Vampire-Das RPG IV
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Re: Vampire-Das RPG IV
Die Rauchschwaden wurden dicker und besorgniserregter, während Hector sprach. Es tauchten wieder tausende neue Fragen in Jacks kopf auf, aber er ließ seinen Freund aussprechen ohne ihn zu unterbrechen. Das war wichtig. Das war es, was er entscheiden musste. Es beruhigte Jack ziemlich, dass Hector die letzte Option nicht behagte. Zumindest sah er nicht so aus, als würde er es vorziehen, dass Jack sich für das Vergessen entschied. Das wollte Jack nämlich absolut nicht. Womit die Entscheidung hier eigentlich eine rein hypothetische wurde. Er hatte die Wahl zwischen Hector und kein-Hector. Das war keine Wahl. Die Frage war nur, ob er die Bedingungen annehmen konnte. Und das wurde schon schwerer. Wenn ihm etwas herausrutschen sollte, auch wenn es unabsichtlich war, wäre seine Familie auch mit dran. "Ich glaub ich brauche etwas stärkeres als Kamillentee. Sagstest du nicht was von Rum?", fragte er nach einer Weile Hector. Während dieser das Getränk besorgte (wobei es Jack ziemlich egal war, ob er ihm wirklich starken Alkohol besorgte), wälzte Jack das neue Problem auf verschiedenen Seiten. So war er ziemlich konzentriert und nachdenklich, als Hector wieder in die Küche kam. "Wie viel Verhandlungsspielraum haben wir denn bei diesem Vertrag?", fragte er, kaum dass Hector das Glas auf den Tisch gestellt hatte.
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Re: Vampire-Das RPG IV
„Ja. Warte, ich hole ihn“ Hector lächelte milde, ehe er aufstand. Aus einem der Hängeschränke holte er ein frisches Glas heraus, anschließend ging er zu dem kleinen Schrank, in dem er ein paar Flaschen aufbewahrte. Darunter eben auch den Rum, den er anlässlich seines Fake-Geburtstages gekauft hatte. Er und Jack waren damals bei Bier geblieben und so war der Rum noch übrig.
Hector öffnete die Flasche, schenkte etwas ins Glas und kehrte mit diesem zu Jack zurück, dem er das Glas direkt in die Hand drückte. Es konnte sicher nicht schaden, wenn der andere etwas hochprozentiges trank. Bei allem, was er heute erfahren hatte… und vielleicht half es ihm auch, sich später zu entspannen und einzuschlafen. Hector würde es ihm wirklich wünschen.
Er nahm am Tisch wieder Platz, derweil kippte Jack das Glas auf ex und hustete danach, worüber der Ältere fast lachen musste. Daraufhin schenkte er noch einmal nach, trank allerdings selbst ein, zwei Schlucke, nickte und schob das Glas wieder Jack zu, während er anfing auf die letzte Frage zu antworten. Das mit dem Verhandlungsspielraum war so eine Sache… sicherlich konnten sie da etwas machen, aber es gab so oder so Grenzen… Und Galon brauchte irgendeine Sicherheit.
Am Ende stützte Hector seinen Kopf seufzend in seine Hand und zuckte mit den Schultern.
„So siehts aus… Ich werde versuchen, so viel wie möglich zu deinen Gunsten auszuloten…“
Hector öffnete die Flasche, schenkte etwas ins Glas und kehrte mit diesem zu Jack zurück, dem er das Glas direkt in die Hand drückte. Es konnte sicher nicht schaden, wenn der andere etwas hochprozentiges trank. Bei allem, was er heute erfahren hatte… und vielleicht half es ihm auch, sich später zu entspannen und einzuschlafen. Hector würde es ihm wirklich wünschen.
Er nahm am Tisch wieder Platz, derweil kippte Jack das Glas auf ex und hustete danach, worüber der Ältere fast lachen musste. Daraufhin schenkte er noch einmal nach, trank allerdings selbst ein, zwei Schlucke, nickte und schob das Glas wieder Jack zu, während er anfing auf die letzte Frage zu antworten. Das mit dem Verhandlungsspielraum war so eine Sache… sicherlich konnten sie da etwas machen, aber es gab so oder so Grenzen… Und Galon brauchte irgendeine Sicherheit.
Am Ende stützte Hector seinen Kopf seufzend in seine Hand und zuckte mit den Schultern.
„So siehts aus… Ich werde versuchen, so viel wie möglich zu deinen Gunsten auszuloten…“
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Re: Vampire-Das RPG IV
Mit leicht tränenden Augen sah Jack seinem Freund dabei zu, wie er leicht lächelte und dann das Glas wieder füllte. Immerhin füllte er des Glas wieder und war nicht der Meinung, dass Jack es nicht vertrug. Auch wenn er wohl der Meinung war, er müsste ihm zeigen wie man trank. Oder wollte er auch Alkohol trinken? Konnten Vampire das? Hatte das Auswirkungen auf sie? Das waren wirklich Fragen für später, musste Jack sich in Erinnerung rufen und sich wieder auf das Wesentliche konzentrieren. Der Verhandlungsspielraum schien wirklich etwas eng begrenzt zu sein. Was wohl aber eher an dem Clansboss lag, wenn Jack das richtig verstand. Am Ende versprach Hector sich für ihn einzusetzen. Vielleicht lag es am Rum, der langsam aber sicher durch seine Adern kreiste, vielleicht war er aber auch einfach durch das Ganze 'zu Wissen bekommen' heute mehr zum Gefahrensuchen aufgelegt. "Ich würde gerne dabei sein. Ich finde wir sollten das gemeinsam verhandeln. Immerhin bin ich derjenige, der diesen Vertrag unterschreiben muss. Dann ist es nur fair, dass ich da ein Mitspracherecht habe", sagte er und sah Hector ernst an.
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Re: Vampire-Das RPG IV
Hectors Brauen wanderten nach oben. „Was?“ fragte er ruhig und Jack fuhr fort. Er wollte dabei sein. Die Vorstellung von Jack im Clansgebäude behagte ihm nicht wirklich… aber Jacks Begründung hatte Hand und Fuß und er konnte es nachvollziehen. Er hatte Recht. Schweigend sah der den Jüngeren an und musste mal wieder feststellen, dass sein Freund nicht auf dem Kopf gefallen war. Und dass er das tatsächlich wagen wollte… war irgendwie anziehend. Heiß. Hector grinste schief und nickte. „In Ordnung. Dann kommst du mit. Wir können uns vor dem Eingang des Clanshauses treffen… und gehen dann gemeinsam zu ihm“ Nicht, dass wer unterwegs irgendwelche Vampire dachten, er wäre Essen auf Rädern bzw. Freiwild… Nein, es sollte ruhig jeder wissen, dass dieser Teufelskerl zu ihm gehört! Mit einem warmen, verliebten Lächeln sah Hector, den Kopf wieder in seine Hand gestützt, zu Jack hinüber. Und in eben genau diesem Moment wurde ihm etwas bewusst… Sein Kopf ruckte ein Stück hoch und er machte große Augen, ehe er befreit lachte und dabei ziemlich glücklich aussah. „Weißt du was Großartig ist?! Wenn du jetzt Bescheid weißt… dann… dann muss ich gar nicht mehr Schluss machen!“, verkündete er strahlend. Anhand von Jacks Gesicht bemerkte er aber, dass seine Aussage etwas Erklärungsbedarf benötigte.
„Nun… eigentlich war der Plan gewesen, dich aus dem Allem herauszuhalten, damit du kleine Probleme kriegst und ein möglichst normales Leben hast… Das bedeutet aber auch, wenn du zu häufig, oder immer wieder bemerkt hättest, dass mit mir was nicht stimmt und nachgeforscht hättest… oder einfach zu deutlich geworden wäre, dass ich kein bisschen altere… dann… dann hätte ich Schluss machen müssen. Oder hoffen, dass du dich in jemand anderen verguckst… oder die Nase voll von mir hast… Was immer noch passieren könnte. Aber… ich muss es nicht mehr beenden…“, sagte er und lächelte erleichtert. „Das… das erleichtert mich gerade sehr…“
„Nun… eigentlich war der Plan gewesen, dich aus dem Allem herauszuhalten, damit du kleine Probleme kriegst und ein möglichst normales Leben hast… Das bedeutet aber auch, wenn du zu häufig, oder immer wieder bemerkt hättest, dass mit mir was nicht stimmt und nachgeforscht hättest… oder einfach zu deutlich geworden wäre, dass ich kein bisschen altere… dann… dann hätte ich Schluss machen müssen. Oder hoffen, dass du dich in jemand anderen verguckst… oder die Nase voll von mir hast… Was immer noch passieren könnte. Aber… ich muss es nicht mehr beenden…“, sagte er und lächelte erleichtert. „Das… das erleichtert mich gerade sehr…“
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Re: Vampire-Das RPG IV
Dass Hector nicht begeistert war, damit hatte Jack schon vorher gerechnet. Immerhin dachte er ja schon, dass es ein Fehler war überhaupt mit ihm zusammen zu sein. Wobei Jack sehr froh war, dass Hector sich trotzdem nicht davon hatte abbringen lassen. Nur das Grinsen und der Blick, der dann folgte, war doch etwas - anders. So intensiv. Jacks Pulsschlag beschleunigte sich und hastig nahm er noch einen Schluck Rum. Als ob ihn das Beruhigen könnte.. War nicht unbedingt seine beste Idee heute. Das Hector da einlenkte und zustimmte war dann wirklich eine Überraschung. "Oh", sagte er nach einer Weile und blinzelte. Der spontane Geistesblitz seines Freundes fiel auch in die Kategorie 'nicht erwartet'. "Du.. das.. Moment. Daran hast du schon die ganze Zeit gedacht?", hakte er fassungslos nach und bekam es von Hector nochmals bestätigt. "Aber.. verdammte.. Hector...", murmelte er und fragte sich, wie sein Freund das überhaupt ausgehalten hatte. Wieso hatte er überhaupt was mit ihm, Jack, angefangen, wenn er schon ans Ende gedacht hatte. Und dann fiel ihm etwas anderes ein, was Hector ihm eigentlich schon das eine oder andere Mal gesagt hatte. Aber jetzt bekam es eine ganz andere Dimension. "Moment. Das mit dem 'ich bin dein erster Freund'. Das war dann doch sicher nicht die Wahrheit. Nicht nach 350 Jahren." Ganz sicher hatte Hector doch schon andere Freunde in all der Zeit gehabt. Abschiede waren sicherlich was ziemlich alltägliches für ihn. Deswegen konnte er so eine Beziehung eingehen mit der Aussicht es ziemlich schnell wieder zu beenden.
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Re: Vampire-Das RPG IV
„Was heißt ‚die ganze Zeit‘? Mir war es einfach… bewusst. Musste es auch. Als Vampir… bleibt man nie lange an ein und demselben Ort. Dass man nicht altert, fällt auf. Besonders wenn man… naja…jünger aussieht“, antwortete Hector und zuckte schicksalsergebend mit den Schultern. Es gab Zeiten, in denen er sich über sein Äußeres geärgert hatte… meistens dann, wenn er von gewissen Personen etwas wollte, die aber deutlich älter aussahen… Davon abgesehen hatte er sich allerdings mit seinem Äußeren arrangiert. Konnte schließlich schlimmer sein. Und hätte er wesentlich älter ausgesehen, hätte Jack vielleicht nie Interesse gezeigt…
„Deswegen war von Anfang an klar, dass es… irgendwann zeitnah auch wieder enden muss“, fügte er räuspernd hinzu. „Aber… das war es mir wert“ War es ihm noch immer. Das war das verdammt beste Kapitel seines Lebens! Und auch wenn Jack jetzt wusste, was los war… früher oder später… würden sie sich wohl trotzdem trennen. Jack würde älter werden und er nicht, nicht äußerlich. Irgendwann würde er deutlich älter aussehen und er wäre noch immer ein ‚junger Mann‘, gerade so aus der Schule raus. Derweil schien es auch in Jacks Kopf zu rattern – allerdings gingen seine Gedanken in eine andere Richtung, wie seine Frage kurz darauf zeigte.
„Oh, das…“ Hector rutschte etwas unwohl auf dem Stuhl hin und her. „Nein, dass… dass war mein ernst. Du bist… mein erster Freund. Nicht nur mein erster menschlicher Freund, sondern… überhaupt“, sagte er und lächelte matt. „Was soll ich sagen? Ich… hatte ziemlich viel Pech. Habe immer für die Falschen Gefühle gehabt… Bis ich dich traf. Was anfangs allerdings auch so aussah, als hätte ich mich in den Falschen verliebt“, gestand er und kratzte sich im Nacken. „Ich dachte wirklich, dass zwischen dir und Cassandra wäre was ernstes…“
„Deswegen war von Anfang an klar, dass es… irgendwann zeitnah auch wieder enden muss“, fügte er räuspernd hinzu. „Aber… das war es mir wert“ War es ihm noch immer. Das war das verdammt beste Kapitel seines Lebens! Und auch wenn Jack jetzt wusste, was los war… früher oder später… würden sie sich wohl trotzdem trennen. Jack würde älter werden und er nicht, nicht äußerlich. Irgendwann würde er deutlich älter aussehen und er wäre noch immer ein ‚junger Mann‘, gerade so aus der Schule raus. Derweil schien es auch in Jacks Kopf zu rattern – allerdings gingen seine Gedanken in eine andere Richtung, wie seine Frage kurz darauf zeigte.
„Oh, das…“ Hector rutschte etwas unwohl auf dem Stuhl hin und her. „Nein, dass… dass war mein ernst. Du bist… mein erster Freund. Nicht nur mein erster menschlicher Freund, sondern… überhaupt“, sagte er und lächelte matt. „Was soll ich sagen? Ich… hatte ziemlich viel Pech. Habe immer für die Falschen Gefühle gehabt… Bis ich dich traf. Was anfangs allerdings auch so aussah, als hätte ich mich in den Falschen verliebt“, gestand er und kratzte sich im Nacken. „Ich dachte wirklich, dass zwischen dir und Cassandra wäre was ernstes…“
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Re: Vampire-Das RPG IV
Während Jack seinem Freund etwas fassungslos zuhörte, wurde er auf der einen Seite von seinen Gefühlen fast mitgerissen. Was Hector erzählte, wie wichtig er ihm war, ließ Jack fast aus dem Stuhl springen und Hector um den Hals fallen. Was hätte er auch sonst tun sollen, wo Hectors Gefühle so tief gingen? Dem musste er doch irgendwie gerecht werden. Und das war der Punkt, an dem sich ein ziemlicher Druck auf seine Schultern legte. Wie konnte er diesen Gefühlen jemals gerecht werden? Bisher hatte er gedacht, sie würden sich gemeinsam ihren Weg durch die erste richtige Beziehung suchen, aber jetzt standen da 350 Jahre Einsamkeit hinter Hector. Jack durfte das hier nicht in den Sand setzen. Konnte er überhaupt Hectors Bedürfnissen gerecht werden? Im Gegensatz zu ihm war Jack mal gerade 18 Jahre alt. Was hatte er denn schon für eine Ahnung vom Leben? Bis vor ein paar Stunden hatte er nicht einmal gewusst, dass Hector gar kein Mensch war, nicht mehr war. Und er.. Hatte eine kurze Halbbeziehung zu seiner Kindheitsfreundin gehabt. Auf die Hector auch zu sprechen kam. Verwirrt räusperte Jack sich und schüttelte leicht den Kopf. "Nein. Nein, war es nie wirklich. Auch wenn Cassandra das gerne gehabt hätte", antwortete er, während seine Gedanken ein kleines 'und immer noch gerne hätte' hinterher setzte. Was nicht reichte. Hector hatte bessere Antworten verdient. Der Druck in Jack stieg immer weiter, es Hector recht zu machen, dass er fast das Gefühl hatte kein Luft mehr zu bekommen. Was dann der Moment war, in dem er feststellte, dass er alles kaputt machen würde, wenn er diesen Weg laufen würde. Überfordert und verlegen lachte er auf und beeilte sich dann zu erklären warum er lachte, damit Hector nicht dachte er lachte ihn aus. "Das macht mir gerade ein bisschen Angst. Da ist so viel, was ich falsch machen kann, was du aber verdient hast. Ich weiß gar nicht, ob ich wirklich nachvollziehen kann, was das für dich bedeutet und dem dann gerecht werden kann. Ich meine.. 350 Jahre völlig alleine.. Das kann ich gar nicht nachvollziehen, egal wie sehr ich es versuchen würde. Ich will einfach nichts falsch machen, nicht wieder der Falsche für dich sein", seufzte er am Ende und raufte sich die Haare.
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Re: Vampire-Das RPG IV
Hector ahnte nichts von dem, was in seinem Freund vorging. Es war zwar offensichtlich, dass er über das Gesagte nachdachte, aber was genau er dachte, das blieb ihm verschlossen. Dass Jack dann etwas verwirrt auf die Sache mit Cassandra antwortete, verwunderte den Älteren auch nicht. Da musste gerade schließlich eine große Unordnung in seinem menschlichen Hirn herrschen. Hector lächelte und wusste inzwischen selbst, dass er sich getäuscht hatte. Dass das zwischen Jack und Cassandra nie so ernst gewesen war, wie er angenommen hatte. Was beruhigend war. Sehr.
Ein wenig verwirrt sah Hector zu Jack hinüber, als dieser auf einmal lachte. Bezog sich das noch immer auf die Situation? Wegen all der Informationen? Oder darauf, dass er gedacht hatte, es wäre zwischen Jack und Cassandra so ernst? Offensichtlich sah er verwirrt und fragend genug aus, dass der Jüngere ihm anfing zu erklären, warum er lachte. Sein erster Satz machte ihm, Hector, wiederum Angst. Und dann wurden seine Augen immer größer und seine Stirn legte sich in Falten.
„Jack“ Hector lehnte sich vor, nahm dessen Hände in die seine, mit denen sich der Jüngere eben noch die Haare gerauft hatte. „Das…“ Er schloss den Mund wieder, schluckte und hatte Tränen in den Augen. Vor ein, zwei Stunden hatte er noch die Befürchtung, dass Jack Schluss machen würde. Weil ihm die ganze Geschichte zu durchgeknallt war und er nicht mit einem Monster zusammen sein wollte. Und nun saß er hier und befürchtete, er könnte etwas falsch machen. Dass er nicht auch zu den ‚Falschen‘ gehören wollte. Hector hatte einen Kloß im Hals und wusste nicht, womit er Jack verdient hatte. Wie dieser Mensch überhaupt so sein konnte. So… so gut.
„Jack, du kannst nichts falsch machen“, sagte er räuspernd und drückte sanft die Hände seines Freundes. „Du kannst nichts falsch machen, weil ich keinerlei Erwartungen habe. Das alles ist neu für mich. Und es ist die schönste Zeit, die ich bisher erleben durfte. Sie ist… so gut, aufregend und einfach wundervoll!“ Er lächelte warm und konnte die erste Träne nicht mehr verdrücken.
„Bitte, fühl dich nicht zu irgendetwas verpflichtet oder unter Druck gesetzt. Mein Alter sollte wirklich nicht der Grund dafür sein. Oder… sonst irgendetwas von dem, was ich gesagt habe. Ich war nicht allein. Ich hatte… nur eben bisher keine Beziehung in meinem langen Leben. Aber ich habe geliebt. Und ich hatte bisher ein gutes Leben… nur mit dir… wurde es eben noch ein ganzes Stück besser“, sagte er, lächelte etwas verkniffen und wischte sich die Träne weg. „Entschuldige… das war… kitschig.“
Ein wenig verwirrt sah Hector zu Jack hinüber, als dieser auf einmal lachte. Bezog sich das noch immer auf die Situation? Wegen all der Informationen? Oder darauf, dass er gedacht hatte, es wäre zwischen Jack und Cassandra so ernst? Offensichtlich sah er verwirrt und fragend genug aus, dass der Jüngere ihm anfing zu erklären, warum er lachte. Sein erster Satz machte ihm, Hector, wiederum Angst. Und dann wurden seine Augen immer größer und seine Stirn legte sich in Falten.
„Jack“ Hector lehnte sich vor, nahm dessen Hände in die seine, mit denen sich der Jüngere eben noch die Haare gerauft hatte. „Das…“ Er schloss den Mund wieder, schluckte und hatte Tränen in den Augen. Vor ein, zwei Stunden hatte er noch die Befürchtung, dass Jack Schluss machen würde. Weil ihm die ganze Geschichte zu durchgeknallt war und er nicht mit einem Monster zusammen sein wollte. Und nun saß er hier und befürchtete, er könnte etwas falsch machen. Dass er nicht auch zu den ‚Falschen‘ gehören wollte. Hector hatte einen Kloß im Hals und wusste nicht, womit er Jack verdient hatte. Wie dieser Mensch überhaupt so sein konnte. So… so gut.
„Jack, du kannst nichts falsch machen“, sagte er räuspernd und drückte sanft die Hände seines Freundes. „Du kannst nichts falsch machen, weil ich keinerlei Erwartungen habe. Das alles ist neu für mich. Und es ist die schönste Zeit, die ich bisher erleben durfte. Sie ist… so gut, aufregend und einfach wundervoll!“ Er lächelte warm und konnte die erste Träne nicht mehr verdrücken.
„Bitte, fühl dich nicht zu irgendetwas verpflichtet oder unter Druck gesetzt. Mein Alter sollte wirklich nicht der Grund dafür sein. Oder… sonst irgendetwas von dem, was ich gesagt habe. Ich war nicht allein. Ich hatte… nur eben bisher keine Beziehung in meinem langen Leben. Aber ich habe geliebt. Und ich hatte bisher ein gutes Leben… nur mit dir… wurde es eben noch ein ganzes Stück besser“, sagte er, lächelte etwas verkniffen und wischte sich die Träne weg. „Entschuldige… das war… kitschig.“
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Re: Vampire-Das RPG IV
Er weinte. Fuck! Hector weinte und er, Jack war schuld. Was hatte er denn getan? Wieso hatte er nicht einfach seinen Mund gehalten?! Jack war verwirrt und wusste nicht wie er Hector helfen sollte. Oder ob er nicht alles nur noch wieder schlimmer machen würde. Nichts was er sagen würde hatte Hector nicht sicher schon häufig gehört. Oh Gott! Und ich hab ihm mit so trivialen Dingen in den Ohren gelegen!, fiel Jack siedendheiß ein. Nachträglich wurde ihm das ziemlich peinlich, da half Hectors Händedruck nicht sonderlich viel. Was er sagte.. Naja, Jack mochte ihm nicht wirklich glauben, weil vielleicht wurde er dann zu selbstsicher und machte eben doch blöde Fehler. Fing an Hector zu langweilen oder so. "Das.. war nicht kitschig. Das war.. Keine Ahnung, sowas har mir noch niemand gesagt. Ehrlich gesagt weiß ich gerade nicht, was ich dazu sagen soll. Außer.. Danke. Ich- Ich werde versuchen dich nicht zu enttäuschen", murmelte Jack und fragte sich nebenbei wie viel Hector eigentlich recht wäre.. Aus dem Augenwinkel sah er in die Richtung seines Freundes und konnte einfach nicht länger nichts wirkliches tun. Er zog seine Hand aus Hectors und legte sie an dessen Gesicht. Mit dem Daumen wischte er eine übersehene Träne von seiner Wange und grinste ein bisschen verlegen. "Ich mein das ernst. Ich werde wirklich versuchen nicht anders zu sein als vorher. Dich nicht anders zu behandeln. Aber eines kann ich dir wirklich versprechen, ich werde nicht einfach verschwinden oder schluss machen. Wie könnte ich? Mein Freund ist ein Vampir, das kann niemand toppen", sagte er und grinste immer breiter.
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Re: Vampire-Das RPG IV
Enttäuschen. Hector verzog bei dem Wort das Gesicht. Genau das sollte Jack doch nicht denken! Damit würde er sich nur unnötig unter Druck setzen und das war das letzte, was Hector wollte. Dabei gab es wirklich nichts, worin er ihn enttäuschen konnte. Er wollte schon leicht protestieren und das Ganze zurechtrücken, als Jack seine eine Hand zurückzog und sie dem anderen ans Gesicht legte. Was der Jüngere als nächstes sagte, klang doch wesentlich besser. Dass er versuchen wird, sich nicht anders zu verhalten und anders zu sein als zuvor. Und das folgende Versprechen klang auch sehr, sehr gut. Hector lachte über den letzten Satz und schmiegte sich dann mit dem Gesicht in die Hand seines Freundes. Himmel… dieser Kerl. Was wollte er mehr? Eben. Er wollte nicht mehr. „Da habe ich ja direkt Glück“, bemerkte Hector schmunzelnd, zog dann sanft die Hand des Jüngeren von seinem Gesicht, um einen Kuss auf den Handrücken zu hauchen.
„Wie wäre es, wenn wir etwas machen, dass dich mehr entspannt? Schließlich wäre es besser, wenn du irgendwann doch noch etwas Schlaf findest“ Sein Lächeln wurde ein bisschen verwegener. Hector stand auf, zog Jack auf die Beine und bugsierte ihn ins Badezimmer.
„Ich könnte eine heiße Dusche jetzt gut gebrauchen… Du kannst dir überlegen, ob du dich anschließen willst. Oder nur zuschauen“, sagte Hector schmunzelnd, schob den Saum seines Pullis hoch und zog ihn sich schließlich über den Kopf.
„Sie haben ein unglaublich interessantes Gesicht“ Phyllis hatte ihre Finger an das Kinn des Mannes gelegt und drehte sein Gesicht so leicht zur Seite. Ihr Gegenüber lachte und sah sie amüsiert an.
Damion war gerade mit Gerárd irgendwo auf der Tanzfläche oder so. Ein paar Frauen hatten ihnen deutliche Blicke zu geworfen, ein paar kamen zu ihnen, sprachen sie an und irgendwann waren sie dann weg gewesen. Phyllis blieb allerdings auch nicht lange allein. Ihr Gegenüber, Tom oder Tim, hatte sie angesprochen. Er sah gut aus und hatte ein unfassbar interessantes Gesicht. Er hatte hohe Wangenknochen und eine Narbe lief von seiner Unterlippe hinab bis fast zu seinem Kinn. Dazu ganz schwarzes Haar. Ein Traum zu zeichnen! Dementsprechend zeigte sie sich interessiert.
„Das kann ich nur zurückgeben. Sehr hübsch was ich sehe“, erwiderte Tom, streckte seinerseits seine Hand aus, doch anstatt seine Finger an ihr Kinn zu legen, legte er sie an ihre Lippen.
Phyllis sah ihn an, lächelte und lehnte sich etwas vor. „Du solltest aufpassen, ich beiß sonst noch zu…“
„Wie wäre es, wenn wir etwas machen, dass dich mehr entspannt? Schließlich wäre es besser, wenn du irgendwann doch noch etwas Schlaf findest“ Sein Lächeln wurde ein bisschen verwegener. Hector stand auf, zog Jack auf die Beine und bugsierte ihn ins Badezimmer.
„Ich könnte eine heiße Dusche jetzt gut gebrauchen… Du kannst dir überlegen, ob du dich anschließen willst. Oder nur zuschauen“, sagte Hector schmunzelnd, schob den Saum seines Pullis hoch und zog ihn sich schließlich über den Kopf.
„Sie haben ein unglaublich interessantes Gesicht“ Phyllis hatte ihre Finger an das Kinn des Mannes gelegt und drehte sein Gesicht so leicht zur Seite. Ihr Gegenüber lachte und sah sie amüsiert an.
Damion war gerade mit Gerárd irgendwo auf der Tanzfläche oder so. Ein paar Frauen hatten ihnen deutliche Blicke zu geworfen, ein paar kamen zu ihnen, sprachen sie an und irgendwann waren sie dann weg gewesen. Phyllis blieb allerdings auch nicht lange allein. Ihr Gegenüber, Tom oder Tim, hatte sie angesprochen. Er sah gut aus und hatte ein unfassbar interessantes Gesicht. Er hatte hohe Wangenknochen und eine Narbe lief von seiner Unterlippe hinab bis fast zu seinem Kinn. Dazu ganz schwarzes Haar. Ein Traum zu zeichnen! Dementsprechend zeigte sie sich interessiert.
„Das kann ich nur zurückgeben. Sehr hübsch was ich sehe“, erwiderte Tom, streckte seinerseits seine Hand aus, doch anstatt seine Finger an ihr Kinn zu legen, legte er sie an ihre Lippen.
Phyllis sah ihn an, lächelte und lehnte sich etwas vor. „Du solltest aufpassen, ich beiß sonst noch zu…“
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Re: Vampire-Das RPG IV
Jacks Puls legte noch ein wenig zu, als Hector sich in seine Hand lehnte. Er würde klären müssen, was an dem Vampirsein alles dran war. Hector hatte gesagt, dass einiges stimmte und anderes nicht. Im Spiegel konnte sein Freund sich definitiv sehen, das hatte Jack schon gesehen. Das stimmte also schon mal nicht. Aber was war mit den besseren Sinnen? Konnte Hector hören, wenn sein Herz schlug? Dann hatte er ja immer gewusst, wenn Jack aufgeregt war... Würde einige Dinge erklären. Allerdings brauchte man nicht unbedingt gute Ohren um sowas zu bemerken. Jack fing schon wieder an seinen Hamster im Kopf in den Wahnsinn zu treiben. Bei Hectors Vorschlag lachte er leicht. Als ob sie irgendwas entspannendes finden würden, dass er am Ende wirklich schlafen konnte. Nichtsahnend ließ er sich auf die Füße ziehen und fragte sich dann, warum sie ins Bad gingen. Bis Hector ihm das quasi beantwortete. Und schon raste sein Herz wieder los. Duschen oder nur zuschauen? Beides wäre ziemlich.. peinlich. Wobei der Gedanke ganz schnell vergessen war als Hector sein Shirt auszog. Zuschauen hatte auch was.. Zumindest was Hector immer einen Blick wert. "Oh..", machte er nach einem Moment des Schauens und blinzelte Hector verwundert an. "Deswegen wolltest du so häufig in die Dusche.. damit ich nicht merke, wie kalt du bist?"
Einfach nur durch die Stadt spazieren brachte nicht unbedingt die gewünschte Erleichterung. Aber immerhin stellte Aglef fest, dass er für heute ganz sicher nicht in eine Menschenmenge eingesperrt sein wollte. Selbst wenn sie hauptsächlich aus Vampiren bestand. Also waren sie weiter ziellos gewandert. Zumindest dachte Aglef, dass es ziellos war, bis ihm die Gebäude anfingen bekannt vorzukommen. Verwundert blieb er stehen und hielt Jimenas Handgelenk fest. "Das kenne ich", sagte er und überlegte einen Moment, bis ihm einfiel warum er die Gegend kannte. "Casey wohnt hier in der Nähe."
Einfach nur durch die Stadt spazieren brachte nicht unbedingt die gewünschte Erleichterung. Aber immerhin stellte Aglef fest, dass er für heute ganz sicher nicht in eine Menschenmenge eingesperrt sein wollte. Selbst wenn sie hauptsächlich aus Vampiren bestand. Also waren sie weiter ziellos gewandert. Zumindest dachte Aglef, dass es ziellos war, bis ihm die Gebäude anfingen bekannt vorzukommen. Verwundert blieb er stehen und hielt Jimenas Handgelenk fest. "Das kenne ich", sagte er und überlegte einen Moment, bis ihm einfiel warum er die Gegend kannte. "Casey wohnt hier in der Nähe."
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Re: Vampire-Das RPG IV
Den Pullover und sein schwarzes Shirt, das er darunter getragen hatte, hatte er bereits ausgezogen und auf den kleinen Wäschekorb abgelegt. Mit den Fingern nestelte er am Verschluss seines Gürtels herum, als Jack seine Frage stellte. Hector sah von seinem Gürtel auf blinzelte. Ein wenig nachdenklich wog er den Kopf kurz nach rechts und links. „Ja. Und nein. Wenn ich allein duschen war, dann häufig, um tatsächlich etwas wärmer zu werden… Wenn ich allerdings mit dir duschen wollte, dann hatte das andere Gründe“, antwortete er und lächelte verschmitzt gegen Ende. „Vorrangig wollte ich einfach mit dir duschen, weil ich es heiß finde mit dir zu duschen. Und ich genieße deine Nähe…“ Besonders, wenn seine Berührung Jack nicht frösteln ließ. Gerade jetzt im Spätherbst war es schon kalt genug. Da war es im Sommer wesentlich angenehmer für Jack gewesen. Hector grinste den Jüngeren schief an, fuhr sich kurz durch die Haare und öffnete dann seinen Gürtel. „Also… hast du dich entschieden? Zuschauen oder mitduschen? Denk dran, das warme Wasser wird dich bestimmt etwas entspannen“, raunte er und zog nebenher seine Hose und schließlich auch seine Boxershorts aus.
„Lass ihn uns doch kurz besuchen. Wir haben ihn beide ja schon eine Weile nicht mehr gesehen“, antwortete Jimena, nachdem sie einen kurzen prüfenden Blick auf ihr Handydisplay geworfen hatte. „Und so spät ist es auch noch nicht, dass er schlafen müsste“, raunte sie. Schließlich hatte Casey einen anderen Rhythmus als sie… seitdem er wieder ein Mensch war. Und obwohl er das nun schon seit ein paar Jahren war, war es noch immer gleich merkwürdig wie zu Beginn.
Jimena folgte Aglef zu dem Haus, in dem der andere mit Jess wohnte. Sie klingelten und kurz darauf wurde ihnen aufgemacht. An der Tür stand allerdings weder Casey, noch Jess.
Es war eine Asiatin, die sie neugierig musterte und mit den Augen besonders an Aglefs Gesicht hängen blieb. Sun Lee hatte natürlich schon von Aglef gehört und wusste auch, dass er Caseys Zwillingsbruder war. Aber ihn dann doch vor sich zu sehen, war irgendwie schräg. Aglef sah aus wie eine deutlich jüngere Version von Casey. Ein bisschen wie damals, als sie Casey das erste Mal gesehen hatte. Nur irgendwie… verschlossener. Grimmiger vielleicht auch.
„Ich bin Sun Lee Park. Jess…uhm…Schützling“, stellte sie sich vor. Die Bezeichnung ‚Schützling‘ gefiel ihr wesentlich besser als ‚Kind‘. Schließlich lebten ihre Eltern noch…
„Du musst Aglef sein. Die Ähnlichkeit ist wirklich verblüffend… Kommt rein. Ich sag Jess und Casey Bescheid…“ Angesichts dessen, dass sie seit bestimmt einer halben Stunde keinen von beidem mehr hat stöhnen hören, war an sich ein gutes Zeichen. Nur bedeutete das für Casey vielleicht auch, dass er eingenickt war… Sun Lee trat beiseite und winkte die beiden neugierig hinein.
„Lass ihn uns doch kurz besuchen. Wir haben ihn beide ja schon eine Weile nicht mehr gesehen“, antwortete Jimena, nachdem sie einen kurzen prüfenden Blick auf ihr Handydisplay geworfen hatte. „Und so spät ist es auch noch nicht, dass er schlafen müsste“, raunte sie. Schließlich hatte Casey einen anderen Rhythmus als sie… seitdem er wieder ein Mensch war. Und obwohl er das nun schon seit ein paar Jahren war, war es noch immer gleich merkwürdig wie zu Beginn.
Jimena folgte Aglef zu dem Haus, in dem der andere mit Jess wohnte. Sie klingelten und kurz darauf wurde ihnen aufgemacht. An der Tür stand allerdings weder Casey, noch Jess.
Es war eine Asiatin, die sie neugierig musterte und mit den Augen besonders an Aglefs Gesicht hängen blieb. Sun Lee hatte natürlich schon von Aglef gehört und wusste auch, dass er Caseys Zwillingsbruder war. Aber ihn dann doch vor sich zu sehen, war irgendwie schräg. Aglef sah aus wie eine deutlich jüngere Version von Casey. Ein bisschen wie damals, als sie Casey das erste Mal gesehen hatte. Nur irgendwie… verschlossener. Grimmiger vielleicht auch.
„Ich bin Sun Lee Park. Jess…uhm…Schützling“, stellte sie sich vor. Die Bezeichnung ‚Schützling‘ gefiel ihr wesentlich besser als ‚Kind‘. Schließlich lebten ihre Eltern noch…
„Du musst Aglef sein. Die Ähnlichkeit ist wirklich verblüffend… Kommt rein. Ich sag Jess und Casey Bescheid…“ Angesichts dessen, dass sie seit bestimmt einer halben Stunde keinen von beidem mehr hat stöhnen hören, war an sich ein gutes Zeichen. Nur bedeutete das für Casey vielleicht auch, dass er eingenickt war… Sun Lee trat beiseite und winkte die beiden neugierig hinein.
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Re: Vampire-Das RPG IV
Okay, das war irgendwie wohl ein leichter Griff ins Klo gewesen. Plötzlich war es ihm peinlich danach gefragt zu haben. Auch wenn das Lächeln, mit dem Hector ihm sagte, dass er ihn heiß fand und seine Nähe suchte, es wert war. Wieder fand sich Jack ziemlich verwirrt und mit hastig schlagendem Herzen in Hectors Bad wieder und fragte sich, wie es eigentlich immer wieder dazu kam. Wie schaffte Hector es bloß immer ihn so völlig aus dem Konzept zu bringen. Kaum hatte er das gedacht, da fuhr sich sein Freund in einer flüssigen Bewegung durch die Haare und ließ dann die Hosen fallen. Was alleine schon Grund genug gewesen wäre um seine Gedanken nicht mehr zusammen halten zu können. Jacks Blick blieb etwas südlich von Hectors Gürtellinie hängen und es kostete ihn doch einige Konzentration seine Augen wieder auf dessen Gesicht zu richten. Egal wie sehr er Hector liebte, irgendwie war er es einfach immer noch nicht gewohnt so auf dessen Körper zu reagieren. Dass ihm ziemlich heiß wurde und sein Gesicht sich anfühlte, als wollte es spontan in Flammen aufgehen, musste am Rum liegen. So schlimm war er doch sonst nicht. Gut, vielleicht lag es auch noch an der Frage und dem Grinsen, das Hector ihm entgegen hielt. Das war.. Jack fand keinen Vergleich, es dafür aber schwer noch korrekt zu atmen. Oder eine Antwort auf die Frage zu finden. Beides war irgendwie... auch hier verweigerte Jacks Hirn einen angemessenen Vergleich zu ziehen. Am Ende siegte wohl seine Feigheit. Wenn er außerhalb der Dusche bleiben würde, käme er sich vor wie ein Spanner und hätte wohl früher oder später die Flucht ergriffen. Außerdem klang Hectors Einwand ziemlich gut. Das warme Wasser würde sicherlich helfen zu entspannen. 'Wenn es denn nur beim Wasser bleibt', dachte Jack ein bisschen hilflos, während er gleichzeitig seinen Pulli über den Kopf zog und dadurch gedämft: "Ist ja gut, ich komm mit. Du hast mich überzeugt", murmelte.
Aglef war sich nicht so sicher, was den Besuch anging, aber ehe er wirklich widersprechen konnte, war Jimena auch schon losgezogen und ihm blieb nur ihr zu folgen. Er war tatsächlich irgendwie nervös, als sie vor der Tür standen und war sich nicht sicher warum. Das letzte Gespräch, dass er mit seinem Bruder in Persona gehabt hatte, lag schon eine Weile zurück. Da war er noch im Krankenhaus gewesen. Und eigentlich war es sogar ein ziemlich positives Gespräch gewesen. Irgendwie hatte die Zeit und die Entfernung das Verhältnis wieder angespannt, vielleicht auch nur von Aglefs Seite. Jedenfalls war der sich jetzt absolut nicht sicher, was er tun sollte, wenn sein Bruder die Tür öffnete. Nur Sekunden später wurde diese Sorge zu einer rein hypothetischen. Jemand völlig fremdes öffnete die Tür. Eine im wahrsten Sinne des Wortes blutjunge Vampirin stand dort und sah ihn regelrecht verblüfft an. Für einen Moment fragte Aglef sich, was sein Bruder eigentlich angestellt hatte, dann klärte das Mädchen sie auf. Aglefs Augenbraue wanderte ein wenig höher. Das Mädchen schien zu wissen, wer er war, also kannte sie seinen Bruder wohl auch etwas besser. Er wollte für Jess hoffen, dass sie keine tickende Zeitbombe zu seinem Bruder gesperrt hatte! Nicht sonderlich gut gelaunt folgte er in die Wohnung, wo es schnell recht offensichtlich war, was die beiden Wohnungsbesitzer getrieben hatten. Wortwörtlich. Aglef verzog die Nase und murmelte leise: "Als wären sie Karnickel", während er den Weg in das Wohnzimmer einschlug. Das schien ungefährlicher. Immerhin wollte er hoffen, dass sie nicht gemeinsam mit dem Mädchen wilde Orgien in der gesamten Wohnung abhielten.
Aglef war sich nicht so sicher, was den Besuch anging, aber ehe er wirklich widersprechen konnte, war Jimena auch schon losgezogen und ihm blieb nur ihr zu folgen. Er war tatsächlich irgendwie nervös, als sie vor der Tür standen und war sich nicht sicher warum. Das letzte Gespräch, dass er mit seinem Bruder in Persona gehabt hatte, lag schon eine Weile zurück. Da war er noch im Krankenhaus gewesen. Und eigentlich war es sogar ein ziemlich positives Gespräch gewesen. Irgendwie hatte die Zeit und die Entfernung das Verhältnis wieder angespannt, vielleicht auch nur von Aglefs Seite. Jedenfalls war der sich jetzt absolut nicht sicher, was er tun sollte, wenn sein Bruder die Tür öffnete. Nur Sekunden später wurde diese Sorge zu einer rein hypothetischen. Jemand völlig fremdes öffnete die Tür. Eine im wahrsten Sinne des Wortes blutjunge Vampirin stand dort und sah ihn regelrecht verblüfft an. Für einen Moment fragte Aglef sich, was sein Bruder eigentlich angestellt hatte, dann klärte das Mädchen sie auf. Aglefs Augenbraue wanderte ein wenig höher. Das Mädchen schien zu wissen, wer er war, also kannte sie seinen Bruder wohl auch etwas besser. Er wollte für Jess hoffen, dass sie keine tickende Zeitbombe zu seinem Bruder gesperrt hatte! Nicht sonderlich gut gelaunt folgte er in die Wohnung, wo es schnell recht offensichtlich war, was die beiden Wohnungsbesitzer getrieben hatten. Wortwörtlich. Aglef verzog die Nase und murmelte leise: "Als wären sie Karnickel", während er den Weg in das Wohnzimmer einschlug. Das schien ungefährlicher. Immerhin wollte er hoffen, dass sie nicht gemeinsam mit dem Mädchen wilde Orgien in der gesamten Wohnung abhielten.
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Re: Vampire-Das RPG IV
Hector konnte nicht anders, als gewinnend zu grinsen. „Ich freue mich. Du wirst es bestimmt nicht bereuen“, sagte er und stieg unter die Dusche, wobei er allerdings den Vorhang nicht zu zog, sondern auf Jack wartete. Und es sich seinerseits nicht nehmen ließ, ihm beim Ausziehen zuzuschauen… „Ihr kann dir nachher auch den Rücken massieren… Vielleicht hilft das ja auch. Hm…allerdings… wären warme Hände dafür wohl besser geeignet“, wandte er grübelnd ein und verzog das Gesicht. Mehr als einmal hatte er seine kalte Haut schon verflucht… „Hmm… ich könnte mir eine Tasse Tee machen und meine Hände daran wärmen… dann vielleicht“, warf er ein, verschwand dann doch hinter dem Vorhang und stellte schon einmal das Wasser an.
Danach schnappte er sich sein Duschgel und begann sich schon einmal damit einzuseifen.
„Danke. Ich bin Jimena. Freut mich sehr“, stellte sich die Ältere vor, die nach Aglef eintrat und die Jüngere mit einem freundlichen Lächeln bedachte. Jimena war zwar kurz verwundert gewesen, als die Asiatin die Tür aufgemacht hatte. Da ihnen aber gleichzeitig bereits deutlich der Geruch von Casey und Jess entgegenschlug, konnten sie sich wohl kaum getäuscht haben. Hätte schließlich auch sein können, dass Casey und Jess noch einmal innerhalb Londons umgezogen waren. Waren sie aber nicht.
Sun Lee lächelte Jimena an, nickte und schloss hinter ihnen die Tür. Beinahe gleichzeitig machte Aglef seine Bemerkung. Karnickel. Sun Lee musste nicht nachfragen, es war offensichtlich wen oder was er meinte. „Ja… Karnickel sind eigentlich noch harmlos gegen die beiden“, raunte sie trocken und seufzte. „Seid froh, dass ihr nicht mit ihnen beiden zusammenwohnt… Habt ihr Hunger?“, fragte sie, als sie zu dritt im Wohnzimmer standen.
„Für mich nichts, danke“, antwortete Jimena lächelnd und schüttelte den Kopf, woraufhin Sun Lee Aglef fragend ansah.
Jess spitzte die Ohren, als es an der Tür klingelte. Kurz darauf vernahm sie bekannte Stimmen. Aglef und Jimena. Das war nun wirklich ein überraschender Besuch, mit dem sie nicht gerechnet hatte. Sie lag auf der Seite, einem Arm um Casey gelegt und ein Bein über das seine geschlagen. Eigentlich hatte sie noch eine Weile so liegen bleiben wollen… Seufzend blinzelte sie und sah zu Caseys Gesicht auf. „Casey?“ Sie strich mit ihrer Hand über seinen Oberkörper. „Wir haben Besuch. Dein Bruder und Jimena sind da… Ich vermute, sie würden sich freuen, dich zu sehen… Meinst du, du bist noch wach genug?“, fragte sie schmunzelnd, streckte sie etwa und hauchte ihm einen Kuss auf die Wange.
Danach schnappte er sich sein Duschgel und begann sich schon einmal damit einzuseifen.
„Danke. Ich bin Jimena. Freut mich sehr“, stellte sich die Ältere vor, die nach Aglef eintrat und die Jüngere mit einem freundlichen Lächeln bedachte. Jimena war zwar kurz verwundert gewesen, als die Asiatin die Tür aufgemacht hatte. Da ihnen aber gleichzeitig bereits deutlich der Geruch von Casey und Jess entgegenschlug, konnten sie sich wohl kaum getäuscht haben. Hätte schließlich auch sein können, dass Casey und Jess noch einmal innerhalb Londons umgezogen waren. Waren sie aber nicht.
Sun Lee lächelte Jimena an, nickte und schloss hinter ihnen die Tür. Beinahe gleichzeitig machte Aglef seine Bemerkung. Karnickel. Sun Lee musste nicht nachfragen, es war offensichtlich wen oder was er meinte. „Ja… Karnickel sind eigentlich noch harmlos gegen die beiden“, raunte sie trocken und seufzte. „Seid froh, dass ihr nicht mit ihnen beiden zusammenwohnt… Habt ihr Hunger?“, fragte sie, als sie zu dritt im Wohnzimmer standen.
„Für mich nichts, danke“, antwortete Jimena lächelnd und schüttelte den Kopf, woraufhin Sun Lee Aglef fragend ansah.
Jess spitzte die Ohren, als es an der Tür klingelte. Kurz darauf vernahm sie bekannte Stimmen. Aglef und Jimena. Das war nun wirklich ein überraschender Besuch, mit dem sie nicht gerechnet hatte. Sie lag auf der Seite, einem Arm um Casey gelegt und ein Bein über das seine geschlagen. Eigentlich hatte sie noch eine Weile so liegen bleiben wollen… Seufzend blinzelte sie und sah zu Caseys Gesicht auf. „Casey?“ Sie strich mit ihrer Hand über seinen Oberkörper. „Wir haben Besuch. Dein Bruder und Jimena sind da… Ich vermute, sie würden sich freuen, dich zu sehen… Meinst du, du bist noch wach genug?“, fragte sie schmunzelnd, streckte sie etwa und hauchte ihm einen Kuss auf die Wange.
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Re: Vampire-Das RPG IV
Das wurde ja immer schöner. Die ganze Zeit war sich Jack der Blicke Hectors bewusst, während er sich auszog. Und dann fing er auch noch über Massagen zu reden. "Ich hab das Gefühl ich bin warm genug für uns beide", murmelte er und atmete tief durch, ehe er hinter Hector in die Dusche stieg. Und weil er schon dabei war.. "Wie ist das eigentlich mit euch? Also.. was genau ist Mythos und was Fiktion? Das Unsterblich und Unverletzbar scheint ja schon mal wahr zu sein. Und das nicht altern. Wie ist es mit unglaublich stark und den übermenschlichen Sinnen?", fragte er und ließ sich von seinem Freund das Duschgel reichen. Fragen half auch dabei sich nicht zu sehr von Hectors Körper ablenken zu lassen.
Eher dunkel sah Aglef das Mädchen an. Naja, wenn sie wirklich hier wohnte, zusammen mit Jess und seinem Bruder, dann hatte sie wohl wirklich zu leiden. Trotzdem störte es ihn, dass sie so abfällig sprach. Auf die fragenden Blicke hin überlegte er kurz und schüttelte dann den Kopf. Hunger hatte er keinen, dann wollte er ihn nicht wecken, während er hier war. Er warf einen Blick in Richtung der Schlafzimmertür und entschied sich dagene die beiden aus ihrem Nest zu scheuchen. Zumindest fünf Minuten konnte er ihnen wohl noch geben. Das gab ihm auch die Chance seine Meinung noch zu ändern und zu gehen.
Casey war eigentlich nicht mehr richtig wach. Irgendwie bekam er noch mit, dass Jess mit ihm sprach, aber er hörte es nicht wirklich. Er rutschte ein wenig in eine bequemere Position und antwortete ihr mit einem verschlafenen Murmeln. Egal was sie wollte, es konnte sicherlich bis morgen warten. Es war einfach gerade viel zu schön sich einfach in den Schlaf rüber gleiten zu lassen. So angenehm warm und müde..
Eher dunkel sah Aglef das Mädchen an. Naja, wenn sie wirklich hier wohnte, zusammen mit Jess und seinem Bruder, dann hatte sie wohl wirklich zu leiden. Trotzdem störte es ihn, dass sie so abfällig sprach. Auf die fragenden Blicke hin überlegte er kurz und schüttelte dann den Kopf. Hunger hatte er keinen, dann wollte er ihn nicht wecken, während er hier war. Er warf einen Blick in Richtung der Schlafzimmertür und entschied sich dagene die beiden aus ihrem Nest zu scheuchen. Zumindest fünf Minuten konnte er ihnen wohl noch geben. Das gab ihm auch die Chance seine Meinung noch zu ändern und zu gehen.
Casey war eigentlich nicht mehr richtig wach. Irgendwie bekam er noch mit, dass Jess mit ihm sprach, aber er hörte es nicht wirklich. Er rutschte ein wenig in eine bequemere Position und antwortete ihr mit einem verschlafenen Murmeln. Egal was sie wollte, es konnte sicherlich bis morgen warten. Es war einfach gerade viel zu schön sich einfach in den Schlaf rüber gleiten zu lassen. So angenehm warm und müde..
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Re: Vampire-Das RPG IV
Und da kamen auch schon die nächsten Fragen. Hector fragte sich, ob Jack sich überhaupt entspannen konnte, wenn er eine Frage nach der anderen stellte… Sicher, es gab vieles, das er wissen wollte. Und was ihm vermutlich erst noch in den kommenden Tagen einfallen würden. Aber Jack sollte wirklich etwas schlafen und sich ausruhen… und vor allem entspannen. Hector reichte dem Jüngeren das Duschgel weiter und dachte darüber nach, was er für seinen Freund tun konnte.
„Vieles ist Mythos. Für uns Vampire gibt es eigentlich kaum etwas, das so witzig ist, wie Vampirfilme zu schauen. Wir glitzern nicht im Sonnenlicht, wir haben ein Spiegelbild, Kreuze und Weihwasser machen uns nichts aus. Oh, Knoblauch auch nicht… wenn du dich an mein Halloweenkostüm erinnerst. Oder war es Fasching? Egal. Knoblauch hält uns auf jeden Fall nicht fern. Hmm… Wir schlafen nicht in Särgen. Aber das ist dir vielleicht auch schon aufgefallen. Ich habe zumindest hier keinen versteckt und mein Bett ist definitiv nicht nur Deko“, antwortete er und wusch sich nebenbei den Seifenschaum ab. „Holzpfähle können uns lähmen…wenn sie unser Herz durchstoßen. Und… Silber ist wie Gift für uns. Tut höllisch weh und paralysiert uns…“, fuhr er ernster fort. „Okay… eine letzte Frage kannst du noch stellen, dann brauche ich eine Pause. Du kannst dir den Rest für morgen aufheben. Deal?“
„Wie lange wohnst du schon mit Casey und Jess zusammen?“, fragte Jimena freundlich, nachdem sie auf dem Sofa Platz genommen hatte. Sun Lee stand ein paar Schritte entfernt und überlegte. „Erst seit ein paar Wochen… Noch nicht lange. Vorher war ich mit Jess im Clansgebäude. Aber…“ Sie verstummte und dachte an den Abend zurück, als diese Leute um diesen Wahnsinnigen Jess eins ausgewischt hatten. Und ihre Erschafferin vollkommen neben der Spur gewesen war…
„Es wurde dort etwas ungemütlich. Und ich glaube, Jess war froh, wieder hier zu sein“, sagte Sun Lee und zuckte mit einem Lächeln die Schultern. Jess hatte Casey in der Zeit vermisst, da sie sich nicht so häufig und oft nur kurz gesehen hatten. Sie sahen sich ja auch jetzt nicht so lange am Tag aufgrund des unterschiedlichen Rhythmus.
„Du bist noch nicht so alt, nehme ich an. Wann Jess dich verwandelt?“
„Hm… Anfang September“, antwortete die Jüngere, woraufhin Jimena etwas erstaunt blinzelte.
„Stört es dich da nicht, mit Casey zusammenzuwohnen? Wegen dem Geruch?“
Sun Lee schüttelte den Mund. „Nein. Manchmal, aber nicht sehr. Vielleicht liegt es daran, dass ich ihn schon etwas länger kenne… Ich habe ihm Nachhilfe gegeben, damit er seinen Schulabschluss schafft“, erzählte sie und lächelte dann etwas stolz. Sie war noch immer sehr froh, dass Casey das geschafft hatte und nun studierte.
In diesem Augenblick trat Jess in den Türrahmen. Sie hatte sich zuvor ein Shirt und darüber einen Morgenmantel geworfen. „Hey! Das nenne ich mal einen Überraschungsbesuch. Schön euch zu sehen! - Ich hoffe, der Grund eures Besuchs ist erfreulicher Art?“, raunte sie betrat den Raum.„Entschuldigt bitte Casey…er ist eingenickt“, seufzte sie.
„Vieles ist Mythos. Für uns Vampire gibt es eigentlich kaum etwas, das so witzig ist, wie Vampirfilme zu schauen. Wir glitzern nicht im Sonnenlicht, wir haben ein Spiegelbild, Kreuze und Weihwasser machen uns nichts aus. Oh, Knoblauch auch nicht… wenn du dich an mein Halloweenkostüm erinnerst. Oder war es Fasching? Egal. Knoblauch hält uns auf jeden Fall nicht fern. Hmm… Wir schlafen nicht in Särgen. Aber das ist dir vielleicht auch schon aufgefallen. Ich habe zumindest hier keinen versteckt und mein Bett ist definitiv nicht nur Deko“, antwortete er und wusch sich nebenbei den Seifenschaum ab. „Holzpfähle können uns lähmen…wenn sie unser Herz durchstoßen. Und… Silber ist wie Gift für uns. Tut höllisch weh und paralysiert uns…“, fuhr er ernster fort. „Okay… eine letzte Frage kannst du noch stellen, dann brauche ich eine Pause. Du kannst dir den Rest für morgen aufheben. Deal?“
„Wie lange wohnst du schon mit Casey und Jess zusammen?“, fragte Jimena freundlich, nachdem sie auf dem Sofa Platz genommen hatte. Sun Lee stand ein paar Schritte entfernt und überlegte. „Erst seit ein paar Wochen… Noch nicht lange. Vorher war ich mit Jess im Clansgebäude. Aber…“ Sie verstummte und dachte an den Abend zurück, als diese Leute um diesen Wahnsinnigen Jess eins ausgewischt hatten. Und ihre Erschafferin vollkommen neben der Spur gewesen war…
„Es wurde dort etwas ungemütlich. Und ich glaube, Jess war froh, wieder hier zu sein“, sagte Sun Lee und zuckte mit einem Lächeln die Schultern. Jess hatte Casey in der Zeit vermisst, da sie sich nicht so häufig und oft nur kurz gesehen hatten. Sie sahen sich ja auch jetzt nicht so lange am Tag aufgrund des unterschiedlichen Rhythmus.
„Du bist noch nicht so alt, nehme ich an. Wann Jess dich verwandelt?“
„Hm… Anfang September“, antwortete die Jüngere, woraufhin Jimena etwas erstaunt blinzelte.
„Stört es dich da nicht, mit Casey zusammenzuwohnen? Wegen dem Geruch?“
Sun Lee schüttelte den Mund. „Nein. Manchmal, aber nicht sehr. Vielleicht liegt es daran, dass ich ihn schon etwas länger kenne… Ich habe ihm Nachhilfe gegeben, damit er seinen Schulabschluss schafft“, erzählte sie und lächelte dann etwas stolz. Sie war noch immer sehr froh, dass Casey das geschafft hatte und nun studierte.
In diesem Augenblick trat Jess in den Türrahmen. Sie hatte sich zuvor ein Shirt und darüber einen Morgenmantel geworfen. „Hey! Das nenne ich mal einen Überraschungsbesuch. Schön euch zu sehen! - Ich hoffe, der Grund eures Besuchs ist erfreulicher Art?“, raunte sie betrat den Raum.„Entschuldigt bitte Casey…er ist eingenickt“, seufzte sie.
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Re: Vampire-Das RPG IV
Jack hörte Hector aufmerksam zu nickte mit jedem Haken, den er auf seiner mentalen Liste setzte. Fehlte eigentlich nur die Heimaterde, aber da Jack hier auch noch nie Dreck unter dem Bett hatte rumliegen sehen, ging er davon aus auch den Punkt auf die 'Stimmt nicht"-Liste zu setzen. "Halloween", stimmte er Hector zu und fragte sich, ob das wohl absicht von ihm gewesen war. Er kam aber nicht dazu nachzufragen, da Hector das Thema weiter führte. Holzpflöcke halfen.. Das war Information gewesen, die er nicht hatte haben wollen. Vor allem, weil sein Kopf direkt Bilder dazu lieferte. Ebenso wie das mit dem Silber. "Wohl gut, dass ich kein Schmuck trage..", murmelte er noch etwas abgelenkt, als Hector seine Bedingung stellte. Erst nickte Jack und fragte sich, welche Frage er stellen wollte. Bis ihm aufging, was Hectors Worte noch bedeuteten. "He! Kein Deal. Morgen schläfst du. Du schläfst doch tagsüber?", beschwerte er sich, wobei die Empörung bei der Frage schon wieder gewichen war. Das Ganze war einfach zu.. unglaublich um nicht darüber nachzudenken und Fragen zu stellen.
Smal talk.. Zum Glück hatte er Jimena dabei und musste selbst nichts sagen. So konnte er verkrampft auf dem Sofa sitzen und drauf lauschen, was sich sonst noch so bewegte. Daher hörte er Jess auch schon, ehe sie die Tür zum Schlafzimmer öffnete. Und es überraschte ihn auch nicht, dass sie ohne Casey in den Raum kam. Eingenickt. Jaja. Aglef sah düster drein und stand dann auf, als Jess zu ihnen stieß. Wenn er hierher kam, dann konnte sein Bruder gefälligst auch ein paar Worte mit ihm wechseln. Ehe ihn jemand fragen konnte, was er wollte, war er schon im Schlafzimmer und sah auf die schlafende Gestalt seines Bruders runter. Eindeutig Menschlich, was Aglef immer noch mehr verwirrte, als er mochte. Grummelnd packte er seinen Bruder am Fußgelenk und zog ihn mit sich aus dem Zimmer. Die Reaktion kam ziemlich plötzlich.
Kaum geriet Casey ins Rutschen, wurde er zumindest halb wach und versuchte seinen Fall aufzuhalten. Was darin resultierte, dass er mitsamt Decke und Kissen unsanft auf dem Boden landete. "Was zum.. JESS!?", fluchte er verwirrt und musste erst einmal den ganze Stoff aus seinem Gesicht befördern, ehe er sehen konnte, dass es gar nicht Jess gewesen war. "Aglef..", raunte er verwundert. Träumte er noch?
Aglef ließ derweil den Fuß seines Bruders los und sah diesem dabei zu, wie er auf die Füße kam. Schlussendlich standen sie beide ziemlich verwirrt voreinander. Aglef, weil er hochschauen musste und Casey, weil er runter blickte. Das war.. Beide waren sich nicht sicher, was es war, aber sie mochten es nicht.
Smal talk.. Zum Glück hatte er Jimena dabei und musste selbst nichts sagen. So konnte er verkrampft auf dem Sofa sitzen und drauf lauschen, was sich sonst noch so bewegte. Daher hörte er Jess auch schon, ehe sie die Tür zum Schlafzimmer öffnete. Und es überraschte ihn auch nicht, dass sie ohne Casey in den Raum kam. Eingenickt. Jaja. Aglef sah düster drein und stand dann auf, als Jess zu ihnen stieß. Wenn er hierher kam, dann konnte sein Bruder gefälligst auch ein paar Worte mit ihm wechseln. Ehe ihn jemand fragen konnte, was er wollte, war er schon im Schlafzimmer und sah auf die schlafende Gestalt seines Bruders runter. Eindeutig Menschlich, was Aglef immer noch mehr verwirrte, als er mochte. Grummelnd packte er seinen Bruder am Fußgelenk und zog ihn mit sich aus dem Zimmer. Die Reaktion kam ziemlich plötzlich.
Kaum geriet Casey ins Rutschen, wurde er zumindest halb wach und versuchte seinen Fall aufzuhalten. Was darin resultierte, dass er mitsamt Decke und Kissen unsanft auf dem Boden landete. "Was zum.. JESS!?", fluchte er verwirrt und musste erst einmal den ganze Stoff aus seinem Gesicht befördern, ehe er sehen konnte, dass es gar nicht Jess gewesen war. "Aglef..", raunte er verwundert. Träumte er noch?
Aglef ließ derweil den Fuß seines Bruders los und sah diesem dabei zu, wie er auf die Füße kam. Schlussendlich standen sie beide ziemlich verwirrt voreinander. Aglef, weil er hochschauen musste und Casey, weil er runter blickte. Das war.. Beide waren sich nicht sicher, was es war, aber sie mochten es nicht.
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Re: Vampire-Das RPG IV
„Blitzmerker. Aber gut, du hast aufgepasst“, raunte Hector schmunzelnd, legte seine Arme von hinten um Jack und zog ihn sanft zu sich und damit auch mehr unter den Wasserstrahl. „Ich werde mich gegen zehn Uhr schlafen legen… Du kannst mich also zuvor bei deinem Frühstück löchern. Solange bleibe ich wohl noch auf. Und solltest du abends wieder hier sein, kannst du mich auch da weiterfragen…“, fuhr er fuhr, legte den Kopf zur Seite und hauchte einzelne Küsse auf Jacks Hals. Dabei wanderten seine Hände über den Oberkörper des Jüngeren. Er musste einiges auffahren, in der Hoffnung, seinen Freund abzulenken. Wahrscheinlich musste er sich mehr als sonst ins Zeug legen, um Jack DAS Alles vergessen zu lassen. Das war es ihm allerdings mehr als wert, immerhin war es ihm wichtig, dass Jack ein wenig Schlaf und Ruhe fand…
Hector drehte seinen Freund zu sich und küsste ihn sinnlich auf den Mund.
Jimena sah etwas mulmig Aglef hinterher. Er war vorhin so… so drauf gewesen. Zudem lag ihr das Gespräch über Casey noch in den Ohren. Seitdem sie wusste, wie Aglef über seinen Bruder dachte und für ihn empfand, sah sie das ganze doch noch einmal anders. Hoffentlich machte Aglef keine Dummheit… Schließlich war Casey so verletzlich wie nie zuvor… Ob sie ihm nachgehen sollte? Nein… Nein. Sie war zu empfindlich… ihre Nerven hatten sich einfach noch nicht wieder erholt.
Jimena atmete tief durch und sah dann mit einem Nicken als Begrüßung zu Jess hinüber.
Die hatte nur kurz die Brauen gehoben, als Aglef an ihr vorbeigestiefelt war. Ein klein wenig musste sie schmunzeln. Armer Casey… Im Gegensatz zu ihr, fasste sein Bruder ihn sicher nicht mit Samthandschuhen an… Seufzend nahm Jess Platz.
„Zurück zu meiner Frage… was führt euch zu uns? Ich war mir nicht sicher, ob ihr überhaupt noch hier seid… Ich vermute, Galon besteht darauf? Dass ihr bleibt, bis die ganzen Verhandlungen vorbei sind?“, fragte Jess und sah Jimena neugierig an.
„Ja, genau. Wir hoffen, Mitte der nächsten Woche wieder London verlassen zu können… Und nein, es gibt keinen besonderen Anlass, dass wir hier vorbeigekommen sind. Wir waren einfach in der Nähe.“
Hector drehte seinen Freund zu sich und küsste ihn sinnlich auf den Mund.
Jimena sah etwas mulmig Aglef hinterher. Er war vorhin so… so drauf gewesen. Zudem lag ihr das Gespräch über Casey noch in den Ohren. Seitdem sie wusste, wie Aglef über seinen Bruder dachte und für ihn empfand, sah sie das ganze doch noch einmal anders. Hoffentlich machte Aglef keine Dummheit… Schließlich war Casey so verletzlich wie nie zuvor… Ob sie ihm nachgehen sollte? Nein… Nein. Sie war zu empfindlich… ihre Nerven hatten sich einfach noch nicht wieder erholt.
Jimena atmete tief durch und sah dann mit einem Nicken als Begrüßung zu Jess hinüber.
Die hatte nur kurz die Brauen gehoben, als Aglef an ihr vorbeigestiefelt war. Ein klein wenig musste sie schmunzeln. Armer Casey… Im Gegensatz zu ihr, fasste sein Bruder ihn sicher nicht mit Samthandschuhen an… Seufzend nahm Jess Platz.
„Zurück zu meiner Frage… was führt euch zu uns? Ich war mir nicht sicher, ob ihr überhaupt noch hier seid… Ich vermute, Galon besteht darauf? Dass ihr bleibt, bis die ganzen Verhandlungen vorbei sind?“, fragte Jess und sah Jimena neugierig an.
„Ja, genau. Wir hoffen, Mitte der nächsten Woche wieder London verlassen zu können… Und nein, es gibt keinen besonderen Anlass, dass wir hier vorbeigekommen sind. Wir waren einfach in der Nähe.“
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Re: Vampire-Das RPG IV
"Weiterfragen?", murrte Jack, aber ehe er sich weiter beschweren konnte, wurde er auch schon an Hector gezogen. Oh. Oh! Da war (wieder) nichts zwischen ihnen, außer ein bisschen Wasser. Und dann... Jacks Gedanken wurden völlig wuschig, als Hectors Lippen über seinen Hals glitten. Ein kleiner Teil von seinem Hirn wusste, dass Hector das absichtlich machte um ihn abzulenken. Es war ihm scheiß egal, solange Hector nicht aufhörte. Daher wehrte er sich auch nicht, als Hector ihn umdrehte und die Küsse fortsetzte. Seine einzige Sorge war dann nur noch, genug Luft zu bekommen und nicht auszurutschen. Immerhin waren sie in der Dusche und hatten nicht nur Wasser, sondern auch Seife unter den Füßen.
"Lässt du.. mich was anziehen?", fragte Casey nach einer Weile, in der sie sich gegenseitig nur angesehen hatten. Es war merkwürdig. Mit Aglef so direkt vor der Nase, war der Unterschied so offensichtlich, dass Casey gar nicht mehr wusste, wie es ihm hatte entgehen können. Wann zum Teufel war er so groß geworden?!
Aglef nickte nach einem kurzen Zögern und ging dann zurück ins Wohnzimmer, wo er sich dicht neben Jimena setze. Kurz darauf kam Casey, auch mit einem Shirt und einer Shorts bekleidet in den Raum. "Hm, alle versammelt", murmelte er und stellte sich neben Jess. Er nickte Jimena mit einem kleinen Lächeln zu. "Ich glaube ein Danke wäre angebracht", sagte er in das etwas angespannte Schweigen hinein. "Für die Hilfe letzte Woche. Ohne euch wären wir wohl alle in einer etwas unangenehmen Lage", fügte er erklärend hinzu, als Aglef ihn mit hochgezogener Augenbraue ansah. Verwundert nickte Aglef und fragte sich, warum der Dank seines Bruders tiefer traf, als Galons. Vermutlich, weil der Führer des Londoner Clanes nicht sonderlich erbaut gewirkt hatte, als er sich bedankte. Für ihn bedeutete die Anwesenheit von Aglef allerdings auch mehr Probleme, als sie seinem Bruder bereiten würde.
"Lässt du.. mich was anziehen?", fragte Casey nach einer Weile, in der sie sich gegenseitig nur angesehen hatten. Es war merkwürdig. Mit Aglef so direkt vor der Nase, war der Unterschied so offensichtlich, dass Casey gar nicht mehr wusste, wie es ihm hatte entgehen können. Wann zum Teufel war er so groß geworden?!
Aglef nickte nach einem kurzen Zögern und ging dann zurück ins Wohnzimmer, wo er sich dicht neben Jimena setze. Kurz darauf kam Casey, auch mit einem Shirt und einer Shorts bekleidet in den Raum. "Hm, alle versammelt", murmelte er und stellte sich neben Jess. Er nickte Jimena mit einem kleinen Lächeln zu. "Ich glaube ein Danke wäre angebracht", sagte er in das etwas angespannte Schweigen hinein. "Für die Hilfe letzte Woche. Ohne euch wären wir wohl alle in einer etwas unangenehmen Lage", fügte er erklärend hinzu, als Aglef ihn mit hochgezogener Augenbraue ansah. Verwundert nickte Aglef und fragte sich, warum der Dank seines Bruders tiefer traf, als Galons. Vermutlich, weil der Führer des Londoner Clanes nicht sonderlich erbaut gewirkt hatte, als er sich bedankte. Für ihn bedeutete die Anwesenheit von Aglef allerdings auch mehr Probleme, als sie seinem Bruder bereiten würde.
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Re: Vampire-Das RPG IV
Ein wenig verwirrt bemerkte Jimena, wie nah sich Aglef zu ihr setzte. War etwas passiert? Fragend blinzelnd sah sie ihn an, hakte jedoch nicht nach. Musste sie auch nicht. Als Casey durch die Tür kam, konnte sie sich denken, was der Grund dafür war. Um Himmelswillen… Caseys Anblick war… verstörend. Sie wusste zwar, dass er es war, aber gleich erkannt hatte sie ihn nicht. Er war größer. Ein gutes Stück sogar. Und sein Gesicht war auch anders… erwachsener… Der Anblick war seltsam. Und wenn es für sie schon so merkwürdig war, wie musste es da erst für Aglef sein! Bevor sie jedoch etwas sagen konnte, bedankte Casey sich bei ihnen. Noch einmal blinzelte sie erstaunt und winkte daraufhin ab. „Schon gut. Es war schließlich auch in unserem“, sagte sie und blickte dabei zu Aglef hinüber, „Interesse, ihn aufzuhalten. Von daher… müsstest du dich wohl bei Belsazar bedanken. Hätte er sich nicht an uns gewandt und um Hilfe gebeten, hätten wir wohl kaum davon rechtzeitig erfahren“, sagte sie und sah lächelnd wieder zu Casey.
„Außerdem, hättest du wohl das gleiche getan. Wärst du… in einer anderen Verfassung. Aber… Himmel, Casey, um wie viel bist du gewachsen?“
An dieser Stelle sah auch Jess zu ihrem Freund auf. Ja, Casey war ziemlich gewachsen... was ihr gefiel. Aber sie vermutete, dass er in diesem Augenblick wohl anders darüber dachte...
„Außerdem, hättest du wohl das gleiche getan. Wärst du… in einer anderen Verfassung. Aber… Himmel, Casey, um wie viel bist du gewachsen?“
An dieser Stelle sah auch Jess zu ihrem Freund auf. Ja, Casey war ziemlich gewachsen... was ihr gefiel. Aber sie vermutete, dass er in diesem Augenblick wohl anders darüber dachte...
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Re: Vampire-Das RPG IV
Musste sie das so betonen?! Sowohl Aglef als auch Casey sahen Jimena geschockt an. Wobei Casey schneller wieder weg und zu Jess sah, die aber einen so nachdentlichen Blick im Gesicht hatte, dass er gar nicht nachfragen mochte. "Naja", murmelte er nach einem verblüfften Moment. "Es ist nicht so, als hätte ich Einfluss darauf." Sein Blick wanderte zu Aglef und dann zu Boden. Es war wirklich merkwürdig so vor Augen geführt zu bekommen, wie sehr er sich verändert hatte. Es machte ihm fast ein wenig Angst, wie sehr er sich noch verändern würde, ehe Jess in wieder verwandelte. Als Zwillinge würde er mit seinem Bruder sicherlich nicht mehr durchgehen.
Ähnliche Gedanken gingen Aglef durch den Kopf, allerdings mit einer anderen Note. Er war vor allem überraschend Eifersüchtig. Eifersüchtig, weil dein Bruder jetzt bekam, was ihnen beiden vor so langer Zeit genommen wurde. Das machte sein Verhalten ihm gegenüber nicht einfacher. "Was machst du im Moment?", fragte er dazwischen, ehe das Thema Wachstum weiter ausgebreitet werden konnte. Casey warf Aglef dafür einen dankbaren Blick zu und erzählte dann ein wenig von sich und seinem Studium. Aglef fiel auf, dass sein Bruder dabei nicht sonderlich bedrückt wirkte. Eher stolz und froh etwas gefunden zu haben. Wenn man ihn so hörte, fragte Aglef sich unwillkürlich, ob er überhaupt vor hatte das Leben und das Studium aufzugeben.
Ähnliche Gedanken gingen Aglef durch den Kopf, allerdings mit einer anderen Note. Er war vor allem überraschend Eifersüchtig. Eifersüchtig, weil dein Bruder jetzt bekam, was ihnen beiden vor so langer Zeit genommen wurde. Das machte sein Verhalten ihm gegenüber nicht einfacher. "Was machst du im Moment?", fragte er dazwischen, ehe das Thema Wachstum weiter ausgebreitet werden konnte. Casey warf Aglef dafür einen dankbaren Blick zu und erzählte dann ein wenig von sich und seinem Studium. Aglef fiel auf, dass sein Bruder dabei nicht sonderlich bedrückt wirkte. Eher stolz und froh etwas gefunden zu haben. Wenn man ihn so hörte, fragte Aglef sich unwillkürlich, ob er überhaupt vor hatte das Leben und das Studium aufzugeben.
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Re: Vampire-Das RPG IV
Sprung um eine Woche, Donnerstag, den 26. November, früher Abend
Obwohl Hector in seinem Kopf schwere Gedanken hin und her wälzte, trat ein Lächeln auf sein Gesicht, sobald Jack in der Menge auftauchte und auf ihn zukam. Er hatte wie vereinbart vor dem Clansgebäude auf ihn gewartet. Sie hatten heute ihren ‚Termin‘ bei Galon. Ein bisschen fühlte es sich wie eine Anhörung an, obwohl die Verhandlungen bereits vorüber waren.
Als Jack bei ihm ankam, umarmten sie sich zur Begrüßung, was allerdings etwas steifer ausfiel als sonst, woran die Anspannung vermutlich schuld war.
Hector öffnete die Tür und ließ dem Jüngeren den Eintritt. Da es noch relativ früh war, war nicht so viel los – worauf Hector gehofft hatte. Er hätte keine Lust gehabt, durch gerammelt volle Gänge Jack zu Galons Büro zu schleusen. So war es wesentlich entspannter. Hector führte ihn durch die Eingangshalle, die Treppe hoch und Gänge entlang, bis sie vor dem Büro standen. „Bereit?“, fragte er mit einem schiefen Lächeln und sah Jack von der Seite an. Als dieser (mehr oder weniger) bejahte, nickte Hector und klopfte an. Von innen antwortete eine Frauenstimme und rief sie herein. Der Ältere öffnete die Tür und ließ Jack wieder den Vortritt.
Vom Tisch sah Victoria auf, die bereits über ein paar Papier gebeugt war. Ihre eine Braue wanderte ein wenig nach oben, als sie den Geruch bemerkte und sah auf. Hector war nicht allein gekommen. Er hatte tatsächlich den Menschen mitgebracht. Mit dem üblichen kühlen Blick musterte sie ihn und stand dann von ihrem Tisch auf. „Galon erwartet dich bereits“, wandte sie sich an Hector, trat an die beiden heran und sah zuletzt wieder Jack an. „Viel Erfolg euch beiden“, sagte sie, wobei ein kleines Lächeln auf ihr Gesicht trat.
Jess strich sich eine blonde Strähne hinters Ohr, zupfte ein wenig an ihren Ohrringen und trat anschließend vom Spiegel zurück. Obwohl es noch recht früh am Abend war, war sie bereits geduscht, angezogen und eine Kleinigkeit hatte sie auch schon gegessen. Heute musste sie leider wieder arbeiten… und so gerne sie den Job auch machte und sich auf die große Auktion freute, so fand sie es doch schade, die Zeit nicht mit Casey verbringen zu können. Jess verließ das Bad und kam ins Wohnzimmer, wo sich Casey aufhielt. „Ich mache mich dann auf dem Weg“, raunte sie, lehnte sich zu ihm und gab ihm einen Kuss. „Vor 20 Uhr werde ich wohl noch wieder da sein… Wenn ich Glück habe, wird es eher 22 Uhr…“, sagte sie und sah den Älteren verzeihungsheischend an. „Nach der Auktion wird es wieder entspannter… Du könntest dir überlegen, wohin wir in den Weihnachtsferien fahren. Bis dahin ist es zum Glück nicht mehr lang“, sagte sie und sah ihn mit einem warmen Blick an.
Obwohl Hector in seinem Kopf schwere Gedanken hin und her wälzte, trat ein Lächeln auf sein Gesicht, sobald Jack in der Menge auftauchte und auf ihn zukam. Er hatte wie vereinbart vor dem Clansgebäude auf ihn gewartet. Sie hatten heute ihren ‚Termin‘ bei Galon. Ein bisschen fühlte es sich wie eine Anhörung an, obwohl die Verhandlungen bereits vorüber waren.
Als Jack bei ihm ankam, umarmten sie sich zur Begrüßung, was allerdings etwas steifer ausfiel als sonst, woran die Anspannung vermutlich schuld war.
Hector öffnete die Tür und ließ dem Jüngeren den Eintritt. Da es noch relativ früh war, war nicht so viel los – worauf Hector gehofft hatte. Er hätte keine Lust gehabt, durch gerammelt volle Gänge Jack zu Galons Büro zu schleusen. So war es wesentlich entspannter. Hector führte ihn durch die Eingangshalle, die Treppe hoch und Gänge entlang, bis sie vor dem Büro standen. „Bereit?“, fragte er mit einem schiefen Lächeln und sah Jack von der Seite an. Als dieser (mehr oder weniger) bejahte, nickte Hector und klopfte an. Von innen antwortete eine Frauenstimme und rief sie herein. Der Ältere öffnete die Tür und ließ Jack wieder den Vortritt.
Vom Tisch sah Victoria auf, die bereits über ein paar Papier gebeugt war. Ihre eine Braue wanderte ein wenig nach oben, als sie den Geruch bemerkte und sah auf. Hector war nicht allein gekommen. Er hatte tatsächlich den Menschen mitgebracht. Mit dem üblichen kühlen Blick musterte sie ihn und stand dann von ihrem Tisch auf. „Galon erwartet dich bereits“, wandte sie sich an Hector, trat an die beiden heran und sah zuletzt wieder Jack an. „Viel Erfolg euch beiden“, sagte sie, wobei ein kleines Lächeln auf ihr Gesicht trat.
Jess strich sich eine blonde Strähne hinters Ohr, zupfte ein wenig an ihren Ohrringen und trat anschließend vom Spiegel zurück. Obwohl es noch recht früh am Abend war, war sie bereits geduscht, angezogen und eine Kleinigkeit hatte sie auch schon gegessen. Heute musste sie leider wieder arbeiten… und so gerne sie den Job auch machte und sich auf die große Auktion freute, so fand sie es doch schade, die Zeit nicht mit Casey verbringen zu können. Jess verließ das Bad und kam ins Wohnzimmer, wo sich Casey aufhielt. „Ich mache mich dann auf dem Weg“, raunte sie, lehnte sich zu ihm und gab ihm einen Kuss. „Vor 20 Uhr werde ich wohl noch wieder da sein… Wenn ich Glück habe, wird es eher 22 Uhr…“, sagte sie und sah den Älteren verzeihungsheischend an. „Nach der Auktion wird es wieder entspannter… Du könntest dir überlegen, wohin wir in den Weihnachtsferien fahren. Bis dahin ist es zum Glück nicht mehr lang“, sagte sie und sah ihn mit einem warmen Blick an.
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Re: Vampire-Das RPG IV
Die Adresse hatte Jack schon ein wenig überrascht. So mitten in London. Sollten sich geheime Gesellschaften nicht eher in dunklen Gegenden oder gleich in den Vororten aufhalten, damit sie niemand entdeckte? Nicht mal zur Zeit der Römer war das jemals Vorstadt gewesen. Und irgendwie hoffte Jack, dass der Clan der Vampire nicht schon so lange ihren Sitz hier in London hatte. Die Woche, die er gehabt hatte um zu lernen, hatte ihm einige Einblicke gegeben. Auch einige, die er lieber nicht haben wollte. Caseys Alter wollte ihm immer noch nicht real erscheinen. Dafür hatte es Hectors Alter in Kontext gesetzt. 360 Jahre war ja niedlich, im Gegensatz zu fast 900.. Häufig hatte er sich die Frage gestellt, wann er wohl aufwachen und alles als Traum erkennen würde. Es schien auch, als würde Hector exakt auf die Reaktion warten. Zumindest darauf, dass er in den Sack schlug und verschwand. Was Jack wirklich nicht vor hatte. Es war vielleicht nicht unbedingt einfach, aber die Erklärung für Hectors Verhalten zu haben, war erleichternd. Auch wenn es da einige Fragen gab, die er noch nicht gestellt hatte. Und nicht sicher war, ob er sie jemals stellen würde. Und jetzt wollte er dem Oberhaupt des Clanes Forderungen stellen. Hoffentlich hatte Hector recht, dass der Herr ihm nichts tun würde. Ein Glück war Hector dabei! Er warf einen letzten Blick auf die Navigationsapp auf seinem Handy und bog um die letzte Ecke, die ihn zu der Adresse bringen würde, an der Hector auf ihn warten wollte. Das Gebäude war alt und beeindruckend, da entging Jack fast Hector. Die Begrüßung fiel etwas ungelenk aus, was Jack aber kaum auffiel. Seine Gedanken waren schon wieder überall gleichzeitig. "Nicht gerade unauffällig", murmelte er, als Hector ihn in das Gebäude führte. So langsam war er sich dann doch nicht mehr sicher, ob es eine gute Idee war, aber jetzt konnte er auch keinen Rückzieher machen. Fast war er froh, als Hector ihn in ein Zimmer schickte. Zumindest, bis die hübsche, aber irgendwie unnahbare Frau hinter dem Tisch ihm einen sehr einschüchternden Blick zuwarf. Dass er nicht gleich wieder mit Entschuldigungen rückwärts aus dem Raum lief, lag nur daran, dass Hector hinter ihm stand; und die Tür geschlossen hatte. Die Betonung entging Jack nicht. Auch nach dem Lächeln, behielt Jack lieber Hector zwischen sich und der Frau. "Er weiß nicht, dass ich auch komme?", fragte er seinen Freund leise und etwas geschockt, ehe Hector die Tür öffnen konnte.
Casey lehnte sich auf dem Sofa zurück, bis er zu Jess hochsehen konnte und grinste leicht. "Du siehst klasse aus", sagte er und wischte ihre unausgesprochene Entschuldigung beiseite. "Weck mich einfach, falls ich schlafen sollte. Und ich dachte wir hatten uns da schon entschieden; egal, hauptsache dunkel." Wobei sie für ihn auch hier bleiben könnten. Niemand sagte, dass man die Wohnung in seinen Ferien verlassen musste. Aber gut, es wäre wohl besser wenn sie wenigstens einen Grund hätten, auch mal vor die Tür zu gehen. Vielleicht würde er dann auch Jacks Fragen entgehen. Der Junge war eindeutig zu neugierig und wissbegierig. "Ich wünsch dir viel Spaß. Und mach dir nicht so viele Gedanken, ein paar Abende um an meinen Aufgaben für die Uni zu arbeiten, sind vielleicht nicht lustig, aber ganz sicher hilfreich."
Casey lehnte sich auf dem Sofa zurück, bis er zu Jess hochsehen konnte und grinste leicht. "Du siehst klasse aus", sagte er und wischte ihre unausgesprochene Entschuldigung beiseite. "Weck mich einfach, falls ich schlafen sollte. Und ich dachte wir hatten uns da schon entschieden; egal, hauptsache dunkel." Wobei sie für ihn auch hier bleiben könnten. Niemand sagte, dass man die Wohnung in seinen Ferien verlassen musste. Aber gut, es wäre wohl besser wenn sie wenigstens einen Grund hätten, auch mal vor die Tür zu gehen. Vielleicht würde er dann auch Jacks Fragen entgehen. Der Junge war eindeutig zu neugierig und wissbegierig. "Ich wünsch dir viel Spaß. Und mach dir nicht so viele Gedanken, ein paar Abende um an meinen Aufgaben für die Uni zu arbeiten, sind vielleicht nicht lustig, aber ganz sicher hilfreich."
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Re: Vampire-Das RPG IV
„Nicht…so direkt? Nein. Er weiß es nicht. Er hätte es mir vermutlich ausgeredet“, antwortete Hector, rieb sich den Nacken und sah zu Victoria hinüber. Die lächelte amüsiert, drehte sich um und kehrte wortlos zurück an ihren Tisch. Ein Jammer, dass sie nicht mit im Raum sein konnte. Galons Gesicht würde sie gerne sehen… Aber wahrscheinlich würde ihm das Erscheinen von Jack nur imponieren… Ein interessanter Junge, das stand fest. An sich eine gute Idee, dass Jack mitgekommen war…
„Hey. Keine Sorge. Wir haben… das Überraschungsmoment auf unserer Seite“, sagte Hector und lächelte Jack schief an. „Er hat recht. Mach dir keine Sorgen, mein Mann beißt schon nicht“, raunte Victoria, lächelte amüsiert über den Bildschirm ihres Computers hinweg zu den beiden. Hector schnaubte und nickte. Der Kommentar hatte ja kommen müssen… Mal davon abgesehen, dass er Victoria selten so gut gelaunt gesehen hatte. Hector drückte Jacks Hand und lächelte. „Das stimmt. Galon ist umgänglich. Also… wollen wir?“, fragte er und sah Jack abwartend an.
Jesaiah lächelte und freute sich über das Kompliment. Von niemand anderem hörte sie solche Schmeicheleien lieber als von ihm. „Das mache ich“, versicherte sie ihm. Es war zwar unter der Woche, aber es konnte nicht schaden, wenn sie ihn um 22 Uhr weckte… Für den Fall, dass er zu dieser Zeit überhaupt schon schlief. „Und so dunkel muss es nicht sein. Wir haben hier auf der Nordhalbkugel Winter… Mir reicht es schon, wenn es einfach früh und lang dunkel ist“, sagte sie, zuckte mit den Schultern und lächelte ihn fröhlich an.
„Danke! Dann wünsche ich dir viel Erfolg! Bis später“ Sie lehnte sich für einen Kuss noch einmal zu ihm und verabschiedete sich anschließend. Im Flur schnappte sie sich Mantel, Schal und Schlüssel und verließ daraufhin die Wohnung.
Ungefähr eine halbe Stunde nachdem Jess die Wohnung verlassen hatte, näherte sich Charles ihr. Er sah kurz prüfend auf seine Uhr, dann trat er an die Tür und klingelte. Er musste nicht lange warten, dann ließ ihn Casey hinein. „Hey“, begrüßte er den Älteren mit einem munteren Lächeln. „Hast du ein bisschen Zeit? Ich weiß, Jess ist nicht da. Deswegen bin ich ja da. Deinetwegen“, raunte er gut gelaunt und betrat die Wohnung.
Phyllis streckte sich ein wenig, war aber noch nicht bereit die Augen schon zu öffnen. Sie drehte sich auf die Seite und schlang ihren Arm um Damion. Zumindest fühlte es sich wie ihr Erschaffer an. Lächelnd schmiegte sie sich an ihn und war gedanklich bei der vergangenen Nacht… Sie hörte, wie sich auf der anderen Seite von Damion sich etwas bewegte. Die andere Frau hatte sich ebenfalls gedreht, schlummerte aber friedlich weiter. Schmunzelnd ließ Phyllis ihre Finger über Damions Oberkörper wandern. Was für eine gelungene Nacht…
„Hey. Keine Sorge. Wir haben… das Überraschungsmoment auf unserer Seite“, sagte Hector und lächelte Jack schief an. „Er hat recht. Mach dir keine Sorgen, mein Mann beißt schon nicht“, raunte Victoria, lächelte amüsiert über den Bildschirm ihres Computers hinweg zu den beiden. Hector schnaubte und nickte. Der Kommentar hatte ja kommen müssen… Mal davon abgesehen, dass er Victoria selten so gut gelaunt gesehen hatte. Hector drückte Jacks Hand und lächelte. „Das stimmt. Galon ist umgänglich. Also… wollen wir?“, fragte er und sah Jack abwartend an.
Jesaiah lächelte und freute sich über das Kompliment. Von niemand anderem hörte sie solche Schmeicheleien lieber als von ihm. „Das mache ich“, versicherte sie ihm. Es war zwar unter der Woche, aber es konnte nicht schaden, wenn sie ihn um 22 Uhr weckte… Für den Fall, dass er zu dieser Zeit überhaupt schon schlief. „Und so dunkel muss es nicht sein. Wir haben hier auf der Nordhalbkugel Winter… Mir reicht es schon, wenn es einfach früh und lang dunkel ist“, sagte sie, zuckte mit den Schultern und lächelte ihn fröhlich an.
„Danke! Dann wünsche ich dir viel Erfolg! Bis später“ Sie lehnte sich für einen Kuss noch einmal zu ihm und verabschiedete sich anschließend. Im Flur schnappte sie sich Mantel, Schal und Schlüssel und verließ daraufhin die Wohnung.
Ungefähr eine halbe Stunde nachdem Jess die Wohnung verlassen hatte, näherte sich Charles ihr. Er sah kurz prüfend auf seine Uhr, dann trat er an die Tür und klingelte. Er musste nicht lange warten, dann ließ ihn Casey hinein. „Hey“, begrüßte er den Älteren mit einem munteren Lächeln. „Hast du ein bisschen Zeit? Ich weiß, Jess ist nicht da. Deswegen bin ich ja da. Deinetwegen“, raunte er gut gelaunt und betrat die Wohnung.
Phyllis streckte sich ein wenig, war aber noch nicht bereit die Augen schon zu öffnen. Sie drehte sich auf die Seite und schlang ihren Arm um Damion. Zumindest fühlte es sich wie ihr Erschaffer an. Lächelnd schmiegte sie sich an ihn und war gedanklich bei der vergangenen Nacht… Sie hörte, wie sich auf der anderen Seite von Damion sich etwas bewegte. Die andere Frau hatte sich ebenfalls gedreht, schlummerte aber friedlich weiter. Schmunzelnd ließ Phyllis ihre Finger über Damions Oberkörper wandern. Was für eine gelungene Nacht…
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Re: Vampire-Das RPG IV
Als die Frau sich wieder einmischt, machte Jack einen kleinen Sprung. Es war wirklich nicht lustig, dass die so gute Ohren hatten, allesamt! Wie sollte man denn da private Unterhaltungen führen? Das würde dauern, bis er sich daran gewöhnte. Er erwiderte etwas zittrig das Lächeln der einschüchternden Frau. Fast hätte er gefragt, wer sie war. Aber das hatte sie ja schon beantwortet. Mein Mann, hatte sie gesagt... Wenn das Oberhaupt des Clans mit der Frau zurecht kam, dann los Hector ihn gerade schamlos an. "Umgänglich", murmelte er noch leise und hoffte, dass sein Freund recht hatte.
Galon sah auf, als die Tür aufging und blinzelte Verwundert. Mit Hector hatte er gerechnet, nicht mit dem Menschen. Er setzte sich mit einem verwunderten Gesichtsausdruck zurück. Das könnte interessant werden. Oder sehr nervig. "So. Da bin ich mal gespannt welche Geschichte hinter dem unerwarteten Zuwachs steht", sagte er und lächelte vielleicht ein bisschen wölfischer, als er es normalerweise getan hätte. Aber hey, der Mensch war freiwillig hier rein gelaufen. Der Herzschlag des Jungen wäre sicherlich noch vor der Tür zu hären gewesen, wenn das Gebäude nicht so gut wie schalldicht aufgebaut gewesen wäre.
Casey hatte sich gerade mit einem Lehrbuch zurück auf das Sofa gelümmelt, als es auch schon wieder klingelte. Hatte Jess den Schlüssel vergessen? Wohl kaum? Jack? War heute bei Galon - viel Glück. Er konnte natürlich auch einfach mal nachsehen, wer da war. Also ging er zur Tür und öffnete. "Charles? Jess ist gerade weg", sagte er, als der Jüngere auch schon erklärte, dass er das wusste. "Na.. Dann komm rein, kann ich dir etwas anbieten?", fragte er etwas verwirrt. Hatte er etwas getan, dass Charles Interesse geweckt hatte? Er lief auf Charles Antwort hin in die Küche und warf ein paar Konserven in die Mikrowelle. "Was hab ich denn angestellt? Ich gehe mal davon aus, dass Jess dich nicht geschickt hat. Alles was sie zu sagen hätte, hätte sie mir direkt gessagt." Mit verschränken Armen lehnte er sich gegen den Kühlschrank und lächelte ein wenig.
Irgendwas bewegte sich und kitselte ihn. Mit einem leisen Grummeln griff er nach der Störung und hielt die Hand fest. Es war noch viel zu früh. Wer auch immer gerade wach war, sie konnte sich umdrehen und weiter schlafen.
Galon sah auf, als die Tür aufging und blinzelte Verwundert. Mit Hector hatte er gerechnet, nicht mit dem Menschen. Er setzte sich mit einem verwunderten Gesichtsausdruck zurück. Das könnte interessant werden. Oder sehr nervig. "So. Da bin ich mal gespannt welche Geschichte hinter dem unerwarteten Zuwachs steht", sagte er und lächelte vielleicht ein bisschen wölfischer, als er es normalerweise getan hätte. Aber hey, der Mensch war freiwillig hier rein gelaufen. Der Herzschlag des Jungen wäre sicherlich noch vor der Tür zu hären gewesen, wenn das Gebäude nicht so gut wie schalldicht aufgebaut gewesen wäre.
Casey hatte sich gerade mit einem Lehrbuch zurück auf das Sofa gelümmelt, als es auch schon wieder klingelte. Hatte Jess den Schlüssel vergessen? Wohl kaum? Jack? War heute bei Galon - viel Glück. Er konnte natürlich auch einfach mal nachsehen, wer da war. Also ging er zur Tür und öffnete. "Charles? Jess ist gerade weg", sagte er, als der Jüngere auch schon erklärte, dass er das wusste. "Na.. Dann komm rein, kann ich dir etwas anbieten?", fragte er etwas verwirrt. Hatte er etwas getan, dass Charles Interesse geweckt hatte? Er lief auf Charles Antwort hin in die Küche und warf ein paar Konserven in die Mikrowelle. "Was hab ich denn angestellt? Ich gehe mal davon aus, dass Jess dich nicht geschickt hat. Alles was sie zu sagen hätte, hätte sie mir direkt gessagt." Mit verschränken Armen lehnte er sich gegen den Kühlschrank und lächelte ein wenig.
Irgendwas bewegte sich und kitselte ihn. Mit einem leisen Grummeln griff er nach der Störung und hielt die Hand fest. Es war noch viel zu früh. Wer auch immer gerade wach war, sie konnte sich umdrehen und weiter schlafen.
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