Vampire-Das RPG

Matt klopfte an die Küchentür und trat ein. "Hallo, stören wir?", fragte er lächelnd, ging zu Jilian und legte ihr den Arm um die Schulter. "Ich wollte Sie, Michael, fragen, ob Sie einen Moment Zeit für uns hätten?"

Wenn Mc sie nur nicht wieder aufgesucht hätte, schoss es Inka schmerzhaft durch den Kopf, dann hätte sie nicht mehr an ihn gedacht...oder doch? Ihre Liebe zu Ethan war elementar, greifbar, standhaft, hielt sie fest und gab ihr Halt wie noch nie zuvor in ihrem Leben.
Doch die Gefühle für Michael waren sprunghaft, aufregend und beförderten ihre Fantasie in den Abgrund.
Sie hörte Schritte hinter sich und wirbelte herum.
"Tag", sagte sie leise.
Der Mann musterte sie lächelnd, neigte dann den Kopf und erwiderte ihren Gruß höflich.
Verdammt nochmal, ihr seid doch alle schauspielbegabte Monster! Sie sufzte tief.

"Na? Bereit?", fragte Ethan, der von hinten an sie heran trat und ihr die Arme um die Hüfte schlang.


Jilian lachte. "Klar, hat er Zeit", antwortete sie für ihn, während Michael noch wegen den Chipsresten zu husten hatte. Dieser nickte jedoch ebenfalls und stand auf.
"Hier oder woanders?", fragte er, nachdem er wieder Luft bekommen hatte.
Sie hatte ihm doch tatsächlich noch einen zweiten Chips andrehen können.

"Ja...", mrumelte sie, "O ja. Und Ethan, wenn wir das überstanden haben...können wir nicht eine Weltreise amchen? Irgendwo anders hingehen?" Nur weg von Michael?

Jael trat hinter Matthew in den Raum. Bevor er sich kontrollieren konnte stockte er angewidert und verzog die Nase. Schnell glättete er seine Gesichtszüge wieder, daran würde er sich wohl nie wirklich gewöhnen. Casey sah Michael mit einem ähnlichen Gesichtsausdruck an, hatte dieser wirklich die Chips gegessen? Anders als Jael beeilte sich Casey nicht den Gesichtsausdruck zu ändern, was allerdings auch nicht auffiel, da er noch außerhalb der Küche stand.
"Woanders wär mir lieber. Am besten irgendwo, wo wir ruhe hätten." Rief er über Jaels Schulter in den Raum.

"Eine Weltreise? Meinst du das ernsthaft?", fragte Ethan, der sie zu sich herum umdrehte. Fragend blickte er in ihr Gesicht.

"Okay... woanders" Michael rückte den Stuhl zurück, nur um ihn darauf wieder an den Tisch zu rücken. Seine Hand lag nun auf seinem Bauch, was ein wenig an Jilian erinnert. Nur bei ihm geschah dies aus einem anderen Grund. Sein Magen fühlte sich nämlich reichlich merkwürdig an, was er wohl den Chips verdankte.

"Gut, dann folgen Sie mir bitte!" Matthew hielt die Tür auf und nach und nach verliessen Casey, Jael und zuletzt Michael den Raum. "Wilst du mitkommen?", fragte er an Jilian gewandt, "oder möchtest du lieber noch etwas Blut vernichten?" Er grinste schief.

"Och, ich denke, ich bleibe lieber hier. Ein, zwei Blutkonserven könnte ich noch gut eliminieren und... eure Männerrunde will ich wirklich nicht stören", antwortete Jilian breit lächeln und stand bereits auf, um sich das Gewünschte aus dem Kühlschrank zu holen.

"Ja. Ich meine es ernst. Bitterernst. Es ist wegen...verdammt, wegen diesem Mc. Er...ich kann's nicht beschreiben. Ich hab ein Gefühl, das mir sagt, dass ich weg muss von ihm. Für mich, für uns und vor allem...irgendwas hat er mit meiner Vergangenheit zu tun, und genau das spüre ich,. Deswegen zieht er mich an. Aber ich will's nicht wissen. Definitiv nicht." Sie seufzte. "Ich renne weg, ich weiß. Aber wenn du nicht willst, dann werde ich stark genug sein. Das hier gibt mir Kraft", sagte sie und nahm sein Handgelenk, ließ ihn um ihre Gefühle für ihn wissen, ohne Schranke, ohne irgendetwas zu verleugnen.

"Ganz wie du willst, Schatz!", Matt drückt ihr schnell einen Kuss auf ihr Haar und verschwand dann ebenfalls durch die Tür.
"Dort hinten gibt es einen Raum, in dem wir ungestört reden konnte!", sagte er an Jael, Casey und Michael gewandt und lief voraus, damit sie ihm folgen konnte.
Der raum war, wie fast alle Zimmer, mit dunklem Holz verkleidert. Das Zetrum bildete ein gigantischer Tisch, auf dem allerlei Karten von Los Angeles und verschiedenen Gebäuden lagen.
"Es geht um die Karte, Michael!" Matthew verschwendete keine Zeit, "sie hatten doch gesagt, dass ihre Leute eine Art Lageplan des Gebäudes gefunden hatten?"

Er zieht sie an..., dachte Ethan grimmig, spannte seinen Kiefer an und atmete tief ein. Er nickte langsam und erwiderte erst darauf ihre Berührung.
"Ich liebe dich, Inka... und wenn du das wirklich willst, eine Weltreise, dann werde ich mit dir gehen... wenn du dir sicher bist."
Er wäre vielleicht das Ticket zu ihrer Vergangenheit... er könnte ihr dabei helfen, sie wieder zu finden.

"Die Karte", stellte Michael sachlich fest, nickte und nahm an dem Tisch Platz. "Ja, das habe ich gesagt. Wollen sie einen Blick darauf werfen? Oder ist irgendetwas anderes damit?", fragte er.

"Ethan, ich weiß, was du denkst", warnte sie ihn, "Auch wenn du mich nicht berührst. Aber das ist falsch! Ja, irgendwann will ich wissen, was war, aber nicht so...und wenn Mc es mir zeigen kann, dann nur, wenn DU dabei bist. DU bist nämlich die Gegenwart." Verdammt. Verdammt. "Ich liebe dich so sehr, dass es weh tut, und ich liebe selbst das...", stöhnte sie plötzlich.

Sein Arm glit über ihren Rücken und er zog sie mit einem Ruck näher zu sich. Mit der anderen Hand hob er ihr Gesicht an und küsste sie.
Ich liebe dich und ich werde nicht von deiner Seite weichen, wenn das dein Wunsch ist.

Das ist mein Wunsch. bestätigte sie schaudernd, und ihr Verstand verabschiedete sich, ließ nur noch Sehnsucht und Verlangen wuchern. Sie riss ihn an seinem T-Shirt zurück in sein Zimmer.

out; Joggen, hm!? >.<
ich würde sagen... wir springen mal ein wenig^^

"Nun sind wir ja doch nicht raus gegangen. Zum Joggen, meine ich. Wozu habe ich mich eigentlich vorhin umgezogen?", fragte Ethan schmunzelnd und strich ihr eine Strähne aus dem Gesicht. Sie hatten es irgendwie wieder ins Bett geschafft. Sein T-Shirt hatte er schon nicht mehr an, das lag wohl über einem der vielen Möbelstücken.

"Ich wüsste gerne wie alles aufgebaut ist und wie wir da rein kommen können." Sagte Jael und beugte sich über die Karte. Casey, der die letzten Vorbereitungen auch nicht mitbekommen hatte gesellte sich schweigend dazu und sah Michael wartend an.

"Wie alles aufgebaut ist? Nun... also, hier in diesem Flügel befinden sich im ersten Stock Labore, in dem darüber..."
Michael erzählte den dreien, alles was er in der letzten Zeit in Erfahrung gebracht hatte. Nach ungefähr einer halben bis ganzen Stunde hatte er dann den Aufbau erklärt und verstummte.
"Reinkommen wird schwierig... wegen dieses... Netzes, diese Art Zaun. Er fungiert, wie schon erwähnt, als... naja... es ist deren Versicherung, dass wir nicht einfach so hinein spazieren können. Aber wenn man vielleicht ein Loch hinein machen könnte... dann könnte man diesen Weg hier nehmen", er fuhr über Karte, "um hinein zu gelangen"

"Woraus besteht denn dieser Zaun? Muss man sich das als Elektrosperre vorstellen oder ist das wirklich konkret ein greifbarer Zaun?"
Jael legte nachdenklich die Stirn in Falten und ließ seinen Blick über die Skitzen gleiten.

"Er ist nicht sichbar. Ich weiß nicht, woraus er besteht, wir wissen nur, dass er dafür sorgt, dass wir draußen bleiben und... die, die drinnen sind, drinnen bleiben. Es ist den ihre Entscheidung, wer rein kommt und wer nicht" Seufzend fuhr sich Michael durch das Haar. Während er über den Aufbau geredet hatte, war er irgendwann aufgestanden - nun setzte er sich wieder. "Verzwickte Sache... vielleicht erfahren wir noch genaueres über diesen Zaun"


edit/off: ich bin dann mal weg, gute Nacht =)

"Hoffen wir es. Ansonsten hat die ganze Aktion keinen Sinn, wenn wir an dem Zaun nicht vorbei kommen." Jael fuhr sich mit einer Hand seufzend durch das Haar und richtete sich wieder auf.
Casey knirschte leise mit den Zähnen und fixierte weiterhin die Papiere auf dem Tisch. Es würde eine Möglichkeit geben. Es musste einfach..

"Ethan, ich hab noch ein Mittel, wie wir Infos weiterleiten können...davon weiß aber weder Matthew noch sonstwer was...außer Michael", sie zögerte und dachte nach. "Ich hab seine Handynummer.", gab sie dann fest entschlossen zu.

"Wenn diese Blockade computergesteuert ist, müssten man sich doch in das Sicherheitsnetz hacken können, oder?", Matthew zog ärgerlich sie Stirn kraus, "Ich kenne mich mit diesem Computerzeug leider nicht besonders gut aus, aber das müsste doch möglich sein? Immerhin haben Mortons Leute es lezte Woche geschafft, sich für kurze Zeit in das Kommunikationsnetz einzuhacken. Wir konnten einige Handy- und Telefongespräche abhören und so mehr über die", er knurrte leise, "Experimente herausfinden..."

Sie hat seine Handynummer... stellte Ethan, versucht sachlich, in Gedanken fest und verzog dabei, und darauf war er stolz, keine Miene. „Stimmt... das wäre natürlich auch eine Möglichkeit. Es ist sogar wahrscheinlich, dass Matt noch mit den Jägern kooperiert, wegen der Informationen. Willst du es ausprobieren?“
Er wäre bestimmt glücklich darüber, etwa von ihr zu hören.

„Nun ja, das ist einleuchtend. Ich meine, irgendwie haben sie ja auch die Vampire hinein geschafft. Es muss also ein Weg geben, wie man hinein und hinaus kommt. Ethan und Inka müssen diesen herausfinden. Es könnte auch eine Art Sicherheitskasten dafür geben, irgendwo, an dem man nur einen Schalter umzulegen brauch. Vielleicht in einer Kabine, die man passieren muss... am Eingang vielleicht...“, überlegte Michael laut.

"Ich weiß es nicht. Eigentlich...lieber nicht. Könntest du nicht...für den Notfall...ich meine ja nur", seufzte sie und zog sich ein Kissen über ihren Kopf, drehte sich auf den Bauch und verdammte sch für die Erwähnung der Handynummer: "Nein. Nein, ich wills nicht. Es wäre nur eine Möglichkeit, unbesehen Infos rauszuschmuggeln."
Sie griff neben das Bett und suchte in ihren taschen nach dem zettel, warf ihn dann aufs Bett und starrte darauf, als sei er etwas Widerwärtiges, doch Hilfreiches: "Da."

@Robyn: guck mal, wir könnten Ethan und Inka auch volle Kanne streiten lassen, darüber, dann mischt sich iwie Mc ein, Ethan verlässt Inka stinksauer, und der bricht erstmal des Herz. Das nutzt Mc aus, um sie davon zu überzeugen, ihre Vergangenheit ans Licht zu bringen...und vllt noch für mehr, doch Inka sträubt sich...etc etc ... in nem waghalsigen Fluchtversuch könnte sie, damit sie von Ethan und ihrem gebr. herzen wegkommt, auch den einzigen Ausgang durch den Zaun finden, wie wärs?

out; okay =) klingt gut ^.^ ohje... jetzt muss ich streiten ... hoffentlich kann ich das *lala*

in;
Ethan verharrte in seiner Haltung, blickte jedoch zur Decke und schwieg eine Weile. "Ich verstehe dich manchmal nicht, Inka. Was soll das? Du weißt aber auch nicht, was du willst. Soll ich die Nummer nehmen? Du weißt, dass ich mir Michael am sonstigen vorbei geht. Denkst du, ich ... egal. Mach was du willst, aber verlange nicht von mir, dass ich seine Nummer nehmen, um was weiß ich zu machen.
Ich bin eigentlich ziemlich froh, dass er nicht hier ist, weißt du. Meiner Meinung nach könnte er den Kontinenten wechseln"
Wobei es dir vermutlich nicht Recht wäre. Ich bin doch nicht blöd, oder blind, ich sehe, dass sie Gefühle für ihn hat. Sie selbst hat doch gesagt, dass er sie anzieht. Sträubt sie sich denn wirklich dagegen? Oder will sie sich gar nicht dagegen wären... Ethan schnaubte und knirschte leise mit seinen Zähnen. Seine Laune war eindeutig im Keller, im tiefesten aller Kellerräumen.