Mutant High-Das RPG XV

Notions Herz blieb bei Jareds erstem Satz kurzzeitig stehen. WAS hatte er sich überlegt? Dann atmete sie erleichtert auf und versuchte verlegen ihre kurze Panik zu überspielen.
"Ach weißt du, manchmal ist es leichter sich anschrein zu lassen, bei Wolverine weiß man wenigstens, wie es gemeint ist, aber wenn der Professor dir diesen Blick zuwirft... Ich sag dir, da wäre es mir tausend Mal lieber mich anbrüllen zu lassen", sagte sie schnell und vielleicht ein bisschen zu fröhlich. Zum Glück kam Gabriel und rettete sie aus dieser peinlichen Situation. Dachte sie zumindest.
"Öhm, klar?", sagte sie in bisschen von Gabriels auftreten überrascht und warf Jared einen fragenden Blick zu.

Als Anni sich umdrehte und Ryans Lächeln bemerkte, lief sie leicht rosa an und strich sich verlegen die Haare aus dem Gesicht.
"Was ist? Warum grinst du so? Hab ich was im Gesicht?"

"Super, dann könnt ihr mich noch öfter fertig machen! Dass die Schule hier einem alten Mann nichtmal eine Verschnaufspause gönnt!"
Merrick grinste breit und wuschelte durch Hazels Haar, was er bei Taneesha allerdings nicht so recht wagte.
"Könnt ihr euch nicht mal vertragen?", fragte er schließlich und deutete mit dem Kopf richtung Taneesha, die gerade durch die Tür ging. Gott, dass Mädchen sich auch immer anzicken mussten!

William, der sich seiner eigenen Gesundheit willen nicht neben Vallery gesetzt hatte, wollte gerade seinen Rucksack schultern, als er von dem neuen Mädchen umgerannt wurde.
"Hey hey, aufpassen!", bemerkte er grinsend und zwinkerte ihr zu. Immerhin hatte er einen Ruf zu verlieren!
"Dann steh halt nicht so dämlich im Weg rum!", fauchte Elissaveta ungnädig und ging unbeirrt weiter.
"Uh, ich mag Kratzbürstige Frauen! Ich bin übrigens Will!"

Ben wartete mit gepackter Tasche an der Tür auf Mia. Jetzt wo sie gesagt hatte, dass alles in Ordnung war, brauchte er schließlich kein schlechtes Gewissen mehr haben... oder?

Adam verzog sich brummend aus dem Klassenzimmer. Er brauchte Essen und Ruhe und vor allem wieder ein Einzelzimmer!

Hannah blinzelte Dale an und nickte dann.
"Ja... ich glaub schon", murmelte sie schließlich und fuhr sich durchs Haar. Schnell trat sie ein paar Schritte zurück und sah zur Tür heraus. Gentle... Nervös trat sie von einem Fuß auf den anderen und biss sich auf die Unterlippe. Gentle hatte immer gesagt, dass man Probleme lösen sollte. Und vielleicht...
"Ich... bin gleich wieder da! Oder nachher!", rief sie schließlich und stolperte hektisch aus dem Raum. Aber wo sollte sie suchen?
Mit immer schneller pochenden Herzen und weicheren Knien ging sie zu seinem Zimmer. Vielleicht war er ja da.

Tina verschwand lautlos aus dem Zimmer und ging richtung Mensa. Sie war halb am verhungern!

„Ja...vermutlich“, druckste Alexander leise herum und verzog leicht das Gesicht.
„Eine Nummer... steht vermutlich dabei. Bei dem Artikel... vielleicht sind sie ja umgezogen, oder so... aber... boah, meine kleine Schwester hasst mich bestimmt. Ich habe ihr damals versprochen ihr Briefe zu schreiben... und es kam einfach nichts. Und meine Ma... Gott...“, stöhnte er und schlug seine Hände vor das Gesicht. „Fast sechs Jahre. So lange schon...“

„Quatscht ihr nur, ich geh schon mal in die Mensa und halte einen Tisch frei. Wir sehen uns dann gleich“, sagte Jared lächelnd, nickte dann Gabriel zu und ging aus dem Zimmer.

„Ja, absolut. Ein weiteres Jahr, in dem ich Wolverine die Schuhe abknutschen muss“, raunte Jasper und verzog das Gesicht, musste dann allerdings lachen. „Ach, der wird bestimmt jetzt noch ekliger, weil ich bald verheiratet bin und er immer noch keine Frau gefunden hat“, fügte er leise hinzu und nahm dann seinen Rucksack.

„Uhm..“, machte Ryan verwirrt, während sich eine mögliche Antwort in seinem Kopf formte und dafür sorgte, dass er leicht rosa an lief. Nein, außer ihren wunderschönen Augen, der niedlichen Nase und den weichen, samtigen Lippen – nein, davon abgesehen hatte sie wohl nichts im Gesicht.
„N-Nein. Nichts...“, sagte er stattdessen und schüttelte den Kopf.
„Hast du Hunger?“

Etwas zu eisig fasste Vallery Will ins Auge, während der Tisch unter ihren Fingern kurz Frost ansetzte. Eifersucht war noch etwas fieses. Sie wandte sich um, strich sich ihr blondes Haar zurück und – lief dann fast in Aiden.
„Oh, tut mir Leid“, nuschelte sie und schaute entschuldigend zu ihm nach oben.
„Kein Ding, hast es wohl sehr ehrlich hier heraus zu kommen. Seit wann hasst du denn Chemie? Oder freust du dich einfach in die Pause zu kommen?“, fragte Aiden erstaunlich locker und trat zur Seite und ließ ihr den Vortritt. „Uhm... ja. Letzteres. Ich habe Hunger und will nicht ewig in der Schlange anstehen... Lust mich zu Begleiten?“ Was Will schließlich konnte, konnte sie auch – und vermutlich noch eine Spur fieser.
„Gern“, antwortete Aiden mit einem Schulterzucken und folgte ihr dann hinaus aus dem Zimmer.

„Hey, na? Gefühl, dass du etwas verstanden hast?“, fragte Mia lachend, als sie Ben an der Türe eingeholt hatte.

Hazel presste kurz die Lippen aufeinander und sah finster aus der Wäsche. Das: "Wenn die Hölle zufriert", sprach sie nicht aus, aber ihre Haltung sagte das ganz deutlich.
"Sobald sie wieder nüchtern ist", sagte sie stattdessen und Lächelte gekünstelt.

Uuund wieder alleine. Dale seufzte und konnte nur hoffen, dass die beiden das wenigstens anständig regelten. Mit einem Blick auf die Uhr stellte er fest, dass Chemie schon vorbei war.
"Super", murmelte er leise und machte sich direkt auf den Weg in die Mensa. Dann eben nur Mittagessen.

"Dann bis gleich", sagte Notion lächelnd und nahm ihren Rucksack.
"Vielleicht sollten wir draußen reden", sagte sie zu Gabriel und sah kurz zu Soraya und dem Professor.

Ben zog eine Grimasse, die mehr sagte als tausend Worte, bevor er Mia sein einschmeichelnstes Lächeln schenkte.
"Ich darf nicht zufällig deine Notizen haben?", fragte er und deutete ein Lächeln an, das dem eines kleinen Jungen ähnlich sah. Oder Mädchen. "Ich trag dir auch das Mittagessen zum Tisch?"

William starrte Aiden und Vallery für einen Moment mit offenem Mund hinterher, stand aber zu nah an Kea und Jasper, als dass er sich erlauben konnte etwas zu machen. Also ballte er die Hand zur Faust, schimpfte Aiden innerlich ein Weichei und trottete missmutig zur Mensa. Der Apettit war ihm vergangen!

Annina kicherte und sah Ryan belustigt an.
"Du bist komisch, aber ja. Zufällig habe ich Hunger. Immerhin werde ich nach dem Spezialtraining noch weiter gefoltert. Und mein Nachhilfelehrer ist echt hart, weißt du..."
Zwinkernd schulterte sie ihre Umhängetasche und ging zur Tür.

Als Hannah Gentle nicht in seinem Zimmer vorfand, war sie sogar ein wenig erleichtert, da es hieß, dass sie noch ein wenig Zeit zum denken hatte. Als sie ihn allerdings weder im Chemielabor noch in der Mensa fand, wurde die Panik, Gentle gegenüber zu treten von einer anderen verdrängt. Was wenn Gentle einfach weggegangen war und nicht wieder kam? Was wenn er nie wieder mit ihr reden wollte?
Augenblicklich füllten sich Hannahs Augenwinkel wieder mit Tränen, was sie zwang kurz innezuhalten. Warum musste das alles auch so kompliziert sein?
"Mann ey...", murrte sie verzweifelt und wischte sich über die Augen. Wo konnte sie als nächstes suchen? Ihr Blick fiel auf die große Eingangstür. Ob er rausgegangen war?
Einen versuch war es immerhin wert, also ging sie mit großen Schritten zur Tür und zog sie mit einigem Kraftaufwand auf. Aber welche Richtung? Ein wenig verloren sah sie sich um und ließ die Schultern hängen.

"Schlechte Lügnerin!", konstatierte Merrick, schnippte Hazel gegen die Nase und stand auf. "Ich gehe jetzt was essen, schließlich muss ich mich stärken um dich in den nächsten beiden Stunden fertig machen zu können!"

Erneut saß Soraya da und sah sich suchend nach jemandem um, der ihr helfen konnte. Vielleicht sollte sie wirklich den Professor fragen, ob es nicht einen elektrischen Rollstuhl für sie gab. Es war so frustrierend, immer um Hilfe bitten zu müssen!

Gentle hatte zur selben Zeit auf einer der Bänke am See Platz genommen und starrte auf das dunkle Wasser hinaus. Vielleicht hätte er doch lieber seinen Mund halten sollen, jetzt hatte er bestimmt alles kaputt gemacht.

"Ja, klar!", erwiderte Gabriel und setze rasch ein Lächeln auf bevor er zur Seite trat, "reden wir draußen, gute Idee!"
Gott, redete er immer so einen Unsinn?

"Hey", sagte Kyleigh besorgt und setzte sich neben Sander. Tröstend legte sie ihm einen Arm um die Schulter. "Du kannst ja nichts dafür, immerhin hattest du dein Gedächtnis verloren! Wie hättest du dich denn früher bei ihnen melden können?!"
Sie lächelte aufmunternd. "Sie werden es verstehen, da bin ich mir sicher!"

Taneesha hatte keine Lust auf Mittagsessen und schon gar nicht auf Spezialtraning. Jedenfalls nicht heute. Also schlug sie statt dem Weg zur Mensa den zu ihrem Zimmer ein.

"Wenn er irgendwann zu sehr nerven sollte, sag Bescheid!", erwiderte Kea grinsend, "dann röste ich ihn kräftig. Dann wird er nicht mehr so großkotzig sein!"

"Ha, das glaubst du ja wohl selber nicht, mich fertig machen!", rief Hazel auf der Stelle ihre miese Laune und ihre Ertappung vergessend. Mit zwei schnellen Griffen hatte sie ihre Sachen eingepackt und war aufgestanden um vor Merrick an der Tür zu sein.

Notion lächelte und ging nach draußen. Als Gabriel draußen keine Anstallten machte zu reden sah sie ihn mit einem freundlichen Lächeln an und fragte: "Na komm, was ist denn los?"

„Ich frag mich immer, was du im Unterricht machst, während ich schreibe... Es ist ja nicht so, als säßen wir beide im selben Unterricht“, sagte Mia seufzend und schaute Ben kurz streng an, nickte jedoch schließlich. „Meinetwegen. Ich will ja, dass du in den Prüfungen gut abschneidest. Und du darfst mir gerne mein Essen zum Tisch tragen, das klingt wirklich gut“

„Im ernst?“ Vallery verkniff sich mit aller Mühe ein Lachen, auch wenn das hier wirklich unangebracht war. Und das sah man Aiden auch für einen Moment an. Dennoch, Val hatte auf dem Weg zur Mensa das Gefühl gehabt, dass er endlich über sie hinweg war... was auch wirklich besser so war.
„Ja, Jasper hat mir ein Brief geschrieben... falls Kea mich fragt, wäre ich mit dir wieder zusammen... Ich war ziemlich verwirrt“, sagte Aiden und kramte einen kleinen, karierten Zettel aus seiner Hosentasche.
„Und? Wer ist es wirklich? Jared? Nein... Stan? Der am Samstag da war?“
„Stan? Nein, nein, der hat seine große Liebe... und Jared ist es auch nicht. Es... uhm...ist...“
„William Goodale?“ Aiden schüttelte knapp den Kopf und hielt ihr die Türe auf.
Mit hochroten Wangen trat Vallery an ihm vorbei und nickte. „Ja...“
„Komisch, es juckt mich irgendwie in den Fingern es aus zu plaudern“, sagte Aiden leise, während sie beide sich in die Schlange einreihten.
„Ou... bitte nicht. Kea würde sich umsonst aufregen, dabei ist sie schon mit der Hochzeit und den Prüfungen vollkommen überlastet – mehr will ich ihr wirklich nicht zumuten“
„Mh... ja, klar. Keine Sorge, ich sag nichts...“
„Dankeschön“ Vallery schubste ihn leicht und lächelte.
„Sollten wir uns nicht an einen Tisch setzen, damit Kea auch im Glauben bleibt, wir beide wären zusammen?“, fragte er so unschuldig wie nur möglich, auch wenn er dabei leicht grinsen musste.
„Oho! Aiden Amedori! Was höre ich da heraus? Du willst Will ärgern, nicht wahr? Aber gut... an einem Tisch... willst du Will dann freundlicherweise zu uns bitten, wenn er kommt?“
„Wenn es sein muss... ja“

„Ou, du arme... vielleicht solltest du ihm irgendetwas mitbringen. Vielleicht wird er bei einer Tasse heißer Schokolade, oder einem guten, starken Kaffee etwas freundlicher zu dir“, sagte Ryan ernst und nickte. „Ja, ich denke, das wäre er dann bestimmt... aber jetzt“ Er deutete mit einer knappen Handbewegung an, dass sie vorgehen sollte, hinaus aus dem Zimmer. „gehen wir erst einmal was Essen“

„Ob sie mich verstehen, ist eine andere Frage...“, murmelte er leise, lächelte dann jedoch Kyleigh dankbar an. „Ich... ich werd mich heute Abend bei ihnen melden. Danke, dass du mich als Knirps herum getragen hast, das war echt nett! Wenn ich mich irgendwie bei dir revanchieren kann, dann sag es nur, okay?“
„Wirklich? Aww... das klingt... das klingt soo verlockend! Du hättest das nicht sagen dürfen...“, meinte Jasper lachend und schüttelte knapp den Kopf. „Ich kann das Angebot aber nicht annehmen...ehrlich. Wenn du dann einmal nicht da bist, macht er mir die Hölle heiß und den Hintern!“

"Ich...", begann Gabriel und starrte verschämt seine Fußspitzen an, "ich wollte mich nur entschuldigen, dass ich vorhin so...so zickig war. Das war absolut bescheuert."
Er lächelte entschuldigend. "Ich glaub ich bin ein bisschen eifersüchtig, dass du dich wieder so gut mit Jared verstehst. Das ist echt albern, tut mir leid."
Mit einem unsicheren Lachen kratzte er sich am Hinterkopf.

"Klar, werd ich!", erwiderte Kyleigh lächelnd, "soll ich jetzt lieber gehen? Möchtest du alleine sein?"
Sie machte Anstalten, aufzustehen.

"Dann bin ich eben immer da!", erwiderte Kea schmunzelnd und gab Jasper einen Kuss auf die Wange. Im selben Moment klingelte ihr Handy. Entnervt seufzend zog sie es aus der Jackentasche und klappte es auf.
"Hi Mom....ja....die rosefarbenen....nein, Mom, die rosafarbenen! Aha...aha...mhmm....ja, ist okay. Nein, mach ich später, ich hab gleich noch Unterricht. Ja...ja, ich ruf dich zurück, versprochen....bye Mom!"
Kea legte auf und rollte mit den Augen. "Wieso bittet sie mich, eine Farbe für die Tischdeko aufzusuchen, wenn sie dann doch nicht mit meiner Auswahl zufrieden ist?"

"Natürlich! Dich mach ich im Schlaf fertig, du halbe Portion!", rief Merrick lachend und legte auch schon einen Zahn zu, damit Hazel ihn nicht so einfach übern Haufen rennen konnte. "Wer zuerst bei der Mensa ist, kriegt den Nachtisch des anderen!"

Hannah war kurz davor sich einfach auf den Boden zu setzen und loszuheulen. Das schien ihr eine gute Lösung ihrer Probleme zu sein, schade nur, dass sie es eigentlich besser wusste.
Also ging sie immer mal wieder schniefend erst zum japanischen Garten, in dem nichts außer ein Vogel zu finden war, dann zum Sportplatz, wo sie nur einige Schüler fand, die sie nicht kannte und schließlich zum Gewächshäuschen. Immerhin waren da Schmetterlinge und die heiterten sie auch immer auf, wenn etwas passiert war. Aber im Gewächshaus fand sie nur den alten Gärtner Stuart, der gerade dabei war Frühlingsblumen einzupflanzen. Sie war wirklich dumm gewesen. Das hatte sie jetzt davon.
Mit deutlich langsameren und schwereren Schritten verließ Hannah das Gewächshaus nichtmehr und wollte gerade zurück richtung Haupthaus gehen, als sie im Augenwinkel etwas sah, dass sie zum Anhalten brachte. Da saß doch tatsächlich jemand am See!
"Gentle?!", rief sie also und verschluckte sich fast vor Hektik.

Annina beeilte sich zur Mensa, immerhin hatte sie nicht gefrühstückt.
"Soso, eine heiße Schokolade also. Mhm, mhm... ich dachte eher er wäre ein Mann von Prinzipien und na ja, erzähl es nicht weiter, aber manchmal ist er auch furchtbar sexy, wenn er streng ist!", plapperte sie shcließlich, während sie in der Mensa in der Reihe stand und auf ihr Essen wartete.
"Ach, redest du schon wieder über mich?", mischte sich einer der Harolds in der Gespräch ein, was Anni zum lachen brachte.
"Natürlich, ich habe Ryan gerade erzählt, wie sexy Köche sind, vor allem wenn sie mein Lieblingsessen machen!" Grinsend nahm sie ihr Mittagessen entgegen und schnappte sich noch eine Flasche Wasser.

Ben legte dankbar einen Arm um Mia und führte sie zur Mensa.
"Du bist ein Schatz, ohne dich würde ich überall durchfallen! Und ich versuche echt zuzuhören, aber irgendwie schaltet sich mein Kopf aus, sobald andere etwas Kluges sagen!"

"Kann ich dir helfen?"
Tsvetan, der es nicht eilig gehabt hatte in die Mensa zu kommen - wieso auch, er hatte niemanden bei dem er sitzen konnte - hatte sich neben Soraya gestellt. Es war ja niemand hier, also konnte er ihr auch helfen.

Ein wenig überrascht runzelte Notion die Stirn und lachte dann. Jetzt ergab das Sinn!
"'Tschuldigung", sagte sie immer noch lachend. Es war immerhin nicht nett zu lachen. "Du brauchst doch nicht eifersüchtig sein. Ich werd mich schon nicht einigeln."
Mit einem kleinen Schmunzeln drückte sie kurz seinem Arm und blinzelte ihm fröhlich zu. Sie hatte auf jedenfall nicht die Absicht ihre Freunde zu vergessen.

"Verabschiede dich von deinem Nachtisch!", rief Hazel und setzte Merrick nach. Den würde sie schon kriegen. Und den Nachtisch!

Gentle drehte den Kopf als er jemanden seinen Namen rufen hörte und sein Herz machte einen Satz als er erkannte, dass es Hannah war.
"Hannah!", rief er lächelnd und sprang so schwungvoll von der Bank auf, das diese umgeworfen wurde.
"Umm, mist", murmelte er leise und griff nach den Beinen, um das Ding wieder aufzustellen.

"Das wäre wirklich nett, danke!", erwiderte Soraya lächelnd und räumte dann Block und Chemiebuch in die Tasche. "Ich kenne noch nicht deinen Namen", stellte sie dann fest und hob die schlanke Hand. "Mein Name ist Soraya, wie heißt du?"

Auf Gabriels Gesicht legte sich augenblicklich ein Grinsen das einem Honigkuchenpferd alle Ehre gemacht hätte. "Das ist toll!", strahlte er, "ich hätte es ehrlich gesagt furchtbar gefunden, wenn du dich jetzt von allem anderen abgeschottet hättest."
In einem Anflug von Übermut umarmte er Notion kurz, aber innig.
"Wenn du Lust hast und der Professor es erlaubt, können wir nachher Nereus besuchen!", verkündete er und entließ sie rasch wieder aus seiner Umarmung, "ich glaube du könntest ihn mögen. Er ist 'n bisschen komisch, aber nett!"

Taneesha wollte gerade in den Gang zu den Mädchenschlafsälen einbiegen, als sie eine wohlbekannte Person en der Ecke stehend entdeckte.
"Hey Will!", begrüßte sie ihn und rang sich sogar ein Lächeln ab, "du siehst eingeschnappt aus. Hast du nen Korb gekriegt?"

"Wie ist es eigentlich mit Spezialtraining?"
Eron sah seine Bruder fragend an, während er darauf wartete, dass die Internetseite mit seinem Emailfach lud.
Nach dem Unterricht waren sie beide aufs Zimmer zurück gegangen und Eron hatte sogar ein wenig in dem Lehrbuch gelesen, dass er sich vor 2 Wochen gekauft hatte. Natürlich nur nachdem ihm Kit einen "dezenten Stoß" verpasst hatte.
"Sollen wir da auch wieder helfen oder haben wir den Nachmittag frei?"

"Ich.. hm..", machte Notion von Gabriels Umarmung überrumpelt und zögerte einen Moment. "Aber nur kurz. Ich muss nämlich wirklich noch üben. Und auch wirklich nur, wenn der Professor es erlaubt", sagte sie schließlich und lächelte.

"Soweit ich weiß sollen wir helfen", meinte Kit, ein wenig abgelenkt, weil er gerade noch die letzte Seite in seinem Buch las.

"Einen Korb!!", rief William empört und plusterte sich ein wenig auf. "Ich kriege nie einen Korb, das müsstest du wissen! Ich bin null-Korb-Will!"
Er grinste Taneesha zu, zog dann aber eine Grimasse und ballte die Fäuste wieder zusammen, diesmal so sehr, dass die Knochen weis heraustraten.
"Vallery ist nur mit Aiden abgezischt. Gut, vielleicht habe ich mit der Neuen geflirtet, aber doch nur, damit Kea nichts ahnt. Aber mit Aiden..."
Er runzelte die Stirn, winkte dann aber ab.
"Du hast nicht zufällig Lust jemanden eifersüchtig zu machen und nebenbei mit mir was zu essen?"
Er grinste Taneesha breit an.

"Tsvetan, ich bin neu", antwortete Tsvetan sehr originell und stellte sich etwas unbeholfen hinter den Rollstuhl. "Ich hab sowas noch nie gemacht. Gibt es hier nen Knopf oder so?"

"Als ob!!", rief Merrick und legte die ersten paar Meter noch etwas an Tempo hinzu. Rein zufällig wurde er, je näher die Mensa kam, immer langsamer, bis Hazel ihn schließlich aufgeholt hatte. Tatsächlich war er wirklich aus der Puste, gab aber auch nicht alles. "Warte! Mein Nachtisch! Hab Erbarmen!!"

Hannah rutschte ein Lachen raus, das sah einfach zu lustig aus. Als ihr dann aber wieder einfiel, weswegen sie hier war, verstummte sie plötzlich und trat ein wenig nervös auf der Stelle.
"Hier bist du. Hey.", bemerkte sie schließlich äußerst originell und hatte Angst, dass Gentle hören konnte wie aufgeregt sie war. "Also nicht, dass ich dich gesucht habe oder so. Ich bin nur zufällig... also eigentlich hab ich dich wirklich gesucht, aber ich wollte nur... ich dachte ich... also. Hier bin ich. Und da bist du."
Sie lachte etwas nervös und fragte sich, warum sich der Boden nicht endlich auftat.

"Ja, klar ich, geh am besten gleich los und frag ihn!", erwiderte Gabriel strahlend und war nur knapp davon entfernt, vor Aufregung rumzuhibbeln, "und ich muss ja auch noch üben, also werden wir nicht so lange bleiben, aber Nereus ist ech cool und da unten ja auch meistens alleine und so..."
Mal wieder ging ihm auf, dass er ohne Punkt und Komma quasselte und so klappte er mit einem verlegenen Grinsen den Mund zu.

"Na super!", seufzte Eron, "das heißt die Elementaren ballern wieder auf meine armen kleinen Schlangen. Dieser Caleb hat neulich eine gerötet, danach hatte ich zwei Stunden lang den Geruch von getoasteter Schlange in der Nase!"

"Eifersüchtig machen klingt super, aber zwing mich nicht, was zu essen!"
Taneesha grinste Will so gut es ging an, während sie sich die Haare aus dem Gesicht strich. Erst zu spät fiel ihr auf, dass Will, bei genauem Hinsehen, ihr Veilchen würde erkennen können.

"Nein, du musst einfach nur die Griffe hier hinten festhalten und schieben!", erklärte Soraya und drehte sich so weit wie möglich um, um auf die Griffe zeigen zu können.

"Ja, das bin ich!", erwiderte Gentle mit einem schiefen Lächeln und kratzte sich verlegen hinterm Ohr, "ich...hatte schon Angst, dass du nicht mehr mit mir sprechen würdest..."
Mittlerweile hatte er die Bank wieder hingestellt, doch wer genau hinsah entdeckte, dass das Bein vorne rechts deutlich eingedellt war.

Hazel geriet einen Moment in Versuchung Merrick einfach hinter sich zu lassen, dann überlegte sie es sich aber doch anders.
Mit einem fiesen Grinsen und einem: "Tot dem Nachtisch!", sprang sie ihm von hinten an und klammerte sich an seinen Hals.

"Mach das. Ich geh schonmal in die Mensa was essen. Komm doch nach wenn du fertig bist", sagte sie und lächelte ihm aufmunternd zu.

"Dann beweg sie doch schneller, damit sie nicht treffen", sagte Kit immernoch nicht wieder ganz aufmerksam und klappte das Buch zu. Erst dann sah er Eron an, wenn auch ein bisschen fragend.

"Oh, okay", murmelte Tsvetan ein bisschen verlegen. Vorsichtig schob er den Rollstuhl und war überrascht, dass es gar nicht so leicht war das Ding zu lenken. "Okay, ich glaube das krieg ich hin. Wo möchtest du hin?"

"Gut dann lass uns..." William wollte Taneesha gerade seinen Arm anbieten, als er die bläuliche Verfärbung um ihr Auge erkannte. Mit weit aufgerissenen Augen trat er an Taneesha ran und schob die Hand unter ihr Kinn um ihr Gesicht besser begutachten zu können. Eindeutig ein Veilchen. Die freie Hand ballte sich erneut zur Faust und Wills Gesichtsausdruck wurde verbissen. "Okay, wer war das und wieso weiß ich nichts davon?!"
Gut, vielleicht hatte er sich etwas im Ton vergriffen, aber Gewalt gegen Frauen war einfach etwas, das er nicht ertragen konnte.

Hannah blinzelte Gentle überrascht an und schüttelte dann heftig den Kopf.
"Nein! Also ja... also natürlich will ich noch mit dir reden! Ich würde nie nicht mehr mit dir reden wollen, wegen gar nichts!Ich dachte du willst nicht mehr mit mir reden, weil ich...", antwortete sie so hastig, dass man nur die Hälfte verstehen konnte. Wieder schnürrte sich ihr alles zu, als sie weiter sprach. "... Also wenn du... als du gesagt hast... und weil ich eigentlich... auch...mehr..."
Je mehr Hannah sagte, desto dunkler färbten sich ihre Wangen, bis sie schließlich ganz verstummte und das Gesicht in den Händen versteckte, damit Gentle es nicht sehen konnte. Es war einfach zu peinlich es zu sagen.

"Oh Gott!", rief Merrick, nachdem er das Gleichgewicht wiedererlangt hatte. "Das Nachtischmonster! Oh nein!!"
So gut er mit dem Extragewicht konnte, drehte und hüpfte er im Kreis, als würde er Hazel abwerfen wollen.

"Das mach ich gerne!", erwiderte Gabriel mit einem ehrlichen Lächeln, "dann sehen wir uns ja gleich wieder!"
Er hob die Hand und winkte Notion kurz zu, bevor er Richtung Lehrerzimmer davonjoggte.

"Hast du mir überhaupt zugehört?"
Eron sah Kit kritisch an, bevor er sein Buch zuklappte. "Sinn und Zweck der Übung ist ja, dass die Kinder ihre Treffgenauigkeit trainieren, deswegen darf ich die Schlangen nicht zu flink herumhuschen lassen."
Er grummelte leise. "Ich hab echt das Gefühl, Cyclops hat was gegen mich!"

"In die Mensa bitte!", erwiderte Soraya lächelnd, "und vielen Dank für die Hilfe!"

Gentle biss sich auf die Unterlippe als er die stotternde, heftig errötende Hannah vor sich sah. Als die Bedeutung ihrer Worte jedoch zu ihm durchsickerte, sah er erstaunt auf und runzelte kaum merklich die Stirn.
"Was hast du gesagt?", fragte er leise und trat einen Schritt näher, sodass er mit ausgestreckter Hand ihren Oberarm berühren konnte.

"Ach schon gut!", erwiderte Taneesha und winkte ab, "den hat mir Käptn Nemo dafür verpasst, dass ich ihn übern Abhang geschubst habe."
Sie zuckte mit den Schultern und grinste Will dann halbherzig an.

So gut hatte Hazel sich dann doch nicht festgehalten. Als Merrick plötzlich bockte, rutschten ihre Hände ab und sie landete lachend auf dem Hinterteil.
"Das war fiese!", rief sie und saß lachend da.

Schmunzelnd über so viel Energi und übermut, sah sie Gabriel nach, bevor sie sich in die Mensa begab und nach Jared ausschau hielt. Kurz winkte sie ihm lachend zu, holte sich etwas zu essen und setzte sich dann zu ihm. Bevor sie sich setzte gab sie ihm einen kleinen Kuss auf die Wange und strahlte ihn an.

"Eher dagegen, dass die Schüler was lernen. Wie sollen die denn besser werden, wenn du sie treffen lassen sollst?", fragte Kit und ging lieber nicht auf die Frage nach dem Zugehört ein.

"Aye, einmal in die Mensa!", erwiderte Tsvetan, froh darüber dass er kurz einmal er selbst sein konnte. Es war anstrengend jemand neues sein zu wollen. "Und dafür nicht."
Ein bisschen peinlich war das ganze ja schon, also schob er den Rollstuhl zügig aus der Klasse und richtung Mensa.

Gleich würde sie vor Peinlichkeit sterben, oder weil ihr Herz so schnell schlug, da war sich Hannah ganz sicher. Es verging eine halbe Ewigkeit, bis Hannah den Mut hatte die Hände herunter zu nehmen, um Gentle entschuldigend anzugucken.
"Ich... also...", murmelte sie verlegen, brach aber immer wieder ab, weil sie zu verlegen war. Schließlich sah sie Gentle aus großen Augen, bis es mit weinerlicher Stimme aus ihr herausbrach: "Ich kann das nicht, das zu peinlich!!" Schnell legte sie wieder die Hände vor ihr Gesicht, diesmal um zu verstecken, dass ein paar Tränen aus den Augen kullerten.

Merrick drehte sich verdutzt um und musste dann auch lachen.
"Ups, nicht mit Absicht!", entschuldigte er sich und reichte Hazel eine Hand.

"Entschuldige ihn nicht auch noch!", rief William aufgebracht und strich über Taneeshas Augenbraue, als würd er die Verfärbung damit rückgängig machen. "Dieser Hundesohn! Der kriegt was zu hören! Du zeigst mir wer er ist und dann poliere ich ihm die Visage!"
In dem Moment war es ihm völlig egal, dass er nicht einmal wusste wer dieser Nemo sein sollte, aber der Neuling sollte sich lieber auf etwas gefasst machen!

"Frag ich das!", erwiderte Eron augenrollend, "ich werd aus dem Kerl eh nicht schlau. Langsam wünsche ich mir fast, dass er mal gehörig was aus die Fresse kriegt!"
Er schob das Buch weg und griff nach der Kaffeetasse, die auf dem Schreibtisch stand. "Weißt du schon, wo du heute aushelfen sollst?"

"Es wäre nur kurz, nicht länger als eine halbe Stunde!"
Der Professor runzelte nachdenklich die Stirn.
"Bitte, Professor!" Gabriel sah den Mann bittend an. "Nereus ist doch ein netter Kerl und er kann ja nicht immer alleine da unten in seinem Fischtank bleiben."
Nach einem kurzen Moment des nachdenklichen Schweigens nickte der Professor schließlich. "In Ordnung", sagte er leise, "aber nur eine halbe Stunde. Und nur Notion. Nereus ist kein Zootier, das man zur Schau stellt!"
"So hatte ich mir das auch gar nicht gedacht!", empörte sich Gabriel, nickte dann aber, "aber ich werde niemanden ausser Notion runterbringen, Ehrenwort."
Gut, dann ist es in Ordnung."

Gentle sah Hannah bedauernd an und machte noch einen Schritt auf sie zu. "Ist es in Ordnung, wenn ich dich in den Arme nehme?", flüsterte er leise und als sie stumm nickte, sclang er behutsam seine Arme um das zierliche Mädchen.
"Bitte weine nicht", bat er leise und strich ihr mit der Hand sanft über das Haar, "ich ertrage es nicht, dich weinen zu sehen."

"Ach, lass es!", erwiderte Taneesha und drehte ihr Gesicht von Wills Hand weg, "du wirst nur auch verprügelt. Das muss nicht sein."
Sie rückte ihre Sonnenbrille zurecht und strich dann wieder das Haar ins Gesicht.

"Darf ich dich fragen, was du für eine Fähigkeit hast?", fragte Soraya nach einem Moment des Schweigens und sah zu Tsvetan hinauf.

Hazel griff nach Merricks Hand und ließ sich bereitwillig aufhelfen.
"Gilt das Rennen jetzt noch oder sind wir beide wegen unsportmäßigem Verhaltem disqualifiziert?", grinste Hazel und strich sich die Haare glatt.

Kit überlegte einen Moment und zuckte dann mit den Schultern.
"Ich glaub ich bin heute bei den Sportlern. Wolverine ist auch kein angenehmer Zeitgenosse", sagte er dann. "Überleben werden wir es wohl trotzdem, nicht wahr?", meinte er mit einem kurzen Grinsen und warf sein Buch neben sich aufs Bett.

Hannah antwortete nicht, sondern lehnte sich schutzsuchend zu Gentle rein und fing an zu schluchzen.
"T-tut m...ir le..id!", schniefte sie schließlich und versuchte wirklich aufzuhören, jedoch ohne Erfolg. Eine ganze Weile stand sie nur so da und gerade, als es so wirkte, als würde sie gar nichts mehr sagen wollen, flüsterte sie so leise, dass es kaum hörbar war: "Und wenn ich dich auch mehr mag? Mehr als einen Bruder?"

"Aufhören? Und so tun, als würde dich nicht irgend so ein Hundesohn geschlagen haben? Gut. Gut, aber dann erwarte nicht, dass ich das gut finden kann. Ich bin mit solchen Frauen groß geworden. Frauen die sich haben schlagen lassen und wenn du eine von denen wirst, dann verlier ich meinen Respekt vor dir!" William klang wirklich wütend und wandte sich von Taneesha ab, um anzudampfen, bleib dann jedoch seufzend stehen, als er erkannte, wie sehr er sich im Ton vergriffen hatte. Er atmete einmal tief ein gegen die Wut und drehte sich wieder zu Neesha um. "Okay, tut mir leid. War nicht so gemeint. Das ist ein wunder Punkt."
Er knirschte mit den Zähnen als er daran dachte wie wund dieser Punkt war.

"Ich?", fragte Tsvetan überrumpelt, da er völlig im Gedanken gewesen hatte. "Klar, ich kann Sonnenpartikel bündeln und begrenzt bewegen. Außerdem kann ich die strahlen so intensivieren, dass jeder, der sie berührt erhöht Serotonin ausschüttet. Serotonin ist ein Glückshormon."
Grinsend blieb er stehen und streckte die Hand auf. Binnen Sekunden hatte sich eine kleine Lichtkugel gebildet, die er Soraya hinstreckte.
"Kannst es ausprobieren, es passiert nichts schlimmes" ... wenn ich es nicht will.

"Ich würde sagen...", überlegte Merrick und tat als würde er darüber nachdenken müssen. "Es gillt noch!!"
Und schon war er losgesprintet.

"Bleibt uns was anderes übrig?", erwiderte Eron lachend und leerte dann seinen Kaffeebecher. "Meinst du wir müssen schon früher los und bei irgendnem Aufbau helfen oder reicht es, wenn wir zeitgleich mit den Schülern eintrudeln?"

"Nun in diesem Fall", erwiderte Gentle und wischte Hannah behutsam mit dem Daumen eine Träne von der Wange, "würde ich dich bitten, dir einen Kuss geben zu dürfen. Nur einen kleinen."
Er lächelte sie zaghaft an.

Taneesha nahm die Sonnenbrille ab und lächelte Will an. "Du bist süß", sagte sie leise, stellte sich dann auf die Zehenspitze und gab ihm einen kleinen Kuss auf den Mund.
"Aber das ist mein Bier und ich werde mich da bei Gelegenheit selbst drum kümmern!", erwiderte sie und schnippte Will grinsend gegen die Wange, bevor sie ihre Brille wieder aufsetzte.

Soraya sah Tsvetan fragend an, streckte dann aber die Hand aus und "tippte" mit dem Zeigefinger gegen die Lichtkugel. Fast sofort fühlte sie, wie sich eine Welle von ruhiges Zufriedenheit durch ihren Körper bewegte und mit einem sanften Lächeln sah sie zu Tsvetan auf.
"Eine wundervolle Fähigkeit!", lobte sie.

"Boah!", brachte Hazel nach einer Schrecksekunde aufgebracht heraus und setzte Merrick verzögert nach. "Pass bloß auf, das nächste Mal schmeiß ich mich an deine Knöchel, dann schlägst du dir die Nase auf und siehst was du davon hast!", rief sie ihm hinterher und fragte sich allen ernstes, ob ihr Nachtisch gerade den Bach runterging.

"Ich denke wir sollten vorher eintrudeln. Dann können sie und jedenfalls für nichts zur Schnecke machen", meinte Kit nach einem moment des Überlegens und stand dann auf.
"In dem Fall sollten wir jetzt Essen oder es bleiben lassen."