Mutant High-Das RPG VI

„Jaa, die Valentine-Engel“ Lilly zwinkerte ihm lachend zu und schloss das Auto auf. In dem Augenblick, in dem klackend das Schloss aufging, blickte auch Rachel auf, die ihre Kopfhörer aus den Ohren zog. Mit einem breiten Grinsen winkte sie Vallery und öffnete dann ihre Türe.
„Val! Man, siehst du gut aus! Ich denke, ich gehe nach den Ferien auch auf deine Schule, wenn man dann so erholt und gut aussieht“, sagte sie und rutschte auf die andere Seite, sodass ihre Cousine und ihr Freund einsteigen konnte.
Während Lilly sich schon ans Steuer setzte, ließ Rachel ihren Blick zu William wandern.
„Wow... noch ein Argument dafür, dass ich an deine Schule komme. Sind alle Jungs so heiß?“
„Nein, nur er“ Vallery ließ sich grinsend neben sie fallen.
„Mist, war ja klar, dass du ihn abbekommst“

"Ja, es ist schon eine Bürde, der heißeste Typ der Schule zu sein. Trägt große Verpflichtungen mit sich.", erklärte Will und legte eine Hand in gespielter Verzweiflung an die Stirn. "Die größte davon ist, das Herz des schönsten und süßesten Mädchens der Schule zu erobern."
Er zwinkerte Rachel ausgelassen zu und griff zärtlich nach Vallerys Hand.

"Uhhh, er ist auch noch süß! Okay. Mum? Kannst du mich anmelden?"
Rachel beugte sich zu dem Sitz ihrer Mutter nach vorne und schaute sie mit flehendem Blick an. "Und deine Fähigkeit? Rachel, Liebes, Hausaufgaben nicht zu machen, oder ein Zimmer innerhalb eines Tages vollkommen durcheinander zu bekommen, ist kein Talent" Lilly täschelte die Hand ihrer Tochter und bedeutete ihr dann, sich wieder nach hinten zu lehnen.
"So, schnallt euch an. Zu Hause wartet Amy mit dem Essen. Drei Gänge!"
In ihrer Stimme konnte man deutlich die Freude aus Essen hören, was sogar Vallery zum Lächeln brachte. Sanft drückte sie Williams Hand und schielte zu ihm herüber.

Will schnallte sich gehorsam an, konnte sich allerdings ein munteres Lachen nicht verkneifen.
"Also ich finde ja, dass die beiden Dinge als Fähigkeiten durchgehen sollten, nicht nur weil die Schule nie genug aufgeweckte, hübsche Mädchen haben kann, sondern auch, weil ich dann selbst Meister dieser Fähigkeiten wäre!", gab er grinsend von sich und zwinkerte fröhlich.
"Auf das Essen freue ich mich schon sehr, ich habe einen Bärenhunger!"

"Javier!", eriwdetre Javier und gab ihr die Hand. Seine Augen wurden groß als er sah, wie das Grün seiner Haut scheinbar vor Alisons Hand zu fliehen schien. Unter ihr kam eine normale, sonnengebräunte Haut zutage. Fasziniert sah Javier zu, wie das Grün seinen Arm immer weiter hochroch und immer mehr der gebräunten Haut freigab, während er Alisons Hand noch immer festhielt. Als er ein starkes Ziehen an seinem Steißbein fühlte, versuchte er, sich umzudrehen. Als er den Kopf schließlich weit genug gedreht hatte, konnte er sehen, dass sein Eichsenschwanz verschwunden war. Erst jetzt liess er Alisons Hand los und drehte sich kurz um sich selbst um sich zu vergewissern, dass der Echenschwanz verschwunden war.
Als er eine Spiegelung in der Autoscheibe eines wartenden Taxis entdekcte, ging er darauf zu und blickt in das Gesicht eines Fremden. Zumindest für ihr fremd. Seine grüne Haut war nun durch und durch braun, statt gelber Augen hatten er fast schwarze, und als er sein Gesicht berührte, war es warm.
"Das ist unglaublich!", flüsterte er ungläubig und drehte sich zu Alison und Chace um, "das ist einfach unglaublich!!!"

„Geheimwaffe 007“ Chace grinste und stupste Alison an. Diese lächelte nur und zuckte mit den Schultern. Dies war schließlich für sie eine Art Dankeschön an Chace, dafür, dass er die Briefe überreicht hatte. Und für seinen Rat. Und generell dafür, wie human er mit ihr umgegangen war.
Sie schielte zu ihm herüber. Beim letzten Mal war ihr gar nicht aufgefallen, wie gut er aussah...
„Jetzt weißt du, was ich gemeint habe. Ich habe Alison gefragt, sie würde dich im Taxi und auf dem Flug begleiten. Sie müsste nur ständig in deiner Nähe sein. Nicht?“, fragte Chace und wandte sich dem Mädchen zu. „Äh, ja, sehr nah, wenn möglich. Umso so einfacher ist es für mich, meine Kräfte aufrecht zu erhalten“

„Du wirst bestimmt satt werden. Amy kocht oft für eine sehhhr große Masse. Das heute wird bestimmt einem riesen Festmahl gleichen“, versicherte Lilly ihm, die bereits den Motor gestartet hatte und los gefahren war. „Sag mal, Will“, meldete sich Rachel wieder zu Wort, die sich vorbeugte, um an Vallery vorbei schauen zu können.
„Was kannst du eigentlich? Natürlich neben den Fähigkeiten, die ich auch kann“

"Danke, danke, danke!", sagte Javier dankbar lächelnd und umarmte Alison stürmisch. "Vielen, vielen Dank!" Strahlend wandte er sich an Chace und umarmte auch ihn. "Danke, Kumpel, vielen Dank!"
Mit einem breiten Grinsen hielt er Alison die Taxitür auf. Meine Dame?"

"Das hört sich wirklich super an!", gestand William, während er ein Magenknurren unterdrückte. Als Rachel ihn nach seiner Fähigkeit fragte, breitete sich ein breites Grinsen auf Wills Gesicht aus.
"Och, nichts Spektakuläres", gestand er munter, zwinkerte Rachel kurz zu und in der nächsten Sekunde saß ein kleines, flauschiges Kaninchen an Wills Stelle. Ein Ohr hing schlapp herunter und er kräuselte kurz die Nase, weil er wusste, dass es besonders süß wirkte.

"Bis in zwei Wochen!!"
Hannah winkte Notion hektisch hinterher, bis sie sie nicht mehr sehen konnte. Einen Moment lang sah sie sich traurig in der Schule um. Sie würde das alles so sehr vermissen. Vor allem, dass immer überalle Menschen waren. Ihre Freunde. Dennoch konnte sie nicht umhin sich tierisch auf ihre Eltern zu freuen. HUH! Eltern! Sie wollte doch noch...
Schnell drehte sie sich um und lief richtung Mensa.
"DALE!! GENTLE!! Ihr seid noch da!", rief sie fröhlich, als sie die beiden erblickte. Übermütig fiel sie erst Dale und dann Gentle um den Hals und drückte die beiden fest.
"Ich werde euch sooo vermissen! Ihr findet bestimmt ganz viele neue Freunde in den Ferien! Das wird bestimmt lustig. Dann könnt ihr mit denen Kirschen pflücken und lachen und Spaß haben und..."
Sie hielt einen Moment inne. Ein schockierter Ausdruck breitete sich auf ihrem Gesicht aus.
"Ihr kommt doch wieder oder?!"

"Natürlich!", antwortete Gentle sanft lächend, "was für eine Frage. Ich lass doch meine nagelneue kleine Schwester im Stich!" Er wuschelte ihr durchs Haar. ""Ich werd dich auch vermissen!"

Mehr als angetan fing Rachel an zu quietschen und Vallery drückte sich bereits instinktiv nach hinten, als auch schon die Arme ihrer Cousine vor ihr zu Will hinüber langten.
Sacht nach diese das Kaninchen in die Arme und fuhr ihm durch das weiche Fell.
„Ahhh, das ist bestimmt die mit Abstand süßeste Fähigkeit überhaupt!“
„Jaa... doch, da muss ich dir Recht geben“ Vallery grinste und ließ auch ihre Finger durch das Fell gleiten.
„Was macht ihr da hinten denn?“ Lilly blickte in ihren Rückspiegel und hob erstaunt die Brauen als sie das Kaninchen sah.
„Will kann sich in ein Kaninchen verwandeln!“
„Wie praktisch! Du solltest aber Vallerys Mam vorwarnen, nicht das sie dich kurzerhand in einen Braten verwandelt, ganz in ihrem Kochwahn“

„Man sieht sich“ Alison nickte Chace zu, dieser erwiderte das Nicken mit einem Lächeln und einem Nicken seinerseits. „Oder man hört von sich“
Sie stieg in das Taxi ein und machte es sich auf dem Platz ganz links bequem. Dann wartete sie, bis Javier eingestiegen war und lächelte ihn freundlich an, wobei ihr eine Idee kam.
„Hast du eigentlich ein Handy?“

"Äh, ja, hab ich, warum?", fragte Javier überrascht und holte sein handy aus der Hosentasche. Ein älteres Modell, etwas klobig, aber es hatte schon zwei Stürze aus dem fenster überlebt.

"Klar, mir ist schon gedroht worden, dass ihr mich holen kommt wenn nicht", lachte Dale und zerstrubbelte Hannah das ohnehin verwüstete Haar.

„Ach du liebe Zeit“ Alison nahm sein Handy entgegen und wand es einige Male in ihrer Hand.
„Aus nem vergangenem Jahrhundert, hm?“ Sie grinste ihn kurz an und zog dann ihres heraus. Es leicht anhebend fotografierte sie Javier, ging dann auf sein Adressbuch, aus dem sie seine Nummer heraus suchte. Als es kurz piepste, reichte sie Javier sein Handy zurück.
„Wenn dein Handy nicht zu alt ist, dann hast du jetzt ein Foto von dir und meine Nummer, falls du wieder meine Hilfe brauchst. Beim Rückflug zum Beispiel“

Will genoss die Streicheleinheiten sichtlich. Wäre er eine Katze gewesen, hätte er eindeutig versonnen geschnurrt. Als Kaninchen jedoch schloss er nur genüsslich die Augen und freute sich nocheinmal über die besondere Gabe, die ihm die Natur gemacht hatte. Über seine Mutation freute er sich natürlich auch.
Als er das Wort >Braten< hörte, zuckte er kurz zusammen, entwischten aus Rachels Händen, sprang auf seinen Sitz und verwandelte sich zurück.
"Ich schmecke bestimmt nicht lecker, obwohl ich meine rechte Keule drauf verwetten würde, dass mein Fleisch zart ist!", antwortete er lachend und ließ den Gurt wieder einrasten.

Hannah seufzte erleichtert und ließ sich auf einen Stuhl plumpsen. Ihr Herz klopfte hart gegen ihre Brust Der Gedanke, dass die beiden nicht zurück kommen könnten, hatte sie mindestens 10 Jahre ihres Lebens gekostet.
"Jaaa ich klaue das Auto von meinem Papa. Freiwillig gibt er es mir bestimmt nicht mehr. Dabei konnte ich gar nichts dafür, dass da plötzlich ein Postkasten stand!"
Sie erinnerte sich einen Moment lang schaudernd an ihren wütenden Vater, strahlte dann jedoch in gewohnter Heiterkeit, als ihr einfiel, warum sie hier war.
"Kannst du mich vielleicht zum Flughafen fahren, Dale? Dein Auto ist so toll!"
Vor Begeisterung fingen ihre Augen zu leuchten an.

„Das kann ich ja bei mir Zuhause mal ausprobieren“, flüsterte Vallery leise in sein Ohr, wofür sie sich zu ihm hinüber lehnte, um mit ihren Lippen neben seinem Ohr zu sein. Anschließend rückte sie wieder ein kleines Stück zurück und strahlte ihn ganz ungeniert an.
„Einwende?“
„Einwende?“, fragte auch Rachel, die jedoch keinen blassen Schimmer hatte, wovon sie geredet hatten und schaute verwirrt zwischen beiden hin und her.

"Das kommt drauf an, wann dein Flug geht", schmunzelte Dale und sah obligatroisch auf seine Uhr.

"Okay, vielen Dank!", sagte Javier lächelnd und nahm sein Handy wieder in Empfang.
Mit Smalltalk verging die Fahrt bis zum Flughafen wie im Flug, und als Javier ausstieg, bemerkte er zufrieden, dass ihn tatsächlich niemand anglotzte. Außer vielleicht drei Mädchen im alter von etwa 14, die hinter vorgehaltener Hand verschämt kicherten. Javier zwinkerte den dreien zu, woraufhin das Kichern noch lauter wurde. An dieses Leben könnte man sich gewöhnen.
Auch der Weg durch das Flughafengebäude verlief friedlich und ereignislos, und schließlich standen sie am Gate um Einzuchecken. Während Javier in seiner Tasche nach dem Ticket suchte, fiel ihm eine Gruppe junger Männer und Frauen auf, die etwas abseits standen und eine hitzige Diskussion führten. Ihr Lautstärke war nicht gerade das, was man maßvoll bezeichnete, und so verstand Javier jedes ihrer Worte.
„Ich wette, diese scheiss Mutanten haben das Ministerium abgefackelt!“
„Ja, auf jeden Fall, die Freaks sollte man alle wegsperren!“
„Ganz deiner Meinung, zum Glück gibt’s bald diesen Schnelltest, dann kann man solche Aktionen im Keim ersticken!“
„Und warum sollten sie so etwas denn tun, wenn sie nichts zu verbergen hätten, hm?“
„Ja, genau!“
Mit jedem einzelnen Wort kochte die Wut mehr und mehr in Javier hoch. Er ballte die Fäuste, und biss sich so fest auf die Unterlippe, dass sie schließlich anfing zu bluten. Er hielt sich tapfer zurück, doch der letzte Kommentar hatte dem Fass den Boden ausgeschlagen.
„Wegen Bastarden wie ihr es seid!“, hatte brüllte, und die Gruppe sah ihn verwundert an, „weil reassistische Drecksäcke wie ihr ihnen das Leben zur Hölle macht! Weil ihnen klargemacht wird, dass sie sich für das, was sie sind, schämen müssen!“
„Ach, und du bist hier plötzlich Spezialist, weil…?“, spottete einer der jungen Männer, und Javier drehte sich mit wutverzerrtem Gesicht zu Alison um.
„Gib mir meine Kraft zurück!“, knurrte er.
„Ich weiss nicht, ob das so eine gute Idee ist…“
„GIB SIE MIR ZURÜCK!“
Alison seufzte und Sekunden später begann das marmorierte Grün seine Haut wie eine zweite Schicht zu bedecken. Seine Augen verfärbten sich gelb, die weitaufgerissenen Pupillen zogen sich zu vertikalen Strichen zusammen und innerhalb von Sekunden wuchs sein Echsenschwanz auf die ursprüngliche Größe und begann, wütend hin- und herzupeitschen.
Die Frauen der Gruppen schrien kurz auf, und auch die Männer zuckten zusammen, doch sie alle verfolgten die makabere Metamorphose mit unverhohlenem Interesse.
Als sie vollendet war, fixierte Javier die Gruppe, die Haltung geduckt, wie ein Tier kurz vorm Angriff.
„Ich bin Spezialist, denn ich habe mir all die Jahre von Arschlöchern wie euch einreden lassen, ich wäre nicht gut genug, weniger als ein Mensch. Ich habe geglaubt, dass ich mich für das schämen müsste, was ich bin.“
Er richtete sich auf und warf jedem der jungen Leute einen abschätzigen Blick zu.
„Jetzt weiss ich, dass ihr es seid, die sich schämen müssen. Leute wie ihr und euresgleichen sind der wahre Abschaum der Gesellschaft, denn ihr seid nicht fähig, anderen Leuten zu begegnen ohne über sie zu urteilen.“
Er sah sich um, sämtliche Leute am Gate starrten ihn mit einer Mischung aus Furcht und Faszination an.
„Ja, ich bin ein Mutant, verdammt, und ich bin stolz darauf! Und wenn das jetzt bedeutet, dass ich aus irgendwelchen Gründen einer genauer Sicherheitsprüfung unterzogen werden muss, soll mir das Recht sein. Aber ich werde mich nie wieder verstecken!“

"Och", flötete Will grinsend zurück, während er die Arme hinter den Kopf verschränkte und sich lässig in den Sitz lehnte. "Dagegen häte ich wirklich nichts."
Etwas leiser und mit einem frechen Funkeln in den Augen fügte er hinzu: "Aber wie du weißt, mache ich süchtig, also pass lieber auf!"
Lachend griff er wieder nach ihrer Hand und drückte sie einmal.

"In...", murmelte Hannah abwesend und warf einen kurzen Blick auf die große Uhr an der Wand. Erschrocken weiteten sich ihre Augen. "IN EINER STUNDE!"
Panisch sprang sie auf und rannte aus der Mensa, nur um wenige Minuten später mit ihrem Gepäck wieder in die Mensa zu stolpern.
"Bitte sag, dass ich es schaffe! Papa bringt mich um, wenn ich wieder auf dem Flughafen übernachten muss!", keuchte sie atemlos und sah Dale flehend an.

Beeindruckt hielt Alison die Luft an und verfolgte Javiers Verwandlung zurück und seine Rede mit regem Interesse und einem Hauch von Fassungslosigkeit. Nicht nur, dass sie es unglaublich mutig fand, vielleicht auch ein wenig zu unvorsichtig, doch solch eine Aussage. Das war... krass.

„Ich glaube, dass ich schon jetzt süchtig nach dir bin. Nicht umsonst wollte ich dich mit dabei haben“, antwortete sie daraufhin und strich sich ihre blonde Mähne zurück. Es würde zwar hart werden, Will für sich zu haben, wenn alle weiblichen Valentines zu Hause waren, aber irgendwie würde sie es schon schaffen.
„Da fällt mir ein. Mam hat das Hotel letztes Jahr umgebaut – vor einem Monat ist es endlich fertig geworden“, plapperte Rachel munter und zog ein Bild aus ihrer Tasche.
„Schau, so sieht es jetzt aus. Sie haben hauptsächlich am äußeren Bereich herum gefeilt. Hat sich aber gelohnt, meinste nicht?“
„Woow... doch... total. Lil, ich komme bei Gelegenheit bei dir vorbei“, gab Vallery zurück und reichte auch William das Bild, damit er einen Blick darauf werfen konnte.
„Immer gern, Schätzchen“, meldete sich Vals Tante lachen zu Wort.

Out; Bild:
http://www.kapstadt.org/images/Ferienhaeuser/Camps%20Bay/CBA118/campsbay-accommodation-cba118-10g.JPG

Javier ging zum Schalter und knallte der Angestellten sein Ticket hin. Diese sah ihn verwundert an, studierte dann jedoch das Ticket und reichte es ihm lächelnd hin. "Alles in Ordnung, Mr. Mendoza, sie können an Bord gehen."
Das erwischte Javier kalt und er sah die Angestellte verwundert an. Diese lächelte ihn an, und eine leise Stimme in seinem Kopf sagte: "Endlich hat es mal jemand ausgesprochen, vielen Dank!"
Javiers Augen wurden noch etwas größer, doch schließlich erwiderte er das Lächeln. Doch statt das Gate zu passieren, drehte er sich zu Alison um. "Wenn du nicht willst, musst du nicht mehr mitkommen. Aber trotzdem vielen Dank!" Er lächelte sanft, während sein Schwanz sich sanft hin- und herwiegte.

"Wow!!", rief William erstaunt aus, während er das Bild erführchtig betrachtete. "Val hatte erzählt, dass Sie ein Hotel leiten, aber das... wow! Sie suchen nicht zufällig noch einen jungen Ehemann?", bemerkte er lachend und gab das Bild dann Rachel zurück.

"Sicher?" Alison schaute ihn nachdenklich an und stemmte dann ihre Hände in die Hüfte. "In Ordnung, nach dem Auftritt traue ich dir ohnehin alles zu. Fliegen, kleine Katzen von hohen Bäumen zu retten, alles" Sie lachte, ging auf ihn zu und umarmte ihn kurz. "Pass trotzdem auf... im Notfall kannst du mich ja anrufen - nicht, dass Chace mich nachher umbringt, ich hätte nicht auf dich aufgepasst, oder so"

"Nun ja-", begann Lilly schmunzelnd, doch da trieb Vallery auch schon ihren Ellenbogen mit einem beachtlich Ruck in Wills Seite. Mit einem grimmigen Ausdruck in den Augen schielte sie zu ihm herüber. "He!", beschwerte sie sich und schob dann ihre Unterlippe schmollend vor. "Es ist nur ein kleines Hotel...", schaltete sich Vals Tante wieder ein. "und meine Nichte würde mich sicherlich zu einem Eisblock erstarren lassen, falls ich ja sagen würde. Wir sind übrigens" Das Auto wurde langsamer und hielt schließlich an. "da"

"Keine Sorge, sämtliche Verletzungen sind dann selbstverschuldet!", erwiderte Javier grinsend, winkte Alison kurz zum Abschied, lächelte dann der Angestellten noch einmal zu und ging an Bord.

Will lachte abermals und rieb sich die Rippen.
"Meine Güte, du hast mir nie erzählt, dass du auf der Highschool Quarterback warst!", bemerkte er grinsend und wollte grade aus dem Auto steigen, als er das riesige Haus sah.
"...Wow.", keuchte er erstaunt. Er hatte gewusst, dass sie Geld hatte. Aber so viel?

Dale sah auf die Uhr, sah Hannah an und schüttelte dann den Kopf.
"Schätzchen, du musst 2 Stunden vorher da sein. Das schaff nicht mal ich. Aber vielleicht krieg ich dich trotzdem noch in das Flugzeug. Hol deine Koffer, wir sind vorgestern gestartet", rief er ihr hinterher als sie losrannte um ihre Koffer zu holen.
"Ich gehe davon aus, dass du nicht mit willst", sagte er zu Gentle, winkte ihm zu und ging den Autoschlüssel holen.
"Dann mal abflug", lachte er Hannah zu und nahm ihr den Koffer ab.