Vampire-Das RPG IV
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Re: Vampire-Das RPG IV
Sie unterhielten sich noch eine ganze Weile, während Jess großzügig die Gläser immer wieder nachfüllte, was wohl allmählich den Jungs zum Verhängnis wurde. Als eine Flasche Champagner sowie eine Flasche Wein leer waren und bereits einige Zeit vergangen war, räusperte sich Jess und verkündete, dass sie demnächst aufbrechen müsste. Mit anderen Worten, es war Zeit für sie zu gehen. Hector, der im Gegensatz zu den anderen beiden, stocknüchtern war, erhob sich sogleich. Er ging voraus und wartete an der Tür auf Jack. Er würde mit ihm zusammen wieder zur U-Bahn gehen… Zumindest dachte er das. Als er dann jedoch den Jüngeren auf ihn bzw. die Tür zukommen sah, war er sich da nicht mehr ganz so sicher. Ob der Junge Ärger bekam, wenn seine Eltern ihn so sahen? Hmm…
Derweil kamen auch Jess und Casey aus dem Wohnzimmer, um sie an der Tür zu verabschieden.
Hectors Blick war weitergewandert und lag nun auf dem Älteren. Zum Abschied drückte er Casey, um den Schein zu wahren. „Überleg dir das mit der Uni. Jess hat eine Schwäche für kluge Kerle“, raunte er ihm leise ins Ohr und lehnte sich dann schmunzelnd wieder zurück.
„Nicht mehr lang und du hast mich eingeholt“, sagte er dann etwas lauter und zerwuschelte Caseys Haare. Er ging daraufhin in Deckung, für den Fall, dass Casey sich dafür revanchieren wollte und machte rasch die Haustür auf.
Derweil sah Jess verwundern von Hector zur Casey. Blinzelnd wanderten ihre Brauen nach oben und sah ihn mit einem Blick an, als sehe sie ihn zum ersten Mal. Natürlich war ihr letztes Jahr schon aufgefallen, dass ihr Freund gewachsen war – ein gutes Stück sogar. Doch erst jetzt, wo Hector so direkt davon sprach… Es fehlte tatsächlich nicht mehr viel und er wäre so groß wie Hector. Und noch viel weniger fehlte, um sie einzuholen. Jess schluckte und sah dann rasch wieder beiseite.
Derweil kamen auch Jess und Casey aus dem Wohnzimmer, um sie an der Tür zu verabschieden.
Hectors Blick war weitergewandert und lag nun auf dem Älteren. Zum Abschied drückte er Casey, um den Schein zu wahren. „Überleg dir das mit der Uni. Jess hat eine Schwäche für kluge Kerle“, raunte er ihm leise ins Ohr und lehnte sich dann schmunzelnd wieder zurück.
„Nicht mehr lang und du hast mich eingeholt“, sagte er dann etwas lauter und zerwuschelte Caseys Haare. Er ging daraufhin in Deckung, für den Fall, dass Casey sich dafür revanchieren wollte und machte rasch die Haustür auf.
Derweil sah Jess verwundern von Hector zur Casey. Blinzelnd wanderten ihre Brauen nach oben und sah ihn mit einem Blick an, als sehe sie ihn zum ersten Mal. Natürlich war ihr letztes Jahr schon aufgefallen, dass ihr Freund gewachsen war – ein gutes Stück sogar. Doch erst jetzt, wo Hector so direkt davon sprach… Es fehlte tatsächlich nicht mehr viel und er wäre so groß wie Hector. Und noch viel weniger fehlte, um sie einzuholen. Jess schluckte und sah dann rasch wieder beiseite.
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Re: Vampire-Das RPG IV
Obwohl Casey versuchte nicht zu viel zu trinken, war sein Glas ständig wieder voll und er konnte sich irgendwann nicht mehr erinnern, ob er es ausgetrunken hatte oder es einfach immer noch voll war. Ein kleiner Teil von seinem Verstand, der noch klar war, nahm sich vor Jess deswegen auszuschimpfen. Der andere Teil trank einfach weiter und freute sich über den Abend unter Freunden. Der Abend, der ihn in die Freiheit entließ, keine Vorschriften von Galon mehr!
Auch Jack ging es ähnlich, nur versuchte er nicht wenig zu trinken, sondern ließ sich einfach mittreiben. Wein und Champagner waren jetzt nicht unbedingt das, was er gewohnt war, weswegen er auch keine Ahnung hatte, wieviel er vertrug. Als Jess sagte, sie müsste gehen, wollte er sie grinsend verabschieden, aber Hector stand auf und plötzlich standen sie alle und standen vor der Haustür. Jack hatte keine Ahnung, wie er dahin gekommen war. Oder wie er in seine Schuhe gekommen war. Mit einiger Mühe stieg er in seine Jacke und fummelte etwas hilflos mit dem Reisverschluss. Irgendwie rutschten die Teile immer an einander vorbei. Am Ende gab er es auf, so kalt war es draußen ja sicherlich nicht. Als er aufsah trat Hector gerade von Casey zurück und beeilte sich zur Tür zu kommen, was wohl sein Zeichen war zu folgen.
Casey sah trübe Hector hinterher, er hatte das Gefühl, dass er eigentlich böse sein sollte, kam aber nicht so richtig darauf warum. Irgendwas mit Jess. Deswegen sah er in ihre Richtung, sie sah aber wo ganz anders hin. "Pass auf, dass er die richtige Bahn nimmt", gab er undeutlich in Hectors Richtung, ehe die beiden Jungs zur Tür raus waren. Das war es wohl, was ihm auf der Seele gelegen hatte. Immerhin war Jack nur ein Mensch und dem schwankenden Gang nach nicht mehr ganz bei sich. Als die Tür hinter ihnen zu fiel, seufzte Casey und ließ sich gegen die Wand sinken. "Ich glaub ich will ins Bett", nuschelte er und sah den Gang entlang. Sooo weit...
Auch Jack ging es ähnlich, nur versuchte er nicht wenig zu trinken, sondern ließ sich einfach mittreiben. Wein und Champagner waren jetzt nicht unbedingt das, was er gewohnt war, weswegen er auch keine Ahnung hatte, wieviel er vertrug. Als Jess sagte, sie müsste gehen, wollte er sie grinsend verabschieden, aber Hector stand auf und plötzlich standen sie alle und standen vor der Haustür. Jack hatte keine Ahnung, wie er dahin gekommen war. Oder wie er in seine Schuhe gekommen war. Mit einiger Mühe stieg er in seine Jacke und fummelte etwas hilflos mit dem Reisverschluss. Irgendwie rutschten die Teile immer an einander vorbei. Am Ende gab er es auf, so kalt war es draußen ja sicherlich nicht. Als er aufsah trat Hector gerade von Casey zurück und beeilte sich zur Tür zu kommen, was wohl sein Zeichen war zu folgen.
Casey sah trübe Hector hinterher, er hatte das Gefühl, dass er eigentlich böse sein sollte, kam aber nicht so richtig darauf warum. Irgendwas mit Jess. Deswegen sah er in ihre Richtung, sie sah aber wo ganz anders hin. "Pass auf, dass er die richtige Bahn nimmt", gab er undeutlich in Hectors Richtung, ehe die beiden Jungs zur Tür raus waren. Das war es wohl, was ihm auf der Seele gelegen hatte. Immerhin war Jack nur ein Mensch und dem schwankenden Gang nach nicht mehr ganz bei sich. Als die Tür hinter ihnen zu fiel, seufzte Casey und ließ sich gegen die Wand sinken. "Ich glaub ich will ins Bett", nuschelte er und sah den Gang entlang. Sooo weit...
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Re: Vampire-Das RPG IV
„Hey… Jack?“ Hector warf einen etwas zweifelnden Blick von der Seite auf Jack, der neben ihm herging. „Du bekommst keine Probleme, wenn du so nach Hause kommst, oder? Ich meine… ein wenig…angetrunken?“, fragte er neugierig und sah den Jüngeren fragend an. „Mal ganz davon abgesehen, ob du überhaupt daheim ankommst. Ich habe die leiste Befürchtung, du schläfst in der U-Bahn ein und verpasst deine Haltestelle“, sagte er und musterte Jack nicht ganz sichere Gangart. Mit einer Hand fuhr er sich über den Nacken, grübelte und zögerte etwas, ehe er sein Angebot aussprach. „Wenn du willst, kannst du mit zu mir kommen. Meine Wohnung ist nicht so weit weg und ich habe ein Sofa. Du könntest bei mir übernachten und morgen früh dann ausgenüchtert nach Hause gehen“, schlug er vor und war ziemlich gespannt auf die Antwort.
Hoffentlich sorgte Hector dafür, dass Jack sicher daheim ankam, dachte Jess sowie sie die Wohnungstür hinter ihnen geschlossen hatte. Danach drehte sie sich herum und sah gerade noch, wie Casey sich gegen die Wand sinken ließ. „Wie, Bett?“, raunte Jess und lachte. Sie sollte sich schon über ihn amüsieren, als ihr der Champagner und der Wein einfiel. „Es war zu viel, oder? Ich habe kein Gefühl dafür, wie sehr der Alkohol einem Menschen zu schaffen macht… tut mir leid“, entschuldigte sie sich aufrichtig bei ihm und trat zu ihm. „Wie wäre es, wenn du noch ein bisschen Wasser trinkst, bevor du dich hinlegst? Oder vielleicht noch eine Kleinigkeit isst?“, fragte sie und verschränkte behutsam ihre Hand mit der seinen.
Während sie so vor ihm stand, stellte sie im Stillen fest, dass er nicht nur gewachsen war, sondern er sah prinzipiell erwachsener aus. Älter als der Junge, den sie vor zwei Jahren lieben gelernt hatte. Hätte sie in diesem Moment ein schlagendes Herz in ihrer Brust, es hätte ihr sicherlich heftig in der Brust geschlagen. Langsam lehnte sie sich vor und gab Casey einen langen, innigen Kuss.
Hoffentlich sorgte Hector dafür, dass Jack sicher daheim ankam, dachte Jess sowie sie die Wohnungstür hinter ihnen geschlossen hatte. Danach drehte sie sich herum und sah gerade noch, wie Casey sich gegen die Wand sinken ließ. „Wie, Bett?“, raunte Jess und lachte. Sie sollte sich schon über ihn amüsieren, als ihr der Champagner und der Wein einfiel. „Es war zu viel, oder? Ich habe kein Gefühl dafür, wie sehr der Alkohol einem Menschen zu schaffen macht… tut mir leid“, entschuldigte sie sich aufrichtig bei ihm und trat zu ihm. „Wie wäre es, wenn du noch ein bisschen Wasser trinkst, bevor du dich hinlegst? Oder vielleicht noch eine Kleinigkeit isst?“, fragte sie und verschränkte behutsam ihre Hand mit der seinen.
Während sie so vor ihm stand, stellte sie im Stillen fest, dass er nicht nur gewachsen war, sondern er sah prinzipiell erwachsener aus. Älter als der Junge, den sie vor zwei Jahren lieben gelernt hatte. Hätte sie in diesem Moment ein schlagendes Herz in ihrer Brust, es hätte ihr sicherlich heftig in der Brust geschlagen. Langsam lehnte sie sich vor und gab Casey einen langen, innigen Kuss.
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Re: Vampire-Das RPG IV
Es war schwerer als Jack gedacht hatte gerade aus zu laufen. Seine Füße wollten einfach nicht dahin, wo er hin wollte. Und dann schwankte der Boden auch noch so unvorhersehbar. Vermutlich würde seine Mutter ihn nie wieder aus dem Haus lassen, wenn er so ankam. Er seufzte leise und hoffte, dass sein Kopf etwas klarer werden würde, ehe sie bei der Station ankamen. In dem Moment sprach Hector aus, was er selbst fürchtete. Immerhin war er dann doch klar genug im Kopf um einzusehen, dass er nicht ganz bei sich war. "Ich fürchte ich bekomme Hausarrest", gab er undeutlich zu und lachte leise. Einschlafen klang wirklich gut. Mit Hectors Angebot hatte er absolut nicht gerechnet. Er blieb etwas schwankend stehen und sah seinen Freund blinzelnd an. Hatte er sich das eingebildet? Wunschdenken? Oder meine Hector das ernst. Es sah ja fast danach aus.. "Das.. Wäre klasse, danke, ja", murmelte er und kratzte sich leicht verlegen die Schulter, was ihn etwas aus dem Gleichgewicht brachte. Nach zwei Schritten zur Seite konnte er sich aber doch auf den Beinen halten und landete nicht mal auf der Fahrbahn. Auch wenn da nicht viel fehlte.
"Etwas, ja", seufzte Casey und konnte Jess einfach nicht böse sein. "Wie sollst du das auch einschätzen. Es - dingens.. Kein Effekt und so auf dich", fuhr er etwas unzusammenhängend fort und sah auf ihre verschränkten Finger hinab. Ja, das war nett. Als er wieder hoch sah, trafen seine Augen direkt auf ihre. Allerdings war er dann doch ein bisschen zu betrunken, als dass ihm auffiel, dass er nicht hochsehen musste. Dass sie ihm immer näher kam, merkte er aber schon. Und im Gegensatz zu ihr, schlug sein Herz Kapriolen, was nicht gerade zuträglich war für die Klarheit in seinem Kopf. Der Kuss auch nicht. Der ließ ihn auch noch völlig vergessen, was sie gerade noch gesagt hatte. "Sicher, dass du nicht gleich mit ins Bett willst?", fragte er atemlos und legte seine Arme um ihre Hüften. Das würde er doch sicher noch schaffen. Vielleicht half ihm das ja auch ein bisschen vom Alkohol los zu werden. Ganz sicher. Seine Lippen hauchten küsse auf ihren Hals, auch wenn er sich dafür mit etwas viel von seinem Gewicht an sie lehnen musste.
"Etwas, ja", seufzte Casey und konnte Jess einfach nicht böse sein. "Wie sollst du das auch einschätzen. Es - dingens.. Kein Effekt und so auf dich", fuhr er etwas unzusammenhängend fort und sah auf ihre verschränkten Finger hinab. Ja, das war nett. Als er wieder hoch sah, trafen seine Augen direkt auf ihre. Allerdings war er dann doch ein bisschen zu betrunken, als dass ihm auffiel, dass er nicht hochsehen musste. Dass sie ihm immer näher kam, merkte er aber schon. Und im Gegensatz zu ihr, schlug sein Herz Kapriolen, was nicht gerade zuträglich war für die Klarheit in seinem Kopf. Der Kuss auch nicht. Der ließ ihn auch noch völlig vergessen, was sie gerade noch gesagt hatte. "Sicher, dass du nicht gleich mit ins Bett willst?", fragte er atemlos und legte seine Arme um ihre Hüften. Das würde er doch sicher noch schaffen. Vielleicht half ihm das ja auch ein bisschen vom Alkohol los zu werden. Ganz sicher. Seine Lippen hauchten küsse auf ihren Hals, auch wenn er sich dafür mit etwas viel von seinem Gewicht an sie lehnen musste.
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Re: Vampire-Das RPG IV
Nervös sah Hector den Jüngeren an, der ihn im ersten Moment einfach nur ansah und blinzelte. War das Angebot zu forsch? Vielleicht zögerte Jack auch, weil er wusste, dass Hector nicht nur auf Frauen stand? Wenn schließlich Jess schon den Eindruck hatte, er, Hector, könnte mehr für Jack übrighaben, dann dachte der andere vielleicht auch so? Dabei… hatte er doch nie etwas getan, was darauf hindeuten konnte. Oder nicht? Er war zu ihm genauso freundlich und charmant wie zu allen anderen auch. Mitten in seinen Gedanken kam Jacks Antwort, wobei er sich die Schulter kratzte und irgendwie sein Gleichgewicht verlor. Nach zwei Schritten fing er sich, da stand Hector auch schon direkt neben ihm und hielt ihn an seinen Schultern fest.
„Jack! Verdammt nochmal, pass doch auf! Noch ein, zwei Schritte und du wärst auf der Straße“, sagte er mit besorgtem Blick und stieß angespannt die Luft aus. Er zog ihn am Ärmel weiter auf den Gehweg und ließ ihn dann wieder los. „Sehen wir zu, dass wir dich in meine Wohnung bringen, bevor du noch einen Unfall baust“, raunte er und ging mit dem Jüngeren weiter.
Mit der U-Bahn mussten sie nur zwei, drei Haltestellen weiter fahren und brauchten dann nur noch ungefähr fünf Minuten zu Fuß, ehe sie seine Wohnung erreichten. Hector zog den Schlüssel heraus, schloss auf und schob die Tür für Jack. „Nach dir!“
Jess lachte leise und auch ein wenig ertappt. „Glaube mir, nichts lieber als das…“, sagte sie, schluckte und schloss die Augen. Ein Schauer lief ihr über den Rücken, als seine Lippen ihren Hals berührten und für einen Augenblick erwartete sie, dass er zubiss. Aber das würde er nicht tun. Blinzelnd öffnete sie wieder ihre Augen und versuchte sich zu konzentrieren – wenigstens einer von ihnen beiden sollte es tun. „Trotzdem, du solltest vorher noch etwas trinken und essen. Es tät mir leid, wenn du morgen den schlimmsten Kater deines Lebens hättest“, sagte sie und löste sich langsam von ihm, wobei sie ihre Hände auf seine Schultern legte, um sicherzustellen, dass er nicht gleich umfiel. „Zuerst Küche und danach Bett. In Ordnung?“, fragte sie und lächelte ihn charmant an. Ihre eine Hand wanderte von seiner Schulter zu seinem Gesicht, während sie ihn mit einem warmen Blick ansah. „Ich bin sehr stolz auf dich. Du hast so viel gelernt… Es tut mir leid, wenn ich manchmal zu streng oder unnachgiebig war…“
„Jack! Verdammt nochmal, pass doch auf! Noch ein, zwei Schritte und du wärst auf der Straße“, sagte er mit besorgtem Blick und stieß angespannt die Luft aus. Er zog ihn am Ärmel weiter auf den Gehweg und ließ ihn dann wieder los. „Sehen wir zu, dass wir dich in meine Wohnung bringen, bevor du noch einen Unfall baust“, raunte er und ging mit dem Jüngeren weiter.
Mit der U-Bahn mussten sie nur zwei, drei Haltestellen weiter fahren und brauchten dann nur noch ungefähr fünf Minuten zu Fuß, ehe sie seine Wohnung erreichten. Hector zog den Schlüssel heraus, schloss auf und schob die Tür für Jack. „Nach dir!“
Jess lachte leise und auch ein wenig ertappt. „Glaube mir, nichts lieber als das…“, sagte sie, schluckte und schloss die Augen. Ein Schauer lief ihr über den Rücken, als seine Lippen ihren Hals berührten und für einen Augenblick erwartete sie, dass er zubiss. Aber das würde er nicht tun. Blinzelnd öffnete sie wieder ihre Augen und versuchte sich zu konzentrieren – wenigstens einer von ihnen beiden sollte es tun. „Trotzdem, du solltest vorher noch etwas trinken und essen. Es tät mir leid, wenn du morgen den schlimmsten Kater deines Lebens hättest“, sagte sie und löste sich langsam von ihm, wobei sie ihre Hände auf seine Schultern legte, um sicherzustellen, dass er nicht gleich umfiel. „Zuerst Küche und danach Bett. In Ordnung?“, fragte sie und lächelte ihn charmant an. Ihre eine Hand wanderte von seiner Schulter zu seinem Gesicht, während sie ihn mit einem warmen Blick ansah. „Ich bin sehr stolz auf dich. Du hast so viel gelernt… Es tut mir leid, wenn ich manchmal zu streng oder unnachgiebig war…“
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Re: Vampire-Das RPG IV
Jack zuckte leicht, als Hector so plötzlich vor ihm stand und ihn festhielt. Wobei Hector vermutlich gar nicht so schnell war, er hatte nur nicht aufgepasst. Also Lächelte er entschuldigend und dankbar und ließ sich mit dem älteren Mitziehen. Hector würde schon aufpassen, dass ihm nichts passierte, da konnte Jack sich sicher sein. Auch in der Subway konnte er sich entspannen. So sehr man sich entspannen konnte, wenn man zu viel getrunken hatte und in einer Stahlröhre saß, die durch dunkle Tunnels raste. Ein Glück mussten sie nicht weit fahren und dann konnten sie an der Luft noch eine Weile laufen. Was Jack dazu nutzte tief durchzuatmen um die Übelkeit wieder los zu werden. Beeindruckt sah er sich um, während Hector die Tür aufschloss. Noble Gegend hier. "Danke", raunte er und schlüpfte in die Wohnung. Unter Zuhilfenahme der Wand, zog er seine Schuhe aus und legte die Jacke ab, danach folgte er Hector in die Wohnung, wobei er sich auch hier wieder mehr oder weniger neugierig umsah. "Sagtest du nicht, dass du in einer WG wohnst?", wunderte er sich nach einer Weile. Es hatte ein wenig gedauert, bis ihm einfiel, was ihn an der Wohnung störte. Wobei stören vielleicht übertrieben war, ihm fiel nur auf, dass es hier zu wenig Zimmer für eine WG gab. Und zu wenig andere Leute.
Etwas irritiert sah Casey seine Freundin an, als sie ihn auf Armeslänge von sich weg drückte. Vermutlich war ihr Vorschlag ziemlich gut, aber sein Kopf war gerade nicht sonderlich angetan von schlauen Ideen. Schon gar nicht, wenn die erst in der Küche stattfanden und auch noch Essen beinhielten. Eh nicht sein liebster Zeitvertreib. Aber wie konnte er ihr widersprechen, wenn sie dann sagte sie wäre Stolz auf ihn. "Hrm", machte er und sah dann leicht benebelt zu ihr hoch. "Ich fürchte du musstest mir in den Hintern treten, sonst würde ich immer noch auf dem Sofa hocken und jammern. Und irgendwie.. bin ich selbst ziemlich froh darüber es geschafft zu haben", gab er zu und lächelte dann warm zu ihr. "Danke für alles." Natürlich hatte Jess ihre Pläne nicht vergessen und führte ihn in die Küche, wo sie ihm als erstes ein großes Glas Wasser hinstellte. Nachdem er ohne es richtig zu bemerken die Hälfe auf Ex trank, musste er zugeben, dass die Idee mit dem Wasser goldrichtig gewesen war. "Danke", sagte er nochmal und sah ihr dann dabei zu, wie sie einige Kleinigkeiten aus dem Kühlschrank holte und in den Ofen schob. Er mutete ihr ziemlich viel zu, dachte er sich und fuhr mit den Fingern über die Wand des Glases. Zeit, dass er ihr wohl einige der Unannehmlichkeiten endlich erließ. Vor dem Gespräch drückte er sich schon eine ganze Weile, zumindest hatte er nie drauf gedrängt das Thema auch wirklich zuende zu bereden. Als Jess vor ihm saß, da sah er sie ernst an. "Ich muss dir noch was sagen", fing er an. Der Alkohol in seinem Kopf machte es gleichzeitig einfacher und schwerer. Einfacher, weil es ihm nicht so unangenehm war, aber schwerer, weil die Worte sich widersetzten in die richtige Reihenfolge zu fallen. "Du hast so viel für mich getan und ich kann dir so wenig dafür geben. Und auch im Bett.. Ich weiß, dass es dir gar nicht richtig genug sein kann, was ich - naja, leisten kann. Es.. Wenn du mehr brauchst.. mehr willst.. Für mich ist es okay, wenn du mit anderen schläfst. Die dir geben können was du brauchst. Nur.. sag es mir bitte. Vor allem, wenn da mehr als nur Sex im Spiel ist."
Etwas irritiert sah Casey seine Freundin an, als sie ihn auf Armeslänge von sich weg drückte. Vermutlich war ihr Vorschlag ziemlich gut, aber sein Kopf war gerade nicht sonderlich angetan von schlauen Ideen. Schon gar nicht, wenn die erst in der Küche stattfanden und auch noch Essen beinhielten. Eh nicht sein liebster Zeitvertreib. Aber wie konnte er ihr widersprechen, wenn sie dann sagte sie wäre Stolz auf ihn. "Hrm", machte er und sah dann leicht benebelt zu ihr hoch. "Ich fürchte du musstest mir in den Hintern treten, sonst würde ich immer noch auf dem Sofa hocken und jammern. Und irgendwie.. bin ich selbst ziemlich froh darüber es geschafft zu haben", gab er zu und lächelte dann warm zu ihr. "Danke für alles." Natürlich hatte Jess ihre Pläne nicht vergessen und führte ihn in die Küche, wo sie ihm als erstes ein großes Glas Wasser hinstellte. Nachdem er ohne es richtig zu bemerken die Hälfe auf Ex trank, musste er zugeben, dass die Idee mit dem Wasser goldrichtig gewesen war. "Danke", sagte er nochmal und sah ihr dann dabei zu, wie sie einige Kleinigkeiten aus dem Kühlschrank holte und in den Ofen schob. Er mutete ihr ziemlich viel zu, dachte er sich und fuhr mit den Fingern über die Wand des Glases. Zeit, dass er ihr wohl einige der Unannehmlichkeiten endlich erließ. Vor dem Gespräch drückte er sich schon eine ganze Weile, zumindest hatte er nie drauf gedrängt das Thema auch wirklich zuende zu bereden. Als Jess vor ihm saß, da sah er sie ernst an. "Ich muss dir noch was sagen", fing er an. Der Alkohol in seinem Kopf machte es gleichzeitig einfacher und schwerer. Einfacher, weil es ihm nicht so unangenehm war, aber schwerer, weil die Worte sich widersetzten in die richtige Reihenfolge zu fallen. "Du hast so viel für mich getan und ich kann dir so wenig dafür geben. Und auch im Bett.. Ich weiß, dass es dir gar nicht richtig genug sein kann, was ich - naja, leisten kann. Es.. Wenn du mehr brauchst.. mehr willst.. Für mich ist es okay, wenn du mit anderen schläfst. Die dir geben können was du brauchst. Nur.. sag es mir bitte. Vor allem, wenn da mehr als nur Sex im Spiel ist."
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Re: Vampire-Das RPG IV
Hector schloss die Tür und sah sich ebenfalls um. Er hatte jetzt zwar nicht aufgeräumt, allerdings besaß er auch nicht so viel, dass es hier sonderlich unordentlich sein konnte. „Ja, aber ich bin da ausgezogen. Hatte ich das nicht erzählt? Seit Anfang des Jahres habe ich diese kleine Wohnung hier“, sagte er und lächelte schief. Die Wohnung war in der Tat nicht sonderlich groß, darauf war es ihm aber auch gar nicht angekommen. Es gab ein kleines Schlafzimmer mit einem mittelgroßen Bett und einem Schrank, direkt daneben lag das Wohnzimmer mit Fernseher, einem Regal mit Büchern und Filmen und einem Sofa, über dem zwei Gitarren an der Wand hingen. Schräg gegenüber lag die Küche mit einer kleinen Küchenzeile. Keine Spülmaschine, zwei Herdplatten, aber immerhin einen Backofen. Eins weiter lag das Badezimmer mit Dusche, Klo und Waschbecken und das wars. Mehr gabs nicht.
„Schuhe und Jacke kannst du einfach hier im Gang lassen. Da geht es ins Wohnzimmer, mach es dir bequem. Kann ich dir ein Wasser anbieten? Ich glaube, ich brauche dringend etwas Nicht-alkoholisches“, sagte er mit einem schiefen Lächeln.
Jesaiah bugsierte Casey in die Küche, holte ein großes Glas aus dem Schrank, füllte es mit Wasser und stellte es ihm hin. Der andere nahm es und trank fast die Hälfte in einem Rutsch. Schmunzelnd nickte sie ihm zu, als er sich bedankte. Das Wasser schien auf jeden Fall eine gute Idee gewesen zu sein. Fehle es nun nur noch an etwas, dass er essen konnte. Sie wandte sich also dem Kühlschrank zu, holte etwas heraus und schob es wenig später in den Ofen, um es zu erwärmen.
Sie stellte einen Kurzzeitwecker ein und setzte sich daraufhin zu Casey an den Tisch. Ein wenig verwundert bemerkte sie seinen ernsten Blick und gleich darauf verkündete er schon, dass er ihr etwas sagen musste. Sofort wurde ihr mulmig zumute. Was würde jetzt kommen? Hatte er in der Abschlussprüfung geschummelt? Falls ja, war es ihr herzlich egal, sie wäre immer noch stolz auf ihn, weil es ihm offensichtlich gelungen war, nicht aufzufliegen. Oder hatte es gar nichts mit der Schule zu tun? Wollte er… wollte er vielleicht, dass sie ihn jetzt verwandelte? Jess schluckte angespannt. Dann fing Casey an zu reden und die Richtung, in die das Gespräch ging, deutete weder auf die eine, noch auf die andere Vermutung, die sie hatte.
Und plötzlich ging es ums Bett und Sex. Jess blinzelte überrascht und sagte im ersten Moment gar nichts und dann lachte sie kurz. „Casey“, lachte sie und verkniff es sich sofort, so gut wie möglich. „Casey“, wiederholte sie seinen Namen, dieses Mal ernster, streckte ihre Hand nach der seinen aus und drückte sie. „Es… es ehrt dich, dass du mir das zugestehst. Aber ich habe keinerlei Interesse an irgendwelchen anderen Männern… Niemand kann mir so viel geben, wie du es tust. Es ist ja nicht so, als hätten wir beide keinen Spaß im Bett. Wir beide und unser Bett wissen, dass das nicht der Fall ist. Das Einzige, was momentan wegfällt… ist, dass dem Spaß keine Grenzen gesetzt sind. Aber das ist okay. Ich brauche keinen wilden, non-stop 24 Stunden Sex. Ein bisschen Enthaltsamkeit tut zur Abwechslung auch mal ganz gut“, sagte sie, drückte seine Hand und lächelte ihn warm an.
„Aber wenn du dich dadurch besser fühlst… Ich gebe dir mein Wort, etwas zu sagen, sollte sich das ändern. Sollte… etwas passieren. Oder passiert sein“, fügte sie ernst hinzu.
„Schuhe und Jacke kannst du einfach hier im Gang lassen. Da geht es ins Wohnzimmer, mach es dir bequem. Kann ich dir ein Wasser anbieten? Ich glaube, ich brauche dringend etwas Nicht-alkoholisches“, sagte er mit einem schiefen Lächeln.
Jesaiah bugsierte Casey in die Küche, holte ein großes Glas aus dem Schrank, füllte es mit Wasser und stellte es ihm hin. Der andere nahm es und trank fast die Hälfte in einem Rutsch. Schmunzelnd nickte sie ihm zu, als er sich bedankte. Das Wasser schien auf jeden Fall eine gute Idee gewesen zu sein. Fehle es nun nur noch an etwas, dass er essen konnte. Sie wandte sich also dem Kühlschrank zu, holte etwas heraus und schob es wenig später in den Ofen, um es zu erwärmen.
Sie stellte einen Kurzzeitwecker ein und setzte sich daraufhin zu Casey an den Tisch. Ein wenig verwundert bemerkte sie seinen ernsten Blick und gleich darauf verkündete er schon, dass er ihr etwas sagen musste. Sofort wurde ihr mulmig zumute. Was würde jetzt kommen? Hatte er in der Abschlussprüfung geschummelt? Falls ja, war es ihr herzlich egal, sie wäre immer noch stolz auf ihn, weil es ihm offensichtlich gelungen war, nicht aufzufliegen. Oder hatte es gar nichts mit der Schule zu tun? Wollte er… wollte er vielleicht, dass sie ihn jetzt verwandelte? Jess schluckte angespannt. Dann fing Casey an zu reden und die Richtung, in die das Gespräch ging, deutete weder auf die eine, noch auf die andere Vermutung, die sie hatte.
Und plötzlich ging es ums Bett und Sex. Jess blinzelte überrascht und sagte im ersten Moment gar nichts und dann lachte sie kurz. „Casey“, lachte sie und verkniff es sich sofort, so gut wie möglich. „Casey“, wiederholte sie seinen Namen, dieses Mal ernster, streckte ihre Hand nach der seinen aus und drückte sie. „Es… es ehrt dich, dass du mir das zugestehst. Aber ich habe keinerlei Interesse an irgendwelchen anderen Männern… Niemand kann mir so viel geben, wie du es tust. Es ist ja nicht so, als hätten wir beide keinen Spaß im Bett. Wir beide und unser Bett wissen, dass das nicht der Fall ist. Das Einzige, was momentan wegfällt… ist, dass dem Spaß keine Grenzen gesetzt sind. Aber das ist okay. Ich brauche keinen wilden, non-stop 24 Stunden Sex. Ein bisschen Enthaltsamkeit tut zur Abwechslung auch mal ganz gut“, sagte sie, drückte seine Hand und lächelte ihn warm an.
„Aber wenn du dich dadurch besser fühlst… Ich gebe dir mein Wort, etwas zu sagen, sollte sich das ändern. Sollte… etwas passieren. Oder passiert sein“, fügte sie ernst hinzu.
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Re: Vampire-Das RPG IV
Perplex blinzelte Jack. Er war ausgezogen, in etwas eigenes? Mitten in London? Selbst mit dem Alkohol im Kopf war Jack sich sicher, dass kein Student sich das leisten können sollte. Egal wie klein die Wohnung war. "Sicher, dass keiner von euch mit der Mafia zu tun hat?", murmelte er, während er Hectors Wink ins Wohnzimmer folgte. Dabei kollidierte er leicht mit dem Türrahmen, der ihm aber netterweise auch half nicht auf die Nase zu fallen. Mit einem tiefen und lauten seufzen ließ er sich auf das Sofa fallen. Seinen schweren Kopf legte er auf der Rückenlehne ab, die Augen geschlossen zur Decke gerichtet. Ja, das war gut, hier könnte er sicherlich schlafen. Aber da war noch was anderes gewesen. Ein leichtes Runzeln lief über Jacks Stirn, ehe ihm einfiel, was Hector ihn gefragt hatte. "Wasser ist klasse. Gibt mir fünf Minuten, dann hol ich mir selbst welches", sagte er, ohne die Augen zu öffnen.
Grenzen im Spaß, ja das traf es wohl ganz gut. Im Moment schien er immer wieder an Grenzen zu stoßen. Zum Glück war das ja kein Zustand, der ewig halten würde. Und es beruhigte ihn tatsächlich, dass sie ihm versprach ihm nicht zu verheimlichen, sollte sie doch mal.. in einem anderen Bett landen. "Trotzdem. Zur Abwechslung ist das sicher gut. Aber wer weiß wie lange die Abwechslung noch geht. Vielleicht hast du irgendwann mal Abwechslung von der Abwechslung nötig", sagte er deswegen und sah sie dann so warm an, wie er es gerade konnte. "Aber mit dem Versprechen geht es mir schon viel besser. Wobei.." Er verzog das Gesicht und wünschte sich, dass er den Gedanken vielleicht doch besser nicht gehabt hätte. "Ich weiß ihr habt ein besonderes Verhältnis. Und er ist sicher wirklich gut im Bett. Aber.. wäre es möglich, wenn du nicht unbedingt bei Damion landest, wenn du mehr willst?"
Grenzen im Spaß, ja das traf es wohl ganz gut. Im Moment schien er immer wieder an Grenzen zu stoßen. Zum Glück war das ja kein Zustand, der ewig halten würde. Und es beruhigte ihn tatsächlich, dass sie ihm versprach ihm nicht zu verheimlichen, sollte sie doch mal.. in einem anderen Bett landen. "Trotzdem. Zur Abwechslung ist das sicher gut. Aber wer weiß wie lange die Abwechslung noch geht. Vielleicht hast du irgendwann mal Abwechslung von der Abwechslung nötig", sagte er deswegen und sah sie dann so warm an, wie er es gerade konnte. "Aber mit dem Versprechen geht es mir schon viel besser. Wobei.." Er verzog das Gesicht und wünschte sich, dass er den Gedanken vielleicht doch besser nicht gehabt hätte. "Ich weiß ihr habt ein besonderes Verhältnis. Und er ist sicher wirklich gut im Bett. Aber.. wäre es möglich, wenn du nicht unbedingt bei Damion landest, wenn du mehr willst?"
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Re: Vampire-Das RPG IV
Hector musste bei dem Anblick lachen. „Fünf Minuten? In fünf Minuten bist du vermutlich eingeschlafen. Bleib besser wo du bist, ich hole dir das Wasser. Du bist schließlich der Gast. Nur… versuch nicht einzuschlafen bis ich wieder da bin, in Ordnung?“, raunte er mit einem schiefen Lächeln und ging dann hinüber in die Küche. Aus einem der Schränke zog er eines von acht Gläsern heraus. Mehr als diese acht besaß er nicht. Generell war der Bestand des Geschirrs, das er besaß, eher übersichtlich. Bis auf Gläser brauchte er ja auch eigentlich nichts – nur zum Schein. Leider verhielt sich das so auch mit den Lebensmitteln… Er konnte Jack nicht einmal etwas zum Knabbern anbieten… Hoffentlich schlief er tief und fest, dann könnte er morgen früh ein paar Dinge einkaufen. War nur die Frage… was? Ob er Jess fragen sollte? Hm. Besser nicht. Sie würde das Gespräch von vorhin nur fortsetzen und darauf hatte er keine Lust. Vielleicht Charles? Wobei, am Ende erzählt er es Jess und dann hatte er wieder den Salat… Am besten wäre wohl, wenn er einfach googelt. Ja, genau! So würde er es machen.
Hector füllte das Glas mit Leitungswasser und kam wieder zurück ins Wohnzimmer. „Jack?“ Er legte die freie Hand auf die Schulter des Jüngeren. „Wach auf Dornröschen, sonst muss ich noch deinen Prinzen holen, der dich wachküsst“, raunte er schmunzelnd und stellte das Glas beiseite. Mit einem Bein kniete er auf dem Sofa und hatte die eine Hand von Jacks Schulter genommen und nun auf die Rückenlehne gelegt, während sein Blick auf dem Gesicht des Jungen lag. Sein Blick wanderte von Jacks geschlossenen Augen über seine Nase hinab zu seinen Lippen. Unweigerlich fragte er sich, wie sie sich wohl anfühlen würden… und wie es wohl wäre, Jack zu küssen. Hector hatte noch nie einen Menschen geküsst… nicht, seitdem er ein Vampir war. Er schluckte und überlegte, ob es nicht besser wäre, mehr Abstand zwischen sie beide zu bringen…
„Die Abwechslung kann ruhig ein paar Jahre andauern“, versicherte Jesaiah ihm mit einem warmen Lächeln, wenngleich sie befürchtete, dass ihn das nicht beruhigen würde. Wahrscheinlich hatte ihn das Thema noch eine Weile beschäftigt und dementsprechend ließen sich gewisse Zweifel oder Denkweisen nicht so schnell von ein paar Worten beseitigen. Selbst wenn sie ihre Worte aufrichtig meinte. Sicher, es war ungewohnt, aber es war ja nicht so, als hätte sie überhaupt keinen Sex! Sie hatte eben einfach nur wesentlich kürzeren… Was noch immer tausendmal besser war, als gar keinen zu haben. Von daher war sie sich sicher, dass es sich so doch ein paar Jahre aushalten lassen würde. Der Ausrutscher vor nicht ganz zwei Jahren mit Hector, so etwas würde ich ganz sicher nicht mehr passieren. Damals war sie einfach mit allem überfordert gewesen und nervlich am Ende… Was auch für den anderen Ausrutscher mit ihrem Erschaffer galt.
Kaum hatte sie das gedacht, sprach Casey sie auf den anderen an. „Er ist wirklich gut im Bett? Sag bloß, du hast auch schon deine Erfahrung bei ihm machen können?“, fragte Jess mit einem Anflug eines Lächeln und schüttelte daraufhin ernst und vehement den Kopf. „Ich habe ihm nicht verziehen… Und noch sehe ich keinen Grund, das in absehbarer Zeit zu tun. Und auch davon abgesehen… werde ich dich nicht mit ihm betrügen. Also ja, für den momentan sehr unwahrscheinlichen Fall, dass ich mehr will, werde ich nicht zu ihm gehen“
Hector füllte das Glas mit Leitungswasser und kam wieder zurück ins Wohnzimmer. „Jack?“ Er legte die freie Hand auf die Schulter des Jüngeren. „Wach auf Dornröschen, sonst muss ich noch deinen Prinzen holen, der dich wachküsst“, raunte er schmunzelnd und stellte das Glas beiseite. Mit einem Bein kniete er auf dem Sofa und hatte die eine Hand von Jacks Schulter genommen und nun auf die Rückenlehne gelegt, während sein Blick auf dem Gesicht des Jungen lag. Sein Blick wanderte von Jacks geschlossenen Augen über seine Nase hinab zu seinen Lippen. Unweigerlich fragte er sich, wie sie sich wohl anfühlen würden… und wie es wohl wäre, Jack zu küssen. Hector hatte noch nie einen Menschen geküsst… nicht, seitdem er ein Vampir war. Er schluckte und überlegte, ob es nicht besser wäre, mehr Abstand zwischen sie beide zu bringen…
„Die Abwechslung kann ruhig ein paar Jahre andauern“, versicherte Jesaiah ihm mit einem warmen Lächeln, wenngleich sie befürchtete, dass ihn das nicht beruhigen würde. Wahrscheinlich hatte ihn das Thema noch eine Weile beschäftigt und dementsprechend ließen sich gewisse Zweifel oder Denkweisen nicht so schnell von ein paar Worten beseitigen. Selbst wenn sie ihre Worte aufrichtig meinte. Sicher, es war ungewohnt, aber es war ja nicht so, als hätte sie überhaupt keinen Sex! Sie hatte eben einfach nur wesentlich kürzeren… Was noch immer tausendmal besser war, als gar keinen zu haben. Von daher war sie sich sicher, dass es sich so doch ein paar Jahre aushalten lassen würde. Der Ausrutscher vor nicht ganz zwei Jahren mit Hector, so etwas würde ich ganz sicher nicht mehr passieren. Damals war sie einfach mit allem überfordert gewesen und nervlich am Ende… Was auch für den anderen Ausrutscher mit ihrem Erschaffer galt.
Kaum hatte sie das gedacht, sprach Casey sie auf den anderen an. „Er ist wirklich gut im Bett? Sag bloß, du hast auch schon deine Erfahrung bei ihm machen können?“, fragte Jess mit einem Anflug eines Lächeln und schüttelte daraufhin ernst und vehement den Kopf. „Ich habe ihm nicht verziehen… Und noch sehe ich keinen Grund, das in absehbarer Zeit zu tun. Und auch davon abgesehen… werde ich dich nicht mit ihm betrügen. Also ja, für den momentan sehr unwahrscheinlichen Fall, dass ich mehr will, werde ich nicht zu ihm gehen“
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Re: Vampire-Das RPG IV
Als Hector sagte, er würde das Wasser holen und Jack sollte sitzen bleiben seufzte dieser leise. Fast hätte er noch hinzugefügt, dass Hector ein Schatz war. Das verkniff er sich zum Glück noch rechtzeitig, könnte falsch verstanden werden. Wie gut, dass er dafür noch nicht besoffen genug war, das wäre sonst unfair für Hector. Ganz langsam drifteten Jacks Gedanken ab, das Sofa war auch wirklich sehr bequem und er wirklich sehr müde. Es bekam es gar nicht richtig mit, dass sein Kumpel wieder zurück kam. Das sich eine Hand kurz auf seine Schulter legte und dann das Gewicht auf dem Sofa sich verlagerte merkte er da schon eher, aber es dauerte eine Weile, bis sein Verstand ihn daran erinnerte, dass es besser wäre, wenn er die Augen wieder aufmachte. Widerwillig blinzelte er - Wie konnten Augenlieder nur so schwer sein? - und öffnete die Augen dann ganz. Doch nicht eingebildet. Hectors Gesicht hing direkt vor ihm, so dicht, dass Jack das Gefühl hatte er musste schielen um ihn ansehen zu können. Da fragte er sich doch, was Hector gerade vorgehabt hatte. Da war ein Satz gewesen, der so halb in sein schlaftrunkenes Hirn eingesackt war. Immer noch etwas verwundert grinste er verlegen und fragte: "Waren die Prinzen aus?"
Angewidert verzog Casey das Gesicht, als Jess Worte promt Bilder in seinem Kopf produzierten. Noch ein Grund, warum er Alkohol nicht mochte, kein Selbstschutzmechanismus der Kopfes mehr vorhanden. Zum Glück setzte Jess das Thema fort und er konnte hoffen den Ausflug seiner Imagination schnell zu vergessen. Erleichtert drückte er ihre Hand. "Ich bin froh, dass er so ein Arsch ist und dich wirklich schlecht behandelt hat", gab er zu und grinste jungenhaft. War immerhin zu seinem Besten, wenn Damion weiterhin einfach Damion blieb. "Aber eins will ich da doch nochmal klar stellen: Das ist kein Fremdgehen oder Betrug, wenn ich es dir praktisch vorher erlaubt habe. Und das gilt auch für den Fall.. die Zeit? - wenn ich wieder Vampir bin. Wir haben eine Ewigkeit miteinander, da kann ich ja wohl kaum erwarten, dass du immer die selbe .. dingens.. Diät machst." Zum Ende hin hatte er das Gefühl seinen eigenen Faden verloren zu haben. Hoffentlich verstand Jess was er meinte. Er befürchtete nämlich, dass er es ihr nicht wirklich besser erklären können würde, wenn sie jetzt nachfragen würde.
Angewidert verzog Casey das Gesicht, als Jess Worte promt Bilder in seinem Kopf produzierten. Noch ein Grund, warum er Alkohol nicht mochte, kein Selbstschutzmechanismus der Kopfes mehr vorhanden. Zum Glück setzte Jess das Thema fort und er konnte hoffen den Ausflug seiner Imagination schnell zu vergessen. Erleichtert drückte er ihre Hand. "Ich bin froh, dass er so ein Arsch ist und dich wirklich schlecht behandelt hat", gab er zu und grinste jungenhaft. War immerhin zu seinem Besten, wenn Damion weiterhin einfach Damion blieb. "Aber eins will ich da doch nochmal klar stellen: Das ist kein Fremdgehen oder Betrug, wenn ich es dir praktisch vorher erlaubt habe. Und das gilt auch für den Fall.. die Zeit? - wenn ich wieder Vampir bin. Wir haben eine Ewigkeit miteinander, da kann ich ja wohl kaum erwarten, dass du immer die selbe .. dingens.. Diät machst." Zum Ende hin hatte er das Gefühl seinen eigenen Faden verloren zu haben. Hoffentlich verstand Jess was er meinte. Er befürchtete nämlich, dass er es ihr nicht wirklich besser erklären können würde, wenn sie jetzt nachfragen würde.
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Re: Vampire-Das RPG IV
Bevor Hector zurückwich, öffnete Jack seine Augen. Ein klein wenig fühlte er sich ertappt, kaschierte das jedoch mit seinem typischen schiefen Grinsen. Anschließend lehnte er sich tatsächlich zurück, sah sich suchend um und schüttelte seufzend den Kopf. „Tut mir leid, ich glaube, Prinzen sind heute aus“, antwortete er, lachte und nahm dann das Glas vom Sofatisch, um es Jack hinzuhalten. „Wobei Prinzen ja ohnehin bei dir an der falschen Adresse wären. Aber ich befürchte, Prinzessinnen kann ich dir gerade leider auch nicht anbieten“, fuhr Hector fort und fuhr sich mit der Hand über den Nacken. Keine Prinzessinnen. Keine Prinzen. Natürlich war da niemand, der in Frage kam, da außer ihnen beiden hier niemand war und Hector selbst… ja ganz offensichtlich nicht zählte. Was besser so war. Hector ließ sich seufzend nach hinten gegen die Rückenlehne fallen, nachdem Jack ihm das Glas abgenommen hatte, und starrte gerade aus auf die Wand – oder den Fernseher. Vielleicht sollte er sich in den nächsten Wochen von Jack distanzieren… Besser wäre es. Hector kratzte sich am Kopf und sah dann zu Jack hinüber. „Und? Wie geht es deinem Kopf?“
Über die Grimasse, die Casey machte, musste Jess lachen. Jaa… Die Vorstellung mit Damion zu schlafen, schien dem Älteren nicht zu gefallen. Über den Satz, der daraufhin folgte, sah sie ihn verblüfft an und lachte erneut. „Wie reizen, vielen Dank! Ich lasse mich zwar prinzipiell nur ungerne schlecht von anderen Leuten behandeln, aber ja, in diesem Fall war es wohl nötig“, sagte Jess und streckte im nächsten Augenblick ihre Hand aus um ihm die Haare zu zerstrubbeln.
Das zog sie jedoch nicht lange durch, stattdessen nahm sie ihre Hand zurück und lehnte sich auf ihrem Stuhl etwas zurück, während sie Casey prüfend ansah. „Was? Wieso denn?“, fragte sie verständnislos, doch da fuhr er bereits fort. Zuerst hatte sie nicht verstanden, warum sein „Angebot“ auch dann gelten sollte, wenn er wieder Vampir war. Dachte er denn, seine übermenschliche Ausdauer käme nicht zurück? Oder fand er diese kurzen Amüsements besser?
Nein. Etwas anderes war der Grund, was sie wieder verblüfft blinzeln ließ. Wir haben eine Ewigkeit miteinander… Wahrscheinlich war der Satz nur so daher gesagt, wie eine Floskel, aber trotzdem löste er bei ihr irgendwie einen Schauer aus. Sie hoffte, dass sie das hatten – eine Ewigkeit. Dass er es überhaupt so lange bei ihr aushielt und… und so lange durchhielt. Zu gut erinnerte sie sich an ihr erstes, ernstes Gespräch mit ihm in Rom… Darüber, wie fertig er gewesen war.
„Ich betrachte das nicht als Diät. Hm… mehr ein… neuer Lebensstil. Und mit dem fühle ich mich so gut, wie schon-“, sie verstummte und kniff die Augen leicht zusammen. „Wie… wie eigentlich noch nie zuvor“, vollendete Jess ihren Satz und sah Casey mit einem warmen Blick an. Gerade als sich ihre Lippen erneut öffnete, um etwas hinzuzufügen, klingelte der Kurzzeitwecker. Kurz sah Jess irritiert in Richtung des Klingeln, dann fiel ihr das Essen im Backofen wieder ein.
Über die Grimasse, die Casey machte, musste Jess lachen. Jaa… Die Vorstellung mit Damion zu schlafen, schien dem Älteren nicht zu gefallen. Über den Satz, der daraufhin folgte, sah sie ihn verblüfft an und lachte erneut. „Wie reizen, vielen Dank! Ich lasse mich zwar prinzipiell nur ungerne schlecht von anderen Leuten behandeln, aber ja, in diesem Fall war es wohl nötig“, sagte Jess und streckte im nächsten Augenblick ihre Hand aus um ihm die Haare zu zerstrubbeln.
Das zog sie jedoch nicht lange durch, stattdessen nahm sie ihre Hand zurück und lehnte sich auf ihrem Stuhl etwas zurück, während sie Casey prüfend ansah. „Was? Wieso denn?“, fragte sie verständnislos, doch da fuhr er bereits fort. Zuerst hatte sie nicht verstanden, warum sein „Angebot“ auch dann gelten sollte, wenn er wieder Vampir war. Dachte er denn, seine übermenschliche Ausdauer käme nicht zurück? Oder fand er diese kurzen Amüsements besser?
Nein. Etwas anderes war der Grund, was sie wieder verblüfft blinzeln ließ. Wir haben eine Ewigkeit miteinander… Wahrscheinlich war der Satz nur so daher gesagt, wie eine Floskel, aber trotzdem löste er bei ihr irgendwie einen Schauer aus. Sie hoffte, dass sie das hatten – eine Ewigkeit. Dass er es überhaupt so lange bei ihr aushielt und… und so lange durchhielt. Zu gut erinnerte sie sich an ihr erstes, ernstes Gespräch mit ihm in Rom… Darüber, wie fertig er gewesen war.
„Ich betrachte das nicht als Diät. Hm… mehr ein… neuer Lebensstil. Und mit dem fühle ich mich so gut, wie schon-“, sie verstummte und kniff die Augen leicht zusammen. „Wie… wie eigentlich noch nie zuvor“, vollendete Jess ihren Satz und sah Casey mit einem warmen Blick an. Gerade als sich ihre Lippen erneut öffnete, um etwas hinzuzufügen, klingelte der Kurzzeitwecker. Kurz sah Jess irritiert in Richtung des Klingeln, dann fiel ihr das Essen im Backofen wieder ein.
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Re: Vampire-Das RPG IV
Schade, dass nichts hier war, die hätten sich ja welche Teilen können, dachte Jack zusammenhangslos und trank etwas von dem Wasser. Schweigend saßen sie eine Weile in kameradschaftlichen Schweigen beieinander. Zumindest hielt Jack es dafür, allerdings hatte er auch keine Ahnung, woran Hector so dachte. Ehe ihm die Augen wieder zufallen konnten sprach Hector weiter. Die Frage war aber etwas rätselhaft. "Ist denn was mit meinem Kopf?", fragte er zurück. Erst dann verstand er, worauf sein Kumpel hinaus wollte. "Ach. Ja, ne. Im Moment ist alles gut. Frag mich morgen früh nochmal", fügte er hinzu und lachte leise in sich hinein, als würde er sich über einen privaten Witz amüsieren. Erst dann sah er auf und lehnte sich näher an Hector heran: "Was ist mit deinem?" Schließlich hatte er ja auch gut mitgetrunken.
Erleichtert seufzte Casey und fand es sehr beruhigend, dass Jess zufrieden war. Und meinte erstmal zufrieden zu bleiben, dann hatte er ja noch Zeit. Nur wofür, das wusste er selbst nicht so richtig. Der Kurzzeitmesser schreckte ihn wieder auf und verscheuchte alle gerade gehabten Gedanken aus seinem Kopf. "Apropos Diät", murrte er, während Jess aufstand und das Essen aus dem Ofen holte. Als der Teller dann vor ihm landete, stieß er leicht auf. "Oh. Sorry. Muss ich das alles wirklich essen?", fragte er, nur weil er es immer fragte. Und weil er hoffte, dass sie ihm nein sagen würde, damit ihm am Ende nicht die Hälfte noch Nachts wieder durch den Kopf ging.
Erleichtert seufzte Casey und fand es sehr beruhigend, dass Jess zufrieden war. Und meinte erstmal zufrieden zu bleiben, dann hatte er ja noch Zeit. Nur wofür, das wusste er selbst nicht so richtig. Der Kurzzeitmesser schreckte ihn wieder auf und verscheuchte alle gerade gehabten Gedanken aus seinem Kopf. "Apropos Diät", murrte er, während Jess aufstand und das Essen aus dem Ofen holte. Als der Teller dann vor ihm landete, stieß er leicht auf. "Oh. Sorry. Muss ich das alles wirklich essen?", fragte er, nur weil er es immer fragte. Und weil er hoffte, dass sie ihm nein sagen würde, damit ihm am Ende nicht die Hälfte noch Nachts wieder durch den Kopf ging.
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Re: Vampire-Das RPG IV
Hector lachte ein wenig. Der arme Junge muss wirklich dicht sein. Er würde mit ihm morgen definitiv nicht tauschen wollen. Wahrscheinlich wird er morgen einen mords Kater haben. Besser, er machte morgen auch noch gleich einen Abstecher in die Apotheke. Irgendetwas, was bei Kater hilft, muss es da doch geben. Vielleicht sollte er auch dazu nachher mal im Internet nachforschen, dachte er und zuckte ein Stück zurück, als Jack sich auf einmal zu ihm vorlehnte.
Mit einem verwirrten Blick und leicht zusammen gekniffenen Brauen erwiderte er den Blick des Jüngeren. „Was?“, fragte er, dann wusste er, was der andere meinte. „Oh, ja, alles gut. Ich kann Alkohol eigentlich ziemlich gut ab. Werde aber gleich auch noch etwas Wasser trinken. Für den Fall der Fälle…Danke der Nachfrage“, sagte er, wobei er unweigerlich noch etwas weiter nach hinten wich.
„Du und Essen. Irgendwann solltest du deine Einstellung gegenüber Essen in Angriff nehmen. Das kann nicht so bleiben. Notfalls suchen wir dir noch einen Therapeuten, der das mit dir bespricht“, raunte Jess, wobei man ihr ansah, dass sie das nur so halb ernst meinte. „Iss wenigstens die Hälfte, okay? Dein Kopf wird es dir morgen danken, wenn du noch etwas zu dir genommen hast, das den Alkohol etwas aufsaugt… Eigentlich kann ich nachher auch schon gleich die passende Tablette dafür heraussuchen“, sagte sie seufzend. Eigentlich ging das ja irgendwie auf ihre Kappe… sie hätte nicht so viel einschenken dürfen. Ob Jack wohl inzwischen gut daheim angekommen war? Hmm.
„Was hältst du davon, wenn wir uns noch etwas aufs Sofa setzen? Oder willst du mit vollem Bauch sofort ins Bett?“
Mit einem verwirrten Blick und leicht zusammen gekniffenen Brauen erwiderte er den Blick des Jüngeren. „Was?“, fragte er, dann wusste er, was der andere meinte. „Oh, ja, alles gut. Ich kann Alkohol eigentlich ziemlich gut ab. Werde aber gleich auch noch etwas Wasser trinken. Für den Fall der Fälle…Danke der Nachfrage“, sagte er, wobei er unweigerlich noch etwas weiter nach hinten wich.
„Du und Essen. Irgendwann solltest du deine Einstellung gegenüber Essen in Angriff nehmen. Das kann nicht so bleiben. Notfalls suchen wir dir noch einen Therapeuten, der das mit dir bespricht“, raunte Jess, wobei man ihr ansah, dass sie das nur so halb ernst meinte. „Iss wenigstens die Hälfte, okay? Dein Kopf wird es dir morgen danken, wenn du noch etwas zu dir genommen hast, das den Alkohol etwas aufsaugt… Eigentlich kann ich nachher auch schon gleich die passende Tablette dafür heraussuchen“, sagte sie seufzend. Eigentlich ging das ja irgendwie auf ihre Kappe… sie hätte nicht so viel einschenken dürfen. Ob Jack wohl inzwischen gut daheim angekommen war? Hmm.
„Was hältst du davon, wenn wir uns noch etwas aufs Sofa setzen? Oder willst du mit vollem Bauch sofort ins Bett?“
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Re: Vampire-Das RPG IV
Konnte Alkohol gut ab? Das war wohl die Untertreibung des Jahrhunderts. Jack war sich ziemlich sicher, dass Hector mindestens so viel getrunken hatte wie er. Aber es schien, dass er davon vollkommen unbeeindruckt war. Zumindest war nicht er derjenige gewesen, der schwankend die Straßen entlang gestolpert war. Irgendwas war daran nicht ganz normal, aber Jacks Kopf wollte ihm nicht sagen was. Während er also überlegte und Hector sich weiter zurück lehnte, machte sein Körper die Bewegung einfach mit. Zumindest, bis er das Gleichgewicht verlor und vorne über kippte. Direkt in Hectors Schoß. "Umpf..", machte er und versuchte dann wieder hoch zu kommen, aber irgendwie war es egal wohin er seine Hände legte, es war immer etwas drunter, was kein guter Platz war. Hectors Knie oder Oberschenkel oder Hüfte. Da war was, das war nicht nicht richtig, wenn Hector involviert war. Am Ende drehte er leicht frustriert den Kopf zur Seite um wenigstens wieder atmen zu könne, vielleicht half ihm das ja auch wieder dabei herauszufinden, warum er sich nicht einfach so an Hector hochdrücken sollte.
"Ich sprech doch mit dir darüber", grummelte Casey und sah auf den Teller. Okay, die Hälfte wäre wohl machbar. Und irgendwo hatte Jess ja auch recht. Vermutete er zumindest. Eine Weile saßen sie schweigend beeinander, wobei Casey alleine deswegen schon nicht sprach, weil er aß. Danach fühlte er sich tatsächlich etwas besser und stellte verwundert fest, dass er sogar alles aufgegessen hatte. Da hatte er wohl nicht aufgepasst. "Sofa klingt gut", sagte er deswegen auch und stöhnte leicht. Er fühlte sich wirklich vollgefressen, aber auch ein wenig klarer im Kopf. "Zumindest, wenn dein Freund kein Problem damit hast, dass du hier bei mir bist und nicht zu ihm fährst", fügte er mit einem scherzhaften zwinkern hinzu. Ob er das aufstehen wohl schaffte? So weit war der Weg zum Sofa doch nicht, oder?
"Ich sprech doch mit dir darüber", grummelte Casey und sah auf den Teller. Okay, die Hälfte wäre wohl machbar. Und irgendwo hatte Jess ja auch recht. Vermutete er zumindest. Eine Weile saßen sie schweigend beeinander, wobei Casey alleine deswegen schon nicht sprach, weil er aß. Danach fühlte er sich tatsächlich etwas besser und stellte verwundert fest, dass er sogar alles aufgegessen hatte. Da hatte er wohl nicht aufgepasst. "Sofa klingt gut", sagte er deswegen auch und stöhnte leicht. Er fühlte sich wirklich vollgefressen, aber auch ein wenig klarer im Kopf. "Zumindest, wenn dein Freund kein Problem damit hast, dass du hier bei mir bist und nicht zu ihm fährst", fügte er mit einem scherzhaften zwinkern hinzu. Ob er das aufstehen wohl schaffte? So weit war der Weg zum Sofa doch nicht, oder?
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Re: Vampire-Das RPG IV
Jacks Miene war so schwer zu deuten, was vermutlich an dem Alkohol lag, den der andere intus hatte. Woran dachte der Jüngere gerade? Hector hatte zwar seit ungefähr einem halben Jahr immer öfters mit dem Jungen zu tun gehabt, hatte ihn getroffen oder hatte mit ihm geschrieben, aber dennoch tat er sich manchmal noch schwer mit ihm. Menschen… Hector konnte sich nicht daran erinnern, schon einmal so viel Kontakt zu einem Menschen gehabt zu haben, seitdem er ein Vampir war. Eigentlich sollte ihm diese Tatsache schon zu denken geben… Was sagte das über seine Beziehung zu Jack aus? Hector schluckte und beinahe im gleichen Moment fiel Jack vornüber mit dem Gesicht voran in seinen Schoß.
Wie erstarrt saß der Ältere da und könnte schwören, er spürte sein Herz pochen, auch wenn das nicht sein konnte. Da war eine Unruhe in seinem Brustkorb, die sich einfach nicht anders erklären ließ. Gleichzeitig schienen ihm seine Beine wie Gummi – ein Glück, dass er saß. Perplex blinzelte Hector, unsicher war er tun sollte, da drehte Jack sein Gesicht zur Seite.
„Mann, du machst mich echt fertig“, murmelte Hector leise, fasste den anderen dann an der Schulter und zog ihn dieser wieder hoch. Er sah dem Jüngeren ins Gesicht, die Hände noch an dessen Schultern und lächelte schief, vielleicht sogar etwas bitter.
„Stell dir vor, es gab Leute, die waren an mir interessiert, haben aber bei Weitem nicht so… viel Einsatz gezeigt, um mir so nahe zu kommen wie du eben. Du solltest vielleicht in Zukunft keinen Champagner mehr trinken. Und Wein“
Jesaiah hütete sich, irgendetwas zu sagen. Am Ende fiel Casey noch auf, dass er mehr aß, als sie verlangt hatte. Und wirklich, es fiel ihm nicht auf und aß und aß, bis der Teller schließlich leer war. Ha! Ein Erfolg! Nur mit Mühe verkniff sie sich ein Grinsen. „Oh, richtig!“, sagte sie, tat so als würde sie auf ihre imaginäre Armbanduhr schauen und stand seufzend auf. „Das hätte ich fast vergessen! Ich fahre dann mal besser los, er fragt sich bestimmt schon, wo ich bleibe“ Sie lehnte sich vor, gab Casey einen Kuss auf die Wange und sprang dann aus der Küche. „Bis später!“
Nach ein paar Sekunden steckte sie ihren Kopf grinsend zur Tür wieder herein. „Wobei… ach, eigentlich kann ich ganz gut auf ihn verzichten. Ich habe meine Augen längst auf jemand anderen geworfen“, sagte sie mit einem leisen Lachen, trat von hinten an Casey und hauchte ihm einen Kuss in den Nacken. „Ich hätte also doch Zeit, um es mir mit dir auf dem Sofa gemütlich zu machen“
Wie erstarrt saß der Ältere da und könnte schwören, er spürte sein Herz pochen, auch wenn das nicht sein konnte. Da war eine Unruhe in seinem Brustkorb, die sich einfach nicht anders erklären ließ. Gleichzeitig schienen ihm seine Beine wie Gummi – ein Glück, dass er saß. Perplex blinzelte Hector, unsicher war er tun sollte, da drehte Jack sein Gesicht zur Seite.
„Mann, du machst mich echt fertig“, murmelte Hector leise, fasste den anderen dann an der Schulter und zog ihn dieser wieder hoch. Er sah dem Jüngeren ins Gesicht, die Hände noch an dessen Schultern und lächelte schief, vielleicht sogar etwas bitter.
„Stell dir vor, es gab Leute, die waren an mir interessiert, haben aber bei Weitem nicht so… viel Einsatz gezeigt, um mir so nahe zu kommen wie du eben. Du solltest vielleicht in Zukunft keinen Champagner mehr trinken. Und Wein“
Jesaiah hütete sich, irgendetwas zu sagen. Am Ende fiel Casey noch auf, dass er mehr aß, als sie verlangt hatte. Und wirklich, es fiel ihm nicht auf und aß und aß, bis der Teller schließlich leer war. Ha! Ein Erfolg! Nur mit Mühe verkniff sie sich ein Grinsen. „Oh, richtig!“, sagte sie, tat so als würde sie auf ihre imaginäre Armbanduhr schauen und stand seufzend auf. „Das hätte ich fast vergessen! Ich fahre dann mal besser los, er fragt sich bestimmt schon, wo ich bleibe“ Sie lehnte sich vor, gab Casey einen Kuss auf die Wange und sprang dann aus der Küche. „Bis später!“
Nach ein paar Sekunden steckte sie ihren Kopf grinsend zur Tür wieder herein. „Wobei… ach, eigentlich kann ich ganz gut auf ihn verzichten. Ich habe meine Augen längst auf jemand anderen geworfen“, sagte sie mit einem leisen Lachen, trat von hinten an Casey und hauchte ihm einen Kuss in den Nacken. „Ich hätte also doch Zeit, um es mir mit dir auf dem Sofa gemütlich zu machen“
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Re: Vampire-Das RPG IV
Dankbar für die Hilfestellung sah Jack seinen Kumpel mit einem Lächeln an und verschluckte sich an seinem Danke. Das war ein ziemliches niedliches Lächeln, dass Hector hatte. So von Nahem konnte er das auch viel besser sehen als sonst. Vielleicht war es ihm deswegen nie aufgefallen. Hectors Hände auf seinen Schultern kamen ihm mit einem Mal sehr schwer und bedeutsam vor. Was ganz sicher am Alkohol lag. Verwirrt sah Jack weg und pulte etwas an seiner Hose rum. "Ja, besser ist es wohl. Da ich mich aber sonst an Bier halte, wird das wohl kein Problem", murmelte er halb verlegen. Er Rätselt noch ein wenig, welchen Einsatz und wofür Hector da gemeint hatte. Die Hinweise zusammenzufügen machte es aber auch nicht besser. Dadurch geriet er nur noch mehr in Verlegenheit. Immerhin hatte er es ja gar nicht so gemeint! "Sorry.. Ich.. Hrm", meinte er und griff dann zum Wasserglas, das er vorhin zum Glück abgestellt hatte. Leider klärte das Wasser seinen Kopf dann nicht auf mysteriöse Weise sofort. Besser er wechselte das Thema, Hector bekam sonst noch eine merkwürdige Meinung von ihm. "Also.. Du jetzt alleine hier? Hast du im Lotto gewonnen?"
Leicht amüsiert sah Casey seiner Angebeteten hinterher und überlegte ob er ihr folgen sollte. Vielleicht ging sie ja doch, nur um ihn zu ärgern. Nur fürchtete er, dass sein Weg durch die Küche und den Flur hinab nicht ganz so grade verlaufen würde. Ehe er sich entschieden hatte, war Jess auch schon wieder da und brachte ihn zum Lachen. "Gott, muss mein Glückstag heute sein. Darf ich fragen wer dein Augenmerk erregt hat?", gab er immer noch vergnügt zurück. Jess Lippen in seinem Nacken jagten angenehme Schauer über seinen Körper. Und erinnerten ihn daran, dass sie im Gang vorhin ja noch was angespielt hatten, was noch nicht beendet war. Nur war Casey sich nicht sicher, ob er das heute noch hinbekam. Alkohol, Essen und die Tageszeit ließen ihn doch ziemlich erschlagen zurück. Trotzdem drehte er sich auf dem Stuhl herum und legte beide Hände an ihr Gesicht um sie für einen Kuss zu sich zu ziehen. "In dem Fall sollten wir wohl keine Zeit vergeuden und es uns wirklich gemütlich machen. Gib mir ein paar Minuten um hinterher zu kommen. Du kannst die Wolldecke ja schon mal auspacken", schlug er vor und sah ein wenig bedauernd drein. Eine Wolldecke war nicht gerade der Inbegriff von Romantik, aber unerlässlich, wenn er sich nicht die Zehen abfrieren sollte.
Leicht amüsiert sah Casey seiner Angebeteten hinterher und überlegte ob er ihr folgen sollte. Vielleicht ging sie ja doch, nur um ihn zu ärgern. Nur fürchtete er, dass sein Weg durch die Küche und den Flur hinab nicht ganz so grade verlaufen würde. Ehe er sich entschieden hatte, war Jess auch schon wieder da und brachte ihn zum Lachen. "Gott, muss mein Glückstag heute sein. Darf ich fragen wer dein Augenmerk erregt hat?", gab er immer noch vergnügt zurück. Jess Lippen in seinem Nacken jagten angenehme Schauer über seinen Körper. Und erinnerten ihn daran, dass sie im Gang vorhin ja noch was angespielt hatten, was noch nicht beendet war. Nur war Casey sich nicht sicher, ob er das heute noch hinbekam. Alkohol, Essen und die Tageszeit ließen ihn doch ziemlich erschlagen zurück. Trotzdem drehte er sich auf dem Stuhl herum und legte beide Hände an ihr Gesicht um sie für einen Kuss zu sich zu ziehen. "In dem Fall sollten wir wohl keine Zeit vergeuden und es uns wirklich gemütlich machen. Gib mir ein paar Minuten um hinterher zu kommen. Du kannst die Wolldecke ja schon mal auspacken", schlug er vor und sah ein wenig bedauernd drein. Eine Wolldecke war nicht gerade der Inbegriff von Romantik, aber unerlässlich, wenn er sich nicht die Zehen abfrieren sollte.
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Re: Vampire-Das RPG IV
Alles klar. Anhand seiner Reaktion konnte Hector zumindest dieses Mal genau ablesen, dass er verstand, was Hector da eben angedeutet hatte. Eine Entschuldigung war da doch noch eine sehr nette Reaktion. Er hätte auch aufspringen und sagen können, dass er doch nicht besser hier schlief. Allerdings… hätte Jack es womöglich nicht einmal mehr bis nach Hause geschafft, so betrunken wie er war… Wahrscheinlich erinnerte er sich morgen nicht einmal mehr an ihr Gespräch. Hmm…
„Ich spiele kein Lotto, nein. Ich… ich hatte einen Onkel, der in seinem Leben sehr gut verdient hat. Vergangenes Jahr ist er aber… verstorben. Er hatte keine Kinder. Ich habe mich immer gut mit ihm verstanden… vermutlich stand ich deswegen im Testament. Ich habe einiges von ihm bekommen und habe lange überlegt, ob ich es nutzen soll, um auszuziehen… Naja, und jetzt bin ich eben hier. Ich muss ehrlich sagen, ich kann hier doch wesentlich besser lernen als in der WG“, sagte er und lächelte matt. „Willst du noch Wasser? Ich würde mir eben fix welches holen und dann suche ich dir Kissen und eine Decke“, sagte er, wartete kurz die Antwort des Jüngeren ab, nickte und ging dann in die Küche. Dort füllte er sich tatsächlich ein Glas Wasser und kam daran nippend wieder aus der Küche. Aus dem Schlafzimmer holte er zwei Kissen und eine Decke und ging damit wieder ins Wohnzimmer. "Wie siehts aus? Willst du schlafen?"
„Wenn du erst fragen musst, um herauszufinden, auf wen mein Augenmerk gefallen ist, dann muss ich wohl irgendetwas falsch gemacht haben“, wisperte Jess ihm ins Ohr, ehe sie ihm einen weiteren Kuss auf die Haut drückte. Kurz darauf drehte er sich auf dem Stuhl, fasste nach ihrem Gesicht und küsste sie. Jess erwiderte den Kuss und legte eine Hand in seinen Nacken – vielleicht nicht die beste Idee, weswegen sie sie auch kurz darauf wieder zurückzog.
„In Ordnung. Dann gehe ich voraus und wickle mich in alle Decken, die ich finden kann. Aber schlaf hier nicht ein, während ich warte, okay? Ich weiß nicht, ob ich in dem Decken-Burrito wieder ohne Hilfe herauskomme“, sagte sie mit einem schiefen Lächeln, richtete sich auf und verließ die Küche – nicht ohne einen letzten, verführerischen Blick über die Schulter zu werfen.
Sie steuerte danach zuerst den Schrank im Wohnzimmer an, holte ein paar Decken heraus und ging mit denen hinüber zum Sofa. Bevor sie sich setzte, wickelte sie sich in eine Decke ein, dann nahm sie Platz und warf noch eine weitere Decke über sie.
„Ich spiele kein Lotto, nein. Ich… ich hatte einen Onkel, der in seinem Leben sehr gut verdient hat. Vergangenes Jahr ist er aber… verstorben. Er hatte keine Kinder. Ich habe mich immer gut mit ihm verstanden… vermutlich stand ich deswegen im Testament. Ich habe einiges von ihm bekommen und habe lange überlegt, ob ich es nutzen soll, um auszuziehen… Naja, und jetzt bin ich eben hier. Ich muss ehrlich sagen, ich kann hier doch wesentlich besser lernen als in der WG“, sagte er und lächelte matt. „Willst du noch Wasser? Ich würde mir eben fix welches holen und dann suche ich dir Kissen und eine Decke“, sagte er, wartete kurz die Antwort des Jüngeren ab, nickte und ging dann in die Küche. Dort füllte er sich tatsächlich ein Glas Wasser und kam daran nippend wieder aus der Küche. Aus dem Schlafzimmer holte er zwei Kissen und eine Decke und ging damit wieder ins Wohnzimmer. "Wie siehts aus? Willst du schlafen?"
„Wenn du erst fragen musst, um herauszufinden, auf wen mein Augenmerk gefallen ist, dann muss ich wohl irgendetwas falsch gemacht haben“, wisperte Jess ihm ins Ohr, ehe sie ihm einen weiteren Kuss auf die Haut drückte. Kurz darauf drehte er sich auf dem Stuhl, fasste nach ihrem Gesicht und küsste sie. Jess erwiderte den Kuss und legte eine Hand in seinen Nacken – vielleicht nicht die beste Idee, weswegen sie sie auch kurz darauf wieder zurückzog.
„In Ordnung. Dann gehe ich voraus und wickle mich in alle Decken, die ich finden kann. Aber schlaf hier nicht ein, während ich warte, okay? Ich weiß nicht, ob ich in dem Decken-Burrito wieder ohne Hilfe herauskomme“, sagte sie mit einem schiefen Lächeln, richtete sich auf und verließ die Küche – nicht ohne einen letzten, verführerischen Blick über die Schulter zu werfen.
Sie steuerte danach zuerst den Schrank im Wohnzimmer an, holte ein paar Decken heraus und ging mit denen hinüber zum Sofa. Bevor sie sich setzte, wickelte sie sich in eine Decke ein, dann nahm sie Platz und warf noch eine weitere Decke über sie.
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Re: Vampire-Das RPG IV
Kaum hatte Hector das Zimmer verlassen ließ Jack seinen Kopf in die Hände sinken. Vielleicht ganz gut, dass er so betrunken war, sonst währe ihm das ganze ganz sicher sehr viel peinlicher gewesen. Mit etwas Glück hatte er morgen alles wieder vergessen und konnte sich weiter mit Hector treffen. Besser wäre es, wenn auch Hector alles vergessen würde, aber darauf mochte Jack nicht so richtig hoffen. "Danke, sorry wegen der Umstände", sagte er und trank von dem Wasser, dass Hector ihm kurz darauf brachte. Er lächelte auch etwas entschuldigend und nickte dann leicht. "Ist vielleicht besser, bevor ich dich.. bevor ich noch mehr dumme Dinge tue", sagte er und zog leicht die Nase kraus. Vielleicht hätte er doch besser sein Glück mit seiner Mutter versucht.
Casey schnaubte und sah Jess dabei zu, wie sie die Küche verließ. Ja, so ließ es sich leben. Wenn da nicht der Alkohol gerade war. Einschlafen war gerade wirklich ein kleines Problem, weswegen er auch recht schnell aufstand um ihr zu folgen. Vielleicht ein wenig zu schnell. Er musste sich einen Moment am Stuhl festhalten, ehe er sich auf den Weg in das Wohnzimmer machen konnte. Als er ankam blieb er kurz im Türrahmen stehen und sah fröhlich auf die eingewickelte Jess hinab. "Oh, ein Burrito, ich glaub den muss ich vernaschen", lachte er und wankte leicht auf das Sofa zu. Sein setzen fiel dann auch etwas ungelenkt aus und er landete halb auf Jess drauf, was er als Absicht kaschierte, indem er viele winzige Küsse auf jedes bisschen Haut drückte, an die er heran kam.
Casey schnaubte und sah Jess dabei zu, wie sie die Küche verließ. Ja, so ließ es sich leben. Wenn da nicht der Alkohol gerade war. Einschlafen war gerade wirklich ein kleines Problem, weswegen er auch recht schnell aufstand um ihr zu folgen. Vielleicht ein wenig zu schnell. Er musste sich einen Moment am Stuhl festhalten, ehe er sich auf den Weg in das Wohnzimmer machen konnte. Als er ankam blieb er kurz im Türrahmen stehen und sah fröhlich auf die eingewickelte Jess hinab. "Oh, ein Burrito, ich glaub den muss ich vernaschen", lachte er und wankte leicht auf das Sofa zu. Sein setzen fiel dann auch etwas ungelenkt aus und er landete halb auf Jess drauf, was er als Absicht kaschierte, indem er viele winzige Küsse auf jedes bisschen Haut drückte, an die er heran kam.
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Re: Vampire-Das RPG IV
„Schon in Ordnung. Du machst mir keine Umstände. Das Sofa wäre so oder so frei, von daher kannst du gerne hier übernachten“, raunte Hector, fuhr sich mit der Hand kurz über den Nacken und deutete dann in Richtung des kleinen Flurs. „Das Bad kannst du eigentlich nicht verfehlen, ich lasse die Tür einen Spalt für dich auf“. Daraufhin nahm Hector ebenfalls ein, zwei große Schlucke aus seinem eigenen Glas, während Jack auf seine Frage antwortete. „Wovon redest du?“, fragte er, blinzelte den Jüngeren glaubhaft verständnislos an und beließ es dabei. Mit einem schiefen Lächeln auf dem Gesicht machte Hector das Sofa fertig, um darauf zu schlafen, legte auf die eine Seite die zwei Kissen und warf anschließend die Decke über den Jüngeren. Als dieser sich unter der Decke hervorkämpfte, lehnte sich Hector zu ihm. „Dann wünsche ich mal eine gute Nacht“, raunte er leise und gab Jack einen Kuss auf die Wange, was eher witzig gemeint war. So als Gute Nacht Kuss eben. Aber als er sich zurücklehnte, war er Jacks Gesicht noch immer so nah… und dann küsste er den Jüngeren auch schon auf den Mund. Nur kurz, aber das reichte aus, um festzustellen, wie weich die Lippen des anderen waren. „Träum süß“ Hector grinste schief, lehnte sich zurück und verließ das Wohnzimmer. Sowie er im Schlafzimmer war und die Tür geschlossen hatte, ging im der Arsch auf Grundeis. Scheiße…scheiße, scheiße…Hoffentlich würde Jack bis morgen den ganzen Abend vergessen haben…
Ein Glück ließ Casey nicht lange auf sich warten, so kam Jess auch darum herum, zu überprüfen, ob er nicht am Ende am Küchentisch wieder eingeschlafen war. Allerding lief er als hätte die Wohnung Seegang. Daher verwunderte es Jess nicht wirklich, als er kurz darauf auf ihr landete – so ganz absichtlich war ihr das nicht vorgekommen, doch das sprach sie lieber nicht an. Spielte ohnehin keine Rolle. Sie lachte leise, schloss die Augen und genoss die kleinen Küsse, die er ihr gab. Kurz darauf lehnte sie ihren Kopf leicht gegen seine Schulter, wobei sie ihre Arme eigentlich um ihn schlingen wollte, doch wegen der Decken kam sie leider gar nicht soweit. „Wir brauchen dringend Decken mit Ärmeln… Wenn du nachher schläfst, werde ich mich in die Tiefen des Internets begeben und schauen, ob ich so etwas nicht irgendwo finde“, raunte sie leicht amüsiert.
Ein Glück ließ Casey nicht lange auf sich warten, so kam Jess auch darum herum, zu überprüfen, ob er nicht am Ende am Küchentisch wieder eingeschlafen war. Allerding lief er als hätte die Wohnung Seegang. Daher verwunderte es Jess nicht wirklich, als er kurz darauf auf ihr landete – so ganz absichtlich war ihr das nicht vorgekommen, doch das sprach sie lieber nicht an. Spielte ohnehin keine Rolle. Sie lachte leise, schloss die Augen und genoss die kleinen Küsse, die er ihr gab. Kurz darauf lehnte sie ihren Kopf leicht gegen seine Schulter, wobei sie ihre Arme eigentlich um ihn schlingen wollte, doch wegen der Decken kam sie leider gar nicht soweit. „Wir brauchen dringend Decken mit Ärmeln… Wenn du nachher schläfst, werde ich mich in die Tiefen des Internets begeben und schauen, ob ich so etwas nicht irgendwo finde“, raunte sie leicht amüsiert.
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Re: Vampire-Das RPG IV
Okay... Vielleicht hatte er wirklich zu viel darüber nachgedacht, was er hier so getan hatte unter dem Einfluss von Alkohol. Hector schien jedenfalls nicht zu wissen was er meinte. Er versuchte sich zu merken, was sein Kumpel ihm erklärte und war plötzlich eingewickelt in eine Decke. Etwas hilflos kämpfte er sich darunter hervor und wollte sich bei Hector darüber beschweren. Soweit kam er allerdings nicht. Hector war ihm plötzlich sehr, sehr nah und.. War das ein Kuss? Verwundert blinzelte er seinen Freund an, als der sich auch schon wieder vorlehnte. Ja, definitiv ein Kuss. Den konnte er sich nicht eingebildet haben. Verwirrt und überfordert öffnete er den Mund aber irgendwie war die Verbindung zwischen Hirn und Mund verloren gegangen. Er bekam keinen Ton raus und dann war Hector auch schon weg. Verspätet wurde ihm heiß und kalt. Himmel?! Was war da gerade passiert?! An Schlaf war wohl heute Nacht nicht mehr zu denken.. Langsam ließ er sich in die Kissen sinken und zog nach einem Moment verlegen die Decke fest über dem Kopf zusammen. Hector hatte ihn geküsst...
"Ich weiß nicht, ich finde das so eigentlich ganz gut", lachte Casey leise und gab ihr einen Kuss auf die Nasenspitze. Was gar nicht so leicht war, wo ihr Kopf auf seiner Schulter war. Danach ließ er seinen Kopf aber auch sinken und entspannte sich. "Wenn du mich das nächste Mal abfüllen willst", sagte er nach einer Weile schlaftrunken. "Dann nimm was anderes als Wein. Ich hab jetzt schon Kopfschmerzen.."
"Ich weiß nicht, ich finde das so eigentlich ganz gut", lachte Casey leise und gab ihr einen Kuss auf die Nasenspitze. Was gar nicht so leicht war, wo ihr Kopf auf seiner Schulter war. Danach ließ er seinen Kopf aber auch sinken und entspannte sich. "Wenn du mich das nächste Mal abfüllen willst", sagte er nach einer Weile schlaftrunken. "Dann nimm was anderes als Wein. Ich hab jetzt schon Kopfschmerzen.."
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Re: Vampire-Das RPG IV
Sprung auf den nächsten Tag, 04.07.31, kurz nach 9 Uhr morgens
Jesaiah rieb sich kurz die Augen und tippte dann anschließend weiter. Sie saß mit ihrem Laptop in der Küche. Den Tisch hatte sie bereits für Casey gedeckt. Besteck, Teller und ein Glas standen dort, ebenso wie bereits eine Tablette gegen Kopfschmerzen. Brötchen waren im Backofen, Saft und Butter standen auf dem Tisch. In einer Pfanne auf dem Herd war Rührei mit Speck und Tomaten. Alles war fürs Frühstück fertig, nur Casey war noch nicht da. Wahrscheinlich kam er wegen seinem Kater nicht aus den Federn. Ob sie vielleicht nachhelfen musste? Hmm. Sie gab ihm noch zwei, drei Minuten, dann würde sie vielleicht mal vorsichtig ins Schlafzimmer schauen.
Jess nahm ihr Glas mit Blut, nippte und tippte danach weiter. Sie suchte gerade nach ein paar bestimmten Artikeln für ihren Job in der Galerie. Ein bisschen Recherche für das eine oder andere Kunstobjekt… Nächsten Monat sollte sie sogar bei einer Auktion aushelfen, worauf sie sich schon sehr freute. Sie hatte nie zu den Vampiren gehört, die einfach nur Däumchen drehten und sich um keine Beschäftigung mehr bemühten.
In Gedanken fragte sich Hector, ob er tatsächlich alles hatte. Jack hatte so tief und fest geschlafen, dass er um kurz nach 7 Uhr losgegangen war, um einiges einzukaufen. Zum Glück gab es nur ein paar Minuten zu Fuß von hier einen Supermarkt, wo er das nötigste bekommen hatte. Dies beinhaltete Klopapier, eine zusätzliche Zahnbürste, Tablette gegen Kopfschmerzen (er hatte sich mit der Frau an der Kasse eine Weile darüber unterhalten, was bei einem Kater am besten half) und Lebensmittel. Einen Haufen von Lebensmittel. Bevor sie bei ihm schlecht werden würden, würde er sie wohl Jess und Casey geben. Er hatte Toastbrot geholt, eine Dosen Baked Beans, Speck, Eier, Würstchen, Bananen, einen Apfel, Salz, Butter, Marmelade, Käse, eine Flasche Orangensaft und Tee. Das alles hatte er daheim dann erst einmal verräumt, wobei er so leise wie nur möglich war. Dann hatte er den Tisch für sich und Jack schon einmal gedeckt, holte die Pfanne heraus und warf einen Blick auf die Uhr. Er konnte ja anfangen zu kochen, sobald der Jüngere wach war, dachte er und beschloss noch schnell unter die Dusche zu springen. Mit einem Stapel frischer Klamotten verschwand er also im Badezimmer, wobei er die Tür aufließ (Gewohnheit), kleidete sich summend aus und sprang dann unter der Dusche.
Jesaiah rieb sich kurz die Augen und tippte dann anschließend weiter. Sie saß mit ihrem Laptop in der Küche. Den Tisch hatte sie bereits für Casey gedeckt. Besteck, Teller und ein Glas standen dort, ebenso wie bereits eine Tablette gegen Kopfschmerzen. Brötchen waren im Backofen, Saft und Butter standen auf dem Tisch. In einer Pfanne auf dem Herd war Rührei mit Speck und Tomaten. Alles war fürs Frühstück fertig, nur Casey war noch nicht da. Wahrscheinlich kam er wegen seinem Kater nicht aus den Federn. Ob sie vielleicht nachhelfen musste? Hmm. Sie gab ihm noch zwei, drei Minuten, dann würde sie vielleicht mal vorsichtig ins Schlafzimmer schauen.
Jess nahm ihr Glas mit Blut, nippte und tippte danach weiter. Sie suchte gerade nach ein paar bestimmten Artikeln für ihren Job in der Galerie. Ein bisschen Recherche für das eine oder andere Kunstobjekt… Nächsten Monat sollte sie sogar bei einer Auktion aushelfen, worauf sie sich schon sehr freute. Sie hatte nie zu den Vampiren gehört, die einfach nur Däumchen drehten und sich um keine Beschäftigung mehr bemühten.
In Gedanken fragte sich Hector, ob er tatsächlich alles hatte. Jack hatte so tief und fest geschlafen, dass er um kurz nach 7 Uhr losgegangen war, um einiges einzukaufen. Zum Glück gab es nur ein paar Minuten zu Fuß von hier einen Supermarkt, wo er das nötigste bekommen hatte. Dies beinhaltete Klopapier, eine zusätzliche Zahnbürste, Tablette gegen Kopfschmerzen (er hatte sich mit der Frau an der Kasse eine Weile darüber unterhalten, was bei einem Kater am besten half) und Lebensmittel. Einen Haufen von Lebensmittel. Bevor sie bei ihm schlecht werden würden, würde er sie wohl Jess und Casey geben. Er hatte Toastbrot geholt, eine Dosen Baked Beans, Speck, Eier, Würstchen, Bananen, einen Apfel, Salz, Butter, Marmelade, Käse, eine Flasche Orangensaft und Tee. Das alles hatte er daheim dann erst einmal verräumt, wobei er so leise wie nur möglich war. Dann hatte er den Tisch für sich und Jack schon einmal gedeckt, holte die Pfanne heraus und warf einen Blick auf die Uhr. Er konnte ja anfangen zu kochen, sobald der Jüngere wach war, dachte er und beschloss noch schnell unter die Dusche zu springen. Mit einem Stapel frischer Klamotten verschwand er also im Badezimmer, wobei er die Tür aufließ (Gewohnheit), kleidete sich summend aus und sprang dann unter der Dusche.
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Re: Vampire-Das RPG IV
Als Casey etwas übel gelaunt aus dem Schlafzimmer kam und Jess vor einer Frühstücksbatterie in der Küche fand, sackte seine Laune noch ein wenig tiefer. Allerdings eher, weil er sich nicht sicher war, ob er überhaupt etwas essen konnte, als deswegen weil Jess so viel gemacht hatte. Er warf einen Blick auf den Herd und schluckte trocken, als er die Eier sah. Nein.. Nicht wirklich, kein Essen. "Morgen", nuschelte er und blieb stehen wo er war. Wenn er sich riechen konnte - was nicht gerade angenehm war - dann konnte Jess das ganz bestimmt auch. Sollte er erst etwas trinken oder erst duschen? Die Frage war schwer zu beantworten. Für Wasser musste er an Jess vorbei, nicht gut für sie. Die Dusche war dagegen eine gefühlte Ewigkeit entfernt. Ob er den Weg schaffte?
Verwirrt blinzelte Jack in den Raum hinein und fragte sich wo er war. Und warum er vollständig bekleidet geschlafen hatte. Auf einem Sofa? Immer noch rätselnd setzte er sich auf, was eine doofe Idee gewesen war. Stöhnend ließ er den Kopf wieder sinken. Allerdings half das seinem Gedächtnis auf die Sprünge. Sie hatten getrunken gestern, wegen des bestandenen Abschlusses. Bei Casey. Hector war auch da gewesen. Und er war mit ihm gegangen. Was erklärte, wo er war. Jack hatte keine Ahnung wie spät es war, fühlte sich aber ziemlich durch die Mangel gedreht, also konnte es nicht ganz so spät sein. Dankbar griff er nach dem Wasserglas, dass er auf dem Tischchen entdeckte und leerte es. Damit war die Wolldecke im Mund zumindest auf ein erträgliches Maß geschrumpft. Ob Hector wohl noch da war? Er hatte doch bestimmt noch Vorlesungen, die er besuchen musste. Hoffentlich hatte Jack ihn von nichts abgehalten. Besser er brachte das schnell in Erfahrung. Aufstehen und gehen machten die Kopfschmerzen nicht gerade besser, weswegen er einen leichten Tunnelblick hatte, als er durch die Wohnung ging. Von nirgendwo rief ihn aber jemand und er konnte Hector auch nicht sehen. Dafür aber die leicht geöffnete Badezimmertür. Stimmt, Hector sagte er wollte sie ihm offen lassen. Vermutlich, damit er nicht im falschen Zimmer landete, auf der Suche nach dem Bad. Vielleicht schlief Hector ja noch. Er hatte ja auch getrunken. Während er darüber nachdachte stolperte er in das Bad hinein. Erst merkte er gar nicht richtig, worauf er einen Ausblick hatte, dafür wunderte ihn zu sehr, dass das Licht an war. Nicht nur das Licht, auch die Dusche. Und unter der Dusche.. Jacks Blick wanderte etwas tiefer, als wüsste er noch nicht, dass Personen generell keine Kleider trugen, wenn sie duschten. Für einen irrwitzigen Moment dachte er sogar, dass das ein ziemlich netter Anblick war. Dann holte die Realität ihn ein. "Oh, fuck. Sorry!", rief er und drehte sich hastig um. Er schloss sogar die Augen fest zu und verlor promt die Orientierung. "Das war.. nicht mit Absicht. Die Tür.. Ich.. äh.. geh dann mal", stammelte er verlegen und strebte der Tür zu, immer noch mit geschlossenen Augen. Was ihn promt mit dem Türrahmen kollidieren ließ. Den Knall hörte er nicht nur, den sah er sogar. Als Sterne vor seinen Augen. Immerhin machte er jetzt die Augen wieder auf und fand so den Weg aus dem Bad. Mit tränenden Augen ließ er sich vor der Tür in die Hocke sinken. "Autsch", nuschelte er leise und rieb sich die Stirn. Fast genaus schmerzhaft war allerdings seine Würde angekratzt. Was war das denn gewesen? Es war doch nur ein Kerl unter der Dusche gewesen. Gut, Hector, aber auch der war nur ein Kerl.
Verwirrt blinzelte Jack in den Raum hinein und fragte sich wo er war. Und warum er vollständig bekleidet geschlafen hatte. Auf einem Sofa? Immer noch rätselnd setzte er sich auf, was eine doofe Idee gewesen war. Stöhnend ließ er den Kopf wieder sinken. Allerdings half das seinem Gedächtnis auf die Sprünge. Sie hatten getrunken gestern, wegen des bestandenen Abschlusses. Bei Casey. Hector war auch da gewesen. Und er war mit ihm gegangen. Was erklärte, wo er war. Jack hatte keine Ahnung wie spät es war, fühlte sich aber ziemlich durch die Mangel gedreht, also konnte es nicht ganz so spät sein. Dankbar griff er nach dem Wasserglas, dass er auf dem Tischchen entdeckte und leerte es. Damit war die Wolldecke im Mund zumindest auf ein erträgliches Maß geschrumpft. Ob Hector wohl noch da war? Er hatte doch bestimmt noch Vorlesungen, die er besuchen musste. Hoffentlich hatte Jack ihn von nichts abgehalten. Besser er brachte das schnell in Erfahrung. Aufstehen und gehen machten die Kopfschmerzen nicht gerade besser, weswegen er einen leichten Tunnelblick hatte, als er durch die Wohnung ging. Von nirgendwo rief ihn aber jemand und er konnte Hector auch nicht sehen. Dafür aber die leicht geöffnete Badezimmertür. Stimmt, Hector sagte er wollte sie ihm offen lassen. Vermutlich, damit er nicht im falschen Zimmer landete, auf der Suche nach dem Bad. Vielleicht schlief Hector ja noch. Er hatte ja auch getrunken. Während er darüber nachdachte stolperte er in das Bad hinein. Erst merkte er gar nicht richtig, worauf er einen Ausblick hatte, dafür wunderte ihn zu sehr, dass das Licht an war. Nicht nur das Licht, auch die Dusche. Und unter der Dusche.. Jacks Blick wanderte etwas tiefer, als wüsste er noch nicht, dass Personen generell keine Kleider trugen, wenn sie duschten. Für einen irrwitzigen Moment dachte er sogar, dass das ein ziemlich netter Anblick war. Dann holte die Realität ihn ein. "Oh, fuck. Sorry!", rief er und drehte sich hastig um. Er schloss sogar die Augen fest zu und verlor promt die Orientierung. "Das war.. nicht mit Absicht. Die Tür.. Ich.. äh.. geh dann mal", stammelte er verlegen und strebte der Tür zu, immer noch mit geschlossenen Augen. Was ihn promt mit dem Türrahmen kollidieren ließ. Den Knall hörte er nicht nur, den sah er sogar. Als Sterne vor seinen Augen. Immerhin machte er jetzt die Augen wieder auf und fand so den Weg aus dem Bad. Mit tränenden Augen ließ er sich vor der Tür in die Hocke sinken. "Autsch", nuschelte er leise und rieb sich die Stirn. Fast genaus schmerzhaft war allerdings seine Würde angekratzt. Was war das denn gewesen? Es war doch nur ein Kerl unter der Dusche gewesen. Gut, Hector, aber auch der war nur ein Kerl.
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Re: Vampire-Das RPG IV
Ohje. Caseys Blick sprach Bände und zwar keine guten. „Morgen“, wünsche sie ihm und lächelte ihn aufmunternd und auch ein wenig verzeihungsheischend an. Sie hatte ein schlechtes Gewissen wegen dem Alkohol gestern. Beim nächsten Mal würde sie den Kerlen doch nur Bier spendieren und auch davon nur höchstens zwei, sicher ist sicher.
Jess lehnte sich auf ihrem Stuhl zurück und sah Casey fragend an, da er sich nicht bewegt hatte. Noch immer stand er im Türrahmen. Sie stand auf, schenkte ihm Wasser ein, schnappte sich die Tablette, ging zu ihm hinüber und hielt ihm beides hin. „So schlimm? Entschuldige… Kein Champagner und auch kein Wein mehr für dich und Jack in nächster Zeit. Versprochen, ich merke es mir. Und wegen dem Essen… Du musst nicht, wenn dir nicht danach ist. Ich dachte nur… ich mach dir was…für alle Fälle“, sagte sie schuldbewusst.
Hector hatte den Kopf leicht in den Nacken gelegt und ließ sich von dem Wasser berieseln. Die Augen hatte er geschlossen und war in Gedanken weit weg. Wobei, eigentlich nicht. Wenn er ehrlich war, war er in Gedanken beim gestrigen Abend. Er konnte wirklich nur hoffen, dass Jack so betrunken gewesen war, dass er sich an die gestrige Nacht nicht mehr erinnerte. Und wenn, dann doch wenigstens nur verschwommen. Sehr verschwommen. Zu verschwommen, um sich an den Kuss zu erinnern. Der Kuss… Jacks Lippen. Hector schluckte schwer, öffnete blinzelnd die Augen und griff nach seinem Duschgel. Anschließend fing er an es zu verteilen, fuhr sich über die Arme, unter die Achseln, den Oberkörper und schloss dabei wieder die Augen. Jack… Er war geradewegs dabei, sich so richtig in die Scheiße zu reiten, wenn er nicht noch die Kurve bekam. Er würde einfach einen Schlussstrich ziehen. Er würde zu Jack nett sein, ihn verabschieden und das wars. Er würde immer seltener und immer knapper auf seine Nachrichten antworten, keine Zeit mehr haben… das wars. Und es würde das Beste für sie beiden sein. Hector blinzelte, seufzte, fuhr sich durch das dunkle Haar und drehte sich um. Wegen dem Wasser sah er nicht gleich, dass die Tür weiter offenstand, als vorhin. Oder, dass da wer im Raum war. Und dann erkannte er Jack und Jack erkannte ihn. Fluchend und entschuldigend trat er die Flucht an und schien sich dabei irgendwo weh zu tun, zumindest war da was zu hören. „Jack?“ Hector fuhr sich mit der Hand übers Gesicht, drehte das Wasser ab und sah an der Scheibe vorbei, welche die Dusche vom restlichen Bad abtrennte. In dem Moment verschwand Jack aber auch schon aus dem Bad. Hector schnappte sich ein Handtuch, band es sich um die Hüfte und schlappte zur Tür. Weit war Jack nicht gerade gekommen. Er saß förmlich vor der Tür und rieb sich die Stirn. „Hey, alles in Ordnung bei dir? Gib mir einen Augenblick, ich zieh mir eben was über, dann kannst du ins Bad“, sagte er, sah entschuldigend drein und ging wieder ins Badezimmer. Auch dieses Mal lehnte er die Tür nur an, ohne groß darüber nach zu denken, trocknete sich mit dem Handtuch ab und schlüpfte dann in frische Sachen. Als er wieder herauskam, hielt er Jack einen nassen Waschlappen hin. „Ich habe übrigens was gegen Kopfschmerzen da… falls du was brauchst“, sagte er mit einem schiefen Lächeln.
Jess lehnte sich auf ihrem Stuhl zurück und sah Casey fragend an, da er sich nicht bewegt hatte. Noch immer stand er im Türrahmen. Sie stand auf, schenkte ihm Wasser ein, schnappte sich die Tablette, ging zu ihm hinüber und hielt ihm beides hin. „So schlimm? Entschuldige… Kein Champagner und auch kein Wein mehr für dich und Jack in nächster Zeit. Versprochen, ich merke es mir. Und wegen dem Essen… Du musst nicht, wenn dir nicht danach ist. Ich dachte nur… ich mach dir was…für alle Fälle“, sagte sie schuldbewusst.
Hector hatte den Kopf leicht in den Nacken gelegt und ließ sich von dem Wasser berieseln. Die Augen hatte er geschlossen und war in Gedanken weit weg. Wobei, eigentlich nicht. Wenn er ehrlich war, war er in Gedanken beim gestrigen Abend. Er konnte wirklich nur hoffen, dass Jack so betrunken gewesen war, dass er sich an die gestrige Nacht nicht mehr erinnerte. Und wenn, dann doch wenigstens nur verschwommen. Sehr verschwommen. Zu verschwommen, um sich an den Kuss zu erinnern. Der Kuss… Jacks Lippen. Hector schluckte schwer, öffnete blinzelnd die Augen und griff nach seinem Duschgel. Anschließend fing er an es zu verteilen, fuhr sich über die Arme, unter die Achseln, den Oberkörper und schloss dabei wieder die Augen. Jack… Er war geradewegs dabei, sich so richtig in die Scheiße zu reiten, wenn er nicht noch die Kurve bekam. Er würde einfach einen Schlussstrich ziehen. Er würde zu Jack nett sein, ihn verabschieden und das wars. Er würde immer seltener und immer knapper auf seine Nachrichten antworten, keine Zeit mehr haben… das wars. Und es würde das Beste für sie beiden sein. Hector blinzelte, seufzte, fuhr sich durch das dunkle Haar und drehte sich um. Wegen dem Wasser sah er nicht gleich, dass die Tür weiter offenstand, als vorhin. Oder, dass da wer im Raum war. Und dann erkannte er Jack und Jack erkannte ihn. Fluchend und entschuldigend trat er die Flucht an und schien sich dabei irgendwo weh zu tun, zumindest war da was zu hören. „Jack?“ Hector fuhr sich mit der Hand übers Gesicht, drehte das Wasser ab und sah an der Scheibe vorbei, welche die Dusche vom restlichen Bad abtrennte. In dem Moment verschwand Jack aber auch schon aus dem Bad. Hector schnappte sich ein Handtuch, band es sich um die Hüfte und schlappte zur Tür. Weit war Jack nicht gerade gekommen. Er saß förmlich vor der Tür und rieb sich die Stirn. „Hey, alles in Ordnung bei dir? Gib mir einen Augenblick, ich zieh mir eben was über, dann kannst du ins Bad“, sagte er, sah entschuldigend drein und ging wieder ins Badezimmer. Auch dieses Mal lehnte er die Tür nur an, ohne groß darüber nach zu denken, trocknete sich mit dem Handtuch ab und schlüpfte dann in frische Sachen. Als er wieder herauskam, hielt er Jack einen nassen Waschlappen hin. „Ich habe übrigens was gegen Kopfschmerzen da… falls du was brauchst“, sagte er mit einem schiefen Lächeln.
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Re: Vampire-Das RPG IV
"Du bist ein Schatz", stöhnte Casey halb, als er die Tablette sah und warf sie direkt ein. Erst als er das Glas ausgetrunken hatte, sah er mit einem Schuldbewussten Blick auf all die Arbeit, die Jess sich gemacht hat. "Vielleicht nicht unbedingt jetzt. Wenn die Tablette wirkt, habe ich vielleicht eher.. Die Möglichkeit etwas zu essen", sagte er mit einem entschuldigenden Lächeln. "Und ich sollte lieber duschen. Bevor du mir noch umkippst", fügte er hin zu und verzog die Nase. Mensch sein war lästig.
Zu allem überfluss kam Hector ihm auch noch hinterher. "Ja, ja, alles okay. Mach dir keine Gedanken", beeilte er sich zu versichern und wandte sich um. Hector war noch völlig nass und hatte nichts außer einem Handtuch um die Hüften an. Das war - Jack hatte keine Ahnung was das war, aber sein Körper meinte, dass es etwas anderes war. Ehe er Hector von irgendwas abhalten konnte, war er auch schon wieder weg. Was vielleicht ganz gut war, dann konnte Jack seine Gedanken sortieren. Die Tür stand weiterhin offen und für einen Augenblick war Jack versucht wieder rein zu gehen. Bloß warum?? Warum war er überhaupt so komisch in dieser Situation. Im Sportunterricht hatte er nun wirklich genug Kerle unter der Dusche gesehen, warum brachte ihn Hector da so durcheinander? Es musste wohl einfach daran liegen, dass er nicht damit gerechnet hatte. Und dem Kater.. Seufzend rieb er sich wieder die schmerzende Stirn, als Hector auch schon wieder aus dem Bad kam. Der Junge war wirklich fix. Dankbar nahm er den Waschlappen entgegen und drückte ihn sich gegen die Stirn. "Danke. Ich fürchte ich brauch da wirklich was. Hast du gar keinen Kater?", fragte er und folgte Hector in die Küche, wo er eine Tablette von ihm bekam. "Wo stehen denn deine Gläser?", fragte er und sah sich um.
Zu allem überfluss kam Hector ihm auch noch hinterher. "Ja, ja, alles okay. Mach dir keine Gedanken", beeilte er sich zu versichern und wandte sich um. Hector war noch völlig nass und hatte nichts außer einem Handtuch um die Hüften an. Das war - Jack hatte keine Ahnung was das war, aber sein Körper meinte, dass es etwas anderes war. Ehe er Hector von irgendwas abhalten konnte, war er auch schon wieder weg. Was vielleicht ganz gut war, dann konnte Jack seine Gedanken sortieren. Die Tür stand weiterhin offen und für einen Augenblick war Jack versucht wieder rein zu gehen. Bloß warum?? Warum war er überhaupt so komisch in dieser Situation. Im Sportunterricht hatte er nun wirklich genug Kerle unter der Dusche gesehen, warum brachte ihn Hector da so durcheinander? Es musste wohl einfach daran liegen, dass er nicht damit gerechnet hatte. Und dem Kater.. Seufzend rieb er sich wieder die schmerzende Stirn, als Hector auch schon wieder aus dem Bad kam. Der Junge war wirklich fix. Dankbar nahm er den Waschlappen entgegen und drückte ihn sich gegen die Stirn. "Danke. Ich fürchte ich brauch da wirklich was. Hast du gar keinen Kater?", fragte er und folgte Hector in die Küche, wo er eine Tablette von ihm bekam. "Wo stehen denn deine Gläser?", fragte er und sah sich um.
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Re: Vampire-Das RPG IV
„Ich übe mich zumindest darin, ein Schatz zu sein“, antwortete Jess mit einem schiefen Lächeln und sah dem Älteren dabei zu, wie er die Tablette einwarf und anschließend das Glas leerte. Danach sah er zum Herd und zum Tisch und sie ahnte schon, was er sagen würde. Mit einem beschwichtigenden Lächeln winkte sie ab. „Kein Problem, das läuft ja nicht weg. Ich halte es warm und passe gleichzeitig auf, das es nicht anbrennt“, raunte sie und blinzelte dann kurz. Umkippen? Wieso sollte sie…? Ah! Schmunzelnd tippte sie sich gegen die Nase. „Oh, mach dir keinen Kopf, so lange außer dir kein anderer Mensch hier ist, atme ich nicht ein. Oder aus. Also… werde ich nicht umkippen. Wenn jemand umkippt, dann wirst das wohl eher du sein… Also sieh zu, dass du duschen gehst“, raunte sie und gab ihm einen kleinen Klapps auf den Hintern.
„Hier, warte“ Hector nahm das Glas, das hinter Jack bereits auf dem gedeckten Tisch gestanden hatte, füllte es mit Wasser und reichte es dem Jüngeren. „Ich hätte ansonsten auch Orangensaft da oder Tee. Wenn dir mehr danach ist“, bot er an und nickte dann etwas schuldbewusst in Richtung der Spüle, in der bereits Geschirr war. „Ich habe schon gegessen. Bin vor einer Stunde aufgewacht und habe mir erst einmal zwei Tabletten, viel Wasser, Essen und…naja…die Dusche gegönnt“ Bei der Jack ihn erwischt hatte, aber das ließ Hector besser unerwähnt. Stattdessen lächelte er charmant und zuckte mit den Schultern. „Wie sieht es aus? Ich kann dir das perfekte Kater-Frühstück machen…ehe ich dich, uhm, leider vor die Tür setzen muss. Aber keine Hektik, eine Stunde hast du noch locker, also… würde es zum duschen und frühstücken reichen… War…war es auf dem Sofa in Ordnung gewesen?“
„Hier, warte“ Hector nahm das Glas, das hinter Jack bereits auf dem gedeckten Tisch gestanden hatte, füllte es mit Wasser und reichte es dem Jüngeren. „Ich hätte ansonsten auch Orangensaft da oder Tee. Wenn dir mehr danach ist“, bot er an und nickte dann etwas schuldbewusst in Richtung der Spüle, in der bereits Geschirr war. „Ich habe schon gegessen. Bin vor einer Stunde aufgewacht und habe mir erst einmal zwei Tabletten, viel Wasser, Essen und…naja…die Dusche gegönnt“ Bei der Jack ihn erwischt hatte, aber das ließ Hector besser unerwähnt. Stattdessen lächelte er charmant und zuckte mit den Schultern. „Wie sieht es aus? Ich kann dir das perfekte Kater-Frühstück machen…ehe ich dich, uhm, leider vor die Tür setzen muss. Aber keine Hektik, eine Stunde hast du noch locker, also… würde es zum duschen und frühstücken reichen… War…war es auf dem Sofa in Ordnung gewesen?“
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