Mutant High-Das RPG V

"Wundervolle Neuigkeiten!", rief Kitty, als sie die Tür zu ihrem und Notions Zimmer aufstieß. "Kein Unterricht heute! Wir haben ab sofort Ferien!"
Notion sah sie erstaunt über ihr Buch hinweg an, dann sprang sie erschrocken auf.
"Ach du meine Güte, aber dann fahren die ja alle schon früher!", rief sie und warf ihr Buch aufs Bett.
"Danke fürs bescheid sagen!", rief sie Kitty zu und stürmte aus dem Raum auf der suche nach Jared, er würde doch nicht fahren, ohne ihr was zu sagen, oder?

Jasper hatte während des Kusses seine Arme um Kea geschlungen und wiegte nun seinen Kopf kurz nach recht und dann nach links, ehe er langsam nickte. „Wäre vermutlich das geschickteste. Dann müssten wir sie zumindest weder mit unserem ganzen Gepäck verabschieden, noch mit nach unten vor das Schultor schleifen“

Grinsend schüttelte Chace seinen Kopf und fuhr sich durch sein Haar. Er war gespannt, wie groß das Lunch-Paket werden würde und ob er außer diesem überhaupt noch etwas in seinen Rucksack bekam.

„Ich bin mir eigentlich ziemlich sicher, dass du die Ferien gut überstehen wirst. Meine Ma hat ja gemeint, sie wird frei haben, weswegen es jeden Tag vermutlich ein 4- Sterne Menü geben wird. Meine Tante Lilly führt zusammen mit einer Freundin ein Hotel und meine Cousine ist noch Schülerin, jobbt aber gelegentlich in einer Bar, um somit bereits ihr Geld fürs Studium zu finanzieren“, klärte Vallery ihn über ihre weibliche Hälfte der Familie auf. „Und sie sind alle sehhr nett. Meine Tante ist locker und witzig und ihre Tochter kommt ganz nach ihr. Meine Ma... ich denke, in den Ferien kommt sich auch mal wieder dazu sich etwas lockerer zu geben und mein Dad... hm, naja, je nachdem ob er auch Ferien hat... im Grunde ist aber auch er schwer in Ordnung“, fügte sie lachend hinzu und zwinkerte Will zu.

"Hey, Alter" Jared hatte sich kurzerhand zu Chace gesellt und klopfte ihm beim Hinsetzen auf den Rücken, wofür er sich ein wenig zu ihm beugen musste. "Ich habe gehört, du bleibst die Ferien hier"
"Japp, sieht wohl so aus. Ich muss ja schließlich nicht mehr nach meiner Schwester suchen, weswegen ich die halbe Welt abklappern müsste", gab dieser zurück. "Und du? Hilfst deinem Dad, habe ich gehört"
"Sieht ganz so aus. Ich freue mich wieder in Kanada zu sein. So kann ich wenigsten mein Französisch wieder ein wenig auffrischen"

"Wohin als erstes?", dachte Notion und sah auf ihre Uhr. Von der Zeither würde die Mensa noch gut passen. Zögernd setzte sie sich in Bewegung, dann schlug sie eine schnellere Gangart ein. Sie konnte immer noch auf sein Zimmer laufen, wenn er nicht in der Mensa war.
Sie warf einen schnellen Blick durch die Mensa und hätte Jared bald übersehen, weil er sich zu Chase hinüber beugte. Beruhigt atmete sie tief durch und lief dann gemächlicher zu ihnen an den Tisch.
"Morgen", lächelte sie den beiden zu und zeigte dann auf einen freien Stuhl.
"Darf ich oder stör ich bei etwas?"

"Morgen, Notion. Setz dich doch ruhig. Ich wollte mir ohnehin noch einen Pfannkuchen holen", sagte Chace, der ihr freundlich zunickte, aufstand und anschließend in Richtung Harold. Jared hatte sich inzwischen zu ihr gedreht und strahlte sie glücklich an. "Hey, guten Morgen! Ich dachte schon, ich müsste dich in deinem Zimmer wecken, um mich von dir verabschieden zu können. Heute Morgen keine Lust auf Frühstück gehabt?"

William stimmte in das Lachen ein und fühlte sich sofort etwas besser. Wo ein Will war, war schließlich auch ein Weg.
"Wann geht unser Flieger eigentlich?", fragte er schließlich und musste beim Gedanken daran, während des Fluges mehrere Stunden neben Vallery zu sitzen, verschmitzt grinsen.

Off: Ich bin erstmal für 1-2 stunden weg ^^ Bis später

"Kommt darauf an. Wenn wir einen Flieger früher kriegen, bzw. kriegen wollen, dann sollten wir möglichst bald abreisen, um rechtzeitig am Flughafen zu sein. Dort könnten wir umbuchen", antwortete Vallery und zupfte dabei nachdenklich an einer blonden Strähne.


out; alle sind sie weg, tss, tss^^ Dann bis später =)

"Okay, dann mach ich das jetzt einfach!", sagte Kea lächelnd und stürmte zu Vallery um sie zu umarmen. "Ich werd dich so vermissen!", sagte sie und drückte ihre Freundin kurz. Dann wandte sie sich mit einem ungleich kühleren Gesichtsausdruck Will zu. "Dir auch schöne Ferien Rodent!"
Sie umarmte ihn, scheinbar als Zeichen von guten Willen, flüsterte jedoch in sein Ohr: "Und wehe du tust Vallery weh, dann gibt es Kaninchenbraten zum Mittag, verstanden?"
Sie lächelte zuckersüß und ging dann mit einem fröhlichen "Schöne Ferien!" weg. Nachdem sie sich vom Rest der Anwesenden verabschiedet hatte, unter anderem Jared, Notion, Chace und Javier, machte sie sich auf den Weg zu ihrem Zimmer um ihre Sachen zu holen.
Auch wenn sie sich einerseits unglaublich darauf freute, mit Jasper die Ferien in England zu verbringen, war sie andererseits etwas traurig, zwei Wochen von der Schule weg zu sein. Innerhalb von so kurzer Zeit war sie wirklich ihr Zuhause geworden. Seufzend nahm Kea ihren Koffer und trug ihn in die Eingangshalle hinunter.

"Du kommst früher? Das ist ja toll!", hörte Javier Noemis Stimme am anderen Ende der Leitung fröhlich sagen. "Ja, ich werde in etwa eineinhalb Stunden von hier losfahren!", erwiderte Javier und lächelte. Mit Chaces Geheimwaffe würde die Reise ein Klacks werden.
"Ankommen werde ich um...Moment...naja, jedenfalls 3 Stunden früher als ursprünglich. Geht das denn in Ordnung?"
"Natürlich. Felipe hüpft neben mir schon auf und ab. Ich soll dir sagen, dass er sich ganz doll auf dich freut und dir sofort das Kuscheltier zeigen will, das dir so ähnlich sieht."
"Du kannst ihm sagen, dass ich mich schon darauf freue. Bis nachher!"
"Bis nachher, mi corazon!"

Will zuckte kurz zusammen, als Kea ihn freiwillig ansprach. Als sie sich dann auch noch zu ihm herunterbeugte, um ihn zu umarmen, konnte er nicht verhindern, dass sich jeder Muskel in seinem Körper versteifte. Nur mit Mühe widerstand er der Versuchung als Maus einfach unterzutauchen.
Mit einer geübten Coolness grinste er jedoch einfach und antwortete mit einem geraunten "Ja Ma'am".
Schließlich wandte er sich lächelnd an Vallery.
"Ich würde sagen, wir sollten auch langsam los, oder?"

"Jetst is meine sweite Mama weg.", murmelte Nico traurig, als Tina gegangen war und sah Adam mit großen, tränengefüllten Augen an. Da Adam sah, dass die Kuhaugen Hannah fast das Herz brachen, beugte er sich seufzend zu Nico herunter.
"Du bist ein Mann. Männer weinen nicht vor Mädchen. Was hälst du davon, wenn ich dir zeige wie man fliegt?", fragte er leise und rang sich sogar ein kleines Haare-wuscheln ab. Nico sah Adam jedoch nur etwas misstrauisch an.
"Kannst du das?", flüsterte er leise und warf Susi einen hilfesuchenden Blick zu. Diese zuckte nur hilflos mit den Schultern.
"Klar, mach die Augen zu, dann zeig ichs dir, Kumpel.", erklärte Adam nur leichthin und alsm Nico gehorchte, ließ Adam den kleinen mittels seiner Kräfte in die Luft schweben, was ihm von sowohl Nico und Susi, als auch von Hannah begeistertes Quietschen einbrachte.

Auch Jasper hatte sich von den anderen verabschiedet, vielen davon schöne Ferien und einen schönen Aufenthalt gewünscht. Danach ging auch er sein Gepäck holen, eine große Reisetasche, die er sich locker um die Schulter hängte. All zu viel brauchte er nicht, da bei seinem Onkel noch ein paar Dinge von ihm waren. Kleidung, Bücher, Waschzeug.
Anschließend ging er zur Eingangshalle hinunter, rief nebenbei ein Taxi und wartete dann auf Kea, die kurz darauf auch schon zu sehen war. Fröhlich schaute er ihr entgegen.
„Das Taxi müsste bald da sein“

„Ja, stimmt“, Vallery nickte und tat es Kea und Jasper nach. Sie umarmte ihre Freunde alle nach einander und wünschte ihnen nur das beste. Am meisten würde sie vermutlich ohnehin Kea vermissen. Dicht gefolgt von Jared, Chace und den anderen.
An der Türe der Mensa angekommen schaute sie sich wieder zu William um.
Immerhin war er bei ihr. Die ganzen Ferien über.
„Und jetzt holen wir die Koffer? Soll ich das Taxi rufen?“

Fast zur selben Zeit klingelte Chaces Handy, das er locker aus der Tasche zauberte. Mit dem Drücken eines Knopfes nahm er den Anruf an und drehte sich gleichzeitig weg.
„Ja, hallo? Chace Mason hier“
„Hey... ich bin es. Ich wollte dir Bescheid geben, dass ich bereits vor dem Schultor bin“, drang die Mädchenstimme an sein Ohr.
„Ah, hi. Du, es wäre vielleicht nicht schlecht, wenn du... dich ein wenig abseits vom Schultor platzierst. Ein paar Freunde müssten demnächst nämlich die Schule verlassen...“, sagte er mit gesenkter Stimme, wobei er sich vorstellte, wie zum Beispiel Jasper oder Kea reagieren würden, wenn sie Alison entdecken würde.
Gar nicht gut. Auf jeden Fall kein guter Start in die Ferien.

"Ja, ich hole schonmal meinen Koffer, in der Zeit kannst du ja ein Taxi besorgen. Danach helfe ich dir dann bei deinem Gepäck.", bot William an, nachdem er sich bei ein paar Leuten verabschiedet hatte. Vermissen würde er wahrscheinlich nur Harold. Er war so lange weggewesen, dass er daran gewohnt war, Freunde länger nicht zu sehen.

"Okay!", sagte Kea leicht aufgeregt und griff instinktiv nach Jaspers Hand. Einen Moment lang befürchtete sie, die Hand würde sich in Rauch auflösen, doch das tat sie zum Glück nicht. Lächelnd sah sie zu Jasper hinauf. "Ich freu mich wirklich, mit dir zr reisen!"
Sie wollte ihm gerade einen Kuss geben, als das Taxi hupend vorfuhr. Im Nu hatten sie ihr Gepäck verstaut und als das Taxi die Schule hinter sich ließ, lehnte sie sich leise seufzend an Jaspers Schulter. Die Ferien konnten kommen!

Nachdem Javier telefoniert hatte, war er in die Mensa zurückgekehrt und hatte sich sein Lunchpaket sowie eine Extraportion frische Pfannkuchen abgeholt. Als er sich neben Chace auf den Stuhl fallen liess, kam ihm ein Gedanke. "Sag mal, wo ist Isalie eigentlich?", fragte er verwundert, "sie ist doch nicht schon losgefahren, oder?!"

Versonnen lächelnd schaute Jasper Kea an, während auf der anderen Seite, hinter dem Fenster die Welt an ihnen vorüber zog. Es würde nicht all zu lange dauern, bis sie den Flughafen erreicht haben.
"Hier", er zog aus seiner Tasche eine Packung Kaugummie heraus und reichte diese Kea. "Der erste Teil, der dafür sorgen wird, dass dir während des Fluges nicht schlecht wird"

"Isa? Hm... gute Frage? Vielleicht hat sie ja verschlafen? Oder sie ist noch am Packen? Wobei... das schließe ich aus", überlegte Chace, der dabei gewesen war, sich über seinen Pfannkuchen her zu machen.
"Keines von beidem" Wie gerufen kam Isalie auf ihren Tisch zu und strahlte Javier an. "Morgen! Entschuldigt, ich habe irgendwie die Zeit vergessen... vermutlich bin ich einfach zu aufgeregt gewesen. Die gute Nachricht habe ich aber dennoch mitbekommen! Ich habe sofort Zuhause angerufen und Bescheid gesagt, dass ich wohl früher kommen werde"

"Dann biss nachher" Vallery winkte William zu und beeilte sich dann in ihr Zimmer zu kommen. Dort schnappte sie sich als aller erstes ihr Handy, wählte eine Nummer, die auf einer Karte neben ihrer Nachtichlampe lag und sprach auch schon mit einem Taxifahrer.
Rasch sagte sie ihm die Adresse und legte auf, um noch einmal kurz zu überprüfen, ob sie auch wirklich alles hatte. Dann schulterte sie ihre Tasche und betrachtete ihren Koffer. Zum Glück hatte dieser Rollen, sonst würde sie ihn wohl keine zehn Zentimeter vom Platz bewegen können.

Mit nervösem Blick schaute Alison dem Taxi nach, in das Kea und Jasper gestiegen waren. Eng hatte sie sich hinter einem über den Zaun ragenden Strauch an die Wand gedrückt. Sie hatte sogar die Luft angehalten, in der Hoffnung, sie würde somit unsichtbar werden. Dummer Gedanke, der allerdings scheinbar doch funktioniert hatte.
Ein Glück, dass Chace sie gewarnt hatte.

"Da ist ja meine Herzensdame!", sagte Javier grinsend und deutete auf den Platz neben sich. Nachdem Isalie sich gesetzt hatte, gab er ihr einen kleinen Kuss mit etwas Ahornsirup als Gruß von den Pfannkuchen. "Wie soll ich es nur ohne dich aushalten?", fragte er lächelnd, "du fliegst ins große, weit entfernte Frankreich für ganze zwei Wochen.." Er fasste sich dramatisch an den Kopf.
"Wahrscheinlich überkommt mich nach 2 Tagen die Sehnsucht und ich reise dir hinterher!" Grinsend nahm er einen weiteren Bissen vom Pfannkuchen.

"Darf ich Ihnen helfen, schöne Frau?"
Nachdem er seinen Koffer und einen kleinen Rucksack geholt hatte, war William direkt zu Vallerys Zimmer gegangen, um ihr bei ihrem Gepäck zu helfen. Grinsend streckte er eine Hand nach ihrem Koffer aus.
Die beiden waren kaum unten angekommen, als auch schon das Taxi vorfuhr. Das Gepäck wurde verstaut, der Taxifahrer begrüßt und dann ging es endlich richtung Flughafen.

Lachend ließ sich Isalie auf dem Stuhl neben ihm fallen und schüttelte den Kopf. "Ach was, so schlimm wird es doch bestimmt nicht werden. Immerhin hast du deine Schwester und deinen Neffen um dich! Außerdem, du kannst dich ja mit dem Gedanken trösten, dass wir uns in zwei Wochen wieder sehen", sie stibitzte sich ein Stück Pfannkuchen von ihrem Bruder, der sie daraufhin grimmig musterte. "Diebin!"
"Genieß es. Ich werde dir zwei Wochen lang nichts stehlen können"

Javier räusperte sich. "Chace, würdest du dich eben mal umdrehen?", fragte er, und als sein Kumpel sich augenrollend wegdrehte, gab er Isalie einen langen Kuss. "Gott, ich werde dich wirklich vermissen!", flüsterte er.

"Nein, nicht wirklich", gestand Notion und setzt eine leidende Mine auf. Ihr Magen rebelierte schon, wenn sie nur den anderen beim Essen zusah.
"Ich hab gehört, dass der Professor uns frei gegeben hat. Fährst du jetzt früher als geplant?", fragte sie dann und verknotete ihre Finger unter dem Tisch.

Alexei lehnte an der Wand seines Zimmers und sah zum Fenster hinaus. Immer mehr Schüler versammelten sich und fuhren entweder in Taxen davon oder machten sich auf den Weg zur Bushaltestelle, nur wenige wurden von ihren Eltern abgeholt. Schweigend beobachtete er die Szenerie und musste zugeben, dass es irgendwie schade war, das die Ferien heute begannen, nicht, dass er auf die Anwesenheit bestimmter Personen wert gelegt hätte, aber immerhin war er tagsüber beschäfftigt gewesen. Jetzt wo so ziemlich alle weg fuhren und kein Unterricht herrschte, da würden die Tage verdammt lang werden.

„Ich dich auch“ Isalie drückte sanft Javiers Arme und fuhr ihm dann durchs Haar. Ihre Augen blickte ein wenig betrübt drein, da zwei Wochen im Grund schon eine lange Zeit waren. Zwei Wochen, 14 Tage ohne Javier. „Wenn ich was finde, bringe ich dir etwas aus Frankreich mit. Irgendeine Vorliebe? Schokolade, oder so?“

„Ja, werde ich. Ich habe meinem Vater bereits gesagt, dass ich früher kommen werde. Ich muss noch ein paar Dinge in meinen Koffer schmeißen... eigentlich müsste ich mich also jetzt langsam daran machen, mich zu verabschieden“ Jared setzte seine nun leere Tasse ab und stellte diese auf den ebenso leeren Teller. „Bist du die ganzen zwei Wochen weg?“

Vallery zog ihren Koffer hinter sich her und hielt mit ihrer anderen Hand die Träger ihrer Tasche. Sie und Will hatten ihr Gepäck vom Band genommen und suchten nun das Valentine- Abhol- Kommando.
Dieses drängte sich gerade durch einige Leute hindurch, auf den Weg zu Vallery und ihrem überaus gut aussehendem Begleiter. „Da, ich sehe sie!“, stieß Vallery schließlich aus und stupste Will an, während sie auf ihre heran nahende Tante zeigte.
„Val!“, rief diese aus und umarmte ihre Nichte. Sie sah wirklich blenden aus. Ihr Gesicht strahlte vor Freude und wurde von wundervollen honigblonden Locken umrahmt. Ihre grün-blauen Augen leuchteten lebhaft und blickte von Vallery zu William.
„Und du musst Will sein, freut mich dich kennen zu lernen! Ich bin Lilly, Vals Tante“, stellte sie sich vor und umarmte ihn ebenso herzlich, wie sie auch Vallery umarmt hatte.

Caleb hatte es irgendwie geschafft, sein Gepäck die Treppe runterzukriegen, obwohl er mit Krücken unterwegs war. Nun stand er am Schultor und wartete auf das Taxi, das ihn zum Flughafen bringen würde. Als er einen Blick zurück auf das Schulgebäude warf, entdekcte er Alexei in einem der Fenster.
"Hey, Käptn Nemo!", rief er grinsend, "halt dich bloss von diesen hinterhältigen Treppen fern, ich hab keinen Bock, deinen Arsch wieder zur Krankenschwester zu schleifen!"

"Mir reicht es, wenn du dich selbst wieder mitbringst!", entgegnete Javier grinsend, "okay, und vielleicht Schokolade. Schokolade ist immer gut!" Er legte den Arm um ihre Schulter. "Und war möchtest du als Andenken haben? Ich könnte Felipe fragen, ob er ein Portrait von dir malt, mir hat er neulich auch eines geschickt!"
Er zog einen Zettel aus seiner Hosentasche und entfaltete ihn. Darauf war eine strichmännchenartige Gestalt mit grünem Echsenschwanz und verschieden großen, gelben Augen zu sehen. "Mich hat er jedenfalls gut getroffen, findest du nicht?"

Alexei knirschte mit den Zähnen, zeigte Caleb den Mittelfinger und schlug das Fenster zu.
Ferien waren eine wundervolle Erfindung.

Notion schüttelte ein wenig den Kopf.
"Nicht ganz, ich komm zwei, drei Tage früher wieder her. Meine Tante fährt eine Freundin besuchen und das überschneidet sich mit unseren Ferien", erklärte sie. "Ich wünsch dir viel spaß bei deinem Vater", fügte sie lächelnd hinzu.

Caleb hielt beide Krücken so gut es ging mit einer Hand fest, darum bemüht, das Gleichgewicht nicht zu verlieren. Dann liess er eine kleine Flammenkugel erscheinen und warf sie auf das zugeschlagene Fenster. Die Kugel schien an der Scheibe zu zerbersten und hinterließ eine dicke, schwarze Rußschicht. "Dir auch schöne Ferien!", rief Caleb grinsend und machte sich dann auf den Weg zu seinem Taxi, welches gerade vorfuhr.

„Oh, das wäre toll! Süß! Da bin ich mal gespannt, wie gut er mich treffen wird“ Isalie lachte und strich sich das Haar zurück. „Hast du denn ein Foto von mir? Sonst kann er mich ja gar nicht malen“

„Danke, das wünsche ich dir auch. Genieße die Zeit bei deiner Tante“ Jared rückte seinen Stuhl nach hinten, stand auf und legte seine Arme um Notion. Er drückte sie zärtlich und küsste sie.
„Pass auf dich auf. Wenn alles gut läuft, komme ich auch früher aus den Ferien und wir sehen uns dann hier“

"Er kennt dich ja. Und wenn er fragt, sage ich ihm einfach, dass er das schönste Mädchen der Welt malen soll!" Javier gab Isalie noch einen letzte Kuss und stand dann auf. "Und nun muss ich mich leider Gottes von dir verabschieden. Wir sehen uns in zwei Wochen, ja?"
Er lächelte ihr zu und wandte sich dann an Chace. "Könntest du mir vielleicht mit meinem Gepäck helfen? Und mir eventuelle verraten, was es mit dieser Geheimwaffe auf sich hat?"

Notion schloss die Augen und genoss die Nähe seiner Gedanken, bevor er endgültig weg sein würde.
"Ich drück dir die Daumen", sagte sie tapfer lächelnd und stand auch auf. Wenn Jared weg war, dann konnte sie genauso gut ihre letzten Reste einpacken und sehen, ob sie nicht auch früher von hier weg kommen konnte.

Gentle sah verwundert zu, wie sich die Mensa in Rekordzeit leerte. "Die haben es aber eilig!", stellte er verwundert fest, liess sich von der allgemeinen Hektik jedoch nicht anstecken, sondern aß in Ruhe zuende.