Vampire-Das RPG IV
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Re: Vampire-Das RPG IV
„Geweckt? Nein, sicher nicht. Ich bin schon seit ein, eher zwei Stunden auf den Beinen und habe das eine oder andere Kleid anprobiert“, antwortete Jesaiah und wiederholte anschließend ihre Worte, dir er ganz offensichtlich nicht mitbekommen hat. Dabei konnte sie es nicht vermeiden zu lächeln. Die Art von Lächeln, die Männer kribbelig machten. Sie streckte ihre Hand aus und fuhr über sein Oberteil, nahm den Stoff leicht zwischen beide Finger, an der Stelle, wo die Cola Spuren hinterlassen hatte. „Ich denke, um menschlich zu wirken. Normal. Deswegen hat er es wohl gekauft. Oder einfach weil er nervös wurde“, antwortete Jesaiah mit einem amüsierten Lächeln und ließ Caseys Oberteil wieder los. „Ja, Menschenfrauen scheinen es ihm angetan zu haben… Vielleicht… ich weiß nicht… vielleicht hofft er, irgendwann einer Frau wie Mary wiederzufinden. Seine Ehefrau. Sie war reizend. Bezaubernd. Verständnisvoll… Er war bei ihr, bis sie im hohen Alter gestorben ist. Ich mag mir gar nicht vorstellen, wie das für ihn gewesen sein muss… Er war sicher nicht ohne Grund so lange abstinent geblieben, was Frauen angeht. Ich denke… es hat sehr lange gebraucht, bis er über sie hinweg war… Daher… ist es mir ehrlich gesagt egal, mit wem er anbandelt. Hauptsache er wird glücklich. Und das möglichst ohne bei Cassandre zu landen“, raunte sie, drehte sich ein wenig seitlich, lehnte sich gegen die Rückenlehne und sah Casey neugierig an.
„Aber zurück zu dir – wie war die Schule? Du kannst Jack auch mal mit hierher bringen, wenn du magst. Ich beiß auch nicht“, fügte sie schmunzelnd hinzu.
„Aber zurück zu dir – wie war die Schule? Du kannst Jack auch mal mit hierher bringen, wenn du magst. Ich beiß auch nicht“, fügte sie schmunzelnd hinzu.
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Re: Vampire-Das RPG IV
"Oh", machte Casey und überlegte, ob er besser beim nächsten Mal laut bescheid gab, wenn er zurück kam. Wenn sie schon so lange wach war... Hätte er sich wohl besser melden sollen, dass er später zurück kam. Immerhin hatte sie ihm keinen Suchtrupp an die Hacken geschickt. Das war auch schon mal eine Verbesserung, nicht? Sein Blick folgte ihrer Hand, die leicht an seinem Oberteil zupfte, und plötzlich hatte er einen trockenen Mund. Himmel! Es war eine Hand! Sie machte ihn nur darauf aufmerksam, dass er gekleckert hatte (als wüsste er das nicht selbst gut genug). Er musste dringend daran arbeiten seine Gedanken in angemessenen Bahnen zu halten. Mit einiger Kraftanstrengung hob er den Blick und sah ihr ins Gesicht, was nicht unbedingt half. Also konzentrierte er sich auf ihre Worte. "Glücklich", sagte er und schnaubte ungläubig. "Wenn er nur bei Menschen bleibt wird das immer nur ein kurzes Glück werden. Zu viele, die heute Fragen stellen und Twillight gelesen haben. Ich glaub ja eher, dass er sich selbst das Glück nicht gönnt. Und es ist einfacher einen Menschen los zu werden, als eine Vampirin. Die neigen dazu recht anhänglich zu sein." Mit einem grinsen, das ganz besonders sie einschloss lehnte er sich wieder bequemer gegen die Sofalehne. Ihre Worte bezüglich Jack ließen Bilder in seinem Kopf entstehen, auf die er hätte verzichten können. "Das will ich aber auch hoffen", gab er zurück und schüttelte sich leicht. Jack mitbringen.. Die Vorstellung war beängstigend. Was sollte er mit seinem Mitschüler denn hier anfangen? "Es würde am Ende zu viele Fragen aufwerfen, wenn er meint hier ein und ausgehen zu können. Für uns alle ist es besser, wenn er so wenig wie möglich mit mir zu tun hat", entschied er dann.
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Re: Vampire-Das RPG IV
„Ich weiß, ich weiß“, seufzte Jesaiah und legte mit einem leicht kummervollen Blick den Kopf zur Seite. „Aber ist ein kurzes Glück nicht besser als gar keines?“, wandte sie ein, wusste aber, dass das auf Dauer nicht das sein konnte, was Charles wirklich wollte. Und die Hoffnung, dass Charles irgendwann eine der Frauen verwandeln würde, hatte sie nicht. Vor Ewigkeiten hatten sie sich einmal darüber unterhalten und da hatte er sein Desinteresse, selbst Vampire zu erschaffen, recht deutlich gemacht. Er wollte nicht. Jesaiah sah auf, als Casey davon sprach, dass Vampirinnen recht anhänglich sein konnten. „Wieso habe ich nur das Gefühl, du sprichst hier aus Erfahrung?“, bemerkte sie schmunzelnd und strich sich das Haar zurück. „Wer weiß… vielleicht trifft Charles irgendwann eine Vampirin und verliebt sich in sie… Ist ja nicht so, als gebe es nicht genügend von ihnen. Und Charles ist nun wirklich nicht die schlechteste Wahl… So lange er nicht erzählt, aus welcher chaotischen Familie er stammt“, fügte sie mit leisem Lachen hinzu.
„Wenn du meinst. Solltest du es dir doch irgendwann anders überlegen – von mir aus, kannst du ihn gerne mit hierherbringen. Und nur weil du ihn einmal einlädst, heißt das ja nicht gleich, dass er immer wieder hier vorbeikommt.“
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Re: Vampire-Das RPG IV
Charles.. War nicht sein Problem. Dass Jess sich da verantwortlich fühlte, konnte er schon nachvollziehen, schließlich war er ihr Sohn. Aber ihm war es relativ egal ob der Jüngere sich weiter oberflächlich mit netten Mädchen tröstete. Naja, jedenfalls so egal, dass er sich nicht darin einmischte. Vielleicht würde der Junge ja irgendwann so erwachsen, dass er einsah, dass er die falschen Lösungen suchte. Jack war ein wesentlich sichereres Thema. Auch weil der Jess nicht am Herzen lag und sie keinen Streit über ihn kriegen konnten. "Du redest hier von Jack", schnaubte Casey und sah Jess belustigt von der Seite an. "Wenn ich ihn einlade, dann nimmt er das als Freifahrtschein. Am Ende hätten wir hier die Wohnung voller Teenager, die es toll finden, dass hier keine Erwachsenen rumhängen. Außerdem würde das sicherlich zu viele Fragen aufwerfen, warum hier eigentlich niemand auf mich aufpasst."
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Re: Vampire-Das RPG IV
Jesaiah musste bei dem Gedanken ein wenig lachen, aber nur so lange, bis Casey meinte, dass hier keine Erwachsenen seien. „Und was bin ich? Ach, es braucht sicher nur etwas Make-up, eine strenge Frisur, eine Brille und womöglich ein paar… olle Klamotten und ich wirke alt genug!“, wandte sie nachdenklich ein. „Naja. Wir passen beide aufeinander auf. Und du könntest sagen, dass dein Onkel, der dich aufgenommen hat, ein viel beschäftigter Mann ist. Er leitet London quasi… und seine Frau hilft ihm dabei…“ Was ja durchaus auf Galon und Victoria zu traf. So gelogen wäre es also gar nicht mal. „Aber na gut. Dann muss ich deine Mitschüler eben wann anders kennenlernen“ Und über einen anderen Weg… Vielleicht sollte sie einfach mal zur Schule. An einem Tag, an dem er Nachmittagsunterricht hat. An einem regnerischen, bewölkten Tag könnte sie das durchaus machen. Apropos Regen und Wasser, sie hatte ja auch noch unter die Dusche gewollt.
Jesaiah stand vom Sofa auf und wandte Casey daraufhin den Rücken zu.
„Ich wollte noch kurz unter die Dusche, um mir anschließend noch ein paar Locken machen zu können. Bist du so freundlich und machst den Reißverschluss auf, bitte?“ Casey stand auf und kam ihrer Bitte nach. Der Stoff rutschte von ihren Schultern, sodass sie das Kleid vor der Brust festhalten musste, damit es nicht zu Boden fiel. „Danke dir“, sagte sie und drehte sich zu ihm herum. „Vielleicht… willst du ja mit unter die Dusche kommen. So schmutzig wie du bist…“, raunte sie, zupfte erneut an seinem Oberteil und sah ihn dabei mit einem ihrer berühmten Schlafzimmerblicke an.
Jesaiah stand vom Sofa auf und wandte Casey daraufhin den Rücken zu.
„Ich wollte noch kurz unter die Dusche, um mir anschließend noch ein paar Locken machen zu können. Bist du so freundlich und machst den Reißverschluss auf, bitte?“ Casey stand auf und kam ihrer Bitte nach. Der Stoff rutschte von ihren Schultern, sodass sie das Kleid vor der Brust festhalten musste, damit es nicht zu Boden fiel. „Danke dir“, sagte sie und drehte sich zu ihm herum. „Vielleicht… willst du ja mit unter die Dusche kommen. So schmutzig wie du bist…“, raunte sie, zupfte erneut an seinem Oberteil und sah ihn dabei mit einem ihrer berühmten Schlafzimmerblicke an.
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Re: Vampire-Das RPG IV
Casey verzog das Gesicht und seufzte dann. "Ich meine nicht, dass du keine Erwachsene bist. Nur dass es wohl schwer zu erklären ist, warum du dich mir gegenüber nicht wie eine verhälst. Oder warum du immer nur nach Einbruch der Dunkelheit da bist", antwortete er und fuhr sich dann durch die Haare. Nein, besser keiner seiner Schulkameraden lernte ihn so gut kennen. Dann musste er die anderen auch nicht so gut kennen lernen. Er sah auf, als Jess vom Sofa aufstand und kam natürlich auch ihrer Bitte nach. Der Stoff war wirklich leicht, er rutschte ihr direkt von den Schultern und gab den Blick auf ihre makellose Haut frei. Sie trug nichts drunter, was ihn direkt wieder nach Fassung ringen ließ. Dass er aber auch so schnell abzulenken war.. Und himmel, seine Phantasie war wirklich blühend, wenn es um Jess ging. Mit trockener Kehle erwiderte er ihr Lächeln, als sie sich zu ihm umdrehte und schon wieder sein Shirt in ihren Fingern hielt. Er sah von ihren Fingern auf in ihr Gesicht und schon setzte sein Hirn aus. Ans Atmen dachte er auch nicht mehr wirklich. "Schmutzig, ja. Sehr.. Klar komm ich mit", antwortete er heiser und von da an war an klare Gedanken oder artikulierte Sätze nicht mehr zu denken. Vermutlich war es schon eine ziemliche Leistung, dass sie es überhaupt in die Dusche schafften.
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Re: Vampire-Das RPG IV
Jesaiah lächelte zufrieden und vielleicht auch ein wenig abenteuerlustig. Eigentlich sollte sie sich schämen. Sie kämpfte hier mit unfairen Mitteln – und zwar mit den Waffen einer Frau, gegen die Casey vollkommen verloren war. Dafür sorgten seine Hormone schon. Er konnte allerdings froh sein, wenigstens den Stimmbruch schon hinter sich zu haben.
Lächelnd nahm Jesaiah Caseys Hand und ging mit ihm ins Bad. Dort entledigte sie sich ihres Kleides, das sie behutsam aufhängte, ehe sie sich ihrem Freund wieder zu wandte. Sie half ihm sich seiner Kleidung zu entledigen und gemeinsam stiegen sie schließlich unter die Dusche.
Das war genau die Art Zweisamkeit, nach der sie sich gesehnt hatte. Meistens vergingen die wenigen Stunden, die sie gemeinsam hatten, viel zu schnell. Und gerade heute würden sie nicht viel voneinander haben. Womöglich war auch das der Grund, warum sie ihm ganz besonders viel Aufmerksamkeit schenkte.
Als sie das Wasser schließlich abdrehte, war sie sich nicht sicher, ob eine Viertelstunde oder doch eher eine ganze halbe Stunde vergangen war. Wie viel es auch war – sie hatten die Zeit gut genutzt. Jess strich sich das nasse Haar aus dem Gesicht, gab Casey noch einen kurzen, aber sinnlichen Kuss und verließ die Dusche. Sie nahm sich zwei Handtücher, wobei sie das eine an ihn weitergab.
„Ich werde die ganze Nacht nur daran denken. Und werde es kaum erwarten können, wieder hier zu sein, auch wenn du dann schon schläfst“, sagte sie mit einem warmen Blick und begann sich abzutrocknen.
Lächelnd nahm Jesaiah Caseys Hand und ging mit ihm ins Bad. Dort entledigte sie sich ihres Kleides, das sie behutsam aufhängte, ehe sie sich ihrem Freund wieder zu wandte. Sie half ihm sich seiner Kleidung zu entledigen und gemeinsam stiegen sie schließlich unter die Dusche.
Das war genau die Art Zweisamkeit, nach der sie sich gesehnt hatte. Meistens vergingen die wenigen Stunden, die sie gemeinsam hatten, viel zu schnell. Und gerade heute würden sie nicht viel voneinander haben. Womöglich war auch das der Grund, warum sie ihm ganz besonders viel Aufmerksamkeit schenkte.
Als sie das Wasser schließlich abdrehte, war sie sich nicht sicher, ob eine Viertelstunde oder doch eher eine ganze halbe Stunde vergangen war. Wie viel es auch war – sie hatten die Zeit gut genutzt. Jess strich sich das nasse Haar aus dem Gesicht, gab Casey noch einen kurzen, aber sinnlichen Kuss und verließ die Dusche. Sie nahm sich zwei Handtücher, wobei sie das eine an ihn weitergab.
„Ich werde die ganze Nacht nur daran denken. Und werde es kaum erwarten können, wieder hier zu sein, auch wenn du dann schon schläfst“, sagte sie mit einem warmen Blick und begann sich abzutrocknen.
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Re: Vampire-Das RPG IV
Das war.. Casey wusste gar nicht, wieso er sich noch auf zwei Beinen halten konnte. Ebenso schleierhaft war ihm, wie er es schaffte aus der Dusche zu kommen und sich abzutrocknen. Wobei das zugegebenermaßen ziemlich oberflächlich ausfiel. Eine Gänsehaut überzog seinen Körper als er aus dem Bad in das Schlafzimmer stolperte, aber er merkte sie gar nicht, so sehr war er noch von dem gefangen, was Jess getan hatte. Niemand konnte behaupten, dass sie nicht wusste, was sie tat. Mit einem leisen lachen ließ er sich auf das Bett sinken und stützte den Kopf in die Hände. Seine Haare ließen Tropfen auf seine Schultern fallen. "Herrgott Jess.. Wie soll ich denn schlafen, wenn du sowas sagst?", fragte er und sah dann mit einem leicht verzweifelten Lächeln zu ihr hoch. "Ich werde vermutlich die ganze Nacht wachliegen und darauf lauschen, ob die Tür aufgeschlossen wird. Immer in der Hoffnung, dass es dir auf der Party viel zu langweilig wird und zu früher zurück kommst. Während ich gleichzeitig weiß, dass so viele Männer an deinen Lippen kleben werden, in der Hoffnung dir den einen Wunsch zu erfüllen, der sie in dein Bett führt. Und ich kann es ihnen nicht einmal übel nehmen." Seufzend schüttelte er den Kopf und ließ ihn wieder in die Hände sinken. Warum sie wirklich und wahrhaftig bei ihm blieb, das überraschte ihn noch jeden Tag wieder.
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Re: Vampire-Das RPG IV
Mit einem leisen Lachen blieb Jesaiah im Türrahmen zum Schlafzimmer stehen, während Casey sich auf das Bett sinken ließ. Vielleicht hatte sie es doch ein ganz kleines bisschen zu gut mit ihm gemeint. Und gleichzeitig war das Bild, das sich hier bot, alles, was sie sich wünschte. Wie Casey da auf dem Bett saß, leise lachte und seinen Kopf in seine Hände stützte. Dieser Mann…
„Ich weiß gar nicht, was du meinst. Ich denke, ich habe doch sehr wohl dafür gesorgt, dass du gleich selig schlafen wirst“, antwortete sie mit einem schiefen Grinsen. Zumindest war er vermutlich ein wenig fertig nach all dem… was sie so unter der Dusche getrieben hatten. Über die nachfolgenden Worte des Älteren wurde ihr Lächeln ein wenig schmaler und seufzend nahm sie ebenfalls auf dem Bett Platz. „Du tust so, als wäre ich die einzige Frau heute Abend. Ich kann dir jedoch versichern, dass das nicht der Fall sein wird. Das einzige Bett, das ich heute aufsuchen werde, ist dieses hier“, sagte sie und klopfte auf das Bett, während sie Casey mit einem warmen Blick ansah. „Also… nehmen wir an, ich komme ein wenig früher nach Hause… Soll ich dich dann wecken, solltest du eingeschlafen sein? Oder soll ich dich besser schlafen lassen?“
„Ich weiß gar nicht, was du meinst. Ich denke, ich habe doch sehr wohl dafür gesorgt, dass du gleich selig schlafen wirst“, antwortete sie mit einem schiefen Grinsen. Zumindest war er vermutlich ein wenig fertig nach all dem… was sie so unter der Dusche getrieben hatten. Über die nachfolgenden Worte des Älteren wurde ihr Lächeln ein wenig schmaler und seufzend nahm sie ebenfalls auf dem Bett Platz. „Du tust so, als wäre ich die einzige Frau heute Abend. Ich kann dir jedoch versichern, dass das nicht der Fall sein wird. Das einzige Bett, das ich heute aufsuchen werde, ist dieses hier“, sagte sie und klopfte auf das Bett, während sie Casey mit einem warmen Blick ansah. „Also… nehmen wir an, ich komme ein wenig früher nach Hause… Soll ich dich dann wecken, solltest du eingeschlafen sein? Oder soll ich dich besser schlafen lassen?“
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Re: Vampire-Das RPG IV
"Seelig schlafen...", sagte Casey und schielte ungläubig zu ihr hoch. Sein Herzschlag konnte sich kaum beruhigen und sie sprach von Schlaf. Als ob, schon gar nicht, wenn er wusste, dass sie früher zurück kommen würde. Für ihn. Und es war Freitag. Er musste morgen nicht früh raus und wach im Unterricht sitzen. "Ich werde dir was husten, wenn du mich schlafen lässt!", sagte er deswegen ernst und sah sie fest an.
Die letzten Vorbereitungen waren abgeschlossen. Er hatte zum fünften Mal kontrolliert, dass auch alles so laufen würde, wie er es beabsichtigte, blieb nur noch sich selbst fertig zu machen. Und genau zu diesem Zweck war er in sein Zimmer gegangen um sich umzuziehen. Um nichts zu riskieren hatte er den Anzug mitgenommen, anstelle ihn gleich anzuziehen und am Ende Dreck drauf zu haben. Er schob den letzten Manschettenknopf durch das Loch und zupfte dann am Ärmel, bis alles perfekt lag. Ein kritischer Blick im Spiegel sagte ihn, dass zumindest äußerlich alles perfekt war. Innerlich.. fehlte ihm Vic, aber die würde bald hier sein und ihm den emotionalen Halt geben, den er heute Abend brauchen würde. Hoffentlich würde es keine größeren Schwierigkeiten geben. Jess auftauchen hatte die Situation mit Damion verkompliziert, was er ihr nicht vorwerfen konnte. Aber es wäre ihm schon lieber gewesen, wenn er sich wirklich hätte darauf verlassen können, was sein misratener Sohn wohl anstellte.
Die letzten Vorbereitungen waren abgeschlossen. Er hatte zum fünften Mal kontrolliert, dass auch alles so laufen würde, wie er es beabsichtigte, blieb nur noch sich selbst fertig zu machen. Und genau zu diesem Zweck war er in sein Zimmer gegangen um sich umzuziehen. Um nichts zu riskieren hatte er den Anzug mitgenommen, anstelle ihn gleich anzuziehen und am Ende Dreck drauf zu haben. Er schob den letzten Manschettenknopf durch das Loch und zupfte dann am Ärmel, bis alles perfekt lag. Ein kritischer Blick im Spiegel sagte ihn, dass zumindest äußerlich alles perfekt war. Innerlich.. fehlte ihm Vic, aber die würde bald hier sein und ihm den emotionalen Halt geben, den er heute Abend brauchen würde. Hoffentlich würde es keine größeren Schwierigkeiten geben. Jess auftauchen hatte die Situation mit Damion verkompliziert, was er ihr nicht vorwerfen konnte. Aber es wäre ihm schon lieber gewesen, wenn er sich wirklich hätte darauf verlassen können, was sein misratener Sohn wohl anstellte.
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Re: Vampire-Das RPG IV
Jane tippte auf ihrem Handy, schickte diverse Nachrichten ab und steckte das Gerät schließlich weg. Danach stand sie auf und trat in den Flur, von wo aus sie ins Schlafzimmer sehen konnte. Dort machte sich Damion fertig für den Abend im Londoner Clan. Sie hatte vor einigen Wochen noch überlegt, ob sie nicht dem Clan beitreten sollte… Doch spätestens nachdem Jess hier plötzlich auf der Matte stand und nach Damions Reaktion stand sie diesem Entschluss noch kritischer als vorher gegenüber. Und hatte sich letztendlich dagegen entschieden. Galon wäre wohl kaum darüber betrübt. Aber für ihn hätte sie es auch nicht getan.
Jane trat in den Türrahmen, verschränkte ihre Arme und lehnte sich leicht dagegen.
„Ich vermute ja, dass das heute lange geht… Du musst dich auf jeden Fall nicht beeilen. Ich werde noch ausgehen“, sagte sie, vielleicht etwas kühl.
Jesaiah lachte, sah Casey anschließend verliebt an und legte eine Hand an sein Gesicht. „In Ordnung. Ich werde dich wecken“, versprach sie ihm und nahm die Hand dann wieder zurück, bevor sie irgendetwas anderes anstellen konnte, denn das war gar nicht so unwahrscheinlich.
„Ich denke, ich werde irgendwann nach Mitternacht er dran sein… Vorher kann ich also nicht kommen. Aber ich werde mich beeilen. Muss sich nur auch Galon und die anderen beeilen, die vor mir dran sind“, raunte sie und seufzte, während sie mit den Augen rollte.
„Du hast mir übrigens noch immer nicht erzählt, wie dein Tag war“, erinnerte sie ihn und sah ihn erwartungsvoll an.
„Hector“ Victoria trat auf die Straße und sah den Jüngeren an ein Auto gelehnt. Ihrem Auto. Ihr Blick reichte aus, dass sich Hector schmunzelnd abstieß. „Victoria“, grüßte er sie und nickte ihr zu. „Galon ist schon weg?“
„Ja, ist er. Hatte Hummeln im Hintern und wollte nochmal alles in Ruhe durchgehen“, antwortete sie, zog die Autoschlüssel heraus und öffnete ihren Wagen. Hector nickte wissend. Ja, so kannte er ihn. Galon wollte nichts dem Zufall überlassen – besonders dieser Abend war wichtig.
Victoria öffnete derweil die Tür zur Fahrerseite und sah Hector dann erwartungsvoll an.
„Worauf wartest du? Steig schon ein. Wir besprechen unterwegs alles“, sagte sie und er beeilte sich einzusteigen.
Jane trat in den Türrahmen, verschränkte ihre Arme und lehnte sich leicht dagegen.
„Ich vermute ja, dass das heute lange geht… Du musst dich auf jeden Fall nicht beeilen. Ich werde noch ausgehen“, sagte sie, vielleicht etwas kühl.
Jesaiah lachte, sah Casey anschließend verliebt an und legte eine Hand an sein Gesicht. „In Ordnung. Ich werde dich wecken“, versprach sie ihm und nahm die Hand dann wieder zurück, bevor sie irgendetwas anderes anstellen konnte, denn das war gar nicht so unwahrscheinlich.
„Ich denke, ich werde irgendwann nach Mitternacht er dran sein… Vorher kann ich also nicht kommen. Aber ich werde mich beeilen. Muss sich nur auch Galon und die anderen beeilen, die vor mir dran sind“, raunte sie und seufzte, während sie mit den Augen rollte.
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„Hector“ Victoria trat auf die Straße und sah den Jüngeren an ein Auto gelehnt. Ihrem Auto. Ihr Blick reichte aus, dass sich Hector schmunzelnd abstieß. „Victoria“, grüßte er sie und nickte ihr zu. „Galon ist schon weg?“
„Ja, ist er. Hatte Hummeln im Hintern und wollte nochmal alles in Ruhe durchgehen“, antwortete sie, zog die Autoschlüssel heraus und öffnete ihren Wagen. Hector nickte wissend. Ja, so kannte er ihn. Galon wollte nichts dem Zufall überlassen – besonders dieser Abend war wichtig.
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„Worauf wartest du? Steig schon ein. Wir besprechen unterwegs alles“, sagte sie und er beeilte sich einzusteigen.
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Re: Vampire-Das RPG IV
Damion zog die Anzugjacke vom Stuhl und warf sie sich über die Schulter, als Jane auftauchte. Er warf ihr einen Blick zu und wandte ihr dann den Rücken entgegen. Das Biest war die letzten Tage so angepisst gewesen, auf den Stress hatte er wirklich keine Lust. Sie konnte sich einfach nicht entscheiden was sie eigentlich wollte und er war es echt leid seinen Hals für ihre Stimmungsschwankungen herzuhalten. "Wunderbar", sagte er auf ihre alles andere als netten Worte. Und meinte es tatsächlich auch so. Wenn sie nicht da war, würde sie ihn auch nicht anzicken. Und er konnte den Abend vielleicht dazu nutzen selbst mal wieder ein bisschen Spaß zu haben. Mit Jane war im Moment ja nicht an Spaß zu denken.
Entweder hatte Jess ein grausam gutes Gedächtnis (was sie wirklich hatte) oder sie wollte sich von bestimmten Gedanken ablenken (was durchaus zutreffen könnte). Zumindest half es ihm seine Gedanken wieder in andere Bahnen zu bekommen. Schule war wirklich nichts, was romantische Gefühle weckte. "Nichts besonderes. Das war mein Tag. Morgen solls einen Blitz-Test geben. Mal sehen ob die Lehrerin das wirklich durchzieht. Und dann hat Jack mich bequatscht noch mit in die Stadt zu gehen. Irgendein Computerspiel ist neu rausgekommen oder so. Deswegen bin ich erst so spät zurück gewesen", sagte er und zuckte leicht mit den Schultern.
Entweder hatte Jess ein grausam gutes Gedächtnis (was sie wirklich hatte) oder sie wollte sich von bestimmten Gedanken ablenken (was durchaus zutreffen könnte). Zumindest half es ihm seine Gedanken wieder in andere Bahnen zu bekommen. Schule war wirklich nichts, was romantische Gefühle weckte. "Nichts besonderes. Das war mein Tag. Morgen solls einen Blitz-Test geben. Mal sehen ob die Lehrerin das wirklich durchzieht. Und dann hat Jack mich bequatscht noch mit in die Stadt zu gehen. Irgendein Computerspiel ist neu rausgekommen oder so. Deswegen bin ich erst so spät zurück gewesen", sagte er und zuckte leicht mit den Schultern.
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Re: Vampire-Das RPG IV
Wunderbar. Das war alles? Seine Wortkargheit trug nicht gerade zu einer besseren Stimmung bei ihr bei. „Wunderbar“, gab sie trocken zurück, lächelte künstlich und wandte sich ab. Sie schnappte sich ihren Mantel und ihre Tasche und ging anschließend zurück in den Flur, um dort ihre Schuhe anzuziehen. Über ein Jahr waren sie nun zusammen… Nur dieses Mal… Dieses Mal war sie sich nicht sicher, ob ihre Beziehung tatsächlich so weitergehen konnte.
„Blitz-Test? Musst du dann heute Abend noch dafür lernen?“, fragte Jess ein wenig besorgt. Hätte sie das gewusst, hätte sie ihn vermutlich vorhin nicht so verführt… Vermutlich hatte er aber auch genau deswegen nichts gesagt. Ihre Mundwinkel zuckten leicht nach oben. „Ein bisschen Zeit haben wir noch, wenn du magst, kann ich mit dir lernen. Was ich nicht nur für dich tun würde! Ich meine… Ich weiß nicht, eigentlich wäre es doch ganz nett, wenn ich mit dir lernen würde“, raunte sie und griff dann erst den zweiten Teil seines Berichts auf. „Hat Jack denn sein Computerspiel bekommen?“, fragte sie. Natürlich wusste sie, was Computerspiele waren – sie lebte ja nicht hinterm Mond – aber selbst gespielt hatte sie noch nie eines. Irgendwie war dafür nie Zeit gewesen… Vielleicht sollte sie das ja mal ändern? „Wie viel kosten solche Computerspiele eigentlich? So viel wie Filme?“
„Galon?“ Victoria klopfte gegen die Tür und trat dann anschließend mit einem warmen Lächeln ein. „Eure Majestät“ Hector räusperte sie förmlich und trat dann in tiefer Verbeugung ein, ehe er sich mit leisem Lachen wieder aufrichtete. „Hector hat sich dazu bereit erklärt, über den Abend ein Auge auf Damion zu werfen. Wenn nötig, auch beide“, erklärte Victoria und trat zu ihrem Ehemann.
„Ganz sicher beide. Dein Problemjunge hat da so ein Talent… Notfalls werde ich ihn unauffällig verschwinden lassen“, versprach Hector. Derweil stand Victoria vor Galon und richtete seine Krawatte, sodass sie gerade saß und sah dann lächelnd auf. „Kann ich noch irgendetwas für dich tun?“
„Blitz-Test? Musst du dann heute Abend noch dafür lernen?“, fragte Jess ein wenig besorgt. Hätte sie das gewusst, hätte sie ihn vermutlich vorhin nicht so verführt… Vermutlich hatte er aber auch genau deswegen nichts gesagt. Ihre Mundwinkel zuckten leicht nach oben. „Ein bisschen Zeit haben wir noch, wenn du magst, kann ich mit dir lernen. Was ich nicht nur für dich tun würde! Ich meine… Ich weiß nicht, eigentlich wäre es doch ganz nett, wenn ich mit dir lernen würde“, raunte sie und griff dann erst den zweiten Teil seines Berichts auf. „Hat Jack denn sein Computerspiel bekommen?“, fragte sie. Natürlich wusste sie, was Computerspiele waren – sie lebte ja nicht hinterm Mond – aber selbst gespielt hatte sie noch nie eines. Irgendwie war dafür nie Zeit gewesen… Vielleicht sollte sie das ja mal ändern? „Wie viel kosten solche Computerspiele eigentlich? So viel wie Filme?“
„Galon?“ Victoria klopfte gegen die Tür und trat dann anschließend mit einem warmen Lächeln ein. „Eure Majestät“ Hector räusperte sie förmlich und trat dann in tiefer Verbeugung ein, ehe er sich mit leisem Lachen wieder aufrichtete. „Hector hat sich dazu bereit erklärt, über den Abend ein Auge auf Damion zu werfen. Wenn nötig, auch beide“, erklärte Victoria und trat zu ihrem Ehemann.
„Ganz sicher beide. Dein Problemjunge hat da so ein Talent… Notfalls werde ich ihn unauffällig verschwinden lassen“, versprach Hector. Derweil stand Victoria vor Galon und richtete seine Krawatte, sodass sie gerade saß und sah dann lächelnd auf. „Kann ich noch irgendetwas für dich tun?“
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Re: Vampire-Das RPG IV
Jane ging, was zu erwarten gewesen war. Einen Moment blieb Damion einfach nur im Raum stehen und fragte sich, warum sie eigentlich überhaupt zu ihm gekommen war. Sie hatte gewusst was für eine Person er war, was regte sie sich jetzt auf? Vor allem nachdem er sich schon so verbogen hatte, damit sie überhaupt blieb. Alles hatte seine Grenzen, wenn sie nicht damit umgehen konnte, wie er war, dann hatte sie eben Pech gehabt. Er war es langsam Leid sich zu verbiegen, nur damit Jane zufrieden war. Sie wollte die Beziehung, dann musste sie ihm auch entgegen kommen. Zehn Minuten nach Jane verließ er die Wohnung und war sich nicht sicher, ob er an diesem Abend wieder kommen würde. Oder überhaupt.
Casey überlegte kurz und schüttelte dann den Kopf. "Bis Montag ist noch genug Zeit. Das kann ich auch morgen machen", sagte er und hatte die Aufgabe innerlich schon auf Sonntag Abend verschoben. "Ich bin mir tatsächlich nicht sicher, ob er es bekommen hat. Wir haben irgendwie rumgezockt und da waren verschiedene Spiele dabei. Keine Ahnung welches von denen er wollte. Am Ende hat er glaub ich mehrere mitgenommen", erzählte er mit einem Schulterzucken. Auf die Preise hatte er nicht geachtet, dazu konnte er ihr keine Antworten geben.
Galon Lächelte, als Vic Stimme hinter ihm ertönte, als Hector allerdings mit dieser Begrüßung eintrat verzog er das Gesicht. Immerhin, er hatte würde ein Auge auf Damion haben, dann konnte Galon ihm das wohl einmal durchgehen lassen. "Verschwinden lassen klingt gut. Pass nur auf, dass dich dabei niemand sieht", antwortete Galon und klang vielleicht ein bisschen müde. Die Müdigkeit zeigte sich auch in dem Lächeln mit dem er Vic dann ansah und antwortete: "Alle faulen Wurzeln aus meinem Clan entfernen und die Querköpfe wieder auf Spur bringen, wäre ein guter Anfang", antwortete er ihr und zog sie dann in eine Umarmung. "Du siehst atemberaubend aus", flüsterte er ihr ins Ohr.
Casey überlegte kurz und schüttelte dann den Kopf. "Bis Montag ist noch genug Zeit. Das kann ich auch morgen machen", sagte er und hatte die Aufgabe innerlich schon auf Sonntag Abend verschoben. "Ich bin mir tatsächlich nicht sicher, ob er es bekommen hat. Wir haben irgendwie rumgezockt und da waren verschiedene Spiele dabei. Keine Ahnung welches von denen er wollte. Am Ende hat er glaub ich mehrere mitgenommen", erzählte er mit einem Schulterzucken. Auf die Preise hatte er nicht geachtet, dazu konnte er ihr keine Antworten geben.
Galon Lächelte, als Vic Stimme hinter ihm ertönte, als Hector allerdings mit dieser Begrüßung eintrat verzog er das Gesicht. Immerhin, er hatte würde ein Auge auf Damion haben, dann konnte Galon ihm das wohl einmal durchgehen lassen. "Verschwinden lassen klingt gut. Pass nur auf, dass dich dabei niemand sieht", antwortete Galon und klang vielleicht ein bisschen müde. Die Müdigkeit zeigte sich auch in dem Lächeln mit dem er Vic dann ansah und antwortete: "Alle faulen Wurzeln aus meinem Clan entfernen und die Querköpfe wieder auf Spur bringen, wäre ein guter Anfang", antwortete er ihr und zog sie dann in eine Umarmung. "Du siehst atemberaubend aus", flüsterte er ihr ins Ohr.
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Re: Vampire-Das RPG IV
Sprung um ein, zwei Stunden - vor Beginn des 'Programms'
Von Casey war keine Hilfe zu erwarten gewesen, als sie sich schließlich angezogen und für die Nacht fertig gemacht hatte. Er war eingeschlafen, irgendwann zwischen ihrem Gespräch und ihrem Gang ins Bad, um das Kleid zu holen. Mit einem Schmunzeln machte sich also Jesaiah alleine im Bad fertig, um ihn nicht zu wecken. Sie schrieb ihm eine Nachricht, die sie ihm neben das Bett auf den Nachttisch unter sein Glas Wasser legte. Anschließend brach sie auf. Charles wartete bereits draußen auf sie, mit dem sie heute gemeinsam zu der ‚Veranstaltung‘ ging.
„Du siehst sehr hübsch aus“, sagte Charles mit einem freundlichen Nicken und bot Jess seinen – ganz Gentleman – seinen Arm an.
„Du meinst, weniger offenherzig als sonst?“, entgegnete Jess mit einem schiefen Lächeln und hakte sich bei ihm ein. „Tja… Casey wird heute Abend ja nicht dabei sein, also… wen will ich damit schon verführen? Also tut es dieses Kleid auch“
„Das hast du gesagt. Und es steht dir wirklich“, beharrte Charles, was sie mit einem dankbaren Lächeln beantwortete.
„Also… ist zwischen euch alles wieder in Ordnung?“, fragte er kurz darauf vorsichtig.
Jess atmete tief ein und nickte dann etwas zaghaft. „Ich denke Ja. Oder wenigstens arbeiten wir daran.“ Ihre Mundwinkel zuckten, als sie an ihre gemeinsame Dusche dachte… Und Charles war so klug, nicht weiternachzuhaken. Er war froh, dass Jess und Casey wieder zusammen waren. Dass es beiden besser ging. Schweigend musterte er sie von der Seite und hoffte, dass es dieses Mal länger andauern würde.
Nach einer Viertelstunde oder etwas mehr erreichten sie beide das Gebäude des Londoner Clans und obwohl Jess es schon viele Male betreten hatte, war es heute doch irgendwie anders. Besonders. Wenn sie dieses Gebäude später verließ, dann als offizielles Mitglied des Clans.
„Bereit?“, fragte Charles mit einem schiefen Lächeln und als Jess nickte, öffnete er die Tür und ließ ihr den Vortritt.
Von Casey war keine Hilfe zu erwarten gewesen, als sie sich schließlich angezogen und für die Nacht fertig gemacht hatte. Er war eingeschlafen, irgendwann zwischen ihrem Gespräch und ihrem Gang ins Bad, um das Kleid zu holen. Mit einem Schmunzeln machte sich also Jesaiah alleine im Bad fertig, um ihn nicht zu wecken. Sie schrieb ihm eine Nachricht, die sie ihm neben das Bett auf den Nachttisch unter sein Glas Wasser legte. Anschließend brach sie auf. Charles wartete bereits draußen auf sie, mit dem sie heute gemeinsam zu der ‚Veranstaltung‘ ging.
„Du siehst sehr hübsch aus“, sagte Charles mit einem freundlichen Nicken und bot Jess seinen – ganz Gentleman – seinen Arm an.
„Du meinst, weniger offenherzig als sonst?“, entgegnete Jess mit einem schiefen Lächeln und hakte sich bei ihm ein. „Tja… Casey wird heute Abend ja nicht dabei sein, also… wen will ich damit schon verführen? Also tut es dieses Kleid auch“
„Das hast du gesagt. Und es steht dir wirklich“, beharrte Charles, was sie mit einem dankbaren Lächeln beantwortete.
„Also… ist zwischen euch alles wieder in Ordnung?“, fragte er kurz darauf vorsichtig.
Jess atmete tief ein und nickte dann etwas zaghaft. „Ich denke Ja. Oder wenigstens arbeiten wir daran.“ Ihre Mundwinkel zuckten, als sie an ihre gemeinsame Dusche dachte… Und Charles war so klug, nicht weiternachzuhaken. Er war froh, dass Jess und Casey wieder zusammen waren. Dass es beiden besser ging. Schweigend musterte er sie von der Seite und hoffte, dass es dieses Mal länger andauern würde.
Nach einer Viertelstunde oder etwas mehr erreichten sie beide das Gebäude des Londoner Clans und obwohl Jess es schon viele Male betreten hatte, war es heute doch irgendwie anders. Besonders. Wenn sie dieses Gebäude später verließ, dann als offizielles Mitglied des Clans.
„Bereit?“, fragte Charles mit einem schiefen Lächeln und als Jess nickte, öffnete er die Tür und ließ ihr den Vortritt.
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Re: Vampire-Das RPG IV
Damion war früh im Clanshaus gewesen, was eigentlich nicht seine Art war. So hatte Galon ihn allerdings auch schon beiseite ziehen können und seine eh schon schlechte Laune noch weiter verhageln. Ein Glück wurde der aber schnell wieder von seinen Verpflichtungen wieder eingespannt. An der Tür stehen und die ganzen Speichellecker begrüßen. Dann war es nur noch er und sein Schatten. Noch bevor er hier angekommen war, hatte Hector sich an seine Hacken geheftet. Und vermutlich gemeint, dass er es nicht bemerkte. Es mochte vielleicht nicht die hellste Kerze sein, aber er war auch nicht völlig dumm. War ja klar, dass er für heute Abend einen Babysitter bekam. Als würde er anfangen Amok zu laufen, nur weil Jess wieder da war! Okay, und Jane sich aufführte, als hätte sie Jaels Stock im Arsch. Er schnappte sich ein Glas und trank es in einem Zug leer. Nein. Er brauchte definitiv etwas stärkeres. Fragte sich nur, ob er das hier auch bekommen würde.
Jael kam aus dem Kinderzimmer, wo er seiner Tochter einen Gutenacht-Kuss gegeben hatte und zog Rubina in eine weitere Umarmung und gab ihr einen Kuss auf die Stirn. Seit er sie und ihre gemeinsame Tochter hatten, kam er häufiger später, als üblich. Nicht zu spät, aber auch nicht mehr so überpünktlich wie früher. Wobei, eigentlich war er einfach nur nicht mehr mit seiner Arbeit verheiratet. Er hatte jetzt einen erfüllenderen Sinn. "Ich werde mich beeilen zurück zu kommen. Aber warte nicht auf mich. Wenn Anthea durchschläft, dann tu du das auch. Wenn du willst, dann wecke ich dich, wenn ich nachhause komme", sagte er. Wenn sie lieber schlafen würde, würde er ihren Wunsch natürlich auch respektieren, immerhin hatte sie drängendere Bedürfnisse als er. Aber er freute sich über jede Stunde, die sie zusammen verbringen konnten. Da war es wirklich schön, dass Victoria ihm einiges an Arbeit abnahm. Und er im Moment nicht in London arbeitete, wo ihn die Arbeit einfach vereinnahmen konnte.
Jael kam aus dem Kinderzimmer, wo er seiner Tochter einen Gutenacht-Kuss gegeben hatte und zog Rubina in eine weitere Umarmung und gab ihr einen Kuss auf die Stirn. Seit er sie und ihre gemeinsame Tochter hatten, kam er häufiger später, als üblich. Nicht zu spät, aber auch nicht mehr so überpünktlich wie früher. Wobei, eigentlich war er einfach nur nicht mehr mit seiner Arbeit verheiratet. Er hatte jetzt einen erfüllenderen Sinn. "Ich werde mich beeilen zurück zu kommen. Aber warte nicht auf mich. Wenn Anthea durchschläft, dann tu du das auch. Wenn du willst, dann wecke ich dich, wenn ich nachhause komme", sagte er. Wenn sie lieber schlafen würde, würde er ihren Wunsch natürlich auch respektieren, immerhin hatte sie drängendere Bedürfnisse als er. Aber er freute sich über jede Stunde, die sie zusammen verbringen konnten. Da war es wirklich schön, dass Victoria ihm einiges an Arbeit abnahm. Und er im Moment nicht in London arbeitete, wo ihn die Arbeit einfach vereinnahmen konnte.
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Re: Vampire-Das RPG IV
Mit einem Lächeln und einer respektvollen Geste begrüßte Charles das Oberhaupt des Londoner Clans. Anders als Jess gehörte er schon seit einigen Jahrzehnten dem Clan an und war mit dem Ablauf des Abends nur allzu gut vertraut. Es war ein bisschen merkwürdig für ihn, dass Jess sich diesem nun anschloss. Aber er freute sich auch. Ein bisschen hatte er den Eindruck, dass seine Erschafferin nun bereit war, sich mehr an einen Ort zu binden. Niederzulassen. Woran Casey nicht ganz unschuldig war. Mit einem Lächeln trat Charles beiseite und begrüßte nun Victoria, womit er Jess Platz machte. „Galon“, raunte sie mit einem amüsierten Lächeln, wurde dann jedoch ernster und verneigte sich leicht vor ihm, ehe sie seine Hand nahm. „Ich hoffe, du bist mit dem Hände schütteln bald durch. – Ist Hector zufällig schon da?“
„Du siehst aus, als könntest du einen Drink gebrauchen.“ Mit einem schiefen Lächeln tauchte Jupiter neben ihm auf. Sie tat kurz so, als würde sie etwas unter ihrem Blazer hervorziehen wollen, hatte aber letztendlich doch nur Luft in der Hand. „Ups. Nichts dabei. Der Flachmann muss wohl in dem anderen Blazer sein“ Dem anderen, den sie nicht hat. Sie lachte leise und stieß Damion dann locker an. „Der Abend hat erst angefangen und du siehst jetzt schon aus wie etwas, das man auf dem Teller liegen gelassen hat. Was ist los? Hattest du auch ein Gespräch mit Galon? Mich hat er zumindest auch beiseite genommen… Oder gibt’s Stress im Liebesnest?“
„Du solltest aber nicht zu früh gehen. Ich bin mir sicher, Galon braucht dich heute Abend und ist froh, um deinen Beistand“, antwortete Rubina und schenkte Jael ein warmes Lächeln. Sie war wirklich dankbar darum, dass er so schnell wie möglichst wieder nach Hause wollte, um bei ihnen zu sein, aber sie wollte nicht, dass er am Ende Ärger mit Galon bekam. Immerhin war dieser Abend sehr wichtig. Früher wäre Jael sicher schon längst auf dem Weg gewesen – oder nein, er wäre längst dort. Stattdessen war noch hier bei ihnen. Mit einem warmen Blick strich sie ihm übers Gesicht, lehnte sich dann zu ihm hinüber und küsste ihn. Ein Kuss auf die Stirn war zwar auch schön, aber diese Art von Küsse bevorzugte sie dann doch.
„Wecke mich ruhig auf, wenn du zurück bist. Und jetzt gehe lieber, nicht, dass du noch alles verpasst! Vor allem den Tratsch“, fügte Ruby schmunzelnd hinzu. „Grüße Galon und Victoria von mir. Und Charles und Jess!“
„Du siehst aus, als könntest du einen Drink gebrauchen.“ Mit einem schiefen Lächeln tauchte Jupiter neben ihm auf. Sie tat kurz so, als würde sie etwas unter ihrem Blazer hervorziehen wollen, hatte aber letztendlich doch nur Luft in der Hand. „Ups. Nichts dabei. Der Flachmann muss wohl in dem anderen Blazer sein“ Dem anderen, den sie nicht hat. Sie lachte leise und stieß Damion dann locker an. „Der Abend hat erst angefangen und du siehst jetzt schon aus wie etwas, das man auf dem Teller liegen gelassen hat. Was ist los? Hattest du auch ein Gespräch mit Galon? Mich hat er zumindest auch beiseite genommen… Oder gibt’s Stress im Liebesnest?“
„Du solltest aber nicht zu früh gehen. Ich bin mir sicher, Galon braucht dich heute Abend und ist froh, um deinen Beistand“, antwortete Rubina und schenkte Jael ein warmes Lächeln. Sie war wirklich dankbar darum, dass er so schnell wie möglichst wieder nach Hause wollte, um bei ihnen zu sein, aber sie wollte nicht, dass er am Ende Ärger mit Galon bekam. Immerhin war dieser Abend sehr wichtig. Früher wäre Jael sicher schon längst auf dem Weg gewesen – oder nein, er wäre längst dort. Stattdessen war noch hier bei ihnen. Mit einem warmen Blick strich sie ihm übers Gesicht, lehnte sich dann zu ihm hinüber und küsste ihn. Ein Kuss auf die Stirn war zwar auch schön, aber diese Art von Küsse bevorzugte sie dann doch.
„Wecke mich ruhig auf, wenn du zurück bist. Und jetzt gehe lieber, nicht, dass du noch alles verpasst! Vor allem den Tratsch“, fügte Ruby schmunzelnd hinzu. „Grüße Galon und Victoria von mir. Und Charles und Jess!“
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Re: Vampire-Das RPG IV
Galon erwiderte Charles Begrüßung, ehe er sich Jess zuwandte und ihr die Hand reichte. "Jesaiah, schön dass du gekommen bist", sagte er und schenkte ihr ein kurzes, aber freundliches Lächeln. Ihre Verbeugung überraschte ihn, aber er ließ sich nichts anmerken. Wenn sie den Anschein gab hinter ihm zu stehen, konnte es ihm nur helfen. Ob sie es nun absichtlich machte oder nicht, spielte da keine sonderlich große Rolle. Ein kleines Lachen entwandt sich seiner Kehle, als sie fragte ob er bald erlöst war. "Gott, Jess. Der Abend hat noch kaum angefangen. Ich stehe hier sicher noch eine Stunde, ehe auch wirklich alle da sind. Und glaub ja nicht, dass sie nicht alle versuchen werden als letztes aufzutauchen", gab er schmunzelnd zurück. Und einige seiner weniger freundlichen Untertanen würden hoffen, dass er nicht mehr hier stehen würde um sie zu begrüßen, damit sie sich auf den Schlips getreten fühlen konnten. "Hector ist schon da, ja. Damion auch", sagte er warnend und sah Jess ernst an. Die Laune seines Sohnes war nicht die beste, er hoffte, dass Damion Jess in Ruhe lassen würdem aber bei ihm konnte man nie wirklich wissen.
Damions Gesichtsausdruck verdunkelte sich immer weiter, während Jupiter sprach. Am Ende zuckte seine Hand verräterisch, aber er bewegte sich dann doch nicht. "Steck deine Nase nicht in Dinge, die dich nicht angehen. Das ist dir noch nie gut bekommen", schnappte er zurück und atmete kurz durch. Es war nicht unbedingt hilfreich Jupiter für Dinge zu bestrafen, die bei ihm nicht liefen. Allerdings hätte sie auch so schlau sein können zu sehen, dass er nicht in der Stimmung war sich auf der Nase rumtanzen zu lassen. "Was wollte der alte Sack von dir? Benimmregeln einimpfen?", fragte er leicht ruppig zurück.
"Als ob Galon mich zu früh gehen lassen würde", antwortete Jael mit einem halben Seufzen und einem Lächeln. Kurz schloss er die Augen, als Rubina ihm über die Wange strich. Er liebte ihre Berührungen und ihren Duft, das war es doch, was wirklich zählte. Allerdings ließ sein Verantwortungsbewusstsein nicht zu, dass er sich zu sehr davon einlullen ließ. Zwar erwiderte er ihren Kuss liebevoll, aber als sich ihre Lippen trennten, gab er nicht der Versuchung nach ihn in die Länge zu ziehen. "Auf den Tratsch könnte ich gut verzichten", lachte er und hob ihre Hand an seine Lippen. "Aber die Grüße richte ich gerne aus. Langweil dich nicht, während ich weg bin und schlaf gut. Wir sehen uns später", wünschte er ihr noch, ehe er die Autoschlüssel vom Haken nahm und sich mit einem letzten Lächeln verabschiedete.
Damions Gesichtsausdruck verdunkelte sich immer weiter, während Jupiter sprach. Am Ende zuckte seine Hand verräterisch, aber er bewegte sich dann doch nicht. "Steck deine Nase nicht in Dinge, die dich nicht angehen. Das ist dir noch nie gut bekommen", schnappte er zurück und atmete kurz durch. Es war nicht unbedingt hilfreich Jupiter für Dinge zu bestrafen, die bei ihm nicht liefen. Allerdings hätte sie auch so schlau sein können zu sehen, dass er nicht in der Stimmung war sich auf der Nase rumtanzen zu lassen. "Was wollte der alte Sack von dir? Benimmregeln einimpfen?", fragte er leicht ruppig zurück.
"Als ob Galon mich zu früh gehen lassen würde", antwortete Jael mit einem halben Seufzen und einem Lächeln. Kurz schloss er die Augen, als Rubina ihm über die Wange strich. Er liebte ihre Berührungen und ihren Duft, das war es doch, was wirklich zählte. Allerdings ließ sein Verantwortungsbewusstsein nicht zu, dass er sich zu sehr davon einlullen ließ. Zwar erwiderte er ihren Kuss liebevoll, aber als sich ihre Lippen trennten, gab er nicht der Versuchung nach ihn in die Länge zu ziehen. "Auf den Tratsch könnte ich gut verzichten", lachte er und hob ihre Hand an seine Lippen. "Aber die Grüße richte ich gerne aus. Langweil dich nicht, während ich weg bin und schlaf gut. Wir sehen uns später", wünschte er ihr noch, ehe er die Autoschlüssel vom Haken nahm und sich mit einem letzten Lächeln verabschiedete.
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Re: Vampire-Das RPG IV
„Selbst denen schüttelst du die Hände?...“, fragte Jess ein wenig ungläubig. Sie an seiner Stelle würde es wohl anders händeln. Allerdings wusste Galon sicher, was er tat. Andernfalls wäre er wohl nicht schon so lange Oberhaupt des Londoner Clans. Etwas verschwörerisch lehnte sie sich leicht zu dem Älteren vor. „Werden die denn wenigstens für ihr Zuspätkommen bestraft? Ich weiß nicht… ausgepeitscht, an den Pranger gestellt oder so? Für irgendetwas müssen die ganzen Zellen in deinem Kerker doch gut sein“, raunte Jesaiah mit gesenkter Stimme und einem schiefen, amüsierten Lächeln. Daraufhin lehnte sie sich wieder zurück und sah etwas verstimmter drein. Damion. Sie nickte kurz knapp, wissend, was er ihr damit sagen wollte.
„Dann gehe ich mal weiter, bevor sich hier noch eine Schlange bildet“, sagte sie und sah sich nach Charles um, der bereits etwas abseits stand und auf sie wartete.
Oha. Treffer versenkt. Da muss es im Hause Catrell und – wie auch immer Jane mit Nachnamen hieß – krieseln. Aber so richtig überraschte es Jupiter nicht. Immerhin hatte sie schon gesehen, wie das so bei Damion lief. Als sie ihn kennenlernte, war er mit Jess zusammen gewesen. Und dann kam Jane. Gut, mit ihr schien er es wohl länger ausgehalten zu haben (oder eher anders herum, sie hat es lange mit ihm ausgehalten), als es zuvor mit Jess der Fall gewesen war. Aber was solls. Da musste sie wirklich ihre Nase nicht hineinstecken. Nicht, dass er noch auf falsche Gedanken kam.
„Natürlich“, antwortete Jupiter grinsend und wies anschließend an sich herab. „Das und ich sollte mir doch bitte eine anständige Abendgarderobe zulegen für den Abend. Nicht in löchrigen Fetzen auftauchen, oder so. Irgendwie in der Art hat er es formuliert“, fuhr sie fort. Auf ein Kleid hatte sie keine Lust gehabt und mit ihren Miniröcken schien Galon nicht einverstanden gewesen zu sein. Also war das hier ihr Kompromiss gewesen.
„Sag mal… ich dachte eigentlich, dass alle Vampire, die in London leben, auch zum Clan gehören… aber Leticia meinte, sie ist kein Teil davon… Sind solche Vampire dann trotzdem hier…keine Ahnung…gestattet? Gibt es dann so etwas wie ein Visum für die?“
„Dann gehe ich mal weiter, bevor sich hier noch eine Schlange bildet“, sagte sie und sah sich nach Charles um, der bereits etwas abseits stand und auf sie wartete.
Oha. Treffer versenkt. Da muss es im Hause Catrell und – wie auch immer Jane mit Nachnamen hieß – krieseln. Aber so richtig überraschte es Jupiter nicht. Immerhin hatte sie schon gesehen, wie das so bei Damion lief. Als sie ihn kennenlernte, war er mit Jess zusammen gewesen. Und dann kam Jane. Gut, mit ihr schien er es wohl länger ausgehalten zu haben (oder eher anders herum, sie hat es lange mit ihm ausgehalten), als es zuvor mit Jess der Fall gewesen war. Aber was solls. Da musste sie wirklich ihre Nase nicht hineinstecken. Nicht, dass er noch auf falsche Gedanken kam.
„Natürlich“, antwortete Jupiter grinsend und wies anschließend an sich herab. „Das und ich sollte mir doch bitte eine anständige Abendgarderobe zulegen für den Abend. Nicht in löchrigen Fetzen auftauchen, oder so. Irgendwie in der Art hat er es formuliert“, fuhr sie fort. Auf ein Kleid hatte sie keine Lust gehabt und mit ihren Miniröcken schien Galon nicht einverstanden gewesen zu sein. Also war das hier ihr Kompromiss gewesen.
„Sag mal… ich dachte eigentlich, dass alle Vampire, die in London leben, auch zum Clan gehören… aber Leticia meinte, sie ist kein Teil davon… Sind solche Vampire dann trotzdem hier…keine Ahnung…gestattet? Gibt es dann so etwas wie ein Visum für die?“
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Re: Vampire-Das RPG IV
Galons Mundwinkel zuckten, aber gleichzeitig schüttelte er bedauernd den Kopf. "Wenn ich anfangen würde die Leute für Zuspät kommen in den Kerker zu werfen, dann würden wir aus allen Nähten platzen", gab er leise zurück, während er über ihre Schulter hinweg schon Hugh anlächelte. Ganz Geduldig wartete der zwar nicht, aber er hielt respektvoll Abstand. Was bei Vampiren aber auch nicht viel hieß. In den Entfernungen konnte man noch so leise sprechen, irgendwer hörte einen doch immer. "Du findest dich sicher zurecht. Ansonsten zeigt Charles dir sicher gerne den Weg", stimmte er ihr zu, als sie sich halb verabschiedete. Sein Blick wanderte kurz zu Vic, der er zublinzelte, ehe er sich wieder Hugh zuwandte, der Jess Schritt zur Seite als Einladung nahm jetzt an der Reihe zu sein.
Damion sah an seiner Jüngsten hinab und musste feststellen, dass er sie tatsächlich noch nie in .. gesitteteren Kleidungsstücken gesehen hatte. Was sie allerdings nur attraktiver machte. Vielleicht sollte er sie doch mal in Kleider stecken, wobei er dann allerdings drauf achten würde, dass sie mehr Dekolte freigaben. Ihre Frage lenkte ihn von ihren körperlichen Reizen ab. Verwunderte blinzelte er einen Moment und fragte sich, woher sie diese Neugierde nur nahm. "Hat mich nie interessiert. Ich wage aber zu behaupten, dass der alte Sack Fremde hier nicht einfach unkontrolliert rumlaufen lässt", antwortete er ihr nach einem Moment und zuckte dann die Schultern. "Was interessiert dich das? Sollst du für Francesca abchecken, wie sie hier bleiben kann?" Was allerdings etwas unlogisch wäre, schließlich hatte Francesca eine wesentlich bessere Verhandlungsbasis als Jupiter.
Damion sah an seiner Jüngsten hinab und musste feststellen, dass er sie tatsächlich noch nie in .. gesitteteren Kleidungsstücken gesehen hatte. Was sie allerdings nur attraktiver machte. Vielleicht sollte er sie doch mal in Kleider stecken, wobei er dann allerdings drauf achten würde, dass sie mehr Dekolte freigaben. Ihre Frage lenkte ihn von ihren körperlichen Reizen ab. Verwunderte blinzelte er einen Moment und fragte sich, woher sie diese Neugierde nur nahm. "Hat mich nie interessiert. Ich wage aber zu behaupten, dass der alte Sack Fremde hier nicht einfach unkontrolliert rumlaufen lässt", antwortete er ihr nach einem Moment und zuckte dann die Schultern. "Was interessiert dich das? Sollst du für Francesca abchecken, wie sie hier bleiben kann?" Was allerdings etwas unlogisch wäre, schließlich hatte Francesca eine wesentlich bessere Verhandlungsbasis als Jupiter.
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Re: Vampire-Das RPG IV
Hm. Gutes Argument. Aber gleichzeitig bedenklich und traurig, wie unzuverlässig und unpünktlich einige Mitglieder scheinbar waren. So etwas hatte es früher sicher in diesem Ausmaß nicht gegeben. Zumindest hatte Jesaiah den Eindruck, dass die Menschen und teilweise auch die Vampire mit der Zeit nachlässiger wurden. Pünktlichkeit war bei weitem nicht mehr so wichtig wie früher. Oder ein respektvoller und höflicher Umgang.
Jess nickte Galon zu, begrüßte anschließend Victoria und wechselte ein, zwei Worte mit ihr, ehe sie auch hier für die nächsten Platz machte. Gemeinsam mit Charles trat sie dann weiter ins Innere und betrat schließlich den großen Raum, in dem nachher die Eide abgeleistet werden sollten.
Einige Frauen und Männer, die dort bereits warteten und sich unterhielten, sahen flüchtig zur Tür, um zu sehen, wer da neuangekommen war. Zunächst wurde es merklich leiser im Raum und dann wurde das Getuschel laut. Jesaiah spürte die Blicke auf sich und genoss es für einen Augenblick. Allerdings hielt das nicht lange an, da das Getuschel sie daran erinnerte, dass nicht viel gefehlt hatte und sie wäre wirklich tot gewesen. Oder zumindest wäre von ihrem Verstand und ihrem Bewusstsein nicht mehr viel übrigen gewesen. Jess sah sich um und entdeckte Hector, der bereits mit einem Lächeln auf sie zukam.
Victoria sah den paar Leuten nach, die sie eben begrüßt hatten und bemerkte dann, dass gerade niemand Neues nachkam. „Wie geht es deiner Hand?“, fragte sie mit sanfter Stimme und legte ihre Hand an seinem Arm. „Sag mir Bescheid, falls du Hunger hast. Dann gehe ich uns etwas holen und vertrete mir bei der Gelegenheit gleich ein wenig die Beine.“
Sie war jetzt bereits ein wenig angeödet und fragte sich, wie Galon sich das Jahr für Jahr nur antun konnte – und das schon seit sehr vielen Jahren. Er musste seinen Job hier, seine Rolle als Oberhaupt des Londoner Clans wirklich mögen, dass er sich das antat.
Was hatte sie eigentlich erwartet? Es musste sie nicht wundern, dass ihr Erschaffer keine Ahnung hatte. Natürlich interessierte er sich für nichts, das kein Dekolleté hatte. Jupiter unterdrückte ein Seufzen, um seinem Unmut nicht noch mehr Futter zu geben. „Hm. Ja, leuchtet ein“, räumte sie daher ein und sah Damion anschließend schief von der Seite an, als dieser seine seltsame Frage stellte. „Klar, ich bin jetzt ein italienischer Spion“, antwortete sie sarkastisch und lachte.
„Nein, mich hat es einfach stutzig gemacht, dass Leticia nicht Teil des Londoner Clans ist. Allerdings hatten wir nicht genug Zeit, um darüber zu reden. Daher habe ich mich gefragt, wie das hier eigentlich gehandhabt wird. Francesca hat damit nichts zu tun. Und sie wird wohl auch eher in Italien bleiben und kommt mir mal wieder nur für ein paar Tage nach London.“
Jess nickte Galon zu, begrüßte anschließend Victoria und wechselte ein, zwei Worte mit ihr, ehe sie auch hier für die nächsten Platz machte. Gemeinsam mit Charles trat sie dann weiter ins Innere und betrat schließlich den großen Raum, in dem nachher die Eide abgeleistet werden sollten.
Einige Frauen und Männer, die dort bereits warteten und sich unterhielten, sahen flüchtig zur Tür, um zu sehen, wer da neuangekommen war. Zunächst wurde es merklich leiser im Raum und dann wurde das Getuschel laut. Jesaiah spürte die Blicke auf sich und genoss es für einen Augenblick. Allerdings hielt das nicht lange an, da das Getuschel sie daran erinnerte, dass nicht viel gefehlt hatte und sie wäre wirklich tot gewesen. Oder zumindest wäre von ihrem Verstand und ihrem Bewusstsein nicht mehr viel übrigen gewesen. Jess sah sich um und entdeckte Hector, der bereits mit einem Lächeln auf sie zukam.
Victoria sah den paar Leuten nach, die sie eben begrüßt hatten und bemerkte dann, dass gerade niemand Neues nachkam. „Wie geht es deiner Hand?“, fragte sie mit sanfter Stimme und legte ihre Hand an seinem Arm. „Sag mir Bescheid, falls du Hunger hast. Dann gehe ich uns etwas holen und vertrete mir bei der Gelegenheit gleich ein wenig die Beine.“
Sie war jetzt bereits ein wenig angeödet und fragte sich, wie Galon sich das Jahr für Jahr nur antun konnte – und das schon seit sehr vielen Jahren. Er musste seinen Job hier, seine Rolle als Oberhaupt des Londoner Clans wirklich mögen, dass er sich das antat.
Was hatte sie eigentlich erwartet? Es musste sie nicht wundern, dass ihr Erschaffer keine Ahnung hatte. Natürlich interessierte er sich für nichts, das kein Dekolleté hatte. Jupiter unterdrückte ein Seufzen, um seinem Unmut nicht noch mehr Futter zu geben. „Hm. Ja, leuchtet ein“, räumte sie daher ein und sah Damion anschließend schief von der Seite an, als dieser seine seltsame Frage stellte. „Klar, ich bin jetzt ein italienischer Spion“, antwortete sie sarkastisch und lachte.
„Nein, mich hat es einfach stutzig gemacht, dass Leticia nicht Teil des Londoner Clans ist. Allerdings hatten wir nicht genug Zeit, um darüber zu reden. Daher habe ich mich gefragt, wie das hier eigentlich gehandhabt wird. Francesca hat damit nichts zu tun. Und sie wird wohl auch eher in Italien bleiben und kommt mir mal wieder nur für ein paar Tage nach London.“
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Re: Vampire-Das RPG IV
Damion schnaubte und fuhr seiner Jüngsten kurz durch die Haare. Dann würde sie sich sicherlich darüber beschweren, dass er ihre Frisur ruinierte, aber da musste sie jetzt durch. "Als ob es mich interessiert ob du für irgendwen spionieren würdest", sagte er und sah sie selbst mit einem leichten Lächeln von der Seite an. "Wenn Francesca nur so selten da ist, was machst du dann den Rest der Zeit?", fragte er neugierig. Wenn sie so häufig alleine war, dann brauchte sie doch sicher Gesellschaft, schließlich konnte sie ja nicht die ganze Zeit arbeiten. Ein plötzlicher Umschwung in der Atmosphäre des Raumes ließ ihn aufblicken. Jess stand im Raum und sah irgendwie klein aus. Was absolut nicht zu Jess passte. Er war schon drauf und dran zu ihr zu gehen, da hob sie ihr Kinn und die Verlorenheit war wie weggeblasen. Sie sah wieder aus wie Jess und es tauchte direkt Hector neben ihr auf. Zähneknirschend sah Damion wieder weg. Auch etwas, dass Jane kaputt gemacht hatte.
Kurz ließ Galon seine Hand auf Vis ruhen und lächelte sie liebevoll an. "Die Hand überlebt es und ich auch. Ich hätte dich lieber hier, als etwas zu trinken. Es sei denn, dass es dir hier zu langweilig wird", sagte er und schmunzelte kurz. Es wäre schon ärgerlich, wenn einige der Gäste Vics Laune zum Opfer fallen würden. Auch wenn er das gerne bei dem einen oder anderen sehen wollen würde. Vermutlich würde es aber nicht die richtigen Treffen und ihm ganz andere Probleme bereiten. Er nutzte die Zeit in der gerade niemand ankam, um ihr einen sanften Kuss zu geben. "Es ist ja bald vorbei."
Kurz ließ Galon seine Hand auf Vis ruhen und lächelte sie liebevoll an. "Die Hand überlebt es und ich auch. Ich hätte dich lieber hier, als etwas zu trinken. Es sei denn, dass es dir hier zu langweilig wird", sagte er und schmunzelte kurz. Es wäre schon ärgerlich, wenn einige der Gäste Vics Laune zum Opfer fallen würden. Auch wenn er das gerne bei dem einen oder anderen sehen wollen würde. Vermutlich würde es aber nicht die richtigen Treffen und ihm ganz andere Probleme bereiten. Er nutzte die Zeit in der gerade niemand ankam, um ihr einen sanften Kuss zu geben. "Es ist ja bald vorbei."
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Re: Vampire-Das RPG IV
Ein wenig unleidlich verzog Jupiter ihr Gesicht, als Damion ihr durch die Haare fuhr. Allerdings hatte er bei ihr noch Glück. Jede andere Frau ihm Raum hätte vermutlich angefangen zu zetern, aber Jupiter hatte keine aufwendige Frisur und so musste sie einfach ihre Haare mit ein paar flüchtigen Handgriffen wieder ordnen. „Wenn Galon mich später wegen meinen zerzausten Haaren anmurrt, schicke ich ihn zu dir“, raunte sie mit einem schiefen Lächeln. „Den Rest der Zeit? Arbeiten. Bei Leticia. Und ich mache einen Italienisch Sprachkurs und-“ Jupiter brach in ihrer Aufzählung ab, als auch sie bemerkte, wie sich etwas im Raum veränderte. Sie folgte dem Blick ihres Erschaffers und entdeckte Jesaiah. Ohje. Ihr Blick wanderte wieder zu Damion.
„Hm. Als du damals in Italien warst… ich kann mich gar nicht so genau erinnern. Kannst du Italienisch sprechen?“, fragte sie, in der Hoffnung, dass sie ihn damit abhalten konnte, etwas Dummes zu tun. Schließlich wandte sich Damion sogar von Jess ab, nur hatte Jupiter nicht das Gefühl, dass das ihrer Frage zu verdanken war. Die schien er nicht einmal gehört zu haben und deswegen wiederholte sie sie gleich darauf.
“Charles”, Hector nickte dem Jüngeren freundlich zu. In den letzten Monaten hatten sie sich ein paar wenige Male gesehen, immer dann, wenn es um die Suche gegangen war. Dabei hatte er Charles etwas besser kennengelernt (und enttäuscht festgestellt, dass er an Männern nicht interessiert war). Vielleicht fiel Charles Begrüßung an den Älteren auch deswegen eine Spur zu förmlich aus. Allerdings befasste Hector sich damit nicht lange, sondern wandte sich anschließend an dessen Erschafferin. „Jesaiah“, sagte er, lächelte traurig und machte schon den Mund auf, um sich zu entschuldigen, doch da schüttelte sie vehement den Kopf und fasste nach einer seiner Hände. „Nicht. Ich muss mich bei dir entschuldigen. Ich war nicht gerade einfach… Du bist zurecht gegangen“, sagte sie und lächelte versöhnlich. „Das vielleicht… Und trotzdem habe ich mich mehr als einmal gefragt, ob dir das zugestoßen wäre, wenn ich bei dir geblieben wäre. Ob ich es hätte verhindern können“, sagte er und verzog das Gesicht.
„Das spielt keine Rolle mehr, Hector“, sagte die Jüngere lächelnd und machte Anstalten, seine Hand wieder loszulassen. Hector sah sie an, lächelte und nickte langsam. „Du siehst übrigens fantastisch aus“ Er ergriff ihre Hand, bevor sie ganz losgelassen hatte und führte sie für einen Handkuss an seine Lippen. „Ich bin sehr froh, dass es dir wieder besser geht.“
Jesaiah lachte leise. „Chameur. Aber ja, ich bin auch sehr froh.“
„Zu langweilig?“ Vic schnaubte etwas und lachte dann kurz trocken auf. „Nun, mir würde in der Tat doch das eine oder andere einfallen, das wesentlich unterhaltsamer und weniger ermüdend wäre, als hier auf die tugendlosen Zuspätkommer zu warten“, antwortete sie mit einem matten Lächeln. Kurz darauf gab er ihr einen sanften Kuss und ihr Lächeln wurde eine Spur wärmer. „Das zum Beispiel, das ist viel unterhaltsamer“ Sie strich ihm sacht über die Wange und ließ dann anschließend die Hand wieder sinken. „Sagst du dir das jedes Jahr aufs Neue? Dass es ja bald vorbei ist?“, fragte sie etwas spöttisch und nahm daraufhin wieder Haltung und einen neutralen Ausdruck an, als sich die nächsten Mitglieder näherten.
„Hm. Als du damals in Italien warst… ich kann mich gar nicht so genau erinnern. Kannst du Italienisch sprechen?“, fragte sie, in der Hoffnung, dass sie ihn damit abhalten konnte, etwas Dummes zu tun. Schließlich wandte sich Damion sogar von Jess ab, nur hatte Jupiter nicht das Gefühl, dass das ihrer Frage zu verdanken war. Die schien er nicht einmal gehört zu haben und deswegen wiederholte sie sie gleich darauf.
“Charles”, Hector nickte dem Jüngeren freundlich zu. In den letzten Monaten hatten sie sich ein paar wenige Male gesehen, immer dann, wenn es um die Suche gegangen war. Dabei hatte er Charles etwas besser kennengelernt (und enttäuscht festgestellt, dass er an Männern nicht interessiert war). Vielleicht fiel Charles Begrüßung an den Älteren auch deswegen eine Spur zu förmlich aus. Allerdings befasste Hector sich damit nicht lange, sondern wandte sich anschließend an dessen Erschafferin. „Jesaiah“, sagte er, lächelte traurig und machte schon den Mund auf, um sich zu entschuldigen, doch da schüttelte sie vehement den Kopf und fasste nach einer seiner Hände. „Nicht. Ich muss mich bei dir entschuldigen. Ich war nicht gerade einfach… Du bist zurecht gegangen“, sagte sie und lächelte versöhnlich. „Das vielleicht… Und trotzdem habe ich mich mehr als einmal gefragt, ob dir das zugestoßen wäre, wenn ich bei dir geblieben wäre. Ob ich es hätte verhindern können“, sagte er und verzog das Gesicht.
„Das spielt keine Rolle mehr, Hector“, sagte die Jüngere lächelnd und machte Anstalten, seine Hand wieder loszulassen. Hector sah sie an, lächelte und nickte langsam. „Du siehst übrigens fantastisch aus“ Er ergriff ihre Hand, bevor sie ganz losgelassen hatte und führte sie für einen Handkuss an seine Lippen. „Ich bin sehr froh, dass es dir wieder besser geht.“
Jesaiah lachte leise. „Chameur. Aber ja, ich bin auch sehr froh.“
„Zu langweilig?“ Vic schnaubte etwas und lachte dann kurz trocken auf. „Nun, mir würde in der Tat doch das eine oder andere einfallen, das wesentlich unterhaltsamer und weniger ermüdend wäre, als hier auf die tugendlosen Zuspätkommer zu warten“, antwortete sie mit einem matten Lächeln. Kurz darauf gab er ihr einen sanften Kuss und ihr Lächeln wurde eine Spur wärmer. „Das zum Beispiel, das ist viel unterhaltsamer“ Sie strich ihm sacht über die Wange und ließ dann anschließend die Hand wieder sinken. „Sagst du dir das jedes Jahr aufs Neue? Dass es ja bald vorbei ist?“, fragte sie etwas spöttisch und nahm daraufhin wieder Haltung und einen neutralen Ausdruck an, als sich die nächsten Mitglieder näherten.
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"At this moment,
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people in the world.
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And sometimes...
All you need is one"
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Re: Vampire-Das RPG IV
Italien. Wie kam sie denn jetzt darauf? Und dann fiel ihm ein, dass sie ja mit Francesca zusammen war. Wieso hatte er das jetzt bloß vergessen? "Ja. Irgendwie. Ein bisschen", antwortete Damion etwas zerstreut und riss sich dann zusammen. Jess war noch angepisster als Jane, besser er konzentrierte sich auf die Tochter, die noch mit ihm sprach. Auch wenn sie ihn nicht mehr ran ließ, was er nicht nur Francesca zu verdanken hatte. Sein Alter hatte da auch die Hand im Spiel gehabt. Wer hatte auch damit gerechnet, dass er in seinem Leben tatsächlich ein Kind gezeugt hatte. Und ausgerechnet Jupiter eine Urururur-wer weiß wie viele-Enkelin war. "Könnte sein, dass mein Italienisch etwas veraltet ist, als ich das gelernt habe, war ich noch deutlich jünger", fügte er hinzu und setzte ein grinsen auf.
"Sie es als Spiel. Die Zuspätkommer wollen mich kalt erwischen und mir einen Strick drehen, aber ich bin schlauer als sie und habe den längeren Atem", antwortete Galon mit einem Schmunzeln und musste dann ein Seufzen unterdrücken. "Nein, meistens sage ich mir eher, dass ich sie irgendwann alle blutend vor mir liegen und ich dann lachend auf ihr Grab spucken werde", raunte er leise und Lächelte ihrem nächsten Gast breit und fröhlich zu.
"Sie es als Spiel. Die Zuspätkommer wollen mich kalt erwischen und mir einen Strick drehen, aber ich bin schlauer als sie und habe den längeren Atem", antwortete Galon mit einem Schmunzeln und musste dann ein Seufzen unterdrücken. "Nein, meistens sage ich mir eher, dass ich sie irgendwann alle blutend vor mir liegen und ich dann lachend auf ihr Grab spucken werde", raunte er leise und Lächelte ihrem nächsten Gast breit und fröhlich zu.
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Re: Vampire-Das RPG IV
„Veraltet?“ Jupiter hob eine Braue. Hin und wieder gab es noch immer diese Momente, in denen es komisch für sie war, dass die Vampire um sie herum so alt waren. So alt, dass ihr Englisch, Italienisch usw. nicht den aktuellen Sprachen entsprachen. Wahrscheinlich sprach Damion dann nicht nur eher mäßiggut, sondern auch noch so ein trockenes, super höfliches, formelles Italienisch. „Ich denke, dann werde ich doch eher über den Sprachkurs einen Tandempartner suchen, mit dem ich ein wenig Italienisch üben kann. Nichts für ungut“, sagte sie schmunzelnd und klopfte ihrem Erschaffer kurz auf die Schulter. „Also… du bist hier ja sicher ein alter Hase. Wer sind das alles für Leute? Gibt es eigentlich viele Neulinge? Oder gibt es mehr so ein…harter Kern an Mitgliedern… Uhh. Kennst du zufällig ein paar Gerüchte über sie? Von wem sollte ich mich fernhalten und wer könnte mir meinen Sprachkurs finanzieren?“, fragte sie schmunzelnd.
Jesaiah unterhielt sich mit Hector, während Charles für sie etwas zu trinken beschaffte. Als er zurückkehrte bedankte sich der Ältere für das Glas und verabschiedete sich von ihnen. Kurz zuvor hatte er Jess wissen lassen, dass er heute Abend ein Auge auf Damion haben würde und dem wollte er nachkommen. So unauffällig wie möglich und so würde er als Tarnung noch ein paar andere hier im Raum begrüßen. Mit dem Glas in der Hand ließ Jess ihren Blick durch den Raum wandern und entdeckte Damion und Jupiter. Von Jane fehlte jede Spur. Obwohl sie sich schon so lange hier in London aufhielt und mit Damion zusammen war, wollte sie kein Teil des Clans werden. Hm. Jesaiah wandte sich wieder ab und nippte an ihrem Glas. Nicht ihr Zirkus, nicht ihre Affen – ihre Nase hielt sie besser aus der Sache heraus.
Derweil war Hector bereits weitergegangen, sodass sie nur noch mit Charles dastand, der sie von der Seite musterte. „Was?“, fragte sie und hob eine Braue. „Nichts. Ich freue mich, dass du hier bist“, antwortete er lächelnd und nippte an seinem Glas.
„Ja… Nur schade, dass Casey nicht hier sein kann“, sagte sie leise.
Jesaiah unterhielt sich mit Hector, während Charles für sie etwas zu trinken beschaffte. Als er zurückkehrte bedankte sich der Ältere für das Glas und verabschiedete sich von ihnen. Kurz zuvor hatte er Jess wissen lassen, dass er heute Abend ein Auge auf Damion haben würde und dem wollte er nachkommen. So unauffällig wie möglich und so würde er als Tarnung noch ein paar andere hier im Raum begrüßen. Mit dem Glas in der Hand ließ Jess ihren Blick durch den Raum wandern und entdeckte Damion und Jupiter. Von Jane fehlte jede Spur. Obwohl sie sich schon so lange hier in London aufhielt und mit Damion zusammen war, wollte sie kein Teil des Clans werden. Hm. Jesaiah wandte sich wieder ab und nippte an ihrem Glas. Nicht ihr Zirkus, nicht ihre Affen – ihre Nase hielt sie besser aus der Sache heraus.
Derweil war Hector bereits weitergegangen, sodass sie nur noch mit Charles dastand, der sie von der Seite musterte. „Was?“, fragte sie und hob eine Braue. „Nichts. Ich freue mich, dass du hier bist“, antwortete er lächelnd und nippte an seinem Glas.
„Ja… Nur schade, dass Casey nicht hier sein kann“, sagte sie leise.
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And sometimes...
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