Vampire-Das RPG IV
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Re: Vampire-Das RPG IV
Morgens war Casey schon irgendwie nicht ganz bei der Sache gewesen. Irgendwie wollte ihm einfach nichts richtig gelingen und das zog sich durch den ganzen Tag. Am liebsten hätte er im Unterricht einfach nur den Kopf auf den Tisch gelegt und geschlafen, aber die Lehrer schauten schon so genervt, wenn er auf ihre Fragen nur mit einem trüben Blick und einem Schulterzucken antwortete. Das Mittagessen ließ er ausfallen. Erst war er Jack in die Mensa gefolgt, aber kaum stiegen ihm die Gerüche in die Nase, wurde ihm übel. Also hatte er sich entschuldigt und war nach draußen gegangen. Die Luft war angenehm kühl, was seinen Kopf etwas frei machte. Das war vielleicht der erste Moment, in dem ihm wirklich klar wurde, dass etwas falsch war. Ehe er sich allerdings wirklich darüber klar werden konnte, was er tun sollte, klingelte die Pausenglocke und rief ihn in den Unterricht zurück.
Der Nachmittag verschwand im Nebel, wie Casey den überstanden hatte, konnte er später nicht mehr sagen. Er erinnerte sich noch daran, dass Jack ihn fragte ob alles okay war, dann fand er sich vor seiner Haustür wieder, mit einer sehr besorgten Jess vor sich.
"Ich hoffe du hast mir die richtige Adresse genannt", murmelte Jack und zog Casey wieder etwas höher, ehe er seine eine Hand löste und damit die Klingel drückte. Das könnte jetzt ziemlich peinlich werden, wenn Casey gar nicht hier wohnte. Als die Tür auf ging staunte Jack dann nicht schlecht. Hier war er doch wirklich falsch. Mit so einer heißen Frau fast unbekleidet in der Tür.. Das konnte nicht Caseys Zuhause sein. Irgendwas in Jacks Hirn hatte allerdings die Verbindung verloren, so konnte er die Frau nur mit offenem Mund ansehen und hoffen nicht auch noch zu sabbern. Als die Frau dann aber Casey direkt mit Namen ansprach, konnte Jack nicht mehr dran zweifeln, dass sie richtig waren. Blinzelnd sah er seinen Mitschüler an und wusste nicht, was er von seinem Kumpel halten sollte. Und der sah nicht so aus, als könnte er irgendetwas artikulieren. "Ich glaube er hat Fieber", fand Jack also seine Stimme wieder und verfrachtete Casey dann über die Schwelle. Wobei er auch in der Wohnung landete. Schien für die Frau okay zu sein. Zumindest schloss sie die Tür. "Nachdem er fast vor einen LKW gerannt ist, dachte ich es ist besser ich bring ihn Nachhause. Gott, bin ich froh, dass er sich wenigstens an die erinnern konnte."
Aglef sah auf die Uhr und dann zurück auf die Ankunftstafel. Jimenas Flug war planmäßig gelandet. Er atmete auf und machte auch auf den Weg zu ihrem Gate. Der Flughafen war zum Glück nicht sonderlich groß, da würde sie sicherlich auch nicht lange brauchen, bis sie endlich ankam. Es hatte ihm nicht gefallen, dass sie noch fast zwei weitere Tage in London geblieben war. Mit einer recht fadenscheinigen Ausrede. Sie hatte keinen Flug bekommen. Nach dem Anruf hatte er geschlagene zwei Stunden vor dem Laptop gesessen und dann doch nicht nachgeschaut ob es stimmte. Vertrauen, nicht wahr? Er musste ihr einfach Vertrauen, dass es wirklich keine Möglichkeit gegeben hatte zurück zu kommen. Er atmete tief durch um sich wieder zur Ruhe zu bringen. Er wollte sie ja nicht gleich mit schlechter Laune begrüßen, nur weil er schlecht damit umging nicht alles kontrollieren zu können. Als er sie auf sich zukommen sah erwiderte er das Lächeln. "Ich hoffe du hattest Spaß in London", sagte er mit einem leichten Lächen und ergriff ihre Hand.
Der Nachmittag verschwand im Nebel, wie Casey den überstanden hatte, konnte er später nicht mehr sagen. Er erinnerte sich noch daran, dass Jack ihn fragte ob alles okay war, dann fand er sich vor seiner Haustür wieder, mit einer sehr besorgten Jess vor sich.
"Ich hoffe du hast mir die richtige Adresse genannt", murmelte Jack und zog Casey wieder etwas höher, ehe er seine eine Hand löste und damit die Klingel drückte. Das könnte jetzt ziemlich peinlich werden, wenn Casey gar nicht hier wohnte. Als die Tür auf ging staunte Jack dann nicht schlecht. Hier war er doch wirklich falsch. Mit so einer heißen Frau fast unbekleidet in der Tür.. Das konnte nicht Caseys Zuhause sein. Irgendwas in Jacks Hirn hatte allerdings die Verbindung verloren, so konnte er die Frau nur mit offenem Mund ansehen und hoffen nicht auch noch zu sabbern. Als die Frau dann aber Casey direkt mit Namen ansprach, konnte Jack nicht mehr dran zweifeln, dass sie richtig waren. Blinzelnd sah er seinen Mitschüler an und wusste nicht, was er von seinem Kumpel halten sollte. Und der sah nicht so aus, als könnte er irgendetwas artikulieren. "Ich glaube er hat Fieber", fand Jack also seine Stimme wieder und verfrachtete Casey dann über die Schwelle. Wobei er auch in der Wohnung landete. Schien für die Frau okay zu sein. Zumindest schloss sie die Tür. "Nachdem er fast vor einen LKW gerannt ist, dachte ich es ist besser ich bring ihn Nachhause. Gott, bin ich froh, dass er sich wenigstens an die erinnern konnte."
Aglef sah auf die Uhr und dann zurück auf die Ankunftstafel. Jimenas Flug war planmäßig gelandet. Er atmete auf und machte auch auf den Weg zu ihrem Gate. Der Flughafen war zum Glück nicht sonderlich groß, da würde sie sicherlich auch nicht lange brauchen, bis sie endlich ankam. Es hatte ihm nicht gefallen, dass sie noch fast zwei weitere Tage in London geblieben war. Mit einer recht fadenscheinigen Ausrede. Sie hatte keinen Flug bekommen. Nach dem Anruf hatte er geschlagene zwei Stunden vor dem Laptop gesessen und dann doch nicht nachgeschaut ob es stimmte. Vertrauen, nicht wahr? Er musste ihr einfach Vertrauen, dass es wirklich keine Möglichkeit gegeben hatte zurück zu kommen. Er atmete tief durch um sich wieder zur Ruhe zu bringen. Er wollte sie ja nicht gleich mit schlechter Laune begrüßen, nur weil er schlecht damit umging nicht alles kontrollieren zu können. Als er sie auf sich zukommen sah erwiderte er das Lächeln. "Ich hoffe du hattest Spaß in London", sagte er mit einem leichten Lächen und ergriff ihre Hand.
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Re: Vampire-Das RPG IV
„Fieber?“ Jesaiah legte ihre Hand an Caseys Stirn, während sie ihn von der Seite besorgt ansah. Natürlich half ihr die Geste nicht viel. Sie konnte nur mit Bestimmtheit sagen, dass Casey wärmer war als die Zimmertemperatur, das war allerdings auch kein Kunststück. In diesem Augenblick fuhr der andere Junge fort, woraufhin Jess alarmiert zu ihm hinübersah. „Lkw!?“, wiederholte sie und sah dann Casey mit einer Mischung aus Sorge und Ärger an. „Herr Gott, dich kann man aber auch nicht auf die Welt loslassen“, murrte sie leise und schloss die Tür hinter ihnen.
„Du bist Jack, oder? Ich freue mich sehr dich endlich mal kennenzulernen, auch wenn die Umstände nicht gerade die Besten sind. Bist du so lieb und bringst ihn in den Raum dort vorne? Setze ihn am besten einfach auf dem Sofa ab. Kann ich dir etwas anbieten? Etwas zu Trinken?“, fragte sie, wobei sie überlegte was sie zuerst tun sollte. Suppe oder Tee für Casey? Etwas zu Trinken für Jack? Ihr Blut aus der Mikrowelle beseitigen? Oder sollte sie sich vielleicht doch besser etwas überziehen? Casey könnte es womöglich nicht gefallen, dass Jack sie in diesem Aufzug sah.
Sein Lächeln schnürte ihr die Kehle zu. Wie ein Mantra rief Jimena sich zur Ordnung. Sie musste so tun, als wäre nichts gewesen. Als wäre alles wie zuvor. Er durfte einfach nichts merken, also musste sie sich quasi ihm zuliebe verstellen. Dass er dann aber auch noch nach ihrer Hand griff, bring alles ziemlich zu wackeln. Es war an sich eine kleine Geste, aber da sie von Aglef kam, hier mitten in der Öffentlichkeit, war es eine sehr, sehr große Geste. Jimena widerstand nur mit Mühe, unter seiner Berührung wegzuzucken, doch ihr Lächeln litt erheblich darunter. „Oh. Uhm. Geht so“, antwortete sie und konnte mit ihrer Antwort ihr schwindendes Lächeln kaschieren. „War… nicht so einfach. Alles mit Hector zu klären. Am Anfang hat er mich einfach stehen lassen. Was ich ihm nicht einmal übelnehmen kann. Aber… wir haben uns ausgesöhnt“, fuhr sie fort und räusperte sich.„Danke, dass du gewartet hast, obwohl ich länger als gesagt in London geblieben bin.“
„Du bist Jack, oder? Ich freue mich sehr dich endlich mal kennenzulernen, auch wenn die Umstände nicht gerade die Besten sind. Bist du so lieb und bringst ihn in den Raum dort vorne? Setze ihn am besten einfach auf dem Sofa ab. Kann ich dir etwas anbieten? Etwas zu Trinken?“, fragte sie, wobei sie überlegte was sie zuerst tun sollte. Suppe oder Tee für Casey? Etwas zu Trinken für Jack? Ihr Blut aus der Mikrowelle beseitigen? Oder sollte sie sich vielleicht doch besser etwas überziehen? Casey könnte es womöglich nicht gefallen, dass Jack sie in diesem Aufzug sah.
Sein Lächeln schnürte ihr die Kehle zu. Wie ein Mantra rief Jimena sich zur Ordnung. Sie musste so tun, als wäre nichts gewesen. Als wäre alles wie zuvor. Er durfte einfach nichts merken, also musste sie sich quasi ihm zuliebe verstellen. Dass er dann aber auch noch nach ihrer Hand griff, bring alles ziemlich zu wackeln. Es war an sich eine kleine Geste, aber da sie von Aglef kam, hier mitten in der Öffentlichkeit, war es eine sehr, sehr große Geste. Jimena widerstand nur mit Mühe, unter seiner Berührung wegzuzucken, doch ihr Lächeln litt erheblich darunter. „Oh. Uhm. Geht so“, antwortete sie und konnte mit ihrer Antwort ihr schwindendes Lächeln kaschieren. „War… nicht so einfach. Alles mit Hector zu klären. Am Anfang hat er mich einfach stehen lassen. Was ich ihm nicht einmal übelnehmen kann. Aber… wir haben uns ausgesöhnt“, fuhr sie fort und räusperte sich.„Danke, dass du gewartet hast, obwohl ich länger als gesagt in London geblieben bin.“
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Re: Vampire-Das RPG IV
"Nur ein kleiner", beeilte Jack sich zu versichern, auch wenn der LKW nicht wirklich klein gewesen war. Aber der Blick der Frau versprach nichts gutes für Casey. Sollte der irgendwann wieder ganz bei sich sein. Etwas unsicher sah er in die angegebene Richtung und verfrachtete Casey dann weiter in die Wohung hinein. Das Sofa war nicht zu übersehen und Casey schnell drauf abgesetzt. "Danke, ich brauche nichts. Meine Eltern warten vermutlich schon, also sollte ich nicht mehr so lange bleiben", sagte er, wobei er sich dachte, dass er schon gerne noch eine Weile in der Gesellschaft der Frau geblieben wäre. "Also, ja. Ich bin Jack. Aber ich habe keine Ahnung wer Sie sind. Casey hat nie erzählt, dass er mit.. jemanden zusammen wohnt."
Casey ließ derweil alles mit sich machen, wobei es ihm lieber gewesen wäre, wenn Jess Hand auf seiner Stirn geblieben wäre. Das war so ein angenehmes Gefühl gewesen. "Da war kein LKW", murmelte er verspätet. Er wusste doch, da war was gewesen, was ihn gestört hatte. Das Thema geklärt ließ er sich auf dem Sofa langsam zur Seite kippen, völlig unwissend über die verwunderten Blicke, die ihm zugeworfen wurden.
Irgendwas war merkwürdig an Jimenas Verhalten, sie sah nicht so aus, als würde sie sich wirklich darüber freuen. "Du meinst, du bist froh, dass ich dir nicht hinterher gekommen bin", stellte er richtig und blinzelte ihr fröhlich zu. Er wusste, dass er es nicht hätte tun sollen, aber wenn sie noch eine Nacht weg geblieben wäre, hätte er wohl doch den nächsten Flug nach London genommen. Alte Säcke hin oder her. "Es freut mich aber, dass ihr das geklärt habt."
Casey ließ derweil alles mit sich machen, wobei es ihm lieber gewesen wäre, wenn Jess Hand auf seiner Stirn geblieben wäre. Das war so ein angenehmes Gefühl gewesen. "Da war kein LKW", murmelte er verspätet. Er wusste doch, da war was gewesen, was ihn gestört hatte. Das Thema geklärt ließ er sich auf dem Sofa langsam zur Seite kippen, völlig unwissend über die verwunderten Blicke, die ihm zugeworfen wurden.
Irgendwas war merkwürdig an Jimenas Verhalten, sie sah nicht so aus, als würde sie sich wirklich darüber freuen. "Du meinst, du bist froh, dass ich dir nicht hinterher gekommen bin", stellte er richtig und blinzelte ihr fröhlich zu. Er wusste, dass er es nicht hätte tun sollen, aber wenn sie noch eine Nacht weg geblieben wäre, hätte er wohl doch den nächsten Flug nach London genommen. Alte Säcke hin oder her. "Es freut mich aber, dass ihr das geklärt habt."
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Re: Vampire-Das RPG IV
„Oh. Ja, klar, das verstehe ich. Es wäre allerdings sehr, sehr lieb von dir, wenn du noch kurz ein Auge auf Casey werfen könntest, dann werfe ich mir schnell was über-“, sagte Jesaiah mit einem entschuldigenden Lächeln, dem man wohl nur schwer etwas abschlagen konnte. Sie wollte schon ins Schlafzimmer eilen, als Jack sie indirekt fragte, wer sie eigentlich sei. Ups. Richtig.
„Hat er nicht?“ Jess seufzte und verdrehte die Augen. „Vermutlich bin ich ihm zu peinlich oder so“, sagte sie mit einem leisen Lachen und trat auf Jack zu. „Ich bin Jess, Caseys Cousine. Wir wohnen hier sozusagen zusammen. Mein Vater, sein Onkel, der sich um Casey kümmert, arbeitet sehr viel und ist daher nicht oft hier… Also passe ich auf ihn auf“, schloss sie mit einem kleinen Lächeln. „Wobei ich darin ganz offensichtlich nicht so gut bin. Ich ziehe mir dann eben schnell was an – bin gleich wieder da!“, raunte sie und huschte dann auch schon aus dem Raum. Im Schlafzimmer legte sie ihren Morgenmantel und das Negligé ab, um dann in Unterwäsche, Socken, Jeans und einen dünnen Pulli zu schlüpfen. Als sie schließlich wieder ins Wohnzimmer zurückkehrte, trug sie eine Decke über dem Arm und einen nassen Waschlappen.
„Es war wirklich lieb von dir, Casey hierher zu bringen. Ich hoffe, er hat dir keine Probleme oder so gemacht“, sagte sie an Jack gewandt und ging dann auf Casey zu. Sie legte die Decke behutsam über ihm, ehe sie ihre Hand wieder an sein warmes Gesicht legte. „Was hast du nur dieses Mal wieder angeschleppt?“, fragte sie leise und ersetzte ihre Hand dann durch den kühlen Waschlappen. „Hat er denn den ganzen Tag über nichts gesagt? Er hätte viel eher nach Hause kommen sollen, wenn es ihm so schlecht geht“, sagte Jess und sah zu Jack auf.
„Hm. Ja und nein. Ich bin in der Tat froh, dass du mir nicht hinterhergekommen bist. Wir wissen beide, es hätte nur Ärger gegeben. Aber… ich hätte dich sehr gerne in meiner Nähe gewusst. Bei mir gehabt…“, sagte Jimena und drückte Aglefs Hand, wobei sie ihn mit einem traurigen Lächeln ansah. Vielleicht wären die Tage in London dann ganz andere gewesen… Besser. Oder schlechter.
„Umso… schöner ist es, wieder hier zu sein“, fuhr sie fort und der traurige Zug um ihre Mundwinkel und in ihrem Blick verschwand, mit viel Mühe. „Ich habe sogar Casey und Jess getroffen und war bei ihnen daheim. Ich soll dich von ihnen grüßen. Vielleicht können Casey und du ja mal wieder telefonieren.“
„Hat er nicht?“ Jess seufzte und verdrehte die Augen. „Vermutlich bin ich ihm zu peinlich oder so“, sagte sie mit einem leisen Lachen und trat auf Jack zu. „Ich bin Jess, Caseys Cousine. Wir wohnen hier sozusagen zusammen. Mein Vater, sein Onkel, der sich um Casey kümmert, arbeitet sehr viel und ist daher nicht oft hier… Also passe ich auf ihn auf“, schloss sie mit einem kleinen Lächeln. „Wobei ich darin ganz offensichtlich nicht so gut bin. Ich ziehe mir dann eben schnell was an – bin gleich wieder da!“, raunte sie und huschte dann auch schon aus dem Raum. Im Schlafzimmer legte sie ihren Morgenmantel und das Negligé ab, um dann in Unterwäsche, Socken, Jeans und einen dünnen Pulli zu schlüpfen. Als sie schließlich wieder ins Wohnzimmer zurückkehrte, trug sie eine Decke über dem Arm und einen nassen Waschlappen.
„Es war wirklich lieb von dir, Casey hierher zu bringen. Ich hoffe, er hat dir keine Probleme oder so gemacht“, sagte sie an Jack gewandt und ging dann auf Casey zu. Sie legte die Decke behutsam über ihm, ehe sie ihre Hand wieder an sein warmes Gesicht legte. „Was hast du nur dieses Mal wieder angeschleppt?“, fragte sie leise und ersetzte ihre Hand dann durch den kühlen Waschlappen. „Hat er denn den ganzen Tag über nichts gesagt? Er hätte viel eher nach Hause kommen sollen, wenn es ihm so schlecht geht“, sagte Jess und sah zu Jack auf.
„Hm. Ja und nein. Ich bin in der Tat froh, dass du mir nicht hinterhergekommen bist. Wir wissen beide, es hätte nur Ärger gegeben. Aber… ich hätte dich sehr gerne in meiner Nähe gewusst. Bei mir gehabt…“, sagte Jimena und drückte Aglefs Hand, wobei sie ihn mit einem traurigen Lächeln ansah. Vielleicht wären die Tage in London dann ganz andere gewesen… Besser. Oder schlechter.
„Umso… schöner ist es, wieder hier zu sein“, fuhr sie fort und der traurige Zug um ihre Mundwinkel und in ihrem Blick verschwand, mit viel Mühe. „Ich habe sogar Casey und Jess getroffen und war bei ihnen daheim. Ich soll dich von ihnen grüßen. Vielleicht können Casey und du ja mal wieder telefonieren.“
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Re: Vampire-Das RPG IV
Schnell was überwerfen? Jack glaubte nicht, dass sie noch weniger tragen konnte ohne nackt zu sein, was seine Definition von 'kurz was überwerfen' wäre. Der Blick alleine hätte ihn aber auch so zum Bleiben gebracht. Bevor er sich bewusst dazu entschieden hatte, saß er neben Casey auf dem Sofa. "Klar", stimmte er zu, seine Eltern völlig vergessen. Als die Frau - Jess, dann gegangen war, warf er einen anerkennenden Blick auf Casey. "Cousine. Jaja, deswegen hast du uns auch nie von ihr erzählt", sagte er leise obwohl er schon wusste, dass Casey nichts erwiedern würde. Zumindest glaubte er nicht wirklich daran und wie erwartet blieb sein Kumpel still. Allerdings sah Jack jetzt im Licht und in Ruhe auch wie schlecht sein Mitschüler aussah. Wären seine Wangen nicht vor Fieber so rot gewesen, wäre er vermutlich kreidebleich gewesen. Die Haare klebten ihm in verschwitzten Strähnen in der Stirn und die Augenbrauen hatte er zusammengezogen, was danach aussah, als hätte er auch Schmerzen. Bei Fieber sicherlich Kopfschmerzen. Obwohl Jack wusste, dass Casey Fieber hatte, streckte er die Hand aus und legte die Finger auf dessen Stirn. Die ziemlich heiß war. Gut war das sicher nicht. Ehe er sich entscheiden konnte, was er tun sollte, kam Jess auch schon wieder zurück, woraufhin Jack sich automatisch erhob. "Oh, Probleme nicht gerade. Er brauchte nur etwas taktile Aufmunterung um in die richtige Richtung zu laufen", winkte Jack verbal ab und musste dann etwas schuldbewusst die Schultern zucken. "Gesagt hat er wirklich nichts. Aber er war auch nicht wirklich anwesend in der Schule. Das hätten wir wohl alle merken müssen, dass was nicht stimmt."
Aglef ließ sich nicht überzeugen. Jimenas Reaktionen kamen eine Spur zu spät und eine Spur zu falsch. Einen Moment sah er sie an und war drauf und dran sie zu fragen, was falsch war. Ihm fiel sein Kampf mit sich selbst von gestern ein, als er am Ende nicht kontolliert hatte ob sie wirklich nicht hatte fliegen können. Das fiel in die selbe Kategorie, nicht wahr? Entweder er vertraute ihr und darauf, dass sie ihm sagte was sie störte, oder er tat es nicht. Im Zweifel sollte man für den Angeklagten entscheiden. Und vermutlich war ihr komisches Verhalten nur seine Einbildung, einfach weil es alles nicht so gelaufen war, wie er es gewollt hatte. "Das sollte ich wohl. Wenn er denn mal nicht schläft", stimmte er am Ende nur zu und nickte in Richtung des Ausganges, als Frage, ob sie gehen wollten.
Aglef ließ sich nicht überzeugen. Jimenas Reaktionen kamen eine Spur zu spät und eine Spur zu falsch. Einen Moment sah er sie an und war drauf und dran sie zu fragen, was falsch war. Ihm fiel sein Kampf mit sich selbst von gestern ein, als er am Ende nicht kontolliert hatte ob sie wirklich nicht hatte fliegen können. Das fiel in die selbe Kategorie, nicht wahr? Entweder er vertraute ihr und darauf, dass sie ihm sagte was sie störte, oder er tat es nicht. Im Zweifel sollte man für den Angeklagten entscheiden. Und vermutlich war ihr komisches Verhalten nur seine Einbildung, einfach weil es alles nicht so gelaufen war, wie er es gewollt hatte. "Das sollte ich wohl. Wenn er denn mal nicht schläft", stimmte er am Ende nur zu und nickte in Richtung des Ausganges, als Frage, ob sie gehen wollten.
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Re: Vampire-Das RPG IV
„Taktile Aufmunterung? Richtige Richtung?“ Jesaiah sah mit einem zweifelnden Blick auf. „Das klingt fast so, als hätte es da nicht nur einen LKW gegeben, vor dem du Casey hattest retten müssen“, sagte sie und stand wieder auf. „Willst du kurz mit in die Küche kommen? Ich such eben seine Medikamente heraus. Leider ist sein Immunsystem wirklich ziemlich miserabel und hat so etwas öfters. Aber das wirst du sicher auch schon gemerkt haben“, sagte sie mit einem milden Lächeln an Jack gerichtet und ging dann voraus in die Küche, wobei sie sich einmal kurz umdrehte, um zu sehen, ob er ihr auch folgte. In der Küche öffnete sie dann einen der Wandschränke, holte eine Box heraus und wühlte kurz in ihr, ehe sie die richtigen Tabletten gefunden hatte. „Und du bist dir sicher, dass ich dir nichts anbieten kann? Wasser? Limo? Hmm…Tee?“, fragte sie und nahm das Glas vom Küchentisch, auf dem sie bereits für Casey gedeckt hatte. „Weißt du, ich kann dich auch gerne nachher nach Hause fahren. Oder dir ein Taxi bestellen. Meinetwegen kannst du gerne etwas bleiben. Casey bringt ja nie wen mit. Und selbst heute… hast eher du ihn mitgebracht“, sagte sie mit einem Augenzwinkern und schenkte Casey dann Wasser ein, damit er gleich eine der Tabletten nehmen konnte.
Daheim. So gut wie. Die Wohnung, die sie sich hier über eine Ferienwohnung-Vermietungsfirma gesucht hatten, kam einem Zuhause zumindest am nächsten. Jimena schlüpfte aus ihren Schuhen, setzte ihren Rucksack ab und wandte sich dann zu Aglef um, der die Tür hinter ihnen schloss. Während der Fahrt war sie ziemlich in sich gekehrt gewesen und hatte überlegt, wie sie es am besten anstellte. Sie musste sich mehr Mühe geben und sich so verhalten wie immer, tun, was sie normalerweise tun würde. Wenn sie sich vorstellte, dass alles, was in London passiert war, nur ein böser Alptraum gewesen war…
Jimena trat auf Aglef zu, fasste nach seiner Hand, drückte sie und lehnte sich dann zu einem Kuss zu ihm nach vorne. „Ich bin wirklich sehr froh, wieder hier zu sein. Und dass ich das mit Hector endlich klären konnte. Und jetzt freue ich mich auf einen ruhigen Abend… Was hältst du von einem Film? Und Hunger habe ich. Was ist mit dir?“
Daheim. So gut wie. Die Wohnung, die sie sich hier über eine Ferienwohnung-Vermietungsfirma gesucht hatten, kam einem Zuhause zumindest am nächsten. Jimena schlüpfte aus ihren Schuhen, setzte ihren Rucksack ab und wandte sich dann zu Aglef um, der die Tür hinter ihnen schloss. Während der Fahrt war sie ziemlich in sich gekehrt gewesen und hatte überlegt, wie sie es am besten anstellte. Sie musste sich mehr Mühe geben und sich so verhalten wie immer, tun, was sie normalerweise tun würde. Wenn sie sich vorstellte, dass alles, was in London passiert war, nur ein böser Alptraum gewesen war…
Jimena trat auf Aglef zu, fasste nach seiner Hand, drückte sie und lehnte sich dann zu einem Kuss zu ihm nach vorne. „Ich bin wirklich sehr froh, wieder hier zu sein. Und dass ich das mit Hector endlich klären konnte. Und jetzt freue ich mich auf einen ruhigen Abend… Was hältst du von einem Film? Und Hunger habe ich. Was ist mit dir?“
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Re: Vampire-Das RPG IV
Fast war Jack etwas enttäuscht, als Jess angemessen Bekleidet wieder da war. Auch wenn es ihm mehr Hirnzellen ließ um zu denken. Was aber wohl nicht so viel brachte, weil er Casey wohl gerade ziemlich in die Scheiße ritt, wenn er denn irgendwann wieder ansprechbar war. Mit einem entschuldigenden Blick auf seinen Kumpel folgte er Jess in die Küche. "Ja, ist mir auch schon aufgefallen. Es muss bei uns nur einer niesen und schon liegt er flach", antwortete Jack. Sollte er die Cousine seines Freundes fragen woran das lag oder war das zu unverschämt. Er ließ es bleiben und zuckte leicht die Schultern auf die Frage. "Eine Limo ist okay. Und nur wenn es keine Mühe macht. Die U-Bahn bringt mich sonst sicherlich genauso gut nachhause wie jeden Tag", sagte er und grinste leicht. Es kam ihm doch komisch vor, dass Casey nie jemanden mitbrachte. Der Junge musste doch Freunde haben, selbst wenn er sich an der Schule eher für sich hielt, war er doch vorher auch auf einer Schule gewesen und hatte Leute kennengelernt. Oder schämte er sich für seine Cousine? War er doch viel mehr um seine Eltern am trauern, als er es sich anmerken ließ? Sein Mitschüler war echt ein echtes Rätsel.
Aglef erwiderte den Kuss und nickte dann. "Ich bin auch froh, dass du wieder hier bist. Es war sehr leise ohne dich", sagte er, was an sich schon eins der größten Komplimente war, die er machen konnte. "Noch habe ich nicht gegessen, wir können also sehr gerne was machen. Oder uns was suchen." Ein schnelles, schemlisches Grinsen unterbrach seine Worte. "Je nachdem ob du den Film hier oder in einem Kino sehen willst."
Aglef erwiderte den Kuss und nickte dann. "Ich bin auch froh, dass du wieder hier bist. Es war sehr leise ohne dich", sagte er, was an sich schon eins der größten Komplimente war, die er machen konnte. "Noch habe ich nicht gegessen, wir können also sehr gerne was machen. Oder uns was suchen." Ein schnelles, schemlisches Grinsen unterbrach seine Worte. "Je nachdem ob du den Film hier oder in einem Kino sehen willst."
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Re: Vampire-Das RPG IV
„Nein, das macht keine Mühe!“, antwortete Jesaiah lächelnd, nahm ein zweites Glas und schenkte Jack etwas von der Limo ein. Nachdem sie dem Jungen sein Glas gegeben hatte, ging sie mit dem Glas Wasser und der Tablette zu Casey. Behutsam nahm sie den Waschlappen von seiner Stirn und strich ihm sacht über das Gesicht. „Hey, ich habe hier was für dich. Danach wird es dir sicherlich besser gehen“, sagte sie mit leiser, warmer Stimme. Nachdem sich Casey aufgesetzt hatte, reichte sie ihm Tablette und Wasser und lächelte ihn aufmunternd an. „Du und diese Viren… Ihr werdet wohl keine Freunde mehr in diesem Leben“, sagte sie mit einem kleinen Schmunzeln.
„Ich schau, dass ich dir noch eine Suppe mache, vielleicht hilft die…“ Jess stand wieder auf und ging zurück zu Jack. „Sag, kannst du mir vielleicht beim Kochen helfen?“, fragte sie und sah ihn mit Dackelblick an. „Ich bin…leider nicht gerade die beste Köchin. Mein Geschmackssinn ist ziemlich beeinträchtigt, weißt du. Wenn du vielleicht abschmecken könntest? Und wenn du magst, kannst du dann natürlich auch gerne davon essen“, bot sie ihm an.
Jimena lachte leise und sah Aglef mit warmen Blick an. „Dann ist ja gut, dass ich wieder hier bin“, sagte sie und trat wieder einen Schritt zurück. Ihr Lächeln fing an zu wackeln, als Aglef mit seinem Vorschlag kam. Kino. So wie damals, als sie ihn aufgesucht hatte… So waren sie sich überhaupt erst nähergekommen. Und wie gerne würde sie es wieder mit ihm machen… Nur war sie so gar nicht in Stimmung dafür. „Ich befürchte, da muss ich passen. Mir wäre es wirklich lieber, wenn wir hier einen Film schauen… Außerdem, am Ende bekommen wir Ärger und wir müssen die Stadt verlassen. Wollten wir nicht etwas länger hier bleiben?“, fragte sie und steuerte anschließend die Küche an.
„Ich schau, dass ich dir noch eine Suppe mache, vielleicht hilft die…“ Jess stand wieder auf und ging zurück zu Jack. „Sag, kannst du mir vielleicht beim Kochen helfen?“, fragte sie und sah ihn mit Dackelblick an. „Ich bin…leider nicht gerade die beste Köchin. Mein Geschmackssinn ist ziemlich beeinträchtigt, weißt du. Wenn du vielleicht abschmecken könntest? Und wenn du magst, kannst du dann natürlich auch gerne davon essen“, bot sie ihm an.
Jimena lachte leise und sah Aglef mit warmen Blick an. „Dann ist ja gut, dass ich wieder hier bin“, sagte sie und trat wieder einen Schritt zurück. Ihr Lächeln fing an zu wackeln, als Aglef mit seinem Vorschlag kam. Kino. So wie damals, als sie ihn aufgesucht hatte… So waren sie sich überhaupt erst nähergekommen. Und wie gerne würde sie es wieder mit ihm machen… Nur war sie so gar nicht in Stimmung dafür. „Ich befürchte, da muss ich passen. Mir wäre es wirklich lieber, wenn wir hier einen Film schauen… Außerdem, am Ende bekommen wir Ärger und wir müssen die Stadt verlassen. Wollten wir nicht etwas länger hier bleiben?“, fragte sie und steuerte anschließend die Küche an.
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Re: Vampire-Das RPG IV
Casey war schon so weit im Fieberdelirium, dass er nicht mehr mitbekam, wie Jess und Jack gingen. Ihm ging es so schlecht, dass er eigentlich nur noch sterben wollte. In seinen wirren Gedankengängen wusste er, dass Jess ihm das nicht erlauben würde. Sie erlaubte ihm nicht wirklich bei ihr zu sein, was ihn zusätzlich stresste, obwohl er sich dessen gar nicht richtig bewusst war. Unruhig rutschte er hin und wieder auf dem Sofa herum, als wollte er etwas tun oder zumindest eine bequemere Position finden. Als Jess Finger sich eiskalt an seine Haut legten, schlug er langsam die Augen auf und sah sie verschwommen an. Sie sah aus als hätte sie Sorgen, das lag wohl an ihm. "Entschuldigung", murmelte er deswegen heiser, während sie ihm aufhalf. Was sie gesagt hatte, war irgendwo in seinem Kopf verloren gegangen, daher sah er das Glas und die Tabletten einen Moment verwirrt an. Nur langsam erinnerte er sich, wofür das war und was er machen sollte. Dass er nicht einmal das Gesicht verzog, sondern einfach nur die Tabletten schluckte und dafür einen Schluck aus dem Glas nahm, war ein Zugeständnis wie schlecht es ihm ging. Und dann fiel ihm ein, was ihm so auf dem Herzen lag. "Er darf es nicht wissen!", murmelte er hektisch und hielt Jess Hand fest, die schon dabei war zu gehen. Erst als sie es ihm versprochen hatte, ließ er den Kopf wieder auf die Sofalehne sinken.
Jack atmete stark aus, als Jess die Küche verließ und setzte sich an den Tisch. Okay, wenn er sich das so überlegte, dann konnte er jetzt sehr gut verstehen, warum Casey nie etwas von zuhause erzählte. Wenn er so eine heiße Cousine hätte, würde er sie auch nicht teilen wollen. Gott, hatte der Kerl ein Glück. Der Gedanke tat ihm gleich leid. Vermutlich hätte Casey lieber seine Eltern, als seine heiße Cousine im Haus. Nachdenklich nahm er einen Schluck der Limo, es blieb ihm aber nicht viel Zeit sich irgendwas zu überlegen, da kam Jess auch schon wieder und fragte ihm komische Dinge. Verwundert blinzelte er sie an. "Also.. Abschmecken kann ich wohl. Aber Kochen kann ich auch nicht", sagte er vorsichtig und fand gleichzeitig die Aussicht ganz reizend, mehr Zeit mit Jess zu verbringen. Auch wenn sie jetzt angezogen war.
"Ich hab gefürchtet, dass du das sagst", antwortete Aglef, grinste aber. Er hatte auch nicht wirklich damit gerechnet, dass sie direkt nachdem sie aus London zurück war, Lust hatte einen drauf zu machen. "Aber du hast Glück, ich hab unsere Vorräte aufgefüllt. Du hast also die Auswahl, was du essen willst", fuhr er fort und folgte ihr in die Küche.
Jack atmete stark aus, als Jess die Küche verließ und setzte sich an den Tisch. Okay, wenn er sich das so überlegte, dann konnte er jetzt sehr gut verstehen, warum Casey nie etwas von zuhause erzählte. Wenn er so eine heiße Cousine hätte, würde er sie auch nicht teilen wollen. Gott, hatte der Kerl ein Glück. Der Gedanke tat ihm gleich leid. Vermutlich hätte Casey lieber seine Eltern, als seine heiße Cousine im Haus. Nachdenklich nahm er einen Schluck der Limo, es blieb ihm aber nicht viel Zeit sich irgendwas zu überlegen, da kam Jess auch schon wieder und fragte ihm komische Dinge. Verwundert blinzelte er sie an. "Also.. Abschmecken kann ich wohl. Aber Kochen kann ich auch nicht", sagte er vorsichtig und fand gleichzeitig die Aussicht ganz reizend, mehr Zeit mit Jess zu verbringen. Auch wenn sie jetzt angezogen war.
"Ich hab gefürchtet, dass du das sagst", antwortete Aglef, grinste aber. Er hatte auch nicht wirklich damit gerechnet, dass sie direkt nachdem sie aus London zurück war, Lust hatte einen drauf zu machen. "Aber du hast Glück, ich hab unsere Vorräte aufgefüllt. Du hast also die Auswahl, was du essen willst", fuhr er fort und folgte ihr in die Küche.
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Re: Vampire-Das RPG IV
„Okay. Ich schneide alles klein, werfe es in den Topf, koche…und du schmeckst ab. Ich finde, wir sind ein gutes Team!“, raunte Jess munter, wandte sich um und öffnete den Kühlschrank. Während sie das Gemüse herausholte, dachte sich an Casey. Sein Zustand machte ihr mehr Sorgen, als sie Jack zeigen wollte. Ob sie bis morgen warten sollte, ob es ihm da besser ging? Oder sollte vielleicht doch besser noch heute Abend einen Arzt auftreiben? Hmm. Jess schloss den Kühlschrank und trug das Gemüse zur Spüle, um es zu waschen. Dabei sah sie kurz über die Schulter zu Jack.
„Also…Jack, erzähl mir was von dir. Ich bin neugierig, mit wem Casey so abhängt. Hast du Geschwister? Was machen deine Eltern beruflich?“, fragte sie neugierig. Derweil räumte sie das Gemüse beiseite und holte ein Brett und Messer. Bevor es ans Gemüseschneiden ging, schickte sie Charles noch eine kurze Nachricht, in der sie ihn bat, nach einem Arzt zu schauen.
„Danke. Das ist wirklich sehr… vorausschauend und lieb von dir gewesen“, sagte Jimena, wandte sich mit einem Lächeln zu ihm, ehe sie den Kühlschrank öffnete. Sie sah sich die einzelnen Blutgruppen kurz an und entschied sich schließlich für B-. Sie zog den Beutel heraus und sah anschließend fragend zu Aglef. „Teilen wir uns den, oder willst du eine andere Sorte?“, fragte sie und wies auf die Schublade mit den Beuteln. Sie hatte zwar etwas Hunger, allerdings wusste sie jetzt schon, dass sie nicht viel runterbekommen würde.
„Also…Jack, erzähl mir was von dir. Ich bin neugierig, mit wem Casey so abhängt. Hast du Geschwister? Was machen deine Eltern beruflich?“, fragte sie neugierig. Derweil räumte sie das Gemüse beiseite und holte ein Brett und Messer. Bevor es ans Gemüseschneiden ging, schickte sie Charles noch eine kurze Nachricht, in der sie ihn bat, nach einem Arzt zu schauen.
„Danke. Das ist wirklich sehr… vorausschauend und lieb von dir gewesen“, sagte Jimena, wandte sich mit einem Lächeln zu ihm, ehe sie den Kühlschrank öffnete. Sie sah sich die einzelnen Blutgruppen kurz an und entschied sich schließlich für B-. Sie zog den Beutel heraus und sah anschließend fragend zu Aglef. „Teilen wir uns den, oder willst du eine andere Sorte?“, fragte sie und wies auf die Schublade mit den Beuteln. Sie hatte zwar etwas Hunger, allerdings wusste sie jetzt schon, dass sie nicht viel runterbekommen würde.
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Re: Vampire-Das RPG IV
Nur abschmecken? Das würde er hinbekommen. Dementsprechend zustimmend nickte Jack. Aber irgendwie war es ihm etwas unangenehm in einer fremden Küche zu sitzen und anderen beim Arbeiten zuzusehen. Egal wie heiß sie dabei aussahen. Die Fragen, die Jess stellten überraschten ihn ein wenig. Das klang.. nicht nach Cousine. "Erzählt er echt gar nichts?", fragte er immer noch ein bisschen fassungslos. Er war sich nicht ganz sicher, ob er seinem Freund das übel nehmen sollte. Zumindest hatte er Casey als Freund gesehen, aber vielleicht sah der das ja anders. "Oh, ich hab keine Vorstrafen, wenn das die Frage ist", beeilte er sich zu sagen und grinste leicht. "Ich habe zwei Schwestern. Mein Vater ist IT-Spezialist und berät Firmen in Sicherheitsfragen. Meine Mum ist Grundschullehrerin. Also alles ganz unbedenklich."
Teilen? Überrascht sah Aglef auf den Beutel und fragte sich, was wohl los war. Ob sie im Flugzeug genascht hatte? Dafür sah sie aber eigentlich nicht gut genug aus. Vielleicht hatte das mit Hector sie auch mehr belastet als sie zugab? Vielleicht hatten sie sich gar nicht ausgesprochen und sie sagte das nur, damit er nicht weiter nachfragte. Also nickte er und nahm ihr den Beutel ab um ihn in die Mikrowelle zu legen. Er wollte sie fragen, wusste aber nicht so recht was. Also bleib es am Ende bei unverfänglichen: "Hast du schon eine Idee für einen Film, den du sehen möchtest?"
Teilen? Überrascht sah Aglef auf den Beutel und fragte sich, was wohl los war. Ob sie im Flugzeug genascht hatte? Dafür sah sie aber eigentlich nicht gut genug aus. Vielleicht hatte das mit Hector sie auch mehr belastet als sie zugab? Vielleicht hatten sie sich gar nicht ausgesprochen und sie sagte das nur, damit er nicht weiter nachfragte. Also nickte er und nahm ihr den Beutel ab um ihn in die Mikrowelle zu legen. Er wollte sie fragen, wusste aber nicht so recht was. Also bleib es am Ende bei unverfänglichen: "Hast du schon eine Idee für einen Film, den du sehen möchtest?"
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Re: Vampire-Das RPG IV
Jesaiah blinzelte und sah Jack verwirrt an. „Wir sprechen aber schon über den gleichen Casey, oder? Also der, den ich kenne, ist nicht unbedingt… eine Plaudertasche“, sagte sie und lächelte schief. „Er ist wirklich sparsam, was Informationen rundum die Schule angeht. Ich denke… der Schulwechsel fiel ihm nicht leicht. Und… nun ja, das gesamte letzte Jahr wohl nicht“, setzte sie hinzu und wandte sich wieder ab, um das Gemüse weiterzuschneiden.
„Oh- nein! Das meinte ich nicht damit. Entschuldige! Ich bin einfach neugierig“, sagte sie und warf nur ein kurzes, entschuldigendes Lächeln über die Schultern. „Zwei Schwestern, hm? Das klingt ziemlich anstrengend. Ich hoffe, sie sind nicht beide in der Pubertät“, raunte sie schmunzelnd und schnitt zügig das Gemüse klein, dass sie in eine kleine Schüssel gab.
„Oh. Ich habe eine Schwester, die auch in der IT-Branche tätig ist. Allerdings in einem anderen Bereich. Ich bin immer wieder erstaunt darüber, was es IT-mäßig alles für Jobs gibt. Sicherheit ist aber da natürlich ein großes Thema. Jack…“ Jess wischte das letzte bisschen Gemüse in die Schüssel, nachdem sie das Messer beiseitegelegt hat und fuhr herum. „Jetzt bist du dran“, sagte sie lächelnd. „Frag mich was. Es wäre schließlich nicht fair, wenn nur ich hier die Fragen stelle“. Sie wartete noch einen Moment, dann suchte sie einen Topf heraus und wenig später war er auf dem Herd. Flüchtig warf sie einen Blick aufs Handy und las Charles Antwort. Er kümmerte sich um den Arzt. Ein Glück!
Er dachte nach. Woran dachte er? Ahnte er etwas? Jimena widerstand dem Drang, sich grüblerisch auf die Unterlippe zu beißen. Die Stille machte sie nervös und ließ sie an alles Mögliche denken und zweifeln. Die nächsten Tage und Wochen würden alles von ihr abverlangen… Und am Ende wird er ganz sicher enttäuscht und verletzt sein, dass sie ihm nichts gesagt hatte. Aber besser, er war enttäuscht und verletzt – und nicht tot.
Jimena schüttelte den Kopf und setzte sich auf die Küchenzeile. „Nein, keine Ahnung… Was Spannendes, vielleicht? Oder etwas mit viel Action? Hauptsache nichts Rührseliges oder Trauriges“, schloss sie und lächelte matt. „Wonach ist dir denn?“
„Oh- nein! Das meinte ich nicht damit. Entschuldige! Ich bin einfach neugierig“, sagte sie und warf nur ein kurzes, entschuldigendes Lächeln über die Schultern. „Zwei Schwestern, hm? Das klingt ziemlich anstrengend. Ich hoffe, sie sind nicht beide in der Pubertät“, raunte sie schmunzelnd und schnitt zügig das Gemüse klein, dass sie in eine kleine Schüssel gab.
„Oh. Ich habe eine Schwester, die auch in der IT-Branche tätig ist. Allerdings in einem anderen Bereich. Ich bin immer wieder erstaunt darüber, was es IT-mäßig alles für Jobs gibt. Sicherheit ist aber da natürlich ein großes Thema. Jack…“ Jess wischte das letzte bisschen Gemüse in die Schüssel, nachdem sie das Messer beiseitegelegt hat und fuhr herum. „Jetzt bist du dran“, sagte sie lächelnd. „Frag mich was. Es wäre schließlich nicht fair, wenn nur ich hier die Fragen stelle“. Sie wartete noch einen Moment, dann suchte sie einen Topf heraus und wenig später war er auf dem Herd. Flüchtig warf sie einen Blick aufs Handy und las Charles Antwort. Er kümmerte sich um den Arzt. Ein Glück!
Er dachte nach. Woran dachte er? Ahnte er etwas? Jimena widerstand dem Drang, sich grüblerisch auf die Unterlippe zu beißen. Die Stille machte sie nervös und ließ sie an alles Mögliche denken und zweifeln. Die nächsten Tage und Wochen würden alles von ihr abverlangen… Und am Ende wird er ganz sicher enttäuscht und verletzt sein, dass sie ihm nichts gesagt hatte. Aber besser, er war enttäuscht und verletzt – und nicht tot.
Jimena schüttelte den Kopf und setzte sich auf die Küchenzeile. „Nein, keine Ahnung… Was Spannendes, vielleicht? Oder etwas mit viel Action? Hauptsache nichts Rührseliges oder Trauriges“, schloss sie und lächelte matt. „Wonach ist dir denn?“
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Re: Vampire-Das RPG IV
Das Gemüse landete in schnellen Abfolgen in der Schüssel, was Jack etwas verwunderte. Seine Mutter war auch schnell im Kochen, aber vielleicht hatte Jess ja eine Ausbildung in der Küche hinter sich, weil so schnell war seine Mutter dann doch nicht. Er nickte leicht auf ihre Aussage hin, dass es ein großes Thema war. Vor allem ein Thema bei dem man gut Geld verdienen konnte, wie sein Vater immer gerne betonte, wenn seine Mutter wegen der Arbeitszeiten angepisst war. Er schmunzelte leicht und schaute dann erschrocken drein, als Jess sich plötzlich umdrehte und sagte er sollte Fragen stellen. "Uff", machte er und sah zweifelnd drein. "Casey ist echt keine Plaudertasche. Ich hätte nicht mal eine Ahnung wo ich anfangen soll. Keine Ahnung, was machen Sie denn so beruflich? Oder studieren Sie?"
"Nicht nach was rührseligem oder traurigem", antwortete er mit einem kleinen Schmunzeln. Die Filme mochte er sowieso eher nicht, da sprach ihn Action einfach mehr aus der Seele. Manchmal wollte er auch einfach nur auf alles einschlagen. "Ist da nicht letztens so ein neuer Film rausgekommen? Actionkomödie? Den könnten wir doch gucken", sagte er und zog Gläser aus dem Schrank. Kaum hatte er diese abgestellt, beendete die Mikrowelle ihr Program und er konnte den warmen Beutel heraus ziehen und ihnen einschenken. Ein Glas reichte er an Jimena weiter.
"Nicht nach was rührseligem oder traurigem", antwortete er mit einem kleinen Schmunzeln. Die Filme mochte er sowieso eher nicht, da sprach ihn Action einfach mehr aus der Seele. Manchmal wollte er auch einfach nur auf alles einschlagen. "Ist da nicht letztens so ein neuer Film rausgekommen? Actionkomödie? Den könnten wir doch gucken", sagte er und zog Gläser aus dem Schrank. Kaum hatte er diese abgestellt, beendete die Mikrowelle ihr Program und er konnte den warmen Beutel heraus ziehen und ihnen einschenken. Ein Glas reichte er an Jimena weiter.
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Re: Vampire-Das RPG IV
„Du kannst mich gerne duzen. So viele Jahre trennen uns nun auch wieder nicht“ Haha. Der war gut, Jess, dachte sie im Stillen. „Ich habe gleich nach der Schule angefangen zu arbeiten. Aber im Nachhinein… bin ich mir nicht sicher, ob ich nicht doch besser hätte studieren sollen. Vielleicht mache ich das noch… Mal schauen. Ich arbeite in einer Bar. Manchmal helfe ich aber auch noch woanders aus“, antwortete sie. Was gar nicht so weit von der Wahrheit war. Immerhin hatte sie für eine sehr lange Zeit die Bar hier in London gehabt. „Also nimm dir besser kein Beispiel an meinem Lebenslauf. Mach dir rechtzeitig Gedanken darüber, was du nach der Schule machen willst.“
Das Gemüse kam schließlich in den Topf und im Inneren brodelte und blubberte es. „Ich schaue nochmal kurz nach Casey. Bin gleich wieder da“, sagte Jess und verschwand ins Wohnzimmer.
Lautlos trat sie an den Älteren heran, nahm den Waschlappen und machte ihn im Badezimmer noch einmal nass. Mit diesem kehrte sie zurück, legte ihn auf Caseys Stirn und sah ihn besorgt an.
„Casey?“
„Klingt sehr gut“ Jimena lächelte und war froh, dass sie sich auf etwas geeinigt hatten. Wenn sie nachher einen Film sahen, musste sie nicht sagen, nichts erzählen, sie musste einfach nur den Film schauen. Und danach konnte sie sich schlafen legen. Tag 1 wäre damit abgehakt…
„Danke dir“ Jimena nahm dankend das Glas entgegen und trank davon. Einerseits spürte sie den Hunger, aber auf der anderen Seite hatte sie keinen richtigen Appetit. Nach ein paar wenigen Schlucken, setzte sie das Glas wieder ab. „Was hast du so gemacht, als ich nicht da war? Außer Blutbeutel einkaufen?“
Das Gemüse kam schließlich in den Topf und im Inneren brodelte und blubberte es. „Ich schaue nochmal kurz nach Casey. Bin gleich wieder da“, sagte Jess und verschwand ins Wohnzimmer.
Lautlos trat sie an den Älteren heran, nahm den Waschlappen und machte ihn im Badezimmer noch einmal nass. Mit diesem kehrte sie zurück, legte ihn auf Caseys Stirn und sah ihn besorgt an.
„Casey?“
„Klingt sehr gut“ Jimena lächelte und war froh, dass sie sich auf etwas geeinigt hatten. Wenn sie nachher einen Film sahen, musste sie nicht sagen, nichts erzählen, sie musste einfach nur den Film schauen. Und danach konnte sie sich schlafen legen. Tag 1 wäre damit abgehakt…
„Danke dir“ Jimena nahm dankend das Glas entgegen und trank davon. Einerseits spürte sie den Hunger, aber auf der anderen Seite hatte sie keinen richtigen Appetit. Nach ein paar wenigen Schlucken, setzte sie das Glas wieder ab. „Was hast du so gemacht, als ich nicht da war? Außer Blutbeutel einkaufen?“
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Re: Vampire-Das RPG IV
Vielleicht war das doch keine so gute Frage gewesen. Nicht wenn Jess es bereute keine Ausbildung gemacht zu haben. Da war es schon fast eine Erleichterung, dass sie nochmal nach Casey sehen wollte. Der konnte das auch wirklich gebrauchen. Aber kaum war Jess aus der Küche, sah er etwas zweifelnd in den Topf. Ob das so stark kochen musste?
Der Waschlappen lag eher warm auf seiner Stirn und die Decke war fest um ihn herum gestopft und trotzdem lag er zitternd auf dem Sofa. Ihm war schrecklich kalt, was auch der Grund war, warum er zumindest so halbwegs wach war. Er hatte doch was von Jess bekommen, wie lange war das her? Musste das nicht langsam mal wirken? Als der Waschlappen wieder nass und kalt auf seiner Stirn landete, merkte er erst, dass jemand ihn weggenommen hatte. Blinzelnd öffnete er die Augen, als Jess ihn auch schon ansprach. "Iss was passiert?", fragte er und versuchte sich aufzusetzen.
Der Waschlappen lag eher warm auf seiner Stirn und die Decke war fest um ihn herum gestopft und trotzdem lag er zitternd auf dem Sofa. Ihm war schrecklich kalt, was auch der Grund war, warum er zumindest so halbwegs wach war. Er hatte doch was von Jess bekommen, wie lange war das her? Musste das nicht langsam mal wirken? Als der Waschlappen wieder nass und kalt auf seiner Stirn landete, merkte er erst, dass jemand ihn weggenommen hatte. Blinzelnd öffnete er die Augen, als Jess ihn auch schon ansprach. "Iss was passiert?", fragte er und versuchte sich aufzusetzen.
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Re: Vampire-Das RPG IV
Das gefiel ihr ganz und gar nicht. Besorgt musterte Jesaiah den Älteren, der zitterte und sicherlich Fieber hatte. Wahrscheinlich sogar sehr hohes. Sie warf einen flüchtigen, kurzen Blick auf ihr Handy und steckte es anschließend wieder beiseite. „Nein. Nichts. Leg dich wieder hin“, antwortete Jess und drückte Casey wieder sanft zurück aufs Sofa. „Ich bin mit Jack in der Küche und mache eine Suppe… Aber ich befürchte, die wird dir auch nicht mehr sonderlich helfen können… Ich habe Charles gebeten, einen Arzt zu holen. Ich mache mir ziemlich Sorgen…“ Sie streich sanft mit ihrer Hand über sein Gesicht, das vermutlich glühte. „Dir muss es doch sicherlich schon länger nicht gut gehen. Wieso hast du nichts gesagt? Oder bist eher nach Hause gekommen?“ Sie merkte aber schon, dass sie von Casey wohl keine ernstzunehmende Antwort mehr bekommen würde. Nicht, solange es ihm so schlecht ging.
„Ruh dich aus. Ich gehe zu Jack und bringe ihn schnell nach Hause“, sagte sie, streichelte ein letztes Mal zärtlich über sein Gesicht und stand dann auf.
„Entschuldige, Jack. Caseys Zustand scheint sich zunehmend zu verschlechtern. Wäre es in Ordnung, wenn ich dich doch schon eher nach Hause bringe? Wenn es Casey wieder besser geht, lade ich dich gerne einmal zum Essen bei uns ein“, sagte sie mit einem entschuldigenden Lächeln und ging zum Herd hinüber, um diesen herunterzudrehen.
Bevor sie noch mehr sagen konnte, klingelte es an der Tür. „Oh, zum Glück!“ Jess verließ die Küche und ging rasch zur Wohnungstür. „Charles, vielen Dank-“, raunte sie, als sie die Tür aufzog und blickte dann erst einmal in Hectors Gesicht, der sie munter anlächelte. Verwirrt sah sie ihn an, bemerkte dann allerdings Charles zusammen mit einem weiteren Mann hinter ihm. Bei letzterem handelte es sich tatsächlich um einen Arzt. Sie ließ die drei rein und bat Charles, den Arzt ins Wohnzimmer zu führen, wo Casey lag. Hector nahm sie daraufhin kurz beiseite. „Kannst du mir einen Gefallen tun und Casey Mitschüler nach Hause bringen? Er ist in der Küche“
„Ich soll was?“ Hector hob eine Braue und sah etwas skeptisch drein. Dann allerdings ging er in Richtung Küche und lugte in den Raum hinein. In der Tat. Ein Junge. Ein gar nicht so übelaussehender Junge. Im nächsten Augenblick gab Jess ihm auch schon einen Schubs, sodass er in die Küche stolperte. „Kleine Planänderung! Jack, das hier ist Hector. Er…war zusammen mit Casey auf dessen alten Schule. Wäre es in Ordnung, wenn er dich nach Hause bringt?“
Hectors Mund klappte auf, dann wieder zu, ehe er sich seufzend seinem Schicksal ergab und den Jungen lächelnd ansah.
„Ruh dich aus. Ich gehe zu Jack und bringe ihn schnell nach Hause“, sagte sie, streichelte ein letztes Mal zärtlich über sein Gesicht und stand dann auf.
„Entschuldige, Jack. Caseys Zustand scheint sich zunehmend zu verschlechtern. Wäre es in Ordnung, wenn ich dich doch schon eher nach Hause bringe? Wenn es Casey wieder besser geht, lade ich dich gerne einmal zum Essen bei uns ein“, sagte sie mit einem entschuldigenden Lächeln und ging zum Herd hinüber, um diesen herunterzudrehen.
Bevor sie noch mehr sagen konnte, klingelte es an der Tür. „Oh, zum Glück!“ Jess verließ die Küche und ging rasch zur Wohnungstür. „Charles, vielen Dank-“, raunte sie, als sie die Tür aufzog und blickte dann erst einmal in Hectors Gesicht, der sie munter anlächelte. Verwirrt sah sie ihn an, bemerkte dann allerdings Charles zusammen mit einem weiteren Mann hinter ihm. Bei letzterem handelte es sich tatsächlich um einen Arzt. Sie ließ die drei rein und bat Charles, den Arzt ins Wohnzimmer zu führen, wo Casey lag. Hector nahm sie daraufhin kurz beiseite. „Kannst du mir einen Gefallen tun und Casey Mitschüler nach Hause bringen? Er ist in der Küche“
„Ich soll was?“ Hector hob eine Braue und sah etwas skeptisch drein. Dann allerdings ging er in Richtung Küche und lugte in den Raum hinein. In der Tat. Ein Junge. Ein gar nicht so übelaussehender Junge. Im nächsten Augenblick gab Jess ihm auch schon einen Schubs, sodass er in die Küche stolperte. „Kleine Planänderung! Jack, das hier ist Hector. Er…war zusammen mit Casey auf dessen alten Schule. Wäre es in Ordnung, wenn er dich nach Hause bringt?“
Hectors Mund klappte auf, dann wieder zu, ehe er sich seufzend seinem Schicksal ergab und den Jungen lächelnd ansah.
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Re: Vampire-Das RPG IV
Das ging ja zu wie im Irrenhaus hier, dachte Jack sich und musste dann schmunzeln. Ein wenig wie bei ihm Zuhause, wenn seine Schwestern von einen Raum in den nächsten stürmten und das Chaos hinter sich her zogen. Meist auch das laute Geschimpfe ihrer Mutter, aber das fehlte hier natürlich. Immerhin war Jess nich Caseys Mutter, obwohl sie in Sachen Sorge wohl in nichts nachstand. Ob sie wohl von Caseys Onkel bezahlt wurde, dass sie auf ihn aufpasste? Ach quatsch. Sie mochte ihren Cousin vermutlich einfach. Kaum war Jess zurück, da klingelte es auch schon an der Tür. Und dann kam der größte Knaller überhaupt. Sie schob einen Jungen in den Raum und sagte, dass der ihn nachhause begleiten würde. Dabei war der kaum älter, warum er überhaupt Begleitung brauchte war ihm eh nicht klar. Es war London, seine Heimat. "Schon gut", sagte er deswegen und wandte den Blick von dem Jungen (was war Ecktor eigentlich für ein blöder Name?) ab um Jess anzulächeln. "Ich finde auch alleine nach Hause. Bloß keine Umstände. Ist ja nicht so als würden hier an allen Ecken psychopatische Blutsauger warten", lachte er und wiederholte damit ein Sprichwort seiner Mutter.
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Re: Vampire-Das RPG IV
Blutsauger? Jess hob eine Braue und wusste nicht so recht, was sie mit diesem Kommentar anfangen sollte, während Hector anfing zu lachen. „Ich bin mir da nicht so sicher. Es gibt da schon einige Blutsauger in dieser Stadt. Auch psychopatische“, raunte er gut gelaunt, wofür er von Jess einen finsteren Blick erntete. „Nein, nein, ich bestehe darauf! Er soll dich wenigstens bis zur U-Bahn oder so begleiten!“, sagte Jesaiah sehr entschieden und verstummte, als Charles sie rief.
„Es tut mir wirklich leid, wie der heutige Abend gelaufen ist. Ich hoffe, wir sehen uns bald wieder!“, sagte sie und drückte Jack kurz, ehe sie ins Wohnzimmer und zu Casey, Charles und dem Arzt ging. Blieben Hector und Jack zurück. Der Ältere musterte den Jungen und steckte seine Hände in seine Jackentasche. „Mir macht es wirklich nichts aus, dich zu begleiten. Außerdem… ist es nicht ratsam, Jess zu widersprechen“, fügte er schmunzelnd hinzu.
„Es tut mir wirklich leid, wie der heutige Abend gelaufen ist. Ich hoffe, wir sehen uns bald wieder!“, sagte sie und drückte Jack kurz, ehe sie ins Wohnzimmer und zu Casey, Charles und dem Arzt ging. Blieben Hector und Jack zurück. Der Ältere musterte den Jungen und steckte seine Hände in seine Jackentasche. „Mir macht es wirklich nichts aus, dich zu begleiten. Außerdem… ist es nicht ratsam, Jess zu widersprechen“, fügte er schmunzelnd hinzu.
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Re: Vampire-Das RPG IV
Etwas pikiert sah Jack schon drein, als der Junge mit dem komischen Namen lachte. Was war denn so lustig daran? Immerhin schien Jess ihn zumindest entfernt ernst zu nehmen, wenn sie ihm auch nicht glaubte. Allerdings war er sich nicht sicher, ob sie ihm am Ende nicht glauben wollte, dass es eben keine psychopathen in London gab. Als sich Ecktor zu einer Antwort herabließ, war Jack dann endgültig verwirrt. Stimmte der Kerl ihm jetzt zu oder wollte er ihn nur verarschen? Irgendwie hatte er den leisen verdacht, dass sie nicht über das selbe Thema sprachen. Was aber auch völlig zur Nebensache verkam, als Jess weiterhin drauf bestand, dass er Begleitung brauchte, als wäre er acht Jahre alt. Was er ihr auch sagen wollte. Und gesagt hätte, wäre da nicht die Umarmung gekommen, mit der er nun so gar nicht gerechnet hatte. Wer rechnete auch damit von der Frau umarmt zu werden, der man keine Viertelstunde vorher noch hinterher gesabbert hatte? Und weg war sie. Blinzelnd stand Jack also mit Ecktor in der Küche und musste sich anhören, dass man Jess besser nicht widersprach. "Gott, dass kann ich mir vorstellen", murmelte er mit Inbrunst, während er in Richtung Wohnzimmer sah. Dann schüttelte er kurz den Kopf und sah den Jungen abschätzig an. "Trotzdem. Ich bin keine acht, bis zur Sub schaffe ich es auch ohne Hilfe. Ich verpfeife dich auch nicht, falls du davor Angst haben solltest", wandte er sich, mit einem leicht herablassenden Lächeln, an den Älteren. Wobei er natürlich nur einen Altersunterschied von maximal vier Jahren annahm.
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Re: Vampire-Das RPG IV
Hector unterdrückte ein Lachen. Den Jungen hatte Jess ja leicht um den Finger gewickelt. Eine Umarmung und vermutlich das ein oder andere Lächeln hatten sicherlich gereicht. Aber er sollte besser nichts sagen, bei ihm hatte es damals auch nicht viel gebraucht. Nur, dass er Jack doch einiges voraus war… Hector hob eine Braue, als Jack ihn ein wenig abschätzig ansah. Er konnte fast meinen, der Jüngere hätte seine Gedanken gehört… Aber es musste wohl an etwas anderem liegen, dass er ihm gegenüber so ablehnend war. Ein Grund mehr für Hector sich ihm auf charmante Art aufzudrängen. „Sagt doch keiner, dass du acht bist“, sagte er locker und zuckte mit den Schultern. „Ich bin mit Charles hierhergekommen. Da der aber jetzt mit Jess, dem Arzt und Casey beschäftigt sein wird, werde ich auch nach Hause müssen. Bin also auch auf dem Weg zur U-Bahn“, raunte er. „Und ich habe nichts gegen Gesellschafft“, fügte Hector mit einem munteren Lächeln hinzu. Er ging daraufhin voran, öffnete die Haustür und sah Jack fragend an.
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Re: Vampire-Das RPG IV
Okay, der Kerl war wirklich komisch. Entweder bekam er gar nicht mit, dass Jack ihn provozieren wollte oder es war ihm völlig egal. Zumindest hatte Jack das Gefühl seine Worte glitten an Ecktor ab, als hätte er sie gar nicht gehört. Als der Kerl dann auch noch sagte, dass er quasi überflüssig war, sah Jack zum Wohnzimmer und fragte sich, wann Jess das alles bloß organisiert hatte. Diesen Charles und einen Arzt kommen lassen. Sie hatte ja nicht vorher gewusst, dass Casey krank nachhause kommen würde. Am Ende blieb ihm also nichts übrig als Ecktor zur Tür zu folgen und seine Jacke von der Garderobe zu nehmen. Erst draußen zog er den Reisverschluss zu und wartete, bis Ecktor zu ihm aufgeschlossen hatte. "Und wer ist dieser Charles? Jess Bruder?", fragte er halb hoffnungsvoll. Als ob er so ein Glück haben würde, dass sie keinen Freund hätte. Oder dann ihn dafür in Betracht ziehen würde. Trotzdem, man(n) konnte ja hoffen.
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Re: Vampire-Das RPG IV
Immerhin, es gab keine Widerworte. Das nahm Hector als kleinen Sieg. Er schloss die Tür hinter ihnen beiden und trat schließlich zu Jack nach draußen auf den Gehweg. Blinzelnd sah er auf, als der Jüngeren das Wort an ihn richtete. Dieses Mal weitaus weniger stichelnd.
„Ja, genau. Dann kennst du ihn noch nicht oder hast ihn mal gesehen? Die Ähnlichkeit zwischen den beiden ist nämlich unbestreitbar. Blond, blauäugig und beide sehr gutaussehend“, antwortete Hector mit einem schiefen Lächeln. „Jess meinte vorhin, du wärst ein Mitschüler von Casey?“, fragte er neugierig und überlegte, was er in diesem Zusammenhang noch sagen konnte. Da Jess ihn für jemanden ausgegeben hatte, der mit Casey zur Schule ging, sollte er sich da wohl was überlegen. Hmm. „Und? Wie schlägt er sich? Ist er dir gegenüber gesprächiger? Oder ist er noch immer so… maulfaul?“
„Ja, genau. Dann kennst du ihn noch nicht oder hast ihn mal gesehen? Die Ähnlichkeit zwischen den beiden ist nämlich unbestreitbar. Blond, blauäugig und beide sehr gutaussehend“, antwortete Hector mit einem schiefen Lächeln. „Jess meinte vorhin, du wärst ein Mitschüler von Casey?“, fragte er neugierig und überlegte, was er in diesem Zusammenhang noch sagen konnte. Da Jess ihn für jemanden ausgegeben hatte, der mit Casey zur Schule ging, sollte er sich da wohl was überlegen. Hmm. „Und? Wie schlägt er sich? Ist er dir gegenüber gesprächiger? Oder ist er noch immer so… maulfaul?“
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Re: Vampire-Das RPG IV
Tatsächlich ein Bruder. So viel Glück konnte man doch nicht haben! Dass sie beide gutaussehend sein sollten, war jetzt ein Kommentar, mit dem Jack nichts anfangen konnte. Sollte das jetzt heißen, dass er in der Familie gar keine Chance hatte? Wieder sah er Ecktor etwas abschätzig an und ließ das Thema dann erstmal fallen. "Ja, er ist auf die selbe Schule gewechselt. Wir sind in einer Klasse. Aber gesprächig ist er wirklich nicht. Kann man ihm wohl auch nicht verübeln, bei dem was ihm im letzten Jahr alles passiert ist. Ich meine, es muss doch echt scheiße sein erst in eine Schießerei verwickelt zu werden und dann kurz drauf sterben beide Eltern bei einem Unfall. Der Junge hat echt ein beschissenes Leben", antwortete er. Einen Moment dachte er darüber nach, wie es ihm ginge, wenn seine Familie plötzlich nicht mehr da wäre. Wie Casey es schaffte morgens aus dem Bett zu kommen war ihm echt ein Rätsel. "Also, ich nehme es ihm nicht übel, dass er nichts erzählt. Obwohl ich es ziemlich interessant fand heute mal zu sehen wie er lebt." Er grinste bei der Erinnerung von Jess in diesem knappen Bademantel und beschloss, dass er Casey mal öfter besuchen sollte. Der Junge brauchte mehr Aufmunterung und Ablenkung, dann würde er vielleicht auch nicht immer mit Falten auf der Stirn rumrennen, als wäre er 50.
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Re: Vampire-Das RPG IV
Letztes Jahr? Hector fragte zum Glück nicht nach – brauchte er nicht, denn Jack fuhr fort und beantwortete seine Frage. Aha. Das war also die ‚offizielle‘ Variante dessen, was letztes Jahr passiert ist. Er hatte davon gar nicht so viel mitbekommen, da er zu diese Zeit gar nicht in London gewesen war. Er hatte erst später davon gehört, als er wegen der Hochzeit von Galon und Vic in die Stadt gekommen war. Armer Frank. Er hatte ihn gekannt und er war ein netter Kerl gewesen.
„Ja… das war… heftig. Manche erwischt es doppelt und dreifach… Aber Casey ist ziemlich hart im Nehmen. Und er hat ja zum Glück noch Jess. Und seinen Onkel und Charles. Und einige andere. Dich hat er ja jetzt auch. Ich denke, er ist dafür sicher dankbar, auch wenn er es nicht so zeigt“, raunte Hector. Kurz fragte er sich, wie viel Jack eigentlich insgesamt wusste. Oder was Casey ihm so erzählt hatte. Er musste vorsichtig sein mit dem, was er sagte, er wollte Casey schließlich nicht verpfeifen oder auffliegen lassen… Wobei auch die Frage war, wie clever Jack war… Hector war dem Jüngeren einen prüfenden Seitenblick zu. Als der sich darüber äußerte, dass er es ziemlich interessant fand, mal zu sehen, wie Casey lebte, lachte Hector leise.
„Du meinst, zu sehen, mit wem er so lebt, hm?“, fragte er schmunzelnd. „Hast du Jess heute zum ersten Mal gesehen?“
„Ja… das war… heftig. Manche erwischt es doppelt und dreifach… Aber Casey ist ziemlich hart im Nehmen. Und er hat ja zum Glück noch Jess. Und seinen Onkel und Charles. Und einige andere. Dich hat er ja jetzt auch. Ich denke, er ist dafür sicher dankbar, auch wenn er es nicht so zeigt“, raunte Hector. Kurz fragte er sich, wie viel Jack eigentlich insgesamt wusste. Oder was Casey ihm so erzählt hatte. Er musste vorsichtig sein mit dem, was er sagte, er wollte Casey schließlich nicht verpfeifen oder auffliegen lassen… Wobei auch die Frage war, wie clever Jack war… Hector war dem Jüngeren einen prüfenden Seitenblick zu. Als der sich darüber äußerte, dass er es ziemlich interessant fand, mal zu sehen, wie Casey lebte, lachte Hector leise.
„Du meinst, zu sehen, mit wem er so lebt, hm?“, fragte er schmunzelnd. „Hast du Jess heute zum ersten Mal gesehen?“
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Re: Vampire-Das RPG IV
Auf das Lachen sah Jack zurück zu dem Älteren. Irgendwie, wirkte der gleich viel netter, jetzt nach dem Reden und vor allem mit dem Lachen. Ganz automatisch erwiderte er das Schmunzeln und sah gar nicht verlegen drein. "Ich muss zugeben, das hat mich tatsächlich interessiert. Wenn ich nach dem gegangen bin, was er erzählt hat. Oder eher nicht erzählt hat, dann hätte er völlig alleine gelebt. Mit einem Onkel, der irgendwie nie da ist. Da war ich ziemlich überrascht so eine echt he...", er brach mitten im Satz ab und sah Ecktor von der Seite an. "Du gehörst nicht zufällig auch zur Familie?"
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