Männer und Frauen

Nafn schrieb:Wer umgibt sich schon bewusst mit Menschen, die negative Assoziationen hervorrufen?

Jeder Trottel, der ein Studium oder eine Ausbildung beginnt und jede arme Sau, die zur Schule geht.

Aber auch da kommen lokale und thematische Gesichtspunkte mit ins Spiel.

Aha?^^

Ich umgebe mich schon immer mit Menschen, die anders sind. Irgendwie, als wäre es ein 7ter Sinn, fühle ich mich zu Menschen hingezogen, die nicht im klassischen Sinn "dazugehören".
Aber diese Menschen rufen keine negativen Assoziationen in mir hervor, sie fordern mich meistens sogar intelektuell oder kreativ heraus, was ja gut ist.

Meiner Meinung und Erfahrung nach ist es so, dass Frauen einfach nur weniger auffallen mit dem was sie tun. Männer geraten viel öfter in den Vordergrund, weil erstens wollen das viele, zweitens denken die Leute, weil man ein Mann oder Junge ist kann man ruhig schonungslos kritisiert oder gefeiert werden, das muss man abkönnen( gegenüber Frauen empfinden viele einen Beschützerinstinkt, der sie daran hindert, ihr Tun zu exzentrisch zu beurteilen) und drittens... hm, hab ich schon wieder vergessen. Egal. jedenfalls meine ich dass, die Beurteilung ob man nun Genie, Idiot oder normal ist, von vornherein nicht angemessen ist. Woran misst man das denn? da müsste man ja wissen, was die Leute denken.

Ich hab mal gehört, dass das wegen der xx und xy chromosomen ist, wobei also bei Frauen ein fehlerhaftes x chromosom durch das andere ersetzt oder korrigiert wird, beim Mann aber nicht, da er ja nur eins hat. Aber das ist schon lange her und ich finde das auch nicht sehr glaubwürdig.

Naja, nicht umsonst wird schon in der Bibel die Frau als Männin bezeichnet.

Meine Chemielehrerin meinte immer, Männer sind nur fehlgeschlagene Frauen, weil: wenn man sich das Y-Chromosom mal genauer ansehen würde, dann würde man sehen, dass es nur ein verkrüppeltes X ist.

Sowas in die Richtung hab ich auch gelesen: Frauen haben ein "Reservechromosom", deshalb läuft weniger schief in der Entwicklung, sie haben eine längere Lebenserwartung und sind weniger "auffällig".
Ach keine Ahnung. Ob es dafür jemals eine Antwort gibt? Vielleicht ist es besser, es gibt keine Erklärung!
Ich halte solche Behauptungen, egal in welche Richtung, immer heikel. Denn es gibt sofort Leute, die sich das zunutzen machen und irgendwelche Gerüchte in die Welt setzen, die die Menschen dann glauben, weil es so praktisch ist.
Männer glauben das, was für sie vorteilhaft klingt, und Frauen das, was für sie vorteilhaft klingt.

Allerdings, die Männlichkeit ist eine Ausprägung des Mangels, an bestimmten Botenstoffen, damit hat Schreibsel Recht. Uns Männern fehlen bestimmte Botenstoffe und Hormone, sodass sich die männlichen Geschlechtsorgane anders entwickeln. Denn vor der Geburt (ich glaube es waren die ersten vier Monate der Schwangerschaft) entwickeln sich Männer und Frauen im Mutterleib gleich!

Daher ist der Mann der Fehlgriff der Evolution, die Mutiation zur Fehlerhaftigkeit

Nein, es muss anders rum sein!
Wie bei Ying Und Yang, wie Plus und Minus, wie Tag und Nacht, ergänzen sich X und Y. Es sind zwei Dinge, die natürlich zusammengehören.
Es sind die Frauen, die eine Fehlentwicklung sind, da sie zwei gleiche Elemente haben.
So, jetzt hab ich euchs gegeben mit meinem Dummgeschwätz!

Dafür haben wir Glück wegen dem XX. Das gibt so ne Krankheit, Ich vergess immer wie die heißt.. -.-, jedenfalls erkranken nur Männer daran, die sitzt nämlich auf dem X-Chomosom. Bei Männern bricht die Krankheit also aus, bei Frauen nicht, weil die ein zweites X haben, das die Arbeit des ersten mitübernehmen kann. HAHA! Das ist Evolution! Frauen an die Macht.

repressive Hemmung eines bestimmtes Genes, wodurch ein Allel nicht ausgeprägt wird... Rot-Grün-Blindheit ist zum Beispiel so eine Krankheit, die ausschließlich Männer befällt weil ihnen das zweite X-Chromosom fehlt, um das fehlerhafte auszugleichen.

Okay, dafür fehlt Frauen das Chromosom zum rückwärts einparken.

Ich wusste gar nicht, dass das genetisch verankert ist, wirklich faszinierend...^^
Aber dafür fehlt den Männer das Multitasking-gen?

Sandfloh schrieb:Ich wusste gar nicht, dass das genetisch verankert ist, wirklich faszinierend...^^
Aber dafür fehlt den Männer das Multitasking-gen?

Das ist ein Gerücht, ich bin multitasking-fähig. Dafür tu ich mich beim rückwärts einparken schwer.

Aha Nelame? Wllst du dich outen?

Und ich kann gar nicht Auto fahren, haahaa ;-P
glaub ich jedenfalls

übrigens, ich hab neulich gelesen, dass es ein Mädchen mit nem xy Chromosomensatz gibt. Wahrscheinlich gibt es das öfter, wann testet man das schon. jedenfalls war das Mädchen ein ganz normales Mädchen, weil- und das hat man bei Mäusen beobachtet-es bestimmte Blocker gibt, die dafür sorgen, dass eben die männlichen Merkmale nicht ausgeprägt werden. Es gibt auch Männer mit xxy. Aber nicht mit yy. nur, da da so viel neues herausgefunden wird beim Forschen, würde ich höchstens die Hälfte davon glauben. In 20 Jahren sieht schon wieder alles ganz anders aus, vermutlich.

Neverman schrieb:Aha Nelame? Wllst du dich outen?

Ich bin asexuell und das ist nicht gut so ^^

Damit sprecht ihr etwas interessantes an - unter solche Chromosomenkrankeiten fallen auch das Down-Syndrom oder das Aphrodite-Syndrom. Einfach, weil bei einer Zellteilung mal zufällig ein Chromosom zu viel kopiert wurde.

und in den Wechseljahren werden die Barrikaden morsch...

Ich kann Multitasken und (LESE UND STAUNE) ich parke NUR Rückwärts ein.^^

Da stellt sich mir dann die Frage, ob das schon immer so war und nur nie erkannt oder beachtet wurde, das mit den Chromosomenkrankheiten meine ich, oder ob sich das schon langsam häuft. Und wenn ja, warum? Ich wette die Zahl der deformierten Chromosomen ist viel höher als das was man sieht, denn bestimmt gibts auch dafür ein paar Aushilfsmechanismen im Körper, die die Ausprägung verhindern.
Was ist denn das Aphrodite Syndrom?

Jeannot schrieb:Da stellt sich mir dann die Frage, ob das schon immer so war und nur nie erkannt oder beachtet wurde, das mit den Chromosomenkrankheiten meine ich, oder ob sich das schon langsam häuft.

Ganz einfache Antwort: Solche Menschen sind früher noch als Kinder oder bei der Geburt gestorben oder, wenn sie ganz großes Glück hatten, als "Krüppel" ausgestoßen worden.

Ja, das hat es schon immer gegeben, aber erst durch die moderne Medizin sind solche Menschen lebensfähig. Ist natürlich die Frage, ob man denen einen Gefallen damit tut...

Leider kann ich den Begriff "Aphrodite Syndrom" nicht mit einer tieferen Bedeutung füllen, da ich noch weiß, dass es da ein zu viel vorhandenes Chromosom gab, aber ich weiß nicht mehr welches. Ich glaube, es waren Mänenr betroffen, die ein zweites X-Chromosom hatten (also den Chromosomensatz XXY), aber genau weiß ich es nicht mehr.

Jungs oder Männer mit dem Chromosomsatz XXY werden normalerweise Klinefelter-Jungs genannt. Sie sind meist größer ald der Durchschnitt und haben lange Gliedmaßen. Ihre Intelligenz ist meist normal.
Sie haben meist verhältnismäßig kleine Hoden und eine geringe Fruchtbarkeit, aber nicht zwangsläufig ein gestörtes Sexualleben.
In dem Spätpubertät kommt es mitunter zur Bildung von kleinen Brüsten und weiblichen Fettablagerungen (zB Hüfte) Ausserdem haben Klinefelter-Jungs oft wenig oder gar keinen Bartwuchs.
Behandlungen mit Testosteron während der Pubertät kann die Symptome abschwächen bzw. fast vollständig verschwinden lassen.

Aha.
Ich glaube eine Schilddrüsen(?)unterfunktion kann beim Mann ähnliche Symptome hervorrufen, jedenfalls das mit dem Wuchs und die Ausbildung sekundärer Geschlechtsmerkmale. Ob das bei Frauen auch so ist, weiß ich nicht. Aber am interessantesten sind die Fälle, wo keiner weiß, warum das so oder so ist.

Womit wir dann also bei den Hormonen angelangt wären. Eigentlich sind die doch die Hauptschuldigen an diesem ganzen Übel. Mit Hormonen kann man so gut wie alles in diese oder jene Richtung umlenken, wenn man will.

Die Bluterkrankheit, besonders Bekannt durch den letzten Zarensohn und Rasputin, hängt auch an dem y-Chromosom.

Jeannot schrieb:Womit wir dann also bei den Hormonen angelangt wären. Eigentlich sind die doch die Hauptschuldigen an diesem ganzen Übel. Mit Hormonen kann man so gut wie alles in diese oder jene Richtung umlenken, wenn man will.

Das stimmt nicht. Außerdem waren die DDR Sportler einfach nur außergewöhnlich begabt. Das ist ein Erfolg des Systems!

Ich weiß aber, dass das geht. naja, vielleicht nicht bei jedem... Und ohne ärztliche Verschreibung sicher auch nicht.