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Mutant High-Das RPG XXI

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Mutant High-Das RPG XXI - Seite 2 Empty Re: Mutant High-Das RPG XXI

Beitrag von Schreibsel-Chi So 15 Apr 2012 - 9:05

Seth lachte und nickte. "Geht schon klar. Solange Ryan dabei nicht auf falsche Gedanken kommt", sagte er und ließ Eileen dann den Vortritt.

Mit einem großen Knall hatte Notion gerechnet, dass Jared aber gar nicht großartig wütend wirkte, machte ihr schon fast ein wenig Angst. Traurig sah sie ihn an, dazu hätte er sie nicht einmal zwingen müssen. Vorgezogen klang so grausam, als glaubte er, sie wäre sich nicht sicher bei ihm zu sein. Was irgendwie auch stimmte, wenn sie ganz ehrlich zu sich war. Als sie gedacht hatte, dass er sie betrogen hatte, war Gabriel einfach da gewesen und ein Teil ihres Lebens geworden. Aber Jared Platz einnehmen? Langsam legte sie Jared die Arme um den Hals, damit er gehen konnte, falls es ihm unangenehm war. Als er sie aber nicht von sich schob, stellte sie sich auf die Zehenspitzen und Küsste ihn so leidenschaftlich, wie es ihr möglich war.
"Du bist mein Alles", raunte sie danach, mit Tränen in den Augen.
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Mutant High-Das RPG XXI - Seite 2 Empty Re: Mutant High-Das RPG XXI

Beitrag von Sandfloh So 15 Apr 2012 - 9:20

"Ich begleite dich noch bis zur Tür", antwortete Flynn auf Ravens Frage und ging neben ihr her den Gang entlang, aus dem Mr. Haviv eben gekommen war, "ich werde draußen warten. Bleib du so lange bei ihr, wie du willst."
Er blieb stehen und umfasste ihr Gesicht sanft mit seinen Händen und gab ihr einen Kuss. "Ich bin so froh, dass es dir gut geht", raunte er ihr lächelnd zu, "hatte ich das schonmal erwähnt?"

"Ja, Händewaschen wäre...wäre nett." Natalie biss sich auf die Unterlippe und nickte, ehe sie mit zügigen Schritten zum Bad ging. Nach kurzem Suchen entdeckte sie auf einer Ablage ein kleines Stück Seife und drehte dann das Wasser auf. Fast schon zwanghaft seifte sie sich die Hände ein, sorgte dafür, dass auch der kleinste Dreckkrümel unter ihren Fingernägeln weggewaschen wurde. "Tut....tut mir leid...", stotterte sie und hob den Blick um Mike verzeihungsheischend anzusehen, "ich....sie ließ die Hände sinken und sah stumm dabei zu, wie die Seife vom Wasser fortgewaschen wurde. "Ich musste gerade an Kyleigh denken..."

Gentle sah auf, als Wolverine vor ihr trat. "Na los ihr beiden", forderte er Dale und Gentle mit einer müden Handbewegung auf, "jetzt steht schon auf!" Die üblichen bissigen Kommentare blieben aus und als Gentle in Wolverines Gesicht blickte sah er Müdigkeit und Kummer. Für einen Moment sah er den Lehrer stutzig an, dann nickte er seufzend und erhob sich. Bis auf seinen linken Oberarm hatte sein Körper mittlerweile wieder seine normalen Proportionen und so stieß er sich nicht, als er sich erhob und dann Dale die Hand hinstreckte. "Lass uns gehen", forderte er ihn mit brüchiger Stimme auf.

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Mutant High-Das RPG XXI - Seite 2 Empty Re: Mutant High-Das RPG XXI

Beitrag von Robyn So 15 Apr 2012 - 9:44

„Ach, Unsinn...“ Eileen lächelte schief, zögerte dann kurz, ehe sie nach Seths Hand fasste. Behutsam schlossen sich ihre Finger um seine Hand, drückte diese sacht, ehe sie ihn daran mit sich zog, den Gang hinunter, auf dem Weg zu den Mädchenschlafsälen.
Erst als sie ihr Zimmer erreichten, löste sie ihre Hand von der seinen, kramte in ihrer Tasche nach dem Schlüssel und schloss damit das Zimmer auf. Sie öffnete noch die Tür, bedeutete ihm ihr zu folgen. Aus ihrem Schrank hatte sie rasch eines von Ryans T-Shirts gefunden, es war dunkelblau und auf dem Rücken mit dem Wappen der Universität bedruckt, die er besuchte.
„Hier“, raunte sie und hielt ihm sowohl T-Shirt, als auch Schlüssel hin.
„Eine Hose, die dir passen könnte, habe ich leider nicht“

Es war schwer ihren Kuss zu erwidern, während ihm so viel durch den Kopf spukte, doch irgendwie bewegten sich seine Lippen dann doch. Vielleicht mehr aus Gewohnheit, als dass er in diesem Augenblick wirklich dahinter stand, da er nicht ganz genau wusste, was er davon hielt. Was er überhaupt noch von irgendetwas halten sollte. In diesem Augenblick war er einmal mehr so kurz davor, ihr die Wahrheit zu sagen, der Grund, warum er wieder an der Schule war, dass er sein Studium geschmissen hatte und sie immer wieder anlügen musste, nur um vor ihr etwas zu verheimlichen, was bald nicht mehr zu verheimlichen war – spätestens dann, wenn die Zukunft ihn eingeholt hatte und er sterben würde.
Atemlos sah Jared sie an, als sie sich von seinen Lippen löste, sah ihr in die Augen, während ihm selbst Tränen übers Gesicht rannen. Er war so nah dran... so kurz davor... Er legte seine Hände an ihr Gesicht, strich zärtlich darüber und versuchte dabei nicht an das Testament zu denken, was man ihr vermutlich schon bald vorlegen würde.
„Und du bist für mich alles...Notion... Alles. Mein Leben...“, sagte er leise, schon fast mit brüchiger Stimme.

„Ja... das hast du. Aber ich höre es gern, also macht es mir nichts“, antwortete Raven lächelnd, lehnte sich ihrerseits noch einmal nach vorne, um ihm einen kurzen Kuss zu geben, was sich noch immer etwas seltsam anfühlten. Es war so lange her, dass sie für jemanden solche Gefühle gehabt hatte... „Ich bin froh, dass du da bist. Wirklich... Danke. Auch dafür, dass du... hier her gekommen bist, Flynn“ Sie legte ihre Hände auf die seine, drückte sie sanft und löste sich schließlich von ihm.
„Bis nachher“, wisperte sie und ging dann auf die Tür zu, gegen die sie kurz klopfte, bevor sie eintrat.

Mike schüttelte erst den Kopf, um Natalie so zu zeigen, dass es gar nicht schlimm war und griff bereits selbst nach der Seife, um sich die Hände zu waschen – als sie Kyleigh erwähnte. In seinen Gedanken erschien das Bild des rothaarigen Mädchen, während er verwundert blinzelte. Über den Spiegel sah er zu ihr auf, ohne sich direkt zu ihr drehen zu müssen und begann seine Hände einzuseifen. „Was meinst du damit? Wieso musst du an Kyleigh denken?“, fragte er und kniff die Augen leicht zusammen.

Während Alison voraus gegangen war, um sich schon mal wartend vor den Fahrstuhl zu stellen, war Colin noch einmal zurück gegangen, nachdem Ella nicht aufgetaucht war. Das Mädchen war vollkommen eingeschüchtert und verwirrt und es kostete ihn einiges an Überredungskünsten, bis er sie aus dem Jet gelotst hatte.
„Du wirst schon sehen, es wird hier bestimmt gefallen... Später... werden die Profs bestimmt... alles erklären“, raunte er leise, während er ihr sanft die Schulter tätschelte.
Noch etwas schwieriger war es mit Aiden. Storm hatte sich neben seinem Sitz niedergelassen und hatte leise, beruhigend auf ihn eingeredet, bis dieser sich schließlich schweigend erhoben hatte.
Sein Blick hatte nur kurz den der Lehrerin gestreift, nickte ihr knapp zu und verließ dann wortlos mit langsamen Schritten ebenfalls den Jet.

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Beitrag von Schreibsel-Chi So 15 Apr 2012 - 10:07

Dale wusste einfach nicht woher er die Kraft um Aufstehen nehmen sollte. Nicht einmal Wolverines Drohungen würden ihn jetzt noch großartig beeindrucken, nicht dass der aussah, als würde er sie in nächster Zeit wieder auspacken. Das erste Mal seit Monaten dachte er ernsthaft daran, wie beruhigend es wäre Diazepam in Reichweite zu haben. Dieser dumpfe Schleier, der sich dann über die Welt gelegt hatte, war so ziemlich genau das, was er jetzt gut brauchen könnte. Er spürte wie seine Hände bei dem Gedanken anfingen leicht zu zittern. Aufgebend schloss er kurz die Augen und griff dann nach Gentles Hand, um sich aufhelfen zu lassen.

"Ich hab ja nichts, was du nicht schon kennen würdest", rutschte Seth raus, bevor er richtig nachgedacht hatte. Er war einfach nur froh eine Dusche in greifbarer Nähe zu haben, was störte es ihn da, ob er hinterher noch ne Hose zum überziehen hatte? "Sorry", nuschelte er, die Augenbrauen bereuhend zusammengezogen, als ihm aufging was er da von sich gegeben hatte. Falsches Thema, vor allem, wenn da noch eine Frage zwischen ihnen stand. Er nahm ihr beide Gegenstände ab, den Schlüssel etwas zögerlicher, weil er sich nicht sicher war, was genau er damit sollte. Oder ob es richtig war ihn einfach zu nehmen.
"Fährst du dann gleich?", fragte er leise.

Ein leises, kurzes Lachen schlüpfte, zusammen mit einem glücklichen Lächeln, über Notions Lippen. So war die Welt fast in Ordnung. Alle Menschen, die ihr wichtig waren, waren sicher, nichts würde ihnen passieren. Und Jared war bei ihr und nicht wütend. Er würde sie nicht verlassen, nicht so wie sie es getan hatte. Wodurch hatte sie ihn nur verdient? Voller Glück hauchte sie ihm noch eine Reihe Küsse auf die Lippen und Wangen, bevor sie ihre Arme über seine Schultern runter gleiten ließ. "Wollen wir auf das Zimmer? Ich brauch ein bisschen Ruhe von den anderen. Nur mit dir", sagte sie leise und ein wenig verlegen. Der Tag war wirklich anstrengend gewesen, die Anspannung zermürbend. Alleine mit Jared zu sein war jetzt wirklich verlockend.
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Beitrag von Sandfloh So 15 Apr 2012 - 10:16

Natalie hob den Blick und sah Mike mit schreckgeweiteten Augen an. "Weißt du nicht...", setzte sie an und schluckte. Sie wandte den Blick ab und griff nach einem Handtuch um sich langsam und sehr gründlich die Hände abzutrocknen. Erst dann drehte sie sich zu Mike um, hob eine Hand an sein Gesicht um sie im nächsten Moment wieder sinken zu lassen. "Kyleigh ist...", setzte sie an, doch ihre Stimme brach und sie spürte, wie ihr erneut Tränen in die Augen stiegen, "sie ist tot, Mike. Kyleigh ist tot."

"Bis nachher." Flynn sah Raven lächelnd nach, doch kaum war die Tür hinter ihr ins Schloß gefallen, da senkte er auch schon mit betrübter Miene das Haupt und ließ sich auf einem nahestehenden Plastikstuhl nieder. Seufzend beugte er sich vor, die Ellbogen auf die Knie gestemmt und das Gesicht in den Händen vergraben. Er kam sich schuldig vor, schuldig dass er in so einem Moment der Leides und der Trauer Glück empfand. Glück dass Raven nur leicht verletzt worden war, dass sie ihn geküsst hatte. Dass sie ihn liebte. Doch zugleich fühlte er sich schuldig. Er hatte diesen Kampf gesehen, aber nicht zu verhindern gewusst und er fühlte sich verantwortlich für all das Unglück um ihn herum. Für Kyleights Tod. Leise seufzend fuhr sich Flynn mit den Händen über den Nacken und beugte den Kopf dann ganz nach hinten, sodass ein leises Knacken zu hören war.

Mit gerade soviel Kraft, um Dale auf die Beine zu helfen, zog Gentle seinen Freund hoch und verließ mit ihm zusammen den Jet. Als er merkte, dass Dale nicht die Kraft hatte, weiter zu laufen, hob er ihn behutsam hoch, sodass Dales Oberkörper über Gentles Schulter zu liegen kam. "Ich bringe dich ins Bett", flüsterte er ihm heiser zu, "du musst schlafen..."
Mit müden Schritten folgte Gentle Wolverine. Sie verließen den Hangar, folgten dem halbrunden Gang und blieben schließlich vor der Säule stehen, in der sich der Fahrstuhl befand.

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Mutant High-Das RPG XXI - Seite 2 Empty Re: Mutant High-Das RPG XXI

Beitrag von Robyn So 15 Apr 2012 - 10:48

Wie das klang. Eileen hatte die Lippen aufeinander gepresst und war etwas rot geworden, wobei sie selbst nicht so recht wusste, ob aus Verlegenheit oder Wut. Ihre Hände verkrampften sich und formten sich zu Fäusten, während sie sich auf die Innenseite ihre Backe biss. Okay, egal, was von beidem es letztendlich war, die Wut hatte die Führung an sich gerissen.
„Schon okay, ich hätte ja gar nicht zu fragen gebraucht. Eine Hose ist eindeutig überflüssig, das T-Shirt müsste von der Länge ja ausreichen“, raunte sie und nahm ihm kurzerhand den Schlüssel wieder ab. Fluchend stopfte sie ihn sich in die Tasche, biss sich dann wieder auf die Lippe und seufzte. „Tut... tut mir Leid“, brachte sie mühsam heraus, während sie ihn ansah. „Du... hast heute viel durchgemacht und... ich sollte rücksichtsvoller sein. Bei... so einem Kommentar...!? Nein, nein, ich nehm die Entschuldigung wieder zurück. Verdammt! Scheiße, Seth...“ Ärgerlich sah sie ihn an, ging an ihm vorbei und riss die Tür zum Bad auf.
„Da. Geh schon rein... Ich mach mich auf den Weg. Jetzt. Ist vermutlich besser so...“

„Klingt gut... Ich könnte auch etwas Ruhe gebrauchen... Mit dir“, setzte Jared Gedanken verloren hinzu, atmete tief ein und fuhr sich mit einer Hand über das Gesicht. Die Tränen wischte er sich weg und bemühte sich um ein schiefes Lächeln. Nein, er konnte es ihr nicht sagen. Nicht jetzt. Vielleicht... würden die Lehrer es ihm übel nehmen, wenn er mit Notion wegfahren würde? Für ein paar Tage? Er könnte Morgen aus seiner Studentenwohnung noch Geld holen und dann etwas in der Schnelle organisieren. Ein Versuch wäre es zumindest wert, dachte er und zog Notion sanft mit sich den Gang hinunter.
„Tut mir Leid... wegen der Frage. Ich... ich hätte sie nicht stellen sollen. Müssen... Es ist einfach...ein... Nerven zerreißender Tag gewesen“

Mike war die Seife aus den Händen gefallen, die noch unter dem Wasser schwebten. Blinzelnd starrte er Natalies Spiegelbild an, drehte dann den Wasserhahn zu und drehte sich zu ihr, während seine nassen Hände das Waschbecken umfassten, als bräuchte er dessen Halt.
„Was? Wann!? Heute? Bei...“ Er verstummte, schloss den Mund und öffnete ihn, wiederholte das ein paar Mal, schien scheinbar nach den richtigen Worten zu finden und schüttelte dann fassungslos den Kopf. „Beim UN-Gebäude?“, brachte er dann heraus, ließ das Waschbecken los und fuhr sich mit den nassen Händen übers Gesicht. „Drei Tote...drei tote Schüler...“, murmelte er und starrte zur Tür. „Das kann doch nur ein Alptraum sein...“

„Mila“ Lächelnd sah ihre Schwester sie vom Bett an, in dem sie irgendwie verloren aussah. Ihre Haut war blass, vermutlich von dem Blutverlust und Raven meinte unter ihren Augen leichte Schatten zu sehen. Alles in allem schmerzte es sie, Reshma so zu sehen, aber das gleiche galt wohl auch umgekehrt. Ihre große Schwester musterte sie besorgt und blieb vor allem an ihrer Hand eine Weile hängen. „Wie geht es dir?“, fragte Reshma mit sanfter Stimme, während Raven sich noch einmal kurz darüber versicherte, dass die Tür wirklich zu war.
„Das fragst du mich? Wer von uns beiden wurde denn von einem Panther gebissen, hm?“, gab Raven zurück, trat an sie heran und ließ sich auf dem Stuhl fallen, auf dem vorhin noch Eron gesessen hatte.
„Mir geht es gut... dank dir. Hättest du Cat nicht abgelenkt und-“
„Shh.. schon gut. Es ist doch klar, dass ich auf dich acht gebe, oder? Ich musste meine kleine Schwester doch beschützen... Du selbst bist damit nämlich immer so nachlässig. Außerdem...hättest du das selbe für mich getan“ Reshma hob ihre Hand und strich ihrer Schwester übers Gesicht.
„Hmm...“, mache Raven und kaute auf ihrer Unterlippe herum. Es stimmt, sie hätte gewiss genau so gehandelt, wäre es dazu gekommen. „Trotzdem. Danke dir...“
„Keine Ursache... Du wirst schon sehen, ich werde bestimmt bald wieder fit sein“

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Beitrag von Schreibsel-Chi So 15 Apr 2012 - 21:04

Im Grunde hatte Dale das Gefühl schon zu schlafen, weswegen er sich auch nicht gegen Gentle wehrte, sonder es mit einem Seufzen über sich ergehen ließ. "Ich glaub nicht, dass ich schlafen kann", meinte er leise. Und Thomas würde er auch noch anrufen müssen..

"Eileen... ich..", setzte Seth entschuldigend an, kapitulierte aber vor ihren wütend blizenden Augen. Niedergeschlagen nickte er, da hatte er sich ja mal wieder sehr beliebt gemacht. "Ist gut", nuschelte er und ging vorsichtig an ihr vorbei ins Bad, nicht, dass sie ihn noch schlug. "Grüß.. Leo von mir, ja?"

"Schon gut", sagte Notion und drückte sanft Jareds Hand. Wie konnte sie ihm einen Vorwurf machen, sie hatte ja nicht mal gefragt. Und es war vollkommen verständlich, dass Jared Klarheit hatte haben wollen. Vor ihrer Tür musste sie eine Weile nach dem Schlüssel fingern, der sich nicht aus ihrer Tasche ziehen lassen wollte, bevor sie die Tür aufschließen und öffnen konnte.
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Beitrag von Robyn So 15 Apr 2012 - 22:08

„Sicher“, murmelte Eileen, rückte ihre Tasche auf der Schulter zurecht und sah überall hin – nur nicht in seine Richtung. „Ich könnte ihr auch einen Kuss von dir geben. Oder sie umarmen. Wobei... das kannst du ja auch machen, wenn sie wieder da ist...“ Sie starrte auf ihre Hände und wusste selbst nicht genau, warum sie das nun sagen musste. Wieso reizte es sie so, warum regte sie sich über ihn so auf!? Dabei sollte sie wirklich... etwas umsichtiger mit ihm sein, einfach nicht auf ihn hören – wäre vermutlich die beste Strategie gewesen.
Seufzend strich sie sich fahrig durch das braune Haar und sah zu ihm auf, wobei man aus ihrem Gesicht lesen konnte, wie aus einem offenen Buch.
Es tat ihr Leid, was sie sagte und wie sie reagierte – eigentlich wollte sie ihm nur helfen und sie war ja auch unendlich froh, dass er da war.
„Ich geh...“, nuschelte sie blinzelnd und setzte sich langsam in Bewegung.

Jared trat mit Notion in das Zimmer, in dem es so still war, das es ihn schon fast ängstigte. Um ihn herum würde es schließlich eh bald ganz still werden. Mit einem flauen Gefühl in der Magengegend schloss er die Tür hinter ihnen und wandte sich dann mit einem blassen Gesicht wieder Notion zu. Ihr zu liebe versuchte er sich an einem Lächeln, was aber dann doch zu angestrengt wirkte und ließ es wieder. Stattdessen trat er auf sie zu, nahm ihr Gesicht in seine Hände und küsste sie.

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Beitrag von Schreibsel-Chi So 15 Apr 2012 - 22:41

Hörbar nach Luft schnappend fragte Seth sich, was er denn jetzt schon wieder angestellt hatte, dass Eileen sauer auf ihn war. Bissige Kommentare lagen ihm schon auf den Lippen und doch sprach er keinen aus. Der Blick, den sie ihm zuwarf, ergab zwar genauso wenig Sinn für ihn. Dafür war er zu kurz und Seth zu müde um die Gefühle darin zu entschlüsseln. Aber er ließ den Frust, der bei ihren Worten aufgekommen war wieder verpuffen. So konnte er sie nicht gehen lassen, dachte er, während er zusah, wie sie zur Tür ging. Er setzte sich allerdings erst in Bewegung, kurz bevor sie die Tür erreicht hatte. Mit hastigen Schritten war er hinter ihr und hielt sie am Handgelenk zurück. "Viel.. Glück", wünschte er ihr leise, weil ihm partou nichts besseres einfiel.

Atemlos erwiderte Notion Jareds Kuss und versuchte dabei ihre Angst unter kontrolle zu bekommen, die nur größer wurde. Wäre es nur der Kuss gewesen, dann hätte sie sich wohl nichts gedacht, aber zusammen mit dem Blick, mit dem er sie vorher angesehen hatte, wirkte die ganze Situation so furchbar endgültig. Das nagende Gefühl, dass etwas mit Jared nicht stimmte, dass sie schon die ganze Woche hatte, flammte auf und kämpfte gegen den Käfig an, in den sie es gesperrt hatte, mit der Ausrede, dass sie nur Sachen sah, die gar nicht da waren. Als sie schon das Gefühl hatte gleich zu zerbrechen, löste sie sich von seinen Lippen. Mit beiden Händen hielt sie sich an ihm fest und sah ihn forschend ängstlich an.
"Jared.. Was ist passiert? Was..?", fragte sie fast flüsternd.
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Beitrag von Sandfloh So 15 Apr 2012 - 23:05

Natalie drehte sich so, dass sie Mike ansehen konnte. Ungläubige Angst stand ihr ins Gesicht geschrieben, als sie mit den Lippen stumm das Wort "drei" formte. Sie senkte den Blick, während sich diese Information unaufhaltsam in ihr Bewusstsein brannte. Drei Tote Schüler.
"Wer noch?" Natalie hob den Blick und fixierte Mike, "bitte, ich muss es wissen. Wer noch?" Sie krallte sich mit der Hand auf Brusthöhe in seine Uniform da sie das Gefühl hatte, dass ihre Knie jeden Moment nachgeben würden.

"Ich glaube auch nicht, dass ich schlafen kann", erwiderte Gentle ehrlich während er darauf wartete, dass der Fahrstuhl wiederkam, "aber wir sollten es beide versuchen." Als die Tür vor ihnen sich zischend öffnete, ging Gentle leicht in die Hocke und setzte Dale ab. Solange er über seiner Schulter lag, würden sie nicht in die Kabine passen. "Ich glaube ich werde meine Eltern anrufen", murmelte er kaum hörbar, mehr als sich als an Dale gerichtet, "ich will einfach nur ihre Stimme hören..."

Eron war schließlich wieder in dem Gang angekommen, in dem er bisher gewartet hatte, doch Kit war nicht da. Einen Moment lang sah er sich ratlos um, als ihm ein Gedanke kam. Ob diese Headsetdinger auch hier drinnen funktionierten?
Eron hab die Hand an das fast vergessene Elektroding in seinem Ohr und drükte den kleinen Knopf. "Kit, hey Kit, hörst du mich?", raunte er in das Mikrofon und kam sich dabei irgendwie dämlich vor. Nicht zuletzt, weil die Leute, die an ihm vorbeiliefen, ihn mir kritischem Blick musterten.

Nereus hielt sich im Hintergrund, doch auch sein Blick war fest auf die Säule gerichtet, in der sich der Fahrstuhl befand. Noch hatte er Katsumi nicht unter den Ankömmlingen ausmachen können und langsam aber sicher keimte Angst in ihm auf. Wo blieb sein Freund nur?

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Beitrag von Robyn So 15 Apr 2012 - 23:07

„Danke“, wisperte Eileen leise, die sich leicht zu ihm herum gedreht hatte. Wortlos sah sie zu ihm auf, drückte seine Hand und umarmte ihn dann spontan. Eigentlich musste sie sich doch gar nicht wundern, alle paar Minuten sagte sie doch was anderes und benahm sich total widersprüchlich. Im Grunde... wer konnte es ihm schon übel nehmen, wenn er wen wir Leonie vorzog? Mit ihr war es vermutlich dann doch ein wenig einfacher... Mit einem entschuldigenden Blick und dem einigermaßen passenden reuevollen Lächeln löste sie sich von ihm und zog dann die Tür auf.
„Bis später“

„Nichts... nichts ist passiert“ Noch nicht. „Ich... mich schafft der Gedanke, was... passiert wäre... wenn einer von uns beiden dort gewesen wäre...“, antwortete Jared leise, der ihr sanft mit seiner Hand übers Gesicht fuhr. Gut, er log sie an, schon wieder, aber das wurde ja immerhin langsam zu einer schlechten Gewohnheit von ihm. Er konnte nur hoffen, dass sie ihm das irgendwann verzeihen würde, sobald sie die Wahrheit wusste...
„Ich bin so froh, dass du da bist“, flüsterte er, ließ seine Hände zu ihrer Taille gleiten und küsste sie dann leidenschaftlich, hoffte unter anderem, dass sie das genug beschäftigen würde, um nicht noch auf andere Gedanken zu kommen...

Behutsam löste Mike ihre Hände von seiner Uniform, wollte nicht, dass sie sich wieder schmutzig machte und nahm ihre Hände daher in seine, auch wenn sich noch nass waren. Vorsichtig schloss er seine Finger um ihre, drückte sanft zu. „Einen... einen kannte ich nicht, aber... sie sagten, er hieße Adam“, sagte er leise und atmete tief ein. „Die... dritte war Zoe. Wir haben sie in dem UN-Gebäude gefunden, da war sie schon... tot. Wir... ich hab sie raus getragen...“

„... Cat wurde angeschossen... das habe ich so dunkel noch mitbekommen. Der eine Lehrer ist ihr nach gegangen, Mr Havivs Bruder, nachdem er sich davon vergewissert hat, dass Eron schon zurecht käme... Uhm... dann... hab ich was gesucht, was wir auf die Wunde drücken können und Eron hat dich dann getragen“, erzählte Raven, nachdem ihre Schwester sie gefragt hatte, was passiert war, nachdem sie bewusstlos geworden war.
„Zu Glück stießen wir bald auf ein paar Sanitäter... die haben dich dann ins Krankenhaus gefahren...“
Reshma nickte langsam und sah zu dem Glas hinüber, in dem sich die zwei Rosen befanden.
„Du hast es ihm nicht gesagt... oder?“, fragt Raven vorsichtig und drückte dabei sacht die Hand ihrer Schwester, die langsam den Kopf schüttelte. „Nein...“, sagte sie und wandte sich seufzend von den Blumen ab. „Aber... du und Flynn..“
Raven räusperte sich verlegen und wurde etwas rot. „Ja... wir... wir sind zusammen“, nuschelte sie mit einem kleinen Lächeln im Gesicht.
„Er ist gleich hier her gefahren, als ich ihn angerufen habe“
„Das ist lieb von ihm... Ich freue mich für dich, Mila“, sagte Reshma lächelnd und strich ihrer Schwester durch das dunkle Haar.

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Beitrag von Schreibsel-Chi So 15 Apr 2012 - 23:31

Dale wurde fast ein wenig neidisch auf Gentle. Er hatte eine Familie, die sich um ihn sorgte und ihn unterstütze wenn er es brauchte, ganz ohne Forderungen. Gut, Dale hatte Thomas und würde ihn auch für nichts in der Welt eintauschen, aber es war etwas anderes, als eine richtige Familie zu haben. Würde er versuchen mit seinen Elter darüber zu reden, dann würde sie ihn vermutlich nur fragen, was er sich dabei gedacht hatte den guten Namen der Familie zu riskieren. Nicht dass der überhaupt gut gewesen währe. Seufzend lehnte er sich gegen die Wand des Fahrstuhls. Immerhin wusste Gentle wie gut er es hatte.

Kit war nicht direkt am Schlafen, es war mehr ein dösen mit offnen Augen, deswegen erschreckte er sich trotzdem, als Erons Stimme plötzlich in seinem Ohr erklang. Er zuckte so sehr zusammen, dass er schon befürchtete, dass er Leo damit geweckt hatte. Vorsichtig ließ er ihre Hand los und entfernte sich ein wenig vom Bett, bevor er Eron Antwortete. Dabei fühlte er sich um Jahre gealtert, so steif und zerschlagen fühlte er sich. Da waren wohl einige blaue Flecke im Anmarsch.
"Ja, ich höre dich. Ist was passiert?", sprach er genauso leise, mit dem Rücken zu Leo.

"Bis später", erwiderte Seth und hob kurz die Hand zum Abschied, bevor Eileen die Tür hinter sich wieder zuzog. Einen Moment starrte er noch die Tür an, dann drehte er sich mit einem Seufzen und Schulterzucken um und ging ins Bad. Vermutlich würde er Eileen nie verstehen. Bei ihr war einfach nicht vorhersehbar, wie sie im nächsten Moment reagieren würde. Steif und verspannt wie er war, dauerte es eine Weile, bevor er aus der Uniform raus war und unter die Dusche konnte. Dafür tat es gleich doppelt gut, als das Wasser auf ihn niederprasselte und langsam Temperatur annahm. Vielleicht sollte er gleich bei seinen Eltern anrufen und sagen, dass alles in Ordnung war. Mit etwas Glück hatte ja auch eine seiner Schwestern einen Rat für ihn.

Vollkommen zufrieden war Notion mit der Antwort nicht, auch wenn sie zugeben musste, dass schon etwas dran war. Wenn sie daran dachte, dass Jared auch da gewesen hätte sein können, dann zog sich ihr Magen schmerzhaft zusammen. Seine fordernden Küsse, zusammen damit, dass sie beruhigt werden wollte, taten ihr übriges. Sie schmolz lieber unter seinen Händen und erwiderte die Küsse, als sich jetzt noch weiter den Kopf über Probleme zu zerbrechen. Es würde sich schon alles aufklären. Morgen wäre ein ganz neuer Tag. Außerdem gab es da noch ein Gewissen, dass beruhigt werden wollte und wie ging das schneller, als ihren Gefühlen unmissverständlich klar zu machen, zu wem sie gehörte? Mit einem leisen Seufzen schmiegte sie sich enger an Jared. Alle Gedanken an Ungerechtigkeiten, tote Freunde, Angst und Gabriel schob sie beiseite, und ließ stattdessen ihre Finger unter Jareds Shirt über seine warme Haut gleiten.
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Beitrag von Sandfloh So 15 Apr 2012 - 23:46

"Zoe..." Natalie spürte, wie sich ihr Herz zusammenzog während ein Bild des schüchternen Mädchens mit den bunten Strähnen von ihrem inneren Auge erschien. "Nein, das kann nicht wahr sein...", flüsterte sie tonlos und schüttelte den Kopf, erst zögerlich, dann energischer. "Nein, das ist nicht wahr, du lügst!", schluchzte sie und befreite ihre Hände aus Mikes Griff, begann, kraftlos gegen seinen Brustkorb zu schlagen. "Nicht Zoe, das darf nicht stimmen!" Schluchzend ließ sie die Arme sinken und lehnte ihren Kopf weinend gegen Mikes Brustkorb. "Das darf nicht wahr sein...", flüsterte sie mit tränenerstickter Stimme.

Flynn hatte die Hände ineinander verschränkt und ließ den Blick durch den Gang schweifen. Diese spezifische Geruch von Krankenhäusern war ihm auf unangenehme Weise vertraut, als Jugendlicher hatte er ziemlich viel Zeit in Notaufnahmen verbracht, nicht zuletzt aufgrund seiner temporären Begeisterung fürs Skaten und sein mangelndes Talent dafür...

Gentle sah zu Dale herüber und runzelte die Stirn. Doch schließlich streckte er den normal proportionierten Arm aus und legte ihn auf die Schulter seines Freundes. "Du solltest Thomas anrufen", raunte er ihm leise zu, während der Fahrstuhl sich in Bewegung setzte und leise summend nach oben fuhr, "er wird bestimmt froh sein, deine Stimme zu hören."

"Nein, alles okay, sorry falls ich dich erschreckt habe", erwiderte Eron leise und drehte sich leicht zur Seite, sodass die Leute, die an ihm vorbeigingen, annehmen mussten dass er mit dem Handy telefonierte. "Ich wollte eigentlich nur wissen, wo du bist. Ich kenn die Nummer von Leos Zimmer nicht und hab keine Ahnung, wo ich danach fragen könnte.

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Mutant High-Das RPG XXI - Seite 2 Empty Re: Mutant High-Das RPG XXI

Beitrag von Robyn Mo 16 Apr 2012 - 0:16

Die Ablenkung ging scheinbar auf, nicht nur für Notion, sondern auch für seine Gedanken, ganz gleich welcher Art, sie verschwanden hinter einem Schleier. So konnte er sich wenigstens ganz auf Notion konzentrieren und genießen, was zwischen ihnen war.
Im Nu hatte er sich seines Shirts entledigt und schob seine Hände daraufhin unter den Saum ihres Oberteils, während er sie sinnlich küsste.
Derweil hastete Eileen draußen durch den Gang, auf dem Weg zur Eingangshalle und von dort aus nach draußen, zum Taxi.

In ein paar Korridoren weiter, saß Alexander auf dem Boden, das Gesicht in seinen Händen verborgen und die Beine leicht angewinkelt, während Vallery vor ihm stand und ihre Hände knetete. Sie hätte es ihm nicht sagen dürfen. Nicht jetzt. Nicht sie. Es wäre besser gewesen, wenn er es später in aller Ruhe von einem der Professoren gehört hätte.
„Es tut mir Leid, Sander... Wirklich“, brachte sie leise und etwas holprig heraus, ehe sie zu ihm ging und sich neben ihn kniete. „Es tut mir so Leid“ Sie lehnte sich zu ihm hinüber, legte ihren Kopf an seinen und schlang ihre Arme tröstend um ihn. Nur zögerlich bewegte sich Sander, legte eine Hand auf ihren Arm und hielt diesen fest, während er sich seinerseits an sie lehnte, dankbar, dass sie hier war.

Mike zuckte ein paar Mal zusammen, als sie gegen seinen Brustkorb schlug und sog bei dem letzten scharf die Luft ein. Zwar hatten die Patronen der Soldaten ihn nicht direkt erwischt, da in dem Moment seine Haut zu fest und massiv war, als dass sie hätten eindringen können, aber scheinbar hatten sie doch ihre Spuren in Form von blauen Flecken hinterlassen.
Mike verzog kurz das Gesicht, dann nahm er Natalie in seine Arme und hielt sie einfach fest.
„Tut mir Leid“, war alles, was in diesem Moment über seine Lippen kamen. Es war wohl offensichtlich, dass er nicht log – denn das war wirklich ein Thema, bei dem er sowas nicht bringen würde. Schon gar nicht Natalie gegenüber.

„Er wartet draußen auf dich, oder?“ Reshma lächelte und lehnte sich wieder zurück in die Kissen, während sie schmunzelnd ihre Schwester betrachtete. Wenigstens gab es etwas gutes an diesem Tag, dachte sie ihm Stillen und beneidete sie fast dafür.
„Ja... Aber er hat gesagt, ich könnte mir Zeit lassen. Er wartet“, antwortete Raven langsam und lächelte matt, drückte erneut Reshmas Hand.
„Das ist nett von ihm... aber du solltest ihn trotzdem nicht so lange da draußen warten lassen. Krankenhäuser sind... nicht gerade ermutigende Orte... Geh ruhig, ich leg mich hin... und versuch etwas zu schlafen“ Reshma lächelte sanft, erwiderte den Druck von Ravens Hand und löste ihre Finger schließlich.
„Meinst du wirklich?“
„Ja... Du kannst mich Morgen wieder besuchen“
„In Ordnung...“ Raven stand langsam auf und drückte ihrer Schwester einen Kuss auf die Wange.
„Werd ganz schnell gesund, in Ordnung?“
„Ich versuche es“, gab Reshma leise lachend zurück und verabschiedete sich dann von Raven, die an der Tür noch einmal herum fuhr, ihr zu winkte und dann das Zimmer verließ.
Auf dem Gang entdeckte sie Flynn mühelos, hob ihre Hand mit einem Lächeln und ging dann zu ihm hinüber.

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Beitrag von Sandfloh Mo 16 Apr 2012 - 0:36

Natalies Nackenhaare stellten sich auf als Mike seine Arme um sie legte und schließlich hob sie die Arme und drückte sich an ihn. Zoe. Sie konnte nicht glauben, dass Zoe tot sein sollte. Unweigerlich fragte sie sich, was wohl geschehen war. Hatte jemand sie erschossen? Hatte einer ihrer Mitschüler sie...
Ihr Magen zog sich krampfthaft zusammen und Natalie spürte, wie ihr schlecht wurde. Doch mehr als ein Keuchen brachte sie nicht heraus und so schmiegte sie sich noch enger an Mike. "Was ist das nur für ein Mensch, der so etwas tut?", flüsterte sie kaum hörbar während ihr heiße Tränen über die Wange liefen.

Flynn hob den Blick als er hörte wie sich eine Tür öffnete und lächelte, als er Raven erkannte. Leise seufzend erhob er sich von dem unbequemen Plastikstuhl und streckte den Arm aus, um ihn Raven um die Schulter zu legen. "Wie geht es deiner Schwester?", erkundigte er sich während sie nebeneinander den Gang entlang gingen, "ich hoffe doch, gut?"
Er sah sich kurz orintierend um und brauchte einen Moment, ehe er den richtigen Gang fand, der sie zu den Fahrstühlen bringen würde.

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Beitrag von Schreibsel-Chi Mo 16 Apr 2012 - 8:03

"Werd ich", antwortete Dale leise und bekam sogar ein Lächeln für Gentle zustande. Als die Türen mit einem leisen Pling aufglitten, war er ganz froh zu sehen, dass so gut wie alle schon gegangen waren. Obwohl er langsam lief, waren seine Schritte sicher genug, er würde also nicht gleich umfallen. Der Weg zu ihrem Zimmer kam ihm trotzdem unendlich weit vor.

Wahrscheinlich würden die Schwestern ihm die Nummer sowieso nicht sagen. "Zimmer 243. Jag' mir nie wieder so einen Schreck ein", antwortete Kit leise. Den Teil mit 'Ich dachte schon jemand ist gestorben' sparte er sich lieber. Dafür waren ihm heute definitiv zu viele tote Leute begegnet.
"Wie gehts Reshma? Ist sie schon wieder wach?"

Mit einer gehörigen Portion Sarkasmus dachte Notion, dass das hier besser als jede Therapie war. Deswegen hörte sie aber noch lange nicht auf. Hastig half sie ihm dabei sich ihres Shirts zu entledigen und schob ihn dann bestimmt Richtung Bett, um ihm dann einen Schubs zu geben. Mit einem Lächeln auf ihren zitternden Lippen kletterte sie zu ihm und setzte sich rittlinks hin, bevor sie sich wieder zu ihm runter beugte und den Kuss wieder da aufnahm, wo sie ihn unterbrochen hatten.
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Beitrag von Dina Mo 16 Apr 2012 - 8:57

Out: Ich hoffe das passt alles so ungefähr, ich hab zwar alles gelesen aber im schnellverfahren. Falls was nicht passt, sagt einfach Bescheid, dann editiere ich^^

Merrick hatte immer geglaubt, dass er mit den Jahren auf irgendeine Art gefühlskalt geworden war. Er hatte andere so oft Dinge vergessen lassen, hatte ihnen Gefühle genommen oder ihnen welche gegeben, die gar nicht ihre waren, dass er vergessen hatte, wie es sich anfühlte, wenn sich der Hals so sehr zusammen schnürte, dass man kaum ein Wort rausbekam. Er hatte heute Menschen getötet. Menschen, die Familie hatten und eigentlich nur ihren Job machten. So wie er vor einem halben Jahr selbst. Er wünschte sich, jemand würde kommen und ihn alles vergessen lassen, so wie er es bei vielen anderen gemacht hatte.
Mit pechschwarzen Augen, in denen nicht einmal ein kleiner Schlitz Weiß übrig war, trottete er den Gang entlang, obwohl er nicht genau wusste, wohin er sollte.

Tina, die irgendwann nicht mehr still sitzen konnte, hatte sich in einen Gang gestellt, der nah genug an den Aufzügen dran war und somit einen Einblick gab, wer zurückkam. Gleichzeitig war er weit genug weg, um jegliche Vermutungen, sie würde auf Caleb warten, aus dem Weg räumte.
Als er an ihrem Gang vorbei stampfte, entwich ihr ein erleichtertes Seufzen und wir einen Moment schnürte sich ihr Hals zu. Aber genauso schnell versuchte sie sich zu beherrschen und duckte sich mit Sofia in die andere Richtung, um einen Umweg zur Wohnung zu machen.

Hannah hatte zusammen mit ihren Eltern im Krankenhaus darauf gewartet, dass die Schulter ihres Vaters wieder eingerenkt wurde – ein fast unmögliches Verfahren, da er noch immer deformiert und riesig war. Ihrer Mutter ging es zum Glück gut, doch sie wirkte müde und niedergeschlagen, auch wenn sie versuchte für Hannah stark zu sein.
Hannah selbst hatte eine eiserne Maske aufrecht erhalten und hatte so wenig gesagt wie möglich, weil sie wusste, dass sie sich nicht zusammenreißen konnte, sobald sie anfing zu sprechen.
Das Angebot ein paar Tage Zuhause zu bleiben schlug Hannah kopfschüttelnd ab und nachdem sie sich an ihre Eltern fest geschmiegt hatte, setzte sie sich in das Auto von ihrem Dad, während ihre Eltern darauf warteten, dass Holly sie mit dem Zweitwagen abholte, und fuhr los.
Beim Fahren starrte sie stur geradeaus und versuchte nicht zu blinzeln. Sobald sie die Augen schloss kamen die Bilder nämlich und sie fühlte sich, als müsste sie sich übergeben. Leichen. Kämpfe. Waffen. Sie konnte die Mischung aus Schweiß und einem schweren Metallischen Geruch nicht mehr loswerden. Vor allem die Sekunden, nachdem der Aufzug aufgegangen war, schien sich in ihren Kopf festgebrannt zu haben. Immer und immer wieder sah sie die weit aufgerissenen Augen des einen Mann vor sich, der sie gepackt hatte, bevor er zusammensackte und zuckend auf dem Boden liegen blieb. Im Schreck hatte sie ganz automatisch an alle schlimmen Dinge, die ihr einfielen, gleichzeitig gedacht und musste sie ihm als Illusion gezeigt haben. Schluckend bog Hannah rechts ab und versuche sich auf Gentle und Dale zu konzentrieren. Sie hatte die beiden nur kurz von Weitem zuwinken können und sie sehnte sich danach die beiden in die Arme zu schließen.

„Möchtest du auch ein Glas Wasser?“
Anni lehnte sich nach hinten, damit sie an der geöffneten Kühlschranktür vorbei sehen konnte und lächelte einladend.

„Wo ist Kyleigh?“ Ben sah sich um und runzelte besorgt die Stirn. „Sie war doch auch dabei. Ist sie vielleicht im Krankenhaus? KYLE?!“
Jetzt wo er versichert war, dass Mia wieder da war, hielt er nach seiner Schottin Ausschau, die ihn immer zum Lachen bringen konnte, obwohl sie nach Haggis stank.

Micah und Grace gingen dicht neben einander an den anderen vorbei und lehnten sich leicht aneinander. Obwohl sie kein Wort sprachen, fühlten sie sich ähnlich und wussten wie es dem anderen ging. Es war hart allen anderen dabei zuzusehen, wie sie in Empfang genommen wurden, freudig erwartet, während sie als neue im Prinzip noch niemanden so gut kannten, dass sie vermisst worden waren. Grace hatte ihre Stimme so sehr überstrapaziert, dass ihre Stimmbänder wund waren und nichts als ein Krächzen über ihre Lippen kam. Unwillkürlich lehnte sich Grace an Micah und er nahm sachte ihre zitternde Hand.

Katsumi lag auf der kühlen Krankenhausbahre im Röntgenraum. Das Röntgen seiner Knochen war langwierig, doch die Zeit drängte. Durch die viel zu große Überstreckung seiner Gliedmaßen waren Knochen wie kleine Glasfasern gewesen und so war es kein Wunder, dass ein paar gebrochen waren. Erst hatte Katsumi kein Problem gesehen, immerhin war er zu geschockt und zu vollgepumpt mit Schmerzmitteln, als das er Schmerzen haben konnte. Doch dann hatte die Ärzte die Stirn gerunzelt und getuschelt und bald wusste auch er, dass seine Mutation ihn gerade langsam zum Krüppel machte – offenbar war es nicht so gut, dass gebrochene Knochen sich wieder zusammenzogen. Ein Arzt hatte ihm etwas von Verknorpelung erzählt, aber Katsumi war so sehr von den Medikamenten beeinflusst, dass alles ineinander verschwamm.
Drei Schwestern halfen beim Röntgen. Vorher hatten sie die langen Arme und Beine fixiert, damit sie sich nicht zusammenzogen und jetzt arbeiteten sie im Team daran Abschnitt für Abschnitt zu scannen und wieder zu befestigen.

Während Val Sander zu trösten schien, war Will aus Maus durch die Gänge nach draußen an die frische Luft geflitzt, um sich eine Zigarette anzuzünden. Er ließ sich auf eine Bank fallen, während er das Handy an sein Ohr drückte, um Taneesha anzurufen.
Während er wartete, zog er an der Zigarette, als würde sein Leben davon abhängen.

Tsvetan wartete in seinem Zimmer auf die Rückkehr der anderen. Er konnte denen einfach nicht entgegentreten, nicht wenn sie für alle anderen gekämpft hatten und er Zuhause geblieben war. So lag er auf dem Bett und blätterte wahllos in einigen Comics ohne richtig was zu lesen.
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Mutant High-Das RPG XXI - Seite 2 Empty Re: Mutant High-Das RPG XXI

Beitrag von Robyn Mo 16 Apr 2012 - 11:00

„Ich weiß es nicht... Dass es überhaupt noch ein Mensch ist... war... Wundert mich“, murmelte Mike in Natalies Haar und blinzelte angestrengt, kämpfte insgeheim selbst gegen Tränen an. Es war so unheimlich viel passiert... in diesen paar Stunden, die er mit den anderen in der Stadt durchgestanden hatte. Zu viel. Mike schluckte schwer, während er Natalie weiterhin festhielt und strich ihr mit einer Hand tröstend über den Rücken.
Als er sich kurz zurück lehnte, um ihr ins Gesicht schauen zu können, strich er mit ein paar Fingern die Tränen weg, streckte sich und machte etwas vom Klopapier ab, um es ihr zu reichen.

„Ja... Wenn man bedenkt, dass sie von einem Panther in die Mangel genommen wurde, dann sieht sie eigentlich richtig gut aus“, antwortete Raven mit einem müden Lächeln und schlang ihrerseits einen Arm um ihn, während sie den Gang zu den Fahrstühlen entlang gingen.
„Nein, im ernst... ich war zwar... erschrocken, sie so blass und fertig zu sehen, aber ich glaube, es hätte schlimmer sein können“ Das auf jeden Fall..., dachte Raven, wollte es aber nicht laut aussprechen. „Sie versucht jetzt noch ein wenig zu Schlafen, was bestimmt nicht schaden kann... und Morgen kann ich sie dann wieder sehen... Ich... ich frag mich ohnehin, was die Lehrer nun machen. Einfach zum Alltag zurückkehren, erscheint mir... irgendwie... schwierig... Von heute auf Morgen...“, murmelte sie und starrte ins Leere. Sie wollte gar nicht wissen, wie sie sich Morgen fühlte. Wie viel sie von dem, was sie gesehen hatte, in der Nacht wieder einholen würde.

Jared war für einen kurzen Augenblick doch ehrlich verblüfft, da er nicht unbedingt damit gerechnet hätte, dass Notion auf diese Weise Initiative bewies. Dabei. Aber der Mann in ihm hatte daran mehr als Gefallen und es war eine durchaus attraktive, angenehme Abwechslung. Daher machten sich seine Arme auch selbstständig, ohne das er groß über sein nächstes Handeln nachdenken musste. Leidenschaftlich erwiderte ihren Kuss, ließ dabei seine Hände über ihren Rücken wandern, bis zum Verschluss ihres BHs.

„Gehts...?“, fragte Vallery leise und wischte sich dabei mit der Hand die Tränen aus dem Gesicht.
„Ja... fürs erste“, gab Alexander mit belegter Stimme zurück und entließ sie aus seiner Umarmung. Vallery blieb noch einen Moment neben ihm Sitzen, ehe sie knapp nickte und aufstand. „Ich... sollte mich umziehen...“, murmelte sie, wobei sie an ihrer Uniform hinunter starrte. Es war... kein gutes Gefühl noch immer in ihr zu stecken.
„Hm, ja... Ich... ich werde auf mein Zimmer gehen“, sagte er leise, blieb aber sitzen, weil er sich einfach nicht aufraffen konnte. Vallery sah ihn traurig an und hielt ihm nach einer Weile wortlos ihre Hand hin. Erneut brauchte er etwas, doch dann nahm er ihre Hand dankbar an und ließ sich aufhelfen. Schweigend standen sie sich gegenüber, ehe sie sich noch einmal kurz in die Arme fielen. „Danke...“, wisperte Alexander in ihr Ohr und strich ihr über den Rücken.
„Keine Ursache... ich... ich schau nach dir... Später. Wenn das okay ist?“
„Sicher...ich...ich würde mich freuen...“
„In Ordnung“ Vallery löste sich lächelnd aus der Umarmung und nickte ihm zu. „Bis dann...“

Knapp zehn Minuten später stand Vallery vor ihrem Zimmer, drückte in Gedanken die Klinke hinunter und schob die Tür auf. Erst da hörte sie etwas und ihr fiel Notion und Jared auf -und wurde puderrot. Etwas unschlüssig brauchte sie etwas, schloss dann aber hektisch die Tür hinter sich und räusperte sie.
„N-Notion?“, raunte sie und blieb im Flur vor dem Bad stehen. „Ich... bräuchte Klamotten. Und mein Handy... Bist du... allein?“ Wohl kaum... oder Notion hatte neue, tiefe Stimmbänder, haha, dachte Vallery und starrte zur Decke.

„Sie ist nicht da...“ Alison musterte den Jungen, der nach Kyleigh gerufen hatte. Sie konnte sich noch dunkel an ihn erinnern, auch wenn er früher eher immer als Mädchen herum gelaufen war.
„Ben, oder?“, hakte sie nach und sah dann über seine Schulter in Rachels Gesicht, die an Ben heran getreten war. Alison atmete tief ein, hob dann beide Arme und schob die beiden ein Stück mit sich, weg von dem Fahrstuhl und von Aiden, der hinter Dale und Gentle gestanden hatte.
Als sie sich sicher war, weit genug entfernt von den anderen zu sein, räusperte sie sich und sah Ben traurig an. „Kyleigh... war nicht im Jet. Ich bin mir sicher, dass der Professor nachher mit uns Schülern noch einmal reden wird. Einige sind im Krankenhaus...“, sagte sie, auch wenn sie sich ziemlich sicher war, dass Kyleigh nicht dort war. Aber sicher wusste sie es auch nicht... auch wenn Aidens Verhalten etwas dergleiches vermuten ließ...

„Eileen? Hey, bist du da? Es ist dringend“ Colin stand mit Ella vor dem Zimmer der jüngeren Lehmann, klopfte an die Tür und fragte sich, ob sie überhaupt da war. Leonie war ja auch nicht mit im Jet gewesen. Was hatte er doch gleich gehört? Sie wäre im Krankenhaus? Vielleicht war Eileen auf dem Weg dorthin?
Seufzend starrte er die Tür vor sich an, dann das Mädchen neben sich.
Ella sah reichlich verloren aus, die Arme um ihren Körper geschlungen und kaute auf ihrer Unterlippe. Colin hatte Eileen fragen wollen, ob sie Ella ein paar Klamotten leihen könnte, weil Ella hier nichts hatte – dabei sollte sie dringend aus den Sachen raus, dachte Colin. „Eileen!?“

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Mutant High-Das RPG XXI - Seite 2 Empty Re: Mutant High-Das RPG XXI

Beitrag von Schreibsel-Chi Mo 16 Apr 2012 - 11:19

Dass die Tür zum Zimmer aufging, bekam Notion nicht mit, auch nicht, dass Val schnell ins Bad schlüpfte. Dazu war sie viel zu sehr mit Jared beschäftigt und mit seiner Hose. Erst als Val sie rief, bemerkte sie, dass sie nicht alleine waren. "Oh mein Gott!", rief sie erschrocken und rutschte dabei genauso hektisch wie unkoordiniert von Jared runter auf den Boden. "Oh mein Gott, Val? Was machst du...", setzte sie in panischer Frage an, ersparte sich dann aber den Rest. Das war schließlich auch ihr Zimmer. Und jetzt hatte sie die beiden erwischt.. Vor Scham lief sie dunkel rot an und schnappte sich schnell ihr Shirt vom Boden, um wenigstens die Blöße bedecken zu können. "Natürlich.. Moment", rief sie Vallery verschämt zu während sie aufstand und zu ihrem Schrank ging. Nachdem sie einige Sachen rausgenommen und nach kurzer Suche das Handy gefunden hatte, brachte sie alles zur Tür und hielt es durch den Spalt durch. "Brauchst du noch was?", fragte sie mit brüchiger Stimme und schloss leidend die Augen. Sie würde Vallery nie wieder in die Augen sehen können.

Seth war gerade fertig mit dem Duschen, als gegen die Tür geklopt wurde. Etwas zweifelnd sah er zwischen dem T-Shirt und der Tür hin und her, ob Eileen es sich anders überlegt hatte? Er schlang sich das Handtuch locker um die Hüften und zog das Shirt über. Nur halbwegs abgetrocknet, mit klatschnassen Haaren ging er zur Tür und öffnete diese. Als er aber Colin sah, war er regelrecht enttäuscht. Kapierte der Kerl nicht, dass Eileen nichts von ihm wollte?
"Eileen ist nicht da", sprach er etwas knurrig das offensichtliche aus, erst dann bemerkte er das Mädchen hinter Colin. Die war mit im Jet gewesen. Sicherlich wollte Colin sie nicht einfach in ein Bett verfrachten. "Kann ich helfen?", fragte er deswegen mit einem Anflug von schlechtem Gewissen.
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Beitrag von Sandfloh Mo 16 Apr 2012 - 12:16

Als Gentle die Tür seines Zimmer entdeckte, entwich seinen Lippen ein erleichtertes Seufzen. Als er die Tür aufschloss und eintrat, war es, als sähe er ein kleines Stück Realität, das sich nicht in den letzten Stunden verändert hatte. Eine kleine heile Welt. Als Gentle an seinem Schrank vorbei Richtung Bad ging, streifte sein Blick das Spiegelbild und er blieb stehen. Zwar hatte er mittlerweile wieder seine normalen Proportionen, doch er war über und über mit Schmutz bedeckt. Seine Kleidung hing in Fetzen an ihm herab und so machte er sich nicht die Mühe, sie aufzuziehen, sondern riss sie einfach kaputt, ehe er im Bad verschwand.
"Du kannst die Dusche nehmen", rief er Dale mit heiserer Stimme zu, "ich brach nur ne Katzenwäsche..."

"Ich erzähls dir gleich", erwiderte Eron und beendete dann das Funkgespräch, um sich auf die Suche nach der genannten Zimmernummer zu geben. Nach knapp 5 Minuten Suche hatte er den Raum erreicht und klopfte kurz, ehe er eintrat. "Hey", begrüßte er Kit halblaut und warf dann einen kurzen Blick zu Leo hinüber, ehe er ins Zimmer trat. "Wie geht es ihr?", fragte er Kit leise, nachdem er neben ihn getreten war, "sie sieht etwas blass aus."

Als Caleb die Wohnung betrat stellte er fest, dass weder Tina noch Sofia da waren. Während sein Ego sich nichts anmerken lassen wollte, fühlte sich ein kleiner Teil von ihm einfach nur elend. Er hätte gerne seine Tochter auf den Arm genommen, verdammt, er hätte sogar gerne Tina umarmt!
Leise fluchend streifte Caleb die Handschuhe ab und pfefferte sie in die Ecke, ehe er ins Bad stapfte. Er wurde weich, scheiße!

"Dagegen hätte ich nichts anzuwenden", antwortete Radhjeb grinsend auf Annis Frage und streckte sich auf dem Sofa aus. Die Unterhose hatte er inzwischen wieder angezogen und zog nun mit einem vielsagenden Grinsen Annis BH hinter einem Sofakissen hervor. "Übrigens steht dir mein Hemd ausgezeichnet", setzte er hinzu und reckte den Kopf, sodass er über die Lehne hinweg zum Kühlschrank spähen konnte.

Die letzten Schüler waren der Fahrstuhlkabine entstiegen, doch Katsumi war nicht dabei gewesen. Nereus spürte langsam aber sich eine gewisse Nervosität, während er den Hals reckte und sich umsah. War sein japanischer Freund vielleicht schon ausgestiegen bevor er dazu gestoßen war und saß schon längst in seinem Zimmer? "Ja, das muss es sein", murmelte Nereus mit nachdenklicher Miene und drehte sich dann um, um zurück zur Eingangshalle und von dort zu den Schlafsälen der Jungs zu gehen.

Taneesha schrak zusammen als ihr Handy plötzlich zu klingeln begann, griff dann aber hastig danach und lachte erleichtert, als das Handy verkündete dass "Honeybunny" anrief.
"Will?" Ihre Stimme klang dünn und brüchtig und Taneesha spürte, wie sich ihr Magen zusammenzog. "Babe, gehts dir gut? Ich hab mir solche Sorgen gemacht!"

"Danke", nuschelte Natalie und wischte sich die Tränen von der Wange, ehe sie sich schneuzte. "Soll ich...gehen?", fragte sie und nickte dann in Richtung der Dusche, "du hattest gesagt, dass du duschen willst. Ich werd gehen." Sie rang sich ein halbherziges Lächeln ab und streckte sich dann, um Mike einen schnellen Kuss zu geben. "Schön...dass du wieder da bist", setzte sie leise hinzu und schniefte kurz, ehe sie einen Schritt zurück trat und sich abwandte. Ihre Hände waren schon wieder schmutzig, aber diesmal fühlte sich Natalie zu ausgebrannt, um die Energie für Ekel aufzubringen.

"Ich glaube kaum, dass die Lehrer das erwarten werden", erwiderte Flynn ernst, während sie auf den Fahrstuhl warteten und dann in der geräumigen Kabine nach unten fuhren, "schließlich ist es nicht nur unser Verlust, sondern auch ihrer." Sanft strich er mit der Hand über Ravens Oberarm. "Nehmen wir uns ein Taxi zurück zur Schule", fuhr er fort um das Thema zu wechseln, da ihm bereits beim Gedanken an Kyleigh wieder die Tränen kamen.
Mittlerweile hatten sie den ambulanten Bereich erreicht und kurze Zeit später verließen sie das Gebäude. Es regnete und Flynn ertappte sich dabei, wie er an London denken musste. Doch er riss sich am Riemen, Tagträumen konnte er schließlich später. Rasch zog er seine Jacke aus und legte sie um Ravens Schulter ehe er unter dem Vordach hervortrat und sich suchend nach einem Taxi umsah.

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Mutant High-Das RPG XXI - Seite 2 Empty Re: Mutant High-Das RPG XXI

Beitrag von Dina Mo 16 Apr 2012 - 20:00

Bens Herz setzte für einen Moment aus und er fühlte sich, als könnten seine Beine ihn nicht mehr tragen.
„Sie war nicht im Jet?“, hakte er nach und blinzelte unverständlich. „Krankenhaus… heißt das, sie ist verletzt? Geht’s ihr gut? Ich mein, bestimmt hat sie nur einen Kratzer. Sie ist Kyleigh, ich mein, sie ist doch stark. Niemand kann ihr wehtun.“
Er nickte langsam und sah Alison flehend an, während sich seine Hand fest um Rachels klammerte. „Vielleicht sollte ich hinfahren. Nur um zu sehen, dass alles gut ist.“

Tina hasste sich dafür, dass sie die letzten paar Meter zur Wohnung so schnell gegangen war, dass sie komplett außer Atem war. Scheiße, warum hatte sie es eigentlich so eilig?
Mit Schwung öffnete sie die Tür – nur um enttäuscht festzustellen, dass sie offensichtlich als erstes angekommen war. Die Handschuhe bemerkte sie nicht und auch nicht, dass die Badezimmertür offen stand. Sofia stieß ein unzufriedenes Krähen aus und Tina schnaubte.
„Ich weiß“, brummte sie und hätte sich für die Enttäuschung, die sich in ihr breit machte selbst schlagen können.

"Dagegen hätte ich nichts anzuwenden", antwortete Radhjeb grinsend auf Annis Frage und streckte sich auf dem Sofa aus. Die Unterhose hatte er inzwischen wieder angezogen und zog nun mit einem vielsagenden Grinsen Annis BH hinter einem Sofakissen hervor. "Übrigens steht dir mein Hemd ausgezeichnet", setzte er hinzu und reckte den Kopf, sodass er über die Lehne hinweg zum Kühlschrank spähen konnte.

Anni warf Radhjeb einen vielsagenden Blick zu und machte einen kleinen Knicks.
„Danke.“, erwiderte sie und kehrte mit zwei Wasserflaschen zurück. Ehe sie Radhjeb eine reichte, beugte sie zu ihm herüber und küsste sein Schulterblatt. „Vielleicht sollte ich es einfach behalten… ohne Hemd gefällst du mir eh besser.“
Grinsend öffnete sie die Flasche und trank einen Schluck davon.

„Hey Sexy Back.“
Will klang müde, obwohl er versuchte sich zusammen zu reißen. „Mir geht es gut, ich bin mit den anderen zur Schule zurück. Viele sind im Krankenhaus, sag Asianboy dass sein Bruder aufgerollt im Krankenhaus auf ihn wartet, dem geht’s gut, ich glaub der ist von sexy Schwestern umzingelt. Wir sind…“
Er hielt inne und wusste nicht wie er es erklären sollte. „Einige haben es nicht geschafft. Adam... und... diese sexy Schottin.“
Will schluckte und bekam nicht mehr raus. Eigentlich waren es Leute, mit denen er nichts zu tun hatte, aber ihm war zu bewusst, dass es auch anders hätte ausgehen können. Es war nur Zufall dass seine beiden Frauen, sein Bruder und Jaz überlebt hatten.

Takashi hatte sich ganz nah an Taneesha gelehnt, damit auch er hören konnte, was Will sagte. Als dieser seinen Bruder erwähnte, entwich ihm ein erleichtertes Seufzen.
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Beitrag von Schreibsel-Chi Mo 16 Apr 2012 - 20:56

Dale sah Gentle mit hochgezogener Augenbraue an und dann an sich selbt runter. Im Gegensatz zu Gentle war er ja fast sauber. "Was du brauchst", sagte er und trat zu Gentle, um ihn mit beiden Händen in Richtung Dusche zu schieben. "Ist ein sehr heiße Dusche. Dringender als ich. Hannah kriegt ja einen Schreck, wenn sie dich so sieht."

"Den Umständen entsprechend sogar gut", antwortete Kit leise, den Blick auf Leo gerichtet. "Ich hab ihr noch nicht erzählt was passiert ist", fügte er hinzu und sah Eron mit einem freudlosen Lächeln an. "Was ist jetzt mit Reshma? Wie gehts ihr?"
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Beitrag von Robyn Di 17 Apr 2012 - 0:16

out; bin noch etwas verpennt, ich hoffe, ich hab alle und dass es so geht ^^°

'Oh mein Gott', ja, das dachte sich Vallery auf, lehnte an der Badetür – von innen, versteht sich, und hielt sich dennoch die Hände vors Gesicht. Leider half das herzlich wenig gegen das Kopfkino. Es war nicht schwer zu ahnen, was die beiden da gerade am machen waren.
Als Notion schließlich dann kam und ihr ein Bündel durch den Spalt reichte, nahm Val diesen dankbar an, schaute den kurz durch und schüttelte den Kopf. „Nein, das... mehr brauch ich nicht. Danke. Uhm... ich... ich geh dann duschen und nochmal raus. Ich bin auch ganz leise und schnell, versprochen... tut... mir Leid. Ich... ich wusste ja nicht, dass ihr beiden hier drin seid“, wisperte Vallery leise und sah mit roten Wangen auf ihre Klamotten.
Jared ließ derweil sein Gesicht im nächstbesten Kissen versinken. Er mochte ja Val, wirklich, aber hatte sie sich keinen anderen Zeitpunkt raussuchen können!? Gut, ein paar Minuten später, wäre es vielleicht noch etwas... unangenehmer gewesen. Wenigstens hatte er jetzt noch seine Hose an - auch wenn der Gürtel bereits offen war... Seufzend sah er zu Notion auf und fuhr sich mit einem schiefen, schon fast amüsierten Lächeln durch das dunkle Haar.

Es kostete Colin einiges, damit er sich zusammen riss – am liebsten hätte er sich lasziv an den Türrahmen gelehnt und Seth mit einem Augenzwinkern gesagt, er wisse schon, was er von ihm wolle. Aber das verkniff er sich dann doch, immerhin war er nicht wegen ihm, sondern wegen Ella hier. Also trat er ein Stück nach vorne und gleichzeitig ach zur Seite, dass Seth das Mädchen besser sehen konnte.
„Ich wollte Eileen eigentlich fragen, ob sie ihr ein paar Klamotten geben und bei ihr duschen kann. Sie... Ella ist ziemlich fertig“, antwortete Colin leise auf Seths Frage.
„Hm, meinst du, es wäre für sie in Ordnung?“ Also, Duschen schien schon mal machbar, dachte sich Colin, der seinen Blick an Seth hinab wandern ließ – den hatte sie zumindest auch bei sich duschen lassen.

„Warte“ Mikes Arm war schneller als seine Stimme, sodass seine Hand bereits an ihrem Handgelenk lag. Sanft zog er sie zurück, drehte sie herum und hob dann ihre Hände hoch. Ohne ein weiteres Wort zu verlieren schob er sie behutsam zum Waschbecken und wusch ihr die Flecken und den Dreck weg.
„Du solltest sie eincremen... nur für alle Fälle... Damit sie dir das viele Waschen nicht übel nehmen“, murmelte er dann und sah mit einem schwachen Lächeln zu ihr auf.
„Du... wenn du möchtest kannst du auch hier... bleiben. Im Zimmer. Ich... werde nicht so lange fürs Duschen brauchen“, raunte er und sah an sich hinab.
„Ich werde höchstens eine Stunde brauchen, bis ich mal aus diesen... Sachen raus bin“

Es war noch immer so ungewohnt, Flynn an ihrer Seite zu wissen, der sich so um sie sorgte, dass sie allein bei seiner Geste weiche Knie bekam. Raven zupfte seine Jacke auf ihren Schultern zurecht und nahm dann wieder seine Hand, drückte sie zärtlich, während sie ihm ein Lächeln schenkte. „Dankeschön“, murmelte sie und half dann bei der Suche nach einem Taxi.
Es dauerte nicht lange, dann fanden sie die Stelle, nicht allzu weit vom Eingang entfernt, an der ein paar der gelben Autos warteten.
Rasch gingen sie im Regen auf das vorderste Taxi zu und stiegen ein.

„Meinst du, das wäre so gut?“, fragte Rachel leise zurück und musterte Ben. „Im Krankenhaus wird bestimmt einiges los sein und ist es dann doch bestimmt noch schwerer, nach jemanden zu fragen, zu dessen Familie man nicht gehört. Die sind doch da... immer so pingelig“, setzte sie hinzu und verzog das Gesicht, während sie seine Hand sanft drückte.
„Es könnte vielleicht hier schneller gehen. Wir könnten einen der Lehrer fragen, die wissen vermutlich mehr... nein... sie... sie wissen bestimmt mehr“, verbesserte sie sich und nickte dann energisch.
„Ich würde auch nicht ins Krankenhaus fahren...“, raunte Alison leise, was aber mehr daran lag, dass sie für heute genug verletzte und tote Menschen gesehen hatte. Ein Krankenhaus musste da nicht auch noch heute drin sein, nicht, wenn es sich vermeiden ließe.
Rachel sah Alison blinzelnd an und sah dann wieder zu Ben auf. „Aber... wenn du... trotzdem fährst, würde ich mitkommen... wenn du willst“

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Beitrag von Schreibsel-Chi Di 17 Apr 2012 - 0:45

Genauso rot und verlegen sah Notion den Boden an, während sie Vallery antwortete. "Konntest du ja auch gar nicht, schon gut. Ich.. lass dich dann mal Duschen", sagte sie leise, die Arme vor der Brust verschränkt und entfernte sich dann wieder von der Tür. Nicht einmal Jared konnte sie ansehen, so peinlich war ihr das ganze gerade. Deswegen ging sie auch nicht wieder zum Bett, sondern zu ihrem Schreibtisch und schob dort unmotiviert einige Papiere zurecht.

Seth lehnte sich einfach aus dem Fenster raus und erlaubte es Colin und Ella Eileens Zimmer zu betreten um zu duschen.
"Ich glaub nicht, dass sie was dagegen gehabt hätte", sagte er und suchte in ihrem Schrank nach einem Handtuch, dass er an Ella weiter reichte. "Was die Klamotten angehte.. Da guckst du am besten selber was dir passt."
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Beitrag von Robyn Di 17 Apr 2012 - 1:00

Stumm beobachtete Jared Notion, wobei er verwundert die Augen zusammen kniff, als diese nicht das Bett, sondern den Schreibtisch ansteuerte und dort auf einmal anfing unkoordiniert irgendwelche Sachen herum zu schieben. Schmunzelnd schüttelte er den Kopf und lachte dann leise. „Notion... was machst du denn da? Ich glaube nicht, dass Vallery wegen deinem Schreibtisch so entsetzt war... Wenn du uns allerdings dort Platz machst, dass wir die kleine Session dort weiterführen,... dann... naja. Meinetwegen“ Grinsend zuckte er mit den Schultern und rutschte an den Rand des Bettes, während er sich unverschämt anlächelte.
„Wobei das Bett doch wesentlich rückenfreundlicher ist“

Vallery hatte derweil das Bad abgeschlossen und als erstes ihr Handy heraus gesucht, wobei ihre Wangen noch immer höllisch brannten. Sie ging zum Fenster hinüber, streckte ihre Hand in die Richtung, um besseren Empfang zu haben und tippte dann eine Nachricht an Will.
'Hey, bin in meinem Zimmer und habe Notion und Jared... bei was erwischt *sterbVorScham * Spring jetzt unter die Dusche, sehen wir uns danach? XOXO V'

Ella nickte nur stumm, brachte kein Wort heraus und kein Lächeln zu stande. Colin sah ihr besorgt hinterher, wie sie zaghaft an einen der Schränke trat, dann ein paar Mal von einem Fuß trat und sah fragend zu Colin auf. „Warte, ich helfe dir“, sagte er, leise seufzend und öffnete dann den Schrank für sie. Zusammen suchten sie für Ella eine Hose, ein Shirt, eine Weste und ein paar Socken heraus, mit denen er Ella anschließend ins Bad dirigierte.
„Seth hat ja erklärt, wo du die Handtücher findest... Meld dich einfach, sollte noch etwas sein, ja?“, hakte Colin nach und Ella nickte langsam. „Okay“, murmelte sie leise, danach schloss Colin die Tür und sah zu Seth auf.
„Soll ich dir was leihen?“, fragte er und nickte auf das Handtuch, dass er um die Hüften trug.

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