Vampire-Das RPG IV
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Re: Vampire-Das RPG IV
Vermutlich hätte er weiter flirten sollen um Rubys Stimmung zu lockern. Ihm war aber nicht danach, weswegen sie weite Strecken in Schweigen zurücklegten. Es überraschte ihn daher, als sie ihn wieder ansprach und sogar die Hand auf seinen Arm legte. Ihr Mitleid kam nicht unbedingt überraschend, war aber deswegen nicht weniger schwer zu ertragen. Fast unwirsch zog er seinen Arm unter ihren Fingern weg. "Egal ob mit oder ohne Hilfe, das Arschloch wird damit nicht durchkommen. Also pass du lieber auf deinen Hals auf, dass ich mich um die Rache nicht auch noch kümmern muss", antwortete er ziemlich grimmig.
Jael sah mit einem kleinen Seufzen vom Computerbildschirm auf und warf einen Blick auf die Uhr. Mit einem leichten Stirnrunzeln zog er danach sein Handy zu sich. Keine Nachricht von Rubina. Wie lange konnte so ein Auftrag wohl dauern? Sollte er anrufen? Besser nicht, wenn sie etwas wichtiges tat würde es sie nur ablenken. Und er würde sich dumm fühlen, weil er ihr nicht vertraute alleine mit den Aufgaben fertig zu werden. An Arbeiten war danach aber auch nicht mehr wirklich zu denken.
Zum Glück brachte Hector ihn wirklich nur bis zur Haustür. Er verabschiedete sich von den anderen Beiden und ging dann die Treppen zu ihrer Wohung hinauf. Ob Jess wohl schon Zuhause war? Er konnte sich die Frage nicht selbst beantworten, wusste nicht mal was ihm lieber wäre. Und sie beantwortete sich ja auch direkt nachdem er die Tür geöffnet hatte. "Hey", antwortete er möglichst neutral und zog sich erst einmal die Oberbekleidung aus. "Willst du mir erklären, was das sollte oder ist das Wissen, dass ich nicht brauche", fragte er danach und klang dabei dann doch etwas bissiger als er beabsichtig hatte.
Etwas verhalten stimmte Jack Hector zu, als dieser anbot ihn wieder zur Station zu bringen. Nachdem Casey weg war wurde die Stimmung irgendwie gedrückter. Oder es kam Jack nur so vor. Hector war manchmal sehr schwer einzuschätzen. Was auch wieder ein Grund war, weswegen Jack gerade etwas unwohl war. Hatte er jetzt Mist gebaut oder war Hector vielleicht einfach nur müde? Aber er hielt sich immer noch auf Abstand, obwohl sie jetzt ja alleine waren. Und auch nicht mehr so viele andere Personen mit ihnen auf der Straße waren. Je näher sie der Station kamen, desto weniger mochte Jack die Situation. Das konnte er so nicht stehen lassen. Vielleicht sahen sie sich erst am Donnerstag wieder. Falls Hector sich bis dahin nicht überlegt hatte, dass er Jack doch lieber nicht wieder sehen wollte. Wäre ja nicht das erste Mal. "Du, Hector", sagte er etwas verhalten und wurde immer langsamer. "Können wir vielleicht irgendwo noch reden?"
Jael sah mit einem kleinen Seufzen vom Computerbildschirm auf und warf einen Blick auf die Uhr. Mit einem leichten Stirnrunzeln zog er danach sein Handy zu sich. Keine Nachricht von Rubina. Wie lange konnte so ein Auftrag wohl dauern? Sollte er anrufen? Besser nicht, wenn sie etwas wichtiges tat würde es sie nur ablenken. Und er würde sich dumm fühlen, weil er ihr nicht vertraute alleine mit den Aufgaben fertig zu werden. An Arbeiten war danach aber auch nicht mehr wirklich zu denken.
Zum Glück brachte Hector ihn wirklich nur bis zur Haustür. Er verabschiedete sich von den anderen Beiden und ging dann die Treppen zu ihrer Wohung hinauf. Ob Jess wohl schon Zuhause war? Er konnte sich die Frage nicht selbst beantworten, wusste nicht mal was ihm lieber wäre. Und sie beantwortete sich ja auch direkt nachdem er die Tür geöffnet hatte. "Hey", antwortete er möglichst neutral und zog sich erst einmal die Oberbekleidung aus. "Willst du mir erklären, was das sollte oder ist das Wissen, dass ich nicht brauche", fragte er danach und klang dabei dann doch etwas bissiger als er beabsichtig hatte.
Etwas verhalten stimmte Jack Hector zu, als dieser anbot ihn wieder zur Station zu bringen. Nachdem Casey weg war wurde die Stimmung irgendwie gedrückter. Oder es kam Jack nur so vor. Hector war manchmal sehr schwer einzuschätzen. Was auch wieder ein Grund war, weswegen Jack gerade etwas unwohl war. Hatte er jetzt Mist gebaut oder war Hector vielleicht einfach nur müde? Aber er hielt sich immer noch auf Abstand, obwohl sie jetzt ja alleine waren. Und auch nicht mehr so viele andere Personen mit ihnen auf der Straße waren. Je näher sie der Station kamen, desto weniger mochte Jack die Situation. Das konnte er so nicht stehen lassen. Vielleicht sahen sie sich erst am Donnerstag wieder. Falls Hector sich bis dahin nicht überlegt hatte, dass er Jack doch lieber nicht wieder sehen wollte. Wäre ja nicht das erste Mal. "Du, Hector", sagte er etwas verhalten und wurde immer langsamer. "Können wir vielleicht irgendwo noch reden?"
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Re: Vampire-Das RPG IV
„Keine Sorge, das mache ich. Wenn du nicht zu tollkühn bist und deinen riskierst“, entgegnete Rubina, die ihre Hand wieder hatte sinken lassen, nachdem Damion sich ihrer Berührung entzogen hatte. Was hatte sie auch erwartet? Es war Damion. Rubina zog den Schlüssel hervor, als sie das Haus erreichten, in dem sie mit Jael und ihrer kleinen Tochter wohnte.
„Willst du mit hineinkommen?“, fragte sie ein wenig unschlüssig. Sie war sich nicht sicher, was Jael davon halten würde… aber er wäre sicher trotzdem höflich zu Damion. Sicher höflicher und freundlicher als es Damion wäre.
Jess runzelte zuerst die Stirn, dann wusste sie, was Casey meinte. Die Nachricht. Wohlgemerkt, die erste. Aber hatte sie nicht noch eine zweite verschickt? Vermutlich hatte sie vergessen, sie abzusenden. Seufzend ließ sie die Schultern hängen. „Entschuldige. Ich hatte dir noch mehr geschrieben… aber dann kam ich nicht mehr dazu es abzusenden. Victoria hatte mich angerufen und war so vage am Handy, dass ich mir alles Mögliche ausgemalt habe. Wäre Sun Lee nicht bei mir gewesen, wäre ich direkt zu dir gekommen… Ich wollte nur, dass du sicher nach Hause kommst“, sagte sie, schuldbewusst, nachdem Casey so vorwurfsvoll und bissig geklungen hatte. Sie wusste ja, dass er so etwas hasste wie die Pest…
Hector blinzelte, sah Jack an und blieb stehen. „Reden?“, fragte er ein wenig verständnislos. „Wir könnten reden, während wir zur Station laufen… Oder willst du noch irgendwo hin?“, fragte er, unsicher, was Jack damit meinte. Und worüber wollte er reden? Hector schluckte und wurde nervös. Hatte er gemerkt, dass das doch nicht das war, was er wollte? Vielleicht… vielleicht war da doch mehr zwischen ihm und Cassandra gewesen. Gefühle, die er Hector gegenüber lieber verschwiegen hat. Solche Gespräche besprach man zumindest eher nicht auf offener Straße.
„Willst du noch in eine Bar oder…Park? Zu mir?“, fragte Hector und rieb sich angespannt über den Nacken. Innerlich überlegte er, ob es nicht doch etwas anderes gab, worüber Jack reden wollte. Ging es vielleicht um den heutigen Abend? Hatte er was Falsches gesagt?
„Willst du mit hineinkommen?“, fragte sie ein wenig unschlüssig. Sie war sich nicht sicher, was Jael davon halten würde… aber er wäre sicher trotzdem höflich zu Damion. Sicher höflicher und freundlicher als es Damion wäre.
Jess runzelte zuerst die Stirn, dann wusste sie, was Casey meinte. Die Nachricht. Wohlgemerkt, die erste. Aber hatte sie nicht noch eine zweite verschickt? Vermutlich hatte sie vergessen, sie abzusenden. Seufzend ließ sie die Schultern hängen. „Entschuldige. Ich hatte dir noch mehr geschrieben… aber dann kam ich nicht mehr dazu es abzusenden. Victoria hatte mich angerufen und war so vage am Handy, dass ich mir alles Mögliche ausgemalt habe. Wäre Sun Lee nicht bei mir gewesen, wäre ich direkt zu dir gekommen… Ich wollte nur, dass du sicher nach Hause kommst“, sagte sie, schuldbewusst, nachdem Casey so vorwurfsvoll und bissig geklungen hatte. Sie wusste ja, dass er so etwas hasste wie die Pest…
Hector blinzelte, sah Jack an und blieb stehen. „Reden?“, fragte er ein wenig verständnislos. „Wir könnten reden, während wir zur Station laufen… Oder willst du noch irgendwo hin?“, fragte er, unsicher, was Jack damit meinte. Und worüber wollte er reden? Hector schluckte und wurde nervös. Hatte er gemerkt, dass das doch nicht das war, was er wollte? Vielleicht… vielleicht war da doch mehr zwischen ihm und Cassandra gewesen. Gefühle, die er Hector gegenüber lieber verschwiegen hat. Solche Gespräche besprach man zumindest eher nicht auf offener Straße.
„Willst du noch in eine Bar oder…Park? Zu mir?“, fragte Hector und rieb sich angespannt über den Nacken. Innerlich überlegte er, ob es nicht doch etwas anderes gab, worüber Jack reden wollte. Ging es vielleicht um den heutigen Abend? Hatte er was Falsches gesagt?
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Re: Vampire-Das RPG IV
Sie waren schon da. Zumindest holte Ruby ihre Schlüssel aus der Tasche. Damion sah am Haus hinauf und musste zugeben, dass Jael sich da nicht hatte Lumpen lassen. Die Einladung kam unerwartet. Etwas perplex sah er sie an und wieder auf das Haus. "Du bist sicher, dass du das willst? Hast du deinem Haus..mann bescheid gegeben, dass du Besuch mitbringst?", fragte er und machte absichtlich eine Pause in dem Wort. Nur um zu sehen, ob Ruby sich wieder angegriffen fühlte.
Nicht abgeschickt? Das war mal eine kreative Ausrede. "Das heißt du konntest Hector einen Roman schreiben, dass ich nicht alleine nach Hause gehen kann aber für mich keine weitere Minute opfern um eine Erklärung zu liefern? Wie schön, dass du dich so gut um Sun Lee kümmerst", fauchte er, gar nicht besänftigt durch ihre Erklärung. Victoria hatte ja sicherlich nicht angerufen, während sie die Nachrichten geschrieben hatte. Vor allem hatte sie ihm immer noch nicht erzählt worum es ging. Vermutlich weil sie sowieso meinte er würde damit nicht fertig werden, also ging es ihn nichts an. Dass sie damit wohl Recht hatte, machte es nicht einfacher die Bevormundung zu ertragen.
"Naja.. Ich dachte an etwas privater als die offene Straße", antwortete Jack verlegen und sah auf seine Schuhspitzen. Ein Pub wäre wohl auch nicht wesentlich besser und am Ende vielleicht auch zu laut um sich wirklich unterhalten zu können. "Ich hätte ja ein Café vorgeschlagen, aber da hat wohl noch keines auf. Also.. wenn du mich lieber nicht mit zu dir nehmen willst, tut es wohl auch der Park. Wenn es okay ist, heißt das", fügte er mit einem nervösen Lachen hinzu. Vielleicht war es doch ein Fehler gewesen, Hector klang nicht so als ob er wirklich reden wollte.
Nicht abgeschickt? Das war mal eine kreative Ausrede. "Das heißt du konntest Hector einen Roman schreiben, dass ich nicht alleine nach Hause gehen kann aber für mich keine weitere Minute opfern um eine Erklärung zu liefern? Wie schön, dass du dich so gut um Sun Lee kümmerst", fauchte er, gar nicht besänftigt durch ihre Erklärung. Victoria hatte ja sicherlich nicht angerufen, während sie die Nachrichten geschrieben hatte. Vor allem hatte sie ihm immer noch nicht erzählt worum es ging. Vermutlich weil sie sowieso meinte er würde damit nicht fertig werden, also ging es ihn nichts an. Dass sie damit wohl Recht hatte, machte es nicht einfacher die Bevormundung zu ertragen.
"Naja.. Ich dachte an etwas privater als die offene Straße", antwortete Jack verlegen und sah auf seine Schuhspitzen. Ein Pub wäre wohl auch nicht wesentlich besser und am Ende vielleicht auch zu laut um sich wirklich unterhalten zu können. "Ich hätte ja ein Café vorgeschlagen, aber da hat wohl noch keines auf. Also.. wenn du mich lieber nicht mit zu dir nehmen willst, tut es wohl auch der Park. Wenn es okay ist, heißt das", fügte er mit einem nervösen Lachen hinzu. Vielleicht war es doch ein Fehler gewesen, Hector klang nicht so als ob er wirklich reden wollte.
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Re: Vampire-Das RPG IV
Das war kein Nein. Aber auch kein Ja. Rubina stand noch immer mit dem Schlüssel da und sah ihren Erschaffer an. Seufzend legte sie den Kopf zur Seite und zuckte mit den Schultern. „Nein, Jael weiß nichts. Es war schließlich auch nicht geplant gewesen. Aber… ich denke, es ist in Ordnung. Aber du musst wirklich leise sein. Wenn du Anthea weckst, werden wir vermutlich beide versuchen, die umzubringen… Sie zahnt und schläft so schlecht…“, fügte sie erklärend zu, verstummte aber dann, weil Damion das vermutlich ohnehin nicht interessierte. Oder etwas damit anfangen konnte. „Also… willst du mit hinein, oder nicht?“
Er machte keinen Hehl daraus, dass er angepisst war. Jesaiah sah ihn an und wusste nicht so recht, was sie sagen sollte. Sie hatte sich schon entschuldigt, aber das reichte ihm nicht. Fahrig strich sie sich über die Stirn und dann durchs Haar. „Ich habe Hector keinen Roman geschrieben. Und ich sagte doch, ich hatte noch eine Nachricht an dich geschrieben-“ Sie brach ab, sah Casey stumm an und ging dann ruhig an ihm vorbei auf die Wohnungstür zu. „Ich habe keinen Nerv für Streitereien, Casey. Ich gehe. Wir können morgen reden…“, raunte sie und legte eine Hand auf die Türklinke, während sie sich zu ihm umdrehte. „Wenn du meinst, du kannst gut auf dich allein aufpassen, dann tu es. Aber Fakt ist, dass du ein Mensch bist. Wenn Cecily dich kidnappend konnte, können das auch andere. Deswegen hatte ich Hector geschrieben. Aber bitte, das nächste Mal halte ich mich raus“ Sie presste kurz die Lippen aufeinander und fuhr dann fort. „Jane ist übrigens tot“ Jess drückte die Klinke hinunter, wandte sich um und zog die Tür auf.
Privater. Aha. Also definitiv ein ernstes Gespräch. Ein privates Gespräch. Eines, das man nicht in einem Pub besprach. Aber in einem Café. Hector war verwirrt und wusste nicht, worauf er sich vorbereiten sollte. Was es das jetzt wirklich? Aber würde er zu ihm wollen, um Schluss zu machen? Wäre das nicht ein bisschen… Ach. Was wusste er schon. Er hatte keine Ahnung von Menschen und wie sie heutzutage tickten. „Ja, Cafés haben vermutlich inzwischen zu“, versuchte Hector es mit einem matten Lächeln und einem Blick auf die Uhrzeit auf seinem Handydisplay. Von diesem sah er wieder zu Jack auf, zuckte die Schultern und nickte. „Nein, klar, kein Ding. Dann gehen wir zu mir“, sagte er und setzte sich langsam wieder in Bewegung.
Es dauerte etwas – für Hector allerdings eine gefühlte Ewigkeit – bis sie seine Wohnung erreichten. Die Stimmung zwischen ihnen beiden war ziemlich… merkwürdig gewesen. Mit einem kleinen Seufzen schloss er auf und ließ Jack den Vortritt, ehe er folgte und die Tür hinter ihnen beiden schloss. „Okay, also… ich weiß nicht, habe ich was Dummes getan? Habe ich vorhin zu viel gesagt? Ich habe extra gemieden, zu dir zu schauen, damit die anderen nicht denken, dass ich von dir rede, als ich meinte, ich hätte einen Freund“, brach es dann doch aus Hector heraus. „Oder… oder ist es wegen Cassandra? Geht da… geht da noch was zwischen euch beiden?“
Er machte keinen Hehl daraus, dass er angepisst war. Jesaiah sah ihn an und wusste nicht so recht, was sie sagen sollte. Sie hatte sich schon entschuldigt, aber das reichte ihm nicht. Fahrig strich sie sich über die Stirn und dann durchs Haar. „Ich habe Hector keinen Roman geschrieben. Und ich sagte doch, ich hatte noch eine Nachricht an dich geschrieben-“ Sie brach ab, sah Casey stumm an und ging dann ruhig an ihm vorbei auf die Wohnungstür zu. „Ich habe keinen Nerv für Streitereien, Casey. Ich gehe. Wir können morgen reden…“, raunte sie und legte eine Hand auf die Türklinke, während sie sich zu ihm umdrehte. „Wenn du meinst, du kannst gut auf dich allein aufpassen, dann tu es. Aber Fakt ist, dass du ein Mensch bist. Wenn Cecily dich kidnappend konnte, können das auch andere. Deswegen hatte ich Hector geschrieben. Aber bitte, das nächste Mal halte ich mich raus“ Sie presste kurz die Lippen aufeinander und fuhr dann fort. „Jane ist übrigens tot“ Jess drückte die Klinke hinunter, wandte sich um und zog die Tür auf.
Privater. Aha. Also definitiv ein ernstes Gespräch. Ein privates Gespräch. Eines, das man nicht in einem Pub besprach. Aber in einem Café. Hector war verwirrt und wusste nicht, worauf er sich vorbereiten sollte. Was es das jetzt wirklich? Aber würde er zu ihm wollen, um Schluss zu machen? Wäre das nicht ein bisschen… Ach. Was wusste er schon. Er hatte keine Ahnung von Menschen und wie sie heutzutage tickten. „Ja, Cafés haben vermutlich inzwischen zu“, versuchte Hector es mit einem matten Lächeln und einem Blick auf die Uhrzeit auf seinem Handydisplay. Von diesem sah er wieder zu Jack auf, zuckte die Schultern und nickte. „Nein, klar, kein Ding. Dann gehen wir zu mir“, sagte er und setzte sich langsam wieder in Bewegung.
Es dauerte etwas – für Hector allerdings eine gefühlte Ewigkeit – bis sie seine Wohnung erreichten. Die Stimmung zwischen ihnen beiden war ziemlich… merkwürdig gewesen. Mit einem kleinen Seufzen schloss er auf und ließ Jack den Vortritt, ehe er folgte und die Tür hinter ihnen beiden schloss. „Okay, also… ich weiß nicht, habe ich was Dummes getan? Habe ich vorhin zu viel gesagt? Ich habe extra gemieden, zu dir zu schauen, damit die anderen nicht denken, dass ich von dir rede, als ich meinte, ich hätte einen Freund“, brach es dann doch aus Hector heraus. „Oder… oder ist es wegen Cassandra? Geht da… geht da noch was zwischen euch beiden?“
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Re: Vampire-Das RPG IV
Wenn er wollte, könnte er jetzt Ruby in ihr Heim folgen. Ein Heim, in dem ein Ehemann und ein Kind warteten. Nicht gerade seine Vorstellung, wie sein Abend laufen sollte. Aber die Vorstellung hatte sich eh schon früh verabschiedet. Einen Moment lang gab er sich der Vorstellung hin, wie es wohl laufen würde wenn er ihr Angebot annahm. Dann schüttelte er fast bedauernd den Kopf. "Lass mal. Du hast vermutlich gleich genug damit zu tun Jael zu beruhigen. Und auf schreiende Kinder kann ich verzichten", sagte er und grinste zum Ende hin schon fast wieder wie immer. Er wartete trotzdem bis die Tür sich hinter Ruby geschlossen hatte, ehe er sich auf den Weg zurück machte. Sicher war sicher.
Casey konnte er kaum fassen, als sie nicht einmal versuchte zu erklären was passiert war, sondern ihn einfach von oben herab abkanzelte und stehen ließ. "Und du wunderst dich warum ich wütend bin?", fauchte er ungehalten, als sie an ihm vorbei ging. Als er sich umdrehte war sie schon fast an der Tür. "Ja, ich bin Mensch und wessen Schuld ist das?", rief er auf ihre Worte, die ihn schmerzlich getroffen hatten. Das war es, das Problem. Sie sah ihn nicht mehr als Person, sondern nur noch als Ding, das jeder Zeit zerbrechen konnte. "Du magst es vergessen haben, aber ich bin kein Kind! Es geht hier auch gar nicht darum ob ich in Gefahr war oder nicht. Es geht verdammtnochmal darum, dass du immer wieder über meinen Kopf hinweg entscheidest was ich wissen muss und was nicht!" Fast hätte er ihr auch noch hinterher geschriene, dass sie doch gehen sollte, wenn nichts anderes sie mehr hier hielt. Die Angst davor, dass sie daraufhin erleichtert gehen würde, hielten ihn zurück. Sicher war er sauer aber er brauchte sie. Wenn sie ging und nicht wieder kam... Ihre letzte Eröffnung ließ die Wut für einen Moment verschwinden. Überrascht blinzelte er ihren Rücken an. Erst als sie die Tür öffnete, fand er seine Worte wieder: "Das tut mir Leid." Es konnte nur Damions Jane sein, von der sie sprach. Bei keiner anderen hätte es Jess so sehr mitgenommen. Das machte ihre Reaktion zwar verständlicher aber nicht weniger falsch. Da er sich nicht sicher sein konnte etwas tröstendes zu sagen, ballte er die Hände zu Fäusten und ließ Jess ziehen.
Er hätte nicht um um das Gespräch beten sollen. Oder es einfach gleich sagen. Allerdings war er nicht scharf drauf auf offener Straße abserviert zu werden, egal wie leer die Straßen nach Mitternacht waren. Die Atmosphäre zwischen ihnen war mittlerweile so dick, dass Jack sich fragte, ob er überhaupt ein Wort rauskriegen würde, wenn sie endlich mal bei Hector angekommen waren. Er musste sich darüber dann aber keine Gedanken machen, weil Hector dann der erste war, der etwas sagte. Nur was er sagte ergab keinen wirklichen Sinn. Es dauerte einen Moment ehe Jack aufging was passiert war. "Gott.. Gott nein!", rief er erleichtert und hätte fast gelacht. "Du hast absolut nichts falsch gemacht. Eigentlich muss ich dir sogar danken, dass du so verständnisvoll bist." Jetzt fühlte er sich wirklich dumm wegen der Gedanken, die er sich gemacht hatte. Damit hatte er wohl auch Hector den Abend versaut. "Ich dachte nur.. Naja, du warst so merkwürdig. Und nachdem Cassandra.. Ich hab deinen Blick gesehen und dachte ich hätte es versaut. Dass ich eine Grenze überschritten hätte, die du nicht bereit bist zu verzeihen. Das mit Cassandra tut mir Leid, ich bin es wohl einfach zu gewohnt, dass sie so kontaktfreudig ist. Es tut mir so leid, wenn dich das verletzt hat. Aber zwischen ihr und mir ist wirklich nichts. Da wird auch nie etwas sein." Dass Cassandra das wohl immer noch anders sah, musste er ja nicht erzählen.
Casey konnte er kaum fassen, als sie nicht einmal versuchte zu erklären was passiert war, sondern ihn einfach von oben herab abkanzelte und stehen ließ. "Und du wunderst dich warum ich wütend bin?", fauchte er ungehalten, als sie an ihm vorbei ging. Als er sich umdrehte war sie schon fast an der Tür. "Ja, ich bin Mensch und wessen Schuld ist das?", rief er auf ihre Worte, die ihn schmerzlich getroffen hatten. Das war es, das Problem. Sie sah ihn nicht mehr als Person, sondern nur noch als Ding, das jeder Zeit zerbrechen konnte. "Du magst es vergessen haben, aber ich bin kein Kind! Es geht hier auch gar nicht darum ob ich in Gefahr war oder nicht. Es geht verdammtnochmal darum, dass du immer wieder über meinen Kopf hinweg entscheidest was ich wissen muss und was nicht!" Fast hätte er ihr auch noch hinterher geschriene, dass sie doch gehen sollte, wenn nichts anderes sie mehr hier hielt. Die Angst davor, dass sie daraufhin erleichtert gehen würde, hielten ihn zurück. Sicher war er sauer aber er brauchte sie. Wenn sie ging und nicht wieder kam... Ihre letzte Eröffnung ließ die Wut für einen Moment verschwinden. Überrascht blinzelte er ihren Rücken an. Erst als sie die Tür öffnete, fand er seine Worte wieder: "Das tut mir Leid." Es konnte nur Damions Jane sein, von der sie sprach. Bei keiner anderen hätte es Jess so sehr mitgenommen. Das machte ihre Reaktion zwar verständlicher aber nicht weniger falsch. Da er sich nicht sicher sein konnte etwas tröstendes zu sagen, ballte er die Hände zu Fäusten und ließ Jess ziehen.
Er hätte nicht um um das Gespräch beten sollen. Oder es einfach gleich sagen. Allerdings war er nicht scharf drauf auf offener Straße abserviert zu werden, egal wie leer die Straßen nach Mitternacht waren. Die Atmosphäre zwischen ihnen war mittlerweile so dick, dass Jack sich fragte, ob er überhaupt ein Wort rauskriegen würde, wenn sie endlich mal bei Hector angekommen waren. Er musste sich darüber dann aber keine Gedanken machen, weil Hector dann der erste war, der etwas sagte. Nur was er sagte ergab keinen wirklichen Sinn. Es dauerte einen Moment ehe Jack aufging was passiert war. "Gott.. Gott nein!", rief er erleichtert und hätte fast gelacht. "Du hast absolut nichts falsch gemacht. Eigentlich muss ich dir sogar danken, dass du so verständnisvoll bist." Jetzt fühlte er sich wirklich dumm wegen der Gedanken, die er sich gemacht hatte. Damit hatte er wohl auch Hector den Abend versaut. "Ich dachte nur.. Naja, du warst so merkwürdig. Und nachdem Cassandra.. Ich hab deinen Blick gesehen und dachte ich hätte es versaut. Dass ich eine Grenze überschritten hätte, die du nicht bereit bist zu verzeihen. Das mit Cassandra tut mir Leid, ich bin es wohl einfach zu gewohnt, dass sie so kontaktfreudig ist. Es tut mir so leid, wenn dich das verletzt hat. Aber zwischen ihr und mir ist wirklich nichts. Da wird auch nie etwas sein." Dass Cassandra das wohl immer noch anders sah, musste er ja nicht erzählen.
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Re: Vampire-Das RPG IV
„Okay. Pass auf dich auf, Damion. Und danke fürs Begleiten“, antwortete Rubina mit einem matten Lächeln, verabschiedete sich und schloss die Tür auf. Nachdem sie die Tür leise hinter sich geschlossen hatte, betrat sie die Wohnung. Im Flur schlüpfte sie aus ihren Schuhen, dann aus ihrem Mantel, die sie anschließend verstaute, ehe sie aufsah und Jael im Türrahmen entdeckte. „Hey“, begrüßte sie ihn mit einem müden Lächeln und kam auf ihn zu.
„Tut mir leid, dass es so lange gedauert hat…“ Sie schlang ihre Arme um ihn und schmiegte sich an ihn. „Es gab einiges zu hacken heute… Galon hatte ein Bild per Handy zu geschickt bekommen“, erzählte sie und lehnte sich dann soweit auf der Umarmung, dass sie Jael traurig anschauen konnte. „Auf dem Bild sah man ein brennendes Auto und dazu Janes Namen darunter. Leider… leider scheint es wohl wahr zu sein. Jane ist tot. Noch wissen wir nicht, von wem die Nachricht kam, nur welche anderen Personen kontaktiert worden sind…“, seufzte sie.
Mir auch, dachte Jess und zog die Tür hinter sich zu. Sie blieb noch einen Augenblick vor der Türschwelle stehen, mit einem Blick über ihre Schulter, ehe sie ihre Hand von dem Knauf löste und sich abwandte. Sie ging die Stufen hinunter und verließ das Haus und fühlte sich dabei noch schlechter als sie es vorhin betreten hatte. Abwesend trat sie den Weg zum Clansgebäude an, während Caseys Worte in ihrem Kopf umherkreisten, gemischt mit dem Gespräch aus Galons Büro.
Von ihrer Umgebung bekam sie nicht viel mit, auch wenn sie hier und da aufpassen musste, um bei Rot nicht über die Straßen zu gehen. Eine Straßenecke vom Clansgebäude entfernt passierte es ihr aber dann doch, dass sie in jemanden hineinlief. So wie sie aufsah, bemerkte sie den Geruch und erkannte ihren Erschaffer. „Tschuldigung“, murmelte sie und machte einen Schritt zurück.
Jacks Erleichterung stand ihm mit einem Mal ins Gesicht geschrieben, aber was er sagte, wollte für Hector noch nicht so recht Sinn ergeben. Er musste ihm danken? Dafür, dass er so verständnisvoll war? Imaginäre Fragezeichen ploppten über seinem Kopf auf. Was meinte er denn damit? Und dann fuhr Jack fort und auch bei Hector breitete sich eine rieesige Erleichterung aus, so groß, dass er anders als Jack dann doch lachen musst. „Oh Gott“, stöhnte er und griff sich ans Herz. „Ich dachte wirklich, du würdest mich jetzt und hier abservieren!“, raunte Hector, wobei Jack mittlerweile in sein Lachen mit eingefallen war. Beherzt trat der Ältere auf ihn zu, legte seine Hände an dessen Gesicht und gab ihm einen überglücklichen Kuss.
„Ich weiß. Ich weiß doch, dass du und Cassandra gute Freunde seid. Seit langem. Aber… dich zu sehen, wie Cassandra förmlich überall an dir ihre Hände hat… war dann doch nicht unbedingt das, was ich heute Abend sehen wollte. Vor allem, wenn ich so tun muss, als ob es mich nicht stört… Entschuldige, wenn ich komisch herüber kam. Ich habe wirklich nur versucht, mir so wenig wie möglich anmerken zu lassen“, sagte Hector und sah Jack entschuldigend an.
„Und glaube mir, solltest du eine Grenze überschreiten, dann sage ich dir das. Ich würde nicht einfach sofort Schluss machen. Dafür… dafür bedeutest du mir zu viel“, sagte er und rieb sich mit einem leicht verschämten Lächeln über den Nacken.
„Tut mir leid, dass es so lange gedauert hat…“ Sie schlang ihre Arme um ihn und schmiegte sich an ihn. „Es gab einiges zu hacken heute… Galon hatte ein Bild per Handy zu geschickt bekommen“, erzählte sie und lehnte sich dann soweit auf der Umarmung, dass sie Jael traurig anschauen konnte. „Auf dem Bild sah man ein brennendes Auto und dazu Janes Namen darunter. Leider… leider scheint es wohl wahr zu sein. Jane ist tot. Noch wissen wir nicht, von wem die Nachricht kam, nur welche anderen Personen kontaktiert worden sind…“, seufzte sie.
Mir auch, dachte Jess und zog die Tür hinter sich zu. Sie blieb noch einen Augenblick vor der Türschwelle stehen, mit einem Blick über ihre Schulter, ehe sie ihre Hand von dem Knauf löste und sich abwandte. Sie ging die Stufen hinunter und verließ das Haus und fühlte sich dabei noch schlechter als sie es vorhin betreten hatte. Abwesend trat sie den Weg zum Clansgebäude an, während Caseys Worte in ihrem Kopf umherkreisten, gemischt mit dem Gespräch aus Galons Büro.
Von ihrer Umgebung bekam sie nicht viel mit, auch wenn sie hier und da aufpassen musste, um bei Rot nicht über die Straßen zu gehen. Eine Straßenecke vom Clansgebäude entfernt passierte es ihr aber dann doch, dass sie in jemanden hineinlief. So wie sie aufsah, bemerkte sie den Geruch und erkannte ihren Erschaffer. „Tschuldigung“, murmelte sie und machte einen Schritt zurück.
Jacks Erleichterung stand ihm mit einem Mal ins Gesicht geschrieben, aber was er sagte, wollte für Hector noch nicht so recht Sinn ergeben. Er musste ihm danken? Dafür, dass er so verständnisvoll war? Imaginäre Fragezeichen ploppten über seinem Kopf auf. Was meinte er denn damit? Und dann fuhr Jack fort und auch bei Hector breitete sich eine rieesige Erleichterung aus, so groß, dass er anders als Jack dann doch lachen musst. „Oh Gott“, stöhnte er und griff sich ans Herz. „Ich dachte wirklich, du würdest mich jetzt und hier abservieren!“, raunte Hector, wobei Jack mittlerweile in sein Lachen mit eingefallen war. Beherzt trat der Ältere auf ihn zu, legte seine Hände an dessen Gesicht und gab ihm einen überglücklichen Kuss.
„Ich weiß. Ich weiß doch, dass du und Cassandra gute Freunde seid. Seit langem. Aber… dich zu sehen, wie Cassandra förmlich überall an dir ihre Hände hat… war dann doch nicht unbedingt das, was ich heute Abend sehen wollte. Vor allem, wenn ich so tun muss, als ob es mich nicht stört… Entschuldige, wenn ich komisch herüber kam. Ich habe wirklich nur versucht, mir so wenig wie möglich anmerken zu lassen“, sagte Hector und sah Jack entschuldigend an.
„Und glaube mir, solltest du eine Grenze überschreiten, dann sage ich dir das. Ich würde nicht einfach sofort Schluss machen. Dafür… dafür bedeutest du mir zu viel“, sagte er und rieb sich mit einem leicht verschämten Lächeln über den Nacken.
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Re: Vampire-Das RPG IV
Kaum war der Schlüssel ins Schloss geglitten, da machte Jael sich auf den Weg zur Haustür. Rubina wirkte bedrückt, während sie ihre Jacke ablegte. Als sie dann mit einem müden Lächeln aufsah fürchtete Jael, dass etwas schlimmes passiert war. Er ging ihr einige Schritte entgegen und zog sie in eine fest umarmung. Galon und Victorias Geruch überraschten ihn nicht. Dass Jesaiah auch anwesend gewesen war da schon mehr. Und alles wurde überlager von Damion. Mit dem musste sie näher und länger in Kontakt gewesen sein. Ob er fragen sollte was vorgefallen war? Er haderte noch mit sich, als sie von sich aus erzählte was geschehen war. Mitfühlend legte er seine Hand gegen ihre Wange. "Wie geht es dir damit?", fragte er. Soweit er wusste hatten sich die beiden nicht sonderlich nahe gestanden. Aber auf ihre eigene verquere Art hatte Jane zu Rubinas Familie gehört. Und natürlich ließ es Ängste wieder hochkommen, dass die Angriffe auf Damions Kinder wieder losgingen. Die Angst unterdrückte Jael aber tapfer. Rubina einschließen oder aus der Stadt schaffen würde noch nichts bringen, solange sie nicht wirklich wussten was los war. Noch nicht.
Ein wenig vor den Kopf geschlagen sah Casey die Tür an. Sie war wirklich gegangen. Ohne ein weiteres Wort. Wütend hätte er gerne etwas zerworfen, da er aber nichts passendes zur Hand hatte, begnügte er sich damit: "Dann verschwinde doch!", in Richtung der Tür zu brüllen. Wenn sie ihn noch gehört haben sollte umso besser! Was zum Teufel war mit ihr eigentlich los? Dabei hatte sie selbst zugestimmt, dass sie nicht mehr über seinen Kopf hinweg bestimmte und sie über Dinge reden würden. Wütend stapfte er in die Wohnung hinein. So würde er heute wohl nicht mehr zur Ruhe kommen, aber scheiß drauf, dann würde er ihr ein paar Takte husten, sobald sie wieder nach Haus kam. 'Falls. Falls sie wieder kommt', korrigierte ein Stimmchen in seinem Kopf. Für einen Moment wurde ihm ganz flau. Wenn sie jetzt nicht wiederkommen sollte?
Damion sah Jess nur Sekunden ehe sie bei ihm war und blieb stehen. Woraufhin sie in ihn hinein rasselte. Da er auch gerade damit beschäftigt gewesen war sich umzusehen, traf ihn der Zusammenstoß doch etwas überraschend. Fest packte er Jess Schultern und hinderten sie so daran weiter zurück zu weichen. "Verdammt, Mädchen! Wo hast du denn deine Augen? Warum bist du allein unterwegs?", fauchte er. So wie es aussah hatte sie sich völlig alleine auf der Straße rumgetrieben, während er Ruby nach Hause begleitet hatte. Nicht nur das, sie war auch noch völlig unaufmerksam rumgerannt. "Was mach ich mir eigentlich die Mühe nach euch zu sehen, wenn ihr alle rumrennt wie kopflose Hühner!" Eine Tochter pro Tag verlieren reichte vollkommen. Jess konnte gefälligst noch ein paar Jahrzehnte warten, ehe sie sich in die Reihe einsortierte.
Mit großen Augen sah Jack zu, wie Hector sich ans Herz griff und unterdrückte ein Schmunzeln. Es kam wohl nicht gut, wenn er über die Erleichterung seines Freundes lachte. Nur fing der dann als erstes an und Jack konnte nicht anders als einzustimmen. Ehe er sich verteidigen konnte, dass es ihm im Leben nicht einfallen würde Schluss zu machen, war Hector ihm auch schon wieder sehr nahe gekommen. Und wie immer war der Kuss atemberaubend. Jacks Hände hatten sich ganz allein über Hectors Hüften in den Stoff seines Hemdes vergraben und zogen ihn näher zu sich. Ehe seine Gedanken sich verflüchtigen konnten, war der Kuss allerdings auch schon wieder vorbei. Vielleicht ganz gut, sonst wären sie mit dem reden wohl nicht wirklich vorwärts gekommen. Jack ließ seinen Freund allerdings nicht los. "Entschuldige", sagte er wieder und sah auch verlegen drein. "Beim nächsten Mal lass ich es gar nicht so weit kommen. Du bedeutest mir nämlich auch zu viel um es wegen so etwas dummen aufs Spiel zu setzen." Gott, klang er kitschig.. Leider war auch jedes Wort wahr. Deswegen hatte er ja so Angst etwas falsch zu machen.
Ein wenig vor den Kopf geschlagen sah Casey die Tür an. Sie war wirklich gegangen. Ohne ein weiteres Wort. Wütend hätte er gerne etwas zerworfen, da er aber nichts passendes zur Hand hatte, begnügte er sich damit: "Dann verschwinde doch!", in Richtung der Tür zu brüllen. Wenn sie ihn noch gehört haben sollte umso besser! Was zum Teufel war mit ihr eigentlich los? Dabei hatte sie selbst zugestimmt, dass sie nicht mehr über seinen Kopf hinweg bestimmte und sie über Dinge reden würden. Wütend stapfte er in die Wohnung hinein. So würde er heute wohl nicht mehr zur Ruhe kommen, aber scheiß drauf, dann würde er ihr ein paar Takte husten, sobald sie wieder nach Haus kam. 'Falls. Falls sie wieder kommt', korrigierte ein Stimmchen in seinem Kopf. Für einen Moment wurde ihm ganz flau. Wenn sie jetzt nicht wiederkommen sollte?
Damion sah Jess nur Sekunden ehe sie bei ihm war und blieb stehen. Woraufhin sie in ihn hinein rasselte. Da er auch gerade damit beschäftigt gewesen war sich umzusehen, traf ihn der Zusammenstoß doch etwas überraschend. Fest packte er Jess Schultern und hinderten sie so daran weiter zurück zu weichen. "Verdammt, Mädchen! Wo hast du denn deine Augen? Warum bist du allein unterwegs?", fauchte er. So wie es aussah hatte sie sich völlig alleine auf der Straße rumgetrieben, während er Ruby nach Hause begleitet hatte. Nicht nur das, sie war auch noch völlig unaufmerksam rumgerannt. "Was mach ich mir eigentlich die Mühe nach euch zu sehen, wenn ihr alle rumrennt wie kopflose Hühner!" Eine Tochter pro Tag verlieren reichte vollkommen. Jess konnte gefälligst noch ein paar Jahrzehnte warten, ehe sie sich in die Reihe einsortierte.
Mit großen Augen sah Jack zu, wie Hector sich ans Herz griff und unterdrückte ein Schmunzeln. Es kam wohl nicht gut, wenn er über die Erleichterung seines Freundes lachte. Nur fing der dann als erstes an und Jack konnte nicht anders als einzustimmen. Ehe er sich verteidigen konnte, dass es ihm im Leben nicht einfallen würde Schluss zu machen, war Hector ihm auch schon wieder sehr nahe gekommen. Und wie immer war der Kuss atemberaubend. Jacks Hände hatten sich ganz allein über Hectors Hüften in den Stoff seines Hemdes vergraben und zogen ihn näher zu sich. Ehe seine Gedanken sich verflüchtigen konnten, war der Kuss allerdings auch schon wieder vorbei. Vielleicht ganz gut, sonst wären sie mit dem reden wohl nicht wirklich vorwärts gekommen. Jack ließ seinen Freund allerdings nicht los. "Entschuldige", sagte er wieder und sah auch verlegen drein. "Beim nächsten Mal lass ich es gar nicht so weit kommen. Du bedeutest mir nämlich auch zu viel um es wegen so etwas dummen aufs Spiel zu setzen." Gott, klang er kitschig.. Leider war auch jedes Wort wahr. Deswegen hatte er ja so Angst etwas falsch zu machen.
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Re: Vampire-Das RPG IV
„Ich weiß nicht“, antwortete Rubina, zuckte mit den Schultern und war dankbar um Jaels Berührung. Sie schmiegte ihre Wange an seine Hand, atmete tief ein und schloss kurz die Augen. „Ich kannte sie nicht so gut… Aber… mir tut Damion leid. Schon wieder ist eine seiner Töchter gestorben. Er wollte mich vorhin auch nicht allein nach Hause gehen lassen. Verständlich, irgendwie“, sagte sie und öffnete blinzelnd wieder die Augen. „Der Gedanke, dass ich – mal von Jess abgesehen – jetzt die Älteste unter seinen Töchtern bin, fühlt sich einfach nur… falsch an. Und ziemlich beunruhigend.“ Rubina lehnte sich wieder vor und ließ ihren Kopf auf Jaels Schulter sinken. „Ich hoffe, ich kann den anderen helfen, irgendwie… Noch mehr herausfinden. Aber nicht mehr heute. Ich glaube, ich brauche erst einmal eine Dusche…“ Jetzt, da sie nicht mehr am Laptop saß, war die Anspannung und das Adrenalin weg und sie fühlte sich seltsam müde. Und ein wenig hungrig. Eins nach dem anderen. „Anthea schläft?“, fragte sie, als ihr die Stille einfiel und sah fragend zu Jael auf.
Ein wenig überrascht darüber, dass Damion sie fest an den Schultern packte, zuckte sie kurz zusammen und sah beinahe wie ein verschrecktes Reh zu ihm auf. „Tut mir leid!“, stieß sie hervor und fragte sich, ob das heute alles war, dass sie sagen konnte. Tut mir leid, Entschuldige… Heute konnte sie es niemandem mehr recht machen. Viel mehr musste sie allerdings auch gerade nicht sagen, denn Damion redete über sie hinweg und maulte sie weiter an. Kopflose Hühner.
Jess dachte an Jane und fühlte sich gleich noch schlechter. Sie hatte keine Gelegenheit mehr gehabt, sich mit ihr zu vertragen… Wegen der Sache mit Damion. Nachdem sie Casey die Erinnerungen genommen hatte… Casey. Ein Schluchzen ließ ihre Schultern aufzucken und sie drehte das Gesicht beiseite. „Lass mich los, Damion. Ich habe es immerhin bis hierhin geschafft. Die letzten paar Meter schaffe ich auch noch allein“, raunte sie leise und mied seinen Blick dabei.
Hector grinste ziemlich breit und glücklich bei Jacks Worten. Er bedeutete ihm auch viel. Himmel, das fühlte sich so unbeschreiblich gut an zu hören. Vielleicht lag es auch ein bisschen daran, dass er die letzte halbe Stunde geglaubt hatte, dass er was Falsches gemacht oder Jack mit ihm Schluss machen wollte. Aber auch wenn dem nicht so gewesen wäre, hätte er sie bestimmt riesig über die Worte des Jüngeren gefreut. Er ihn im übrigen noch immer festhielt. Hector ahmte seine Haltung nach und legte nun seinerseits seine Hände um Jack.
„Ich glaube, damit ist mein Abend ganz offiziell gerettet“, raunte er mit einem schiefen Grinsen. „Wie sieht es aus… willst du noch ein bisschen hierbleiben? Oder übernachten? Wenn nicht, ist aber auch in Ordnung. Ich würde dich sogar noch einmal zur U-Bahn begleiten“, raunte er, auch wenn er Jack am liebsten gar nicht mehr losgelassen hätte…
Ein wenig überrascht darüber, dass Damion sie fest an den Schultern packte, zuckte sie kurz zusammen und sah beinahe wie ein verschrecktes Reh zu ihm auf. „Tut mir leid!“, stieß sie hervor und fragte sich, ob das heute alles war, dass sie sagen konnte. Tut mir leid, Entschuldige… Heute konnte sie es niemandem mehr recht machen. Viel mehr musste sie allerdings auch gerade nicht sagen, denn Damion redete über sie hinweg und maulte sie weiter an. Kopflose Hühner.
Jess dachte an Jane und fühlte sich gleich noch schlechter. Sie hatte keine Gelegenheit mehr gehabt, sich mit ihr zu vertragen… Wegen der Sache mit Damion. Nachdem sie Casey die Erinnerungen genommen hatte… Casey. Ein Schluchzen ließ ihre Schultern aufzucken und sie drehte das Gesicht beiseite. „Lass mich los, Damion. Ich habe es immerhin bis hierhin geschafft. Die letzten paar Meter schaffe ich auch noch allein“, raunte sie leise und mied seinen Blick dabei.
Hector grinste ziemlich breit und glücklich bei Jacks Worten. Er bedeutete ihm auch viel. Himmel, das fühlte sich so unbeschreiblich gut an zu hören. Vielleicht lag es auch ein bisschen daran, dass er die letzte halbe Stunde geglaubt hatte, dass er was Falsches gemacht oder Jack mit ihm Schluss machen wollte. Aber auch wenn dem nicht so gewesen wäre, hätte er sie bestimmt riesig über die Worte des Jüngeren gefreut. Er ihn im übrigen noch immer festhielt. Hector ahmte seine Haltung nach und legte nun seinerseits seine Hände um Jack.
„Ich glaube, damit ist mein Abend ganz offiziell gerettet“, raunte er mit einem schiefen Grinsen. „Wie sieht es aus… willst du noch ein bisschen hierbleiben? Oder übernachten? Wenn nicht, ist aber auch in Ordnung. Ich würde dich sogar noch einmal zur U-Bahn begleiten“, raunte er, auch wenn er Jack am liebsten gar nicht mehr losgelassen hätte…
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Re: Vampire-Das RPG IV
Die Dusche schien ihm etwas merkwürdig, aber wenn sie der Meinung war sie zu benötigen würde er ihr da sicherlich nicht im Wege stehen. "Sie war zwei Mal wach, aber jetzt schläft sie ruhig", bestätigte Jael und trat einen Schritt zurück. "Vielleicht haben wir Glück und es bleibt so." Mit einem Schmunzeln sah er seine Frau an. Es war ein kleiner running gag zwischen ihnen. Auf der einen Seite waren sie natürlich froh darüber, dass Anthea schlief und keine Schmerzen hatte. Auf der anderen Seite blieb ihnen natürlich dadurch wesentlich weniger Zeit zusammen mit ihrer Tochter. "Kann ich etwas für dich machen, während du duscht? Möchtest du etwas essen?"
"Du hättes es gar nicht alleine schaffen sollen!", knurrte Damion zurück. Er war nicht gewillt sie gehen zu lassen, nicht wenn sie jetzt anfing mit ihrem Leben zu spielen. Warum war sie eigentlich nicht bei Casey? Nicht dass der irgendwas tun konnte, aber dann wäre sie wenigstens nicht alleine auf der Straße gewesen. Das Geräusch, dass Jess machte lenkte ihn ab. Als er erkannte, dass sie Schluchzte, ließ er sie tatsächlich vor Überraschung los. "Was zum Teufel..", murrte er und griff wieder zu. Die zweite Hand legte er um ihr Kinn und zwang sie dazu ihn anzusehen. "Was hat er gemacht?", fragte er, froh dass er seiner Wut ein Ziel geben konnte.
Jack lachte leise und ließ seinen Kopf auf Hectors Schulter sinken. Ja, der Abend war wohl tatsächlich gerettet worden. Keiner von ihnen war enttäuscht und hatte schluss gemacht. Da hatte Jack eigentlich wirklich keine große Lust sofort wieder zu gehen. Wenn er das aber nicht tat, dann wäre es auch irgendwie sinnlos noch zu gehen. "Eigentlich..", antwortete Jack noch etwas unentschlossen. "Eigentlich würde ich schon gerne bleiben. Wenn es dir nicht ungelegen kommt. Du kannst mich auch morgen früh wieder rausschmeißen. Aber ich fände es schön wenn wir noch ein bisschen Zeit miteinander verbringen. Wo ich doch den ganzen Abend fremde Hände an mir hatte und so", murmelte er reichlich verlegen, wobei er sich dann doch traute seine Finger unter Hectors Hemd zu schieben. Dabei half allerdings auch, dass er seinem Freund nicht ins Gesicht sah, sondern den Kopf weiter auf dessen Schulter liegen ließ.
"Du hättes es gar nicht alleine schaffen sollen!", knurrte Damion zurück. Er war nicht gewillt sie gehen zu lassen, nicht wenn sie jetzt anfing mit ihrem Leben zu spielen. Warum war sie eigentlich nicht bei Casey? Nicht dass der irgendwas tun konnte, aber dann wäre sie wenigstens nicht alleine auf der Straße gewesen. Das Geräusch, dass Jess machte lenkte ihn ab. Als er erkannte, dass sie Schluchzte, ließ er sie tatsächlich vor Überraschung los. "Was zum Teufel..", murrte er und griff wieder zu. Die zweite Hand legte er um ihr Kinn und zwang sie dazu ihn anzusehen. "Was hat er gemacht?", fragte er, froh dass er seiner Wut ein Ziel geben konnte.
Jack lachte leise und ließ seinen Kopf auf Hectors Schulter sinken. Ja, der Abend war wohl tatsächlich gerettet worden. Keiner von ihnen war enttäuscht und hatte schluss gemacht. Da hatte Jack eigentlich wirklich keine große Lust sofort wieder zu gehen. Wenn er das aber nicht tat, dann wäre es auch irgendwie sinnlos noch zu gehen. "Eigentlich..", antwortete Jack noch etwas unentschlossen. "Eigentlich würde ich schon gerne bleiben. Wenn es dir nicht ungelegen kommt. Du kannst mich auch morgen früh wieder rausschmeißen. Aber ich fände es schön wenn wir noch ein bisschen Zeit miteinander verbringen. Wo ich doch den ganzen Abend fremde Hände an mir hatte und so", murmelte er reichlich verlegen, wobei er sich dann doch traute seine Finger unter Hectors Hemd zu schieben. Dabei half allerdings auch, dass er seinem Freund nicht ins Gesicht sah, sondern den Kopf weiter auf dessen Schulter liegen ließ.
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Re: Vampire-Das RPG IV
Rubina lächelte matt und nickte. „Besser für sie, wenn sie tatsächlich erst einmal schläft…“, antwortete sie, drückte Jaels Arm und löste sich dann von ihm, um sich ein paar Sachen aus dem Schlafzimmer zum Umziehen. Im Türrahmen blieb sie jedoch noch einmal stehen. „Etwas zu Essen wären wirklich perfekt, danke dir. Ich beeile mich mit der Dusche“, sagte sie und verschwand dann kurz darauf im Schlafzimmer. Sie zog ein paar Klamotten aus dem Schrank und ging ins Bad. Ihre jetzigen Sachen stopfte sie in die Wäsche. Nachdem sie ein paar Stunden in diesem Büro gesessen hatte, konnte sie sich vorstellen, wie sie roch… Und Jael fand es vermutlich nicht unbedingt prickelnd, wenn sie nach Damion roch. Die Dusche würde das hoffentlich ändern.
Nach zehn Minuten kam Rubina frisch geduscht aus dem Bad, die Haare in ein Handtuch gewickelt.
Jess kam nicht einmal einen Schritt weiter, da griff Damion aber auch schon wieder nach ihr und mit seiner zweiten Hand, drehte er ihr Kinn zu sich. Jess sah zuerst nach unten und zur Seite, aber als Damion sie knurrend fragte, was er getan hatte, schaute sie zu ihm auf. „Er hat nichts gemacht, Damion“, antwortete sie müde, griff nach seiner Hand, die ihr Kinn festhielt und zog sie weg.
„Du weißt doch, wie es ist, mit mir zusammen zu sein…“, fügte sie mit einem bitteren Lächeln hinzu. „Ich verbock das ganz allein… Also. Wenn du entschuldigst, ich würde jetzt gerne reingehen“ Jess deutete mit einem Nicken zu Damions Hand, der sie noch festhielt. Sie wollte sich einfach nur auf ihrem Zimmer verkriechen… Hunger war ihr schon vor Stunden vergangen…
Sein Herz schmolz, als Jack mit einem leisen Lachen seinen Kopf gegen seine Schulter sinken ließ. Er widerstand gerade so der Versuchung, seine Arme um ihn zu schlingen und direkt ins Schlafzimmer zu tragen. Dieser Kerl… Und dann sagte Jack auch noch, dass er gerne bleiben würde. Vielleicht sollte er den Jüngeren doch einfach schnappen und ins Schlafzimmer tragen. Mit einem strahlenden Lächeln, das Jack nicht sehen konnte, nickte Hector. „Nein, schon in Ordnung. Wenn es dich nicht stört, dass ich dich morgen früh wieder rauswerfen muss, dann ist gut. Ich freue mich, wenn du bleibst“, antwortete Hector, dem ein angenehmer Schauer über den Rücken lief, als Jack seine Finger unters Hemd schob. Oh Gott. „W-Was hältst du von einer Dusche? Mit mir? Du weißt schon… Wasser sparen. Gleichzeitig Duschen. Du könntest mir beim Ausziehen helfen. Weißt du, ich glaube ich habe es im Rücken und da geht das so schlecht, wenn ich das allein machen muss…“, raunte er und räusperte sich mit einem kleinen Grinsen.
Nach zehn Minuten kam Rubina frisch geduscht aus dem Bad, die Haare in ein Handtuch gewickelt.
Jess kam nicht einmal einen Schritt weiter, da griff Damion aber auch schon wieder nach ihr und mit seiner zweiten Hand, drehte er ihr Kinn zu sich. Jess sah zuerst nach unten und zur Seite, aber als Damion sie knurrend fragte, was er getan hatte, schaute sie zu ihm auf. „Er hat nichts gemacht, Damion“, antwortete sie müde, griff nach seiner Hand, die ihr Kinn festhielt und zog sie weg.
„Du weißt doch, wie es ist, mit mir zusammen zu sein…“, fügte sie mit einem bitteren Lächeln hinzu. „Ich verbock das ganz allein… Also. Wenn du entschuldigst, ich würde jetzt gerne reingehen“ Jess deutete mit einem Nicken zu Damions Hand, der sie noch festhielt. Sie wollte sich einfach nur auf ihrem Zimmer verkriechen… Hunger war ihr schon vor Stunden vergangen…
Sein Herz schmolz, als Jack mit einem leisen Lachen seinen Kopf gegen seine Schulter sinken ließ. Er widerstand gerade so der Versuchung, seine Arme um ihn zu schlingen und direkt ins Schlafzimmer zu tragen. Dieser Kerl… Und dann sagte Jack auch noch, dass er gerne bleiben würde. Vielleicht sollte er den Jüngeren doch einfach schnappen und ins Schlafzimmer tragen. Mit einem strahlenden Lächeln, das Jack nicht sehen konnte, nickte Hector. „Nein, schon in Ordnung. Wenn es dich nicht stört, dass ich dich morgen früh wieder rauswerfen muss, dann ist gut. Ich freue mich, wenn du bleibst“, antwortete Hector, dem ein angenehmer Schauer über den Rücken lief, als Jack seine Finger unters Hemd schob. Oh Gott. „W-Was hältst du von einer Dusche? Mit mir? Du weißt schon… Wasser sparen. Gleichzeitig Duschen. Du könntest mir beim Ausziehen helfen. Weißt du, ich glaube ich habe es im Rücken und da geht das so schlecht, wenn ich das allein machen muss…“, raunte er und räusperte sich mit einem kleinen Grinsen.
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Re: Vampire-Das RPG IV
Jael war es ziemlich egal wonach oder eher nach wem seine Frau roch, solange sie sicher Zuhause war. Um Grunde fand er es sogar sehr verantwortungsbewusst von Damion, dass er Rubina nicht hatte alleine gehen lassen. Dafür war er ihm etwas schuldig. Er schob einige Konserven in die Mikrowelle und holte Gläser aus dem Schrank. Als Rubina aus der Dusche kam füllte er das Blut gerade in die Gläser um. "Perfekt. Das Essen ist gerade fertig", sagte Jael und lächelte seine Frau fröhlich an. Immerhin konnte er jetzt wieder mit ihr zusammen essen.
Damion knurrte unwillig und war enttäuscht, dass sein Frust auf diese Weise kein Ventil bekommen würde. Dabei wäre Casey ein einfaches Opfer gewesen. Mit dem Vorteil, dass Jess danach kein ablenkendes Haustierchen mehr hätte. Nicht sonderlich begeistert ließ er Jess los. "Dann verkriech dich in deinem Zimmer, wenn du in Selbstmitleid versinken willst. Solltest dud avon genug haben, weißt du ja, wo du mich finden kannst", sagte er und wandte sich wieder um. Er würde jetzt doch noch nicht zurück gehen, erstmal musste er etwas umbringen gehen.
Jacks Herz fing an sehr schnell zu schlagen, als Hector eine Dusche vorschlug. Ein Glück hatte er den Kopf noch nicht gehoben, sonst hätte sein Freund eine eins A Aussicht auf sein rotes Gesicht gehabt. Als Hector vorschlug, dass er ihm beim Ausziehen helfen könnte, wäre Jack das Herz fast stehen geblieben. Gott.. Das konnte er doch nicht einfach tun.. Aber er hatte damit angefangen, oder nicht? Hectors kühle Haut lag erstaunlich warm unter seinen Fingern. Eindeutig er, der da angefangen hatte. "Du hast es im Rücken? Sicher, dass du dann unter die Dusche solltest? Mit einem so schlechten Rücken solltest du vielleicht lieber ins Krankenhaus", raunte er leise gegen Hectors Hals. Wo er gerade schon da war. Seine Lippen strichen über die Hectors Haut. Es verwunderte ihn immer wieder wie gut sich das anfühlte und wie sehr es ihn ablenkte. Da war doch noch etwas gewesen.. Ach ja: "Ich kann ja nicht verantworten, dass am Ende irgendwas wegen mir kaputt ist an dir."
Damion knurrte unwillig und war enttäuscht, dass sein Frust auf diese Weise kein Ventil bekommen würde. Dabei wäre Casey ein einfaches Opfer gewesen. Mit dem Vorteil, dass Jess danach kein ablenkendes Haustierchen mehr hätte. Nicht sonderlich begeistert ließ er Jess los. "Dann verkriech dich in deinem Zimmer, wenn du in Selbstmitleid versinken willst. Solltest dud avon genug haben, weißt du ja, wo du mich finden kannst", sagte er und wandte sich wieder um. Er würde jetzt doch noch nicht zurück gehen, erstmal musste er etwas umbringen gehen.
Jacks Herz fing an sehr schnell zu schlagen, als Hector eine Dusche vorschlug. Ein Glück hatte er den Kopf noch nicht gehoben, sonst hätte sein Freund eine eins A Aussicht auf sein rotes Gesicht gehabt. Als Hector vorschlug, dass er ihm beim Ausziehen helfen könnte, wäre Jack das Herz fast stehen geblieben. Gott.. Das konnte er doch nicht einfach tun.. Aber er hatte damit angefangen, oder nicht? Hectors kühle Haut lag erstaunlich warm unter seinen Fingern. Eindeutig er, der da angefangen hatte. "Du hast es im Rücken? Sicher, dass du dann unter die Dusche solltest? Mit einem so schlechten Rücken solltest du vielleicht lieber ins Krankenhaus", raunte er leise gegen Hectors Hals. Wo er gerade schon da war. Seine Lippen strichen über die Hectors Haut. Es verwunderte ihn immer wieder wie gut sich das anfühlte und wie sehr es ihn ablenkte. Da war doch noch etwas gewesen.. Ach ja: "Ich kann ja nicht verantworten, dass am Ende irgendwas wegen mir kaputt ist an dir."
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Re: Vampire-Das RPG IV
„Danke dir“, antwortete Rubina, gab Jael einen Kuss auf die Wange und nahm ihm das Glas für sie ab. Aus diesem nahm sie einen großen Schluck und nahm dann seufzend erst einmal Platz. „Wie war das hier eigentlich in London, bevor ich hier war? War da… auch ständig immer irgendetwas los? Ich habe manchmal das Gefühl, diese Stadt kommt nie zur Ruhe. Immer… ist irgendetwas“, sagte sie und sah dabei hinab in ihr Glas. „Ich hatte wirklich geglaubt, dass das aufgehört hat. Dass wir sicher hier wären…“, fügte sie leiser hinzu. Wollte sie, dass ihre Tochter in so einer Stadt aufwuchs? Wäre es nicht doch am Ende besser gewesen, wenn sie außerhalb von London geblieben wären? Was war das Beste für Anthea? Nachdenklich nippte Rubina an ihrem Glas und sah von diesem wieder zu Jael auf.
Ja, das wusste sie und sie würde nicht einmal im Traum sich seinem Zimmer nähern. Jesaiah wich einen Schritt von ihrem Erschaffer zurück, als dieser sie freigab, rieb sich den Arm und kniff die Augen leicht zusammen. „Dir auch noch einen schönen Abend“, wünschte sie ihm mit leicht sarkastischem Unterton und ging daraufhin mit zügigen Schritten aufs Clanshaus zu. Dort angekommen, hatte sie es so eilig, dass sie beinahe mit den nächsten zusammenstieß. Zwei Vampire kamen aus dem Gebäude herein und sie drückte sich an ihnen vorbei, um hineinzukommen, ohne darauf zu achten, wer es war. Auf direktem Weg ging sie dann auf ihr Zimmer und drückte die Tür ins Schloss. Mit dem Rücken zur Tür zog sie ihr Handy heraus und schickte Sun Lee eine kurze Nachricht, dass sie wieder da war, aber ein bisschen Ruhe brauchte. Sie sollte sich aber im Notfall melden. Dann steckte Jess ihr Handy wieder in die Tasche und starrte in den Raum hinein, ohne wirklich etwas zu sehen. Vor ihren Augen zogen Bilder vorbei, Erinnerungen. Von dem Abend, als Jane sie mit Damion erwischt hatte. Wie wütend sie gewesen war und was sie ihr an den Kopf geworfen hatte. „Wir alle wären ohne dich besser dran!“
Der Satz hatte Jess nicht vergessen können. Wie so vieles nicht, was sie damals hatte zu hören bekommen. Sie kniff die Augen zusammen und faste sich an die Stirn.
Was, wenn diese Sache mit Jane doch irgendwie wegen Brida war? Hatte sie vielleicht noch mehr Frauen übersehen? Liefen da draußen noch Anhängerinnen herum, die sich rächen wollten? So wie diese drei Frauen. Nadja, Elle und Sophia. Jess konnte das Scharren der Schaufel förmlich hören und spüren, wie die Erde auf sie hinabfiel. Nach Luft schnappend öffnete sie die Augen, hatte aber plötzlich das Gefühl, dass das Zimmer kleiner war… kleiner wurde… Zitternd ließ sie sich langsam zu Boden gleiten und schloss die Augen wieder.
„Naja, SO schlecht ist mein Rücken auch nicht. Nur eben gerade so schlecht, dass es mir eine Hilfe wäre, wenn man mir beim Ausziehen helfen würde. Und da du praktischerweise hier bist“, fing Hector an und fuhr nicht fort, da mit Jacks Lippen auf seiner Haut sein Gehirn beschloss erst einmal auf Sendepause zu gehen. Ein warmer Schauer lief ihm über den ganzen Körper, der sich gleichzeitig anspannte und entspannte. Dann sagte Jack wieder etwas, aber Hector brauchte ein bisschen, bis sein Gehirn die Worte zusammengepuzzelt hatte.
„Nein. Nein, das…das wäre unverantwortlich…“, murmelte Hector etwas abwesend. „Aber… wenn du mit mir duschen gehen würdest…könntest du aufpassen, dass mir nichts passiert…“, versuchte er es, schluckte und schien sich erst in diesem Moment wieder daran zu erinnern, dass er Arme und Hände hatte. Seine Hände wanderten nun ihrerseits unter den Stoff von Jacks Oberteil und Hector betete, dass sie nicht zu kalt waren. Eben deswegen wollte er ja mit ihm duschen… da konnte er sich zumindest einigermaßen auf eine gewisse Körpertemperatur temperieren.
Ja, das wusste sie und sie würde nicht einmal im Traum sich seinem Zimmer nähern. Jesaiah wich einen Schritt von ihrem Erschaffer zurück, als dieser sie freigab, rieb sich den Arm und kniff die Augen leicht zusammen. „Dir auch noch einen schönen Abend“, wünschte sie ihm mit leicht sarkastischem Unterton und ging daraufhin mit zügigen Schritten aufs Clanshaus zu. Dort angekommen, hatte sie es so eilig, dass sie beinahe mit den nächsten zusammenstieß. Zwei Vampire kamen aus dem Gebäude herein und sie drückte sich an ihnen vorbei, um hineinzukommen, ohne darauf zu achten, wer es war. Auf direktem Weg ging sie dann auf ihr Zimmer und drückte die Tür ins Schloss. Mit dem Rücken zur Tür zog sie ihr Handy heraus und schickte Sun Lee eine kurze Nachricht, dass sie wieder da war, aber ein bisschen Ruhe brauchte. Sie sollte sich aber im Notfall melden. Dann steckte Jess ihr Handy wieder in die Tasche und starrte in den Raum hinein, ohne wirklich etwas zu sehen. Vor ihren Augen zogen Bilder vorbei, Erinnerungen. Von dem Abend, als Jane sie mit Damion erwischt hatte. Wie wütend sie gewesen war und was sie ihr an den Kopf geworfen hatte. „Wir alle wären ohne dich besser dran!“
Der Satz hatte Jess nicht vergessen können. Wie so vieles nicht, was sie damals hatte zu hören bekommen. Sie kniff die Augen zusammen und faste sich an die Stirn.
Was, wenn diese Sache mit Jane doch irgendwie wegen Brida war? Hatte sie vielleicht noch mehr Frauen übersehen? Liefen da draußen noch Anhängerinnen herum, die sich rächen wollten? So wie diese drei Frauen. Nadja, Elle und Sophia. Jess konnte das Scharren der Schaufel förmlich hören und spüren, wie die Erde auf sie hinabfiel. Nach Luft schnappend öffnete sie die Augen, hatte aber plötzlich das Gefühl, dass das Zimmer kleiner war… kleiner wurde… Zitternd ließ sie sich langsam zu Boden gleiten und schloss die Augen wieder.
„Naja, SO schlecht ist mein Rücken auch nicht. Nur eben gerade so schlecht, dass es mir eine Hilfe wäre, wenn man mir beim Ausziehen helfen würde. Und da du praktischerweise hier bist“, fing Hector an und fuhr nicht fort, da mit Jacks Lippen auf seiner Haut sein Gehirn beschloss erst einmal auf Sendepause zu gehen. Ein warmer Schauer lief ihm über den ganzen Körper, der sich gleichzeitig anspannte und entspannte. Dann sagte Jack wieder etwas, aber Hector brauchte ein bisschen, bis sein Gehirn die Worte zusammengepuzzelt hatte.
„Nein. Nein, das…das wäre unverantwortlich…“, murmelte Hector etwas abwesend. „Aber… wenn du mit mir duschen gehen würdest…könntest du aufpassen, dass mir nichts passiert…“, versuchte er es, schluckte und schien sich erst in diesem Moment wieder daran zu erinnern, dass er Arme und Hände hatte. Seine Hände wanderten nun ihrerseits unter den Stoff von Jacks Oberteil und Hector betete, dass sie nicht zu kalt waren. Eben deswegen wollte er ja mit ihm duschen… da konnte er sich zumindest einigermaßen auf eine gewisse Körpertemperatur temperieren.
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Re: Vampire-Das RPG IV
Irgendwas war wirklich immer, da hatte Rubina schon recht. Zur Ruhe kam London eigentlich nie. Aber Jael wusste, dass sie nicht dieses irgendwas meinte. "Nein. So aufregend war es früher nicht. Das schlimmste war, wenn Damion mal wieder über die Strenge geschlagen hatte", antwortete er und sah seine Frau mit einem etwas melancholischen Lächeln an. Es war selbst für ihn schwer sich vorzustellen, dass sie die Probleme früher nur damit zu tun hatten zu vorlaute Menschen abzumahnen oder verschwinden zu lassen. "Es wird sich alles aufklären, da bin ich mir sicher." Es musste einfach sicher sein.
Jacks Haut wurde mit einer Gänsehaut überzogen, als Hectors Finger unter seinen Hemd zugange waren. Teilweise lag das an der Temperatur der Finger, der größte Teil ging aber auf die Berührung an sich zurück. Immerhin half ihm der Temperaturschock dabei den Kopf einigermaßen klar zu kriegen. Mit einem amüsierten Schmunzeln sah er er Hector an (und war froh das zu schaffen ohne gleich verlegen im Boden zu versinken). "Das kommt dann aber stark darauf an, was wir da unter der Dusche machen", sagte er und sein grinsen wurde gleichzeitig verlegen und anzüglich. "Wenn du was abziehst wie Donnerstag, dann ist da nicht viel mit aufpassen, dass du dich nicht verhebst."
Jacks Haut wurde mit einer Gänsehaut überzogen, als Hectors Finger unter seinen Hemd zugange waren. Teilweise lag das an der Temperatur der Finger, der größte Teil ging aber auf die Berührung an sich zurück. Immerhin half ihm der Temperaturschock dabei den Kopf einigermaßen klar zu kriegen. Mit einem amüsierten Schmunzeln sah er er Hector an (und war froh das zu schaffen ohne gleich verlegen im Boden zu versinken). "Das kommt dann aber stark darauf an, was wir da unter der Dusche machen", sagte er und sein grinsen wurde gleichzeitig verlegen und anzüglich. "Wenn du was abziehst wie Donnerstag, dann ist da nicht viel mit aufpassen, dass du dich nicht verhebst."
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Re: Vampire-Das RPG IV
Sprung auf den nächsten Tag, 16. Oktober, kurz nach 7 Uhr morgens
Mit geschlossenen Augen atmete Jess langsam ein und aus und probierte dann den nächsten Schlüssel, der glücklicherweise der richtige war. Leise schloss sie die Tür auf, trat ein und schloss die Tür wieder hinter sich. Hier war sie wieder, dachte sie und blickte in den Flur. Ein Teil in ihr wäre am liebsten postwendend wieder umgedreht. Fluchtreflex. Aber denn hatte sie in ihrem Zimmer im Clansgebäude auch gehabt. Als die Erinnerungen hochgekommen und wie eine Welle über ihr eingebrochen waren. Fast eine Stunde hatte sie auf dem Boden gekauert, bis Sun Lee an ihrer Tür angeklopft hatte, um zu fragen, ob bei ihr alles in Ordnung wäre. War es nicht, aber Jess kratzte das letzte bisschen Selbstbeherrschung zusammen und log sie an. Nachdem Sun Lee ging, war Jess wenigstens wieder auf den Beinen. Einige Stunden später tauchte dann Galon an ihrer Tür auf. Sie führten ein kurzes Gespräch, das sie schließlich dazu bewegt hatte, hierher zu kommen. Um mit Casey zu reden. Insofern er überhaupt mit ihr reden wollte. Leise ging Jess vom Flur in die Küche und setzte sich dort an den Tisch. Und wartete. Sie vermutete, dass Casey noch schlief, wollte aber gleichzeitig nicht nach ihm sehen und ihn wecken. Jess Blick wanderte zum Fenster, das sie kurz darauf öffnete. Die kühlte Luft half ihr dabei, im Hier und Jetzt zu bleiben und nicht zu sehr in ihren Gedanken zu versinken…
Es war zwar vollkommen unnötig bei Jacks tiefem Schlaf so zu tun, als würde er selbst schlafen, aber Hector ließ es sich trotzdem nicht nehmen. Regungslos lag er im Bett, imitierte seinen Atem, während er dem von Jack zuhörte. Und seinem Herzschlag. Hector konnte sich gerade ein schöneres Geräusch vorstellen, auch wenn es gleichzeitig mit diversen Problemen verbunden war. Probleme, die er versuchte zu vermeiden oder zu ignorieren. Das ließ ihn dann auch wieder an Galon denken und an Jess seltsame Nachricht gestern. Wie das zwischen ihr und Casey ausgegangen war? Und ob bei Galon alles in Ordnung war? Hector schlug die Augen auf und stand kurz darauf so leise wie möglich auf. Er verließ das Schlafzimmer, um sein Handy zu holen und schrieb Galon eine kurze Nachricht, um sein Gewissen (bedingt) zu erleichtern.
‚Hey, ist bei dir alles in Ordnung? Jess hatte mir gestern eine kryptische Nachricht geschrieben… Ich könnte am frühen Abend vorbeikommen, falls es passt. Hector‘.
Mit geschlossenen Augen atmete Jess langsam ein und aus und probierte dann den nächsten Schlüssel, der glücklicherweise der richtige war. Leise schloss sie die Tür auf, trat ein und schloss die Tür wieder hinter sich. Hier war sie wieder, dachte sie und blickte in den Flur. Ein Teil in ihr wäre am liebsten postwendend wieder umgedreht. Fluchtreflex. Aber denn hatte sie in ihrem Zimmer im Clansgebäude auch gehabt. Als die Erinnerungen hochgekommen und wie eine Welle über ihr eingebrochen waren. Fast eine Stunde hatte sie auf dem Boden gekauert, bis Sun Lee an ihrer Tür angeklopft hatte, um zu fragen, ob bei ihr alles in Ordnung wäre. War es nicht, aber Jess kratzte das letzte bisschen Selbstbeherrschung zusammen und log sie an. Nachdem Sun Lee ging, war Jess wenigstens wieder auf den Beinen. Einige Stunden später tauchte dann Galon an ihrer Tür auf. Sie führten ein kurzes Gespräch, das sie schließlich dazu bewegt hatte, hierher zu kommen. Um mit Casey zu reden. Insofern er überhaupt mit ihr reden wollte. Leise ging Jess vom Flur in die Küche und setzte sich dort an den Tisch. Und wartete. Sie vermutete, dass Casey noch schlief, wollte aber gleichzeitig nicht nach ihm sehen und ihn wecken. Jess Blick wanderte zum Fenster, das sie kurz darauf öffnete. Die kühlte Luft half ihr dabei, im Hier und Jetzt zu bleiben und nicht zu sehr in ihren Gedanken zu versinken…
Es war zwar vollkommen unnötig bei Jacks tiefem Schlaf so zu tun, als würde er selbst schlafen, aber Hector ließ es sich trotzdem nicht nehmen. Regungslos lag er im Bett, imitierte seinen Atem, während er dem von Jack zuhörte. Und seinem Herzschlag. Hector konnte sich gerade ein schöneres Geräusch vorstellen, auch wenn es gleichzeitig mit diversen Problemen verbunden war. Probleme, die er versuchte zu vermeiden oder zu ignorieren. Das ließ ihn dann auch wieder an Galon denken und an Jess seltsame Nachricht gestern. Wie das zwischen ihr und Casey ausgegangen war? Und ob bei Galon alles in Ordnung war? Hector schlug die Augen auf und stand kurz darauf so leise wie möglich auf. Er verließ das Schlafzimmer, um sein Handy zu holen und schrieb Galon eine kurze Nachricht, um sein Gewissen (bedingt) zu erleichtern.
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Re: Vampire-Das RPG IV
Casey war erst sher spät eingeschlafen, stunden nachdem er bei Galon angerufen hatte um heraus zu finden ob Jess es zurück geschafft hatte. Er war sauer und wollte sie nicht sehen nach dem was sie abgezogen hatte, aber die Sorge um sie hatte ihn auch in den Wahnsinn getrieben. Von Galon hatte er auch mehr Erfahren, was es mit Jane auf sich gehabt hatte. Dadurch war er nicht unbedingt besser eingeschlafen. Seine Träume waren wirr und voller Angst gewesen. Am Ende fuhr er aus dem Schlaf und hatte das Gefühl etwas sehr wichtiges verloren zu haben. Groggy vom Schlafmangel ging er erst ins Bad und überlegte sich da, dass es eigentlich zu spät war um sich wieder schlafen zu legen. Vielleicht versuchte er es mit Kaffee, das sollte doch helfen. Er war sich ziemlich sicher, dass Jess mal welchen besorgt hatte. Der Gedanke kam unwillkürlich und tat weh. Vielleicht war er deswegen abgelenkt, als er in die Küche ging. Er war schon drei Schritte im Raum, ehe ihm auffiel dass er nicht alleine war. Überrascht blieb er stehen. "Jess?", sagte er und wusste dann nicht weiter. Ihre letzte Unterhaltung war ja nicht gerade gut abgelaufen.
Während Hector seine Nachricht schrieb, kamen Galon und Victoria in ihrer gemeinsamen Wohnung an. Aufmerksam half Galon seiner Frau aus der Jacke. Eine Weile später saßen sie gemeinsam auf dem Sofa. Victorias Beine lagen über seinen Schoß und er massierte sanft ihre Unterschenkel. Er war froh, dass sie endlich wieder unter sich waren und er sich zumindest für einige Stunden keine Gedanken um seine Probleme machen musste. Weswegen er das Handy auch ausgeschaltet hatte. Seine Hände wanderten langsam ihre Beine hinauf und vielleicht war da auch ein gewisses Funkeln in seinen Augen, als er sie ansah. "Steht dir noch der Sinn nach einem Bad?", fragte er und schmunzelte leicht.
Während Hector seine Nachricht schrieb, kamen Galon und Victoria in ihrer gemeinsamen Wohnung an. Aufmerksam half Galon seiner Frau aus der Jacke. Eine Weile später saßen sie gemeinsam auf dem Sofa. Victorias Beine lagen über seinen Schoß und er massierte sanft ihre Unterschenkel. Er war froh, dass sie endlich wieder unter sich waren und er sich zumindest für einige Stunden keine Gedanken um seine Probleme machen musste. Weswegen er das Handy auch ausgeschaltet hatte. Seine Hände wanderten langsam ihre Beine hinauf und vielleicht war da auch ein gewisses Funkeln in seinen Augen, als er sie ansah. "Steht dir noch der Sinn nach einem Bad?", fragte er und schmunzelte leicht.
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Re: Vampire-Das RPG IV
Jess sah bereits zur Tür, als Casey schon aus dem Schlafzimmer kam und ins Bad ging. Dann dauerte es etwas und schließlich trat er in die Küche. Allerdings bemerkte er sie nicht sofort, während ihr Blick bereits an ihm hinunterwanderte. Und wieder hinauf. Uund wieder hinunter. Nackt. Er schlief noch immer nackt, obwohl es inzwischen deutlich frischer geworden war. Ungefähr zeitgleich entdeckte Casey sie. „Morgen“, begrüßte sie ihn, stand auf und schloss das Fenster. Und ließ dann, angesichts Caseys Adamskostüm den Rollladen etwas weiter nach unten.
„Ich… Wir sollten… wohl reden“, fing sie an, drehte sich langsam zu ihm um, blieb aber am Fenster stehen. „Es tut mir leid wegen gestern. Ich weiß, das war nicht in Ordnung von mir. Und dass ich dich… wie ein Kind behandelt habe. Und einfach gegangen bin, was auch… scheiße“ Jess machte den Mund wieder zu und blinzelte ein wenig abgelenkt. „Könntest du… würdest du dir etwas überziehen?“, fragte sie, wobei sie ihren Blick an ihm hinabgleiten ließ. Glücklicherweise war Casey bereit dazu und zog sich etwas über, was doch ungemein half, sich zu konzentrieren.
„Wenn…“, fing sie an, als er wieder bei ihr war. „Wenn Gefahr droht, dann… sehe ich dich, wie du im Krankenhaus liegst. Diese Wochen… In denen ich mir nicht sicher war, ob du da lebend herauskommst – oder in einem Sarg. Und dann die Sache mit Cecily und… allem. Ich weiß, das entschuldigt nichts… aber… es ist da drin“, raunte sie und tippte sich gegen die Brust, während sie ihn gequält ansah. „Ich werde mich bemühen… und versuchen, es in den Griff zu bekommen. Versprochen…“, fügte sie leiser hinzu und sah ihn flehentlich an.
„Hmm mhh“, machte Victoria, die ihr Buch sinken ließ und zu Galon sah. „Bad? Ich glaube, dafür ist es mir schon zu früh. Bis wir da das Wasser eingelassen haben… Das dauert mir zu lang“, antwortete sie, legte ein Lesezeichen zwischen die Seiten und legte daraufhin das Buch beiseite. „Aber… wir könnten das Bad einfach weglassen…“, gab sie zu Bedenken und rutschte dann auf seinen Schoß. Mit einem eindeutigen Lächeln lehnte sich zu ihm nach vorne, küsste seinen Hals, während sie ihre Arme um ihn schlang.
Derweil lag einige Kilometer entfernt Hector wieder im Bett. Auf seine Nachricht hatte er keine Antwort bekommen. Vielleicht war Galon also schon im Bett, dann bekäme er erst abends eine Nachricht. Also zurück ins Bett zu Jack und da lag er nun erneut. In Anbetracht der Uhrzeit würde Hector den Jüngeren allerdings allmählich aufwecken müssen. Seufzend legte er eine Hand auf Jacks Schultern und rüttelte sacht daran. „Jack. Jack, wach auf. Du musst langsam aufstehen“, raunte er leise und ließ es sich nehmen, sein Glück mit einem Kuss zum Aufwecken zu versuchen. Bei Dornröschen hatte es schließlich auch geholfen. Und Schneewittchen. War also erprobt.
„Ich… Wir sollten… wohl reden“, fing sie an, drehte sich langsam zu ihm um, blieb aber am Fenster stehen. „Es tut mir leid wegen gestern. Ich weiß, das war nicht in Ordnung von mir. Und dass ich dich… wie ein Kind behandelt habe. Und einfach gegangen bin, was auch… scheiße“ Jess machte den Mund wieder zu und blinzelte ein wenig abgelenkt. „Könntest du… würdest du dir etwas überziehen?“, fragte sie, wobei sie ihren Blick an ihm hinabgleiten ließ. Glücklicherweise war Casey bereit dazu und zog sich etwas über, was doch ungemein half, sich zu konzentrieren.
„Wenn…“, fing sie an, als er wieder bei ihr war. „Wenn Gefahr droht, dann… sehe ich dich, wie du im Krankenhaus liegst. Diese Wochen… In denen ich mir nicht sicher war, ob du da lebend herauskommst – oder in einem Sarg. Und dann die Sache mit Cecily und… allem. Ich weiß, das entschuldigt nichts… aber… es ist da drin“, raunte sie und tippte sich gegen die Brust, während sie ihn gequält ansah. „Ich werde mich bemühen… und versuchen, es in den Griff zu bekommen. Versprochen…“, fügte sie leiser hinzu und sah ihn flehentlich an.
„Hmm mhh“, machte Victoria, die ihr Buch sinken ließ und zu Galon sah. „Bad? Ich glaube, dafür ist es mir schon zu früh. Bis wir da das Wasser eingelassen haben… Das dauert mir zu lang“, antwortete sie, legte ein Lesezeichen zwischen die Seiten und legte daraufhin das Buch beiseite. „Aber… wir könnten das Bad einfach weglassen…“, gab sie zu Bedenken und rutschte dann auf seinen Schoß. Mit einem eindeutigen Lächeln lehnte sich zu ihm nach vorne, küsste seinen Hals, während sie ihre Arme um ihn schlang.
Derweil lag einige Kilometer entfernt Hector wieder im Bett. Auf seine Nachricht hatte er keine Antwort bekommen. Vielleicht war Galon also schon im Bett, dann bekäme er erst abends eine Nachricht. Also zurück ins Bett zu Jack und da lag er nun erneut. In Anbetracht der Uhrzeit würde Hector den Jüngeren allerdings allmählich aufwecken müssen. Seufzend legte er eine Hand auf Jacks Schultern und rüttelte sacht daran. „Jack. Jack, wach auf. Du musst langsam aufstehen“, raunte er leise und ließ es sich nehmen, sein Glück mit einem Kuss zum Aufwecken zu versuchen. Bei Dornröschen hatte es schließlich auch geholfen. Und Schneewittchen. War also erprobt.
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Re: Vampire-Das RPG IV
Sie war wirklich kein Traum. Zumindest antwortete sie ihm. Und entschuldigte sich. Vielleicht doch ein Traum? Als sie fragte ob er sich etwas anziehen konnte, sah er an sich hinab. Richtig, er hatte nichts an. Sein Kopf kam gerade so müde hinter dem ganzen nicht hinterher. Eher mechanisch verschwand er zurück ins Schlafzimmer und zog sich eine Jogginghose und ein Shirt über. Gerade, als er den Kopf durch die dafür vorgesehene Öffnung schob, musste er grinsen. Jess konnte sich nicht konzentrieren wenn er nichts an hatte? Dabei hatte sie doch wohl alles an ihm häufig genug gesehen.
Als er in die Küche zurück kam, hatte er sein Grinsen wieder verstaut, das Thema war nicht dazu angetan fröhlich zu sein. Auch wenn er sich eingestehen musste, dass er nach ihrer Entschuldigung eher niedergeschlagen als wütend war. Und es wurde nicht besser, als sie wieder beieinander saßen und Jess mit ihrer Erklärung fortfuhr. Seufzend schloss er die Augen, als er den Schmerz in ihren Augen sah. Er sollte wütend sein. Er konnte es nicht. "Ich weiß", antwortete er ein wenig gequält und sah Jess dann auch eher schmerzlich an. "Und ich verstehe es sogar. Ich will auch nicht, dass du dir keine Sorgen machst oder es dir egal ist, was passiert. Das einzige, was ich fordere ist, dass du mir sagst was los ist. Ich will nicht immer über andere herausfinden was los ist. Oder Entscheidungen über meinen Kopf hinweg getätigt bekommen."
Das Schütteln bekam Jack gar nicht so richtig mit. Er murmelte leise und drehte sich in Hectors Richtung, war aber ganz augenscheinlich nicht bereit aufzuwachen. In seinen Traum mischte sich eine Stimme und plötzlich spielte Hector auch eine Rolle. Woraufhin der Traum recht fix in eine nicht mehr jugendfreie Richtung abdriftete. Mittlerweile war Jack tatsächlich wach genug um zu verstehen, dass er noch schlief, da aber noch etwas anderes war, was nichts mit dem Traum zu tun hatte. Widerwillig (der Traum war echt heiß) blinzelte er und hatte Hector sehr dicht vor der Nase. Oh lala.. Da hatte sein Traum vielleicht nur etwas vorgegriffen? Leider war der Kuss doch recht kurz. "Morgn", murmelte er noch verschlafen, als Hector den Kuss beendete. "Ich glaub das wird meine Lieblingsart geweckt zu werden."
Als er in die Küche zurück kam, hatte er sein Grinsen wieder verstaut, das Thema war nicht dazu angetan fröhlich zu sein. Auch wenn er sich eingestehen musste, dass er nach ihrer Entschuldigung eher niedergeschlagen als wütend war. Und es wurde nicht besser, als sie wieder beieinander saßen und Jess mit ihrer Erklärung fortfuhr. Seufzend schloss er die Augen, als er den Schmerz in ihren Augen sah. Er sollte wütend sein. Er konnte es nicht. "Ich weiß", antwortete er ein wenig gequält und sah Jess dann auch eher schmerzlich an. "Und ich verstehe es sogar. Ich will auch nicht, dass du dir keine Sorgen machst oder es dir egal ist, was passiert. Das einzige, was ich fordere ist, dass du mir sagst was los ist. Ich will nicht immer über andere herausfinden was los ist. Oder Entscheidungen über meinen Kopf hinweg getätigt bekommen."
Das Schütteln bekam Jack gar nicht so richtig mit. Er murmelte leise und drehte sich in Hectors Richtung, war aber ganz augenscheinlich nicht bereit aufzuwachen. In seinen Traum mischte sich eine Stimme und plötzlich spielte Hector auch eine Rolle. Woraufhin der Traum recht fix in eine nicht mehr jugendfreie Richtung abdriftete. Mittlerweile war Jack tatsächlich wach genug um zu verstehen, dass er noch schlief, da aber noch etwas anderes war, was nichts mit dem Traum zu tun hatte. Widerwillig (der Traum war echt heiß) blinzelte er und hatte Hector sehr dicht vor der Nase. Oh lala.. Da hatte sein Traum vielleicht nur etwas vorgegriffen? Leider war der Kuss doch recht kurz. "Morgn", murmelte er noch verschlafen, als Hector den Kuss beendete. "Ich glaub das wird meine Lieblingsart geweckt zu werden."
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Re: Vampire-Das RPG IV
„Ich hatte es ja vor, wirklich. Ich habe gestern nicht gelogen, ich hatte dir noch eine zweite Nachricht geschrieben, aber, ich weiß nicht, irgendetwas war und ich wurde abgelenkt und habe das Handy weggesteckt, bevor ich sie abgesendet habe. Wirklich… Ich wollte dir mehr sagen. Das nächste Mal… ruf ich dich besser gleich an“, schloss Jess und lächelte bitter. Auch wenn es ihr lieber wäre, wenn es gar kein nächstes Mal in diesem Sinne geben würde. Nur wusste sie auch, dass sie nicht so viel Glück hat. Es gibt immer ein nächstes Mal. Und sie musste sich wirklich bessern… Wenn sie es nicht tat… Irgendwann wird Casey die Nase voll von ihr haben. Sie fragte sich ohnehin immer wieder, wie viel er ihr eigentlich verzeihen konnte…
„Und dass ich gestern gegangen bin, ohne groß etwas zu sagen, tut mir leid… Ich war nur– Es war mir zu viel. Das kam so überraschend und war einfach zu viel für mich“, sagte sie und sah in mit einem entschuldigenden Blick an. „Und ich hätte dir schreiben sollen, dass ich wenigstens angekommen bin oder so…aber…“ Jess verzog das Gesicht, setzte ein, zweimal an, ehe sie fortfuhr. „Ich… war mit meinem Kopf woanders.“
„Morgen“, raunte Hector mit einem schiefen Lächeln. „Da hast du aber Glück, ich habe nämlich nichts dagegen, dich immer so zu wecken. Wobei ich vermutlich ein bisschen mehr Abwechslung in das Ganze hineinbringen sollte. Nicht, dass du dich zu schnell daran gewöhnst und später langweilst“, sagte er. „Ich könnte dich also beim nächsten Mal auch so wecken“, sagte er, lehnte sich wieder vor und küsste Jacks Hals, von dem überhaupt der beste Duft ausging. Jacks Blut… Er konnte es riechen und schluckte kurz, ehe er den Gedanken daran mühsam verdrängte. Hector lehnte sich wieder zurück, grinste schief und zuckte leicht mit den Schultern.
„Ich könnte dich aber auch so wecken“ Seine Hand wanderte unter die Bettdecke und schob sich unter Jacks Schlafshirt, strich über dessen Oberkörper, während er sich für einen sinnlichen Kuss wieder zu dem Jüngeren hinunterlehnte.
„Und dass ich gestern gegangen bin, ohne groß etwas zu sagen, tut mir leid… Ich war nur– Es war mir zu viel. Das kam so überraschend und war einfach zu viel für mich“, sagte sie und sah in mit einem entschuldigenden Blick an. „Und ich hätte dir schreiben sollen, dass ich wenigstens angekommen bin oder so…aber…“ Jess verzog das Gesicht, setzte ein, zweimal an, ehe sie fortfuhr. „Ich… war mit meinem Kopf woanders.“
„Morgen“, raunte Hector mit einem schiefen Lächeln. „Da hast du aber Glück, ich habe nämlich nichts dagegen, dich immer so zu wecken. Wobei ich vermutlich ein bisschen mehr Abwechslung in das Ganze hineinbringen sollte. Nicht, dass du dich zu schnell daran gewöhnst und später langweilst“, sagte er. „Ich könnte dich also beim nächsten Mal auch so wecken“, sagte er, lehnte sich wieder vor und küsste Jacks Hals, von dem überhaupt der beste Duft ausging. Jacks Blut… Er konnte es riechen und schluckte kurz, ehe er den Gedanken daran mühsam verdrängte. Hector lehnte sich wieder zurück, grinste schief und zuckte leicht mit den Schultern.
„Ich könnte dich aber auch so wecken“ Seine Hand wanderte unter die Bettdecke und schob sich unter Jacks Schlafshirt, strich über dessen Oberkörper, während er sich für einen sinnlichen Kuss wieder zu dem Jüngeren hinunterlehnte.
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Re: Vampire-Das RPG IV
"Ich habe Galon angerufen und gefragt", antwortete Casey und lächelte ein wenig verhalten. Ja, auch er konnte hinter ihrem Rücken Entscheidungen treffen und Informationen holen. "Dass du gegangen bist kann ich verstehen. Es hat mir wirklich nicht gepasst, aber auch wenn du geblieben wärst, wäre meine Laune nicht besser gewesen. Ich wollte einen Streit gestern. Das tut mir Leid. Das nächste Mal -" Hier warf er ihr einen bedeutenden Blick zu, der widerspiegelte, wie sehr er sich auf so ein Mal freuen würde. "Nächstes Mal versuche ich mich besser im Griff zu haben und dich erklären zu lassen."
Jack lächelte immer noch müde und dachte sich, dass es ihn eigentlich nie langweilen würde, wenn Hector ihn weckte. Da reichte der Kuss eigentlich schon. Was Hector dann tat sorgte definitiv dafür, dass er wach war. Sein Herz fing an schnell zu schlagen. War er vielleicht doch noch am schlafen? So hatte sein Traum auch angefangen. Und war auch so weiter gegangen, wie er ganz schnell feststellte. Als Hectors Hand unter der Bettdecke verschwand, schnappte er nach Luft. Kalt.. Aber auch: Herrgott! Der Junge machte ihn noch wahnsinnig. Aber er liebte es. Mit beiden Händen fuhr er in Hectors Haare, während er den Kuss leidenschaftlich erwiederte.
Jack lächelte immer noch müde und dachte sich, dass es ihn eigentlich nie langweilen würde, wenn Hector ihn weckte. Da reichte der Kuss eigentlich schon. Was Hector dann tat sorgte definitiv dafür, dass er wach war. Sein Herz fing an schnell zu schlagen. War er vielleicht doch noch am schlafen? So hatte sein Traum auch angefangen. Und war auch so weiter gegangen, wie er ganz schnell feststellte. Als Hectors Hand unter der Bettdecke verschwand, schnappte er nach Luft. Kalt.. Aber auch: Herrgott! Der Junge machte ihn noch wahnsinnig. Aber er liebte es. Mit beiden Händen fuhr er in Hectors Haare, während er den Kuss leidenschaftlich erwiederte.
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Re: Vampire-Das RPG IV
„Hoffen wir einfach, dass es ein nächstes Mal nicht geben wird?“ Jesaiah lächelte matt über Caseys Blick. Sie hatten ganz offensichtlich beide keine Lust, dass sich das wiederholte. Allerdings hatte sie das ungute Gefühl, dass es früher oder später wieder passieren würde… Zumindest konnte Jess nicht einfach ihre Sorgen um Casey abstellen, schon gar nicht, wenn Gefahr drohte. Und er noch immer menschlich war… Vielleicht sollte sie die Verwandlung vorziehen…
„Aber… gut zu wissen, dass du mich das nächste Mal erklären lässt. Und schon gut. An deiner Stelle wäre ich sicher auch wütend gewesen. Von daher… du hattest jedes Recht sauer auf mich zu sein. Du musst dich nicht entschuldigen“, fuhr sie fort und griff dann etwas zögerlich nach der Hand des Älteren. „Verzeihst du mir?“
Ein ganz klein wenig hatte Hector sich mitreißen lassen (insofern das überhaupt möglich war, da er schließlich überhaupt mit dem Ganzen angefangen hatte). Aber bevor sie zu weit gingen, musste Hector leider die Notbremse ziehen. Widerwillig. Mit einem entschuldigenden Lächeln lehnte sich der Ältere zurück und räusperte sich. „Entschuldige… Ich befürchte, wir müssen wann anders weitermachen. Selbst fürs Frühstück wird es wahrscheinlich inzwischen knapp sein“, raunte Hector und lächelte entschuldigend und hoffte, dass Jack ihm das nicht zu übelnahm. „Tut mir leid… Willst du… morgen Abend herkommen? Und wir machen dort weiter, wo wir eben aufgehört haben? Ich weiß nicht, ob ich heute Abend Zeit habe…daher wohl erst morgen…“, beichtete er.
„Aber… gut zu wissen, dass du mich das nächste Mal erklären lässt. Und schon gut. An deiner Stelle wäre ich sicher auch wütend gewesen. Von daher… du hattest jedes Recht sauer auf mich zu sein. Du musst dich nicht entschuldigen“, fuhr sie fort und griff dann etwas zögerlich nach der Hand des Älteren. „Verzeihst du mir?“
Ein ganz klein wenig hatte Hector sich mitreißen lassen (insofern das überhaupt möglich war, da er schließlich überhaupt mit dem Ganzen angefangen hatte). Aber bevor sie zu weit gingen, musste Hector leider die Notbremse ziehen. Widerwillig. Mit einem entschuldigenden Lächeln lehnte sich der Ältere zurück und räusperte sich. „Entschuldige… Ich befürchte, wir müssen wann anders weitermachen. Selbst fürs Frühstück wird es wahrscheinlich inzwischen knapp sein“, raunte Hector und lächelte entschuldigend und hoffte, dass Jack ihm das nicht zu übelnahm. „Tut mir leid… Willst du… morgen Abend herkommen? Und wir machen dort weiter, wo wir eben aufgehört haben? Ich weiß nicht, ob ich heute Abend Zeit habe…daher wohl erst morgen…“, beichtete er.
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Re: Vampire-Das RPG IV
Ein bisschen ging Jess Vorstellung ja zu weit, fand Casey. Er würde versuchen sie nächstes Mal ausreden zu lassen, aber gut. Er ließ es so stehen, deswegen mochte er sich jetzt nicht streiten. Und wer wusste es schon, vielleicht hielt ihn Jess Erwartung beim nächsten Mal ja wirklich davon ab, dass sein Temperament die Oberhand gewann. "Das kommt drauf an", antwortete er zögernd und sah auf ihre Hand hinab. Natürlich würde er ihr verzeihen, er konnte nur der Versuchung nicht widerstehen sie doch ein klein wenig für ihr Versäumnis zu bestrafen. Mit ernstem Blick sah er auf und erwiderte den Druck ihrer Hand. "Nur wenn du mir verzeihst. Du siehst, anders würde das Ganze ja nichts bringen."
Außer atem und mit den Gedanken wirklich völlig wo anders, sah Jack verwirrt zu Hector auf, als dieser plötzlich aufhörte. Die Worte drangen nur sehr schwer durch den Nebel in seinem Kopf. Hector wollte dass er jetzt ging? Wäre der bedauernde Gesichtsausdruck nicht gewesen, wäre Jack verletzt gewesen. Okay, er war es trotzdem, aber immerhin fühlte er sich so nicht ganz zum Besten gehalten. "Morgen?", fragte er und seine Stimme verrutschte leicht. "Wow.. Du verstehst es Leute bei der Stange zu halten", fügte er reichlich bedauernd hinzu. Er wollte jetzt nicht gehen. Er wollte schon gar nicht erst morgen wieder kommen. Aber er vertraute Hector, dass es wirklich nicht anders ging und er einen guten Grund hatte. "Nur um mich emotional drauf einstellen zu können. Du heißt nicht zufällig mit Scheherazade mit zweitem Namen?"
Außer atem und mit den Gedanken wirklich völlig wo anders, sah Jack verwirrt zu Hector auf, als dieser plötzlich aufhörte. Die Worte drangen nur sehr schwer durch den Nebel in seinem Kopf. Hector wollte dass er jetzt ging? Wäre der bedauernde Gesichtsausdruck nicht gewesen, wäre Jack verletzt gewesen. Okay, er war es trotzdem, aber immerhin fühlte er sich so nicht ganz zum Besten gehalten. "Morgen?", fragte er und seine Stimme verrutschte leicht. "Wow.. Du verstehst es Leute bei der Stange zu halten", fügte er reichlich bedauernd hinzu. Er wollte jetzt nicht gehen. Er wollte schon gar nicht erst morgen wieder kommen. Aber er vertraute Hector, dass es wirklich nicht anders ging und er einen guten Grund hatte. "Nur um mich emotional drauf einstellen zu können. Du heißt nicht zufällig mit Scheherazade mit zweitem Namen?"
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Re: Vampire-Das RPG IV
Das kam darauf an? Jesaiahs Augen wurden groß, ehe sie noch trauriger dreinsahen. Worauf würde es wohl ankommen? Wollte er ihr das Wort abnehmen, dass so etwas zukünftig nicht mehr passierte? Dass sie ihn in alles einweihte? Andernfalls… Was würde er verlangen? Angespannt wartete sie und atmete ein klein wenig erleichtert aus, als er seine Bedingung nannte. Jess lächelte matt, nickte und lehnte sich zu Casey. Sie legte ihre Arme um ihn und lehnte ihren Kopf an seine Schulter. „Casey… Was mit Jane passiert ist… Was, wenn ich Anhänger Bridas übersehen habe? Ich war mir so sicher… diese drei… Frauen, die mich vergraben haben, waren die letzten. Aber wie Jane umgekommen ist… Auf die genau dieselbe Weise hat Brida schon einmal versucht, Jane zu töten, nur, dass beim ersten Mal ihr Freund damals gestorben ist. Und jetzt…“ Ihre Umarmung um ihn wurde fester. Das letzte Mal hatte das alles beinahe dazu geführt, dass sie Casey verloren hätte, und sich selbst auch.
„Ich bin mir nicht sicher, ob das jetzt ein Kompliment oder eine Beleidigung war“, gab Hector zurück und sah den Jüngeren noch immer entschuldigend an. „Glaube mir, ich würde lieber bei dir im Bett bleiben, aber… das geht leider nicht. Du weißt schon, Verpflichtungen, Nebenjob, Geld… die grausame Realität“, raunte er und seufzte theatralisch am Ende. „Nein, im ernst, es tut mir leid und ich würde wirklich lieber bei dir im Bett bleiben… Dafür könntest du aber morgen früher vorbeikommen, wenn es bei dir passt“ Er lehnte sich zurück und rutschte langsam an den Rand des Bettes. „Scheherazade? Nein, der Name wäre mir viel zu kompliziert“, antwortete Hector mit einem schiefen Lächeln über die Schulter und stand dann auf. „Willst du noch schnell duschen? Ich könnte dir höchstens eine Schüssel mit Müsli oder so anbieten. Oder einen Apfel. Als Frühstück?“
„Ich bin mir nicht sicher, ob das jetzt ein Kompliment oder eine Beleidigung war“, gab Hector zurück und sah den Jüngeren noch immer entschuldigend an. „Glaube mir, ich würde lieber bei dir im Bett bleiben, aber… das geht leider nicht. Du weißt schon, Verpflichtungen, Nebenjob, Geld… die grausame Realität“, raunte er und seufzte theatralisch am Ende. „Nein, im ernst, es tut mir leid und ich würde wirklich lieber bei dir im Bett bleiben… Dafür könntest du aber morgen früher vorbeikommen, wenn es bei dir passt“ Er lehnte sich zurück und rutschte langsam an den Rand des Bettes. „Scheherazade? Nein, der Name wäre mir viel zu kompliziert“, antwortete Hector mit einem schiefen Lächeln über die Schulter und stand dann auf. „Willst du noch schnell duschen? Ich könnte dir höchstens eine Schüssel mit Müsli oder so anbieten. Oder einen Apfel. Als Frühstück?“
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Re: Vampire-Das RPG IV
Casey hatte nicht damit gerechnet, dass Jess die Bedingung ablehnen würde. Es erleichterte ihn aber doch, als sie zustimmte. Als ihr Kopf auf seiner Schulter lag, lehnte er seinen eigenen leicht gegen ihren. Seine Finger griffen sie fester, als sie auf ihre eigene Beerdigung zu sprechen kam. Er wollte nicht, dass ihr so etwas wieder passierte. Dass ihr überhaupt irgendwas passierte. Der ganze Mist sollte endlich vorbei sein und Jess in Ruhe lassen! "Wenn es wieder welche von den Verrückten waren, dann war es nicht deine Schuld. Wir haben die anderen gestoppt, wir werden auch diese stoppen. Lass dich nicht davon einschüchtern, dann hätten sie schon gewonnen", antwortete er wütend. Nur dass seine Wut sich jetzt gegen niemanden richten konnte.
Da Jack sich auch nicht ganz sicher war, wie genau er seinen Kommentar gemeint hatte, enthielt er sich eines Kommentares. Widerstrebend setzte er sich auf und sah bedauernd auf die Matratze hinab. Naja.. Morgen dann wohl. Seine Gefühlswelt geriet ein wenig aus dem Gleichgewicht, als er sich unwillkürlich fragte wie weit sie dann wohl gehen würden. Immerhin waren sie jetzt einen Monat zusammen, mehr oder weniger. Und nach dem unter der Dusche... Hector wollte sicher mehr, er hatte ja auch viel mehr Erfahrung dabei.. Seine Gedanken und Sorgen wurden recht abrupt von Hectors Scherz unterbrochen. Zumindest hoffte Jack, dass es ein Scherz war. Etwas irritiert sah er sich im Zimmer um. So eine Wohnung konnte man sich schließlich nicht von einem Studienkredit oder einem Nebenjob leisten. Vielleicht wollte Hector auch nur was zu tun haben. Das klang besser. "Hm, ne. Wenn du das so eilig hast. Es ist ja nicht weit bis zu mir. Sonntags sind die Subs auch recht leer, es wird sich also niemand beschweren, wenn ich nicht nach Veilchen rieche. Wie viel früher ist denn früher?", antwortete er zurück und lächelte ein wenig.
Da Jack sich auch nicht ganz sicher war, wie genau er seinen Kommentar gemeint hatte, enthielt er sich eines Kommentares. Widerstrebend setzte er sich auf und sah bedauernd auf die Matratze hinab. Naja.. Morgen dann wohl. Seine Gefühlswelt geriet ein wenig aus dem Gleichgewicht, als er sich unwillkürlich fragte wie weit sie dann wohl gehen würden. Immerhin waren sie jetzt einen Monat zusammen, mehr oder weniger. Und nach dem unter der Dusche... Hector wollte sicher mehr, er hatte ja auch viel mehr Erfahrung dabei.. Seine Gedanken und Sorgen wurden recht abrupt von Hectors Scherz unterbrochen. Zumindest hoffte Jack, dass es ein Scherz war. Etwas irritiert sah er sich im Zimmer um. So eine Wohnung konnte man sich schließlich nicht von einem Studienkredit oder einem Nebenjob leisten. Vielleicht wollte Hector auch nur was zu tun haben. Das klang besser. "Hm, ne. Wenn du das so eilig hast. Es ist ja nicht weit bis zu mir. Sonntags sind die Subs auch recht leer, es wird sich also niemand beschweren, wenn ich nicht nach Veilchen rieche. Wie viel früher ist denn früher?", antwortete er zurück und lächelte ein wenig.
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Re: Vampire-Das RPG IV
Nicht einschüchtern. Klang einfach und war doch so schwer. Jess presste die Lippen aufeinander und dachte an ihren kleinen Zusammenbruch im Clanshaus. Als sie förmlich wieder in dem Grab lag, dass ihr Bridas Anhängerinnen gegraben hatten. Noch ein Grund, warum sie hatte hierherkommen wollen und von Galons Vorschlag nicht so abgeneigt gewesen war. Sie wollte nicht im Clanshaus übernachten. Nicht heute. Heute… brauchte sie Caseys Nähe. Geborgenheit. Ein Bett, das sie kannte. Ihr Zuhause. Vielleicht würde sie das vor schlimmen Alpträumen bewahren, die im Grunde bereits vorprogrammiert waren.
Eigentlich wollte sie sagen, dass sie nicht wusste, ob sie das nochmal durchmachen konnte. Aber wie sollte sie das laut aussprechen, nachdem Casey ihr das gesagt hatte? Sie sollte sich schließlich nicht einschüchtern lassen. Oder wie Galon sagen würde, sie musste sich zusammenreißen. Jess biss sich leicht auf die Lippen und nickte knapp. Zusammenreißen. Oder sich nichts anmerken lassen… „Ja… Ja, du hast Recht…“ Jess schnaubte, drückte Casey ein letztes Mal, ehe sie sich mit einem müden Lächeln zurücklehnte. „Hast du…was dagegen, wenn ich heute Nacht hier übernachte?“
„Okay“, antwortete Hector, fühlte sich aber trotzdem schlecht, weil er Jack um sein Frühstück gebracht hatte. Dabei war das die wichtigste Mahlzeit des Tages, zumindest konnte man das in den Büchern und im Internet lesen. Er hatte da ein wenig recherchiert… und sich mit Charles unterhalten. Essen war wichtig. Spaß auch. Und irgendwie hatte er den Jüngeren leider um beides gebracht. Hector seufzte und fuhr sich durch die Haare, durch die vorhin noch Jack gefahren war… was sich unglaublich gut angefühlt hatte. Prinzipiell… jede Berührung des Jüngeren… Okay. Seine Gedanken driften ab. Räuspernd trat Hector an seinen Schrank und holte ein paar Klamotten heraus. „Uhm… früher… Sagen wir… so um 17 Uhr?“
Eigentlich wollte sie sagen, dass sie nicht wusste, ob sie das nochmal durchmachen konnte. Aber wie sollte sie das laut aussprechen, nachdem Casey ihr das gesagt hatte? Sie sollte sich schließlich nicht einschüchtern lassen. Oder wie Galon sagen würde, sie musste sich zusammenreißen. Jess biss sich leicht auf die Lippen und nickte knapp. Zusammenreißen. Oder sich nichts anmerken lassen… „Ja… Ja, du hast Recht…“ Jess schnaubte, drückte Casey ein letztes Mal, ehe sie sich mit einem müden Lächeln zurücklehnte. „Hast du…was dagegen, wenn ich heute Nacht hier übernachte?“
„Okay“, antwortete Hector, fühlte sich aber trotzdem schlecht, weil er Jack um sein Frühstück gebracht hatte. Dabei war das die wichtigste Mahlzeit des Tages, zumindest konnte man das in den Büchern und im Internet lesen. Er hatte da ein wenig recherchiert… und sich mit Charles unterhalten. Essen war wichtig. Spaß auch. Und irgendwie hatte er den Jüngeren leider um beides gebracht. Hector seufzte und fuhr sich durch die Haare, durch die vorhin noch Jack gefahren war… was sich unglaublich gut angefühlt hatte. Prinzipiell… jede Berührung des Jüngeren… Okay. Seine Gedanken driften ab. Räuspernd trat Hector an seinen Schrank und holte ein paar Klamotten heraus. „Uhm… früher… Sagen wir… so um 17 Uhr?“
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Re: Vampire-Das RPG IV
Natürlich hatte er Recht. Ein Glück, dass Jess das einsah, das ersparte ihnen eine Menge Ärger. Ihre Umarmung wurde so fest, dass Casey kaum noch atmen konnte, aber ehe er auch Angst bekam sie würde ihm die eine oder andere Rippe brechen, ließ sie ihn auch wieder los. Erstmal musste er dann durchatmen, er versuchte es aber möglichst unauffällig zu tun. Er wollte Jess ja nicht noch ein schlechtes Gewissen bereiten. "Nein, dagegen habe ich absolut nichts einzuwenden", antwortete er und verkniff sich die Frage, ob sie Sun Lee denn alleine lassen könnte. Wenn das nicht der Fall wäre, wäre sie sicher gar nicht erst gekommen. "Das ist schließlich auch deine Wohnung." Einen Moment war er sich nicht sicher, wie er weiter machen sollte. "Hast du überhaupt Zeit gehabt etwas zu essen? Oder willst du einfach nur noch ins Bett?" Letzteres könnte er sehr gut nachvollziehen, schließlich fühlte er sich auch ziemlich gerädert.
"17 Uhr klingt gut", antwortete Jack mit einem Grinsen und stand auf. Er sammelte seine Klamotten zusammen und schlüpfte hinein, während er sich fragte ob er seine Gedanken aussprechen sollte oder nicht. Vielleicht fiel er damit zu sehr mit der Tür ins Haus? Aber wenn er nicht etwas mutiger in dieser Beziehung wurde, dann würden sie wohl nie weiter kommen. "Ich muss dann ja sicher meinen Eltern sagen, wie lange ich wegbleibe. Wo ich dann wohl direkt nach der Uni komme. Also.. bleibe ich dann über Nacht? Oder wäre es dir lieber, wenn ich irgendwann wieder gehe?"
"17 Uhr klingt gut", antwortete Jack mit einem Grinsen und stand auf. Er sammelte seine Klamotten zusammen und schlüpfte hinein, während er sich fragte ob er seine Gedanken aussprechen sollte oder nicht. Vielleicht fiel er damit zu sehr mit der Tür ins Haus? Aber wenn er nicht etwas mutiger in dieser Beziehung wurde, dann würden sie wohl nie weiter kommen. "Ich muss dann ja sicher meinen Eltern sagen, wie lange ich wegbleibe. Wo ich dann wohl direkt nach der Uni komme. Also.. bleibe ich dann über Nacht? Oder wäre es dir lieber, wenn ich irgendwann wieder gehe?"
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