Mutant High-Das RPG XIV

Tsvetan rieb sich die Schulter, so viel Gewicht war sie nun wirklich nicht gewohnt, konnte sich aber gleichzeitig ein Schmunzeln nicht verkneifen. Er mochte den Kerl!
"Und jetzt? Ich fürchte meine Arme sind schon schlapp..."
Wie zum Beweis ließ er sie wie zwei Schlangen durch die Luft vor sich schlackern.

"Okay, ich habe euch gewarnt!", sagte Hannah schließlich, nachdem sie sich kopfschütteln zur Vernunft gerufen hatte. Immerhin wollte sie erwachsener sein und weniger wie ein verwöhntes Einzelkind. Erwachsen. Kein Einzelkind. Erwachsen... ... ...
Sie lächelte Leo nochmal entschuldigend an, stieg auf ihre Hand und ergriff Javiers Hand, während sie gleichzeitig versuchte mit der anderen den Absatz zu packen zu bekommen.

"Im Krieg wartet auch niemand auf dich", seufzte Tina genervt, bleib allerdings stehen. Immerhin hatte der kleine Welpe den Kompass. "3......2....."

"Klar!", bemerkte Ben sofort und hielt Kea die gefalteten Hände als Trittbrett hin. Wenigstens etwas das er konnte!

"Wieso Krieg?", fragte Gabriel, der mittlerweile zu Tina aufgeschlossen hatte, verwundert, "welcher Krieg denn? Meinst du den zweiten Irakkrieg? Der ist doch schon vor vielen Jahren vorbeigegangen!"
Okay, er hatte länger keine Nachrichten mehr gesehen, aber wenn die USA einen Krieg begonnen hatten, hätte er das doch mitkriegen sollen, oder?

"Los!", rief Javier halblaut und zog Hannah dann ziemlich mühelos hoch. "Siehst du? du hast dir ganz umsonst Sorgen gemacht. Du bist so leicht wie eine Feder!"
Er zwinkerte Hannah zu und hoffte, sie so aufmuntern zu können.

"Danke!"
Kea lächelte Ben zu, stützte sich dann leicht an den Steinwand ab und stellte den linken Fuß auf Bens Handflächen. Dieser zog die Arme kraftvoll hoch und beförderte Kea dann soweit nach oben, dass diese die Kante erreichen konnte.
"Habs geschafft!", rief sie ihrer Gruppe zu und zog sich dann so schnell wie möglich über die Kante, "okay, wirft mir wer den Rucksack hoch?"

"Wir haben keine Karte bekommen!", erwiderte Taneesha und verkniff sich nur knapp ein "Hast du nicht zugehört?!"
Stattdessen zog sie den Kompass aus der Jackentasche. "Der Prof meinte, wir sollten nach Nordosten!", sagte sie und drückte Alexei dann den Kompass in die Hand, "hier, damit du sicher sein kannst, dass ich auch ja nicht falsch ablese!"
Sie grinste ironisch.

"Fang!", rief Ben sofort, nachdem er den Rucksack vom Boden aufgehoben hatte und noch oben geworfen hatte. Leider mit zu wenig Schwung. "Ups! ich versuch's gleich nochmal... hoffentlich ist nichts kaputt gegangen. "
Er grinste schief, klaubte den schweren Rucksack wieder auf und warf ihn mit mehr Schwung nach oben.

"Das-!", setzte Tina an, während sie Gab fassungslos anstarrte, schüttelte dann jedoch fassungslos den Kopf. "Vergiss es einfach, Bolt!"
Sie beschleunigte ihre Schritte.

"Ich bin oben!" Geschockt starrte Hannah erst Javier und dann Leonie, die noch unten stand, an. "ICH BIN ECHT OBEN!! ICH HAB'S GESCHAFFT!!!"
Übermütig sprang sie auf der Stelle, bevor sie erst Javier und dann Isalie fest drückte. "Danke! Ich bin oben!! Habt ihr gesehen wie hoch das war?!"

"Hab ihn!", rief Kea und zog den Rucksack zu sich herüber. Nachdem sie eine Weile im Halbdunkel darin herumgewühlt hatte, fand sie das Seil und zog es heraus. Dann tastete sie die Umgebung ab und fand schließlich einen Vorsprung, der groß genug war, um das Seil daran zu befestigen.
"Okay, ich habs festgebunden!", verkündete sie und rutschte dann langsam zum Absatz zurück, um das Seil über die Kante zu werfen. "Das solte halten!"

"Jaa, das war echt cool!", sagte Javier grinsend, während er sich innerlich darüber freute, dass Hannah nicht mehr niedergeschlagen war, "du bist ein Naturtalent, sag ich doch!"

"Ich...heiße aber Gabriel!", erwiderte Gabriel etwas zögerlich, "oh, oder Technocrat. Du darfst mich gerne auch Technocrat nennen, wenn du willst!"

"Also an eine Badehose habe ich auch nicht gedacht!", sagte Eron und wirkte enttäuscht.
"Naja, nächstes Mal vielleicht!", erwiderte Artie schulterzuckend und grinste den beiden dann zum, "wenn eure Schüler bei der Aufgabe schlecht abschneiden, sehen wir uns bestimmt bald wieder!"

Ben streckte beide Daumen nach oben, klopfte sich nicht existierenden Schmutz von der Hose, tat als würde er in beide Hände spucken und griff nach dem Seil.
"Wehe einer lacht!", warnte er dann und robbte schließlich umständlich an dem Seil hoch. Über seine Technik ließ sich streiten, doch er kam oben an. Schweißgebadet und mit der festen Überzeugung es nie wieder zu tun, ABER... er war oben!
"Okay, ich... bin oben!", keuchte er auch sogleich mehr als stolz.

Tina blieb stehen und starrte Gabriel fassungslos an, als würde sie überlegen ob er es ernst meinte oder tatsächlich den Mut hatte sie zu verarschen. Schließlich schnaubte sie verächtlich und ging weiter.
"Wie wäre es mit Psychocrat, Marley?! Halt endlich den Mund und sei froh, dass ich meine Mutation nicht benutzen darf!", blaffte sie dabei.

Hannah schlug lachend nach Javier, konnte sich das Grinsen jedoch nicht so richtig aus dem Gesicht wischen.
"Mach dich nich lustig über mich, sonst zeig ich dir Schmetterlinge bis du weinst!", drohte sie fröhlich und fügte geheimniskrämerisch hinzu: "Aber ich finde auch, dass es ziemlich gut war!"

"Das war gut!", grinste Kea und klopfte Ben kurz auf die Schulter, bevor sie sich wieder der Kante zuwandte, "wer will als nächstes? Jared? Zoe?"

"Warum nicht?", fragte Gabriel vollkommen baff, bevor ihm aufging, dass er Tinas Nerven nicht noch mehr strapazieren sollte. Andererseits hatte er schon seit langem wissen wollen, was für eine Fähigkeit Tina hatte und jetzt würde er ihr das Geheimnis vielleicht entlocken können...

"Ich mach mich nicht über dich lustig!", erwiderte Javier grinsend und boxte Hannah leicht gegen die Schulter, aber nicht so, dass es wehtat. "Also kein Grund, mir die superbösen Schmetterlinge zu zeigen. Obwohl ich die Sterne vorhin wirklich cool fand!"

Ben setzte sich währendessen auf den kühlen Steinboden und lente sich gegen eine Wand. Gott, er war jetzt schon müde!

Tina ballte ihre eine Hand zur Faust, während sie mit der anderen über ihre Schläfe fuhr, als hätte sie plötzlich Kopfschmerzen. Sie fühlte sich plötzlich sehr müde und wusste nicht ob sie lachen oder weinen wollte.
"Hör zu, Lassie. Fragst du dich nie warum alle anderen so klug sind mich in Ruhe zu lassen? Meine Fähigkeit ist gefährlich. Sie bringt Leute um. Langsam. Qualvoll. T-O-D!"

"Das waren... gefährliche Sterne! Ganz gefährlich!", konterte Hannah albern und deutete mit der Lampe auf einen Punkt an der Wand, an dem ein kleiner Punker-Stern saß, der Javier finster anstarrte. "Siehst du! Böse und gemein!"

Gabriel blieb einen Moment lang verwundert stehen, bevor er hinter Tina hinterherjoggte. "Jede Fähigkeit kann tödlich sein!", erwiderte er und war durchaus ernst, "ich könnte zum Beispiel aus dieser Taschenlampe problemlos eine tödliche Lasenkanone bauen. Aber ich tue es nicht."

"Ouh ja, ich fürchte mich zu Tode!", erwiderte Javier und versuchte sich an einem furchtvollen Gesichtsausdruck, "Oh Gott, mach sie weg, mach sie weg!"

Als sich die Wunde an Merricks Knie geschlossen hatte, ließ Kyleigh die Arme sinken und lehnte sich schwer atmend gegen die kühle Steinwand. Der Schweiß lief ihr über die Stirn und ihre Hände zitterten stark. So sehr hatte sie ihre Fähigkeit noch nie benutzt...

„Du wirst es überleben“, erwiderte Vallery grinsend, ebenfalls ziemlich leise und zwinkerte Anni dabei zu. Rasch nahm sie das Seil an sich, wickelte es um den Fels und machte den besten und sichersten Knoten, den sie drauf hatte.
„Okay, Gentle? Ich habs fest gemacht!“, raunte sie zu ihm hinunter, wobei sie den Daumen demonstrativ nach oben hielt.

„Alter!“ Colin war nach vorne gesprungen, um Dale festzuhalten, als Tsvetan seine Späße mit ihm wieder trieb. Jade hatte kurz schrill aufgeschrien und war ordentlich zusammen gezuckt.

„Uhm, klar... wie klein denn?“, fragte Alexander, der seinen Rucksack absetzte und ihn an eine Tunnelwand lehnte. Dann ergriff er seinen Hosenbund und schrumpfte auch schon im nächsten Augenblick zu einen vierjährigen. Sein Mantel war auf einmal grässlich schwer, aber andererseits wäre es ihm hier auch zu kalt. „So? Oder noch kleiner?“, fragte er, wobei seine Stimme wesentlich höher und kindlicher klang.

„Frauen“, formte Jasper stumm mit seinen Lippen und klopfte dann auf Ryan Schulter, ehe sie beide Elissaveta und Caleb folgten.

„Sag bloß, du kannst dich gegen ein Mädchen nicht wehren? Also, falls du wirklich richtig Hilfe brauchen sollten... dann greife ich ein. Aber so lange du noch um Hilfeschreien kannst...“ Mia lächelte freundlich, zupfte an ihrem Pferdeschwanz und ging dann unbekümmert weiter.

„Das ist auch besser so. Wirklich“, schaltete sich Lena ein, die sowohl an Gabriel, als auch an Tina vorbei ging. „Wir wollen hier alle lebend raus, oder nicht? Wie wäre es da mit ein paar... anderen Themen? Das Wetter... uhm... Politik? Prüfungen...“

Isalie lachte und schüttelte leicht den Kopf, während Leonie sich gekonnt an dem Seil hoch geangelt hatte und sich nun über den Vorsprung zog. „Uff... herrje, ich sollte mehr Sport machen“, murmelte sie und richtete sich dann ächzend wieder auf. „Isa? Halt mich mal!“, sagte sie und stützte sich dann leicht gegen Chace kleine Schwester. „So... gebt mir... 'ne halbe Minute, dann können wir... weiter“

„Wow... alle Achtung“ Aiden drückte sacht Kyleighs Schulter und schenkte ihr ein aufmunterndes Lächeln. „Wie siehst aus, Merrick? Denkst du, dass alles wieder in Ordnung ist? Ich könnte Kyleigh tragen- dann könnten wir weiter“ Emilia zuckte mit den Schultern, stand immernoch abseits der anderen, die Hände in die Hüfte gestemmt.

„Ladies first“, meinte Jared grinsend und ließ Zoe den Vortritt. Diese nickte wenig begeistert, umklammerte das Seil und schaute skeptisch hinauf. Sie hatte da so ihre Zweifel, dass sie es hinauf schaffen würde... Und das sah man ihr scheinbar an.
„Warte, hier“, Jared ging ein wenig in die Hocke und formte mit seinen Händen eine Kuhle.
„Danke“, nuschelte Zoe, setzte ihren Fuß hinein und er beförderte sie mit einem Ruck einen ganz Stück weiter nach oben. Daraufhin musste sie sich noch ein wenig hochziehen, ehe sie mühsam eine Hand an den Vorsprung legte.
„Kann... mir wer helfen?“, fragte sie keuchend.

"Okay, danke!", sagte Gentle lächelnd und zog dann probeweise leicht am Seil. Es hielt.
"Macht bitte ein bisschen Platz!", sagte er an Vallery und Anni gewandt, bevor er den rechten Fuß gegen die Steinwand stemmte und sich am Seil hochzog. Schließlich hatte er es geschaft und zog sich über die Kante hoch.
"Guter Knoten!", lobte er Vallery, wenn auch etwas ausser Atem, "okay, wir können gleich weiter, wir müssen nur das Seil losbinden..."

"Oh Gott, Prüfungen!", stöhnte Gabriel, "das wird ja noch was. Ich werde in Geschichte noch richtige Probleme bekommen, ich kann mir nämlich keine Jahreszahlen merken!"
Er schüttelte den Kopf und lachte dann. "Ich dachte jahrelang, der Zweite Weltkrieg wäre erst 1950 geendet!"

"Klar, kein Problem!", erwiderte Javier grinsend, während er versuchte, den festgezurrten Knoten wieder zulösen, "bevor das Seil hier nicht wieder los ist, sollten wir eh nicht weiter. Ich wette, wir brauchen das nochmal!"

"Ja, bitte", seufzte Kyleigh leise. Sie hatte das Gefühl, nicht mehr ein Gramm Kraft in ihrem Körper zu haben und Aidens Vorschlag kam ih daher sehr gelegen. "In 10 minuten gehts wieder, bestimmt..."

"Klar, sofort!", erwiderte Kea schnell und griff nach Zoes Arm. Mit vereinten Kräften schaffte sie es, das Mädchen über die Kante zu ziehen.
"Alles in Ordnung?", fragte sie das blasse Mädchen etwas besorgt, "hast du dich irgendwo aufgeratscht?"

„Das mach ich schnell, das... wow... okay“ Vallery, die vor dem Seilende saß zog mühsam an dem Knoten, um diese zu lösen – doch scheinbar hatte Gentles Gewicht diesen wirklich bombenfest mit dem Felsen verbunden. „Puh... hm...das dauert noch einen Moment länger...“

„Ou... naja... ich meine die Folgen des Krieges haben sich ja noch Jahre lang über die einzelnen Länder erstreckt, von daher...“, meinte Lena, die mit einem aufmunternden Lächeln zu ihm sah und die Schultern hoch zucken ließ. „Aber für viele Daten gibt es auch nützliche Eselsbrücken!“

„Wunderbar... perfekt...“, murmelte Leonie, schloss die Augen und atmete tief ein.
Während sie so an Isalie lehnte, bemerkte diese eine Kette um ihren Hals. An dieser hing ein Herz, in dem ein L und ein C eingraviert war. Das Weihnachtsgeschenk von Chace...
Isalie biss sich auf die Unterlippe und schickte sich an, woanders hin zu schauen.
„So! Wieder fit!“, meinte Leonie, die ihre Augen wieder geöffnet hatte und lächelnd in die Hände geklatscht hatte. Isalie löste sich von ihr und ging zu Javier hinüber.
„Brauchst du Hilfe mit dem Seil?“

„Lass dir ruhig Zeit...“, meinte Aiden, der seinen Rucksack absetzte, um ihn sich dann vor die Brust zu schnallen, sodass Kyleigh auf seinem Rücken Platz hatte. Lächeln wandte er diesen ihr zu und deutete ihr, sich an ihm festzuhalten.
„Ich halte dich auch gerne fest, wenn du Zweifel daran hast, dass du genug Kraft dafür hast“
„Ich kann auch deine Sachen nehmen...“, meinte Emilia, die mit einem halbwegs freundlichen Lächeln näher kam. „So lange ich dein Zeug nicht die ganze Zeit tragen muss..“

„Nein... nein, alles okay“, meinte Zoe, die erschöpft lächelte und sich dann langsam, auch etwas zittrig aufrichtete. „Dankeschön“, sagte sie, strich sich ein paar bunte Strähnen zurück und schaute vorsichtig über den Vorsprung.
Jared hatte sich bereits dem Klettern gewidmet und zog sich zügig an dem Seil hoch.

"Soll ich helfen?", bot Gentle prompt an und rutschte ein Stück zu Vallery und dem Vorsprung herüber. Einen Moment lang zerrte er an dem Seil herum, jedoch erfolglos. "Ich bin wohl schwerer als gedacht", scherzte er halbherzig und seufzte dann leise.

"Ja?", fragte Gabriel und lächelte Lena schief an, "du kannst mir nicht zufällig ein oder zwei deiner Eselsbrücken beibringen?"
Auf einmal hielt er mitten im Gehen inne und wandte sich wieder der Kante zu. "Ah mist!", rief er aus, "wir haben das Seil vergessen! Bin gleich wieder da!"
Noch bevor jemand etwas sagen konnte, war er zurück gelaufen und machte sich nun an dem festgezurrten Seil zu schaffen. "Das muss doch irgendwie losgehen!", murmelte er frustriert.

"Ich weiß nicht", seufzte Javier, "das blöde Ding hat sich ganz schön festgezogen, ich krieg den Knoten einfach nicht auf!"
Er zog nochmal am Seilende, vergeblich, da rührte sich absolut nichts!

"Ich versuchs einfach mal!", erwiderte Kyleigh mit einem matten Lächeln, bevor sie sich langsam an Aidens schultern hochzog. Schließlich saß sie einigermaßen sicher auf dessen Rücken und legte die Arme so, dass sie um seinen Hals lagen, diesen aber nicht einschnürten.

"Brauchst du eine helfende Hand, Jared?", rief Kea Jared zu und hielt diesem prompt die Hand hin, "oder schaffst du es als "ganzer Kerl" auch so?"

"Also gut, das war mein Haus!", verkündete Artie, nachdem er Kit und Eron noch die restlichen Zimmer gezeigt hatte, "wollt ihr noch etwas wissen?"
"Naja, ich wollte was fragen", gestand Eron nach einigem Herumdrucksen, "haben Sie hier irgendwo einen PC mit Internetanschluss?"
"Also erstmal heißt es "Du" und nicht "Sie", Kumpel!", erwiderte Artie grinsend, "und ich muss dich enttäuschen, die einzige Verbindung zur Aussenwelt ist ein Satellitentelefon."
"Okay", erwiderte Eron leicht enttäuscht, "trotzdem danke!"
"Aber ihr braucht hier kein Internet, sag ich euch!", lachte Artie, "draußen kann man wandern und sonst gibt es auch 100 Möglichkeiten, sich hier zu unterhalten. Meiner Meinung nach sind die Menschen von heute sowieso viel zu abhängig von der Technik!"
Er nickte bestimmt. "Also, mi casa es tu casa, macht es euch bequem!"

„Ach... hm, das haben wir gleich. Wir müssen einfach nur hoffen, dass wir nicht genau diese Länge wieder benötigen werden“, meinte Vallery, die nach weiteren, erfolglosen Malen, kurzerhand den Knoten berührte und diesen gefrieren ließ. Als er eine gewisse Temperatur erreicht hatte und dünne Rauchschwaden von ihm aufstiegen, da die Luft drum herum ungleich höher war, stieß Vallery ihre Tasche gegen den Knoten, sodass dieser krachte, als wäre es Glas.
„So! Problem gelöst!“

„Hm... warte...“ Isalie kaute auf ihrer Unterlippe, ließ sich dann vor dem Knoten nieder und umfasste das Seil, während sie höchst konzentriert drein schaute.
Dann auf einmal, ganz ohne, dass sie daran zog, löste sich der Knoten und das Seil scheint sich von alleine zu befreien.
„Puh...“, murmelte sie und zog dann ihre Hand davon zurück und das Seil fiel zu Boden.
Ein Glück, dass dieses Seil nicht nur aus Kunstfasern bestand... ein bisschen Natur und Pflanzenreste hier und da tat wirklich ihr übriges.

„Fertig? Ich stehe jetzt ganz langsam auf...“, warnte Aiden Kyleigh, wobei er mit seinen Händen ihre Beine festhielt, ehe er sich ganz langsam aufrappelte. Schließlich stand er, nachdem er kurz leicht geschwankt hatte, relativ sicher da und wandte sein Gesicht so weit es ging lächeln ihr zu.
„Alles okay?“

„Naa... der 'ganze Kerl' schafft das gerade so noch“, meinte Jared lachend und stämmte dann auch schon seine Arme nach oben und zog sich mit ein wenig Schwung nach oben.
„Aber ich werde bestimmt wann anders auf deine Hilfe zurück greifen, wenn sie mir da noch immer zur Verfügung steht“, meinte er gut gelaunt und zwinkerte ihr zu.

"Wirklich beeindruckend!", sagte Gentle respektvoll und nahm dann das Seilende um es aufzurollen, "danke Vallery!"
Er lächelte ihr dann zu und erhob sich, um das Seil zurück in den Rucksack zu stecken. "Okay, dann können wir jetzt weiter, wenn ihr keine Hindernisse mehr sehr!", sagte er, "ich finde übrigens, dass wir ein gutes Team sind."
Auch wenn das jetzt wie üble Schleimerei rüberkam, er meinte es durchaus ernst.

"Wow, danke!", sagte Javier und schenkte Isalie ein ehrliches Lächeln, "ich hätte es wohl nicht losbekommen."
Er raffte das Seil zusammen und klemmte er sich dann unter den Arm um das jetzt entstandene, peinliche Schweigen zu überbrücken.
"Leo, wie siehts aus?", fragte er und drehte sich zu ihr um, "können wir weiter?"

"Alles gut!", nuschelte Kyleigh und brachte sogar ein Lächeln zustande, "danke!"
Sie lehnte sich mit der Schläfe gegen Aidens Schulter und fühlte sich auf einmal dermaßen müde, dass sie am liebsten auf der Stelle eingeschlafen wäre.

"Das muss ich mir ja nochmal überlegen", erwiderte Kea schmunzelnd, bevor sie über die Kante linste. "Ben, soll ich dir helfen?", bot sie freundlich an.

„Das finde ich auch, ähnlich wie die drei Musketiere“, meinte Vallery nickend und lachte. Sie rückte die Träger ihres Rucksacks zurecht und winkte dann Anni zu sich, damit sie den Weg fortsetzen können. „Und wie die drei werden wir auch siegreich aus diesem Tunnel hervorgehen... sobald wir das Ende gefunden haben“, meinte sie grinsend und stopfte dann ihre Hände in ihre Manteltasche. Tatsächlich fühlte sie sich ziemlich kalt an, nachdem sie ihre Kräfte benutzt hatte, doch das würde in ein paar Sekunden wieder vorüber sein.

„Klaro!“, flötete Leonie gut gelaunt und hakte sich bei Hannah ein. „Wir können los!“, meinte sie strahlend und nickte. Auch Isalie raffte sich wieder auf und rückte ihren Wintermantel zurecht.
Sie schielte kurz zu Javier hinüber, während angesichts seines Lächelns ihr Herz angefangen hatte schneller zu schlagen. Sie hatte ja eigentlich gehofft, dass das vorbei war... aber wenn sie ehrlich zu sich war, dann...
„Isa, sind das deine?“, fragte Leonie, wobei sie neben den Felsen deutete. Dort lagen Isalies Handschuhe, die sie wegen dem Seil ausgezogen hatte. „Oh... ja, danke!“, sagte sie und trat auf diese zu.

„Dann... kann es weiter gehen? Emilia?“, erkundigte sich Aiden, wobei er sie ansah. Em zuckte mit den Schultern, hatte Kyleighs Sachen genommen und nickte.
„Merrick?“

"Warte, ich heb sie schon auf!", sagte Javier schnell und griff nach den Handschuhe. Als seine Hand kurz Isalies streifte, zuckte er zurück, reichte ihr dann aber mit einem unsicheren Lächeln die Handschuhe.
"Hier", sagte er, räusperte sich und beeilte sich dann, zu Leo und Hannnh zu gehen. "Du lernst auch nicht dazu!", schimpfte er innerlich, "du wolltest sie vergessen, elender Dummkopf!"

"Das kriegen wir schon hin!", sagte Gentle und lächelte aufmunternd, "solange wir in die richtige Richtung laufen, sollte das keine Probleme bereiten."

"Na toll, ich dachte, nach dem blöden Absatz geht es wenigstens spannender weiter", maulte Taneesha, während sie gelangweilt den grauen Stein mit der Taschenlampe anleuchtete, "zumindest ein paar Kristalle oder so wären nett gewesen..."

Kyleigh wollte noch etwas sagen, aber irgendwie fühlte sich ihre Zunge zu schwer an, um zu sprechen und so schloss sie einfach die Augen. Sie würde sie nur ein bisschen ausruhen...

„Danke“, meinte Isalie noch, als Javier auch schon zu Hannah und Leo ging. Mit einem bitteren Geschmack im Mund schaute sie ihm nach, stand dabei wie angewurzelt da und hielt die Handschuhe mit ihren Fingern. „Isa? Hey, Salzäule, stürz dich jetzt ja nicht den Vorsprung wieder hinunter, ja? So schlimm sind wir doch gar nicht“, raunte Leonie plötzlich zu ihr und winkte lächelnd.
Blinzelnd nickte Isalie rasch, wobei ihr ein wenig die Röte ins Gesicht stieg – die man bei den Lichtverhältnissen zum Glück kaum sah. „Nein, nein, ich komme ja schon“, murmelte sie und beeilte sich die anderen wieder aufzuholen, wobei sie ihre Handschuhe wieder anzog.

„Und das tun wir hoffentlich... wenn der Kompass noch funktioniert“, meinte Vallery, wobei sie es jedoch nicht wagte, diese in die Hand zu nehmen – nicht so lange ihre Hände sich noch so kalt anfühlten – am Ende fror sie noch den Zeiger ein.

„Was sagt denn der Kompass?“, fragte Raven, die lieber erst einmal die nächsten fünf Kilometer nicht mit Taneesha sprach – und wandte sich stattdessen an Alexei.

Kit zuckte mit den Schultern, als Eron ihm einen fast verzweifelten Blick zuwarf.
"Wir können ja auch nicht die ganze Zeit lernen. Siehst als verdiente Zwangspause, dann können wir uns Montag wieder voll reinhängen. Du wirst es nötig haben", beendete er den Satz mit einem breiten Grinsen.

"Tick, tack", erwiderte Alexei spötisch und warf Raven einen ebenso sarkastischen Blick zu.
"Was soll ein Kompas schon großartig sagen? Wir laufen nich wirklich nach Nord-Ost, aber wenn du nicht zufällt die Wände kaputthauen kannst, werden wir wohl nichts dran ändern können."

"Leider", murmelte Eron und fuhr sich mit der Hand über die zusammengebundenen Dreadlocks, "also gut, bringen wir es hinter uns..."
Er zuckte mit den Schultern und ging dann noch oben um die Bücher aus seinem Rucksack zu holen."
"Wow, der ist aber motiviert!", bemerkte Artie mit einem Grinsen, "studiert ihr Mathe oder warum ist er so beleidigt?"

Taneesha prustete hinter vorgehaltener Hand leise. Geschah Raven recht, was fragte sie auch so doof?!
"Nur weiter so", raunte sie Alexei grinsend zu und marschierte dann weiter, den Lichtstrahl immer nach vorne gerichtet.

"Garantiert!", erwiderte Gentle und nahm den Kompass in die Hand.
"Siehst du funktioniert doch einwandfrei!"
Er beobachtete die tanzende Nadel einen Moment und stellte dann etwas besorgt fest, dass der Gang leider nicht in die Richtung führte, in die sie gehen sollten.

Hannah drehte schnell den Kopf in die andere Richtung und wünschte sich, nicht gesehen zu haben, was zwischen Javier und Isalie passiert war. Nicht nur, weil sie es nicht richtig verstand, sondern auch, weil sie jetzt fand, dass beide ein wenig niedergeschlagen aussahen.
"Was wohl als nächstes kommt?", plapperte sie schließlich völlig zusammenhangslos los, während die kleine Gruppe den Ganz entlang ging.

Tina seufzte genervt und steckte die zur Faust geballten Hände in die Hosentasche. Gott wie es sie gerade annervte, ihre Mutation nicht benutzen zu können. Ein paar gezielte, scharfe Steine auf das Seil und...
"Ist ein Messer im Rucksack?", fragte sie schließlich ungeduldig. Wenn es so weiter ging, würden sie in drei Wochen noch nicht draußen sein.

"Grausam!", rief William pikiert und fasste sich an Herz, als hätte Mia ihn ein Messer direkt durchgestochen. "Mia, ich bin tief getroffen. Ich dachte du wärest das nette Mädchen in dieser Geschichte!"
Er schnupfte verletzt, zwinkerte ihr jedoch im Dunkeln trotzdem zu.

"Ich fürchte, das geht nur wenn du mich mit nem Blitz hochbefördern kannst!", bemerkte Ben leicht aufgebend und dachte daran zurück, wie Kea im Unterricht einmal ein paar Blitze erschaffen hatte. Irgendwie wirkte sie gar nicht so gefährlich. William erzählte ihm allerdings immer was anderes.
Ben griff nach dem Seil und zog sich mühsam und umständlich Stück für Stück nach oben, bevor er nach Keas Hand griff, die sie ausgestreckt hielt. Mit ihrer Hilfe schaffte er es über den Absatz, wenn auch heftig keuchend.
"Geht ruhig ohne mich weiter, ich sterbe hier in Ruhe!"

Merrick, der die ganze Zeit fasziniert sein Knie angesehen hatte und immer wieder mit einem Finger darüber gefahren war, hatte sich nun neben Kyleigh gestellt und berührte vorsichtig ihre Schulter. Zwar tat es gut, keine Schmerzen mehr zu haben, aber er hatte ein schlechtes Gewissen, dass sie jetzt so ausgelaugt war.
"Dankeschön, Kyleigh!", sagte er lächelnd und fügte schließlich an Aiden gewandt hinzu: "Wir können uns gerne abwechseln. Sag bescheid!"

"Nein, das müsste gehen", murmelte Adam, der bereits nervös mit den Händen über sein Hosenbein strich. "Falls ich dich fallen lasse tut es mir leid."
Es war nicht zu hören, ob es ein Scherz oder sein Ernst war, doch Alexander hatte keine Zeit mehr es sich anders zu überlegen, denn Adam hatte ihn schon leicht vom Boden gehoben und bewegte ihn durch die Luft, bis er die Kante erreichte. Zwar kam der kleine Junge etwas hart auf dem Boden auf - Adam war im Dunkeln so gut wie Blind - doch er war oben.
Schwer atmend und mit zittrigen Händen fuhr Adam sich über die verschwitzte Stirn.

Elissaveta hatte Caleb nach einem längeren Marsch durch die eintönigen Gänge, fast eingeholt und lief fast in ihn hinein, als er plötzlich stehen blieb. Gott, dieser verdammte...!!
"Was zur-!", schimpfte sie los, stockte jedoch, als sie den Grund erkannte. Sie standen mitten in einer kleinen Höhle, in der die Decken höher waren, als in den Gängen. Diesmal führte jedoch nicht nur ein Weg weiter - sondern es gab gleich vier, alle in je einer Himmelsrichtung.
Eli stöhnte. "Na super. Sag bloß du kriegst es nichtmal hin uns nach Nordosten zu führen!"

"Alles okay?", fragte Annina, als sie Gentles besorgtes Gesicht durch Zufall mitbekam.

Tsvetan riss die Arme verteidigend nach oben, als Colin und Jade besorgt auf ihn zurannten.
"Keine Panik, Leute. Dale ist schon oben, oder Kumpel?", sagte er und rief den letzten Satz lauter nach oben, damit Dale es bestätigen konnte.

"Ja, alles gut!", erwiderte Gentle, "der Gang führt nur nicht direkt nach Nordosten, aber das macht nichts."
Er ging den Gang entlang, den Kompass auf der ausgestreckten, flachen Hand.

"Ich glaube nein", erwiderte Gabriel, "aber Moment noch...YES!"
Mit einem triumphalen Grinsen drehte er sich zu Tina und Lena um, das lose Seilende in den Händen haltend. "Ich wusste doch, das muss irgendwie gehen!", strahlte er.

"Ach was, Ben!", lachte Kea und reichte dem Jungen die Hand, "komm, ich helfe dir hoch!"
Ohne auf Widerworte zu warten, nahm sie Bens Arm und zog ihn dann auf die Beine.

"Keiner der Gänge führt nach Nordosten, Schlaumeier", erwiderte Caleb sarkastisch und deutete dann auf einen weißen Umschlag, der auch im halbdunkel zu erkennen war, "wie wärs, wenn du dir erstmal anguckst, was in dem Umschlag ist, bevor du weitermeckerst?"

"Ich weiß es nicht, aber ich hoffe, wir müssen diesmal nicht wieder irgendwo hochklettern!", scherzte Javier und marschierte dann weiter den Gang entlang.

Raven umging Taneeshas Kommentar und verdrehte die Augen und verschränkte stattdessen die Arme vor der Brust. Super, sonderlich nützlich machte sie sich ja auch nicht, die dumme Kuh konnte doch lediglich Sprücheklopfen und das war es auch schon.

„Und selbst wenn, du hättest von uns doch am allerwenigsten Probleme damit“, meinte Leonie lachend und knuffte Javier in die Seite. „Überlegen wir doch mal, was könnte man noch alles in einem Tunnel einbauen? Eine Grube über die wir kommen müssen, ohne in den Abgrund zu stürzen... hm... Steinrutsch? Arw...“
„Ich glaube, du machst uns damit nicht wirklich Mut“, meinte Isalie lachend, war dankbar für die Ablenkung ihrer Gedanken...
„Ja, stimmt. Hm,... schönes Wetter, nicht wahr? Ist das besser?“, gab Leonie lachend zurück und knuffte nun Isa in die Seite.
Natürlich hatte auch sie, wie Hannah mitbekommen, dass zwischen den zweien was war.
Klar. Sie hatte so ihre Vermutungen. Sie konnte sich gut vorstellen, dass beide noch etwas für einander empfanden... und irgendwie fände sie es auch ganz süß – wenn das nicht auch gleichzeitig bedeuten würde, dass Isa damit Ryan weh tun würde... aber irgendwie war sie auch daran Schuld...
Leonie seufzte und strich sich ein paar Strähnen zurück.

„Super! Dann können wir weiter, oder nicht?“, fragte Lena, die wollte, dass sich etwas änderte – vor allem die Stimmung. Scheinbar schlug Gabriel ein wenig auf Tinas Nerven... und sie wollte Lena wirklich nicht verärgern. Oder richtig sauer erleben.

„Wie? Du stehst auf einmal auf die Guten?“, gab Mia zurück und schmunzelte, wobei sie William zu zwinkerte. „Ich bin nur halb so lieb wie du denkst und definitiv böser, als du bisher glaubtest“, setzte sie nach, wobei sie mit Unschuldsmiene sprach.

„Klar, mach ich“, antwortete Aiden und nickte Merrick matt zu. Dann setzte sie zu viert, halbwegs ganz und heil, ihren Weg durch den Tunnel fort...

„Wow, das war ja spacy! Hammer, super!“, ertönte von oben die Begeisterung von Alexander, trotz der etwas unsanften Landung. Er war oben und das beeindruckte ihn genug. „Klasse, Notion, kannst du mir das Seil hoch werfen? Ich mach es dann irgendwo hier fest... sobald ich was gefunden habe“, raunte er hinunter, während er sich wieder zurück verwandelte, damit seine Klamotten ihm wieder passten.

„Hm... vielleicht führt irgendwann ein Gang ab, der in die richtige Richtung führt“, meinte Vallery und zuckte mit den Schultern, während sie kurz auf den Kompass schielte.
„Hm, mh... ja, so ist das bestimmt“

"Nicht direkt", lächelte Kit und folgte Artie. "Mehr Pädagogik generel."

"Wo soll ich sonst hingekommen sein?", fragte Dale und lehnte sich so weit wie er sich traute über den Rand hinaus.

"Natürlich, einen Moment", rief Notion überrascht und fing an im Rucksack zu suchen. Es dauerte eine Weile, bis sie das Seil gefunden hatte und es dann nach oben zu Alexander warf.

"Ich habs!", raunte Alexander, als dieser das Seil erwischte und wandte sich dann um. "Hm... ", machte er, fuhr sich durch das blonde Haar und trat auf ein paar Felsen zu. Behutsam tastete er manche davon ab, um zu überprüfen, wie fest diese saßen und entschied sich schließlich für einen recht robusten und band rasch das Seil darum und macht sicherheitshalber drei Knoten.
"Probiert mal aus... ich denke, das müsste halten"

"Also ich kletter da bestimmt nicht zuerst hoch!", bemerkte Adam sofort, immmernoch mit leicht zittrigen Händen und schüttelte demonstrativ den Kopf.

"Seht ihr! Ihr scheint mir ja schlimme Dinge zuzutrauen!", grinste Tsvetan und zwinkerte Colin und Jade zu. "Also, war da nicht ein Seil im Rucksack?"

"Um so besser...", erwiderte William frech und mit einem fast verboten anzüglichem Grinsen. "Und vielleicht stehe ich ja auf dich, weil ich genau weiß, was für ein Potential du hast!"
Er lachte, während sie weiter den Gang entlang gingen, der sich bin ins Unendliche hinauszustrecken schien.

"Schade", murmelte Tina grimmig, während sie schon vorraus ging. "Ich hätte ein Messer brauchen können".
Gut, dass es nur gerade aus ging, perfekte Gelegenheit um die beiden zu ignorieren.

"Heeey...", maulte Ben, blieb jedoch brav stehen. "Ich sagte doch, ihr sollt mich liegen lassen! Kea, du bist grausam!"
Er zog eine Flunsch und klopfte seine Jeans ab.

"Hol ihn dir doch selbst, ich bin kein Hund", patzte Eli zurück und verschränkte die Arme. Selbst wenn sie groß genug gewesen wäre, um an den Umschlag, der an einem Band in der Mitte des Raumes hing, heranzukommen, hätte sie es nicht getan!