Vampire-Das RPG IV
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Re: Vampire-Das RPG IV
Jupiter war heute aber in regelrechter Redelaune. Normalerweise war sie gar nicht so begeister in seiner Nähe zu sein. Damion kam ein leiser Verdacht, dass sie vielleicht Mitleid mit ihm hatte. Dann sah er sich um und verwarf den Gedanken. Eher kannte sie einfach niemand anderen der Anwesenden besser. Oder hatte zu viel Schiss irgendwem auf den Schlips zu treten. Konnte er gut nachvollziehen. "Nein, meist sind nicht viele Neulinge dabei. Wir laufen ja nicht rum und erschaffen haufenweise neue Vampire jedes Jahr", antwortete er und grinste ihr zu. "Was die finanzielle Hilfe angeht; Schätzchen, neunzig Prozent der anwesenden Männer und garantiert auch einige der Frauen hier würden dir alles mögliche Versprechen, wenn du entsprechende Gegenleistungen erbringst", erklärte er und sein Blick ließ keinen Zweifel daran, an welche Gegenleistungen er dachte. "Du musst allerdings aufpassen, dass du nicht deine Seele verkaufst. Einige hier können recht... fordernd sein. Sicher, dass du nicht lieber Hilfe von mir annehmen willst?", fragte er mit einem schelmischen Zwinkern.
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Re: Vampire-Das RPG IV
„Ach. Nein?“, gab Jupiter zurück und sah Damion dabei belustigt von der Seite an. „Hast du denn nicht haufenweise neue Vampire erschaffen? Du liegst doch sicher ganz vorne damit“, bemerkte sie amüsierte. Von Jesaiah hatte sie früh erfahren, wie viele Geschwister sie hatte (und wie viele scheinbar schon ihnen verstorben sind). Damion hatte wirklich einen Haufen verwandelt – besonders im Vergleich zu dem Rest, den sie hier so kennenlernte. Nicht einmal Galon, der älter als Damion war, hatte so viele Kinder (entweder das, oder er machte um die restlichen ein großes Geheimnis).
Als Damion jedoch auf ihre andere Frage zu sprechen kam, verzog Jupiter mäßig begeistert das Gesicht. Ja, er musste es nicht einmal aussprechen, sein Blick sagte schon alles, was er mit ‚Gegenleistungen‘ meinte. „Oh Gott, ist das so eine Sache des Alterns? Wird 90% aller Vampire am Ende so notgeil, dass sie alles tun würden, um junges Gemüse ins Bett zu bekommen?“, fragte sie naserümpfend. „Hm… Meinetwegen nehme ich dein Geld. Und sehe es einfach als… Geldgeschenk von meinem Ururururgroßvater – für all die verpassten Geburtstage“ Jupiter lächelte ihn zuckersüß an. „Ohne Gegenleistung, versteht sich. Aber mal zurück zu diesen kaputten, fragwürdigen Leuten… Was meinst du mit ‚fordernd‘? Ist so ein Kandidat hier?“, fügte sie leiser fragend hinzu und machte eine leichte Kopfbewegung, um auf den Rest der anwesenden Leute zu verweisen.
„Nun ja… er ist ja aus einem guten Grund nicht hier. Und wer weiß. Vielleicht wird er ja nächstes Jahr oder das Jahr darauf an deiner Seite sein, wenn ihr Galon gegenüber euren Eid ableistet“, antwortete Charles mit einem Lächeln, dass Jess so jedoch nicht erwidern konnte. Er wählte seine Worte mit Bedacht. Immerhin waren sie in einem großen Raum mit vielen Vampiren, die alle ein ausgezeichnetes Gehör hatten. Hier sollten sie sich besser nicht verplappern, ganz gleich wie leise sie sprachen. Es sollte besser nicht offiziell die Runde machen, dass Casey ein hilfloser Mensch war.
Das erinnerte Jesaiah an ihr Gespräch, darüber, dass sie bereit war, Casey zu verwandeln. Zumindest unter gewissen Umständen. Das war womöglich ihre beste Chance, um sicherzugehen, dass Casey als Vampir so schnell nicht wieder seine Kontrolle verlor… Darüber sollte sie vielleicht auch mit Galon sprechen. Jesaiah nippte nachdenklich an ihrem Glas, während Charles ein paar Leute begrüßte, die auf ihn zu kamen.
Als Damion jedoch auf ihre andere Frage zu sprechen kam, verzog Jupiter mäßig begeistert das Gesicht. Ja, er musste es nicht einmal aussprechen, sein Blick sagte schon alles, was er mit ‚Gegenleistungen‘ meinte. „Oh Gott, ist das so eine Sache des Alterns? Wird 90% aller Vampire am Ende so notgeil, dass sie alles tun würden, um junges Gemüse ins Bett zu bekommen?“, fragte sie naserümpfend. „Hm… Meinetwegen nehme ich dein Geld. Und sehe es einfach als… Geldgeschenk von meinem Ururururgroßvater – für all die verpassten Geburtstage“ Jupiter lächelte ihn zuckersüß an. „Ohne Gegenleistung, versteht sich. Aber mal zurück zu diesen kaputten, fragwürdigen Leuten… Was meinst du mit ‚fordernd‘? Ist so ein Kandidat hier?“, fügte sie leiser fragend hinzu und machte eine leichte Kopfbewegung, um auf den Rest der anwesenden Leute zu verweisen.
„Nun ja… er ist ja aus einem guten Grund nicht hier. Und wer weiß. Vielleicht wird er ja nächstes Jahr oder das Jahr darauf an deiner Seite sein, wenn ihr Galon gegenüber euren Eid ableistet“, antwortete Charles mit einem Lächeln, dass Jess so jedoch nicht erwidern konnte. Er wählte seine Worte mit Bedacht. Immerhin waren sie in einem großen Raum mit vielen Vampiren, die alle ein ausgezeichnetes Gehör hatten. Hier sollten sie sich besser nicht verplappern, ganz gleich wie leise sie sprachen. Es sollte besser nicht offiziell die Runde machen, dass Casey ein hilfloser Mensch war.
Das erinnerte Jesaiah an ihr Gespräch, darüber, dass sie bereit war, Casey zu verwandeln. Zumindest unter gewissen Umständen. Das war womöglich ihre beste Chance, um sicherzugehen, dass Casey als Vampir so schnell nicht wieder seine Kontrolle verlor… Darüber sollte sie vielleicht auch mit Galon sprechen. Jesaiah nippte nachdenklich an ihrem Glas, während Charles ein paar Leute begrüßte, die auf ihn zu kamen.
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Re: Vampire-Das RPG IV
Jaja, sein Geld nahm sie. Was war das Leben doch langweilig geworden. Trotzdem grinste er ein wenig, über ihre Beschreibung seiner Vermehrungskünste. "Ich habe vielleicht einen Haufen Kinder, aber ja nicht jedes Jahr. Das wäre sogar mir zu viel", sagte er und sah sich dabei unter den ankommenden Gästen um. "Richard da drüben, der Kerl mit den völlig übergelten Haaren, von dem solltest du dich fernhalten", sagte er und drehte ihren Kopf in die Richtung des Mannes, indem er ihr Kinn in seine Hand nahm. "Wenn du meinst ich bin Herzlos, dann ist er die personifizierte Kälte. Er wird dir charmant alles versprechen und wenn du einmal in seiner Schuld stehst, wird er dich für alles mögliche verwenden. In seinem Bett landen wäre davon wohl noch das Angenehmste. Oh, und halt dich von Carl fern", fuhr er fort und drehte Jupiters Kopf weiter herum. "Der ist einfach nur erbärmlich und soweit ich gehört habe auch eine Niete im Bett. Eigentlich ist er in jeder Hinsicht eine Niete, das hat er nur noch nicht selbst bemerkt."
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Re: Vampire-Das RPG IV
Es hatte noch fast eine Stunde gedauert, bis auch der letzte sich endlich dazu bequemt hatte, aufzutauchen. Jesaiah bewunderte Galon darum, dass er die Leute nicht auf der Stelle ungespitzt in den Boden gerammt hatte (was er offensichtlich nicht getan hatte, sonst hätten sie es nicht so unversehrt in den Raum geschafft). Aber das gehörte wohl dazu, um einen Clan so lange so gut führen zu können. Und sie hoffte für ihn, dass dies noch eine Weile so blieb. Wenn sie dazubeitragen konnte, dann würde sie es tun.
Alle Mitglieder des Clans versammelten sich im Raum und die Noctem de Juramento konnte offiziell beginnen. Aufmerksam sah und hörte Jesaiah zu, wie Galon das Wort an den Clan richtete und wie Jael schließlich als Erster den Eid ablegte. Danach folgten weitere Mitglieder in wichtigen Positionen, ehe sie zu jenen kamen, die heute den Clan beitreten würden. Und sie war die erste.
Jesaiah trat erhobenen Hauptes hervor und ging vor Galon dann in die Knie.
„Ich, Jesaiah Whitfield, erweckt durch Damion Catrell, schwöre hiermit Lehnstreue und Loyalität dem Clan gegenüber. Dass ich weder mutwillig gegen die Interessen des Clans agiere, noch dem Ruf oder der Ehre des Clans schade. Ich schwöre, keine Informationen an Außenstehenden weiterzugeben und stattdessen meine Existenz für das Wohl des Clans einzusetzen“, raunte sie mit fester, entschlossener Stimme und sah zu Galon auf. Victoria trat vor und reicht ihr den Kelch mit den Worten „Empfange das Blut deines Herren“.
Jesaiah nahm den Kelch an sich, führte ihn an ihre Lippen und nahm einen kleinen Schluck von dem Blut, während sie noch immer Galon ansah. Als sie den Kelch wieder sinken ließ verzog sie kurz das Gesicht, als hätte es fürchterlich geschmeckt. Natürlich sahen das nur Galon und Victoria, sonst hätte sie sich das sicher nicht erlaubt. Ihre Mundwinkel zuckten leicht nach oben, dann wurde sie wieder ernst und sie reichte den Kelch an Victoria zurück.
Alle Mitglieder des Clans versammelten sich im Raum und die Noctem de Juramento konnte offiziell beginnen. Aufmerksam sah und hörte Jesaiah zu, wie Galon das Wort an den Clan richtete und wie Jael schließlich als Erster den Eid ablegte. Danach folgten weitere Mitglieder in wichtigen Positionen, ehe sie zu jenen kamen, die heute den Clan beitreten würden. Und sie war die erste.
Jesaiah trat erhobenen Hauptes hervor und ging vor Galon dann in die Knie.
„Ich, Jesaiah Whitfield, erweckt durch Damion Catrell, schwöre hiermit Lehnstreue und Loyalität dem Clan gegenüber. Dass ich weder mutwillig gegen die Interessen des Clans agiere, noch dem Ruf oder der Ehre des Clans schade. Ich schwöre, keine Informationen an Außenstehenden weiterzugeben und stattdessen meine Existenz für das Wohl des Clans einzusetzen“, raunte sie mit fester, entschlossener Stimme und sah zu Galon auf. Victoria trat vor und reicht ihr den Kelch mit den Worten „Empfange das Blut deines Herren“.
Jesaiah nahm den Kelch an sich, führte ihn an ihre Lippen und nahm einen kleinen Schluck von dem Blut, während sie noch immer Galon ansah. Als sie den Kelch wieder sinken ließ verzog sie kurz das Gesicht, als hätte es fürchterlich geschmeckt. Natürlich sahen das nur Galon und Victoria, sonst hätte sie sich das sicher nicht erlaubt. Ihre Mundwinkel zuckten leicht nach oben, dann wurde sie wieder ernst und sie reichte den Kelch an Victoria zurück.
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Re: Vampire-Das RPG IV
Es war jedes Jahr das selbe und doch wurde es nie unwichtig. Jael sagte seinen Eid auf und tief dann die anderen Mitglieder des Clans auf, die tragende Posten ausführten. Wenn er dieses Jahr etwas genauer hinsah und -hörte, wie sie ihren Eid sprachen, so fiel das niemandem auf. Die Novizen waren immer etwas besonderes. Es gab Jahre, da kamen keine neuen Personen zum Clan hinzu und andere Jahre hatte man das Gefühl, dass die Liste kein Ende nehmen wollte. Vor allem wenn Damion mal wieder für Nachwuchs sorgte. Auch dieses Jahr standen zwei Töchter von Damion auf der Liste, vor allem Jesaiah war dabei die Attraktion, hatten sie doch alle für tot gehalten. Wieder einmal wunderte Jael sich über Caseys Hartnäckigkeit mit der er auch noch wider aller Willen Erfolg hatte. Ursprünglich hatte auch Rubina heute hier sein sollen. Es tat Jael leid, dass sie nun kein Teil des Clans werden konnte, aber um nichts in der Welt hätte er ihre Situation ändern wollen. Es war perfekt. Unmerklich lächelte er Jesaiah zu, als sie vortrat um ihren Eid zu leisten. Er hoffte, dass sie und Casey endlich etwas Ruhe bekamen und sich ein Leben aufbauen konnten. Sie hatten es beide verdient. Als Jesaiah sich wieder in die Menge zurück zog, rief er den nächsten Novizen auf.
Galons Augenbraue wanderte unmerklich nach oben, als Jess das Gesicht verzog. Bis zu diesem Punkt hatte sie ihren Eid ohne Tadel abgelegt und Galon hatte tatsächlich keine Zweifel, dass sie die Worte ernst meinte. Eine angenehme Abwechslung nach den ganzen eher zweifelhaften Eiden. Es hätte ihn wohl nicht verwundern sollen, dass sie an irgendeinem Punkt Unsinn anstellte, allerdings hätte er nicht gedacht, dass sie es ausgerechnet an der Stelle tat. Er schnaubte leise auf ihr kurzes Lächeln und entließ sie mit einem kaum merklichen Nicken seines Kopfes, ehe er den Blick fest auf den nächsten richtete.
Damion schnaubte fast im selben Moment wie Galon, aber aus einem anderen Grund. Was für eine Farce. Dass Jess ausgerechnet für diesen Stöpsel von Kerl in den Clan kam. Wiekam es, dass er seine Töchter nicht halten konnte, sondern diese sich anderen an die Hälse warfen. Und wenn er versuchte es ihnen Recht zu machen, zu fordernden Chimären mutierten, die ihre Hälse nicht voll genug bekamen. Das Glas in seiner Hand zerbrach unter dem Druck. Wütend knurrend machte er einen Schritt zurück, ehe der Rest Blut aus dem Glas seine Hose oder Schuhe treffen konnten. Verdammte Jane. Sollte sie doch wieder verschwinden und sich irgendwelche Kerle mit Kranken vorlieben suchen.
Galons Augenbraue wanderte unmerklich nach oben, als Jess das Gesicht verzog. Bis zu diesem Punkt hatte sie ihren Eid ohne Tadel abgelegt und Galon hatte tatsächlich keine Zweifel, dass sie die Worte ernst meinte. Eine angenehme Abwechslung nach den ganzen eher zweifelhaften Eiden. Es hätte ihn wohl nicht verwundern sollen, dass sie an irgendeinem Punkt Unsinn anstellte, allerdings hätte er nicht gedacht, dass sie es ausgerechnet an der Stelle tat. Er schnaubte leise auf ihr kurzes Lächeln und entließ sie mit einem kaum merklichen Nicken seines Kopfes, ehe er den Blick fest auf den nächsten richtete.
Damion schnaubte fast im selben Moment wie Galon, aber aus einem anderen Grund. Was für eine Farce. Dass Jess ausgerechnet für diesen Stöpsel von Kerl in den Clan kam. Wiekam es, dass er seine Töchter nicht halten konnte, sondern diese sich anderen an die Hälse warfen. Und wenn er versuchte es ihnen Recht zu machen, zu fordernden Chimären mutierten, die ihre Hälse nicht voll genug bekamen. Das Glas in seiner Hand zerbrach unter dem Druck. Wütend knurrend machte er einen Schritt zurück, ehe der Rest Blut aus dem Glas seine Hose oder Schuhe treffen konnten. Verdammte Jane. Sollte sie doch wieder verschwinden und sich irgendwelche Kerle mit Kranken vorlieben suchen.
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Re: Vampire-Das RPG IV
Langsam trat Jimena wieder ans Bett, das Handy noch in der Hand. Seufzend setzte sie sich neben Aglef, wobei sie das eine Bein unter das andere schlug. „Das war… Benôit. Heute findet die Noctem de Juramento in London statt. Alle Angehörigen des Clans leisten dort ihren Eid ab, oder wohnen dem Spektakel zumindest bei. Und… Hector ist auch dort“, sagte sie, legte das Handy nun beiseite und kaute auf ihrer Unterlippe, wobei sie Aglef ansah. „Ich… Ich möchte nach London. Es ist die Chance, ihn dort zu erwischen“ Jimena atmete tief ein, lehnte sich etwas vor und legte ihre Hand zärtlich an Aglefs Gesicht. „Würdest du hier auf mich warten? Ich werde auch nicht lange wegbleiben. Sollte ich ihn gleich sprechen können, wäre ich in zwei Tagen bestimmt schon wieder hier. Höchstens drei“, sagte sie und sah ihn bittend an. Natürlich hätte sie ihn gerne an ihrer Seite, aber Aglef hatte Hausverbot. In England. Also war es besser, wenn er hier auf sie wartete.
Jesaiah ging zurück und machte dem nächsten Neuling Platz. Wäre sie nicht so in Gedanken, hätte sie womöglich gemerkt, dass noch immer einige Blicke auf ihr lagen. Alles woran sie jedoch dachte, war, dass es nun offiziell war. Sie war Teil des Londoner Clans. Und vielleicht gehörte sie nun mehr als zuvor zu Galons Familie. Und das fühlte sich irgendwie… ganz gut an. Irgendwo dazuzugehören. Von diesem Gedanken war es auch gar nicht so weit bis zu dem Gedanken an Casey, der daheim auf sie wartete. Ob sie sich jetzt schon davonschleichen konnte? Jess war fürs erste wieder an Charles Seite getreten, blickte aber bereits in Richtung der Türe. Sie verpasste sicher nichts…
Hectors Brauen wanderten nach oben, als er bemerkte, wie Damion sein Glas zerdrückte. Er rührte sich aber nicht vom Fleck. So lange der Jüngere nur sein Glas zerdrückte, war alles in Ordnung. Wenn er anfing, seine Mitvampire zu zerdrücken, war das schon ein größeres Problem. Außerdem war Damion gerade ja nicht ganz allein. Jupiter hatte neben ihrem Erschaffer gestanden und ebenfalls mitbekommen, wie das Glas seine Form verlor. Ihre Brauen wanderten nach oben und ihr Blick vom Glas zu Damions Gesicht. Ohje. „Alles in Ordnung?“, fragte sie leise flüsternd, legte eine Hand auf den Oberarm des Älteren. Mit der anderen tastete sie die Taschen ab und zog dann ein Taschentuch hervor, dass sie ihm reichte. Dabei nickte sie mit fragendem Blick nach hinten, als Frage, ob sie in eine der Ecken des Raumes gehen sollten. Ganz raus kam leider nicht in Frage, schließlich war sie jeden Augenblick dran, um ihren Eid abzuleisten.
Jesaiah ging zurück und machte dem nächsten Neuling Platz. Wäre sie nicht so in Gedanken, hätte sie womöglich gemerkt, dass noch immer einige Blicke auf ihr lagen. Alles woran sie jedoch dachte, war, dass es nun offiziell war. Sie war Teil des Londoner Clans. Und vielleicht gehörte sie nun mehr als zuvor zu Galons Familie. Und das fühlte sich irgendwie… ganz gut an. Irgendwo dazuzugehören. Von diesem Gedanken war es auch gar nicht so weit bis zu dem Gedanken an Casey, der daheim auf sie wartete. Ob sie sich jetzt schon davonschleichen konnte? Jess war fürs erste wieder an Charles Seite getreten, blickte aber bereits in Richtung der Türe. Sie verpasste sicher nichts…
Hectors Brauen wanderten nach oben, als er bemerkte, wie Damion sein Glas zerdrückte. Er rührte sich aber nicht vom Fleck. So lange der Jüngere nur sein Glas zerdrückte, war alles in Ordnung. Wenn er anfing, seine Mitvampire zu zerdrücken, war das schon ein größeres Problem. Außerdem war Damion gerade ja nicht ganz allein. Jupiter hatte neben ihrem Erschaffer gestanden und ebenfalls mitbekommen, wie das Glas seine Form verlor. Ihre Brauen wanderten nach oben und ihr Blick vom Glas zu Damions Gesicht. Ohje. „Alles in Ordnung?“, fragte sie leise flüsternd, legte eine Hand auf den Oberarm des Älteren. Mit der anderen tastete sie die Taschen ab und zog dann ein Taschentuch hervor, dass sie ihm reichte. Dabei nickte sie mit fragendem Blick nach hinten, als Frage, ob sie in eine der Ecken des Raumes gehen sollten. Ganz raus kam leider nicht in Frage, schließlich war sie jeden Augenblick dran, um ihren Eid abzuleisten.
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Re: Vampire-Das RPG IV
Jimenas Gesichtsausdruck, als ihr Handy klingelte, hatte Aglef schon gesagt, dass das Gespräch wohl nicht gute Nachrichten waren. Zumindest für einen von ihnen. Als sie dann auch noch ging und die Tür hinter sich schloss, konnte es eigentlich nur Benoît sein, der anrief. Nachdenklich stellte Aglef die Gitarre beiseite und überlegte, ob er Jimena folgen sollte, auch wenn sie so eindeutig zu verstehen gegeben hatte, dass sie das Gespräch alleine führen wollte. Aber scheiß drauf! Sie wollte, dass er sie ihn sein Leben ließ, dann musste sie ihn auch in ihres lassen. Bevor er aber aufstehen und ihr nachgehen konnte, kam sie schon wieder zurück. Und sie sah tatsächlich nicht wirklich begeistert aus. Es war auch nicht verwunderlich, bei dem was sie ihm erzählte. Er verzog den Mund und zwang sich dann zu einem Lächeln. "Du hast lange darauf gewartet. Natürlich warte ich. Aber wenn du länger weg bleibst, bin ich vielleicht schon weiter gezogen", sagte er und legte seine Hand über ihre. Natürlich würde er nicht einfach so verschwinden, aber es wäre durchaus möglich, dass er ihr hinterher kommen würde. Eigentlich war das sogar ziemlich sicher. Wenn sie sich in zwei Tagen nicht wieder meldete, dann würde er Benoît oder auch diesen Hector ausfindig machen und dann auch Jimena finden. Verbot hin oder her.
"Perfekt", knurrte Damion zurück und knirschte dann mit den Zähnen. Jupiter war nicht schuld an seiner Laune, es an ihr auszulassen wäre nicht fair. Und er hatte im Moment wahrlich genug Töchter vergrault. Mit einem leisen Danke nahm er das Taschentuch und wischte sich die Finger sauber. Sein Alter Herr würde sicherlich irgendetwas anstößiges daran finden, dass er mit blutigen Fingern rumlief. Es dauerte einen Moment, ehe er ihren Blick verstand, dann schüttelte er den Kopf mit einem leichten Lächeln. Ihr Eid war gleich dran und wenn sie sich jetzt nach hinten verkrümelten, dann würde sein Babysitter vermutlich misstrauisch werden. Da er tatsächlich nicht vorhatte heute eine Szene zu veranstalten, spielte er erstmal brav mit. Und tatsächlich erhob sich der Vampir vor Galon und trat zurück, während Jael Jupiter aufrief.
"Perfekt", knurrte Damion zurück und knirschte dann mit den Zähnen. Jupiter war nicht schuld an seiner Laune, es an ihr auszulassen wäre nicht fair. Und er hatte im Moment wahrlich genug Töchter vergrault. Mit einem leisen Danke nahm er das Taschentuch und wischte sich die Finger sauber. Sein Alter Herr würde sicherlich irgendetwas anstößiges daran finden, dass er mit blutigen Fingern rumlief. Es dauerte einen Moment, ehe er ihren Blick verstand, dann schüttelte er den Kopf mit einem leichten Lächeln. Ihr Eid war gleich dran und wenn sie sich jetzt nach hinten verkrümelten, dann würde sein Babysitter vermutlich misstrauisch werden. Da er tatsächlich nicht vorhatte heute eine Szene zu veranstalten, spielte er erstmal brav mit. Und tatsächlich erhob sich der Vampir vor Galon und trat zurück, während Jael Jupiter aufrief.
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Re: Vampire-Das RPG IV
„Dann beeile ich mich ganz besonders. Nicht, dass du die Gelegenheit ergreifst und reiß aus vor mir nimmst“, raunte Jimena amüsiert, lehnte sich zu ihm vor und gab ihm einen kurzen, aber sehr sinnlichen Kuss. Es beruhigte sie, dass er warten würde. Sie hoffte nur, dass er sich auch daranhielt, solange sie wirklich nicht länger als zwei, drei Tagen fortblieb. Auch wenn sie nun schon eine Weile gemeinsam unterwegs waren, blieb er für sie doch noch oft unberechenbar.
„Danke! Ich werde dich auf der anderen Seite des Kanals auf dem Laufenden halten“, versprach sie ihm mit einem breiten Strahlen, löste ihre Hand von seinem Gesicht und ließ ihren Blick daraufhin durchs Zimmer wandern. „Am besten ich buche gleich einen Flug und packe. Je schneller ich drüben bin, umso schneller bin ich wieder da. Dieses Mal werde ich ihn erwischen!“ Und er würde nicht kurz vor knapp wieder abreisen, wie es beim letzten Mal der Fall gewesen war, als sie ihn in einer Stadt in Spanien ausfindig gemacht hatten.
Jupiter lächelte Damion mitfühlend an und zuckte dann zusammen, als Jael ihren Namen ausrief. Ihrem Erschaffer konnte kaum der leicht panische Blick entgangen sein, der kurz auf ihrem Gesicht zu sehen war, ehe sie sich einigermaßen wieder fing. Mit einem Blick, der so viel sagte wie ‚Wünsch mir Glück‘ sah sie den Älteren an, atmete tief ein und setzte sich dann in Bewegung.
Sie trat nach vorne und blieb an der richtigen Stelle stehen. Immerhin das hatte sie schon einmal geschafft. „Ich, Jupiter Grace Sullivan, erweckt durch Damion Catrell, schwöre hiermit Lehnstreue und Loyalität dem Clan gegenüber.“ Während sie sprach sah sie Galon an und musste in Gedanken einmal wieder feststellen, wie streng dieser aussehen konnte. Er war wie ein alter, grimmiger Opa da auf dem Thron. Und sie war die Enkelin, die nervös an einem Weihnachtsfest etwas auf ihrer Blockflöte vorspielte und hoffte, nicht allzu oft daneben zu greifen.
„Dass ich weder absichtlich gegen die Interessen des Clans vorgehe, noch dem Ruf oder der Ehre des Clans schade. Ich schwöre, keine Infos-Informationen“, verbesserte sie sich, „an Außenstehenden weiterzugeben und stattdessen meine Existenz für das Wohl des Clans einzusetzen.“
Victoria hatte kurz zu Galon hinübergesehen, ehe sie mit dem Kelch auf Jupiter zuging. „Empfange das Blut deines Herren“, sagte sie und reichte der Jüngeren den Kelch. Diese nahm ihn an und nippte vorsichtig, ehe sie den Kelch wieder zurückgab.
Dieser Punkt war mit ihrer vorherigen Vorstellung nicht ganz zu vereinen. Zumindest gab es wohl kaum ein Weihnachtsfest, bei dem den Enkeln das Blut ihres Großvaters angeboten wurde…
„Danke! Ich werde dich auf der anderen Seite des Kanals auf dem Laufenden halten“, versprach sie ihm mit einem breiten Strahlen, löste ihre Hand von seinem Gesicht und ließ ihren Blick daraufhin durchs Zimmer wandern. „Am besten ich buche gleich einen Flug und packe. Je schneller ich drüben bin, umso schneller bin ich wieder da. Dieses Mal werde ich ihn erwischen!“ Und er würde nicht kurz vor knapp wieder abreisen, wie es beim letzten Mal der Fall gewesen war, als sie ihn in einer Stadt in Spanien ausfindig gemacht hatten.
Jupiter lächelte Damion mitfühlend an und zuckte dann zusammen, als Jael ihren Namen ausrief. Ihrem Erschaffer konnte kaum der leicht panische Blick entgangen sein, der kurz auf ihrem Gesicht zu sehen war, ehe sie sich einigermaßen wieder fing. Mit einem Blick, der so viel sagte wie ‚Wünsch mir Glück‘ sah sie den Älteren an, atmete tief ein und setzte sich dann in Bewegung.
Sie trat nach vorne und blieb an der richtigen Stelle stehen. Immerhin das hatte sie schon einmal geschafft. „Ich, Jupiter Grace Sullivan, erweckt durch Damion Catrell, schwöre hiermit Lehnstreue und Loyalität dem Clan gegenüber.“ Während sie sprach sah sie Galon an und musste in Gedanken einmal wieder feststellen, wie streng dieser aussehen konnte. Er war wie ein alter, grimmiger Opa da auf dem Thron. Und sie war die Enkelin, die nervös an einem Weihnachtsfest etwas auf ihrer Blockflöte vorspielte und hoffte, nicht allzu oft daneben zu greifen.
„Dass ich weder absichtlich gegen die Interessen des Clans vorgehe, noch dem Ruf oder der Ehre des Clans schade. Ich schwöre, keine Infos-Informationen“, verbesserte sie sich, „an Außenstehenden weiterzugeben und stattdessen meine Existenz für das Wohl des Clans einzusetzen.“
Victoria hatte kurz zu Galon hinübergesehen, ehe sie mit dem Kelch auf Jupiter zuging. „Empfange das Blut deines Herren“, sagte sie und reichte der Jüngeren den Kelch. Diese nahm ihn an und nippte vorsichtig, ehe sie den Kelch wieder zurückgab.
Dieser Punkt war mit ihrer vorherigen Vorstellung nicht ganz zu vereinen. Zumindest gab es wohl kaum ein Weihnachtsfest, bei dem den Enkeln das Blut ihres Großvaters angeboten wurde…
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Re: Vampire-Das RPG IV
Aglef lächelte, als Jimena erleichtert aufatmete und ihn küsste. Ein bisschen eifersüchtig war er aber dann doch, dass sie so freudig plante ihren Hector zu treffen. Er schluckte das Gefühl herunter, immerhin wollte sie einen Fehler ausbügeln, den sie gemacht hatte, keinen alten Liebhaber aufsuchen. Wobei. Benoît wäre auch da. Er machte sich doch nur verrückt damit. Vielleicht war es ja ganz gut, wenn sie mal ein paar Tage Ruhe voneinander hatten. "Viel Erfolg dabei. Und kneif nicht im letzten Moment", wünschte er ihr und setzte ein weiteres freundliches Lächeln auf.
Irgendwie merkwürdig gleich zwei Mal an diesem Abend seinen Namen zu hören. Das fanden wohl auch einige der anderen Anwesenden, zumindest ging ein Raunen durch die Menge. Okay, ein leises, aber immerhin wunderten sich einige. Und zurecht. Der Clan hatte zwar schon einige seiner Sprösslinge beherbergt, aber noch nie zwei am selben Abend aufgenommen. Als Jupiter kurz haspelte musste er Schmunzeln. Er hatte Galon schon häufig gesagt, dass dieser olle Eid zu verstaubt war und mal modernisiert werden musste. Vielleicht hörte er ja jetzt mal drauf. Als sie zu ihm zurück kam, legte er seinen Arm um ihre Schulter und lächelte zu ihr runter. "Na, zufrieden mit deinem großen Auftritt?", fragte er leise.
Irgendwie merkwürdig gleich zwei Mal an diesem Abend seinen Namen zu hören. Das fanden wohl auch einige der anderen Anwesenden, zumindest ging ein Raunen durch die Menge. Okay, ein leises, aber immerhin wunderten sich einige. Und zurecht. Der Clan hatte zwar schon einige seiner Sprösslinge beherbergt, aber noch nie zwei am selben Abend aufgenommen. Als Jupiter kurz haspelte musste er Schmunzeln. Er hatte Galon schon häufig gesagt, dass dieser olle Eid zu verstaubt war und mal modernisiert werden musste. Vielleicht hörte er ja jetzt mal drauf. Als sie zu ihm zurück kam, legte er seinen Arm um ihre Schulter und lächelte zu ihr runter. "Na, zufrieden mit deinem großen Auftritt?", fragte er leise.
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Re: Vampire-Das RPG IV
„Haha“ Jimena knuffte ihn leicht in die Seite, ehe sie ihr Handy wieder aufnahm, um nach einem Flug zu schauen. „Ehrlich gesagt… hoffe ich das auch“, gab sie leiser und wesentlich ernster zu. „Ich habe ziemlich Angst davor, wie er reagieren könnte. Ob er mir überhaupt zuhören wird…“ Ihre Finger stoppten und für einen Moment sah Jimena einfach durch das Handy hindurch. Blinzelnd brauchte sie einen Moment und fixierte anschließend wieder ihr Display, von dem sie kurz zu Aglef aufsah. „Falls es dich beruhigt. Ich werde ganz sicher nie wieder jemanden verwandeln…“, sagte Jimena mit einem schwachen Lächeln und sah daraufhin wieder auf ihr Handy. Diesen Entschluss hatte sie schon vor Jahren gefasst. Sie war keine gute Erschafferin, also sollte sie auch keinen weiteren Vampir mehr verwandeln…
„Machst du Witze? Du hast mich doch bestimmt g-g-gehört?“, gab Jupiter leise zurück und stotterte am Ende mit absichtlich, wobei Damion vielsagend ansah. Ihr „großer“ Auftritt war eben nicht ganz reibungslos verlaufen. Und überhaupt, was hieß hier „großer“ Auftritt. War das hier nicht eher so etwas wie… ein Einstand? Ein Einstand, bei dem man das Blut des Oberhauptes trank, anstatt Unmengen Liter von Alkohol.
„Wenigstens habe ich es jetzt hinter mir“, fügte sie leise hinzu und fühlte sich tatsächlich deutlich lockerer. Im Hintergrund leistete bereits die nächste Person ihren Eid. Nach ihr kam nur noch eine, dann waren sie durch mit allen Novizen.
„Musstest du so etwas eigentlich auch machen? War Galon hier schon der Boss, als er dich verwandelt hat?“, fragte Jupiter neugierig an Damion gewandt.
„Machst du Witze? Du hast mich doch bestimmt g-g-gehört?“, gab Jupiter leise zurück und stotterte am Ende mit absichtlich, wobei Damion vielsagend ansah. Ihr „großer“ Auftritt war eben nicht ganz reibungslos verlaufen. Und überhaupt, was hieß hier „großer“ Auftritt. War das hier nicht eher so etwas wie… ein Einstand? Ein Einstand, bei dem man das Blut des Oberhauptes trank, anstatt Unmengen Liter von Alkohol.
„Wenigstens habe ich es jetzt hinter mir“, fügte sie leise hinzu und fühlte sich tatsächlich deutlich lockerer. Im Hintergrund leistete bereits die nächste Person ihren Eid. Nach ihr kam nur noch eine, dann waren sie durch mit allen Novizen.
„Musstest du so etwas eigentlich auch machen? War Galon hier schon der Boss, als er dich verwandelt hat?“, fragte Jupiter neugierig an Damion gewandt.
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Re: Vampire-Das RPG IV
Sprung um einige Stunden, sehr früher Morgen
Aglef hatte am Ende seine Fähigkeiten spielen lassen und Jimena einen Platz im ersten Flugzeug des Tages sichern können. Das hieß allerdings auch, dass sie schon unterwegs war. Und er alleine. Schniefend sah er sich in dem dunklen Zimmer um und beschloss nicht alleine hier rumzuhocken und darauf zu warten, dass Jimena wieder kam. Was sie eh erst in frühestens zwei Tagen tun wollte! Also schnappte er sich seine Jacke und stürzte sich in das Nachtleben. Oder jedenfalls in das was davon übrig war.
Jael war schließlich früher gegangen, als er angenehm fand und doch später, als beabsichtigt. Am Ende schickte Galon ihn nach Hause. Vermutlich wollte dieser lieber mit Victoria alleine die Begebenheiten des Abends durchsprechen. Was Jael gut verstand, er wollte schließlich auch gerne zurück zu Rubina. Trotzdem war es irgendwie verletzend nach so langer Zeit quasi als entbehrlich abgetan zu werden. Was Galon absolut nicht tat und auch Victoria nicht. Er musste nur seine Gefühle in den Griff kriegen und sich daran gewöhnen, dass eben einiges dabei war sich zu Verändern. Er schloss die Tür zu ihrer Wohnung leise hinter sich. Als erstes war er einen Blick in das Kinderzimmer, oder eher in das improvisierte Kinderzimmer. Seine Tochter schlief tief, fest und ruhig. Mit einem beruhigten Lächeln schloss er auch dort leise wieder die Tür und ging dann in ihr gemeinsames Schlafzimmer. Rubina war auch fest am Schlafen und sah dabei so ruhig aus, dass er fast wieder gegangen wäre. Aber sie hatte gesagt, dass sie geweckt werden wollte und wenn er ehrlich war, dann brauchte er die Nähe. Vorsichtig setzte er sich auf die Bettkante und sah Rubina eine Weile nur beim Schlafen zu. Langsam streckte er die Hand aus und strich ihr einige Strähnen aus der Stirn, ehe er sich runter lehnte und selbige Küsste. "Hey, ich bin wieder da", sagte er leise und war sich nicht ganz sicher, ob er überhaupt laut genug war um sie zu wecken. Oder ob er das eigentlich tatsächlich wollte.
"Magnus..", sagte Galon nachdenklich und klopfte auf den Block vor sich. "Nein, ich traue seinem Eid nicht wirklich. Allerdings ist er ein zu großer Feigling um wirklich offen oder verdeckt gegen mich zu arbeiten. Er ist ein Wendehals, aber sicherlich kein Drahtzieher", verwarf er einen weiteren Verdächtigen. Die Liste an Personen in wichtigen Positionen, denen er nicht mehr trauen mochte war zwar kurz, aber trotzdem erschreckend lang. Er würde einige Posten neu besetzen müssen und hatte keine Kandidaten mit denen er es machen konnte. Oder wollte. So musste Lloyd sich gefühlt haben, als er, Galon, angefangen hatte sich auf diesen Posten vorzuarbeiten. Retroperspektiv bekam er etwas Mitleid mit dem ehemaligen Clanspberhaupt. Gleichzeitig hoffte er nicht den selben Weg zu gehen. Dafür musste er herausfinden, er da eigentlich gegen ihn arbeitete. Oder ob er einfach nur paranoid wurde. In dem Fall sollte er den Posten vielleicht freiwillig räumen. Jael konnte sicher einige Zeit den Laden alleine schmeißen. Seine Stirn umwölkte sich, als er einen ganz bösen Gedanken hatte. "Glaubst du..", begann er und sah zu Vic auf. Ehe er den Gedanken aussprechen konnte schüttelte er den Kopf und winkte ab. Nein, das sollte er eigentlich nicht einmal denken.
Aglef hatte am Ende seine Fähigkeiten spielen lassen und Jimena einen Platz im ersten Flugzeug des Tages sichern können. Das hieß allerdings auch, dass sie schon unterwegs war. Und er alleine. Schniefend sah er sich in dem dunklen Zimmer um und beschloss nicht alleine hier rumzuhocken und darauf zu warten, dass Jimena wieder kam. Was sie eh erst in frühestens zwei Tagen tun wollte! Also schnappte er sich seine Jacke und stürzte sich in das Nachtleben. Oder jedenfalls in das was davon übrig war.
Jael war schließlich früher gegangen, als er angenehm fand und doch später, als beabsichtigt. Am Ende schickte Galon ihn nach Hause. Vermutlich wollte dieser lieber mit Victoria alleine die Begebenheiten des Abends durchsprechen. Was Jael gut verstand, er wollte schließlich auch gerne zurück zu Rubina. Trotzdem war es irgendwie verletzend nach so langer Zeit quasi als entbehrlich abgetan zu werden. Was Galon absolut nicht tat und auch Victoria nicht. Er musste nur seine Gefühle in den Griff kriegen und sich daran gewöhnen, dass eben einiges dabei war sich zu Verändern. Er schloss die Tür zu ihrer Wohnung leise hinter sich. Als erstes war er einen Blick in das Kinderzimmer, oder eher in das improvisierte Kinderzimmer. Seine Tochter schlief tief, fest und ruhig. Mit einem beruhigten Lächeln schloss er auch dort leise wieder die Tür und ging dann in ihr gemeinsames Schlafzimmer. Rubina war auch fest am Schlafen und sah dabei so ruhig aus, dass er fast wieder gegangen wäre. Aber sie hatte gesagt, dass sie geweckt werden wollte und wenn er ehrlich war, dann brauchte er die Nähe. Vorsichtig setzte er sich auf die Bettkante und sah Rubina eine Weile nur beim Schlafen zu. Langsam streckte er die Hand aus und strich ihr einige Strähnen aus der Stirn, ehe er sich runter lehnte und selbige Küsste. "Hey, ich bin wieder da", sagte er leise und war sich nicht ganz sicher, ob er überhaupt laut genug war um sie zu wecken. Oder ob er das eigentlich tatsächlich wollte.
"Magnus..", sagte Galon nachdenklich und klopfte auf den Block vor sich. "Nein, ich traue seinem Eid nicht wirklich. Allerdings ist er ein zu großer Feigling um wirklich offen oder verdeckt gegen mich zu arbeiten. Er ist ein Wendehals, aber sicherlich kein Drahtzieher", verwarf er einen weiteren Verdächtigen. Die Liste an Personen in wichtigen Positionen, denen er nicht mehr trauen mochte war zwar kurz, aber trotzdem erschreckend lang. Er würde einige Posten neu besetzen müssen und hatte keine Kandidaten mit denen er es machen konnte. Oder wollte. So musste Lloyd sich gefühlt haben, als er, Galon, angefangen hatte sich auf diesen Posten vorzuarbeiten. Retroperspektiv bekam er etwas Mitleid mit dem ehemaligen Clanspberhaupt. Gleichzeitig hoffte er nicht den selben Weg zu gehen. Dafür musste er herausfinden, er da eigentlich gegen ihn arbeitete. Oder ob er einfach nur paranoid wurde. In dem Fall sollte er den Posten vielleicht freiwillig räumen. Jael konnte sicher einige Zeit den Laden alleine schmeißen. Seine Stirn umwölkte sich, als er einen ganz bösen Gedanken hatte. "Glaubst du..", begann er und sah zu Vic auf. Ehe er den Gedanken aussprechen konnte schüttelte er den Kopf und winkte ab. Nein, das sollte er eigentlich nicht einmal denken.
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Re: Vampire-Das RPG IV
Gleich nachdem der Flieger gelandet war, hatte Jimena Aglef eine Nachricht geschickt, dass sie gut in London angekommen war. Glücklicherweise hatte der Flug an sich nicht so lange gedauert und da sie nur Handgepäck hatte, konnte sie geradewegs den Taxistand ansteuern, um sich zum Clansgebäude fahren zu lassen. Der Fahrer hatte sie skeptisch angesehen und nach ihrem Alter gefragt, aber nachdem sie ihm ein paar Scheine mehr gereicht hatte, waren ihm die Antwort nicht mehr so wichtig gewesen. Während der Fahrt sah Jimena auf das Display ihres Handys. Die Eid-Sache des Londoner Clans war vermutlich bereits vorbei – sie hoffte, dort irgendwo auf Hector zu treffen. Notfalls würde sie sich durchfragen. Irgendwer würde schon wissen, wo er war.
„Hmm?“ Müde blinzelnd öffnete Rubina ihre Augen. Zuerst war alles verschwommen, daher brauchte sie etwas und musste ein, zweimal blinzeln, ehe sie Jael erkannte. Sobald sie ihn entdeckte, lächelte sie warm, zog ihren Arm unter der Decke hervor und legte sie an sein Gesicht. Seine Haut war kalt, aber das war sie mittlerweile gewohnt, daher zog sie ihre Hand auch so schnell nicht zurück. „Hey. Alles geschafft? Ich hoffe, es kam nicht zu irgendwelchen Szenen… Hat sich Damion benommen?“, fragte sie mit einem schiefen Lächeln. „Und wie haben die anderen im Clan Jess Auferstehung aufgenommen?“, setzte sie hinzu, wobei sie leicht schmunzeln musste. Sie zog nun doch ihre Hand zurück, aber nur um ihre Augen leicht zu reiben. Anschließend setzte sie sich leicht auf, um ihn besser und bequemer ansehen zu können.
Jesaiah war dann doch nicht vorzeitig gegangen. Sie hatte nicht gleich einen schlechten Eindruck bei Galon machen wollen und war artig bis zum Schluss geblieben. Wobei… es wäre wohl nicht das erste Mal gewesen, dass sie keinen guten Eindruck auf ihn gemacht hätte. Anfang des Jahres hatte sie schließlich nicht gerade durch ihr Verhalten und ihrer Einstellung geglänzt. Für sie fühlte es sich an, als legen Jahre zwischen jetzt und Anfang des Jahres. Wie viel seitdem passiert war und was sich alles geändert hatte… Wie viel besser sie es nun hatte.
Inzwischen war Jess wieder in der Wohnung angelangt, hatte die Tür leise geschlossen und die Pumps ausgezogen. Die Schuhe verstaute sie im Schuhschrank, danach ging es ohne Umwege ins Schlafzimmer. Ein warmes Gefühl breitete sich in ihrer Brust aus, als sie Casey schlafend auf dem Bett liegen sah. Langsam trat sie zu ihm hinüber, setzte sich auf das Bett und legte ihre Hand auf die Schulter des Älteren. „Casey“, sagte sie und rüttelte sanft an seiner Schulter. „Casey“, wiederholte sie seinen Namen etwas lauter. Anschließend lehnte sich Jess zu ihm herunter und hauchte ein „Liebling“ in sein Ohr. „Ich bin wieder da“.
„Kein Drahtzieher? Marionetten können genauso schlimm sein“, warf Victoria mit einem kritischen Blick ein und stellte zwei Gläser mit Blut auf dem Tisch ab. Anschließend setzte sie sich wieder ihm gegenüber und sah ihn abwartend an. Sie konnte förmlich hören, wie die Zahnräder in seinem Kopf sich knirschend drehten. Dann fing er einen Satz an, führte ihn jedoch nicht zu Ende. Geschweige denn, dass er ihn überhaupt richtig anfing. „Glaube ich – was?“, hakte sie nach und sah ihn fragend an. „Gedanken Lesen gehört leider noch nicht zu einer meiner Stärken. Aber… nein, Magnus ist sicher kein Drahtzieher. Ainsley, Harold und Stuart schließe ich auch aus… Stuart ist… zu einfallslos. Und ein Herdentier. So lange sich nicht die Mehrheit gegen dich wendet – und dazu wird es niemals kommen, da ich vorher alle umbringe – wird er auch nichts gegen dicht unternehmen. Das gleiche gilt auch für Harold. Und Ainsley… Ainsley ist einfach eine Diva. Er jammert gerne.“
„Hmm?“ Müde blinzelnd öffnete Rubina ihre Augen. Zuerst war alles verschwommen, daher brauchte sie etwas und musste ein, zweimal blinzeln, ehe sie Jael erkannte. Sobald sie ihn entdeckte, lächelte sie warm, zog ihren Arm unter der Decke hervor und legte sie an sein Gesicht. Seine Haut war kalt, aber das war sie mittlerweile gewohnt, daher zog sie ihre Hand auch so schnell nicht zurück. „Hey. Alles geschafft? Ich hoffe, es kam nicht zu irgendwelchen Szenen… Hat sich Damion benommen?“, fragte sie mit einem schiefen Lächeln. „Und wie haben die anderen im Clan Jess Auferstehung aufgenommen?“, setzte sie hinzu, wobei sie leicht schmunzeln musste. Sie zog nun doch ihre Hand zurück, aber nur um ihre Augen leicht zu reiben. Anschließend setzte sie sich leicht auf, um ihn besser und bequemer ansehen zu können.
Jesaiah war dann doch nicht vorzeitig gegangen. Sie hatte nicht gleich einen schlechten Eindruck bei Galon machen wollen und war artig bis zum Schluss geblieben. Wobei… es wäre wohl nicht das erste Mal gewesen, dass sie keinen guten Eindruck auf ihn gemacht hätte. Anfang des Jahres hatte sie schließlich nicht gerade durch ihr Verhalten und ihrer Einstellung geglänzt. Für sie fühlte es sich an, als legen Jahre zwischen jetzt und Anfang des Jahres. Wie viel seitdem passiert war und was sich alles geändert hatte… Wie viel besser sie es nun hatte.
Inzwischen war Jess wieder in der Wohnung angelangt, hatte die Tür leise geschlossen und die Pumps ausgezogen. Die Schuhe verstaute sie im Schuhschrank, danach ging es ohne Umwege ins Schlafzimmer. Ein warmes Gefühl breitete sich in ihrer Brust aus, als sie Casey schlafend auf dem Bett liegen sah. Langsam trat sie zu ihm hinüber, setzte sich auf das Bett und legte ihre Hand auf die Schulter des Älteren. „Casey“, sagte sie und rüttelte sanft an seiner Schulter. „Casey“, wiederholte sie seinen Namen etwas lauter. Anschließend lehnte sich Jess zu ihm herunter und hauchte ein „Liebling“ in sein Ohr. „Ich bin wieder da“.
„Kein Drahtzieher? Marionetten können genauso schlimm sein“, warf Victoria mit einem kritischen Blick ein und stellte zwei Gläser mit Blut auf dem Tisch ab. Anschließend setzte sie sich wieder ihm gegenüber und sah ihn abwartend an. Sie konnte förmlich hören, wie die Zahnräder in seinem Kopf sich knirschend drehten. Dann fing er einen Satz an, führte ihn jedoch nicht zu Ende. Geschweige denn, dass er ihn überhaupt richtig anfing. „Glaube ich – was?“, hakte sie nach und sah ihn fragend an. „Gedanken Lesen gehört leider noch nicht zu einer meiner Stärken. Aber… nein, Magnus ist sicher kein Drahtzieher. Ainsley, Harold und Stuart schließe ich auch aus… Stuart ist… zu einfallslos. Und ein Herdentier. So lange sich nicht die Mehrheit gegen dich wendet – und dazu wird es niemals kommen, da ich vorher alle umbringe – wird er auch nichts gegen dicht unternehmen. Das gleiche gilt auch für Harold. Und Ainsley… Ainsley ist einfach eine Diva. Er jammert gerne.“
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Re: Vampire-Das RPG IV
Warm lächelte Jael zurück. Rubina war selbst in ihrem verschlafenen Zustand wunderschön. Oder eher gerade wegen des Zustandes? Darüber mochte er kein genaueres Urteil abgeben, aber er lehnte sich vor und gab ihr einen liebevollen Kuss. Einfach weil er es konnte. "Nein, keine Szenen. Alles lief wie geplant. Selbst Damion hat sich benommen. Am Ende ist er mit Jupiter gegangen. Oder ihr gefolgt. Das habe ich nicht so ganz mitbekommen", erzählte er. Es hätte auch ihre Aufnahme in den Clan sein können. Da sich diese Möglichkeit aber jetzt nicht angeboten hatte, hatten sie auch nicht darüber gesprochen, ob sie überhaupt um Aufnahme gebeten hätte. Jael fragte sich einen Moment, wie ihre Entscheidung wohl ausgefallen wäre, sagte aber stattdessen: "Ich habe dich einfach vermisst."
Er fühlte sich so erschöpft, er wollte die Augen nicht öffnen. Wie vehement da auch an ihm gerüttelt wurde. Wenn er nicht reagierte würde er schon in Ruhe gelassen werden. Gerade war er dabei wieder in die angenehme Dunkelheit abzutauchen, da drang ein Wort durch seinen vor Müdigkeit umwirbelten Geist. Wie ein Stromschlag lief er durch seinen Körper und ehe er es richtig selbst verstand öffnete er die schweren Augen und versuchte die dunkle Gestalt vor sich zu erkennen. "Jess?", murmelte er dabei und hatte trotzdem noch das Gefühl zu träumen. Es war doch sicher noch viel zu früh. So lange hatte er doch gar nicht geschlafen. Bei dem Versuch gleichzeitig auf die Uhr und die Person vor um anzuschauen, verrenkte er sich fast den Hals und war doch kein Stück schlauer, weil beide immer noch im Dunkeln lagen. Licht, sagte ihm sein müder Kopf. Suchend tastete seine Hand über den Nachttisch, irgendwo da musste eine Lampe sein.
"Nein, nichts. Vergiss das ich etwas gesagt habe. Es war nur ein dummer Gedanke", wehrte Galon etwas peinlich berührt ab und hoffte damit nicht Vics Neugierde noch mehr anzuheizen. Zum Glück gab sie ihm etwas, womit er sie weiter ablenken konnte. "Also sind wir immer noch nicht weiter. Wir haben nur Personen, denen wir nicht vertrauen können, aber niemanden, der alles unterwandern könnte. Vielleicht.. Suchen wir an der falschen Stelle. Ein Putsch muss nicht aus meinen Reihen kommen. Vielleicht ist es jemand außerhalb des Clans", seufzte er und raufte sich die Haare. Wenn der Verräter nicht zu seinen Leuten gehörte, wie sollte er ihn oder sie dann je rechtzeitig ausmachen?
Er fühlte sich so erschöpft, er wollte die Augen nicht öffnen. Wie vehement da auch an ihm gerüttelt wurde. Wenn er nicht reagierte würde er schon in Ruhe gelassen werden. Gerade war er dabei wieder in die angenehme Dunkelheit abzutauchen, da drang ein Wort durch seinen vor Müdigkeit umwirbelten Geist. Wie ein Stromschlag lief er durch seinen Körper und ehe er es richtig selbst verstand öffnete er die schweren Augen und versuchte die dunkle Gestalt vor sich zu erkennen. "Jess?", murmelte er dabei und hatte trotzdem noch das Gefühl zu träumen. Es war doch sicher noch viel zu früh. So lange hatte er doch gar nicht geschlafen. Bei dem Versuch gleichzeitig auf die Uhr und die Person vor um anzuschauen, verrenkte er sich fast den Hals und war doch kein Stück schlauer, weil beide immer noch im Dunkeln lagen. Licht, sagte ihm sein müder Kopf. Suchend tastete seine Hand über den Nachttisch, irgendwo da musste eine Lampe sein.
"Nein, nichts. Vergiss das ich etwas gesagt habe. Es war nur ein dummer Gedanke", wehrte Galon etwas peinlich berührt ab und hoffte damit nicht Vics Neugierde noch mehr anzuheizen. Zum Glück gab sie ihm etwas, womit er sie weiter ablenken konnte. "Also sind wir immer noch nicht weiter. Wir haben nur Personen, denen wir nicht vertrauen können, aber niemanden, der alles unterwandern könnte. Vielleicht.. Suchen wir an der falschen Stelle. Ein Putsch muss nicht aus meinen Reihen kommen. Vielleicht ist es jemand außerhalb des Clans", seufzte er und raufte sich die Haare. Wenn der Verräter nicht zu seinen Leuten gehörte, wie sollte er ihn oder sie dann je rechtzeitig ausmachen?
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Re: Vampire-Das RPG IV
„Ein Glück“, antwortete Rubina und war erleichtert darüber, dass der Abend scheinbar so problemlos vorübergegangen war und Damion auch keinen Ärger gemacht hat (ganz so selbstverständlich war das ja schließlich nicht). „Jupiter war auch da? Dann ist sie jetzt auch offiziell im Clan? Ich dachte, sie würde nach Italien gehen“, sagte sie nachdenklich und sah kurz daraufhin mit einem Lächeln wieder zu Jael auf. „Ich dich auch. Und unser kleines Monster auch“, antwortete Rubina, lachte leise und verdrehte kurz die Augen. „Ich glaube, hinten bricht ihr erster Backenzahn durch. Es hat ewig gedauert, bis sie endlich eingeschlafen war“, seufzte sie, dem ein kurzes Gähnen folgte. „Sollte sie in den nächsten Stunden aufwachen und schreien, ist sie dein Kind“, setzte sie mit einem schiefen Lächeln hinzu, langte nach seiner Hand drückte diese sanft.
„Ja. Ich bin hier“, antwortete Jesaiah mit einem leisen Lachen, lehnte sich dann über Casey hinüber, als dieser versuchte, den Lichtschalter der Nachttischlampe zu finden. Da ihre Augen im Dunkeln wesentlich besser funktionierten als seine, war die Lampe auch im nächsten Augenblick an. Mit einem Schmunzeln sah sie auf ihn hinab und lehnte sich anschließend wieder zurück.
„Ich hatte dir ja versprochen, dass ich dich wecke, wenn ich wieder zurück bin. Und ich halte mein Wort. Auch wenn du so friedlich geschlafen hast…dass ich jetzt ein kleines schlechtes Gewissen deswegen habe. Wenn du magst, kannst du auch weiterschlafen und ich schaue, wie ich allein aus diesem Kleid herauskomme…“, sagte sie so beiläufig wie möglich und zupfte ein wenig an ihrem Kleid. Natürlich hoffte sie insgeheim, dass ihre Worte genügten, um bei ihm noch ein wenig mehr Adrenalin freizusetzen. Dann wäre er wacher… und könnte ihr beim Entkleiden helfen…
Victorias Braue wanderte nach oben und sie warf ihrem Mann einen leicht skeptischen Blick zu. Dummer Gedanke? Vielleicht war es gar kein dummer Gedanke. Aber da er ganz offensichtlich nicht weiter darauf eingehen wollte, beließ sie es dabei. Notfalls konnte sie ihn morgen auch noch ausquetschen. Vic nippte an ihrem Glas, rutschte anschließend näher an den Tisch und nickte langsam. „Das wäre natürlich auch gut möglich… Gab es damals eigentlich jemanden, der es auch auf den Sitz des letzten Londoner Oberhauptes abgesehen hatte? Ich meine, dem wirklich viel daran lag? Der sich vielleicht jetzt darum bemühen könnte? Oder…“ Victoria seufzte und strich sich das Haar zurück. „Ich weißt nicht. Irgendein ‚Erzfeind‘? Jemand aus einem anderen Clan?“
Nachdem der offizielle Akt vorübergewesen war und sich die Menge langsam zerstreut hatte, hatte Charles noch ein wenig mit ein paar Leuten geredet. Jesaiah hatte sich rasch verabschiedet und war allein gegangen. Wenigstens war sie tatsächlich bis zum Schluss geblieben.
Schließlich war auch Charles aufgebrochen. Als er seinen Schlüssel aus der Anzugstasche fischte und auf die Haustür zutrat, kam jemand seitlich auf ihn zu. Neugierig sah er auf und blinzelte dann verwundert. „Jane“, stellte er fest. „Was machst du hier?“
„Kann ich bei dir übernachten? Nur für heute“ Jane rückte die Tasche auf ihrer Schulter zurecht. Die war so groß und ausgebeult, dass Charles vermutete, dass sie wohl verreisen wollte…oder… abhauen. „Sicher“, antwortete Charles, schloss auf und ließ ihr den Vortritt.
„Ja. Ich bin hier“, antwortete Jesaiah mit einem leisen Lachen, lehnte sich dann über Casey hinüber, als dieser versuchte, den Lichtschalter der Nachttischlampe zu finden. Da ihre Augen im Dunkeln wesentlich besser funktionierten als seine, war die Lampe auch im nächsten Augenblick an. Mit einem Schmunzeln sah sie auf ihn hinab und lehnte sich anschließend wieder zurück.
„Ich hatte dir ja versprochen, dass ich dich wecke, wenn ich wieder zurück bin. Und ich halte mein Wort. Auch wenn du so friedlich geschlafen hast…dass ich jetzt ein kleines schlechtes Gewissen deswegen habe. Wenn du magst, kannst du auch weiterschlafen und ich schaue, wie ich allein aus diesem Kleid herauskomme…“, sagte sie so beiläufig wie möglich und zupfte ein wenig an ihrem Kleid. Natürlich hoffte sie insgeheim, dass ihre Worte genügten, um bei ihm noch ein wenig mehr Adrenalin freizusetzen. Dann wäre er wacher… und könnte ihr beim Entkleiden helfen…
Victorias Braue wanderte nach oben und sie warf ihrem Mann einen leicht skeptischen Blick zu. Dummer Gedanke? Vielleicht war es gar kein dummer Gedanke. Aber da er ganz offensichtlich nicht weiter darauf eingehen wollte, beließ sie es dabei. Notfalls konnte sie ihn morgen auch noch ausquetschen. Vic nippte an ihrem Glas, rutschte anschließend näher an den Tisch und nickte langsam. „Das wäre natürlich auch gut möglich… Gab es damals eigentlich jemanden, der es auch auf den Sitz des letzten Londoner Oberhauptes abgesehen hatte? Ich meine, dem wirklich viel daran lag? Der sich vielleicht jetzt darum bemühen könnte? Oder…“ Victoria seufzte und strich sich das Haar zurück. „Ich weißt nicht. Irgendein ‚Erzfeind‘? Jemand aus einem anderen Clan?“
Nachdem der offizielle Akt vorübergewesen war und sich die Menge langsam zerstreut hatte, hatte Charles noch ein wenig mit ein paar Leuten geredet. Jesaiah hatte sich rasch verabschiedet und war allein gegangen. Wenigstens war sie tatsächlich bis zum Schluss geblieben.
Schließlich war auch Charles aufgebrochen. Als er seinen Schlüssel aus der Anzugstasche fischte und auf die Haustür zutrat, kam jemand seitlich auf ihn zu. Neugierig sah er auf und blinzelte dann verwundert. „Jane“, stellte er fest. „Was machst du hier?“
„Kann ich bei dir übernachten? Nur für heute“ Jane rückte die Tasche auf ihrer Schulter zurecht. Die war so groß und ausgebeult, dass Charles vermutete, dass sie wohl verreisen wollte…oder… abhauen. „Sicher“, antwortete Charles, schloss auf und ließ ihr den Vortritt.
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Re: Vampire-Das RPG IV
"Hätte ich dich schlafen lassen sollen?", fragte Jael etwas zerknirscht und musste über ihre Formulierung schmunzeln. Da er Nachts wach war, war Anthea doch immer seine Aufgabe wenn es dunkel war. Wobei er sehr hoffte, dass Rubina ihre Tochter nachts nicht tatsächlich einfach abschob. "Keine Sorge, ich werde das Ungetüm bändigen, sollte es aufwachen. Du kannst also beruhigt und sorgenfrei schlafen, sollte das sein Wunsch sein", fügte er hinzu, während er den Druck ihrer Hand erwiederte.
Jess Hand strich über seine und dann war so plötzlich das Lich an, dass Casey schmerzhaft die Augen zusammen kniff. Aber die Berührung und der Schmerz wischten die letzten Traumfetzt aus seinem Kopf. Er war wach und Jess war wirklich hier, das war kein Traum. "Nein, danke. Ich finde es klasse, dass du mich wirklich geweckt hast", antwortete er hastig und blinzelte langsam gegen die Helligkeit, bis seine Augen sich daran gewöhnt hatten. Was ungefähr zu dem Zeitpunkt der Fall war, als Jess auf ihr Kleid zu sprechen kam und lasziv an dem Stoff zupfte. Was auch immer Jess damit erreichen wollte, Caseys Herz kam auf hochturen, während seine Gedanken vorfreudig eindeutige Bahnen einschlugen. Herrgott... beruhigte sich wieder Körper auch mal?
"Außer mir, meinst du?", fragte Galon und lächelte Humorlos. Er war mit seinen eigenen Ränkespielen beschäftigt gewesen, damals. Wer ihm im Weg gestanden hatte, den hatte er aus dem Weg geräumt. Ob es jemanden gegeben hatte, der noch vorsichtiger und heimtückischer vorgegangen war? Galon konnte es sich nicht vorstellen. Wenn es so jemanden im Hintergrund gegeben hätte, dann wäre er doch sicher nicht das Oberhaupt geworden. "Erzfeinde. Das klingt so theatralisch. Natürlich gibt es den einen oder anderen mit dem ich Meinungsverschiedenheiten habe. Aber keiner von denen würde derart massiv gegen mich arbeiten. Die meisten haben ihre eigenen Clans um die sie sich kümmern müssen", sagte er und zuckte leicht mit den Schultern.
Jess Hand strich über seine und dann war so plötzlich das Lich an, dass Casey schmerzhaft die Augen zusammen kniff. Aber die Berührung und der Schmerz wischten die letzten Traumfetzt aus seinem Kopf. Er war wach und Jess war wirklich hier, das war kein Traum. "Nein, danke. Ich finde es klasse, dass du mich wirklich geweckt hast", antwortete er hastig und blinzelte langsam gegen die Helligkeit, bis seine Augen sich daran gewöhnt hatten. Was ungefähr zu dem Zeitpunkt der Fall war, als Jess auf ihr Kleid zu sprechen kam und lasziv an dem Stoff zupfte. Was auch immer Jess damit erreichen wollte, Caseys Herz kam auf hochturen, während seine Gedanken vorfreudig eindeutige Bahnen einschlugen. Herrgott... beruhigte sich wieder Körper auch mal?
"Außer mir, meinst du?", fragte Galon und lächelte Humorlos. Er war mit seinen eigenen Ränkespielen beschäftigt gewesen, damals. Wer ihm im Weg gestanden hatte, den hatte er aus dem Weg geräumt. Ob es jemanden gegeben hatte, der noch vorsichtiger und heimtückischer vorgegangen war? Galon konnte es sich nicht vorstellen. Wenn es so jemanden im Hintergrund gegeben hätte, dann wäre er doch sicher nicht das Oberhaupt geworden. "Erzfeinde. Das klingt so theatralisch. Natürlich gibt es den einen oder anderen mit dem ich Meinungsverschiedenheiten habe. Aber keiner von denen würde derart massiv gegen mich arbeiten. Die meisten haben ihre eigenen Clans um die sie sich kümmern müssen", sagte er und zuckte leicht mit den Schultern.
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Re: Vampire-Das RPG IV
„Nein. Ich bin froh, dass du mich geweckt hast“, antwortete Rubina und lächelte ihn warm an. Sie hatten heute vergleichsweise wenig gemeinsame Zeit gehabt, daher war sie froh, wenn sie jetzt noch ein wenig miteinander reden konnten. „Mein Held“, entgegnete sie, als er ihr versicherte, sich um Anthea zu kümmern, sollte sie heute Nacht noch einmal aufwachen. Ruby lehnte sich vor und küsste ihren Mann kurz, aber sehr gefühlvoll. „Meinst du, du kannst dich ein bisschen zu mir legen? Ein bisschen kuscheln, ein bisschen reden… bis ich wieder einschlafe?“, fragte sie und rutschte hoffnungsvoll bereits etwas zur Seite.
Er sah wirklich knuffig aus, wie er so gegen die Helligkeit blinzelte. Jesaiah hütete sich jedoch davor, ihren Gedanken lautauszusprechen. Das letzte, was man als 900-jähriger Kerl hören will war, dass man ‚süß‘ war. Auch wenn er es wirklich war. Als sie an ihrem Kleid zu zupfen begann, dauerte es keine Sekunde, bis er auch schon darauf reagierte. Sein Herz nahm einige Takte zu.
„Dann ist ja gut“, antwortete sie lächelnd, wandte ihm ihren Rücken zu und strich ihr blondes Haar beiseite. „Könntest du den Reißverschluss hinten aufmachen?“, fragte sie. Casey antwortete und kurz darauf spürte sie auch schon seine warmen Hände an ihrem Rücken. Der Zipper wurde nach unten gezogen und ihr Kleid rutschte ihr von den Schultern. „Der Abend war übrigens ganz nett. Ich war die erste von den Neuzugängen, die drankam. Es hat alles geklappt. Ich denke Galon kann ganz zufrieden sein. Es ist alles reibungslos von statten gegangen… Allerdings… hast du mir gefehlt – oh, danke dir“ Jess stand auf, als der Zipper unten angekommen war, und ließ das Kleid anschließend zu Boden rutschen. Sie stieg aus dem Stoff heraus, hob es auf und hängte es auf. In Unterwäsche kehrte sie daraufhin zum Bett zurück. Jess kletterte zu ihm und griff nach der Decke. Anstatt sie wegzuziehen, zog sie die Jüngere sie höher und drückte Casey dann sacht, aber bestimmt zurück in die Kissen. Gleichzeitig kletterte sie über ihn und setzte sich anschließend auf ihn. „Letzte Chance… Willst du lieber schlafen?“, fragte sie leise, lehnte sich vor und küsste (unfairerweise) seinen Hals.
„Aber kannst du dir dabei so sicher sein? Dass sie nicht so weit gegen würden? Menschen können sich ändern. Vampire auch“, wandte Victoria mit ernster Miene ein. Es fühlte sich an, wie die berühmte Suche nach der Nadel im Heuhaufen. Es konnte jemand sein, den sie kannten, oder jemand völlig Fremdes, der einfach die Macht über London an sich reißen will. Seufzend ließ sie sich wieder zurück gegen die Rückenlehne des Stuhls sinken. Nach wie vor bewunderte sie Galon dafür, dass es ihm mit dem Clan und seiner Stellung so ernst war, nach all den Jahren. Besonders, da es gerade in letzter Zeit nicht einfach für ihn gewesen war. Und sie würde ihn auch bei allem unterstützen – sie hoffte nur, dass nicht irgendwann jemand kam und ihn aus dem Weg räumte, um seine Stellung einzunehmen. So wie Galon es damals mit Lloyd gemacht hatte.
Er sah wirklich knuffig aus, wie er so gegen die Helligkeit blinzelte. Jesaiah hütete sich jedoch davor, ihren Gedanken lautauszusprechen. Das letzte, was man als 900-jähriger Kerl hören will war, dass man ‚süß‘ war. Auch wenn er es wirklich war. Als sie an ihrem Kleid zu zupfen begann, dauerte es keine Sekunde, bis er auch schon darauf reagierte. Sein Herz nahm einige Takte zu.
„Dann ist ja gut“, antwortete sie lächelnd, wandte ihm ihren Rücken zu und strich ihr blondes Haar beiseite. „Könntest du den Reißverschluss hinten aufmachen?“, fragte sie. Casey antwortete und kurz darauf spürte sie auch schon seine warmen Hände an ihrem Rücken. Der Zipper wurde nach unten gezogen und ihr Kleid rutschte ihr von den Schultern. „Der Abend war übrigens ganz nett. Ich war die erste von den Neuzugängen, die drankam. Es hat alles geklappt. Ich denke Galon kann ganz zufrieden sein. Es ist alles reibungslos von statten gegangen… Allerdings… hast du mir gefehlt – oh, danke dir“ Jess stand auf, als der Zipper unten angekommen war, und ließ das Kleid anschließend zu Boden rutschen. Sie stieg aus dem Stoff heraus, hob es auf und hängte es auf. In Unterwäsche kehrte sie daraufhin zum Bett zurück. Jess kletterte zu ihm und griff nach der Decke. Anstatt sie wegzuziehen, zog sie die Jüngere sie höher und drückte Casey dann sacht, aber bestimmt zurück in die Kissen. Gleichzeitig kletterte sie über ihn und setzte sich anschließend auf ihn. „Letzte Chance… Willst du lieber schlafen?“, fragte sie leise, lehnte sich vor und küsste (unfairerweise) seinen Hals.
„Aber kannst du dir dabei so sicher sein? Dass sie nicht so weit gegen würden? Menschen können sich ändern. Vampire auch“, wandte Victoria mit ernster Miene ein. Es fühlte sich an, wie die berühmte Suche nach der Nadel im Heuhaufen. Es konnte jemand sein, den sie kannten, oder jemand völlig Fremdes, der einfach die Macht über London an sich reißen will. Seufzend ließ sie sich wieder zurück gegen die Rückenlehne des Stuhls sinken. Nach wie vor bewunderte sie Galon dafür, dass es ihm mit dem Clan und seiner Stellung so ernst war, nach all den Jahren. Besonders, da es gerade in letzter Zeit nicht einfach für ihn gewesen war. Und sie würde ihn auch bei allem unterstützen – sie hoffte nur, dass nicht irgendwann jemand kam und ihn aus dem Weg räumte, um seine Stellung einzunehmen. So wie Galon es damals mit Lloyd gemacht hatte.
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Re: Vampire-Das RPG IV
"Wenn das dein Wunsch ist", antwortete Jael und lächelte Rubina liebevoll an. Anstelle sich gleich zu ihr zu legen, stand er aber noch einmal auf um sich seines Jackets und der Kravatte zu entledigen. "Es wird dich vermutlich auch freuen zu hören, dass Jesaiahs Erscheinen einigen Eindruck gemacht hat. Mehr als einer der Gäste haben mich ganz nebenbei gefragt, wie wir geschafft haben sie von den Toten zurück zu holen", sagte er währenddessen und ließ sich dann wieder auf dem Bett nieder. "Nach dir ist auch gefragt worden. Die Leute fangen wohl doch an sich Gedanken zu machen. Bei all dem Chaos, das in letzter Zeit über uns hereinbricht, scheinen einige zwei und zwei zusammenzählen zu können und fragen sich zumindest, ob doch mehr passiert ist." Er seufzte leise und zog die Decke zwischen ihnen zurecht, ehe er einen Arm um seine Frau legte.
Seine Finger zitterten ein wenig, als Casey den Reißverschluss von Jess' Kleid öffnete. Warum sie das taten konnte er allerdings nicht ahnen, schließlich war es nicht das erste Mal, dass er sie auszog und hoffentlich auch nicht das letzte Mal. Er war ganz gefangen von dem Anblick, wie ihr der Stoff über die Haut glitt und auch danach, als sie das Kleid aufhängen ging. Sicherlich, er wusste, dass sie mit ihm sprach, aber die Worte kamen nie so weit, dass er auch verstand was sie sagte. Sein Herz schlug Purzelbäume, als sie zu ihm zurück kam und die Decke über ihn zog. Moment. Über ihn? Ehe er dahinter kam, was der Schachzug sollte, saß sie aber auch schon auf seinem Schoß und drückte ihn bestimmt zurück auf die Matratze. Was er gerne mit sich geschehen ließ. Wohin seine Hände sich begeben hatten, merkte er erst, als sie sich über ihn beugte und seine Finger sich in ihre Hüften gruben. Sie fragte ihn allen ernstes, ob er schlafen wollte? Dabei musste sie doch viel besser merken als er, wie sehr sein Körper in Aufruhr war. An Schlaf war da wirklich nicht zu denken. Und dann trafen ihre Lippen noch auf seinen Hals. Anstellte ihr klar artikulitert zu antworten, stöhnte er leise. Sein Körper erinnerte sich nur zu gut daran, wie es sich anfühlte, wenn ihre Zähne durch seine Haut drangen. Was weniger Häufig vorkam, als er es sich wünschen würde. Aber darum bitten mochte er auch nicht. Er wollte nicht klingen wie ein Süchtiger und wer würde es schon besser verstehen, als er, wenn sie Bedenken dagegen hatte es zu tun. Also konnte er nur jedes Mal hoffen, dass sie vielleicht dazu in der Stimmung war. "Jess", raunte er leise, während er versuchte sie näher an sich zu ziehen, als könnten sie sich gar nicht nahe genug kommen.
"Ich kann mir immerhin soweit sicher sein, dass keiner von ihnen versuchen würde den Clan zu übernehmen", antwortete Galon nach einem Moment, in dem er Vics Worte überdacht hatte. Sie hatte schon recht damit, dass Personen sich ändern konnten und mit ihnen auch ihre Motive und Handlungen. Aber trotzdem war er fest davon überzeugt, dass keiner der anderen Clansführer gegen ihn arbeitete. "Zum einen haben sie ihre eigenen Clans und Territorien, um die sie sich kümmern müssen. London dazu zu nehmen wäre selbstmord, das kann keiner von ihnen handlen. Und dann gibt es auch immer noch den Rat, der auf solche Versuche nicht gerade gut gelaunt reagiert. Es hat schon seinen Sinn, wieso dieses System aufgebaut wurde und so lange bestand hat. Nein, keiner von denen, die offen feindselig gegen mich auftreten." Er sah ihr mit einem traurigen Lächeln dabei zu, wie sie seufzte und sich im Stuhl zurück sinken ließ. Langsam stand er auf, lief um den Tisch herum, bis er hinter ihr stand und massierte ihr dann sanft die Schultern. "Es tut mir Leid dir diese Probleme aufzubürden. Lass uns für heute Schluss machen. Es führt doch zu nichts", sagte er und starrte kurz finster die Wand über Vics Kopf hinweg an. Vielleicht sollte er besser alleine nach seinem Verräter suchen, falls es ihn gab. Vic hatte in den letzten Jahrzehnten schon genug Probleme gehabt und er wollte auch nicht, dass sie ins Fadenkreuz geriet. Wie er das alles allerdings ohne sie schaffen sollte, darüber war er sich noch nicht im Klaren.
Seine Finger zitterten ein wenig, als Casey den Reißverschluss von Jess' Kleid öffnete. Warum sie das taten konnte er allerdings nicht ahnen, schließlich war es nicht das erste Mal, dass er sie auszog und hoffentlich auch nicht das letzte Mal. Er war ganz gefangen von dem Anblick, wie ihr der Stoff über die Haut glitt und auch danach, als sie das Kleid aufhängen ging. Sicherlich, er wusste, dass sie mit ihm sprach, aber die Worte kamen nie so weit, dass er auch verstand was sie sagte. Sein Herz schlug Purzelbäume, als sie zu ihm zurück kam und die Decke über ihn zog. Moment. Über ihn? Ehe er dahinter kam, was der Schachzug sollte, saß sie aber auch schon auf seinem Schoß und drückte ihn bestimmt zurück auf die Matratze. Was er gerne mit sich geschehen ließ. Wohin seine Hände sich begeben hatten, merkte er erst, als sie sich über ihn beugte und seine Finger sich in ihre Hüften gruben. Sie fragte ihn allen ernstes, ob er schlafen wollte? Dabei musste sie doch viel besser merken als er, wie sehr sein Körper in Aufruhr war. An Schlaf war da wirklich nicht zu denken. Und dann trafen ihre Lippen noch auf seinen Hals. Anstellte ihr klar artikulitert zu antworten, stöhnte er leise. Sein Körper erinnerte sich nur zu gut daran, wie es sich anfühlte, wenn ihre Zähne durch seine Haut drangen. Was weniger Häufig vorkam, als er es sich wünschen würde. Aber darum bitten mochte er auch nicht. Er wollte nicht klingen wie ein Süchtiger und wer würde es schon besser verstehen, als er, wenn sie Bedenken dagegen hatte es zu tun. Also konnte er nur jedes Mal hoffen, dass sie vielleicht dazu in der Stimmung war. "Jess", raunte er leise, während er versuchte sie näher an sich zu ziehen, als könnten sie sich gar nicht nahe genug kommen.
"Ich kann mir immerhin soweit sicher sein, dass keiner von ihnen versuchen würde den Clan zu übernehmen", antwortete Galon nach einem Moment, in dem er Vics Worte überdacht hatte. Sie hatte schon recht damit, dass Personen sich ändern konnten und mit ihnen auch ihre Motive und Handlungen. Aber trotzdem war er fest davon überzeugt, dass keiner der anderen Clansführer gegen ihn arbeitete. "Zum einen haben sie ihre eigenen Clans und Territorien, um die sie sich kümmern müssen. London dazu zu nehmen wäre selbstmord, das kann keiner von ihnen handlen. Und dann gibt es auch immer noch den Rat, der auf solche Versuche nicht gerade gut gelaunt reagiert. Es hat schon seinen Sinn, wieso dieses System aufgebaut wurde und so lange bestand hat. Nein, keiner von denen, die offen feindselig gegen mich auftreten." Er sah ihr mit einem traurigen Lächeln dabei zu, wie sie seufzte und sich im Stuhl zurück sinken ließ. Langsam stand er auf, lief um den Tisch herum, bis er hinter ihr stand und massierte ihr dann sanft die Schultern. "Es tut mir Leid dir diese Probleme aufzubürden. Lass uns für heute Schluss machen. Es führt doch zu nichts", sagte er und starrte kurz finster die Wand über Vics Kopf hinweg an. Vielleicht sollte er besser alleine nach seinem Verräter suchen, falls es ihn gab. Vic hatte in den letzten Jahrzehnten schon genug Probleme gehabt und er wollte auch nicht, dass sie ins Fadenkreuz geriet. Wie er das alles allerdings ohne sie schaffen sollte, darüber war er sich noch nicht im Klaren.
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Re: Vampire-Das RPG IV
Schweigend sah Rubina ihrem Ehemann dabei zu, wie er sein Jackett und seine Krawatte ablegte. Ein klein wenig hatte sie gehofft, dass er noch mehr ablegen würde. Allerdings war es so vermutlich besser. Immerhin war seine Haut doch etwas kühl, da war es sicherlich besser, wenn etwas Stoff zwischen ihnen beiden war. Jaels Stimme holte sie gleich darauf aus ihren Gedanken. „Oh, wirklich? Und wie lautete deine Antwort?“, fragte Rubina amüsiert. Sie konnte sich gut vorstellen, dass Jesaiahs unerwartetes Auftauchen für einigen Gesprächsstoff gesorgt hatte. Und ihr eigenes Fernbleiben wohl auch ein bisschen. Rubina schmiegte sich an ihren Ehemann, nachdem sie die Decke noch einmal etwas zurecht gezupft hatte. „Irgendwann werde ich auch dabei sein. Wir wissen ja, dass das Heilmittel nicht ewig wirkt… Und dann bin ich sehr froh, wenn ich dich zu diesen Abenden begleiten kann. Selbst wenn du gar keine Zeit für mich haben wirst, wegen der Arbeit“, sagte sie lächelnd.
Ihre Lippen streiften seine Halsbeuge. Der Geruch, der von dieser Stelle ausging, war unglaublich verführerisch. Sein Geruch. Sein Blut. Jess schluckte schwer, während Casey leise stöhnte. Ob es für ihn in Ordnung wäre, wenn sie heute wieder…? Nur ein paar Schlucke. Das letzte Mal war schon etwas her. Die Art, wie er ihren Namen kurz darauf sagte, jagte ihr einen Schauer über die Haut.
Sie löste sich leicht von seinem Hals, nur um ihren Mund auf Höhe seines Ohrs zu positionieren.
„Casey“, hauchte sie leise, aber doch laut genug für ihn. „Darf ich… von dir trinken?“, fuhr sie fort. Ein zustimmender Laut kam von seiner Seite, weswegen ihre Lippen wieder hinunter zu seinem Hals wanderten. Sie hauchte einen letzten, flüchtigen Kuss auf seine Haut, dann biss sie vorsichtig zu. Der erste Schluck war immer der berauschendste und verführte einen unweigerlich dazu, einen weiteren Schluck zu nehmen. Wie er schmeckte… Sie würde es vermissen, sollte er irgendwann wieder ein Vampir sein…
„Du bürdest sie mir nicht auf“, widersprach Victoria ihm, legte ihren Kopf in den Nacken und sah so mit einem tadelnden Blick zu Galon auf. „Ich wusste doch, dass ich mit dir auch im Grunde den ganzen Clan heirate. Ich habe also nicht blind die Katze im Sack gekauft“, fuhrt sie schmunzelnd vor, hob ihren Kopf wieder an und genoss ein wenig die Massage. Oder prinzipiell die Berührung. Und die Aussicht auf einen Feierabend. Wenngleich das Problem damit nicht verschwand. Und sonderlich schlauer als vor dem Abend waren sie leider auch nicht.
„Aber ja… lass uns nach Hause gehen. Dann werde ich dafür sorgen, dass du dir heute keine Gedanken mehr darum machst“, sagte Victoria in einem leicht verführerischen Tob.
Ihre Lippen streiften seine Halsbeuge. Der Geruch, der von dieser Stelle ausging, war unglaublich verführerisch. Sein Geruch. Sein Blut. Jess schluckte schwer, während Casey leise stöhnte. Ob es für ihn in Ordnung wäre, wenn sie heute wieder…? Nur ein paar Schlucke. Das letzte Mal war schon etwas her. Die Art, wie er ihren Namen kurz darauf sagte, jagte ihr einen Schauer über die Haut.
Sie löste sich leicht von seinem Hals, nur um ihren Mund auf Höhe seines Ohrs zu positionieren.
„Casey“, hauchte sie leise, aber doch laut genug für ihn. „Darf ich… von dir trinken?“, fuhr sie fort. Ein zustimmender Laut kam von seiner Seite, weswegen ihre Lippen wieder hinunter zu seinem Hals wanderten. Sie hauchte einen letzten, flüchtigen Kuss auf seine Haut, dann biss sie vorsichtig zu. Der erste Schluck war immer der berauschendste und verführte einen unweigerlich dazu, einen weiteren Schluck zu nehmen. Wie er schmeckte… Sie würde es vermissen, sollte er irgendwann wieder ein Vampir sein…
„Du bürdest sie mir nicht auf“, widersprach Victoria ihm, legte ihren Kopf in den Nacken und sah so mit einem tadelnden Blick zu Galon auf. „Ich wusste doch, dass ich mit dir auch im Grunde den ganzen Clan heirate. Ich habe also nicht blind die Katze im Sack gekauft“, fuhrt sie schmunzelnd vor, hob ihren Kopf wieder an und genoss ein wenig die Massage. Oder prinzipiell die Berührung. Und die Aussicht auf einen Feierabend. Wenngleich das Problem damit nicht verschwand. Und sonderlich schlauer als vor dem Abend waren sie leider auch nicht.
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Re: Vampire-Das RPG IV
"Leider nicht die Wahrheit. Ich habe ihnen gesagt, dass du beruflich nicht in der Stadt bist", seufzte er. Natürlich wusste Jael, dass sie logen um sie zu schützen. Sie und ihr gemeinsames Kind. Trotzdem ging es gegen Jaels Prinzipien zu lügen. In letzter Zeit musste er seine Prinzipien leider etwas häufiger verletzen. Etwas bedauernd seufzte er und legte sein Kinn auf Rubinas Kopf. Irgendwann würde das Heilmittel nachlassen, er hoffte der Tag war weit, weit weg. "Natürlich werde ich Zeit für dich haben!", antwortete er unangenehm berührt und rutschte wieder ein Stück zurück um sie anzusehen. "Habe ich.. Ich habe dich oder Anthea doch nicht vernachlässigt?", fragte er besorgt.
Galon verzog ein wenig das Gesicht, als Vic meinte mit dem ganzen Clan verheiratet zu sein. Sicherlich, sie hatte irgendwie Recht aber er war etwas altmodisch veranlagt: er wollte nicht, dass seine Frau so schwere Probleme zu schultern hatte, die eigentlich seine waren. Ihr Vorschlag lockte ihm aber ganz schnell ein Lächeln ins Gesicht. Er lehnte sich zu ihr runter und küsste sie liebevoll. "Ich bin gespannt, was du dir einfallen lassen willst, um das zu schaffen", sagte er und zwinkerte ihr herausfordernd zu.
Galon verzog ein wenig das Gesicht, als Vic meinte mit dem ganzen Clan verheiratet zu sein. Sicherlich, sie hatte irgendwie Recht aber er war etwas altmodisch veranlagt: er wollte nicht, dass seine Frau so schwere Probleme zu schultern hatte, die eigentlich seine waren. Ihr Vorschlag lockte ihm aber ganz schnell ein Lächeln ins Gesicht. Er lehnte sich zu ihr runter und küsste sie liebevoll. "Ich bin gespannt, was du dir einfallen lassen willst, um das zu schaffen", sagte er und zwinkerte ihr herausfordernd zu.
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Re: Vampire-Das RPG IV
Out: Sprung auf den nächsten Tag, kurz nach 22 Uhr
Noch bevor Charles aufgestanden war, war Jane wieder gegangen. Die Tür zum Gästezimmer hatte aufgestanden und darin war alles so, wie Jane es gestern vorgefunden hatte. Sie hatte sogar das Bett wieder gemacht, bevor sie gegangen war. Sie hatten gestern kaum gesprochen. Er hatte ihr etwas zu essen angeboten, sie hat dankend angenommen und danach hat sie sich ins Gästezimmer zurückgezogen. Auf dem Küchentisch hatte sie einen Zettel dagelassen, auf dem sie sich bedankt hatte. Nur ein Satz. Charles war sich ziemlich sicher, dass sie London verlassen hat. Vermutlich war irgendetwas zwischen ihr und Damion gewesen… oder sie hatte sich von Jess wieder bedroht gefühlt… irgendetwas in der Art. Es war komisch, ein bisschen war er davon ausgegangen, dass das mit ihr und Damion vielleicht tatsächlich…länger anhalten könnte. Immerhin waren sie etwas länger als ein Jahr zusammen gewesen… das war für Damion doch eine ziemlich beträchtliche Zeit.
Jesaiah schlug das Buch zu, atmete hörbar ein und warf Casey einen ernsten Blick zu. Sie hatte mit ihm in den letzten Stunden gelernt, damit er am Montag gute Chancen im Test hatte. Sie hatten sich gleich daran gemacht, nachdem sie wieder zurückgekommen war.
„Casey… Das wird mit Glück ein C, aber sich kein B“, sagte sie direkt heraus und legte das Buch beiseite. Wahrscheinlich war sie nicht ganz unschuldig daran. Sie hätte ihn schon in den Ferien mehr unterstützen sollen. Immerhin hatte er sicherlich viel nachzuholen bzw. aufzuholen.
Nachdenklich nagte Jess an ihrer Unterlippe, bis sie schließlich eine Idee hatte.
„Okay. Wie wäre es, wenn du Nachhilfe nehmen würdest? Ich weiß-“, sie hob verteidigend die Hände. „Du hast keine Lust. Das verstehe ich. Aber… es kann doch nicht schaden, oder? Du wirst dadurch vielleicht besser in der Schule und ich könnte dadurch auch etwas lernen. Außerdem… täten wir damit ja auch etwas Gutes. Wir suchen uns irgendein schlaues Kind, dass das Geld gut brauchen kann“, versuchte sie ihren Gedanken Casey schmackhaft zu machen.
Es war nicht so gut gelaufen. Jimena hatte sehr früh beim Clansgebäude nachgesehen, nachdem sie Hector gestern wohl knapp verpasst hatte. Ein paar Vampire hatten ihr erzählt, dass er mit ein paar Freunden nochmal losgezogen war. Also hatte sie beschlossen, sich erst einmal ein Hotelzimmer zu suchen und hatte sich dort einen Snack gegönnt. Kurz hatte sie auch noch mit Aglef telefoniert, ehe sie ins Bett gegangen war. Als sie dann heute am frühen Abend nach ihm im Clansgebäude gesucht hatte, hatte sie ihn gefunden. Er war nicht begeistert gewesen, hatte sie abgewimmelt und ihr sehr deutlich klar gemacht, dass er sie weder sprechen, noch sehen wollte und war gegangen.
Und sie hatte sich nicht getraut, ihn festzuhalten, ihn zum Zuhören zu nötigen…
Die Art, wie er sie angesehen und wie seine Stimme geklungen hatte… Es hatte sie mehr getroffen, als gedacht. Mit einem Mal fehlte ihr der Mut. Und die Argumente, die ihn vielleicht zum Zuhören überredet hätten. Sie verließ das Gebäude und lief ein bisschen durch die Stadt. Einerseits wollte sie Aglef am liebsten anrufen, aber andererseits schämte sie sich, so versagt zu haben. Sie wollte ihm nicht davon erzählen. Nein, ihr musste stattdessen irgendetwas einfallen… und dann würde sie mit Hector sprechen. Und danach würde sie Aglef davon berichten. Ja. So musste sie es angehen! So schnell gab sie ganz gewiss nicht auf! Jimena blieb ohne Ankündigung stehen und machte sich wieder auf dem Weg zurück zum Londoner Clansgebäude.
„Jimena“ Sie blieb erneut stehen und sah sie verwundert um. Ein paar Meter hinter ihr kam Benôit auf sie zu. Sie verharrte, wo sie war und wusste nicht so recht, wie sie sich verhalten sollte. Sie hatte ihm noch nicht verziehen, wenngleich er ihr immer wieder geschrieben hatte, wo sie Hector finden konnte.
„Freut mich, dich hier zu sehen. Dass du die Chance nutzt… Hättest du etwas Zeit? Wir könnten zusammen etwas essen“
Noch bevor Charles aufgestanden war, war Jane wieder gegangen. Die Tür zum Gästezimmer hatte aufgestanden und darin war alles so, wie Jane es gestern vorgefunden hatte. Sie hatte sogar das Bett wieder gemacht, bevor sie gegangen war. Sie hatten gestern kaum gesprochen. Er hatte ihr etwas zu essen angeboten, sie hat dankend angenommen und danach hat sie sich ins Gästezimmer zurückgezogen. Auf dem Küchentisch hatte sie einen Zettel dagelassen, auf dem sie sich bedankt hatte. Nur ein Satz. Charles war sich ziemlich sicher, dass sie London verlassen hat. Vermutlich war irgendetwas zwischen ihr und Damion gewesen… oder sie hatte sich von Jess wieder bedroht gefühlt… irgendetwas in der Art. Es war komisch, ein bisschen war er davon ausgegangen, dass das mit ihr und Damion vielleicht tatsächlich…länger anhalten könnte. Immerhin waren sie etwas länger als ein Jahr zusammen gewesen… das war für Damion doch eine ziemlich beträchtliche Zeit.
Jesaiah schlug das Buch zu, atmete hörbar ein und warf Casey einen ernsten Blick zu. Sie hatte mit ihm in den letzten Stunden gelernt, damit er am Montag gute Chancen im Test hatte. Sie hatten sich gleich daran gemacht, nachdem sie wieder zurückgekommen war.
„Casey… Das wird mit Glück ein C, aber sich kein B“, sagte sie direkt heraus und legte das Buch beiseite. Wahrscheinlich war sie nicht ganz unschuldig daran. Sie hätte ihn schon in den Ferien mehr unterstützen sollen. Immerhin hatte er sicherlich viel nachzuholen bzw. aufzuholen.
Nachdenklich nagte Jess an ihrer Unterlippe, bis sie schließlich eine Idee hatte.
„Okay. Wie wäre es, wenn du Nachhilfe nehmen würdest? Ich weiß-“, sie hob verteidigend die Hände. „Du hast keine Lust. Das verstehe ich. Aber… es kann doch nicht schaden, oder? Du wirst dadurch vielleicht besser in der Schule und ich könnte dadurch auch etwas lernen. Außerdem… täten wir damit ja auch etwas Gutes. Wir suchen uns irgendein schlaues Kind, dass das Geld gut brauchen kann“, versuchte sie ihren Gedanken Casey schmackhaft zu machen.
Es war nicht so gut gelaufen. Jimena hatte sehr früh beim Clansgebäude nachgesehen, nachdem sie Hector gestern wohl knapp verpasst hatte. Ein paar Vampire hatten ihr erzählt, dass er mit ein paar Freunden nochmal losgezogen war. Also hatte sie beschlossen, sich erst einmal ein Hotelzimmer zu suchen und hatte sich dort einen Snack gegönnt. Kurz hatte sie auch noch mit Aglef telefoniert, ehe sie ins Bett gegangen war. Als sie dann heute am frühen Abend nach ihm im Clansgebäude gesucht hatte, hatte sie ihn gefunden. Er war nicht begeistert gewesen, hatte sie abgewimmelt und ihr sehr deutlich klar gemacht, dass er sie weder sprechen, noch sehen wollte und war gegangen.
Und sie hatte sich nicht getraut, ihn festzuhalten, ihn zum Zuhören zu nötigen…
Die Art, wie er sie angesehen und wie seine Stimme geklungen hatte… Es hatte sie mehr getroffen, als gedacht. Mit einem Mal fehlte ihr der Mut. Und die Argumente, die ihn vielleicht zum Zuhören überredet hätten. Sie verließ das Gebäude und lief ein bisschen durch die Stadt. Einerseits wollte sie Aglef am liebsten anrufen, aber andererseits schämte sie sich, so versagt zu haben. Sie wollte ihm nicht davon erzählen. Nein, ihr musste stattdessen irgendetwas einfallen… und dann würde sie mit Hector sprechen. Und danach würde sie Aglef davon berichten. Ja. So musste sie es angehen! So schnell gab sie ganz gewiss nicht auf! Jimena blieb ohne Ankündigung stehen und machte sich wieder auf dem Weg zurück zum Londoner Clansgebäude.
„Jimena“ Sie blieb erneut stehen und sah sie verwundert um. Ein paar Meter hinter ihr kam Benôit auf sie zu. Sie verharrte, wo sie war und wusste nicht so recht, wie sie sich verhalten sollte. Sie hatte ihm noch nicht verziehen, wenngleich er ihr immer wieder geschrieben hatte, wo sie Hector finden konnte.
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Re: Vampire-Das RPG IV
Casey seufzte. Ja, schon wieder eine falsche Antwort. Was sollte er auch tun, außer in Geschichte war er einfach echt nicht up to date. Hatte er ja auch nie sein müssen. Also zuckte er mit den Schultern. "Und? Ist es wichtig? Ich bin doch eh nur an der Schule, weil ich im Register aufgetaucht bin. Ob ich einen Abschluss mache oder nicht ist doch völlig egal", sagte er und dehnte seinen Hals, dass die Wirbel leise knackten. Verspannung.. Noch sowas, was man als Vampir nicht hatte und als Mensch echt nicht brauchte. Seufzend rieb er sich über die Nackenmuskeln. Es hoffte auch immer noch stark, dass das Mittel zeitnah aufhören würde zu wirken. Dass er gar nicht lange in der verdammten Schule bleiben und nie so weit kam und irgendwelche blöden Abschlüsse machen musste. Wenn er Glück hatte musste dann auch Jess ihn nicht verwandeln, was sich ja noch etwas hinziehen konnte, wenn sie erst vorher jemand finden wollte, den sie vor ihn verwandeln konnte. Auf ihren Vorschlag mit der Nachhilfe hin verzog er das Gesicht. "Und dann haben wir hier jemanden im Haus, der genausowenig mit unserer Welt in Kontakt kommen sollte, wie jeder meiner Mitschüler. Ganz abgesehen davon, dass wir dann auch wieder noch weniger Zeit mit und für einander haben", gab er zu bedenken und setzte einen bittenden Dackelblick auf. Darin wurde er langsam wirklich gut.
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Re: Vampire-Das RPG IV
Hector war ein wenig überrascht gewesen, als er Jesaiah im Clansgebäude gesehen hatte. Er hatte gewitzelt, dass sie ihre Rolle als offizielles Mitglied dieses Clans womöglich etwas zu ernst nahm – sie musste zumindest deswegen nicht jeden Abend hier aufschlagen. Tat er schließlich auch nicht. Die meiste Zeit des Jahres verbrachte er ja tatsächlich eher außerhalb Großbritanniens.
Sie unterhielten sich ein wenig, wobei er sie zum Ausgang des Gebäudes begleitete und dann zu seinem Schreck auf Jimena traf. Wie versteinert war er stehengeblieben und hatte nicht einmal Jess fragenden, verwirrten Blick nicht mitbekommen.
Unwirsch hatte er Jimena abgewimmelt und war schließlich abgerauscht. Erst nach ein paar Minuten hatte er bemerkt, dass Jess ihm gefolgt war. Besser sie als Jimena, hatte er gedacht.
Jess hatte sich vorsichtig bei ihm erkundigt, ob er in Ordnung sein. Natürlich zweifelte er nicht daran, dass sie auch neugierig war. Aber er merkte auch, dass ihre Sorge auch ernst gemeint war. Bedingt hatte sich Hector anschließend ihr anvertraut. Er verriet ihr, dass Jimena ihn verwandelt hatte, aber nicht, was sie genau entzweit hatte, nur, dass etwas vorgefallen war, was er ihr übel nahm. Sie hatten daraufhin ein ernstes Gespräch geführt, nachdem sich Jess von ihm verabschiedet hatte, um zu Casey zurückzukehren (um mit ihm zu lernen).
Hector grübelte noch etwas vor sich hin, ehe er einen Entschluss fasste. Jess hatte etwas gesagt, was ihn zu Denken gegeben hatte. Er würde Jimena die Chance geben zu sagen, was sie loswerden wollte. Er musste ihr deswegen ja noch lange nicht verzeihen… Aber er würde ihr zuhören. Also machte er sich auf dem Weg zurück und versuchte sie anhand ihres Geruchs zu finden. Es dauerte etwas, aber schließlich entdeckte Hector sie in Gesellschaft eines Mannes.
Seufzend war Jesaiah aufgestanden, war hinter Casey getreten und begann behutsam seinen Nacken zu massieren, den sie zuvor noch hatte knacken hören. Sie verstand ja, warum er keine Lust darauf hatte. Wer in seinem Alter hätte schon Lust (wieder) zur Schule zu gehen? Er musste sich mit in seinen Augen Kleinkindern herumschlagen und sich von den nur etwas Älteren einiges sagen und belehren lassen. Jess verzog nachdenklich das Gesicht, wobei ihre Hände sich zurückzogen. Kurz darauf nahm sie neben ihm wieder Platz. Er hatte da schon Recht. Sie hatten so schon nicht so viel Zeit… aber vielleicht konnte der die Nachhilfe ja zu einer Zeit nehmen, in der Jess ohnehin noch schlief. Unmittelbar nach seinem Unterricht oder so…
„Widerstrebt es dir denn so sehr? Wenn ich könnte, würde ich mit dir zur Schule gehen und lernen. Aber das kann ich nicht. Ich kann höchstens in ein paar Jahren an die Uni… Wobei ich vermutlich nichts verstehen würde… Ich bin mir sicher, wir könnten einen Weg finden. Sie muss ja nicht jeden Tag mit dir lernen. Vielleicht ja nur einen oder zwei Tage die Woche. Am besten an den Tagen, an denen du nicht so lange Unterricht hast. Es würde also nicht so viel gemeinsame Zeit wegnehmen. Und wer weiß…notfalls… könnte ich die Person ja verwandeln…“, sagte sie vorsichtig.
Am frühen Abend war sie für zwei Stunden weggewesen. Sie hatte Victoria einen Besuch abgestattet und um einen Termin bei Galon am nächsten Tag gebeten. Sie hatte vor ihn in ihr Vorhaben, was Casey anbelangte, einzuweihen. Dies beinhaltete auch, dass sie früher oder später jemanden verwandeln würde… Wo sie so daran dachte, fiel ihr der kleine Vorfall mit Hector und Jimena ein. Noch hatte sie Casey nicht eingeweiht.
Sie unterhielten sich ein wenig, wobei er sie zum Ausgang des Gebäudes begleitete und dann zu seinem Schreck auf Jimena traf. Wie versteinert war er stehengeblieben und hatte nicht einmal Jess fragenden, verwirrten Blick nicht mitbekommen.
Unwirsch hatte er Jimena abgewimmelt und war schließlich abgerauscht. Erst nach ein paar Minuten hatte er bemerkt, dass Jess ihm gefolgt war. Besser sie als Jimena, hatte er gedacht.
Jess hatte sich vorsichtig bei ihm erkundigt, ob er in Ordnung sein. Natürlich zweifelte er nicht daran, dass sie auch neugierig war. Aber er merkte auch, dass ihre Sorge auch ernst gemeint war. Bedingt hatte sich Hector anschließend ihr anvertraut. Er verriet ihr, dass Jimena ihn verwandelt hatte, aber nicht, was sie genau entzweit hatte, nur, dass etwas vorgefallen war, was er ihr übel nahm. Sie hatten daraufhin ein ernstes Gespräch geführt, nachdem sich Jess von ihm verabschiedet hatte, um zu Casey zurückzukehren (um mit ihm zu lernen).
Hector grübelte noch etwas vor sich hin, ehe er einen Entschluss fasste. Jess hatte etwas gesagt, was ihn zu Denken gegeben hatte. Er würde Jimena die Chance geben zu sagen, was sie loswerden wollte. Er musste ihr deswegen ja noch lange nicht verzeihen… Aber er würde ihr zuhören. Also machte er sich auf dem Weg zurück und versuchte sie anhand ihres Geruchs zu finden. Es dauerte etwas, aber schließlich entdeckte Hector sie in Gesellschaft eines Mannes.
Seufzend war Jesaiah aufgestanden, war hinter Casey getreten und begann behutsam seinen Nacken zu massieren, den sie zuvor noch hatte knacken hören. Sie verstand ja, warum er keine Lust darauf hatte. Wer in seinem Alter hätte schon Lust (wieder) zur Schule zu gehen? Er musste sich mit in seinen Augen Kleinkindern herumschlagen und sich von den nur etwas Älteren einiges sagen und belehren lassen. Jess verzog nachdenklich das Gesicht, wobei ihre Hände sich zurückzogen. Kurz darauf nahm sie neben ihm wieder Platz. Er hatte da schon Recht. Sie hatten so schon nicht so viel Zeit… aber vielleicht konnte der die Nachhilfe ja zu einer Zeit nehmen, in der Jess ohnehin noch schlief. Unmittelbar nach seinem Unterricht oder so…
„Widerstrebt es dir denn so sehr? Wenn ich könnte, würde ich mit dir zur Schule gehen und lernen. Aber das kann ich nicht. Ich kann höchstens in ein paar Jahren an die Uni… Wobei ich vermutlich nichts verstehen würde… Ich bin mir sicher, wir könnten einen Weg finden. Sie muss ja nicht jeden Tag mit dir lernen. Vielleicht ja nur einen oder zwei Tage die Woche. Am besten an den Tagen, an denen du nicht so lange Unterricht hast. Es würde also nicht so viel gemeinsame Zeit wegnehmen. Und wer weiß…notfalls… könnte ich die Person ja verwandeln…“, sagte sie vorsichtig.
Am frühen Abend war sie für zwei Stunden weggewesen. Sie hatte Victoria einen Besuch abgestattet und um einen Termin bei Galon am nächsten Tag gebeten. Sie hatte vor ihn in ihr Vorhaben, was Casey anbelangte, einzuweihen. Dies beinhaltete auch, dass sie früher oder später jemanden verwandeln würde… Wo sie so daran dachte, fiel ihr der kleine Vorfall mit Hector und Jimena ein. Noch hatte sie Casey nicht eingeweiht.
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Re: Vampire-Das RPG IV
Ihre Hände waren kalt, aber das hielt Casey nicht davon ab leise zu seufzen, als sie anfing seine murrenden Muskeln zu entspannen. Sie hörte allerdings viel zu schnell wieder auf und ließ das Thema leider nicht fallen. "Uni?", fragte er überrascht und hätte sich fast selbst verschluckt. Erwartete sie wirklich, dass er studieren würde? Was und wofür? So lange würde er doch wohl kein Mensch bleiben! Es gefiel ihm absolut nicht, dass er noch mehr Zeit für etwas aufwenden sollte, dass ihn nicht interessierte und ihm nichts bringen würde. Und dann fielen die magischen Zauberworte. Sein Nachhilfelehrer könnte die Person werden, die sie verwandelte, ehe sie sich an ihn heran traute? Was hieß, dass seine Wiederverwandlung in die nahe und erreichbare Zukunft rückte. Musste er da noch lange nachdenken? "Okay. Wenn es dir so wichtig ist", sagte er und erinnerte sich erst dann dran, dass er vielleicht etwas mehr Gegenwehr hätte geben sollen. "Aber nicht mehr als zwei Mal die Woche! Und deswegen werde ich noch lange nicht an irgendeine Uni gehen", fügte er also hinzu und setzte eine verschlossene Miene auf.
Seufzend hätte Galon fast seine Augen hinter seiner Hand versteckt, als Hugo ihm gut gelaunt den neuesten Klatsch von der Straße brachte. Zumindest bis die kleine aber wichtige Nachricht fiel, dass Jimena in der Stadt war. Zufall? Dass sie herkam, während Hector da war? Galon glaubte nicht an Zufälle. Die zwingendere Frage war allerdings auch: Hatte sie Aglef mitgenommen? Während Hugo gut gelaunt seine nächtliche Parade des Klatsches (wie Galon es abfällig nannte) beendete und seinem Herrn und Meister eine gute Nacht wünschte, überlegte Galon ob er Suchtrupps losschicken musste, ehe London in Flammen aufging.
Seufzend hätte Galon fast seine Augen hinter seiner Hand versteckt, als Hugo ihm gut gelaunt den neuesten Klatsch von der Straße brachte. Zumindest bis die kleine aber wichtige Nachricht fiel, dass Jimena in der Stadt war. Zufall? Dass sie herkam, während Hector da war? Galon glaubte nicht an Zufälle. Die zwingendere Frage war allerdings auch: Hatte sie Aglef mitgenommen? Während Hugo gut gelaunt seine nächtliche Parade des Klatsches (wie Galon es abfällig nannte) beendete und seinem Herrn und Meister eine gute Nacht wünschte, überlegte Galon ob er Suchtrupps losschicken musste, ehe London in Flammen aufging.
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Re: Vampire-Das RPG IV
Sein Missmut war ihm nur all zu deutlich anzusehen und anzuhören. Und Jess konnte es ihm nicht einmal verdenken. Er ärgerte sich ja jetzt schon über die Schule – warum sollte er sich also fürs Studieren bzw. eine Universität interessieren? (Die Aussicht, mit ihr zu studieren, schien ihn auch nicht wirklich zu überzeugen) Sie rechnete schon nicht mehr damit, ihn mit irgendetwas überzeugen zu können, als er plötzlich einlenkte, nachdem sie ihren Gedanken bezüglich des Verwandelns des Nachhilfelehrers sprach. Aha. Sie verstand schon, mit welcher Hoffnung er hier zusagte. Egal – hauptsache er sagte zu!
„In Ordnung!“, stimmte Jesaiah mit einem munteren Lächeln zu und nickte euphorisch. „Nicht mehr als zwei Mal die Woche! Du kannst dich ja mal an der Schule umhören und ich schaue im Internet“, sagte sie gut gelaunt, lehnte sich zu ihm und gab ihm einen kurzen, aber sehr liebevollen Kuss. „Und jetzt mal zu etwas anderem… Aglef ist nicht gerade in London, oder? Ich habe vorhin Jimena gesehen. Ich war doch bei Galon. Da bin ich erst Hector begegnet und dann war Jimena auf einmal da. Ich wusste gar nicht, dass die sich kennen…“, sagte sie und beobachtete Caseys Miene, um zu schauen, ob er womöglich etwas davon wusste. „Und dass sie ihn verwandelt hat.“
Victoria wartete kurz und trat dann schließlich in Galons Büro, nachdem Hugo gegangen war. Natürlich hatte sie das eine oder andere gehört und hatte sich sogleich daran gemacht, mehr herauszufinden. Nun war sie im Türrahmen stehen geblieben und sah mit einem matten Lächeln zu ihrem Ehemann hinüber. „Ich dachte schon, Hugo würde hier übernachten, so viel er geredet hat“, sagte sie, trat ein und zog die Tür hinter sich zu. „Brie hat Jimena scheinbar auch gesehen. Angeblich war sich gestern Nacht kurz hier und hat sich nach Hector erkundigt. Sie war allerdings allein unterwegs. Vielleicht haben wir Glück und Aglef war so schlau und hat sie nicht begleitet… Soll ich Casey anrufen? Womöglich weiß er mehr?“, fragte sie, wobei sie langsam an seinen Schreibtisch herangetreten war.
„Ich weiß nicht… Ich war gerade auf dem Weg zum Clansgebäude“, antwortete Jimena und wich Benôits Blick aus. Es war seltsam, aber sie fühlte sich irgendwie unwohl. Dabei hatte sie so oft zusammen mit Benôit gegessen. Und sich früher immer bei ihm wohl gefühlt… Bei diesem Gedanken wurde sie traurig. Was war passiert? Sie hatte sich früher so gut mit ihm verstanden und sie waren sich so nah gewesen… Dann war Aglef in ihr Leben getreten. Und das, was Benôit das letzte Mal gesagt hatte… Jimena biss sich auf die Unterlippe und wollte bereits dazu ansetzen, dass sie los musste, als Benôit sich räusperte und mit einem sanften Blick näher auf sie zu trat.
„Jimena…“, sagte er. Seine Stimme klang, als würde er ihr damit über die Wange streicheln. Sie kannte diesen Tonfall, der sie nostalgisch stimmte.
„Ich würde mich wirklich gerne angemessen bei dir entschuldigen. Wenn du mir die Gelegenheit gibst. Ich verstehe, wenn du es eilig hast, aber… eine Stunde. Bitte. Gib mir eine Stunde“
Jimena sah zu ihm auf, seufzte und knickte ein. „Gut. Eine Stunde…“, sagte sie und bedeutete ihm mit einer Handbewegung voranzugehen.
„Danke. Du wirst es nicht bereuen“, sagte Benôit lächelnd und gemeinsam setzten sie sich in Bewegung.
„In Ordnung!“, stimmte Jesaiah mit einem munteren Lächeln zu und nickte euphorisch. „Nicht mehr als zwei Mal die Woche! Du kannst dich ja mal an der Schule umhören und ich schaue im Internet“, sagte sie gut gelaunt, lehnte sich zu ihm und gab ihm einen kurzen, aber sehr liebevollen Kuss. „Und jetzt mal zu etwas anderem… Aglef ist nicht gerade in London, oder? Ich habe vorhin Jimena gesehen. Ich war doch bei Galon. Da bin ich erst Hector begegnet und dann war Jimena auf einmal da. Ich wusste gar nicht, dass die sich kennen…“, sagte sie und beobachtete Caseys Miene, um zu schauen, ob er womöglich etwas davon wusste. „Und dass sie ihn verwandelt hat.“
Victoria wartete kurz und trat dann schließlich in Galons Büro, nachdem Hugo gegangen war. Natürlich hatte sie das eine oder andere gehört und hatte sich sogleich daran gemacht, mehr herauszufinden. Nun war sie im Türrahmen stehen geblieben und sah mit einem matten Lächeln zu ihrem Ehemann hinüber. „Ich dachte schon, Hugo würde hier übernachten, so viel er geredet hat“, sagte sie, trat ein und zog die Tür hinter sich zu. „Brie hat Jimena scheinbar auch gesehen. Angeblich war sich gestern Nacht kurz hier und hat sich nach Hector erkundigt. Sie war allerdings allein unterwegs. Vielleicht haben wir Glück und Aglef war so schlau und hat sie nicht begleitet… Soll ich Casey anrufen? Womöglich weiß er mehr?“, fragte sie, wobei sie langsam an seinen Schreibtisch herangetreten war.
„Ich weiß nicht… Ich war gerade auf dem Weg zum Clansgebäude“, antwortete Jimena und wich Benôits Blick aus. Es war seltsam, aber sie fühlte sich irgendwie unwohl. Dabei hatte sie so oft zusammen mit Benôit gegessen. Und sich früher immer bei ihm wohl gefühlt… Bei diesem Gedanken wurde sie traurig. Was war passiert? Sie hatte sich früher so gut mit ihm verstanden und sie waren sich so nah gewesen… Dann war Aglef in ihr Leben getreten. Und das, was Benôit das letzte Mal gesagt hatte… Jimena biss sich auf die Unterlippe und wollte bereits dazu ansetzen, dass sie los musste, als Benôit sich räusperte und mit einem sanften Blick näher auf sie zu trat.
„Jimena…“, sagte er. Seine Stimme klang, als würde er ihr damit über die Wange streicheln. Sie kannte diesen Tonfall, der sie nostalgisch stimmte.
„Ich würde mich wirklich gerne angemessen bei dir entschuldigen. Wenn du mir die Gelegenheit gibst. Ich verstehe, wenn du es eilig hast, aber… eine Stunde. Bitte. Gib mir eine Stunde“
Jimena sah zu ihm auf, seufzte und knickte ein. „Gut. Eine Stunde…“, sagte sie und bedeutete ihm mit einer Handbewegung voranzugehen.
„Danke. Du wirst es nicht bereuen“, sagte Benôit lächelnd und gemeinsam setzten sie sich in Bewegung.
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"At this moment,
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And sometimes...
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Re: Vampire-Das RPG IV
Bei dem Kuss konnte Casey gar nicht mehr böse bleiben. Oder anders, bei dem Kuss vergaß er, worüber er gerade noch böse gewesen war. Mit einem kleinen Schnaufen holte er Luft, als sie sich wieder zurück lehnte. Und ein Thema anschnitt, mit dem er im Leben nicht gerechnet hätte. "Aglef?!", fragte er und verschluckte sich schon wieder fast. Er hoffte doch, dass sein Bruder nicht hier war. "Er hat mir nichts gesagt, was aber auch nicht viel heißen mag. Ich fürchte ich wäre nicht seine erste Anlaufstelle, wenn er vor hätte die Regeln zu brechen", gab er zu bedenken. Es war schon etwas merkwürdig, dass Jimena alleine hier war, aber wenn sie wirklich Hector verwandelt hatte.. An seinen Erinnerungen kratze ein Gedanke. "Ich hatte gehört, dass sie jemanden verwandelt hatte. Und dass es einen Vorfall gab. Ich hab allerdings nie nachgeforscht was an den Gerüchten dran war."
"Wann redet er mal nicht viel", antwortete Galon mit einem Seufzen und lächelte Vic dann an. Sie war ein Schatz, den er nicht verdient hatte, so vorausschauend arbeitete sie. Was Aglef anging.. "Nein, ich denke nicht, dass wir Casey da mit reinziehen sollten. Wäre sein Bruder hier, hätte er sicher etwas gesagt. Lass uns abwarten, was Jimena macht. Vielleicht verschwindet sie ja bald wieder", sagte er und hoffte, dass es kein Chaos geben würde. Jimena konnte nur wegen einer Person herkommen und er wusste, dass Hector nicht begeistert wäre seiner Erschafferin gegenüber zu treten.
"Wann redet er mal nicht viel", antwortete Galon mit einem Seufzen und lächelte Vic dann an. Sie war ein Schatz, den er nicht verdient hatte, so vorausschauend arbeitete sie. Was Aglef anging.. "Nein, ich denke nicht, dass wir Casey da mit reinziehen sollten. Wäre sein Bruder hier, hätte er sicher etwas gesagt. Lass uns abwarten, was Jimena macht. Vielleicht verschwindet sie ja bald wieder", sagte er und hoffte, dass es kein Chaos geben würde. Jimena konnte nur wegen einer Person herkommen und er wusste, dass Hector nicht begeistert wäre seiner Erschafferin gegenüber zu treten.
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