Vampire-Das RPG IV
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Re: Vampire-Das RPG IV
Mittwoch, 26.08.31. 21:30 Uhr
Jack tigerte jetzt schon das dritte Mal an Hectors Haustür vorbei und lief weiter, anstelle stehen zu bleiben. Es war auch nicht das erste Mal, dass er es tat. In den letzten zwei Wochen hatte er bestimmt vier Anläufe gestartet und war am Ende dann doch unvollrichteter Dinge nach Hause gefahren. Nicht mal geschrieben hatte er Hector. Allerdings hatte dieser sich auch nicht gemeldet. Ob er den Kuss bereute? Frustriert raufte Jack sich mit beiden Händen durch die Haare. Wenn Hector das gar nicht gewollt hatte, wieso hatte er es denn getan? Und nicht nur einmal sondern gleich zwei Mal. Das erste Mal hätte er noch weiter ignorieren und als Traum abtun können. Sie waren beide reichlich dicht gewesen an dem Abend. Aber in der Underground? So viel hatten sie nicht getrunken gehabt. Und das Lächeln am Ende von Hector war ganz und gar nicht überrascht gewesen. Er hatte sehr wohl gewusst was er getan hatte. Jack war langsam zu dem Schluss gekommen, dass es sogar geplant gewesen war. Nur warum hatte Hector sich dann nicht wieder gemeldet? Gut, vielleicht weil er auf eine Reaktion von Jack gewartet hatte. Leider war die einzige Reaktion, zu der Jack in den darauffolgenden Tagen fähig gewesen war, pure Verwirrung gewesen. Es hätte ihn abstoßen sollen, oder? Von einem Mann geküsst zu werden auf eine ganz und gar nicht freundschaftlich-begrüßende Art und weise. Es war ja beiweitem nicht so, dass er nicht schon Küsschen von Männern bekommen hatte. Die Familie seines Vaters war das ganz große Klasse drin, wenn sie zu Besuch waren. Aber Hectors Kuss konnte man nicht mal mit zwei geschlossenen Augen und viel gutem Willen als Abschiedskuss gelten lassen. Zumindest keinen solchen.. Schon wieder sprang Jacks Herz ihm im Hals herum, nur weil er an diesen Kuss dachte. Dabei konnte er in letzter Zeit eigentlich an nichts anderes mehr denken. Erst etwas später war ihm aufgefallen, dass er wirklich Herzrasen hatte, wenn er daran dachte. Angenehmes Herzrasen, nicht das Panik- oder Wut-Herzrasen. Konnte es sein, dass er sich tatsächlich in Hector verguckt hatte? Mitten auf dem Gehweg ging Jack in die Hocke und versteckte den Kopf zwischen den Knien, wobei er es dann doch nicht verhindern konnte, dass seine Lippen sich zu einem etwas verzweifelten Grinsen verzogen. Leider war er sich weder in dem Punkt auch nur ansatzweise sicher und schon gar nicht, was Hectors Motive oder Gefühle angingen. Vielleicht hatte er auch nur Scherz machen wollen. Deswegen war Jack jetzt wieder hier. Es trieb ihn förmlich in den Wahnsinn darüber nachzudenken. Selbst seine kleinste Schwester sah ihn mittlerweile besorgt an und schlich auf Zehenspitzen um ihn herum. Er musste mit Hector reden und herausfinden was das Ganze war. Und da fing die Problematik schon wieder an: er traute sich ganz einfach nicht. Was wenn er die Antwort nicht leiden konnte? Oder noch schlimmer, viel zu viel in all das hinein interpretiert hatte! In den letzten Monaten hatte er sich an Hectors Freundschaft gewöhnt, er liebte es mit dem älteren zu reden und Zeit zu verbringen. Wenn er das jetzt mit falsch interpretierten Gesten zerstörte? Dann ließ sich die Freundschaft vielleicht gar nicht mehr kitten. Allerdings schien es jetzt auch schon fast, als hätte er sie gründlich kaputt gemacht. Nein, es half nichts, er musste es endlich hinter sich bringen. Abrupt stand er auf und erschreckte eine ältere Dame, die gerade dabei gewesen war auf ihn zuzugehen. "'Tschuldigung. Kurz schwindlig. Geht wieder", murmelte er peinlich berührt in ihre Richtung und war schon wieder weg, ehe sie weiter fragen konnte. Wenige Minuten später stand er vor Hectors Wohnungstür und starrte sie intensiv an, als könnte er auf ihr Antworten auf seine Fragen finden. Zitternd streckte er die Hand richtung Klingel aus und ließ sie wieder sinken. So wurde das nichts. Er war schon wieder so kurz davor abzuhauen. Wenn er jetzt klingelte, dann würde er rennen. Seufzend zog er seinen Rucksack über die Schulter nach vorne und holte die Flasche heraus, die er an einem Kiosk in der Nähe der Station gekauft hatte. Mut antrinken, so nannten sie es doch. Er schraubte die Flasche auf und nahm einen kräftigen Schulck. Dann war er erst einmal damit beschäftigt nicht zu Husten und sich zu verschlucken. Die Flüssigkeit brannte sich ihren Weg seine Speiseröhre hinab und landete erst in einem heißen Klumpen in seinem Magen, ehe sie sich zu einem angenehmen Wärmen abschwächte. Es gab also doch einen Grund, warum man Vodka nicht pur trank, dachte Jack sich. Die Flasche wanderte wieder in seinen Rucksack, ehe er sich mit dem Ärmel die Tränen aus den Augen wischte. Ein Vorteil war, dass der Alkohl seine Wirkung fast sofort entfaltete. Jack fühlte sich gleich wesentlich ruhiger und zitterte nur noch leicht, als er die Klingel drückte. Vielleicht hatte er ja auch Glück und Hector war gar nicht zuhause.
Jack tigerte jetzt schon das dritte Mal an Hectors Haustür vorbei und lief weiter, anstelle stehen zu bleiben. Es war auch nicht das erste Mal, dass er es tat. In den letzten zwei Wochen hatte er bestimmt vier Anläufe gestartet und war am Ende dann doch unvollrichteter Dinge nach Hause gefahren. Nicht mal geschrieben hatte er Hector. Allerdings hatte dieser sich auch nicht gemeldet. Ob er den Kuss bereute? Frustriert raufte Jack sich mit beiden Händen durch die Haare. Wenn Hector das gar nicht gewollt hatte, wieso hatte er es denn getan? Und nicht nur einmal sondern gleich zwei Mal. Das erste Mal hätte er noch weiter ignorieren und als Traum abtun können. Sie waren beide reichlich dicht gewesen an dem Abend. Aber in der Underground? So viel hatten sie nicht getrunken gehabt. Und das Lächeln am Ende von Hector war ganz und gar nicht überrascht gewesen. Er hatte sehr wohl gewusst was er getan hatte. Jack war langsam zu dem Schluss gekommen, dass es sogar geplant gewesen war. Nur warum hatte Hector sich dann nicht wieder gemeldet? Gut, vielleicht weil er auf eine Reaktion von Jack gewartet hatte. Leider war die einzige Reaktion, zu der Jack in den darauffolgenden Tagen fähig gewesen war, pure Verwirrung gewesen. Es hätte ihn abstoßen sollen, oder? Von einem Mann geküsst zu werden auf eine ganz und gar nicht freundschaftlich-begrüßende Art und weise. Es war ja beiweitem nicht so, dass er nicht schon Küsschen von Männern bekommen hatte. Die Familie seines Vaters war das ganz große Klasse drin, wenn sie zu Besuch waren. Aber Hectors Kuss konnte man nicht mal mit zwei geschlossenen Augen und viel gutem Willen als Abschiedskuss gelten lassen. Zumindest keinen solchen.. Schon wieder sprang Jacks Herz ihm im Hals herum, nur weil er an diesen Kuss dachte. Dabei konnte er in letzter Zeit eigentlich an nichts anderes mehr denken. Erst etwas später war ihm aufgefallen, dass er wirklich Herzrasen hatte, wenn er daran dachte. Angenehmes Herzrasen, nicht das Panik- oder Wut-Herzrasen. Konnte es sein, dass er sich tatsächlich in Hector verguckt hatte? Mitten auf dem Gehweg ging Jack in die Hocke und versteckte den Kopf zwischen den Knien, wobei er es dann doch nicht verhindern konnte, dass seine Lippen sich zu einem etwas verzweifelten Grinsen verzogen. Leider war er sich weder in dem Punkt auch nur ansatzweise sicher und schon gar nicht, was Hectors Motive oder Gefühle angingen. Vielleicht hatte er auch nur Scherz machen wollen. Deswegen war Jack jetzt wieder hier. Es trieb ihn förmlich in den Wahnsinn darüber nachzudenken. Selbst seine kleinste Schwester sah ihn mittlerweile besorgt an und schlich auf Zehenspitzen um ihn herum. Er musste mit Hector reden und herausfinden was das Ganze war. Und da fing die Problematik schon wieder an: er traute sich ganz einfach nicht. Was wenn er die Antwort nicht leiden konnte? Oder noch schlimmer, viel zu viel in all das hinein interpretiert hatte! In den letzten Monaten hatte er sich an Hectors Freundschaft gewöhnt, er liebte es mit dem älteren zu reden und Zeit zu verbringen. Wenn er das jetzt mit falsch interpretierten Gesten zerstörte? Dann ließ sich die Freundschaft vielleicht gar nicht mehr kitten. Allerdings schien es jetzt auch schon fast, als hätte er sie gründlich kaputt gemacht. Nein, es half nichts, er musste es endlich hinter sich bringen. Abrupt stand er auf und erschreckte eine ältere Dame, die gerade dabei gewesen war auf ihn zuzugehen. "'Tschuldigung. Kurz schwindlig. Geht wieder", murmelte er peinlich berührt in ihre Richtung und war schon wieder weg, ehe sie weiter fragen konnte. Wenige Minuten später stand er vor Hectors Wohnungstür und starrte sie intensiv an, als könnte er auf ihr Antworten auf seine Fragen finden. Zitternd streckte er die Hand richtung Klingel aus und ließ sie wieder sinken. So wurde das nichts. Er war schon wieder so kurz davor abzuhauen. Wenn er jetzt klingelte, dann würde er rennen. Seufzend zog er seinen Rucksack über die Schulter nach vorne und holte die Flasche heraus, die er an einem Kiosk in der Nähe der Station gekauft hatte. Mut antrinken, so nannten sie es doch. Er schraubte die Flasche auf und nahm einen kräftigen Schulck. Dann war er erst einmal damit beschäftigt nicht zu Husten und sich zu verschlucken. Die Flüssigkeit brannte sich ihren Weg seine Speiseröhre hinab und landete erst in einem heißen Klumpen in seinem Magen, ehe sie sich zu einem angenehmen Wärmen abschwächte. Es gab also doch einen Grund, warum man Vodka nicht pur trank, dachte Jack sich. Die Flasche wanderte wieder in seinen Rucksack, ehe er sich mit dem Ärmel die Tränen aus den Augen wischte. Ein Vorteil war, dass der Alkohl seine Wirkung fast sofort entfaltete. Jack fühlte sich gleich wesentlich ruhiger und zitterte nur noch leicht, als er die Klingel drückte. Vielleicht hatte er ja auch Glück und Hector war gar nicht zuhause.
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Re: Vampire-Das RPG IV
Gelangweilt zappte Hector sich durch sämtliche Programme, die sein Fernseher eingespeichert hatte, doch nichts weckte sein Interesse und so schaltete er das Gerät schließlich wieder aus. Seufzend wandte er seinen Kopf zur Seite und sein Blick wanderte zu seinem Handy, das neben ihm auf dem Sofa lag. Wie immer. Es war in den letzten zwei, drei Wochen ein vielleicht noch treuerer Begleiter für ihn gewesen. Immer wieder hatte er es in den letzten Tagen zur Hand genommen und nachgesehen, ob er neue Nachrichten hatte. Oder um das noch zu spezifizieren, ob er eine Nachricht von Jack hatte. Hector konnte sich nicht daran erinnern, sein Handy schon jemals so oft und regelmäßig immer wieder in der Hand gehabt zu haben. Und gleichzeitig so unzufrieden gewesen zu sein. Es hatte keine Neuigkeiten von Jack gegeben. Sein Plan war aufgegangen. Er sollte zufrieden sein, aber er war es nicht. Wenn er es nicht besser wüsste, würde er sich selbst mit Liebeskummer diagnostizieren, aber das war nicht möglich. Oder?
Hector sah auf sein Handy und warf es kurz darauf frustriert wieder neben sich aufs Polster, das federte jedoch so sehr, dass das Handy einen Hüpfer nach oben machte und beinahe auf den Boden gefallen wäre, hätte Hector es nicht rechtzeitig aufgefangen. Leise fluchend legte er es nun wesentlich behutsamer beiseite, stand vom Sofa auf und ging ins Bad. Vielleicht würde eine Dusche helfen. Tat sie nicht, wie er zehn Minuten später feststellen musste (und alle die anderen Male in den letzten Wochen eigentlich auch schon…aber naja, Hoffnung starb bekanntlich zu letzt). Er zog sich ein schwarzes Shirt und eine helle Jeans an, wischte sich das noch feuchte Haar aus dem Gesicht und wollte gerade in die Küche, als es klingelte. Hector blickte zur Tür und rührte sich keinen Zentimeter. Wer konnte das sein? Esdras war vor einer Woche bereits wieder abgereist, er konnte es also nicht sein. Mal davon abgesehen, dass sie sich immer nur bei ihm im Hotelzimmer getroffen hatten und er nie hier gewesen war. Ob es vielleicht…? Hoffnung glimmte in ihm auf, auch wenn er wusste, dass es falsch war. Langsam setzte er sich in Bewegung, drückte auf den Kopf, mit dem er die Haustür unten freigab und öffnete dann die Wohnungstür.
Noch bevor Jacks Haarschopf zu sehen war, konnte Hector ihn riechen und bekam einen ganz trockenen Mund. Er war hier. Er war tatsächlich hier. Angespannte blieb er im Türrahmen stehen und gab sich Mühe, locker zu wirken. Tatsächlich konnte man ihm jedoch ansehen, dass er nervös war. „Jack“, sagte er und wusste nicht so recht wie weiter. Er fuhr sich mit der Hand über den Nacken. „Was… was machst du hier?“
Hector sah auf sein Handy und warf es kurz darauf frustriert wieder neben sich aufs Polster, das federte jedoch so sehr, dass das Handy einen Hüpfer nach oben machte und beinahe auf den Boden gefallen wäre, hätte Hector es nicht rechtzeitig aufgefangen. Leise fluchend legte er es nun wesentlich behutsamer beiseite, stand vom Sofa auf und ging ins Bad. Vielleicht würde eine Dusche helfen. Tat sie nicht, wie er zehn Minuten später feststellen musste (und alle die anderen Male in den letzten Wochen eigentlich auch schon…aber naja, Hoffnung starb bekanntlich zu letzt). Er zog sich ein schwarzes Shirt und eine helle Jeans an, wischte sich das noch feuchte Haar aus dem Gesicht und wollte gerade in die Küche, als es klingelte. Hector blickte zur Tür und rührte sich keinen Zentimeter. Wer konnte das sein? Esdras war vor einer Woche bereits wieder abgereist, er konnte es also nicht sein. Mal davon abgesehen, dass sie sich immer nur bei ihm im Hotelzimmer getroffen hatten und er nie hier gewesen war. Ob es vielleicht…? Hoffnung glimmte in ihm auf, auch wenn er wusste, dass es falsch war. Langsam setzte er sich in Bewegung, drückte auf den Kopf, mit dem er die Haustür unten freigab und öffnete dann die Wohnungstür.
Noch bevor Jacks Haarschopf zu sehen war, konnte Hector ihn riechen und bekam einen ganz trockenen Mund. Er war hier. Er war tatsächlich hier. Angespannte blieb er im Türrahmen stehen und gab sich Mühe, locker zu wirken. Tatsächlich konnte man ihm jedoch ansehen, dass er nervös war. „Jack“, sagte er und wusste nicht so recht wie weiter. Er fuhr sich mit der Hand über den Nacken. „Was… was machst du hier?“
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Re: Vampire-Das RPG IV
Fast hätte Jack den Moment verpasst, als der Summer das Öffnen der Tür ankündigte. Gerade noch rechtzeitig stieß er gegen die Tür und lief dann reichlich zögerlich die Treppe hinauf. Seit Tagen hatte er es sich vorgestellt. Dieses Gespräch, hatte sich ausgemalt, was er sagen würde und wie es ablaufen konnte. Und jetzt, je näher er Hectors Wohnung kam, wusste er nicht einen Satz mehr. Dann hörte er Hectors Stimme, die seinen Namen rief. Abrupt hob er den Kopf und bleib mitten im Schritt stehen. Sein Kopf war völlig leer, während er Details bemerkte, die absolut nicht hilfreich waren. Das feuchte Haar und wie einige Strähnen an seinem Hals klebten. Dass das schwarze Shirt ihm super stand und an den richtigen Stellen eng genug war um seine Figur zu betonen. "Verdammt!", dachte Jack und riss sich von dem Anblick los. Er war hier um zu reden, nicht um liebeskranken Teenager zu spielen. Außerdem.. Hectors Begrüßung war nicht gerade freundlich ausgefallen. Vielleicht hatte Hector ihn doch nicht sehen wollen und der Kuss war wirklich nur dazu da gewesen um ihn klar zu machen, dass er verarscht wurde. Verlegen suchte jetzt Jack nach Worten. Er verwarf mehrere Sätze noch bevor er sich zuende gedacht hatte und murmelte schließlich nur: "Ich.. wollte dich sehen." Kaum hatte er das gesagt, da lief er knallrot an, weil ihm auffiel, dass es vollkommen falsch zu verstehen war. "Zum reden! Ich wollte mit dir reden", haspelte er wesentlich lauter hinterher und hoffte ein wenig, dass Hector den ersten Teil eh nicht gehört hatte.
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Re: Vampire-Das RPG IV
Ein unbeschreibliches Kribbeln breitete sich in seinem Körper aus, als Jack sagte, dass er ihn hatte sehen wollen. Der Jüngere lief daraufhin rot an und schien seine Antwort korrigieren zu wollen, indem er etwas lauter sagte, dass er mit ihm reden wollte. Egal. Hector hatte seine erste Antwort gehört und das bisschen Hoffnung in ihm wuchs ein kleines Stück. Und dass Jack reden wollte, war vielleicht… gut? Vielleicht… Hector schluckte, seine Mundwinkel zuckte flüchtig nach oben und mit einem Nicken schob er die Tür weiter auf und trat beiseite, damit Jack hereinkommen konnte.
Der Jüngere trat ein und ging ins Wohnzimmer, wohin Hector ihm folgte. Er blieb in der Nähe der Tür und sah dabei zu, wie Jack sich setzte und kurz darauf wieder aufsprang, was Hector ihm nachfühlen konnte. Ihm war auch nicht nach Sitzen. Stattdessen fühlte er sich eher unter Hochspannung. Nervös sah er zu Jack hinüber und fragte sich, ob er ihm was zu Trinken anbieten sollte. Mal wieder hatte er nichts daheim, was für Menschen taugte, abgesehen von Wasser und ein paar Teebeuteln.
„Du… du willst wegen dem Kuss reden“ Es klang mehr nach einer Feststellung, als nach einer Frage. Hector fuhr sich mit einer Hand über den Nacken und haderte wieder mit sich, was er sagen sollte.
„Ich… Tut mir leid. Es war nicht in Ordnung, dich so damit zu überfallen… Es ist nur-“ Hector fuhr sich mit der Hand über das Gesicht und atmete tief ein. „Ich mag dich, Jack. S…Sehr“ Jetzt war es raus. Dabei sah er beinahe etwas überrascht drein. Überrascht darüber, dass er es tatsächlich ausgesprochen hatte. Nicht, um Jack zu vergraulen, sondern in der Hoffnung, ihn vielleicht… zum Bleiben zu bewegen.
Der Jüngere trat ein und ging ins Wohnzimmer, wohin Hector ihm folgte. Er blieb in der Nähe der Tür und sah dabei zu, wie Jack sich setzte und kurz darauf wieder aufsprang, was Hector ihm nachfühlen konnte. Ihm war auch nicht nach Sitzen. Stattdessen fühlte er sich eher unter Hochspannung. Nervös sah er zu Jack hinüber und fragte sich, ob er ihm was zu Trinken anbieten sollte. Mal wieder hatte er nichts daheim, was für Menschen taugte, abgesehen von Wasser und ein paar Teebeuteln.
„Du… du willst wegen dem Kuss reden“ Es klang mehr nach einer Feststellung, als nach einer Frage. Hector fuhr sich mit einer Hand über den Nacken und haderte wieder mit sich, was er sagen sollte.
„Ich… Tut mir leid. Es war nicht in Ordnung, dich so damit zu überfallen… Es ist nur-“ Hector fuhr sich mit der Hand über das Gesicht und atmete tief ein. „Ich mag dich, Jack. S…Sehr“ Jetzt war es raus. Dabei sah er beinahe etwas überrascht drein. Überrascht darüber, dass er es tatsächlich ausgesprochen hatte. Nicht, um Jack zu vergraulen, sondern in der Hoffnung, ihn vielleicht… zum Bleiben zu bewegen.
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Re: Vampire-Das RPG IV
Dass er reingebeten wurde, war gut, oder? Hector sah nicht danach aus, als würde er ihn nicht hier haben wollen. Also wollte er wohl auch reden. Oder nur keine Szene im Treppenhaus riskieren. Nervös stapfte Jack an Hector vorbei in die Wohnung. Seine Jacke zog er im Flur aus, ehe er in das Wohnzimmer weiter ging. Ohne auf eine Aufforderung zu warten setzte er sich. Nur wurde er dadurch noch viel nervöser, daher sprang er wieder auf und tigerte ein wenig hin und her. Wie sollte er denn jetzt anfangen? Was sollt er denn jetzt sagen? Der Raum wurde ihm plötzlich zu eng, weswegen er am Kragen seines Hemds zog. Er wandte ich gerade wieder Hector zu, als der von sich aus das Wort ergriff. Wie vom Schlag getroffen wurde Jack ganz ruhig und nickte leicht auf die Worte seines Freundes hin. Ja, wegen des Kusses. Oder eher, der Küsse. Was er gerade klarstellen wollte, als Hector auch schon fortfuhr. Und ihm gestand, dass er ihn mochte. Das ganze Gespräch lief ganz anders, als Jack es sich vorgestellt hatte. Dabei hatte er sich eine ganze menge Versionen vorgestellt. Während sein Kopf noch versuchte mit diesem ganz anderen Szenario fertig zu werden, drehten seine Gefühle schon völlig am Rad. Eigentlich hatte er keine Ahnung was er eigentlich fühlte, weil es viel zu durcheinander war. Vor allem war er verwirrt. "Da.." Seine Stimme versagte, woraufhin er sich erst einmal räuspern musste. Leider hatten seine Gefühle dann auch Zeit zu ihm aufzuholen. Sein Herz fing an ein freudigen Rythmus zu rasen, was nicht unbedingt dazu beitrug, dass Jack weniger verwirrt war. "Das meinst du ernst? Also, das war nicht nur.. Keine Ahnung, ein Scherz?", fragte er trotzdem und konnte fast kaum noch auf der Stelle still stehen. Das war eigentlich schlecht, oder? Dass Hector was für ihn übrig hatte. Dann konnten sie schlecht Freunde sein, weil das immer irgendwie zwischen ihnen stehen würde. Nur warum fühlte es sich dann gerade so gut an?
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Re: Vampire-Das RPG IV
Oh Gott. Hector entging natürlich nicht, dass Jacks Herz plötzlich anfing zu rasen sowie er ihm gesagt hatte, dass er ihn mochte. Aber war das nun gut, oder nicht? Klar, in den Filmen und Büchern war immer von Herzrasen die Rede, wenn man für jemanden etwas empfand… Aber stimmte das auch wirklich? Immerhin rasten Menschenherzen auch vor Wut. Vielleicht war Jack wütend auf ihn? Hector wusste nicht, wie Menschenherzen klingen musste, wenn man ihnen seine Gefühle stand. Jack war der erste, bei dem er es tat, die anderen waren Vampire gewesen und da machte das Herz nun wirklich nichts mehr.
Himmel, er fühlte sich wie eine Witzfigur. Er war beinahe 400 Jahre, aber hier mit Jack fühlte er sich plötzlich tatsächlich wie 19. Das war… alles Neuland für ihn. So unsicher hatte er sich schon lange nicht mehr gefühlt. War nicht wirklich ein schönes Gefühl… aber irgendwie auch…aufregend?
„Nein- ja! Ich meine, ja, es war mein Ernst und nein, das war kein Scherz. Weder…der Kuss in der U-Bahn, noch der…uhm…Gute-Nacht-Kuss, als du hier übernachtet hast. Falls du dich…erinnerst“, fügte er leiser hinzu, rieb sich den Nacken und sah Jack mit einem entschuldigenden Lächeln an. „Ich weiß, du machst dir nichts aus Kerlen, ich erwarte daher auch nichts. Und ich verstehe, wenn du… wenn du erst mal keinen Kontakt willst, oder so…“ Bitte nicht. Bitte, bitte nicht, schoss es durch Hectors Kopf und er musste sich eingestehen, dass er sich wirklich nicht von Jack fernhalten wollte…
Himmel, er fühlte sich wie eine Witzfigur. Er war beinahe 400 Jahre, aber hier mit Jack fühlte er sich plötzlich tatsächlich wie 19. Das war… alles Neuland für ihn. So unsicher hatte er sich schon lange nicht mehr gefühlt. War nicht wirklich ein schönes Gefühl… aber irgendwie auch…aufregend?
„Nein- ja! Ich meine, ja, es war mein Ernst und nein, das war kein Scherz. Weder…der Kuss in der U-Bahn, noch der…uhm…Gute-Nacht-Kuss, als du hier übernachtet hast. Falls du dich…erinnerst“, fügte er leiser hinzu, rieb sich den Nacken und sah Jack mit einem entschuldigenden Lächeln an. „Ich weiß, du machst dir nichts aus Kerlen, ich erwarte daher auch nichts. Und ich verstehe, wenn du… wenn du erst mal keinen Kontakt willst, oder so…“ Bitte nicht. Bitte, bitte nicht, schoss es durch Hectors Kopf und er musste sich eingestehen, dass er sich wirklich nicht von Jack fernhalten wollte…
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Re: Vampire-Das RPG IV
Der Gute-Nacht-Kuss.. "Ja.. Ja, an den erinnere ich mich. Obwohl ich es eine Weile für einen Traum gehalten habe", gab er zu, wobei er leicht verlegen zu Boden sah. Besser er sagte nicht laut, dass er zumindest danach häufiger davon geträumt hatte. Dem und dem Kuss im Zug. Weswegen er sich auch nicht ganz sicher war, wie er mit dem weiteren Gespräch umgehen sollte. "Das.. Ist das Problem. Ich weiß nicht was ich tun soll", gab er leise zu und sah dann mit einem etwas schmerzlichen Lächeln zu Hector hinüber. "Ich hab meine Familie in der letzten Woche fast wahnsinnig gemacht, weil ich keine Ahnung hatte was ich tun soll. Also.. Kein Kontakt ist definitiv keine Lösung." Er kam wieder ins Stocken, weil er nicht sicher war, was er noch weiter sagen konnte oder sollte. Aber Hector war schließlich auch auf Risiko so offen gewesen, nicht wahr? Tief atmete er durch, ehe er den wohl wichtigsten Punkt heute ansprach. "Ich bin mir auch nicht mehr sicher, ob ich mir generell aus Kerlen nichts mache.. Ich mache mir zumindest was aus dir." Leider kam sein Satz zum Ende hin nicht mehr so sicher und laut heraus, wie er es sich vorgestellt hatte, aber bei seiner Verlegenheit gerade war es wohl eher ein Wunder, dass er überhaupt noch ein Wort rausbrachte. Jetzt wo er es ausgesprochen hatte, fühlte er sich freier, als hätte er etwas viel zu lange verschwiegen. Ursprünglich hatte er es eher auf die freundschaftliche Art gemeint, dass ihm Hector als Freund wichtig war. Jetzt war er sich aber ziemlich sicher, dass es nicht nur Freundschaft war, die ihn diese Worte hatte wählen lassen.
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Re: Vampire-Das RPG IV
Oh. Okay. An den ersten Kuss erinnerte er sich also auch wieder, dachte Hector und nickte knapp, als Jack hinzufügte, dass er es anfangs für einen Traum gehalten hatte. Kein Wunder, der Kerl war ja auch hacke dicht gewesen. Und dann standen sie beide ein wenig unschlüssig da und sahen einander an. Hector erwiderte sein Lächeln und sah kurz darauf ein wenig schuldbewusst drein. Es hatte ihn wahnsinnig gemacht? Hectors Schuldgefühle wurdee jedoch gleich darauf von einem ganz anderen Gefühl abgelöst. Jack wollte nicht auf den Kontakt zu ihm verzichten. Er konnte nicht vermeiden, ein wenig erleichtert aufzuatmen. Okay, das würde klappen! Sie könnten Freunde sein und er würde sich nicht noch ein drittes Mal verdrücken! Keine komischen Aktionen mehr, um Jack zu vergraulen! Er würde sich Mühe geben, ein noch besserer Kumpel für Jack zu sein – die Gefühle würden schon irgendwann verschwinden. Und dann machte Jack den Mund wieder auf und herauskamen Worte, die Hectors Beine ganz gummiartig werden ließen. Aus großen Augen sah er Jack an, schluckte, machte den Mund auf und machte ihn wieder zu. Blinzelnd sah er den anderen an und ging dann zum Sofa hinüber, um sich darauf sinken zu lassen. Hector Rodrígez García, du bist 355 Jahre alt… und ein 18jähriger lässt dich gerade sprachlos werden, in jeglicher Hinsicht, dachte er im Stillen und lächelte ein wenig.
„Und das heißt… was?“, fragte Hector, sah von unten zu Jack mit einem schiefen Lächeln auf. „Dass du dir vorstellen kannst, es mit mir… zu versuchen? Oder wäre es dir lieber, wenn wir erst einmal so weitermachen wie vorher?... Wie… Wie war der Kuss denn eigentlich für dich? Mal abgesehen von ‚ziemlich überraschend‘“
„Und das heißt… was?“, fragte Hector, sah von unten zu Jack mit einem schiefen Lächeln auf. „Dass du dir vorstellen kannst, es mit mir… zu versuchen? Oder wäre es dir lieber, wenn wir erst einmal so weitermachen wie vorher?... Wie… Wie war der Kuss denn eigentlich für dich? Mal abgesehen von ‚ziemlich überraschend‘“
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Re: Vampire-Das RPG IV
Es war nicht unbedingt ein erbaulicher Anblick, wenn jemand vor einem wie ein Fisch auf dem trockenen immer wieder den Mund öffnete und doch nichts sagte. Schon gar nicht, wenn diese Worte potentiell entscheiden konnte, wie es zwischen ihnen beiden weiter ging. Daher hielt Jack seinen Freund recht intensiv im Blick, um auch ja keine Reaktion zu verpassen. Dass Hector sich dann aber irgendwie kraftlos auf das Sofa fallen ließ, verwirrte ihn. Hatte er irgendetwas merkwürdiges gesagt? Welche Reaktion hatte Hector denn von ihm erwartet? Immerhin hatte dieser die ersten Schritte gemacht und Jack hinkte mit seiner Reaktion darauf immer noch hinter her. Die Frage konnte er Hector leider so gar nicht beantworten. Sie war auch der Auslöser, dass alle Anspannung von ihm wich und nur die Unsicherheit blieb. Jetzt selbst mit etwas zittrigen Knien ließ er sich sinken und hatte Glück, dass hinter ihm der Sitzsack war. Ansonsten wäre er wohl direkt vor Hectors Nase auf dem Hosenboden gelander. Wieder hatte er beide Hände in den Haaren und lachte trocken, auf die ganzen Fragen, die sein Kumpel stellte. Die waren so wichtig, dass er nicht irgendetwas sagen konnte, aber obwohl er das wusste, fand er nirgendwo den Hauch einer Antwort. Naja, nicht ganz, stellte er fest. Langsam hob er den Kopf und sah Hector etwas schmerzlich an. "Ich habe nicht die leiseste Ahnung. Weiter machen wie vorher - das kann ich nicht. Das wäre nicht fair", sagte er ruhig und schüttelte leicht den Kopf. Seine Hand hatte sich mittlerweile an seine Brust gelegt, direkt über dem Herzen und krallte sich leicht in sein Hemd. "Ich will aber auch nicht, dass wir so tun als wäre nichts gewesen. Oder nichts mehr mit einander zu tun haben. Das.. nein. Vermutlich heißt das, dass ich es - versuchen würde. D-Der Kuss.." Stammelnd kam er zu einem Ende, das keines war. Ihm fehlten einfach die Worte um irgendetwas zu beschrieben, was er selbst nicht verstand. Fest biss er sich auf die Lippe, während die Erinnerung an den Kuss wieder seine Gefühlswelt durcheinander brachte. Das einzige was er wusste war, dass der Kuss ihn ganz sicher nicht angewidert hatte. Negative Gefühle waren das ganz sicher nicht.
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Re: Vampire-Das RPG IV
Der Kuss. Mehr schien wohl nicht zu kommen. Der musste für ganz schön viel Verwirrung gesorgt haben, dachte Hector, der Jack vom Sofa aus musterte und ein wenig über dessen abstehenden Haaren schmunzeln musste. Gut, also… der Jüngere war tatsächlich bereit, es zu versuchen. Natürlich waren Hectors Hoffnungen jetzt groß, wobei nein, in Wahrheit hatten sie bereits gigantische Ausmaße genommen. Dabei sollte er sich wirklich bremsen. Jacks Hormone konnten ihm auch einen Streich spielen. Bei Menschen spielte da schließlich noch so viel mehr hinein…
Aber vielleicht…eine ganz kleine Chance bestand da dennoch, dass Jack auch Gefühle für ihn haben könnte. Oder entwickeln könnte… Auf einen Versuch würde es wohl hinauslaufen.
Allein bei dem Gedanken wurde Hector noch nervöser. Er hatte noch nie etwas mit einem Menschen gehabt. Man musste so vorsichtig sein! Nicht nur wegen der Kontrolle, sondern auch in der Hinsicht, dass er sich nicht erwischen lassen durfte… Vielleicht sollte er gleich nachher Charles anrufen. So viel er mitbekommen hatte, war der sehr lange mit einem Menschen zusammen gewesen. Jess könnte zwar auch Ratschläge erteilen, aber die wären sicherlich anderer Natur, wenn sie erfuhr, dass es sich um Jack handelte. Also… war Charles immernoch die bessere Anlaufstelle. „Okay…also…ich glaube, wir sind beide ziemlich, uhm… nervös. Wie wäre es, wenn wir erst einmal tief einatmen und die Augen schließen. Für einen Moment“, schlug Hector mit einem schiefen Lächeln vor. Er machte es vor…und nach ein paar Sekunden überprüfte er, ob Jack seinen Vorschlag angenommen hatte, dem auch so war. Hector stand daraufhin langsam und leise vom Sofa auf, ging zu Jack und dem Sitzsack hinüber und lehnte sich langsam vor.
Zunächst vorsichtig küsste er den Jüngeren auf die Lippen, wobei er selbst die Augen noch offen hatte. Als Jack verschreckt die Augen aufriss, erwiderte er ruhig seinen Blick ein paar Sekunden und schloss dann seine Augen, während sein Kuss sinnlicher wurde. Dabei legte er eine Hand in Jacks Nacken und mit der anderen wollte er sich auf dem Sitzsack abstützen- was nicht die beste Idee war.
Aber vielleicht…eine ganz kleine Chance bestand da dennoch, dass Jack auch Gefühle für ihn haben könnte. Oder entwickeln könnte… Auf einen Versuch würde es wohl hinauslaufen.
Allein bei dem Gedanken wurde Hector noch nervöser. Er hatte noch nie etwas mit einem Menschen gehabt. Man musste so vorsichtig sein! Nicht nur wegen der Kontrolle, sondern auch in der Hinsicht, dass er sich nicht erwischen lassen durfte… Vielleicht sollte er gleich nachher Charles anrufen. So viel er mitbekommen hatte, war der sehr lange mit einem Menschen zusammen gewesen. Jess könnte zwar auch Ratschläge erteilen, aber die wären sicherlich anderer Natur, wenn sie erfuhr, dass es sich um Jack handelte. Also… war Charles immernoch die bessere Anlaufstelle. „Okay…also…ich glaube, wir sind beide ziemlich, uhm… nervös. Wie wäre es, wenn wir erst einmal tief einatmen und die Augen schließen. Für einen Moment“, schlug Hector mit einem schiefen Lächeln vor. Er machte es vor…und nach ein paar Sekunden überprüfte er, ob Jack seinen Vorschlag angenommen hatte, dem auch so war. Hector stand daraufhin langsam und leise vom Sofa auf, ging zu Jack und dem Sitzsack hinüber und lehnte sich langsam vor.
Zunächst vorsichtig küsste er den Jüngeren auf die Lippen, wobei er selbst die Augen noch offen hatte. Als Jack verschreckt die Augen aufriss, erwiderte er ruhig seinen Blick ein paar Sekunden und schloss dann seine Augen, während sein Kuss sinnlicher wurde. Dabei legte er eine Hand in Jacks Nacken und mit der anderen wollte er sich auf dem Sitzsack abstützen- was nicht die beste Idee war.
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Re: Vampire-Das RPG IV
Während die Stille sich hinzog, in der Hector wohl bemerkte, dass er nichts weiter sagen würde, saß Jack wie auf glühenden Kohlen. Was dachte der andere gerade? War er jetzt vielleicht wütend? Hatte Jack die falschen Worte gewählt? Er fühlte sich völlig alleine auf einer Strecke, bei der er nur falsche Schritte machen konnte. Und dabei hatte er doch eigentlich nicht mal einen gemacht bisher, oder? Viel fehlte nicht, dann wäre er wieder aufgesprungen um durch den Raum zu gehen. Das Lächeln von Hector beruhigte ihn wieder ein wenig, auch dass der ältere zugab selbst nervös zu sein, half ihm etwas von seiner Gefassheit wieder zu finden. "Ja, vermutlich. Gute Idee", antwortete er ebenfalls mit einem schiefen Grinsen und machte es Hector nach. Er schloss sie Augen und konzentrierte sich ganz aufs Atmen. Wobei er sogar so gut war, zu überhören wie Hector aufstand und zu ihm rüber kam. Als dessen Lippen auf seine trafen, zuckte er überrascht zusammen und riss die Augen wieder auf. Das war aber nicht das gewesen, was sie abgemacht hatten! Etwas in Hectors Blick hielt ihn jedoch fest. Er zuckte nicht zurück, fing nicht an sich zu beschweren, sondern entspannte sich sogar wieder, während er abwartete, was passieren würde. Als Hector die Augen schloss wurde auch sein Herzschlag ruhiger. Vielleicht war etwas dran an den geschlossenen Augen. Kaum hatte er seine wieder geschlossen, da wurde der Kuss auch mehr als nur eine Berührung ihrer Lippen. Er war selbst etwas überrascht, dass er sich dem älteren öffnete und den Kuss sogar (wenn auch zaghaft und irgendwie verschämt) erwiederte. Er lehnte sich sogar etwas zurück um für sie beide eine angenehmere Haltung zu finden. Scheinbar keine gute Idee. Ihre ganze Konstruktion kam ins Rutschen und ehe Jack sich versah, lag er rücklinks auf dem Boden, Hector halb über, halb neben ihm. Einen Moment sahen sie sich verschreckt an, dann hielt Jack es nicht aus und fing herzlich an zu lachen. "Sorry. Aber.. Oh Gott, das ist so klischee", jappste er nach einer Weile, ohne richtig das Lachen aufzuhören. Halb verlegen, weil er sich so ungeschickt angestellt hatte, legte er die Hand über die Augen. Es half ihm aber auch dabei seine Erregung zu verstecken. Der Kuss war aufregend gewesen. Vollkommen anders, als alles was er bisher kannte. Kein Vergleich zu den Küssen, die er und Cassandra gehabt hatten und bei denen war es manchmal recht heiß hergegangen.
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Re: Vampire-Das RPG IV
In dem Moment, in dem Hector sich abzustützen versuchte, lehnte sich Jack etwas zurück und der Sitzsack kippte mit ihnen um. Es rumste und mit einem Mal lagen sie beide auf dem Boden, wobei Hector zum Teil noch auf dem Jüngeren darauf lag. Überrascht blinzelte er Jack an, der etwas verschreckt dreinsah und dann fingen sie beide an zu lachen. Hector stützte sich mit einer Hand auf dem Boden ab, schob sich von Jack herunter und ließ sich neben dem anderen auf dem Boden lachend nieder. „Klischee? Ich dachte, Klischee wäre es, wenn ich dir ein Liebeslied gesungen hätte, oder wir irgendwo auf einer Bananenschale ausgerutscht und aufeinander gefallen wären… Einen Sitzsack hingegen finde ich nicht ganz so…Klischee“, entgegnete Hector, noch immer hier und da prustend und bedeckte seine Augen ebenfalls mit den Händen. „Oh mein Gott… Es tut mir wirklich leid. Normalerweise bin ich nicht so, uhm, schusselig? Nur jetzt gerade komme ich mir echt wieder wie, keine Ahnung, 13? 14? vor“. Oder wie ein Mensch. Wie ein pubertierender, tollpatschiger Mensch, der in seinen Hormonen ertrank… Himmel, ob Casey sich so die ganze Zeit fühlte? War ja anstrengend. „Hast du dir weh getan?“, fragte Hector, nahm seine Hände wieder von seinen Augen und drehte den Kopf zur Seite, um Jack ansehen zu können. „Ich bin hier noch so schlecht ausgestattet in der Wohnung, ich könnte dir nicht einmal ein Pflaster oder so anbieten“, setzte er mit einem leisen Lachen hinzu, hoffte aber inständig, dass sich Jack wirklich nichts getan hatte.
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Re: Vampire-Das RPG IV
Verwundert ließ Jack die Hand sinken und sah erst einmal zur Zimmerdecke. Die hielt aber keine Antworten für ihn bereit, daher setzte er sich auf um Hector stattdessen ansehen zu können. Der lenkte ihn allerdings mit einer weiteren Frage erst einmal ab. "Was? Nein, Gott, so hoch ist der Sack nun auch nicht. Das einzige, was verletzt wurde war mein Selbstwertgefühl", sagte er und musste feststellen, dass er sich durch diese ganze Aktion jetzt aber wesentlich besser fühlte. Nicht mehr halb so nervös oder verlegen. Lachen half eben in vielen Situationen. Im Schneidersitz wandte er sich dann ganz Hector zu und legte die Hände über seine Knöchel, um nicht anzufangen an irgendetwas rumzuzupfen. "Das hat dich echt fertig gemacht?", fragte er dann, seinem ursprünglichen Gedankengang folgend und präzisierte auf Hectors fragendes Gesicht: "Ich hab dich fertig gemacht? Dass du dich wie ein Kind gefühlt hast? Dabei bist du doch hier der Kerl mit der ganzen Erfahrung und ich- Naja, ich das Kind. Wobei ich dann wohl eher drei oder vier wäre und nicht 14."
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Re: Vampire-Das RPG IV
Die Stimmung war anders. Nicht mehr so angespannt. In der Hinsicht war es also gar nicht so schlecht gewesen, dass der Kuss überraschend unterbrochen wurde. Auch wenn nicht nur Jacks, sondern auch sein Selbstwertgefühl einen kleinen Knacks abbekommen hatte. Er stellte sich wirklich erbärmlich an. Allerdings… mit Jack war es einfach anders. Da konnte er nicht auf irgendwelche Erfahrungen zurückgreifen, dachte Hector und kurz darauf sagte Jack, er, Hector, sei ja der Kerl mit den Erfahrungen. Ha! Wenn er wüsste… Hector lachte leise und schüttelte den Kopf. „Nicht darin. Also, ja, doch… mit anderen Männern, ja, aber… Ich… Ich hatte noch nie eine Beziehung. In der Hinsicht hast du die Erfahrung und ich bin der Anfänger“, sagte Hector und lächelte schief. Wie absurd das eigentlich war… in seinem Alter. Aber irgendwie hatte er nie das Glück gehabt, sich in jemanden zu verlieben, der seine Gefühle hätte erwidern können. Bis…jetzt.
„Außerdem hatte ich schon eine Weile nicht mehr…solche…Gefühle. Das hat mich vielleicht auch ein wenig fertiggemacht.“
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Re: Vampire-Das RPG IV
Jack hatte gedacht, dass es jetzt eigentlich nichts mehr geben konnte, was ihn überraschte. Herrgott, er hatte gerade quasi eingestanden, dass er auf einen Kerl stand! Was sollte denn jetzt noch kommen? Und dann ließ Hector seine Beziehungsbombe platzen. Vollkommen verblüfft sah er seinen Freund an und merkte gar nicht richtig, dass sein Mund leicht offen stand. "Keine.. Beziehung? Mit niemandem?", fragte er, nur um sicher zu gehen, dass er es auch wirklich richtig verstanden hatte. Hectors leicht betretenes Nicken ließ ihn fast bereuen nachgehakt zu haben. Das war sicher nichts, was er gerne unter die Nase gerieben bekam. Aber es war Jack einfach unverständlich, wie man keine Beziehung gehabt haben konnte aber schon Sex. Musste man nicht wenigstens beim ersten Mal irgendwas für seinen Partner übrig haben? So ein bisschen jedenfalls? Das wäre jetzt aber wirklich ziemlich unverschämt zu fragen und würde sie auch nicht wirklich weiter bringen. Weswegen Jack sich leicht räusperte und es mit einem Lächeln versuchte. "Okay. Das erklärt dann zumindest warum du so nervös bist. Deine Hände sind eiskalt", sagte er, was nicht unbedingt ein glücklicher Versuch war die Stimmung wieder zu lockern. Aber hey, er war selbst nicht gerade unberührt von der Situation.
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Re: Vampire-Das RPG IV
Jack schien ganz schön überrascht. Was er dann wohl war, wenn er erfuhr, wie alt Hector war und trotzdem noch keine Beziehung gehabt hatte. Wahrscheinlich würde ihm vor Unglauben die Augen ausfallen. Oder er würde sich fragen, was mit ihm, Hector, nicht stimmte. Vielleicht war es gar nicht so schlecht, dass Jack davon nichts wusste… Ihm war es zumindest lieber, wenn Jack nicht glaubte, mit ihm wäre etwas nicht richtig.
Als Jack kurz ungläubig nachhakte, nickte Hector bekräftigend. Nein, keine Beziehung, mit niemanden. Er konnte dem Jüngeren ansehen, dass da noch viel mehr Fragen in seinen Gedanken herumschwammen, aber er war wohl zu höflich, sie zu stellen. Stattdessen ließ er einen Kommentar über Hectors eiskalte Hände heraus, woraufhin dieser etwas ertappt seine Hände rieb.
„Jaa… Ich habe aber generell eine ziemlich schlechte Durchblutung, weswegen sie oft kalt sind. Nicht nur die Hände, auch die Füße“, raunte er mit einem schiefen Lächeln und setzte sich dann auch langsam auf. „Aber ja, nervös bin ich trotzdem… Und entschuldige für den…Überfall und die kalten Hände“, sagte er mit einem leicht verschämten Lächeln und fuhr sich durch das Haar, das inzwischen kaum noch feucht war.
Als Jack kurz ungläubig nachhakte, nickte Hector bekräftigend. Nein, keine Beziehung, mit niemanden. Er konnte dem Jüngeren ansehen, dass da noch viel mehr Fragen in seinen Gedanken herumschwammen, aber er war wohl zu höflich, sie zu stellen. Stattdessen ließ er einen Kommentar über Hectors eiskalte Hände heraus, woraufhin dieser etwas ertappt seine Hände rieb.
„Jaa… Ich habe aber generell eine ziemlich schlechte Durchblutung, weswegen sie oft kalt sind. Nicht nur die Hände, auch die Füße“, raunte er mit einem schiefen Lächeln und setzte sich dann auch langsam auf. „Aber ja, nervös bin ich trotzdem… Und entschuldige für den…Überfall und die kalten Hände“, sagte er mit einem leicht verschämten Lächeln und fuhr sich durch das Haar, das inzwischen kaum noch feucht war.
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Re: Vampire-Das RPG IV
Eine schlechte Durchblutung glaubte Jack Hector sofort. Cassandra hatte sich häufig auch über kalte Hände und Füße beschwer (und diese dann an ihm gewärmt), aber Hectors Finger waren ihm im Vergleich noch kälter vorgekommen. Was sicherlich an der Nervosität lag. "Gut, dann bin ich ja gewarnt", sagte er mit einem Lächeln und kratzte sich leicht die Schulter. Das lenkte ihn davon ab darüber nachzudenken, wann ihm das nächste Mal wohl auffallen würde, dass irgendwas an Hector kalt war. Das Lächeln, mit dem Hector ihn dann bedachte, ließ ihn selbst verlegen wieder wegsehen. Verdammt, der Junge konnte auch einfach zu niedlich aussehen. Wobei Jack nie gedacht hätte jemals in solchen Worten über einen anderen Kerl zu denken. Schon gar nicht über einen Freund. "Der Überfall kam wohl eher von mir. Schließlich bin ich einfach so hier eingefallen", wandte er abwehrend ein und wurde dann wieder rot, als ihm einfiel, was Hector wohl eigentlich meinte. "Oder.. Du meinst den Kuss gerade? Das.. Ist schon okay. Irgendwie mussten wir ja, naja, herausfinden was läuft.." Das klang selbst in seinen Ohren nicht sonderlich überzeugend. Was wohl stark daran lag, dass er immer noch nicht recht glauben konnte, was er hier eigentlich gerade tat. Egal wie gut es sich anfühlte bei Hector zu sein oder von ihm geküsst zu werden, es blieb ein Mann und das machte sie Sache merkwürdig. Das zu leugnen würde am Ende vielleicht zu Missverständnissen oder sogar zu Streit führen. Also riss Jack sich noch einmal zusammen und ließ seinen Blick wenigstens kurz noch einmal auf Hectors treffen. "Das hier, zwischen uns", fing er an und gestikulierte etwas hilflos zwischen ihnen herum. "Ich.. Ist es okay, wenn wir das langsam angehen? Für mich ist das immer noch irgendwie - schwierig", gestand er und verzog das Gesicht bei dem letzten Worte. Es traf den Kern seiner Probleme nicht wirklich, aber ihm fiel auch kein besseres Wort ein, dass erklären würde, wie er sich fühlte. "Es wäre schön, wenn du mir helfen würdest es zu verstehen", fügte er etwas hilflos hinzu und hoffte Hector nicht gekränkt zu haben.
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Re: Vampire-Das RPG IV
Immerhin, die Erklärung mit der Durchblutung klang so plausibel, dass Jack sie ihm abkaufte. Wenn man es genau nahm, war es ja auch wesentlich glaubwürdiger, als zu behaupten, er wäre ein Vampir und die waren nun mal allesamt kalt. Hector nickte und lächelte matt, als Jack meinte, er wäre nun vorgewarnt. Ein Glück. Ansonsten würde Hector sich am Ende noch scheuen, ihn irgendwie zu berühren… Immerhin musste es schon unangenehm für den anderen sein. Vielleicht sollte sich Hector diese Handtaschenwärmer kaufen und sich immer welche in die Taschen stecken. Oder er duschte vorher heiß, oder so… irgendetwas musste er sich überlegen.
Während er sich also den Kopf darüber zerbrach, worauf er in Zukunft alles achten musste, wurde auch Jack still und so hingen sie beide einen Moment ihren Gedanken (und Sorgen) nach, ehe Jack schließlich wieder das Wort ergriff. Bei ‚uns‘ lief Hector gerade ein Schauer über den Rücken. Uns.
„Natürlich! Überhaupt kein Problem, ehrlich. Wir machen das in deinem Tempo. Ich… ich kann mir ein wenig vorstellen, wie du dich fühlen musst… Ich dachte zumindest früher auch nicht, dass ich auf Kerle stehen würde…“, sagte er und sah Jack mit einem mitfühlenden, verständnisvollen Lächeln an. „Ich…uhm… werde versuchen, dir so gut wie möglich zu helfen“, versprach Hector und sah dabei etwas ernster drein. „Wollen wir… wollen wir es erst einmal für uns behalten?“, fragte er vorsichtig und dachte dabei vor allem an Jess und Casey… und wenn die beiden es wussten, würde es nicht lange dauern, bis auch Galon Bescheid wusste… Ein Gedanke, der ihm glatt Bauchschmerzen bereitete.
Während er sich also den Kopf darüber zerbrach, worauf er in Zukunft alles achten musste, wurde auch Jack still und so hingen sie beide einen Moment ihren Gedanken (und Sorgen) nach, ehe Jack schließlich wieder das Wort ergriff. Bei ‚uns‘ lief Hector gerade ein Schauer über den Rücken. Uns.
„Natürlich! Überhaupt kein Problem, ehrlich. Wir machen das in deinem Tempo. Ich… ich kann mir ein wenig vorstellen, wie du dich fühlen musst… Ich dachte zumindest früher auch nicht, dass ich auf Kerle stehen würde…“, sagte er und sah Jack mit einem mitfühlenden, verständnisvollen Lächeln an. „Ich…uhm… werde versuchen, dir so gut wie möglich zu helfen“, versprach Hector und sah dabei etwas ernster drein. „Wollen wir… wollen wir es erst einmal für uns behalten?“, fragte er vorsichtig und dachte dabei vor allem an Jess und Casey… und wenn die beiden es wussten, würde es nicht lange dauern, bis auch Galon Bescheid wusste… Ein Gedanke, der ihm glatt Bauchschmerzen bereitete.
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Re: Vampire-Das RPG IV
Erleichtert atmete Jack auf. Er hatte wirklich Angst gehabt, dass Hector gekränkt wäre wegen seine Frage. Oder dann keine Lust hatte sich seinem Schneckentempo anzupassen. Dankbar sah er daher in Hectors Richtung und hoffte, dass er schnell genug einen besseren Überblick über sich und die Situation bekommen würde. Nicht dass Hectors Geduld am Ende aufgebraucht war und er sich doch jemand anderen, unkomplizierteren suchte. Alleine der Gedanke ließ Jack ein wenig panisch werden. Da war es ganz gut, dass Hector seine Frage kam. Einen Moment fühlte er sich plötzlich zurück gesetzt, dann dachte er aber daran, wie er seinen Eltern überhaupt erklären sollte, was hier gerade mit ihm vorging und er war schon wieder tief erleichtert, dass der Vorschlag von Hector kam. "Ja, besser ist es. Bevor wir wissen, was das ist und wie es weiter geht, muss ja auch sonst niemand davon wissen. Oder?", antwortete er mit einem leicht hilflosen Grinsen und zog die Schultern leicht hoch. "Nur so aus neugierde. Was würdest du vorschlagen, was wir jetzt machen? Also.. Überhaupt, nicht konkret jetzt", setzte er dann hinzu. Ein wenig hatte er nämlich die Befürchtung, dass er ab jetzt reichlich befangen sein würde und am Ende dann doch wieder versuchte alles verwirrende zu ignorieren.
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Re: Vampire-Das RPG IV
Zuerst sah Jack nicht wirklich begeistert über seinen Vorschlag aus, doch dann schien ihm wohl zu dämmern, was Hector gemeint hatte. Wenn sie beide noch nicht wussten, wohin sie das ganze führte und wie Jack überhaupt damit klarkam, was es keine gute Idee, es an die große Glocke zu hängen. Es ging ja nicht nur um Jess und Casey und andere Vampire (von denen Jack eh nicht wusste), sondern auch um Jacks Familie. Hector wusste nicht, wie seine Eltern darüber denken würden…oder seine Schwestern… Waren sie eher konservativ? Falls ja… Ohje. Hector hoffte wirklich, dass dem nicht so war… Der Jüngere willigte also ein und kam kurz darauf mit einer Frage um die Ecke, auf die Hector nicht so recht zu antworten wusste.
„Das fragst du mich?“ Hector lachte leicht und fuhr sich über den Nacken. „Du bist derjenige von uns, der sich mit Beziehungen auskennt. Ich weiß nicht… Also wir können machen, was wir vorher schon gemacht haben. Wir können was Trinken gehen, ins Kino, in die Stadt… zocken oder einen Film schauen, Pizza bestellen, auf Konzerte gehen. Aber…wir können auch mehr machen. Je nachdem, ob es in Ordnung für dich ist. Ich meine…küssen. Nur vielleicht nicht gerade auf dem Sitzsack“, raunte Hector mit einem schiefen Grinsen. „Wir können…kuscheln… Zusammen duschen. Und…mehr. Wenn du soweit bist“, sagte er, grinste schief, und hatte nur kurz mit den Augenbrauen gewackelt, als er vom Duschen gesprochen hatte.
„Das fragst du mich?“ Hector lachte leicht und fuhr sich über den Nacken. „Du bist derjenige von uns, der sich mit Beziehungen auskennt. Ich weiß nicht… Also wir können machen, was wir vorher schon gemacht haben. Wir können was Trinken gehen, ins Kino, in die Stadt… zocken oder einen Film schauen, Pizza bestellen, auf Konzerte gehen. Aber…wir können auch mehr machen. Je nachdem, ob es in Ordnung für dich ist. Ich meine…küssen. Nur vielleicht nicht gerade auf dem Sitzsack“, raunte Hector mit einem schiefen Grinsen. „Wir können…kuscheln… Zusammen duschen. Und…mehr. Wenn du soweit bist“, sagte er, grinste schief, und hatte nur kurz mit den Augenbrauen gewackelt, als er vom Duschen gesprochen hatte.
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Re: Vampire-Das RPG IV
Die Vorschläge klangen alle ziemlich logisch. Eigentlich wirklich das, was sie vorher auch gemacht hatten, nur dass sich die Vorzeichen jetzt geändert hätten. Als Jack das aufging wurde ihm reichlich war. Es wären nicht mehr einfach nur Treffen zweier Kumpel, die miteinander abhingen; es wären Dates, oder nicht? Ehe er das Hector fragen konnte, brachte der den Sitzsack zurück ins Gespräch. Mit einem leisen lachen sah Jack den Übeltäter an. "Ja, besser nicht auf dem. Dazu ist er nicht gemacht", stimmte er zu und sah zurück zu Hector. Was ein Fehler war, wie er feststellen musste. In dem Moment sprach er vom Duschen und warf Jack nämlich einen reichlich vieldeutigen Blick zu. Natürlich löste das Wort alleine seine ganze eigene Assoziation hervor, mit der Jack absolut nicht gerechnet hatte. Hinterrücks holte sein Hirn alle Erinnerungen an den Morgen wieder hervor, vor allem die, bei denen er Hector unter der Dusche erwischt hatte. Und angestarrt. Es gab also genug Material, mit dem versorgt werden konnte. Vor allem auch genug, dass seine Phantasie sich Hectors vorgeschlagenes "und mehr" in allen Schattierungen auszumalen. Womit Hector ihn effektiv mit nur einem Wort in die tiefste Verlegenheit zurück gestoßen hatte. Jack hatte das Gefühl gleich in Flammen aufzugehen, wo heiß wurde ihm. Er brauchte keinen Spiegel um zu wissen, dass er sicherlich auch knallrot geworden war. Zittrig lachte er, während er versuchte seinen Gemütszustand zu überspielen. "Ich glaube das mit dem duschen und - mehr verschieben wir lieber auf irgendwann anders", murmelte er. Bis er etwas besser damit klar kam mindestens. Sonst würde das ganze sicher ziemlich spektakulär in die Hose gehen. Gerade jetzt war er sich nicht mal sicher, wie locker er beim Küssen sein könnte. Oder kuscheln, was irgendwie eine noch erschreckendere Vorstellung war. Wieso war das mit Cassandra so einfach gewesen und mit Hector so eine Hürde? Weil er Cassandra quasi schon sein ganzes Leben lang gekannt hatte? Oder lag es daran, dass er für sie einfach nicht das selbe empfunden hatte? Immerhin hatte er sich von anfang an gefragt ob es das richtige war und nur nach wenigen Wochen die Beziehung beendet. Zumindest den Teil der romantischen Beziehung. War es vielleicht immer so schwierig, wenn man seinen Partner wirklich mochte?
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Re: Vampire-Das RPG IV
Ohje. Über die Sache mit dem Kuss und den Sitzsack konnte Jack noch lachen, aber als Hector vom Duschen sprach, lief der andere ziemlich rot an. Offensichtlich konnte ein Wort ausreichen, um den anderen in tiefe Bestürzung und Schamgefühle zu stürzen – was wirklich nicht seine Absicht gewesen war. Vor allem, da Hector sich nicht sicher war, ob das gut oder schlecht war. War es in Ordnung, wenn Jack sich so fühlte? Oder war das nicht schon ein Anzeichen dafür, dass der Jüngere sich nicht darauf einlassen konnte? Bei Cassandra hatte er immerhin immer sehr locker gewirkt… Jetzt gerade allerdings war er so ziemlich das Gegenteil von „locker“. Der Ältere konnte nur hoffen, dass sich das mit der Zeit legen würde… Immerhin war das hier Neuland für Jack. Mit einem Kerl. „Klar. Kein Ding. Heben wir uns das für später auf“, antwortete Hector und lächelte schief. „Aber… Küssen ist in Ordnung? Oder lieber nicht? Wobei… Also ich kann das gut verstehen, dass das seltsam für dich sein muss. Für dich kam das schließlich wesentlich plötzlicher als für mich. Nur… sollten wir uns nicht möglichst oft küssen? Damit du dich daran gewöhnst?“, fragte Hector in einem Unschuldston, klimperte mit den Wimpern und setzte sein charmantestes Lächeln auf. „Stimmst du mir da nicht zu?“, fragte er, raffte sich auf, kam auf die Beine und bot Jack seine Hand an, um ihn hochzuziehen.
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Re: Vampire-Das RPG IV
Und wieder fiel Jack ein Stein vom Herzen, als Hector einfach zustimmte. Dankbar lächelte er und nahm sich fest vor lockerer zu werden. Und schnell rauszufinden, was er wollte. Wieder öffnete er den Mund und wollte etwas sagen, als Hector in ach so unschuldigen Ton vorschlug, dass sie häufig küssen sollten. Als Gewöhnungstherapie sozusagen. Während ein Teil von ihm in panisches Oh-Mein-Gott-rufen verfiel und Angst hatte Hector würde seine Worte direkt umsetzen, fand eine andere Seite den Vorschlag nicht mal schlecht. Wenn er sich doch nur mal entscheiden könnte, was er wollte. Oder zumindest sein Körper sich mal mit seiner Psyche kurzschließen könnte um das zu klären. Er entschied sich für einen Mittelweg und sah erstmal die lustige Seite des Gesprächs. "Mister, ich sehe was Sie da vorschlagen. Ich weiß vielleicht nicht, wie das zwischen Kerlen läuft, aber ich merke durchaus, wenn ich manipuliert werde", sagte er und fing dann an zu grinsen, während er Hectors Hand nahm und sich hochhelfen ließ. Wobei er damit plötzlich wieder viel näher an Hector dran war, als vorher. Er wollte einen Schritt zurück machen um wieder angemessene Distanz zwischen sie beide zu bringen, hielt aber mitten im Schritt inne. Genau das war es doch, woran er arbeiten sollte, nicht wahr? Also, wenn er eine Beziehung zu Hector aufbauen wollte. Also doch die häufigen Küsse? Sein Blick wanderte zu Hectors Lippen und obwohl er sich gut daran erinnerte, wie sich es anfühlte, brachte er es nicht über sich die Distanz zwischen ihnen zu überbrücken und den anderen zu küssen. Am Ende lächelte er etwas entschuldigend und beendete den Schritt zurück. Schuldbewusst ließ er seine Hand über seinen Nacken gleiten und sah zu Boden. "Der Vorschlag ist trotzdem gut. Ich - versuche dran zu arbeiten."
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Re: Vampire-Das RPG IV
„Manipulieren ist so ein…äußerst hässliches Wort. Du wirfst mir doch nicht wirklich vor, dass ich dich manipulieren wollen würde! Ich!?“ Schockiert und höchst theatralisch deutete er mit der einen Hand auf sich und sah Jack dabei bestürzt und gespielt verletzt an. „Nein. Zu so etwas wäre ich gar nicht in der Lage. Ich wollte dir lediglich nur unterbreiten, was ich davon halte. Mit dieser Information kannst du tun oder lassen was du möchtest“, sagte er, nachdem er den Jüngeren auf die Beine gezogen hatte. Da waren sie sich wieder ganz schön nahe…, was auch Jack aufging. Der machte erst einmal einen Schritt bzw. einen halben Schritt zurück. Dass sie allerdings noch immer einander an den Händen festhielten, schien er nicht ganz mitzubekommen. Süß. Aber ein bisschen tat es Hector auch leid. Jack musste so einiges durch den Kopf gehen. Vielleicht… vielleicht dachte der andere ja an den Morgen, an dem er ihn unter der Dusche erwischt hatte. Womöglich hatte er deswegen so nervös auf das Wort „Duschen“ reagiert.
„Ich weiß, dass der Vorschlag gut ist. Sonst würde ich ihn dir nicht unterbreiten“, sagte Hector mit einem breiten Grinsen. „Und jetzt mache ich noch einen guten Vorschlag: Was hältst du von Pizza? Und was zu trinken? Ich habe leider nichts mehr da… Daher müssten wir was bestellen. Es muss auch nicht Pizza sein, kann auch was anderes sein – worauf du Lust hast“
„Ich weiß, dass der Vorschlag gut ist. Sonst würde ich ihn dir nicht unterbreiten“, sagte Hector mit einem breiten Grinsen. „Und jetzt mache ich noch einen guten Vorschlag: Was hältst du von Pizza? Und was zu trinken? Ich habe leider nichts mehr da… Daher müssten wir was bestellen. Es muss auch nicht Pizza sein, kann auch was anderes sein – worauf du Lust hast“
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Re: Vampire-Das RPG IV
Tun oder lassen was er wollte? Im Moment konnte er wohl nur lassen. Zumindest fiel ihm gerade nichts ein, was er tatsächlich getan hatte. Außer hierher zu kommen. Sein Blick glitt Richtung Boden und an ihren Händen vorbei. Die sie immer noch hielten. Vorsichtig ließ Jack los und fand es sogar ein bisschen schade. Auf den Essensvorschlag hin hob Jack den Blick wieder und bekam die volle Ladung von Hectors Lächeln ab. Sein Herz machte einen Hüpfer. "Eigentlich ist es ein bisschen spät für Essen, findest du nicht?", fragte er ein wenig unsicher zurück. Das Thema gab ihm aber wieder ein wenig Normalität zurück, weswegen er selbst mit einem Lächeln fortfahren konnte: "Andererseits hab ich heute eigentlich noch nichts gegessen, weil ich so nervös war, dass ich sicherlich nichts bei mir behalten hätte. Also, ja. Gerne. Pizza klingt verlockend. Trinken auch." Ihm fiel die Flasche in seiner Tasche ein, woraufhin er ein bisschen schuldbewusst die Schultern hochzog. "Je nachdem was du mit Trinken meinst, habe ich vielleicht sogar was dabei", gab er zu. Das konnte auch eine Möglichkeit sein. Wenn er nach einem Schluck Mut genug für das Gespräch gehabt hatte, vielleicht half ihm mehr Alkohol auch dabei mehr zu tun. Ausprobieren könnte man es ja...
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