Mutant High-Das RPG V

"Ja, kann ich!", erwiderte Serpah, nicht ohne Stolz, "möchtest du sie vielleicht einmal anfassen? Ich meine, weil du sie nicht sehen kannst...?"

"Du bist wirklich ein Charmeur!", lächelte Kea, "wenn ich bedenke, dass ich dich vorher für jemanden wie Will gehalten habe..."
Sie hob den Kopf und gab ihm einen kurzen Kuss auf die Wange. "Ich bin froh, dass ich mich getäuscht habe!"

Dale wachte auf, als die Tür hinter Gentle ins Schloss fiel. Blinzelnd sah er auf seinen Wecker und dachte sich, dass er wohl besser aufstehen sollte, wenn er rechtzeitig zum Unterricht erscheinen wollte. Seufzend schälte er sich aus dem Bett und machte sich aufbruchsbereit. Ein wenig verschlafen wanderte er in die Mensa.

Hazel hüpfte in die Mensa, besorgte sich ihr Frühstück und sah sich um. Die Turteltauben wollte sie nicht stören, also nahm sie Kurs auf Javier und Will und setzte sich mit einem strahlenden: "Guten Morgen!", einfach auf einen der Stühle fallen.

Notion fühlte sich schon viel entspannter nach dem Schlaf im eigenen Bett. Die Kopfschmerzen waren verschwunden und sie hatte die Hoffnung ihre Mauer wenigstens einigermaßen dicht halten zu können.

Alexei stand auf, zog sich an und verließ das Zimmer, noch bevor Jared wieder aus dem Bad kam. In der Mensa war er froh, dass Tina schon einen besetzten Tisch hatte und setzte sich weit nach hinten.

"Ja, unheimlich gerne!", sagte Lena und strahlte begeistert. "Wohin muss ich denn fasen?", fragte sie und streckte ihre Hand aus. Sie wusste wo Seraph stand und machte einen Schritt beiseite, sodass sie nun ihren Rücken anfassen sollte. Dort vermutete sie ihre Flügel, ganz nach dem Bild, das man von Engeln hatte.

"Danke", sagte Jasper und zwinkerte ihr nach dem Kuss zu.
Ganz so falsch hast du ja nicht gelegen. Ich war schließlich mal Will sehr ähnlich..., dachte Jasper, aß seinen letzten Bissen vom Brötchen und trank anschließend ein paar Schlucke von seinem Earl Grey.
"Du hast ohnehin einen guten Einfluss auf alle, denen du begegnest. Davon bin ich überzeugt"

"Guten Morgen!", erwiderte Javier lächelnd, "schon wieder eingewöhnt?" Er nahm einen großen Bissen von seinem Brötchen. "Gott, mir tut vom Laufen gestern noch jeder Muskel weh!", nuschelte er.

Seraph streckte die Flügel ein klein wenig aus, sodass Lenas Hände sie erreichen konnte. Dann merkte sie, wie die Finger sich in ihre Federn krallten und verzog ein klein wenig das Gesicht.

"Das meinst auch nur du..", murmelte Kea gedankenverloren und aß dann schweigend den Rest ihres Frühstücks.

"Og du er sikker på, at du ikke vil spise noget?" (Und du bist sicher, dass du ncihts essen willst?)
"Jeg er ikke sulten mor." (Ich bin nicht hungrig, mor)
"Okay, som du vil. Held og lykke i undervisningen!" (Okay, wie du willst. Viel Erfolg im Unterricht!)
Caleb lächelte seine Mutter kurz zu, schnappte sich dann seinen Rucksack und machte sich auf den Weg ins Klassenzimmer.

"Klar, hier ändert sich ja nicht viel. Nur an die neuen Gesichter muss man sich gewöhnen", antwortete Hazel und zwinkerte Javier zu.
"Und bei dir, hast du dich an die ganzen neuen Gewöhnt?"

"Doch, so langsam geht es!", erwiderte Javier grinsend, "obwohl es manchmal echt peinlich ist, wenn man das Gesicht, aber nicht den Namen dazu kennt!"

"Die sind ja echt echt!" Lenas Händen lösten sich ein wenig von Seraphs Flügel, nur um daraufhin über die einzelnen Federn zu streichen. "Unglaublich..." Wie gerne würde ich sie sehen. Lena unterdrückte ein Seufzen und nahm ganz allmählich ihre Hand zurück.
"Die sind sicherlich schwer zu verstecken... aber sie müssen unglaublich schön und beeindruckend aussehen. Wie die Flügel eines Engels, nicht?"

"Nein! Bestimmt nicht. Frag doch mal Val, ganz ehrlich, die hat bevor du her gekommen bist noch anders ausgesehen. So oft hat sie nämlich davor nicht gelacht oder gelächelt. Und mit mir ist das ganz ähnlich", sagte Jasper bestimmt und trank seinen Kaffee aus.

"Ja, so in etwa", antwortete Seraph und unterdrückte den Wunsch, Lean zu erzählen, dass sie selbst jahrelang gedacht hatte, sie wäre ein Engel.
"Was hast du denn für eine Fähigkeit?", fragte sie Lena neugierig.

"Glaub eher daran, dass der Ort mich verändert hat als dass ich den Ort verändert habe!", erwiderte Kea lächelnd, "Ich fühle mich hier einfach wohl. Hier kann ich sein, wer ich bin..."

"Ich kann Erde bändigen, also... ich kann sie ganz formen und bewegen, nach meinen Wünschen. Deswegen habe ich mich auch für den Namen Terra entschieden. Es ist eines der wenigen Worte aus Latein, dass noch in meinem Gedächtnis hängen geblieben ist", fügte Lena grinsend hinzu.

"Das kann hier jeder und dennoch tut er vielen nur halb so gut, wie dir, wie es scheint. Ich meine, schau dir mal Alexei oder Caleb an, sie beiden springen nicht gerade vor Freude durch die Luft und verbreiten gute Laune", meinte Jasper und nickte in Alexeis Richtung.

"Einen wunderschönen guten Morgen!", sagte schließlich auch Will, als sich sowohl Hazel als auch Javier zu ihm setzten. "Ich finde die neuen bringen endlich mal ein bisschen Leben auf diese Schule. Ist doch langweilig. Immer wieder die gleichen Leute die durchdrehen und unsere Leben gefährden!"
Lachend schaufelte er sein Frühstück in sich hinein und trank zwischendurch von seinem Kaffee.

Tina nickte nur stumm und bemühte sich gar nicht erst großartig zu lächeln. Vor Scham wäre sie am liebsten im Boden versunken. Sie wusste mittlerweile, dass nichts zwischen den beiden passiert war, aber ihr Benehmen war ihr schrecklich peinlich.
Seufzend hob sie schließlich doch den Kopf und sah Gentle ernst an.
"Lass mich eins klar stellen. Du hast dich in keiner Weise ungebührlich verhalten. Du warst selbst mit 1 Promille noch ein charmanter Gentleman. Also bist du mir in keiner Weise irgendetwas schuldig."

"Das hört sich wirlich faszinierend an!", sagte Seraph beeindruckt und ergriff wieder Lenas Hand. "Ich werde dich jetzt erstmal ins Schulgebäude bringen, aber mehr als die Mensa und mein Zimmer finde ich leider nicht. Ich bin erst zwei Tage hier. Aber vielleicht finden wir jemanden, der sich besser auskennt?"

Kea warf einen missbilligenden Blick in Alexeis Richtung und meinte dann achselzuckend. "Lass sie dann so miesepetrig sein wie sie wollen, es zwingt sie ja keiner, mit uns abzuhängen."

"Oh, okay!", murmelte Gentle verlegen und seine Ohren nahmen den Farbton von reifen Kirschen an. "Nun ja, aber es war trotzdem nicht anständig von mir, dich gestern morgen einfach so aus meinem Zimmer zu werfen. So etwas gehört sich nicht. Und dafür möchte ich mich nochmal in aller Förmlichkeit entschuldigen!"
Er versuchte ein Lächeln, welches jedoch nur halbwegs gelang.

"Wer ist den dieses Mal vom Teller gedreht?", fragte Hazel Will neugierig. Normal hatten sich die Leute ja unter kontrolle, aber wenn Will schon so etwas andeutete, dann könnte es ja doch sein, dass eine spannende Geschichte dahinter steckte, die sie noch nicht kannte.

"Klingt gut... wir könnten doch in der Mensa nach schauen, oder? Dort könnte ich mir dann auch etwas zu Essen holen, oder nicht? Ich habe nämlich so gut wie gar nichts heute gegessen, als ich heute Morgen aufgebrochen bin", gestand Lena, die bereits im Taxi von warmen Brötchen, Marmelade und einer Tasse Tee geträumt hat.

"Natürlich, das meinte ich auch nicht. Beste Freunde werden wir bestimmt nicht, aber ein normaler Umgang ist nun wirklich nicht zu viel verlangt. Ich schaffe es schließlich auch zu jedem ... mittlerweile... nett zu sein" Jasper stellte seine Tasse auf den leeren Teller und schnappte sich dann den Apfel auf dem Tablett.

"Gut, gehen wir in die Mensa!", sagte Seraph lächelnd und zog Lena mit sich, dirigierte sie durch die Mensa, die etwa halbvoll war, bis zur Essenaufgabe und nahm zwei Tablette. "Was möchtest du haben?", fragte sie Lena, "es git hier Cornflakes, Brötchen mit allerlei Belag; Käse, Wurst, Marmelade. Es gibt auch Rührei, gebratenen Speck, alles erdenkliche..."

"Ach, mach dir keine Gedanken um sie", sagte Kea und legte Jasper eine Hand auf die Schulter, "die haben schon ihren Grund, warum sie so sind. Ich habe auch meine Gründe, warum ich so bin, wie ich bin." Sie niptte kurz an ihrem Orangensaft. "Hmm, ich glaube, wir sollten uns langsam auf den Weg in den Unterricht machen..."

"Wooow... das klingt fast nach dem Paradies!" Lena atmete kurz die verschiedenen Düfte ein. Seit dem sie nichts mehr sehen konnte, haben sich ihr Geruchs- und Gehörsinn erheblich verbessert.
"Ich denke ich nehme ein Brötchen... mit Marmelade. Erdbeer oder Kirsche, ist mir eigentlich egal. Gibt es auch Milch? Bestimmt, wenn es Cornflakes gibt. Dann vielleicht eine Tasse mit Milch?"

"Stimmt", seufzend stand Jasper auf, legte den gründlich abgenagten Apfelbutzen auf seinen Teller und trug diesen weg.

"Natürlich!" Rasch nahm Serpah zwei Brötchen mit Marmelade und füllte ein Glas mit Milch. Danach solte sie sich einen Orangensaft und ein Brot mit Käse und balancierte alles zu einem freien Tisch. "Setz dich!", sagte sie freundlich und stellte Lena dann ihr Tablett hin, bevor sie sich selbst setzte. "Wir sollten uns nur etwas beeilen, anscheinend fängt der Unterricht bald an."

"Na komm, dann lass und jetzt gehen." Kea hielt Jasper ihre Hand hin und lächelte ihm aufmunternd zu.

„Danke für alles...“ Lena senkte den Kopf ein wenig verlegen. Sie mochte es nicht, sie so bedienen zu lassen, doch da sie mit der Blindheit geschlagen wurde, blieb ihr, im Moment zumindest, nichts anderes übrig. Sie nahm ihr Brötchen in die Hand, fuhr einmal drum herum und begann es dann mit dem Messer aufzuschneiden. „Und du? Hast du dir eigentlich was zum Frühstücken raus gesucht?“

„Was immer du willst“ Jasper nahm ihre Hand, erwiderte das Lächeln und verließ an Keas Seite die Mensa.

Will grinste breit und versuchte nicht in Keas Richtung zu schauen.
"Och,nachdem man mich Tagelang in Frauenkleider gesteckt hat, oder mir komische Leuchtschilde über den Kopf gezaubert hat, bin ich bin unfreiwilliges Zentrum eines kleinen... Feuerwerks geworden.", flötete er leise und kratzte sich ganz unauffällig an Hinterkopf, damit niemand sah, dass die Erinnerung ihm immernoch Gänsehaut gab.
"Naja... nicht ganz unverdient vielleicht...", fügte er murmelnd hinzu und sah einige Momente betreten zur Seite. "ABER... wir sollten uns beeilen. Der Unterricht geht gleich los!"
Grinsend stopfte er sich den Rest seines Frühstücks herunter und sah Hazel und Javier auffordernd an.

Annina stand auf und räumte ihre Sachen enttäuscht zusammen. Dale war noch nicht aufgetaucht. Wahrscheinlich hatte er zu lange geschlafen. Aber sie würde nicht aufgeben. Entschlossen packte sie einen Apfel und eine Banane ein und machte sich auf dem Weg zum Klassenraum. Kaum war sie jedoch aus der Tür heraus, da sah sie Dale schon vom Weitem auf sie zukommen.
"Dale!!", flötete sie fröhlich und ging rasch die letzten paar Schritte auf ihn zu. "Du bist spät dran. Frühstück wird wohl nichts mehr. Aber-"
Grinsend zauberte Anni das Obst aus ihrer Tasche. "- hier! Damit du was im Magen hast."

Tina fuhr sich seufzend durch die Haare und starrte ihr Frühstück an. Wie sie solche Augenblicke hasste.
"Schon okay. Ich bin ja auch nicht die Mutter der Höflichkeit."

Vallery hatte verschlafen und musste alles, was es eben morgens zu erledigen binnen weniger Minuten schaffen Frühstück würde dafür ausfallen, das war ihr klar. Ihre Haare ließ sie kurzerhand offen, schlüpfte in eine kurze Jeans und in ein blaues T-Shirt. Hastig schnappte sie sich ihre Tasche, warf sie sich über die Schulter und stürmte anschließend aus dem Zimmer in Richtung Klassenzimmer. Auf dem Weg traf sie auf Jared, der zwar nicht verschlafen hatte, aber irgendwie keinen Hunger gehabt hatte.

„Zu späääät!!“
Keuchend rannte Hannah die Gänge entlang und scannte hektisch die Türschilder. Wo war nur das Klassenzimmer? Hier schien plötzlich alles so fremd… ob sie im falschen Gang war?
Völlig außer Atem stolperte sie schließlich in ein Klassenzimmer rein, dass betrügerische Ähnlichkeit mit dem gesuchten Raum hatte und ließ sich schnaufend auf einen Stuhl plumpsen. Völlig ausgepowert ließ sie den Kopf auf den Tisch sinken. Sie hatte es geschafft. Und zwar rechtzeitig!
„Englisch ist im zweiten Stock, dritte Tür rechts.“
Überrascht hob Hannah den Kopf und fand die Quelle der gelangweilten Stimme in der hintersten Ecke des Raumes. Ein Junge, etwa in ihrem Alter, hatte den Kopf in ein Buch vergraben. Neben ihm schien ein Kugelschreiben von ganz allein etwas auf einen Block zu schreiben. Hannah blinzelte ein paar Mal, doch das verwirrende Bild veränderte sich nicht. Ein Quietschen an der Tafel lies Hannah erschrocken auffahren und sich blitzartig umdrehen. Die Kreide schrieb selbstständig Formeln an die Tafel!
„OH-MEIN-GOTT“, presste Hannah mit panisch aufgerissenen Augen hervor. „Geister! Hier sind überall Geister!“
„Sei nicht so dramatisch. Das bin ich. Telekinese. Als wäre schwebende Kreide an dieser Schule etwas Besonderes. Außerdem können Geister gar nicht existieren. Na ja, was soll man von einer wie dir schon…“
Aber Hannah hörte schon gar nicht mehr zu, sie stand längst an der Tür.
„Zweite Tür links?“, fragte sie noch mal nach und machte Anstallten wieder loszurennen.
„Dritte Tür rechts“, wiederholte der Junge teilnahmslos und hob nicht einmal verwundert den Kopf, als Hannah erneut losdüste und nur wenige Sekunden später wieder keuchend im Zimmer stand.
„Übrigens! Da muss ein „e hoch n-x“ stehen! Genau…hier!“, bemerkte sie schnaufend und lies schnell einen Pfeil ein besagter Stelle entstehen. Bevor der Junge auch nur den Kopf heben konnte, war Hannah wieder verschwunden – nur um zwei Sekunden später abermals den Kopf durch die Tür zu stecken.
„Ich bin übrigens Hannah!!“, rief sie übermütig und schenkte dem Jungen ihr strahlendstes Lächeln.
„Ich bin… Adam“
Eigentlich hatte Adam den Blick nur erhoben, um zu sehen, wer diese überaus unterbelichtete Person war, die seine kostbare Zeit raubte. Doch das strahlende, ehrliche Lächeln des Mädchens traf ihn wie eine Kanonenkugel.
Sie war schon längst wieder verschwunden, da starrte er immer noch den leeren Türrahmen an. Ein Lächeln breitete sich auf seinem Gesicht aus, als er bemerkte, dass sie tatsächlich recht hatte. Plötzlich machte die Formel einen Sinn.

Ryan betrat das Klassenzimmer, auch ihm war nach Leos Nachricht nicht nach einem Frühstück gewesen. Dafür würde schon der Unterricht sorgen.
So also betrat er den Raum, ging auf seinen Platz am Fenster zu und ließ sich darauf nieder, ohne großartig sich umzuschauen, wer noch so da war.

"Fertig!" Lena klopfte die Krümel von ihren Händen hinunter, machte nach kurzem Tasten aus, wo ihre Tasse stand und trank auch deren Inhalt aus.
"Von mir aus können wir los... was haben wir denn eigentlich jetzt für ein Fach?"


out; uhhh, Adam! ^^

Dale blieb erstaunt stehen.
"Ähm.. danke?", ließ Dale sich hören und nahm das Obst entgegen. Anni roch 2 Km gegen den Wind nach Problemen, aber seine Erziehung gebot nun einmal höflich zu sein und außerdem fiel ihm keine Ausrede ein um sie einfach stehen zu lassen.
"Wollen wir dann... zur Klasse?", fragte er dann langsam und nickte in die Richtung.

Hazel schlug mit der Hand enttäuscht auf den Tisch.
"Du kannst mich doch nicht mit Bröckchen abspeisen!", rief sie und sprang auf um hinter Will herzulaufen.
"Will! Verdammt! Ich will die ganze Geschichte hören, hörst du?!"

Alexei betrat das Klassenzimmer und schlug einen großen Bogen um Caleb. Sie hatten wirklich genug Peinlichkeiten ausgetauscht.

"Nicht zu spät", rief Vallery erleichtert aus und ließ sich auf ihrem Platz im Klassenzimmer nieder. Zwei Reihen vor ihr pflanzte sich Jared, mit einem ebenso erleichtertem Ausdruck auf dem Gesicht. "Schwein gehabt!"
Nur wenige Sekunden betrat auch Isalie den Raum, begrüßte alle fröhlich und suchte ihren Platz im Klassenzimmer auf.

"Alles klar! Ich glaube wir müssen...", antwortete Anni heiter und schaute sich eine Weile um, bis sie schließlich strahlend nach rechts deutete "... hier lang!"
Locker hakte sie sich bei Dale ein.

Will lachte ausgelassen und schüttelte schließlich verschmitzt grinsend den Kopf.
"Ein Gentleman schweigt und genießt!"
Außerdem musste ja nicht jeder wissen, was er verbrochen hatte. Vor allem nicht jedes Mädchen.

"Wiiiiill!", rief Hazel irritiert und zupfte an deinem T-Shirt.
"Das kannst du nicht machen, ich hab ein halbes Jahr Nachrichtentechnisch auf dem Trockenen gesessen! Ich will Neuigkeiten hören!"

Notion schlüpte in die Klasse, lächelte Jared zu und setzte sich neben ihn.
"Guten Morgen", sagte sie dann fröhlich und legte ihre Hand auf seinen Arm.

Dale lächelte gezwungen, merkte aber schnell, dass er aus Annis Griff nicht entkommen konnte.
"Und..... Hast du Gut geschlafen?", fragte Dale nach einer Weile um die Stille zu überbrücken.