Vampire-Das RPG

Vampire

21. Jahrhundert...
Los Angeles...
Es wohnen hunderte von Vampiren dort. Unendeckt. Sie haben ihre Regeln und wohnen friedlich neben den Menschen. Doch das soll nicht mehr länger so bleiben. eine Gruppe von Vampiren (nennen sich selber Superior) wollen sich nicht mehr daran halten, sie wollen zeigen was sie sind und "Die Weltherrschaft" übernehmen. Doch die anderen wollen das verhindern. Werden sie es schaffen? Es liegt an euch !

Über die Vampire:
*Kreuze, Knoblauch, Weihwasser macht ihnen nichts aus
*Holzpflöcke und Silber lähmen sie
*getötet können sie nur durch : Feuer, zu viel Silber oder Sonne, abgetrennten Kopf
*sie können für kurze Zeit am Sonnenlicht bleiben
*sie können nicht fliegen, sie können sich nicht in i-etwas verwandeln
*Wunden heilen sofort
*sie sind ausergewöhnlich stark und schnell
*Sie bekommen ihr Blut aus dem Leichenschauhaus

(hab das meiste von der Fernsehsendung Moonlight, die find ich toll XDD)

Steckbrief:

Name:
Richtiges Alter:
Alter der Verwandlung:
Charackter:
Seite: (Superior/ Normaler Vampier)
Vorgeschichte: (Wie man verwandelt wurde,etc...)
Aussehen:

Wenn ihr wollt könnt ihr auch einen Menschen spielen der etwas von den Vampiren mitbekommen hat und im Laufe des Spieles verwandelt wird.

Grobe Zusammenfassung

Los Angeles: Die Vampire führen ein durchaus angenehmes Leben. Sie ernähren sich meist von Blutkonserven, doch ab und an darf’s aber auch mal ein frischer Happen sein.
Jillian bringt sich in Schwierigkeiten, als sie zwei Kinder vernascht und unsachgemäß beseitigt und danach einfach so einen neuen Vampir erschafft (Nick). Dieser lernt jedoch, das untote Leben zu schätzen, nachdem er Carmen begegnet, Matthews persönlichem Dämon.
Als dann auch noch William, Jilians Erschaffer auftaucht und Matt einsehen muss, dass er mehr für Jilian empfindet als nur Freundschaft ist das Chaos perfekt. Es kommt zu einem mehr oder weniger ausartenden Hahnenkampf, den Matt für sich entscheiden kann. Was Matt nicht weiß: Will hat Vampirjäger auf ihn angesetzt (nicht dieselben wie in Caseys Fall)
Zusätzlich dazu, kommt Jael in die USA und schleppt durch Casey ein Vampirjäger (Inquisitoren) Problem an. Casey, Jael und Matt kommen einem grausamen Geheimnis auf die Spur: Anscheinend halten die Inquisitoren Caseys totgeglaubten Zwillingsbruder gefangen und nehmen an ihm sowie an anderen Vampire Experimente vor. Zusätzlich dazu, haben sie ein Serum entwickelt haben, mit den sie Vampire lähmen können
Sich endlich ihrer Gefühle im klaren wenden sich Matthew und Jillian ganz sich selbst zu, mit ungeahnten Folgen. Wenig später verspürt Jillian Heißhunger auf saure Gurken mit Blut. Casey stellt die einzig richtige Schlussfolgerung, die auf allen Seiten mit Unglauben Registriert wird: Jillian ist schwanger. Um die Gefahr der Inquisitoren zu Bannen, Caseys Bruder zu befreien und dem ungeborenen Kind eine sichere Zukunft zu schaffen wird zwischen Vampiren und Vampirjägern ein brüchiger Frieden geschlossen. Zu diesem Zweck schmuggeln sie Inka und Ethan ein, zwei Vampire mit mentaler Verbindung und schlagenden Herzen. Was niemand weiß: Inzwischen wurde Carmen von den Vampirjägern gefangen genommen...


Die wichtigsten Beziehungen:

Matthew & Jilian: Liiert, erwarten Nachwuchs

William (verstorben?) & Jilian: Will ist Jilians Erschaffer und ehemaliger Geliebter

Matt & Carmen(entführt): Matt ist Carmens Erschaffer, sie lief ihm hinterher bis Nick auf den Plan trat

Jilian & Nick: Jilian ist Nicks Erschaffer, er ist mittlerweile mit Carmen liiert(?)

William & Ethan: William ist Ethans Erschaffer

Ethan & Inka: Liebe auf den ersten Blick^^

Matt & Jael: Gerade dabei, Freunde zu werden

Jael & Casey: Freunde

Inka und Michael (Vampir-Vampirjäger): Läuft da was???

Das ist in groben Zügen das Allerwichtigste, wenn während des RPGs Fragen aufkommen sollten, sagte einfach Bescheid, dann folgen die Erklärungen =)

Inka umfasste vertrauensvoll Ethans Hand und drückte sie: "Okay, auf was warten wir dann noch...anscheinend ist alles geklärt, und Zögern lohnt sich in dem Falle wirklich nicht." Sie wandte sich an Matthew: "Wenn Mc aufwacht...er soll uns nicht suchen, wenn, dann finde ich ihn schon selbst. Sagt ihr ihm das? Er soll bloß wegbleiben!" Sonst...nein, führe mich nicht in Versuchung...

Inka zwinkerte Ethan leicht zu, bevor sie sich an Jael wandte und ihn anstupste.
"Jael?", fragte sie leise, "Gibt es etwas, was ihr unbedingt wissen müsst? Was ICH unbedingt wissen muss? Matthew hat einiges erzählt, aber ich glaube, er weiß mehr...stimmt das? Gut, okay, schon gut, du musst mir nicht sagen, was, aber nicke oder schüttle wenigstens den Kopf: weiß er mehr?"

Schwach lächelnd drückte Ethan ihre Hand und schaute dann an die Decke, als könne er durch ihn hindurch den Himmel erkennen. Er war gespannt - oder besser gesagt: angespannt. Er war sich sicher, er würde das alles professionell regeln können, doch jetzt war noch nicht der Moment dazu. Jetzt machte er sich noch Sorgen, auch wenn sie mittlerweile oft über dieses Thema gesprochen hatten. Ihm behagte der Gedanke nicht, Inka in Gefahr zu bringen.

Gut, ich setze dann mal den Zeitsprung^^

Matthew stand auf dem Dach eines Hochhauses und sog die Luft ein. Sie roch so viel anders als noch vor einigen Monaten, und würden Vampire altern, so wäre er um einige graue Haare reicher.
Eine Angst lag über der Stadt, doch es war nicht die Angst der Menschen: Es war die Angst der Vampire. Und Matthew konnte es gut verstehen, denn war er über die Vampirjäger erfahren hatte, liess selbst hartgesotteneren die Haare zu Berge stehen. Die Experimente, die Folter, es schüttelte ihn beim Gedanken daran. Doch bald würde das vorbei sein.
Und noch etwas anderes hob seine Stimmung: Der Gedanke an Jilian und ihr gemeinsames Kind.
"Kannst du dir das vorstellen, Natasha?", fragte er leise, das Gesicht gen Himmel gerichtet, "ich werde Vater..."
Für kurze Zeit schlich sich ein freidliches Lächeln auf sein Gesicht, doch sein klingelndes Handy riss ihn aus den Träumereien.
"Matthew, Jael und Casey sind eingetroffen."
"Danke Maryam, sag ihnen, dass ich in ein paar Minuten da sein werde."
Er legte auf, nahm Anlauf und sprang elegant über die Kante des Hochhauses in den finsteren Abgrund.

Casey lehnte still an der Hauswand und hielt die Straße aus den Augenwinkeln im Auge. Kopflos liefen Menschen an ihm vorbei und würdigten ihm keinen Blick. Ihm war es recht, keiner, der seine Gedanken störte. Ein Lächeln erschien auf seinen Lippen, als Jael um die Ecke bog und ihn sofort sah. Ohne ein Wort stieß Casey sich von der Wand ab und machte sich auf den Weg die Straße hinunter. Jael holte ihn ein und lief schweigend neben ihm her.
"Und, was hat er gesagt?", fragte Casey schmunzelnt.
"Damion war nicht begeistert. Noch ist er in London, aber du kennst ihn ja."
Die Menschen um sie herum wurden weniger und schließlich standen sie alleine auf der Straße. Casey vollführte eine Verbeugung und grinste Jael an, bevor dieser kopfschüttelnd an die Tür trat und Klopfte.
Maryam ließ sie rein und führte sie in eines der freien Zimmer.

Minuten später stand Matthew vor dem Superior-Haus.
"Guten Abend, Maryam!", sagte er höflich und bekam ein ebenso höfliches "Guten Abend Mr.Murdoch" zurück.
"Jael und Casey warten bereits auf Sie."
"Vielen Dank, Maryam."
Matthew betrat das Haus und lief, ganz der Nase nach, zum entsprechenden Raum. Mit einem Lächeln auf den Lippen betrat er ihn.
"Jael, Willkommen zurück! Wie war London?", fragte er herzlich und wandte sich dann an Casey. "Und Sie, Casey? Konnten Sie ihre unfreiwillige Reise durch die Staaten wenigstens etwas geniessen?"

Jael stöhnte theatralisch, wärend Casey leise lachte.
"London war unruhig, aber sie haben sich zusammen gerissen. Im Moment ist die Situation unter kontrolle."
Casey klopfte ihm aufmunternd auf die Schulter.
"Tja, was soll ich sagen, die USA sind größer als ich sie in erinnerung habe. Und es sind wesentlich mehr Vampire unterwegs. Aber die Landschaft ist immernoch beeindruckend.", Casey zwinkerte Jael zu und ließ sich in den nächsten Sessel sinken.
"Und Ihre Zeit in L.A.?", fragte er dann Mathew und ballte die Hände zu Fäußten.

Matthew seufzte schwer. "Anstregend. In den letzten Wochen herrscht hier eine regelrechte Panik. Viele Vampire wollen flüchten und ich musste sie überreden, hier zu bleiben, damit wie die Jäger nicht aufschrecken."
Er massierte mit Daumen und Zeigefinger seine Stirn.
"Es sind einige weitere Vampire verschwunden, aber nicht so viele. Fünf, vielleicht sechs. Wir dachten, es wären mehr, doch einige tauchen in anderen Städten wieder auf. Sie sind geflohen, und ich kann es ihnen wirklich nicht verdenken."

"Wer kann das schon?", fragte Jael leise, Casey knurrte nur Dumpf.
Er würde nicht weg laufen. Sollten die Feiglinge ruhig reißaus nehmen, dann würden sie später nicht im Weg stehen.
"Ist etwas neues geplant worden, seit der letzten Besprechung? In London kommt man sich so abgeschnitten vor. Vor allem, wenn plötzlich alle an einem dran hängen, als würde die Welt davon abhängen." Jael schnitt eine Grimasse und schüttelte den Kopf.

Die Türe öffnete sich ein weiteres Mal, ohne jede Ankündigung, es sei denn, man hatte die Schritte der Person hören können.
Mit einem grimmigen Gesichtsausdruck lugte Jilians Kopf durch den Türspalt.
Ihre Haare, von denen nur ihr Pony ins Gesicht hing, war zu einem Zopf nach hinten gebunden worden.
"Ah - Männerrunde, ich verstehe schon, ich hoffe, ihnen allen geht es gut und so aber - das wirklich dringend. Ein Notfall sozusagen. Matt? Die Gurken sind schon wieder leer! Und nicht nur das - die Chips auch! Und von den Gummiebärchen sind nur noch die grünen übrig, von denen mir immer schlecht wird..." Sie trat einen Schritt weiter in den Raum und ließ die Türe zu fallen. Unter ihrer schwarzen Bluse zeichnete sich deutlich eine beachtliche Kugel ab, auf der sie eine Hand gelegt hatte.


Müde drehte sich Ethan im Bett um, als der Wecker zu klingeln begonnen hatte. Schrecklicher Alltagstrott! Seine Hand tastete nach dem schrecklichen, Lärm verursachenden Monster, das er mit einem einzigen Schlag zum Schweigen brachte.
Ein triumphierendes Lächeln breitete sich auf seinem Gesicht aus.
"HA!"

"Keine Änderungen. Es bleibt bei der jetzigen Absprache vom großen Frontanlangriff." Matthew verzog das Gesicht. Ihm missfiel dieser Name, aber wenn der Plan funktionieren würde, konnte es egal sein, wie er hieß.
Als Jilian das Zimmer betrat schlich sich sofort ein Lächeln auf Matthews Gesicht.
"Wie konnte das nur passieren?!", fragte er gespielt erbost, "ich werde sofort jemanden in den nächsten Supermarkt schicken, er soll alles an Gurken kaufen, was er findet!"
Er ging auf Jilian zu, küsste sie und strich ihr vorsichtig über den Bauch. "Wie geht es meinen beiden Schätzen heute?"

"Wie gestern... nur hungriger. Ich glaube, spätestens in einer Woche solltest du mich irgendwo festketten, damit ich nicht auf unschuldige Passanten losgehe... Ich habe momentan einen wahnsinnigen Durst, das ist schon... irgendwie... krank", seufzte Jilian und legte ihre andere Hand auf die seine.
"Davon abgesehen, geht es uns gut"
Wie könnte es auch anders sein?, dachte sie und lächelte.
"Aber ich glaube, du solltest sicherheitshalber auch noch die Gurken eines anderen Supermarktes aufkaufen - lange wird mir das nämlich nicht genügen. Und...oh ja! Ich wollte noch etwas ausprobieren und dazu brauche ich Löffelbiskuit!"

Matthew liess eine theathralisches Seufzen hören. "Was immer du möchtest...aber du machst mich nochmal arm!"
Er legte grinsend einen Arm um sie und küsste sie aufs Haar.
"Möchtest du nicht Jael und Casey begrüssen? Die beiden sind eben erst zurückgekehrt."

"Oh... richtig Begrüßung. Ja... richtig" Sie drehte sich mit einem entschuldigendem Lächeln zu den beiden Herren herum und ließ allein dadurch keinen Zweifel, dass es ihr Leid tat.
"Verzeihen sie, ich schiebe mein Betragen hiermit einfach auf meine Hormone und begrüße sie herzlich, Casey und Jael. Sie haben den Weg hier her sicherlich leicht gefunden - man musste ja nur den Gurken-leer gekauften Läden folgten" Jilian grinste und nickte beiden noch einmal zur Begrüßung zu.

Casey und Jael erwiderten das Lächeln.
"Sie sehen gut aus.", fügte Jael hinzu und meinte es auch so.

"Gut? Sie scheinen mir wirklich sehr gut erzogen... Ich an ihrer Stelle, hätte mich wohl eher... als rund bezeichnet. Kugelrund"
Sie lachte und winkte, wobei sie sich langsam von Matthew löste.
"Im Grunde wollte ich nicht stören. Ich werde schon irgendein Opfer finden, der mir die Sachen besorgt" Sie drückte ihm einen sanften Kuss auf und wandte sich dann zur Türe.
"Ich lasse euch lieber alleine bei euren... Plänen"

Inka schreckte auf: "Wa...Gott, du Rüpel!"
Lachend sah sie zu, wie der Wecker auf dem Boden aufschlug und das Plexiglas zerschellte.
"Pass lieber auf, so ne Kraft solltest du hier nicht zeigen...!"

"Wie du möchtest", sagte Matthew lächelnd, wandte sich dann jedoch mit ernsterer Miene an Jael und Casey. "Sie erinnern sich doch noch an Michael, diesen Vampirjäger? Ich weiss nicht, ob sie bereits informiert wurden, aber zurzeit herrscht zwischen ihnen und uns eine Art Waffenstillstand. Zumindest bist diese....Inquisitoren aus der Welt sind!"

Jilian verzog das Gesicht und schloss dann die Türe hinter sich.
Am Ende des Ganges linste Michael zur schwangeren Vampirdame.
Diese legte einen Finger vor ihre Lippen, grinste und ging dann auf ihn zu.
Sich bei ihm einhakend zog sie ihn in die Küche.
"Raus hier, oder ich fresse euch!", polterte sie, was jedoch nicht wirklich gefährlich oder drohend klang.
Aber immerhin reichte es aus, die Küche zu leeren.
"Setz dich", wandte sie sich an Mc und wies auf den freien Stuhl.
"Ich weiß nicht, eigentlich sollte ich-"
"Papperlapapp", unterbrach sie ihn und setzte sich mit drei Konserven an den Tisch.
"Willst du auch was?" "Nein, Danke"
"Besser so, ich hätte vermutlich eh nichts abgegeben", bemerkte sie lachend und nippte.
Mit den Händen bedeutete sie ihm zu erzählen.
"Erinnerst du dich an Vic? Victoria? Die mit den langen Haaren? Sie ist ausgestiegen... findest das abnormal, ...das mit euch"
Jilian weitete die Augen. "Warte!", sie setzte die Konserve ab. "Ihr habt sie einfach so gehen lassen? Was ist we-"
"Natürlich nicht... wir... sie drohte uns, sie würde uns verraten und da... Dawn hat sie getötet. Sie konnten sich gegenseitig nie so wirklich Leiden. Frauenkrieg... naja... es ist irgendwie ziemlich be-scheiden gelaufen"

Casey knirschte mit den Zähnen. Ihm gefielen diese Vampirjäger nicht.
"Fallen sie uns danach in den Rücken? Sobald wir die einen beseitigt haben springen die nächsten aus dem Boden?!"
Jael legte ihm die Hand auf den Arm und warf ihm einen warnenden Blick zu.
"Wir brauchen jede Hilfe, die wir kriegen können. Und wir wissen, was sie sind, wir können mit allem Rechnen."

"Und sie WISSEN, das wir mit allem rechnen!", versuchte Matthew, Casey zu überzeugen, "Jael hat Recht, wir benötigen so viel Hilfe wie möglich, und, ob Jäger oder nicht, sie sind alle kampferprobt und wissen, sich zu wehren und präzise und effektiv anzugreifen."

Carmen wachte aus dem Dämmerzustand auf, der mittlerweile einen Großteil ihres Lebens ausmachte. Noch immer saß sie in dieser Kammer, noch immer hielten sie Ketten mit Silberanteil sie zurück und brannten wie Säure in den Wunden an ihren Handgelenken. Sie wusste nicht, ob es Tag oder Nacht war, wie lange sie schon hier war, wie viel Blut sie ihr schon abgenommen hatten, wie viele Patronen sie aus diesem Blut gemacht hatten...der Dämmerzustand war die einzige Konstante. Das und die Säurebehandlungen, mit denen sie ihre Regenerationsfähigkeit testeten. Carmen wollte gar nicht wissen, wie sie mittlerweile aussehen würde, sie hing müde in den Ketten, ertrug den dumpfen Schmerz und wartete darauf, in den Dämmerzustand zurück zu gleiten.

Jael ließ seine Hand sinken und sah Mathew eindringlich an.
"Mal ein andere Thema. Haben Sie eigentlich was über diese Carmen herausgefunden? Das letzte was ich gehört habe, ist, dass Nick auch nicht wusste wo sie ist."

Matthew zuckte kurz mit den Schultern. "Nichts, keine Spur, wahrscheinlich ist sie auch geflohen, wie die anderen..." Doch irgendetwas beunruhigte ihn. Zugegeben, Carmen war nicht der mutigste Vampir, aber die liess keine Gelegenheit aus, ein Drama zu veranstalten. Und so, sang- und klanglos zu verschwinden, war nicht ihre Sache.

"Hm." Jael ließ das Thema fallen.
"Wann soll es losgehen und wer wird alles dabei sein?" Fragte er dann und warf einen Blick auf Casey, der die Hände scheinbar locker auf den Sessellehnen liegen hatte, dessen Blick aber nicht im hier und jetzt weilte.

out; da fällt mir ein... ich bring mal Nick wieder ins Spiel =)

Leise trommelte Nick auf das Amaturenbrett seines Motorades. Seine Ducati, die unter der Straßenlaterne in einem blutigen Rot schimmerte, war an ein paar Stellen verdreckt. Schon lange war er nicht mehr dazu gekommen, diese zu putzen.
"Carmen..." Sein Trommeln beschleunigte sich.
Anfangs hatte er geglaubt, die bräcuhte eine Auszeit und käme dann wieder. Dann dachte er, sie hätte ihn links liegen gelassen und sich jemanden anderen zu gewandt. Spätestens nach fünf Monaten kam es ihm sehr seltsam vor. Seit dem suchte Nick nach jedem nur erdenklichem Zeichen. Das Trommeln seiner Finger fand ein Ende, als der Vampir aufschaute. Wenn man die Straße hinunter schaute, konnte man in der Ferne eine Firma sehen. Ein riesiges, beeindruckendes Gebäude.

Inka war bereits auf den Beinen und geduscht, als Ethan ins Zimmer wackelte. Sie grinste breit: "Weißte, hier könnt ichs mir gut gehen lassen, aber naja, dafür sind wir zuviel eingedeckt in Arbeit." Sie schob ihm einen Aktenordner vor die Füße, zwinkerte mit dem rechten Auge a la 'der-ist-nicht-wichtig', und machte dann eine Kopfbewegung zur Tür.