Vampire-Das RPG III
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Re: Vampire-Das RPG III
Emlyn hatte der Laden anfangs nicht gefallen. Sie war noch nie in einem Stripclub gewesen und die ganzen spärlich bekleideten Tänzerinnen die sich an den Chromstangen rieben ließen sie ihren Blick peinlich berührt senken.
Also konzentrierte sie sich in erster Linie auf die Drinks vor ihrer Nase, als sie plötzlich ein Klirren hörte. In der selben Sekunde spannte Damon sich neben ihr plötzlich an und nur wenige Sekunden später roch auch sie den verführerischen Duft von frischem Blut.
Als ihr klar wurde, was jetzt geschehen würde, lief ihr ein eiskalter Schauer den Rücken runter. "Damon, Nein!", rief sie und versuchte, ihr an der Schulter zurückzureißen.
Also konzentrierte sie sich in erster Linie auf die Drinks vor ihrer Nase, als sie plötzlich ein Klirren hörte. In der selben Sekunde spannte Damon sich neben ihr plötzlich an und nur wenige Sekunden später roch auch sie den verführerischen Duft von frischem Blut.
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Re: Vampire-Das RPG III
Damon schüttelte sich ein wenig, befreite sich von dem, was auch immer ihn da gerade festhielt. Sein Blick war einzig und allein auf den Mann fixiert, der eben lachend dem Kellner schilderte, was passiert war und nun in Richtung Toiletten verschwand, um sich die Wunde auszuwaschen.
Erstaunlich schnell folgte Damon ihm, unbemerkt von den restlichen Gästen - und ließ sich auch von irgendwelchen Rufen nicht stören.
Die Toiletten befanden sich zu seinem Gunsten im untersten Geschoss in einem dunklen Gang, wobei Frauen und Männer- Toiletten auf einem jeweils anderen Gang lagen... perfekt.
Noch bevor der Mann die Klinke berührte, stürzte sich Damon auf ihn und stieß ihn so heftig, dass er zwei Meter weit flog - und mit einem grässlichen Geräusch auf dem Boden aufschlug.
Erstaunlich schnell folgte Damon ihm, unbemerkt von den restlichen Gästen - und ließ sich auch von irgendwelchen Rufen nicht stören.
Die Toiletten befanden sich zu seinem Gunsten im untersten Geschoss in einem dunklen Gang, wobei Frauen und Männer- Toiletten auf einem jeweils anderen Gang lagen... perfekt.
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Re: Vampire-Das RPG III
"Damon!", kreischte Emlyn, die hinter Damon hinterhergelaufen war, aber aufgrund der hohen Schuhe nicht so schnell vorankam.
"DAMON!", rief sie erneut, als sie die Treppe hinuntergekommen war und nun sah, wie er einen fremden Mann zurückstieß.
Mit schnellen Schritten stolperte sie zu ihm und warf sich ihm in den Rücken um ihn zu Boden zu werfen. "Lass es sein!"
Zur selben Zeit horchte Nines auf, als er ein krachendes Geräusch zu sein. "Entschuldigen Sie mich", sagte er an Liane gewandt und lächelte entschuldigend, "ich bin sofort wieder da!"
Er verließ innerhalb vom Bruchteil einer Sekunde die Lounge und folgte dem Lärm hinunter zu den Toiletten.
"Was geht hier vor?", bellte er als er sah, wie eine kleine Menschentruppe sich nahe der Herrentoilette auf dem Boden wälzte, "keine Prügeleien in meinem Club!"
"DAMON!", rief sie erneut, als sie die Treppe hinuntergekommen war und nun sah, wie er einen fremden Mann zurückstieß.
Mit schnellen Schritten stolperte sie zu ihm und warf sich ihm in den Rücken um ihn zu Boden zu werfen. "Lass es sein!"
Zur selben Zeit horchte Nines auf, als er ein krachendes Geräusch zu sein. "Entschuldigen Sie mich", sagte er an Liane gewandt und lächelte entschuldigend, "ich bin sofort wieder da!"
Er verließ innerhalb vom Bruchteil einer Sekunde die Lounge und folgte dem Lärm hinunter zu den Toiletten.
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Re: Vampire-Das RPG III
"Kein Problem.", sagte Liane und wollte zuerst lächelnd warten, doch dann streifte sie fast unmerklich dieser süße Duft. Schnell ließ sie das Fläschchen in ihre Tasche zurückgleiten und folgte Nines.
Als sich ihre Augen an die Dunkelheit des Ganges gewöhnt hatten - was in wenigen Sekunden der Fall war - schnupperte sie kurz und suchte mit ihren Augen das Knäul aus Leibern ab. Sie roch einen Menschen, drei Vampire - einer von ihnen war Nines, die anderen kannte sie nicht. Als sie den Menschen entdeckte, sprang sie zu ihm und zerrte ihn blitzschnell in die Herrentoilette, schloss die Tür hinter sich.
Als sich ihre Augen an die Dunkelheit des Ganges gewöhnt hatten - was in wenigen Sekunden der Fall war - schnupperte sie kurz und suchte mit ihren Augen das Knäul aus Leibern ab. Sie roch einen Menschen, drei Vampire - einer von ihnen war Nines, die anderen kannte sie nicht. Als sie den Menschen entdeckte, sprang sie zu ihm und zerrte ihn blitzschnell in die Herrentoilette, schloss die Tür hinter sich.
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Re: Vampire-Das RPG III
"Was zur Hölle?!", murmelte Nines, als ihn plötzlich etwas wie ein weißer Nebel zur Seits tieß und sich auf den Menschen stürzte.
Erst als der Nebel sich verlangsamte, um die Gestalt hinter sich herzuziehen, erkannte er Liane.
"Miss van Dalkess!", rief er und versuchte, sich an dem Knäuel auf dem Boden vorbeizuschieben, jedoch vergeblich.
"MISS VAN DALKESS!"
Frustriert schaubend verpasste er dem Menschenknäuel vor sich einen unwirschen Fusstritt und nutzt diese Sekunde des erschrockenen Erstarrens, um über das Menschen hinweg zur Tür zu treten.
Ohne große Kraftanstregungen brachte er das Holt der Toilettentür mit einem gezielten Schlag zum Splittern.
"MISS!", fauchte er ungehalten, während er sich nach Liane umsehen, "Sie werden hier niemanden aussagen, verstanden?!"
So viele Freiheiten er seinen untoten Gästen auch ließ, es gab 2 eiserne Regeln: Niemals zeigen, dass man ein Vampir war und NIEMALS jemanden aussaugen!
Emlyn klappte keuchend zusammen, als sie ein Tritt, heftig wie ein Rammbock, sie in den Magen traf. Für eine Sekunde blieb sie reglos liegen, während von ihren Augen Sterne explodierten.
Erst als der Nebel sich verlangsamte, um die Gestalt hinter sich herzuziehen, erkannte er Liane.
"Miss van Dalkess!", rief er und versuchte, sich an dem Knäuel auf dem Boden vorbeizuschieben, jedoch vergeblich.
"MISS VAN DALKESS!"
Frustriert schaubend verpasste er dem Menschenknäuel vor sich einen unwirschen Fusstritt und nutzt diese Sekunde des erschrockenen Erstarrens, um über das Menschen hinweg zur Tür zu treten.
Ohne große Kraftanstregungen brachte er das Holt der Toilettentür mit einem gezielten Schlag zum Splittern.
"MISS!", fauchte er ungehalten, während er sich nach Liane umsehen, "Sie werden hier niemanden aussagen, verstanden?!"
So viele Freiheiten er seinen untoten Gästen auch ließ, es gab 2 eiserne Regeln: Niemals zeigen, dass man ein Vampir war und NIEMALS jemanden aussaugen!
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Re: Vampire-Das RPG III
Liane sah mit ungewöhnlich klaren und harten Augen nach oben zu dem wutschnaubenden Nines Fontana.
"Mr Fontana, ich habe keinesfalls vor, jemanden auszusaugen. Dieser Mensch ist gar nicht mein Geschmack.", sagte sie mit eisiger Kälte in der Stimme. "Aber erklären sie das mal den beiden dort draußen."
Beiläufig setzte sie den Mann möglichst gerade auf den Toilettensitz, denn er war durch das Aufschlagen auf dem Boden bewusstlos geworden.
"Mr Fontana, ich habe keinesfalls vor, jemanden auszusaugen. Dieser Mensch ist gar nicht mein Geschmack.", sagte sie mit eisiger Kälte in der Stimme. "Aber erklären sie das mal den beiden dort draußen."
Beiläufig setzte sie den Mann möglichst gerade auf den Toilettensitz, denn er war durch das Aufschlagen auf dem Boden bewusstlos geworden.
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Re: Vampire-Das RPG III
Nines musterte den Mann kurz (er schien keine Bissspuren zu haben) und nickte dann knapp. "Rufen Sie einen Krankenwagen!", sagte er an Liane gerichtet und verließ dann die Toiletten.
Rücksichtslos über die beiden Personen stapfend ging er wieder nach oben, winkte einen seiner Securityleute heran und befahl ihm, die beiden Kampfhähne dort unten unverzüglich in sein Büro zu bringen.
Mit einem wütenden Schauben verschränkte er die Arme vor der Brust und machte eine unwirsche Kopfbewegung um die Haarsträhnen aus den Augen zu bekommen. Sowas hatte ihm gerade noch gefehlt!
Rücksichtslos über die beiden Personen stapfend ging er wieder nach oben, winkte einen seiner Securityleute heran und befahl ihm, die beiden Kampfhähne dort unten unverzüglich in sein Büro zu bringen.
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Re: Vampire-Das RPG III
Damon fiel der Länge nach auf den Boden und landete höchst unsanft mit dem Gesicht auf dem Boden. Irgendetwas lag auf ihm, während sich seine Nase ungut anfühlte. Blinzelnd kam er mehr oder weniger zu sich und fasste nach dieser. Gebrochen. Noch.
Er rückte den Knochen ein wenig zurecht – dann begann auch schon der Heilprozess mit Rekordschnelle.
Das leise Stöhnen des Kerls, den er zu Boden befördert hatte, nahm er nur dumpf war... im Gegenteil zu der von Blut geschwängerten Luft. Hungrig fuhr er sich mit der Zunger über die Lippen und linste dann hinter sich, wo er Emlyn entdeckte. Und ein paar Schaulustige.
Von der Vergangenheit eingeholt, von den Erinnerungen ihres Sohnes erfasst, hatte Jane ihren Blick gesenkt, wünschte sich, es würde regnen. So oft hatte es in England damals geregnet, als sie noch in Henrys Schloss gelebt hatte... ein Tag vor Edwards Geburt hatte es auch geregnet. Stundenlang...
Wie oft hatte sie sich über die Jahre hinweg danach gesehnt.
Hatte den Schmerz kaum verkraftet, als sie erst an dem Grab ihres Sohnes, dann an dem ihres Mannes gestanden hatte. Von ihrer Familie war nichts übrig geblieben. Sie hatte sie alle überlebt.
Bei weitem.
„Guten Abend, Jane Seymour“
Ein Schatten hatte sich an sie lautlos heran geschlichen, stand so plötzlich in dem ruhigen Park, dass Jane erschrocken die Augen weit auf riss -vor allem wegen der Stimme.
Sie musste sich nicht herum drehen, sie wusste auch so, wer sie da ansprach.
„Garret...“
Michael hatte den Mann zu einem schwarzen Jaguar begleitet, in den er anschließend eingestiegen war. Noch immer spukte in seinem Kopf die Stimme von Emlyn, die einzelnen Worte tanzten darin umher und formten einen Strudel. Knapp drei Stunden fuhren sie, irgendwohin – denn er konnte nichts sehen. Die Scheiben waren vollkommen schwarz und seine Hände hatte man im Rücken mit Handschellen zusammen gefasst. Das kalte Eisen schnitt ihm dabei leicht in die Haut, brachte diese zum Kribbeln.
Er rückte den Knochen ein wenig zurecht – dann begann auch schon der Heilprozess mit Rekordschnelle.
Das leise Stöhnen des Kerls, den er zu Boden befördert hatte, nahm er nur dumpf war... im Gegenteil zu der von Blut geschwängerten Luft. Hungrig fuhr er sich mit der Zunger über die Lippen und linste dann hinter sich, wo er Emlyn entdeckte. Und ein paar Schaulustige.
Von der Vergangenheit eingeholt, von den Erinnerungen ihres Sohnes erfasst, hatte Jane ihren Blick gesenkt, wünschte sich, es würde regnen. So oft hatte es in England damals geregnet, als sie noch in Henrys Schloss gelebt hatte... ein Tag vor Edwards Geburt hatte es auch geregnet. Stundenlang...
Wie oft hatte sie sich über die Jahre hinweg danach gesehnt.
Hatte den Schmerz kaum verkraftet, als sie erst an dem Grab ihres Sohnes, dann an dem ihres Mannes gestanden hatte. Von ihrer Familie war nichts übrig geblieben. Sie hatte sie alle überlebt.
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Ein Schatten hatte sich an sie lautlos heran geschlichen, stand so plötzlich in dem ruhigen Park, dass Jane erschrocken die Augen weit auf riss -vor allem wegen der Stimme.
Sie musste sich nicht herum drehen, sie wusste auch so, wer sie da ansprach.
„Garret...“
Michael hatte den Mann zu einem schwarzen Jaguar begleitet, in den er anschließend eingestiegen war. Noch immer spukte in seinem Kopf die Stimme von Emlyn, die einzelnen Worte tanzten darin umher und formten einen Strudel. Knapp drei Stunden fuhren sie, irgendwohin – denn er konnte nichts sehen. Die Scheiben waren vollkommen schwarz und seine Hände hatte man im Rücken mit Handschellen zusammen gefasst. Das kalte Eisen schnitt ihm dabei leicht in die Haut, brachte diese zum Kribbeln.
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Re: Vampire-Das RPG III
Liane schnaubte beleidigt, als Nines die Toilette verlassen hatte und lehnte sich an die Klotür mit kaputtem Schloss. Demoliert er glatt seinen eigenen Club..., dachte sie und sah mit hochgezogener Augenbraue auf den Mann vor sich. Angewidert verzog sie das Gesicht. Sie hasste Männer - und wusste auch wieder wieso.
Genervt stieß sie die Luft aus und kramte in ihrer Tasche nach ihrem Handy. Warum musste diese wunderschöne Nacht so enden? Seufzend zog sie das weiße Gerät hervor und wählte die Nummer des Notdienstes.
Als sie wieder auflegte, lehnte sie ihren Kopf an die Tür und schloss die Augen. Der Blutgeruch machte ihr kaum etwas aus, doch sie war einfach nur müde.
Genervt stieß sie die Luft aus und kramte in ihrer Tasche nach ihrem Handy. Warum musste diese wunderschöne Nacht so enden? Seufzend zog sie das weiße Gerät hervor und wählte die Nummer des Notdienstes.
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Re: Vampire-Das RPG III
Bryson ging nach unten und hob sowohl Damon als auch Emlyn grob hoch. "Kommt mit", bellte er, "keine Dummheiten!"
Emlyn hustete leise und hielt sich die schmerzende Seite, unter dessen Haut gerade die gebrochenen Rippen wieder zusammenwuchsen. Ein dünnes Rinnsal floß über ihr Kinn und hob sich von ihrer gespentisch weißen Haut ab. Doch Bryson war nicht gerade bekannt für sein höfliches Benehmen und schaffte beide kurzerhand die Treppe hoch, an der tazfläche vorbei und brachte sie in einen Raum hinter einen schweren Metalltür.
"Setz euch!", befahl Bryson und drückte erst Damon, dann Emlyn auf jeweils einen schlichten Holzstuhl, "ihr wartet hier!"
Nines war unterdessen in die Toilette zurückgekehrt und musterte den bewusstlosen Mann kurz. Er hatte eine hässliche Platzwunde am Kopf und einen Schnitt am Finger, wirkte sonst aber unverletzt. Sehr gut.
Sie ging zum Waschbecken, nahm einige von den papiertücher aus dem dort hängenden Spender und befeuchtete sie mit Wasser.
Der feuchte Papierklumpen in der Hand kehrte er zum Mann zurück und begann, das Blut von der Stirn des Mannes abzuwaschen.
Emlyn hustete leise und hielt sich die schmerzende Seite, unter dessen Haut gerade die gebrochenen Rippen wieder zusammenwuchsen. Ein dünnes Rinnsal floß über ihr Kinn und hob sich von ihrer gespentisch weißen Haut ab. Doch Bryson war nicht gerade bekannt für sein höfliches Benehmen und schaffte beide kurzerhand die Treppe hoch, an der tazfläche vorbei und brachte sie in einen Raum hinter einen schweren Metalltür.
"Setz euch!", befahl Bryson und drückte erst Damon, dann Emlyn auf jeweils einen schlichten Holzstuhl, "ihr wartet hier!"
Nines war unterdessen in die Toilette zurückgekehrt und musterte den bewusstlosen Mann kurz. Er hatte eine hässliche Platzwunde am Kopf und einen Schnitt am Finger, wirkte sonst aber unverletzt. Sehr gut.
Sie ging zum Waschbecken, nahm einige von den papiertücher aus dem dort hängenden Spender und befeuchtete sie mit Wasser.
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Re: Vampire-Das RPG III
Als Nines hereinkam schnupperte Liane nur kurz unbemerkt, dann öffnete sie ein Auge und beobachtete mit verschränkten Armen, wie der Clubbesitzer den Mann säuberte. Sie sagte nichts, sah nur zu.
Wie konnte ein so spaßiger Abend nur so enden, fragte sie sich wieder.
Wie konnte ein so spaßiger Abend nur so enden, fragte sie sich wieder.
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Re: Vampire-Das RPG III
Damon hielt seine Finger an seine Nase gepresst, den ganzen Weg über. Nicht, wegen der schmerzenden Nase, sondern viel mehr wegen des Geruchs. Er herrschte sich gedanklich an, nicht einzuatmen und ließ sich dann von diesem Mann mitschleifen und in einen Stuhl drücken.
Bekümmert sah er zu Emlyn hinüber und biss sich auf seine Lippe, die scheinbar beim Aufprall aufgeplatzt war – Die Wunde war inzwischen weg, nicht so das Blut daran.
„Tut mir Leid... ich... hab keine Ahnung, was da in mich gefahren ist“
Bekümmert sah er zu Emlyn hinüber und biss sich auf seine Lippe, die scheinbar beim Aufprall aufgeplatzt war – Die Wunde war inzwischen weg, nicht so das Blut daran.
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Re: Vampire-Das RPG III
"Das war der Blutdurst!", flüsterte Emlyn kaum hörbar, während sie sich auf die Unterlippe biss. Verheilende Rippen rangierten in etwa einer Schmerzkategorie wie ein gebrochener Fuß...
"Du kannst nichts dafür", murmelte sie, "es ist wie eine...Welle, sie über einen...hinwegspült."
"Verzeihen Sie, dass ich die Tür so barsch ausgesprengt habe", sagte Nines nach einigen Sekunden des Schweigens, "aber ich dulde nunmal nicht, dass in meinem Club ein Mensch ausgesaugt wird. Das kann ich mir nicht leisten!"
Mittlerweile war die Kopfwunde des Mannes soweit gesäubert und Nines warf den schmutzigen Papierklumpen achtlos zu Boden. "Und nun bedenken Sie wie es wirkt, wenn sie einen ohnmächtigen Mann in eine Toilette schleifen und die Tür hinter sich verriegeln. Dann können Sie sich überlegen, ob Sie mir mein Verhalten noch immer vorhalten wollen."
Er deutete auf die Tür. "Sie sollten nach oben gehen, wenn die Rettungssanitäter kommen, könnte ich Probleme mit den Ämtern bekommen. Minderjährige dürfen um diese Zeit nicht alleine draußen sein und schon gar nicht in einem Stripclub neben einem ohnmächtigen Mann."
Maryam parkte ihren Wagen, ein schwarzen Mercedes CLS, in einem Parkhaus und stieg dann aus, um ihren Mitfahrern die Tür zu öffnen.
Sie waren in der Nähe der Clubmeile. Maryam selbst hatte sie das letzte Mal vor mehr als 80 jahre besucht (und das auch nur um Matthew einzusammeln), doch die jungen Vampire schienen hier recht häufig hinzugehen.
"Wählen Sie bitte die Tanzbar aus", sagte sie an Jael gewandt. Sie vertraute auf seinen Urteilssinn, er würde sie schon nicht in den nächsten Sündenpfuhl treiben.
"Du kannst nichts dafür", murmelte sie, "es ist wie eine...Welle, sie über einen...hinwegspült."
"Verzeihen Sie, dass ich die Tür so barsch ausgesprengt habe", sagte Nines nach einigen Sekunden des Schweigens, "aber ich dulde nunmal nicht, dass in meinem Club ein Mensch ausgesaugt wird. Das kann ich mir nicht leisten!"
Mittlerweile war die Kopfwunde des Mannes soweit gesäubert und Nines warf den schmutzigen Papierklumpen achtlos zu Boden. "Und nun bedenken Sie wie es wirkt, wenn sie einen ohnmächtigen Mann in eine Toilette schleifen und die Tür hinter sich verriegeln. Dann können Sie sich überlegen, ob Sie mir mein Verhalten noch immer vorhalten wollen."
Er deutete auf die Tür. "Sie sollten nach oben gehen, wenn die Rettungssanitäter kommen, könnte ich Probleme mit den Ämtern bekommen. Minderjährige dürfen um diese Zeit nicht alleine draußen sein und schon gar nicht in einem Stripclub neben einem ohnmächtigen Mann."
Maryam parkte ihren Wagen, ein schwarzen Mercedes CLS, in einem Parkhaus und stieg dann aus, um ihren Mitfahrern die Tür zu öffnen.
Sie waren in der Nähe der Clubmeile. Maryam selbst hatte sie das letzte Mal vor mehr als 80 jahre besucht (und das auch nur um Matthew einzusammeln), doch die jungen Vampire schienen hier recht häufig hinzugehen.
"Wählen Sie bitte die Tanzbar aus", sagte sie an Jael gewandt. Sie vertraute auf seinen Urteilssinn, er würde sie schon nicht in den nächsten Sündenpfuhl treiben.
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Re: Vampire-Das RPG III
Jael fand es merkwürdig und auf eine Art und Weise vollkommen falsch, dass Maryam ihm die Tür öffnete. Aber prostestieren wäre wohl undankbar gewesen, also murmelte er ein danke und stieg aus.
Ein wenig ratlos sah er die Straße entlang, an der sich offensichtlich mehrere Clubs und Bars schmiegten. Für so spät in der Nacht oder früh am Morgen waren noch erstaunlich viele Menschen auf der Straße und die Geräuschkulisse ließ nicht drauf schließen, dass sich das so schnell ändern würde. Das würde wohl ein Trail-and-error werden.
"Dann wollen wir mal", sagte er, lächelte seinen Begleitern aufmunternd zu und schlug den Weg zur nächsten Bar ein, erstmal sehen was das für ein Etablisment war.
Ein wenig ratlos sah er die Straße entlang, an der sich offensichtlich mehrere Clubs und Bars schmiegten. Für so spät in der Nacht oder früh am Morgen waren noch erstaunlich viele Menschen auf der Straße und die Geräuschkulisse ließ nicht drauf schließen, dass sich das so schnell ändern würde. Das würde wohl ein Trail-and-error werden.
"Dann wollen wir mal", sagte er, lächelte seinen Begleitern aufmunternd zu und schlug den Weg zur nächsten Bar ein, erstmal sehen was das für ein Etablisment war.
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Re: Vampire-Das RPG III
"Ja... das trifft mehr als zu..", murmelte Damon, der ein wenig näselte, da er noch immer vermied einzuatmen. Ein wenig nervös rutschte er auf seinem Stuhl hin und her, welcher sich mehr als unbequem anfühlte.
"Hast du dir eigentlich weh getan?", fragte er, wobei er sich selbst an die Nase fasste. Ein wenig Blut zeugte an ihr noch von den Bruch.
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Re: Vampire-Das RPG III
"Ein bisschen", stöhnte Emlyn und krümmte sich leicht, während die letzten beiden Rippen zusammenwuchsen.
Kaum war das geschehen, verschwand der Schmerz auch schon schlagartig und Emlyn richtete sich, wenn auch ziemlich verwundert, wieder auf.
"Was ist mit dir?", fragte sie und streckte langsam die Hand nach Damon aus, um das Blut von seinem Gesicht zu wischen.
Maryam sah auf und runzelte kaum merklich die Stirn. Der Name "Foxxy Boxes" kam ihr bekannt vor und nach einem kurzen Überlegen wusste sie auch, warum.
"Dieser Club gehört einem unsrigen", sagte sie an Jael gewandt, "sein Name ist Nines Fontane."
Weder über das Etablissement noch über Mr. Fontane wusste sie besonders viel und konnte so auch nicht einschätzen, in wie weit diese Bar für ihre Gruppe geeignet war oder nicht.
Kaum war das geschehen, verschwand der Schmerz auch schon schlagartig und Emlyn richtete sich, wenn auch ziemlich verwundert, wieder auf.
"Was ist mit dir?", fragte sie und streckte langsam die Hand nach Damon aus, um das Blut von seinem Gesicht zu wischen.
Maryam sah auf und runzelte kaum merklich die Stirn. Der Name "Foxxy Boxes" kam ihr bekannt vor und nach einem kurzen Überlegen wusste sie auch, warum.
"Dieser Club gehört einem unsrigen", sagte sie an Jael gewandt, "sein Name ist Nines Fontane."
Weder über das Etablissement noch über Mr. Fontane wusste sie besonders viel und konnte so auch nicht einschätzen, in wie weit diese Bar für ihre Gruppe geeignet war oder nicht.
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Re: Vampire-Das RPG III
Mit einem Seufzen öffnete Liane die Augen und stieß sich von der Wand ab. "Es ist immer wieder erstaunlich, was mir die Herren immer zutrauen. Sehe ich so unberechenbar, niveaulos und jung aus, dass ich einen wildfremden Mann beißen würde?", fragte sie in beinahe leidendem Ton. "Ich halte ihnen ihr Verhalten nicht vor, doch sollten Sie für die Zukunft vielleicht wissen, Mr Fontane, dass ich wenn, dann nur sorgsam ausgewählte Opfer beachte, die zudem nicht dem männlichen Geschlecht angehören. Javen einmal ausgenommen."
Damit drehte sie sich ruckartig um und verließ den Raum. Mit schnellen Schritten eilte sie zurück in den VIP-Bereich, trank ihren Mint Tonic aus und verließ dann denn Club. Allerdings lief sie nicht weit, sondern lehnte sich an der nächsten Ecke an die Wand und wartete.
Schon bald rauschte an ihr ein blaulichtbesetzter Krankenwagen vorbei und hielt vor dem "Foxxy Boxes".
Damit drehte sie sich ruckartig um und verließ den Raum. Mit schnellen Schritten eilte sie zurück in den VIP-Bereich, trank ihren Mint Tonic aus und verließ dann denn Club. Allerdings lief sie nicht weit, sondern lehnte sich an der nächsten Ecke an die Wand und wartete.
Schon bald rauschte an ihr ein blaulichtbesetzter Krankenwagen vorbei und hielt vor dem "Foxxy Boxes".
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Re: Vampire-Das RPG III
"Klingt doch gut", meinte Jael und sah sich den Eingang näher an. Jedenfalls von Außen sah die Bar harmlos aus, so weit man bei einer Bar von harmlos reden konnte. Die üblichen Jugendlichen, die davor herumlungerten und auf ihre Chance warteten an den Türstehern vorbei zu kommen. Die Exemplare hier sahen ziemlich pflichtbewusst aus und plötzlich war Jael sich gar nicht mehr so sicher, ob die beiden Amanda einfach reinlassen würden. Ein wenig die Stirn krausgezogen drehte er sich zu Amanda um und warf ihr einen prüfenden Blick zu um festzustellen, ob sie als alt genug durchgehen würde.
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Re: Vampire-Das RPG III
Nines schnaubte abschätzig. Was glaubte das Mädchen bitte, wer sie war?!Natürlich vertraute er einem Vampir, den er eine knappe Stunde kannte, so sehr, dass er ihn und seine Trinkgewohnheiten sofort abschätzen konnte! Er konnte ja auch Gedanken lesen!
Er verdrehte die Augen und wandte dann den Kopf zur Tür, als er Schritte hörte.
Schon kurz darauf kamen zwei Sanintäter mit einer Trage hinein. Wie um alles in der Welt hatten sie das Ding die Treppe hinunter gekriegt?!
"Der Mann ist hier!", sagte Nines und trat aus der Toilettenkabine, "er wurde in einer Prügelei verwickelt und an Kopf und Hand verletzt."
Die Sanitäter nickten und während der eine bereits beim Verletzen war um seine Wunden zu begutachteten, bat der andere Nines, ihm seine Daten zu geben. Dieser kam dem Wunsch, wenn auch widerwillig, nach während er hoffte, dass dieser ganze Ärger keine gerichtlichen Konsequenzen nach sich ziehen würde. Darauf hatte er nämlich nicht die Geringste Lust...
Nachdem er sich versichert hatte, dass die Sanitäter keine Fragen mehr hatten, ging er nach oben und betrat kurze zeit später sein Büro.
"Ich hoffe, Sie beide haben eine gute Ausrede dafür, warum Sie in MEINEM Club einen Menschen umbringen sollte!", fauchte er als er den Raum betrat. Als er jedoch bemerkte, dass eine der Anwesenden eine Frau und zu allem Überfluss auch noch eine gutaussehende war, bemühte er sich um eine etwas entspanntere Haltung.
Maryam, nicht vertraut mit den heutigen Umgangsformen im Nachtleben, schritt zügig an der Schlange vorbei und blieb erst stehen, als ein bulliger Mann in dunkler Kleidung ihr den Weg versperrte.
"Wo wollnse denn hier, Lady?", fragte er, woraufhin Maryams Mund eine Spur schmaler wurde.
"Ich begehre Einlass in Ihr Etablissement!", erwiderte sie mit ihrer samtenen Stimme, woraufhin der Türsteher sie verständnislos ansah.
"Etablissewas?!"
Er verdrehte die Augen und wandte dann den Kopf zur Tür, als er Schritte hörte.
Schon kurz darauf kamen zwei Sanintäter mit einer Trage hinein. Wie um alles in der Welt hatten sie das Ding die Treppe hinunter gekriegt?!
"Der Mann ist hier!", sagte Nines und trat aus der Toilettenkabine, "er wurde in einer Prügelei verwickelt und an Kopf und Hand verletzt."
Die Sanitäter nickten und während der eine bereits beim Verletzen war um seine Wunden zu begutachteten, bat der andere Nines, ihm seine Daten zu geben. Dieser kam dem Wunsch, wenn auch widerwillig, nach während er hoffte, dass dieser ganze Ärger keine gerichtlichen Konsequenzen nach sich ziehen würde. Darauf hatte er nämlich nicht die Geringste Lust...
Nachdem er sich versichert hatte, dass die Sanitäter keine Fragen mehr hatten, ging er nach oben und betrat kurze zeit später sein Büro.
"Ich hoffe, Sie beide haben eine gute Ausrede dafür, warum Sie in MEINEM Club einen Menschen umbringen sollte!", fauchte er als er den Raum betrat. Als er jedoch bemerkte, dass eine der Anwesenden eine Frau und zu allem Überfluss auch noch eine gutaussehende war, bemühte er sich um eine etwas entspanntere Haltung.
Maryam, nicht vertraut mit den heutigen Umgangsformen im Nachtleben, schritt zügig an der Schlange vorbei und blieb erst stehen, als ein bulliger Mann in dunkler Kleidung ihr den Weg versperrte.
"Wo wollnse denn hier, Lady?", fragte er, woraufhin Maryams Mund eine Spur schmaler wurde.
"Ich begehre Einlass in Ihr Etablissement!", erwiderte sie mit ihrer samtenen Stimme, woraufhin der Türsteher sie verständnislos ansah.
"Etablissewas?!"
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Re: Vampire-Das RPG III
Amanda hatte sich bei der Fahrt zusammengerissen. Auch als Maryam Jael die Tür geöffnet hatte, aber als sie vor dem Türsteher stand, konnte sie sich nicht mehr beherrschen, sie brach in ersticktes Kichern aus, dass sich selbst nicht unterdrücken ließ, als sie beide Hände auf den Mund presste.
Die gesamte Reihe gaffte Maryam und den Türsteher an, froh darüber, dass nach der langen Wartezeit endlich etwas passierte.
"S-so--sorry...", jappste Amanda, als Thomas ihr schmerzhaft seinen Ellenbogen in die Seite rammte.
"Sollen wir ihr helfen?", fragte Thomas, sah Jael jedoch so auffordernd an, dass außer Frage stand, dass er damit nicht sich meinte. Er hatte echt Angst vor Maryam. Wäre er der Türsteher gewesen, wäre sie schneller drin als sie Etablissement sagen konnte.
"Bitte nicht, das wird bestimmt lustig!", wandt Amanda so leise ein, dass man meinen konnte, sie sagte es zu sich selbst.
Die gesamte Reihe gaffte Maryam und den Türsteher an, froh darüber, dass nach der langen Wartezeit endlich etwas passierte.
"S-so--sorry...", jappste Amanda, als Thomas ihr schmerzhaft seinen Ellenbogen in die Seite rammte.
"Sollen wir ihr helfen?", fragte Thomas, sah Jael jedoch so auffordernd an, dass außer Frage stand, dass er damit nicht sich meinte. Er hatte echt Angst vor Maryam. Wäre er der Türsteher gewesen, wäre sie schneller drin als sie Etablissement sagen konnte.
"Bitte nicht, das wird bestimmt lustig!", wandt Amanda so leise ein, dass man meinen konnte, sie sagte es zu sich selbst.
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Re: Vampire-Das RPG III
Jael sah die beiden verwundert an. Wobei sollte Maryam denn geholfen werden? Und was so lustig an der Situation war konnte er auch nicht sehen. Sie redete doch nur mit dem Türsteher, gut, ein wenig offensiv, aber wieso nicht?
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Re: Vampire-Das RPG III
"Etablissement!", erwiderte Maryam, "oder auch Tanzbar."
"Sagen sie dat doch gleich!", erwiderte der Mann, dem diese Frau ein klein wenig unheimlich war, "Sie wollen rein oder wie?"
"Richtig!", erwiderte Maryam, woraufhin der Türsteher auch schon die Samtkordel zur Seite ziehen wollte. als er jedoch Amanda erblickte, hielt er inne.
"Ist die Kleene da auch volljährig?", fragte er misstrauisch und deutete auf Amanda, "sieht mir 'n büsschn jung aus!"
"Sagen sie dat doch gleich!", erwiderte der Mann, dem diese Frau ein klein wenig unheimlich war, "Sie wollen rein oder wie?"
"Richtig!", erwiderte Maryam, woraufhin der Türsteher auch schon die Samtkordel zur Seite ziehen wollte. als er jedoch Amanda erblickte, hielt er inne.
"Ist die Kleene da auch volljährig?", fragte er misstrauisch und deutete auf Amanda, "sieht mir 'n büsschn jung aus!"
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Re: Vampire-Das RPG III
Amanda wollte sich gerade aufplustern und dem Türsteher gehörig die Meinung sagen (Immerhin war sie schon 18 und viel stärker als er und wenn sie wollte konnte sie ihn ganz einfach umbringen! HAtte er schon blut getrunken? Nein! Pah! Zu jung!), doch Thomas packte ihren Arm fest, was sie tatsächlich dazu brachte den Mund zu halten. Thomas selbst war sich nicht ganz sicher wie sie den Türsteher überzeugen sollten, also sagte er erstmal auch nichts. Er wollte sowieso lieber nach Hause.
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Re: Vampire-Das RPG III
"Natürlich. Würden wir sonst hier stehen", mischte Jael sich jetzt ein und stellte sich neben Maryam auf. Wenn er in all den Jahren, die er gelebt hatte etwas gelernt hatte, dann war es überzeugend lügen.
Der Türsteher warf ihm einen prüfenden Blick zu, wurde aber merklich unsicherer, als Jael mit keiner Mine zuckte.
Der Türsteher warf ihm einen prüfenden Blick zu, wurde aber merklich unsicherer, als Jael mit keiner Mine zuckte.
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Re: Vampire-Das RPG III
Auch Thomas bemühte sich um ein überzeugendes Lächeln, konnte jedoch nicht umhin, Maryam und Jael beeindruckt anzustarren. Hätte er sich wie Maryam so vor den Türsteher gestellt und verlangt herein gelassen zu werden, hätte er wahrscheinlich nicht einmal ein herablassendes >Stell dich hinten an, Bambi< bekommen.
Amanda versuchte gleichzeitig nicht auf ihrer Unterlippe zu Kauen, sondern dem Türsteher ein charmantes Lächeln zuzuwerfen, während sie veruschte ihm telepathisch einzutrichtern sie endlich da rein zu lassen!
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