Ich lese gerade...

Könnte man, aber das macht doch weniger Spaß =)

Ich lese jetzt seit 2 Tagen (heute ist der dritte) "The Way of Kings" von Brandon Sanderson, meinem absoluten Lieblingsautoren ... Dieser Mann ist ein Genie, was er in seinem 1000 Seiten starken 1. Band eines voraussichtlich 10-bändigen Epos' sehr ausdrücklich beweist und sich nicht auf den Lorbeeren seiner gepriesenen Mistborn-Trilogie ausruht ... Hut ab, Mr Sanderson! Weiter so!

Tintenherz von Cornelia Funke. Den ersten Teil kenne ich zwar schon, aber ich möchte jetzt alle 3 hintereinander lesen :]

Cormac McCarthy - No Country for Old Men

Wenn man so vorm Apple Store steht hat man Zeit zu lesen. Viel Zeit.

Walter Moers - der Schrecksenmeister

Ich gebe zu, ich habe gesündigt und mir das o.g. und "Die 13 1/2 Leben des Käptn Blaubär gekauft. >.< Das andere hab ich schon durch.

"Der nackte Mensch" - Gottfried Bammes, 2. Auflage

Künstler-Anatomie-Buch

A Clockwork Orange von Anthony Burges - in englischer Sprache.

Ein Klassiker, den ich schon seit längerer Zeit lesen wollte. Obwohl ich über fundierte Englischkenntnisse verfüge ist das Buch (für mich) recht anstrengend zu lesen - Stichwort Nadsat.

Sherlock Holmes - Der Hund von Baskerville (besonders schön, nachdem ich letztes Jahr im Urlaub in einem Haus in dem im Buch vorkommendem Moor geschlafen habe :-))

Oscar Wildes - Das Bildnis des Dorian Gray

und von der Schule aus:
Goethes Faust Teil 1

Jules Verne: Paris im 20. Jahrhundert - teilweise ganz interessant, teilweise etwas langatmig.

Effie Briest... ist tatsächlich so langatmig, wie alle sagen und Effi ist ne dumme Nuss >.<
Und Ehrenmänner, Das Duell in der bürgerlichen Gesellschaft von Ute Frevert.
beides für meine Hausarbeit

Oh, das klingt ja toll, langatmig... mhm.
Hatt ich auch vor 'ner Weile bei knapp 3500 Seiten Tad Williams... Jetzt bin ich an "Die Glasbücher der Traumfresser" von Gordon Dahlquist. Auch ein riesen Schinken, aber nicht langatmig. Einfach nur faszinierend (muahaha)

Normalerweise finde ich so schnell ja nichts langatmig, ich hab nichts gegen mehrere tausend Seiten lesen... aber Effi Briest ist da doch sehr speziell. Aber ich bin auch noch nicht über die 150 Seiten raus, vllt passiert ja doch noch was *hoff*

Ich lese grade "Die Morde des Herrn ABC" von Agatha Christie. Mit dem werten Herrn Hercule Poirot in der Hauptrolle. Es ist spannend, das kann man nicht anders sagen.

Erfülle gerade mein wöchentliches Schul-Lektüren-Pensum:

Maupassant - En Famille
Federico García Lorca - La casa de Bernarda Alba
Martin Walser - Ein fliehendes Pferd
Mark Haddon - The curious incident of the dog in the night-time

Natürlich noch nirgends fertig. Aber je 10 Seiten plusminus ...

Mondlicht schrieb:Mark Haddon - The curious incident of the dog in the night-time

Wäre schön, wenn du mir hinterher zu dem Buch ein Feedback geben könntest. Hatte das mal weiter oben auf meiner Liste, dann wurde mir von einer Userin hier abgeraten und gleichzeitig von einer anderen empfohlen.

"Snow Crash" von Neal Stephenson

Michael Crichton - Jurassic Park

Ich bin nicht überrascht, aber positiv angetan. Habe jetzt das erste Drittel des Buches durch und das ist im Prinzip der Part, indem es noch nicht die große Action gibt. Die Hintergrundinformationen und -geschichten sind (trotzdem) sehr spannend und auch wohl durchdacht. Man merkt, dass da viel Arbeit in den Plot investiert wurde. Gerade die biologischen und wissenschaftlichen Inhalte interessant, plausibel und auch spannend zu schildern ist sicherlich nicht einfach.
Natürlich kenne ich den bahnbrechenden Film, aber gerade das erste Drittel wird dort ja nur sehr oberflächlich oder gar nicht abgehandelt, geht ja auch kaum anders. Durch das Buch wird einiges noch deutlicher, was sich eigentlich im Hintergrund abspielt. Auch sind einige Parameter im Vergleich grundlegend anders, sodass ich auch in Bezug auf den Vergleich gespannt bin, wie sie sich im weiteren Verlauf entwickeln.

Soweit ein intelligentes und sehr gut geschriebenes Buch und somit bin ich mir sicher, dass das nicht mein letzter Crichton gewesen ist.

Walter Moers - Rumo und die Wunder im Dunkeln.

Aber eigentlich noch soviele mehr (Orhan Pamuk - Das stille Haus, Michael Kumpfmüller - Die Herrlichkeit des Lebens, Serdar Somuncu - Auf Lesereise mit Adolf ...), zwischendurch Leseexemplare, hier mal reinschnuppern, da mal anlesen. Auch wenn ich mit dieser Form des Lesens eigentlich nicht besonders zufrieden bin.

Peter & Julia Murakami-Lexikon der Serienmörder. 450 Fallstudien einer pathologischen Tötungsart.

Ein fesselndes Buch das anhand zahlreicher Beispiele zeigt, zu welchen Abartigkeiten der Mensch fähig ist. Geordnet sind die Fälle nach Kontinenten und so erfährt man neben bekannten Serienmördern wie Jeffrey Dahmer oder Ted Bundy auch über eher unbekannte Fälle aus Afrika oder Australien.
Negativ ist lediglich, dass selten mehr als eine Seite pro Person geschrieben wurde und Hintergründe der Tat (Motive, Kindheitstraumata oder Ähnliches) meist nur angerissen werden. Zudem werden teilweise Legenden als Wahrheiten verkauft (Beispiel "Beane-Family", auf der lose der Film "The hills have eyes" beruht).
Alles in allem ein spannendes Buch mit teilweise sehr makaberen Geschichten, schön als Übersicht. Wer jedoch eine gründliche Auseinandersetzung mit der Psyche von Serienmördern erwartet, wird hier enttäuscht.

Oh, erliegst du auch dieser Psychopathen-Faszination ? Ich habe da auch noch einige Bücher im Regal, von Stephan Harbort über Mark Benecke und weniger bekannte. Scheint doch ein weiter verbreitetes Interessemgebiet zu sein.

Ich hab vor einiger Zeit mal einen Bericht über Serienmörder gesehen, anhand einiger Beispiele (zB Fritz Haarmann) wurde das Phänomen erklärt, das hat mich drauf gebracht. Die Faszination des Widerlichen, würd ich sagen

Ich lese gerade "Das neue Buch Genesis" von Bernard Beckett und-zum ersten Mal-" Euer schönes Leben kotzt mich an!" von Saci Lloyd.
ich bin schon jetzt, nach ein paar Seiten richtig fasziniert von ihrem Schreibstil und diesem krassen Gegensatz aus Alltag und Leben unter extremen Bedingungen. Und man ist gezwungen, sich zu fragen: Was würde ich tun?
EIn tolles Buch, wenn man mich fragt.

@ Jokeress: Ist Rumo dein erstes Buch von Moers? Rumo mochte ich ganz gern, mein ewiger Favorit wird aber "Die Stadt der träumenden Bücher" bleiben. (Und du kennst Serdar Somuncu, das rechne ich dir hoch an. Denn das heißt nicht "Isch ficke disch" sondern "Ich ficke dich").

Und zum Thema Serienmörder. Hat einer von euch "I am not a serial killer" gelesen? Handelt von einem 15-jährigen (dessen Mutter Bestatterin ist und der er immer hilft), der viele Symtome eines potentiellen Serienkillers aufweist und anhand von Regeln lebt, damit er nichts dummes anstellt, bis die Kleinstadt in der er lebt von einer Serie von Morden heimgesucht wird (Der Fall in sich ist abgeschlossen, es ist aber eine Trilogie). Nachdem ich das gelesen hatte, wusste ich einiges mehr über das Embalming von Toten und Serienmörder. ^_____^ War ziemlich cool.

Uh, klingt spannend, vllt hole ich mir das Buch mal.^^
Und irgendwie erinnert mich die Handlung, die du da beschreibst, an eine der Fallstudien aus dem Buch.
(Okay, die Ähnlichkeiten sind jetzt groß wie ich zuerst dachte, aber wenn du mal drüberlesen willst: http://de.wikipedia.org/wiki/Jesse_Pomeroy )