Ich lese gerade...

Ich habe endlich "Die Landkarte der Zeit" von Felix J. Palma begonnen- schöner Stil, plotmäßig weiß ich noch absolut nicht, worauf die Geschichte eigentlich rausläuft, das ist interessant =)

Und Bartimäus ist einfach eine gute Reihe- Bartimäus selbst erzählt ja und macht in den Fußnoten einfach total lustige sarkastische Kommentare.
Ich werd mir die Reihe auch nochmal vornehmen, letztes Mal ist mir nach Band zwei irgendwas dazwischengekommen, was aber nicht an der Qualität des Buchs lag.

Ich habe gestern mit "Nichts: Was im Leben wichtig ist" von Janne Teller begonnen. Gefällt mir bisher wirklich gut.

Ich bin mal wieder mit 'Wächter der Nacht' angefangen.
Sergej Lukianenko ist einfach ungeschlagen, vor allem seine Wächter-romane. Die Filme kann man allerdings vergessen.

Ich bin immer noch an Prinz Kaspian von Narnia und dazu momentan die Strasse von Cormac McCarthy.
Bin mit beidem soweit zufrieden...

Während ich wegen meines Deutschunterrichtes an Kafkas Process hänge (ich kann dem Buch einfach nicht wirklich etwas abgewinnen... -_-), lese ich noch 'Nina Schenk Gräfin von Staufenberg - ein Portät' geschrieben von deren Tochter.

Ich lese im Moment die "House of Night"-Serie von P.C. Cast und Kristin Cast.
Am Anfang wirken sie wirklich wie ganz normale Teenie-Vampir-Bücher und auch wenn ich gestehen muss, dass die Bücher nicht mit Niveau überzeugen, dann habe ich mich um ehrlich zu sein einfach in die Bücher verliebt.
Ich lese sie auf Englisch und der Schreibstil ist schön locker und lustig. Die einzelnen Personen haben alle ihre Eigenarten und Besonderheiten, die sich nicht nur in ihrer Sprache wieder finden, sondern auch einfach zeigen, wie liebevoll die Autorinnen (Mutter und Tochter) mit ihnen umgehen.
Was mir auch sehr gut gefällt ist, dass sie die Entstehung von Vampiren neu erfunden haben - z.B. entstehen Vampire nicht durch den typischen Biss eines anderen Vampirs, sondern durch eine Genmutation.

Ich kann die Bücher einfach nur weiter empfehlen

In Deutsch schreiben wir gerade eine Literaturarbeit über ein selbst ausgesuchtes Werk aus der 2. Hälfte des 19. Jahrhunderts ... Und ich lese da "Der Schimmelreiter" von Theodor Storm ... und finde keine Sekundärliteratur .__.

Privat lasse ich mich von Patrick Rothfuss fesseln, seinem Debütwerk "Der Name des Windes". Was würde ich dafür geben, Kvothe Laute spielen zu hören ... Ich spiele ja selber Gitarre, und die ist verwandt mit der Laute - beides klischeebehaftene Instrumente.
Ich habe heisse Tränen vergossen, als Kvothes Laute zerbrochen ist :[ Ich wüsste nicht, was ich tun würde, wenn meine Gitarre kaputtgehen würde. Schreien vermutlich.

King - Different Seasons - Rita Hayworth and Shawshank Redemption

Basis für einen der besten Filme überhaupt.

Ich habe in meinem Zimmer so eine Pinnwand, die lose an meinem Regal lehnt und an der hängen Zettel mit Büchern - seit ungefähr zwei Jahren.
Jetzt habe ich diese Woche eines dieser Bücher in unserer Stadtbücherei gesehen und habe es mir ausgeliehen.
Es heißt: Wie ich zum besten Schlagzeuger der Welt wurde - und warum. Es ist ganz lustig, aber hat auch einige traurige Stellen - mal schauen wie die andere Hälfte wird ^.^

Momentan les ich grad "Die Frau des Zeitreisenden". Überzeugt mich bisher noch nicht so sonderlich. Ganz nett, aber nicht pralle.
Danach werde ich mich "Die Welt wie wir sie kannten" zuwenden und iwann werd ich meiner Schwester nochmal die Landkarte der Zeit klauen, wenn sie es mal je beenden wird^^

Ich lese derzeit "Seelenfänger" von Jonathan L. Howard. Aber so wirklich umhauen tut mich das Buch im Moment noch nicht. Bin allerdings auch erst am Anfang, ich hoffe, es wird noch besser.

Ich bin grade bei "Und übrigens noch was", dem sechsten Teil der Anhalter-"Trilogie". Wurde nicht mehr von dem leider verstorbenen Douglas Adams verfasst, sondern von Eoin Colfer, der den Stil meiner Meinung nach aber ziemlich gut hinkriegt. Zwar kommt der Band nicht an die "Höhepunkte" der Reihe wie den dritten oder vierten Teil heran, aber er ist ganz nett.
Nebenbei blättere ich in "Die Abenteuer des Tom Bombadil und andere Gedichte aus dem roten Buch", natürlich von Tolkien. Ich bin nach wie vor der Meinung, dass er ein nicht halb so brillianter Dichter ist, wie im Prosabereich - aber wozu gibt es Hobbits, wenn nicht, um ihnen den plumpen Stil in die Schuhe zu schieben? Alles in allem sind die Gedichte aber recht amüsant und man gewöhnt sich an die einfache Reimform. Nebenbei spielt Tolkien weiter den Mittelerde-Philologen und kommentiert "fachkundig", wo und wann die Gedichte entstanden sind und aus wessen Feder (Bilbo, Sam Gamdschie, ...) sie stammen.

Der dritte und viertel Teil der Hitchhikerserie sind die Glanzstücke? Das macht mir jetzt ein wenig Mut. Der erste Teil war brilliant, der zweite hatte seine Momente, aber auch einige Leerphasen. Den dritten habe ich erst angefangen, aber er mutete bislang eher wie Teil 2 an. Mal schaun. Immerhin war schon ein großer Lacher dabei. Die sind bei mir generell nicht so häufig.

Ich find die ersten beiden immer noch am Besten. 'Einmal Rupert und zurück' war für mich irgendwie grausig zu lesen, weil man genau gemerkt hat, wie wenig Lust er hatte den zu schreiben. Da klang wirklich die ganze Zeit raus, dass er das nur macht, weil die Leute eben noch einen erwartet haben. Dementsprechend war auch das Ende. Hat mir die Serie leider auch etwas verdorben. Ich bin nicht mehr so begeistert wenn ich dran denke die mal wieder zu lesen.
Um ein bisschen was zum Thema zu sagen: Ich les gerade Harry Potter und die Kammer des Schreckens. Lange her, dass ich das mal gemacht habe. Aber Lockhart mag ich immer noch nicht.

Ich lese gerade "50 Great Short Stories". Das ist eine sorgsam ausgewählte - so der Herausgeber - Sammlung an Kurzgeschichten der einflussreichsten britschen und amerikanischen Autoren des 20. Jahrhunderts (hauptsächlich).
Ich bin ja ein großer Freund von Kurzgeschichten und auch englischsprachiger Literatur. Die Texte sind wie zu erwarten recht anspruchsvoll und bei manchen fällt auch nicht so leicht der Groschen.
Was mich ein bisschen stört, ist, dass der Großteil der Geschichten zu Anfang des 20. Jhs. spielt oder sogar früher. Davon hab ich in letzter Zeit genug gelesen, aber dit is mein persönliches Problem.

Wer sich einen kleinen Überblick über die Größen der englischsprachigen Literatur des vergangenen Jahrhunderts machen will, dem kann ich die Sammlung herzlich empfehlen.

Ernest Hemingway, William Faulkner, Henry James, Katherine Mansfield, E. A. Poe, Robert Louis Stevenson, H. G. Wells, Rudyard Kipling, Virginia Woolf, um ein paar der Autoren zu nennen, denen viele von euch wohl schon übern Weg gelaufen sind - hmmm? Wenn nicht, dann wirds Zeit!


(Oh: Gehört das eher in "Bücher in anderen Sprachen"?)

R.L. Stevenson lebte im 19. Jahrhundert. Aber er hätte den Beginn des 20. fast erlebt.

Ich bin vor kurzem endlich mit meinem ersten Jules Verne fertig geworden (Robur der Sieger). Sein Stil gefällt mir. Ich nehme mir vor demnächst mehr von ihm zu lesen.

Stimmt. Und ich glaube, Poe auch, und so einige Andere schrammen das 20. Jh. gerade so.
Das kommt daher, dass das Buch in den Achtzigern erschienen ist und der Herausgeber so etwas schreibt wie, "Autoren der letzten hundert Jahre", was ich als Jahrhundert aufgegriffen habe.

Also, Korrektur: Ende 19. bis Mitte 20. Jahrhundert.
Danke für den Hinweis!

Wie ist "Robur der Sieger" denn so - auch handlungsmäßig? Ich hab Jules Verne früher gen gelesen und wollt mir das auch mal besorgen, aber auf die Dauer haben mir die (teilweise) langen technischen/wissenschaftlichen Erklärungen und die zahlreichen Gentlemen, die sich in seinen Geschichten tummeln, abgeschreckt.

Im Moment bin ich bei "Die Legende von Sigurd und Gudrun", wieder von Tolkien. Dürfte erst vor kurzem als "tolle neue Entdeckung" rausgekommen sein (ich hab natürlich wieder nichts mitgekriegt^ ^). Ein bisschen Abzocke ist schon dabei, da sie es so anpreisen, als wäre es ein neuer "Herr der Ringe". Im Allgemeinen ist es nicht für jeden Tolkienfan zu empfehlen, da es sich dabei um eine Nacherzählung des Nibelungenliedes (allerdings eine etwas andere Version als sie im deutschsprachigen Raum verbreitet ist) handelt. Insofern muss man den Stil (denn alles ist in einem ans Original möglichst nah angelehnten Versmaß geschreiben) mögen - ich finde es jedenfalls toll. Optisch muss man sich an die Stabreime erst gewöhnen, wenn man es jedoch laut liest, merkt man erst, wie gut der Rythmus fließt.

@Geist
Ja, Jules Verne hat einen sehr schönen Stil.
Falls du noch nicht 2 Jahre Ferien gelesen haben solltest, kann ich dir das nur wärmstens empfehlen, ich fands klasse

Ich lese im Moment eines von den 10 Büchern, die ich zu Weihnachten bekommen hab (o.O Meine Fresse, wie soll ich die alle dieses Jahr durchbekommen?)
The last continent von Terry Pratchett. Natürlich ein Scheibenweltroman. Mir gefällts bisher, auch wenn ich natürlich nicht alle Witze durchblicke

Myri schrieb:Wie ist "Robur der Sieger" denn so - auch handlungsmäßig?

Das Buch handelt von einer fiktiven Flugmaschine, die ihrer Zeit weit voraus ist. Der Erzähler schwärmt dabei seitenlang von der Überlegenheit der Maschine. Technische Beschreibungen kommen zwar vor, nehmen jedoch nicht die Überhand. Gefallen hat mir die zynische Darstellung mancher Charaktere (insbesonders jener, die die Flugmaschine ablehnen). Lustig fand ich manche, aus heutiger Sicht politisch ziemlich rechte, Passagen die für die damalige Zeit aber wahrscheinlich nicht ungewöhnlich waren. Man merkt, dass man ein Buch aus einer vergangenen Epoche liest.

In Summe hat mir das Buch daher sehr gefallen - die vielen Schwärmereien störten mich jedoch etwas.

Ich habe das Buch "Vom Atmen unter Wasser" von Lisa-Marie Dickreiter begonnen. Ich habe bisher nur Gutes darüber gehört und bin sehr neugierig auf das, was kommt.

Ich hab gestern Blood on my hands von Morton Rhue zu ende gelesen und es war mal wieder ein klasse Buch von ihm^^
Momentan lese ich Tote Mädchen lügen nicht von Jay Ash, ebenfalls gut, aber mit Blood on my hands kann es einfach nicht mithalten^^

Ich lese gerade mal wieder Band 1 der Sturmkönige und zeitgleich Bartimäus 1. Hab beide schonmal gelesen aber mir fehlt jeweils der dritte Teil und ich hasse es, wenn ich wichtige Details aus den vorderen Teilen vergessen habe, also müssen vorher alle nochmal gelesen werden^^ (außerdem sind die Bücher ja zum mehrmaligen Lesen nicht ungeeignet)

Faraday schrieb:ich hasse es, wenn ich wichtige Details aus den vorderen Teilen vergessen habe

Wenn man desdawegen nicht noch mal ein komplettes Buch lesen möchte, kann man sich auch eine Zusammenfassung aus dem Netz holen. Bei Wikipedia, z.B.