Vampire-Das RPG IV
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Re: Vampire-Das RPG IV
Einen Moment lang war Casey überrascht, dann lachte er los. Jimena und Aglef zusammen? Das war ein Bild, das völlig absurd war. Wo die beiden sich doch ständig in den Haaren lagen. Naja, immer mal wieder. Er riss sich wieder zusammen und ließ sich nach einem kurzen Blick auf die Uhr auch bequemer auf sein Bett sinken. "Och. Eine Handvoll. Nicht mal ich bin mir sicher ob ich die noch zusammenkriegen würde. Aber es hilft, wenn man neu anfangen will. Manchmal", fügte er hinzu und überlegte wie häufig es bei ihm geklappt hatte. Eigentlich kein einzige Mal, jedenfalls nicht auf Dauer. Vielleicht hatte er ja jetzt eine Chance. "Hast du denn noch nie deinen Namen geändert? Nicht mal für einen kleinen Kreis?", fragte er zurück, ehe sie ihn drauf ansprechen konnte, dass er seine Vergangenheit ja doch nie losgelassen hatte.
Der Schreck war schlimmer als der Schmerz, aber beides bereitete Damion nicht gerade Freude. Vor allem nicht der Moment, in dem er hatte fürchten müssen Jane hätte was anderes als seinen Oberschenkel erwischt. Er griff ihe Haare und hätte sie fast weggerissen, was in Anbetracht der Position von Janes Zähnen eine mindergute Idee gewesen wäre. Und dann war es irgendwie... Aufregend. Sie ließ auch schnell wieder von ihm ab, was fast schon schadewar. "Wenn es nur um Krazter und Bisse ging hättest du das ja gleich sagen können", sagte er heiser. Fest hatte er ihre Oberarme umfasst und zog sie höher. Besser als ihre Zähne da unten zu lassen. Er packte wegen ihr fester zu als er es gewöhnlich getan hätte. Jedenfalls sagte er sich, dass es deswegen und nicht wegen dem Schrecken vorhin. Er revancierte sich mit einem ruppigen Biss in ihre Schulter, dicht am Hals.
Der Schreck war schlimmer als der Schmerz, aber beides bereitete Damion nicht gerade Freude. Vor allem nicht der Moment, in dem er hatte fürchten müssen Jane hätte was anderes als seinen Oberschenkel erwischt. Er griff ihe Haare und hätte sie fast weggerissen, was in Anbetracht der Position von Janes Zähnen eine mindergute Idee gewesen wäre. Und dann war es irgendwie... Aufregend. Sie ließ auch schnell wieder von ihm ab, was fast schon schadewar. "Wenn es nur um Krazter und Bisse ging hättest du das ja gleich sagen können", sagte er heiser. Fest hatte er ihre Oberarme umfasst und zog sie höher. Besser als ihre Zähne da unten zu lassen. Er packte wegen ihr fester zu als er es gewöhnlich getan hätte. Jedenfalls sagte er sich, dass es deswegen und nicht wegen dem Schrecken vorhin. Er revancierte sich mit einem ruppigen Biss in ihre Schulter, dicht am Hals.
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Re: Vampire-Das RPG IV
Okay, ganz offensichtlich fand er den Gedanken von Jimena und Aglef zusammen lustig. Entweder das, oder lächerlich. Jess kannte Jimena im Grunde nicht und Aglef womöglich nicht gut genug, um sich da eine genaue Meinung zu bilden, ob Casey mit seiner Einschätzung nun richtig lag, oder nicht. Trotzdem hoffte sie insgeheim, dass Jimena eher mit Aglef anbandelte, als dass sie sich Hoffnungen bei Casey machte.
Als der Ältere schließlich fortfuhr zog Jess skeptisch die Brauen hoch. Neuer Name, neuer Anfang? Sie hatte noch nie sonderlich daran geglaubt. Schon gar nicht als Vampir unter Vampiren. Aus diesem Grund war sie wohl auch immer bei ‚Jess‘ geblieben. Allerdings hatte sie auch noch nie versucht, neuanzufangen.
„Nie. Nicht einmal für einen kleinen Kreis, nein. Ich war immer Jess… und bin es noch heute“, antwortete Jesaiah mit einem schiefen Lächeln und strich sich eine Strähne aus dem Gesicht. „Allerdings wollte ich bis lang auch nie komplett neuanfangen. Im Gegenteil… ich behielt meinen Namen und wurde damit berühmt und berüchtigt. Vor allem berüchtigt“, setzte sie hinzu und lachte leise.
Anhand dessen, wie er ihr in die Haare griff, befürchtete Jane schon beinahe, er würde sie von sich reißen. Da hatte sie ihn vielleicht doch etwas sehr überfallen… Sie war eben kein eingespieltes Team, nicht so wie sie und Dimitri. Der Gedanke an ihren verstorbenen Ehemann lenkten sie so sehr von dem Biss und dem Blut ab, dass sie es gar nicht mehr wirklich genoss, weswegen sie kurz darauf auch schon wieder von ihrem Erschaffer abließ.
Blinzelnd sah Jane den Älteren an, als dieser sprach, woraufhin er sie fest an den Oberarmen packte und höher zog. Sein fester Griff vertrieb ihre düsteren Gedanken und half ihr, sich ganz auf das Hier und Jetzt wieder zu konzentrieren – ganz besonders als er sie ruppig in ihre Schulter biss. Jane zuckte bei dem Schmerz kurz zusammen, doch dann genoss sie es. Seufzend legte sie den Kopf ein wenig zurück und schloss ihre Augen. Mit ihren Händen krallte sie sich an seine Arme, während ihr ein leises Stöhnen entwich. Nach ein, zwei Minuten legte sie eine Hand an seinen Brustkorb.
„Warte“, raunte sie, knöpfte ihre Bluse auf und deutete auf ihre Brust. „Beiß mich da!“
Als der Ältere schließlich fortfuhr zog Jess skeptisch die Brauen hoch. Neuer Name, neuer Anfang? Sie hatte noch nie sonderlich daran geglaubt. Schon gar nicht als Vampir unter Vampiren. Aus diesem Grund war sie wohl auch immer bei ‚Jess‘ geblieben. Allerdings hatte sie auch noch nie versucht, neuanzufangen.
„Nie. Nicht einmal für einen kleinen Kreis, nein. Ich war immer Jess… und bin es noch heute“, antwortete Jesaiah mit einem schiefen Lächeln und strich sich eine Strähne aus dem Gesicht. „Allerdings wollte ich bis lang auch nie komplett neuanfangen. Im Gegenteil… ich behielt meinen Namen und wurde damit berühmt und berüchtigt. Vor allem berüchtigt“, setzte sie hinzu und lachte leise.
Anhand dessen, wie er ihr in die Haare griff, befürchtete Jane schon beinahe, er würde sie von sich reißen. Da hatte sie ihn vielleicht doch etwas sehr überfallen… Sie war eben kein eingespieltes Team, nicht so wie sie und Dimitri. Der Gedanke an ihren verstorbenen Ehemann lenkten sie so sehr von dem Biss und dem Blut ab, dass sie es gar nicht mehr wirklich genoss, weswegen sie kurz darauf auch schon wieder von ihrem Erschaffer abließ.
Blinzelnd sah Jane den Älteren an, als dieser sprach, woraufhin er sie fest an den Oberarmen packte und höher zog. Sein fester Griff vertrieb ihre düsteren Gedanken und half ihr, sich ganz auf das Hier und Jetzt wieder zu konzentrieren – ganz besonders als er sie ruppig in ihre Schulter biss. Jane zuckte bei dem Schmerz kurz zusammen, doch dann genoss sie es. Seufzend legte sie den Kopf ein wenig zurück und schloss ihre Augen. Mit ihren Händen krallte sie sich an seine Arme, während ihr ein leises Stöhnen entwich. Nach ein, zwei Minuten legte sie eine Hand an seinen Brustkorb.
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Re: Vampire-Das RPG IV
Sie hatte es wirklich gut. Keinen Neuanfang wollen und zufrieden sein damit, was sie hatte, das sprach für sie und gegen ihn. Weswegen sein Lächeln traurig war, was sie zum Glück nicht sehen konnte. "Das hast du wirklich getan. Jedenfalls in gewissen Kreisen", sagte er mit einem eindeutig neckenden Tonfall. "Vielleicht sollten wir für dich nach einem neuen Namen suchen. Geht doch nicht, dass du unter die vernünftigen unauffälligen Leute gehst und den Rattenschanz an Gerüchten hinter dir herziehen."
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Re: Vampire-Das RPG IV
„Einen neuen Namen? Wieso? Hast du etwas an ‚Jesaiah‘ auszusetzen?“, fragte sie lauernd, wenngleich sie es nicht wirklich ernst meinte. Aus diesem Grund wartete sie auch erst gar nicht auf eine mögliche Antwort des Älteren. „Weißt du, ich habe es eigentlich ganz gerne, wenn du meinen Namen stöhnst. Es gibt nichts, was mich so sehr anturnt“, schnurrte sie regelrecht in den Hörer und lächelte dreckig. Das wiederum war sehr wohl ernst gemeint. Und ehrlich.
„Nein, ich denke, ich bleibe bei meinem Namen. Jeder andere würde sich nur falsch anfühlen. Das wäre nicht ich. Außerdem… ich habe Jahre gebraucht, bis ich ihn leiden konnte – diese Anstrengung kann ich doch jetzt nicht einfach so übers Bord werfen! Nein. Das einzige, das ich bereit bin zu ändern, wäre meine Nachname“
„Nein, ich denke, ich bleibe bei meinem Namen. Jeder andere würde sich nur falsch anfühlen. Das wäre nicht ich. Außerdem… ich habe Jahre gebraucht, bis ich ihn leiden konnte – diese Anstrengung kann ich doch jetzt nicht einfach so übers Bord werfen! Nein. Das einzige, das ich bereit bin zu ändern, wäre meine Nachname“
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Re: Vampire-Das RPG IV
Ihre hinterhältigen Angriffe auf sein inneres Gleichgewicht kamen so schnell, dass Casey gar keine Chance hatte sich zu erholen, geschweige denn auch noch passende Antworten zu finden. Er hatte ihr gerade sagen wollen, dass er an absolut nichts an ihr irgendetwas auszusetzen hatte, als sie ihm auch schon mit gestöhnten Namen kam. Das war.. Hatte er das schon mal gemacht? Er konnte sich nicht wirklich erinnern und es schien nicht passend zu sein es jetzt am Telefon zu tun nur um sie zu ärgern. Schon gar nicht, wenn man mit zwei weiteren Vampiren in einer nicht ausreichend schallisolierten Hotelsuite wohnte. Es stürzte ihn also nur in Verlegenheit, weil seine Hirn durch ihre Worte Bilder heraufbeschwor um ihm Situationen zu zeigen in denen so ein Stöhnen durchaus möglich und sicherlich auch sehr reizvoll wären. Allesamt natürlich nicht möglich solange sie von einander getrennt waren. Und unklug solange sie ein Mensch war. Zumindest einige der Möglichkeiten. Während er also da noch mit seiner Fassung rang schlug sie gleich das nächste Bein unter seinem Gleichgewicht weg. Den Nachnamen ändern. Er könnte tun als hätte er nicht verstanden was sie meinte, ihr Namen vorschlagen, die sie annehmen könnte und die Entscheidung auf ihren nächsten Vorstoß verschieben. Wobei es natürlich auch sein konnte, dass er ihr damit so sehr vor den Kopf stieß, dass sie das Thema nie wieder berührte. Für einen Moment war er fast versucht, sein Charakter siegte. "Jess..", murmelte er und rang mit den Worten. Er wusste, dass sie viele Ehen geführt hatte, die meisten davon weil sie sich irgendeinen Vorteil versprochen hatte. Meistens Geld. Er hatte dagegen keine weitere Verbindung dieser Art angestrebt, nachdem er verwandelt worden war. Wobei er jetzt merkte, dass es nicht mal eine bewusste Entscheidung gewesen war. Er hätte einfach einer Frau nie das geben können, was eine Ehe versprach. Und selbst jetzt, wo er Aglef befreit und auch wiedergefunden hatte, könnte er das nicht. Seine Pflicht gehörte in erster Linie seinem Bruder. "Dafür bin ich viel zu verkorkst. Und es wäre ja nicht einmal ein richtiger Name. Bei mir findest du nur Fassaden", seufzte er schließlich. Er erwartete immer noch täglich, dass Jess zur Vernunft kam und einsah, dass sie mit jemand anderem besser dran war als mit ihm. Diesen Tag fürchtete er gleichzeitig und hoffte selbstsüchtig, dass Jess blind blieb. Aber aus diesem Widerstreit heraus wurden halbherzige Versuche geboren ihr die Entscheidung zu erleichtern. Finde jemanden, der dich unterstützen und glücklich machen kann, dachte er sich nach jedem dieser Versuche und konnte sein Glück kaum fassen, wenn sie sturerweise darauf bestand, dass er dieser Jemand war. Sie würde irgendwann aufwachen, ganz bestimmt.
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Re: Vampire-Das RPG IV
Es war eigentlich längst wieder Zeit, dass sie sich einen neuen Pass zulegte. Und warum sollte sie sich da nicht denselben Nachnamen wie Casey zu legen? Jesaiah Young… oder Jessica Young. Den Vornamen hatte sie meistens in ihren Ausweisen stehen. Da sahen die Behörden sie nicht gleich so merkwürdig von der Seite an. Aber ja… Jessica Young, das klang gar nicht so schlecht! Und für sie beide hatte das sicher auch nur Vorteile- Mit einem Lächeln hing Jess ihre Gedanken nach, als Casey schließlich antwortete. Blinzelnd starrte sie ins Nichts und setzte sich langsam wieder auf.
„Wovon redest du?“, fragte sie und brauchte einen Moment, bis ihr aufging, worauf er sich bezog.
„Oh. Casey… So war das nicht gemeint“ Jess wurde rot und ihr Herz schlug schneller. Da hatte sie sich aber auch dämlich ausgedrückt! Kein Wunder, wenn er da dachte, dass sie meinte, sie würde gerne seinen Nachnamen annehmen – was ja auch irgendwie stimmte, aber eben nicht auf diese Art!
„Ich…Ich dachte, wir könnten uns einen gemeinsamen Nachnamen für die Ausweise suchen. Wenn wir dann gemeinsam reisen, hättest du vielleicht weniger Probleme, wenn ich mich aufgrund der gemeinsamen Nachnamen für Familie ausgebe…“, klärte sie ihn auf und räusperte sich.
„Entschuldige. Für die doofe Formulierung. Ich… Wir sind ja erst seit ein paar Tage zusammen. Da würde ich dich nicht gleich mit so etwas überfallen… Und… Es ist okay, dass… Heiraten, nicht für dich infrage kommt. Mir reicht es, wenn wir einfach zusammen sind“, sagte sie ernst und hielt ihre Finger an ihre heißen Wangen. „Sobald ich wieder ein Vampir bin, ist es für dich auch entspannter in meiner Nähe“
„Wovon redest du?“, fragte sie und brauchte einen Moment, bis ihr aufging, worauf er sich bezog.
„Oh. Casey… So war das nicht gemeint“ Jess wurde rot und ihr Herz schlug schneller. Da hatte sie sich aber auch dämlich ausgedrückt! Kein Wunder, wenn er da dachte, dass sie meinte, sie würde gerne seinen Nachnamen annehmen – was ja auch irgendwie stimmte, aber eben nicht auf diese Art!
„Ich…Ich dachte, wir könnten uns einen gemeinsamen Nachnamen für die Ausweise suchen. Wenn wir dann gemeinsam reisen, hättest du vielleicht weniger Probleme, wenn ich mich aufgrund der gemeinsamen Nachnamen für Familie ausgebe…“, klärte sie ihn auf und räusperte sich.
„Entschuldige. Für die doofe Formulierung. Ich… Wir sind ja erst seit ein paar Tage zusammen. Da würde ich dich nicht gleich mit so etwas überfallen… Und… Es ist okay, dass… Heiraten, nicht für dich infrage kommt. Mir reicht es, wenn wir einfach zusammen sind“, sagte sie ernst und hielt ihre Finger an ihre heißen Wangen. „Sobald ich wieder ein Vampir bin, ist es für dich auch entspannter in meiner Nähe“
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Re: Vampire-Das RPG IV
"Oh Gott, Jess.. Das tut mir Leid", entschuldigte Casey sich und versteckte seine Augen hinter der Hand. Da hatte er sie gründlich falsch verstanden und sich blamiert. Und den Geräuschen nach, die er durch den Lautsprecher hören konnte, war sie auch sehr verlegen im Moment. Ihr Herz schlug so schnell, dass er glatt wieder Hunger bekam. Nicht die richtige Reaktion in diesem Moment. "Selber Name beim Reisen", murmelte er deswegen und versuchte sich selbst wieder in den Griff zu bekommen. "Ja. Das ist ein gute Idee. Nur.. Jess, die werden dich für meine gutaussehende, junggebliebene Mutter halten, das weißt du, nicht?", seufzte er mit schwerem Herzen. Er ließ die Hand sinken und sah geradewegs in den Spiegel, der ihm gegenüber an der Wand hing. Ein Kind starrte zu ihm zurück. Eine verrückte Idee sprang ihn so plötzlich an, dass er kurz die Luft einsog und dann den Atem anhielt. Drei Jahre hielt dieses Heilmittel. Drei Jahre würden den Unterschied zur Volljährigkeit bei ihm bedeuten. In drei Jahren konnte er wachsen und ein passenderes Aussehen bekommen. Dann wäre er ihr junger Liebhaber und nicht ihr Sohn oder im glücklichen Fall ihr Cousin sein. Er würde anders aussehen als sein Bruder. Älter sein als sein Bruder.
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Re: Vampire-Das RPG IV
„Das muss dir nicht leid tun“, antwortete Jess und ließ sich wie ein Stein zurück gegen die Rückenlehne fallen. Ihre Augen wanderten ziellos durch den Raum so, wie auch ihre Gedanken in ihrem Kopf umhersprangen. Erst als Casey wieder etwas sagte, konnte sie sich darauf konzentrieren. „Mutter? Ich bitte dich. Und mit wie viel Jahren soll ich dich bekommen haben? Zehn? Glaube mir, mit zehn hätte ich nicht schwanger werden können. Vielleicht halten sie mich ja für deine sexy Tante. Oder die Stiefschwester. Oder eine Cousine“, raunte sie, wobei sich ihr Herz langsam wieder beruhigte. Es würde schon ein wenig an ihrem Stolz kratzen, sollten die Leute tatsächlich denken, sie wäre Caseys Mom. So alt sah sie doch hoffentlich nicht aus!? Allerdings würde sie diese Schmach auch in Kauf nehmen, solange sie mit Casey verreisen könnte… Musste sie nur endlich wieder ein Vampir werden. Das würde so vieles einfacher machen…
Es juckte sie regelrecht in den Fingern, Damion anzurufen und zu fragen, ob er sie verwandelte… Wären da nicht ihre Zweifel – Was, wenn es nicht funktionierte? Sie wäre tot. So richtig. Davor hatte sie wirklich Schiss… Ah und natürlich war Damion vorhin auch ein wenig angepisst gewesen, als sie ihm Sex mit Jane vorgeschlagen hatte. Diese Mimose. So, wie sie ihn kannte, war er bestimmt längst bei ihr. Haha.
„Also… für wen auch immer sie mich halten werden, es ist mir recht. Wie wäre es mit Paris? Oder ein paar Tage in Rom?“, fragte sie mit einem schiefen Lächeln.
Es juckte sie regelrecht in den Fingern, Damion anzurufen und zu fragen, ob er sie verwandelte… Wären da nicht ihre Zweifel – Was, wenn es nicht funktionierte? Sie wäre tot. So richtig. Davor hatte sie wirklich Schiss… Ah und natürlich war Damion vorhin auch ein wenig angepisst gewesen, als sie ihm Sex mit Jane vorgeschlagen hatte. Diese Mimose. So, wie sie ihn kannte, war er bestimmt längst bei ihr. Haha.
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Re: Vampire-Das RPG IV
Aus Jess vielleicht sogar eher scherzhaft gemeinten Frage entsponn sich ein Gespräch über Reiseziele und Pläne für den Aufenthalt. Casey war sogar so forsch vorzuschlagen, sie sollten Francesca nach ihrer Wohnung fragen, wenn sie Rom besuchten, dann müssten sie auch kein Sightseeing machen und hätten Beschäftigung genug. Im Hinterkopf geisterte Casey aber das Heilmittel herum. Ihm war schon aufgefallen, wie wenig sie darüber wussten, aber es ging ihm noch einmal richtig auf, als er nicht einmal sagen konnte, wieviel es davon gab. Jess danach fragen kam allerdings auch nicht in Frage, zumal er sich ja auch nicht sicher war, ob er es überhaupt nehmen wollen würde. Jess würde es sicher gefallen, wenn er älter aussehen würde, daher wollte er ihr keine Hoffnungen machen für etwas, dass vielleicht nie eintreffen würde.
Während Jess und Casey so am turteln waren saß Aglef etwas unzufrieden auf dem Sofa. Plötzlich war er alleine gewesen und es war seine Schuld, irgendwie jedenfalls. Zu der Einsicht war er aber nur langsam gekommen, schließlich hatte Jimena ihn herausgefordert. Seufzend stand er auf und klopfte leise an ihre Tür.
Während Jess und Casey so am turteln waren saß Aglef etwas unzufrieden auf dem Sofa. Plötzlich war er alleine gewesen und es war seine Schuld, irgendwie jedenfalls. Zu der Einsicht war er aber nur langsam gekommen, schließlich hatte Jimena ihn herausgefordert. Seufzend stand er auf und klopfte leise an ihre Tür.
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Re: Vampire-Das RPG IV
Während Casey über das Heilmittel nachdachte, war Jesaiah bei all den Reisen, die sie zu zweit unternehmen konnten. Oder zu dritt. Für den Fall, dass er seinen Bruder mitnehmen wollte. Sie konnte ihn schließlich verstehen – nach all den Jahrzehnten und Jahrhunderten, in denen er nach ihm gesucht hatte, wollte er ihn vermutlich nicht so schnell aus den Augen lassen. Und ein wenig Zeit mit ihm verbringen. Nur vermutlich würde es Aglef doch etwas stören, wenn er dann in Francescas Wohnung mit ihnen abhing, während sie sich zu zweit vergnügten.
Hm. Sie könnten Jimena fragen, damit Aglef in so einem Fall nicht alleine war. Hm. Sie allerdings zusammen mit Aglef zu sehen, war in etwa so, als ob sie Jimena zusammen mit Casey zu sehen… Jess verzog das Gesicht am anderen Ende der Leitung und räusperte sich.
„Ich werde Francesca nachher mal anrufen und fragen, ob ihre Wohnung in Rom frei ist. Für den Fall können wir ja dann noch immer zuerst woanders hin reisen“, raunte sie.
„Ja?“ Jimena saß noch immer auf dem Fensterbrett, doch inzwischen hatte sie ein wenig ihre Position verändert. Ihre Beine hatte sie inzwischen hochgezogen und angewinkelt, während sie mit ihrem Rücken seitlich gegen den Fensterrahmen lehnte. So musste sie auch nur leicht den Kopf drehen, um sehen zu können, wer kurz darauf die Tür öffnete. Ihre Brauen wanderten kurz nach oben, auch wenn sie nicht so überrascht war, ihn zu sehen. Die möglichen Optionen, wer da hätte klopfen können, waren schließlich äußerst begrenzt: Entweder war es Casey oder Aglef.
Hm. Sie könnten Jimena fragen, damit Aglef in so einem Fall nicht alleine war. Hm. Sie allerdings zusammen mit Aglef zu sehen, war in etwa so, als ob sie Jimena zusammen mit Casey zu sehen… Jess verzog das Gesicht am anderen Ende der Leitung und räusperte sich.
„Ich werde Francesca nachher mal anrufen und fragen, ob ihre Wohnung in Rom frei ist. Für den Fall können wir ja dann noch immer zuerst woanders hin reisen“, raunte sie.
„Ja?“ Jimena saß noch immer auf dem Fensterbrett, doch inzwischen hatte sie ein wenig ihre Position verändert. Ihre Beine hatte sie inzwischen hochgezogen und angewinkelt, während sie mit ihrem Rücken seitlich gegen den Fensterrahmen lehnte. So musste sie auch nur leicht den Kopf drehen, um sehen zu können, wer kurz darauf die Tür öffnete. Ihre Brauen wanderten kurz nach oben, auch wenn sie nicht so überrascht war, ihn zu sehen. Die möglichen Optionen, wer da hätte klopfen können, waren schließlich äußerst begrenzt: Entweder war es Casey oder Aglef.
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Re: Vampire-Das RPG IV
Schneller als erwartet antwortete Jimena, schade. Er öffnete die Tür und schlüpfte hinein. Die Hände an der Klinke lehnte er sich von innen gegen die Tür und lächelte etwas verhalten. Sie sah nicht unbedingt sauer aus, aber auch nicht wirklich fröhlich, dass er ins Zimmer kam. Sein Bruder wäre ihr sicherlich lieber gewesen. Damit würde er leben können. Seine Hände holte er nach vorne und formte ihr etwas ungelenk: Entschuldige.
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Re: Vampire-Das RPG IV
Es war ein wenig ungelenk, aber Jimena verstand das Zeichen. Mit einem matten Lächeln schüttelte sie den Kopf. „Schon okay“, sagte sie und begleitete ihre Worte zusätzlich mit der Gebärdensprache. „Ich hätte lockerer sein sollen… Aber was soll ich sagen? Das ist mein spanisches Temperament“, fuhr sie fort und klopfte neben sich auf die Fensterbank, als Aufforderung, dass er sich ruhig zu ihr setzen konnte.
„Trotzdem, du solltest niemals eine Frau ‚fett‘ nennen. Nicht einmal, wenn sie es wirklich sein sollte“, raunte sie und hob dafür warnend ihren Finger, während er sich einen Stuhl nahm und mit diesen zu ihr setzte. „Und am besten auch nicht aus Spaß. Und sag es nie, niemals einer Spanierin“, fügte sie hinzu und zwinkerte. Daraufhin sah sie ihn einen Moment nur an und wurde dann ernster.
„Es gibt da etwas, wofür ich mich auch entschuldigen möchte. Bei dir“
„Trotzdem, du solltest niemals eine Frau ‚fett‘ nennen. Nicht einmal, wenn sie es wirklich sein sollte“, raunte sie und hob dafür warnend ihren Finger, während er sich einen Stuhl nahm und mit diesen zu ihr setzte. „Und am besten auch nicht aus Spaß. Und sag es nie, niemals einer Spanierin“, fügte sie hinzu und zwinkerte. Daraufhin sah sie ihn einen Moment nur an und wurde dann ernster.
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Re: Vampire-Das RPG IV
Auf ihre Aufforderung sich neben sie zu setzen sah Aglef einen Moment leicht mistrauisch drein. Er glaubte nicht, dass Jimena ihm irgendetwas tun würde, nur konnte er nicht über seinen Schatten springen und sich so nahe zu ihr setzen. Also holte er sich einen Stuhl und stellte ihn zu ihr, als Kompromiss, den sie ihm scheinbar nicht übel nahm. Ein Grinsen und ein Schulterzucken waren seine Antwort auf ihren Kommentar mit ihrem Temperament. Bei sich dachte er, dass es weniger an ihrer Herkunft sondern viel mehr an ihrem Charakter lag, aber wenn sie es gerne auf ein Land schieben wollte, mochte er ihr da nicht reinreden. Vor allem, weil sie gleich auch noch meinte sie müsse sich bei ihm entschuldigen. Verwundert sah er sie an und formte ein Wofür mit den Fingern.
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Re: Vampire-Das RPG IV
Jimena nahm die Füße von der Fensterbank, um sich Aglef besser zu zu wenden. Dafür drehte sie sich einmal vom Fenster weg und ließ ihre Beine nun in den Innenraum hängen. Anschließend hob sie die Hand und formte sie zur Faust. Mit dem Zeigefinger berührte sie leicht die Mitte ihrer Brust und zog zwei Kreise. „Es tut mir leid“, übersetzte sie und atmete tief ein, während sie Aglef dabei ernst, vielleicht auch etwas traurig ansah.
„Dass ich deinem Bruder damals nicht geholfen habe. Bei seiner Suche nach dir. Für mich warst du damals einfach...eine Art Gespenst, dem er hinterher jagte. Jemand, den es vermutlich nicht mehr gab... Womit ich offensichtlich falsch lag“ Sie zögerte kurz und fuhr dann fort, wobei sie parallel gebärdete. „Ich hätte ihn mehr darin unterstützen und ihm helfen können, auf der Suche nach dir. Dann hätte er dich vielleicht früher gefunden... Dafür möchte ich mich bei dir entschuldigen. Dass ich deinem Bruder nicht geholfen habe, dich zu finden. Dass du so lange hast warten müssen“, sagte sie ernst.
„Vampire, die so alt sind, wie wir... Wir sollten uns eigentlich mehr unterstützen. Vielleicht schaffen wir das ja in der Zukunft“
„Dass ich deinem Bruder damals nicht geholfen habe. Bei seiner Suche nach dir. Für mich warst du damals einfach...eine Art Gespenst, dem er hinterher jagte. Jemand, den es vermutlich nicht mehr gab... Womit ich offensichtlich falsch lag“ Sie zögerte kurz und fuhr dann fort, wobei sie parallel gebärdete. „Ich hätte ihn mehr darin unterstützen und ihm helfen können, auf der Suche nach dir. Dann hätte er dich vielleicht früher gefunden... Dafür möchte ich mich bei dir entschuldigen. Dass ich deinem Bruder nicht geholfen habe, dich zu finden. Dass du so lange hast warten müssen“, sagte sie ernst.
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Re: Vampire-Das RPG IV
Mit einigem hatte Aglef ja gerechnet, aber nicht mit dieser Entschuldigung. Ihr Eingeständnis, dass sie ihn eigentlich für unwichtig befunden und ignoriert hatte, machte ihn schon etwas wütend. Aber alles was mit seiner Gefangenschaft zusammenhing machte ihn wütend. Nach langem zögern zuckte er schließlich mit den Schultern und winkte ihre Schuld beiseite. Sie hatte es nicht wissen können, woher auch. Und wenn er eines gelernt hatte, dann das Menschen sich nicht um Dinge kümmerten, die sie nicht kannten oder mit ihnen zu tun hatten. Wieso also hätte Jimena sich damals um ihn kümmern sollen? Es dauerte eine Weile, bis er die passenden Gebärden zusammen hatte aber am Ende konnte er ihr einen mehr oder weniger zusammenhängenden Satz präsentieren: Nicht deine Schuld. Nicht deine Aufgabe. Hätte ihn vielleicht nur umgebracht.
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Re: Vampire-Das RPG IV
„Hm“, machte Jimena und zuckte knapp mit den Schultern. „Wir werden es wohl nie erfahren“, fuhr sie fort, noch immer ziemlich ernst und gebärdete die dazu passenden Worte. „Trotzdem. Mir war das wichtig. Und deswegen wollte ich, dass du das weißt. Ich war… damals sicherlich nicht zwingend die beste Freundin für deinen Bruder. Und ziemlich eifersüchtig auf dich, da du immer an erster Stelle für ihn standst. Womit mein Ego nicht sonderlich gut klar kam und…vermutlich habe ich ihm auch deswegen nicht geholfen“, beichtete sie, stöhnte und fuhr sich mit der Hand durch das Haar. „Was soll ich sagen? Ich war jung und unerfahren und hatte bislang nie sonderlich…Glück mit meinen Beziehungen. Deswegen habe ich überreagiert… Wie dem auch sei… Wenn ich könnte, würde ich es rückgängig machen. Und ihm bei der Suche helfen. Dir helfen. Und dir Manieren beibringen“, fügte sie mit einem matten Lächeln und einem Zwinkern hinzu.
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Re: Vampire-Das RPG IV
Schaubend sah Aglef Jimena vorwurfsvoll an. Was hatte sie denn an seinen Manieren auszusetzen. Sie war diejenige, die Komplimente einforderte und Leute dann durch die Wohnung jagte, wenn sie sie nicht bekam. Dagegen war er der Ausbund eines Unschuldlammes. Daran glaubst du wohl gestikulierter er ihr und meinte eigentlich: davon träumst du wohl.
Entgeistert sah Damion die geschlossene Haustür an. Jane hatte ihn wirklich einfach so rausgeworfen. "Danke, dass war nett. Tschüss", war der Konsens ihrer Worte gewesen. Zum ersten Mal in seinem ziemlich langen Leben fühlte Damion sich etwas ausgenutzt. Vor allem dieses spärliche Lob, dass sie ihm hatte zukommen lassen, ehe sie ihm die Jacke in die Hand gedrückt und ihn vor die Tür gesetzt hatte. Es hätte nur ein herablassendes Lächeln gefehlt, dann hätte er das Gefühl gehabt ihre Erwartungen nicht erfüllt zu haben. Verdammt nochmal, er hatte das Gefühl ihre Erwartungen nicht getroffen zu haben! "Krankes Miststück", murmelte er und zog sich die Jacke über. Zum Glück hatte sie ihm nicht alle seine Kleidungsstücke in die Hand gedrückt und ihn nack vor die Tür gesetzt. Das wäre ein krönender Abschluss für diesen vollkommen irren Abend gewesen. Und wem hatte er das zu verdanken? Jupiter. Und Jess. Und Jane. Wieso gab er sich eigentlich die Mühe mit diesen Bälgern, die einem dann doch nichts als ärger machten?! Da erstere und letztere nicht erreichbar waren, führten seine Schritte Damion zurück zu Jess. Der würde er den Kopf gehörig waschen für diese blöde Idee Jane flachzulegen.
Entgeistert sah Damion die geschlossene Haustür an. Jane hatte ihn wirklich einfach so rausgeworfen. "Danke, dass war nett. Tschüss", war der Konsens ihrer Worte gewesen. Zum ersten Mal in seinem ziemlich langen Leben fühlte Damion sich etwas ausgenutzt. Vor allem dieses spärliche Lob, dass sie ihm hatte zukommen lassen, ehe sie ihm die Jacke in die Hand gedrückt und ihn vor die Tür gesetzt hatte. Es hätte nur ein herablassendes Lächeln gefehlt, dann hätte er das Gefühl gehabt ihre Erwartungen nicht erfüllt zu haben. Verdammt nochmal, er hatte das Gefühl ihre Erwartungen nicht getroffen zu haben! "Krankes Miststück", murmelte er und zog sich die Jacke über. Zum Glück hatte sie ihm nicht alle seine Kleidungsstücke in die Hand gedrückt und ihn nack vor die Tür gesetzt. Das wäre ein krönender Abschluss für diesen vollkommen irren Abend gewesen. Und wem hatte er das zu verdanken? Jupiter. Und Jess. Und Jane. Wieso gab er sich eigentlich die Mühe mit diesen Bälgern, die einem dann doch nichts als ärger machten?! Da erstere und letztere nicht erreichbar waren, führten seine Schritte Damion zurück zu Jess. Der würde er den Kopf gehörig waschen für diese blöde Idee Jane flachzulegen.
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Re: Vampire-Das RPG IV
„Stimmt. Das glaube ich“, antwortete Jimena grinsend und gebärdete die Worte, wobei sie sein fälschlich gewähltes Zeichen wiederholte. „Das Zeichen für ‚Träumen‘ geht so“ Die Ältere zeigte ihm, was er bei den Handzeichen falsch gemacht hatte und wiederholte es zwei, dreimal.
„Dennoch…du wirst besser. Im Gebärden. Noch zwei, drei Wochen und du wirst mich nicht mehr brauchen“ Jimena lächelte ihn schief an und ließ ihre Hände anschließend wieder sinken.
Mit einem schiefen Grinsen hatte sich Jane von der Tür abgewandt und war ins Bad gegangen. Sie nahm eine kurze Dusche, zog sich anschließend wieder an und checkte erneut die Uhrzeit auf ihrem Handy. Sie rechnete kurz und überlegte, wie lange sie brauchen würde und beschloss daraufhin, loszugehen. Bevor sie das Zimmer verließ, streifte sie sich noch eine Jacke über, Handy, Geldbeutel sowie der Hotelschlüssel in ihren Innentaschen, und ging daraufhin los.
Auf dem Weg schmunzelte sie still in sich hinein, in Gedanken noch beim Sex. Damion hatte sich wirklich gar nicht so dumm angestellt, wenngleich er sich nicht getraut hatte, sie zu schlagen. Vermutlich sprach dass so ganz und gar gegen seine Prinzipien (wobei sie immer davon ausgegangen war, dass er keine hatte). Sie war sich auch nicht sicher, inwiefern er das Ganze überhaupt genossen hatte. Er war eben nicht zwingend der Typ dafür.
Sie hatten Benoît schließlich bis zur Hintertür begleitet und sich dort von ihm verabschiedet. Danach waren Victoria und Galon schweigend zurück gegangen, wobei sie dieses Mal den Weg zu seinem Büro wieder einschlugen. Sobald die Tür hinter ihnen ins Schloss fiel, atmete Vic laut ein, lächelte erleichtert. „Endlich!“, stieß sie aus und legte ihre Hand kurz unterhalb ihres Halses. Sie fühlte sich, als wäre ein Stein – nein, ein ganzer Berg – von ihrem Herzen gefallen, sowie von ihren Schultern. Dass die Älteren endlich bemerkt hatten, was Brida über all die Jahrzehnte an Unrecht tat! Und dass sie auch der Meinung waren, sie stoppen zu müssen! Das hieß, sie war nicht mehr allein – oder besser gesagt, seitdem sie sich Galon anvertraut hatte, war sie nicht mehr alleine gewesen – doch nun musste sie sich auch nicht nur zu zweit mit diesem Problem herumschlagen!
Mit einem Lächeln ging Vic auf Galon zu und fiel ihm um den Hals.
„Wir werden sie stoppen! Wir werden ihr tatsächlich endlich das Handwerk legen können!“
„Dennoch…du wirst besser. Im Gebärden. Noch zwei, drei Wochen und du wirst mich nicht mehr brauchen“ Jimena lächelte ihn schief an und ließ ihre Hände anschließend wieder sinken.
Mit einem schiefen Grinsen hatte sich Jane von der Tür abgewandt und war ins Bad gegangen. Sie nahm eine kurze Dusche, zog sich anschließend wieder an und checkte erneut die Uhrzeit auf ihrem Handy. Sie rechnete kurz und überlegte, wie lange sie brauchen würde und beschloss daraufhin, loszugehen. Bevor sie das Zimmer verließ, streifte sie sich noch eine Jacke über, Handy, Geldbeutel sowie der Hotelschlüssel in ihren Innentaschen, und ging daraufhin los.
Auf dem Weg schmunzelte sie still in sich hinein, in Gedanken noch beim Sex. Damion hatte sich wirklich gar nicht so dumm angestellt, wenngleich er sich nicht getraut hatte, sie zu schlagen. Vermutlich sprach dass so ganz und gar gegen seine Prinzipien (wobei sie immer davon ausgegangen war, dass er keine hatte). Sie war sich auch nicht sicher, inwiefern er das Ganze überhaupt genossen hatte. Er war eben nicht zwingend der Typ dafür.
Sie hatten Benoît schließlich bis zur Hintertür begleitet und sich dort von ihm verabschiedet. Danach waren Victoria und Galon schweigend zurück gegangen, wobei sie dieses Mal den Weg zu seinem Büro wieder einschlugen. Sobald die Tür hinter ihnen ins Schloss fiel, atmete Vic laut ein, lächelte erleichtert. „Endlich!“, stieß sie aus und legte ihre Hand kurz unterhalb ihres Halses. Sie fühlte sich, als wäre ein Stein – nein, ein ganzer Berg – von ihrem Herzen gefallen, sowie von ihren Schultern. Dass die Älteren endlich bemerkt hatten, was Brida über all die Jahrzehnte an Unrecht tat! Und dass sie auch der Meinung waren, sie stoppen zu müssen! Das hieß, sie war nicht mehr allein – oder besser gesagt, seitdem sie sich Galon anvertraut hatte, war sie nicht mehr alleine gewesen – doch nun musste sie sich auch nicht nur zu zweit mit diesem Problem herumschlagen!
Mit einem Lächeln ging Vic auf Galon zu und fiel ihm um den Hals.
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Re: Vampire-Das RPG IV
Aglef sah sich düster die Korrektur an und zog die Nase kraus. Sie war ja schon eine Besserwisserin und Klugscheißerin, dachte er sich und unterdrückte ein kleines Lächeln. Sie konnte ja schon recht niedlich sein, wenn sie sich so Oberschulmeierisch aufführte. Etwas erschrocken nahm er da ihre Vorhersage auf. Sie nicht mehr brauchen? Plante sie etwa zu gehen? War sie etwa wirklich nur bei ihnen um ihm die Gebärdensprache beizubringen? Nicht, dass er ihr das verübeln konnte, nur hatte er nicht damit gerechnet, dass sie nur aus diesem Pflichtgefühl hier war. Okay, nach dem was sie vorher gesagt hatte waren es wohl eher Schuldgefühle, weil sie Casey nicht geholfen hatte damals. Ja, ja. Sieht so aus, gestikulierte er und zuckte mit den Schultern. Es war ja schließlich ihre Zeit, mit der konnte sie tun was sie wollte.
"Was war das eigentlich für eine Scheißidee? Wusstest du davon? Ehrlich mal, Jess, hasst du mich so sehr?", fragte Damion vorwurfsvoll, nachdem seine Älteste ihn in die Wohnung gelassen hatte. Etwas verwundert hatte sie ja schon ausgesehen, was Damion aber nicht daran gehindert hatte trotzdem reinzukommen und ihr die Leviten zu lesen.
Fest schloss auch Galon seine Arme um Vic und drückte sie an sich, sein Gesicht lehnte gegen ihren Hals. "Darauf hast du lange warten müssen. Es freut mich, dass du endlich am Ende eines langen Weges angekommen bist. Von hier aus ist es wirklich nicht mehr weit", stimmte er ihr zu und strich mit seiner Hand durch ihre Haare. Was Benoît ihnen erzählt hatte, ließ ihre Chancen Brida wirklich stoppen zu können in greifbare Nähe rücken und steigerte ihre Aussicht auf Erfolg um einiges. Keiner ihrer Liebsten würde noch lange in Gefahr sein, nur weil Brida es sich in den Kopf setzen konnte ihnen eins Auszuwischen. "Jetzt dürfen wir nur nichts überstürzen. Wir müssen einen kühlen Kopf und die Oberhand behalten."
"Was war das eigentlich für eine Scheißidee? Wusstest du davon? Ehrlich mal, Jess, hasst du mich so sehr?", fragte Damion vorwurfsvoll, nachdem seine Älteste ihn in die Wohnung gelassen hatte. Etwas verwundert hatte sie ja schon ausgesehen, was Damion aber nicht daran gehindert hatte trotzdem reinzukommen und ihr die Leviten zu lesen.
Fest schloss auch Galon seine Arme um Vic und drückte sie an sich, sein Gesicht lehnte gegen ihren Hals. "Darauf hast du lange warten müssen. Es freut mich, dass du endlich am Ende eines langen Weges angekommen bist. Von hier aus ist es wirklich nicht mehr weit", stimmte er ihr zu und strich mit seiner Hand durch ihre Haare. Was Benoît ihnen erzählt hatte, ließ ihre Chancen Brida wirklich stoppen zu können in greifbare Nähe rücken und steigerte ihre Aussicht auf Erfolg um einiges. Keiner ihrer Liebsten würde noch lange in Gefahr sein, nur weil Brida es sich in den Kopf setzen konnte ihnen eins Auszuwischen. "Jetzt dürfen wir nur nichts überstürzen. Wir müssen einen kühlen Kopf und die Oberhand behalten."
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Re: Vampire-Das RPG IV
„Sehr gut. Dann werden wir morgen ein straffes Programm durchziehen, damit wir es tatsächlich in zwei Wochen schaffen.“, raunte Jimena euphorisch und lächelte ihn fröhlich an. „Ich bin mir sicher, dass du das packst. Du lernst schnell. Und solange du daran denkst, nicht zu schludrig zu gebärden, ist alles wunderbar!“ Sie strich sich eine verirrte Strähne hinters Ohr. „Und denk nicht daran, du könntest dich vor dem Lernen drücken, sobald ich weg bin. Ich komme euch wieder besuchen, sobald ich in London alles geklärt habe. Wisst ihr denn schon, wo es euch als nächstes hin verschlägt?“, fragte sie und gebärdete parallel die dazugehörigen Zeichen.
Jesaiah konnte nicht bestreiten, überrascht zu sein, als Damion plötzlich wieder vor der Tür stand. Und innerhalb eines Wimpernschlages war er auch schon in der Wohnung. Oha, da musste aber etwas im Busch sein. Gut, dass sie vor zehn Minuten bereits aufgelegt hatte, so musste sie Casey jetzt nicht erklären, was hier gerade hereingerauscht kam.
„Scheißidee?“, wiederholte Jess fragend und hob eine Braue, bis es Klick machte. Achso. Ihr fiel wieder ein, wo sie zuletzt stehen geblieben waren und aus welchem Grund er gegangen war. Haha.
„Jane“, stellte sie fest. Dann war er doch bei ihr gewesen. „Was? Das klingt ja beinahe so, als hätte es dir nicht gefallen“ Jess Grinsen fiel unter die Kategorie ‚diabolisch‘, während sie Damion einen zuckersüßen Blick zu warf und sich auf dem Sofa niederließ.
„Und ich habe lediglich vermutet…und womöglich Gerüchte gehört. Aber ich habe ganz sicher nichts davon gewusst“, antwortete sie auf seine nächste Frage. „Pff. Natürlich hasse ich dich nicht. Ich dachte, das Thema hatten wir schon mal. Du bist mir doch wichtig“ Charmant lächelnd sah sie ihn an.
„Das werden wir.“ Victoria schloss die Augen und entspannte sich in seinen Armen. Und das, obwohl eine kleine Stimme in ihr warnte. Nur, weil die Älteren ihrer Meinung waren und auf ihrer Seite standen, hieß das nicht, dass nicht noch jemand zu Schaden kam. Brida war ein gerissenes Biest. Und sie wussten nicht, was sie sich in den letzten Jahren noch alles so ausgedacht hatte. Was sie womöglich in diesem Augenblick tat. An dieser Stelle fiel ihr etwas ein. Seufzend löste sie sich aus der Umarmung, eher widerwillig, doch dieser eine Gedanke musste einfach ausgesprochen werden. „Was ist… wenn Brida hinter dem Verschwinden von Damions Kleiner steckt? Jupiter?“, fragte sie und sah ernst zu Galon auf.
Jesaiah konnte nicht bestreiten, überrascht zu sein, als Damion plötzlich wieder vor der Tür stand. Und innerhalb eines Wimpernschlages war er auch schon in der Wohnung. Oha, da musste aber etwas im Busch sein. Gut, dass sie vor zehn Minuten bereits aufgelegt hatte, so musste sie Casey jetzt nicht erklären, was hier gerade hereingerauscht kam.
„Scheißidee?“, wiederholte Jess fragend und hob eine Braue, bis es Klick machte. Achso. Ihr fiel wieder ein, wo sie zuletzt stehen geblieben waren und aus welchem Grund er gegangen war. Haha.
„Jane“, stellte sie fest. Dann war er doch bei ihr gewesen. „Was? Das klingt ja beinahe so, als hätte es dir nicht gefallen“ Jess Grinsen fiel unter die Kategorie ‚diabolisch‘, während sie Damion einen zuckersüßen Blick zu warf und sich auf dem Sofa niederließ.
„Und ich habe lediglich vermutet…und womöglich Gerüchte gehört. Aber ich habe ganz sicher nichts davon gewusst“, antwortete sie auf seine nächste Frage. „Pff. Natürlich hasse ich dich nicht. Ich dachte, das Thema hatten wir schon mal. Du bist mir doch wichtig“ Charmant lächelnd sah sie ihn an.
„Das werden wir.“ Victoria schloss die Augen und entspannte sich in seinen Armen. Und das, obwohl eine kleine Stimme in ihr warnte. Nur, weil die Älteren ihrer Meinung waren und auf ihrer Seite standen, hieß das nicht, dass nicht noch jemand zu Schaden kam. Brida war ein gerissenes Biest. Und sie wussten nicht, was sie sich in den letzten Jahren noch alles so ausgedacht hatte. Was sie womöglich in diesem Augenblick tat. An dieser Stelle fiel ihr etwas ein. Seufzend löste sie sich aus der Umarmung, eher widerwillig, doch dieser eine Gedanke musste einfach ausgesprochen werden. „Was ist… wenn Brida hinter dem Verschwinden von Damions Kleiner steckt? Jupiter?“, fragte sie und sah ernst zu Galon auf.
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Re: Vampire-Das RPG IV
Aglef verzog leich das Gesicht. Das klang förmlich danach, dass sie so schnell wie möglich weg wollte. Wenn sie keinen Bock hatte hier zu sein, hätte sie ja auch gleich wegbleiben können. Ehrlich mal! Er fühlte sich dann auch gleich schlecht, als sie seine Vermutung widerlegte. Nur was sie in London wollte, war ihm nicht klar. Danach zu fragen war aber auch etwas umständlich, weswegen er nur auf ihre Frage antwortete. Naja, irgendwie. Er zuckte die Schultern und deutete an, dass sie da gar keine Pläne hatten. Wenn es nach ihm ginge hätte Casey sich auch absetzen können, so häufig wie er am Telefon hing war er sowieso nicht richtig anwesend. 'Nimm Casey mit. Komm schon alleine klar', war seine Antwort, die er zu großen Teilen wirklich per Hand buchstabieren musste, weil ihm die nötigen Kurzzeichen fehlten. Dadurch brauchte er eine Weile für die Sätze und war sich dann nicht mal wirklich sicher, ob Jimena ihn verstanden hatte.
Damion schnaubte und winkte ab, mit ihrer Unterstellung hatte Jess ihn bei seiner Ehre gepackt. "Natürlich hat es mir gefallen. Und Jane erst! Das ist aber nicht der Punkt. Eine Vorwarnung wäre nett gewesen. Krieg du mal gleich einen ganzen Zaun um die Ohren geknallt!", beschwerte er sich und sah seine Tochter böse an. Ihren letzten Worten schenkte er daher auch kaum Glauben. "Dir wichtig, am Arsch", murmelte er und warf seine Jacke auf das Sofa, ehe er sich selbst darauf fallen ließ. Nach einem sehr kurzen Moment des Schmollens legte er den Hinterkopf auf die Rückenlehne und sah sie von unten herauf düster an. "Wo wir beim Thema sind. Wie lange willst du dich eigentlich noch zieren und als Snack-to-go rumlaufen?", fragte er.
Eine berechtigte Frage war das durchaus. Allerdings keine um die Galon sich sorgte. Bisher hatte Brida nur eines mit Damions Kindern angestellt. "Das wird wohl weniger ein Problem sein. Damion wird vermutlich reichlich wütend sein, aber dass ist er ja eh immer, das legt sich wieder. Er mag für das Mädchen eine merkwürdige Zuneigung haben, aber am Ende bleibt er doch der oberflächliche Tropf, der er ist. Vermutlich sind wir alle besser dran, wenn sie nicht mehr existiert und keinen Schaden anrichten kann", sagte er und klang dabei unsensibler als beabsichtigt. Tatsache war allerdings, dass er Damions Entscheidung sie zu verwandeln nicht gutheißen konnte und auch nicht verstand, wieso das Mädchen so versessen darauf gewesen war, wo sie doch augenscheinlich ungeeignet als Vampir war und sich keine gesteigerte Mühe gab sich in ihre neue Existenz einzufinden.
Damion schnaubte und winkte ab, mit ihrer Unterstellung hatte Jess ihn bei seiner Ehre gepackt. "Natürlich hat es mir gefallen. Und Jane erst! Das ist aber nicht der Punkt. Eine Vorwarnung wäre nett gewesen. Krieg du mal gleich einen ganzen Zaun um die Ohren geknallt!", beschwerte er sich und sah seine Tochter böse an. Ihren letzten Worten schenkte er daher auch kaum Glauben. "Dir wichtig, am Arsch", murmelte er und warf seine Jacke auf das Sofa, ehe er sich selbst darauf fallen ließ. Nach einem sehr kurzen Moment des Schmollens legte er den Hinterkopf auf die Rückenlehne und sah sie von unten herauf düster an. "Wo wir beim Thema sind. Wie lange willst du dich eigentlich noch zieren und als Snack-to-go rumlaufen?", fragte er.
Eine berechtigte Frage war das durchaus. Allerdings keine um die Galon sich sorgte. Bisher hatte Brida nur eines mit Damions Kindern angestellt. "Das wird wohl weniger ein Problem sein. Damion wird vermutlich reichlich wütend sein, aber dass ist er ja eh immer, das legt sich wieder. Er mag für das Mädchen eine merkwürdige Zuneigung haben, aber am Ende bleibt er doch der oberflächliche Tropf, der er ist. Vermutlich sind wir alle besser dran, wenn sie nicht mehr existiert und keinen Schaden anrichten kann", sagte er und klang dabei unsensibler als beabsichtigt. Tatsache war allerdings, dass er Damions Entscheidung sie zu verwandeln nicht gutheißen konnte und auch nicht verstand, wieso das Mädchen so versessen darauf gewesen war, wo sie doch augenscheinlich ungeeignet als Vampir war und sich keine gesteigerte Mühe gab sich in ihre neue Existenz einzufinden.
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Re: Vampire-Das RPG IV
Jimena kniff die Augen zusammen, verstand jedoch schließlich was er meinte und schnaubte. „Ihn mitnehmen?“, fragte sie und gebärdete nebenher. „Ja, sicher!“ Sie lachte, schüttelte den Kopf und stockte dann kurz, grübelnd. „Wobei… eigentlich ist das gar keine so schlechte Idee. Ist seine Freundin nicht auch gerade in London? Dann müsste er zumindest nicht ständig diese Liebesbotschaften tippen oder mit ihr telefonieren und könnte sie stattdessen direkt treffen und sprechen. Und du hättest natürlich deine Ruhe“, bemerkte sie mit einem schiefen Grinsen. „Dass du alleine klarkommst, daran zweifle ich nicht“ Jimena warf ihm einen längeren Blick zu, den Kopf dabei leicht zur Seite gelegt. „Wieso bist du noch bei ihm, wenn er dich nervt?“, fragte sie leiser.
„Vorwarnung? Wie denn, wenn ich gar nichts gewusst habe? Wie gesagt, mir sind lediglich ein paar Gerüchte zu Ohren gekommen. Aber daran musste ja nicht zwingend etwas dran sein“, antwortete Jesaiah mit einem Schmunzeln, lehnte sich gemütlich zurück und beobachtete Damion dabei, wie er erst seine Jacke übers Sofa warf und anschließend selbst neben ihr Platz nahm.
Mit einem Schmunzeln auf ihrem Gesicht begegnete sie ihrem Blick, als er so leicht von unten herauf zu ihr hinübersah. „Darüber haben wir doch schon gesprochen“, raunte Jess und verdrehte leicht die Augen. „Mir ist das Risiko zu groß, es einfach auf gut Glück zu probieren. Wir wissen nicht, wie genau dieses verdammte Heilmittel wirkt. Ich will daher zuerst noch ein paar Versuche machen…“ Nachdem leider bei dem Gespräch mit Michael nichts Neues herausgekommen war.
Naja, fast nichts Neues. Schließlich hatte sie so erfahren, dass in seinem Fall das Heilmittel eine zeitliche Begrenzung gehabt hatte.
„Aber falls es dich beruhigt… hätte ich die Sicherheit, ich würde mich sofort verwandeln lassen. Menschsein stinkt, kann ich dir sagen. Das einzig Gute ist das Essen. Naja und die Sonne. Marokko und Spanien waren fantastisch. Aber hier ist es noch immer eklig feucht und kalt“ Jess rümpfte die Nase. Und Casey war nicht das. Was es noch ungemütlicher in London für sie machte.
Seine Worte klangen harsch, aber Victoria konnte ihn verstehen. Anfangs hatte sie noch Mitleid mit der Kleinen gehabt, doch es war offensichtlich, dass sie für dieses Leben nicht gemacht war. Sie hatte sich nicht im Griff, was für einen Vampir nie etwas Gutes war. Und sollte sie tatsächlich aus freien Stück abgehauen sein, war das nur noch schlimmer…
„Vielleicht. Ja“, antwortete Victoria knapp und fiel anschließend in nachdenkliches Schweigen.
„Hm… Lieber zurück zu angenehmeren Themen. Wie wäre es mit einer Kleinigkeit zu essen? Oder willst du dich direkt wieder an die Arbeit setzen?“, fragte sie und sah zu ihm auf.
„Vorwarnung? Wie denn, wenn ich gar nichts gewusst habe? Wie gesagt, mir sind lediglich ein paar Gerüchte zu Ohren gekommen. Aber daran musste ja nicht zwingend etwas dran sein“, antwortete Jesaiah mit einem Schmunzeln, lehnte sich gemütlich zurück und beobachtete Damion dabei, wie er erst seine Jacke übers Sofa warf und anschließend selbst neben ihr Platz nahm.
Mit einem Schmunzeln auf ihrem Gesicht begegnete sie ihrem Blick, als er so leicht von unten herauf zu ihr hinübersah. „Darüber haben wir doch schon gesprochen“, raunte Jess und verdrehte leicht die Augen. „Mir ist das Risiko zu groß, es einfach auf gut Glück zu probieren. Wir wissen nicht, wie genau dieses verdammte Heilmittel wirkt. Ich will daher zuerst noch ein paar Versuche machen…“ Nachdem leider bei dem Gespräch mit Michael nichts Neues herausgekommen war.
Naja, fast nichts Neues. Schließlich hatte sie so erfahren, dass in seinem Fall das Heilmittel eine zeitliche Begrenzung gehabt hatte.
„Aber falls es dich beruhigt… hätte ich die Sicherheit, ich würde mich sofort verwandeln lassen. Menschsein stinkt, kann ich dir sagen. Das einzig Gute ist das Essen. Naja und die Sonne. Marokko und Spanien waren fantastisch. Aber hier ist es noch immer eklig feucht und kalt“ Jess rümpfte die Nase. Und Casey war nicht das. Was es noch ungemütlicher in London für sie machte.
Seine Worte klangen harsch, aber Victoria konnte ihn verstehen. Anfangs hatte sie noch Mitleid mit der Kleinen gehabt, doch es war offensichtlich, dass sie für dieses Leben nicht gemacht war. Sie hatte sich nicht im Griff, was für einen Vampir nie etwas Gutes war. Und sollte sie tatsächlich aus freien Stück abgehauen sein, war das nur noch schlimmer…
„Vielleicht. Ja“, antwortete Victoria knapp und fiel anschließend in nachdenkliches Schweigen.
„Hm… Lieber zurück zu angenehmeren Themen. Wie wäre es mit einer Kleinigkeit zu essen? Oder willst du dich direkt wieder an die Arbeit setzen?“, fragte sie und sah zu ihm auf.
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Re: Vampire-Das RPG IV
Aglefs Gesichtsausdruck wurde nichtssagend, als Jimena fragte, wieso er Casey nicht einfach in die Wüste schickte. Er hatte sich ähnliches auch schon gefragt. Schließlich war er ja auch schon einmal gegangen und hatte Casey auf Abstand gehalten, weil er nach all der Zeit so wütend auf ihn gewesen war. Zurück gekommen war er auch nicht, weil er sich Sorgen gemacht hatte. Er hatte Gerüchte gehört, dass etwas gegen Casey arbeitete und hatte entschieden, dass sein Bruder noch nicht sterben konnte, solange er selbst noch so wütend war. Niemand hatte seinen Bruder anzufassen, wenn er selbst noch nicht mit ihm durch war. Am Ende war er geblieben, weil er bemerkt hatte, wie gefährlich unsicher Casey sich durch seine Existenz bewegte. Wenn er ging, dann würde Casey fallen und er war sich nicht sicher ob er das schon wollte. Obwohl er an einigen Tagen versucht war seinem Bruder diesen Schubs zu geben. Jimena konnte er das nicht sagen, selbst wenn er es gekonnt hätte. So komplexe Dinge konnte er nicht in die paar Gebärden legen und er wollte auch nicht, dass sie am Ende schlecht von ihm dachte. Was sie sicher würde, weil Casey ihr ja wichtig war. Am Ende grinste er und zuckte mit den Schultern. Da konnte sie sich dann ja reindenken was sie wollte.
Damion schnaubte abfällig und schüttelte den Kopf. Menschsein und toll sein passte nicht zusammen. Sonne wurde eh überbewertet und sie hatte recht, hier war es eh nicht warm oder sonnig. "Sicherheit ist für Weicheier. Wenn ich darauf gesetzt hätte, wäre keine von euch jemals verwandelt worden. Manchmal musst du halt ins kalte Waser springen. Seit wann bist du so ein Angsthase?", fragte er und sah Jess forschend an. Das war doch nicht seine Jess, die die mit den Löwen spielte und dabei das kleine Häschen mimte.
Galon sah auf die Uhr und lächelte sie warm an. "Essen klingt gut. Die Arbeit läuft ja leider nicht weg", sagte er und ließ seine Arme sinken. Vorher gab er ihr noch einen Kuss auf die Nase und grinste dann.
Damion schnaubte abfällig und schüttelte den Kopf. Menschsein und toll sein passte nicht zusammen. Sonne wurde eh überbewertet und sie hatte recht, hier war es eh nicht warm oder sonnig. "Sicherheit ist für Weicheier. Wenn ich darauf gesetzt hätte, wäre keine von euch jemals verwandelt worden. Manchmal musst du halt ins kalte Waser springen. Seit wann bist du so ein Angsthase?", fragte er und sah Jess forschend an. Das war doch nicht seine Jess, die die mit den Löwen spielte und dabei das kleine Häschen mimte.
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Re: Vampire-Das RPG IV
Einen Penny für seine Gedanken. Jimena fragte sich, was gerade alles in seinem Kopf abging. Ganz offensichtlich musste er über eine Antwort nachdenken. Entweder er war sich selbst nicht sicher, warum er bei Casey blieb, oder er wusste es, war sich aber nicht sicher, ob oder wie er es ihr sagen sollte. Die Antwort, die er ihr schließlich gab, konnte beim besten Willen nicht das Endprodukt seiner langen Überlegung sein. Die Frage war nur, warum er ihr nichts sagte? Entweder kannte er die Gebärden nicht, oder er vertraute ihr nicht. Dass ihr die Antwort womöglich nicht gefallen konnte und er deswegen nichts sagte, darauf kam sie erst gar nicht.
„Lass mich raten: Bruderliebe?“, fragte sie und lachte gleich darauf. „Nein, schon okay. Belassen wir es dabei. Du wirst deine Gründe haben. Nur… solltest du wieder gehen, schreib ihm vielleicht hin und wieder. Ich bin mir nicht sicher, ob er es übersteht, solltest du wieder verschwinden“, sagte sie leise und ernst. „Vor allem, sollte diese Jess mit ihm Schluss machen“
„Bitte was?“ Jess setzte sich aufrecht hin und warf Damion einen vorwurfsvollen Blick zu. „Zu deiner Information, dass ich damals so bereit gewesen bin, dass du mich verwandelst, hatte daran gelegen, dass ich ein scheiß Leben hatte. Alles wäre besser gewesen, sogar der Tod. Aber jetzt!? Ich habe zu viel zu verlieren.“, antwortete sie ernst, nahm ein Kissen und traf damit halbherzig seine Schulter. „Ich zweifle ja nicht an deinen Fähigkeiten. Wenn jemand weiß, wie erfolgreich zu mit dem Verwandeln von Menschen bist, dann ja ich. Immerhin hast du mich schon am längsten an der Backe. Aber… ich traue diesem Heilmittel einfach nicht… Ich will nicht sterben… Meinetwegen nenn mich deswegen eine Schisserin. Lieber bin ich ein Mensch als tot. Außerdem… ist da ja noch Casey…“, ließ sie mit einem leisen Räuspern fallen. „Ich hatte dir doch erzählt, dass ich wieder einen Freund habe“ Jess warf ihm einen Blick zu, der im Grunde schon alles sagte: Sie war mit Casey zusammen.
„Lass mich raten: Bruderliebe?“, fragte sie und lachte gleich darauf. „Nein, schon okay. Belassen wir es dabei. Du wirst deine Gründe haben. Nur… solltest du wieder gehen, schreib ihm vielleicht hin und wieder. Ich bin mir nicht sicher, ob er es übersteht, solltest du wieder verschwinden“, sagte sie leise und ernst. „Vor allem, sollte diese Jess mit ihm Schluss machen“
„Bitte was?“ Jess setzte sich aufrecht hin und warf Damion einen vorwurfsvollen Blick zu. „Zu deiner Information, dass ich damals so bereit gewesen bin, dass du mich verwandelst, hatte daran gelegen, dass ich ein scheiß Leben hatte. Alles wäre besser gewesen, sogar der Tod. Aber jetzt!? Ich habe zu viel zu verlieren.“, antwortete sie ernst, nahm ein Kissen und traf damit halbherzig seine Schulter. „Ich zweifle ja nicht an deinen Fähigkeiten. Wenn jemand weiß, wie erfolgreich zu mit dem Verwandeln von Menschen bist, dann ja ich. Immerhin hast du mich schon am längsten an der Backe. Aber… ich traue diesem Heilmittel einfach nicht… Ich will nicht sterben… Meinetwegen nenn mich deswegen eine Schisserin. Lieber bin ich ein Mensch als tot. Außerdem… ist da ja noch Casey…“, ließ sie mit einem leisen Räuspern fallen. „Ich hatte dir doch erzählt, dass ich wieder einen Freund habe“ Jess warf ihm einen Blick zu, der im Grunde schon alles sagte: Sie war mit Casey zusammen.
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Re: Vampire-Das RPG IV
Aglef benahm sich und streckte Jimena nicht die Zunge heraus. Er wollte ja auch nicht, dass sie weiter fragte und sich lieber selbst eine einfache Antwort suchte. Mit Bruderliebe konnte er leben, da konnte man viel hinein legen. Verwundert sah er sie an und fragte sich woher ihr Pessimismus kam. Sicher, Casey hatte das Problem, das wusste er, deswegen war er ja noch hier. Aber Jess und mit ihm Schluss machen? So hatte er sie nicht eingeschätzt, dafür hatte sie doch viel zu viel Arbeit hinein gelegt um Casey überhaupt so weit zu bekommen. 'Warum?', fragte er Jimena, während er sich selbst fragte ob sie vielleicht einfach nur Eifersüchtig war und Casey viel lieber wieder für sich hatte.
Na immerhin. Dass sie nicht sterben wollte konnte er nachvollziehen, ihre Angst vor dem Heilmittel dagegen nicht. Was sollte da denn schon passieren. Sie war Mensch. Menschen konnte man verwandeln. So einfach war das. "Casey?", verwirrt drehte Damion sich zu Jess um und sah sie an. Was hatte der Zwerg mit ihr zu tun? Es dauerte eine Weile, bis er ihre Worte und den Blick in Zusammenhang setzen konnte. Dann lachte er laut und ungläubig los. "Was? Casey, der kleine Scheißer soll dein Freund sein? Was ist dass denn für eine Geschmacksverirrung? Tut er dir so leid, dass du dich herablässt ihn ein wenig bespaßt? Na, gebrauchen kann er das ja. Aber ehrlich Jess, ihn gleich als deinen Freund betiteln? So verzweifelt kannst du doch gar nicht sein. Der arme Kerl, wenn du dich ausgetobt hast", kicherte er vor sich hin und wischte sich eine Träne aus dem Augenwinkel.
Na immerhin. Dass sie nicht sterben wollte konnte er nachvollziehen, ihre Angst vor dem Heilmittel dagegen nicht. Was sollte da denn schon passieren. Sie war Mensch. Menschen konnte man verwandeln. So einfach war das. "Casey?", verwirrt drehte Damion sich zu Jess um und sah sie an. Was hatte der Zwerg mit ihr zu tun? Es dauerte eine Weile, bis er ihre Worte und den Blick in Zusammenhang setzen konnte. Dann lachte er laut und ungläubig los. "Was? Casey, der kleine Scheißer soll dein Freund sein? Was ist dass denn für eine Geschmacksverirrung? Tut er dir so leid, dass du dich herablässt ihn ein wenig bespaßt? Na, gebrauchen kann er das ja. Aber ehrlich Jess, ihn gleich als deinen Freund betiteln? So verzweifelt kannst du doch gar nicht sein. Der arme Kerl, wenn du dich ausgetobt hast", kicherte er vor sich hin und wischte sich eine Träne aus dem Augenwinkel.
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