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Mutant High-Das RPG XX

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Mutant High-Das RPG XX - Seite 40 Empty Re: Mutant High-Das RPG XX

Beitrag von Schreibsel-Chi Do 12 Apr 2012 - 22:26

Schule, Prüfungen, das alles fühlte sich so ewig weit weg an. Fast hatte er vergessen, dass sie nicht nur seine Frau, sondern auch seine Schülerin war. Oder technisch gesehen die Schülerin seines Bruder. Was immernoch bedeutete, dass es niemand wissen durfte. Eigentlich durfte er dann nicht einmal hier sein, was ihm aber furchtbar egal war. Dann folgen sie eben auf.
Lächeln gab er ihr einen kleinen Kuss und setzte sich dann wieder hin. "Wenn deine Prüfungen durch sind, wird mich auch niemand daran hindern dich als meine Frau vorzustellen", sagte er und genoss das Gefühl von normalität, dass sich einstellte. Wenn er alles andere vergaß, dann bekam er fast das Gefühl, dass das einzige Problem, das es im Moment zu lösen gab, das war, wie sie noch bis zum Jahresende unentdeckt blieben.
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Beitrag von Robyn Do 12 Apr 2012 - 22:54

Leonie nickte langsam und schob lächelnd ihre Finger zwischen seine. Das war eines der wenigen Dinge, die ihr irgendwie Halt gaben, auch jetzt. Zu wissen, dass sie ihn hatte und nach den Prüfungen würde das auch jeder andere wissen können. Ohne dass sie beide dafür Ärger bekamen. Nur noch ein paar Monate, sie hatten schließlich bereits Anfang Oktober. Endlich. Anfangs war die Zeit so langsam vorüber gegangen, besonders in den Sommerferien, was natürlich auf der einen Seite auch gut gewesen war.
„Was... für ein Tag ist heute? War das...gestern, dass wir geheiratet haben?“, fragte sie und nippte erneut kurz an dem Glas, ehe sie es auf den Tisch stellte.

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Beitrag von Schreibsel-Chi Do 12 Apr 2012 - 23:01

"Sonntag. Ja, so unglaublich das auch klingt, es ist erst gestern gewesen", lachte Kit leise, während er mit ihren Fingern spielte und sanft über ihre Haut streichelte. Wenn er sich vorstellte, dass die Hände vor ein paar Stunden klauenbewehrte Pranken gewesen waren, die auch nach ihm geschlagen hatten, wurde ihm fast schlecht. Schauernd erinnerte er sich daran, wie die Gruppe ausgesehen hatte, die Stevens gestellt hatten. Nachdem sie ihn umgebracht hatten. Kinder in dem alter sollten so etwas nicht tun. Niemand sollte so etwas tun, aber verurteilen konnte er sie auch nicht wirklich, der Mann war ein krankes Schwein gewesen. Und trotzdem hatte er das Gefühl, dass gerade die 6 sich damit auf ein und die selbe Stufe gestellt hatten.
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Beitrag von Robyn Do 12 Apr 2012 - 23:26

„Was ist?“ Leonie hatte Kit beobachtete, während er in Gedanken versunken war. Sanft drückte sie seine Hand, während sie ihn weiterhin eindringlich ansah. „Was ist passiert? Bitte... sag es mir. Wie... kam es dazu, dass ich angeschossen wurde? War...“ Sie verstummte, ließ den Blick grübelnd über die Decke gleiten. „Das war in der Stadt... oder? In einer Gasse...“, fuhr sie leiser fort und erinnerte sich dabei dunkel an das Bild, das Flynn gemalt hatte. Von ihr. Die Erinnerung daran vermischte sich dann den Bilder, was wirklich gewesen war. Sie konnte sich dunkel an die Gasse erinnern, an den Schmerz und an die Angst. Leonie schluckte schwer, starrte auf den Verband an ihrer Schulter und sah von diesem wieder zu Christopher auf. „Warum war ich dort!? Kit, bitte...“

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Beitrag von Schreibsel-Chi Do 12 Apr 2012 - 23:33

Als Leo von der Gasse sprach, sah er sie erstaunt an. Erinnerte sie sich an das was passiert war? Innerlich hatte er gehofft ihr gar nicht erzählen zu müssen was passiert es, es einfach zu vergessen, deswegen sah er sie auch ein wenig leidend an, als sie ihn so direkt fragte.
"Ja, es war in einer Gasse", sagte er leise. So gerne er auch weggeschaut hätte, er hielt den Blickkontakt. "Raven hat dich dahin gelockt. Und dann waren da noch ein paar Jungs, denen du wohl Angst gemacht hast, die haben geschossen. Das sollten wir später klären, du brauchst Ruhe. Alles was zählt ist doch, dass alles wieder gut ist, nicht?", erklärte er schnell und Lächelte sie dann aufmunternd an. Es würde schon alles wieder gut werden.
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Beitrag von Robyn Fr 13 Apr 2012 - 1:45

„Raven!?“ Leonie sah Kit verwirrt an, schüttelte knapp den Kopf und biss sich auf die Lippen. Was hatte Raven damit zu tun? Warum hatte sie sie in die Gasse gelockt? Diese und noch viele weitere Fragen schossen ihr in den Sinn und lagen bereits auf ihrer Zunge, aber sie bemühte sich darum, sie nicht auszusprechen. Leonie konnte Kit ansehen, dass er nicht darüber sprechen wollte, nicht jetzt und später vermutlich auch nicht, aber irgendwann wird irgendjemand ihr Rede und Antwort stehen müssen.
„Ich verstehe ja nicht mal, was alles wieder gut ist. Dass ich diesen Schuss überlebt hab!? Was ist 'alles'?“ Und da waren sie, noch mehr Frage, weswegen Leonie wieder den Mund schloss und knapp nickte. „Später...Meinetwegen“, lenkte sie ein und sich mit ihren linken Arm über Gesicht fahren, der kam aber nur wenige Zentimeter weit, als ihr der Schmerz durch die Schulter fuhr und sie scharf Luft holen ließ.
In dem Augenblick klopfte es an der Tür und eine Krankenschwester trat ein.
„Ms Lehmann? Ich wollte Ihnen nur eben kurz Bescheid geben, dass wir ihre Schwester erreicht haben. Sie sagte, sie würde Ihre Eltern anrufen und dass ihr Bruder bereits auf dem Weg wäre“
„....Was!?“ Leonie starrte die Frau ungläubig an, dann huschte ihr Blick zu Kit hinüber.
„Uhm... danke“, murmelte sie daraufhin und die Schwester schloss die Tür wieder hinter sich.

„Dann... seid ihr am Mittwoch da? In Ordnung... ja, ich richte es ihr aus. Sicher. Hm“ Eileen war in ihrem Zimmer und warf ein paar Dinge in ihre Tasche. „Ja, ich fahr ins Krankenhaus. Ryan hol ich morgen früh vom Flughafen ab. Mach ich. Bis Mittwoch“ Seufzend legte sie auf und steckte das Handy dann ebenfalls in die Tasche. Nervös kaute sie auf ihrer Unterlippe, sah dann nach, ob sie alles in der Tasche hatte und schnappte sich anschließend ihre Jacke.
Sie hatte sich die Nummer eines Taxis heraus gesucht, aber noch nicht angerufen – sie wollte warten, bis der Jet da wäre... mit Seth. Danach würde sie zu Leonie fahren.

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Beitrag von Sandfloh Fr 13 Apr 2012 - 4:21

Gentle merkte, dass sich ein leichter Schleier über seinen Kummer legte und er drehte den Kopf in Dales Richtung, um ihn mit einem dankbaren Lächeln zu bedenken. Mehr als ein müdes Zucken der Mundwinkel brachte er jedoch nicht zustande. Doch er versuchte es auszugleichen, indem er seinen noch leicht deformierten Arm hob und vorsichtig um Dale legte.

"Alles was du willst", erwiderte Kea mit tränenerstickter Stimme und lächelte Jasper sanft an, "wie wäre es, wenn ich dir eine Tasse Tee koche die dann auf dem Nachttischschrank auf dich wartet? Neben mir?"
Sie gab ihm einen sanften Kuss und strich ihm eine schmutzige Strähne aus dem Gesicht. "Ich werd dir deinen Bademantel raussuchen", erklärte sie und gab ihm einen letzten Kuss, ehe sie sich von ihm löste und im Schlafzimmer verschwand.

Flynn verzog den Mund, während er Raven besorgt und mitleidig betrachtete. "Das...tut mir so leid", flüsterte er leise und strich ihr tröstend über Schulter und Rücken, "ich...Raven, ich weiß nicht, was ich sagen könnte um dich zu trösten." Er strich ihr mit dem Daumen eine weitere Strähne aus dem Gesicht und zögerte kurz, ehe er sich vorbeugte und ihr einen sanften Kuss gab.

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Beitrag von Robyn Fr 13 Apr 2012 - 5:10

Seufzend sank Jasper gegen die Wand im Eingangsbereich, raufte sich die Haare mit beiden Händen und stieß die Luft seinen Lungen aus, sobald Kea im ersten Obergeschoss verschwunden war. Er fühlte sich... zermalmt. Auf jede nur erdenkliche Weise. Da half es auch nicht, dass Kea so wundervoll zu ihm war, denn das gab ihm nur das Gefühl, sie in diesem Moment überhaupt nicht verdient zu haben, weil sie so gut war.
Langsam streifte er die Jacke, schälte sich umständlich aus den Ärmeln und trug sie dann nach oben.
Er hörte Kea in einem der Nebenräumen, während er selbst die Tür vom Bad hinter sich schloss.
Nach und nach streifte er den Rest seiner Klamotten ab, die alle auf einem Haufen landeten und stellte sich anschließend unter die Dusche, das Wasser auf heiß gestellt, sodass die Temperatur des Wasser schon fast auf der Haut schmerzte.

Das fühlte sich falsch an. Wirklich falsch. Aber dann auch wieder nicht.
Es war falsch in dem Sinne, dass sie eben noch von Dan geredet hatte, mit dem Flynn verwandt war und dem er äußerlich so sehr ähnelte. Und das wusste er, sie hatte es ihm schließlich selbst erzählt. Das war ihr wunder Punkt – weil Flynn ihm ähnelte, konnte sie zu ihm erst gar nicht so eklig sein, wie zu all den anderen.
Er wusste, was sie mit Dan verbunden hatte und vielleicht konnte er ahnen, wie sehr sie ihn geliebt hatte. Und nun... war da dieser Kuss von ihm, der ihr Herz furchtbar schnell schlagen ließ und ihrem Körper und ihren Gedanken eine süße Leichtigkeit verlieh. Der Boden fühlte sich für diesen Augenblick an, als bestünde er aus Zuckerwatte und ihre Beine eindeutig aus Pudding.
Raven erwiderte den Kuss, ganz sacht, fast vorsichtig, hob eine Hand und strich mit dieser über sein Gesicht. Als sie sich dann von ihm löste, kam sie nicht umhin, ihn kurz fragen anzusehen, unsicher.
Weshalb hatte er das getan? Weil er... etwas für sie empfand? Oder weil er... weil er dachte, es wäre für sie trösten? Dass sie sich vorstellen könnte, es wäre Dan, der sie...!? Raven schüttelte kaum merklich den Kopf und bemerkte, das ihre Hand noch an seinem Gesicht lag.
Und was nun? Sie öffnete leicht den Mund, während sie noch überlegte, wo sie am besten anfangen sollte. Raven löste nun doch ihre Hand von seinem Gesicht, aber nur um daraufhin ihre Finger zwischen die seine zu schieben.

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Beitrag von Sandfloh Fr 13 Apr 2012 - 5:34

Die Schwester hatte Soraya regelrecht ausgehorcht und als die Zimmertür nach gefühlten Stunden hinter ihr zuschlug, atmete Soraya hörbar auf. Sanft lächelnd sah sie auf Alexei hinab und strich mit den Fingern über seine Wange. "Genau, schlaf dich aus", flüsterte sie leise und spürte, wie die Müdigkeit auch sie übermannte. Vorhin hatte ein Assistensarzt die kleinen Schnittwunden auf ihren Wangen gesäubert und gemeinsam mit dem stark antiseptischen Geruch, der von Alexeis Verband aufstieg. Diese Gerüche, gepaart mit dem quasi nicht mehr existenten Adrenalin sorgte dafür, dass Sorayas Augenlider sich bleischwer anfühlte. Sie ertappte sich dabei, wie sie gähnte und rutschte dann mit dem Stuhl leicht zur Seite, sodass die die Arme auf der Bettkante verschränken konnte. "Nur eine Sekunde die Augen schließen...", nuschelte sie kaum verständlich und bettete ihren Kopf dann auf den Händen.

Kea öffnete die Badezimmertür einen spaltbreit und hängte den Bademantel an den Haken neben der Tür. Sie ertappte sich dabei, wie sie gedankenverloren die schemenhafte Gestalt in der Duschkabine anstarrte. Er sah so kaputt aus und Kea wollte gar nicht wissen, was er alles gesehen hatte. Auch sie hatte die Fernsehübertragung gesehen, jedoch nach wenigen Minuten wieder abgestellt. Sie hatte den Anblick nicht ertragen... Leise seufzend senkte Kea den Blick und zog die Badezimmertür dann behutsam zu, ehe sie hinunter in die Küche ging.

Als Raven den Kopf schüttelte, fühlte Flynn sich, als würde schlagartig sein gesamtes Blut in die Füße rauschen. Es war doch falsch gewesen, hätte er doch nur auf seinen Kopf gehört!
"Ich...tut mir leid", entschuldigte er sich also und trat einen Schritt zurück, "es...ich...es fühlte sich irgendwie einfach richtig an." Er rang sich mühevoll ein schiefes Lächeln ab und verschränkte die Arme hinter dem Rücken. "Ich wollte dich nicht noch mehr verwirren, entschuldige bitte."

Nach und nach verlor der Jet an Geschwindigkeit, und als er schließlich schwebend verblieb, warf Gabriel einen Blick zum Fenster hinaus und erkannte die Umrisse der Schule. Seine Zähne bleiben fest aufeinander gepresst da jede falsche Bewegung mit einem schmerzhaften Ziehen in seiner Wade bestraft wurde. Gott, er wollte nur noch hier raus!

Natalie hatte die Nase flach an die Scheibe gedrückt und winkte Alexander rasch zu sich. "Sie sind zurück! SIE SIND ZURÜCK!", rief sie fast schon hysterisch und winkte energisch den wenigen verbliebenen Menschen in der Mensa zu.

Nereus, der bis eben schweigend vor seiner Tasse Tee gesessen hatte, rutschte nun mit dem Stuhl rückwärts und erhob sich, um zum Fenster hinüber zu gehen. Natalie hatte recht, der Jet senkte sich soeben hinab und verschwand in dem Loch, das sonst vom Basketballfeld verdeckt wurde.

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Beitrag von Robyn Fr 13 Apr 2012 - 6:12

Jasper fuhr sich immer wieder über das Gesicht, als könnte es helfen, den Blick von Stevens loszuwerden. Immer wieder, wenn er die Augen schloss, sah er seine Augen, die ihn anstarrten.
Ihm lief ein kalter Schauer den Rücken hinunter, trotz des heißen Wassers, schrubbte sich und verwendete großzügig das Duschgel, als aus das Shampoo, nur um den Geruch los zu werden, der ihm noch in der Nase hing, hier noch, meilenweit von dem anderen Kontinenten entfernt.
Er war so mit seinen Gedanken beschäftigt, dass er nicht einmal bemerkte, wie Kea herein kam und kurz darauf wieder hinaus ging. Erst, als er den Wasserhahn abgedreht und die Dusche verlassen hatte, da sah er den Bademantel und wusste, dass sie wohl kurz drin gewesen sein musste.
Jasper trocknete sich notdürftig ab, schlüpfte dann in den Bademantel und ließ seine Klamotten in einem Wäschekorb verschwinden, bevor er das Bad verließ.

Oh nein! Oh nein, oh nein, er verstand das ganze falsch! Ehe sich Raven versah, hatte sie sich vor gelehnt und ihre Finger umschlossen den Saum seines Shirts, das er unter der Jacke trug, hielt sich daran fest, während sie zu ihm aufsah. „Nein... Das... deswegen habe ich nicht den Kopf geschüttelt“, versuchte sie die Situation zurecht zu rücken und trat dann den Schritt auf ihn zu, den er eben noch von ihr weg gemacht hatte.
„Ich... wollte es dir sagen, wenn ich wieder in der Schule bin. Da... stand es noch nicht so übel um mich oder meine Schwester, dass ich hätte ahnen können, hier zu landen... Aber... jetzt bist du hier und... eigentlich... ist das jetzt wohl der beste Moment dafür“ Raven blinzelte, atmete tief ein und bemühte sich, ihm direkt in die Augen zu schauen.
„Ich habe mich in dich verliebt, Flynn. Die... letzten Wochen mit dir, das waren die besten...seit langem. Ich... liebe dich“

„Sie sind da“, raunte Jared, der binnen von wenigen Sekunden am Fenster gestanden hatte und einen Blick auf den Jet erhaschen konnte, der inzwischen in dem Basketballfeld verschwunden war. Im nächsten Moment stand er dann wieder neben Notion und lächelte sie aufmunternd an.
„Lass uns in die Mensa gehen... ich bin mir sicher, die anderen werden nach kommen... Und Gabriel ist da bestimmt mit dabei und würde sich freuen, dich zu sehen...“

„Endlich!“ Alexander war nervös aufgesprungen und war an Natalies Seite geeilt, presste die Handflächen gegen das Glas und starrte hinaus. „Ich hoffe, es geht ihnen allen gut“, sprach er leise seine Gedanken aus und schluckte schwer. Wie viele waren wohl zurück gekehrt, von denen, die gegangen waren? Hoffentlich alle... Er dachte an Vallery, aber auch an Mike, Raven und natürlich Zoe.

Eileen hastete durch den Korridor, nachdem sie aus einem der Fenster den Jet entdeckt hatte. Sie war auf dem direkten Weg zu den Fahrstühlen, in der Hoffnung, so die anderen abpassen zu können... Seth ganz speziell...

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Beitrag von Sandfloh Fr 13 Apr 2012 - 7:28

Kea hatte die Bettdecke nochmal extra aufgeschlagen und die Tasse mit Jaspers Lieblingstee auf seinen Nachttisch gestellt. Sie hatte einen Moment mit dem Gedanken gespielt, eines der sexy Negligès anzuziehen die sie sich von ihrem hart ersparten Geld geleistet hatte, entschied sich aber dagegen. Jasper brauchte jetzt jemanden, der ihm zuhörte und ihn umarmte, und so entschied sie sich für Shorts und T-Shirt. Als sie hörte, wie die Badezimmertür aufging, erhob sie sich vom Bett und stellte sich wartend in den Türrahmen. "Hey", begrüßte sie ihn mit einem zaghaften Lächeln und streckte ihm die Hand entgegen, "kommst du?"

"Wow, das...." Ein Lächeln schlich sich auf Flynns Lippen und legte seine Hand um ihre ums sie davon abzuhalten, den Saum seines Shirts am Ende noch aufzuribbeln. "Raven, bitte versteh das nicht falsch, aber ich muss dich etwas fragen..." Er legte die freie Hand an ihre Wange und lehnte sich zu ihr hinab, sodass sein Gesicht nur wenige Zentimeter von ihrem entfernt war und seine braunen Augen ruhig in ihre blauen blickten. "Liebst du mich nur, weil ich Dan ähnlich bin? Denn ich möchte nicht der Ersatzspieler in deinem Liebesleben sein..." Sein Herz klopfte ihm bis zum Hals und ein Teil in seinem Kopf wollte ihn überreden, die Antwort nicht abzuwarten und Raven gleich zu küssen. Doch das hier war etwas, das ihm wichtig war.

"Bestimmt!" Natalie hatte die Handflächen aneinander gelegt und spürte, wie ihr das Herz bis zum Hals schlug. "Komm, wir müssen sie abfangen!" Sie hakte sich bei Sander ein und zog ihn kurzerhand mit sich, aus der Mensa und den Gang entlang. "Wo können wir sie abfangen?", wandte sie sich mit fragender Miene an Sander, ehe sie sich suchend nach einem der verstecken Fahrstühle umsah.

Eron saß verkrampft auf dem Plastikstuhl und starrte auf den grauen Linoleumsboden, bis das Muter vor seinen Augen verschwamm. Okay, er wusste, dass es schon nett war, dass er überhaupt hier warten durfte, da er ja nicht zu Reshmas Verwandten gehörte, aber irgendeine Form von Info wäre trotzdem schön. Dass sie die OP überstanden hätte, dass es ihr gut ginge, irgendwas...

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Beitrag von Schreibsel-Chi Fr 13 Apr 2012 - 8:04

Ein Glück, dass die Krankenschwester kam, so kam Kit nicht in die Verlegenheit antworten zu müssen. Jedenfalls nicht sofort. Erst als die Schwester wieder weg war, legte er ihr eine Hand gegen die Wange.
"Ich verspreche dir, dass ich dir alles erzähle", sagte er, wenn auch widerstrebend. Nur weil er ihr nichts sagte, hieß das nicht, dass andere ihr nichts erzählen würden. "Aber nicht jetzt. Ruh dich erstmal aus, werd gesund."

Die Schwester mit Alexeis Krankenakte setzte sich gleich daran das ganze im Computer zu registrieren, was sie ungefäht fünf Minuten kostete. Als sie das Program wieder schloss und die nächsten Akten holte um sie weiter zu reichen, ploppte auf einem ganz anderen Server ein Popup auf, dass jemandem erzählte, dass ein anderer Jemand aufgetaucht war, nach dem schon ziemlich lange gesucht wurde. Noch während Alexei seine Narkose ausschlief, setzten sich schon kleine Rädchen und Hebel in Bewegung.

Notion war auch aufgesprungen, als der erste Ruf ertönte und sah zum Fenster. In die Mensa und warten? Sie sah Jared mit einem fast perplexen Fragen an. Das würde sie nie aushalten. Warten ob Gabriel da war, ob es ihm gut ging, bis er in die Mensa kam. Also wählte sie den wesentlich schnelleren Weg. Sie lauschte, so lange bis sie tatsächlich Gabriels Gedanken hörte.
"Er lebt! Er ist hier!", rief sie freudig, schlang die Arme um Jared und küsste ihn stürmisch. Sie wartete gar keine Antwort ab, sondern griff nach seinem Handgelenk und zog ihn mit sich durch die Gänge zu den Fahrstühlen.
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Beitrag von Robyn Fr 13 Apr 2012 - 8:37

Jasper lächelte müde, etwas entspannter als vorhin im Türeingang und nahm Keas Hand, aber anstatt ihr in den Raum hinein zu folgen, hielt er sie noch kurz fest. „Tut mir Leid, dass ich gegangen bin... also, dass ich für mich beschlossen habe, den anderen zu helfen. Du hast dir... so Sorgen um mich gemacht... Entschuldige“ Er trat auf sie zu und schlang daraufhin seine Arme um sie.
„Ich bin so froh, dich zu haben... und gerade deswegen sollte ich... umsichtiger sein“, wisperte er und küsste sie. „Danke. Dass du da bist... ich wüsste nicht, was ich jetzt ohne dich tun würde...“

Zuerst hatte Raven Angst gehabt, vor dem, was er nun sagen könnte, trotz des Lächelns, das seine Lippen umspielte. Wer weiß, vielleicht hatten ihre Worte ihm auch nur geschmeichelt und der Kuss eben war wirklich nur eine Trosttat!? Aber dann sprach er seine Bedenken aus und nun schlich sich auch auf ihr Gesicht ein Lächeln. Zaghaft zuckten ihre Mundwinkel nach oben, während ein angenehmer Schauer sie kurz frösteln ließ.
„Nein,... das bist du nicht. Ich habe dich nie als einen Ersatz für ihn gesehen. Ihr beide... seht euch zwar ähnlich... Aber es gibt so vieles, in dem ihr euch unterscheidet, die Augen... die bei dir dunkler sind... der Blick, mit dem du mich ansiehts...“, zählte sie auf, wobei sie schlucken musste, da gerade jetzt sein Blick beinahe dafür sorgte, dass ihr die Beine nachgaben. Natürlich redete sie sich ein, dass es an dem Betäubungsmittel liegen musst, das man ihr vorhin gegeben hatte... vor... einer ganzen Weile.
„Deine Stimme... D- denk bitte nicht, ich hätte dich mit ihm verglichen, weil... ihr beide, ihr seid euch wirklich in vielem so... uneins, dass man euch nicht miteinander vergleichen kann. Ich liebe dich... weil du du bist. Und... nicht er“, fuhr sie fort und drückte seine Hand sanft, während ihr das Herz bis zum Hals schlug.

Die Schwester, die vorhin noch neben Raven gesessen hatte, war kurz nach Flynns Auftauchen verschwunden. Nun war das Mädchen ja nicht mehr allein und sie konnte die Zeit nutzen, um nach ihrer Schwester zu schauen. Mit den neuen Informationen, die sie rasch in Erfahrung gebracht hatte, war sie nun auf dem Weg zurück zu Raven.

„Mr... Haviv?“ Eine Krankenschwester trat von der Seite an den jungen Lehrer heran, in den Händen ein Klemmbrett, von dem sie lächelnd aufsah. „Entschuldigens Sie, ich hatte Sie in einem anderen Korridor gesucht. Sie warten wegen Ms Jamak, oder? Ich kann sie beruhigen, sie hat die Operation gut überstanden und wird wohl in Kürze aufwachen. Sie...“ Die Frau blätterte ein paar Unterlagen auf ihrem Klemmbrett durch. „Sie liegt im Zimmer 152. Aber... das haben Sie nicht von mir“, sagte sie leise und zwinkerte Eron mit einem Lächeln zu.

„Haha... der war gut“ Leonie verzog das Gesicht und ließ sie mit einem unglücklichen Gesichtsausdruck tief ins Kissen sinken. Nervös biss sie sich auf die geschundene Unterlippe und bemühte sich um eine ruhigere Atmung. Leichter gesagt, als getan – das Herz schlug ja auch nicht langsamer, nur weil man es darum bat.
„Mein Bruder ist auf dem Weg... Das hat den Vorteil, dass ich wohl schneller wieder bei Kräften sein werde... Nur...was...“ Sie verstummte, schüttelte den Kopf und atmete tief ein. „Nein. Nein, das... das machen die schon nicht. Meine Eltern... fliegen bestimmt nicht deswegen in die Staaten...“

„Hm... warte... ich meine...“ Alexander sah sich um, kniff die Augen grübelnd zusammen und zog Natalie kurz darauf sanft mit sich. „Da lang! Ich meine, die müssten dort sein!“, raunte er, deutete gerade aus, wobei er lediglich die Richtung meinte – der genaue Standpunkt der Fahrstühle wollte ihm nicht einfallen. Allerdings war er sich nicht einmal sicher, den überhaupt mal gewusst zu haben.
Aber die Richtung konnte er vage angeben, den Rest mussten die anderen machen – ihnen entgegen kommen.

Während Notion Jared hinter sich her zog, fragte der sich, wie schlau es war, dass er mit ging... Natürlich gab es viele, von denen er sich vergewissern wollte, dass sie zurück kamen, dass es ihnen gut ging, aber... Er wusste, was Gabriel Notion bedeutete – und viel mehr, was sie ihm bedeutete. Er schluckte, biss sich in die Innenseite der Backe und entschied, sich auf jeden Fall zurück zu halten... im Hintergrund, auch wenn es ihm schwer fallen würde.

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Beitrag von Sandfloh Fr 13 Apr 2012 - 8:57

Als der Jet aufsetzte, schien es, als ginge eine Welle durch sein Inneres. Javier atmete auf und erst jetzt schien der letzte Rest Anspannung von ihm abzufallen. Die Folge daraus war ein leichtes Zittern seiner Hände als er den Gurt löste und aufstand. Doch anstatt den Jet so schnell wie möglich zu verlassen, blieb er neben Mias Sitz stehen und hielt ihr mit einem schwachen Lächeln auf den Lippen die Hand hin.

Anders als Javier hatte Caleb keine Probleme damit, den Jet wenige Sekunden nach der Landung zu verlassen. Er wartete nicht einmal darauf, dass die Rampe ganz herunter gelassen war, sondern sprang einfach herunter und ging mit leicht hinkenden Schritten zur Tür des Hangars.

Gabriel biss sich so fest auf die Unterlippe, dass die dünne Haut aufriss, als Nightcrawler ihm hochhalf. Für einen kurzen Moment tanzten Sterne vor seinen Augen, doch Gabriel kämpfte gegen die aufkeimende Übelkeit an und hinkte mit Hilfe des blauhäutigen Lehrers den anderen Schülern hinterher, in Richtung der Fahrstühle. Als Gabriel versuchte, das verletzte Bein aufzusetzen, fuhr ein heftiger Schmerzimpuls durch das gesamte Bein und ließ ihn schmerzvoll aufstöhnen. Nightcrawler schüttelte zungeschnalzend den Kopf und festigte den Griff um Gabriels Brustkorb, um ihn im nächsten Moment mit sich direkt vor den Fahrstuhl zu teleportieren. Sie erschienen nur wenige Meter von Caleb entfernt vor der runden Fahrstuhlkabine und traten mit ihm gemeinsam ein. Erneut tanzten die Sterne von Gabriels Augen und er lehnte sich leise seufzend gegen die fast schon unnatürlich weiße Wand der Kabine, während einige Blutstropfen auf den Boden fielen und dort ein seltsames Spritzmuster hinterließen.
Caleb musterte die Kabine abschätzig, schnaubte dann aber und quetschte sich noch mit hinein, ehe sich die Tür schloß.

Flynns Herz schlug so schnell, dass er befürchtete, er könne jeden Moment bersten, während er Ravens Worten lauschte. Mit jedem neuen Satz wurde sein Lächeln eine Spur breiter, und als sie schließlich schwieg, tat er das, was er eigentlich schon vor Tagen hatte tun wollen: Er zog sie sanft an sich und drückte ihr einen langen, liebevollen Kuss auf die aufgesprungenen Lippen.

Eron sah sie Schwester einen Moment lang baff an, ehe er aufsprang und sie spontan umarmte. "Danke!", raunte er ihr heiser zu und wollte sich schon zu Raven umdrehen, um sie gleich mit ins Zimmer zu nehmen. Als er jedoch sah dass sie....beschäftigt war, wandte er sich ab und machte sich auf die Suche nach dem richtigen Zimmer.
Er fand es wenige Minuten später und zögerte einen Moment, ehe er die Klinke runterdrückte und das Zimmer betrat. Der starke antiseptische Geruch von Krankenhauszimmern war ihm schon immer unbehanglich gewesen und die Tatsache, dass Reshma in dem Bett irgendwie verloren wirkte, mit dem Tropf und so, machte seine Abneigung nicht gerade weniger. Trotzdem trat er näher er blieb neben dem Kopfende des Bettes stehen. Gedankenverloren sah er auf die schlafende Reshma hinab und streckte die zerschürfte Hand aus, um ihr eine verirrte Strähne aus dem Gesicht zu streichen.

"Okay!" Natalie nickte und zog Sander dann weiter mit sich. Sie waren gerade an einer hölzernen Säule vorbei gegangen, als Natalie ein seltsames Summen wahrnahm, das sie irgendwie an das Objektiv einer Kamera erinnerte. Sie blieb verwundert stehen, runzelte die Stirn und ihre Augen wurden groß als sie erkannte, dass das Summen aus der Säule kam. "Das muss der Fahrstuhl sein!", verkündete sie enthusiastisch und drehte sich um, um wie gebannt auf das dunkel lakierte Holz zu starren.

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Beitrag von Schreibsel-Chi Fr 13 Apr 2012 - 9:13

Still dachte Kit bei sich, dass sie das aber lieber sollten, sprach das aber nicht laut aus. Er wusste, dass Leo nicht gut auf ihre Eltern zu sprechen war. Wenn er ehrlich war, dann hoffte er auch fast, das niemand kam, das bedeutete nämlich, dass er bei ihr bleiben könnte.
"Das klärt sich schon alles. Vor morgen wirst du dir dein hübsches Köpfchen nicht zerbrechen müssen. Ehrlich, schlaf noch ein bisschen, du brauchst das", sagte er leise. Weil er nicht mehr mitansehen konnte, wie sie sich die Lippen blutig biss, strich er ihr sanft mit dem Daumen über sie.

Nervös hibbelnd stand Notion vor dem Fahrstuhl und wartete darauf, dass die Türen sich öffneten. Wenn Gabriel nicht mit der ersten Ladung hockam, dann würde sie eben nach unten fahren. Sie war einfach so furchtbar erleichtert, dass er noch lebte, da kümmerte es sie wenig, dass die Schüler unten nichts zu suchen hatten.

Seth hetzte nicht sonderlich um aus dem Jet zu kommen, da die anderen aber zum Teil noch fertiger war als er, war er doch einer der ersten, die am Fahrstuhl ankamen. Bei Calebs Gesichtsausdruck entschied er sich aber dafür nich zu warten. Mit dem wollte er jetzt nicht unbedingt zusammen in einem kleinen Raum sein.

Eigentlich, dachte Dale und sah die Rampe an, als wäre sie ein fremdes Wesen, war es hier doch bequem genug. Wieso also den Jet verlassen, dazu musste er sich nur bewegen.
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Beitrag von Robyn Fr 13 Apr 2012 - 10:18

Mia erwiderte das Lächeln, das auf ihrem Gesicht jedoch sehr zerbrechlich aussah und nahm dann Javiers Hand. Mit der anderen schnallte sie sich rasch ab und stand dann auf. Sie wollte nur noch hier raus und duschen. Lange, sehhr lange duschen und sich dann für Tage in ihrem Bett unter der Decke verstecken, darauf hoffend, dass sie alles vergessen würde.
„Willst du...die Nacht über bei mir schlafen?“, fragte sie leise Javier, als sie auf ihn zu trat.
„Ich...will nicht allein im Zimmer sein“

Raven erwiderte den Kuss, genoss ihn in vollen Zügen und war dabei auch nicht mehr so zögerlich, wie vorhin. Ihre Hand wanderte zu seinem Rücken, schlang sich um ihn, während sie mit der linken aufpassen musste, sie nicht am Ende zu sehr zwischen sie einzuklemmen.
Als sie sich schließlich von ihm löste, kribbelte es in ihrem ganzen Körper und in ihrem Bauch flatterte es verdächtig.
„Ms Jamak“ Eine Krankenschwester räusperte sich, peinlich berührt die zwei stören zu müssen und trat auf sie zu, woraufhin Raven ein Schritt zurück ging, mit ihrer Hand aber wieder nach der seinen griff. „Ja?“
„Ihre Schwester hat die Operation gut überstanden und wurde bereits auf ein Zimmer gebracht. Nummer 152, da müssen Sie den Gang hinunter, dann nach links, ein Stück gerade aus und dann wieder links. Sie sollte bald aufwachen, falls sie zu ihr möchten“
„Danke... vielen Dank. Ich werde mich auf den Weg machen“, sagte Raven lächelnd und strahlte noch etwas breiter, als ihr etwas einfiel. Oder besser gesagt, jemand. Eron! Doch, als sie sich nach ihm umsah, konnte sie ihn nicht mehr entdeckten.

Es dauerte eine Weile, aber schließlich kam Reshma zu sich. Zunächst nahm sie vage durch die Lider Licht und Schatten war, dann hörte sie das leise Summen einer Lampe, etwas tropfte und dann war doch noch etwas... Atem? Sie nahm einen tiefen Atemzug und schlug dann blinzelnd die Augen auf.
Alles war so grell und sie brauchte ganz schön, bis sie einzelne Konturen ausmachen konnte, darunter auch eine Gestalt neben ihrem Bett. Sie konnte erkennen, dass das nie und nimmer ihre Schwester sein konnte und so rutschte ihr der nächstbeste Name über die Lippen, der ihr einfiel. „Eron?“

Sander sah blinzelnd auf, doch als schließlich auch Notion und Jared vor dem Stück Wand standen, war er sich sicher, hier gar nicht so falsch zu stehen. Mit einem matten Lächeln nickte er den beiden zu und riss sich dabei zusammen, nicht nervös auf den Füßen vor und zurück zu wippen.
Jared fühlte sich derweil zunehmen unwohler, drückte sacht Notions Hand und räusperte sich leise.
„Ich bin kurz weg... ich schau in der Mensa, wen ich finden kann... Ich werde gleich wieder da sein, ich beeil mich“, sagte er leise und lächelte Notion entschuldigend an.

„Hmm...“, machte Leonie, alles andere als begeistert und drückte zärtlich seine Hand. Sie war müde, das ließ sich nicht bestreiten, sie war sich auch ziemlich sicher, dass sie fertig aussah. Und das trotz des kurzen Adrenalinschubs, der durch die Nachricht der Schwester verursacht wurde. So schnell wie der gekommen war, war er schon fast wieder verraucht... zurück blieb die leise Panik. Eileen wusste ja wenigstens, dass ihre Schwester etwas mit einem Lehrer hatte... aber Ryan nicht. Und von ihren Eltern ganz zu schweigen.
Seufzend blinzelte sie und nickte schließlich. „In Ordnung. Ich versuchs. Aber... kannst du da sein, wenn ich später aufwache?“

Müde schnallte sich Vallery ab, der Blick ruhte auf Aiden, der bewegungslos auf seinem Sitz festgeschnallt war und nicht einmal annähernd Anstalten machte, das zu ändern. Sie schluckte bitter, überlegte, was sie tun könnte – aus ihn zu umarmen und mit ihm zu sprechen, wusste aber, dass beides nicht helfen würde.
Colin schwang sich derweil bereits aus seinem Sitz, trat dann zur Seite und machte Alison Platz, die mit einem müden Lächeln an ihm vorüber ging.

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