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Mutant High-Das RPG XX

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Mutant High-Das RPG XX - Seite 21 Empty Re: Mutant High-Das RPG XX

Beitrag von Robyn Mi 7 März 2012 - 7:37

„Schlafen...“ Vorzugsweise mit dem Alibi-Lehrer. „und essen“, antwortete Raven und räusperte sich leise und behielt ihre kleine Anmerkung lieber für sich. Sie wusste nicht, ob es öffentlich bekannt werden sollte, vermutlich ja eher weniger. Auch wenn das, was auch immer ihre Schwester mit Mr Haviv hatte, ziemlich intensiv war. Intensiv locker.
Sie verscheuchte die Gedanken daran lieber wieder schnell, so genau wollte sie sich die beiden nun auch wieder nicht vorstellen, nachdem sie beiden schon oft genug in Reshmas Zimmer erwischt hatte.
„Sie studiert noch nebenher an der Uni und muss dafür ziemlich ackern. Die Sache mit der Vertrauenslehrerin macht sie erst seit... der Hälfte der Sommerferien, oder so. Da ist sie zumindest hier her gezogen und hat sich der Aufgabe angenommen.. Davor gab es nur Mr Tesgal und man dachte wohl, dass die Mädchen lieber mit einer Frau über ihre Probleme sprechen wollen, als mit ihm“

„Also, ich kann dir auf jeden Fall versichern, dass es sein kann, das wir heute nicht alles vom Park sehen... Aber wir werden schon genug sehen und dabei die frische Luft genießen...“ Nate sah zum Himmel hinauf und stellte fest, dass es hier gar nicht mehr regnete. Ob es daran lag, dass Ella nicht mehr bei ihnen war? Isalie hatte ihm neulich von ihrer Mutation erzählt.
Sein Blick streifte ein Schild, auf dem der ganze Park eingezeichnet war und das seine Aufmerksamkeit auf sich zog. „Hey, wir könnten dort drüben mal schauen. Hast du auf etwas spezielles Lust? Also... es gibt da einen riesigen See und viele Wiesen, Alleen und Blumenbeete“

„Ja... Ja, vermutlich hast du recht“ Rachel nickte lahm und dachte selbst über die ganze Situation und das Gespräch noch einmal nach. Bestimmt war es so, wie Natalie es sagte. Er hatte vermutlich wirklich nur einen schlechten Morgen gehabt und war deswegen so missgestimmt gewesen. Ja, es musste einfach so sein, sie hatte ja nichts ernstes verbrochen.
„Na gut, dann... dann schau ich einfach Morgen und wenn er sich dann noch seltsam benimmt, kann ich noch immer darüber grübeln. Jetzt sollte ich mir meinen Kopf nur über Rechenaufgaben zerbrechen“, raunte sie, klang aber nicht so zuversichtlich. Mathe war nicht unbedingt etwas, worüber sie gerne nachdachte.

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Mutant High-Das RPG XX - Seite 21 Empty Re: Mutant High-Das RPG XX

Beitrag von Sandfloh Mi 7 März 2012 - 8:04

"An der Theorie könnte natürlich etwas dran sein", schmunzelte Flynn, "aber die Idee mit einem Vetrauenslehrer ist natürlich nicht schlecht. Sowas haben wir an meiner Schule nicht. Da wendet man sich in Vertrauensfragen, wenn überhaupt, an den Klassenlehrer." Er zog den Reißverschluss seines Sweatjacke ein Stückchen weiter zu, ehe er seine Hände auf die Tischplatte legte. "Aber ist echt ne gute Idee mit den Vertrauenslehrern. Wenn ich nicht wüsste, dass es niemanden interessieren würde, würd ich sowas bei uns auch vorschlagen."

"Ouh, können wir zum See gehen?" Dahlias Augen leuchteten wie die eines kleinen Kindes an Weihnachten während sie Nates Hand ein wenig fester umfasste. Wäre es nicht Herbst gewesen, hätte sie am liebsten die Blumenbeete gesehen, aber um diese Jahreszeit gab es dort wohl nicht viel zu sehen. "Ouh, vielleicht kann man da ja auch Enten füttern?", strahlte sie und sah fragend zu Nate hoch, "das hab ich als kleines Kind immer mit Davis gemacht!"

"Wir können ja gemeinsam gegen das Mathemonster kämpfen!", munterte Natalie ihre Freundin auf und zog dann an der Tür des Klassenzimmers, "wenn wir uns ihm mutig entgegenstellen, kann es uns gar nicht schaden!" Sie lächelte Rachel zu und nickte dann in Richtung von zwei freien Tischen in der mittleren Reihe. "Wie findest du die Plätze? Ich glaub, die liegen taktisch günstig!"

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Mutant High-Das RPG XX - Seite 21 Empty Re: Mutant High-Das RPG XX

Beitrag von Robyn Mi 7 März 2012 - 9:18

Wir überspringen mal die nächsten vier Unterrichtsstunden, auf die große Pause ^.^

Nate sah in die Tüte, schüttelte diese leicht und sah erneut rein. „Also damit bekommst du aber leider niemanden mehr satt. Da sind nur noch ein paar Krümel drin. Du warst vielleicht etwas zu großzügig mit dem Füttern“, raunte er und sah schmunzelnd zu Dahlia auf, die anders als er nicht auf der Bank saß, sondern stand. Die Tüte hielt er ihr hin, damit sie sich von seinen Worten vergewissern konnte und sah dann auf seine Uhr.
„Wir sollten bei Ella anrufen... wir haben ziemlich überzogen. Nicht, dass sie sich da die Beine in den Bauch steht. Glaubst du, du kannst dich von deinen Enten trennen? Wir sollten uns wirklich auf den Weg machen“

„Ich mag Dienstage nicht“ Rachel schlug ihr Geschichtsbuch zu und rümpfte die Nase. „Zumindest die ersten zwei Fächer... sind... so trocken“ Gefrustet ließ sie ihren Blick über ihren Block gleiten, über ihre Notizen, die sie daraufhin zügig in ihre Tasche schob.
„Willst du zu Fuß zur Mensa, oder hab ich eine Chance, die erste in der Schlange zu sein, in dem du uns teleportierst?“ Hoffnungsvoll sah Rachel Natalie an, blinzelte mit ihren Wimpern und setzte einen Dackelblick auf. „Bitte!?“

Raven blinzelte müde und schrieb sich noch die Hausaufgaben ab, ehe sie den Block zu klappte und ihn in ihrer Tasche verstaute. Damit wäre zumindest die Hälfte des heutigen Unterrichts geschafft. Sie konnte jetzt gut einen von Harolds Kaffees gebrauchen, damit sie die kommende Hälfte auch wirklich überstand.
„Und?“ Raven sah Flynn an und strich sich eine Strähne aus dem Gesicht. „Hattet ihr das Thema schon an eurer alten Schule? Oder ist es neu für dich, soweit Geschichte eben neu sein kann...“

Wassertropfen fielen von Ellas Mantel auf den Boden und landete in einer Pfütze, über die sie gerade hinweg gestiegen war. Sie hatte es irgendwie geschafft, sich hoffnungslos zu verlaufen – und das schlimme daran war, dass der Akku ihres Handys leer war. Erst hatte sie es nicht bemerkt, da sie einfach durch die Straßen der Stadt gelaufen war, in Richtung Zentrum, zumindest war sie der Annahme gewesen.
Ziemlich schnell hatte sie angefangen, nicht mehr wirklich darauf zu achten, wohin sie lief.
In ihren Gedanken war Ella bei allem möglichen gewesen und irgendwann hatte sie automatisch ihr Handy gezückt und eine Nummer eingegeben.
Die einzige, die sie auswendig konnte und nie vergessen hatte. Eine grummelnde Stimme hatte sich auf der anderen Seite gemeldet, woraufhin Ella zusammen gezuckt war.
„H... Hej“, hatte sie genuschelt und zu Boden gestarrt. „Det är jag, Ella“ „Ella!?“
Man hatte gehört, wie derjenige in der Leitung die Luft scharf eingesogen hatte, dann war da nur noch Stille... bis ihr Handy anfing zu piepsen und kurz darauf ihr Akku ihr den Dienst versagte.
Bis dahin jedoch war nichts zu hören gewesen, außer dem 'Ella'. Ihr Vater hatte ihr nichts zu sagen gehabt...Nichts!?
Das war jetzt knapp eine Stunde her. Vielleicht auch ein bisschen länger. Seit dem irrte Ella umher und musste sich zugestehen, keine Orientierung mehr zu haben.
Schluchzend sah sie sich um, steckte ihr Handy wieder weg und wischte sich mit ihren nassen Ärmeln die Tränen weg. Sie stand vor einem ziemlich herunter gekommenen Gebäude, vor dem irgendein Müllcontainer stand. Schniefend trat Ella auf das Gebäude zu, von dem sie glaubte, dass es nur leer stehen konnte, und ließ sich weinend vor der Tür nieder. Sie drückte sich dicht an die kalte Wand und ließ ihr Gesicht dann in ihren Händen verschwinden. Hatten ihre Eltern sie denn nicht vermisst? Machten sie sich keine Sorgen um sie?

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Mutant High-Das RPG XX - Seite 21 Empty Re: Mutant High-Das RPG XX

Beitrag von Sandfloh Mi 7 März 2012 - 9:45

Dahlia schob schmollend die Unterlippe vor und hätte am liebsten noch einmal darum gebeten "nur noch 5 Minuten länger" zu bleiben. Doch sie wusste, dass sie schon mehr als eine Stunde auf diese Art erbettelt hatte und so nickte sie schließlich, wenn auch schweren Herzens. "Okay, lass uns gehen", stimmte sie ihm wenig motiviert zu, ehe sie sich Nates papiertüte schnappte und die letzten Krümel ans Ufer streute. Sofort stürzten sich laut quaken einige Stockenten darauf, während Dahlia sich neben Nate auf die Bank fallen ließ. "Hach, das war toll!", seufzte sie leise und lehnte ihren Kopf gegen seine Schulter, "danke dass du mich überredest hast, mit dir auszubüxen!"

Natalie sah fragend zu Rachel hinüber, grinste dann und beeilte sich, alle ihre Sachen irgendwie in die Tasche zu stopfen. "Einmal Natalieexpress, kommt sofort!", lachte sie, ergriff Rachels Hand und schon im nächsten Moment verschwanden die beide mit einem halblauten "BAMF!"
"Pass auf, nicht dass du umfällst!", verkündete Natalie, als sie sich in der Mensa wieder materialisierten und machte einen Ausfallschritt. Wenn man sich im Sitzen teleportierte, kam men eben auch leider in Sitzposition am neuen Ziel an.
Rasch griff Natalie nach Rachels Arm, um diese im Notfall abzustützen. "Schnell genug?", fragte sie ein wenig ausser Atem, grinste aber stolz.

"Naja, neu ist es nicht, wir haben den amerikanschen Bürgerkrieg schon behandelt", erwiderte Flynn, der gerade seinen Collegeblock zurück in den Rucksack packte, "aber wir haben ihn natürlich nie so ausführlich behandelt wie jetzt. Komischerweise beschäftigen wir uns in England mehr mit englischer Geschichte." Er zwinkerte Raven zu, ehe er mit seinem Stuhl ein Stückchen zurück rutschte und sich dann erhob. "Ich werd am besten gleich zum Professor gehen und mit ihm sprechen", entschuldigte er sich mit einem schiefen Lächeln, "hoffentlich findet er eine Lösung für das Dilemma."

Als der Bus anhielt, war Gabriel gerade dabei, die Knöpfe seines weißen Hemdes zuzuknöpfen. Da sein Zeitplan ziemlich eng war, hatte Gabriel sich im Bus umziehen müssen und besonders die Hose war ein ziemlicher Kampf gewesen. Doch er hatte es irgendwie hinbekommen und so schnappte er sich jetzt sein schlichtes schwarzes Jackett und schob sich dann den Gang entlang um auszusteigen.
Er hatte noch nicht einmal die letzte Stufe des Busses mit dem Fuß berührt, als er seine Mutter rufen hörte: "Gabriel, Gab, wir sind hier hinten?" Als Gabriel den Blick hob und seine energisch winkende Mutter entdeckte, konnte er sich ein kleines Schmunzeln nicht verkneifen. So war Lil eben.
"Hey", begrüßte er sie und Theo mit einem schiefen Grinsen und hob die Hand, als seine Mutter auch schon auf ihr zueilte und ihn umarmte.
"Wie war deine Fahrt? Gut? Hast du daran gedacht, eine Krawatte einzupacken?", plapperte Lil weiter, während Gabriel, ein wenig überrumpelt, schweigend dastand ehe er Lil umarmte.
"Ja, ist in meinem Rucksack", erwiderte er, "ich zieh sie an, während wir zum Friedhof fahren!"
Theo, der bis eben noch lächelnd im Hintergrund gestanden hatte, schloss nun zu den beiden auf und legte Gabriel eine Hand auf die Schulter. "Sollen wir gehen?", fragte er leise und sah sowohl Lil als auch Gabriel ernst an. Sie waren trotzallem wegen einer Beerdigung hier und das verlangte eine gewissen Ernsthaftigkeit.

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Beitrag von Schreibsel-Chi Mi 7 März 2012 - 9:58

Mit einem mismutigen Blick an Eileens Rücken fing Seth an seine Sachen zusammenzupacken. Von der Geschichtsstunde hatte er wenig mitbekommen, er war eher damit beschäfftigt geweden sich zu fragen, ob er nochmal das Gespräch mit Eileen suchen sollte oder ob er die ganze Sache lieber als 'Einmaliger Zwischenfall' anheften und vergessen sollte.
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Beitrag von Robyn Mi 7 März 2012 - 10:41

„Keine Ursachen, nichts leichter und lieber als das“, gab Nate lachend zurück und sah auf Dahlia hinab. Schon wieder fing er an sie zu betrachten, stumm, während sein Herz etwas schneller schlug. Er hatte die letzten Stunden wirklich genossen, es hatte so gut getan, an der frischen Luft zu sein. Mit Dahlia. Gerade mit ihr. Er ertappte sich, wie er schon automatisch seine Hand hob und ihr durch das Haar strich. Es fühlte sich inzwischen so selbstverständlich an.
Die Vorstellung, dass sie getrennte Wege gehen würden, sobald sie die Quarantänestation verlassen durften, behagte ihm gar nicht.
„Es war mir ein Vergnügen“, fügte er hinzu, schlang einen Arm um ihre Schultern und drückte sie sanft, ohne genau sagen zu können, warum. Es war einfach ein Gefühl, eine Eingebung.
„Guck mal, Mama, ein Liebespaar!“ Ein Junge war stehen geblieben und sah grinsend auf die zwei, während seine Mutter ein paar Schritte weiter gegangen war.

„Boah...“ Rachel keuchte und ließ sich dankbar mit Natalies Hilfe richtig aufrichten. „Respekt, das war doch schneller, als ich gedacht habe...beides, irgendwie“, raunte sie und lachte. „Unheimlich, aber saucool! Ich wünschte, ich könnte mir deine Mutation klauen. Wäre zumindest mal eine nette Abwechslung“ Seufzend strich sie sich das rote Haar zurück und sah zur Essensausgabe hinüber.
„Ich komme mir manchmal so vor, als könnte ich gar nichts, meine Fähigkeit ist eigentlich ein Witz. Und zwar ein ziemlich schlechter“

„Achso, klar... andere Länder, andere Geschichte...“ Raven schlug sich gegen die Stirn und lächelte matt, doch ihre Mundwinkel sanken gleich wieder, als Flynn fortfuhr. Richtig, er wollte ja mit dem Professor über seine Schule sprechen. Sie nickte knapp und schob den Rest ihrer Sachen in die Tasche. „Sicher, das ist eine gute Idee. Ich wünsche dir viel Erfolg... wir sehen uns dann nachher im Unterricht wieder, oder?“ Leise Stimmen machten sich in ihrem Kopf bemerkbar, die hofften, dass er länger als nur ein, zwei Wochen blieb. Eine andere meinten, sie sollte ernsthaft damit anfangen, ihn wie alle anderen zu behandeln und ihm ihre kalte Schulter zu zeigen. Er würde gehen, wenn es an der Zeit war, egal wie gut sie sich mit ihm verstand. Warum sich an ihn gewöhnen..?

Im Nu waren ihr Block und ihr Stift zusammen geräumt und in der Tasche verschwunden, sobald die Stunde zu Ende war. Eileen stand auf und verließ zügig das Klassenzimmer, nachdem Colin wenige Minuten zuvor schon aufgesprungen war. Er hatte scheinbar nur auf das Klingeln gewartet.
Draußen wartete er dann jedoch, bis Eileen da war und zusammen liefen sie den Korridor entlang – nicht in Richtung der Mensa, sondern in die der Schlafsäle.
Zu zweit verschwanden sie in Eileens Zimmer – ein Glück, dass ihre Mitbewohnerin hier nicht mehr wirklich wohnte.
„So...“ Colin ließ sich der Länge nach auf ihr Bett fallen und knöpfte sich das Hemd auf. „Über was wollen wir reden?“
Eileen drehte sich zu ihm herum und blieb abrupt stehen. „Meine Fresse... Du lässt nichts anbrennen oder? Du hast mir aber vorhin schon zu gehört, oder? Dass ich damit nur wen eifersüchtig machen will und nicht wirklich mit dir schlafe, oder?“
„Jaa...“, raunte Colin und zog sich das Hemd aus. „Warte, was hast du gesagt?“
Eileen sah ihn ärgerlich an, woraufhin er nur lachte. „Schon gut, ich habs gehört“

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Mutant High-Das RPG XX - Seite 21 Empty Re: Mutant High-Das RPG XX

Beitrag von Sandfloh Mi 7 März 2012 - 10:58

Soraya lag mit nachdenklicher Miene da, einen Arm hinter den Kopf gelegt, und starrte die Decke an. "So langsam hab ich ein schlechtes Gewissen", gestand sie und drhte den Kopf zur Seite, damit sie Alexei ansehen konnte, "ich meine, wir versäumen ganz schon viel Unterricht und so langsam komm ich mit dem Nacharbeiten nicht mehr hinterher. " Sie drehte sich auf die Seite und seufzte leise während sie mit den Fingerspitzen gedankenverloren über Alexeis Arm strich. "Ich hab mich neulich mal ein wenig schlau gemacht wegen Colleges und eines der besten wäre die NY University School of Medicine. Sie wäre nicht so weit weg und ich könnte regelmäßig zur Schule kommen und nach Jamila sehen. Aber der Schnitt dort ist natürlich verdammt hoch." Sie seufzte leise und lächelte Alexei dann schief an. "Warum muss Freizeit nur immer so viel mehr Spaß machen als Arbeit?"

"Wie siehts aus, schaffst du noch eine Bahn?" Eron hielt sich mit der einen Hand am Beckenrand fest, während er mit der anderen über sein Gesicht fuhr und sich das gröbste an Wasser wegwischte. "Oder wollen wir es dabei belassen?" Er drehte den Kopf mit fragender Miene in Kits Richtung, während seine Hand weiter über seinen rasierten Kopf ging. Okay, hier gabs einen deutlichen Vorteil gegenüber den Dreadlocks.

Dahlia hob den Blick und wurde von einer Sekunde auf die andere burgunderrot im Gesicht. Rasch vergrub sie ihr Gesicht in Nates Schulter und tat alles, um dem Blick des kleinen Jungen auszuweichen. Warum nur wurde sie so rot? Weil ihr Herz allein beim Gedanken an das Wort "Liebespaar" einen ziemlichen Hüpfer machte um dann ein paar Schläge lang auszusetzen? Oder wegen der irrationalen Angst, dass sie jemand als Patienten der Quarantänestation erkenne könnte? Einfach, weil der Junge sie überrascht hatte?
"Ist er immernoch da?", nuschelte sie in Nates Richtung und riskierte einen zaghaften Blick mit einem Auge.

"So ein Quatsch!", erwiderte Natalie energisch und zog Rachel mit sich Richtung Essensausgabe, "deine Fähigkeit ist hammer cool. Okay, sie ist nicht unbedingt eine Comic-Fähigkeit so wie die von Hellblazer oder Alexei, aber das heißt doch nicht, dass sie blöd ist!"
Sie sah Rachel ernst an. "Du hast nur eben noch nicht so viel mit deiner Fähigkeit gearbeitet, deswegen weißt du nicht, wozu du fähig bist. Ich meine, du könntest mal eben so einen mächtigen Mutanten Schachmatt setzen, indem du seine Fähigkeit mit dem eines weniger mächtigen tauschst!" Sie lächelte ihre Freundin an. "So, und jetzt keine finsteren Mienen und dunkle Gedanken mehr, wir wollen essen!"

"Wenn ich ganz schnell bin, sehen wir uns vielleicht sogar noch in der Mensa!", erwiderte Flynn lächelnd und hob die Hand zum Gruß, "so oder so sehen wir uns nachher aber auf jeden Fall noch. Ich wünsch dir eine schöne Mittagspause und guten Appetit!"
Er schulterte seinen Rucksack und verließ dann das Klassenzimmer, um sich auf den Weg zum Büro des Professors zu machen. Während er den Gang entlang ging dachte er darüber nach, wie sehr diese eine Woche seine Sichtweise verändert hatte. Bezüglich seiner Mutation und ihrem Nutzen, bezüglich seines Daseins als Mutant und natürlich wegen seiner schulischen Laufbahn...
Flynn war so in seine Gedanken vertieft, dass er um ein Haar an der Bürotür vorbei gelaufen wäre. Doch die Stimme des Professors, die plötzlich in seinem Kopf erklang, brachte ihn zum Stehenbleiben: "Flynn, wolltest du nicht zu mir? Du bist gerade eben an meinem Büro vorbei gelaufen."
Einen Moment lang stand er wie angewurzelt da, dann schüttelte Flynn den Kopf, drehte sich zur Seite und drückte die Türklinke herunter.
"Verzeihen Sie, Professor Xavier, ich war..."
"in Gedanken", beendete der Professor der Satz mit einem Schmunzelnd und verschränkte die Hände auf der Tischplatte, "du fragst dich, ob dein Aufenthalt hier dich ein Schuljahr kostet und wolltest mich bitten, mit dem Direktor deiner Schule zu sprechen."
"Woher wissen Sie...", setzte Flynn an, verkniff sich dann aber den Rest. Blöde Frage.
Das Lächeln des Professors wurde eine Spur breiter. "Ich war so frei, mich bereits mit deiner Schule in Verbindung zu setzen und habe ein Angebot für dich, Flynn..."

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Mutant High-Das RPG XX - Seite 21 Empty Re: Mutant High-Das RPG XX

Beitrag von Schreibsel-Chi Mi 7 März 2012 - 11:11

Zwei Minuten wartete Seth, bevor er sich selbst nachgab und Eileen hinterher lief. Er wollte nur mit ihr reden, sagte er sich selbst während er den Gang entlang lief. Das hatte gar nichts mit der Nacht an sich zu tun, er wollte einfach nur wissen, was sie sich mit ihrem Verhalten erreichen wollte. Wer hüpfte schon mit jemanden ins Bett und tat am nächsten Tag so als hätte sie ihn nie gesehen. Nicht einmal Leo tat sowas. Seufzend öffnete er die Tür und dachte dann daran, dass es gar nicht sein Zimmer war und klopfte einmal gegen das Holz, bevor er in das Zimmer trat.

"Weil es sonst keine Freizeit wäre", antwortete Alexei und zog Soraya dichter an sich. "Und die anderen Unis? Haben die auch so einen hohen Schnitt?", fragte er und hauchte ihr einen Kuss auf die Wangen.

Kit warf beide Arme auf den Beckenrand und legte die Stirn gegen die Fliesen, bevor er tief durchatmete und Eron antwortete. "Eine schaff ich vielleicht noch, aber ich finde wir haben gerade eine so schöne runde Zahl, von mit aus können wir es dabei belassen."
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Mutant High-Das RPG XX - Seite 21 Empty Re: Mutant High-Das RPG XX

Beitrag von Robyn Mi 7 März 2012 - 11:34

„Nein... seine Mutter hat ihn wieder an die Hand genommen... aber er dreht sich immer wieder zu uns um, mit so einem Grinsen“, antwortete Nate, wandte sich Dahlia zu und versuchte dieses dümmlich kindische Grinsen nachzuahmen. Das hielt sich jedoch nicht lange auf seinem gesicht, da brach er schon in leises Gelächter aus. „Was denn? Bin ich so schrecklich, dass es dir peinlich ist, man könnte denken, wie wären zusammen“, raunte er, lehnte sich leicht zurück und strich ihr mit seinen Fingern über die geröteten Wangen. Er fand es süß, wenn sie so rot anlief, aber das behielt er lieber für sich, er wusste, dass Mädchen das Erröten hassten, weil sie nichts dagegen tun konnten.
Egal wie Jungs es fanden.
Da merkte er, dass seine Hand noch immer an ihrem Gesicht lag und zog diese langsam zurück.
„Wir sollten los. Bevor noch mehr Kinder kommen“, fügte er zwinkernd hinzu und stand auf.
Er biss sich auf die Zunge und zog sein Handy heraus, suchte Ellas Nummer und klingelte sie an.
Schon nach wenigen Sekunden sagte ihm eine maschinelle Frauenstimme, dass der Gesprächspartner zurzeit nicht zu erreichen war. Nachdenklich zog Nate die Stirn kraus und sah zu Dahlia auf.
„Wir haben ein Problem... entweder hat sie ihr Handy ausgemacht... oder ihr Akku ist leer...Mist“

„Okay... ich glaube dir nicht. Ich bin weiterhin der Meinung, dass meine Mutation doof ist, aber... Training ist ein Punkt. Das fehlt mir vermutlich. Nur habe ich keine Kraft, das weiter zu diskutieren, ich bin für Essen fassen!“, gab Racheln lachend zurück, schluckte ihren Frust mühselig hinunter und ging auf die Tabletts zu. Eines reichte sie ihrer Freundin, das zweite nahm sie an sich.
„Harolds Essen ist sowieso immer herrlich tröstlich... und dank Wolverine kann es nicht wirklich ansetzen, ha, das ist das einzig Gute an seinem Unterricht“

Alleine hatte Raven das Zimmer verlassen, war ganz froh darüber, dass Colin schon weg war, denn auf seine Gesellschaft konnte sie nach wie vor herzlich verzichten. Trotzdem war es aber irgendwie ein seltsames Gefühl. In der Mensa sah sie ihre Schwester an einem Tisch, vor ihr lagen ein paar Unterlagen. Ohne Umschweife steuerte Raven ihre Schwester an und ließ sich neben ihr auf einem Stuhl sinken.
„Hey!“ Reshma sah lächelnd auf, merkte jedoch, das etwas nicht stimmte. „Was ist los?“
„Ich... bin ich egoistisch?“, fragte Raven sie ernst und stellte die Tasche auf dem Tisch ab.
„Uhm... nein?“, antwortete Reshma verwirrt und wusste nicht so recht, worauf ihre Schwester hinaus wollte.
„Okay... aber... wieso will ich dann...“ Raven brach ab, ihr Mund klappte zu und sie schüttelte knapp mit dem Kopf.
„Wieso willst du was!? Mila, ich kann dir nicht helfen, wenn du nicht zu Ende sprichst!“, raunte Reshma und legte seufzend den Kugelschreiber weg, den sie bis jetzt gehalten hatte.
„Was willst du?“
Das war eine verdammt gute Frage, dachte Raven. Was wollte sie? Und warum wollte sie es...

„Also, wie lange sollen wir denn so tun? Nur ausziehen oder auch Geräusche machen? Hm, mhh, ahh.. Eileen...“ Colin fing an grinsend zu stöhnen, während er sein Hemd nahm und es Eileen zu warf.
Diese schnaubte und bereute bereits, ihn gefragt zu haben. Am Ende kam Seth gar nicht hier her. Hm, Kacke! „Stell dein Gestöhne mal auf Sparflamme, das- he!“
Colin hatte ungeniert damit angefangen an seinem Gürtel zu nesteln, woraufhin sie ihn fassungslos anstarrte.
„Was? Hey, wenn wir schon so tun sollen, dann aber auch glaubwürdig, oder? Du bist doch Leos Schwester, mach dich mal locker. Oder bist du so prüde?“
Eileen schnappte nach Luft, machte einen Satz zum Bett hin und schlug ihn, wobei sie ihn nur einmal traf, beim zweiten Mal hielt er ihre Arme fest und zog sie an sich.
Mit einem Mal lag sie auf ihn, schaute geradewegs in sein Gesicht auf dem ein amüsiertes Grinsen lag und spürte dann wie seine Hände ihr Oberteil hoch schoben. Denn im Gegensatz zu ihr hatte er die Schritte draußen im Gang gehört, die vor der Tür verstummt waren. „Colin“, murrte sie, stützte sich mit einer Hand ab und hörte da erst, wie sich die Tür öffnete.
Beide sahen sie auf, Colin belustigt, Eileen ehrlich überrascht und blickten Seth an.

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Beitrag von Sandfloh Mi 7 März 2012 - 11:53

"Die meisten", seufzte Soraya und legte ihre Hand an Alexeis Wange, ehe sie sich vorbeugte und ihm einen kurzen sanften Kuss gab, "Medizin gehört leider zu den Fächern, die immer einen hohen Schnitt fordern." Sie zog die Bettdecke ein Stückchen höher und ließ ihren Kopf wieder auf das Kissen sinken. "Aber es ist eben genau das, was ich studieren will", setzte sie leise hinzu und zupfte mit den Fingern geistesabwesend an ihrer Unterlippe herum.

"Okay, dann belassen wir es dabei", stimmte Eron Kit zu und stieß sich ein wenig vom Beckenrand ab, bevor er Arme und Beine ausstreckte und sich einfach dahintreiben ließ. "Gott hat es gut getan, mal wieder ein bisschen zu schwimmen", seufzte er, während er durch das Glasdach zum wolkenverhangenen Himmel hinaufsah, "ich finde, irgendwie macht es das Gehirn frei. Man kann wieder klar denken." Einen Moment lang starrte er schweigend nach oben und ließ sich dann von den Wellen wieder Richtung Beckenrand treiben. "Meinst du, Pat hat mich wegen einem anderen Kerl verlassen?", fragte er schließlich, doch durch das Wasser klang seine Stimme irgendwie dumpf und verzerrt.

"Ouh...wirklich?!", war Alles, was Dahlia rausbringen konnte. Als Nate sie gefragt hatte, ob es ihr peinlich war, dass sie für ein Liebespaar gehalten wurde, hatte sie nicht mehr als sinnloses Gestotter heraus gebracht und auch jetzt glühten ihre Wangen immernoch. Und sie hatte noch immer das dringende Bedürfnis, die Situation von eben klar zu stellen.
"Ich...weiß nicht genau, warum ich rot geworden bin", platzte es aus ihr heraus und immer wieder verhaspelte sie sich bei den Worten, "das war irgendwie...ich weiß nicht, ich hab nicht damit gerechnet und dann war es mir peinlich, dass ich so schnell rot geworden bin." Sie Schloss die Augen und vergrub das Gesicht mit einem aufgebenden Seufzen in den Händen. "Ich bin so peinlich", murmelte sie kaum hörbar zwischen den Fingern hervor und entschloss sich dann für einen schnellen Themenwechsel. Also hob sie den Blick und sah Nate halb fragend, halb verlegen an. "Was...machen wir denn jetzt wegen Ella?"

"Das stimmt!", lachte Natalie und nahm dankend das Tablett in Empfang, "und ich seh genau, dass du immernoch grübelst, hör auf damit!" Sie bedachte Rachel mit einem gespielt strengen Blick. "Du bist genau wie ich vorher: Immer alles kaputt denken!" Sie stieß Rachel leicht mit dem Ellbogen an, ehe sie sich von Harold eine Schüssel mit Kürbiscremesuppe geben ließ.

"Ich befürchte, wenn du noch länger als anderthalb Wochen hier bleibst, wirst du zu viel Stoff verpasst haben, um das Schuljahr noch abschließen zu können", verkündete der Professor mit ernster Miene und Flynn merkte, wie sich seine Kehle leicht zuschnürte. Genau das hatte er befürchtet.
"Wie ich schon sagte, habe ich mich mit dem Direktor deiner Schule beraten und ich kann dir ein Angebot machen, Flynn."
"J..ja?" Flynn räusperte sich, da seine Stimme eben doch recht dünn und unsicher geklungen hatte.
"Du kannst dein letztes Schuljahr hier an der Xavier's School for gifted youngsters beenden und so deinen Abschluss wie geplant machen."
Flynn war so überrascht, dass er einen Moment lang einfach nur mit offenem Mund dasaß und den Professor anstarrte.
"Meinen...meinen Sie das ernst?", krächzte er schließlich und fragte sich, wann sein Hals so trocken geworden war.
"Sonst würde ich es dir doch nicht anbieten, oder?", war die Antwort des Professors, untermalt von einem kleinen Grinsen, "ich will dich nicht überfallen, denk einfach in Ruhe über mein Angebot nach und wenn du dich entschieden hast, gib mir Bescheid."
"...werde ich...", murmelte Flynn und erhob sich wie ferngesteuert, "danke Professor Xavier..." Er schnappte sich seinen Rucksack und ging dann mit leicht gestelzten Schritten zur Tür hinüber. Hier bleiben? Irgendwie war das...er wusste nicht, wie er seine Gefühle in Worte fassen sollte.

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Beitrag von Schreibsel-Chi Mi 7 März 2012 - 20:55

Nach außen ungerührt sah Seth sich eine ganze Weile das Schauspiel vor seinen Augen an. Sein Blick huschte dabei von Eileen zu Colin und wieder zu Eileen, als würde er überlegen, was er jetzt eindrucksvolles sagen konnte. 'Was hast du erwartet, Finnigan?', fragte er sich selbst, wobei die Stimme in seinen Gedanken sehr nach seinem immer amüsierten Kumpel klang. 'Sie ist Leos Schwester und hat doch von Anfang an mit dir gespielt. Und du doch auch mit ihr.' Unerwarteter Weise tat das hier trotzdem weh. Wahrscheinlich taugte er deswegen nicht zum Playboy.
Schulterzuckend wandte er schließlich den Blick von den Beiden weg. "War wohl die falsche Tür", sagte er und zog dann selbige wieder hinter sich zu. Dabei bekam er das dumpfe Gefühl, dass er das Bedürfnis, Colins Grinsen aus dessen Gesicht zu prügeln, wohl noch eine Weile mit sich rumschleppen würde.

Mit einem Anflug von schlechtem Gewissen grinste Alexei sie an und ließ eine Hand sanft ihren Rücken hinunter streichen.
"Das ist mal ein Kompliment, dass man gerne hört", sagt er, bevor er ihre Finger davon abhielt herumzuzupfen. "Aber mal abgesehen von dem schmeichelhaften Aspekt. Wenn es das ist, was du willst, dann solltest du es auch tun. Von glücklich in meinen Armen liegen kannst du später nämlich nicht leben", fügte er scherzhaft hinzu, sein Lächeln wurde dabei etwas leidend.

Kit ließ seinen Kopf dort wo er war, während er darüber nachdachte, was er Eron am Besten antwortete. "Nein, glaub ich nicht", sagte er und drehte sich um, damit er seinen Bruder ansehen konnte, einen Arm am Beckenrand, damit er nicht gleich unterging. "Ich denke sie wollte diese Arbeitsstelle. Und ganz neu anfangen."
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Beitrag von Sandfloh Do 8 März 2012 - 5:46

"Schade, das würde das Leben um einiges einfacher machen", erwiderte Soraya schmunzelnd und kuschelte sich an Alexei, "und angenehmer." Sie schloss die Augen, nahm einen tiefen Atemzug und genoss den leicht herben Duft von Alexeis Aftershave. "Was hälst du davon, wenn wir jetzt zur Mittagspause gehen und den Rest der Stunden besuchen. Als pflichtbewusste Schüler?" Sie öffnete die Augen und lächelte Alexei an.

"Mhm." Eron starrte die Decke an, ehe er schließlich die Beine anzog und seinen Körper zurück ins Wasser gleiten ließ. "Ich hoffe, dass du Recht hast", gestand er und schwamm die letzten Meter zum Beckenrand um sich festzuhalten. Sein Blick ging zu Kit rüber. "Wenn ich herausfinden würde, dass sie mich wegen irgendnem anderen Kerl verlassen hat, wärs wie ein Tritt in die Magengrube gewesen. Noch einer."

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Beitrag von Robyn Do 8 März 2012 - 9:17

„Also... zuerst... schlägst du dir diesen Gedanken, du könntest peinlich sein, ganz schnell aus dem Kopf“ Nate ging wieder zu ihr, blieb vor Dahlia stehen und lehnte sich nach unten. Mit beiden Händen umfasste er fast zärtlich ihr Gesicht und hob es leicht an. „Denn das bist du nicht. Du bist ein wundervoller Mensch und du könntest mir nie peinlich sein. Ich wäre glücklich mit dir zusammen zu sein... wären wir beide nicht so vorbelastet“, setzte er trocken hinzu, rang sich ein schiefes Lächeln ab und ließ ihr Gesicht wieder los. Okay, die Wortwahl war kacke gewesen und wirklich gerettet hatte er es auch nicht. „Wir... sollten uns beeilen. Vermutlich wartet Ella an unserem Treffpunkt und kann uns nicht mit ihrem Handy erreichen...“

„Ja, ja... Lass mich einfach, ich darf auch mal einen schlechten, Wolken verhangenen Tag haben!“, raunte Rachel mit einem schiefen Lächeln und knuffte Natalie in die Seite, während sie ihr Tablett mit einem Arm balancierte. „Und angesichts dessen, das wir für heute erst die Hälfte des Unterrichtes hinter uns gebracht haben, ist auch nicht so Stimmungs hebend“, setzte sie hinzu und nahm dann die Spaghetti mit der Carbonarasoße.

Raven hatte sich etwas zu Essen geholt und hatte darin eine Weile lustlos am Tisch ihrer Schwester herum gestochert, während Reshma sich wieder ihrer Arbeit zu gewandt hatte.
Sie unterstrich gerade ein paar Sätze im Buch, als Raven ihre Gabel in den Teller fallen ließ.
„Das ist so... ungerecht, ehrlich!“ Sie pustete sich eine Strähne aus dem Gesicht und sah zu Reshma auf. „Ich kenne Flynn ja erst seit gestern, aber... ich will nicht, dass er geht. Also... nach ein paar Wochen“
Blinzelnd sah ihre Schwester sie an, legte erneut den Kugelschreiber beiseite und rückte ihre Brille zurecht. „Er geht? Nach ein paar Wochen?“
„Ja. Er kam nur hier her um seine Kräfte zu trainieren und danach geht er wieder“
„Und du... willst das nicht, weil...?“ Reshma lächelte sie an und lehnte sich ein Stück nach vorne.
„Ich...“ Ravens Wangen fingen an zu brennen, die leicht rot wurden, worüber sie sich aufregte.
Brummelnd wandte sie ihren Blick ab und starrte auf den Teller.
„Ich mag ihn. Idiotisch, oder? Ich kenne ihn ja gerade Mal einen Tag...“
„Das ist nicht idiotisch. Es kommt vor, dass man sich auf Anhieb mit jemanden versteht. Das ist doch gut so. Ich kann verstehen, dass du dann nicht möchtest, dass er bald wieder verschwindet“
Zaghaft nickte Raven, nahm ihre Gabel und nahm einen Bissen von den Nudeln.
„Es ist nicht nur, weil er mich an Dan erinnert... denke ich. Es ist einfach... bei ihm kann ich...ich selbst sein. Aber... ich weiß nicht. Wenn ich jetzt anfange, mich an ihn zu gewöhnen und dann ist er auf einmal weg...“ Seufzend nahm sie noch eine Portion von den Nudeln in den Mund und schnaubte verärgert.

„Seth! War-“ Aus einem puren Instinkt heraus wollte Eileen aufstehen und ihm hinterher eilen, als Colin sie wieder festhielt und sie geradewegs wieder auf ihm landete. Bevor sie ihn jedoch schlagen oder anfahren konnte, ließ er sie schon wieder los.
„'Tschuldige, ehrlich. Ich wollte dich nur davon abhalten, dass du ihm hinter her hetzt. Überleg mal, das ist doch genau das, was du du wolltest, oder nicht? Ihn eifersüchtig machen und hey, wenn der Junge das jetzt nicht ist, dann solltest du ihn wirklich in den Wind schießen. Ich hätte da noch einen Platz in meinem Bett- okay... bin schon ruhig“, lenkte Colin ein, als er Eileens eisigen Blick bemerkte.
„Ich bin nicht wie meine Schwester, nur das das klar ist. Ich schleppe keine Typen ab und ich schlafe auch nicht mit jedem“
„Gut, dass ich nicht jeder bin“
Eileen verdrehte die Augen und seufzte. Sie hätte wirklich jemand anderen fragen sollen... ob es wenigstens den gewünschten Effekt auf Seth gehabt hatte?

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Beitrag von Sandfloh Do 8 März 2012 - 9:48

"Ähm, ja, okay." Dahlia, die eben noch instinktiv ihre Lippen gespitzt und die Augen geschlossen hatte, räusperte sich verlegen und strich sich hastig eine nicht-existente Haarsträhne aus dem Gesicht. "Lass...lass uns gehen", murmelte sie und nickte, ehe sie mir energischen Schritten in die Richtung lief, aus der sie gekommen war. Und wieder einmal mit voller Fahrt ins Fettnäpfchen ohne Umweg über Los!
Nate hatte ja Recht, sie waren gebrannte Kinder, aber gerade eben, in diesem Moment vor wenigen Sekunden hätte sie ihn nur zu gerne geküsst. Diese wunderbare Umgebung mit den Laubbäumen, die sich langsam gold färbten, es war wie in einer dieser furchtbar kitschigen romantischen Komödien gewesen... Sich über sich selbst ärgernd seufzte Dahlia leise und vergrub die Hände in ihren Jackentaschen.

"Du musst das anders sehen!", lachte Natalie und schnappte sich noch einige Cracker, ehe sie mitsamt Tablett den nächsten freien Tisch ansteuerte, "wir haben SCHON die Hälfte dieses ewig langen Schultages hinter uns und mit Mathe auch noch das schlimmste Fach überstanden!"
Sie nahm am Tisch Platz und begann, die Cracker auf die Suppe zu krümeln. "Hmm, das Beste, wenns draußen langsam kalt wird!", stellte sie mit einem zufriedenen Seufzen fest und grinste dann zu Rachel hoch, "willst du mal probieren?"

Als Flynn durch die Mensatür trat, rasten seine Gedanken noch immer in Hochgeschwindigkeit durch seinen Kopf. Das Angebot des Professors war mehr als großzügig: Er würde hier nicht nur seinen Abschluss machen können, sondern zudem noch ein umfassendes Training seiner Mutation dazu bekommen. Doch die Nachteile waren genauso offensichtlich wie die Vorteile: Er würde unfassbar weit weg von seiner Familie und seinen Freunden sein. Konnte er es sich überhaupt erlauben, einfach hier zu bleiben und seine Eltern und Oliv allein zu lassen?
Flynn war so in Gedanken, dass er gegen das rothaarige Mädchen lief (Rachel?) und sie leicht anstieß.
"Oh...Oh Gott, tut mir leid!", entschuldigte er sich schnell und ging mit besorgtem Blick um Rachel rum, um sich zu versichern, dass er ihr nichts aus der Hand geschlagen hatte. "Ich war völlig in Gedanken....entschuldigte bitte!"

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Beitrag von Robyn Do 8 März 2012 - 10:14

Nate hatte seine Hände seinerseits in die Hosentaschen geschoben und folgte Dahlia rasch in Richtung Ausgang. Das ganze hier hätte eigentlich besser enden sollen, fand er, und nicht so verkrampft, wie es jetzt irgendwie war. Er verkniff sich ein Seufzen, holte sie ein und ging mit ihr zügig den Weg entlang.
Zum Glück bekamen sie, sobald sie den Park hinter sich gelassen hatten, ein Taxi. Während der Fahrt starrte Nate aus dem Fenster und hing mit ernster Miene seinen Gedanken nach.
Was war das vorhin gewesen? Er hatte sie küssen wollen. Da, auf der Bank. Was war nur mit ihm los?Er liebt doch Vallery... aber...
Nach einer Weile hielt der Taxifahrer schließlich an und raunte nach hinten, dass sie da seien. Erst da schreckte Nate aus seinen Gedanken, nickte knapp und hielt ihm das Geld hin, bevor er ausstieg.
Trotz des Regens war aber von Ella in der Seitenstraße keine Spur. „Ella!?“, raunte er laut, sah sich um und schaute Dahlia fragend und etwas ratlos an.
„Ob sie vielleicht ohne uns rein gegangen ist?“

„Männer“, murrte Rachel, schüttelte den Kopf und seufzte. „Nein, schon gut... nichts passiert. Ist heute eh nicht mein Tag. Mein Glas ist heute nämlich eindeutig halbleer“ Sie streckte Natalie die Zunge raus und lächelte Flynn dann schief an. „Und mit welchem Brett vor dem Kopf läufst du herum? Normalerweise übersieht man mich nicht, schließlich haben meine Haare eine Signalfarbe, was bisher immer ganz gut funktiniert hat“ Sie nahm ein paar Nudeln, die durch den Zusammenstoß auf ihr Tablett gefallen waren und ließ sie wieder in den Teller fallen.

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Beitrag von Schreibsel-Chi Do 8 März 2012 - 10:17

"Nicht viel, aber ich begleite dich pflichtbewusste Schülerin gerne", antwortete Alexei, bevor er Soraya einen Kuss auf die Haare gab. "Aber das Essen klingt verlockend."

"Ehrlich gesagt, ich würde an deiner Stelle nicht tiefer graben", sagte Kit und drückte sich aus dem Wasser, um sich auf den Beckenrand zu setzten.
"Das war bestimmt nicht ihr Grunde, aber weiter drüber nachdenken bringt dich keinen Meter weiter. Beschäftige dich lieber mit Reshma, da hast du mehr von."
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Beitrag von Sandfloh Do 8 März 2012 - 10:27

Dahlia drehte den Kopf erst nach rechts, dann nach links und erst zuletzt sah sie Nate direkt an. Ihr war die ganze Situation noch immer ein wenig unangenehm und sie musste sich zusammenreißen um nicht zu stottern. "Ab...aber wie soll sie das gemacht haben?", fragte sie und runzelte die Stirn, "ich mei...meine nur. Sie kann sich ja schlecht einfach reinschleichen...allein die Schleuse ist ja nie ohne Überwachung..."
Sie begann, nervös ihre Hände zu kneten während der Regen nach und nach ihre Mütze durchdrang und in ihre Haare tropfte. Vielleicht war das alles doch keine gute Idee gewesen...

"Ich kann mich gar nicht oft genug entschuldigen!", sagte Flynn mit schuldbewusster Miene und lächelte Rachel verzeihungsheißend an, "ich war einfach total in Gedanken und habe alles um mich herum vergessen. Es tut mir leid." Sein Blick ging zur Essensausgabe und er schnappte sich eine Serviette, um sie Rachel zu reichen. "Hier, für deine Finger", lächelte er schief, "in Zukunft passe ich besser auf, versprochen!"

"Na komm, vergib dem Armen schon!", schmunzelte Natalie und zwinkerte Rachel zu, "der Arme verschwindet ja gleich vor Scham im Erdboden!"

"Dann lass uns Essen gehen", lächelte Soraya und gab Alexei einen zärtlichen Kuss, ehe sie die Bettdecke zur Seite schlug und im Eva-Kostüm zu ihrem Schrank eilte um sich etwas anzuziehen. Wahllos zog sie verschiedene Kleidungsstücke aus dem Schrank und entschließ sich nach kurzem Grübeln für eine einfache Jeans und ein geringeltes Langarmshirt. "Ah, da fällt mir ein...", murmelte sie und schlug sich mit der flachen Hand gegen die Stirn, ehe sie sich zu Alexei umdrehte, "deine Jeans liegt noch immer im Bad und bin nicht sicher, ob sie schon wieder trocken ist." Sie lächelte ihn schuldbewusst an. "Soll ich vielleicht schnell zu deinem Zimmer und dir ein paar Sachen holen?"

"Wahrscheinlich...", murmelte Eron mit nachdenklicher Miene und ließ sich soweit ins Wasser gleiten, dass sein Mund unter der Oberfläche war. Im nächsten Moment hörte man ein leises Blubbern während kleine Luftbläschen an die Oberfläche wanderten und platzten. "Ich hoffe nur, dass endet nicht nachher auch in irgendeinem komplizierten Drama", nuschelte er, als sein Kopf wieder komplett auftauchte, "im Moment ist die Situation echt gut so, wie sie ist. Es muss sich nichts ändern..." Er drückte sich vom Beckenrand ab und setzte sich dann auf die Beckenkante. "Wie siehts aus, Lust auf Essen?"

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Beitrag von Robyn Do 8 März 2012 - 10:50

„Ja...“ Nate raufte sich das kurze Haar, dass inzwischen nass war und wischte sich anschließend die Regentropfen aus dem Gesicht. Mist. So war das ja nicht geplant gewesen. Was sollten sie jetzt tun!? Mit dem Handy konnten sie Ella nicht erreichen und die Stadt war eindeutig zu groß, um nach ihr zu suchen. „Ach verdammt... Sollen wir warten?“, wandte er sich fragend wieder an Dahlia und deutete dann auf eines der Häuser. Vor der Tür befand sich eine trockene Stufe unter einer kleinen Überdachung. „Vielleicht... kommt sie ja in zehn Minuten oder so. Weil sie die Zeit aus den Augen verloren hatte... oder so“

„Ich hab doch gesagt, es ist schon gut! Ehrlich, ist doch halb so wild, ich hab die Soße nicht auf meinen Klamotten und die Nudeln nicht in meinem Gesicht, habe mir weder was gebrochen noch ausgerenkt, mir geht’s gut“ Rachel lachte, stellte ihr Tablett kurz ab und wischte sich mit der Serviette die Finger ab, für die sie sich bei Flynn bedankt hatte. „Deine Entschuldigung ist angenommen und eine weitere will ich nicht hören, also... kann man dir denn irgendwie helfen? Bei deinen Gedanken? Die müssen ja sehr einnehmend sein“, raunte sie schmunzelnd und nahm das Tablett wieder auf.

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Beitrag von Schreibsel-Chi Do 8 März 2012 - 10:56

"Wie, du willst mich nicht so mitnehmen?", fragte Alexei gespielt überrascht, während er zu Soraya rüber lief und ihr dann die Arme von hinten um den Bauch legte. Natürlich konnte er seine Jeans auch selber trockenen, aber eigentlich brauchte er sowieso mal ne Neue. "Wenn du mich hier nicht hängen lässt, dann gerne." Bevor er sie wieder losließ, hauchte er ihr einen Kuss hinter das Ohr.

Alles änderte sich und wenn die beiden so weiter machten, dann würde sich auf kurz oder lang etwas ändern müssen, aber das behielt Kit klugerweise für sich. Eron würde schon früh genug selber dahinter kommen. "Ja, hab ich. Sport macht hungrig, egal was die Lehrmeinung sagt." Grinsend stand er auf und reichte Eron eine Hand, um ihm auf die Füße zu helfen.
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Beitrag von Sandfloh Do 8 März 2012 - 11:19

Dahlia nickte stumm um ihre Zustimmung auszudrücken und stellte sich dann auf die überdachte Stufe. An den Schultern war das Wasser mittlerweile durch die Jacke gedrungen und so langsam fing Dahlia an zu frieren. Irrsinnigerweise zog sie die Jacke etwas fester um sich, in der Hoffnung, das würde etwas bringen und seufzte leise. Hoffentlich tauchte Ella bald auf, sie hatte keine Lust, sich neben der verdammten Mutantengrippe noch eine aufzuhalsen!

"Das ist nett, aber ich befürchte, diesen Gedanken muss ich selbst zu Ende denken!" Flynn lächelte Rachel entschuldigend an und nickte ihr dann zu. "Aber vielen Dank für das Angebot!"
Er drehte sich wieder des Essensausgabe zu und schnappte sich dann ein Tablett. Eben hatte er an Rachel vorbei einen Blick auf einen anderen Tisch erhaschen können, an dem Raven mit einer anderen dunkelhaarigen Person saß. Wohl ihre Schwester, wenn er sich nicht irrte.
Nachdem er sich wahllos etwas zu Essen genommen hatte (es waren schließlich die Spagetti geworden) steuerte er mit Tablett in den Händen den Tisch an, an dem die beiden saßen. "Hallo, darf ich stören?", fragte er mit einem freundlichen Lächeln und nickte den beiden zu.

"Keine Sorge, so schnell wirst du mich nicht los!", lachte Soraya leise während sich die Haare in ihrem Nacken aufstellten und sich eine Gänsehaut auf ihrem Rücken bildete. Mit einem amüsierten Grinsen auf den Lippen drehte sie sich um und gab ihm einen kurzen Kuss. "Du kennst mich, ich kann ziemlich hartnäckig sein", neckte sie und sah ihn dann mit schiefgelegtem Kopf fragend an, "sag, ist das Fenster in deinem Zimmer immernoch offen?"

Eron nahm dankbar die Hand entgegen und ließ sich von Kit aufhelfen. "Bin ganz deiner Meinung!", grinste er, "ausserdem können die ganzen Ernährungsfuzzis sagen was sie wollen, aber nach dem Schwimmen schmeckt mit Fast Food einfach am Besten!" Er klopfte mit der Hand auf seinen Bauch und tatsächlich knurrte sein Magen nur Momente später. "Ob Harold heute Pommes gemacht hat?", grübelte er laut, während er den Weg zu den Duschen einschlug.

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Beitrag von Schreibsel-Chi Do 8 März 2012 - 11:52

"Gute Frage", antwortete Alexei nachdenklich und legte den Kopf schief. "Wenn du es nicht zugemacht hast, bestimmt." Er konnte sich jedenfalls nicht dran erinnern es geschlossen zu haben, was Soraya damit bezweckte wusste er allerdings auch nicht. Sein Zimmer lag hoch genug über dem Boden, dass niemand dort so einfach einsteigen konnte.

"Heute ist nicht unbedingt sein ungesunder Tag", antwortete Kit und zurckte mit den Schultern. Vielleicht hast du ja Glück und er hat trotzdem welche gemacht. Allerdings würde ich ihm nicht unter die Nase reiben, dass du dein Essen Fast Food genannt hast. Könnte sein, dass er dann wieder anfängt zu Salzen."
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Beitrag von Robyn Do 8 März 2012 - 11:52

„Das ist echt doof gelaufen, huh?“ Nate hatte sich neben Dahlia unter das Dach gestellt und starrte nun mit einem halbherzigen Lächeln auf die Straße. Die Pfützen wurden von dem Regen immer größer und langsam wurde es auch für Nate ungemütlich in seinen Klamotten. Er schob seinen Ärmel zurück und sah auf seine Uhr. Wenn sie länger wartete, holte sie sich hier bestimmt noch den Tod.
Besorgt sah er zu Dahlia hinüber und legte schließlich einen Arm um sie. Behutsam ließ er seine Hände an ihren Arm auf und ab gleiten, um sie ein wenig aufzuwärmen und sah ihr dabei ins Gesicht. In ihren blauen Augen konnte er sich irgendwie immer so leicht verlieren. Mühsam schluckte er, als er bemerkte, wie sein Herz wieder schneller schlug und ihm ganz langsam etwas klar wurde.
„Wegen vorhin...“ Nate atmete tief ein und fragte sich, was bloß in den letzten Tagen in ihn gefahren war. Ob diese Grippe einem auch auf den Verstand und die Gefühle schlug?
„Dahlia“ Seine Hände verharrten allmählich auf ihren Schultern, während er sich vor lehnte und sie im nächsten Augenblick sinnlich küsste.
„Ich... ich weiß, das klingt bestimmt verrückt, aber ich glaube,... nein, ich bin mir ziemlich sicher... dass ich mich in die verliebt habe. Trotz... allem. Was ist. War“

„Hm... und wir? Wohin mit uns?“ Rachel sah Natalie fragend an, nachdem Flynn den Tisch angesteuert hatte, an dem Raven saß. „Ich würde mich zumindest gerne schnell hinsetzen... am Ende läuft noch wer in mich herein, bei meinem Glück heute“ Lachend zwinkerte sie ihrer Freundin zu.

Ravens Mund klappte schlagartig zu und sie verstummte, während Reshma den Jungen lächelnd ansah und nickte.
„Du musst Flynn sein, oder? Denn jemand anderes würde sich wohl kaum an unseren Tisch setzen. Nicht freiwillig“, fügte sie schmunzelnd hinzu und deutete auf einen der freien Stühle. „Setz dich ruhig. Ich bin übrigens Reshma, Ravens Schwester“, stellte sie sich vor und rückte ihre Brille erneut zurecht.
Raven wickelte derweil ein paar Nudeln mit ihrer Gabel auf und schaute daraufhin zu ihm hoch.
„Das Gespräch hat dann aber nicht wirklich lange gedauert. Was kam denn dabei raus?“, fragte sie neugierig.

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Beitrag von Sandfloh Do 8 März 2012 - 12:23

"Sehr gut." Soraya lächelte verschmitzt und drehte sich dann zur Seite, um das Fenster zu öffnen. "Ich würde nämlich gerne etwas probieren", gestand sie mit einem Zwinkern und löste sich einen Moment später in eine Wolke aus Sand auf, die von einem leichten Wind zum Fenster hinaus getragen wurde. Da es regnete versuchte Soraya, so eng wie möglich an der Häuserwand zu bleiben und stellte erleichtert fest, dass das Fenster von Alexeis Zimmer tatsächlich einen Spalt offen stand.
Dank dem Training hatte sie die Sandpartikel schließlich soweit unter Kontrolle, dass sie jene, die durch den Spalt rieselten, die Gestalt einer Hand annehmen ließ und das Fenster von innen öffnete.
Als sie nur einen Moment später in Alexeis Zimmer stand, konnte sie sich ein stolzes Lächeln nicht verkneifen. So langsam wurde sie richtig gut!
Doch lange hielt sie sich mit ihrer stummen Selbstbeweihräucherung nicht auf, sondern ging eilig zu Alexeis Schrank und zog verschiedene Kleidungsstück heraus: Boxershorts, eine Jeans, zwei verschiedene Shirts, eine Sweatjacke. Das Herunterbringen der Kleidung stellte sich schon etwas schwieriger da, doch schließlich fand Soraya eine Lösung: Sie ließ lediglich ihren Unterkörper jene sandsturmartige Struktur anzunehmen und schwebte nur wenige Minuten nach ihrem plötzlichen Verschwinden wieder vor ihrem Zimmerfenster. "Hier", lächelte sie und streckte Alexei die Hände mit der Kleidung entgegen, "ich hoffe, das ist okay?"

"Nein, DIE Lektion hab ich gelernt!", erwiderte Eron und schüttelte mit angewidertem Gesichtsausdruck den Kopf, "boah, das war dermaßen widerlich!"
Er schnappte sich eines der beiden Handtücher, die neben der Tür zur Umkleide auf dem Boden lagen und reichte Kit das andere. "Blitzdusche, Blirtzanziehen und dann Mensa?", schlug er Kit mit fragender Miene vor.

In Dahlias Kopf schien zeitgleich völlige Ruhe zu herrschen und ein heftiger Sturm zu wüten. Während ihr Herz so raste dass sie die einzelnen Schläge nicht mehr ausmachen konnte, dröhnten in ihrem Kopf sie verschiedensten Befehle: "Sag was!" "Sag nix!" "Lauf weg!" "Küss ihn!"
"Ich...", flüsterte sie schließlich kaum hörbar und sah Nate direkt in die Augen. Seine herrlich blauen Augen...
"Ich weiß nicht, ob ich dich liebe", gestand sie schließlich, griff aber zeitgleich nach seiner Hand und drückte sie sanft, "ich meine, wenn du lächelst, schlägt mein Herz so schnell, dass..." Sie hob die Hand, unfähig, ihre Gefühle in Worte zu kleiden und stockte dann. Nur um sich vorzubeugen und Nate sanft zu küssen. Wenn keine Worte, dann eben Taten!

"Setz dich doch einfach zu mir!", bot Natalie schmunzelnd an und klopfte auf den freien Platz neben sich, "ich geb dir sogar was von meiner leckeren Suppe ab!"
Sie tunkte den Löffel in selbige und fischte einige Crackerkrümel von der Oberfläche, um sie dann in ihrem Mund verschwinden zu lassen. "Hmm, lecker!", grinste die und schob die Schüssel dann leicht in Rachels Richtung, "willst du probieren?"

"Ähm, ich glaube, wenn man es auf einen Satz runterbrechen will, dann hat mit der Professor angeboten, meinen Abschluss hier an der Schule zu machen", erwiderte Flynn mit einem nervösen Lächeln und griff nach seinem Besteck. Doch seine Finger waren zu zittrig, sodass ihm die Gabel aus der Hand rutschte und zu Boden fiel. "Entschuldigt...", murmelte er leise und beugte sich runter, um das Besteck aufzuheben.

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Beitrag von Schreibsel-Chi Fr 9 März 2012 - 8:25

"Praktisch, du hast nie erwähnt, dass du fliegen kannst", sagte Alexei und nahm ihr die Klamotten aus der Hand. "Danke, du Wonderwoman." Bevor er wieder zur Seite trat um Soraya reinzulassen, lehnte er sich ein Stück zum Fenster raus, zog an ihrem Kragen und küsste sie.

"Klingt nach einem Plan", erwiderte Kit grinsend und hielt Eron die Tür zur Dusche aus. "Schon nen Ausweichplan, falls es keine Pommes gibt? Ich wäre da ja eher für Salat."
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Beitrag von Sandfloh Fr 9 März 2012 - 8:45

Soraya musste ihre ganze Konzentration aufbringen, um ihre jetzige Gestalt beibehalten zu können. Es war weder gut, sich komplett in Sand aufzulösen, noch ihre normale Gestalt anzunehmen und die drei Stockwerke ungebremst Richtung Erde zu sausen.
"Gern geschehen, Superman!", grinste sie und beeilte sich dann, durch das Fenster wieder in ihr Zimmer zu kommen, da ihre Beine schon bereits dabei waren, ihre ursprüngliche Form anzunehmen. "Der Trick mit dem Fliegen ist übrigens noch nicht so alt", erzählte sie und strahlte stolz, "inzwischen hab ich es auch soweit unter Kontrolle, dass ich an den Fensterscheiben vorbeiziehen kann, ohne dass die danach völlig abgerieben und blind sind. Ich wette, das freut den Professors." Das Lächeln wurde zu einem schiefen Grinsen, während sie sich die Haare aus dem Gesicht strich.

"Nur wenns zu dem Salat noch Vitamin F wie Fleisch gibt!", war Erons Antwort, während die Tür hinter ihm zufiel. Das Handtuch landete einige Meter weiter an einem Haken während Eron sich sein Duschgel schnappte und eine der freien Duschen ansteuerte. "Grünzeug ist ja im Prinzip ganz okay, aber satt werde ich davon nicht!", grinste er, "muss ich ja auch nicht, bin ja keine Kuh!"

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