitkommen. Sag einfach Bescheid, wenn du wieder an der Schule bist." Er bedachte sowohl Raven als auch Flynn mit einem freundlich gemeinten Kopfnicken, ehe er dem Gang folgte. Irgendwo hier musste doch auch Kit rumgeistern...

Flynn sah dem Lehrer einen Moment schweigend nach, ehe er sich wieder Raven zuwandte. "Wenn du möchtest, kannst du bei mir schlafen", bot er leise an und lächelte sie tröstend an, "sofern Mike nichts dagegen einzuwenden hat, wärst du auf jeden Fall im Zimmer willkommen." Er warf seinen leeren Plastikbecher in den bereitgestellten Mülleimer und legte dann den Arm wieder um Raven. "Möchtest du zu deiner Schwester gehen?"

"Klar, warte." Natalie wischte sich mit der Hand hastig eine Träne von der Wange, ehe sie beide Arme fest um Mike schlang und ihn dann mit sich nach oben teleportierte. Nur einen Wimpernschlag später standen die beiden direkt vor Mikes Zimmertür und Natalie entließ ihn aus ihrer fast schraubstockartigen Umarmung. "Ich dachte, so sparst du dir die Treppe", murmelte sie leise und sah auf ihre Hände, die nicht nur Schmutz von der Uniform abbekommen hatten, sondern auch getrocknetes Blut. Sie spürte, wie Ekel in ihr aufflammte, doch sie hielt sich zurück, schluckte nur kurz, und rang sich dann Mike zuliebe ein Lächeln ab.

Im ersten Moment stand Javier bewegungslos da, als müsse sein Gehirn erst begreifen, was sich da auf seine Lippen presste. Als die Erkenntnis jedoch durchgesickert war, dauerte er keine Sekunde ehe Javier den Kuss leidenschaftlich erwiderte. Seine Arme legten sich um Mias schmale Taille, das grün bildete einen starken Konstrast zum warmen Bronzeton ihrer Haut. Während das Wasser aus die beide hinabregenete, zog Javier Mia dichter an sich und fuhr mit den Händen ihren Rücken hinauf.

Als Gabriel ein metallisches Klirren hörte, konnte er nicht anders, als neugierig den Kopf zu heben. Fast augenblicklich erklang Pams Stimme: "Liegen bleiben!" war der knappe Befehl und augenblicklich ließ Gabriel den Kopf wieder sinken und starrte stattdessen wieder die Decke an.
"Was das eben....", setzte er an und schaffte es nicht einmal, die Frage ganz auszusprechen.
"Die Kugel. Stillhalten!" Gabriel spürte, wie Pam in der Wunde herumstocherte doch nahm Gott sei Dank keinen Schmerz wahr. "Wie lange wird es noch dauern?"
Er hörte Pam seufzen und bereute fast augenblicklich, die Frage ausgesprochen zu haben. "Ich habe die Kugel entfernt und werde mich jetzt daran machen, die Wunde zu vernähen", erklärte die Krankenschwester knapp die weiteren Schritte, "bleib geduldig, es dauert nicht mehr lange."

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Beitrag von Robyn So 15 Apr 2012 - 8:52

„Ich könne mal schauen... Ich hab vielleicht ein oder zwei von Ryan da, die ich eigentlich als Nachthemd benutzen kann. Wenn dir das reicht...“, sagte Eileen und strich sich eine dunkle Strähne hinters Ohr, nachdem sie sich mit den Fingern über das Gesicht gefahren war.
„Ich denke, ihr müsstet schon so ziemlich... die selbe Größe haben“

Die Versuchung, nach Gabriel zu suchen und ihn zu schlagen, war so süß und so stark, dass es ihn wirklich viel abverlangte, dagegen anzukämpfen, gerade weil ihr nachzugeben so leicht fallen würde. Es wäre ja sogar mehr als verständlich. Man küsste einfach nicht die Freundin eines anderen... Aber überrascht hatten ihre Worte ihn dennoch nicht. Nicht ohne Grund hatte er nicht dabei sein wollen, wenn Gabriel auf Notion traf.
Jared blieb im Gang stehen und hielt Notion fest, sodass sie gezwungen war ebenfalls stehen zu bleiben. Er stellte sich ihr direkt gegenüber, umfasste sacht mit einer Hand ihr Kinn und hob es an, dass es ihr schwer fallen würde, wegzuschauen. Eindringlich sah er sie an, unverwandt und ernst, während er seine Lippen aufeinander presste.
„Ich... dachte mir schon sowas“, stieß er schließlich leise hervor und nickte langsam. „Dennoch...danke. Dass du es mir gesagt hast... Aber... auf die Gefahr hin, dass mir die Antwort nicht gefallen wird, oder dir die Frage... Sei bitte ehrlich. Der Kuss... hat er dir etwas bedeutet? Denn dass Gabriel dir etwas bedeutet, danach muss ich nicht fragen. Ich weiß, du hast ihn gern... aber...wie sehr, dass weiß ich nicht. Ehrlich gesagt, ich will es... vermutlich auch gar nicht so genau wissen. Bisher... hat mir die Tatsache gereicht, dass du es vorgezogen hast, mit mir zusammen zu sein...“

„Wenn das für Mike in Ordnung wäre... dann würde ich das Angebot gerne entgegen nehmen. Danke dir“ Raven lächelte matt zu ihm auf, nachdem sie sich von Eron abgewandt. Ganz so übel war er wohl wirklich nicht, was jedoch nicht hieß, dass sie inzwischen verstand, wie sich ihre Schwester in den Kerl verlieben konnte. Aber vermutlich kannte sie ihn dafür einfach schlichtweg zu schlecht. Seine guten Seiten hatte er ja wenigstens...
Sie nahm ihren Plastikbecher wieder in die Hand, trank diesen leer und warf ihn dann ebenfalls in den Mülleimer. „Ja... Willst du... so lange warten?“, entgegnete sie auf seine letzte Frage und

„Danke...“ Mike hatte zwar gehofft, sie würden laufen, aber sie hatte schon recht, jetzt, da sie es erwähnte, die Treppenstufen hätte ihm bestimmt nochmal einiges abverlangt. Müde legte er die Hand auf die Klinke und drückte sie hinunter, wobei er sich kurz nach hinten zu Natalie umsah und dabei bemerkte, wie sie ihre Hände besah, was ihn sofort Schuld bewusst drein blicken ließ.
„Tut mir Leid... ich bin... ziemlich... dreckig“, murmelte er und stieß die Tür auf.
„Du kannst...deine Hände waschen“, fuhr er fort und deutete hinter sich, in den kleinen Flur, von dem man aus zu dem Bad kam. „Ich würds verstehen... Ich brauch nicht ohne Grund eine Dusche... ich werde sonst wahnsinnig, in dieser Uniform mit all dem...“ Was an ihm war. Dreck, Staub, Blut... und das tote Mädchen.

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