Mutant High II - Das RPG 2

„Ouh... ja. Meine Eltern haben mich zuvor in ein Internat in Italien gesteckt. Ich wette mir dir, mein Vater hat es nur aus einem Grund ausgesucht: Die Lehrer waren alle alt oder hässlich... oder beides“, erzählte Nick und verzog das Gesicht, als er sich an die Gespenster, wie er sie nannte, erinnerte.
„Wirklich grausig. Da sind die hier wirklich ansehnlich. Sie sind zwar auch nicht mehr jung... aber Alter kann auch sex sein. Solange es unter 40 ist“, setzte er schmunzelnd hinzu. „Ich meine, Johnny Depp... wow... was für ein Kerl. Dem stand das Alter wunderbar, nur so langsam... nun ja, so langsam sieht man ihm sein Alter an. Aber hey, selbst mit 52... scharf!“

Rodrigo nickte, lächelte und bevor Ava ihn mit sich zog, krallte er sich noch seinen Cousin, den er seinerseits mit sich zog. „Also ich weiß ja nicht, ob Schlaf wirklich die Lösung für das Problem ist“, sagte er leise, nachdem sie um die Ecke gegangen war und sein Onkel außer Hörweite war.
„Sie war schon echt... sehr seltsam drauf. Und es muss irgendetwas mit ihrer Mutation sein, sonst hätte sie Felipe und Noemi nicht so intensiv...uhm... gerochen“, sagte er und schüttelte leicht den Kopf. „Hoffen wir... dass, was auch immer es ist, morgen nicht mehr da ist“, murmelte er und warf seinem Cousin einen musternden Blick zu. „Aber... dir geht’s gut, oder? Das ist kein Zwillingsding oder so?“

Oh. Da hatte sie wohl ihre Antwort. Emma sah kurz über ihre Schulter, aber Luke schien sie nicht zu bemerken, oder zumindest nicht zu zu hören. Seufzend sah sie wieder nach vorne, rückte die Träger ihrer Tasche zurecht und warf dann Felipe einen Seitenblick zu. „Dann macht er sich noch immer Hoffnungen?“, fragte sie leise und sah ehrlich bedrückt aus. „Ich habe ihm doch gesagt, dass... dass da nichts ist. Von meiner Seite aus“, fuhr sie leise fort. Gut, das letzte Mal lag ein paar Wochen in der Vergangenheit – aber mal ganz im ernst, musste sie dass denn regelmäßig klarstellen!?
„Ja... ich... Sollte sich irgendetwas ergeben, rede ich mit ihm“, versicherte sie Felipe, bekam ihre Mundwinkel dabei aber nicht so wirklich nach oben.
Sie hatte Luke echt gern, er war ihr einer der liebsten – aber nur als Freund. Ein guter Kumpel eben.

Nun. Damit wäre wenigstens das geklärt und Joseph hoffte wirklich, dass das Mädchen so vernünftig war, nicht weiter mit ihm zu flirten, jetzt, da sie wusste, dass er ein Lehrer war.
Er nickte munter, erwiderte nichts auf Hillarys Worte und warf stattdessen noch einen Blick in das Buch mit der Namensliste. Zwei waren da. Fehlten noch ein ganzer Haufen. „Nun, ich hoffe, eure Mitschüler kreuzen noch auf. Ich persönlich habe nichts gegen eine gemütliche Runde, aber für die anderen wäre es nicht so geschickt...“

Fast ein bisschen unangenehm überrascht sah Zach Nick von der Seite an, dabei konnte er seine Meinung durchaus nachvollziehen. "Ich wusste gar nicht, dass du auf alte Knacker stehst", sagte er leicht pikiert und sah nachdenklich an sich runter. "Dann ist natürlich klar, dass du dir heute Abend anderweitig Gesellschaft suchst. Das kann ich nun wirklich nicht bieten." Obwohl er tatsächlich niedergeschlagen klang, war er innerlich doch ziemlich am Lachen.

Riley sah zwar noch eine Weile den Gang entlang zurück, aber spätestens nachdem sie um die Ecke waren wandte er sich den anderen Beiden wieder zu. "Was? Wieso Zwillingsding? Wir sind doch nicht Eineiig, als ob!", rief er etwas genervt, weil immer wieder alle nachbohrten ob sie nicht so eine Verbindung hatten. Nein, er hatte nicht geweint, wenn Paige sich das Knie schlug. Weil er allerdings bissiger geklungen hatte, als sein Cousin das verdiente, entschuldigte er sich auch gleich mit einem Blick bei ihm. "Ich denke mal, dass Pa - M..Mr. Tesgal schon weiß was er tut", sagte er und stolperte über den Namen, weil es so ungewohnt war. "Wird schon nichts ernstes sein." Damit beruhigte er allerdings mehr sich selbst, weil er es trotzallem etwas unvorsichtig fand zu meinen, dass bloßer Schlafmangel Paige so zum durchdrehen brachte. Aber er war da Vorgeschädigt. Von einem Puma angefallen zu werden, das merkte man sich.

"Dann haben die anderen wohl pech gehabt, ich werde mich jedenfalls nicht über lernen in intimer Atmosphäre beschweren", warf Hillary dann doch ein, weil sie sich die Gelegenheit einfach nicht entgehen lassen konnte. Joseph lächelte sie dabei charmant und eine Spur auffordernd an. Kurz darauf wandte sie den Kopf und warf Sofia einen Blick zu, der ihr klarmachen sollte, dass sie genauso gut gehen konnte, weil sie störte.

Ava hatte Riley überrascht angesehen, als dieser Rodrigo so angefahren hatte. Fürs meiste gehörte Rodrigos Cousn eher zu den ruhigeren Menschen, die sich eher im Hintergrund hielten, zumindest war dies der bisherige Eindruck gewesen, den Ava gehabt hatte. Jedoch hielt sich es nicht für nötig, sich einzumischen, vorallem weil sich Riley nur einen Moment später beruhigt zu haben schien. "Bestimmt ist sie bald wieder auf dem Damm!", stimmte sie ihm zu und nickte lächelnd, "ich meine, wir kennen das ja alle mal, dass die Mutation nicht so will wie man selbst." Sie selbst konnte da auch ein Lied von singen...

"Danke." Felipe sah Emma ernst an, nickte dann aber und schenkte ihr ein kurzes Lächeln. Er konnte ihr ansehen, dass sie an der ganzen Geschichte zu knabbern hatte und fragte sich, ob es überhaupt eine Möglichkeit gab, dieses ganze Gefühlschaos zu sortieren ohne dass jemand dabei verletzt wurde....wahrscheinlich nein.
Leise seufzend fuhr er sich mit der Hand durchs Haar und schloss dann zum Rest der Gruppe auf. Tja, aus genau dem Grund ließ er sich nie gefühlsmäßig auf andere ein, es gab nur Drama!

Sofia erwiderte den Blick gelangweilt, schenkte Hillary dann ein ekelhaft süßes Grinsen, untermalt von einem ausgestreckten Mittelfinger. Als ob sie sich von Blondie etwas sagen lassen würde, sie blieb genau hier!

„Oho. Keine Sorge, ich schau mir zwar gerne gutaussehende, scharfe Kerle älteren Alters an, das heißt aber noch lange nicht, dass ich auch etwas von ihnen will. Oder mit ihnen in die Kiste steigen will“ Nick zwinkerte Zach verschwörerisch von der Seite zu und stubbste ihn dann leicht mit der Hüfte. „Da ziehe ich Jungs wie dich ganz klar vor. Du müsstest auch in etwa in meinem Alter sein, oder nicht?“, fragte er und sah ihn neugierig an. In Gedanken fing er grob an zu schätzen, blieb aber bei seiner Meinung, dass Zach nicht älter als er sein konnte. Vermutlich auch 18. Oder 17.

„Hmh“, machte Rodrigo und versank selbst kurz in Gedanken. „Spätestens morgen sollten wir schlauer sein...“
Avas Worte hatten durchaus einen wahren Kern. Er hatte ja früher auch Probleme gehabt, wie so vermutlich fast jeder hier an der Schule. Nur die wenigsten hatten ihre Mutation von vorneherein im Griff. Und Paige besaß ihre Fähigkeit ja auch noch nicht so lange. Was, wenn es vermutlich genau daran lag? Dass sie schlichtweg noch zu unerfahren war. Er durfte nicht vergessen, dass sie zwar ein Jahr älter war, das aber auch nur im Pass. Inzwischen war er der Ältere und hatte ihr ein paar Jahre mit seiner Mutation voraus.
Rodrigo war so in Gedanken verloren, dass er kaum mitbekam, wie zügig sie eigentlich durch die Gänge liefen und das Klassenzimmer bereits in Sichtweite kam.

„Von der kleinen Gesten- und Mimikauseinandersetzung der zwei Mädchen bekam Joseph nichts mit. Gewollt. Er zog er vor in dem Buch mit der Liste zu stöbern und blätterte da ein paar Seiten um, ehe er vom Pult aufstand und es beiseite legte. Er war der Meinung, dass die beiden alt genug waren, ihre Meinungsverschiedenheiten ohne sein Zutun zu lösen.
„Scheint allerdings so, als würden die übrigen doch noch pünktlich erscheinen“, sagte er und sah zur Tür hinüber, als deutlich die Schritte verschiedener Leute draußen erklangen.
Kurz darauf kam auch schon Spike durch die Tür, der den neuen Lehrer nur kurz musterte und ungerührt dabei weiter ging. Geradewegs in die letzte Reihe, wo er sich zwei Plätze neben Sofia auf einen Stuhl setzte.

"Hey, aufpassen!" Ava zog Rodrigo ein Stück zu sich herüber und verhinderte damit in letzten Sekunde, dass er gegen eine offene Tür lief. "Du bist mit den Gedanken aber auch ganz woanders, oder?", fragte sie und sah ihn schmunzelnd an, "in welchen Sphären treibst du denn gerade rum?" Inzwischen hatten sie das Klassenzimmer erreicht und betraten ein noch ziemlich leeres Klassenzimmer. Avas neugieriger Blick ging gleich zur Tafel, doch der Lehrer hatte ihnen den Rücken zugewandt, weswegen sie nicht sehen konnte, ob er ein alter Bekannter oder doch ein neues Gesicht war.

Sofia sah kurz auf als Spike sich setzte und bedachte ihn mit einem kurzen Blick. Darin lag ein amüsiertes Blitzen, doch weder ihre Mimik noch ihre Körperhaltung verriet das Geringste. Schließlich hatte sie versprochen, ihre kleine "Begegnung" nicht an die große Glocke zu hängen, und sie war ein Mensch, der seine Versprechen hielt.

Zach hätte das Gespräch gerne ganz anders weitergeführt, leider wich Nicks Frage von dem Thema doch sehr ab. Und außerdem waren sie bald im Klassenzimmer, da kam sowas auch nicht wirklich gut. Trotzdem grinste er Nick herrausfordernd an. "Das kommt ganz darauf an, wie alt du bist", wich er der Antwort flötend aus. Eigentlich überlegte er, ob er ein bisschen Schummeln sollte. 17 hörte sich immer so jung an.

Riley konnte Ava auch nur zustimmen. Scheinbar machten Mutationen nie das, was ihr Träger gerne tun würde. Wenn er das vorher gewusst hätte, dann hätte er sich nie so sehr gewünscht auch eine zu bekommen.
Ganz unwillkürlich musste er lachen, als Ava seinen Cousin wieder auf Kurs brachte. Der schien wirklich ganz weit weg gewesen zu sein.

Hillary hätte sehr gerne etwas auf die unflätige Geste erwidert, aber mittlerweile trudelten die nächsten Schüler ein und sie wollte vor Joseph auch nichts unvorteilhaftes tun. Also blieb sie ruhig sitzen, sah aber eher desinteressiert zur Tafel.

Ha. Gut gekontert. Stimmt, bisher hatten sie noch gar nicht über Alter geredet, dachte Nick im Stillen und grinste schief. „Ich bin 18. Werde allerdings im Dezember 19. Einen Tag vor Weihnachten.“, erzählte er und grinste noch etwas breiter. Ja, früher hat er damit immer Witze gerissen. Er wäre der Vorbote des Messias und wäre deswegen auch so göttlich... in allen Lebenslagen. Aber das war auch schon eine Weile her.
„Und du? Keine Sorge, so lange du nicht 15 bist, komme ich mir schon nicht pädophil vor“, raunte er ihm leise zu, wobei seine Lippen Zachs Ohr verdammt nahe kamen.

„Oh... danke“ Rodrigo lächelte Ava matt an und fuhr sich fahrig durch die dunklen Locken, ehe er das Klassenzimmer betrat. Ja, das intensive grübeln sollte er sich vielleicht für wann anders aufheben. Wenn er saß. Und nichts besseres zu tun hatte. Er sah ebenfalls zur Tafel, wo Joseph ein paar Dinge zusätzlich hinschrieb, weswegen Rodrigo ihn nicht erkennen konnte.
Schulterzuckend suchte er sich dann einen Platz – früher oder später, würde er sich ja wohl Herumdrehen müssen. Und tatsächlich, noch bevor der nächste Schwall Schüler hereinströmte, zu dem vorne an Noemi dazu gehörte, gefolgt von diversen anderen, drehte er sich wieder um.
Lächelnd nickte er ihnen freundlich zu und verwies auf die Stühle, damit sie Platz nahmen.
„Alter... ich glaubs nicht“, raunte Luke, als er ihn erkannte. „Du bist jetzt nicht im ernst unser Lehrer“ Lachend ging er auf Joseph, der sich sogar zu einer Umarmung hinreißen ließ.
„Doch, bin ich – aber keine Sorge, ich werde dich schon nicht bevorzugt behandeln“, gab Joseph lachend zurück.
Derweil lehnte sich Spike auf seinem Stuhl zurück und begann sich für später eine Zigarette zu drehen. Bis alle sich gesetzt hätten, würde es ohnehin noch eine Weile dauern und dass er seinen Block und seinen Stift herauszieht – das müsste sich der Kerl erst einmal verdienen – so jung wie der aussah, musste er noch ganz grün hinter den Ohren sein.

Out; so meinetwegen kann der nächste gerne springen^^

OUT: Wir springen auf den Beginn der Party um 21 UHR

Als Felipe den Club betrat, war der Raum fast noch komplett leer. Allerdings war die Party auch erst vor knapp 10 Minuten begonnen, daher wunderte es ihn nicht, dass noch so wenig los war.
"Tja, scheint als wären wir mit die Ersten", sagte er an seine Mitfahrer gewandt. Neben Luke hatte er sich noch mit Noemi und Ava das Taxi geteilt, anfangs jedoch ein wenig enttäuscht gewesen als beide schon mit Mänteln bekleidet in die Eingangshalle hinunter gekommen waren. Daher betrachtete er die beiden Ladies nun mit wachsendem Interesse, während sie an den Knöpfen und Reißverschlüssen ihrer Jacken nestelten.
"Man muss dem Taxifahrer lassen, er hat nichts versucht, uns übers Ohr zu hauen", bemerkte Ava schmunzelnd, die inzwischen ihren Mantel aufgeknöpft hatte und sich nun aus selbigem schälte, um ihn der Garderobiere zu geben. Sie hatte ewig gebraucht ehe sie sich für ein Outfit hatte entscheiden könne. Schließlich war die Wahl auf ein schwarzes Etuikleid gefallen, das zwar elegant, aber auch bequem genug war, um darin einen Abend zu verbringen. Ihre Haare hatte sie lose hochgesteckt und sich mit dem Make-Up zurück gehalten. Dennoch erntete sie von Felipe ein anerkennendes Pfeifen, auf das sie mit einem strengen Blick, dann aber einem Lachen quittierten.

Jamila und Ty waren pünktlich dagewesen und standen gerade an der Bar, als mit Luke, Noemi, Felipe und Ava die nächsten Gäste eintrudelten. "Ich bin wirklich gespannt, wie sich der Abend entwickelt", raunte Jamila Ty zu und nickte in Richtung des Einganges, "ich meine, Felipe ist ein netter Kerl, aber er hat leider ein Talent dafür, Ärger anzuziehen."
"Okay..?" Ty sah kurz zu der kleinen Gruppe hinüber, ehe er vom Barkeeper einen Gin Tonic entgegen nahm. "Naja, vielleicht haben wir ja Glück und heute gibt es keinen Ärger? Hatte Emma deshalb nicht extra darauf geachtet, Hillary und Alessia nicht einzuladen?" Er meinte, dass sie ihm vorhin so etwas in der Art erzählt hatte...

Keine 10 Minuten nach Felipe und Konsorten kam auch das Taxi an, in dem Rodrigo und Yelinna saßen. Die ganze Fahrt über hatte Yelinna über belangloses Zeug gequasselt, weil sie einfach nicht den Mut aufgebracht hatte das eine Thema angeschnitten. Wie schon den ganzen Tag über. Als das Taxi hielt und Rodrigo sich nach vorne lehnte um zu bezahlen, verließ sie fast fluchtartig den Wagen, froh endlich da zu sein und nicht weiter irgendwelchen Unsinn von sich zu geben. Sie war schon soweit zu glauben, dass, selbst wenn sie jemals auf das Thema kommen würde, würde er sie jetzt wohl sicherlich nicht mehr haben wollen. Trotzdem wartete sie, mit einem etwas zitterigem Lächeln, bis auch er ausgestiegen war um mit ihm zusammen in den Club zu gehen. Allerdings sah sie sich nach Emma um, als sie die Jacken ablegten und als sie sie entdeckte, warf sie Rodrigo ein entschuldigendes Lächeln zu und sagte: "Ich muss eben was mit Emma klären", woraufhin sie auch schon weg war. "Emma! Ich bin so ein Idiot!", rief sie leise und warf ihr ihre Arme um den Hals, um das Gesicht an der Schulter ihrer Freundin zu verstecken.

Da Zach es eh nicht so mit dem pünktlich kommen hatte, beunruhigte es ihn auch nicht weiter, dass die Party schon laut Einladung angefangen hatte und er immer noch rumstand und sich überlegte, welches Hemd er denn am Besten zur Hose trug. Zur Musik summend und hin und wieder auch mal einige Tanzschritte einlegend warf er ein Kleidungsstück nach dem anderen auf sein Bett und hielt erst inne, als es an seiner Tür klopfte. Hatte er sich mit irgendwem verabredet? Er konnte sich nicht dran erinnern. Nichts destotrotz hüpfte er mit einem Lächlen zur Tür und öffnete sie, um dann erstaunt auf seinen Gast zu schauen. "Paige. Willkommen. Ich hab doch doch nicht versetzt, oder?", fragte er fröhlich, war sich aber ziemlich sicher es nicht getan zu haben. Daran hätte er sich sicherlich erinnert.

Auch Luke konnte sich ein Pfeifen nicht verkneifen, dafür sah Ava wirklich zu gut aus. Meine Güte, wer hatte schon gedacht, dass es nur drei Jahre brauchte, damit sie SO aussah!? Nicht, dass sie früher nicht gut aussah, sie war nur... einfach jung gewesen. Und jetzt... Er lächelte sie charmant an. „Du siehst hübsch aus. Du hast heute Abend nicht zufällig noch etwas vor, oder?“, fragte er schmunzelnd, als auch noch Noemi dazu trat, die sich inzwischen ihrem Mantel entledigt hatte. Mein Gott, bei den zweien allein konnte einem ja schon der Mund austrocknen.
„Himmel, ich hoffe ich verschießt euer Pulver nicht in der ersten Viertelstunde. Ihr solltest euch die Kompliment auch noch für später aufheben“, raunte sie, die mit einem neckenden Zwinkern sich ihre blonden Haare zurück strich und legte dann einen Arm um Avas Schultern.
„Oder was meinst du? Wir wollen ja nicht nur in den ersten Minuten schmeichelnde Worte hören“, sagte sie schmunzelnd. Noemi hatte sich heute Abend für ein weißes, trägerloses Kleid entschieden, bei dem ihre sanfte Bräune, die sie Italien zu verdanken hatte, zur Geltung kam. Das Kleid war darüber hinaus auch schön knapp und das zusammen mit ihren Highheels, die sie ausnahmsweise ihren flachen, gemütlichen Schuhen vorgezogen hatte, verlieh ihr verdammt lange Beine, die sich sehen ließen.

„Oh, uhm, klar“, raunte Rodrigo nach als Antwort, da war Yelinna auch schon verschwunden. Seufzend schälte er sich aus seiner Jacke und hoffte, dass das ganze heute Abend kein Reinfall wurde – und sich hoffentlich noch etwas entspannte. Sie schien ihm zumindest nicht wirklich locker. Dabei war sie es doch gestern gewesen, die wollte, dass alles wie vorher sein sollte – und nun verhielt sie sich so anders. Was hatte er auch seinen Mund gestern aufmachen müssen...
„Hey Jungs“ Er trat zu Felipe und Luke hinüber und tippte sich an seinen imaginären Hut. „Ladies“, setzte er hinzu und nickte den beiden Mädchen zu.

Emma steckte noch hinter der Bar, zusammen mit Williams Personal, die mit ihr ein paar Drinks im Voraus vorbereiteten. Gerade als den Mixer beiseite stellte, kam auch schon ihre Freundin auf sie zu. Etwas verblüfft blinzelte sie und brauchte einen Moment, um mit zu kommen. „Rodrigo?“, fragte sie leise, um sicher zu gehen, dass es sich nicht um etwas anderes handelte und drückte sie sanft.
„Du hast es ihm noch immer nicht gesagt?“, fragte sie und löste sich von ihr. Mit einem aufmunternden Lächeln schob sie ihr ein kleines Schnappsglas zu, in das einer von den Barleuten Vodka gefüllt hatte. „Hier, vielleicht hilft das ein wenig“, sagte sie und zupfte daraufhin kurz ihr Kleid zurecht. Inzwischen schienen ja die meisten einzutrudeln.
Sie hatte, wie angekündigt, das Kleid an, dass Paige ihr geschenkt hatte, das rote, das über der Brust hauptsächlich aus Spitze bestand.
„Ich bin mir sicher, das kriegst du noch hin“

„Nein, nein. Ich... naja, du hattest mir ja versprochen, dass wir mindestens einmal tanzen, aber... ich bin hier, um dir zu sagen, dass ich heute Abend nicht mehr zur Party gehe“, antwortete Paige und lächelte traurig. „Ich hatte es dir eigentlich schon vorher sagen wollen, aber ich war wegen heute Morgen erst mal ziemlich fertig und dann... ich weiß nicht... mir war nicht so gut. Liegt an meiner Mutation“, erzählte sie und zuckte mit ihren Schultern. Sie hatte sich vorhin noch einmal umgezogen und trug nun ein großes Sweatshirt, das ihr zum Teil über die nackte Schulter gerutscht war. Dazu trug sie schwarze, kurze Shorts. Den ganzen Tag war ihr schon so warm, auch wenn draußen nicht gerade ein gemütliches Wetter herrschte – lag vermutlich auch an ihrer Mutation.
„Tja, auf jeden Fall, wollte ich dir nur Bescheid sagen“, sagte sie, nickte langsam, während sie ihn musterte. „Du... bist ja noch gar nicht fertig“, stellte Paige erstaunt fest und blinzelte. Aus irgendeinem Grund wurde ihr gerade noch wärmer und sie konnte sich nur schwer von Zachs Anblick losreißen. Meine Güte, der sah aber auch zum Anbeißen aus!

"Hey!", begrüßte Ava Rodrigo lächelnd und umarmte ihren Freund dann kurz, "du siehst echt schick aus!" Sie trat einen Schritt zurück und musterte Rodrigo mit anerkennendem Blick, ehe sie sein Hemd kurz zurecht zupfte. "Jetzt ist es perfekt!", befand sie schmunzelnd und zwinkerte Rodrigo dann zu, "so kannst du bestimmt erfolgreich auf Beutezug gehen!" Sie konnte an seinem blick ablesen, dass die Fahrt mit Yelinna wohl nicht so gelaufen war wie geplant und suchte deshalb, ihn aufzumuntern. "Wollen wir uns nicht etwas zu trinken holen?", fragte sie und sah lächelnd in die Runde, "Emma meinte, es gibt sogar Cocktails, das möchte ich mir nur ungerne entgehen lassen!"

"Na komm, du willst doch nicht den ganzen Abend nur in der Ecke stehen, oder?" Jamila versuchte, Ty mit einem Lächeln dazu zu bewegen, ihm zu folgen, doch dieser druckste nur herum. "Ich will mich nicht aufdrängen", versuchte er zu erklären, doch Jamila ließ das nicht gelten und packte ihn kurzerhand am Handgelenk. "Na los, das hier ist eine Party, hier wird sich amüsiert!", verkündete sie lachend und zog den etwas widerwilligen Ty dann einfach mit sich, zu den anderen hinüber. "Hey! Na, gut angekommen?", begrüßte sie die Runde mit einem strahlenden Lächeln und zupfte dann kurz ihr Kleid zurecht. Es war ein lindgrünes Kleid aus weich fallendem Chiffon, in der Taille mit einem weißen Seidenband gebunden. Ihre Schwester hatte es ihr zum letzten Geburtstag geschenkt und damit einen für sie aussergewöhnlich guten Geschmack bewiesen. Zumindest aus Jamilas Sicht.

"Nein", sagte Yelinna, schnappte sich das Glas und kippte es in einem Zug runter, um sich gleich das nächste zu Angeln und auch zu vernichten. Sie hustete nicht mal, sondern sah sich nach etwas größerem um. Mit den Schnappsgläsern bräuchte sie ja ewig. Mit dem ersten Mundvoll war ihr nämlich die kluge Idee gekommen sich etwas Mut anzutrinken. Damit würde sie es sicherlich endlich rauskriegen. "Das Kleid steht dir übrigens ausgezeichnet", erklärte sie ihrer Freundin nochmal verspätet und bedeutete einem der Barkeeper ihr einen der bunten Cocktails rüberzuschieben.

"Du siehst hingegen sehr fertig aus", grinste Zach ganz unverfroren zurück und strich wie beiläufig über ihre nackte Schulter. Dabei sah sie nicht mal wirklich fertig aus, eher als hätte sie noch nicht angefangen. Und trotz des Schlabberpullis sehr heiß. "Du brauchst mich nicht gleich beißen, ich meinte das nur im positiven Sinne", lachte er, weil er gerade das Gefühl bekam, dass sie ihn mit ihren Blicken eigentlich schon am ausziehen war.

Rodrigo wartete, bis Ava ihn ein Stück mit sich gezogen hatte, sah sich nur kurz zu den anderen beiden Jungs um und zog dann eine Braue hoch. „Beutezug?“, fragte er, hörte sich etwas verbittert an und seufzte. „Ich glaube, es stört sie gewaltig, dass sie von meinen Gefühlen weiß“, setzte er leiser hinzu und warf Ava einen unglücklichen Blick zu. „Die Fahrt hier her war in etwas so angenehm, wie auf einem Herd zu sitzen, der an ist. Und das lag nicht mal direkt an ihr, sondern einfach... an der Atmosphäre!? … Ich hätte gestern einfach die Klappe halten sollen“ Verstohlen sah er nach Yelinna und hoffte, dass sie ihn nicht hörte. Das würde es zumindest nur schlimmer machen.

„Okay, Jungs“ Noemi schnippte vor den Gesicht von Felipe und Luke und klatschte dann in ihre Hände. „Ich meinte zwar, spart euch die Komplimente, aber das soll nicht heißen, dass ihr deswegen jetzt Schweigen müsst. Oder nur gaffen“, setzte sie leiser hinzu, konnte aber nicht anders als ziemlich sexy zu lächeln. Dabei stemmte sie ihre Hände in die Hüften und ließ ein Bein leicht einknicken. „Wäre einer von euch beiden vielleicht so nett und begleitet mich zur Bar? Ich hab Lust auf einen Cocktail... oder stärkeres“, raunte sie und sah auf, als Jamila mit Ty näher kam.
„Hey“, gab sie zurück und lächelte schief. „Pass auf, du musst vorsichtig sein, die zwei sabbern“, sagte sie und deutete dabei auf Luke und Felipe.
„Ach, Unsinn. Wir.. genießen nur einfach den Anblick. Der schönen Kleider“, erklärte er und sah Felipe fragend an.

„Uhm. Danke? Du siehst auch toll aus“, gab Emma zurück, sah ihre Freundin dabei jedoch etwas kritisch an. „Yelinna... ich will ja nichts sagen, wobei, nein, ich will was sagen: Übertreibs nicht. Zumindest nicht in der ersten Viertelstunde, sonst kriegst du nachher ja überhaupt kein Wort mehr raus“, raunte sie, während sie etwas besorgt dabei zu sah, wie Yelinna ein Glas nach dem anderen becherte. Wenigstens stieg sie jetzt auf einen Cocktail um, der weniger 'prozentig' war, als der Vodka in den kleinen Bechern.
„Sieh es so: Je früher, du es ihm sagst, umso früher und schneller hast du es auch hinter dir“, sagte sie und lächelte aufmunternd.

Beißen war das Stichwort, denn Paige überfiel gerade ein Schauer, dass sie am liebsten über Zach hergefallen wäre. Sofort. Fahrig fuhr sie sich mit einer Hand durch das Haar und biss sich leicht auf die Unterlippe. „Hmh...“, machte sie, sah dabei aber nicht so aus, als würde sie auf Zachs Worte reagieren. Könnte auch sein, dass sie die gar nicht gehört hatte. Ihre Hand rutschte ein Stück hinunter, mit der sie sich nun über den nackten Nacken fuhr.
„Kann... ich kurz rein kommen? Ich glaube, ich hab letztens... was vergessen. Was ich brauche. Jetzt“, sagte sie und sah ihn dabei mir einem Blick an, dem man wohl nichts abschlagen konnte.

Das Glas mit dem Cocktail hielt auf halbem Weg zwischen Tisch und Mund inne, weil Yelinna halb im schlechten Gewissen, halb vor Weigerung Emma ansah und den Mund verzog. "Ja, ja", sagte sie wiederstrebend und trank dann auch den Cocktail in einem Zug. Mit einem letzten Rest Verstand sah sie aber doch ein, dass mehr Alkohol wirklich schlecht enden würde. Zum Abendessen hatte sie schon kaum was runter bekommen und merkte jetzt schon, wie ihr Kopf anfing zu fliegen. Leider hörten ihre Nerven nicht auf ihren Verstand. "Als Russe kann ich das. So leicht haut mich das nicht aus der Kurve. Ich red ja gleich mit ihm."

Eine Warnleuchte heuelte laut auf und Zach war wirklich sehr kurz davor Paige freundlich nein zu sagen und dir Tür zuzumachen. Aber der Blick. Der ließ ihn zögern. Was konnte schon schlimmes passieren? Paige hatte ja einen Freund, er missverstand sie sicherlich. Bestimmt hatte sie wirklich nur was vergessen. "Klar, komm rein", antwortete er Grinsen und trat einen Schritt beiseite, während er: Ja, verarsch dich nur selber!, dachte.

"Oh nein." Ava sah Rodrigo mitfühlend an und legte ihre Hand tröstend auf seinen Unterarm. "Das tut mir wirklich leid. Vielleicht...braucht sie ja auch einfach nur etwas Zeit? Wahrscheinlich hat sie Angst, dich zu verletzen und verhält sich deswegen in deiner Gegenwart so komisch." Sie schenkte Rodrigo ein Lächeln und streckte sich dann, um ihm einen Kuss auf die Wange zu hauchen. "Lass den Kopf nicht hängen", flüsterte sie ihm zu und nickte, "ich bin sicher das kommt alles schon wieder in Ordnung. Versuchen wir einfach, einen schönen Abend zu haben und Emmas Geburtstag zu feiern!" Gerne hätte sie Rodrigo versprochen, dass sich das mit Yelinna schon heute Abend einrenken würde, doch mittlerweile zweifelte sie daran...

"Ja...Kleider!", wiederholte Felipe etwas verspätet und schenkte dann Ty und Jamila ein strahlendes Lächeln, "wir haben nur eure wunderschönen Kleider bewundert." Sein Blick glitt an Jamilas Körper hinab und wieder hinauf. "Ein sehr schönes Kleid....", murmelte er, während Ty unbewusst seine Hände zu Fäusten ballten. Ihm gefiel es nicht, wie Felipe die Mädchen ansah, als wären sie...ein Stück Fleisch im Schaufenster einer Schlachterei.
"Hrm", räusperte er sich also mehrmals laut, bis Felipe schließlich seinen Blick von Jamilas Dekollete loseisen konnte und mit einem halb-verlegenen Grinsen in die Runde sah. "Tja...was haltet ihr von Drinks?", schlug er vor und nickte Richtung Bar, "ich hab gehört, es springen sogar ein paar fruchtige Cocktails raus!"

„Ich will dich nicht hetzen, ich meinte nur... Ich hoffe, dass es dir danach besser geht“, setzte Emma hinzu, strich sich eine blonde Strähne hinters Ohr und sah dann das leere Cocktailglas an.
„Wir haben übrigens auch Wasser. Und kleine Snacks. Solltest du... eine Abwechslung brauchen. Oder nahe an deiner Grenze sein“ Mit einem schiefen Lächeln klopfte sie Yelinna auf die Schulter.
„Ich drück dir die Daumen, dass das alles heute Abend ein fantastisch gutes Ende nimmt“, sagte sie und drückte sie kurz. „Und? Brauchst du noch einen Drink oder gehst du wieder zurück? Ich sollte mich nämlich auch noch bei den anderen blicken lassen. Und die restlichen Snacks auf die Bar stellen. Wenn du willst, kannst du mir auch kurz helfen, ist nicht mehr viel“

Paige lächelte charmant, wirkte auf einmal alles andere als 'fertig' und trat galant an Zach vorbei ins Zimmer, nur um sich dort wirklich kurz suchend umzuschauen. Sie suchte immerhin wirklich etwas und zwar ihr Gewissen. Denn das war gerade ziemlich stumm und das obwohl sie durchaus noch an Matthew dachte. Er war ihr Freund, er war der allerbeste, er war so ein guter Kerl, dachte sie, zupfte an dem Rand ihres Shirts und drehte sich zu Zach um, hinter dem die Tür ins Schloss fiel.
Nein, ihr Gewissen war hier nicht und falls doch, hatte irgendwer es gut versteckt und obendrein zum Schweigen gebracht. Dann konnte sie sich auch schon nicht mehr halten, sprang auf Zach zu, schlang ihre Beine um ihn und die Arme um seinen Nacken, als sie ihn auch schon leidenschaftlich küsste.

„Hm. Ja... klingt gut“, räumte Rodrigo ein und erwiderte das Lächeln. „Danke“ Er legte einen Arm um Ava und umarte sie kurz. „Für alles. Ich drücke dir auch die Daumen. Solltest du es darauf anlegen, dann würdest du heute Abend bestimmt auch einen guten Beutezug machen. Bei dem Kleid“, sagte er und lächelte sie charmant an. „Du siehst toll aus“, sagte er und sah nur einen kurzen Augenblick die 'kleine' Dahlia, mit der er drei Jahre in der anderen Zeit festgehangen ist.
„Was meinst du, gehen wir zur Bar hinüber? Vielleicht findest du dort was zu trinken und ich Yelinna“

„Wunderbar, lass uns vorgehen“ Noemi lächelte charmant, griff dann jedoch nach Felipes Ohr und zerrte ihn an diesem ziemlich erbarmungslos zur Bar. Anders als er, hatte er Jamila nur so lange, wie angebracht angeschaut und sich dann auch mit Ty befasst, der nicht wirklich glücklich ausgesehen hatte, als sich Felipes Blick geradezu festgefahren hatte.
„Junge, du solltest dich mal etwas besser im Griff kriegen. Irgendwann fängst du dir noch eine, weil du Mädels so begaffst. Nicht jeder findet das so geil wie du“, raunte sie Noemi Felipe zu und ließ ihn erst gehen, als sie vor der Bar und ein paar Gläsern standen.

"Danke schön", seufzte Yelinna und sah etwas leidend zu den Gläsern mit Alkohol, drehte sich dann aber doch klugerweise um. "Ich helf dir gerne. Gib mir was zu tun, egal was, nur lass mich nicht weiter in dem Tempo trinken. Ich fürchte du hast recht", sagte sie und musste doch zugeben, dass sie nicht so trinkfest war, wie sie es gerne behauptete. Außerdem sah sie gerade, dass Rodrigo und Ava sich ihnen zuwandte und wollte deswegen lieber ein bisschen Abstand zwischen sich und die Bar bringen.

Zach war mächtig überrascht, dass Paige so stürmisch über ihn herfiel. So überrascht, dass er von ihrem Schwung mit voller Wucht gegen die Tür geworfen wurde. Gott sei dank war sein Körper geschult und reagiert auch ohne, dass er daran denken musste sie aufzufangen. Dafür erwiederte er ihren Kuss rein mechanisch, während er kurz überlegte, ob er das wirklich wollte. Dass es nicht gut für ihn ausgehen würde, das war ihm sehr klar. Schwer es nicht zu wissen, selbst jemand, der nicht seine eigene Zukunft beeinflussen konnte, würde wissen, dass der Freund ihm morgen ganz furchtbar eine Reinhauen würde. Aber, mein Gott!, Paige war es wert! Sein Griff um sie verstärkte sich und seine Küsse wurden ebenso leidenschaftlich wie ihre. Die Strafe würde auf dem Fuße folgen, aber die wollte er sich auch wirklich verdienen.

"Klingt gut", stimmte Ava lächelnd zu, "und danke. Das ist das Kleid, das wir bei unserem kleinen Shoppingausflug gekauft habe, erinnerst du dich?" Sie zupfte kurz am Saum ehe sie zu Rodrigo aufschloss, der bereits fast an der Bar angekommen war. Es tat ihr leid, dass Yelinna seine Gefühle nicht zu erwidern schien, sie hätte es ihm wirklich gegönnt. Mal abgesehen davon, dass er so ziemlich der netteste Kerl an der gesamte Schule war, sah er zudem auch noch unfassbar gut aus. Wenn er es gewollt hätte, hätte er wahrscheinlich jedes Mädchen auf dieser Party haben können, doch er wollte nur eine.
Ein trauriges Lächeln schlich sich auf Avas Lippen als sie an der Bar ankamen, doch Emma zuliebe bemühte sie sich um ein fröhliches Gesicht. "Hey Emma, du siehst wirklich toll aus!", strahlte sie und umarmte ihre Mitschülerin dann, "dieser Club ist echt unglaublich!"

"Au, hey!, beschwerte Felipe sich und knurrte leise, nachdem Noemi sein Ohr losgelassen hatte, "mein Gott, ihr Mädels seid manchmal echt verrückt! Mal ehrlich, warum zieht ihr Kleider an, die gerade einmal so eure sekundären Geschlechtsmerkmale verdeckt, wenn ihr nicht wollt, dass wir Männer hingucken?! Das ist echt fies, wie einem Hund, dem man mit einem Steak vor dem Gesicht herumwedelt, aber der einen Schlag abbekommt, wenn er danach schnappt!" Er schnaubte leise und deutete dann auf Noemis Kleid, das selbst reichlich knapp ausfiel. "Beweisführung abgeschlossen!"

Aus Paiges Kopf verschwand Matt gerade und auch so allgemein spuckte ihr Kopf kaum noch einen klaren Gedanken aus, außer den, der jeder Faser ihres Körpers abzulesen war: Sie wollte Zach. Ziemlich atemlos löste sie nur kurz ihre Lippen von den seinen, um sich ihr Shirt über den Kopf zu streifen, wofür sie ihn auch kurz loslassen musste, aber das war kaum ein Problem.
Ihr Oberteil flog dann irgendwo gegen die Wand, sodass sie nun obenrum nur noch ihren schwarzen Spitzen-Bh trug, den sie am liebsten anhatte. Dann legte sie ihre Hände an sein Gesicht und raubte ihm erneut einen sinnlichen Kuss.

„Danke, du siehst auch fantastisch aus! Ist das Kleid vom Einkaufszentrum, oder? Es sieht hammer aus!“, raunte Emma, die mit beiden Daumen nach oben zeigte und strahlte. Mal ganz davon abgesehen, dass hier wirklich jeder gut aussah. Jeder hatte sich heraus geputzt – sie hoffte nur, dass alle am Ende auch noch das anhatten, was sie jetzt trugen.
„Da ist übrigens dein Prinz“, wisperte Emma leise, lehnte sich zu Yelinna hinüber und drückte ihr ein Glas in die Hand. „Für ihn“, raunte sie, schnappte zwei weitere Gläser und ging mit denen dann auf Ava und Rodrigo zu, wobei sie ihrer Mitschülerin das Glas überreichte.
„Hier, ich hoffe, er schmeckt dir“
Die wenigen Snacks hatte sie mit Yelinna eben noch auf die Bar gestellt, somit wäre ihre 'Arbeit' auch fürs erste getan und der Spaß konnte beginnen.

„Oh, warte, warte, ich zähle nicht!“, warf Noemi ein und deutete mit einer Gestik auf ihren Körper und ihr Kleid. „Mir ist es egal, ob ihr Jungs mich anseht, als würdet ihr mich ausziehen. Das tu ich ohnehin ständig“, raunte sie locker und angelte sich eines der Gläser, die auf der Bar standen und trank es mit einem Zug halb leer. „Aber deswegen halte ich mich auch von euch Kerlen fern. Meistens. Sie allerdings“ Sie legte ihren Arm um Felipes Schulter und deutete unauffällig zu Jamila hinüber. „Sie ist in Begleitung da. Und ich glaube, der gute Ty reißt dir noch den Arsch auf, solltest du dich nicht zügeln. Aber hey- tu, was du nicht lassen kannst, ich werde dich nicht aufhalten. Ist nur schade um deinen knackigen Hintern“, raunte sie, löste sich mit einem Zwinkern wieder von ihm und kniff ihn kurz in den Po. „Auch ein Glas?“

Zach frohlockte und konnte auch das Grinsen so gar nicht aus dem Gesicht wischen. Leider störte es ihn, dass er ihren BH gar nicht richtig zu Gesicht bekam. Sie war eindeutig sehr hektisch.
Konnte ihm auch egal sein.
Weil es wesentlich angenehmer für ihn war, drehte er sich um und hielt Paige oben, indem er sie zwischen sich und die Wand drückte. Das hatte auch den Vorteil, dass er eine Hand frei hatte, die er auch gleich ausgibig nutzte.

Wo das Thema so auf Kleider abschwiff, sah Yelinna ein wenig zweifelnd an sich runter. Wahrscheinlich hätte sie sich auch für ein Kleid entscheiden sollen, aber darin fühlte sie sich einfach so unwohl, dass sie es heute einfach nicht gebrauchen konnte. Dadurch griff sie allerdings auch erst verspätet nach dem Glas, wobei sie den Kommentar mit dem Prinzen ignorierte. Bevor sie Emma folgte griff sie nach einem Glas für sich selbst und lief dann etwas langsamer. Mit einem leichten Lächeln reichte sie das von Emma Rodrigo. "Bittefürdich", haspelte sie dann. Verdammt, doch schon zu viel Alkohol. Oder zu wenig.

"Danke!" Ava prostete Emma lächelnd zu, ehe sie das Glas an die Lippen setzte und an ihrem Drink nippte. Er war lecker, aber auch ziemlich stark, weswegen sie hinter vorgehaltener Hand hustete. "Wirklich gut!", lächelte sie und nickte Emma anerkennend zu, "und wow, ich weiß jetzt schon, dass diese Party die nächsten Tage garantiert das große Gesprächsthema ist. Ich meine, alleine dieser Club ist schon fantastisch!" Sie machte eine ausholende Armbewegung und nickte Emma anerkennend zu. "Es scheint wohl eindeutig von Vorteil zu sein, wenn man Leute kennt, die Leute kennen, die Leute kennen!" Sie zwinkerte Emma kurz zu ehe sie noch einen Schluck ihres Drinks nahm.

Felipe knurrte leise, nahm dann aber ebenfalls eines der Gläser und leerte es in drei großen Schlucken. "Als ob ich mich gegen den Typen nicht verteidigen könnte...", murrte er leise und schnaubte kurz, ehe er Noemi mit hochgezogener Augenbraue ansah, "und das nächste Mal, wenn du ungefragt an meinen Knackarsch gehst, könnte das Konsequenzen haben. Da ich dich mag, war das erste Mal ausnahmsweise umsonst, aber in Zukunft musst du dafür zahlen!" Das altbekannte Grinsen hatte sich inzwischen wieder auf sein Gesicht geschlichen und in seinen Augen blitzte der Schalk.

Sofia saß kurz selben Zeit grummelnd in ihrem Zimmer und warf kleine Kieselbomben aus dem Fenster, die im Zwei-Minuten-Takt explodierten. Natürlich hatte sie noch zusätzlichen Hausarrest bekommen, wie erwartet, und durfte den Rest des Abends auf ihrem Zimmer verbringen.
"Sofia, hold nu op med det der lort!"(Sofia, hör jetzt endlich mit diesem Scheiß auf!), hörte sie ihren Vater aus dem Wohnzimmer brüllen und antwortete nicht minder barsch, dass sie ja schon aufhöre.
Frustriert schlug sie das Fenster zu und setzte sich dann aufs Bett. Vielleicht lief ja was halbwegs interessantes in der Glotze?

Ein leises Schnurren entwich Paiges Lippen, sie gleich daraufhin auch schon wohlig seufzte. Dadurch musste sie sich jedoch auch von Zachs Mund lösen, wieder einmal, um Luft zu schnappen. So konnte sie den Moment aber auch nutzen, um ihn anzusehen. Und er sah so gut aus.
Ihr Brustkorb hob und senkte sich ziemlich schnell, während ihre Arme wieder um seinen Nacken verschränkt waren. Mit einem verführerischen Lächeln sah sie ihn an, lehnte sich dann vor, sodass ihr Mund direkt neben seinem Ohr war.
„Wie wäre es mit einem kleinen Ortswechsel?“, hauchte sie und sah zum Bett hinüber. Dass Matts Bett direkt gegenüber lag, war ihr klar, aber in diesem Moment störte es sie nicht wirklich.

„Danke“, antwortete Rodrigo, auch wenn er Yelinna nicht 100% verstanden hatte. Scheinbar war sie irgendwie angespannt und nervös. Vermutlich wegen ihm. Sein Seufzen erstickte er in zwei Schlucken, nachdem er wie Emma und Ava sein Glas kurz erhoben und ihnen zu geprostet hatte, ebenso wie seiner Begleitung. In Gedanken überlegte er inzwischen, ob er Yelinna nicht vielleicht noch einmal wegen gestern ansprechen sollte. Könnte ja sein dass er damit- Er setzte das Glas ab. Bei seinem Händchen würde er es vermutlich nur noch schlimmer machen, revidierte er seine Meinung und lächelte Yelinna mit einem schiefen Lächeln an.

„Oh ja“, antwortete Emma, hob ihr Glas an und prostete ihr und ein paar anderen Gläsern zu. „Auf diesen Abend und auf uns!“, raunte sie lächelnd und nahm dann einen großen Schluck von ihrem Cocktail. Oh ja, gut, dass man einen verstorbenen Dad hat, der Freunde hatte, die dem armen Mädchen Wünsche erfüllen, zu ihrem 21. Geburtstag, setzte deutlich weniger strahlend in Gedanken hinzu, ließ sich aber davon nichts anmerken, auch wenn sie dabei Bauchschmerzen bekam. Heute Abend wollte sie schließlich Spaß haben und die Zeit mit ihren Freunden genießen – in einem Jahr würde sie immerhin nicht mehr an der Schule sein, wenn alles klappte.
„So lange scheinen ja alle da zu sein... dann werde ich mal die Musik anmachen“, raunte sie und zwinkerte Ava zu, bevor sie ihr Glas kurz abstellte und zur Musikanlage ging.
Derweil ging Luke zu Ava hinüber – seinen Kumpel wollte er gerade eher weniger stören.

„Ach, so?“ Noemi ließ ihr Glas sinken und lächelte wissend Felipe darüber hinweg an. „Dabei könnte ich mir gut vorstellen, dass dir das eigentlich ganz gut gefällt. Aber gut. Man kann sich irren. Und womit soll ich das nächste Mal bezahlen?“, fragte sie, nahm den Zahnstocher, der das Obst in ihrem Cocktail zusammenhielt, spießte damit eine einzelne Kirsche auf und ließ diese genüsslich in ihrem Mund verschwinden.
Ja, sie würde heute Abend vermutlich gut aufpassen müssen, um sich nicht ganz zu vergessen, sonst würde der Wolf schneller die Überhand bekommen und sie was ganz dummes anstellen lassen.

„Gar nicht mal so schlecht“ Jimmy nickte langsam, probierte dann noch einmal mit einem frischen Löffel und nickte erneut. Spike beobachtete ihn dabei fragend und drehte im nächsten Moment die Flamme etwas runter. „Doch! Ist gut! Ehrlich, frag doch mal den Chef, ob du hier nicht eher als Küchenjunge anfangen kannst, auch wenn ich und die anderen dann mehr Arbeit haben, weil du als Kellner weg fällst“, raunte er und spülte das Geschirr nebenbei, um es sogleich wieder zum restlichen Besteck einzuordnen. „Hm. Mal schauen“, murmelte Spike, als auch schon die Tür aufflog. „Na los, Pause ist vorbei, weiter geht’s! Im besten Fall seit ihr ohnehin in zwei Stunden erlöst!“

Zach war zwar nicht gerade begeistert von der Unterbrechung, nutzte die Pause aber um selbst wieder zu Atem zu kommen. Von der braven Paige, die niedlich an dem Arm ihres Freundes hing, war nichts mehr über. Was Zach aber auch nicht störte. Im Gegenteil, es machte es ihm sogar sehr viel leichtert. Damit spielte Matt in seinen Gedanken nämlich eine genauso große Rolle, wie in Paiges. Ein Lächeln huschte über seine Lippen. "Was, ist dir das nicht bequem genug?", fragte er neckend und da sie gerade mit ihrer Wange auf der Höhe seiner war, ließ er seine Lippen über ihren Hals streifen. Er erinnerte sich wenigstens daran ihr nicht gleich einen Knutschfleck zu verpassen.

Unsicher lächelte Yelinna zurück. Nur nicht, weil sie von Rodrigo verunsichert war, sondern weil ihr der Alkohol mit unausweichlicher Präzision zu Kopf stieg. Und trotzdem nahm sie einen großen Schluck ohres Cocktails. Dass Emma vermutlich recht behalten und sie Rodrigo gegenüber kein Wort rausbringen würde, störte sie dabei weniger. Gerade wollte sie Emma trösten, wegen ihrem Vater, da war sie auch schon weg. Yelinna blinzelte und lächelte dann Ava zu. "Tolles Kleid. Steht dir wirklich gut", sagte sie, wobei sie über die einsetzende Musik hinweg rufen musste.

"Danke, du siehst auch toll aus!", antwortete Ava Yelinna lächelnd, ehe sie Luke mit einem Nicken begrüßte und dann zur Seite trat, damit er sich neben sie an die Bar stellen konnte, "du solltest diesen Drink probieren, es ist stark, aber ziemlich lecker." Sie besah den Cocktail in ihrer Hand und versuchte sich daran zu erinnern, wie man ihn nannte. "Ich glaube, das ist ein Tequila Sunrise, aber meine Hand würde ich nicht dafür ins Feuer legen." Sie streckte die Hand aus und zupfte vorsichtig ein Haar von Lukes T-Shirt. "Tut mir leid, das hat mich wahnsinnig gemacht!", entschuldigte sie sich mit einem leisen Lachen und schüttelte den Kopf, "das ist so eine Macke von mir. Damit hab ich Rodrigo und Danny auch immer in den Wahnsinn getrieben." Beim Gedanken an Danny zog sich ihr Herz kurz und schmerzhaft zusammen, weswegen sie rasch nochmals an ihrem Drink nippte. Heute Abend war sicherlich nicht die richtige Zeit um darüber nachzudenken, was Danny mit seiner neuen Flamme anstellte...

"Tja, das kommt drauf an, wie lange du diese beiden Prachtstücke berühren willst!" Felipe wackelte grinsend mit seinem Hintern, ehe er näher an Noemi heran trat und ihr schelmisch zuzwinkerte. "Wie wäre es zum Beispiel mit einem Tanz?", schlug er vor und nickte in Richtung der Tanzfläche, "ein Kuss? Ouh, für einen Kuss dürftest du ruhig etwas länger hinfassen!" Er stellte das inzwischen leere Glas zurück auf die Bar und nahm auch Noemi ihres aus der Hand, um er beiseite zu stellen. "Wir tanzen jetzt!", verkündete er grinsend und legte dann einen Arm locker um ihre Taille, um sie Richtung Tanzfläche zu dirigieren.

out; heute schaffe ich leider nicht mehr =( Spätestens am Mittwoch kommt der Rest! Noch einen schönen Abend! (:

Paiges Augenlider flatterten und genoss in vollen Zügen, Zachs Lippen auf ihrer Haut, die Berührungen und sein heißer Atem, der sie streifte. Ihr Vergnügen war sogar so groß, dass sie darüber ihren Einwand vergaß, auch wenn es noch immer nicht unbedingt bequem war. Ihre Hand wanderte zu seinem Hosenbund und glitt an diesem entlang, bis sie zum Reißverschluss kam. „Das Bett wäre zumindest bequemer. Außerdem... würden mir da ein paar sehr... unanständige Dinge einfallen, die man da dort treiben könnte...“, hauchte sie nach einer Weile in sein Ohr, sobald sie ihre Gedanken halbwegs wieder zusammen hatte.

„Was hältst du davon, ein wenig zu tanzen?“, fragte Rodrigo, der bereits lauter sprechen musste, da die Musik ansonsten seine Worte verschluckt hätte. Mit einem für ihn typischen freundlichen Lächeln sah er Yelinna an und nippte nur kurz noch einmal an seinem Glas, ehe er es beiseite stellte und seiner Begleitung eine Hand hinhielt.
Er war zwar kein Profi, aber ein bisschen tanzen konnte auch er, mehr als nur ein bisschen Kopf- und Hüftewackeln war allemal drin. Davon abgesehen war tanzen ja auch irgendwie Pflicht auf Partys.

„Das glaube ich nicht“ Luke lächelte Ava aufmunternd an, da er vermutete, dass ihr Danny durch die Gedanken spukte – und das alte Wunden aufriss. Wenigstens hatte Emma Danny nicht eingeladen. „Rodrigo zumindest scheint ganz normal zu sein, ihn hat deine Macke also wohl kaum in den Wahnsinn getrieben. Und wenn du mich fragst, dann wird das heute Abend auch eher der Alkohol schaffen. Oder die Kleider von euch Mädchen treiben uns in den Wahnsinn“, sagte er und stellte sein Glas beseite. „Wie siehts aus, hättest du Lust mit mir zu tanzen? Ich verspreche dir auch, ich verschone deine Füße“, versprach er ihr und lächelte charmant.

Zwar fragte er sie, ob sie tanzen wolle, aber eine Wahl ließ er ihr dann doch nicht. Amüsiert lachte Noemi und ließ sich von Felipe auf die Tanzfläche führen, auch wenn sie gerne noch ein paar Schlucke von ihrem Cocktail getrunken hätte, doch der würde schon nicht davon laufen.
„Also bevor du mir einen Kuss stiehlst“, raunte sie ihm zu, als sie stehen geblieben waren und trat dicht an ihn heran. „muss ich schon sehhr unartig gewesen sein“, fuhr sie fort, wobei ihre Lippen fast sein Ohr berührten. Passenderweise lief in dem Moment Cobra Starships 'Good girls gone bad', auch wenn Noemi nie behaupten würde, jemals ein artiges, braves Mädchen gewesen zu sein.
Welcher Wolf behauptete denn schon, ein Lamm gewesen zu sein? Eben, keiner, keiner der halbwegs bei Sinnen war.
Mit einem daher auch mehr als verführerischen Lächeln begann sie zu tanzen und wusste dabei sehr genau, wie sie ihren Körper zum Takt bewegen musste.