Vampire-Das RPG IV
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Re: Vampire-Das RPG IV
Hector hätte nur zu gern in Cassandras Getränk gespuckt. Aber er hatte der Versuchung widerstanden. Immerhin wäre es nicht sonderlich erwachsen gewesen. Nur fühlte man sich auch nicht unbedingt so erwachsen, wenn man sie regelmäßig mit Jüngeren traf… oder einem Jüngeren. Einem ganz bestimmten Jüngeren… Hector gab sich also Mühe über den Kuss und Cassandras ungestümes Verhalten hinwegzusehen und wandte sich stattdessen Casey zu, dem er sein Getränk reichte. „Du hast doch sicher auch Durst“, sagte er mit einem schiefen Lächeln. „Hat…Jess sich zufällig auch bei dir gemeldet?“, fragte er etwas leiser, aber laut genug, dass der Ältere ihn hören müsste. „Sie hat mir auch eine geschrieben“ Er zog sein Handy heraus, rief die Nachricht auf und zeigte sie Casey, wobei sein Blick kurz zu Jack hinüberwanderte, nur um sicherzugehen, dass Cassandra es nicht übertrieb…
Kaum betrat Jesaiah das Büro, gab Damion auch schon eine knurrige Antwort, allerdings war die nicht an sie gerichtet, sondern an Galon. Ihr Blick wanderte über die anwesenden Personen und blieb schließlich an Galon hängen. Victoria hatte die Tür geschlossen und blieb im Hintergrund, während ihr Mann wiedergab, was Hugh herausgefunden hatte. Was leider nicht sonderlich erbaulich war. Rubina schluckte und sah zu Jess, die wusste nicht so recht, wie ihr geschehen war. Victoria hatte sich mit ihren Worten ziemlich kurz gehalten, sodass die Informationen, die Galon hier preisgab, Jess ziemlich überrascht trafen. Jane. Sie hatten kaum Kontakt gehabt, seit dem einem Ausrutscher… Nur wer konnte dahinterstecken? Hatte sie jemanden von Bridas Leuten übersehen? Dabei war sie so sorgfältig gewesen… nur drei Frauen hatte sie nicht finden können – und die hatten sie erwischt und waren wenig später in Galons Keller gelandet.
In ihren Grübeleien wanderte Jess Blick zuerst zu Rubina und dann zu Damion. Er hatte noch am meisten Kontakt mit ihr gehabt als sonst wer.
Kaum betrat Jesaiah das Büro, gab Damion auch schon eine knurrige Antwort, allerdings war die nicht an sie gerichtet, sondern an Galon. Ihr Blick wanderte über die anwesenden Personen und blieb schließlich an Galon hängen. Victoria hatte die Tür geschlossen und blieb im Hintergrund, während ihr Mann wiedergab, was Hugh herausgefunden hatte. Was leider nicht sonderlich erbaulich war. Rubina schluckte und sah zu Jess, die wusste nicht so recht, wie ihr geschehen war. Victoria hatte sich mit ihren Worten ziemlich kurz gehalten, sodass die Informationen, die Galon hier preisgab, Jess ziemlich überrascht trafen. Jane. Sie hatten kaum Kontakt gehabt, seit dem einem Ausrutscher… Nur wer konnte dahinterstecken? Hatte sie jemanden von Bridas Leuten übersehen? Dabei war sie so sorgfältig gewesen… nur drei Frauen hatte sie nicht finden können – und die hatten sie erwischt und waren wenig später in Galons Keller gelandet.
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Re: Vampire-Das RPG IV
Casey sah auf das Bier und dann noch verwunderter wieder zu Hector. "Durst?", fragte er etwas ungläubig. Vor allem weil er danach direkt auf Jess zu sprechen kam. "Hat sie dir gesagt, du sollst mich abfüllen?", fragte er. Immerhin war sie sonst so sehr hinterher, dass er nicht trank. "Sie hat mir geschrieben, dass sie später noch kommt", sagte er und nahm Hectors Telefon entgegen. Die Nachricht hatte einen ganz anderen Wortlaut und gefiel ihm gar nicht. Wenn sie meinte er schaffte den Rückweg nicht alleine, wieso holte sie ihn dann nicht ab und tat als wäre sie seine Gluckenmutter?
Was spielte Galon da eigentlich? Zähneknirschend hörte Damion seinem Erschaffer zu und fragte sich, was er eigentlich bezweckte. War es nicht klar, was passiert war? Als Jess und Ruby nur verwirrt Blicke tauschten platzte Damion leicht der Kragen. "Warum Jane?! Das ist nicht dein Ernst. Sie hat Informationen gehört, die sie nicht hätte hören sollen und wollte sie heute erleutern. Müssen wir da wirklich so weit denken, warum es jemand auf sie abgesehen hat?", bellte er schlecht gelaunt. Galon schüttelte nur den Kopf darauf. Natürlich mussten sie das nicht. Er hatte nur sehen wollen ob von den beiden anderen vielleicht jemand noch eine Lösung wüsste. Es war einfach nur nicht gut sich vorschnell auf eine Lösung einzustellen. Das verschloss zu viele Möglichkeiten und ließ einen Verwundbar zurück.
Was spielte Galon da eigentlich? Zähneknirschend hörte Damion seinem Erschaffer zu und fragte sich, was er eigentlich bezweckte. War es nicht klar, was passiert war? Als Jess und Ruby nur verwirrt Blicke tauschten platzte Damion leicht der Kragen. "Warum Jane?! Das ist nicht dein Ernst. Sie hat Informationen gehört, die sie nicht hätte hören sollen und wollte sie heute erleutern. Müssen wir da wirklich so weit denken, warum es jemand auf sie abgesehen hat?", bellte er schlecht gelaunt. Galon schüttelte nur den Kopf darauf. Natürlich mussten sie das nicht. Er hatte nur sehen wollen ob von den beiden anderen vielleicht jemand noch eine Lösung wüsste. Es war einfach nur nicht gut sich vorschnell auf eine Lösung einzustellen. Das verschloss zu viele Möglichkeiten und ließ einen Verwundbar zurück.
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Re: Vampire-Das RPG IV
„Ahh… Nein. Abfüllen stand nicht in der Nachricht. Wie du siehst“, antwortete Hector und hoffte, dass das Bier Casey etwas milde stimmen würde. Sicherlich schmeckte ihm nicht, um was Jess Hector gebeten hatte. „Okay…also… ich soll dich nach Hause bringen. Und sie kommt später vorbei… Ich frage mich, was für ein Unfall passiert ist…“, gab er leise zu bedenken und nippte dann an seinem Glas. Das Handy hatte er wieder zu sich gedreht. Jess hatte nur diese eine Nachricht geschickt, nicht mehr. Sollte er nach Details fragen? Hm. Eigentlich müsste Casey das tun. Ihm müsste sie ja eigentlich noch am ehesten antworten. Wobei die Nachricht an den Älteren doch recht dürftig gewesen war.
„Informationen?“ Jesaiah sah ihren Erschaffer fragend an und blickte dann zu Galon. „Was für Informationen? Wen?“ Was zum Teufel war passiert, ohne, dass sie irgendetwas davon mitbekommen hatte? Was hatte Jane gehört und wen? Und wenn Galon und Damion davon gewusst hatten… warum hatten sie nicht auf sie aufgepasst!?
„Ihr wusstet, dass sie etwas gehört hat, dass sie in Gefahr bringen könnte und habt – was? Sie allein herumlaufen lassen? Wie lange?“, schnappte sie fassungslos und fuhr sich fahrig durch das blonde Haar. Rubina hielt sie lieber zurück. Weder hatte sie etwas gewusst, noch hatte sie Jane sonderlich gut gekannt… Sie wandte sich daher wieder ihrem Laptop zu, dieser spuckte die ersten Zahlen aus. Die Nummer, von der aus das Bild geschickt worden war. Mal sehen, wie viel sie noch herausfinden konnte. Als nächstes galt es, den Standort herauszufinden…
„Informationen?“ Jesaiah sah ihren Erschaffer fragend an und blickte dann zu Galon. „Was für Informationen? Wen?“ Was zum Teufel war passiert, ohne, dass sie irgendetwas davon mitbekommen hatte? Was hatte Jane gehört und wen? Und wenn Galon und Damion davon gewusst hatten… warum hatten sie nicht auf sie aufgepasst!?
„Ihr wusstet, dass sie etwas gehört hat, dass sie in Gefahr bringen könnte und habt – was? Sie allein herumlaufen lassen? Wie lange?“, schnappte sie fassungslos und fuhr sich fahrig durch das blonde Haar. Rubina hielt sie lieber zurück. Weder hatte sie etwas gewusst, noch hatte sie Jane sonderlich gut gekannt… Sie wandte sich daher wieder ihrem Laptop zu, dieser spuckte die ersten Zahlen aus. Die Nummer, von der aus das Bild geschickt worden war. Mal sehen, wie viel sie noch herausfinden konnte. Als nächstes galt es, den Standort herauszufinden…
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Re: Vampire-Das RPG IV
"Einer, der sie aufgeschreckt hat, so wie es aussieht", gab Casey trocken, aber etwas besänftigter zurück. Gut, vielleicht hatte ihr das, was auch immer passiert war, einen Schrecken eingejagt. Vielleicht hatte sie deswegen überreagiert und wollte nur ihn damit nicht belasten. Alles Möglich. Aber Herrgott, wenn sie nachher vorbei kam, dann würde er ihr noch einmal ein paar Takte zu dem Thema vorenthalten von Wissen sagen. Über den Punkt waren sie doch hinaus gewesen, hatte er zumindest gedacht. Schnaubend griff er nach dem Bier und sah über den Rand hinweg Hector an. Jetzt würde er wegen seiner schlechten Laune leiden müssen, aber dafür konnte er sich ja bei Jess bedanken. "Das heißt, du lässt Jack in Cassandras Klauen, während du Babysitter für mich spielst?", fragte er fast unschuldig und nickte in Richtung des Erwähnten. Jack musste gerade über etwas lachen, was Rick gesagt hatte, leider hatte er auch den Mund voll Bier. Zwanghaft versuchte er nicht gleich alles wieder auszuspucken oder an der Flüssigkeit zu ersticken, was eher kläglich in alle Richtungen scheiterte. Dafür lachten seine Freunde um so mehr. Cassandra war auch schon zur stelle und wischte ihm mit einer Serviette die Unfälle aus seinem Gesicht. "Manchmal bist du so ein Clown", lachte sie dabei, was Jack dazu brachte verlegen zu schauen. "Als wäre das Absicht gewesen", murrte er, hinderte sie aber nicht daran an ihm rum zu wischen.
"Jane hat keinen weiteren Schutz haben wollen", antwortete Galon scharf und auch Damion sah nicht eben Glücklich in Jess Richtung. Keinem der beiden war wohl dabei gewesen Jane nicht irgendwo zu verstecken, als sie sich gemeldet hatte. "Sie hat zufällig gehört, wie zwei Männer sich über den Clan unterhalten haben. Konnte oder wollte aber nicht sagen wen oder worüber genau", nur eine halbe Lüge. Aber weder Jess, Ruby noch Damion mussten wissen, dass es innerhalb des Clans jemanden gab, der gegen ihn arbeitete. "Vielleicht hatte sie Angst, dass die Informationen über das Telefon abgehört werden würden. Jedenfalls wollte sie uns heute treffen und weiter darüber reden. Sie ist nicht aufgetaucht", beendete Galon seine Erklärung und breitete leicht hilflos die Hände aus. "Da ich immer noch nicht weiß, von wem sie gesprochen hat, ob sie deswegen verfolgt wurde, oder ob das ganze wieder eine kranke Art ist um sich an Damion zu rächen, haben wir euch hierher geholt." Wieder sagte er nicht alles. Sollte es hier nämlich schon wieder um Damion gehen, dann würde er dafür sorgen, dass die beiden Frauen ein Flugzeug bestiegen und vor dem Morgengrauen irgendwo abgetaucht waren, wo sie niemand finden würde. Vorerst zumindest. Egal was ihre jeweiligen Herren zu sagen hatten.
"Jane hat keinen weiteren Schutz haben wollen", antwortete Galon scharf und auch Damion sah nicht eben Glücklich in Jess Richtung. Keinem der beiden war wohl dabei gewesen Jane nicht irgendwo zu verstecken, als sie sich gemeldet hatte. "Sie hat zufällig gehört, wie zwei Männer sich über den Clan unterhalten haben. Konnte oder wollte aber nicht sagen wen oder worüber genau", nur eine halbe Lüge. Aber weder Jess, Ruby noch Damion mussten wissen, dass es innerhalb des Clans jemanden gab, der gegen ihn arbeitete. "Vielleicht hatte sie Angst, dass die Informationen über das Telefon abgehört werden würden. Jedenfalls wollte sie uns heute treffen und weiter darüber reden. Sie ist nicht aufgetaucht", beendete Galon seine Erklärung und breitete leicht hilflos die Hände aus. "Da ich immer noch nicht weiß, von wem sie gesprochen hat, ob sie deswegen verfolgt wurde, oder ob das ganze wieder eine kranke Art ist um sich an Damion zu rächen, haben wir euch hierher geholt." Wieder sagte er nicht alles. Sollte es hier nämlich schon wieder um Damion gehen, dann würde er dafür sorgen, dass die beiden Frauen ein Flugzeug bestiegen und vor dem Morgengrauen irgendwo abgetaucht waren, wo sie niemand finden würde. Vorerst zumindest. Egal was ihre jeweiligen Herren zu sagen hatten.
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Re: Vampire-Das RPG IV
Hector nickte knapp zustimmend, sah dann auf sein Glas und nahm noch einen Schluck. Würde er sich nicht momentan eher um direkten Kontakt mit Galon drücken, würde er seinen alten Freund ja fragen. Er wusste bestimmt von diesem Unfall, schließlich ist das hier mehr oder weniger seine Stadt, sein ‚Hoheitsgebiet‘. Blinzelnd ließ er das Glas sinken, als er Caseys Blick bemerkte. Er war sich nicht ganz sicher, ob ihm der Blick gefiel. Und dann machte der Ältere auch schon den Mund auf und Hector hatte sich entschieden: Nein, er mochte den Blick mitsamt Frage nicht.
„Ich spiele nicht deinen Babysitter. Ich begleite dich nachher einfach nach Hause, das ist alles. Wäre ich dein Babysitter, würde ich auch noch in eurer Wohnung auf dich aufpassen. Falls du dich also allein fühlst, ich komme gerne mit hinein“, sagte Hector mit einem charmanten Lächeln und wackelte bedeutend mit seinen Brauen. „Und Jack ist erwachsen-“, sagte er und sah zu Jack, der vor Lachen gerade das Bier wieder ausspuckte. Hector atmete tief ein und wandte sich wieder ab. „Meistens“, ergänzte er und nahm aus Langeweile noch einen Schluck aus seinem Glas. „Cassandra und er sind schon lange befreundet… Das ist alles“
„Aha. Sie wollte keinen Schutz. Und ihr habt das beide stillschweigend und tatenlos akzeptiert“, stellte Jesaiah nüchtern fest, ehe sie laut aufschnaubte. „Seit wann lasst ihr euch denn etwas sagen!? Sonst scheißt ihr doch darauf, was wer meint und macht trotzdem das, was ihr für schlauer haltet!“, schimpfte sie, wobei ihr Blick gegen Ende vor allem auf Galon lag. Er hatte in den letzten Jahren schließlich mehr als einmal auf ihre Meinung gepfiffen. Mürrisch wandte sie sich gab, verschränkte die Arme vor der Brust und grübelte im Stillen, während sie auf ihrer Unterlippe biss.
Nicht nur, dass Jane ein gefährliches Gespräch belauscht hatte – und sie niemand beschützt hatte – nein, sie hatte anscheinend nicht einmal die Gelegenheit bekommen, jemanden die Informationen weiterzugeben… In dem Augenblick klingelte Victorias Handy. Sie ging in Richtung der Tür, etwas abseits von den anderen, und ging an ihr Telefon. „Cynwrig“, raunte sie leise und lauschte. „Francesca! Danke, dass du dich so schnell zurückgemeldet hast. Weißt du, wo Jupiter steckt? Wir konnten sie nicht erreichen und- Oh“, Victoria verdrehte die Augen. „Yoga? Okay, also geht es ihr gut?“ Sie nickte knapp, drehte sich zu den anderen und nickte Galon zu. Jupiter ging es gut. Victoria verließ den Raum, um Francesca knapp die Situation zu schildern und ihr zu raten, ein Auge auf Jupiter zu haben.
„Ich spiele nicht deinen Babysitter. Ich begleite dich nachher einfach nach Hause, das ist alles. Wäre ich dein Babysitter, würde ich auch noch in eurer Wohnung auf dich aufpassen. Falls du dich also allein fühlst, ich komme gerne mit hinein“, sagte Hector mit einem charmanten Lächeln und wackelte bedeutend mit seinen Brauen. „Und Jack ist erwachsen-“, sagte er und sah zu Jack, der vor Lachen gerade das Bier wieder ausspuckte. Hector atmete tief ein und wandte sich wieder ab. „Meistens“, ergänzte er und nahm aus Langeweile noch einen Schluck aus seinem Glas. „Cassandra und er sind schon lange befreundet… Das ist alles“
„Aha. Sie wollte keinen Schutz. Und ihr habt das beide stillschweigend und tatenlos akzeptiert“, stellte Jesaiah nüchtern fest, ehe sie laut aufschnaubte. „Seit wann lasst ihr euch denn etwas sagen!? Sonst scheißt ihr doch darauf, was wer meint und macht trotzdem das, was ihr für schlauer haltet!“, schimpfte sie, wobei ihr Blick gegen Ende vor allem auf Galon lag. Er hatte in den letzten Jahren schließlich mehr als einmal auf ihre Meinung gepfiffen. Mürrisch wandte sie sich gab, verschränkte die Arme vor der Brust und grübelte im Stillen, während sie auf ihrer Unterlippe biss.
Nicht nur, dass Jane ein gefährliches Gespräch belauscht hatte – und sie niemand beschützt hatte – nein, sie hatte anscheinend nicht einmal die Gelegenheit bekommen, jemanden die Informationen weiterzugeben… In dem Augenblick klingelte Victorias Handy. Sie ging in Richtung der Tür, etwas abseits von den anderen, und ging an ihr Telefon. „Cynwrig“, raunte sie leise und lauschte. „Francesca! Danke, dass du dich so schnell zurückgemeldet hast. Weißt du, wo Jupiter steckt? Wir konnten sie nicht erreichen und- Oh“, Victoria verdrehte die Augen. „Yoga? Okay, also geht es ihr gut?“ Sie nickte knapp, drehte sich zu den anderen und nickte Galon zu. Jupiter ging es gut. Victoria verließ den Raum, um Francesca knapp die Situation zu schildern und ihr zu raten, ein Auge auf Jupiter zu haben.
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Re: Vampire-Das RPG IV
In Ermangelung eines besseren Wurfgeschosses, warf Casey den Getränkeuntersetzer mit Wucht nach Hector. Er wusste, dass er dem anderen nicht wirklich Schmerzen zufügen konnte, weswegen er sich auch nicht zurück hielt. "Wenn du den Fuß über meine Schwelle setzt mit den Gedanken, dann gnade dir Gott Garcia", drohte er durchaus ernst gemeint aber leise. Immerhin waren sie hier in Gesellschaft. Bei dem Thema traute er sich keine sonderlich rationale Reaktion zu, was in der Öffentlichkeit sehr schnell falsch verstanden werden konnte. Zum Glück hatte er ja noch ein anderes Thema, mit dem er Hector an die Nieren gehen konnte. Also ließ er seinen Blick mit einem sarkastischen Schnauben sinken. "Klar. Nur Freunde. Weiß Cassandra das auch? Soviel ich weiß lief da auch durchaus mehr, als nur Freunde tun würden." Ob Hector wohl Jess Bitte in den Wind schlug, wenn er wirklich von Casey angepisst war?
Ehe das Gespräch noch angespannter werden konnte, unterbrach Ruby es mit den Informationen, die sie bisher gefunden hatte. Galon konnte nicht sagen ob es absichtlich war oder nicht. Das Jupiter in Sicherheit war musste wohl vorerst die einzige gute Nachricht bleiben. So wie es aussah war der Absender der Nachricht wirklich in der Nähe des Unfalls gewesen. Der Server des Anbieters schien allerdings ein paar zusätzliche Sicherheitshürden zu haben, weswegen Ruby vorschlug Aglef hinzuzuziehen. Nicht überzeugt sah Galon auf die Jüngere hinab. "Das hälst du wirklich für eine gute Idee?", fragte er.
Ehe das Gespräch noch angespannter werden konnte, unterbrach Ruby es mit den Informationen, die sie bisher gefunden hatte. Galon konnte nicht sagen ob es absichtlich war oder nicht. Das Jupiter in Sicherheit war musste wohl vorerst die einzige gute Nachricht bleiben. So wie es aussah war der Absender der Nachricht wirklich in der Nähe des Unfalls gewesen. Der Server des Anbieters schien allerdings ein paar zusätzliche Sicherheitshürden zu haben, weswegen Ruby vorschlug Aglef hinzuzuziehen. Nicht überzeugt sah Galon auf die Jüngere hinab. "Das hälst du wirklich für eine gute Idee?", fragte er.
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Re: Vampire-Das RPG IV
Hector pflückte den Untersetzer aus der Luft, den Casey nach ihm geworfen hatte. „Wow, komm mal runter“, raunte Hector leise und zog eine Braue hoch. Da hatte er bei dem Älteren wohl einen empfindlichen Nerv getroffen. „Das war nicht ernst gemeint. Falls du es nicht mitbekommen hast – ich bin vergeben.“ Er nickte in Richtung Jacks, wobei sein Blick jedoch ernst auf Casey gerichtet blieb. Sie hatten das Gespräch erst vor kurzem gehabt, indem Hector ihm beteuert hatte, dass Jack das Beste war, was ihm in den letzten 300 Jahren passiert war. Um nichts auf der Welt würde er das aufs Spiel setzen. „Und selbst wenn dem nicht so wäre, würde es nichts daran ändern, dass du und Jess zusammen seid und du kein Interesse hast. Was ich respektiere“, fuhr er fort.
Natürlich störte es ihn, dass Casey stichelte. Hector hatte schließlich nicht grundlos eine Abneigung gegen Cassandra. Ihm passte es nicht so wirklich, wie sie mit Jack umging… Aber das war Jacks Sache. Und sollte der andere irgendwann doch merken, dass da noch was zwischen ihm und Cassandra war, dann war das so. Hector ging ohnehin nicht aus, dass das zwischen ihnen für immer halten würde… Irgendwann würde der Tag kommen, an dem Jack wesentlich älter aussah und er, Hector, nicht… und dann würde es ihm auch nicht mehr helfen, Jacks Erinnerungen zu manipulieren. Aber bis dahin würden sie hoffentlich eine schöne gemeinsame Zeit haben…
Hectors Blick wanderte wieder zu Jack und sah beinahe traurig drein. „Das weiß ich“, sagte er, stieß die Luft aus und sah Casey wieder an. „Und? Fühlst du dich jetzt besser?“
„Ja. Tu ich. Er hat in manchen Bereichen mehr drauf als ich und arbeitet schnell. Und da wir wohl keine Zeit zu verschenken haben, ist das eine gute Idee, ja“, antwortete Rubina, die von ihrem Laptop zu Galon aufsah. Kurz darauf hatte sie schon ihr Handy zwischen Ohr und Schulter geklemmt und wartete darauf, dass Aglef dranging. Derweil tippte sie eifrig weiter.
„Hey. Ruby hier. Hast du gerade etwas Zeit? Ich bräuchte deine Hilfe“, raunte sie und schilderte ihm dann kurz, was passiert war und was getan werden musste. „Ich vermute, die SIM Karte wurde bereits zerstört. Wenn wir aber irgendwie an Informationen drankommen könnten, vom Server des Anbieters, wäre es klasse. Vielleicht, wie lange das Handy im Netz war, wer angerufen wurde, von wo angerufen-“, zählte sie auf und lauschte dann auf die Antwort.
Natürlich störte es ihn, dass Casey stichelte. Hector hatte schließlich nicht grundlos eine Abneigung gegen Cassandra. Ihm passte es nicht so wirklich, wie sie mit Jack umging… Aber das war Jacks Sache. Und sollte der andere irgendwann doch merken, dass da noch was zwischen ihm und Cassandra war, dann war das so. Hector ging ohnehin nicht aus, dass das zwischen ihnen für immer halten würde… Irgendwann würde der Tag kommen, an dem Jack wesentlich älter aussah und er, Hector, nicht… und dann würde es ihm auch nicht mehr helfen, Jacks Erinnerungen zu manipulieren. Aber bis dahin würden sie hoffentlich eine schöne gemeinsame Zeit haben…
Hectors Blick wanderte wieder zu Jack und sah beinahe traurig drein. „Das weiß ich“, sagte er, stieß die Luft aus und sah Casey wieder an. „Und? Fühlst du dich jetzt besser?“
„Ja. Tu ich. Er hat in manchen Bereichen mehr drauf als ich und arbeitet schnell. Und da wir wohl keine Zeit zu verschenken haben, ist das eine gute Idee, ja“, antwortete Rubina, die von ihrem Laptop zu Galon aufsah. Kurz darauf hatte sie schon ihr Handy zwischen Ohr und Schulter geklemmt und wartete darauf, dass Aglef dranging. Derweil tippte sie eifrig weiter.
„Hey. Ruby hier. Hast du gerade etwas Zeit? Ich bräuchte deine Hilfe“, raunte sie und schilderte ihm dann kurz, was passiert war und was getan werden musste. „Ich vermute, die SIM Karte wurde bereits zerstört. Wenn wir aber irgendwie an Informationen drankommen könnten, vom Server des Anbieters, wäre es klasse. Vielleicht, wie lange das Handy im Netz war, wer angerufen wurde, von wo angerufen-“, zählte sie auf und lauschte dann auf die Antwort.
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Re: Vampire-Das RPG IV
Mochte sein, dass Hector sowas respektierte. Damit war er aber nach Caseys Erfahrungen eine Ausname auf weiter Flur. Weswegen er auch immer sehr schnell dabei war eine Linie zu ziehen, die gefälligst nicht überschritten wurde. Es sei denn derjenige hing nicht an seinem Leben. Da dieses Thema mit Hector eigentlich schon recht zeitig verhandelt worden war - beide hatten kein Interesse - war die Aktion gerade eigentlich nur als Überreaktion zu verstehen. Was sicher daran lag, dass er wegen der nicht-Nachricht von Jess schlechte Laune hatte. Hectors Blick wandte sich der Gruppe zu, während Casey weiter sein Gesicht beobachtete. Warum er das tat war ihm auch nicht so klar, nur dass er die Kraft nicht aufbrachte weg zu sehen, als Hectors Ausdruck sich änderte. Den Blick kannte er gut genug, auch von sich selbst. Er musste nicht raten woran der andere dachte. Verdammt, da hatte er eine Grenze überschritten, die niemand ziehen musste. Was war er für ein Arsch, dass er andere verletzte, nur weil gerade nicht alles so lief, wie er es gerne haben wollte. Erst als Hector ihn ansprach konnte er den Blick wieder sinken lassen. "Nein. Tu ich nicht", murmelte er und setzte nach einer kurzen Pause ein: "Entschuldige", hinzu.
"Jetzt reicht es aber. Als nächstes reibst du mir die Haut vom Gesicht", beschwerte Jack sich und griff Cassandras Handgelenk um sie daran zu hindern weiter an ihm rumzuwischen. Er schob sie dabei auch gleich noch einen Schritt zurück, weil sie ihm während der Aktion immer näher gekommen war. Verdammt, dabei hatte er ihr doch vorhin schon gesagt, dass da nichts mehr lief. Kaum bestätigte ihr jemand, dass es keine andere Frau gab, da fing sie an wieder selbst Ansprüche geltend zu machen? Da juckte es Jack geradezu in den Fingern ihr von Hector zu erzählen, vielleicht glaubte sie ja dann, dass es ihm ernst war. Wo er gerade an seinen Freund dachte.. Er sah gerade noch rechtzeitig in Hectors Richtung um zu sehen, wie der den Blick mit einem ziemlich niedergeschlagenen Ausdruck abwandte. Sein Herz rutschte ihm in die Hose, als ihm einfiel, wie das gerade wohl ausgesehen haben mochte. Verflixt.. Er musste mehr aufpassen, wenn Cassandra da war. Er wollte um nichts in der Welt, dass Hector sich schlecht fühlte oder gar auf falsche Gedanken kam. Nur weil er zu sehr daran gewohnt war, dass Cassandra kontaktfreudig war. Oder gezogene Grenzen überschritt...
Galon überlegte nur eine Sekunde, ehe er nickte und Ruby auch schon direkt ihr Telefon zückte.Die Expertise von Caseys Bruder nutzen konnte eigentlich keinen Schaden anrichten, solange er dafür blieb wo er war.
Einige tausend Kilometer entfernt sah Aglef verwundert auf und legte die Gitarre weg. Die Nummer wunderte ihn sogar noch mehr. "Hallo Kücken", sagte er ruhig mit einem leisen Lachen in der Stimme und lauschte dann Rubinas Erklärung. Er kannte diese Jane nicht und Damion (dem er nur ein paar Mal begegnet war und für ein arrogantes Arschloch hielt) war ihm ziemlich egal. Aber als es das letzte mal um die Töchter des Arschlochs gegangen war, hatte es auch seinen Bruder betroffen. Aglef zog die Augenbrauen zusammen und ließ seinen Laptop hochfahren. "So wie ich das sehe gibt es drei Wege. Ich versuche dich über das Telefon durchzulotsen - was vielleicht zu langsam ist um unentdeckt rein zu kommen. Ich mach es alleine von hier und ihr müsst drauf vertrauen, dass ich euch die gewünschten Daten besorge. Oder du gibst mir Zugriff auf dein Gerät und ich bring euch rein. Die Daten kannst du dann ja selbst suchen", erwiderte er und stellte gar nicht in Frage, dass er den Server hacken konnte. Bisher hatte noch niemand irgendwas aufgestellt, was er nicht hatte umgehen können. Manchmal machte dieses Jahrtausend doch wirklich Spaß.
"Jetzt reicht es aber. Als nächstes reibst du mir die Haut vom Gesicht", beschwerte Jack sich und griff Cassandras Handgelenk um sie daran zu hindern weiter an ihm rumzuwischen. Er schob sie dabei auch gleich noch einen Schritt zurück, weil sie ihm während der Aktion immer näher gekommen war. Verdammt, dabei hatte er ihr doch vorhin schon gesagt, dass da nichts mehr lief. Kaum bestätigte ihr jemand, dass es keine andere Frau gab, da fing sie an wieder selbst Ansprüche geltend zu machen? Da juckte es Jack geradezu in den Fingern ihr von Hector zu erzählen, vielleicht glaubte sie ja dann, dass es ihm ernst war. Wo er gerade an seinen Freund dachte.. Er sah gerade noch rechtzeitig in Hectors Richtung um zu sehen, wie der den Blick mit einem ziemlich niedergeschlagenen Ausdruck abwandte. Sein Herz rutschte ihm in die Hose, als ihm einfiel, wie das gerade wohl ausgesehen haben mochte. Verflixt.. Er musste mehr aufpassen, wenn Cassandra da war. Er wollte um nichts in der Welt, dass Hector sich schlecht fühlte oder gar auf falsche Gedanken kam. Nur weil er zu sehr daran gewohnt war, dass Cassandra kontaktfreudig war. Oder gezogene Grenzen überschritt...
Galon überlegte nur eine Sekunde, ehe er nickte und Ruby auch schon direkt ihr Telefon zückte.Die Expertise von Caseys Bruder nutzen konnte eigentlich keinen Schaden anrichten, solange er dafür blieb wo er war.
Einige tausend Kilometer entfernt sah Aglef verwundert auf und legte die Gitarre weg. Die Nummer wunderte ihn sogar noch mehr. "Hallo Kücken", sagte er ruhig mit einem leisen Lachen in der Stimme und lauschte dann Rubinas Erklärung. Er kannte diese Jane nicht und Damion (dem er nur ein paar Mal begegnet war und für ein arrogantes Arschloch hielt) war ihm ziemlich egal. Aber als es das letzte mal um die Töchter des Arschlochs gegangen war, hatte es auch seinen Bruder betroffen. Aglef zog die Augenbrauen zusammen und ließ seinen Laptop hochfahren. "So wie ich das sehe gibt es drei Wege. Ich versuche dich über das Telefon durchzulotsen - was vielleicht zu langsam ist um unentdeckt rein zu kommen. Ich mach es alleine von hier und ihr müsst drauf vertrauen, dass ich euch die gewünschten Daten besorge. Oder du gibst mir Zugriff auf dein Gerät und ich bring euch rein. Die Daten kannst du dann ja selbst suchen", erwiderte er und stellte gar nicht in Frage, dass er den Server hacken konnte. Bisher hatte noch niemand irgendwas aufgestellt, was er nicht hatte umgehen können. Manchmal machte dieses Jahrtausend doch wirklich Spaß.
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Re: Vampire-Das RPG IV
Hector lächelte matt und winkte ab. „Schon gut“, sagte er und meinte es auch so, wobei er mittlerweile der Gruppe um Jack herum leicht den Rücken zugekehrt hatte. Er brauchte eine kleine Pause von dem Anblick, den Cassandra und Jack da geboten hatten. Vielleicht hatte er Glück und Cassandra suchte sich später noch ein anderes Opfer. Und dann könnte er sich vielleicht ganz unverfänglich mit Jack ein bisschen unterhalten… entweder das, oder er ging einfach früher.
„Mit Jess zusammen zu sein, ist vermutlich auch nicht gerade leicht“, wandte sich Hector an den Älteren. „Ich meine, sie ist klug, hübsch, keine Frage, aber…“ Er sog die Luft tief ein und wog den Kopf nach rechts und links. „Sie hat die Jahre, die sie schon lebt, gut genug genutzt. Für das eine oder andere… Und die letzten Jahre waren für euch wohl nicht einfach… Macht sie das denn öfters? Dass sie über deinen Kopf hinweg Dinge beschließt, ohne große Erklärung?“
Während die Jüngere telefonierte, kam Victoria wieder herein, nachdem sie ihr Gespräch mit Francesca beendet hatte. Jupiter ging es gut und die Ältere hatte ihr Wort gegeben, dass sie vorsichtig sein würden und sich melden, sollte etwas passieren. Damit waren wohl, mit Ausnahme von Jane, alle Töchter Damions in Sicherheit, was wenigstens ein kleiner Trost war, dass es nicht noch mehr seiner Kinder erwischt hatte. Die Frage nach dem Täter blieb jedoch noch immer unbeantwortet. Victoria schloss die Tür hinter sich und schnappte genug von dem Gespräch auf, das Rubina an ihrem Handy führte, dass sie darauf schließen konnte, dass sie Aglef angerufen hatte. Ihr Blick wanderte durch den Raum, von Rubina, die telefonierte, zu Jess, die mittlerweile etwas abseits stand und auf ihrer Unterlippe kaute, zu Damion und letztendlich zu Galon, dem sie ein mitfühlendes Lächeln schenkte.
Rubina gab die Möglichkeiten, die Aglef ihr nannte an Galon weiter. Gemeinsam einigten sie sich darauf, dass sie Aglef Zugriff auf ihren Laptop ermöglichte, um so das Problem anzugehen. Da sich auf ihrem Laptop keine sensiblen Daten oder dergleichen befindet, da sie ihn wirklich nur zum Hacken benutzte, konnte Rubina auch damit leben. Wenngleich sie doch ein bisschen vorsichtig blieb. Sie wartete also, während Aglef sich daran machte, sie auf den Server zu bringen, wobei sie aufmerksam zusah und zuhörte. Im besten Fall könnte sie es das nächste Mal allein machen und musste nicht auf Aglef (der irgendwie eine Art Joker für sie war) zurückgreifen.
„Mit Jess zusammen zu sein, ist vermutlich auch nicht gerade leicht“, wandte sich Hector an den Älteren. „Ich meine, sie ist klug, hübsch, keine Frage, aber…“ Er sog die Luft tief ein und wog den Kopf nach rechts und links. „Sie hat die Jahre, die sie schon lebt, gut genug genutzt. Für das eine oder andere… Und die letzten Jahre waren für euch wohl nicht einfach… Macht sie das denn öfters? Dass sie über deinen Kopf hinweg Dinge beschließt, ohne große Erklärung?“
Während die Jüngere telefonierte, kam Victoria wieder herein, nachdem sie ihr Gespräch mit Francesca beendet hatte. Jupiter ging es gut und die Ältere hatte ihr Wort gegeben, dass sie vorsichtig sein würden und sich melden, sollte etwas passieren. Damit waren wohl, mit Ausnahme von Jane, alle Töchter Damions in Sicherheit, was wenigstens ein kleiner Trost war, dass es nicht noch mehr seiner Kinder erwischt hatte. Die Frage nach dem Täter blieb jedoch noch immer unbeantwortet. Victoria schloss die Tür hinter sich und schnappte genug von dem Gespräch auf, das Rubina an ihrem Handy führte, dass sie darauf schließen konnte, dass sie Aglef angerufen hatte. Ihr Blick wanderte durch den Raum, von Rubina, die telefonierte, zu Jess, die mittlerweile etwas abseits stand und auf ihrer Unterlippe kaute, zu Damion und letztendlich zu Galon, dem sie ein mitfühlendes Lächeln schenkte.
Rubina gab die Möglichkeiten, die Aglef ihr nannte an Galon weiter. Gemeinsam einigten sie sich darauf, dass sie Aglef Zugriff auf ihren Laptop ermöglichte, um so das Problem anzugehen. Da sich auf ihrem Laptop keine sensiblen Daten oder dergleichen befindet, da sie ihn wirklich nur zum Hacken benutzte, konnte Rubina auch damit leben. Wenngleich sie doch ein bisschen vorsichtig blieb. Sie wartete also, während Aglef sich daran machte, sie auf den Server zu bringen, wobei sie aufmerksam zusah und zuhörte. Im besten Fall könnte sie es das nächste Mal allein machen und musste nicht auf Aglef (der irgendwie eine Art Joker für sie war) zurückgreifen.
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Re: Vampire-Das RPG IV
Für das eine oder andere. Was sollte Casey dazu schon sagen? Hector kannte Jess und wusste, was sie so getrieben hatte. In Teilen vermutlich sogar besser als er selbst. Da musste Casey dem Jüngeren also nicht antworten. Allerdings waren die Probleme ihrer Beziehung auch nichts, was er mit Außenstehenden besprach. Nur war er gerade auch ziemlich wütend auf Jess. "Du kennst Jess doch. Sie liebt es Recht zu haben", antwortete er als Kompromiss grummelig.
Irgendwas musste Jack tun. Er konnte Hector nicht mit dem Eindruck sitzen lassen. Hektisch überlegte er, was er tun konnte. Einfach rüber laufen wäre wohl etwas auffällig gewesen, wo sie doch gerade noch dabei gewesen waren, dass sie es nicht ihren Freunden als erstes erzählen wollten. Dabei fiel ihm auf, dass die beiden ziemlich abseits saßen. "HE!", rief er ziemlich erleichert und schreckte damit nicht nur seine Freunde auf. "Casey, Hector! Was soll denn das. Was tut ihr denn so, als würdet ihr nicht dazu gehören?" Mit der wunderbaren Ausrede nahm er sich sein Bier, ließ Cassandra stehen und ging zu den beiden hinüber. "Oder habt ihr Geheimnisse vor uns?" Grinsend blieb er zwei Schritte neben Hector stehen und hatte erst dann das Gefühl in ein ernstes Gespräch hineingeplatzt zu sein.
"Dann wollen wir mal", murmelte Aglef, während er das Telefon auf Lautsprecher stellte und neben den Computer legte. Es dauerte nicht lange, dann war er in Rubys System und lief von dort aus zum Server des Netzbetreibers. Okay, einige der der Sicherheitshürden waren etwas haarig, aber nichts, womit er fertig werden konnte. Es dauerte keine zehn Minuten, da lag das System vor ihm und wedelte mit dem Schwanz. Gut, zwei Minuten hatte er dafür verwendet eine kleine Überraschung auf Rubys Laptop installieren zu lassen, natürlich so, dass sie es nicht unbedingt mitbekam. "So. Da wären wir. Willst du alleine weiter machen?", fragte er am Ende und grinste auf sein Telefon.
Irgendwas musste Jack tun. Er konnte Hector nicht mit dem Eindruck sitzen lassen. Hektisch überlegte er, was er tun konnte. Einfach rüber laufen wäre wohl etwas auffällig gewesen, wo sie doch gerade noch dabei gewesen waren, dass sie es nicht ihren Freunden als erstes erzählen wollten. Dabei fiel ihm auf, dass die beiden ziemlich abseits saßen. "HE!", rief er ziemlich erleichert und schreckte damit nicht nur seine Freunde auf. "Casey, Hector! Was soll denn das. Was tut ihr denn so, als würdet ihr nicht dazu gehören?" Mit der wunderbaren Ausrede nahm er sich sein Bier, ließ Cassandra stehen und ging zu den beiden hinüber. "Oder habt ihr Geheimnisse vor uns?" Grinsend blieb er zwei Schritte neben Hector stehen und hatte erst dann das Gefühl in ein ernstes Gespräch hineingeplatzt zu sein.
"Dann wollen wir mal", murmelte Aglef, während er das Telefon auf Lautsprecher stellte und neben den Computer legte. Es dauerte nicht lange, dann war er in Rubys System und lief von dort aus zum Server des Netzbetreibers. Okay, einige der der Sicherheitshürden waren etwas haarig, aber nichts, womit er fertig werden konnte. Es dauerte keine zehn Minuten, da lag das System vor ihm und wedelte mit dem Schwanz. Gut, zwei Minuten hatte er dafür verwendet eine kleine Überraschung auf Rubys Laptop installieren zu lassen, natürlich so, dass sie es nicht unbedingt mitbekam. "So. Da wären wir. Willst du alleine weiter machen?", fragte er am Ende und grinste auf sein Telefon.
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Re: Vampire-Das RPG IV
„Ja, das liebt sie wohl. Das und noch so einiges andere. Wie dich“, entgegnete Hector mit einem schiefen Grinsen und zuckte leicht zusammen, als Jack sie beiden plötzlich ‚an-heyt‘. Blinzelnd drehte er sich nun doch wieder herum und stellte erst einmal erleichtert fest, dass Cassandra nicht an Jacks Ohrenläppchen knabberte. Oder ihre Hände sonst wo an ihm hatte. Und dann kam Jack auch noch zu ihnen hinüber. Hector verbiss sich den Kommentar, dass sie faktisch nicht wirklich dazugehörten. Casey noch eher als er. Er war wenigstens ein Mensch. Er hingegen… fühlte sich hier ein wenig fremd. Aber das tat Casey wahrscheinlich auch. Hector sah kurz zu ihm und dann wieder zu Jack. „Wir haben uns nicht abgesetzt oder so. Wir haben nur geredet“, antwortete Hector mit einem schiefen Lächeln. „Über… dickköpfige Frauen. Kennst du auch welche?“
Leicht misstrauisch kniff Rubina die Augen zusammen. Zehn Minuten. War es tatsächlich doch schwieriger gewesen? Sie hatte gedacht, er würde es schneller knacken. Allerdings konnte sie sich wohl kaum beschweren. Sie hätte sicherlich mehr als zehn Minuten gebraucht. Hm.
„Wunderbar, danke dir! Ab hier übernehme ich wieder. Sollte noch was sein, melde ich mich… und du kannst dir überlegen, ob du mich ignorierst oder rangehen willst“, raunte sie und verabschiedete sich dann von ihm. Der Rest war relativ einfach, sie kam an weitere Informationen. Und entdeckte nebenbei den verdammten Trojaner.
„Okay… Also, das Handy war nur einen Tag am Netz. Die Person hat wohl das Handy nur dafür gekauft, oder so… Ich habe hier drei verschiedene Nummern, die von dem Handy angerufen wurden“, raunte sie, schrieb die Nummern auf einen Notizzettel und reichte sie dann weiter. Jess trat nach vorne und warf einen Blick darauf. „Das eine ist Janes Nummer… aber die anderen beiden sagen mir nichts…“
„Wir könnten sie anrufen. Und schauen, was passiert“, schlug Rubina mit einem Schulterzucken vor und nahm ihr Handy zur Hand. ‚Ein Trojaner? Echt jetzt? Hab dich auch gern‘.
„Ich habe ein paar Standorte in London, wo die Person mit dem Handy gewesen war. Ich könnte sie auf einer Karte oder so markieren. Vielleicht lassen sich Kameras in der Nähe finden…“, raunte sie und sah mit fragendem Blick auf.
Leicht misstrauisch kniff Rubina die Augen zusammen. Zehn Minuten. War es tatsächlich doch schwieriger gewesen? Sie hatte gedacht, er würde es schneller knacken. Allerdings konnte sie sich wohl kaum beschweren. Sie hätte sicherlich mehr als zehn Minuten gebraucht. Hm.
„Wunderbar, danke dir! Ab hier übernehme ich wieder. Sollte noch was sein, melde ich mich… und du kannst dir überlegen, ob du mich ignorierst oder rangehen willst“, raunte sie und verabschiedete sich dann von ihm. Der Rest war relativ einfach, sie kam an weitere Informationen. Und entdeckte nebenbei den verdammten Trojaner.
„Okay… Also, das Handy war nur einen Tag am Netz. Die Person hat wohl das Handy nur dafür gekauft, oder so… Ich habe hier drei verschiedene Nummern, die von dem Handy angerufen wurden“, raunte sie, schrieb die Nummern auf einen Notizzettel und reichte sie dann weiter. Jess trat nach vorne und warf einen Blick darauf. „Das eine ist Janes Nummer… aber die anderen beiden sagen mir nichts…“
„Wir könnten sie anrufen. Und schauen, was passiert“, schlug Rubina mit einem Schulterzucken vor und nahm ihr Handy zur Hand. ‚Ein Trojaner? Echt jetzt? Hab dich auch gern‘.
„Ich habe ein paar Standorte in London, wo die Person mit dem Handy gewesen war. Ich könnte sie auf einer Karte oder so markieren. Vielleicht lassen sich Kameras in der Nähe finden…“, raunte sie und sah mit fragendem Blick auf.
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Re: Vampire-Das RPG IV
Casey öffnete stumm den Mund, wusste er doch nicht, was er auf Hectors Aussage erwidern sollte. Recht hatte er ja.. Da unterbrach Jacks lauter Ruf auch schon ihr Gespräch. Ein wenig Dankbar sah er in Jacks Richtung, tat aber erstmal etwas irritiert. "Und das musst du so laut ankreiden?", fragte er zurück, als Hector schon erklärte sie hätten nur geredet. Sowohl Jack als auch Casey sahen ihn einen Moment verwundert an. Dickköpfige Frauen? Casey verbarg ein Lächeln, während er sich vorstellte, was Jess tun würde wenn sie die Bezeichnung gehört hätte. Jack wiederstand der Versuchung sich zumzudrehen und Cassandra anzusehen. "Ja. Doch. Die eine oder andere kenne ich", antwortete er mit einem entschuldigenden Lächeln. Seine Hand legte sich kurz auf Hectors Schulter und wenn seine Fingerspitzen leicht über dessen Nacken strichen, dann sah das zum Glück niemand. "Aber ehrlich, ihr könnt uns da doch nicht so hängen lassen. Ich dachte wir wollen gemeinsam Spaß haben heute, es ist Wochenende", fuhr er mit einem ausgelasseneren Grinsen fort und ließ die Hand wieder sinken. Hector hatte hoffentlich verstanden, was er sagen wollte. Casey schnaubte derweil und breitete die Arme aus. "Wir sind doch hier, oder nicht?", fragte er. Die Hand hatte er gesehen und hatte eine ziemlich gute Ahnung, warum Jack rüber gekommen war. Mit ihm oder dem Wochenende hatte es am wenigsten zu tun.
"Als würde ich dich ignorieren", antwortete Aglef mit einem Lächeln in der Stimme. Die Kleine war ein guter Mensch. Und außerdem lieferte sie ihm manchmal nette Herausforderungen, wie heute. Außerdem war er ihr was schuldig, wegen seinem Bruder. Schade, dass es nicht länger gedauert hatte, dachte er als er auflegte und den Computer wieder herunter fuhr. Er hätte eigentlich noch gerne erfahren, was am Ende heraus kam. Vielleicht sollten sie doch zurück nach England, ob er da nun hindurfte oder nicht. Benoît war da. Und wie es aussah würde noch mehr passieren in nächster Zeit. Seufzend streckte er die Finger wieder aus, die er unbemerkt zu festen Fäusten geschlossen hatte. Dazu würde er Jimena nie überreden können. Kaum hatte er das Gedacht, da sah er auch schon finster drein. Jimena. Irgendwie musste er ihr helfen, nur hatte er keine Ahnung wie er das tun sollte. Eine SMS unterbrach seine Gedanken und ließen ihn wieder schmunzeln. Sie wurde wirklich gut. 'Übung tut gut.', schrieb er zurück und zögerte einen Moment. 'Sag bescheid, wenn es aus dem Ruder läuft.' Er sah den Text einen Moment an und schickte ihn dann doch nicht ab. Wenn es etwas war, dass ihn betraf, dann würde er es früh genug erfahren. Und dann war es auch besser, wenn Ruby nichts damit zu zun hatte.
Galon sah auf den Zettel und konnte mit den Nummern ebensowenig anfangen, wie der Rest von ihnen. Außer Jess, die immerhin Janes Nummer identifizieren konnte. Er sah, wie Damion sein Handy zückte und sich dran machte Rubys Vorschlag in die Tat umzusetzen. Fest schloss er seine Finger um das Handgelenk seines Sohnes und schüttelte des Kopf. "Nein. Falls diese Nummern zu den Personen gehören, die Jane gehört hat, dann will ich keine schlafenden Hunde wecken. Sollten sie noch nicht wissen, dass sie uns hat warnen können, dann sollte es möglichst lange so bleiben. Ruby", er ließ Damions Arm wieder los und wandte sich der jungen Frau zu. "Versuch so viel wie möglich über die Nummern rauszufinden. Am Besten auf welchem Namen sie laufen und wo sie sich gerade befinden." Vielleicht waren es auch vollkommen zufällige Kontakte, aber Galon hoffte das dem nicht so war. Er brauchte endlich Namen um agieren zu können.
"Als würde ich dich ignorieren", antwortete Aglef mit einem Lächeln in der Stimme. Die Kleine war ein guter Mensch. Und außerdem lieferte sie ihm manchmal nette Herausforderungen, wie heute. Außerdem war er ihr was schuldig, wegen seinem Bruder. Schade, dass es nicht länger gedauert hatte, dachte er als er auflegte und den Computer wieder herunter fuhr. Er hätte eigentlich noch gerne erfahren, was am Ende heraus kam. Vielleicht sollten sie doch zurück nach England, ob er da nun hindurfte oder nicht. Benoît war da. Und wie es aussah würde noch mehr passieren in nächster Zeit. Seufzend streckte er die Finger wieder aus, die er unbemerkt zu festen Fäusten geschlossen hatte. Dazu würde er Jimena nie überreden können. Kaum hatte er das Gedacht, da sah er auch schon finster drein. Jimena. Irgendwie musste er ihr helfen, nur hatte er keine Ahnung wie er das tun sollte. Eine SMS unterbrach seine Gedanken und ließen ihn wieder schmunzeln. Sie wurde wirklich gut. 'Übung tut gut.', schrieb er zurück und zögerte einen Moment. 'Sag bescheid, wenn es aus dem Ruder läuft.' Er sah den Text einen Moment an und schickte ihn dann doch nicht ab. Wenn es etwas war, dass ihn betraf, dann würde er es früh genug erfahren. Und dann war es auch besser, wenn Ruby nichts damit zu zun hatte.
Galon sah auf den Zettel und konnte mit den Nummern ebensowenig anfangen, wie der Rest von ihnen. Außer Jess, die immerhin Janes Nummer identifizieren konnte. Er sah, wie Damion sein Handy zückte und sich dran machte Rubys Vorschlag in die Tat umzusetzen. Fest schloss er seine Finger um das Handgelenk seines Sohnes und schüttelte des Kopf. "Nein. Falls diese Nummern zu den Personen gehören, die Jane gehört hat, dann will ich keine schlafenden Hunde wecken. Sollten sie noch nicht wissen, dass sie uns hat warnen können, dann sollte es möglichst lange so bleiben. Ruby", er ließ Damions Arm wieder los und wandte sich der jungen Frau zu. "Versuch so viel wie möglich über die Nummern rauszufinden. Am Besten auf welchem Namen sie laufen und wo sie sich gerade befinden." Vielleicht waren es auch vollkommen zufällige Kontakte, aber Galon hoffte das dem nicht so war. Er brauchte endlich Namen um agieren zu können.
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Re: Vampire-Das RPG IV
Die Botschaft kam an. Jacks Hand hätte ruhig länger auf seiner Schulter liegen oder weiter über seinen Körper wandern können. Aber dann wäre das mit ihnen wohl kaum mehr ein Geheimnis. Schade. Allerdings hatte er für Jack wirklich Verständnis und dafür, dass er warten wollte. Es war sicher auch in diesem Jahrhundert noch nicht so leicht, seinen Eltern so etwas zu sagen… ganz besonders, wenn sie glaubten, ihr Sohn wäre hetero. Und ehe sie nichts wussten, wollte er auch die anderen nicht einweihen… Hector hoffte nur, dass Jack irgendwann bald so weit war. Er wusste nämlich nicht, wie lange er das ertrug, Cassandra an ihm herumkrabbeln zu sehen.
„Was er schon sagt. Wir lassen euch doch nicht hängen“, raunte Hector mit einem schiefen Grinsen. „Also… Wie laufen die Kurse an der Uni? Als Ersti ist man immer noch so ambitioniert…“, fragte er Jack, auch wenn er die Antwort eigentlich kannte, aber davon ging die anderen vermutlich ja nicht aus…
Rubina nickte und machte sich gleich weiter an die Arbeit. Dabei machte sie einen Screenshot von den Nummern und sendete diese an Aglef weiter. ‚Falls du Langeweile haben solltest, wäre hier eine weitere Herausforderung. Kennst du eine der Nummern? Das Handy, von dem aus das Bild verschickt wurde, hat diese Nummern angerufen. Ich schaue, was ich zu den Nummern herausfinden kann. Ich fange mit der oberen an, wenn du magst, kannst du dir die zweite vornehmen? Die dritte war Janes Nummer‘, schrieb sie und schickte die Nachricht an Aglef ab, ehe sie sich weiter an die Arbeit machte. Es dauerte etwas, aber schließlich hatte sie einen Namen. „Die Nummer gehört zu einem Byron Harmsworth…“ Mit fragendem Blick sah sie zu Galon hinüber. Sie meinte, den Namen schon einmal gehört zu haben… wahrscheinlich von Jael. Was nur bedeuten konnte, dass der Kerl im Clan war oder mit dem Clan zu tun hatte.
„Wer hat angerufen?“ Jimena kam aus dem Bad, die Haare in ein Handtuch gewickelt. Sie war gerade aus der Dusche getreten, als sie Aglef hatte reden hören. Nicht die Art, wie wenn man ein Selbstgespräch führte. Aglef war ja ohnehin nicht gerade der Typ für so etwas. Sie vermutete, dass Casey sich gemeldet hatte und hatte angefangen, sie abzutrocknen, ehe sie das Bad verließ.
Jimena schloss nun die Tür zum Bad und trat an Aglef heran. Sie hatte den Eindruck, dass der andere gut drauf war – was schon fast gegen ein Gespräch mit seinem Bruder sprach. Die Frage war nur, mit wem er stattdessen gesprochen hatte und worüber.
„Was er schon sagt. Wir lassen euch doch nicht hängen“, raunte Hector mit einem schiefen Grinsen. „Also… Wie laufen die Kurse an der Uni? Als Ersti ist man immer noch so ambitioniert…“, fragte er Jack, auch wenn er die Antwort eigentlich kannte, aber davon ging die anderen vermutlich ja nicht aus…
Rubina nickte und machte sich gleich weiter an die Arbeit. Dabei machte sie einen Screenshot von den Nummern und sendete diese an Aglef weiter. ‚Falls du Langeweile haben solltest, wäre hier eine weitere Herausforderung. Kennst du eine der Nummern? Das Handy, von dem aus das Bild verschickt wurde, hat diese Nummern angerufen. Ich schaue, was ich zu den Nummern herausfinden kann. Ich fange mit der oberen an, wenn du magst, kannst du dir die zweite vornehmen? Die dritte war Janes Nummer‘, schrieb sie und schickte die Nachricht an Aglef ab, ehe sie sich weiter an die Arbeit machte. Es dauerte etwas, aber schließlich hatte sie einen Namen. „Die Nummer gehört zu einem Byron Harmsworth…“ Mit fragendem Blick sah sie zu Galon hinüber. Sie meinte, den Namen schon einmal gehört zu haben… wahrscheinlich von Jael. Was nur bedeuten konnte, dass der Kerl im Clan war oder mit dem Clan zu tun hatte.
„Wer hat angerufen?“ Jimena kam aus dem Bad, die Haare in ein Handtuch gewickelt. Sie war gerade aus der Dusche getreten, als sie Aglef hatte reden hören. Nicht die Art, wie wenn man ein Selbstgespräch führte. Aglef war ja ohnehin nicht gerade der Typ für so etwas. Sie vermutete, dass Casey sich gemeldet hatte und hatte angefangen, sie abzutrocknen, ehe sie das Bad verließ.
Jimena schloss nun die Tür zum Bad und trat an Aglef heran. Sie hatte den Eindruck, dass der andere gut drauf war – was schon fast gegen ein Gespräch mit seinem Bruder sprach. Die Frage war nur, mit wem er stattdessen gesprochen hatte und worüber.
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Re: Vampire-Das RPG IV
Nach und nach tröpfelten auch die anderen an den Tisch und setzen sich, womit sich eine rege Diskussion entspannte, wer den anstrengendsten Semesterplan hatte. Am Ende einigten sie sich darauf, dass Flyn in den Naturwissenschaften die meisten Kurse hatte und die höchste Anzahl an Stunden in der Uni verbrachte, Jack aber mit den ganzen Vor-, Nach- und eigenständig Arbeiten insgesamt am schlimmsten in den Arsch gekniffen war. So zumindest drückte Rick es aus, der einen ziemlich lückenhaften Terminplaner vorzuweisen hatte. "Ich hab doch nicht das Studieren angefangen um mich gleich tot zu arbeiten. He, wir sind nur einmal jung, da kann das Studium ruhig ein bisschen warten", lachte er absolut nicht schuldbewusst. Jack schüttelte den Kopf, während Flyn sich vorlehnte und Hector ansah. "Was studierst du nochmal? Ich hab das immer noch nicht richtig verstanden", fragte er.
Byron Harmsworth. Galon brauchte einen Moment, bis er ein Gesicht zu dem Namen hatte. Bisher hatte der Mann sich durch nichts weiter hervor getan. Er lief unter dem Radar, was wohl auch besser war, wenn man versuchte gegen die Leitung des Clanes zu arbeiten. "Kannst du seine Telefondaten abgreifen? Sehen wen er angerufen hat, wo er sich aufgehalten hat? Am Besten wäre es, du suchst alles zu dem Kerl raus. Bankkonten, Verbindungen, alles was er elektronisch so hinterlassen hat", sagte Galon nach einem Moment mit beherrschtem Zorn. Wenn es möglich gewesen wäre den Kerl sofort hierher zu holen und ihm den Kopf abzureißen! Aber er sollte sich unter Kontrolle halten. Byron konnte unmöglich der Kopf hinter dem ganzen sein, immerhin war er dann wohl derjenige, der Bericht erstattet hatte.
Aglef sah auf und war kurz davor zu leugnen mit irgendwem telefoniert zu haben. Vermutlich weil er Jimena nicht noch mehr Sorgen aufdrücken wollte. Da sie ihn ja aber wohl gehört hatte, würde die Lüge sie nicht unbedingt freuen. "Ruby", antwortete er also. "Sie haben ein Problem mit einem Verräter. Und Jane ist vermutlich hopps gegangen", erklärte er kurz, während eine weitere Nachricht von der Erwähnten eintraf. 'Wie freundlich, dass ich weiter mitspielen darf', tippte er zurück und hielt dann Jimena das Telefon hin. "Kennst du eine der Nummern?", fragte er. Ihm war keine davon bekannt vorgekommen und das würde wohl auch für Jimena gelten, aber wer nicht Fragte bekam auch keine Antworten. Kaum hatte er das gedacht, da zog sich sein inneres Schuldbewusst zusammen. Er sollte Jimena fragen..
Byron Harmsworth. Galon brauchte einen Moment, bis er ein Gesicht zu dem Namen hatte. Bisher hatte der Mann sich durch nichts weiter hervor getan. Er lief unter dem Radar, was wohl auch besser war, wenn man versuchte gegen die Leitung des Clanes zu arbeiten. "Kannst du seine Telefondaten abgreifen? Sehen wen er angerufen hat, wo er sich aufgehalten hat? Am Besten wäre es, du suchst alles zu dem Kerl raus. Bankkonten, Verbindungen, alles was er elektronisch so hinterlassen hat", sagte Galon nach einem Moment mit beherrschtem Zorn. Wenn es möglich gewesen wäre den Kerl sofort hierher zu holen und ihm den Kopf abzureißen! Aber er sollte sich unter Kontrolle halten. Byron konnte unmöglich der Kopf hinter dem ganzen sein, immerhin war er dann wohl derjenige, der Bericht erstattet hatte.
Aglef sah auf und war kurz davor zu leugnen mit irgendwem telefoniert zu haben. Vermutlich weil er Jimena nicht noch mehr Sorgen aufdrücken wollte. Da sie ihn ja aber wohl gehört hatte, würde die Lüge sie nicht unbedingt freuen. "Ruby", antwortete er also. "Sie haben ein Problem mit einem Verräter. Und Jane ist vermutlich hopps gegangen", erklärte er kurz, während eine weitere Nachricht von der Erwähnten eintraf. 'Wie freundlich, dass ich weiter mitspielen darf', tippte er zurück und hielt dann Jimena das Telefon hin. "Kennst du eine der Nummern?", fragte er. Ihm war keine davon bekannt vorgekommen und das würde wohl auch für Jimena gelten, aber wer nicht Fragte bekam auch keine Antworten. Kaum hatte er das gedacht, da zog sich sein inneres Schuldbewusst zusammen. Er sollte Jimena fragen..
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Re: Vampire-Das RPG IV
Hätte man ihm diese Frage noch vor ein, zwei Monaten gestellt, hätte Hector genau jetzt mental Angstschweiß bekommen. Aber seitdem das mit Jack ernster wurde, hatte er sich da mehr ins Thema hineingefuchst und auch tatsächlich eingeschrieben. Den einen oder anderen Kurs sah er sich sogar tatsächlich jede Woche an (zumindest das, was er online fand), um auch ein wenig mehr Backgroundwissen zu haben. Vor allem, wenn Jack ihn fragte, was sie gerade so behandelten.
„Oh, nichts Spektakuläres. Ich hatte mit Englischer Literatur angefangen, habe dann aber gewechselt auf Rechnungswesen und Finanzen. Und da fühle ich mich tatsächlich wesentlich wohler“, antwortete Hector dem Jüngeren und lachte. „Außerdem hat die University of Law Business School einige sehr interessante Partneruniversitäten. Ich konnte mir gut vorstellen, vielleicht ein Semester tatsächlich wo ganz anders zu machen… wobei ich mir momentan da nicht mehr so sicher bin…Mal schauen“
“Ich kann es auf jeden Fall versuchen“, antwortete Rubina mit einem entschiedenen Nicken und haute gleich darauf wieder in die Tasten. Byron Harmsworth ging glücklich eher schlampig mit seinen Daten um. Ruby tippte, dass es sich bei ihm um einen ‚mittelalten‘ Vampir handeln musste, der vermutlich noch nicht so lange ein Handy besaß. Oder sich damit auskannte.
Während Rubina also sämtliche Daten abgriff, hatte sich Victoria bereit erklärt in den Akten nachzusehen und hatte das Büro verlassen. An ihrem Schreibtisch sah sie die digitalen Akten durch, kopierte sie sich aufs Tablet und kam mit diesem schließlich wieder zurück ins Büro.
Das Tablet überreichte sie anschließend Galon, während auch Rubina die gewonnenen Informationen zusammenfasste. „Ich schick euch die Liste mit den Telefonnummern und sämtlichen Standorten sowie diversen anderen Informationen, dann könnt ihr sie durchsehen“, raunte Rubina und warf einen kurzen, prüfenden Blick auf ihr Handy. Ob Aglef mit der anderen Nummer auch schon fündig geworden war?
Ruby. Die Kleine, die mit Galons rechter Hand zusammen war und ein Kind hatte. Die, die sich auch mit Technik auskannte und hacken konnte. Etwas, wovon Jimena so ziemlich gar nichts anfangen konnte. Sie war froh, ihr Handy einigermaßen beherrschen zu können – alles darüber hinaus überstieg ihr Wissen. Für solche Sachen hatte sie Aglef.
Jimena nickte und zog die Brauen leicht zusammen. Verräter. Irgendeine Jane, die gestorben war. Der Name sagte ihr nichts, oder anders gesagt, es gab da draußen schließlich mehr als nur eine Jane. Aber sie wusste, dass Rubina eine von Jess Schwestern war. Hatte sie nicht auch eine, die Jane hieß? Egal. Das war nicht ihr Problem. Im gleichen Moment schien Aglef eine weitere Nachricht zu bekommen und hielt ihr dann auch das Handy hin. Blinzelnd besah sie sich die Zahlen. Die erste sagte ihr nichts. Und auch die dritte nicht. Aber die zweite… Sie kniff leicht die Augen zusammen, schürzte die Lippen und wandte sich kurz darauf wortlos um. Die Jüngere holte ihr Handy, kehrte mit diesem zurück, während ihr Finger über das Display wischte, um in ihrem Adressbuch nach unten zu scrollen. Nach ein paar Sekunden stoppte sie die Liste mit dem Finger und warf noch einmal einen Blick auf die drei Nummern.
„Diese Nummern… haben was mit dem Verräter zu tun?“, fragte sie Aglef und drehte nun ihr Handy ihm zu. Dort stand die zweite Telefonnummer mit dem Kürzel ‚B D Schwarz‘.
„Die Nummer… gehört ihm“, sagte sie zur Erklärung und warf Aglef dabei einen Blick zu, der es unnötig machte, den Namen auszusprechen. „Es... ist nicht seine Hauptnummer. Er meinte mal, es sei so etwas wie… ‚eine schwarze Leitung‘ oder. Nur wenige haben diese Nummer… Er gab sie mir, als ich für den Rat gearbeitet habe…“. Für den Rat und gegen Aglef….
„Oh, nichts Spektakuläres. Ich hatte mit Englischer Literatur angefangen, habe dann aber gewechselt auf Rechnungswesen und Finanzen. Und da fühle ich mich tatsächlich wesentlich wohler“, antwortete Hector dem Jüngeren und lachte. „Außerdem hat die University of Law Business School einige sehr interessante Partneruniversitäten. Ich konnte mir gut vorstellen, vielleicht ein Semester tatsächlich wo ganz anders zu machen… wobei ich mir momentan da nicht mehr so sicher bin…Mal schauen“
“Ich kann es auf jeden Fall versuchen“, antwortete Rubina mit einem entschiedenen Nicken und haute gleich darauf wieder in die Tasten. Byron Harmsworth ging glücklich eher schlampig mit seinen Daten um. Ruby tippte, dass es sich bei ihm um einen ‚mittelalten‘ Vampir handeln musste, der vermutlich noch nicht so lange ein Handy besaß. Oder sich damit auskannte.
Während Rubina also sämtliche Daten abgriff, hatte sich Victoria bereit erklärt in den Akten nachzusehen und hatte das Büro verlassen. An ihrem Schreibtisch sah sie die digitalen Akten durch, kopierte sie sich aufs Tablet und kam mit diesem schließlich wieder zurück ins Büro.
Das Tablet überreichte sie anschließend Galon, während auch Rubina die gewonnenen Informationen zusammenfasste. „Ich schick euch die Liste mit den Telefonnummern und sämtlichen Standorten sowie diversen anderen Informationen, dann könnt ihr sie durchsehen“, raunte Rubina und warf einen kurzen, prüfenden Blick auf ihr Handy. Ob Aglef mit der anderen Nummer auch schon fündig geworden war?
Ruby. Die Kleine, die mit Galons rechter Hand zusammen war und ein Kind hatte. Die, die sich auch mit Technik auskannte und hacken konnte. Etwas, wovon Jimena so ziemlich gar nichts anfangen konnte. Sie war froh, ihr Handy einigermaßen beherrschen zu können – alles darüber hinaus überstieg ihr Wissen. Für solche Sachen hatte sie Aglef.
Jimena nickte und zog die Brauen leicht zusammen. Verräter. Irgendeine Jane, die gestorben war. Der Name sagte ihr nichts, oder anders gesagt, es gab da draußen schließlich mehr als nur eine Jane. Aber sie wusste, dass Rubina eine von Jess Schwestern war. Hatte sie nicht auch eine, die Jane hieß? Egal. Das war nicht ihr Problem. Im gleichen Moment schien Aglef eine weitere Nachricht zu bekommen und hielt ihr dann auch das Handy hin. Blinzelnd besah sie sich die Zahlen. Die erste sagte ihr nichts. Und auch die dritte nicht. Aber die zweite… Sie kniff leicht die Augen zusammen, schürzte die Lippen und wandte sich kurz darauf wortlos um. Die Jüngere holte ihr Handy, kehrte mit diesem zurück, während ihr Finger über das Display wischte, um in ihrem Adressbuch nach unten zu scrollen. Nach ein paar Sekunden stoppte sie die Liste mit dem Finger und warf noch einmal einen Blick auf die drei Nummern.
„Diese Nummern… haben was mit dem Verräter zu tun?“, fragte sie Aglef und drehte nun ihr Handy ihm zu. Dort stand die zweite Telefonnummer mit dem Kürzel ‚B D Schwarz‘.
„Die Nummer… gehört ihm“, sagte sie zur Erklärung und warf Aglef dabei einen Blick zu, der es unnötig machte, den Namen auszusprechen. „Es... ist nicht seine Hauptnummer. Er meinte mal, es sei so etwas wie… ‚eine schwarze Leitung‘ oder. Nur wenige haben diese Nummer… Er gab sie mir, als ich für den Rat gearbeitet habe…“. Für den Rat und gegen Aglef….
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Re: Vampire-Das RPG IV
Für Jack war das Ganze nichts neues. Er wusste was Hector studierte und wo, war aber doch ein bisschen Stolz, als er Flyns verdutzte Miene sah. Manchmal ging der andere ihm nämlich mit seiner 'Naturwissenschaften sind einfach besser'-Attitude auf den Wecker. Das mit dem Auslandssemester war ihm allerdings neu. Er warf einen Blick in das Gesicht seines Freundes, aber da der immer noch Flyn ansah, konnte er nicht sagen was Hector wirklich durch den Kopf ging. Wobei er sich nicht mal sicher war, ob er etwas aus seinem Blick hätte erraten können. Manchmal war Hector bemerkenswert rätselhaft. "Wow. Gutaussehend und hat Ahnung von Geld, wieso hat dich noch niemand eingefangen?", fragte Jane in dem Moment und blinzelte gleich darauf etwas überrascht. "Hab ich das laut gesagt?" Jack verschluckte sich schon wieder fast am Bier, während allgemein der großteil der Leute am Tisch anfingen zu lachen. Nur Flyn schaute etwas düster in Janes Richtung und dann zurück auf Hector, als wäre ihm gerade etwas klar geworden.
"Danke", sagte Galon bloß, während er in Gedanken überlegte, wie viel Zeit es kosten würde alle Daten abzugleichen und dann auch noch herauszufinden was zufällige Übereinstimmungen und was die wirklichen Drahtzieher waren. Vielleicht konnte Hector sich ja mal nützlich machen. In den letzten Wochen hatte er seinen alten Freund kaum zu Gesicht bekommen. Und er hatte eine dunkle Ahnung, warum das so war. Noch ein Problem, um das er sich kümmern musste. Später. Sein Blick fiel auf Jess. Nun, vielleicht doch nicht so viel später.
Mit dem Namen auf Jimenas Display konnte Aglef nichts anfangen. Der Ton in ihrer Stimme sagte ihm allerdings genug. Sie musste keinen Namen nennen. Wut kochte in ihm hoch und er brauchte einiges an Beherrschung um nicht sein eigenes Telefon einfach zu zerdrücken. Der Kerl spazierte immer noch in der Weltgeschichte umher und tat wonach ihm gerade der Sinn stand. Das Display ächzte, als er Ruby eine sehr knappe Nachricht schrieb. Benoît
Für mehr reichte seine Beherrschung gerade nicht. Wenn sie wollte, dass er sich in die Datenbanken hakte und alles herausfand, was an Dreck an dem Scheißer klebte, würde er es tun. Aber das musste warten, bis er wieder einen klaren Kopf hatte. Jetzt würde er nur fehler machen. Oder sich so weit reinsteigern, dass er mit den nächsten Flieger das Arschloch aufsuchen und umlegen würde. Egal wo er sich aufhielt. Abrupt stand er auf. Er musste irgendetwas tun um sich abzulenken. Vorzugsweise etwas oder jemanden umbringen. Leider hatte er gerade niemanden zur Hand.
"Danke", sagte Galon bloß, während er in Gedanken überlegte, wie viel Zeit es kosten würde alle Daten abzugleichen und dann auch noch herauszufinden was zufällige Übereinstimmungen und was die wirklichen Drahtzieher waren. Vielleicht konnte Hector sich ja mal nützlich machen. In den letzten Wochen hatte er seinen alten Freund kaum zu Gesicht bekommen. Und er hatte eine dunkle Ahnung, warum das so war. Noch ein Problem, um das er sich kümmern musste. Später. Sein Blick fiel auf Jess. Nun, vielleicht doch nicht so viel später.
Mit dem Namen auf Jimenas Display konnte Aglef nichts anfangen. Der Ton in ihrer Stimme sagte ihm allerdings genug. Sie musste keinen Namen nennen. Wut kochte in ihm hoch und er brauchte einiges an Beherrschung um nicht sein eigenes Telefon einfach zu zerdrücken. Der Kerl spazierte immer noch in der Weltgeschichte umher und tat wonach ihm gerade der Sinn stand. Das Display ächzte, als er Ruby eine sehr knappe Nachricht schrieb. Benoît
Für mehr reichte seine Beherrschung gerade nicht. Wenn sie wollte, dass er sich in die Datenbanken hakte und alles herausfand, was an Dreck an dem Scheißer klebte, würde er es tun. Aber das musste warten, bis er wieder einen klaren Kopf hatte. Jetzt würde er nur fehler machen. Oder sich so weit reinsteigern, dass er mit den nächsten Flieger das Arschloch aufsuchen und umlegen würde. Egal wo er sich aufhielt. Abrupt stand er auf. Er musste irgendetwas tun um sich abzulenken. Vorzugsweise etwas oder jemanden umbringen. Leider hatte er gerade niemanden zur Hand.
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Re: Vampire-Das RPG IV
Hector lachte und schüttelte den Kopf. „Ganz so stimmt das noch nicht. Ich habe zumindest noch ein paar Semester vor mir. Aber ich versuche einfach… ein gesundes Verhältnis zu Geld zu haben. Aber… trotzdem Danke für das Kompliment“, antwortete Hector und schenkte Jane ein charmantes Lächeln. „Was das andere betrifft… Ich bin vergeben“, fügte er mit einem schiefen Lächeln hinzu und nippte an seinem Glas. Glücklich vergeben. Hector hätte am liebsten in Jacks Richtung gesehen und vor den anderen, die ihm im Grunde nichts bedeuteten, dennoch mit Jack anzugeben. Aber natürlich machte er nichts dergleichen, er sah sogar nicht einmal in die Richtung des Jüngeren, um keine schlafenden Hunde zu wecken. Hoffentlich entspannte sich Flyn dann wieder – Hector war zumindest nicht entgangen, dass der an Jane interessiert war.
Byron. Jesaiah überlegte, hatte aber nicht mehr als ein Gesicht vor Augen. Sie hatte nie Kontakt zu dem Vampir gehabt. Umso mehr stellte sich ihr die Frage, inwiefern dieser Mann mit Janes Tod zu tun hatte. Nachdenklich kaute sie noch auf ihrer Unterlippe und sah zu Damion hinüber. Ob er Byron kannte? Ihm traute sie zu, dass er gleich aus dem Raum stürmte, um den Kerl zu suchen und auseinander zu nehmen… Jess sah auf, als sie bemerkte, dass Galon sie ins Auge gefasst hatte, mit einem Blick, den sie nicht so recht zu deuten wusste. Sie bekam das ungute Gefühl, dass er irgendetwas von ihr wollte… doch bevor sie nachfragen konnte, meldete sich Rubina zu Wort.
Diese hatte gerade Aglefs knappe Antwort gelesen. „Benoît“, las sie laut vor und zog die Blicke auf sich. Jess Brauen wanderten nach oben, während Vic die Lippen schürzte und die Augen leicht zusammenkniff.
„Kennt jemand einen Benoît?“, fragte Rubina und sah von ihrem Handy auf. „Ich hatte Aglef gebeten, sich um die andere Telefonnummer zu kümmern und das einzige, das er schreibt, ist… Benoît“, wiederholte und sah von einem Gesicht zum anderen. Sie hatte den Eindruck, dass der Name durchaus bei den anderen bekannt war.
„Wenn Aglef das schreibt, kann es nur Benoît Dubois sein“, murmelte Jess und sah wieder zu Galon. „Ihr meintet, Jane hätte wen belauscht. Hat sie gesagt, wie viele es waren? Dass es Männer waren? Vielleicht… hat sie die beiden gehört? Und… eine dritte Person, die dir das Bild geschickt hat?“
Jimena starrte eine Weile vor sich hin und legte ihr Handy dann abwesend beiseite, nachdem sie Aglefs Display leise knacken hörte. Benoît. Was hatte er mit Janes Tod zu tun? Erst das, was er ihr angetan hatte und jetzt das? Was war in ihn gefahren? Mit was für einem Mann war sie damals zusammengewesen!? Sie erkannte ihn nicht wieder, kannte ihn streng genommen überhaupt nicht, wie es schien. War Benoît damals schon so gewesen? Oder… seit wann war er so? Jimenas Finger vergruben sich in ihren Haaren und sie bemerkte nicht einmal, dass sie sich hingesetzt hatte und Aglef aufgestanden war. Jimena sah blinzelnd zu ihm auf. Sie konnte sich ausmalen, was gerade in ihm vorging, dass er am liebsten etwas zerpflücken und auseinandernehmen wollte. Vorzugsweise Benoît. Nur war der nicht gerade zur Hand.
Byron. Jesaiah überlegte, hatte aber nicht mehr als ein Gesicht vor Augen. Sie hatte nie Kontakt zu dem Vampir gehabt. Umso mehr stellte sich ihr die Frage, inwiefern dieser Mann mit Janes Tod zu tun hatte. Nachdenklich kaute sie noch auf ihrer Unterlippe und sah zu Damion hinüber. Ob er Byron kannte? Ihm traute sie zu, dass er gleich aus dem Raum stürmte, um den Kerl zu suchen und auseinander zu nehmen… Jess sah auf, als sie bemerkte, dass Galon sie ins Auge gefasst hatte, mit einem Blick, den sie nicht so recht zu deuten wusste. Sie bekam das ungute Gefühl, dass er irgendetwas von ihr wollte… doch bevor sie nachfragen konnte, meldete sich Rubina zu Wort.
Diese hatte gerade Aglefs knappe Antwort gelesen. „Benoît“, las sie laut vor und zog die Blicke auf sich. Jess Brauen wanderten nach oben, während Vic die Lippen schürzte und die Augen leicht zusammenkniff.
„Kennt jemand einen Benoît?“, fragte Rubina und sah von ihrem Handy auf. „Ich hatte Aglef gebeten, sich um die andere Telefonnummer zu kümmern und das einzige, das er schreibt, ist… Benoît“, wiederholte und sah von einem Gesicht zum anderen. Sie hatte den Eindruck, dass der Name durchaus bei den anderen bekannt war.
„Wenn Aglef das schreibt, kann es nur Benoît Dubois sein“, murmelte Jess und sah wieder zu Galon. „Ihr meintet, Jane hätte wen belauscht. Hat sie gesagt, wie viele es waren? Dass es Männer waren? Vielleicht… hat sie die beiden gehört? Und… eine dritte Person, die dir das Bild geschickt hat?“
Jimena starrte eine Weile vor sich hin und legte ihr Handy dann abwesend beiseite, nachdem sie Aglefs Display leise knacken hörte. Benoît. Was hatte er mit Janes Tod zu tun? Erst das, was er ihr angetan hatte und jetzt das? Was war in ihn gefahren? Mit was für einem Mann war sie damals zusammengewesen!? Sie erkannte ihn nicht wieder, kannte ihn streng genommen überhaupt nicht, wie es schien. War Benoît damals schon so gewesen? Oder… seit wann war er so? Jimenas Finger vergruben sich in ihren Haaren und sie bemerkte nicht einmal, dass sie sich hingesetzt hatte und Aglef aufgestanden war. Jimena sah blinzelnd zu ihm auf. Sie konnte sich ausmalen, was gerade in ihm vorging, dass er am liebsten etwas zerpflücken und auseinandernehmen wollte. Vorzugsweise Benoît. Nur war der nicht gerade zur Hand.
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Re: Vampire-Das RPG IV
"Wirklich?", ließ Cassandra sich fast enttäuscht hören, während Jack angestrengt beiläufig in sein Glas. Es war echt schwer bei dem Thema nicht zu Hector zu sehen. Als er dann doch hoch sah, bemerkte er, dass Casey ihn ansah. Der hatte nur darauf gewartet, dass Jack sich aus der viel zu intensiven Betrachtung des Glasinhaltes löste, um dann mit den Augen zu rollen. Wenn die beiden weiter so betont einander nicht ansahen, dann hätten sie auch gleich alles verraten können. Jack war durchaus klar, dass er sich nicht gerade unauffällig verhielt, wusste aber auch nicht, was er sonst tun sollte. Ihm fiel kein Thema ein, das weniger verfänglich war. Außerdem schien Cassandra es nicht so leicht fallen lassen zu wollen: "Bring sie doch mal mit. Muss doch ätzend für sie sein, wenn du immer mit uns feierst und sie alleine rumhängt", schlug sie vor.
Wieso tauchte dieser Name in letzter Zeit nur so häufig auf. Seit den Anschuldigungen, die Jimena vorgebracht hatte, war er sich nicht mehr sicher, was er von dem Älteren halten sollte. Er hatte ihnen geholfen Brida zu stoppen, ebenso hatte er während des Prozesses von Aglef einen kühlen, rationalen Standpunkt vertreten, was schlussendlich sicherlich dazu beigetragen hatte, dass das Urteil recht milde ausgefallen war. Und dann fiel er erst über eine langjährige Freundin her und tauchte dann in Zusammenhang mit den Problemen innerhalb des Clans auf. Nichts passte hier zusammen.
"Jane sprach von zwei Männern, die miteinander gesprochen haben. Die drei Namen, die wir jetzt haben könnten genausogut Zufall sein", erklärte er und war drauf und dran sich frustriert durch die Haare zu fahren. Er riss sich zusammen. "Der Absender der Nachricht kann auch nur zufällig in der Gegend gewesen sein, wobei ich das beschaffen und entsorgen einer SIM-Karte für zu weit geplant halte um an einen Zufall zu glauben."
Jimenas zu Boden sinken hielten Aglefs wütende Fluch auf. Er blieb stehen und sah auf seine Freundin hinab, die ein elendes Bild abgab. Die Hände in den Haaren vergraben, wirkte sie fast, als wäre ihr die Situation zu viel. Hilflosigkeit durchbrach Aglefs Wut und ließen ihn leise seufzen. Als sie zu ihm aufsah lächelte er traurig. Langsam, damit sie Zeit hatte zu reagieren, streckte er die Hand aus um seine Finger an ihre Wange zu legen. Falls sie seinen Trost denn zulassen und ertragen konnte.
Wieso tauchte dieser Name in letzter Zeit nur so häufig auf. Seit den Anschuldigungen, die Jimena vorgebracht hatte, war er sich nicht mehr sicher, was er von dem Älteren halten sollte. Er hatte ihnen geholfen Brida zu stoppen, ebenso hatte er während des Prozesses von Aglef einen kühlen, rationalen Standpunkt vertreten, was schlussendlich sicherlich dazu beigetragen hatte, dass das Urteil recht milde ausgefallen war. Und dann fiel er erst über eine langjährige Freundin her und tauchte dann in Zusammenhang mit den Problemen innerhalb des Clans auf. Nichts passte hier zusammen.
"Jane sprach von zwei Männern, die miteinander gesprochen haben. Die drei Namen, die wir jetzt haben könnten genausogut Zufall sein", erklärte er und war drauf und dran sich frustriert durch die Haare zu fahren. Er riss sich zusammen. "Der Absender der Nachricht kann auch nur zufällig in der Gegend gewesen sein, wobei ich das beschaffen und entsorgen einer SIM-Karte für zu weit geplant halte um an einen Zufall zu glauben."
Jimenas zu Boden sinken hielten Aglefs wütende Fluch auf. Er blieb stehen und sah auf seine Freundin hinab, die ein elendes Bild abgab. Die Hände in den Haaren vergraben, wirkte sie fast, als wäre ihr die Situation zu viel. Hilflosigkeit durchbrach Aglefs Wut und ließen ihn leise seufzen. Als sie zu ihm aufsah lächelte er traurig. Langsam, damit sie Zeit hatte zu reagieren, streckte er die Hand aus um seine Finger an ihre Wange zu legen. Falls sie seinen Trost denn zulassen und ertragen konnte.
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Re: Vampire-Das RPG IV
Gott bewahre. Bei Cassandras Tonfall und Frage könnte man fast meinen, sie hätte ernsthaft etwas von ihm gewollt. Da fragte sich Hector, von wem sie eigentlich nichts wollte. Oder war das ihre Art? Hm. Wie auch immer, es machte sie für ihn nicht sympathischer, auch wenn er das gekonnt überspielte. Hector zuckte mit den Schultern und lächelte sie entschuldigend an. „Wirklich“, bestätigte er und ließ nun doch den Blick etwas schweifen. Zuerst sah er zu Casey, der wiederum Jack ansah, bei dem schließlich auch Hector landete. Allerdings blieb sein Blick nicht lange bei ihm, nicht länger, als er auch auf Casey geruht hatte und wanderte dann erneut zu Cassandra, als sie fortfuhr. Das schien sie wohl nicht loszulassen. „Es ist ein Kerl. Ich bin offen für alles“, erklärte er mit einem charmanten Lächeln, um klarzustellen, dass er an beiden Ufern fischte. „Aber klar, ich werde ihn mal mitbringen. Oder ich frage ihn zumindest, ob er Lust hat mal mitzukommen.“
„Ich weiß nicht, ob man hier von Zufall sprechen kann“, bemerkte Rubina vorsichtig an. „Es ist schon seltsam, dass mit dem Handy nur genau diese drei Nummern angerufen wurden. Im Übrigen, die Reihenfolge war folgendermaßen: zuerst wurde dieser Byron Harmsworth angerufen und ungefähr zehn Minuten danach Jane. Nach ca. zwanzig Minuten dann die Nummer von diesem Benoît und zuletzt wurde das Bild an dich versendet. Unmittelbar danach war das Handy vom Netz.“ Rubina sah zu Galon auf und tauschte dann einen kurzen Blick mit Jess. „Also… vielleicht missverstehe ich da etwas, aber… diese Person, die dir das Bild geschickt hat… ist entweder ein Verbündeter oder ein Komplize. Aber gegen letzteres spricht doch, dass er dir das Bild geschickt und dich überhaupt auf den Unfall aufmerksam gemacht hat. Oder…nicht? Hätte man ansonsten gewusst, dass Jane in diesem Wagen war?“
Aglefs trauriges Lächeln tat ihr weh. Sie ertrug es nicht lange, ließ den Blick leicht sinken, bemerkte aber, wie er seine Hand nach ihrem Gesicht ausstreckte. Langsam. Er ließ ihr genug Zeit, um zurückzuweichen, für den Fall, dass sie es nicht wollte. Und ein kleiner Teil in ihr, wollte tatsächlich nicht und sträubte sich vor jeder Berührung und jeden Körperkontakt. Seit der Sache mit Benoît waren sie beide nicht mehr intim gewesen… was an ihr lag. Sie konnte es nicht. Und es gab Tage, an denen sie sich fragte, ob sie es überhaupt noch wollte. Besonders an den Tagen, an denen sie zweifelt. Mehr als einmal hatte sie sich gefragt, wie sie sich so in Benoît hatte irren können. Und wenn sie sich in ihn geirrt hatte… was, wenn sie sich auch bei Aglef irrte? Kannte sie ihn überhaupt?
Jimena stieß die Luft aus, schloss ihre Augen und schmiegte dann ihr Gesicht in seine Hand. Sie wollte sich nicht ihn irren… Sie hoffte so sehr, dass sie es nicht tat…
„Ich weiß nicht, ob man hier von Zufall sprechen kann“, bemerkte Rubina vorsichtig an. „Es ist schon seltsam, dass mit dem Handy nur genau diese drei Nummern angerufen wurden. Im Übrigen, die Reihenfolge war folgendermaßen: zuerst wurde dieser Byron Harmsworth angerufen und ungefähr zehn Minuten danach Jane. Nach ca. zwanzig Minuten dann die Nummer von diesem Benoît und zuletzt wurde das Bild an dich versendet. Unmittelbar danach war das Handy vom Netz.“ Rubina sah zu Galon auf und tauschte dann einen kurzen Blick mit Jess. „Also… vielleicht missverstehe ich da etwas, aber… diese Person, die dir das Bild geschickt hat… ist entweder ein Verbündeter oder ein Komplize. Aber gegen letzteres spricht doch, dass er dir das Bild geschickt und dich überhaupt auf den Unfall aufmerksam gemacht hat. Oder…nicht? Hätte man ansonsten gewusst, dass Jane in diesem Wagen war?“
Aglefs trauriges Lächeln tat ihr weh. Sie ertrug es nicht lange, ließ den Blick leicht sinken, bemerkte aber, wie er seine Hand nach ihrem Gesicht ausstreckte. Langsam. Er ließ ihr genug Zeit, um zurückzuweichen, für den Fall, dass sie es nicht wollte. Und ein kleiner Teil in ihr, wollte tatsächlich nicht und sträubte sich vor jeder Berührung und jeden Körperkontakt. Seit der Sache mit Benoît waren sie beide nicht mehr intim gewesen… was an ihr lag. Sie konnte es nicht. Und es gab Tage, an denen sie sich fragte, ob sie es überhaupt noch wollte. Besonders an den Tagen, an denen sie zweifelt. Mehr als einmal hatte sie sich gefragt, wie sie sich so in Benoît hatte irren können. Und wenn sie sich in ihn geirrt hatte… was, wenn sie sich auch bei Aglef irrte? Kannte sie ihn überhaupt?
Jimena stieß die Luft aus, schloss ihre Augen und schmiegte dann ihr Gesicht in seine Hand. Sie wollte sich nicht ihn irren… Sie hoffte so sehr, dass sie es nicht tat…
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Re: Vampire-Das RPG IV
"Ein..", Cassandras Stimme brach ab und auch die anderen am Tisch sahen erstaunt drein. Fast alle zumindest. Casey schnaubte leise, während Jack fast etwas panisch dreinsah. Dabei hatte Jack nicht mal Angst davor, dass Hector etwas falsches sagen konnte. Es überraschte ihn nur, dass der andere die Frage überhaupt beantwortete. Und dann noch so wahrheitsgemäß. "Gut, wenn wir das jetzt geklärt haben. Können wir dann vielleicht von der sexuellen Orientierung wieder zu interessanten Themen übergehen?", fragte Casey trocken in das überraschte Schweigen hinein. Wenn das so weiter ging, dann würde einer der beiden doch noch ein falsches Wort sagen und das musste ja nicht sein. "Und nein, Flyn. Wir wollen auch nicht Fußball diskutieren", fügte er hinzu, woraufhin der den Mund wieder zuklappte.
"Oder es war alles abgesprochen und die Bilder sollten eine unbedachte Reaktion zu provozieren", antwortete Galon ein wenig abwesend. Irgendetwas ließ ihn an den Worten aufhorchen, aber er wusste noch so recht was genau. Es sah so aus, als wären das alle Daten, die sie heute bekommen würden, weswegen Galon das Treffen beendete. "Stell mir bitte ein Portfolio zusammen, mit allem was du sonst noch rausfindest. Und, Ruby", er wartete, bis die junge Frau ihn ansah. "Sei vorsichtig." Er wollte nicht schuld daran sein, dass sie das nächste Ziel wurde. Jael wäre zu nichts mehr zu gebrauchen danach. "Was für ein Schlamassel", seufzte er, als die anderen gegangen waren und nur noch Victoria bei ihm. "Ich hab langsam das Gefühl mit jedem neuen Informationsbrocken wird das Bild undurchsichtiger."
Damion hatte wirklich wenig beigetragen, was nicht alleine daran lag, dass er eigentlich nichts hatte tun können. Er war auch etwas überfordert mit der Situation. Bis zu der Nachricht hatte er nicht mal wirklich geglaubt, dass Jane etwas wirklich gefährliches gehört haben konnte. Und jetzt war sie wohl tot. Endgültig. Wut kochte wieder hoch, aber ohne direktes Ziel verebbte sie auch wieder schnell. Aber er vergaß es nicht, ganz sicher nicht. Sobald sie einen Namen hatten, sicher hatten, würde er demjenigen ein Besuch abstatten.
Erleichtert ließ Aglef sich neben Jimena sinken, als diese die Berührung zuließ. Das hatte er in den letzten Monaten auch schon anders erlebt. Er überlegte einen Moment, ob er versuchen sollte mit ihr zu sprechen, aber verwarf den Gedanken dann doch wieder. Das Geschehene war jetzt vielleicht zu präsent dafür. Er wollte sie nicht unnötig belasten. "Möchtest du etwas essen?", fragte er stattdessen, auch wenn er sich ziemlich sicher war, dass ihr Appetit sicherlich gerade nicht groß war.
"Oder es war alles abgesprochen und die Bilder sollten eine unbedachte Reaktion zu provozieren", antwortete Galon ein wenig abwesend. Irgendetwas ließ ihn an den Worten aufhorchen, aber er wusste noch so recht was genau. Es sah so aus, als wären das alle Daten, die sie heute bekommen würden, weswegen Galon das Treffen beendete. "Stell mir bitte ein Portfolio zusammen, mit allem was du sonst noch rausfindest. Und, Ruby", er wartete, bis die junge Frau ihn ansah. "Sei vorsichtig." Er wollte nicht schuld daran sein, dass sie das nächste Ziel wurde. Jael wäre zu nichts mehr zu gebrauchen danach. "Was für ein Schlamassel", seufzte er, als die anderen gegangen waren und nur noch Victoria bei ihm. "Ich hab langsam das Gefühl mit jedem neuen Informationsbrocken wird das Bild undurchsichtiger."
Damion hatte wirklich wenig beigetragen, was nicht alleine daran lag, dass er eigentlich nichts hatte tun können. Er war auch etwas überfordert mit der Situation. Bis zu der Nachricht hatte er nicht mal wirklich geglaubt, dass Jane etwas wirklich gefährliches gehört haben konnte. Und jetzt war sie wohl tot. Endgültig. Wut kochte wieder hoch, aber ohne direktes Ziel verebbte sie auch wieder schnell. Aber er vergaß es nicht, ganz sicher nicht. Sobald sie einen Namen hatten, sicher hatten, würde er demjenigen ein Besuch abstatten.
Erleichtert ließ Aglef sich neben Jimena sinken, als diese die Berührung zuließ. Das hatte er in den letzten Monaten auch schon anders erlebt. Er überlegte einen Moment, ob er versuchen sollte mit ihr zu sprechen, aber verwarf den Gedanken dann doch wieder. Das Geschehene war jetzt vielleicht zu präsent dafür. Er wollte sie nicht unnötig belasten. "Möchtest du etwas essen?", fragte er stattdessen, auch wenn er sich ziemlich sicher war, dass ihr Appetit sicherlich gerade nicht groß war.
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Re: Vampire-Das RPG IV
Victoria versicherte sich davon, dass niemand mehr im Vorraum war und schloss dann die Tür des Büros, ehe sie sich ihrem Ehemann zuwendete. Mit einer verständnisvollen, mitfühlenden Miene ging sie auf ihn zu, umrundete seinen Schreibtisch und ließ sich auf diesem dann leicht nieder, während sie Galon direkt ansehen konnte.
„Es ist nur undurchsichtig, weil die die richtigen Puzzleteile noch fehlen. Aber ich bin mir sicher, dass nicht mehr viel fehlt. Vielleicht braucht es auch nur…etwas Zeit, um all diese Informationen zu einem Gesamtbild zu ordnen…“, sagte sie, fasste nach seiner Hand und drückte sie behutsam.
„Und das Gute ist, du bist nicht allein. Ich helfe dir, wo ich kann. Und da sind noch genug andere. Jael, Rubina, Jess… Wenn du Hector in das alles einweihst, wird er dir sicher auch helfen… Und dann könntest du…ja auch gewisse andere Dinge ansprechen, was ihn anbetrifft… Aber besser, eins nach dem anderen“, sagte sie mit einem matten Lächeln.
„Kann ich dir jetzt etwas Gutes tun? Hast du Hunger?“
Rubina steuerte mit ihrer Laptoptasche den Ausgang des Clanhauses an, blieb dann aber unvermittelt stehen und drehte sich zu Damion herum. Der hatte sie, seitdem sie das Büro verlassen hatte, verfolgt. Oder begleitet. ‚Begleitet‘ war sicherlich der nettere Ausdruck dafür. Sie hatte ein Nachsehen dafür, dass er es tat. Immerhin hatte er schon wieder eines seiner Kinder verloren… Rubina wollte sich gar nicht vorstellen, wie sich das anfühlen musste…
„Ich fahre nach Hause. Willst du mich begleiten?“, fragte sie also und hoffte und betete, dass sie dieses Angebot später nicht bereute. Sie hatte vorhin Jael schon geschrieben, dass es dauern konnte, bis sie nach Hause kam. Nun würde sie ihn wohl vorwarnen müssen, dass Damion mitkam, sollte er zusagen… aber vielleicht wollte der andere die Wohnung ja gar nicht betreten, sondern sie nur begleiten…vielleicht. Hoffentlich.
Nachdem ihre kleine ‚Versammlung‘ aufgelöst wurden, hatte sich Jess noch kurz mit Rubina unterhalten und hatte sich danach auf dem Weg zu Sun Lee gemacht. Sie wollte ihr Bescheid geben, dass sie jetzt noch zu Casey fahren wollte. Zum Glück war die Jüngere eine sehr vernünftige junge Frau, weswegen sich Jess keine Sorgen machte, sie könnte etwas anstellen, während sie weg war. In der Hinsicht beruhigt machte sich Jess also schließlich auf dem Weg und erreichte die Wohnung noch vor Casey. Sie machte das Licht an und ließ sich schließlich mit einem Seufzen auf dem Sofa sinken. Ihren Mantel und ihre Schuhe hatte sie noch an, allerdings war sie noch immer so in Gedanken, dass es ihr gar nicht auffiel. Sie steckte ihre Hände in die Manteltaschen und zog kurz darauf wieder den Umschlag heraus, in dem sich Bels Visitenkarte mit Handynummer befand. Nachdenklich sah sie sich die Karte an, drehte sie in ihren Fingern und holte schließlich ihr Handy hervor, um die Nummer einzuspeichern.
Sie wechselten das Thema und Hector musste zugeben, dass es ein ganz netter, gemütlicher Abend mit den anderen war. Auch wenn es ihm lieber gewesen wäre, wenn das mit Jack tatsächlich kein Geheimnis mehr wäre. Es würde einiges einfacher machen… besonders musste er dann nicht Cassandra ertragen, die ihr Glück bei Jack versuchte und sie Hoffnungen machte. Aber das würde sich hoffentlich alles bald geben… Jetzt war Hector erst einmal froh, dass Jack es geschafft hatte, Cassandra abzuschütteln. Zu dritt waren sie auf dem Weg zu Caseys Wohnung, um ihn sicher nach Hause zu bringen. Hector zückte kurz sein Handy und überprüfte kurz, ob Jess ihm noch einmal geschrieben hatte – hatte sie aber nicht. Hoffentlich war nichts Schlimmeres passiert…
„Ich habe keinen Hunger“, antwortete Jimena, unterdrückte ein Seufzen und legte ihre Hand an seine und drückte sie leicht. Auch das war seit der Sache mit Benoît immer häufiger der Fall: dass sie keinen Appetit hatte. Trotzdem achtete sie natürlich darauf, genug zu essen, um sich nicht am Ende in eine tickende Zeitbombe zu verwandeln. Das letzte, was sie wollte war, Aglef noch mehr Probleme einzubrocken, indem sie am Ende ausgehungert Amok lief.
„Aber wenn du Hunger hast, kannst du dir gerne etwas machen“, sagte sie und bemühte sich um ein kleines Lächeln. Immerhin war es nett, dass er sie fragte… und sich um sie sorgte…
„Es ist nur undurchsichtig, weil die die richtigen Puzzleteile noch fehlen. Aber ich bin mir sicher, dass nicht mehr viel fehlt. Vielleicht braucht es auch nur…etwas Zeit, um all diese Informationen zu einem Gesamtbild zu ordnen…“, sagte sie, fasste nach seiner Hand und drückte sie behutsam.
„Und das Gute ist, du bist nicht allein. Ich helfe dir, wo ich kann. Und da sind noch genug andere. Jael, Rubina, Jess… Wenn du Hector in das alles einweihst, wird er dir sicher auch helfen… Und dann könntest du…ja auch gewisse andere Dinge ansprechen, was ihn anbetrifft… Aber besser, eins nach dem anderen“, sagte sie mit einem matten Lächeln.
„Kann ich dir jetzt etwas Gutes tun? Hast du Hunger?“
Rubina steuerte mit ihrer Laptoptasche den Ausgang des Clanhauses an, blieb dann aber unvermittelt stehen und drehte sich zu Damion herum. Der hatte sie, seitdem sie das Büro verlassen hatte, verfolgt. Oder begleitet. ‚Begleitet‘ war sicherlich der nettere Ausdruck dafür. Sie hatte ein Nachsehen dafür, dass er es tat. Immerhin hatte er schon wieder eines seiner Kinder verloren… Rubina wollte sich gar nicht vorstellen, wie sich das anfühlen musste…
„Ich fahre nach Hause. Willst du mich begleiten?“, fragte sie also und hoffte und betete, dass sie dieses Angebot später nicht bereute. Sie hatte vorhin Jael schon geschrieben, dass es dauern konnte, bis sie nach Hause kam. Nun würde sie ihn wohl vorwarnen müssen, dass Damion mitkam, sollte er zusagen… aber vielleicht wollte der andere die Wohnung ja gar nicht betreten, sondern sie nur begleiten…vielleicht. Hoffentlich.
Nachdem ihre kleine ‚Versammlung‘ aufgelöst wurden, hatte sich Jess noch kurz mit Rubina unterhalten und hatte sich danach auf dem Weg zu Sun Lee gemacht. Sie wollte ihr Bescheid geben, dass sie jetzt noch zu Casey fahren wollte. Zum Glück war die Jüngere eine sehr vernünftige junge Frau, weswegen sich Jess keine Sorgen machte, sie könnte etwas anstellen, während sie weg war. In der Hinsicht beruhigt machte sich Jess also schließlich auf dem Weg und erreichte die Wohnung noch vor Casey. Sie machte das Licht an und ließ sich schließlich mit einem Seufzen auf dem Sofa sinken. Ihren Mantel und ihre Schuhe hatte sie noch an, allerdings war sie noch immer so in Gedanken, dass es ihr gar nicht auffiel. Sie steckte ihre Hände in die Manteltaschen und zog kurz darauf wieder den Umschlag heraus, in dem sich Bels Visitenkarte mit Handynummer befand. Nachdenklich sah sie sich die Karte an, drehte sie in ihren Fingern und holte schließlich ihr Handy hervor, um die Nummer einzuspeichern.
Sie wechselten das Thema und Hector musste zugeben, dass es ein ganz netter, gemütlicher Abend mit den anderen war. Auch wenn es ihm lieber gewesen wäre, wenn das mit Jack tatsächlich kein Geheimnis mehr wäre. Es würde einiges einfacher machen… besonders musste er dann nicht Cassandra ertragen, die ihr Glück bei Jack versuchte und sie Hoffnungen machte. Aber das würde sich hoffentlich alles bald geben… Jetzt war Hector erst einmal froh, dass Jack es geschafft hatte, Cassandra abzuschütteln. Zu dritt waren sie auf dem Weg zu Caseys Wohnung, um ihn sicher nach Hause zu bringen. Hector zückte kurz sein Handy und überprüfte kurz, ob Jess ihm noch einmal geschrieben hatte – hatte sie aber nicht. Hoffentlich war nichts Schlimmeres passiert…
„Ich habe keinen Hunger“, antwortete Jimena, unterdrückte ein Seufzen und legte ihre Hand an seine und drückte sie leicht. Auch das war seit der Sache mit Benoît immer häufiger der Fall: dass sie keinen Appetit hatte. Trotzdem achtete sie natürlich darauf, genug zu essen, um sich nicht am Ende in eine tickende Zeitbombe zu verwandeln. Das letzte, was sie wollte war, Aglef noch mehr Probleme einzubrocken, indem sie am Ende ausgehungert Amok lief.
„Aber wenn du Hunger hast, kannst du dir gerne etwas machen“, sagte sie und bemühte sich um ein kleines Lächeln. Immerhin war es nett, dass er sie fragte… und sich um sie sorgte…
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Re: Vampire-Das RPG IV
Victoria hatte recht. Vermutlich war er im Moment auch nicht in der richtigen Verfassung um die Informationen sinnvoll zu ordnen. Vermutlich hatte sie auch Recht damit, dass er Hector einweihen sollte. Gerade da dieser sich ja scheinbar entschlossen hatte wirklich fest in London zu leben. Da wäre es wohl nur fair, wenn er alle Fakten kannte. Mit einem warmen Lächeln erwiederte Galon den Druck ihrer Hand und schüttelte dann leicht den Kopf. "Danke, nein. Ich brauche nichts. Eigentlich wäre mir mehr danach für heute in den Sack zu hauen. Aber damit komme ich wohl nicht durch", antwortete er und lächelte ein wenig verkniffen. Das fehlte noch, dass alle anderen anfingen darüber zu rätseln, warum ihr Oberhaupt in letzter Zeit so wenig arbeitete. Als hätten sie alle nicht genug, über das sie sich die Mäuler zerreißen konnten.
Ohne sich bewusst dazu entschlossen zu haben folgte Damion erst Jess und Ruby, dann nur noch Ruby. Als sie ihm sagte, dass sie zurück nach Hause fuhr, hätte er ihr fast widersprochen. Jane hatte auch nur nach Hause gewollt, auf eine Art und Weise zumindest. So konnte er doch Ruby nicht gehen lassen. Ehe er aber etwas sagen konnte, fragte sie ob er mitkommen wollte. Was aus ihrem Mund eine so merkwürdige Frage war, dass er einen Moment stumm in ihr Gesicht sah, ehe er nickte. "Sicher, warum nicht", sagte er und fing dann an anzüglich zu grinsen. "Wir können dann ja auch dein Haustier vor die Tür setzen und es uns gemütlich machen." Nicht, dass er dachte Ruby würde Jael wirklich rauswerfen, aber solange er sie begleitete konnte ihr auch nichts passieren, nicht wahr?
Der Abend verlief feucht fröhlich und ohne Gelegenheit noch einmal mit Hector unter vier Augen zu reden. Womit Jacks Bedürfnis danach nur weiter stieg. Verhielt Hector sich kühler ihm gegenüber als sont? Mied er seinen Blick? War da Enttäuschung in seinen Augen, wenn er doch in seine Richtung sah. Alles schlechtes Gewissen von seiner Seite, das war Jack durchaus klar. Zumindest hoffte er es. Aber es besserte nicht das Gefühl mit seinem Freund reden zu müssen. Als sie anfingen die Rechnungen zu zahlen und ihre Jacken zusammen zu suchen, sah Jack seine Chance kommen. Leider hatte er die Rechnung ohne Cassandra gemacht. Angesäuselt und lachend trat sie neben Jack aus dem Pub und hakte sich dann bei ihm ein. "Oh, das war schön. Du bringst mich doch sicher nach Hause", sagte sie voller überzeugung und bescherte Jack Bilder, die wenig damit zu tun hatten sie nur nach Hause zu bringen. Halb panisch suchte er nach einer Ausrede, während er gleichzeitig versuchte sich sanft aus ihrem Griff zu entwinden. "Entschuldig, das geht leider nicht", sagte er, als sein Blick auf Casey fiel und ihm eine Möglichkeit einfiel. "Ich.. hab was beim Training vergessen, dass ich Montag brauche. Casey hat das mitgenommen, deswegen muss ich jetzt noch mal zu ihm und das holen. Du fährst besser mit den anderen mit, das dauert sicher zu lange", fuhr er erleichtert und mit einem schuldbewussten Lächeln fort. Immerhin belog er seine beste Freundin gerade, nur weil er lieber mit Hector zusammen sein wollte. Obwohl Cassandra einen Moment mistrauisch dreinsah, gab sie schließlich nach und Jack fand sich mit Casey und Hector alleine wieder.
"Warum nochmal bringen wir Casey nach Hause?", fragte er in die eher gespannte Stille. Vermutlich hatten die anderen Beiden das vorher schon geklärt, aber ihm hatte keiner was gesagt. Hector hatte nur gesagt, dass er darum gebeten worden war. "Weil Jess überreagiert", antwortete Casey mit einem Schnauben und fügte hinzu, als Jack weiter etwas verständnislos schaute: "Es hat einen Unfall irgendwo gegeben. Sie macht sich sorgen, dass etwas passieren könnte." Eine Weile dachte Jack darüber nach. Schon klar, Casey passierte ziemlich häufig bekloppter Scheiß, aber deswegen Geleitschutz besorgen? "Sie weiß aber schon, dass in London täglich Unfälle passieren?", fragte er etwas zweifelnd und erntete von Casey freudloses Lachen.
Die kleine Reaktion, dass Jimena ihre Hand über seine legte, freute Aglef überproportional. Es war nur eine kleine Geste, aber es schien als bedeutete sie die Welt. Sie stieß ihn nicht von sich. Erleichtert obwohl sie wieder nichts essen mochte, schüttelte er den Kopf. "Nein. Es war nur der Versuch die Stimmung zu lockern. Erbärmlich, ich weiß", , sagte er und warf ihr ein halbes Lächeln zu. Sie brauchte jemanden, der ihr bei den Problemen wirklich helfen konnte. Es war niederschmetternd sich einzugestehen, dass das nicht er war. Vielleicht freute es ihn deswegen immer so sehr, wenn sie ihn trotzdem helfen ließ.
Ohne sich bewusst dazu entschlossen zu haben folgte Damion erst Jess und Ruby, dann nur noch Ruby. Als sie ihm sagte, dass sie zurück nach Hause fuhr, hätte er ihr fast widersprochen. Jane hatte auch nur nach Hause gewollt, auf eine Art und Weise zumindest. So konnte er doch Ruby nicht gehen lassen. Ehe er aber etwas sagen konnte, fragte sie ob er mitkommen wollte. Was aus ihrem Mund eine so merkwürdige Frage war, dass er einen Moment stumm in ihr Gesicht sah, ehe er nickte. "Sicher, warum nicht", sagte er und fing dann an anzüglich zu grinsen. "Wir können dann ja auch dein Haustier vor die Tür setzen und es uns gemütlich machen." Nicht, dass er dachte Ruby würde Jael wirklich rauswerfen, aber solange er sie begleitete konnte ihr auch nichts passieren, nicht wahr?
Der Abend verlief feucht fröhlich und ohne Gelegenheit noch einmal mit Hector unter vier Augen zu reden. Womit Jacks Bedürfnis danach nur weiter stieg. Verhielt Hector sich kühler ihm gegenüber als sont? Mied er seinen Blick? War da Enttäuschung in seinen Augen, wenn er doch in seine Richtung sah. Alles schlechtes Gewissen von seiner Seite, das war Jack durchaus klar. Zumindest hoffte er es. Aber es besserte nicht das Gefühl mit seinem Freund reden zu müssen. Als sie anfingen die Rechnungen zu zahlen und ihre Jacken zusammen zu suchen, sah Jack seine Chance kommen. Leider hatte er die Rechnung ohne Cassandra gemacht. Angesäuselt und lachend trat sie neben Jack aus dem Pub und hakte sich dann bei ihm ein. "Oh, das war schön. Du bringst mich doch sicher nach Hause", sagte sie voller überzeugung und bescherte Jack Bilder, die wenig damit zu tun hatten sie nur nach Hause zu bringen. Halb panisch suchte er nach einer Ausrede, während er gleichzeitig versuchte sich sanft aus ihrem Griff zu entwinden. "Entschuldig, das geht leider nicht", sagte er, als sein Blick auf Casey fiel und ihm eine Möglichkeit einfiel. "Ich.. hab was beim Training vergessen, dass ich Montag brauche. Casey hat das mitgenommen, deswegen muss ich jetzt noch mal zu ihm und das holen. Du fährst besser mit den anderen mit, das dauert sicher zu lange", fuhr er erleichtert und mit einem schuldbewussten Lächeln fort. Immerhin belog er seine beste Freundin gerade, nur weil er lieber mit Hector zusammen sein wollte. Obwohl Cassandra einen Moment mistrauisch dreinsah, gab sie schließlich nach und Jack fand sich mit Casey und Hector alleine wieder.
"Warum nochmal bringen wir Casey nach Hause?", fragte er in die eher gespannte Stille. Vermutlich hatten die anderen Beiden das vorher schon geklärt, aber ihm hatte keiner was gesagt. Hector hatte nur gesagt, dass er darum gebeten worden war. "Weil Jess überreagiert", antwortete Casey mit einem Schnauben und fügte hinzu, als Jack weiter etwas verständnislos schaute: "Es hat einen Unfall irgendwo gegeben. Sie macht sich sorgen, dass etwas passieren könnte." Eine Weile dachte Jack darüber nach. Schon klar, Casey passierte ziemlich häufig bekloppter Scheiß, aber deswegen Geleitschutz besorgen? "Sie weiß aber schon, dass in London täglich Unfälle passieren?", fragte er etwas zweifelnd und erntete von Casey freudloses Lachen.
Die kleine Reaktion, dass Jimena ihre Hand über seine legte, freute Aglef überproportional. Es war nur eine kleine Geste, aber es schien als bedeutete sie die Welt. Sie stieß ihn nicht von sich. Erleichtert obwohl sie wieder nichts essen mochte, schüttelte er den Kopf. "Nein. Es war nur der Versuch die Stimmung zu lockern. Erbärmlich, ich weiß", , sagte er und warf ihr ein halbes Lächeln zu. Sie brauchte jemanden, der ihr bei den Problemen wirklich helfen konnte. Es war niederschmetternd sich einzugestehen, dass das nicht er war. Vielleicht freute es ihn deswegen immer so sehr, wenn sie ihn trotzdem helfen ließ.
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Re: Vampire-Das RPG IV
„Ich würde es niemanden verraten“, antwortete Victoria mit einem kleinen Lächeln und einem sanften Druck ihrer Finger. Sie wünschte, sie könnte mehr für Galon tun, als ein paar nette Worte auszusprechen und ihm Gesellschaft zu leisten. Mehr war es gefühlt nicht. Und dabei schienen die Probleme kein Ende zu nehmen und glichen einer Hydra. War ein Kopf abgeschlagen, wuchsen daraus zwei neue. Sie hoffte sehr, dass nach dem nächsten gelösten Problem ein wenig Ruhe einkehren würde… Seufzend dachte sie an die Einladung nach Schottland und fragte sich, ob sie das nun überhaupt noch beide wahrnehmen konnten. „Wenn wir das mit Schottland absagen sollen, oder ich allein dorthin reisen soll, sag es, ich kümmere mich dann um alles und sage dort Bescheid“, sagte Vic und sah ihren Mann mit einem verständnisvollen Lächeln an.
Rubinas Mundwinkel wanderten nach unten, als Damion sein anzügliches Grinsen aufsetzte. Und als er dann auch noch von ihrem „Haustier“ sprach, kniff sie die Augen bedrohlich zusammen und tippte ihm etwas unsanft gegen die Brust. „Oho, nicht so. Du hast dich zu benehmen, verstanden? Weder ist mein Mann, noch meine Tochter ein ‚Haustier‘ und wenn du noch einmal einen von beiden so bezeichnest, gehe ich allein nach Hause. Du weißt, ich mag es nicht, wenn du so von ihnen sprichst. Ist es so schwer, das zu respektieren?“, fragte sie und schnaubte.
„Also. Meinst du, du schaffst es, dich zusammenzureißen?“ Sie nahm ihre Hand zurück und sah ihren Erschaffer wartungsvoll an. Die Hoffnung starb ja bekanntlich zuletzt… und Damion hatte wohl die Hoffnung von so einigen schon sterben lassen…
„Mit der Logik kommt man bei Jess nicht weit“, kommentierte Hector mit einem schiefen Lächeln, wobei er Jack einen Seitenblick zu warf. Seit sie vom Pub aufgebrochen waren, ging er neben Jack her, der zwischen ihm und Casey lief. Und die ganze Zeit war Hector versucht, die Hand des Jüngeren zu nehmen oder seine Finger mit denen des anderen zu verschränken… Einfach ein bisschen Körperkontakt. Aber er hielt sich zurück. Man konnte nie wissen, auf den Londoner Straßen unterwegs war. Am Ende sah noch eine von Jacks Schwester sie beide Händchen halten. Dann wäre die Bombe geplatzt, noch bevor Jack irgendetwas hätte sagen können. Und davon abgesehen hatte er, Hector, sicher wieder einmal eiskalte Hände…
Bei dem Gedanken schob er sie sich in die Jacke. „Aber ist das nicht irgendwo so ein… Familien-Ding? Wenn man spät abends erst nach Hause kommt, dass sie sich dann einfach Sorgen machen?“
„Das ist nicht erbärmlich. Sondern aufmerksam. Das ist ein himmelweiter Unterschied“, sagte Jimena, die seine Hand inzwischen von ihrem Gesicht gezogen hatte. Danach hatte sie seine Hand allerdings nicht losgelassen, sondern hielt sie noch immer fest, wenngleich noch immer leise Zweifel in ihrem Kopf herumspukten.
„Danke dir“, sagte sie und schenkte ihm ein kleines Lächeln, das nicht so erbärmlich wie das vorherige aussah. „Ich… Tut mir leid, dass ich so… bin. Seitdem. Ich versuche, es besser zu machen, aber… bis lang…“ Sie zuckte mit den Schultern und klappte den Mund wieder zu. Was sie sagte, war ohnehin sinnlos. Es änderte nichts daran, dass sie momentan nichts auf die Reihe bekam.
Rubinas Mundwinkel wanderten nach unten, als Damion sein anzügliches Grinsen aufsetzte. Und als er dann auch noch von ihrem „Haustier“ sprach, kniff sie die Augen bedrohlich zusammen und tippte ihm etwas unsanft gegen die Brust. „Oho, nicht so. Du hast dich zu benehmen, verstanden? Weder ist mein Mann, noch meine Tochter ein ‚Haustier‘ und wenn du noch einmal einen von beiden so bezeichnest, gehe ich allein nach Hause. Du weißt, ich mag es nicht, wenn du so von ihnen sprichst. Ist es so schwer, das zu respektieren?“, fragte sie und schnaubte.
„Also. Meinst du, du schaffst es, dich zusammenzureißen?“ Sie nahm ihre Hand zurück und sah ihren Erschaffer wartungsvoll an. Die Hoffnung starb ja bekanntlich zuletzt… und Damion hatte wohl die Hoffnung von so einigen schon sterben lassen…
„Mit der Logik kommt man bei Jess nicht weit“, kommentierte Hector mit einem schiefen Lächeln, wobei er Jack einen Seitenblick zu warf. Seit sie vom Pub aufgebrochen waren, ging er neben Jack her, der zwischen ihm und Casey lief. Und die ganze Zeit war Hector versucht, die Hand des Jüngeren zu nehmen oder seine Finger mit denen des anderen zu verschränken… Einfach ein bisschen Körperkontakt. Aber er hielt sich zurück. Man konnte nie wissen, auf den Londoner Straßen unterwegs war. Am Ende sah noch eine von Jacks Schwester sie beide Händchen halten. Dann wäre die Bombe geplatzt, noch bevor Jack irgendetwas hätte sagen können. Und davon abgesehen hatte er, Hector, sicher wieder einmal eiskalte Hände…
Bei dem Gedanken schob er sie sich in die Jacke. „Aber ist das nicht irgendwo so ein… Familien-Ding? Wenn man spät abends erst nach Hause kommt, dass sie sich dann einfach Sorgen machen?“
„Das ist nicht erbärmlich. Sondern aufmerksam. Das ist ein himmelweiter Unterschied“, sagte Jimena, die seine Hand inzwischen von ihrem Gesicht gezogen hatte. Danach hatte sie seine Hand allerdings nicht losgelassen, sondern hielt sie noch immer fest, wenngleich noch immer leise Zweifel in ihrem Kopf herumspukten.
„Danke dir“, sagte sie und schenkte ihm ein kleines Lächeln, das nicht so erbärmlich wie das vorherige aussah. „Ich… Tut mir leid, dass ich so… bin. Seitdem. Ich versuche, es besser zu machen, aber… bis lang…“ Sie zuckte mit den Schultern und klappte den Mund wieder zu. Was sie sagte, war ohnehin sinnlos. Es änderte nichts daran, dass sie momentan nichts auf die Reihe bekam.
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Re: Vampire-Das RPG IV
"Nein. Wir werden fahren", wehrte Galon ab. Es gehört auch zu seinen Aufgaben als Oberhaupt, fuhr er nicht, dann warf das auch nur weitere Fragen auf. Vielleicht konnten sie am Ende die Abwesenheit auch nutzen um die Verräter in die Falle zu locken. Dafür mussten sie allerdings mehr wissen. Ein wenig Zeit blieb ihnen bis dahin ja noch. "Wir machen das gemeinsam. Dann räumen wir den Saustall hier auf und.." Sein Elan ging etwas verloren, als ihm nicht wirklich einfiel, was sie danach machen würden. Vermutlich hatte er danach alle Hände voll damit zu tun neue Netzwerke zu knüpfen und andere Leute auf wichtige Posten zu setzen.
Ja, die Reaktion war wohl zu erwarten gewesen. Seufzend sah Damion auf die kleinere, wütende Frau hinab. "Kein Spaß in deinen Knochen mehr, hm? Aber wie auch, wo du die Spaßbremse Zuhause sitzen hast. Gut, ich benehme mich", antwortete er und hob in kapitulierender Geste die Arme. Heute wollte er sich nicht streiten, nicht mal Ruby für sich gewinnen. Im Moment wollte er nur, dass die Kleine sicher wieder in ihren eigenen vier Wänden ankam. Nur musste sie dafür eben durch die Straßen, ebenjene in denen Jane nur Stunden vorher irgendjemand aufgelauert hatte. Besser er begleitete sie.
Jess war eine merkwürdige Frau, das sagte Jack aber lieber nicht laut. Dafür war die Stimmung auch irgendwie zu angespannt. Oder eher, die Stimmung von Hector war zum greifen dick. Je länger sie so nebeneinander liefen desto mehr kam es ihm vor, als würde Hector eine Mauer errichten. Ob er wohl doch besser mit Cassandra mit gegangen wäre? Hatte sein Verhalten heute vielleicht eine Grenze überschritten? Mit Casey im Schlepptau wollte Jack da lieber nicht nachfragen. Also tat er, als würde er nichts bemerken. "Sicher. Das Sorgenmachen sicherlich. Aber meine Eltern haben mir noch nie einen Bodyguard besorgt, nur weil sie meinten es könnte was passieren. Hausarrest nachdem man nicht zur angegebenen Zeit zurück war, das ist eher das Familiending", antwortete er und musste dann verlegen lachen. Das war ihm tatsächlich passiert, als Hector ihn das erste Mal mit zu sich genommen hatte.
Aglef sah auf ihre Hände hinunter, froh darüber dass Jimena nicht los gelassen hatte. Ansonsten fühlte er sich reichlich hilflos. "Du musst nichts besser machen. Oder anders. An dir ist nichts falsch", sagte er leise und hob dann den Blick um ihr in die Augen zu sehen. Er hoffte sie überzeugen zu können, auch wenn er wusste dass es schwer war die Worte zu glauben, wenn es sich in seinem Inneren so völlig anders anfühlte. "Mach dir nicht so viel Druck. Kleine Schritte sind auch Fortschritt."
Ja, die Reaktion war wohl zu erwarten gewesen. Seufzend sah Damion auf die kleinere, wütende Frau hinab. "Kein Spaß in deinen Knochen mehr, hm? Aber wie auch, wo du die Spaßbremse Zuhause sitzen hast. Gut, ich benehme mich", antwortete er und hob in kapitulierender Geste die Arme. Heute wollte er sich nicht streiten, nicht mal Ruby für sich gewinnen. Im Moment wollte er nur, dass die Kleine sicher wieder in ihren eigenen vier Wänden ankam. Nur musste sie dafür eben durch die Straßen, ebenjene in denen Jane nur Stunden vorher irgendjemand aufgelauert hatte. Besser er begleitete sie.
Jess war eine merkwürdige Frau, das sagte Jack aber lieber nicht laut. Dafür war die Stimmung auch irgendwie zu angespannt. Oder eher, die Stimmung von Hector war zum greifen dick. Je länger sie so nebeneinander liefen desto mehr kam es ihm vor, als würde Hector eine Mauer errichten. Ob er wohl doch besser mit Cassandra mit gegangen wäre? Hatte sein Verhalten heute vielleicht eine Grenze überschritten? Mit Casey im Schlepptau wollte Jack da lieber nicht nachfragen. Also tat er, als würde er nichts bemerken. "Sicher. Das Sorgenmachen sicherlich. Aber meine Eltern haben mir noch nie einen Bodyguard besorgt, nur weil sie meinten es könnte was passieren. Hausarrest nachdem man nicht zur angegebenen Zeit zurück war, das ist eher das Familiending", antwortete er und musste dann verlegen lachen. Das war ihm tatsächlich passiert, als Hector ihn das erste Mal mit zu sich genommen hatte.
Aglef sah auf ihre Hände hinunter, froh darüber dass Jimena nicht los gelassen hatte. Ansonsten fühlte er sich reichlich hilflos. "Du musst nichts besser machen. Oder anders. An dir ist nichts falsch", sagte er leise und hob dann den Blick um ihr in die Augen zu sehen. Er hoffte sie überzeugen zu können, auch wenn er wusste dass es schwer war die Worte zu glauben, wenn es sich in seinem Inneren so völlig anders anfühlte. "Mach dir nicht so viel Druck. Kleine Schritte sind auch Fortschritt."
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Re: Vampire-Das RPG IV
Mit einem dankbaren Lächeln sah Victoria ihren Mann an, lehnte sich leicht vor und legte ihre zweite Hand liebevoll an sein Gesicht. Sanft strich sie mit ihren Fingern über seine Wange und nickte knapp. Wenn er meinte, dass das in Ordnung war, freute sie es. Aber sie hoffte, er sagte das nicht nur ihretwegen. „Und dann haben wir ja vielleicht mal irgendwann wieder mehr Zeit für uns beide“, schloss Victoria den angefangenen Satz ihres Mannes und lächelte ihn warm an.
„So werden wir es machen. Schritt für Schritt, eine Sache nach der anderen“, sagte sie entschlossen.
„Mein Spaß hat Grenzen, das ist alles“, entgegen Rubina, sah dabei jedoch weitaus versöhnlicher aus und lächelte sogar schließlich wieder. Immerhin kam ihr Damion auch entgegen. Hoffentlich hatte er in einer halben Stunde nicht schon wieder vergessen, was er ihr eben beteuert hatte. Gemeinsam machten sie sich also auf dem Weg zu ihr nach Hause, was sie hauptsächlich schweigend taten. Je näher sie der Wohnung, umso mehr bekam Rubina jedoch das Gefühl irgendetwas sagen zu müssen… Vorsichtig warf sie ihm einen Blick von der Seite zu und berührte ihn schließlich sacht am Arm. „Hör mal, Damion… Mein… mein Beileid. Das mit Jane tut mir sehr leid. Wir werden den oder die Schuldigen finden, das verspreche ich dir! Ich werden helfen, wo ich nur kann“, sagte sie und sah mitfühlend zu ihm auf.
Nachdem Jesaiah Bels Nummer eingespeichert hatte, hatte sie ihr Handy wieder weggepackt. Ab da hatte sie ihren Gedanken nachgehangen, während sie auf Casey wartete. Hin und wieder fragte sie sich, ob sie Casey oder Hector anrufen sollte… Aber da sie von beiden nichts hörte, nahm sie das als ein gutes Zeichen. Auf ihrer Unterlippe kauend und ins Leere starrend zuckte Jess schließlich zusammen, als sie hörte, wie im Treppenhaus die Haustür aufging. Erwartungsvoll und hoffend sprang sie vom Sofa auf und trat in den Türrahmen, der vom Wohnzimmer in den Gang führte. Von dort aus sah sie zur Wohnungstür hinüber, die sich nach ein paar Minuten endlich öffnete. Erleichtert atmete sie aus, als sie Casey sah und lächelte ihn dann traurig an. „Hey“.
Sie hatten Casey bis zu ihm nach Hause gebracht. Hector wartete, bis Casey hinter der Haustür verschwand und das Licht anging. Den Weg vom Treppenhaus bis zur Wohnung schaffte der Ältere hoffentlich allein, ohne, dass irgendetwas passierte. Jess war vermutlich ohnehin schon daheim.
Hector wandte sich von der Tür ab und sah Jack mit einem schiefen Lächeln und leicht fragendem Blick an. „Bis zur U-Bahn, wie immer?“ fragte er, wobei er ihn am liebsten mit sich genommen hätte… Aber es war wohl besser, wenn er es nicht tat. Was auch immer da heute passiert war, er würde sich wohl mal bei Galon melden… Und da war es besser, wenn Jack nicht in der Nähe war.
Waren sie das? Fortschritt? Manchmal fragte sich Jimena, ob die kleinen Schritte, die sie tat, nicht insgeheim rückwärts gerichtet waren. Benoîts Verrat und Tat hatten einen solch immensen Schaden in ihr angerichtet…dass sie gar nicht wusste, wo sie anfangen sollte, den Schaden zu kitten. Jimena lächelte Aglef dankbar an und nickte knapp. Sie war ihm dankbar für seine Antwort, auch wenn sie sie nicht so ganz glauben konnte. Sie atmete tief ein, strich sich eine Haarsträhne zurück und nickte in Richtung der Küche. „Vielleicht versuche ich es doch mit etwas zu Essen. Wenigstens eine Kleinigkeit.“
„So werden wir es machen. Schritt für Schritt, eine Sache nach der anderen“, sagte sie entschlossen.
„Mein Spaß hat Grenzen, das ist alles“, entgegen Rubina, sah dabei jedoch weitaus versöhnlicher aus und lächelte sogar schließlich wieder. Immerhin kam ihr Damion auch entgegen. Hoffentlich hatte er in einer halben Stunde nicht schon wieder vergessen, was er ihr eben beteuert hatte. Gemeinsam machten sie sich also auf dem Weg zu ihr nach Hause, was sie hauptsächlich schweigend taten. Je näher sie der Wohnung, umso mehr bekam Rubina jedoch das Gefühl irgendetwas sagen zu müssen… Vorsichtig warf sie ihm einen Blick von der Seite zu und berührte ihn schließlich sacht am Arm. „Hör mal, Damion… Mein… mein Beileid. Das mit Jane tut mir sehr leid. Wir werden den oder die Schuldigen finden, das verspreche ich dir! Ich werden helfen, wo ich nur kann“, sagte sie und sah mitfühlend zu ihm auf.
Nachdem Jesaiah Bels Nummer eingespeichert hatte, hatte sie ihr Handy wieder weggepackt. Ab da hatte sie ihren Gedanken nachgehangen, während sie auf Casey wartete. Hin und wieder fragte sie sich, ob sie Casey oder Hector anrufen sollte… Aber da sie von beiden nichts hörte, nahm sie das als ein gutes Zeichen. Auf ihrer Unterlippe kauend und ins Leere starrend zuckte Jess schließlich zusammen, als sie hörte, wie im Treppenhaus die Haustür aufging. Erwartungsvoll und hoffend sprang sie vom Sofa auf und trat in den Türrahmen, der vom Wohnzimmer in den Gang führte. Von dort aus sah sie zur Wohnungstür hinüber, die sich nach ein paar Minuten endlich öffnete. Erleichtert atmete sie aus, als sie Casey sah und lächelte ihn dann traurig an. „Hey“.
Sie hatten Casey bis zu ihm nach Hause gebracht. Hector wartete, bis Casey hinter der Haustür verschwand und das Licht anging. Den Weg vom Treppenhaus bis zur Wohnung schaffte der Ältere hoffentlich allein, ohne, dass irgendetwas passierte. Jess war vermutlich ohnehin schon daheim.
Hector wandte sich von der Tür ab und sah Jack mit einem schiefen Lächeln und leicht fragendem Blick an. „Bis zur U-Bahn, wie immer?“ fragte er, wobei er ihn am liebsten mit sich genommen hätte… Aber es war wohl besser, wenn er es nicht tat. Was auch immer da heute passiert war, er würde sich wohl mal bei Galon melden… Und da war es besser, wenn Jack nicht in der Nähe war.
Waren sie das? Fortschritt? Manchmal fragte sich Jimena, ob die kleinen Schritte, die sie tat, nicht insgeheim rückwärts gerichtet waren. Benoîts Verrat und Tat hatten einen solch immensen Schaden in ihr angerichtet…dass sie gar nicht wusste, wo sie anfangen sollte, den Schaden zu kitten. Jimena lächelte Aglef dankbar an und nickte knapp. Sie war ihm dankbar für seine Antwort, auch wenn sie sie nicht so ganz glauben konnte. Sie atmete tief ein, strich sich eine Haarsträhne zurück und nickte in Richtung der Küche. „Vielleicht versuche ich es doch mit etwas zu Essen. Wenigstens eine Kleinigkeit.“
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