Scriptorium Kunst- und Schreibforum
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Mutant High-Das RPG XVI

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Mutant High-Das RPG XVI - Seite 39 Empty Re: Mutant High-Das RPG XVI

Beitrag von Sandfloh Sa 14 Mai 2011 - 12:10

Taneesha drehte sich leise stöhnen auf die andere Seite und verfluchte zum tausendsten Mal die Kugel, die das Umdrehen zu einem Staatsakt machte. "Verdammte scheiße", murmelte sie schließlich, schlug die Decke zur Seite und setzte sich leise stöhnend auf. Sie hatte sich bereits den Watschelgang zu eigen gemacht, der so viele Schwangere hatten und mit eben jenem Watschelgang steuerte sie jetzt das Bad an.
Noch immer starrten ihre Mitschüler sie an wenn sie in die Mensa ging oder sich ins Klassenzimmer setzte. Mache Blicke, wie der besorgte von Alexei, amüsierten, andere nervten sie einfach nur. Und die bildeten leider die Mehrzahl.
Taneesha gähnte ausgiebig, zog dann das ausgebeulte Schlafshirt aus und stieg erst einmal in die Dusche.

"Ma As-Salama."
Soraya legte auf und spürte, wie sich ein Kloß in ihrem Hals bildete. Immer wieder hatte sie ihren Vater gebeten, nach Hause fliegen zu dürfen, doch er hatte sanft, aber energisch widersprochen. Die Unruhen in Jordanien wurden seit Wochen immer schlimmer, mit wachsender Besorgnis hatte Soraya die Berichte im Fernsehen verfolgt.
"Es ist zu gefährlich", hatte ihr Vater ihr erklärt, "die Staatspolizei hat den Flughafen eingekesselt, ich will nicht riskieren, dass du in einem Flugzeug sitzt und dann von irgendwelchen verirrten Raketen getroffen wirst!"
Mit zitternden Hängen legte Soraya das Handy auf den Nachttisch und ging zum Fenster. Sie brauchte Zerstreuung, und zwar im wahrsten Sinne des Wortes. Und so ging sie zum Fenster, öffnete es und schloss dann die Augen. Sie hatte die vergangenen Monat hart an den Kontrolle ihrer Fähigkeit gearbeitet, und nun hatte sie sie beinahe unter Kontrolle.
Ein leichter Wind kam auf und trug Schicht um Schicht von Sorayas Körper ab, wirbelte die Sandkörner zum Fenster hinaus.

Caleb hatte die halbe Nacht damit verbracht, das dämliche Kinderbett zusammen zu bauen, das ihm seine Mutter geschenkt hatte. Sie hatte es gut gemeint, das wusste er auch, aber die Anleitung für das dämliche Bett war absolut unverständlich.
Doch schließlich, irgendwann um 4 Uhr morgens, hatte das Drecksding gestanden und Caleb war todmüde ins Bett gefallen.
Der Prof hatte ihm und Tina eine von den Angestellenwohnungen aufs Auge gedrückt, ihn zufolge "Damit Sie sich optimal um das Kind kümmern können." Caleb glaubte aber eher, dass es daran lag dass die "braven" Schüler dann nicht durch Babygeschrei geweckt wurden.
Die Wohnung war okay, zumindest hatte jeder ein eigenes Schlafzimmer und damit seine Ruhe. Aber freiwillig eingezogen war er hier nicht, Hauptgrund war, dass seine Mutter am Sonntag kommen wollte, um den beiden zu helfen.
Als die Sonne also durch die Vorhänge fiel und ihn blendete, murrte er nur etwas Unverständliches und rollte sich auf die andere Seite. Ein scheiß Anfang eines scheiß Tages.

"Ball, Ball, Ball."
Kyleigh war bereits früh aufgestanden und bester Laune. Heute war nicht nur das Ende der Kurse, Abends würde es einen großen Abschlussball geben und sie hatte ein absolut fabelhaftes Kleid gefunden!
Sonst war sie ja nicht so girly, aber man musste sich schließlich auch einmal etwas gönnen!
Munter summend wuselte sie durch Zimmer und strich mit der Hand kurz über ihre etwas vertrocknete Topfpflanze, die daraufhin ein wenig ihres Grüns zurück gewann.

Natalie hatte sich ein eines Ecke des Theaterraums zusammengerollt und schlief auf einem Stapel Kostüme, die sie für die gestrige Vorführung der Theater AG genäht hatte. Sie hatte an vielen Kostümen mitgenäht, das von Julia sogar alleine designt und geschneidert. Jedes Mal, wenn Leo alias Julia die Bühne betreten hatte, hatte sie wie verrückt gejubelt. Das Kleid hatte ihr aber einfach auch perfekt gepasst!

Gentle lag ebenfalls noch im Bett und schlief tief und fest. Er hatte gestern noch beim Abbau der Bühnenbilder geholfen und war auch erst gegen zwei Uhr ins Bett gekommen. Die vergangenen Monate waren irgendwie seltsam gewesen, auch wenn Gentle keinen Grund dazu hatte, betrübt zu sein, konnte er eine gewisse Melancholie nicht abschütteln...

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Beitrag von Schreibsel-Chi Sa 14 Mai 2011 - 12:20

Ungewöhnlich früh war Dale schon munter. Was aber nicht daran lag, dass er ausgeschlafen hatte und sich auf den kommenden Tag freute. Das eher absolut nicht. Die Stirn nachdenklich in sehr tiefe Falten gelegt, drehte er sein Handy in der Hand und das jetzt schon seit geschlagenen zehn Minuten. Das Spielchen widerholte er alle paar Tage seit fast zwei Monaten. Seit der erste Test positiv zurück gekommen war. Manchmal hatte er sich getraut die Kurzwahltaste für Thomas zu drücken und es sogar klingeln zu lassen, bevor er wieder auflegte. Was zu genervten Anrufen von Thomas führte, der ihm sagte er solle die Späße sein lassen, wenn er schon nichts zu sagen hatte. Zwei Mal hatte er sogar gewartet bis Thomas abgehoben hatte und war bis zum: "Ich bin.." gekommen. Dann hatte ihn doch der Mut verlassen und er hatte sich schnell irgendwas ausgedacht, was den Satz logisch beendete, jedoch meistens zu heiklen Fragen von Thomas Seite führte.
Und jetzt war ihm die Zeit weggelaufen. Ferien. Wie ein Damoklesschwert hatte dieses Datum schon eine ganze Weile über ihm geschwebt, aber es war immer so weit weg gewesen. Nur um ihn dann hinterrücks wieder zu überfallen. Spätestens übermorgen würde er Thomas unter die Augen treten müssen. Und der hatte ihm schon immer an der Nasenspitze ansehen können, wenn er was verheimlichte.
"Dale. DU bist tot", seufzte er leise und fuhr sich mit den Fingern über die Augen. Was hatte er nur angestellt um das zu verdienen?
Einen Moment hielt sein Finger über der Kurzwahltaste inne, dann steckte er das Handy mit einem weiteren Seufzen weg. Vielleicht war es sowieso besser DAS nicht am Telefon zu erzählen.

Genüsslich streckend und mit einem herzhaften Gähnen wachte Notion auf und blieb noch ein wenig im Bett liegen. Es war gerade so schön warm und sie hatte dieses unbestimmte, gute Gefühl, wenn man etwas schönes geträumt hatte, sich aber nicht ganz erinnern konnte was es gewesen war. Etwas mit der Vorstellung von gestern, da war sie sich sicher. Romeo und Julia, ein wunderbares Stück, dass sie wahrscheinlich für den Rest ihres Lebens an Jared und einen Wald erinnern würde. Das Lächeln auf ihren Lippen wurde wärmer, als sie an den Ausflug zurück dachte, der vielleicht nicht unbedingt erfolgreich beendet worden war, der für sie aber trotzdem immer einfach wundervoll bleiben würde. Worüber sie insgeheim auch wirklich froh gewesen war, war dass Jared den Part des Romeo dieses Mal nicht übernommen hatte. Laut ausgesprochen hatte sie es zwar nicht, aber als feststand, dass Leo Julia spielen würde hatte sie alle verfügbaren Daumen gekreuzt, dass ein anderer Romeo auftauchen würde. Ihren Romeo wollte sie nicht teilen, wie egoistisch das auch war. Sie seufzte ein wenig, als ihr wieder einfiel, dass ihr Traumprinz irgendwann die Traumprinzen anderer würde spielen müssen (und dabei wahrscheinlich verdammt gut wäre). Wohl oder übel würde sie sich dran gewöhnen müssen, dass er andere Frauen küsste. Auf in einem Probenraum, auf der Bühne, vor der Kamera... Vielleicht sollte sie die Augen zumachen, wenn er soweit war.

Kit war nicht in ganz so guter Laune, als er aufwachte, wie er es gerne gewesen wäre. Das lag wohl zum größten Teil daran, dass er sich den ganzen Abend (und eigentlich auch schon in der Woche davor) Bemerkungen von seinem Bruder hatte anhören müssen, die seine Rolle als Romeo betrafen. Oder eher, den Part, der Romeo an Julia band. Das Eron sich aber auch so gar nicht vorstellen konnte, dass er für Leo eben nur eine Vertrauensperson war. Als hätte er drauf gewartet diese Rolle zu kriegen! Es wurde noch ein Aufpasser gebraucht und er war frei gewesen, so war er im Schauspielkurs gelandet. Und als dann auch noch eine Rolle unbesetzt war, hätte er da den anderen den Spaß verderben sollen? Gut, Romeo war vielleicht ein bisschen ungünstig gewesen, aber die Schüler hatten das Stück aussuchen sollen und das die Jungs sich mit Händen und Füßen gewehrt hatten den Part zu übernehmen, dafür konnte er ja nun wirklich nichts. Und nebenbei, es war ja nur Schauspiel gewesen.
Den Gedanken, dass er es schon vermissen würde mit Leo zu Proben, schob er ganz schnell wieder weg. Er hatte sie in den letzten Monaten recht gut kennengelernt, vor allem, nachdem der Professor dem Vorschlag einen Vertrauenslehrer "einzuführen" großzügig zugestimmt hatte. Schneller als er hatte gucken können war er das geworden. Auf der anderen Seite auch gut, dann war es, um es mit Leos Worten zu sagen, offiziel abgesegnet, dass sie zu ihm kam um zu reden. Das war nämlich alles was sie taten. Reden!
Mittlerweile hatte er sich einen Kaffe ergattert und stand neben Leonie, die scheinbar schlafend den Kopf auf die Tischplatte gelegt hatte.
"Müssen ja schöne Träume sein, die du da hast", sagte er mit einem leisen lachen. "Bist du dir sicher, dass du die nicht lieber im Bett haben willst?"

Alexei verwünschte derweil das Sonnenlich, drehte sich auf die andere Seite, zog die Bettdecke über den Kopf und versuchte wieder einzuschlafen. Nach dem Abbau der Kulisse, der die halbe Nach gedauert hatte, hatte er jetzt nicht vor aufzustehen, bevor er Mittagessen gab. Wieso die nicht bis heute hatte stehen bleiben können war ihm ein Rätsel gewesen. Freundlich aber bestimmt war er trotz seiner Einwände zum Abbau mitverpflichtet worden und das Einauge hatte peinlich drauf geachtet, dass sich niemand zu früh aus dem Staub machte. Ein Hoch auf die Schule!
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Beitrag von Dina Sa 14 Mai 2011 - 13:08

Hannah war einem Impuls gefolgt und hatte sich zu Dales und Gentles Zimmer geschlichen, um sich dort nochmal wie früher zu Gentle zu kuscheln. Immerhin waren bald Sommerferien und sie würde das erste mal richtig lange von den beiden getrennt sein - obwohl sie es nicht zugeben wollte, machte der Gedanke sie wirklich traurig, vor allem weil sowohl Dale als auch Gentle sich komisch verhalten hatten. Natürlich ohne etwas zu erwähnen. Wie immer hatte sie versucht einfach noch fröhlicher zu sein, um die beiden aufzumuntern, aber wirklich geholfen hatte es nicht.
Ein paar Mal machte sie Anstallten die Tür zu öffnen, ließ dann aber die Hand wieder sinken. Alles war so anders.

Katsumi war bereits hellwach und kontrollierte seinen Koffer zum dritten Mal. Als er schließlich wirklich sicher war, alles eingepackt zu haben, schloss er ihn und setzte sich auf das Bett. Aus dem Bad kamen die morgendliche Geräusche von Takashi, der erstaunlich gut hoch kam um mit der Arbeit anzufangen, die er so gut gemacht hatte, dass der Professor ihm angeboten hatte den Job erstmal bis zum Ende der Ferien zu behalten. Katsumi hatte seinen Bruder noch nie so motiviert und aushaltend erlebt, was ihn positiv überraschte.
Gähnend streckte er sich und dehnte schließlich beide Arme so weit aus, dass er bequem das Fenster öffnen konnte. Auch er war besser geworden.

Annina hatte mit sich selbst ausgemacht, dass sie viel besser mit ihrer alten Masche gefahren war, weswegen sie sie wieder aufgenommen hatte: störte sie etwas, dann machte sie dicht und spielte Gleichgültig, anstatt zu zeigen, dass sie verletzt war. Im Grunde passierte das viel zu oft, weswegen sie eine Menge Ärger kassiert hatte. Das störte sie nicht so sehr, immerhin war sie dran gewöhnt. Was sie jedoch wahnsinnig machte war, dass sie es noch immer nicht fertig gebracht hatte Ryan zu sagen, wie sehr sie ihn vermissen würde, sobald er mit dem Studium anfing.

Während alle aufstanden kam William von der Arbeit nach Hause. Er hatte als Servicekraft in einer Bar in der Nähe angefangen, um sich das Geld für den eigenen Club zusammen zu sparen. Längst hatte er mich sich selbst ausgemacht, dass es unnötig war, sich durch den Abschluss zu quälen, wenn er eh nur das eine Ziel verfolgte. Seine Tante hatte ihm angeboten, dass er den Sommer über als Barkeeper in ihrem Club arbeiten konnte, was er dankend angenommen hatte. Vallery hatte er davon noch nichts erzählt, aus den gleichen Gründen, aus denen er nicht ihr Zimmer ansteuerte, sondern sein eigenes. Nachdem Vallery wieder gesund geworden war, hatte ihn eine Grundpanik befallen. Er war verlobt - so richtig. Vallery hatte sogar einen Ring aus dem Kaugummiautomaten (der Automat hatte 30 Dollar geschluckt, bevor er den Ring herausgegeben hatte) als versprechen bekommen.

Tsvetan war ein wenig traurig, als er die letzten Dinge in den Koffer packte. Sein Blick glitt zu dem leeren Bett von Adam und er verzog kurz das Gesicht. Der blöde Idiot war schon vor einer Woche abgereist, sobald der Roboter fertig geworden war. Alleine im Zimmer war es ungewohnt langweilig und das würde bei seinen Eltern auch nicht anders werden. Aber er hatte seiner Mutter versprochen vorbei zu kommen.

Tina, die eigentlich nie eine Langschläferin gewesen war, lag auf dem Bett und blätterte in einem Buch. Mittlerweile war ihr Bauch so groß, dass sie das Gefühl hatte jeden Moment explodieren zu können. Die Zeit war so schnell gegangen und obwohl sie es erst nicht hatte erwarten können, das Kind endlich zu kriegen, hätte sie jetzt viel dafür gegeben noch ein wenig mehr Zeit zu haben. Sie war einfach noch nicht so weit Familie zu spielen. Ihr Blick glitt durch ihr Schlafzimmer. Lächerlich diese kleine Wohnung.

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Mutant High-Das RPG XVI - Seite 39 Empty Re: Mutant High-Das RPG XVI

Beitrag von Sandfloh So 15 Mai 2011 - 3:59

Der Wind hatte Soraya über das Gelände verteilt und so bemerkte ihr Bewusstsein, dass ein drei verschiedenen Stellen des Zaunes Menschen standen und versuchten, durch die Gitterstäbe Fotos des Geländes zu machen.
Der Professor hatte vor einigen Tagen die Schüler zusammen gerufen und ihnen dann berichtet, dass sich zur Zeit ein ungewöhnliches Interesse der Medien an der Schule gezeigt hatte. Darum hatte er, und Soraya war aufgefallen, wie unangenehm es dem Professor war, alle Schüler deren Mutation offensichtlich war, gebeten, sich, solange die Fotografen sich hier rumtrieben, von den Grenzen vern zu halten.
"Ich will euch nicht zwingen euch zu verstecken", hatte er versucht, es zu erklären, "aber wenn die Medien erfahren, um was für eine Begabtenschule es sich hier handelt, dann ist dieser Ort bald nicht mehr sicher..."
Soraya hatte schweigend zugehört und bemerkt, wie sich Gentles Hand verkrampft hatte.
Nun versuchte sie, in das Bewusstsein der Fotografen vorzudringen, jedoch funktionierte es nicht. Es waren zu vielen, bestimmt ein Dutzend insgesamt...besser sie kehrte zurück und gab dem Professor Bescheid...

Javier fluchte leise während er die letzten Sachen in seinen Koffer packte. Auch wenn er sich wahnsinnig darauf freute, zu Noemi nach Phoenix zu fliegen, die Abreise hier würde nervig werden. Da er, Dank der Fotografen, nicht mehr hingehen konnte wo er wollte ohne Gefahr zu laufen, die Schule zu verraten, hatte der Professor für ihn und Gentle (die auffälligsten jener Schüler, die in die Ferien fahren würden) eine Art "Spezialtransport" erdacht. Sie beide würden in einem schlichten Wagen mit verdunkelten Scheiben zum Flughafen gebracht werden.
Leise seufzend ließ Javier die Schlösser des Koffers zuschnappen und stellte diesen dann neben sein Bett. Optimistisch bleiben, immerhin stand heute Abend ja noch ein Ball an und Isalie zuliebe würde er so gut gelaunt sein wie es ihm im Moment möglich war.

"Hey, gute Morgen!"
Eron hatte sich neben dem schlafenden Mädchen hingehockt und stupste sie nun leicht an. "Ist es nicht wahnsinnig unbequem, auf so einem Klamottenhaufen zu schlafen?"
Natalie öffnete verschlafen ein Auge und sah Eron kurz fragend an. "Wieso Klamottenhaufen?", nuschelte sie und gähnte dann ausgiebig, "ich bin doch in meinem Bett."
"Tit mir leid, dich enttäuschen zu müssen, aber das bist zu leider nicht." Eron lächelte dem Mädchen zu und bot ihr dann die Hand zum Aufhelfen an. "Du bist hinter der Bühne und auf den Kostümen eingenickt. Na komm, ich helfe dir auf!"
Er half der kleine Gestalt auf die Beine und zupfte ihre völlig verknitterte Jacke zurecht. "Ich schlage Arbeitsteilung vor: Du gehst in dein Zimmer und haust dich aufs Ohr, diesmal richtig, und ich räume in der Zwischenzeit die Kostüme weg, bevor Storm einen Tobsuchtsanfall bekommt, ja?"
Natalie nickte langsam und Eron grinste. "Na los, schlaf gut!"
"Du auch!", nuschelte Natalie und verschwand dann in einer kleinen Rauchwolke. Während Eron leicht hustend zurückblieb, fiel Natalie oben schon in ihr warmes Bett. Hmm, schlafen...

Gabriel hatte zwar eine eiskalte Dusche gebraucht, aber jetzt war er hellwach und voll auf der Höhe. Heute war der letzte Schultag und dann gings nach Hause zu Lil und Theo. Er hatte die beiden vermisst, ebenso wie seine Freunde aus Grand Forks und freute sich schon auf die Ferien. Auch wenn das wiederum bedeutete, dass er seine Freunde von der Mutant High die nächsten Monate nicht sehen würde, allen voran Notion und Mia.
"Frühstück Frühstück Frühstück Frühstück...", summte Gabriel zu der Melodie von Mission Impossible, während er erst seine Haare abtrocknete und sich dann anzog, "Frühstühüück, Frühstühüück, Frühstühüück, FRÜHSTÜCK!"
Er griff nach seiner Sweatjacke, zog sie über und joggte dann auch schon runter Richtung Mensa.

Nereus schlief unterdessen noch immer tief und fest und trieb ein wenig unkontrolliert in seinem Wassertank herum. Gestern hatte er, zusammen mit den meisten anderen, dabei geholfen, das Theater nach der fabulösen Vorführung von "Romeo & Julia" wieder aufzuräumen. Seine Mitschüler hatten ihre Aufgabe wirklich gut gemacht, das einzige was Nereus' Literatenherz einen kleinen Stich versetzt hatte war der breite Ami-Akzent, mit dem der Hauptdarsteller Romeo präsentiert hatte. Nun ja, aber man konnte schließlich nicht von den Leuten verlangen, für nur eine Vorstellung den britischen Akzent zu erlernen...

Taneesha hatte sich mittlerweile angezogen (Dank dem blöden Bauch konnte sie nun nur noch Babydoll-Oberteile tragen!) und steuerte nun die Mensa an.
Auf halbem Weg dorthin kam ihn plötzlich ein Zombie entgegen, der verdächtig nach Will aussah.
"Wow, scheiße, wieder Spätschicht?", fragte sie ihn mitleidig und lächelte Will schief zu, "du hängst dich ja richtig rein, krass!"

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Beitrag von Robyn So 15 Mai 2011 - 4:10

Rachel lag irgendwo bei den Requisiten und hatte sich auf der Barre zusammen gerollt, wo Julia am Ende lag und ihr Romeo sie geküsst hatte. Den ganzen Abend über hatte sie von dem Stück geschmachtet, nicht zuletzt weil sie eine Schwäche für Shakespeare Stücke hatte. Alles hatte einfach so gut gepasst, die Kostüme, das Make-up, die Besetzungen, die Musik... Lächelnd umklammerte sie ein paar Plastik-Efeuranken und drehte sich auf die Seite, sie hatte es ebenso wenig wie Natalie gestern ins Bett geschafft. Der Weg war einfach zu weit.

„Was?“ Leonies Kopf ruckte hoch und sie sah- ganz zu ihrem Vergnügen – in Kits Gesicht. „Uhm, ja, soweit man es Träume nennen kann. Ich bin schon seit zwei Stunden wach und habe vorhin noch ein paar Sachen weggeräumt. Fast wäre ich dabei über Natalie und Rachel gestolpert - die armen müssen ziemlich geschafft sein“ Lächelnd raffte sie sich auf, um halbwegs aufrecht zu sitzen und zeigte dann auf einen freien Stuhl. „Du kannst dich ruhig dazu setzen, bis lang beiße ich noch nicht, vor allem nicht, wenn ich so katzenmüde bin, wie heute“

Raven ließ sich zwei Tische weiter mit einem Tablett nieder, auf dem ein Birchermüsli, ein Kaffee und eine Zeitung lag. Mehr brauchte sie für ein gutes Frühstück nicht... und sie hoffte, es würde niemand so dämlich sein, sich zu ihr an den Tisch zu setzen.

Als Isalie aus dem Bad kam, schlief Ana noch immer. Lächelnd schüttelte sie knapp den Kopf und sah dann zu den Taschen hinüber, die sie am gestrigen Abend noch gepackt hatte. Schon seit ein paar Wochen war der Tripp nach Frankreich geplant, zusammen mit ihren Eltern und Chace, den sie schon seit einer Weile nicht mehr gesehen hatte.

„Morgen“, murmelte Vallery gähnend, die in ihrem Pyjama die Türe aufgemacht hatte und nun zu Alexander aufschaute. Sie rieb sich ein wenig die Augen und schlurfte dann wieder in Richtung ihres Bettes. „Guten Morgen“, sagte Sander gut gelaunt und schloss die Türe hinter sich. „Ich hoffe doch, ich habe dich jetzt nicht geweckt...“
„Nein, nein... ich habe ja gemeint, du sollst um die Zeit vorbeischauen“, winkte Vallery ab und warf einen Blick auf ihren Wecker.
„Ist das meine Post?“, fragte sie und deutete auf einen Umschlag, den Alexander in der Hand hielt.
„Äh, ja! Hier!“, sagte er und überreichte die Post.
„Ich glaube, ich weiß schon, was es ist... japp... ist von Aiden. Er hat die Fotos entwickelt...“, murmelte Vallery, die behutsam in dem Umschlag hinein linste.
„Fotos?“
„Ja, die für Will...also... er weiß nichts davon, also- psshht!“

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Beitrag von Schreibsel-Chi So 15 Mai 2011 - 4:18

"Katzenmüde. Das klingt extrem", sagte Kit, während er der Einladung folgte und sich hinsetzte, dass sie ihn nicht beißen würde, davon ging er sowieso aus.
"Und wieso so früh auf? Wenn ich mich nicht ganz irre, dann ist heute Abend doch der Abschlussball, sollte man da nicht ausgeschlafen auftauchen?", fragte er und sah Leonie ein bisschen aufmerksamer an. Die Augenringe sahen fast so aus, als hätte sie mal wieder nicht geschlafen, aber auf eine bessere Weise als vorher, weshalb er sich zufriedener zuücklehnte und sie anlächelte.
"Es sei denn natürlich ich hab die Ankündigung verpasst, dass wir alle als Zombies rumlaufen wollen."
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Beitrag von Dina So 15 Mai 2011 - 4:25

William zuckte so sehr zusammen, dass beinahe gegen einen Mülleimer lief. Mit klopfendem Herzen stellte er fest, dass es sich nur um Taneesha handelte.
"Mann, Neesha erschreck mich doch nicht so! Heute Nacht war grausam, überall alte Frauen die von mir bedient werden wollten...", beschwerte er sich, musste aber grinsen, als er ihren Bauch entdeckte, der sich unter dem Oberteil leicht absetzte. Seitdem er wusste, dass nicht er der Vater war, hatte er sogar eine Sympathie für den Wurm entwickelt. "Wie gehts dem kleinen Wurm?"
Er fuhr sich seufzend durch die Haare und fragte sich, warum er Taneesha nicht einfach die Wahrheit sagen konnte; dass er so viel arbeitete, weil er verlobt war, nicht so schnell rennen konnte wie er es sich wünschte und gegrillt werden würde, wenn er nicht so wirkte, als wäre er sich hunderprozentig sicher.

"Hey, was dagegen, wenn ich mit zu dir setz?"
Tsvetan stellte sein voll beladenes Tablett auf dem Tisch neben dem düster dreinblickenden Mädchens (Bird?) und ließ sich auf einen Stuhl nieder, ohne die Antwort abzuwarten. Er kannte sie noch nicht so gut, aber sie erinnerte ihn an seine Schwester, was irgendwie etwas familiäres hatte.

Nachdem Hannah sich endlich selbst einen Idioten genannt hatte, klopfte sie endlich an die Tür von Dale und Gentle und steckte den Kopf vorsichtig rein.
"Guuuuuten Morgeeeeen!!!", flötete sie fröhlich.

Nachdem Anni nicht mehr schlafen konnte, hatte sie einfach beschlossen schwimmen zu gehen. Die Sachen in eine Tasche gestopft machte sie sich jetzt auf den Weg dorthin.
"Guten Morgen." Katsumi war ihr auf halben Weg entgegen gekommen und lächelte ihr freundlich zu. Annina erwiderte das Lächeln ein wenig frech und ging dann weiter, während Katsumi die Mensa ansteuerte.
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Beitrag von Sandfloh So 15 Mai 2011 - 4:41

"Sag mal, hier muss ja irgendwo ein Nest sein..." Eron runzelte die Stirn, lachte dann aber, als er hinten in der Ecke ein leises Rascheln hört und schließlich Racheln entdeckte.
"Muss ja echt ein hartes Tag gewesen sein", murmelte er, ging dann zur Liege und hockte sich daneben. "Guten Morgen!", sagte er und rüttelte ganz leicht Rachels Schulter, "es ist Zeit, das Theater zu verlassen und in dein Bett zu gehen, Rachel!"

Gabriel war schon fast bei der Mensa als ihm einfiel, dass er Notion noch ihr AGG bringen musste. Die letzten Tage hatte sie Probleme mit Rückkopplungen gehabt und nachdem Gabriel das Gerät untersucht hatte, hatte er schließlich den Fehler beheben können.
Doch da er gerade sowieso in der Mensa war und Notion noch eine Essenseinladung schuldete, holte er sich bei Harold einfach ein Tablett mit zwei Kaffeetassen und zwei Tellern mit Broten und machte sich damit auf den Weg zu Notions Zimmer.
Wenige Minuten später kam er dort an und tippte mit der Fußspitze gegen die Tür. "Guten Morgen!"

"Dem Wurm gehts gut, der frisst so viel dass ich schon fast 20 Pfund zugenommen habe!" Taneesha verzog den Mund und legte die Hand auf den Bauch, grinste Will dann aber an, "und wenn dich nächstes Mal alte Schabracken angraben, ruf mich an. Dann wackel ich mit meinem monsterbauch vorbei und mach eine Show."
Sie stemmte die Hände in die Hüfte und streckte den Bauch vor. "Lass gefälligst meinen Mann in Ruhe!", sagte sie mit übertrieben schriller Stimme, "er hat immerhin bald ein Kind zu versorgen und keine Zeit, sich um eure runzligen Ärsche zu kümmern!"
Sie lachte und drückte Will einen kleinen Trostkuss auf die Wange.

Gentles Kopf zuckte hoch und er nuschelte er verschlafenes "Gutn Morgn!". Er brachte sogar ein Lächeln zustande und winkte Hannah zu. "Hannah, komm doch rein!" Er gähnte herzhaft und ließ dann den bleischweren Kopf wieder auf das Kissen sinken.

"Guten Morgen!" Kyleigh legte ein paar Laufschritte ein um zu Katsumi aufzuschließen. "Bist du zufällig auch auf dem Weg in die Mensa?", fragte sie gut gelaunt und tippte den Japaner leicht mit dem Ellbogen an, "kann ich vielleicht mitkommen?"

"Bist du soweit?"
Morpheus winkte Lena heran und setzte sich dann auf den Fahrersitz seines Autos. Er hatte die letzten Monate mehrere Aushilfsjob gehabt und eisern gespart, doch schließlich hatte er genug Geld zusammen gehabt um sich den kleinen Gebrauchwagen zu kaufen, der nun sein ganzer Stolz war.
"Wenn wir gegen Mittag da sein wollen, müssen wir langsam los!", rief er Lena lachend zu und startete dann den Wagen, der mit einem lauten Röhren ansprang.

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Mutant High-Das RPG XVI - Seite 39 Empty Re: Mutant High-Das RPG XVI

Beitrag von Robyn So 15 Mai 2011 - 4:51

„Wie, du hast nichts davon mitbekommen? Das Motto ist doch Michael Jacksons Thriller“, log Leonie ohne zu blinzeln und grinste dann. „Ich war von dem gestrigen Stück noch so aufgekratzt, dass ich noch mal komplett Romeo und Julia gelesen habe und... dann so gegen 2 oder 3 Uhr morgens erst eingeschlafen bin“, seufzte Leonie, musste aber dann auch schon über sich selbst lachen.
„Ich gehe nachher noch eine Runde schlafen, damit ich den heutigen Abend überhaupt noch mitbekomme. Wäre ja sonst ziemlich ärgerlich... Was ist eigentlich mit dir und deinem Bruder? Kommt ihr auch zu dem Ball?“, fragte sie und nippte an ihrem Kaffee, wobei sie ihr Gesicht verzog. Sie hatte absichtlich einen schwarzen bestellt, um davon wach zu werden, auch wenn sie ihn so sonst nie trank. Aus gutem Grund, es schmeckte fürchterlich.

„Wieso stellst du eine Frage, wenn dich die Antwort gar nicht interessiert?“, murrte Raven und hätte dem Jungen (Tessi?) am liebsten die Augen ausgekratzt – was man ihrem Blick auch deutlich ansah. Doch bevor sie dazu kam, ihren Wunschgedanken in die Tat umzusetzen, nährte sich eine weitere Person dem Tisch. „Guten Morgen euch beiden“, wünschte eine Frau, deren Stimme Raven sofort erkannte. Seit gestern war ihre Stiefschwester an der Mutant und hatte sich bei dem Professor für die Stelle des weiblichen Vertretungslehrers beworben. Lächelnd stellte Reshma ihren Tee und das Müsli auf dem Tisch ab und ließ sich dann auf dem Stuhl nieder.
"Ich bin Mrs Jamak, freut mich", stellte sie sich Tsvetan vor und hielt ihm die Hand hin.

„The show... must go on“, murmelte Rachel und chmazte leise. Sie befand sich eindeutig im Halbschlaf, sah es jedoch bislang nicht ein, ganz daraus aufzuwachen. „Ich muss... den Leuten... die Requisiten in die Hand drücken... damit sie sie... sie... sie... nicht vergessen!“, murmelte sie verschlafen weiter und kuschelte sich noch ein wenig mehr an das Efeu in ihren Armen.

„Ou, ja, ja, warte...“, raunte Lena, die noch hastig die letzten Sachen in ihre Tasche stopfte und dann zum Auto hin sprang. Mit Ruck öffnete sie die Beifahrertüre, zog diese auf und stieg ein.
„Bin schon da!“, sagte sie in einem fröhlichen Singsang, beugte sich zu Morpheus hinüber und gab diesem einen Kuss. „Beim nächsten Mal bin ich schneller, versprochen!“

„Darf ich dir mir mal anschauen?“, fragte Sander neugierig und bekam in nächsten Augenblick auch schon den Umschlag entgegen gestreckt. Danken nahm er ihn entgegen, ließ sich auf Vallerys Bett fallen und zog die Fotos heraus. „Oh... wow... die sind ja klasse. Könntet glatt in einer Zeitschrift abgedruckt werden...“, murmelte Sander staunend und sah auf die tollen Bilder hinab. Nun, es war wohl nichts neues, dass Vallery einen klasse Körper hatte, aber diese Bilder... uff...
„Ich weiß nicht... ob sie ihm gefallen würden...“, murmelte Vallery, die sich auf Alexanders Schulter lehnte und auf die Fotos hinunter sah. „Bitte? Ich wette mit dir, er wird sie lieben... aber nicht so sehr wie dich, falls es dich beruhigt“

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Beitrag von Schreibsel-Chi So 15 Mai 2011 - 5:01

"Guten morgen", antwortete Dale ebenso fröhlich und lachte Gentle aus, als der wieder zurück in sein Kissen fiel.
"Um ihn munter zu kriegen musst du dir was wirklich gutes einfallen lassen. So wie er aussieht liegt er noch im Koma", raunte er Hannah zu, bevor er im Bad verschwand um sich etwas anzuziehen.

Notion schreckte aus dem halbschlaf und tappste zur Tür.
"Huch, Gabriel", sagte sie und wurde dann von einem Gähnen unterbrochen. Praktisch Veranlagt wie sie war, nutzte sie eben die Zeichensprache und winkte Gabriel ins Zimmer, damit er die Hände frei bekommen konnte.
"Morgen", nuschelte sie dann und setzte sich auf ihre Bettkante zurück.

"Hm, ich wusste ich hätte das Memo lesen sollen", scherze Kit ebenso ernst zurück. "Ich geh mal davon aus, das wir kommen, irgendwer muss ja aufpassen, dass ihr keinen Blödsinn anstellt. Uns sind da Geschichten zu Ohren gekommen..", sagte er und sah ihrem Mienenspiel dann amüsiert zu.
"Weißt du, wenn du nachher noch schlafen willst, dann würde ich das Kaffetrinken sein lassen, sonst bist du erst dann wieder müde, wenn der Ball losgeht und das wäre doch schade."
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Beitrag von Dina So 15 Mai 2011 - 5:06

William grinste so breit wie es möglich war und kniff Taneesha neckend in die Wange.
"Du bist echt Gold wert!", erwiderte er mit einem Schmunzeln und streckte sich dann gähnend. "Willst du mit ins Bett? Du kugelst doch sonst nicht so früh durch die Gegend, das macht mir Angst. Bitte werde kein guter Mensch!"

"Ich wollte euch nicht wecken!", sagte Hannah schnell, musste dann aber über Dales Spruch lachen und tappste auf Zehenspitzen durch das Zimmer, so schnell wie ein Ninja unter Gentles Bettdecke zu schlüpfen. Ebenso schnell legte sie ihre kalten Hände in Gentles Nacken. "Wenn du nicht wach wirst, muss ich richtig fies werden!"
Sie kicherte.

Katsumi lächelte Kyleigh freundlich zu. Er mochte die quirlige Schottin.
"Guten Morgen, Kyleigh! Du darfst nur mitkommen, wenn du mir ein paar Pfannkuchen übrig lässt!", erwiderte er untypisch fröhlich und erlaubte sich sogar einen Scherz, als er den einen Arm weit ausdehnte, um Kyleigh in die entgegengesetzte Seite zu knuffen.

Tsvetan, der sich nicht von Raven einschüchtern ließ, ergriff grinsend die Hand von Ms Jamak. "Guten Morgen, Tsvetan Gregory, aber sagen Sie ruhig Tsvetan."
Freundlich lächelte er auch zu Raven herüber, wenn auch nur um sie zu ärgern. Er fand es wirklich lustig andere Leute zur Weißglut zu treiben. "Sind Sie ihre Mutter?"
Gut, sie sah zu jung dafür aus, aber schließlich gab es Botox. Und OPs. Und tausende Cremés.
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Beitrag von Robyn So 15 Mai 2011 - 5:19

„Ou... stimmt, das hat was... aber andererseits drohe ich in einer halben Stunde einzuschlafen“, sagte Leonie mit etwas besorgter Miene und schaute auf die Uhr. „Ich habe in der ersten Stunde Bogenschießen und da ist es eigentlich nicht so günstig müde zu sein. Am Ende schieße ich noch jemanden ab... Professor Summers, Hellblazer... oder so“, sagte sie und grinste breit.
„Wer weiß es schon so genau, wen der Pfeil treffen wird... Nach der ersten Pause haben wie ja die letzte Schauspielstunde... Jared meinte, er bringt war mit... zum Essen und so... Das wird bestimmt besser, als die Stunde davor“

Raven umfasste ihren Löffel fester, als nötig und war versucht, diesen an Tsvetans Kopf zu werfen. Spinnte der!? Hatte er denn keine Augen im Kopf!? Dabei hatte sie ihm doch noch gar nicht aushacken können. „Nein, Mila und ich sind Geschwister“, sagte Reshma lächelnd mit einer absoluten Engelsmiene und rückte dabei die Brille ein wenig zurecht.
„Halbgeschwister. Und nenn. Mich. Nicht. Mila!“, grollte Raven, die ihre Halbschwester mit einem giftigen Blick ansah.
„Ach, reg dich doch nicht so auf. Das tut dir am frühen Morgen nicht gut“ Reshma strich Raven eine dunkle Strähne zurück und lächelte sie entwaffnend an.
Irgendetwas musste absolut schief gelaufen sein, dass sie beide so gegensätzlich war.
„Ja, ja...“, brummte Raven und stopfte sich wütend etwas von dem Birchermüsli in den Mund.
Dennoch konnte sie es nicht unterlassen Tsvetan warnend anzusehen, ganz nach dem Motto: Noch so 'n Spruch, Kieferbruch!

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Beitrag von Sandfloh So 15 Mai 2011 - 5:22

Eron lachte leise. "Rachel, die Vorstellung ist zu Ende!", sagte er und zog vorsichtig den Efeu aus dem Klammergriff des Mädchens, "du musst keine Requisiten mehr anreichen. Na komm, ab mit dir ins Bett!"
Er tippte Rachel mehrmals gegen die Schulter.

"Von mir aus kannst du gerne trödeln", erwiderte Morpheus grinsend, "aber der Wagen ist leider nicht der schnellste, mehr als 120 km/h schafft der auf keinen Fall!"
Er setzte den Blinker und reihte sich dann in den Straßenverkehr ein. "Und, freust du dich schon?", fragte er und lächelte Lena an, "alle Leute wieder zu sehen? Der große Ball? Das ganze Tamtam?"

"Tut mir leid, ich wollte dich nicht wecken!", entschuldigte sich Gabriel leicht zerknirscht und stellte dann das Tablett auf Notions Schreibtisch. "Eigentlich wollte ich dir nur dein AGG zurückbringen, ich habs neu eingestellt, jetzt sollte es keine Rückkopplungen mehr geben!"
Er grinste Notion schief an. "Und dann fiel mir ein, dass ich dir noch ein Essen schulde, deswegen hab ich gleich noch Kaffee und Brot mitgebracht!"

"Klar, komm gerne mit!", erwiderte Taneesha schulterzuckend, "bin nur wach weil das blöde Ding die ganze Nacht quer durch meinen Bauch gejoggt ist. Ihr Männer könnt echt froh sein, dass ihr nicht schwanger werden könnt!"
Sie stöhnte theatralisch und hakte sich dann grinsend bei Will ein. "Gehen wir!"

"WOAH!" Gentle zuckte erschrocken zusammen und drehte sich dann umständlich um und begann, Hannah zu kitzeln. "Unfaire Mittel!", beschwerte er sich, "das verlangt nach einer zünftigen Rache!"

"Wow, du wirst immer besser!", bemerkte Kyleigh grinsend und zuckte zusammen, als Katsumi sie in die Seite piekste, "übst du immer noch jeden Tag zwei Stunden?"
Sie pustete sich eine Locke aus dem Gesicht. "Und was die Pfannkuchen angeht: Wer zuerst kommt, mahlt zuerst!"

"Sie braucht immer noch einen Namen."
Seraph strich über die dichten dunklen Haare die den Kopf ihrer Tochter bedeckten und ein sanftes Lächeln legte sich auf ihre Lippen. Sie war vor zwei Tagen geboren worden und der ganze Stolz ihrer Eltern.
Vorsichtig legte Seraph ihre andere Hand an den Rücken des Babys. Zwischen den Schulterblättern bildete sich eine kleine Wölbung, für Seraph ein mögliches Zeichen dass ihre Tochter irgendwann einmal Flügel haben würde, so wie sie.
Lächelnd sah sie zu Brás auf. "Hast du eine Idee?"

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Beitrag von Schreibsel-Chi So 15 Mai 2011 - 5:37

Kit lachte und nahm Leonie die Kaffetasse aus den Händen.
"Ganz unter uns", raunte er ihr zu, als würde es um ein großes Geheimnis gehen. "Keiner erwartet heute wirklichen Unterricht. Sogar Eron wird ein Auge zudrücken, was den Nachholkurs angeht. Du siehst also, du kannst dich beruhigt ins Bett legen und den Schlaf der Nach nachholen."

Notion schmunzelte zurück, schüttelte aber auch ein bisschen den Kopf.
"Du bist unmöglich, hat dir das schonmal jemand gesagt?", fragte sie und versuchte einen empörten Blick.
"Wirklich geweckt hast du mich nicht. Mein Körper ist nur noch nicht ganz mit meinem Geist aufgeschlossen. Danke für die Reperatur, das Quietschen war wirklich die Hölle", sagte sie und deutete Gabriel, dass er sich setzten sollte. Entweder auf einen der Stühle oder auf KIttys Bett, die schon früher abgereist war.
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Beitrag von Robyn So 15 Mai 2011 - 5:51

„Hmm...hm...was?“ Rachel ließ sich widerwillig aus ihrem Halbschlaf holen und blinzelte nun sichtlich verwirrt gegen das Licht an. Nur vage erkannte sie Eron, wofür sie allein schon einige Sekunden brauchte. „Ach... Sie... was machen Sie in meinem Zimmer!?“, murrte sie, war jedoch zu müde um ärgerlich klingen zu können. „Haben Sie kein eigenes Zimmer?“

„Klar, auf jeden Fall. Es ist ja immerhin eine ganze Weile her“, antwortete Lena strahlend und lehnte sich in ihrem Sitz zurück. „All die Leute wieder zu sehen... ich frage mich, wer noch so alles kommt... und was in der Zwischenzeit alles passiert ist“, überlegte sie laut und stellte ihre Tasche vor ihre Füße. „Ich habe übrigens noch ein paar Sandwiches eingepackt und Trinken – für die Fahrt“

„Hmm...“, machte Brás und ließ sich auf einem Stuhl nieder, nur einen Schritt neben Seraph und ihrer kleinen Tochter. In Sachen Namen war er eigentlich nicht so gut... aber er wusste, dass das nicht als Ausrede galt, versuchen konnte man es immer. Also überlegte der Spanier, bis ihm ein paar Namen einfielen.
„Lia ...Naomi, hm... Mari, Laura vielleicht...“, sagte er, wobei er lächelnd auf ihr Kind hinunter sah.

„Im ernst!? Kannst du mir das vielleicht auf schwarz und weiß nochmal geben? Dann hätte ich quasi eine Entschuldigung, falls Summers meckern sollte“, sagte Leonie lachend und schob nun endgültig ihren Kaffee beiseite. „Wunderbar... dann... bin ich also ganz umsonst so früh aufgestanden“ Seufzend ließ sie ihren Kopf auf die Tischplatte hinunter gleiten. „Super... aber gut, du hast nicht zufällig Lust mich bis zu meinem Zimmer begleiten? Falls ich auf dem Weg einschlafen sollte... oder so“

„Also, die Fotos sind der hammer“ Alexander reichte Vallery den Umschlag wieder und drehte sich dann zu ihr um. „Weswegen wolltest du eigentlich nochmal mit mir reden? War es wegen dem Ball?“
„Uhm... nein...“, antwortete Val etwas lahm und fuhr sich fahrig durch das blonde Haar. „Also... ich... ich brauche deine Hilfe!“

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Beitrag von Sandfloh So 15 Mai 2011 - 6:09

"Das Quietschen sollte jetzt defintiv verschwunden sein!", bestätigte Gabriel und nahm dann auf einem der Stühle Platz, "und irgendwie dachte ich, dass du mittlerweile weißt, dass ich unmöglich bin!"
Er zwinkerte ihr zu und reichte ihr dann eine der Kaffeetassen. "Harolds Premium-Röstung, der bringt deinen Körper ganz schnell auf einen Level mit deinem Geist!"

Eron schüttelte lachend den Kopf. "Du bist im Theater, Rachel!", wiederholte er, diesmal etwas langsamer und deutlicher, "und ich wurde abkommandiert um hier aufzuräumen."
Er hielt ihr die Hand hin um ihr aufzuhelfen. "Na los, ab in dein Zimmer. Dein echtes Zimmer."

"Perfekt, du bist die ideale Mitfahrerin!" Morpheus schenkte Lena ein Lächeln und wandte dann wieder seine Aufmerksamkeit der Straße zu, "ich frage mich echt ob sich die Schule groß verändert hat...oder ob alles immer noch wie vor drei Monaten ist."
Er runzelte leicht die Stirn. Für ihn waren die letzten Monate voller Veränderungen gewesen, er hatte seine Eltern für immer hinter sich gelassen, war vorübergehend beim Vater seiner Freundin eingezogen und hatte das erste Mal in seinem Leben wirklich eigenes Geld verdient. Irgendwie war er...erwachsener geworden.

"Welchen Namen möchtest du haben, mein kleiner Engel?", fragte Seraph lächelnd und strich über die rote Wange des kleinen Babys, "Laura vielleicht? Oder Isabel? Vielleicht ja Rocío? Mari?"
Als das kleine Mädchen nichts ausser einem leisen Schnarchen von sich gab, wandte sich Seraph schmunzelnd an Brás. "Ich befürchte, sie wird uns nicht bei den Entschiedung helfen..."

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Beitrag von Schreibsel-Chi So 15 Mai 2011 - 6:24

Kit Schmunzelte, nahm seinen und ihren Kaffe und brachte ihn zu Harold zurück. Der war nicht wirklich begeistert davon, das gute Zeug wegkippen zu müssen, aber Kit entschuldigte sie so höflich, dass er nicht lange böse sein konnte.
"Na, dann kom, bevor du mir hier schon auf dem Tisch einpennst", sagte er, als er wieder neben Leonie stand und zog ihren Stuhl ein wenig vom Tisch weg.

"Danke", sagte Notion und nahm die Tasse in Empfang. "Man darf ja wohl noch auf Besserung bei dir hoffen", fügte sie nach dem ersten Schluck hinzu und lächelte ihm neckend zu.
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Beitrag von Robyn So 15 Mai 2011 - 7:32

„Haha, du Opfer! Äh... Sie! Opfer.“, murmelte Rachel und schattete ihre Augen ab, um Eron besser anschauen zu können. Grinsend ergriff sie gleichzeitig nach seiner Hand und ließ sich aufhelfen, machte dann ein, zwei Schritte, schaute sich zu Eron um und legte sich dann wieder auf den Boden.
„Mein Zimmer ist so weit weg... da bleibe ich lieber hier... räumen Sie doch einfach um mich herum auf“

„Dankeschön für das Kompliment, ich gebe mein Bestes!“, sagte Lena und lachte gut gelaunt.
Sie freute sich riesig auf die Schule, was vielleicht auch ein bisschen daran lag, dass sie keinen Unterricht besuchen mussten. Stattdessen handelte es sich lediglich um einen Ball und viel, viel Spaß. Ob Seraph und Brás auch da sein würden? Mit Kind? Ohne? Und was war mit Tina? Und ihre Freunde? Neue Frisuren, neue Geschichten und Gerüchte... sie brannte darauf wieder zurück zu kehren und trommelte etwas nervös auf dem Gurt herum.

„Ohjee... und ich befürchte fast, ihr Daddy ist vermutlich auch kaum eine Hilfe dabei... Ich vertraue ganz allein deinem Geschmack und deiner Wahl, denn es wird bestimmt die Beste von allen sein“ Lächelnd stand Brás von dem Stuhl auf, ließ sich neben Seraph nieder und legte seine Arme um sie. Sanfte küsste er ihren Hals und strich ihr dann durch das dunkle Haar. „Ich liebe dich“

„Danke, du bist wirklich mein Held. Ich muss dich bei Gelegenheit zu meinen persönlichen Ritter schlagen, bei alldem, was du schon für mich getan hast... Ich kriege übrigens ein immer mieseres Gewissen dir gegenüber, weil ich nichts für dich tun kann... Das ist irgendwie unausgeglichen und unfair“, murrte Leonie missmutig und stand langsam auf. Blinzelnd sah sie auf ihre Hände hinab, mit denen sie sich auf dem Tisch aufstützte. „Uff... ich hoffe, meine Beine schlafen noch nicht“

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Beitrag von Schreibsel-Chi So 15 Mai 2011 - 8:02

"Du brauchst kein schlechtes Gewissen zu haben, für die Leute da zu sein ist doch mittlerweile offiziel mein Job", sagte Kit amüsiert. Der einzige, der hier ein schlechtes Gewissen haben sollte war er, weil er wesentlich mehr Vertrauenslehrer für Leonie war, als für die anderen Schüler. Aber die brauchten wohl auch niemanden zumReden, also war es wohl schon in ordnung so.
"Na, sollten sie es sich überlegen und einschlafen, kann ich dich auch immer noch tragen", lachte er und hielt Leonie den Arm als Hilfe hin.
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Beitrag von Robyn So 15 Mai 2011 - 8:26

Tragen klang ziemlich gut... aber das wäre dann vielleicht doch zu offensichtlich. Leonie strich wehmütig diese Variante durch, nahm aber dankend Kits Hilfe an. Behutsam fasste sie nach seinem Arm und hakte sich bei ihm ein. „So kannst du immerhin schneller reagieren, falls ich umzukippen drohe“, sagte sie, als bräuchten sie beide eine Erklärung dafür, dass das schon in Ordnung war.
Mit einem charmanten Lächeln sah sie zu ihm hoch und strich sich eine Haarsträhne zurück, während sie beide die Mensa verließen. Auf dem Weg wirbelten dutzende Dinge durch Leonies Kopf, dass sie zum Beispiel feststellte, wie gut er roch, und gut er aussah, das sie die Art mochte, wie er sie ansah oder anlächelte... und die Liste ließ sich bis unendliche fortführen. Ja... in den letzten drei Monaten hatte sie es wirklich geschafft über Chace hinweg zu kommen. Aber nicht mit der Hilfe ein, zwei, drei One-Night-Stand, sondern eher mit der von Kit. Er war genau das gewesen, was sie gebraucht hatte... und dabei hat sie sich irgendwie... in ihn verliebt. Daher war der gestrige Tag wirklich ein Segen gewesen. Leonie hatte wieder dieses leicht verträumte Lächeln auf den Lippen, als sie sich ihrem Zimmer nährte. Summend holte sie ihren Schlüssel aus der Tasche und schloss ihr Zimmer auf.
„Danke fürs hierher bringen“, wandte sie sich an Kit, wobei ihre Hand langsam an seinem Arm hinunter rutschte, bis sie schließlich seine Hand festhielt.

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Beitrag von Schreibsel-Chi So 15 Mai 2011 - 8:48

Von da, wo Leonies Finger über seine Haut glitten, breitete sich eine Gänsehaut bis in seinen Nacken hin aus und lief ihm dann in einem angenehmen Schauer den Rücken hinab. Einen Herzschlag lang hielt er den Atmen an, so sehr musste er sich drauf konzentrieren sich nichts anmerken zu lassen, bevor er ihr antworten konnte.
"Nichts zu danken", sagte er und lächelte als wäre nichts gewesen. Ganz leicht drückte er dabei ihre Hand. "Ruh dich schön aus."
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Beitrag von Dina So 15 Mai 2011 - 8:49

"Wow, ihr seid wirklich unterschiedlich! Erinnert mich ein bisschen an meine Schwester und mich!", fuhr Tsvetan unbeirrt und provokativ fort, sammelte jedoch schon seit einigen Sekunden Lichtpartikel um Mila, um sie ein bisschen zu entspannen. Mittlerweile durfte es ein bisschen Wirkung zeigen, aber wenn er sie wirklich beeinflussen wollte, dann brauchte er viel mehr. So grießgrämig wie die war... "Ihr scheint euch wirklich gern zu haben!"

William tätschelte Taneeshas Arm, als wäre sie eine alte Dame und sah sie gespielt mitfühlend an.
"Du armes armes Mädchen.", neckte er viel zu munter und wich einem eventuell kommenden Schlag schon einmal aus. "Aber wenigstens kannst du dir jetzt sicher sein, dass die nächsten Male nichts passiert! Verdammt, und jetzt kann ich nicht!"
Er verzog das Gesicht zu einer traurigen Grimasse, während er Taneesha zu seinem Zimmer führte.

Katsumi lächelte geschmeichelt.
"Vier Stunden", berichtete er schließlich und stöhnte dann ein wenig aufgebend. "Und anscheinend nicht genug!" Er deutete auf den Arm, der mindestens einen halben Meter zu lang war. "Das dauert jetzt wieder ein paar Stunden. Wie geht es dir eigentlich? Fährst du in den Ferien nach Hause?"

"Guten Morgen, schöne Frau!" Takashi betrat mit einem breiten Grinsen Juanitas Waschraum und umarmte die bullige Frau überschwänglich. Diese schlug, wie gewöhnlich, mit ihren Haaren nach ihm und lachte (wenn auch ein wenig geschmeichelt).
"Hör auf mit deinem Englisch anzugeben und arbeite lieber, du Schwerenöter!" Sie versuchte zwar streng zu klingen, hatte allerdings ein lächeln auf den Lippen.
"Liebe tut weh...", seufzte Takashi theatralisch, nahm Juanita dann aber den schweren Wäschekorb ab. Die Woche vor den Ferien war wirklich die Hölle gewesen, hatte aber den Vorteil gehabt, dass mehr Mädchenunterwäsche durch seine Hände gegangen war, als in seinem ganzen Leben zuvor.

"Nein! Hilfe!! DALE!!", kreischte Hannah lachend und versuchte sich unter Gentles Griff heraus zu winden - natürlich unmöglich. Schließlich blieb ihr nur noch ein Ausweg: mehr austeilen als einstecken, also versuchte sie ihn so viel und so schnell wie möglich in die Seiten zu pieksen. "DALE!!! Hilfe!! Hilfe!!"

Tina hatte sich endlcih aufgerafft und war ins Badezimmer gewatschelt. Der Bauch drückte mittlerweile so sehr auf die Blase, dass sie das Gefühl hatte konstant auf die Toilette zu müssen.
Als sie aus dem Bad kam warf sie einen Blick auf das Babybett und lächelte sogar kurz. Wenigstens zu etwas war der Kerl zu gebrauchen.
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Beitrag von Sandfloh So 15 Mai 2011 - 8:59

"Hoffen kann man immer!", erwiderte Gabriel grinsend und reichte Notion einen der Teller, während er den anderen auf seinen Oberschenkel abstellte, "ich wünsche der Lady guten Hunger!"
Er stellte die Kaffeetasse vorschtig auf dem Boden ab und nahm sich dann eines der Brote.

"Okay, ich seh schon, ich komm hier mit Logik nicht weiter!", seufzte Eron und legte Rachel dann eine Hand auf die Schulter, "also gut, ich mach dir nen Vorschlag: Ich trag dich Huckepack zu deinem Zimmer und du legst dich ohne Murren schlafen und hörst auf, mich von der Arbeit abzuhalten?"

"Ich liebe dich auch!", erwiderte Seraph lächelnd und gab Brás einen kurzen Kuss, bevor sie sich wieder ihrer Tochter zuwandte. "Was hälst du von Isabel?", fragte sie halblaut und stupste mit dem Zeigefinger leicht gegen die kleine Nase des Babys, woraufhin die Kleine ein leises Glucksen von sich gab.
"Ich glaube, wir haben den Namen gefunden!", stellte Seraph lächelnd fest, "Isabel Almer Vasco."

"Hey, nicht so ungeduldig!", lachte Morpheus, "wir werden noch ne Weile unterwegs sein und wenn du so weitertippelst, ist der Gurt nachher durch."
Er beugte sich vor und schaltete das Radio an, aus dem irgendeine beliebige Popband schallte.
"Hmm, magst du vielleicht einen vernünftigen Sender einstellen?"

"Vielen Dank, Soraya!"
"Gern geschehen, Professor."
Soraya nickte dem Mann freundlich zu und verließ dann das Büro. Der Professor wirkte sehr müde, er schien im Moment viel Stress zu haben.
Leise seufzend zupfte sie an ihrem Kopftuch während sie den Gang entlang ging. In Ermangelung einer besseren Alternative steuerte sie die Mensa an. Ein Happen Essen würde vielleicht das elende Gefühl vertreiben, das ihre Kehle regelrecht zuschnürte.

"Tja, wir beide haben eben ein miserables Timing!", erwiderte Taneesha lachend, "aber keine Sorge, ich mag dich auch, wenn wirs nicht treiben!"
Sie zwinkerte ihm frech zu und berzog dann leicht den Mund. "Na super, wir haben das Monster geweckt!", murrte sie und legte die Hand auf den Bauch, "dash hör jetzt garantiert die nächste halbe Stunde nicht auf..."

"Leider nein", erwiderte Kyleigh traurig, "ich hab mich ziemlich mit meinen Eltern verkracht und ich wette, wenn ich nach Hause fahre, lassen sie mich nicht mehr hier her. Sie sagen, die Schule hat einen schlechten Einfluss auf mich..."
Leise seufzend senkte die den Blick. "Sie wissen nicht, dass ich ein Mutant bin..."

Gentle versuchte sich ein einer Bösewichtlache, während er Hannah weiter kitzelte. "Keine Gnade für Eishände!", brummte er und setzte eine gespielt bedrohlichen Blick auf.

Caleb hörte wie Tina durch die Wohnung ging (wie konnte er es NICHT hören, bei dem blöden Parkettboden?!) und seufzte leise. Na toll, jetzt konnte er sich das Ausschlafen vollkommen abschminken...
Gähnend schlug er die Decke zur Seite stand auf und griff nach der Schachtel Zigaretten auf seinem Nachttisch.
Mit wenigen Schritten war er beim Fenster, öffnete dieses und zündete sich auch schon die erste Zigarette an. Dieses Entzugsgefühl morgens war widerlich, aber mittlerweile hatte er sich dran gewöhnt...

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Beitrag von Schreibsel-Chi So 15 Mai 2011 - 9:06

Dale hatte schon in der Tür gestanden als Hannah anfing zu rufen und lehnte jetzt, die arme lässig vor der Brust verschränkt, am Türrahmen. Schließlich hatte er aber doch mitleid mit Hannah und rief, über das Krieschen und Kichern hinweg: "Also, wenn ich das mit ihm mache, dann ist Gentle schneller aus dem Bett raus, als ich Pustekuchen sagen kann."

"Danke schön", sagte Notion und nickte gönnerisch, bevor sie nach einem Brot griff und hinein biss. "Mh, Harold hat selber Gebacken. Es kann nur ein super Tag werden", seufzte sie und schloss genieserisch die Augen.
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Beitrag von Robyn So 15 Mai 2011 - 9:13

Leonies Herz machte einen Sprung, als er ihre Hand drückte. Aber das was er sagte, holte ihr Herz rasch wieder zurück. Es klang irgendwie nach Abschied, wie ein 'bis später'. Unmerklich wanderten ihre Augen durch den Korridor, konnte aber trotz entfernter Stimmen niemanden sehen. Immerhin...
Der Teufel auf ihrer Schulter piekte sie mit seinem Dreizack und lächelte breit. Den kannte sie noch sehr gut von früher, er war es, der ihr immer diese Ideen zugeflüstert hatte, von einem Kerl zum nächsten zu rennen. Von einem Bett ins andere... In diesem Augenblick packte der Engel auf der anderen Schulter jedoch sein Maschinengewehr aus und der Teufel riss ergebend seinen Dreizack in die die Höhe. Nein, das sollte etwas anderes sein, mehr sein... wenn er... auch...vielleicht?
Blinzelnd sah Leonie ihn unverwandt an, drückte sanft seine Hand, lehnte sich dabei ein Stück zu ihm vor und küsste ihn. Nur kurz, aber doch ein wenig länger als der gestrige Kuss im Stück. Und vermutlich auch mit mehr Gefühl...

„Ja, ich mag Sharmila sehr und sie mag mich, denke ich, aber sie hat Probleme damit, das zu zeigen“, antwortete Reshma lächelnd und sah zu Raven hinüber, die sich eilig noch eine Portion in den Mund schob, um nicht auszuflippen. Kauen, einfach weiter kauchen, schlucken..., murmelte sie ihr Mantra und knirschte leise mit den Zähnen.
„Aber leider kennen wir uns noch gar nicht so lange... wir haben uns erst vor etwas mehr als.. drei Monaten kennen gelernt. Ich bin jedoch sehr froh darüber, dass wir uns gefunden haben. Wir sind uns eigentlich ähnlich... auch wenn man das auf den ersten Blick nicht sieht.. Und wie ist das bei dir und deiner Schwester? Ist sie auch hier an der Schule?“

„Hm... okay... das klingt gar nicht so schlecht“, überlegte Rachel, die mühsam wieder ihre Augen aufschlug. Kritisch musterte sie Eron von oben bis unten und hielt ihm dann ihre Hand hin.
„Deal!“

„Isabel... Isabel Almer Vasco...“, murmelte Brás vor sich hin, als versuche er den Namen ein wenig auszuprobieren. Das wiederholte er zwei, drei Mal und nickte. „Das ist ein guter Name... Isabel. Ein wunderschöner Name, ich wusste, ich kann mich auf dich verlassen“, sagte er schmunzelnd und küsste Seraph auf die Wange. „Vielen Dank... für alles, was du mir schenkst, was mein Leben so mühelos bereichert und es erst zu so etwas kostbaren macht“

„Oh... 'tschuldige... ich bin nur... ein wenig nervös“, seufzte Lena und band sich kurzerhand ihre dunklen Locken zurück, um ihren Händen eine Beschäftigung zu geben. „Sender? Ach so, ja, klar“, sagte sie, lehnte sich anschließend vor und machte sich an dem Radio zu schaffen. „Sag einfach halt, wenn dir was gefällt!“

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