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Männer und Frauen

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Beitrag von absinthefreund Mi 17 Jun 2009 - 8:53

Kein ursprüngliches Philosophiethema, aber dafür ein heißes Pflaster, über das man viel diskutieren kann!
(Hab außerdem keinen passenderen Platz gefunden.)

Ich fang einfach mit der Sache an, weshalb mir das Diskussionsthema in den Sinn kam. Passend zum Forum.
Schreiben:
Fällt euch auch auf, dass Männer grundsätzlich kritischer und klugscheißender sind als Frauen, was Texte Anderer angeht? Und sich bei eigenen Texten eher rechtfertigen als der Kritik Anderer zuzustimmen?


Meine Theorie ist, dass Männer häufig auf Wettkampf aus sind (kennt man ja) und ihr Fachwissen zeigen wollen, während Frauen das Soziale, das Miteinander am Geschichtenrumreichen schätzen. Außerdem, es ist kacke, aber ich denke es ist so, lassen sich weibliche Schreiber eher verunsichern als männliche und nehmen Kritik deshalb häufiger an als männliche, die in "Konterposition" gehen.

War ne Beobachtung von mir. Ich mag mich irren. Deshalb hätte ich gerne ein paar Einstellungen dazu.
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Beitrag von USS Nelame Mi 17 Jun 2009 - 10:27

Ja ach nee, was ist der der biologische Bestimmungsgrund der Männer? Fortpflanzung genau - und im alten, patriarchialischem Denken pflanzt sich eben nur der fort, der besser ist, als andere, der also einen Selektionsvorteil oder in diesem (übertragenem) Fall einen Wettbewerbsvorteil besitzt. Folglich muss das, was man selbst tut, auch gut sein und anderen ebenso als gut dargebracht oder präsentiert werden. Alles, was man kritisieren kann, ist nicht gut und somit gilt es, Kritikpunkte wieder ins rechte (also gute ^^) Licht zu rücken.

Mit anderen Worten, Männer sind geboren, um Ärsche zu sein und um klugscheißerisch ihr Besserwissen kund zu tun Zunge rausstrecken

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Beitrag von absinthefreund Mi 17 Jun 2009 - 10:42

Miauz Miauz Miauz <--- viele Dänke

So, so, stimmt mir also Einer, der sich selbst als asexuell bezeichnet, vollkommen zu. Nimmt er dadurch eine neutrale Position ein?
Er tut es aber sehr überzeugt. Ganz der Psychologe lese ich aus seinem Kommentar heraus, dass er aber viel eher männlich als asexuell ist. So endgültig reden nur wettbewerbstüchtige Männer!
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Beitrag von Schreibsel-Chi Mi 17 Jun 2009 - 11:00

Frauen sind Kritikfähiger, weil sie eben die waren, die Zuhause bleiben und mit den anderen Frauen klar kommen mussten. Die soziale Interaktion ist also stärker ausgeprägt, oder sollte es zumindest sein. Während Männer eher für "banalere" Zwecke ausgelegt sind. Losziehen, Tier totschlagen, zurückbringen. Das man dabei noch andere Kerle dabei hat schön und gut, aber viel reden und einander Honig ums Maul schmieren war da ja nicht drin. Außerdem, ein Mann, der ständig klein bei gegeben hat wirkt doch unatraktiv und nicht sicher, deswegen eher unwahrscheinlich, dass er seine Gene weitergeben durfte. Zwinkern

Lustig, oder auch nicht, ist, dass ich auch immer sofort auf die Barrikaden gehe, wenn jemand bei mir Kritisiert. Ich les es mir schon durch und denk auch drüber nach, aber erstmal muss mein Text (o.ä.) verteidigt werden. XD
Ich versuch mich aber schon zu bessern. peinlich
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Beitrag von USS Nelame Mi 17 Jun 2009 - 11:13

Das, was mir halt an Männlichkeit fehlt, fehlt dir an Weiblichkeit, Schreibsel. Achtung Ironie

Nun ja, da ich selbst vom Geschlecht her männlich bin, gilt es natürlich auch, dieses Prinzip auf mich anzuwenden. Mein Geschlecht hindert mich jedoch nicht daran, logisch zu denken und richtige Schlüsse zu ziehen. Natürlich werden mir wehement alle Männer widersprechen - so, wie immer. Daher nehme ich auch keine neutrale Position ein, sondern eine konta-Position, jedoch mit dem Unterschied, dass ich dies nicht aus Wettbewerbswillen tue, sondern aus Gleichgültigkeit. Denn erst, wenn einem etwas gleichgültig ist, ist man in der Lage, es logisch bzw. objektiv beäugen zu können.

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Beitrag von eigenfrequenz Mi 17 Jun 2009 - 13:30

Denn erst, wenn einem etwas gleichgültig ist, ist man in der Lage, es logisch bzw. objektiv beäugen zu können.
"It is only about the things that do not interest one, that one can give a really unbiased opinion; and that no doubt is why an unbiased opinion is always so absolutely worthless."
(Wilde)

Wollt ich nur mal dahingestellt haben.
Desweiteren kann ich an sich nur zustimmen, möchte aber noch eine weitere Beobachtung hinzufügen: je verzweifelter eine Frau nach Anerkennung, vor allem natürlich männlicher, sucht, desto mehr hält sie sich an das weibliche Verhaltensmuster und bleibt in Diskussionen devot. Je gleichgültiger ihr diese Anerkennung ist bzw. je bewusster sie diese ausser Acht lässt, desto "männlicher" ihre Verhaltensmuster in Sachen Diskussion, Kritikannahme und vor allem auch Bewertung der Leistung anderer. Discuss?
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Beitrag von Neverman Mi 17 Jun 2009 - 14:30

Also erstmal. Irren tut sich Absinthefreund bestimmt nicht, aber trotzdem ist es reht rudimentär. Wer sind wir denn, dass wir einfach so das Phänomen Mann-Frau auf diese Sachen reduzieren. Bei vielen mag es stimmen, ist aber bestimmt nicht bei jedem so.

Asexualität hat aber nichts mit dem "Selbstbestimmungstrieb" zu tun, und auch Menschen, die asexuell sind können durchaus kritisch gegenüber anderen sein. Das hat dann nicht unbedingt etwas mit der Sexualität zu tun. Das ist, als würde man zu Schwulen sagen, dass sie genau wie Frauen "sozial veranlagt" sind.

Ansonsten ist das Thema ja Mario Barth's Spezialgebiet... (muss ich jetzt sagen, dass das Ironie ist?), auch wenn es eher auf seine regen dummen Verkehre beruht (sag ich jetzt mal so fies).

Kann sein, dass es schon in unseren Urzeittrieben verankert ist, dass Männer rechthaberischer sind, da fortpflanzungswütig, aber wie gesagt würde ich es nicht einfach so bei dem einen Typus belassen.
Schließlich mag KEINER Kritik, so tolerant und bereitwillig man sie auch aufnehmen mag. Ich denke nicht, dass es da große Unterschiede gibt. Vielleicht zerreißt es den einen, dass er kritisiert wird und fühlt sich sofort wertlos, während der andere versucht, die Kritik in eine bessere Arbeit umzusetzen, aber wir alle reagieren empfindlich, wenn man eine (geistige) Arbeit von uns "verletzt".
Ich habe genug Frauen getroffen, die genauso energisch verteidigen, wie Männer und ich kenne auch männliche Individuen, die Kritik einfach so wegstecken. Also glaube ich, dass bestimmte Verhaltensmuster im genetischen Code vorprogrammiert sind, deren sich aber intelligentere Personen, die ein bisschen "anders" sind, durchaus entziehen können. Männlich und Weiblich spielt da keine Rolle.

Nachtrag: Was sag ich da?^^
Nichts da, intelligentere Personen...
Jeder ist anders, ganz einfach.
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Beitrag von absinthefreund Mi 17 Jun 2009 - 21:19

eigenfrequenz schrieb:"It is only about the things that do not interest one, that one can give a really unbiased opinion; and that no doubt is why an unbiased opinion is always so absolutely worthless."
(Wilde)

Wollt ich nur mal dahingestellt haben.
Perfecto, eigenfrequenz.

Ach Neverman, mir ist klar, dass meine Einleitung sehr einseitig war. Ich wollte damit bloß den Anstoß zur Diskussion geben, eben WEIL es kein klar definiertes Thema ist. Ich hätte in Details gehen können, aber ehrlich, dazu hatte ich wenig Lust und wollte das eh euch überlassen.
Ich hab verallgemeinert, das heißt, mir ist bewusst, dass es eine große Anzahl gibt, die aus diesem Schema fallen. Natürlich.
Trotzdem sage ich, dass allgemein diese Einstellung herrscht (das Schreiben und Kritisieren war nur ein Beispiel im engeren Sinne) und dass sie kacke ist.
Wie oft sehe ich Frauen/Mädchen, die vor Unselbstbewusstsein nur so strotzen, und Männer/Jungs, die mit dem Blödsinn, den sie von sich geben, glauben sie wären die Größten, weil keiner sie eines Besseren belehrt. Das kann mich das ganz schön krank machen.
Das sind Extreme, aber sie kommen doch erschreckend häufig vor. An der Uni weniger, eher im Alltag.
Spielen soziale Schichten dabei eine Rolle? Ich denke schon.

Jetzt verzettel ich mich doch mehr als ich vorhatte, aber dieses Thema ist mir einfach zu wichtig.
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Beitrag von Schreibsel-Chi Mi 17 Jun 2009 - 22:25

absinthefreund schrieb:Ich hab verallgemeinert, das heißt, mir ist bewusst, dass es eine große Anzahl gibt, die aus diesem Schema fallen. Natürlich.
Wie heißt es so schön? Ausnahmen bestätigen die Regel. Zwinkern

Ich würd jetzt mal pauschal sagen, dass Verhaltensmuster nichts mit der Sozialenschicht, sondern mit der Erziehung zu tun haben. Türlich werden Kinder aus der gleichen Schicht auch meistens ähnlich erzogen, aber auch hier gibt es Ausnahmen. Erziehung, Umfeld und auch Bildung beeinflussen unser Denken.
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Beitrag von Neverman Mi 17 Jun 2009 - 22:28

Das ist eben Mainstream. Der Großteil der Fische, die immer im Strom mitschwimmen, die den Zeitgeist leben und einfach alle gängigen Klischees erfüllen.
Natürlich macht einen das irre, weil man mit ein bisschen Weitblick erkennt, dass der Fluss in einem Wasserfall endet und nur diejenigen, die gegen den Strom schwimmen, werden die Möglichkeit haben, zu überleben (klingt irgendwie sektenhaft).
Also spielt Individualität ne ganz starke Rolle, sie kann genetische Codes zwar nicht verändern, aber Menschen dazu bringen, gegen ihren Instinkt zu kämpfen. Bestimmt ist es auch so, dass Großteile der überdurchschnittlich wohlhabenden Menschen die Klappe mehr aufreißen, als die armen Menschen, was man aber auch wieder auf Urinstinkte zurückführen kann. Derjenige mit dem meisten Fleisch war der König. Und schließlich hat Geld Nahrung schon längst vom 1. Platz der "Überlebensnotwendigkeit" gestoßen.

Vielleicht ist ein wichtiger Punkt Mitläufertum. Der Gedanke sich anpassen zu müssen, Klischees zu erfüllen macht glaube ich mal vielen insbesondere Jugendlichen zu schaffen. Da nenne ich mal wieder Mario Barth. Mit seiner Show demütigte er deutschlandweit die Frauen, die es sich aber gerne gefallen ließen. Und das hat nichts mit Selbstironie zu tun, oder das schwierige "über sich selbst lachen". Den Frauen gefiel es, auf ein Klischeebild reduziert zu werden. Und das ist der einzige Grund, warum dieser Mann so berühmt wurde. Er hat den gesamten Mainstream zu sich gezogen und ihn mit Klischees gefüttert. Da stellt sich mir die Frage: Lassen wir uns vielleicht gerne einengen und in Formen quetschen? Oder nur Frauen?
Steht das in Verbindung mit der eher passiven Grundhaltung der Durchschnittsfrau?

Um noch mal zur Grundfrage zurückzukommen:
Mir ist noch nie aufgefallen, dass Männer oder Frauen unterschiedlich reagieren. Das mag daran liegen, dass ich nie weiß, ob derjenige, der meine Kritik erhält männlich oder weiblich ist, oder ob ich einfach schon den Blick für das Gesamte verloren habe und mich in Einzelheiten vertiefe.
Aber letztendlich ist es eine Diskussion über Individualität.

Und dazu fiel mir nochwas ein, was vielleicht nicht ganz hier reinpasst...
Das Vernunftbegabtsein ist etwas, was uns vom Tier unterscheidet. Es brachte uns alles ein, was wir heute haben und es sorgt dafür, dass wir uns Gedanken über unsere Existenz, über das Leben und über den Geist machen. Instinktiv reagieren wir sehr selten. Nur wenn wir emotional stark angesprochen sind, da wird das Gehirn einfach runtergefahren. In unserer Gesellschaft gilt es als dumm und niveaulos, wenn man rein instinktiv handelt. Dabei ist es doch eigentlich etwas Gutes. Tiere handeln nur nach Instinkt und überleben. Eigentlich geht es ihnen sogar besser als uns, sie müssen sich nie mit plagenden Gedanken herumschlagen.
Wieso also kämpfen wir eigentlich darum, auf keinen Fall instinktiv zu handeln? (Große Preisfrage)
Vielleicht ist es schlecht, wenn wir auf unsere Instinkte hören, weil der Mensch das schlimmste Tier ist? Weil ihm seine Instinkte sagen, dass er töten soll? Weil seine widernatürlichen Instinkte sagen, dass er der Mächtigste sein soll? Das waren meine Gedanken und Assoziationsketten, auf die ich nicht wirklich eine Antwort weiß, über die man, das Thema betreffend, diskutieren könnte.
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Beitrag von Jarda Do 18 Jun 2009 - 9:21

Absinthfreund du liegst total richtig.
Zwei männliche User in diesen Thread haben sogar das beste Beispiel abgeben. :mrgreen:
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Beitrag von Neverman Do 18 Jun 2009 - 9:29

*grummel*

Na und...
Frauen können doch auch das Maul aufreißen...
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Beitrag von USS Nelame Do 18 Jun 2009 - 9:34

Neverman schrieb:*grummel*

Na und...
Frauen können doch auch das Maul aufreißen...
Im Gegensatz zu Männern tun sie es nur fast nie lachen

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Beitrag von absinthefreund Do 18 Jun 2009 - 9:38

Harhar, Jarda! Du bringst es auf den Punkt.

[Der Psychologe tritt wieder auf.]
Interessant, interessant. Man sollte eine Studie anhand dieses threads erstellen. Man wird weiterhin im Hintergrund bleiben und Notizen in den Notizblock machen.

[Er wischt sich die runden Brillengläser und schlägt die Beine übereinander, kontemplativ lauschend.]
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Beitrag von Nafn Sa 20 Jun 2009 - 5:49

Das ist mir im Grunde zu allgemein und signifikante Daten gibt es so gesehen auch nicht. Die entsprechend vorhandenen Gegenbeispiele tun ihr übriges.
Aus Spaß an der Freude kann ich dir die Theorie sowohl bestätigen, als auch widerlegen und Logik ist dafür nichtmal von Nöten. Wie dem auch sei. Der Mann-Frau Konflikt ist mir einer der liebsten Themen.

Aber zurück zum Thema. Ich habe Recht. Das ist prinzipiell zu sehen. Nimm dir diese Aussage zu Herzen, Weib.
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Beitrag von absinthefreund So 21 Jun 2009 - 10:52

[Der Psychologe tritt auf. Er hatte gestern Nacht einen Einfall für die Diskussion.]

Es heißt ja, es gebe unter Männern mehr Genies und mehr Idioten und Frauen tummelten sich eher im Normalo-Bereich des IQ.

Biologische Erklärung? Sonsteine Erklärung?
Kann nur biologisch sein. ODER?

------------

Und nun zum Praktischen: Wer von euch ist Genie und wer Idiot und wer Normalo? Tragt euch in die Liste ein, damit der Psychologe eine Statistik machen kann.
Ich fang an:

Genies:
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Idioten:
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Beitrag von Nafn So 21 Jun 2009 - 11:26

Wohlmöglich beziehst du dich in deiner Kategorisierung auf den grieschichen Ursprung. Möglicherweise hat die geniale Inkontinenz nun schon den Status des Wahnsinns erreicht.
Mit dem Versuch dieser Statistischen Erhebung hatte sich schon einst Rainer Werner Fassbinder befasst, als er die folgende Aussage traf: "Es gibt drei Arten von Frauen: die schönen, die intelligenten und die Mehrheit."
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Beitrag von USS Nelame So 21 Jun 2009 - 11:38

Alle halten mich für ein Genie, aber ich selbst fühle mich als Idiot - was machst du jetzt? lachen

Keine Ahnung, ob unter den Frauen oder unter den Männern mehr Idioten bzw. Genies sind. Ich tendiere dazu, dass unter den Männern mehr Volltrottel sind, als unter den Frauen, aber bestimmen kann ich das nicht. Mir fällt lediglich auf - Männer sind fauler, als Frauen.

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Beitrag von eigenfrequenz So 21 Jun 2009 - 11:44

USS Nelame schrieb:Männer sind fauler, als Frauen.
So ein Quatsch.


Die Theorie mit Genies und Idioten hab ich ja noch nie gehört...hm. Reine rfahrungsmäßig würde ich das eher umgekehrt bestätigen. Aber ich kann das nur sehr, sehr, begrenzt beurteilen.
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Beitrag von Neverman So 21 Jun 2009 - 11:45

Wieder ein Vorurteil, dass sich irgendwie doch auf einen Großteil der menschlichen Bevölkerung projezieren lässt...

Meiner Erfahrung nach ist es aber eher umgekehrt...
Ich habe mehr sehr intelligente Frauen kennengelernt, als Männer.
Oder doch umgekehrt? Oder vielleicht gar keine?

Ich bin ein Idiot, bitte aufschreiben.
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Beitrag von USS Nelame So 21 Jun 2009 - 11:51

Mit geht es auch so, dass ich mehr intelligente Frauen, als Männer kenne... aber ich kenne dann im Gegenzug nur männliche Genies, das ist ja das komische. Bei den Männern ist der Anteli an Idioten viel größer, dafür aber scheinen die Frauen keinen Anteil an Genies zu haben... komisch verdächtig

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Beitrag von Neverman So 21 Jun 2009 - 11:55

Hey, bin ich auch der Meinung.^^
Auf jeden Fall was die Exzentrizität angeht, kenne ich männliche Genies. Aber wer sagt, dass sich ein Genie total hevortun muss?

Letztendlich läuft es darauf hinaus, dass wir alles faschistische Arschlöcher sind, weil wir uns erdreisten Menschen zu kategorisieren.
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Beitrag von absinthefreund So 21 Jun 2009 - 22:00

USS Nelame schrieb:Mit geht es auch so, dass ich mehr intelligente Frauen, als Männer kenne... aber ich kenne dann im Gegenzug nur männliche Genies, das ist ja das komische. Bei den Männern ist der Anteli an Idioten viel größer, dafür aber scheinen die Frauen keinen Anteil an Genies zu haben... komisch verdächtig
Also bestätigt deine Erfahrung die Eingangsaussage.

Wenn ich scharf nachdenke, fallen mir nur zwei Frauen/Mädchen ein, die ich als "Genies" bezeichnen würde. Die Eine ist gewiss eins, das ist unbestreitbar. Bei der Anderen bin ich nicht sicher, ob da nicht viel Fleiß mit im Spiel ist...

Ich weiß nur, dass ich diese Aussage schon mehrmals gehört/gelesen habe, wissenschaftliche Untersuchungen diesbezüglich behaupten das wohl. Eine Theorie ist, dass Männer EXTREMER sind. Da ich mich aber auch nie mit dem Thema auseinander gesetzt habe, werde ich keine Behauptungen aufstellen.

@Neverman: Weiß nicht, was das mit Faschismus zu tun hat. Fakt ist: Man kommt in dieser Welt einfach nicht drum rum Frauen und Männer miteinander zu vergleichen, Vor- und Nachteile des einen oder anderen Geschlechts zu diskutieren. Ganz schön kotzig.

Vielleicht lassen sich die Beiden einfach nicht vergleichen!
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Beitrag von Neverman So 21 Jun 2009 - 23:38

Es geht ja nicht darum, Männer und Frauen zu vergleichen, sondern Menschen in 'klug' und 'dumm' zu unterteilen. Also in gewisser Weise 'besser' und 'schlechter'. Aber es sollte auch ein bisschen kotzig klingen.^^

Bei dem Extremismus kann ich dir zustimmen. Ich kenne viele Mädchen/Frauen, die sehr alternativ wirken, einen eigenen verschrobenen Stil haben, aber ich kenne sehr wenige Männer, die wirklich extrem schräg sind, nicht nur von ihren Arbeiten und vom Aussehen, sondern auch von der ganzen Verhaltensweise.
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Beitrag von Nafn Mo 22 Jun 2009 - 5:44

Wirtschaftlich findet man in den gehobenen Positionen mehrheitlich Männer, aber das ist wohl auch noch historisch bedingt. In den unteren Schichten kann ich keine Mehrheit für eine "Partei" ausmachen.
Das argument ich "kenne", mag ich nicht recht zählen. Wer umgibt sich schon bewusst mit Menschen, die negative Assoziationen hervorrufen?
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