Vampire-Das RPG IV
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Re: Vampire-Das RPG IV
Oh. Richtig. Für Menschen war es spät, zu spät um da noch so etwas wie Pizza zu essen. Ob es Bücher von Vampiren gab, darüber, wie Menschen tickten? Er sollte vielleicht Mal in die Bibliothek im Clansgebäude. Dort würde er sicher Antworten finden. Oder vielleicht auch im Internet…
Hector zuckte mit den Schultern und lächelte entschuldigend. „Ist es? Sorry, ich habe… ehrlich gesagt keine Ahnung, wie viel Uhr wir gerade haben. Mein Zeitgefühl ging… irgendwo in der letzten Stunde verloren“, sagte er mit einem leicht verschämten Lächeln und fuhr sich mit der Hand durch die Haare. Gleich darauf änderte Jack jedoch seine Meinung und Hector war hin und hergerissen. Zwischen schlechtem Gewissen und Freude darüber, was für eine Wirkung er auf Jack hatte. Dabei hatte er geglaubt, er wäre für den Jüngeren nur ein „Kumpel“.
„Okay… und du bist dir sicher, dass Pizza da das richtige ist?“, fragte er vorsichtig und hob dann eine Braue. „Kommt darauf an, was du dabei hast… Ich hätte mir jetzt Tee gemacht. Und in Anbetracht, dass du einen nervösen Magen hattest, hätte ich dir einen mit Kamille gemacht“, sagte er und kniff die Augen leicht zusammen. „Was hast du in deinem Rucksack?“
Hector zuckte mit den Schultern und lächelte entschuldigend. „Ist es? Sorry, ich habe… ehrlich gesagt keine Ahnung, wie viel Uhr wir gerade haben. Mein Zeitgefühl ging… irgendwo in der letzten Stunde verloren“, sagte er mit einem leicht verschämten Lächeln und fuhr sich mit der Hand durch die Haare. Gleich darauf änderte Jack jedoch seine Meinung und Hector war hin und hergerissen. Zwischen schlechtem Gewissen und Freude darüber, was für eine Wirkung er auf Jack hatte. Dabei hatte er geglaubt, er wäre für den Jüngeren nur ein „Kumpel“.
„Okay… und du bist dir sicher, dass Pizza da das richtige ist?“, fragte er vorsichtig und hob dann eine Braue. „Kommt darauf an, was du dabei hast… Ich hätte mir jetzt Tee gemacht. Und in Anbetracht, dass du einen nervösen Magen hattest, hätte ich dir einen mit Kamille gemacht“, sagte er und kniff die Augen leicht zusammen. „Was hast du in deinem Rucksack?“
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Re: Vampire-Das RPG IV
Jack konnte sehr gut nachvollziehen, dass Hector den Überblick über die Zeit verloren hatte. Er selbst wusste nicht wie spät es war, aber er war erst nach neun Uhr hier gewesen, da konnte es nur spät sein.
"Was soll denn an Pizza schlecht sein? Gut, richtige italienische Pizza ist schwer zu kriegen, aber ich nehm auch gerne mal eine amerikanische, mit schön viel Käse", lachte Jack etwas verwirrt. Immerhin hatte Hector doch Pizza vorgeschlagen. "Es sei denn natürlich du magst keine Pizza. Dann können wir auch gerne was ganz anderes bestellen. Keine Ahnung, Chinesisch? Mexicanisch?", beeilte er sich einzuwenden, als ihm die Möglichkeit aufging. Ein bisschen juckte es ihn in den Fingern Hectors Haare wieder glatt zu streichen, nachdem dieser die durcheinander gebracht hatte. Gut, dass Hector ihn dann mit den Trinken davon ablenkte. "Tee..", murmelte Jack und wurde reichlich verlegen, als er an die Flasche in seinem Rucksack dachte. "Ehm.. Wasser hab ich mit", antwortete er dann in einer halben Lüge. Immerhin hieß Vodka doch Wasser. Und wenn Hector Tee trinken wollte, dann würde er die Flasche ja auch sicher gar nicht rausholen müssen. Also würde er es nie mitbekommen, dass er was ganz anderes dabei hatte.
"Was soll denn an Pizza schlecht sein? Gut, richtige italienische Pizza ist schwer zu kriegen, aber ich nehm auch gerne mal eine amerikanische, mit schön viel Käse", lachte Jack etwas verwirrt. Immerhin hatte Hector doch Pizza vorgeschlagen. "Es sei denn natürlich du magst keine Pizza. Dann können wir auch gerne was ganz anderes bestellen. Keine Ahnung, Chinesisch? Mexicanisch?", beeilte er sich einzuwenden, als ihm die Möglichkeit aufging. Ein bisschen juckte es ihn in den Fingern Hectors Haare wieder glatt zu streichen, nachdem dieser die durcheinander gebracht hatte. Gut, dass Hector ihn dann mit den Trinken davon ablenkte. "Tee..", murmelte Jack und wurde reichlich verlegen, als er an die Flasche in seinem Rucksack dachte. "Ehm.. Wasser hab ich mit", antwortete er dann in einer halben Lüge. Immerhin hieß Vodka doch Wasser. Und wenn Hector Tee trinken wollte, dann würde er die Flasche ja auch sicher gar nicht rausholen müssen. Also würde er es nie mitbekommen, dass er was ganz anderes dabei hatte.
Schreibsel-Chi- Ehrenmitglied
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Re: Vampire-Das RPG IV
Moment. Es gab ein Unterschied zwischen italienischer und amerikanischer Pizza? Der hatte aber nichts mit dem Belag zu tun, oder doch? Für ihn hatte Pizza irgendwie immer gleich ausgesehen. Vielleicht sollte er sich in seiner Freizeit mal mehr mit Lebensmitteln beschäftigen, vor allem mit den Speisen, die „in“ waren. „Naja, Pizza liegt ja doch etwas schwerer im Magen als… zum Beispiel Suppe. Vor allem wenn extra viel Käse auf der Pizza ist“, warf Hector ein und kam innerlich ins Schwitzen, was man ihm äußerlich zum Glück nicht ansah. „Warte mal kurz“ Er verschwand kurz aus dem Raum und kam gleich darauf mit seinem Handy in der Hand wieder. „Wow… okay, ich dachte nicht, dass es so spät ist… ehrlich gesagt, weiß ich nicht mal, wann genau du hier aufgetaucht bist… Uhm, aber ich glaube, essentechnisch würde ich heute passen. Aber wenn du Bock auf Pizza hast, bestelle ich trotzdem was für morgen mit“, raunte Hector und sah fragend von seinem Handy auf. „Chinesisch wäre aber auch okay. Nur bei Mexikanisch wäre ich raus“, sagte er mit einem schiefen Lächeln. Darauf, dass Jack „Wasser“ im Rucksack hatte, ging er nicht ein, zumindest nicht sofort. Er war sich ziemlich sicher, dass der Jüngere kein Wasser im Rucksack hatte, denn wieso sollte er das extra anbieten? Wasser hatte Hector selbst da (aus dem Hahn). „Willst du dann auch Tee? Oder willst du lieber dein Wasser trinken?“, fragte Hector im Unschuldston.
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Re: Vampire-Das RPG IV
Dass Hector nichts mitbestellen wollte, war auf einer Seite merkwürdig und auf der anderen Seite vollkommen verständlich. Bis Jack hier aufgetaucht war, war der andere ja sicherlich nicht so nervös gewesen und hatte zu Abend gegessen. Anders als Jack selbst, der zum Abendessen wirklich keinen Bissen runter bekommen hatte. Und dann ging Jack etwas ganz anderes auf. "Spät? Oh fuck. So spät? Ich hoffe ich halte dich nicht auf oder von irgendwas ab. Wenn es nicht passt, dann kann ich auch einfach wieder gehen. Ich muss nichts essen. Oder bleiben", beeilte er sich zu sagen. Er hatte heute auch einfach kein Händchen für Timing. Er war fast ein wenig erleichtert, dass Hector ihn davon abhielt zu ging und in die Küche schob. Obwohl ihn das Angebot dieses Mal auch im Bett übernachten zu können doch wieder etwas aus dem Gleichgewicht brachte. "Danke. Ich.. lassen wir uns überraschen", antwortete er stark verlegen auf das Angebot. Er wollte es von sich aus nicht direkt ablehnen, immerhin meinte Hector ja sicherlich nicht, dass sie sofort gemeinsam ins Bett steigen sollten. Und irgendwie war es ein ziemlich aufregender Gedanke mit Hector in einem Bett zu schlafen. Wenn er sich denn trauen sollte. In der Küche setzte er sich und sie bestellten Pizza, weil Jack fand, dass Hector sich am einfachsten an seiner Mitbeteiligen konnte, sollte er doch Hunger bekommen und sie am nächten Tag auch immer noch am besten und schnellsten wieder aufgewärmt werden konnte. Während sie warteten fragte Hector nach den Getränken, woraufhin Jack schon wieder etwas verlegen dreinsah. Egal wie unschuldig Hector dreinsah, Jack war sich sicher, dass er seine kleine Lüge durchschaut hatte. "Danke, Tee reicht. Solange es nicht unbedingt Kamille ist", sagte er bemüht unbeeindruckt.
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Re: Vampire-Das RPG IV
Als Jack auf einmal meinte, dass er gehen könne, wenn es ihm, Hector nicht passte, hob der Ältere beschwichtigend die Arme. „Was? Unsinn! Bleib ruhig. Ich bin nicht müde und hatte auch nicht vor, heute noch irgendetwas für die Uni zu machen oder so. Also hältst du mich von nichts ab“ Und selbst wenn, dann würde er immer noch lieber Zeit mit Jack verbringen. „Außerdem, meinetwegen kannst du auch gerne hier übernachten. Das Sofa ist frei… aber… naja… in meinem Bett wäre auch noch Platz“, bot er mit einem schiefen Lächeln an und meinte es gar nicht so unmoralisches, wie es vermutlich klang. Jack wollte es langsam angehen und das respektierte er auch. Er war nicht darauf aus, gleich zur Sache zu gehen, sondern Jack konnte einfach bei ihm im Bett schlafen. Da würde Hector auch seinen Rhythmus ruinieren und tatsächlich mit ihm ins Bett gehen…und versuchen zu schlafen. Jack stürzte aber allein die Vorstellung in Verlegenheit, weswegen Hector vermutete, dass es aufs Sofa hinauslief. Hector nahm den Jüngeren mit in die Küche, sie bestellten etwas zu Essen und danach kümmerte er sich um die Getränke. „Hast du was gegen Kamille?“, fragte er neugierig, suchte seinen Tee durch und zog schließlich die Sorte heraus, die der Jüngere beim letzten Mal getrunken hat. Er selbst nahm sich Pfefferminz. „Musst du daheim Bescheid geben, dass du hier übernachtest? Damit sie sich keine Sorge machen?“, fragte er über die Schulter, während er Wasser in den Wasserkocher füllte.
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Re: Vampire-Das RPG IV
"Nicht so wirklich, aber es schmeckt mir einfach nicht so. Kamillentee ist für alte Frauen oder als Medizin gedacht", antwortete er mit einem verschämten grinsen und war froh, dass Hector auch anderen hatte. Als sein Freund dann fragte ob er Zuhause bescheid geben musste, rutschte ihm ein wenig das Herz in die Hose. Seine Mutter war ziemlich sauer gewesen, als er beim letzten Mal einfach Nachts ohne etwas zu sagen weg geblieben war. Da hatte es auch nichts geholfen, dass er sich damit entschuldigt hatte betrunken gewesen zu sein. Ein wenig Schuldbewusst sah er auf sein Handy und legte dann ein Tuch darüber, dass zufällig auf Hectors Tisch herum lag. "Ja, sollte ich wohl. Sonst hab ich am Ende tatsächlich noch Hausarrest", gab er leise zu und seufzte leicht. "Andererseits können meine Eltern mir auch nicht verbieten zu bleiben, wenn sie nicht wissen wo ich bin." Mit einem leichten Lächeln sah er Hector etwas verwegen an, auch wenn das Lächeln um die Mundwinkel etwas unsicher war.
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Re: Vampire-Das RPG IV
Okay. Memo an sich: Niemals Jack Kamillentee vorsetzen. Hector schmunzelte und fragte sich, ob der Tee was für ihn wäre. Er war zwar keine alte Frau, aber ein verdammt alter Herr… Er machte den Wasserkocher an, wandte sich anschließend zu Jack wieder um und lehnte sich locker gegen die Küchenzeile. Er bekam gerade noch mit, wie der Jüngere ein Tuch über sein Handy legte, als ob damit alle Probleme verschwinden würden, wenn es nicht mehr zu sehen war.
„Du meinst frei nach dem Motto, du bittest lieber um Vergebung, anstatt um Erlaubnis zu fragen?“, fragte Hector mit einem schiefen Lächeln und schüttelte dann seufzend den Kopf. „Vielleicht haben sie ja trotzdem nichts dagegen, wenn du hier übernachtest. Außerdem wäre es doch doof, wenn du Hausarrest bekommen würdest… Zumindest könnten wir uns dann für eine Weile nicht sehen…“, gab Hector zu bedenken und lächelte Jack matt an. „Willst du nicht doch lieber Bescheid geben?“, fragte er und wandte sich wieder um, als sich der Wasserkocher meldete. Er füllte das heiße Wasser in die Tassen und reichte eine davon dann an Jack weiter.
„Du meinst frei nach dem Motto, du bittest lieber um Vergebung, anstatt um Erlaubnis zu fragen?“, fragte Hector mit einem schiefen Lächeln und schüttelte dann seufzend den Kopf. „Vielleicht haben sie ja trotzdem nichts dagegen, wenn du hier übernachtest. Außerdem wäre es doch doof, wenn du Hausarrest bekommen würdest… Zumindest könnten wir uns dann für eine Weile nicht sehen…“, gab Hector zu bedenken und lächelte Jack matt an. „Willst du nicht doch lieber Bescheid geben?“, fragte er und wandte sich wieder um, als sich der Wasserkocher meldete. Er füllte das heiße Wasser in die Tassen und reichte eine davon dann an Jack weiter.
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Re: Vampire-Das RPG IV
Leidig verzog Jack das Gesicht und sah das Tuch an, unter dem sein Handy verborgen lag. Wenn Hector das so ausdrückte kam er sich ziemlich kindisch vor. Dabei hatte er tatsächlich nicht mal Sorge, dass seine Eltern ihm verbieten würden zu bleiben. So waren sie nicht. Er wollte einfach nicht, dass irgendwer wusste, was er tat. Was irgendwie ziemlich feige war, als würde er verstecken wollen, dass er bei Hector war. Seufzend nahm er die Tasse entgegen und sag seinen Kumpel dann mit einem etwas verlegenen Lächeln an. "Ich hasse es schon, wenn du so vernünftig bist. Machen das die fast drei Jahre Altersunterschied oder liegt es daran, dass du Student bist?", fragte er halb ernst gemeint. Während er sprach zog er sein Handy zu sich und tippte eine Nachricht in die Familiengruppe; dass er bei Hector war und über nach blieb und nein er hatte nicht getrunken und hatte auch nicht vor es zu tun. Während er das tat fiel ihm aber auch noch etwas anderes ein, was seine Laune wieder etwas sinken ließ. Schulbewusst sah er zurück zu Hector. "Übrigens.. Sorry, dass ich mich vorher nicht gemeldet habe. Es ist nicht so als hätte ich dich ignorieren wollen, ich wusste nur einfach nicht, was ich sagen soll", entschuldigte er sich leise.
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Re: Vampire-Das RPG IV
„Hmm, ich denke, es ist eher beides. Die Kombination“, antwortete Hector munter. Entweder das, oder es lag wohl eher an den zusätzlichen 300 Jahren, die sie beide voneinander trennten. „Du wirst schon sehen, in drei Jahren bist du genau“, raunte er amüsiert und zwinkerte dem Jüngeren zu. Jack nahm daraufhin sein Handy und schien seinen Eltern eine Nachricht zu tippen. Derweil nahm Hector Platz und nippte bemüht vorsichtig an seinem Tee. Hier und da pustete er leicht darüber – sowas machten Menschen zumindest, wenn es heiß war.
Ein wenig verwundert fing er Jacks Blick auf. Irgendwie…schuldbewusst? Die Erklärung folgte sogleich und Hectors Brauen wanderten nach oben. „Ach das…“ Hector stellte seine Tasse auf dem Küchentisch ab und zuckte mit den Schultern. „Nein, ist schon in Ordnung. Ehrlich gesagt… rechnete ich schon damit, dass du dich nicht melden würdest. Oder wenigstens nicht so bald… Mein Kuss war schließlich ein ziemlicher Überfall. Aber ich wusste mir auch nicht anders zu helfen, wie ich dir das sagen soll…und naja… Kurzschlussaktion“, sagte er mit einem entschuldigenden Lächeln.
Ein wenig verwundert fing er Jacks Blick auf. Irgendwie…schuldbewusst? Die Erklärung folgte sogleich und Hectors Brauen wanderten nach oben. „Ach das…“ Hector stellte seine Tasse auf dem Küchentisch ab und zuckte mit den Schultern. „Nein, ist schon in Ordnung. Ehrlich gesagt… rechnete ich schon damit, dass du dich nicht melden würdest. Oder wenigstens nicht so bald… Mein Kuss war schließlich ein ziemlicher Überfall. Aber ich wusste mir auch nicht anders zu helfen, wie ich dir das sagen soll…und naja… Kurzschlussaktion“, sagte er mit einem entschuldigenden Lächeln.
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Re: Vampire-Das RPG IV
Jack bezweifelte, dass er in drei Jahren wie Hector sein würde. Zumindest wenn es darum ging Verantwortungsvoll zu sein. Aber gut, das würden sie ja dann sehen.
"Hast du deswegen auch nicht geschrieben? Weil du meintest ich brauche Zeit oder weil du dachtest ich wäre wütend wegen deinem Überfall? Der hat mich schon ziemlich geschockt, das muss ich zugeben. Wenn du mir nochmal etwas mit dem Vorschlaghammer klar machen willst, dann bitte nicht in einem gefüllten Zugabteil", sagte er und lachte leise, ehe er einen Schluck von seinem Tee nahm. "Okay, ich verspreche dir im Gegenzug auch, dass ich beim nächsten Mal nicht in Schockstarre verfalle. Ich werde es zumindest versuchen."
"Hast du deswegen auch nicht geschrieben? Weil du meintest ich brauche Zeit oder weil du dachtest ich wäre wütend wegen deinem Überfall? Der hat mich schon ziemlich geschockt, das muss ich zugeben. Wenn du mir nochmal etwas mit dem Vorschlaghammer klar machen willst, dann bitte nicht in einem gefüllten Zugabteil", sagte er und lachte leise, ehe er einen Schluck von seinem Tee nahm. "Okay, ich verspreche dir im Gegenzug auch, dass ich beim nächsten Mal nicht in Schockstarre verfalle. Ich werde es zumindest versuchen."
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Re: Vampire-Das RPG IV
„Beides. Irgendwie. Ich dachte mir, dass du, egal wie du dazu stehen würdest, erst einmal darüber nachdenken müsstest… Und die Zeit wollte ich dir lassen. Auch für den Fall, dass du…naja, wütend bist. Und lieber nichts von mir sehen oder hören willst…“, antwortete Hector und rieb sich den Nacken. So ganz weit weg war das ja auch nicht von der Wahrheit… Er hatte zumindest damit gerechnet, dass der Jüngere sich nicht mehr bei ihm melden würde… Aber Jack war ein ziemlich hartnäckiger Kerl. Hector lächelte und spürte ein angenehmes Kribbeln in den Beinen.
„Kein Vorschlaghammer mehr, mein Wort!“ Er nahm die Tasse in beide Hände, sah über den Rand verzeihungsheischend zu Jack und nippte dann behutsam. Mit einem leisen Lachen ließ er die Tasse danach wieder sinken. „Klingt fair. Ich meine, vorhin war es doch ganz gut… bis der Sitzsack umgekippt ist“, sagte er schmunzelnd. Mit einer Hand fuhr er sich wieder durch das Haar, das mittlerweile wirklich trocken war. „Übrigens… ich hoffe, das ist jetzt kein schlechtes Thema, aber… haben sich die Unis schon bei dir gemeldet?“
„Kein Vorschlaghammer mehr, mein Wort!“ Er nahm die Tasse in beide Hände, sah über den Rand verzeihungsheischend zu Jack und nippte dann behutsam. Mit einem leisen Lachen ließ er die Tasse danach wieder sinken. „Klingt fair. Ich meine, vorhin war es doch ganz gut… bis der Sitzsack umgekippt ist“, sagte er schmunzelnd. Mit einer Hand fuhr er sich wieder durch das Haar, das mittlerweile wirklich trocken war. „Übrigens… ich hoffe, das ist jetzt kein schlechtes Thema, aber… haben sich die Unis schon bei dir gemeldet?“
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Re: Vampire-Das RPG IV
Zeit zum nachdenken hatte er wirklich gebraucht, wütend war er aber tatsächlich zu keinem Zeitpunkt auf Hector gewesen. Was in sich auch schon eine Aussage war. Als Hector dann den Kuss von gerade wieder ansprach, musste er grinsen. Zum Glück spach Hector auch den Sitzsack an, dann könnte er immer noch behaupten er fand ihren Absturz lustig. Falls er es denn wollte. Da war Jack sich selbst nicht ganz sicher. Er musste sich die Frage aber auch nicht beantworten, weil Hector ein ganz anderes Thema ansprach. Seit Tagen hatte er nicht mehr an die Uni gedacht, weil seine Gedanken vollkommen von Hector eingenommen gewesen waren. Da war es doch zur Abwechslung mal ganz angenehm über etwas ganz anderes Nervös zu werden. Die Zulassung. "Fuck.. Welchen Tag haben wir heute?!", fragte er plötzlich panisch und sah auf sein Handy. Das Datum beruhigte ihn nur marginal. "Nein.. Nein. Ich habe noch keine Antwort. Ob das gut oder schlecht ist weiß ich aber nicht. Ist es schlecht? Sind die Antworten schon verschickt worden?", fragte er, plötzlich der Meinung, dass Hector das doch wissen musste. Immerhin war er an einer Uni.
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Re: Vampire-Das RPG IV
Hector war sich nicht ganz sicher, ob das Thema Uni tatsächlich so schlau gewesen war. Mit einem Mal wirkte Jack wieder nervös, fast schon panisch. Offensichtlich hatte er in der letzten Zeit gar nicht mehr daran gedacht. Bevor Hector ihm antworten konnte, sah er selbst auf sein Handy. Ende August. Hector war sich selbst gerade nicht sicher, welchen Tagen sie genau hatten. Es gab Wochen und Monate, die förmlich verschwammen. Also sah er sicherheitshalber selbst noch einmal auf sein eigenes Handy. 26. August. Er war versucht nachzuschauen, wann man solche Zusagen von Unis zu erwarten hatte. Scheiße. Er hatte keine Ahnung. Aber fingen die Semester nicht im Oktober oder so an? Hm. Pokern? Pokern. „Puh… Ich bin mir gar nicht mehr sicher, wann ich damals die Zusage bekommen habe… Ich glaube, es war Anfang September. In dem Fall… hättest du ja noch etwas Zeit“, sagte er und lächelte schief. „Wie läuft das dann eigentlich…also, ich bin überzeugt davon, dass du eine Zusage bekommst. Ziehst du dann in ein Studentenwohnheim? Oder bleibst du daheim wohnen?“
Anthea war bereits im Bett, hatte sich jedoch kurz nochmal gemeldet. Jael war zum Glück so nett gewesen und hatte nach ihr gesehen, sodass Rubina auf dem Sofa sitzenbleiben konnte. Den ganzen Tag schon war ihr schon nicht so gut. Sie fühlte sich schlapp, extrem müde und war schnell atemlos. Vielleicht brütete sie etwas aus? Eingepackt in eine Decke saß sie auf dem Sofa, eine Tasse stand vor ihr auf dem Couchtisch und die Fernbedienung lag neben ihr. Nach ein paar Minuten machte sie den Fernseher jedoch aus und sah in Richtung der Treppe, die hinauf zum Kinderzimmer führte. Jael war noch nicht wieder da.
Sie schlug die Decke zurück, fühlte sie plötzlich ganz seltsam. Unruhig kam sie auf die Beine, rang nach Atem und dann verschob sich der ganze Raum, kippte zur Seite und als ihr Kopf auf dem Boden aufkam, wurde alles schlagartig schwarz.
Anthea war bereits im Bett, hatte sich jedoch kurz nochmal gemeldet. Jael war zum Glück so nett gewesen und hatte nach ihr gesehen, sodass Rubina auf dem Sofa sitzenbleiben konnte. Den ganzen Tag schon war ihr schon nicht so gut. Sie fühlte sich schlapp, extrem müde und war schnell atemlos. Vielleicht brütete sie etwas aus? Eingepackt in eine Decke saß sie auf dem Sofa, eine Tasse stand vor ihr auf dem Couchtisch und die Fernbedienung lag neben ihr. Nach ein paar Minuten machte sie den Fernseher jedoch aus und sah in Richtung der Treppe, die hinauf zum Kinderzimmer führte. Jael war noch nicht wieder da.
Sie schlug die Decke zurück, fühlte sie plötzlich ganz seltsam. Unruhig kam sie auf die Beine, rang nach Atem und dann verschob sich der ganze Raum, kippte zur Seite und als ihr Kopf auf dem Boden aufkam, wurde alles schlagartig schwarz.
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Re: Vampire-Das RPG IV
Ehrlich? September? Etwas erleichtert ließ Jack sich wieder auf dem Stuhl zurück sinken. Okay, auf den Schreck hätte er vielleicht doch etwas anderes als Tee gebrauchen können. "So richtig habe ich mich noch nicht entschieden. Klar, irgendwie werden alle im Wohnheim wohnen und mal von Zuhause raus kommen wäre sicherlich auch mal schön. Aber.. irgendwie kommt es mir so bekloppt vor auszuziehen nur um eine halbe Stunde näher an der Uni zu sein. Und irgendwer muss sich ja auch um die Kleinen kümmern, wenn meine Eltern arbeiten sind. Obwohl.. vielleicht habe ich dann auch nicht mehr die Zeit dafür. Ach, keine Ahnung. Was würdest du vorschlagen? Muss man ausziehen? Du wohnst ja auch nicht im Wohnheim", sagte er und sah fast hilfesuchend zu Hector. Immerhin hatte der mehr Erfahrung und Durchblick in den Dingen.
Seit einiger Zeit stand Jael jetzt neben dem Bettchen seiner Tochter. Sie wurde immer weniger Nachts wach, weswegen er auch immer weniger von ihr in wachem Zustand sah. Es würde noch viele Jahre dauern, ehe sie spät aufbleiben würde. Ein wenig wehmütig dachte er daran, dass er den größten Teil ihres Lebens verpassen würde. Aber sie hatte Rubina, ihre Mutter konnte sie begleiten, wo er es nicht konnte. Die Gedanken erinnerten ihn auch wieder daran, dass besagte Mutter unten wartete. Ein wenig besorgt trat Jael also den Weg zurück ins Wohnzimmer an. Rubina hatte gesagt, dass sie sich nicht so gut ging. Auf dem Weg die Treppe hinab hörte er einen dumpfen Schlag. "Rubina?", rief er leise, um Anthea nicht wieder zu wecken, bekam aber keine Antwort. Einen Wimpernschlag später kniete er neben seiner Frau und strich ihr vorsichtig über die Wange. "Rubina. Bitte, nicht", murmelte er. Er konnte keinen Schaden entdeckenm sie hatte sich also nicht den Kopf aufgeschlagen. Viel panischer wurde er, als Rubinas Herz von einem Schlag zum nächsten Aussetzte. "Rubina! Rubina, mach die Augen auf!", rief er verzweifelt, obwohl er ganz genau wusste, dass sie das nicht konnte. Nicht wenn ihr Herz nicht schlug. Mittlerweile hatte er sie in seinen Schoß gezogen, völlig missachtend, dass sie sich vielleicht das Genick gebrochen haben konnte. Das einzige, was er gerade empfinden konnte, was Angst darüber wieder eine geliebte Person zu verlieren. "Rubina, bitte nicht", wiederholte er und presste seine Stirn an ihre. Irgendetwas musste er tun, aber noch war er zu gefangen in seiner Angst, um irgendwelche Schritte zu machen.
Seit einiger Zeit stand Jael jetzt neben dem Bettchen seiner Tochter. Sie wurde immer weniger Nachts wach, weswegen er auch immer weniger von ihr in wachem Zustand sah. Es würde noch viele Jahre dauern, ehe sie spät aufbleiben würde. Ein wenig wehmütig dachte er daran, dass er den größten Teil ihres Lebens verpassen würde. Aber sie hatte Rubina, ihre Mutter konnte sie begleiten, wo er es nicht konnte. Die Gedanken erinnerten ihn auch wieder daran, dass besagte Mutter unten wartete. Ein wenig besorgt trat Jael also den Weg zurück ins Wohnzimmer an. Rubina hatte gesagt, dass sie sich nicht so gut ging. Auf dem Weg die Treppe hinab hörte er einen dumpfen Schlag. "Rubina?", rief er leise, um Anthea nicht wieder zu wecken, bekam aber keine Antwort. Einen Wimpernschlag später kniete er neben seiner Frau und strich ihr vorsichtig über die Wange. "Rubina. Bitte, nicht", murmelte er. Er konnte keinen Schaden entdeckenm sie hatte sich also nicht den Kopf aufgeschlagen. Viel panischer wurde er, als Rubinas Herz von einem Schlag zum nächsten Aussetzte. "Rubina! Rubina, mach die Augen auf!", rief er verzweifelt, obwohl er ganz genau wusste, dass sie das nicht konnte. Nicht wenn ihr Herz nicht schlug. Mittlerweile hatte er sie in seinen Schoß gezogen, völlig missachtend, dass sie sich vielleicht das Genick gebrochen haben konnte. Das einzige, was er gerade empfinden konnte, was Angst darüber wieder eine geliebte Person zu verlieren. "Rubina, bitte nicht", wiederholte er und presste seine Stirn an ihre. Irgendetwas musste er tun, aber noch war er zu gefangen in seiner Angst, um irgendwelche Schritte zu machen.
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Re: Vampire-Das RPG IV
Hoffentlich hatte er Recht. Hector betete, dass auch noch im September Zusagen kamen, andernfalls würde er vielleicht noch andersweitig dafür sorgen, dass Jack eine bekam. Er sah einfach gerade so erleichtert aus… Er wünschte es dem Jüngeren so sehr, dass es klappte! Es musste einfach klappen. Er kannte zwar nicht Jacks Schnitt, wusste aber, dass er sehr gut gewesen war. Und er kam ihm auch so wie ein helles Köpfchen vor. Es würde schon klappen…
Schweigend nippte Hector an dem Tee, während er dem anderen zuhörte.
„Hmm… Naja… Studentenwohnheime sind natürlich in der Hinsicht eine gute Sache, weil man von daheim rauskommt, andere Leute schneller kennenlernt und mehr auf eigene Beine kommt… Aber die Uni wird nicht soweit von dir daheim sein… Du könntest also trotzdem viel Zeit auf dem Campus verbringen. Und ein klarer Nachteil sind natürlich die Kosten. Wenn du daheim wohnen bleibst, sparst du dir einiges… Je nach Uni...sind es doch sowas zwischen 400 und 600? 650? Und das nur für ein Zimmer. Also… wenn du dich gut mit deiner Familie versteht… an deiner Stelle würde ich wohl daheim wohnen bleiben. Und wenn du mal ein, zwei Nächte Ruhe brauchst…könntest du auch gerne hierher kommen“, bot Hector so beiläufig wie möglich an.
Tröpfchenweise drang eine Stimme zu ihr hindurch. Zuerst einzelne Töne, eine Stimme, die sie kannte, die sie jedoch nicht sofort einem Namen zuordnen konnte, auch wenn ihr der Name förmlich auf der Zunge lag. Dann wurden aus Silben Worte und aus Worte Sätze, Aufforderungen. Bitte nicht? Bitte nicht -was? Rubina blinzelte und schlug ihre Augen auf. Ihre Lider kamen ihr bleischwer vor, der Mund war trocken, als hätte sie zuletzt etwas vor zwei, drei Tagen getrunken und sie spürte ein seltsames Ziehen in der Magengegend. Ihr Kopf kam ihr noch wie in Watte gepackt vor, ansonsten wäre ihr sicherlich noch mehr aufgefallen. Dass zum Beispiel in ihrer Brust alles still war, kein Herzschlag, kein Wummern, nichts. Stattdessen konnte sie die Stimme endlich wieder einem Namen zuordnen. „Jael“, murmelte sie, blinzelte und sah zu ihm auf. Sein Kopf ruckte zurück, nachdem er seine Stirn an die ihre gedrückt hatte. „Was ist passiert?“, fragte sie und sah ihn aus deutlich helleren, beinahe schon karamellfarbenen Augen an. Hatte sie nicht eben noch auf dem Sofa gesessen? War sie bewusstlos geworden? Und warum brannte ihr die Kehle so? Sie hatte doch vor ein paar Minuten noch Tee getrunken…
Schweigend nippte Hector an dem Tee, während er dem anderen zuhörte.
„Hmm… Naja… Studentenwohnheime sind natürlich in der Hinsicht eine gute Sache, weil man von daheim rauskommt, andere Leute schneller kennenlernt und mehr auf eigene Beine kommt… Aber die Uni wird nicht soweit von dir daheim sein… Du könntest also trotzdem viel Zeit auf dem Campus verbringen. Und ein klarer Nachteil sind natürlich die Kosten. Wenn du daheim wohnen bleibst, sparst du dir einiges… Je nach Uni...sind es doch sowas zwischen 400 und 600? 650? Und das nur für ein Zimmer. Also… wenn du dich gut mit deiner Familie versteht… an deiner Stelle würde ich wohl daheim wohnen bleiben. Und wenn du mal ein, zwei Nächte Ruhe brauchst…könntest du auch gerne hierher kommen“, bot Hector so beiläufig wie möglich an.
Tröpfchenweise drang eine Stimme zu ihr hindurch. Zuerst einzelne Töne, eine Stimme, die sie kannte, die sie jedoch nicht sofort einem Namen zuordnen konnte, auch wenn ihr der Name förmlich auf der Zunge lag. Dann wurden aus Silben Worte und aus Worte Sätze, Aufforderungen. Bitte nicht? Bitte nicht -was? Rubina blinzelte und schlug ihre Augen auf. Ihre Lider kamen ihr bleischwer vor, der Mund war trocken, als hätte sie zuletzt etwas vor zwei, drei Tagen getrunken und sie spürte ein seltsames Ziehen in der Magengegend. Ihr Kopf kam ihr noch wie in Watte gepackt vor, ansonsten wäre ihr sicherlich noch mehr aufgefallen. Dass zum Beispiel in ihrer Brust alles still war, kein Herzschlag, kein Wummern, nichts. Stattdessen konnte sie die Stimme endlich wieder einem Namen zuordnen. „Jael“, murmelte sie, blinzelte und sah zu ihm auf. Sein Kopf ruckte zurück, nachdem er seine Stirn an die ihre gedrückt hatte. „Was ist passiert?“, fragte sie und sah ihn aus deutlich helleren, beinahe schon karamellfarbenen Augen an. Hatte sie nicht eben noch auf dem Sofa gesessen? War sie bewusstlos geworden? Und warum brannte ihr die Kehle so? Sie hatte doch vor ein paar Minuten noch Tee getrunken…
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Re: Vampire-Das RPG IV
Wieder waren Hectors Worte ziemlich vernünftig und logisch. Natürlich ging es auch um finanzielles. Das Wohnheim konnte sich auch nicht nur durch staatliche Mittel konnten sie sich ja sicherlich nicht finanzieren. Jack hatte aber eigentlich nicht vor seinen Eltern weiter auf der Tasche zu liegen. Nur wenn er weiter bei ihnen wohnen blieb, tat er das ja auch irgendwie. Verzwickt, aber vielleicht hatte Hector recht und es wäre besser zu Hause wohnen zu bleiben. Zumindest für das erste. Das Angebot des Älteren brachte sein Herz wieder durcheinander. Da ging es Hector doch nicht nur um Ruhe, oder? "Danke", antwortete er ein wenig unsicher geworden und riss sich dann sichtlich zusammen. "Ich nehme an es ist nicht nur dein Sofa, dass mir dann offen steht, wenn mir danach ist?" Er hatte es gesagt.. Gott, hatte er das wirklich gesagt?!
"Oh, Gott sei Dank!", brach es auf Jael heraus, als Rubina ihn ansprach. "Du lebst!", konnte er sich nicht verhindern zu rufen, ehe er ihr einen verweifelten Kuss gab. Erst dann fielen ihm die vielen Kleinigkeiten auf, an die er sich gewöhnt hatte. Kein Herzschlag, die Farbe ihrer Augen. Sie war eindeutig nicht am Leben. Und sehr hungrig. "Es tut mir so leid, Rubina. Das Heilmittel, es scheint nicht mehr zu wirken. Wie geht es dir?", fragte er, ließ seine Frau aber nicht aus den Armen. Behutsam strich er ihr über die langsam kälter werdende Wange. Noch war es kaum spürbar, aber es würde nicht lange dauern, bis alle Wärme wieder aus ihrem Körper gewichen war. Er hätte ihr so sehr gewünscht, dass sie ein Mensch hätte bleiben können. Sie jetzt wieder als Vampir zu sehen schmerzte ihn da mehr, als er gedacht hatte.
"Oh, Gott sei Dank!", brach es auf Jael heraus, als Rubina ihn ansprach. "Du lebst!", konnte er sich nicht verhindern zu rufen, ehe er ihr einen verweifelten Kuss gab. Erst dann fielen ihm die vielen Kleinigkeiten auf, an die er sich gewöhnt hatte. Kein Herzschlag, die Farbe ihrer Augen. Sie war eindeutig nicht am Leben. Und sehr hungrig. "Es tut mir so leid, Rubina. Das Heilmittel, es scheint nicht mehr zu wirken. Wie geht es dir?", fragte er, ließ seine Frau aber nicht aus den Armen. Behutsam strich er ihr über die langsam kälter werdende Wange. Noch war es kaum spürbar, aber es würde nicht lange dauern, bis alle Wärme wieder aus ihrem Körper gewichen war. Er hätte ihr so sehr gewünscht, dass sie ein Mensch hätte bleiben können. Sie jetzt wieder als Vampir zu sehen schmerzte ihn da mehr, als er gedacht hatte.
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Re: Vampire-Das RPG IV
Hector konnte förmlich sehen, wie es in Jacks Kopf ratterte. Er war nicht 100% überzeugt, wahrscheinlich sah er selbst die Vor- und Nachteile, egal für was er sich entschied. Beides hatte seine Vor- und Nachteile. Doch vom finanziellen Standpunkt aus gesehen, war Daheim Wohnen die bessere Option. Und da er doch ziemlich in seine Familie eingebunden war und diese gern hatte und sich mit ihr verstand, sprach auch nicht wirklich etwas dagegen. Auf Hectors Angebot reagierte Jack wieder etwas unsicher. Die Frage, die jedoch daraufhin folgte, verwunderte Hector kurz. Seine Brauen wanderten nach oben und auch seine Mundwinkel verzogen sich zu einem amüsierten Lächeln. „Sicher“, antwortete Hector und zuckte mit den Schultern. „Mein Kühlschrank steht dir auch offen. Prinzipiell auch der Rest der Küche. Und natürlich das Badezimmer“, antwortete er nüchtern und grinste dann schief. „Mein Bett auch, ja, wenn du das möchtest. Wenn nicht, ist es aber auch in Ordnung. Du könntest auch in dem Bett schlafen und ich penne auf dem Sofa“.
Jaels Reaktion war ein bisschen zu schnell für sie, zumindest brauchte sie etwas länger, bis sie verstand, was passiert war. Sie war gestorben. Buchstäblich. Ihre Hand wanderte zu ihrer Brust, legte sich zuerst auf die Stelle, unter der ihr Herz vor wenigen Minuten geschlagen hatte. Nichts. Kein Herzschlag. Ihre Hand wanderte weiter zu ihrem Hals, versuchte ihren Puls zu ertasten, aber auch da war nichts. Sie war tot. Oder untot, um genau zu sein. Sie war wieder ein Vampir.
Rubina sah Jael mit einem verzweifelten Blick an und dann kamen ihr die Tränen.
Sie freute sich nicht gerade darüber wieder ein Vampir zu sein… Sie hätte alles dafür getan, noch ein wenig länger ein Mensch zu sein, um ihrer Tochter eine „normale“ Mutter sein zu können, die sich tagsüber um sie kümmern konnte. Und jetzt hatte man ihr das genommen. Das und so vieles mehr, das damit verbunden war.
„Entschuldige“, sagte sie leise und wischte sich mit den Fingern über die Augen. Als Jael sie an sich drückte, legte sie dankbar ihre Arme um ihn. Eine Umarmung hatte sie definitiv nötig. Eine Weile schmiegte sie sich an ihn, den Kopf auf seiner Schulter, ehe sie sich schließlich zurücklehnte. „Davon abgesehen… geht es mir wohl gut. Ich bin nur…hungrig“, antwortete sie reichlich verspätet auf seine Frage. „Wie geht es dir? Ich habe dich ziemlich erschreckt, oder?“
Jaels Reaktion war ein bisschen zu schnell für sie, zumindest brauchte sie etwas länger, bis sie verstand, was passiert war. Sie war gestorben. Buchstäblich. Ihre Hand wanderte zu ihrer Brust, legte sich zuerst auf die Stelle, unter der ihr Herz vor wenigen Minuten geschlagen hatte. Nichts. Kein Herzschlag. Ihre Hand wanderte weiter zu ihrem Hals, versuchte ihren Puls zu ertasten, aber auch da war nichts. Sie war tot. Oder untot, um genau zu sein. Sie war wieder ein Vampir.
Rubina sah Jael mit einem verzweifelten Blick an und dann kamen ihr die Tränen.
Sie freute sich nicht gerade darüber wieder ein Vampir zu sein… Sie hätte alles dafür getan, noch ein wenig länger ein Mensch zu sein, um ihrer Tochter eine „normale“ Mutter sein zu können, die sich tagsüber um sie kümmern konnte. Und jetzt hatte man ihr das genommen. Das und so vieles mehr, das damit verbunden war.
„Entschuldige“, sagte sie leise und wischte sich mit den Fingern über die Augen. Als Jael sie an sich drückte, legte sie dankbar ihre Arme um ihn. Eine Umarmung hatte sie definitiv nötig. Eine Weile schmiegte sie sich an ihn, den Kopf auf seiner Schulter, ehe sie sich schließlich zurücklehnte. „Davon abgesehen… geht es mir wohl gut. Ich bin nur…hungrig“, antwortete sie reichlich verspätet auf seine Frage. „Wie geht es dir? Ich habe dich ziemlich erschreckt, oder?“
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Re: Vampire-Das RPG IV
Gegen seinen Willen musste Jack lachen, dabei war das doch eigentlich ein ernstes Thema gewesen! Immerhin hatte er da auf den Aufbau ihrer Beziehung angespielt. Trotz Kühlschrank und Dusche (schon wieder!), kam Hector auch auf das Bett zurück. Wobei Jack sich dann mit einem Mal nicht sicher war, was bedeutungsschwerer war, Bad oder Bett. "Wenn ich das nicht gewollt hätte, dann hätte ich nicht gefragt", murmelte er etwas verlegen und rieb sich die Nase. "Aber was bringt mir dein Bett, wenn du dann auf dem Sofa schläfst? An der Zimmeraufteilung müssen wir nochmal arbeiten."
Als Rubina in Tränen ausbrach, konnte Jael nichts anderes tun als sie zu umarmen und zu halten. "Ich weiß", murmelte er leise und trauerte mit ihr um ihr Leben. Wenn es in seiner Macht gestanden hätte, hätte er ihr ein menschliches Leben ermöglicht. "Du musst dich nicht entschuldigen", antwortete er ihr, als sie sich zusammenriss und lächelte sie traurig an. Wieder zog er sie in eine Umarmung, die er aber gleich wieder löste, als sie sich zurück lehnte. Hungrig, ja das sah man ihr an. Mit einem Lächeln kam er auf die Füße und reichte ihr die Hand um ihr aufzuhelfen. "Lass uns dir erst einmal etwas zu Essen besorgen. Mein Schreck war nicht so groß", antwortete er, was eine schamlose Lüge war, aber Rubina brauchte nicht noch mehr Sorgen.
Als Rubina in Tränen ausbrach, konnte Jael nichts anderes tun als sie zu umarmen und zu halten. "Ich weiß", murmelte er leise und trauerte mit ihr um ihr Leben. Wenn es in seiner Macht gestanden hätte, hätte er ihr ein menschliches Leben ermöglicht. "Du musst dich nicht entschuldigen", antwortete er ihr, als sie sich zusammenriss und lächelte sie traurig an. Wieder zog er sie in eine Umarmung, die er aber gleich wieder löste, als sie sich zurück lehnte. Hungrig, ja das sah man ihr an. Mit einem Lächeln kam er auf die Füße und reichte ihr die Hand um ihr aufzuhelfen. "Lass uns dir erst einmal etwas zu Essen besorgen. Mein Schreck war nicht so groß", antwortete er, was eine schamlose Lüge war, aber Rubina brauchte nicht noch mehr Sorgen.
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Re: Vampire-Das RPG IV
„Vielleicht würde es dir mehr Stunden Schlaf bringen, wenn wir uns nicht das Bett teilen…“, antwortete Hector in Unschuldston, wobei der Blick, den er Jack zuwarf, nicht gerade als unschuldig bezeichnet werden konnte. Den hielt er allerdings nicht lange, sondern ließ ihn sinken, fuhr sich räuspernd über den Nacken und griff wieder nach seinem Glas. „Ich meine irgendwann…wann auch immer-solltest du es wollen… Was ich aber eigentlich meinte war, dass ich nicht weiß, wie genau du…naja ‚es langsam angehen‘ definierst. Ob es dir vielleicht zu viel oder noch zu unangenehm ist, mit mir das Bett zu teilen und nur zu teilen, mehr nicht“, stellte er klar und fragte sich gleichzeitig, wann die Pizza wohl eintraf und ihn aus dem Schlamassel rettete. Jeder Vampir, der ihn kannte, hätte ihn jetzt sicherlich ausgelacht. Er sich selbst vermutlich auch. Stammelte rum und wurde nervös wegen eines 18-jährigen Typs. Eines sehr süßen, schlauen, gutaussehenden Typs namens Jack…
Rubina ließ sich von ihm wieder auf die Beine ziehen. Es war merkwürdig wieder ein Vampir zu sein. Ungewohnt… und gleichzeitig vertraut. Wie eine alte Erinnerung, die langsam wieder deutlicher wurde. Sie folgte ihm in die Küche, während ihr einiges durch den Kopf ging. Unter anderem bezweifelte sie, dass sein Schreck nicht so groß gewesen war… Wenn sie daran zurückdachte, wie ängstlich er gewesen war, als Anthea noch in ihrem Bauch gewesen war… Rubina drückte seine Hand, dankbar und aufmunternd, und schluckte dann, angesichts der Blutbeutel, die Jael aus dem Kühlschrank zog. Blut. Einerseits ekelte sie der Gedanke ein bisschen an, andererseits wollte sie gerade aber auch nichts lieber. Der Beutel wurde aufgewärmt, in ein Glas gefüllt und landete dann in ihren Händen. Sie musste ziemlich an sich halten, um das Blut nicht hinunterzuschlingen. Es war seltsam nach all der Zeit wieder Blut zu trinken…
„Wir… wir sollten den anderen Bescheid geben… Jess und Casey…und Galon, nehme ich“, überlegte sie, nachdem das Glas leer war.
Rubina ließ sich von ihm wieder auf die Beine ziehen. Es war merkwürdig wieder ein Vampir zu sein. Ungewohnt… und gleichzeitig vertraut. Wie eine alte Erinnerung, die langsam wieder deutlicher wurde. Sie folgte ihm in die Küche, während ihr einiges durch den Kopf ging. Unter anderem bezweifelte sie, dass sein Schreck nicht so groß gewesen war… Wenn sie daran zurückdachte, wie ängstlich er gewesen war, als Anthea noch in ihrem Bauch gewesen war… Rubina drückte seine Hand, dankbar und aufmunternd, und schluckte dann, angesichts der Blutbeutel, die Jael aus dem Kühlschrank zog. Blut. Einerseits ekelte sie der Gedanke ein bisschen an, andererseits wollte sie gerade aber auch nichts lieber. Der Beutel wurde aufgewärmt, in ein Glas gefüllt und landete dann in ihren Händen. Sie musste ziemlich an sich halten, um das Blut nicht hinunterzuschlingen. Es war seltsam nach all der Zeit wieder Blut zu trinken…
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Re: Vampire-Das RPG IV
Bei Hectors Blick blieb Jack direkt die Luft weg. Was vielleicht gar nicht schlecht war, so konnte er dem älteren nicht sagen, dass er alles machen würde, was dieser vorschlug. Das wäre dann wohl wirklich nicht nur reichlich peinlich sondern auch reichlich schnell gewesen. Am Ende hätten sie es vielleicht beide bereut. Also sehr gut, dass er unter dem Blick kein Wort rausbekam. Dafür rauschte ihm selbst das Blut so laut in den Ohren, dass er sich wunderte, dass Hector es nicht hören konnte. Es wurde erst besser, als der andere den Blick senkte. Jack schnappte nach Luft und sah dann auch wo anders hin. Herrgott.. der Junge brachte ihn durcheinander. "Wie ich langsam definiere? Ich weiß es selbst nicht so richtig", gab er zu und sah Hector verzeihungsheischend an. "Zu schnell werde ich wohl selbst erst bemerken, wenn wir den Punkt erreichen." Es war Hector gegenüber absolut nicht fair, aber hier bewegte Jack sich auf so unsicherem Grund, dass er lieber mit offenen Karten spielte. Dann hatte Hector nämlich auch die Möglichkeit zu sagen, dass es ihm zu dumm war. Was Jack nicht hoffte.
Etwas besorgt sah Jael seine Frau dabei zu, wie sie das Glas Blut beinahe verschlang. Der Hunger musste wirklich groß sein. Ungefragt legte er einen weiteren Beutel in die Mikrowelle und setzte sich dann zu Rubina. "Ja. Aber das kann noch eine Weile warten. Ich werde dich jetzt nicht alleine lassen nur um ein Telefonat zu führen", antwortete er. Jesaiah und Casey waren dabei seine geringste Sorge. Galon musste es wesentlich dringender erfahren. Sie mussten sich Gedanken darüber machen, wie es weiter ging. Ob sie hierbleiben sollten.. Vorsichtig legte er seine Hand über Rubinas und sah sie besorgt an. "Wenn es etwas gibt, dass ich tun kann oder tun soll, dann sag es mir bitte."
Etwas besorgt sah Jael seine Frau dabei zu, wie sie das Glas Blut beinahe verschlang. Der Hunger musste wirklich groß sein. Ungefragt legte er einen weiteren Beutel in die Mikrowelle und setzte sich dann zu Rubina. "Ja. Aber das kann noch eine Weile warten. Ich werde dich jetzt nicht alleine lassen nur um ein Telefonat zu führen", antwortete er. Jesaiah und Casey waren dabei seine geringste Sorge. Galon musste es wesentlich dringender erfahren. Sie mussten sich Gedanken darüber machen, wie es weiter ging. Ob sie hierbleiben sollten.. Vorsichtig legte er seine Hand über Rubinas und sah sie besorgt an. "Wenn es etwas gibt, dass ich tun kann oder tun soll, dann sag es mir bitte."
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Re: Vampire-Das RPG IV
Hector lachte kurz und schüttelte dann den Kopf. „Das macht es nicht einfacher. Aber das ist nicht schlimm. Dann… dann müssen wir einfach herausfinden, ab wann es dir zu schnell geht, damit wir beim Langsamen bleiben können. Also… Küssen ist in Ordnung, richtig?“ Hector hatte seine Tasse etwas mehr in die Mitte des Tisches geschoben und rutschte anschließend mitsamt Stuhl etwas näher an Jack heran. „Wie sieht es mit Berührungen aus?“, fuhr er fort und legte seine Hand auf Jacks Schulter. Wo es sich ziemlich gut lag. „Vorsicht, kalte Hand“, sagte er leichte mit einem kleinen Lächeln, während seine Hand weiterwanderte und sich in Jacks Nacken legte. Gleichzeitig lehnte er sich nach vorne und wurde innerlich ganz kribbelig. Er konnte das Blut förmlich rauschen hören und auf der Zunge schmecken. Es würde ihn schon interessieren, wie der Jüngere schmeckte… Aber um nichts auf der Welt würde er es wagen. Jack war in der Hinsicht tabu.
„Jack, Atmen nicht vergessen“, flüsterte Hector und hauchte dann einen Kuss auf den Hals des Jüngeren. Dem folgt ein zweiter und ein dritter, ehe er seine Lippen von der warmen, weichen Haut löste. „Zu schnell?“
Aus dem vorherigen Blutbeutel ließ sie den Rest in ihr Glas laufen, füllte es wieder auf und nahm dann einen nächsten, großen Schluck, ehe sie es kurz sinken ließ. „Es gibt nichts, was du tun kannst. Oder zumindest nichts, was du nicht schon ohnehin für mich tust. Heute und jeden Tag“, sagte sie, streckte ihren freien Arm aus und legte ihre Hand auf die seine. „Danke, dass du da bist“, sagte sie und lächelte ihn dankbar an. Sie legte ihm die zweite Hand an seine Wange und stutzte kurz. Sein Gesicht fühlte sich gar nicht mehr so kalt an. Lag vermutlich daran, dass ihre eigene Wärme mit jeder Minute abnahm… Rubina schluckte, strich mit dem Daumen über seine Haut und ließ die Hand dann wieder sinken. „Ich glaube… ich werde etwas brauchen, bis ich es…“ Akzeptiert? Verinnerlicht? „realisiert habe… Das kam doch… plötzlich“, sagte sie mit bitteren Lächeln.
„Du weißt schon, dass mein Team hier und ich Wetten am Laufen haben, wie lang du das hier noch durchziehen wirst, oder?“ Leticia stellte das neue Glas mit warmen Blut vor Damion ab und lehnte sich dabei leicht über den Tresen. Kurz nachdem Jane das Weite gesucht hatte, war der Ältere hier aufgetaucht. Erst nur ab und an, aber mittlerweile nahezu täglich. Tendenz weiter steigend. Natürlich sollte sie sich freuen, immerhin war er ein gut zahlender Kunde und hin und wieder sprang noch mehr dabei für sie heraus. Aber unterm Strich war sie sich nicht sicher, wie gut das für ihn war. Sie war sich ziemlich sicher, dass Damion mit seiner Art irgendetwas zu kompensieren versuchte. Aber das war, als würde er versuchen ein schwarzes Loch zu stopfen… das nahm kein Ende. Und vielleicht verschluckte dieses schwarze Loch irgendwann noch den Älteren…
„Jack, Atmen nicht vergessen“, flüsterte Hector und hauchte dann einen Kuss auf den Hals des Jüngeren. Dem folgt ein zweiter und ein dritter, ehe er seine Lippen von der warmen, weichen Haut löste. „Zu schnell?“
Aus dem vorherigen Blutbeutel ließ sie den Rest in ihr Glas laufen, füllte es wieder auf und nahm dann einen nächsten, großen Schluck, ehe sie es kurz sinken ließ. „Es gibt nichts, was du tun kannst. Oder zumindest nichts, was du nicht schon ohnehin für mich tust. Heute und jeden Tag“, sagte sie, streckte ihren freien Arm aus und legte ihre Hand auf die seine. „Danke, dass du da bist“, sagte sie und lächelte ihn dankbar an. Sie legte ihm die zweite Hand an seine Wange und stutzte kurz. Sein Gesicht fühlte sich gar nicht mehr so kalt an. Lag vermutlich daran, dass ihre eigene Wärme mit jeder Minute abnahm… Rubina schluckte, strich mit dem Daumen über seine Haut und ließ die Hand dann wieder sinken. „Ich glaube… ich werde etwas brauchen, bis ich es…“ Akzeptiert? Verinnerlicht? „realisiert habe… Das kam doch… plötzlich“, sagte sie mit bitteren Lächeln.
„Du weißt schon, dass mein Team hier und ich Wetten am Laufen haben, wie lang du das hier noch durchziehen wirst, oder?“ Leticia stellte das neue Glas mit warmen Blut vor Damion ab und lehnte sich dabei leicht über den Tresen. Kurz nachdem Jane das Weite gesucht hatte, war der Ältere hier aufgetaucht. Erst nur ab und an, aber mittlerweile nahezu täglich. Tendenz weiter steigend. Natürlich sollte sie sich freuen, immerhin war er ein gut zahlender Kunde und hin und wieder sprang noch mehr dabei für sie heraus. Aber unterm Strich war sie sich nicht sicher, wie gut das für ihn war. Sie war sich ziemlich sicher, dass Damion mit seiner Art irgendetwas zu kompensieren versuchte. Aber das war, als würde er versuchen ein schwarzes Loch zu stopfen… das nahm kein Ende. Und vielleicht verschluckte dieses schwarze Loch irgendwann noch den Älteren…
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Re: Vampire-Das RPG IV
Ausprobieren, ja, das traf es wohl ziemlich gut. Was sicherlich auch etwas reizvolles hatte. Nur brachte das, wie Hector so richtig feststellte, wieder andere Probleme und Hürden mit sich. Dass der Ältere allerdings direkt mit dem Austesten beginnen wollte, überraschte ihn dann doch. Sie hatten doch gerade erst den ersten Schritt gemacht. Da sprach wohl die Ungeduld. Nicht ganz sicher, was jetzt von ihm erwartet wurde, sah Jack dabei zu, wie Hector auf ihn zurückte. Über die Warnung grinste er kurz, bis die kühlen Finger in seinen Nacken wanderte. Nervös sog er die Luft ein und vergaß dann irgendwie, wie das Ausatmen funktionierte. Intensiv hing sein Blick an Hector, genauer an seinen Lippen, während der immer näher rückte. Er auf dessen Erinnerung hin, dass er Atmen sollte, stieß er die Luft wieder aus und gleich darauf lagen Hectors Lippen an seinem Hals. Das war... Obwohl auch die Lippen des anderen kühl waren, hatte Jack das Gefühl ihm würde ein Bandzeichen aufgedrückt. Das war ein unglaubliches Gefühl, am Ende schloss er sogar die Augen und hätte fast geseufzt. Dass Hector aufhörte war da schon fast enttäuschend. Blinzelnd versuchte er wieder zurück ins hier zu kommen - Jack, hol dein Hirn aus der Hose, es war nur ein Kuss! - und schüttelte dabei leicht den Kopf. "Nein. Nicht unbedingt zu schnell. Nur.. Ungewohnt? Es.. Ich hab das Gefühl in die Rolle der Jungfrau gefallen zu sein. Das ist irgendwie merkwürdig", gab er zu und lachte etwas verschämt.
"Ich werde nirgendwo hingehen", erwiderte Jael und legte seine Hand über Rubinas. Als sie ihre freie Hand an sein Gesicht legte, lehnte er sich etwas in ihre Berührung hinein. Er wünschte er könnte ihr den Übergang einfacher machen. Nein, eigentlich wünschte er, dass er ihr den Übergang ganz hätte ersparen können. Es lag aber nicht in seiner Macht, also musste er sich damit abfinden nur für sie da zu sein. "Ziemlich ja. Ich hatte schon gehofft, dass es dir erspart bleibt. Jetzt wissen wir wohl, dass es wirklich eine verbindliche Frist für die Wirksamkeit gibt. Wir finden schon einen Weg, damit umzugehen", versprach er ihr, selbst etwas hilflos, wie er ihr eigentlich überhaupt helfen konnte.
"Was, herkommen und angenehme Abende verbringen?", fragte Damion mit einem Grinsen und hob Leticia das Glas entgegen, ehe er einen Schluck nahm. "Sei doch froh, dass ich hier bin. Es wird zumindest nicht langweilig, während ich euch den Abend versüße." Er leckte sich unnötigerweise über die Lippen, während er Leticia bedeutsam ansah. Dabei verstand er wirklich nicht, was Leticia jetzt eigentlich besorgte. Ihm ging es gut, eigentlich sogar besser, als mit Jane. Ihr ständiges Gemecker hatte ihn ziemlich unentspannt werden lassen. Jetzt konnte er wieder tun und lassen was er wollte, ohn Angst haben zu müssen, dass zuhause eine angepisste Frau hockte.
"Ich werde nirgendwo hingehen", erwiderte Jael und legte seine Hand über Rubinas. Als sie ihre freie Hand an sein Gesicht legte, lehnte er sich etwas in ihre Berührung hinein. Er wünschte er könnte ihr den Übergang einfacher machen. Nein, eigentlich wünschte er, dass er ihr den Übergang ganz hätte ersparen können. Es lag aber nicht in seiner Macht, also musste er sich damit abfinden nur für sie da zu sein. "Ziemlich ja. Ich hatte schon gehofft, dass es dir erspart bleibt. Jetzt wissen wir wohl, dass es wirklich eine verbindliche Frist für die Wirksamkeit gibt. Wir finden schon einen Weg, damit umzugehen", versprach er ihr, selbst etwas hilflos, wie er ihr eigentlich überhaupt helfen konnte.
"Was, herkommen und angenehme Abende verbringen?", fragte Damion mit einem Grinsen und hob Leticia das Glas entgegen, ehe er einen Schluck nahm. "Sei doch froh, dass ich hier bin. Es wird zumindest nicht langweilig, während ich euch den Abend versüße." Er leckte sich unnötigerweise über die Lippen, während er Leticia bedeutsam ansah. Dabei verstand er wirklich nicht, was Leticia jetzt eigentlich besorgte. Ihm ging es gut, eigentlich sogar besser, als mit Jane. Ihr ständiges Gemecker hatte ihn ziemlich unentspannt werden lassen. Jetzt konnte er wieder tun und lassen was er wollte, ohn Angst haben zu müssen, dass zuhause eine angepisste Frau hockte.
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Re: Vampire-Das RPG IV
„Oh“ Hector lachte leicht und lehnte sich zurück. „Okay, ja, das kann ich verstehen“, sagte er und fuhr sich etwas fahrig durch das Haar. „Du fühlst dich wie… ein Anfänger. Aber…jeder fängt irgendwann an. Das gibt sich mit der Zeit. Wie du sagst, es ist ungewohnt. Für den Anfang“, sagte er und lächelte Jack zuversichtlich und warm an. „Und genau genommen…kennst du dich doch schon aus. Ich meine, du und Cassandra…ihr habt doch…uhm…sicherlich…- Oder nicht?“, fragte er, wobei er nun etwas ins Schwitzen kam. „So viel anders ist das nicht. Schon gar nicht das Küssen. Oh und ganz davon zu schweigen, dass du in Sachen Beziehungen mir Lichtjahre etwas voraus bist“, sagte er mit einem schiefen Lächeln. „Ich bin also, was das angeht, von uns beiden der Anfänger. Vielleicht solltest du mir da eine kleine Einführung geben oder so“
Rubina sah ihn mit einem warmen Blick an. Dass auch er es so sehr für sie erhofft hatte… Dabei gab es durchaus einiges, was nun wieder einfacher werden würde. Ihr gegenüber musste er zumindest nicht mehr so sehr aufpassen. Außerdem hatten sie nun wieder beide den gleichen Tagesablauf, was durchaus sehr schön war. Wenn das nur nicht bedeutete, einen anderen Rhythmus wie ihre Tochter zu haben… Rubina lehnte sich leicht zurück, nahm wieder ihr Glas und nippte daran. „Ja, das werden wir“, antwortete sie, lächelte tapfer und nickte Jael zu. „Immerhin…hatten wir ziemlich großes Glück, dass es überhaupt passiert ist. Dass es Anthea gibt“, sagte sie und stellte ihr Glas wieder beiseite. „Wir hatten wirklich sehr viel Glück“
„Haha“, lachte Leticia gekünstelt, zog die Brauen hoch und warf Damion einen vielsagenden Blick zu, während sie sich wieder zurücklehnte. Er wusste ganz genau, was sie meinte, also sah sie davon ab, ihn eines besseren zu belehren. Er würde es ja doch anders sehen als sie. „Oh, du missverstehst mich, wenn du denkst, ich würde mich nicht freuen, dich hier so regelmäßig zu sehen. Auch wenn ich mir schon manchmal Gedanken mache… Deinetwegen bleiben vielleicht irgendwann sämtliche Frauen fern, um dir aus dem Weg zu gehen. Du wechselst Frauen wie…“ Gab es überhaupt etwas vergleichbares, das er so oft wechselte? Hm. „Unterhosen? Ich hoffe zumindest, dass du sie täglich wechselst“, sagte sie und bedeutete ihm, darauf besser nicht zu antworten. „Hast du schon weitere Pläne für die heutige Nacht?“
Rubina sah ihn mit einem warmen Blick an. Dass auch er es so sehr für sie erhofft hatte… Dabei gab es durchaus einiges, was nun wieder einfacher werden würde. Ihr gegenüber musste er zumindest nicht mehr so sehr aufpassen. Außerdem hatten sie nun wieder beide den gleichen Tagesablauf, was durchaus sehr schön war. Wenn das nur nicht bedeutete, einen anderen Rhythmus wie ihre Tochter zu haben… Rubina lehnte sich leicht zurück, nahm wieder ihr Glas und nippte daran. „Ja, das werden wir“, antwortete sie, lächelte tapfer und nickte Jael zu. „Immerhin…hatten wir ziemlich großes Glück, dass es überhaupt passiert ist. Dass es Anthea gibt“, sagte sie und stellte ihr Glas wieder beiseite. „Wir hatten wirklich sehr viel Glück“
„Haha“, lachte Leticia gekünstelt, zog die Brauen hoch und warf Damion einen vielsagenden Blick zu, während sie sich wieder zurücklehnte. Er wusste ganz genau, was sie meinte, also sah sie davon ab, ihn eines besseren zu belehren. Er würde es ja doch anders sehen als sie. „Oh, du missverstehst mich, wenn du denkst, ich würde mich nicht freuen, dich hier so regelmäßig zu sehen. Auch wenn ich mir schon manchmal Gedanken mache… Deinetwegen bleiben vielleicht irgendwann sämtliche Frauen fern, um dir aus dem Weg zu gehen. Du wechselst Frauen wie…“ Gab es überhaupt etwas vergleichbares, das er so oft wechselte? Hm. „Unterhosen? Ich hoffe zumindest, dass du sie täglich wechselst“, sagte sie und bedeutete ihm, darauf besser nicht zu antworten. „Hast du schon weitere Pläne für die heutige Nacht?“
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Re: Vampire-Das RPG IV
Anfänger traf es ziemlich gut, weswegen Jack zustimmend nickte. Etwas verwundert sah er Hector dann an, als dieser anfing rumzustammeln. Dabei ging es doch um nichts, was er nicht selbst schon erlebt hatte. Oder war hier der Grund, dass es sich eben um Jack und Cassandra handelte? Jack überlegte, wie er wohl damit umgehen würde, wenn er über Sex mit Hector... Ja, nein. Dann würde er das Wort wohl auch lieber vermeiden wollen. "Ja, wir hatten Sex", gab er zu und kratzte sich leicht verlegen an der Wange. "Einige Male. Aber ob ich deswegen die richtige Anlaufstelle für Beziehungstipps bin? Wir waren nur ein paar Wochen offiziell zusammen. Und- Ich weiß nicht, für mich hat sich das eigentlich nie wirklich richtig angefühlt. Vermutlich habe ich also genauso viel Erfahrung wie du. Einführen kann ich dich also nicht wirklich", erklärte er und bemerkte die Doppeldeutigkeit seiner Worte nicht einmal.
"Oh, ich weiß nicht, ob ich wirklich von Glück reden kann, dass es passiert ist", antwortete Jael mit einem etwas trockenen Lachen. Er hatte dafür einfach noch zu gut Rubinas verängstigten Anruf in den Ohren. Und seine Angst um sie, während er versuchte sie zu erreichen ehe es zu spät war. "Aber was den Rest angeht hast du Recht. Es war ein Wunder. Anthea ist ein Wunder", stimmte er ihr mit einem warmen Lächeln zu. "Daran wird sich auch nichts ändern. Du bliebst ihre Mutter, auch wenn wir uns für die Tage etwas werden überlegen müssen."
"Mein Vorrat an Unterhosen ist unerschöpflich", erwiderte Damion amüsiert lachend, wobei er ihre Bitte um keine Antwort geflissentlich ignorierte. "Und es gibt genug Frauen in dieser Stadt. Wenn die einen anfangen über mich zu schimpfen und wegzubleiben, dann wird es nur noch mehr Neugierige anziehen, die wissen wollen wie es ist eine unvergessliche Nacht zu erleben." Außerdem hatte er sich bisher weit von den Frauen weggehalten, die auf feste Dinge auswaren. Es gab genug Menschen und Vampire, die einfach nur abschalten und eine Nacht etwas Spaß haben wollten. Leticia musste sich um den Ruf ihres Ladens also keine Sorgen bereiten. "Die selben wie sonst auch. Ein bisschen jagen, ein bisschen flirten und am Ende ein Höschen finden aus denen ich ein paar Knoten lösen kann", antwortete er gedämpft und lehnte sich über den Tresen hinweg wieder Leticia zu. "Es sei denn natürlich, du hast schon ein bestimmtes Höschen im Sinn."
"Oh, ich weiß nicht, ob ich wirklich von Glück reden kann, dass es passiert ist", antwortete Jael mit einem etwas trockenen Lachen. Er hatte dafür einfach noch zu gut Rubinas verängstigten Anruf in den Ohren. Und seine Angst um sie, während er versuchte sie zu erreichen ehe es zu spät war. "Aber was den Rest angeht hast du Recht. Es war ein Wunder. Anthea ist ein Wunder", stimmte er ihr mit einem warmen Lächeln zu. "Daran wird sich auch nichts ändern. Du bliebst ihre Mutter, auch wenn wir uns für die Tage etwas werden überlegen müssen."
"Mein Vorrat an Unterhosen ist unerschöpflich", erwiderte Damion amüsiert lachend, wobei er ihre Bitte um keine Antwort geflissentlich ignorierte. "Und es gibt genug Frauen in dieser Stadt. Wenn die einen anfangen über mich zu schimpfen und wegzubleiben, dann wird es nur noch mehr Neugierige anziehen, die wissen wollen wie es ist eine unvergessliche Nacht zu erleben." Außerdem hatte er sich bisher weit von den Frauen weggehalten, die auf feste Dinge auswaren. Es gab genug Menschen und Vampire, die einfach nur abschalten und eine Nacht etwas Spaß haben wollten. Leticia musste sich um den Ruf ihres Ladens also keine Sorgen bereiten. "Die selben wie sonst auch. Ein bisschen jagen, ein bisschen flirten und am Ende ein Höschen finden aus denen ich ein paar Knoten lösen kann", antwortete er gedämpft und lehnte sich über den Tresen hinweg wieder Leticia zu. "Es sei denn natürlich, du hast schon ein bestimmtes Höschen im Sinn."
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Re: Vampire-Das RPG IV
Sie hatten Sex gehabt. Natürlich hatten Jack und Cassandra das. Hector hatte auch ehrlich gesagt nichts anderes erwartet oder sich irgendwelche Illusionen deswegen gemacht. Jack würde ausflippen, wenn er ihm stecken würde, mit wie vielen er schon im Bett gewesen war. Und trotzdem störte es ihn. Allerdings hatte er Cassandra ja so ziemlich von Anfang nicht sonderlich leiden können. Eifersucht war eine eklige Sache. Umso mehr freute es ihn zu hören, dass sich das zwischen ihm und Cassandra nie richtig angefühlt hatte. Das war gut und beruhigte ihn ungemein. Vielleicht hatte es sich ja nie richtig angefühlt, weil Jack sich nicht so von Frauen angesprochen fühlte? Ohne sich dessen bewusst zu sein? Möglich… Hectors Gedanken verstummten je, als Jack von „Einführen“ sprach. Der Ältere blinzelte sein gegenüber an, öffnete den Mund und schloss ihn wieder, wobei sich seine Mundwinkel nach oben wanderten. „Schade…dass du mich nicht einführen kannst. Noch nicht“, fügte er hinzu und bevor er am Ende noch anfing zu lachen, rettete ihn die Klingel an der Tür. „Ich mach auf“, raunte er, sprang auf und ging zur Tür.
Er bezahlte, gab dem Lieferjungen Trinkgeld und kam schließlich mit der Pizza zurück in die Küche.
Rubina nickte langsam. Ja, sie würde Antheas Mutter bleiben, ganz gleich, ob sie nun ein Mensch war oder ein Vampir. Aber sie mussten sich wirklich etwas für den Tag überlegen, jetzt, da sie ‚ausfiel‘. Eine Tagesmutter und später ein Kindermädchen oder jemand in der Art, der sich um die Kleine kümmerte und sie später in den Kindergarten oder in die Schule brachte… wenn es irgendwann einmal so weit war. Anthea wurde dieses Jahr schon zwei. Vielleicht könnte sie nächstes Jahr schon in einen Kindergarten, aller spätestens in zwei Jahren.
Rubina strich sich seufzend das Haar zurück und leerte dann den Rest des Blutes in ihrem Glas.
„Noch. Es gibt noch genug Frauen in dieser Stadt. Sobald die Quelle jedoch versiegt und du erst einmal warten musst, bis sie aus ihrer Pubertät raussind, wirst du gezwungen sein, dich woanders umzusehen. Du könntest Jupiter nach Italien begleiten, ihr beim Umzug helfen und das nutzen, um dir dort ein paar Italienerinnen ins Bett zu holen“, raunte Leticia locker und sah dabei kurz zur Rothaarigen, die am anderen Ende der Theke bediente. Sie hatte sich gemacht. Sie würde die Kleine tatsächlich ein wenig vermissen, wenn sie Ende des Jahres nach Italien zu Francesca ziehen würde. Leticia wandte sich wieder Damion zu, als dieser sich zu ihr vorlehnte. Mit einem charmanten Lächeln schob sie seinen Kopf wieder zurück. „Könnten wir dieses Gespräch über Höschen einstellen? Danke. Und nein, ich muss dich leider enttäuschen. Ich habe heute jemand anderen im Sinn… Auch wenn sie noch nichts von ihrem Glück weiß“, antwortete die Jüngere und nickte in Richtung eines Mädchens, das in Jupiters Bereich saß. Sie war Asiatin, hatte ihr braunes Haar zu einem Pferdeschwanz zurückgebunden und nippte an ihrem Glas, das fast leer war.
Er bezahlte, gab dem Lieferjungen Trinkgeld und kam schließlich mit der Pizza zurück in die Küche.
Rubina nickte langsam. Ja, sie würde Antheas Mutter bleiben, ganz gleich, ob sie nun ein Mensch war oder ein Vampir. Aber sie mussten sich wirklich etwas für den Tag überlegen, jetzt, da sie ‚ausfiel‘. Eine Tagesmutter und später ein Kindermädchen oder jemand in der Art, der sich um die Kleine kümmerte und sie später in den Kindergarten oder in die Schule brachte… wenn es irgendwann einmal so weit war. Anthea wurde dieses Jahr schon zwei. Vielleicht könnte sie nächstes Jahr schon in einen Kindergarten, aller spätestens in zwei Jahren.
Rubina strich sich seufzend das Haar zurück und leerte dann den Rest des Blutes in ihrem Glas.
„Noch. Es gibt noch genug Frauen in dieser Stadt. Sobald die Quelle jedoch versiegt und du erst einmal warten musst, bis sie aus ihrer Pubertät raussind, wirst du gezwungen sein, dich woanders umzusehen. Du könntest Jupiter nach Italien begleiten, ihr beim Umzug helfen und das nutzen, um dir dort ein paar Italienerinnen ins Bett zu holen“, raunte Leticia locker und sah dabei kurz zur Rothaarigen, die am anderen Ende der Theke bediente. Sie hatte sich gemacht. Sie würde die Kleine tatsächlich ein wenig vermissen, wenn sie Ende des Jahres nach Italien zu Francesca ziehen würde. Leticia wandte sich wieder Damion zu, als dieser sich zu ihr vorlehnte. Mit einem charmanten Lächeln schob sie seinen Kopf wieder zurück. „Könnten wir dieses Gespräch über Höschen einstellen? Danke. Und nein, ich muss dich leider enttäuschen. Ich habe heute jemand anderen im Sinn… Auch wenn sie noch nichts von ihrem Glück weiß“, antwortete die Jüngere und nickte in Richtung eines Mädchens, das in Jupiters Bereich saß. Sie war Asiatin, hatte ihr braunes Haar zu einem Pferdeschwanz zurückgebunden und nippte an ihrem Glas, das fast leer war.
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people in the world.
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And sometimes...
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