Vampire-Das RPG IV
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Re: Vampire-Das RPG IV
Nonna. Hector wusste, wen er damit bezeichnete, aber er fand es irgendwie niedlich, wie Jack das aussprach. Nonna. „Wooow… das ist wirklich eine schräge Geschichte“, raunte Hector und lachte. „Vor allem der Teil, dass du erst mit zwölf erfahren hast, dass in deinem Ausweis ein ganz anderer Name steht. Verrückt. Wobei Yash gar nicht so übel wäre… ungewöhnlich zwar, aber vollkommen okay. Yash… Hm. Und deine Mom? Kann sie damit leben, dass ihr Sohn für alle Jack ist?“, fragte Hector mit einem schiefen Lächeln. Derweil hatte Jupiter sich den Gläsern zugedreht, hatte sich zwei geschnappt und fing an, sie zu befüllen. Zuerst das Guinness für den Jungen, dann das Blut für Hector. Sie schob den zweien die Gläser zu. „Meins geht übrigens auf seine Rechnung“, raunte Hector, als er das Glas entgegen nahm und nickte in Richtung des Jungen. Jupiter blinzelte kurz und zog eine Braue hoch. Aha. Jetzt zockte er auch noch den armen Jungen ab…als hätte der Ältere nicht Asche ohne Ende. „In Ordnung…“, sagte sie und sah dann Jack an. „Bist du dir sicher? Der Kerl hat genug Geld, glaub mir“.
Jess drehte sich mit ihrem Glas voll Blut wieder um und sah Casey mit einer hochgezogenen Braue an. „Nein, das trifft es nicht ganz. Ich behaupte nicht, wir wären alle psychopathische Mörder. Nicht alle. Aber wir sind alle Monster. Ich meine, wir sind keine Menschen mehr. Stattdessen trinken wir deren Blut“, sagte sie, hob ihr Glas, als würde sie Casey zuprosten und nippte an ihrem Glas. „Außerdem… du vergisst vielleicht, wie gut Menschen manchmal riechen…und wie hungrig man sein kann…“, setzte sie etwas leiser hinzu und verzog das Gesicht. Sie selbst sehnte sich ja auch immer mal wieder nach Caseys Blut… „Und Gott bewahre, dass ich bisher noch niemanden in einem Club angefallen habe. Ich hoffe, dass es so bleibt… Ich hoffe, Leticia hat das im Griff. Ansonsten wird Galon ihr sicherlich im Genick sitzen“ Jess nahm einen großen Schluck aus ihrem Glas und sah über den Rand hinweg Casey an. Hoffentlich hatte er wirklich genug gegessen…
Jess drehte sich mit ihrem Glas voll Blut wieder um und sah Casey mit einer hochgezogenen Braue an. „Nein, das trifft es nicht ganz. Ich behaupte nicht, wir wären alle psychopathische Mörder. Nicht alle. Aber wir sind alle Monster. Ich meine, wir sind keine Menschen mehr. Stattdessen trinken wir deren Blut“, sagte sie, hob ihr Glas, als würde sie Casey zuprosten und nippte an ihrem Glas. „Außerdem… du vergisst vielleicht, wie gut Menschen manchmal riechen…und wie hungrig man sein kann…“, setzte sie etwas leiser hinzu und verzog das Gesicht. Sie selbst sehnte sich ja auch immer mal wieder nach Caseys Blut… „Und Gott bewahre, dass ich bisher noch niemanden in einem Club angefallen habe. Ich hoffe, dass es so bleibt… Ich hoffe, Leticia hat das im Griff. Ansonsten wird Galon ihr sicherlich im Genick sitzen“ Jess nahm einen großen Schluck aus ihrem Glas und sah über den Rand hinweg Casey an. Hoffentlich hatte er wirklich genug gegessen…
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Re: Vampire-Das RPG IV
Jack zuckte mit einem Grinsen die Schultern. "Keine Ahnung, wie es ihr damit geht. Da sie mich aber auch Jack nennt, kann es sie nicht so sehr stören", sagte er. "Nicht einmal wenn sie wirklich sauer ist, ruft sie mich so", fügte er nachdenklich hinzu. Es war ihm gerade erst aufgefallen, dass das irgendwie schon komisch war. Vermutlich hatte seine Mutter auch vergessen, dass sie ihm einen anderen Taufnamen gegeben hatte. Mit einem weiteren leichten Schulterzucken warf er den Gedanken ab und konzentrierte sich dann auf Jupiter, die ihnen eben ihre Getränke brachte. Komisch, dass Jess so freundlich aussah und Jupiter so... einschüchternd. Diese Augenbraue konnte Kerle sicher in die Verzweiflung treiben. Zum Glück wollte Jack sie ja nicht beeindrucken, daher konnte er lachen. "Ja, das habe ich mir gut überlegt. Vielleicht schwimmt er mehr im Geld als ich, aber deswegen kann ich mich ja trotzdem revanchieren", erklärte er der Hüterin des Tresens und schob seine Kreditkarte über das Holz. Dabei sah er ein wenig neugierig zu Hectors Glas. Was 'das übliche' wohl war? Leider war das Licht nicht gut genug um wirklich sagen zu können was in dem Glas drin war. Das konnte auch an der Farbe des Glases liegen, grün war immer schlecht, wenn man Farben darin erkennen wollte. Alles was Jack sehen konnte war eine ziemlich dunkle Flüssigkeit, könnte Cola sein, wobei er nicht annahm, dass Hector nur ein Softdrink genommen hatte. Oder? "Du hast jetzt aber nicht eine Cola genommen, nur um meine Rechnung geringer zu halten?", fragte er und schaute noch etwas näher auf das Glas.
"Das hoffe ich doch aber auch! Galon würde dir einen Husten, wenn du in seiner Stadt Menschen in Clubs anfällst", erwiederte Casey mit einem vorwurfsvollen Blick und ging dann zu ihr. Kaum einen Schritt vor ihr blieb er stehen und sah hoch in ihr Gesicht. "Weder habe nicht vergessen, wie gut Menschen riechen können. Oder schmecken. Noch habe ich vergessen, wie gut es sich anfühlt die Kontrolle zu verlieren", sagte er ernst und schüttelte dann den Kopf. "Das macht dich aber noch lange nicht zu einem Monster. Im Gegensatz zu mir, hast du deine Kontrolle nicht verloren, noch kein einziges Mal. Egal wie sehr die Verlockung vor deiner Nase gebaumelt hat. Menschen können schlimmere Monster sein, als wir es je sein könnten, also hör auf dich schlechter zu machen als du bist. Und nebenbei, mach dir weniger Gedanken um Leticias Genick. Sie kann selbst sehr gut darauf aufpassen und wenn sie es schafft, dass Damion sich bei ihr benimmt, dann wird Galon so schnell nicht gezwungen sein bei ihr vorbei zu schauen", schimpfte er halb mit ihr. Wenn sie nicht schon in Kostüm gewesen wäre, hätte er ihren Kopf auch zu sich runter gezogen und hätte ihre Haar durcheinander gebracht. So musste es eben bei einem tadelnden Blick bleiben.
"Das hoffe ich doch aber auch! Galon würde dir einen Husten, wenn du in seiner Stadt Menschen in Clubs anfällst", erwiederte Casey mit einem vorwurfsvollen Blick und ging dann zu ihr. Kaum einen Schritt vor ihr blieb er stehen und sah hoch in ihr Gesicht. "Weder habe nicht vergessen, wie gut Menschen riechen können. Oder schmecken. Noch habe ich vergessen, wie gut es sich anfühlt die Kontrolle zu verlieren", sagte er ernst und schüttelte dann den Kopf. "Das macht dich aber noch lange nicht zu einem Monster. Im Gegensatz zu mir, hast du deine Kontrolle nicht verloren, noch kein einziges Mal. Egal wie sehr die Verlockung vor deiner Nase gebaumelt hat. Menschen können schlimmere Monster sein, als wir es je sein könnten, also hör auf dich schlechter zu machen als du bist. Und nebenbei, mach dir weniger Gedanken um Leticias Genick. Sie kann selbst sehr gut darauf aufpassen und wenn sie es schafft, dass Damion sich bei ihr benimmt, dann wird Galon so schnell nicht gezwungen sein bei ihr vorbei zu schauen", schimpfte er halb mit ihr. Wenn sie nicht schon in Kostüm gewesen wäre, hätte er ihren Kopf auch zu sich runter gezogen und hätte ihre Haar durcheinander gebracht. So musste es eben bei einem tadelnden Blick bleiben.
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Re: Vampire-Das RPG IV
Er will sich trotzdem revanchieren. Jupiter blinzelte, lächelte leicht und nickte dann. „Das ist sehr nett von dir“ Und dumm. Aber letzteres behielt sie für sich. Sie würde Hector wann anders dafür zur Schnecke machen. Einfach den armen Jungen hier auszunehmen. Nicht gerade die feine englische Art. Aber… Hector war gar kein Engländer. Vermutlich war das seine Ausrede.
Nachdem das geklärt war, die beiden Jungs ihr Getränk hatten, wandte sich Jupiter um und ging zum nächsten an der Bar, der einen Wunsch hatte.
Hector hatte das Glas schon beinahe an seinen Lippen, als Jack seine Frage stellte. Hector blinzelte kurz, lächelte dann und schüttelte den Kopf. „Nein, ist keine Cola“, antwortete er und nahm dann einen großen Schluck. Mehr wird er dazu auch nicht sagen. Es war besser, wenn Jack nicht weiternachfrug. Also… am besten, er brachte ein anderes Thema auf… nur welches?
„Also… Hast du schon einen Plan?“, fragte er und nickte in Richtung der Menge. „Wie genau willst du Cassandra hier wieder finden?“, fuhr er schmunzelnd fort. „Das Licht ist ja nicht gerade optimal…und es ist heute ziemlich voll“
Schuldbewusst sah Jesaiah den Älteren an, als dieser vor sie trat und ihr sagte, dass er all das sicher nicht vergessen hatte. Noch bevor er zu Ende gesprochen hatte, fühlte sie sich schlecht. „Entschuldige… Das war nicht in Ordnung“, sagte sie leise, da er gleich fortfuhr. Als er meinte, dass sie im Gegensatz zu ihm nie die Kontrolle verloren hätte, wanderten ihre Brauen nach oben. Sie öffnete bereits den Mund, um ihm zu widersprechen, doch dann schloss sie ihn wieder, ließ ihn weiterreden. Am Ende atmete sie tief ein und stieß dann die Luft wieder aus, während sie den Kopf leicht zur Seite legte. „Hm. Mag sein“, sagte sie, auf seinen letzten Satz bezog und verzog dann wenig begeistert das Gesicht. „Nur warum gehst du davon aus, ich hätte noch nie meine Kontrolle verloren?“, fragte sie mit einem bitteren Zug um ihren Mund. „Ich bin nicht Charles, weißt du. Meine Weste ist bei Weitem nicht so rein, wie du glaubst“, sagte sie, knuffte ihn leicht und nickte dann in Richtung der Tür. „Wir sollten langsam aufbrechen, sonst kommen wir am Ende nicht mehr rein, weil es zu voll ist“
Nachdem das geklärt war, die beiden Jungs ihr Getränk hatten, wandte sich Jupiter um und ging zum nächsten an der Bar, der einen Wunsch hatte.
Hector hatte das Glas schon beinahe an seinen Lippen, als Jack seine Frage stellte. Hector blinzelte kurz, lächelte dann und schüttelte den Kopf. „Nein, ist keine Cola“, antwortete er und nahm dann einen großen Schluck. Mehr wird er dazu auch nicht sagen. Es war besser, wenn Jack nicht weiternachfrug. Also… am besten, er brachte ein anderes Thema auf… nur welches?
„Also… Hast du schon einen Plan?“, fragte er und nickte in Richtung der Menge. „Wie genau willst du Cassandra hier wieder finden?“, fuhr er schmunzelnd fort. „Das Licht ist ja nicht gerade optimal…und es ist heute ziemlich voll“
Schuldbewusst sah Jesaiah den Älteren an, als dieser vor sie trat und ihr sagte, dass er all das sicher nicht vergessen hatte. Noch bevor er zu Ende gesprochen hatte, fühlte sie sich schlecht. „Entschuldige… Das war nicht in Ordnung“, sagte sie leise, da er gleich fortfuhr. Als er meinte, dass sie im Gegensatz zu ihm nie die Kontrolle verloren hätte, wanderten ihre Brauen nach oben. Sie öffnete bereits den Mund, um ihm zu widersprechen, doch dann schloss sie ihn wieder, ließ ihn weiterreden. Am Ende atmete sie tief ein und stieß dann die Luft wieder aus, während sie den Kopf leicht zur Seite legte. „Hm. Mag sein“, sagte sie, auf seinen letzten Satz bezog und verzog dann wenig begeistert das Gesicht. „Nur warum gehst du davon aus, ich hätte noch nie meine Kontrolle verloren?“, fragte sie mit einem bitteren Zug um ihren Mund. „Ich bin nicht Charles, weißt du. Meine Weste ist bei Weitem nicht so rein, wie du glaubst“, sagte sie, knuffte ihn leicht und nickte dann in Richtung der Tür. „Wir sollten langsam aufbrechen, sonst kommen wir am Ende nicht mehr rein, weil es zu voll ist“
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Re: Vampire-Das RPG IV
Jacks Augenbraue wanderte nach oben und sah Hector erwartungsvoll an. Keine Cola, sondern? Und dann sagte Hector nichts weiter. Wollte er ihn verarschen? So in der Luft hängen zu lassen? Jack wollte den Mund aufmachen, als Hector das Thema wechselte. Soso. Das Spiel konnte er allerdings auch Spielen. "Ich brauche kein Licht um sie zu finden", sagte er und grinste Hector an. "Und auch keinen Plan. Du unterschätzt Cassandra. Sie findet mich überall. Im Moment kaut sie mit Jane vermutlich durch, wie unfair es von Vivian ist ausgerechnet heute krank zu werden und ihre Kostümplanung über den Haufen zu werfen. Das dauert vielleicht eine Viertelstunde, dann wird Flynn Durst haben und Cassandra wieder einfallen, dass sie ja mich überredet hat Vivians Rolle zu übernehmen. Und dann werden sie hier auftauchen und mich nicht mehr laufen lassen. Es wäre also jetzt deine letzte Chance den Schwanz einzuziehen und dich abzusetzen", sagte er und zwinkerte Hector leicht zu. Dabei meinte er es durchaus ernst. Hector hatte schließlich nicht sonderlich begeistert auf Cassandra reagiert. Außerdem wäre es ja auch durchaus möglich, dass Hector mit eigenen Freunden hier war, mit denen er feiern wollte.
Casey schüttelte mit einem Lächeln den Kopf. Er trug ihr ihre Worte nicht nach, es waren schließlich seine Probleme gewesen, die ihn überhaupt so weit gebracht hatten. Was sie dann allerdings weiter von sich gab, zerbrachen fast sein Weltbild. Zumindest sein Bild von ihr bekam einen Riss. Sein Entsetzen war ihm sicherlich auch ins Gesicht geschrieben, da war er fast froh es nicht selbst zu sehen. "Was? Halt, stopp! Du kannst mich doch mit der Aussage nicht so stehen lassen!", rief er und nahm ihre Hand, ehe sie verschwinden konnte. "Das.. Ich meine. Gut. Ich hab vermutlich kein Recht danach zu fragen. Aber.. Hrm..", beendete er den Satz und sah zu Boden. Alles was er sagen konnte war abgedroschen und käme vermutlich Ewigkeiten zu spät. Was sie beide wüssten und es peinlich machen würde. "Wenn du meinst, dann sollten wir wohl los."
Casey schüttelte mit einem Lächeln den Kopf. Er trug ihr ihre Worte nicht nach, es waren schließlich seine Probleme gewesen, die ihn überhaupt so weit gebracht hatten. Was sie dann allerdings weiter von sich gab, zerbrachen fast sein Weltbild. Zumindest sein Bild von ihr bekam einen Riss. Sein Entsetzen war ihm sicherlich auch ins Gesicht geschrieben, da war er fast froh es nicht selbst zu sehen. "Was? Halt, stopp! Du kannst mich doch mit der Aussage nicht so stehen lassen!", rief er und nahm ihre Hand, ehe sie verschwinden konnte. "Das.. Ich meine. Gut. Ich hab vermutlich kein Recht danach zu fragen. Aber.. Hrm..", beendete er den Satz und sah zu Boden. Alles was er sagen konnte war abgedroschen und käme vermutlich Ewigkeiten zu spät. Was sie beide wüssten und es peinlich machen würde. "Wenn du meinst, dann sollten wir wohl los."
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Re: Vampire-Das RPG IV
Hector blinzelte und lachte anschließend. Das war aber eine ganz schön lange Erklärung. Und einmal mehr bekam er das Gefühl, dass da was zwischen den beiden ging. So gut wie Jack dieses anhängliche Mädchen kannte… Vermutlich lief da was. Oder sie hoffte, dass etwas lief. Hm. Dabei hatte Jack doch eindeutig was Besseres verdient. Männer und Frauen… ein Mysterium. Vielleicht hielt sich Hector auch gerade deswegen meistens eher an Männer… wenn denn mal einer auch an ihm interessiert war. Er seufzte leise und nahm einen weiteren großen Schluck, ehe er antwortete.
„Schon in Ordnung, sollen sie ruhig hier auftauchen. Dank dir kann ich mich schließlich wappnen. Außerdem warte hier eh noch auf Jess. Eh, auf Casey, natürlich. Casey und Jess“, antwortete er und grinste schief. „Bin neugierig darauf, als was die beiden kommen… Hat Casey dir was erzählt?“, fragte er neugierig und nahm noch einen Schluck aus dem Glas. Besser, er trank es zügig aus, damit er das Glas zurückgeben und Jack keine weiteren Fragen stellen konnte.
Der Blick sagte mehr als tausend Worte. Ein wenig bereute Jess es, was sie gesagt hatte, doch auf der anderen Seite war es wirklich an der Zeit, dass Casey sie nicht mehr in eine weiße Weste steckte. Mit einem milden Lächeln sah sie ihn an, als er sie an der Hand fasste und festhielt. So wie er am Ende nach unten blickte, wirkte er wie ein Junge. Sie streckte ihren anderen Arm aus und hob sein Kinn mit ihrem Finger hoch. „Du müsstest doch eigentlich längst wissen, dass ich bei Weitem nicht so perfekt bin, wie es vielleicht anfangs den Anschein gemacht hat“, sagte sie und strich sanft mit ihrem Finger über sein Gesicht. „Es hat seine Gründe, warum ich bei Charles so peinlich genau darauf geachtet habe, dass er sich zu kontrollieren weiß. Ich wollte nicht, dass es ihm wie mir ergeht“, sagte sie, zog ihre Hand zurück, nahm das weiße Laken und reichte es Casey. „Willst du es dir jetzt schon überziehen? Oder erst, wenn wir den Club erreicht haben?“
„Schon in Ordnung, sollen sie ruhig hier auftauchen. Dank dir kann ich mich schließlich wappnen. Außerdem warte hier eh noch auf Jess. Eh, auf Casey, natürlich. Casey und Jess“, antwortete er und grinste schief. „Bin neugierig darauf, als was die beiden kommen… Hat Casey dir was erzählt?“, fragte er neugierig und nahm noch einen Schluck aus dem Glas. Besser, er trank es zügig aus, damit er das Glas zurückgeben und Jack keine weiteren Fragen stellen konnte.
Der Blick sagte mehr als tausend Worte. Ein wenig bereute Jess es, was sie gesagt hatte, doch auf der anderen Seite war es wirklich an der Zeit, dass Casey sie nicht mehr in eine weiße Weste steckte. Mit einem milden Lächeln sah sie ihn an, als er sie an der Hand fasste und festhielt. So wie er am Ende nach unten blickte, wirkte er wie ein Junge. Sie streckte ihren anderen Arm aus und hob sein Kinn mit ihrem Finger hoch. „Du müsstest doch eigentlich längst wissen, dass ich bei Weitem nicht so perfekt bin, wie es vielleicht anfangs den Anschein gemacht hat“, sagte sie und strich sanft mit ihrem Finger über sein Gesicht. „Es hat seine Gründe, warum ich bei Charles so peinlich genau darauf geachtet habe, dass er sich zu kontrollieren weiß. Ich wollte nicht, dass es ihm wie mir ergeht“, sagte sie, zog ihre Hand zurück, nahm das weiße Laken und reichte es Casey. „Willst du es dir jetzt schon überziehen? Oder erst, wenn wir den Club erreicht haben?“
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Re: Vampire-Das RPG IV
Sicher, er wartete auf Casey. Jack grinste, war aber so freundlich nichts darauf zu erwidern. An Hectors Stelle würde er auch auf Jess warten, was nicht sonderlich nett Casey gegenüber war. Immer noch wissend grinsend nahm Jack einen Schluck von seinem Bier. "Casey hat mir nichts gesagt, aber das ist bei ihm ja nichts neues", erwiderte Jack und sah Hector über den Rand seines Glases hinweg an. "Hast du denn Hoffnung, dass sie wirklich kommen?", fragte er und stellte sein Glas wieder ab. Jetzt wo Casey sogar eine Nachhilfelehrerin hatte, kam es Jack so vor, als würde der Junge kaum noch Freizeit haben. Vielleicht wollte Jess ja auch sicher gehen, dass Casey nicht auf schiefe Bahnen geriet. Mit der Hälfte von dem was er durchgemacht hatte, wären andere sicherlich sonst wo gelandet.
Natürlich hatte er sie zu sehr in den Himmel gehoben, das war Casey auch da. Aber er fand trotzdem, dass seine Welt ein wenig dunkler geworden war, dadurch dass Jess ihn daran erinnerte. Zweifelnd sah er in Jess Augen, nachdem sie sein Kinn anhob. "Du bist trotzdem perfekt in meinen Augen", murmelte Casey und nahm das Laken in Empfang. "Ich denke ich ziehe es erst über, wenn dir da sind. Die Taxifahrer gucken sonst komisch."
Natürlich hatte er sie zu sehr in den Himmel gehoben, das war Casey auch da. Aber er fand trotzdem, dass seine Welt ein wenig dunkler geworden war, dadurch dass Jess ihn daran erinnerte. Zweifelnd sah er in Jess Augen, nachdem sie sein Kinn anhob. "Du bist trotzdem perfekt in meinen Augen", murmelte Casey und nahm das Laken in Empfang. "Ich denke ich ziehe es erst über, wenn dir da sind. Die Taxifahrer gucken sonst komisch."
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Re: Vampire-Das RPG IV
„Hm, mh“, machte Hector, schluckte und nickte. Er vergaß, Casey war nicht gerade der gesprächigste. Da stellte sich ihm die Frage, wieso Jack eigentlich mit dem Älteren befreundet war. Was sah er in Casey? Einen hilfsbedürftigen, bemitleidenswerten Jungen, dessen Eltern umgekommen waren, blabla und so weiter mit der Lügengeschichte.
„Hmm“, machte Hector erneut, dieses Mal jedoch, weil er über Jacks Frage nachdachte.
„Sie kommt ganz sicher“, raunte Leticia, die wie aus dem Nichts auf einmal bei ihnen an der Bar stand und charmant lächelte. „Sie hat mir gesagt, sie kommt heute vorbei, sodass wir ein wenig quatschen können“, fuhr sie fort und Hector sah zu Jack.
„Da hast du deine Antwort. Und wenn Jess herkommt, wird Casey sicherlich nicht allein daheim bleiben“, sagte Hector und schob sein leeres Glas Leticia zu, die es wortlos entgegennahm und wegräumte. „Willst du noch etwas?“ „Nein, fürs erste nicht, danke dir!“
„Unbelehrbarer, alter Mann“, sagte Jess, sah Casey dabei jedoch mit einem warmen Blick an und lächelte liebevoll. „Und Chameur. Auf, machen wir uns auf den Weg. Wenn wir Glück haben, ist es zu voll und wir müssen wieder nach Hause“, raunte sie schmunzelnd und schnappte ihr Portmonee sowie Handy, die sie in eine kleine Tasche packte. Danach machten sie sich in der Tat auf dem Weg zur Bar. Es stellte sich heraus, dass sie doch noch durchgewunken wurden – es war also noch nicht zu voll, was Jess ein wenig erstaunte, denn im Vergleich zu sonst war ganz offensichtlich mehr los.
Für einen kurzen Augenblick war sie überfordert. So viele Leute in diesem Raum. Ein wenig angespannt schluckte sie und atmete dann tief ein. Seitdem sie ein halbes Jahr unter der Erde lag, hatte sie so ihre Probleme mit engen, kleinen Räumen. Die Räumlichkeiten des Clubs waren zwar alles andere als klein, aber angesichts dieser Menge an Vampiren und Menschen, kam sie sich doch wie eine Sardine in der Dose vor.
„Hmm“, machte Hector erneut, dieses Mal jedoch, weil er über Jacks Frage nachdachte.
„Sie kommt ganz sicher“, raunte Leticia, die wie aus dem Nichts auf einmal bei ihnen an der Bar stand und charmant lächelte. „Sie hat mir gesagt, sie kommt heute vorbei, sodass wir ein wenig quatschen können“, fuhr sie fort und Hector sah zu Jack.
„Da hast du deine Antwort. Und wenn Jess herkommt, wird Casey sicherlich nicht allein daheim bleiben“, sagte Hector und schob sein leeres Glas Leticia zu, die es wortlos entgegennahm und wegräumte. „Willst du noch etwas?“ „Nein, fürs erste nicht, danke dir!“
„Unbelehrbarer, alter Mann“, sagte Jess, sah Casey dabei jedoch mit einem warmen Blick an und lächelte liebevoll. „Und Chameur. Auf, machen wir uns auf den Weg. Wenn wir Glück haben, ist es zu voll und wir müssen wieder nach Hause“, raunte sie schmunzelnd und schnappte ihr Portmonee sowie Handy, die sie in eine kleine Tasche packte. Danach machten sie sich in der Tat auf dem Weg zur Bar. Es stellte sich heraus, dass sie doch noch durchgewunken wurden – es war also noch nicht zu voll, was Jess ein wenig erstaunte, denn im Vergleich zu sonst war ganz offensichtlich mehr los.
Für einen kurzen Augenblick war sie überfordert. So viele Leute in diesem Raum. Ein wenig angespannt schluckte sie und atmete dann tief ein. Seitdem sie ein halbes Jahr unter der Erde lag, hatte sie so ihre Probleme mit engen, kleinen Räumen. Die Räumlichkeiten des Clubs waren zwar alles andere als klein, aber angesichts dieser Menge an Vampiren und Menschen, kam sie sich doch wie eine Sardine in der Dose vor.
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Re: Vampire-Das RPG IV
"Oh", antwortete Jack auf Leticias Worte und hatte sich fast ein wenig erschreckt, dass die Ältere so plötzlich bei ihnen aufgetaucht war. "Casey macht wohl ziemlich viel, wenn Jess es vorschlägt?", fragte er halb neugierig und drehte sein Glas zwischen den Händen. Wer würde es dem Jüngeren auch vorhalten? Jess war eine wirklich anziehende Frau und wenn man den ganzen Tag mit ihr zusammen war... Kurz, Casey konnte ihren Reizen ja schwer entkommen, ob sie nun seine Cousine war oder nicht. Dazu war Jess auch noch wirklich nett, der arme Junge hatte echt keine Chance. Fragte sich nur, ob Jess ihn überhaupt ernst nahm. Immerhin war sie eine erwachsene Frau. Naja, sollte Casey eine Enttäuschung erleiden, hatte er ja Freunde, die ihn aufmuntern konnten.
Casey war sich nicht wirklich sicher, ob Jess es ernst meinte, dass sie Glück hätten, wenn sie nicht rein kämen. Sie mussten es aber auch nicht drauf ankommen lassen. Zum Ärgerniss der wartenden Schlange vor der Tür kamen sie ohne Schwierigkeiten hinein. "Oh, herrgott ist das voll", meinte Casey überrascht und sah zu Jess hinüber. Die Sicht durch das Laken war etwas eingeschränkt, aber selbst für ihn sah sie plötzlich sehr angespannt aus. Vorsichtigt trat er einen Schritt näher und griff ihre Hand. "Wir müssen nicht bleiben", erinnerte er sie und zog sie dann sanft etwas aus der Einflugsschneise in den Club, wodurch gleich doch etwas weniger Leute um sie rum wimmelten. Nicht viel, aber vielleicht half es Jess ja.
Casey war sich nicht wirklich sicher, ob Jess es ernst meinte, dass sie Glück hätten, wenn sie nicht rein kämen. Sie mussten es aber auch nicht drauf ankommen lassen. Zum Ärgerniss der wartenden Schlange vor der Tür kamen sie ohne Schwierigkeiten hinein. "Oh, herrgott ist das voll", meinte Casey überrascht und sah zu Jess hinüber. Die Sicht durch das Laken war etwas eingeschränkt, aber selbst für ihn sah sie plötzlich sehr angespannt aus. Vorsichtigt trat er einen Schritt näher und griff ihre Hand. "Wir müssen nicht bleiben", erinnerte er sie und zog sie dann sanft etwas aus der Einflugsschneise in den Club, wodurch gleich doch etwas weniger Leute um sie rum wimmelten. Nicht viel, aber vielleicht half es Jess ja.
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Re: Vampire-Das RPG IV
„Nein. Müssen wir nicht“, sagte Jesaiah, erwiderte dankbar den Druck seiner Hand und sah ihn mit einem matten Lächeln an. „Aber so lange wir hier nicht die ganze Nacht sein müssen, ist es in Ordnung“, fuhr sie fort und atmete noch einmal tief ein. Nicht nur für ihre Augen war das ein Gewimmel, nein, auch ihre Nase war etwas überfordert – so viele Gerüche auf (fast) engstem Raum.
„Wollen wir erst einmal an die Bar? Leticia wird sicher dort sein und wer weiß, vielleicht sind ja auch Jack und deine anderen Mitschüler in der Nähe“, schlug sie vor. Kurz darauf machten sie sich auch schon auf den Weg, wobei sich ihre Hände wieder voneinander lösten. Sie bahnten sich einen Weg zur Bar und siehe da! Da war nicht nur Leticia, sondern auch Jack und Hector, die miteinander quatschten. Jess runzelte für einen Sekundenbruchteil, dann lächelte sie munter, bevor Jack sie bemerkte. „Jack, Hector, wie schön euch beide zu sehen!“, raunte sie und nickte dann auch Leticia zu. Hector ließ derweil seinen Blick an Jess hinabwandern und pfiff dann leise. „Jess, wow. Muss ich mir Sorgen machen, dass ich gleich zu Stein erstarrte?“, fragte er schmunzelnd und warf ihr dabei schon beinahe einen flirtenden Blick zu, ehe sein Blick zur Person neben Jess wanderte und er… die Gestalt mit der Tischdecke über dem Kopf ansah. „Jo, Casey, ich wusste doch, dass ihr noch auftaucht!“, raunte er munter und miemte den alten Schulkameraden und Kumpel, den er vorgab von Casey zu sein. Was sich…noch immer etwas seltsam anfühlte…
„Wollen wir erst einmal an die Bar? Leticia wird sicher dort sein und wer weiß, vielleicht sind ja auch Jack und deine anderen Mitschüler in der Nähe“, schlug sie vor. Kurz darauf machten sie sich auch schon auf den Weg, wobei sich ihre Hände wieder voneinander lösten. Sie bahnten sich einen Weg zur Bar und siehe da! Da war nicht nur Leticia, sondern auch Jack und Hector, die miteinander quatschten. Jess runzelte für einen Sekundenbruchteil, dann lächelte sie munter, bevor Jack sie bemerkte. „Jack, Hector, wie schön euch beide zu sehen!“, raunte sie und nickte dann auch Leticia zu. Hector ließ derweil seinen Blick an Jess hinabwandern und pfiff dann leise. „Jess, wow. Muss ich mir Sorgen machen, dass ich gleich zu Stein erstarrte?“, fragte er schmunzelnd und warf ihr dabei schon beinahe einen flirtenden Blick zu, ehe sein Blick zur Person neben Jess wanderte und er… die Gestalt mit der Tischdecke über dem Kopf ansah. „Jo, Casey, ich wusste doch, dass ihr noch auftaucht!“, raunte er munter und miemte den alten Schulkameraden und Kumpel, den er vorgab von Casey zu sein. Was sich…noch immer etwas seltsam anfühlte…
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"Niemand zwingt uns überhaupt zu bleiben", sagte Casey mit einem Lächeln, dass Jess natürlich nicht sehen konnte. Bereitwillig ließ er sich zur Bar führen, wobei er sich nicht sicher war, ob er die anderen überhaupt sehen wollte. Das war unfair, aber manchmal war er die ganzen Kinder wirklich leid. Als Hector Jess begaffte war er froh ein Laken über dem Kopf zu haben, sonst hätte man ihm seinen Ärger über den infamen Kerl sicherlich angesehen. Was begaffte er seine Freundin! "Hattest du gezweifelt?", fragte er daher etwas steif zurück. Erst dann erinnerte er sich, dass die beiden ja gute Freunde sein sollten. Und er nicht mit Jess zusammen war. "Jess Kostüm hat länger gedauert, daher sind wir etwas später", gab er daher etwas verspätet hinzu, was aber Jacks erstaunten Blick nicht mehr änderte.
"Hey, Jess", wandte der sich nach einer kurzen Pause an die ältere und grinste etwas verschämt. "Das Kostüm ist echt klasse."
"Hey, Jess", wandte der sich nach einer kurzen Pause an die ältere und grinste etwas verschämt. "Das Kostüm ist echt klasse."
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Re: Vampire-Das RPG IV
Jess Blick wanderte kurz zu Casey und war froh, dass der das Laken überhatte. Das war wirklich die beste Idee, die sie gehabt hatten, wenngleich sie sich ein wenig fragte, wie Casey gerade wohl darunter aussah. Mit einem charmanten Lächeln sah sie daraufhin Jack an, als der sie grüßte. „Aww, danke dir, Jack!“, raunte sie, trat zu ihm und drückte ihn mit einem charmanten Lächeln kurz, aber herzlich an sich. Hector blinzelte, sah kurz zu Casey, dann wieder zu Jess und Jack. Dieser Junge ist aber auch ein Glückspilz. Demonstrativ breitete er daraufhin seine Arme aus. „Und was ist mit mir?“, fragte er und lächelte charmant. Jess hob eine Braue, seufzte, schüttelte den Kopf und drückte Hector dann kurz. Dabei lehnte sie sich mit dem Kopf so nach vorne, dass ihr Mund auf der Höhe von Hectors Ohr war. „Treib es besser nicht zu weit, wenn du weißt, was gut für dich ist“, flüsterte sie ihm ins Ohr, lehnte sich wieder zurück und tätschelte ihm die Wange. „Zufrieden?“
„Jetzt kann ich wunschlos und glücklich ins Gras beißen“, raunte Hector und schmunzelte amüsiert.
„Ein Jammer, dass du vergeben bist“, sagte er, ließ die Schultern betrübt sinken.
„Du wirst auch irgendwann wen Nettes finden, da glaube ich ganz fest daran“, raunte Jess und ließ es sich nicht nehmen, ihm durch die Haare zu wuscheln, wovon er nicht allzu sehr angetan war.
„Ein nettes Mädchen oder einen netten Kerl!“, setzte sie nach und zog ihre Hand wieder zurück.
„Hätte ich nichts gegen einzuwenden“ Hector ordnete seine Haare wieder und zuckte knapp die Schultern. „Charles ist nicht zufällig auch hier, oder?“ Jess lachte, schüttelte den Kopf und trat wieder an Caseys Seite. „Tut mir leid, nein, bei ihm wirst aber wohl kaum Chancen haben“
„Jetzt kann ich wunschlos und glücklich ins Gras beißen“, raunte Hector und schmunzelte amüsiert.
„Ein Jammer, dass du vergeben bist“, sagte er, ließ die Schultern betrübt sinken.
„Du wirst auch irgendwann wen Nettes finden, da glaube ich ganz fest daran“, raunte Jess und ließ es sich nicht nehmen, ihm durch die Haare zu wuscheln, wovon er nicht allzu sehr angetan war.
„Ein nettes Mädchen oder einen netten Kerl!“, setzte sie nach und zog ihre Hand wieder zurück.
„Hätte ich nichts gegen einzuwenden“ Hector ordnete seine Haare wieder und zuckte knapp die Schultern. „Charles ist nicht zufällig auch hier, oder?“ Jess lachte, schüttelte den Kopf und trat wieder an Caseys Seite. „Tut mir leid, nein, bei ihm wirst aber wohl kaum Chancen haben“
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Re: Vampire-Das RPG IV
Überrascht erwiderte Jack die Umarmung und fragte sich, was er anders gemacht hatte, als Hector. Eigentlich freute er sich über die Umarmung, was ihn eher ernüchterte, war Hectors spätere Aussage, dass sie vergeben war. Zwar hatte er sich nicht mehr großartig Hoffnungen gemacht mehr Aiifmerksamkeit von Jess zu bekommen, aber irgendwie war es doch ernüchternd zu wissen, dass man nicht einmal eine Chance hatte aufzufallen. Während Jess also Hector umarmte, knuffte Jack Casey gegen die Schulter. "Cooles Kostüm. Etwas simpel aber Cool. Bist du Casper?", fragte er und grinste. Caseys ratlosen Blick konnte er nicht sehen und Jess war zu beschäftigt um ihm beizuspringen, am Ende musste Casey sich also selbst behelfen. "Einfach nur ein Geist", antwortete er ausweichend. Er könnte Jess später nach diesem Casper fragen. In dem Moment hatten Hector und Jess sich auch wieder getrennt und machten Scherze über zukünftige Partner. Jack blinzelte schon wieder und sah zu Hector, weil er mit vehementer Ablehnung rechnete. Stattdessen kam die Frage ob Charles noch frei wäre. Fast wäre Jack die Kinnlade herunter gefallen, stattdessen nahm er einen hastigen Schluck Bier und verschluckte sich ein wenig. Hustend bekam er da nicht Jess Antwort nicht mit, konnte sich aber zu Casey umwenden und leise fragen: "Was für ein Charles?" Casey stand etwas ratlos daneben und sah zu Jess. Wie erklärten sie jetzt Charles?
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Re: Vampire-Das RPG IV
Als Jess sich wieder neben Casey gesellte und Leticia winkte, bekam sie, dank ihrer guten Ohren, Jacks Frage mit. Aus irgendwelchen Gründen schien Casey jedoch nicht mehr einzufallen, worauf sie sich geeinigt hatten, weswegen er fragend zu ihr sah. „Charles ist mein Bruder. Du hast ihn kurz gesehen, an dem Abend, als du Casey nach Hause gebracht hast. Du weißt schon, als es ihm nicht so gut ging und der Arzt kommen musste. Ich hatte Charles gebeten, einen Arzt zu holen und kam mit diesem dann vorbei“, antwortete Jess mit einem milden Lächeln und sah Jack freundlich an. Kurz darauf war Leticia bei ihnen und begrüßte Jess. „Kann ich dir was bringen?“
„Nein, danke, aber später vielleicht“, antwortete Jess und beglückwünschte Leticia erst einmal zu dem neuen Look und dem vollen Haus.
Hector hatte sein Gesicht derweil in eine Hand gestützt und sah von den beiden Mädels zu den beiden Jungs, wobei er schließlich an Casey hängen blieb. „Casper ist übrigens so ein Geist. Ist aber ein ziemlich alter Film. Die meisten kennen den eigentlich nicht… wie kommt es, dass du ihn kennst?“, fragte er und sah daraufhin Jack neugierig an.
„Nein, danke, aber später vielleicht“, antwortete Jess und beglückwünschte Leticia erst einmal zu dem neuen Look und dem vollen Haus.
Hector hatte sein Gesicht derweil in eine Hand gestützt und sah von den beiden Mädels zu den beiden Jungs, wobei er schließlich an Casey hängen blieb. „Casper ist übrigens so ein Geist. Ist aber ein ziemlich alter Film. Die meisten kennen den eigentlich nicht… wie kommt es, dass du ihn kennst?“, fragte er und sah daraufhin Jack neugierig an.
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Re: Vampire-Das RPG IV
Ach ja, Jess Bruder. Das war die Geschichte gewesen. Casey war es etwas unangenehm, dass er sich das nicht hatte merken können. Im Moment wurde so viel in seinen Kopf gestopft, da konnte er sich nicht mehr alles merken. Auch Jack war es unangenehm, aber das lag eher daran, dass er wieder dran erinnert wurde, dass Jess Familie irgendwie komisch war. Und er sich immer noch nicht getraut hatte Casey zu fragen, ob es der Onkel war, der jetzt Caseys Sorgerecht hatte.
Betreten standen die Jungs also nebeneinander, bis Hector das Wort ergriff. Während Casey ein wenig blinzelte und dann nickte, kratze Jack sich noch verlegener den Nacken. "Ach, meine Mutter steht auf so alte Filme und ganz besonders den. Scheinbar hat sie das auch an meine Schwestern weiter gegeben. Wir gucken die alle paar Wochen. Woher kennst du denn die Filme?", fragte er zurück. Unterdessen sah Casey sich um und wunderte sich, warum Jack eigentlich alleine bei Hector war. Er war doch sicherlich nicht alleine hierher gekommen.
Betreten standen die Jungs also nebeneinander, bis Hector das Wort ergriff. Während Casey ein wenig blinzelte und dann nickte, kratze Jack sich noch verlegener den Nacken. "Ach, meine Mutter steht auf so alte Filme und ganz besonders den. Scheinbar hat sie das auch an meine Schwestern weiter gegeben. Wir gucken die alle paar Wochen. Woher kennst du denn die Filme?", fragte er zurück. Unterdessen sah Casey sich um und wunderte sich, warum Jack eigentlich alleine bei Hector war. Er war doch sicherlich nicht alleine hierher gekommen.
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Re: Vampire-Das RPG IV
„Alle paar Wochen? Wow“ Hector lachte kurz und verkniff es sich dann rasch, da er das Gefühl hatte, dass es Jack schon so unangenehm war. Dabei wusste er gar nicht wieso. Klar, das waren Kinderfilme, aber war er…nicht noch irgendwie…ein Kind? Außerdem waren die Filme doch ganz nett. „Stark, finde ich cool. Dann ist es ja schon…irgendwie Tradition bei euch? Ich kenne sie, weil ich ein ziemliches Faible für Grusel- und Horrorfilme habe. Und irgendwann bin ich dann über diesen ersten Casper-Film gestolpert und dachte mir, klar, Geist, also muss es ein Gruselfilm sein… Naja…und dann entpuppte sich das doch eher als Kinderfilm, aber er hat mir gefallen, also habe ich auch die anderen angeschaut. Die…kennst du auch alle, nehme ich an? Wendy fand ich immer niedlich… nur etwas zu jung, leider“, fügte er hinzu und zuckte locker mit den Schultern.
Derweil wandte sich Leticia mit einem charmanten Lächeln an Casey.
„Was kann ich dir denn bringen? Kannst du…mit dem Kostüm überhaupt was Trinken?“, fragte sie etwas zweifelnd und legte den Kopf leicht schief. „Ich könnte dir ein Röhrchen geben, dann könntest durch eines der Löcher trinken“, schlug sie vor und deutete auf eines der Gucklöcher.
Derweil wandte sich Leticia mit einem charmanten Lächeln an Casey.
„Was kann ich dir denn bringen? Kannst du…mit dem Kostüm überhaupt was Trinken?“, fragte sie etwas zweifelnd und legte den Kopf leicht schief. „Ich könnte dir ein Röhrchen geben, dann könntest durch eines der Löcher trinken“, schlug sie vor und deutete auf eines der Gucklöcher.
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Re: Vampire-Das RPG IV
Eine Tradition konnte man das wohl nennen, weswegen Jack auch so halbwegs zustimmend nickte. Am Ende lachte er dann aber über den genialen Fehlgriff des Älteren. "Du hattest aber schon das Cover gesehen, oder? Horror war das ja nun wirklich nicht", meinte er und wurde dann etwas nachdenklicher. "Also, ja. Wendy war ziemlich jung, aber sie war ja auch klein. Und.. Naja, so viel älter war ich damals auch nicht, als ich den das erste mal gesehen habe. Wann hast du die denn gesehen?", fragte er und war etwas neugierig, weswegen Hector ausgerechnet das Alter der Protagonistin aufgefallen war.
Casey klinkte sich nach einem Moment aus dem Gespräch der beiden Jungs aus. Kinderfilme waren wirklich nicht sein Metier. Außerdem sah er gerade Cassandra nahen. Das Gespräch würde wohl sicher nicht mehr lange dauern. Leticia lenkte ihn ein wenig ab und er wandte ihr den Kopf zu. Nach dem Kommentar der Vampirin sah er sie mit einem sehr strafenden Blick an und antwortete staubtrocken: "Danke. Nein. Ich krieg das mit dem Trinken schon so hin. Eine Limo reicht mir erstmal."
Casey klinkte sich nach einem Moment aus dem Gespräch der beiden Jungs aus. Kinderfilme waren wirklich nicht sein Metier. Außerdem sah er gerade Cassandra nahen. Das Gespräch würde wohl sicher nicht mehr lange dauern. Leticia lenkte ihn ein wenig ab und er wandte ihr den Kopf zu. Nach dem Kommentar der Vampirin sah er sie mit einem sehr strafenden Blick an und antwortete staubtrocken: "Danke. Nein. Ich krieg das mit dem Trinken schon so hin. Eine Limo reicht mir erstmal."
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Re: Vampire-Das RPG IV
„Das Cover…habe ich vielleicht nicht sooo genau studiert. Zugegeben“, antwortete Hector und lachte. „Ich dachte, Geist ist Geist. Vielleicht tut er nur so lieb mit seinen blauen Glubschaugen und hinterrücks bringt er kleine Kinder um. Konnte ja nicht ahnen, dass ich damit gewaltig falsch lag“, raunte er mit einem schiefen Grinsen und zuckte mit den Schultern. „Ohh, hm.. Ich glaube, ich vor…drei Jahren, oder so“, fuhr er fort und wog den Kopf hin und her. So richtig erinnerte er sich nicht, in Wahrheit waren es einige Jahre mehr her, aber das konnte er Jack nicht sagen. Weiter kamen sie dann auch nicht mehr, weil Cassandra bei ihnen aufkreuzte.
„In Ordnung. War nur ein Angebot“, raunte sie, wandte sich um und ging die Limo holen, wobei sie sich ein Grinsen verkniff. Da konnte man doch froh sein, dass der Kleine aktuell kein Vampir war. Wobei… man konnte ihn unter dem Laken auch nicht gerade ernst nehmen. Irgendwie knuffig. Aber auch nicht mehr. Da wunderte sie sich doch ein wenig über Jess Geschmack. Der schien es allerdings wirklich ernst zu sein.
Kurz darauf kam sie mit der Limo zurück und schob sie mit einem charmanten Lächeln in Caseys Richtung. „Ich schreibe es auf die Rechnung“.
„In Ordnung. War nur ein Angebot“, raunte sie, wandte sich um und ging die Limo holen, wobei sie sich ein Grinsen verkniff. Da konnte man doch froh sein, dass der Kleine aktuell kein Vampir war. Wobei… man konnte ihn unter dem Laken auch nicht gerade ernst nehmen. Irgendwie knuffig. Aber auch nicht mehr. Da wunderte sie sich doch ein wenig über Jess Geschmack. Der schien es allerdings wirklich ernst zu sein.
Kurz darauf kam sie mit der Limo zurück und schob sie mit einem charmanten Lächeln in Caseys Richtung. „Ich schreibe es auf die Rechnung“.
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Re: Vampire-Das RPG IV
Okay, das war aber echt spät gewesen. Verwundert sah Jack den Älteren an und fragte sich, wie gut ihm der erste Teil gefallen hatte, dass er alle drei Teile gesehen hatte, obwohl er eigentlich Horrorfilme hatte sehen wollen. Allerdings wunderte es ihn dann nicht, dass er Wendy für zu jung gehalten hatte. "Ein Glück hat er das nicht. Das wäre doch reichlich grausam für die ganzen Generationen von Kindern gewesen", sagte er mit einem Grinsen. Ein weiteres Gespräch über das Thema wurde dann aber unterbunden, da Cassandra wieder zu ihnen stieß und natürlich wissen wollte, worüber sie gesprochen hatten. Als Jack es ihr erklärte rümpfte sie die Nase, während Flyn lachte. "Schaust du immer noch diesen alten Kinderkram? Naja, mit zwei so kleinen Schwestern hast du echt ein hartes Los", fügte er hinzu und klopfte Jack mitfühlend auf die Schultern. "Wollte ihr etwas trinken?", fragte Jack dazwischen um das Thema zu beenden und dann wurde eine Weile damit verbracht sich etwas auszusuchen und zu bestellen. Wobei Cassandra die beiden neuen Personen auffielen. Erst nach einer Weile konnte sie allerdings erkennen, dass es Casey war, der da in Begleitung einer älteren Frau gekommen war. "Wer ist denn das?", flüsterte sie Jack ins Ohr, wobei Flüstern bei der Musiklautstärke relativ war. "Seine Cousine", antwortete er seiner Freundin und reichte ihr dann ihr Getränk. "Hast du sonst noch jemanden von uns gefunden?", fragte er weiter, während er ein Bier an Flyn weiter reichte, der seinerseits das Getränkt für Jane weiter gab. "Ne, ich glaub alle anderen wollten oder konnten auch nicht."
"Dann sind wir ja nur ein kleiner Kreis", grinste Jack und sah dann wieder zu Hector. Ob der wohl zum Kreis dazu stoßen wollte? Er war doch sicher nicht alleine hier.
"Dann sind wir ja nur ein kleiner Kreis", grinste Jack und sah dann wieder zu Hector. Ob der wohl zum Kreis dazu stoßen wollte? Er war doch sicher nicht alleine hier.
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Re: Vampire-Das RPG IV
Und da war auch schon die ganze Rasselbande. Hector verstand allmählich, warum Casey immer so unleidlich war. Dass er genötigt wurde, zur Schule zu gehen, zu lernen und vor allem in seinem Alter noch belehren zu lassen, war ja schon ätzend, aber die ganze Zeit von so…Kindern umgeben zu sein, musste mindestens genauso anstrengend sein. Wobei er für Jack vielleicht eine Ausnahme machen würde. Der schien ganz in Ordnung zu sein. Aber… Hectors Blick fiel auf Cassandra, die er charmant anlächelte, als sie wieder zu ihnen stieß. Daraufhin nickte er den anderen beiden zu, die dem Mädchen gefolgt waren. Sie klärten die Getränke und dass wohl niemand mehr von ihnen gekommen war und am Ende sah Jack zu ihm. Wieso zu ihm? Hector blinzelte zunächst etwas verständnislos. War das eine nonverbale Frage, ob er sich anschließen wollte? Oder zählte er ihn vielleicht sogar schon zu diesem kleinen Kreis? Hmm… Er war sich nicht sicher, ob er sich tatsächlich anschließen wollte. Konnte er nicht einfach mit Jess an der Bar bleiben und sich amüsieren? „Oh, ich werde noch ein wenig hier bleiben“, antwortete Hector mit einem schiefen Lächeln und klopfte auf die Bar. „Halte die Stellung. Vielleicht schließe ich mich euch nachher an, wenn das in Ordnung ist. Aber bis dahin…“ Hector sah zu Jess und lächelte sie munter an.
„Jess, wir haben schon lange nicht mehr gequatscht. Wie sieht es eigentlich aus, kommt dein Freund heute Abend auch noch hier her?“ Jess sah blinzelnd auf, widerstand dem Drang zu Casey hinüberzusehen und schüttelte den Kopf. „Leider nein, er schafft es heute nicht“, sagte sie mit einem leicht bitteren Zug um die Lippen.
„Jess, wir haben schon lange nicht mehr gequatscht. Wie sieht es eigentlich aus, kommt dein Freund heute Abend auch noch hier her?“ Jess sah blinzelnd auf, widerstand dem Drang zu Casey hinüberzusehen und schüttelte den Kopf. „Leider nein, er schafft es heute nicht“, sagte sie mit einem leicht bitteren Zug um die Lippen.
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Re: Vampire-Das RPG IV
Okay, das war eine eindeutige Antwort, die Jack nicht einmal wirklich überraschte. Immerhin war Hector eine ganze Ecke älter als sie anderen. Außerdem war Jess da, selbst wenn Hector aufgegeben hatte sie zu angeln, mit ihr Flirten war wohl immer noch drin. Es wunderte Jack dann aber doch, dass er Jess Freund ins Spiel war. Ob er sie daran erinnern wollte, dass sie vergeben war? Bevor ein peinliches Schweigen eintreten konnte, räusperte er sich und wandte sich Cassandra zu. "Tanzen. Du bist doch hier um Spaß zu haben, oder?", fragte er und sah sie auffordernd an. Seine Freundin sah etwas überrascht zu ihm und dann auf ihr Glas, dass Jack ihr abnahm und auf den Tresen stellte. "Hector und Jess passen sicher auf", meinte er, packte Cassandras Hand und zog sie mit sich. Flyn nahm daraufhin Jane ihr Glas wieder ab und stellte es mit einem entschuldigenden Lächen neben Jack und Cassandras. "Da gehen wir wohl besser mit", entschied er und schon waren die auch weg.
Casey hatte derweil die Arme vor der Brust verschränkt und sah Hector wütend an. "Pass auf, dass ihr Freund dir nicht irgendwann die Kronjuwelen abnimmt, für dein lockeres Mundwerk", raunte er leise und sehr eindringlich, weil er ganz genau wusste, dass Hector ihn auch über die Musik hinweg gut genug hören konnte.
Casey hatte derweil die Arme vor der Brust verschränkt und sah Hector wütend an. "Pass auf, dass ihr Freund dir nicht irgendwann die Kronjuwelen abnimmt, für dein lockeres Mundwerk", raunte er leise und sehr eindringlich, weil er ganz genau wusste, dass Hector ihn auch über die Musik hinweg gut genug hören konnte.
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Re: Vampire-Das RPG IV
Hector sah den Kindern nach und hob eine Braue. Das ging ja dann fix. Die hatten nicht einmal ihre Getränke leer getrunken. Und Casey ließen sie auch noch stehen. Hm. Gut, war vielleicht auch etwas schwierig, da sie alle quasi Pärchen zu sein schienen. Und Casey… Nun ja. Hatte wohl niemanden. Sein Blick blieb an dem Älteren hängen, der ihn ziemlich wütend anfunkelte und gleich darauf auch schon förmlich nach ihm schnappte. „Wooow, ruhig Brauner“, raunte Hector und hob abwehrend seine Hände. „Ich meine das doch nicht ernst. Das ist alles nur Show für deine Klassenkameraden, das weißt du doch. Oder hattest du vor, ihnen Jess als deine Freundin vorzustellen? Dann…bitte, nur zu, kannst ihnen ja noch verkünden, dass du ihr Freund bist“, raunte er und hob zweifelnd eine Braue. Jess seufzte und hielt sich aus dieser Diskussion lieber vorerst raus. Doch, ein ganz klein wenig gefiel es ihr, dass Casey so reagierte. Er sollte es nur lieber nicht übertreiben. Zu viel Eifersucht und Testosteron kannte sie nur zu gut von Damion…
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Re: Vampire-Das RPG IV
"Natürlich ist es nur Show", antwortete Casey und sah dann Jess an. "So lange, bis es keine mehr ist. Ich bin nur stark dafür Grenzen aufzuzeigen, ehe jemand anfängt seine vorwitzigen Zehen drüber zu strecken." Einen Moment sah er noch warnend in Hectors Richtung, dann ließ er mit einem leisen Seufzen die Arme wieder sinken. "Jack fragt mich dann in der Schule wieder aus um mehr über Jess mysteriösen Freund heraus zu finden. Weißt du eigentlich wie nervig es ist, sich immer irgendwelche Lügen aus der Nase zu ziehen und sich auch noch zu merken?"
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Re: Vampire-Das RPG IV
„Oh, keine Sorge, ich behalte meine Zehen auf der sicheren Seite“, versprach Hector ihm und nahm seine Arme wieder herunter. „Ich weiß doch, dass sie dein Mädchen ist“, fuhr er ernst fort und sah von Casey zu Jess. Die sah ihn mit einem Blick an, der schwer zu deuten war. Das konnte so ziemlich alles bedeuten was in die Richtung von ‚Da hast du gerade noch die Kurve gekriegt‘, oder ‚verdammt richtig, ich bin mit Casey zusammen‘ ging. „Sie hat es immerhin schon deutlich genug gemacht, dass sie nur an einem interessiert ist“ Hector lächelte Casey schief an.
„Und was das andere angeht – denk dir halt was aus und schreib dir alles auf. Ist doch nur natürlich, dass Jack und die anderen dir Fragen stellen, um dich besser kennenzulernen. Gib Jess Freund einfach irgendeinen Namen, den du dir gut merken kannst. Wie zum Beispiel…hm… Tom. Oder John. Irgendein Allerweltsname“ Hector zuckte locker mit den Schultern. "Ihr könnt ja auch sagen, dass sich der Freund von ihr getrennt hat, aber dann macht sich Jack vielleicht am Ende Hoffnung. Oder ist das zwischen ihm und dieser Cassandra was ernstes?"
„Und was das andere angeht – denk dir halt was aus und schreib dir alles auf. Ist doch nur natürlich, dass Jack und die anderen dir Fragen stellen, um dich besser kennenzulernen. Gib Jess Freund einfach irgendeinen Namen, den du dir gut merken kannst. Wie zum Beispiel…hm… Tom. Oder John. Irgendein Allerweltsname“ Hector zuckte locker mit den Schultern. "Ihr könnt ja auch sagen, dass sich der Freund von ihr getrennt hat, aber dann macht sich Jack vielleicht am Ende Hoffnung. Oder ist das zwischen ihm und dieser Cassandra was ernstes?"
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Re: Vampire-Das RPG IV
Sprung um 9 Monate: Donnerstag, 03.07.2031, früher Nachmittag
Als Mr. Gray das Heft vor ihm auf den Tisch legte und ihn mit einem so merkwürdigen Blick ansah, hatte Casey sorge, dass sein Zeugnis doch nicht für den Abschluss reichte. Hoffentlich machte Jess ihre Worte nicht war. Der Urlaub war gebucht, sie würde doch nicht wirklich alles absagen, nur weil die Nachhilfe und alles nicht die gewünschte Wirkung erzielt hatte. Seufzend zog er das Heft zu sich. Welchen Hoffnungen gab er sich da hin? Es war Jess und in letzter Zeit lag ihr viel an seiner "Erziehung". Schicksalsergeben schlug er die Seiten auf und las die Zensuren sowie Begründungen. Am Ende saß er ein wenig überrascht da. Er hatte es tatsächlich geschafft. Nicht unbedingt glorreich, aber er war durch. Keine Wiederholung für ihn. Von jetzt an war er... Naja, Frei nicht wirklich, aber immerhin konnte er sich überlegen was er denn jetzt tun wollte. Oder ob er etwas tun wollte. Erleichtert sah er auf und fing über zwei Reihen hinweg Jacks fragenden Blick auf. Er hob einen Daumen und zuckte leicht mit den Schultern, was Jack mit einem breiten Grinsen beantwortete. Überall in der Klasse fing jetzt das geschnatter und vergleichen der Zensuren an. Casey fühlte merkwürdig stolz auf die Leistung und dabei hatte er es nicht einmal darauf angelegt einen Abschluss zu machen. Jetzt wo er schwarz auf weiß vor ihm lag, fühlte er sich trotzdem ziemlich gut. Er würde Sun-Lee danken müssen. "Meine Damen und Herren, wenn ich ein letztes Mal um Ihre Aufmerksamkeit bitten dürfte", rief Mr. Gray die Klasse zur Ruhe und sah dann mit einem warmen Blick alle Schüler an. Alle ehemaligen Schüler eigentlich. "Meinen Glückwunsch zu Ihren Abschlüssen. Denken Sie daran, dass nächste Woche die offizielle Verabschiedung ist, kleiden Sie sich dem Anlass entsprechend. Für Ihren weiteren Weg wünsche ich Ihnen alles Gute", schloss ihr ehemaliger Lehrer, was (zu Caseys Verwunderung) mit Applaus und Rufen beantwortet wurde. Und dann wurde alles chaotisch, während die Schüler gleichzeitig versuchten das Klassenzimmer zu verlassen und sich gegenseitig zu Beglückwünschen. Erst irgendwo draußen fand Casey Zeit durchzuatmen. Schnell verstaute er das Büchlein in seiner Tasche, ehe es im Regen völlig durchweichte, als sich ein vertrauter Arm um seine Schultern legte. "Na, zufrieden?", fragte Jack und drückte Casey kurz übermütig, ehe er seinen Kumpel wieder frei gab. "Ja, doch. Ich kann nicht klagen. Eine gewaltige Verbesserung zum Zwischenzeugnis", gestand Casey und grinste bei der Erinnerung, dass vor nicht mal einem halben Jahr noch diskutiert wurde, ob er nicht direkt zurück gestuft werden sollte. "Und bei dir?", fragte er zurück, worauf Jack mit einem Victory-Zeichen reagierte. "Aber ich hatte eh keine großen Bedenken, für das was ich will, brauch ich keinen super durchschnitt", gab er zu. "Was hast du jetzt vor?"
Casey zuckte die Schultern und setzte sich wieder in Bewegung, der schwindenden Traube an Schülern hinterher. "Erstmal nach Hause denke ich. Jess wird sicher erleichtert sein. Und mein Onkel auch", setzte Casey nach kurzem Zögern hinzu und sah dann seinen lachenden Freund an. Was war denn daran jetzt so witzig? "Was du mit deinem Abschluss anfangen willst, wollte ich wissen", klärte Jack mit einem Grinsen auf. Casey zuckte die Schultern und sah auf die Tasche hinunter. "Ich hab keine Ahnung", gab er zu.
Als Mr. Gray das Heft vor ihm auf den Tisch legte und ihn mit einem so merkwürdigen Blick ansah, hatte Casey sorge, dass sein Zeugnis doch nicht für den Abschluss reichte. Hoffentlich machte Jess ihre Worte nicht war. Der Urlaub war gebucht, sie würde doch nicht wirklich alles absagen, nur weil die Nachhilfe und alles nicht die gewünschte Wirkung erzielt hatte. Seufzend zog er das Heft zu sich. Welchen Hoffnungen gab er sich da hin? Es war Jess und in letzter Zeit lag ihr viel an seiner "Erziehung". Schicksalsergeben schlug er die Seiten auf und las die Zensuren sowie Begründungen. Am Ende saß er ein wenig überrascht da. Er hatte es tatsächlich geschafft. Nicht unbedingt glorreich, aber er war durch. Keine Wiederholung für ihn. Von jetzt an war er... Naja, Frei nicht wirklich, aber immerhin konnte er sich überlegen was er denn jetzt tun wollte. Oder ob er etwas tun wollte. Erleichtert sah er auf und fing über zwei Reihen hinweg Jacks fragenden Blick auf. Er hob einen Daumen und zuckte leicht mit den Schultern, was Jack mit einem breiten Grinsen beantwortete. Überall in der Klasse fing jetzt das geschnatter und vergleichen der Zensuren an. Casey fühlte merkwürdig stolz auf die Leistung und dabei hatte er es nicht einmal darauf angelegt einen Abschluss zu machen. Jetzt wo er schwarz auf weiß vor ihm lag, fühlte er sich trotzdem ziemlich gut. Er würde Sun-Lee danken müssen. "Meine Damen und Herren, wenn ich ein letztes Mal um Ihre Aufmerksamkeit bitten dürfte", rief Mr. Gray die Klasse zur Ruhe und sah dann mit einem warmen Blick alle Schüler an. Alle ehemaligen Schüler eigentlich. "Meinen Glückwunsch zu Ihren Abschlüssen. Denken Sie daran, dass nächste Woche die offizielle Verabschiedung ist, kleiden Sie sich dem Anlass entsprechend. Für Ihren weiteren Weg wünsche ich Ihnen alles Gute", schloss ihr ehemaliger Lehrer, was (zu Caseys Verwunderung) mit Applaus und Rufen beantwortet wurde. Und dann wurde alles chaotisch, während die Schüler gleichzeitig versuchten das Klassenzimmer zu verlassen und sich gegenseitig zu Beglückwünschen. Erst irgendwo draußen fand Casey Zeit durchzuatmen. Schnell verstaute er das Büchlein in seiner Tasche, ehe es im Regen völlig durchweichte, als sich ein vertrauter Arm um seine Schultern legte. "Na, zufrieden?", fragte Jack und drückte Casey kurz übermütig, ehe er seinen Kumpel wieder frei gab. "Ja, doch. Ich kann nicht klagen. Eine gewaltige Verbesserung zum Zwischenzeugnis", gestand Casey und grinste bei der Erinnerung, dass vor nicht mal einem halben Jahr noch diskutiert wurde, ob er nicht direkt zurück gestuft werden sollte. "Und bei dir?", fragte er zurück, worauf Jack mit einem Victory-Zeichen reagierte. "Aber ich hatte eh keine großen Bedenken, für das was ich will, brauch ich keinen super durchschnitt", gab er zu. "Was hast du jetzt vor?"
Casey zuckte die Schultern und setzte sich wieder in Bewegung, der schwindenden Traube an Schülern hinterher. "Erstmal nach Hause denke ich. Jess wird sicher erleichtert sein. Und mein Onkel auch", setzte Casey nach kurzem Zögern hinzu und sah dann seinen lachenden Freund an. Was war denn daran jetzt so witzig? "Was du mit deinem Abschluss anfangen willst, wollte ich wissen", klärte Jack mit einem Grinsen auf. Casey zuckte die Schultern und sah auf die Tasche hinunter. "Ich hab keine Ahnung", gab er zu.
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Re: Vampire-Das RPG IV
Zum fünften Mal berührte Jesaiah das Display ihres Handys, um zu überprüfen, ob sich Casey nicht schon bei ihr gemeldet hatte. Dabei würde er das vermutlich nicht tun. Egal wie seine Zensuren aussahen, er würde mit den Neuigkeiten warten, bis er daheim war. Was für sie das Warten nur umso unerträglicher machte. Angespannte lief sie in der Wohnung hin und her. Sie hatte sich bereits in Schale geworfen und hatte einen exzellenten Champagner gekauft, mit dem sie Caseys Zensuren feiern wollte. Sie war fest davon überzeugt, dass der Ältere irgendwie seinen Abschluss sicher geschafft hatte. Er hatte immerhin so viel mit Sun Lee gelernt! Und selbst wenn er es nicht geschafft haben sollte – woran sie aber keinesfalls glaubte – dann würde er trotzdem den Champagner bekommen. Er hatte ein Schuljahr mehr geschafft und das war auch schon eine Leistung! Egal, was bei rauskam, sie war stolz auf Casey und hoffte, dass er es auch war.
Jess ging in die Küche, checkte die Uhrzeit und öffnete dann den Champagner, um eines der Gläser damit zu füllen. Gerade als sie das Glas in die Hand nahm, hörte sie Schritte, die sich der Tür näherten. Rasch ging Jess in den Flur, positionierte sich vor der Tür und hielt die Luft an, als ein Schlüssel das Türschloss klicken ließ und die Haustür daraufhin aufging.
Mit einem breiten Lächeln stand sie da und biss sich leicht auf die Lippe. „Willkommen daheim!“, raunte sie und bekam dann zusehends einen fragenden Ausdruck. „Und…?“, fragte sie vorsichtig und traute sich gar nicht, die Frage genauer zu präzisieren.
Zur selben Zeit sah Sun Lee auf ihr Handy. Sie wartete auf Neuigkeiten von Jess oder Casey. Heute würde er seine Zensuren erfahren – und ob er den Abschluss in der Tasche hatte. Eine ziemlich große und wichtige Sache! Sie hatte für Casey die Daumen gedrückt und hoffte wirklich, dass der Jüngere es geschafft hatte. Sie hatten so hart in den vergangenen Wochen und Monaten miteinander gearbeitet und er hatte wirklich unglaubliche Fortschritte gemacht! Außerdem waren er und Jess ihr wirklich ans Herz gewachsen… Wenn Casey allerdings durchgefallen war, würden sie sie vielleicht entlassen und jemand besseren suchen…
„Park, Sun Lee?“, tönte es und Sun Lee sah auf. Eine Krankenschwester stand im Türrahmen des Wartezimmers. „Hier“ Sun Lee steckte ihr Handy weg und folgte der Schwester ins Zimmer ihres Arztes, der mit ihr über die heutigen Ergebnisse der Untersuchung sprechen würde. Mittlerweile hatte sie fast jeden Tag Schmerzen und es wurde immer schlimmer, sodass sie die Tabletten, die sie bekommen hatte, allmählich nicht mehr viel brachten…
Hector gähnte und streckte sich, ehe er sich auf die Seite fallen ließ und blind nach seinem Handy tastete. Deine Hand huschte über den Nachttisch und schließlich fand er sein Handy. Er zog es zu sich und blinzelte gegen die Helligkeit seines Displays an. Hmm. Er brauchte etwas, dann fiel ihm wieder ein, was für ein Tag heute war. Er öffnete den Messengerdienst und suchte Jacks Nummer heraus. ‚Na? Gibt es einen Grund zum Feiern, oder eher einen zum Betrinken? Egal wie es steht, ich wäre dabei! (; H‘
Jess ging in die Küche, checkte die Uhrzeit und öffnete dann den Champagner, um eines der Gläser damit zu füllen. Gerade als sie das Glas in die Hand nahm, hörte sie Schritte, die sich der Tür näherten. Rasch ging Jess in den Flur, positionierte sich vor der Tür und hielt die Luft an, als ein Schlüssel das Türschloss klicken ließ und die Haustür daraufhin aufging.
Mit einem breiten Lächeln stand sie da und biss sich leicht auf die Lippe. „Willkommen daheim!“, raunte sie und bekam dann zusehends einen fragenden Ausdruck. „Und…?“, fragte sie vorsichtig und traute sich gar nicht, die Frage genauer zu präzisieren.
Zur selben Zeit sah Sun Lee auf ihr Handy. Sie wartete auf Neuigkeiten von Jess oder Casey. Heute würde er seine Zensuren erfahren – und ob er den Abschluss in der Tasche hatte. Eine ziemlich große und wichtige Sache! Sie hatte für Casey die Daumen gedrückt und hoffte wirklich, dass der Jüngere es geschafft hatte. Sie hatten so hart in den vergangenen Wochen und Monaten miteinander gearbeitet und er hatte wirklich unglaubliche Fortschritte gemacht! Außerdem waren er und Jess ihr wirklich ans Herz gewachsen… Wenn Casey allerdings durchgefallen war, würden sie sie vielleicht entlassen und jemand besseren suchen…
„Park, Sun Lee?“, tönte es und Sun Lee sah auf. Eine Krankenschwester stand im Türrahmen des Wartezimmers. „Hier“ Sun Lee steckte ihr Handy weg und folgte der Schwester ins Zimmer ihres Arztes, der mit ihr über die heutigen Ergebnisse der Untersuchung sprechen würde. Mittlerweile hatte sie fast jeden Tag Schmerzen und es wurde immer schlimmer, sodass sie die Tabletten, die sie bekommen hatte, allmählich nicht mehr viel brachten…
Hector gähnte und streckte sich, ehe er sich auf die Seite fallen ließ und blind nach seinem Handy tastete. Deine Hand huschte über den Nachttisch und schließlich fand er sein Handy. Er zog es zu sich und blinzelte gegen die Helligkeit seines Displays an. Hmm. Er brauchte etwas, dann fiel ihm wieder ein, was für ein Tag heute war. Er öffnete den Messengerdienst und suchte Jacks Nummer heraus. ‚Na? Gibt es einen Grund zum Feiern, oder eher einen zum Betrinken? Egal wie es steht, ich wäre dabei! (; H‘
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"At this moment,
there are
6 470 818 671
people in the world.
Six billion souls.
And sometimes...
All you need is one"
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