Mutant High-Das RPG XIV

Nickend lauschte Jade Annis Erzählungen, blinzelte dann etwas verwirrt aufgrund der seltsamen Bewegungen von Anni. „Du hast da nichts“, platzte es schließlich aus ihr heraus, während es Jared fast vom Hocker riss. Er lachte schallend und versteckte sein Gesicht schon unter dem Tisch, während Ryan schmunzelnd den Kopf schüttelte.
„Ich glaube, sie wollte dir diskret damit mitteilen, dass du einen roten Rand von der Tomatensoße hast“, sagte er, zog lächelnd aus seiner Hosentasche ein sauberes Taschentuch, das er ihr reichte.
„Ou... achso! Danke Anni! Danke Ryan!“, sagte Jade lächelnd, nahm das Taschentuch entgegen und wischte sich dann damit über den Mund.

Emilia blieb stehen, drehte sich zu William um und lächelte süffisant. „Den habe ich bereits gefragt, er wartet bereits draußen und zahlt später das Taxi“, raunte sie ihm zwinkernd zu, wandte sich dann wieder um und verließ im eleganten Schritt die Mensa.
„Wer zum Teufel, war das denn?“, fragte Draco lachend und sah sowohl Javier, als auch William abwechselnd an.

„Hm... dann müssen wir einen Weg finden, damit dein Hirn 'an' bleibt, auch trotz Mathematik und Physik. Ich lass mir was einfallen, vielleicht kommt mir ja die Idee schlechthin bis morgen“, meinte Mia und klopfte Ben tröstend auf die Schultern, wobei ihr Grinsen immer breiter wird – und mit einem Mal saß da ein Junge anstelle von Mia.
„Huch!“ Lena schaute erstaunt auf. „Oh, wow, Mia, deine Fähigkeit ist echt klasse... klau dir mal bei Gelegenheit meine“

out: als kleine erinnerung ^^ Mia als Junge *gg* :

Out: Hach.... <3

Ben blinzelte erschrocken, als Mia als Junge vor ihm stand und fühlte sich plötzlich so daran erinnert, wie er sich damals als Mädchen gefühlt hatte, dass sein Herz zu klopfen begann.
Tatsächlich nahm sein Gesicht ein wenig rundlichere Formen an, bevor er sich zusammen riss und Mia angrinste.
"Siehst du, du bist auf keinen Fall größer als ich! Um das zu beweisen würde ich mich tatsächlich an Zahlen heranwagen!"

"Emilia...", seufzte William theatralisch und machte eine dramatische Handbewegung, als müsste er sich Luft zuwedeln. Dann sah er Draco an, als hätte dieser sich eben vor seinen eigenen Augen gehäutet. "Alter, wieso hast du nein gesagt? Sag nicht du bist in festen Händen!"

"Kein Problem", murmelte Anni und biss schnell in ihren Burger, damit sie nicht noch weiter etwas sagen musste. Sie hatte Matis zwar versprochen nett zu sein und zu versuchen Freunde zu finden, aber das war schwerer als er es wirken ließ. Mit Mädchen konnte sie wirklich nichts anfangen. Jungs schicke man ein kokettes Grinsen, einen zweideutigen Satz und man war beliebt, aber das hier...

out; ohh... ja ^.^ *seufz*


"Wirklich?", Mia schob langsam den Stuhl zurück, "wir können ja eine Wetter daraus machen. Wenn ich gewinne, lernen wir jeden zweiten Tag zusammen Mathe und Physik"

"Nein, bin ich nicht", sagte Draco lachend, fuhr sich dann durch das Haar und gönnte sich noch den letzten Schluck in seinem Glas. "Wobei es da dieses eine Mädchen gibt...", meinte er und seufzte leise. "Ich halte mir schon seit einiger Zeit zurück, weißt du. Ladies muss man schließlich gut behandeln und ich käme mir ehrlich gesagt wie ein Trampeltier vor, würde ich mit ihnen ausgehen, während ich eigentlich von jemand bestimmten etwas will"

Jared kam langsam wieder unter dem Tisch hervor gekrochen, schmunzelnd nach wie vor, während sich Jade nun den Mund abgeputzt hatte. "Hey, ist das da hinten nicht Isalie?", fragte Jared, als er beim Hevorkriechen Chaces Schwester bei Harold entdeckte. Gerade wollte er seinen Arm hochreißen, als Ryan ihm diesen festhielt.
Verblüfft schaute sich Jared zu ihm um. "Wasn los?"
"Wir...", fing Ryan an, wobei er mehr als unbegeistert drein schaute, "sind nicht mehr zusammen. Ich bezweifle daher, dass sie an unseren Tisch kommt... es wird sie vermutlich mehr zu diesem Tisch ziehen", fügte er murrend hinzu und wies so unauffällig wie möglich auf den Tisch von Javier, William und dem fremden Typen.

Ben überlegte eine Momente lang sehr angestrengt, als würde er Pro und Kontra erst einmal abwägen müssen, nickte dann aber schließlich grinsend.
"Abgemacht, und wenn ich gewinne dann schwänzen wir einen Tag Schule!", forderte er siegessicher und sah Lena und Morph auffordernd an. "Ihr müsst die Schiedsrichter sein!"

Annina verschluckte sich leicht, versuchte dies jedoch so subtil wie möglich zu unterdrücken.
"Entschuldigung", murmelte sie schließlich heißer und räusperte sich. Als sie Ryan ansah versuchte sie wirklich nicht allzu positiv überrascht auszusehen, sondern zog eine Grimasse. "Das tut mir leid. Also das mit Isalie und dir."
Um die bedrückte Stimmung aufzulockern, wandte sie sich schließlich blinzelnd an Jade.
"Dann müssen wir uns jetzt dobbelt anstrengen um ihn abzulenken, oder?"

William sah Draco an, als hätte dieser ihm gerade gesagt, er hätte ein Baby aus Afrika adoptiert.
"Alter, du bist erwachsen geworden. Das ist echt gruselig. Das ist, als würde eine Opaversion von dir hier vor mir sitzen!", scherzte er und grinste Draco schief an. "Also wer ist sie?"

„Einen ganzen Tag!? Ben! Das ist total unvernünftig!“, beschwerte sich Mia mit ihrer dunklen Stimme und verschränkte die Arme vor der Brust.
Lena schüttelte lachen ihren Lockenkopf. „Jaa, aber das lässt sich doch bestimmt noch gut einräumen. Ich meine einen Tag... das ist machbar... so lange ihr das dann bald macht, morgen oder übermorgen“, sagte sie und Mia nickte seufzend. „Na, meinetwegen. Also... auf drei aufstehen? Und ihr zwei sagt uns dann, wer von uns größer ist!“

„Jaaa!“, stimme Jade ein, die inzwischen zum Glück mit ihrer Pasta fertig war und sogar den Teller leer gegessen hatte. Schließlich musste das ja so sein, denn ansonsten gebe es morgen ja kein schönes Wetter. Jade fuhr sich noch einmal mit der Zunge über den Lippen, die nun keinen Rand mehr hatte und und legte dann das Taschentuch auf den Teller.
„Können wir dir irgendetwas gutes tun? Vielleicht einen Film schauen? Oder.. oder... ich weiß nicht, was gibt es denn noch alles?“
„Ach was... das müsst ihr nicht“, entgegnete Ryan und hob abwehrend seine Hände.
„Ich bin ja eigentlich anderes gewohnt... ich hätte es ahnen müssen“, sagte er, wobei er es mied, Anni ins Gesicht zu sehen.

„Natürlich bin ich erwachsen geworden. Ihr werdet sehen, es ist das einzig kluge, was einem am Ende übrig bleibt. Außerdem stehen die Frauen auf echte Männer“ Draco legte mit einem gönnerhaften Grinsen seinen Arm auf seine Stuhllehne und sah William und Javier abwechseln an.
„Aber ich muss dich enttäuschen, da du ja schon richtig festgestellt hast, dass ich jetzt wesentlich reifer bin – ein Gentleman schweigt und genießt. Von mir bekommt ihr keinen Namen“

William schürzte unzufrieden die Lippen.
"Ich hasse es, dass es pikante Details gibt, von denen ich nichts weiß!", maulte er ein wenig und fühlte sich ein wenig an damals erinnert. Draco war halt schon immer der ältere gewesen. Schließlich grinste Will aber wieder.
"Aber wehe ich werde nicht zur Hochzeit eingeladen! Immerhin habe ich bald Übung darin! Und solange ich nicht der bemitleidenswerte Bräutigam bin, sondern mich um die Brautjungfern kümmern kann, dann kann es nicht genug Hochzeiten geben!"
Besonders die einen Brautjungfer war er sehr zugetan.

Das hatte gesessen, aber Anni wusste, dass sie es nicht besser verdient hatte. Sie hatte eigentlich noch Schlimmeres erwartet. Und verdient.
"Zum Glück lernt man aus seinen Fehlern.", bemerkte sie schließlich und warf Ryan einen kurzen Blick zu, der verdeutlichte, dass sie auch sich selbst damit meinte. Dann räusperte sie sich allerdings und grinste zu Jade und Jared herüber. "Als Kind habe ich zum Beispiel immer wieder die Nachbarskatze gestreichelt, obwohl sie mich jedes Mal gekratzt hat!"
Sie lachte, auch wenn es etwas angespannt klang.

"Deal!", erwiderte Ben motiviert und bereit zum gewinnen. "Glaub mir, du wirst den freien Tag genießen!!"
Er rückte mit dem Stuhl nach hinten und grinste aufgeregt.
"DREI!!!", rief er und sprang auf.

„Ja, ja, keine Sorge, ich werde euch schon einladen, wenn es so weit ist. Wobei das noch eine ganze Weile dauern könnte“, meinte Draco lachend und dabei in keinerweise verbittert. Es machte ihm nichts aus, wenn er um das, was ihm lieb und teuer ist, kämpfen musste. Selbst wenn das eine Weile dauern sollte – das war es immerhin wert.
„Aber wirklich unglaublich, unser Macker, Smoker, wird wirklich heiraten, ai, ai, ai... seht ihr, er hat es auch verstanden! Ich frage mich wirklich, ob ihr zwei irgendwann heiraten werdet... naja, bei Lizard kann ich mir das irgendwie besser vorstellen, als bei dir, Rodent“, raunte Draco und lachte, wobei er William kurz zu zwinkerte – das er deuten konnte, wie er wollte.

„So eine Katze hatte ich früher auch! Und ich habe sie geliebt, trotz ihrer Kratzfurien!“, sagte Jade lächelnd und schien gar nicht so sehr den Ernst der Lage zu verstehen. Jared setzte gerade auch zu etwas an, als Ryan aufstand. Verwundert schaute er zu ihm hoch und rutschte dabei aufrecht auf seinen Stuhl. „Ich geh dann mal... wollt mir noch das eine oder andere in Mathe anschauen“, meinte er, wobei er sich zu einem kurzen Lächeln durch ringen konnte. „Euch noch einen schönen Abend...“, wünschte er ihnen und ging dann.

Mia sprang ebenfalls abrupt auf, dass es Lena wunderte, dass deren Stühle nicht mit einem lauten Krachen zu Boden segelten. Davon abgesehen, fand sie das Verhalten der beiden mehr als amüsant – es erinnerte sie an diese typischen Vergleiche unter Jungs, die man manchmal in den Filmen oder Soaps sah.
„Und? Und? Wer ist größer?“, fragte Mia, wobei sie sich so sehr streckte und den Hals reckte, wie es eben nur ging.

Out; wer soll eigentlich größer sein? XDD Ben? Um n Zentimeter? XDD

Out: Ääääh... guuute Frage. Das darfst du alles völlig selbst entscheiden, Münze werfen oder so! XDD

Auch Ben reckte und streckte sich so gut wie es ging, wobei die beiden immer wieder leicht gegeneinander stießen. Das Ganze sah dermaßen aus, als würden sich zwei Hähne um das letzte Korn streiten, dass Ben sich ein Prusten nicht verkneifen konnte.
"Ist ja wohl klar, wer hier größer ist, oder? Oder?" Er sah hoffnungsvoll zu den anderen beiden.

Anni biss sich auf die Unterlippe und stand schließlich auch schnell auf, bevor Ryan gehen konnte.
"Warte, ich komme mit. Ich wollte eh ins Bett und habe noch eine Frage. Zu Mathe. Wir könnten ein Stück zusammen gehen.", sagte sie schnell und warf Ryan einen bittenden Blick zu.

"Heiraten? Ich? Niemals!", lachte William und wackelte mit der Nase wie ein kleiner Nager. "Ich bin halt kein Mann für eine Frau..."
Er machte eine theatralische Handbewegung durch seine Haare.

„Also...hmm“, machte Lena, legte den Kopf mal nach rechts, dann mal nach links und stand schließlich auf. Sie nahm ihre Hand zur Hilfe, setzte sie mal auf Mias Schopf, dann auf den von Ben.
„Mensch, Mensch, das ist echt knapp. Aber ich glaube, Ben ist ein kleines Stück größer als du, Mia“, sagte sie, wobei sie sie aufmunternd anlächelte.

„Und da waren es nur noch zwei“, summte Jared, sah den beiden nach und wandte sich dann Jade zu, ihn ihn bereits erwartend angrinste – und dann legte sie auch schon los von ihrer Gruppe und dem Erlebten im Tunnel zu erzählen.

„Könnten“, wiederholte Ryan trocken, riss sich zusammen, um das Gesicht nicht grimmig zu verziehen und zuckte dann mit den Schultern. „Meinetwegen, ich kann den Korridor ja schlecht für mich alleine beanspruchen“, sagte er und hielt Anni die Türe auf.
„Nach dir“

„Ach, so ist das? Du willst ewig mindestens eine Hand voll Frauen haben? Lass mich raten, und am besten immer fünf andere?“ Draco lachte und schüttelte knapp den Kopf. „Mann, o Mann, Rodent. Irgendwann, und da wette ich mit dir, wirst auch du verheiratet sein – und wenn es nur ein Unfall in Las Vegas ist“, sagte sehr grinsend, „Und bis dahin gebe ich Acht auf meinen blonden Schützling“

„Hat es nicht gerade geklopft?“ Jasper schaute zur Türe auf und blickte dann wieder blinzelnd zurück zu Kea.

Annina behielt ihr fröhliches Lächeln auf den Lippen, fast als hätte sie Ryans Bemerkung nicht gehört, und huschte durch die Tür. Die Gänge waren wirklich leer, angesichts der späten Stunde, aber das fand Anni eher angenehm.
"Und? Du bist bestimmt auf die Prüfungen perfekt vorbereitet, oder?", plapperte sie schließlich nervös und darauf bestrebt das Thema zu wechseln, bevor sie zur Sache kam.

William lachte schallend und schlug spielerisch nach Draco.
"Jaaa fünf Frauen an jeder Hand würde mir schon gefallen, aber mir reicht auch die gleiche Frau-" Er hielt inne, als er sich fast verplapperte und fügte schnell hinzu: "... fünf Mal!"
Grinsend rieb er sich den Hinterkopf.
"Außerdem ist Heiraten einfach nur rausgeschmissenes Geld. Man lässt sich eh wieder scheiden. Aber sagt das bitte nicht Kea, ich hänge an meinen Trauzeugenposten!"

Ben sprang jubelnd in die Luft und schwang dabei die Faust triumphal über sich.
"OH YES!!! Einen Zentimeter! Oh ja, Baby!!", rief er dabei so laut, dass sich einige nach ihm umdrehten. Schnell räusperte er sich und rief das gleiche noch einmal leiser, bevor er Mia ansah.
"Das bedeutet, dass die Schule für sie morgen ausfällt, Madame. Äh. Mister!"
Er schlug ihr kumpelhaft gegen die Schulter.

Kea seufzte leise. "Warum müssen die Leute immer in den ungelegenen Momenten stören?", grummelte sie leise und griff dann nach dem Shirt, dessen sie sich eben noch entledigt hatte. "Moment, ich mach auf!"
Sie drückte Jasper noch einen kurzen Kuss auf, wie zum Trotz und ging dann zur Tür.
"Wer ist...", sagte sie, als sie Val im Türeingang entdeckte, "VAL!", rief sie freudig aus und drückte ihre Freundin kurz, "ich dachte schon, du wärst verschütt gegangen!"

Während Emili bei ihnen gewesen war, hatte Javier sich betont abwesend gegeben. Er würde wohl noch mit ihr reden müssen, da er jetzt wieder mit Isalie zusammen war, war es wohl keine gute Idee, wenn sie zu viel Zeit miteinander verbrachten. Wäre genauso als wenn Isalie die ganze Zeit mit Ryan rumhängen würden.
Seine rechte Hand ballte sich automatisch zur Faust, als er jedoch Isa an der Essensausgabe entdeckte, entspannte er sich, setzte ein Lächeln auf und winkte sie zu sich herüber. "Isa, hier!"

Morpheus stütze den (gefühlt) tonnenschwere in die Hand, während er versuchte, dem absurden gespräch vor seiner Nase zu folgen. "Ähm, Leute?", nuschlte er schließlich halb schlafend, "ihr wisst aber schon, dass morgn Sonntag is, oder? Wir haben so oder so frei!"

Caleb fing das Kissen mühelos auf, klemmte es zwischen Armlehne und Sitzkissen und legte dann seinen Kopf darauf. "Danke, ich verzichte!", erwiderte er, Tina den Rücken zugenwandt, bevor er die Augen schloß.

"Danke, aber ich verzichte!", erwiderte Gentle lächelnd, "wenn ich so spät Abends noch Süßkram essen, kriege ich bloss Magenschmerzen!"
Er ließ die Unterarme auf der Tischplatte ruhen und sah Hannah lächelnd beim Essen zu.

Es war schon ziemlich spät, als Eron zu seinem Zimmer und zu Kit zurückkehrte.
"Hey, ich bin zurück!", verkündete er mit einem halbherzigen Lächeln und ließ sich dann aufs Bett fallen.

OUT: Sagt mal, was haltet ihr von einem baldigen neuen Tag?

Out: Sehr gute Idee, bin ich dabei =)

"Ich hab einen Magen aus Stahl!", bemerkte Hannah einfach wurde nur durch ein langgezogenes Gähnen davon unterbrochen sich den letzten Löffel Pudding in den Mund zu schieben. "Gut dass wir morgen den ganzen Tag schlafen können!"

"Dir auch eine gute Nacht!", bemerkte Tina und legte sich in eine bequeme Situation. Mit geschlossenen Augen lag sie da, allerdings schien sich der Schlaf nicht einstellen zu wollen, obwohl sie so müde war, dass ihre Augen tränten.
Es dauerte eine ganze Weile, bis sie herausfand, dass sie nicht etwa einen nervösen Magen hatte, sondern, dass das Kind in ihr strampelte. Und als hätte es gemerkt, dass es ihre vollständige Aufmerksamkeit hatte, trat es gleich noch herzhafter zu, so sehr, dass Tina ein leises Stöhnen entglitt. Von wegen es war das schönste Gefühl der Welt! Es fühlte sich an, als würde ein Hyperaktiver Schlagbohrer in ihrem Bauch eine Fiesta halten!

"Mist! Dann eben Montag!", wandte Ben ein und rieb sich leicht beschämt über den Kopf. Er lachte noch ein triumphales Lachen, wurde jedoch von einem Gähnen unterbrochen. "Ich fühl mich wie nach einer höllischen Hölentur. Ach. Ich war ja auf einer! Kein Wunder!"
Er griente den anderen zu.

„Ja, so ziemlich. Ich hatte sogar noch genug Zeit um mir auch noch den zukünftigen Stoff anzuschauen“, antwortete Ryan und zuckte knapp mit den Schultern. Er sagte das nicht um anzugeben, es war vielmehr eine von vielen langweiligen Tatsachen. „Du meintest, du hättest eine Frage in Mathe. In welche Richtung geht sie denn? Analysis?“

„So, so“, machte Draco und zog vielsagend die Braue hoch. „Gibt es hier ein Mädchen, dass die gleiche Mutation wie Harold hat? Das wäre doch was für dich, oder?“, sagte er, während sich die blonde Freundin von Javier dem Tisch nährte. Sie erinnerte ihn ein wenig an Vallery.
„Hey“, sagte sie lächelnd, nickte den beiden anderen Jungs zu und ließ sich dann neben Javier auf einem Stuhl fallen. „Chace ist Leo besuchen gegangen und ich bin danach duschen gegangen... Gott! Das hat soo gut getan -und jetzt noch Harolds Essen!“ Strahlend griff sie nach ihrem Löffel.

„Mensch!“, murmelte Mia, wobei ihre Stimme noch während dieses einen Wortes wieder den üblichen helleren Klang annahm und sie sich auch äußerlich zurück verwandelte. Mit geknickter Miene setzte sie sich wieder auf ihren Stuhl und pustete sich ein paar Strähnen aus dem Gesicht. „Na schön, Montag... aber wehe wir verpassen etwas wichtiges!“ Sie schielte kurz auf ihre Uhr. „Ohje... ich glaube, ich geh dann auch langsam schon...“

„Ich? Nein, nein, natürlich nicht“, gab Vallery lachend zurück, welche ungemein fröhlich wirkte. Sie ging an Kea vorbei, nachdem sie sich die Umarmung erwidert hatte. „Ich war“, fing sie an, sah dann Jasper, der ihr grinsend zu winkte und räusperte sich, „noch bei Leo. Duschen. Sie hatte zum Glück noch ein paar alte Sachen von mir...“, fuhr sie fort und ließ sich dann auf ihrem Bett fallen.
„Zuhause!“, rief sie amüsiert aus und riss die Arme nach oben.

"Ja, da hast du Recht!", stimte Gentle Hannah zu und nickte, "ist eigentlich ganz gut, dass alle Gruppe relativ gleichzeitig fertig waren. Stell dir vor, wir hätten noch einen halben Tag auf eine Gruppe warten müssen oder ähnliches..."
Er unterdrückte ein Gähnen. Irgendwie war er doch erschöpfter als gedacht, vielleicht lag es aber auch daran, dass er während des Fluges nicht geschlafen hatte.

"Ja, die beiden feiern jetzt bestimmt ihre Wiedervereinigung!", grinste Javier, während er die letzten Reste seines Essens zusammenkratzte und dan in seinem Mund verschwinden ließ, "achja, und bevor ich meine guten Manieren vergesse: Guten Appetit!"

Caleb versuchte einige Minuten lang vegeblich, Tinas Rumgestöhne, Rumgemaule oder was immer es auch war, zu ignorieren. Doch schließlich wandte sich er mit ärgerlichem Gesichtsausdruck um.
"Kannst du vielleicht ein bisschen leiser sein?!", fauchte er, "du kannst vielleicht noch morgen auf der Fahrt pennen. ICH nicht!"

Ich bin so dreist: Neuer Tag

Stöhnend blinzelte Dale in das trübe Licht im Zimmer. Irgendwas hatte ihn geweckt. Etwas kitzelte ihn an der Nase. Wo war er eigentlich?
Mühsam regte er sich und merkte, dass er nicht alleine war. In diesem Bett, wenn es denn eins war, irgendwie war es ziemlich unbequem für ein Bett. Das Kissen war so hart, oder war das der Kopfschmerz? Nochmal blinzelnd hob Dale den Arm und zog ihn zu sich, wobei er über etwas warmes, weiches fuhr. Das Kitzelnde an seiner Nase stellte sich als Haar heraus. Ein wenig wacher sah er sich um. Und bekam den Schock seines Lebens.
So schnell war er noch nie wach und nüchtern gewesen. Bevor er auch nur noch einmal drüber nachdenken konnte, rutschte er auch schon die Bettkante herunter und landete unsanft auf den Boden. Wie zum Teufel war er bei Taneesha im Bett gelandet?! Und wieso hatte sie nichts an!Stöhnend presste er sich die Hände gegen die Schläfen, gott, dieser Kater.

Während Hazel schon gutgelaunt die Treppen zur Mensa runter hüpfte quälte Notion sich noch schlaftrunken aus ihrem Bett. Sie hätte doch früher ins Bett gehen sollen oder aber länger schlafen. Immerhin war Sonntag, wieso war sie so früh auf? Ach ja.. Üben für die Prüfungen.

Als Anni viel zu früh aufwachte, hatte sie die Kopfschmerzen ihres Lebens und fühlte sich, als hätte sie die ganze Nacht kein Auge zu gemacht. Aber dafür musste sie aufstehen. Seufzend rieb sie sich die Schläfen. Erst hatte sie sich die halbe Nacht darüber geärgert, dass sie mit Ryan tatsächlich über Mathematik geplappert hatte, anstatt sich zu entschuldigen und als sie endlich zur Ruhe gefallen war, hatte es angefangen. Ihr Blick glitt zu Hannahs Bett herüber, in der sich das Mädchen gerade mit einem Seufzen drehte, und Annina war bereit sie zu würgen. Schön und gut, dass sie jetzt ein Zimmer mit Quietscheentchen teilte, aber musste die Göre sie deswegen mit ihren Träumen belästigen? Die ganze Nacht hatte Hannah das Zimmer in eine Art gruselige Freizeitspark-Höhle verwandelt.
Warum war ich nochmal hier an der Schule? Matis. Ach ja. Und... vielleicht noch einige wenige Gründe mehr.

Elissaveta und Tsvetan hatten beide kein freudiges Erwachen, sondern fühlten sich, als hätte jemand sie mit einem Vorschlaghammer erschlagen und durch den Wolf gedreht. Doch während Tsvetan sich aus dem Bett rappelte, um wenigstens ein wenig Sonne ins Fenster zu lassen - etwas das bei "Dunkelheits-Katern", wie er sie nannte, immer half - blieb Eli stöhnend im Bett liegen und badete in ihrem Leid.

Merrick hatte sich dazu entschlossen ein paar Runden um den Sportplatz zu laufen, um die Gedanken neu zu sortieren. Kurz vor dem Einschlafen war ihm ein Plan gekommen, wie er vielleicht um die Sache mit Stevens herum kommen konnte, allerdings brauchte er dafür mehr Zeit. Zeit, die er nicht hatte.

Tina hatte tatsächlich ein wenig schlafen können, war allerdings viel zu früh aufgewacht und hatte sich dazu entschlossen ein wenig spazieren zu gehen. Fakt war nämlich, dass sie so sehr am verhungern war, dass sie es sich fast überlegte die Lebensmittelvergiftung in Kauf zu nehmen. Stattdessen hatte sie sich entschieden eine Tankstelle zu suchen, um irgendwas aufzutreiben. Und tatsächlich, ganz in der Nähe lag das Wunschobjekt.

Adam streckte sich und zuckte vor Schmerzen zusammen. Gott, er war zu alt für diesen Kram. Einschlafen vor dem Computer zu sanften Klängen von Star Trek war nicht mehr möglich ohne einen steifen Hals zu bekommen.

Ben lag schnarchend auf dem Bauch, alle viere von sich gestreckt, und schien seine Drohung, bis in die Dunkelheit zu schlafen, wahr machen zu wollen.

William lag in ähnlicher Position, völlig fertig vom Ausflug und anderweitigen kleinen Überraschungen vom Vorabend.

"Musst du so laut sein?", murmelte Taneesha in das Kissen. Ihr Kopf fühlte sich an, als wäre er über Nacht mit Beton ausgegossen worden. Tja, und jetzt kamen die Straßenarbeiter mit ihren Preßlufthämmern um den Beton wegzubrechen...
"Will, sei bitte leiser!", maulte sie und zog sich die Decke umständlich über den Kopf.

Gabriel hatte noch einige Stunden an dem AGG gearbeitet und war dementsprechend irgendwann nur noch todmüde ins Bett gekippt.
Als nun das Sonnenlicht durch das Fenster in sein Gesicht schien, zuckte er anfangs, um dann seufzend die Augen aufzuschlagen. Anscheinend hatte der Tag jetzt zu beginnen...

Radhjeb war bereits früh aufgestanden und hatte zugesehen, wie Soraya ihr "Frühstück" bekam. Gestern Abend war er noch zum Professor gegangen und hatte sich bei ihm über das ungebührliche Verhalten seiner Angestellten beschwert und gefordert, dass Soraya so schnell wie möglich geheilt werde, damit er sie hier weg bringen könne.
Der Professor hatte ihm erstaunlich ruhig klar gemacht, dass er sich um die Sache "schon kümmern" würde, war Radhjeb zwar nicht zufriedengestellt, aber zumindest halbwegs beruhigt hatte.

Eron hatte unruhig geschlafen und war auch, seiner Meinung nach, viel zu früh aufgewacht. NNormalerweise wäre er an Tagen wie diesem einfach in den Stall gegangen und hätte mit Pat rumgealbert, aber die beiden hatten sich gestern darauf geeinigt, erstmal ein wenig auf Abstand zu gehen. Es war einfach eine total unangenehme Situation...
Seufzend verschränkte Eron, der noch immer ausgestreckt auf dem Bett lag, die Arme hinter dem Kopf und starrte gedankenverloren die Decke an.

Caleb hatte sehr unruhig geschlafen und erwachte nun mit einem Ruck. Einen Moment lang sah er sich ziellos im Zimmer um, den Körper angespannt. Als er das leere Bett entdeckte, sprang er auf und ging zum angrenzenden Badezimmer. "Tina?", rief er halblaut, hämmerte im Gegenzug aber kräftig gegen die Tür. Keine Antwort.
"Na super!", fluchte Caleb leise und sprintete zum Fenster. Okay, sein Pickup war noch da, dann hatte sich Tina damit zumindest nicht abgesetzt.

Gentle war doch etwas besorgt gewesen, als Dale auch dann noch nicht zurückgekehrt war, als er ins Bett ging. Als er jedoch aufwachte und bemerkte, dass das Bett seines Mitbewohners immernoch leer war, fing er doch an, sich Sorgen zu machen. Und so duschte er schnell, schlüpfte in frische Kleidung und machte sich dann auf den Weg in die Mensa. Vielleicht war Dale ja einfach schon frühstücken gegangen?

Auch Javier gehörte zu den Frühaufstehern des Tages, nicht zuletzt weil er einen triftigen Grund hatte. Er wollte mit Emilia sprechen und seine "Affäre" mit ihr dauerhaft beenden.
Als er zu Chace Bett rübersah, musste er gleich lächeln. Es war schön, dass sein Mitbewohner wieder da war.

"Will?!", krächtse Dale und bemerkte, dass er auch nichts an hatte. Das ganze wurde ja immer schöner...
Was zum Teufel war passiert?! Verzweifelt versuchte er seine Gedanken trotz des Wummerns in seinem Kopf zu ordnen, aber mehr als Gedankenfetzen bekam er nicht zufassen. Immerhin wusste er wieder, dass er mit Taneesha losgezogen war. Und eine Menge getrunken hatte..

Nachdem Tina die halbe Tankstelle aufgekauft hatte, begab sie sich nun mit zwei vollen Tüten voller Trinken und Chips und überbackenen Brötchen und anderem ungesunden Kram auf den Rückweg. Für einen kurzen Moment überlegte sie, wie viel man eigentlich tragen durfte, aber das Kind war ruhig oder schon verhungert, also konnte es eh egal sein.
Fast gut aufgelegt in froher Vorraussicht auf etwas zu trinken und zu Essen, trat sie gegen die Tür zu ihrem Motelzimmer, ohne Rücksicht darauf, dass sie Caleb vielleicht wecken konnte.

"Wehe du hast vor dich auch nur zu bewegen!"
Hannah zuckte zusammen, als Annis heißere und schneidene Stimme plötzlich ertönte und zog das Bein, das schon halb aus der Decke heraus lugte schnell zurück ins Bett.
"Aber ich muss auf Klo!", flüsterte Hannah verzweifelt, was Anni nicht im geringsten berührte.
"Ich wollte heute Nacht auch schlafen! Scheint als wäre heute unser beider Pechtag!"
Hannah zuckte wieder zusammen. Was für ein Morgenmuffel!

"Will? Du klingt komisch...", nuschelte Taneesha und rang sich doch noch dazu durch, den schweren Kopf zu heben und den Jungen müde anzublinzeln.
Als sie jedoch erkannte, dass der kerl vor ihr eindeutig nicht Will ist, zuckte sie erst erschrocken zusammen und furh dann hoch, die Decke vor die Brust haltend.
"Scheiße, Dale!", keuchte sie, "warum bist du hier?! Und NACKT?!"
Sie hielt sich stöhnend die pochenden Schläfen.

"Scheiße!", Caleb hatte den Flammenball, den er instinktiv Richtung Tür geschleudert hatte, in allerletzter Sekunde aufhalten könne. Nur wenige Zentimeter vor Tinas Gesicht war das Feuergebilde zum stehen gekommen und erlosch nun langsam.
"Kannst du gefälligt besser aufpassen?", bellte Caleb, "ich hätte dich um ein Haar gegrillt, verdammt!"

Morpheus hätte gerne noch länger geschlafen, aber anscheinend hatte sich die Sonne zusammen mit seinem Körper gegen ihr verschworen und ihn schlagartig erwachen lassen.
Nach einer ziemlich kühlen Dusche hatte er sich schließlich auf den Weg in die Mensa gemacht, wo er als einzige andere Schüler Hazel und Gentle entdeckte.
"Hey, Guten Morgn!", nuschelte er verschlafen und gähnte dann herzhaft, "warum biste denn so früh wach?"

Mittlerweile war Gabriels Körper auf "Betriebstemperatur", was nicht viel anderes bedeutete, als dass er endlich wach war.
Den AGG in den Händen (mittlerweile hatte ein ein handlicheres Gehäuse dafür entworfen und angefertigt) machte er sich nun auf den Weg in Notions Zimmer. Hoffentlich war sie überhaupt schon wach!

Hmm, hier war er auch nicht...
So langsam machte sich ein ungutes Gefühl in Gentles Magengegend breit. Wo konnte Dale sein?
Da kam ihm eine Idee und er hätte beinahe vor Erleichterung aufgelacht. Hannah! Er war bestimmt bei Hannah!
Sofort joggte Gentle die Treppen hinauf und klopfte wenige Minuten später an die Tür von Hannahs neuem Zimmer.

"Erklär du mir das! Das ist dein Zimmer", jammerte Dale zurück und sah sich nach seinen Sachen um. Er hoffte jedenfalls, dass sie hier im Zimmer lagen und nicht sonst irgendwo..
"Was zum Teufel ist passiert nachdem wir in die Bar sind?", fragte er rehtorisch. Bei dem Kater konnte er sich schon denken, was sie in der Bar gemacht hatten, aber wie waren sie hierher gekommen? In diese Situation.. Ihm kam da ein ganz übler Gedanke, den er gleich wieder von sich warf. NEIN, garantiert nicht.

"Morgen!", strahlte Hazel über ihre Tasse Kakao zurück.
"Ich bin morgens oft früh auf. Ich mag es der Schule beim Wachwerden zuzusehen. Das ist gemütlich. Und man kriegt immer lustige Gesichter zu sehen, wei deins Zumbeispiel. Du hast noch Knitterfalten vom Kissen im Gesicht", lachte sie.

Notion hatte sich immerhin schon mal angezogen, war dann aber wieder aufs Bett gekippt. Fünf Minuten würden sie schon nicht umbringen..

Alexei war mittlerweile auch wach und hatte sich beeilt aus dem Zimmer zu kommen, bevor Jared aufwachte.

"Wir sind gestorben!", maulte Annina genervt zur Tür und zog die Decke über ihren Kopf.
"Ich nicht! Ich lebe!", beschwerte sich Hannah und nutzte die Chance sich aus dem Bett zu schwingen, um in ihrem Nachthemd die Tür zu öffnen. "Gentle! Guten Morgen!"
"Geht zum Techteln woanders hin!", motzte Annina sofort und grunzte als sie sich umdrehte.

Tsvetan hatte sich im Halbschlaf Pullover und Hose angezogen und hatte sich aus dem Zimmer gequält. Jetzt schwankte er schlaftrunken und mit pochenden Kopfschmerzen den Gang entlang, bis er die Eingangshalle erreicht und nach draußen verschwunden war. Sobald die ersten Sonnenstrahlen seine Haut berührten, fing diese an zu prickeln, als würde sie die Strahlen aufsaugen.
"Ruhig Wilder!", beruhigte er seine Haut und ließ sich auf die Bank neben dem Gebäude plumpsen. So würde es wenigstens schneller vorbei gehen.
"Öööy...", beschwerte sich dann auch schon jemand und erschrocken stellte Tsvetan fest, dass er sich unter ihm etwas bewegte.
"Was zur..? ELI!"
"Geh von mir runter oder ich tret dir in den Arsch, Tsvetan!", brummte diese verschlafen.

Tina hatte die Tüten aus den Händen verloren und während sich der Inhalt auf dem Boden verteilte, starrte sie mit weit aufgerissenen Augen die vor ihr verschwindene Flamme an. Eine ganze Weile konnte sie nichts sagen, dann aber brach der Schock aus ihr heraus und sie starrte Caleb wutentbrannt an.
"Was kann ich dafür dass du so ein dämlicher Soziopath bist alles abfackelst was bei drei nicht auf den Bäumen ist?!", schrie sie mehr aus Schreck als aus Wut. "Nächstes Mal werfe ich ein Steinchen bevor ich reinkomme!"
Sie schnaubte und bückte sich, um die Sachen aufzuheben.

"Ich erinnere mich noch, dass ich mich in nen Typen verwandelt habe und ne Flasche Tequila für den Rückweg bestellt hatte", murmelte Taneesha, während sie sich den immernoch schmerzenden Kopf hielt, "und ich wollte dich aus irgendeinem Grund RICHTIG beeindrucken. Weißt du? Wie so ein Kind, dass seine Eltern stolz machen will. Komisches Gefühl, hatte ich den der Form noch nie..."
Sie runzelte nachdenklich die Stirn, bereute dies aber gleich wieder. Wie konnte Stirnrunzeln bitte so verdammt wehtun?!

"Echt?", fragte Morpheus mit einem ziemlich dämlichen Gesichtsausdruck und strich sich mit der flachen Hand unkoordiniert über die Wange, als ob er die Knitterfalten wegwischen könnte. "Ich glaub, ich brauch nen Kaffee...oder zwei!"

"Guten Morgen!", erwiderte Gentle lächelnd, während er Annis Kommentar schlichtweg ignorierte, "hast du gut geschlafen?"
Er linste an Hannah vorbei ins Zimmer. "Sag mal, ist Dale zufällig bei dir?"

"Wär vielleicht keine schlechte Idee!", fauchte Caleb, der sich nun daran machte, die Brötchen einzusammeln, die sich quer über den Fußboden verteilt hatten, "klopfen würde es aber wahrscheinlich auch tun!"

Gabriel hatte bestimmt 5 Minuten planlos vor Notions Tür gestanden, dann aber beschlossen, doch zu klopfen.
Also hob er die Hand und klopfte, wenn auch zaghaft, gegen die Tür. "Notion, bist du wach?", rief er halblaut.

Der Professor saß zur selben Zeit bereits in seinem Büro und hob nun, scheinbar unmotiviert den Blick.
"Mr. Lukianenko", sagte er mental, "guten Morgen, ich hoffe, Sie haben gut geschlafen? Würden Sie bitte in mein Büro kommen?"

"Du hast was?", fragte Dale und war sich nicht sicher, ob er richtig gehört hatte. So sehr er auch nachdachte, er konnte sich beim besten Willen nicht dran erinnern. Das sie angefangen hatten Tequlia zu trinken, das wusste er noch, aber danach war alles irgendwie verschwommen und ziemlich dunkel.

Mit einem frechen Schmunzeln schubste sie Morpheus.
"Dann geh dir lieber gleich einen holen. Oder zwei. Bevor dein Häschen noch kommt und dich so verknittert sieht."

Notion rutschte vor schreck fast vom Bett runter. So ein Mist, da war sie doch fast wirklich eingeschlafen. Dafür war sie jetzt aber wach.
"Ja, komm rein", rief sie und klang noch ein wenig erschrocken. Um sich zu beruhigen strich sie sich die Haare aus der Strin zurück in den Zopf.

Alexei zuckte zusammen und schwullerte dabei Kaffe über seine Finger. Fluchend griff er nach einer Serviette, wobei er sich fragte was zum Teufel er denn jetzt wieder angestellt haben mochte. Auf wiedersehen ruhiger Morgen. Genervt öffnete er einfach die Tür zum Büro des Professors. Der wusste doch eh das er kam.

Tina schnaubte. Das war ja wohl nicht zu fassen!
"Wie wäre es, wenn du einfach nicht bis in die Puppen schläfst, Mr. Ich-setze-jeden-in-Brand-der-es-wagt-nicht-zu-klopfen! Übrigens gern geschehen. Ich habe gerne Frühstück geholt!"
Mit einem vernichtenden Blick verschwand sie im Badezimmer und knallte die Tür hinter sich zu. Ihre Hände zitterten so sehr, dass sie einige Versuchte brauchte, um das Wasser zum laufen zu bringen. Gott, das war WIRKLICH unerwartet bewesen!

Hannah drehte sich um, um nachzusehen, schüttelte dann aber den Kopf.
"Nein, wohnt er jetzt auch hier?", fragte sie, für einen Moment hoffnungsvoll, dann aber fiel ihr Gentles besorgter Blick auf und sie runzelte die Stirn. "Ist er verschwunden?"

"Mach Platz, ich saß hier zuerst!"
"Mach du doch Platz, ich brauch jetzt mehr Sonne!"
Eli stöhnte genervt. "DAS Spiel schon wieder? Du brauchst nicht mehr Sonne als ich, basta!"
Tsvetan grunzte selbstgefällig. "Ich glaube das habe ich vor drei Jahren erfolgreich widerlegt!"
"Ich zeig dir gleich widerlegen!"