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Beitrag von Sandfloh Mo 15 März 2010 - 6:01

Seido, ich denke, ich kann deinen Standpunkt gut nachvollziehen: Es ist bestimmt ebenso irritierend, sich für sein Nicht-glauben rechtfertigen zu müssen, wie dafür, den "falschen" Glauben zu haben.
Ich will niemandem seinen Atheismus vorwerfen, aber verlange im gegenzug, nicht wie ein "Naivling" behandelt zu werden, weil ich einen Glauben habe, und zufrieden damit bin.
Und ich denke, genau hier liegt einer der Kerne für die ewigen Diskussionen Glaube <-> Nicht glauben bzw. welche Religion: Die wenigsten Menschen können sich damit abfinden, dass es Leute gibt, die in religiöser Sache anderer Meinung sind als sie, also wird (zum Teil sogar unbewusst) versucht, die andere Person von der Vorteilen des eigenen Standpunktes überzeugen zu wollen.
Ich für meinen Fall finde, solange die Person mit der Religion oder eben Nicht-Religion zufrieden ist, die er hat/nicht hat, soll er sich dafür nicht immer rechtfertigen müssen!

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Gläubig? - Seite 2 Empty Re: Gläubig?

Beitrag von USS Nelame Mo 15 März 2010 - 6:07

@ Seido: Du hast deine Meinung, die gehört dir und das ist auch gut so. Aber eins möchte ich doch anmerken:

Ich sehe keinen Widerspruch in den beiden Aussagen, die du rausgesucht hast. Da ich nicht verstehe, was dein Problem damit ist, verifiziere ich es erst noch einmal genau, bevor ich da in eine Diskussion einsteige.

Ich glaube, du hast die zweite Aussage, die du fett markiert hast, falsch verstanden. Wie ich schon sagte, ich habe ein Bild Gottes, das für mich persönlich stimmig ist. Aber dieses Bild ist etwas, was mir gehört und nicht dir. Also mit anderen Worten ist es nicht meine Absicht, dich davon zu überzeugen. Ich will dich nicht davon überzeugen und werde es auch nicht.

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Gläubig? - Seite 2 Empty Re: Gläubig?

Beitrag von Seido Di 16 März 2010 - 2:44

Nur um das noch kurz zu klären (jaja, ich bin ja gleich raus hier):

Wenn du mich nicht überzeugen willst, dann solltest du mich nicht ein paar Sätze später darum bitten, Dinge in Betracht zu ziehen die gegen meine Ansicht sprechen. Das meinte ich mit den zitierten Stellen. Ob das nun mit einem Gottesbild oder generell dem Glauben an okkultes Zeug zu tun hat.

@ Sandfloh: Tut mir leid wenn es rüberkam als würde ich Gläubige als naiv bezeichnen, das war nicht meine Absicht. Ich sehe den Glauben an etwas eher als einen geistigen Bereich, in den man sich flüchtet und wo man sich geborgen fühlt. Ich habe kein Problem damit wenn Menschen sich so einen "Bereich" suchen, schließlich flüchte ich selbst mich gern in meine Tagträume. Kritisch finde ich es erst, wenn es Ausmaße annimmt, dass man andere davon überzeugen will oder aufdringlich davon erzählt. Nur um mal das Prinzip zu verdeutlichen: Ob mein Nachbar einen wirklich widerlichen Sexualfetisch hat ist mir auch egal - bis zu dem Punkt an dem er mir davon erzählt und mich überreden will, das auch mal zu versuchen.

Und jetzt bin ich wirklich raus, wehe es schreibt noch irgendeiner was worauf ich mich zu antworten genötigt fühle ;)

Lieben Gruß,
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Gläubig? - Seite 2 Empty Re: Gläubig?

Beitrag von Gast So 11 Apr 2010 - 9:13

Zum Thema:

Ich persönlich bin zwar Katholisch getauft, kann damit allerdings überhaupt nichts anfangen.

Ich bin, ebenfalls, dem Buddhismus zugetan. Und zwar nicht in dem "Ach ja, Buddhismus ist im Moment so in" Maße, sondern in dem Maße, dass ich wohl bald Zuflucht nehmen werde, also voll und ganz Buddhist werde.

Ich war Zeit meines Lebens Atheist bzw. Agnostiker.
Mit der christlichen Religion konnte ich nie etwas anfangen. Dem Buddhismus war ich immer schon sehr zugeneigt, da dieser nunmal alle Werte vertritt, die ich vertrete und einfach sehr viel Weisheit mit sich bringt.

Als ich dann die Stiefmutter meiner Freundin kennen lernte, die Buddhistin im Diamantweg ist, kam ich immer mehr an das Thema heran.
Neulich war ich auch auf einem Vortrag des Lama Ole Nidhal, ein Lama aus Dänemark, der mich sehr beeindruckt hat.

So viel dazu. Ist für mich die einzig wahre "Religion", wenn man das denn überhaupt wirklich so nennen kann.

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Beitrag von SweeneyTodd Do 15 Apr 2010 - 5:37

@Jake: Vom Katholiken zum Buddhist ist ja interessant =).

Ich bin auch katholisch getauft und habe das volle Progamm mitgemacht:Taufe ^^, Kommunion, Ministrant, Firmung. Unsere Kleinstadt ist sehr katholisch, wirklich sehr sehr sehr. Früher war es total normal für mich, denn alle haben das so gemacht, also ich auch.
Doch ab einen gewissen Punkt habe ich über alles nachgedacht und genau wie du kann ich recht wenig mit dem Christentum anfgangen.
Meine Famillie kann das allerdings überhaupt nich akzeptieren und oft streiten wir uns deswegen. Sie wollen z.B. immer noch das ich regelmäßig in die Kirche gehe, was ich aber absolut nich einsehe. Das ist aber nicht so eine jugendliche "ich-wiedersetzte-mich-gegen-alles-was-meine Eltern-gut-finden" Phase, sondern für mich gibt es keinen Sinn sich irgenwo reinzusetzen und irgendwelche Verse nachsprechen und Lieder singen. Ich mag dort auch die ganze Ambiente nicht, alles wirkt auf mich so kalt und ich finde die tausend Figuren von leidenden Heiligen oder den gekreuzigten Jesus i-wie gruselig (hm, ist vllt. nich das passende Wort).
Ich bete oft, allerdings nicht zu Gott, ich bete einfach nur weil ich es brauche...

Lg Sweeney

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Beitrag von Gast Do 15 Apr 2010 - 6:16

Sweeney:

Ich hatte das Glück, dass meine Mutter, bei der ich früher wohnte, sehr liberal war. Als ich allerdings irgendwann mal wieder zu Besuch bei meinem Vater war kam das Gespräch von "Und wie sind deine Schulnoten so?" auf "Und in Religion?". Also sagte ich die Wahrheit: "Ich hab keinen Religionsunterricht, habe ich abgewählt." Mein kleiner Stiefbruder: "Wieso das denn!?"
Ich: "Na weil ich nicht an Gott glaube!" Daraufhin sprang die neue Frau meines Vaters auf, hielt ihrem kleinen Sohn die Ohren zu und führte ihn raus. Ich dachte ich werd nicht mehr.
Wenn ich dort zu Besuch bin ist das auch immer wieder ein Streitpunkt, zum Glück bin ich mitlerweile in dem Alter, dass ich mich da gepflegt rausziehen kann wenn es mir zu blöde wird.

EInfach durchhalten und nicht vom Weg abbringen lassen Zwinkern

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Beitrag von SweeneyTodd Do 15 Apr 2010 - 6:25

Ja, ich bin meiner Familie auch nicht böse; sie kennen es einfach nicht anders... ich werde nur sauer wenn ich nicht selber entscheiden darf...naja i-wann müssen sie es kapieren

lg

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Beitrag von USS Nelame Do 15 Apr 2010 - 6:42

spätestens wenn du von zuhause ausziehst und nicht mehr mit ihnen redest, werden sie es einsehen müssen, es sei denn, sie haben so ein kaltes Herz, wie meine Eltern und verbannen dich dann aus der Familie, aber dann wären sie keine Menschen, sondern Monster.

Also in jedem Fall: Du hast nichts zu verlieren, du kannst nur gewinnen.

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Beitrag von Gast Do 15 Apr 2010 - 6:49

I don't believe in god and I don't really care for...

lalalala...und so ist das. Ich lebe immer noch Zwinkern

Wer war früher da? Gott oder der Urknall? Sweeney ich kann dir das selbe, wie Jake ans Herz legen...Walk the line Zwinkern Familie>Gott>Kirche... Meine Ansicht...Familien ist der größte Schatz, den wir haben...aber niemand bemerkt es, bis man keine mehr hat und sie für immer verloren ist.

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Beitrag von tuana Do 15 Apr 2010 - 8:13

ich weiß jedenfalls eines, wenn jemand zufällig hört, dass ich Atheistin bin, bekommt man gleich böse Blicke ab. Deshalb binde ich das auch niemandem auf die Nase. Meistens sage ich einfach - "Atheist ist nicht Nihilist!", das scheinen viele zu verwechseln.
Ihr kennt ja den Unterschied, oder?
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Beitrag von USS Nelame Do 15 Apr 2010 - 9:42

Ich glaube, wenn ich richtig verstanden habe, verneint der Nihilist alles, dass heißt, alle positiven wie negativen Ansätze und versucht sich dadurch auch von dem Atheismus abzugrenzen. So weit ich weiß, hat der Nihilismus auch keine humanistischen Ansichten. Also platt gesagt: "Mach was du willst, ist eh alles scheiß egal"

Stimmt das? Ich bin ein bisschen eingerostet, was mein Wissen über Philosophie und Religionsansichten angeht...

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Beitrag von Gast Do 15 Apr 2010 - 9:45

War Nietzsche nicht ein Nihilist?

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Beitrag von Gast Do 15 Apr 2010 - 21:20

Nihilismus ist soweit ich weiss auch die Bejahung des Hässlichen.
Die frühen Punks wurden z.B auch als Nihilisten bezeichnet.

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Beitrag von tuana Fr 16 Apr 2010 - 13:09

USS Nelame schrieb:Ich glaube, wenn ich richtig verstanden habe, verneint der Nihilist alles, dass heißt, alle positiven wie negativen Ansätze und versucht sich dadurch auch von dem Atheismus abzugrenzen. So weit ich weiß, hat der Nihilismus auch keine humanistischen Ansichten. Also platt gesagt: "Mach was du willst, ist eh alles scheiß egal"

Stimmt das? Ich bin ein bisschen eingerostet, was mein Wissen über Philosophie und Religionsansichten angeht...

Ja, könnte man sagen. Obwohl es meistens hauptsächlich darum geht, dass sie alle moralischen Vorstellungen und Menschenrechte ignorieren.
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Beitrag von Henry-Lancaster So 16 Mai 2010 - 6:51

So jetzt sag ich mal was....
Ich bin absolut gläubig aber mir ist die Kirche sowas von scheiß-egal....die sind die totale verarsche schaut euch diese pädophilen-schweine doch mal an....die sind doch das aller letzte.....aber ich glaube fest an Jesus Christus und Jahwe ...ich akzeptiere aber jede andere religion wie zum Beipiel den Islam....
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Beitrag von Mambabi Di 18 Mai 2010 - 7:49

Hey, Wieso wird hier über mich geschrieben? *böse guck*
Tuana, das stimmt so nicht. Ich bin kein Atheist. Ich glaube an eine "höhere Macht" (ich weiß, hört sich total bescheuert an...) nur eben nicht im Sinne der christlichen, noch einer anderen Religion. Ich habe einfach eine andere Vorstellung dieses "Gottes". Viele erklären mich jetzt sicher für verrückt, aber ich glaube eben daran. Glaube ist wichtig für die Menschen. Jeder glaubt an etwas und wenn es so etwas banales wie "Ich glaube an mich selbst" ist. Ich bin der festen Überzeugung, das kein Mensch ohne eine gewisse Art von Glauben existiert.
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Beitrag von Mondlicht Do 27 Mai 2010 - 2:53

Ja, woran glaube ich?

Ich bin römisch-katholisch getauft. Meine Mam auch.
Mein Vater hat früher den buddhistischen Glauben als seinen Glauben bezeichnet.
Und ich?

Ich glaube nicht an einen Gott, wie den christlichen Gott, und ich kenne mich zu wenig aus mit dem Islam/(Buddhismus)/Hinduismus usw. um sagen zu können, ob ich auch an deren Götter nicht glaube. Aber ich glaube ähnlich wie Mambabi, nur glaube ich an die Macht der Natur. Vielleicht ist ja das eine Gottheit, wer weiss?

Damit meine ich, dass ich an die wissenschaftlichen Theorien glaube und an das Übersinnliche, das schon mal wer erwähnt hat (Nahtoderlebnisse). Dieses Übersinnliche könnte der Beweis sein, dass die Natur mit Urknall, Dinos, Evolution und Affenmenschen von irgend einer Macht geregelt ist (Natur, Zeit, Zufall, was auch immer). Auch glaube ich die Evolution als das "Spiel" dieser Macht zu sehen, wie ein Kind das zufälligerweise eine Murmel (die Erde) im Pétanque im richtigen Abstand zum Schweinchen geworfen hat. Es hat es mit Reptilien versucht, aber die sind nach den Dinosauriern vom Thron verdrängt worden, also spielt es jetzt mit den Säugetieren rum und schaut überrascht zu, was die Menschen mit seinem Spielzeug machen. Womöglich übernehmen nach den Menschen die Insekten die Weltherrschaft, wer weiss?
Und die physikalischen Gesetze sind nur die Spielregeln für dieses 'Kind', die chemischen Elemente seine Bauklötzchen.

Das war jetzt ein bisschen verwirrt O.o aber ich hoffe, ihr versteht, woran ich glaube.

lg
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Zuletzt von Mondlicht am Mo 19 Jul 2010 - 21:51 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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Beitrag von Paoment Mo 19 Jul 2010 - 9:58

Ich wusste zwar nicht, dass das Ding Atheist heisst, aber zu denen zähle ich mich auch. Besser gesagt, glaube ich so lange nicht an einen Gott bis ich nach meinem Tod am Himmelstor stehe und er mich böse anguckt...
Ich lass mich eben überraschen

Tschü
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Beitrag von Mambabi Mo 25 Okt 2010 - 1:58

Vielleicht wirst du auch an den Teufel glauben, wenn du stirbst? frech
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Beitrag von Paoment Mo 25 Okt 2010 - 3:56

Tja, Mamba, wir sehen uns dann ja dort unten. Dann können wir weiter über den Teufel debattieren! teuflisch gut
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Beitrag von Mambabi Mo 25 Okt 2010 - 4:58

Wenns den gibt, stürz ich den und werde über die Hölle herrschen! hohoho
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Beitrag von Paoment Mo 25 Okt 2010 - 6:52

Gut, dann bin ich dein finsterer Diener auf lebenszeit ^^

[genug gespammt (muahaha, ich hab das letzte Wort)] XD
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Beitrag von Mambabi Mo 25 Okt 2010 - 8:49

JAY!! Das machn wir!! loving

(ällabätsch frech)
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Beitrag von Neverman Fr 28 Jan 2011 - 5:31

Ich denke, dass Religion ein Erfahrungsprozess ist. (Oder vielmehr Gläubigkeit)
Nun kann ich mir nicht aussuchen, ob ich religiös bin, oder nicht, da ich unabhängig meines eigenen Willens mit christlichen Werten erzogen wurde. Die meisten Menschen der Welt werden religiös sein, einfach, weil unsere Gesetze, das soziale Miteinander grundlegend von Religionen beeinflusst sind. Auch wenn ich sagen würde, ich sei nicht religiös, wäre ich es doch, da ich es auch als mein gebot ansehe, dass in der Bibel zum Beispiel steht: "Du sollst nicht töten."

Ich tat mich früher sehr schwer mit Religion, was wohl daran legen mag, dass ich mir nie aussuchen konnte, woran ich glauben will. Zuerst gab es da diese leise Phase des Skeptizismus, verbunden mit gleichzeitigem Erdulden. Danach stellte ich meine Fragen laut, Dinge die ich nicht begriff, die mir jetzt im Nachhinein sehr dumm vorkommen. Wenn es einen Gott gibt, wieso tut er dann dies und das? Es steht in der Bibel, man soll Gott keine Namen geben, aber ist Gott nicht selbst auch nur ein Name? Ich war einfach verwirrt und distanzierte mich von Religion, da mich das althergebrachte und sture Zeug anwiederte, da es nicht imstande war, mich zu überzeugen, geschweige denn zu belehren.
Erst Jahre später erkannte ich, was Religion bedeutet, was Glaube bedeutet. Ich weiß selbst nicht genau, wie ich es auf einen prägnanten Satz runterbrechen soll... Glaube ist Überzeugung. Glaube kommt tief aus einem Selbst. Da für mich Religion sehr eng mit Philosophie zusammenhängt, kann ich mich gar keiner Religion zugehörig fühlen. Ein Freund nannte es "Patchwork-Religion", da man sich das, was gerade zum eigenen Weltbild passt, herauspickt und daraus sein eigenes Selbstverständnis/Weltverständnis zusammenbastelt. Völlig legitim, wenn man mich fragt. Die etablierten Religionen sind in ihren eigenen Dogmatismen erstarrt, sie haben vergessen, dass die Individualität der Anfang allen Glaubens ist. Dennoch kann ich ihre Seite zu verstehen, auch wenn ihr Handeln mehr an Politik erinnert.

Wie dem auch sei, ich halte mich für einen sehr gläubigen und durchaus auch religiösen Menschen. Der Groll ihr gegenüber ist verschwunden und ähnliche wie die Politik sehe ich in den etablierten Kirchen ein notwendiges Übel.
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Beitrag von Chaosente Fr 28 Jan 2011 - 12:37

Ich persönlich bezeichne mich ebenfalls als gläubig und würde mich da auch dem Christentum zuordnen. Auch wenn ich nicht alles glaube, was in der Bibel steht.
Zudem denke ich auch nicht, dass das Christentum alles Recht gepachtet hat, ich denke, in jeder Religion steckt etwas Wahrheit.
So denke ich, dass Darwins Theorie schlüssig und logisch ist und leugne sie selbstverständlich nicht.
Auch den Urknall oder ähnliche Dinge, die von der Wissentschaft herausgefunden worden sind und angeblich die Religionen widerlegen, bezweifel ich nicht.
Das war bestimmt so, aber das bestärkt mich nur noch in dem Glauben, dass es einen Gott gibt.
Denn da sollte man sich doch die Frage stellen: Woher kamen die Planeten, die den Urknall ermöglichten? Irgendwo muss die Kette doch anfangen, irgendwo muss es doch einen Anfang geben!
Und an diesen Anfang steht meiner Ansicht nach Gott.
Alpha und Omega, wie es auch in der Bibel und in vielen Kirchen steht..
Ein zweiter Grund ist eher subjektiv, aber schaut euch doch mal unsere Welt an. Wie komplex sie ist! Wie durchdacht und wie genial!
So etwas soll durch ein paar Wasserstoffatome ganz zufällig entstanden sein? Genauso wie das restliche, große Universum? Unsere Galaxie? Alles ist so komplex, zu komplex als das wir es bisher alles herausgefunden hätten, wir kennen doch bisher nur einen Bruchteil.
So etwas entsteht nicht aus Zufall!
Was glaubt ihr warum so viele Menschen, die sich näher mit unserer Welt ihren Gesetzte und ihrem Aufbau tief religiös waren/wurden?
Weil sie derselben Ansicht waren.
Das kann alles nicht aus Zufall entstehen.

Nun und dann sind da noch persönlcihe Erfahrungen, die mich einfach sicher stimmen, dass es Gott gibt, allerdings sind das Dinge, die jeder für sich selbst herausfinden und ausmachen muss

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Niemand wird euch retten.
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