Mutant High 3 - Das RPG
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Re: Mutant High 3 - Das RPG
Sprung auf Montag, 04.12.
Ein Wecker klingelte und riss Kara recht unvermittelt aus dem Schlaf. Verwirrt saß sie schon, bevor sie richtig wach war. Irgendwie war alles falsch. Ein Wecker hatte sie schon lange nicht mehr geweckt. Und jetzt wo sie dran dachte, warum schrien eigentlich keine hungrigen Kinder im Chor? Und warum war sie nicht in ihrem Zimmer? Sie blinzelte den letzten Schlaf aus den Augen und erinnerte sich dann daran, dass sie ja bei Liam eingefallen war um ihm den Kopf zu waschen. Und dann waren sie beide einfach nur eingeschlafen. Vor einem Jahr währe ihr noch keinlich gewesen, wie alt das war. Weil Liams verdammtes Handy immernoch rumklingelte, lehnte sie sich mit einem Stöhnen über ihn hinüber und versuchte das Gerät in die Finger zu kriegen um es zum Schweigen zu bringen.
Zur selben Zeit meldete sich auch Erins Wecker, die ihn schnell und müde zum Schweigen brachte. Verdammt.. Das mit dem Film gestern war doch keine gute Idee gewesen. Es war dann doch ziemlich spät gewesen und sie hatten noch eine Weile miteinander gequatscht, ehe sie wirklich ins Bett gekommen waren. Müde rieb Erin sich die Augen und überlegte ob eine kalte dusche helfen würde. Aber da ihr gerade eigentlich schön warm war, würde sie das wohl nicht machen. Dafür sah sie auf ihr Handy und war tatsächlich ein bisschen enttäuscht, dass keine neue Nachricht von Greg da war. Kunststück, wo der Junge doch auch mal schlafen musste. Ob er nun am Unterricht mit teilnehmen musste oder nicht. Mit einem lauten Gähnen setzte sie sich auf und grinste ihrer Freundin zu, die auch verschlafen über ihre Bettdecke schaute. "Guten Morgen. Die Woche ruft", sagte sie.
Aaron war derweil sehr versucht das Handy einfach direkt im Klo zu versenken. Seine Laune hatte sich über Nacht nicht gebessert. Kayas kurze SMS hatte wenig getan ihn mit der Situation zu versöhnen. Sie hatte ihm so gut wie nichts erzählt, nur dass sie erstmal nicht mehr an der Schule sein würde. Was sollte er sich denn dabei denken? Schnaubend stand er auf und dachte sehr düster bei sich, dass er vielleicht doch nicht so viel Mühe in eine feste Beziehung hätte legen sollen.
Ein Wecker klingelte und riss Kara recht unvermittelt aus dem Schlaf. Verwirrt saß sie schon, bevor sie richtig wach war. Irgendwie war alles falsch. Ein Wecker hatte sie schon lange nicht mehr geweckt. Und jetzt wo sie dran dachte, warum schrien eigentlich keine hungrigen Kinder im Chor? Und warum war sie nicht in ihrem Zimmer? Sie blinzelte den letzten Schlaf aus den Augen und erinnerte sich dann daran, dass sie ja bei Liam eingefallen war um ihm den Kopf zu waschen. Und dann waren sie beide einfach nur eingeschlafen. Vor einem Jahr währe ihr noch keinlich gewesen, wie alt das war. Weil Liams verdammtes Handy immernoch rumklingelte, lehnte sie sich mit einem Stöhnen über ihn hinüber und versuchte das Gerät in die Finger zu kriegen um es zum Schweigen zu bringen.
Zur selben Zeit meldete sich auch Erins Wecker, die ihn schnell und müde zum Schweigen brachte. Verdammt.. Das mit dem Film gestern war doch keine gute Idee gewesen. Es war dann doch ziemlich spät gewesen und sie hatten noch eine Weile miteinander gequatscht, ehe sie wirklich ins Bett gekommen waren. Müde rieb Erin sich die Augen und überlegte ob eine kalte dusche helfen würde. Aber da ihr gerade eigentlich schön warm war, würde sie das wohl nicht machen. Dafür sah sie auf ihr Handy und war tatsächlich ein bisschen enttäuscht, dass keine neue Nachricht von Greg da war. Kunststück, wo der Junge doch auch mal schlafen musste. Ob er nun am Unterricht mit teilnehmen musste oder nicht. Mit einem lauten Gähnen setzte sie sich auf und grinste ihrer Freundin zu, die auch verschlafen über ihre Bettdecke schaute. "Guten Morgen. Die Woche ruft", sagte sie.
Aaron war derweil sehr versucht das Handy einfach direkt im Klo zu versenken. Seine Laune hatte sich über Nacht nicht gebessert. Kayas kurze SMS hatte wenig getan ihn mit der Situation zu versöhnen. Sie hatte ihm so gut wie nichts erzählt, nur dass sie erstmal nicht mehr an der Schule sein würde. Was sollte er sich denn dabei denken? Schnaubend stand er auf und dachte sehr düster bei sich, dass er vielleicht doch nicht so viel Mühe in eine feste Beziehung hätte legen sollen.
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Re: Mutant High 3 - Das RPG
Nicht der Wecker sorgte dafür, dass Liam allmählich aufwachte, sondern Kara, die sich über ihn hinüberlehnte, um nach seinem Handy zu angeln. Müde blinzelnd öffnete er die Augen und war sich zuerst nicht sicher, ob er nicht doch noch träumte – immerhin lehnte sich da gerade seine Freundin über ihn. Die Freundin, die schon seit Monaten bei ihren Dads wohnte. Ein leicht verstrahltes, müdes Lächeln stahl sich auf sein Gesicht, während er seine Arme um Kara schlang und sie an sich zog. „Morgen“, nuschelte er zufrieden mit sich und der Welt und hörte erst da, dass sein Handy noch immer penetrant klingelte. Er löste einen Arm, nahm sein Handy an sich und stellte den Wecker aus. An dieser Stelle wurde ihm auch bewusst, dass er gar nicht träumte. Kara war gestern zu ihm gekommen, sie hatten geredet, gegessen und dann… Oh. Er war einfach eingeschlafen! Sie war ausnahmsweise mal hier und er verschlief es! Liam stöhnte, schloss die Augen wieder und ließ den Kopf nach hinten sinken. „Es ist Montag, oder?“, fragte er murrend und rümpfte die Nase, ehe er seine Freundin blinzelnd wieder ansah. „Was hältst du davon, wenn ich heute ausnahmsweise den Unterricht schwänze? Meinst du, deine Dads können noch ein kleines bisschen länger auf die Mädchen aufpassen?“, fragte er, wobei seine Hand über ihren Rücken hinabwanderte. Seine Finger schoben sich leicht unter den Stoff ihres Oberteils und strichen über ihre Haut.
Camille verzog das Gesicht und sah ihre Freundin entgeistert an. „Wie kann man so früh ohne Kaffee schon so gut drauf sein?“ Sie rieb sich die Augen, während ihre Haare ziemlich verwuschelt waren. Zugegeben, sie hätten gestern vielleicht doch einen kürzeren Film aussuchen sollen… Dann wäre es auch nicht so spät geworden, als sie danach noch miteinander gequatscht hatten. Meh. „Ich gehe zuerst unter die Dusche. Zu deiner eigenen Sicherheit“, brummte Camille, schlug die Decke zurück und schlurfte anschließend ins Badezimmer, ohne auch nur ein Auge dabei aufzuhaben. Sie stellte gerade die Dusche an, als eine Sms auf Erins Handy eintrudelte.
‚Na, wie lange haben du und Camille gestern noch gemacht? Komme gerade vom Joggen zurück. Seid ihr gleich zum Frühstück in der Mensa? G‘.
Gregory legte sein Handy beiseite, grinste gut gelaunt und schnappte sich ein paar frische Sachen, um damit gleich unter die Dusche zu verschwinden. Jedoch nicht, ohne noch einen Moment zu warten, ob Erin im antwortete.
Der gestrige Abend war anstrengend gewesen, aber auch gut. Sie hatte mit ihren Eltern geredet, hatte ihnen sogar von der Untersuchung erzählt, auf deren Ergebnisse sie noch wartete. Genauso wie ihr Vater zuvor auf der Fahrt, hatte auch ihre Mom ihr gut zugesprochen und sie gefragt, ob sie nicht besser eine längere Auszeit nehmen wolle. Doch auch dieses Mal hatte Kaya verneint. Sie hatte so schon das Gefühl, dass ihr die Zeit durch die Finger rann…
Nach dem Abendessen (Kaya hatte wenigstens eine leichte Suppe und etwas Brot herunterbekommen) hatte sie sich erschöpft auf ihr Zimmer zurückgezogen, hatte sich fertiggemacht und hingelegt. Sie hatte Aaron noch eine kurze Nachricht geschickt und eine noch kürzere als Antwort erhalten. Das letzte, was sie gedacht hatte, bevor sie einschlief war, was sie dafür geben würde, einen Blick in die Zukunft werfen zu können… nur einen klitzekleinen, um sich zu vergewissern, dass alles schon irgendwie gut werden würde…
Als Kaya allmählich aufwachte, hatte sie das Gefühl, Tage geschlafen zu haben. Unentschlossen, ob das nun gut oder schlecht war, öffnete sie blinzelnd die Augen und starrte zur weißen Decke hinauf. War da nicht eben etwas zu hören gewesen? Irgendwie war ihr so, als hätte sie ein Geräusch geweckt… Vielleicht hatte Tessa irgendeine Tür zugeknallt… Sich die Augen reibend setzte sich Kaya auf und sah geradewegs in das Gesicht eines Jungen. Erschrocken schrie sie auf, während er breit grinsend. „E-Eigentlich m-müsste ich doch schreien“, sagte er und offenbarte bei seinem Lächeln eine kleine Zahnlücke. Kaya verstummte, zog die Decke energisch höher und starrte den anderen an. „Wer bist du!?“, fragte sie und musterte den Jungen. Er hatte braunes, lockiges Haar und blaue Augen. Von seinem Aussehen her passte er eigentlich gut zu ihrer Familie, aber sie konnte sich nicht erinnern, dass es da irgendeinen kleinen Cousin gab. Zumindest schätze sie ihn auf vielleicht… 8 oder 9 Jahre?
„Ich heiße T-Theo. Mir geht gehört d-das Bett, in dem d-du da schläfst“, sagte er und deutete auf das genannte Möbelstück. Kaya zog die Stirn kraus. „Das Bett gehört wohl kaum dir. Das hier ist mein-“ Kaya verstummte, als sie sich zum ersten Mal im Zimmer umsah. Die Form des Zimmers und die Position des Fensters stimmte, aber die Möbel waren ihr allesamt fremd. Selbst die Bettdecke, in der sie lag, war ihr fremd. Darauf waren irgendwelche Zeichentrickfiguren gedruckt.
Was zur Hölle passierte hier gerade… Kaya wurde ganz blass und versuchte so ruhig wie möglich zu bleiben. Der Junge trat an das Fußende des Bettes und sah sie forsch an. „Und d-du? Wie heißt du?“ „Kaya“, gab sie geistesabwesend zur Antwort.
Der Junge blinzelte, legte den Kopf schiefen, dann wanderten seine Brauen nach oben. „Oouh“, machte er und bekam ganz große Augen, mit denen er sie noch neugieriger ansah. „K-Kaya Tesgal?“
Camille verzog das Gesicht und sah ihre Freundin entgeistert an. „Wie kann man so früh ohne Kaffee schon so gut drauf sein?“ Sie rieb sich die Augen, während ihre Haare ziemlich verwuschelt waren. Zugegeben, sie hätten gestern vielleicht doch einen kürzeren Film aussuchen sollen… Dann wäre es auch nicht so spät geworden, als sie danach noch miteinander gequatscht hatten. Meh. „Ich gehe zuerst unter die Dusche. Zu deiner eigenen Sicherheit“, brummte Camille, schlug die Decke zurück und schlurfte anschließend ins Badezimmer, ohne auch nur ein Auge dabei aufzuhaben. Sie stellte gerade die Dusche an, als eine Sms auf Erins Handy eintrudelte.
‚Na, wie lange haben du und Camille gestern noch gemacht? Komme gerade vom Joggen zurück. Seid ihr gleich zum Frühstück in der Mensa? G‘.
Gregory legte sein Handy beiseite, grinste gut gelaunt und schnappte sich ein paar frische Sachen, um damit gleich unter die Dusche zu verschwinden. Jedoch nicht, ohne noch einen Moment zu warten, ob Erin im antwortete.
Der gestrige Abend war anstrengend gewesen, aber auch gut. Sie hatte mit ihren Eltern geredet, hatte ihnen sogar von der Untersuchung erzählt, auf deren Ergebnisse sie noch wartete. Genauso wie ihr Vater zuvor auf der Fahrt, hatte auch ihre Mom ihr gut zugesprochen und sie gefragt, ob sie nicht besser eine längere Auszeit nehmen wolle. Doch auch dieses Mal hatte Kaya verneint. Sie hatte so schon das Gefühl, dass ihr die Zeit durch die Finger rann…
Nach dem Abendessen (Kaya hatte wenigstens eine leichte Suppe und etwas Brot herunterbekommen) hatte sie sich erschöpft auf ihr Zimmer zurückgezogen, hatte sich fertiggemacht und hingelegt. Sie hatte Aaron noch eine kurze Nachricht geschickt und eine noch kürzere als Antwort erhalten. Das letzte, was sie gedacht hatte, bevor sie einschlief war, was sie dafür geben würde, einen Blick in die Zukunft werfen zu können… nur einen klitzekleinen, um sich zu vergewissern, dass alles schon irgendwie gut werden würde…
Als Kaya allmählich aufwachte, hatte sie das Gefühl, Tage geschlafen zu haben. Unentschlossen, ob das nun gut oder schlecht war, öffnete sie blinzelnd die Augen und starrte zur weißen Decke hinauf. War da nicht eben etwas zu hören gewesen? Irgendwie war ihr so, als hätte sie ein Geräusch geweckt… Vielleicht hatte Tessa irgendeine Tür zugeknallt… Sich die Augen reibend setzte sich Kaya auf und sah geradewegs in das Gesicht eines Jungen. Erschrocken schrie sie auf, während er breit grinsend. „E-Eigentlich m-müsste ich doch schreien“, sagte er und offenbarte bei seinem Lächeln eine kleine Zahnlücke. Kaya verstummte, zog die Decke energisch höher und starrte den anderen an. „Wer bist du!?“, fragte sie und musterte den Jungen. Er hatte braunes, lockiges Haar und blaue Augen. Von seinem Aussehen her passte er eigentlich gut zu ihrer Familie, aber sie konnte sich nicht erinnern, dass es da irgendeinen kleinen Cousin gab. Zumindest schätze sie ihn auf vielleicht… 8 oder 9 Jahre?
„Ich heiße T-Theo. Mir geht gehört d-das Bett, in dem d-du da schläfst“, sagte er und deutete auf das genannte Möbelstück. Kaya zog die Stirn kraus. „Das Bett gehört wohl kaum dir. Das hier ist mein-“ Kaya verstummte, als sie sich zum ersten Mal im Zimmer umsah. Die Form des Zimmers und die Position des Fensters stimmte, aber die Möbel waren ihr allesamt fremd. Selbst die Bettdecke, in der sie lag, war ihr fremd. Darauf waren irgendwelche Zeichentrickfiguren gedruckt.
Was zur Hölle passierte hier gerade… Kaya wurde ganz blass und versuchte so ruhig wie möglich zu bleiben. Der Junge trat an das Fußende des Bettes und sah sie forsch an. „Und d-du? Wie heißt du?“ „Kaya“, gab sie geistesabwesend zur Antwort.
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Re: Mutant High 3 - Das RPG
Es. Fehlte. Nur. Ein. Zentimeter! Kara versuchte sich noch ein Stück zu recken um das verdammte Gerät endlich zum Schweigen zu bringen. Alles was sie schaffte war es aber, es mit den Fingerspitzen anzutippen und weiter weg zu schubsen. Ehe sie allerdings fluchen konnte, fand sie sich plötzlich in einer Umarmung wieder, was sie zu einem überraschten aber leisen Schrei hinriss. Dabei konnte es ja wirklich nur Liam sein, der sie da umarmte. Und sie hatte sich eh schon gefragt warum ihr Freund bei dem Krach noch nicht wach geworden war. Mit einem überraschten Grinsen sah sie zu ihm runter und bedankte sich mit einem Kuss, als er sein Handy endlich zum Schweigen brachte. "Danke. Das war penetrant. Aber wohl nicht penetrant genug für dich", sagte sie leise und entspannte sich dann in seinen Armen. Wobei das nicht lange dauerte. Sie seufzte leise, als Liam feststellte, dass es Montag war. Sie hatten ihre gemeinsame Zeit einfach verschlafen. Meine Güte, waren sie alt. Und dann schlug er vor einfach zu schwänzen. Sie hätte ihm das gleich ausreden sollen, immerhin machte er sich schon so Druck wegen des Abschlusses, da würde verpasster Unterricht es nicht besser machen. Aber das Fleisch war schwach und sie hätte so gerne auch noch ein paar wache Stunden mit ihrem Freund. Wache Stunden, in denen sie alleine waren vor allem. Seine Finger wanderten unter ihr Hemd und ein so wundervolles Kribbeln fuhr durch ihren Körper, dass fast jeder vernünftige Gedanke sich fast sofort verflüchtigte. Sie seufzte leise und ließ ihre Hände im Gegenzug über Liams Gesicht streichen. "Bestimmt können sie das. Mein Dad kannvon Zuhause arbeiten und ansonsten kann er Gloria anrufen, die kommt bestimmt vorbei", murmelte sie und lehnte sich dann runter um ihrem Freund einen liebevollen Kuss zu geben. Etwas verspätet meldete sich dann doch ihr schlechtes Gewissen. "Sicher, dass du schwänzen willst?", murmelte sie noch leiser und ließ ihre Finger nur widerstrebend von seinen Wangen gleiten, um sich an der Matratze ein wenig hoch zu drücken, damit sie nicht schielen musste um ihn anzusehen.
Vielleicht half ihr, dass sie hoffte Gregory zu sehen. Das sagte sie allerdings Camille nicht, als diese muffelig austand und sich in die Dusche schleppte. Dafür hatte sie dann auch gleich mitbekommen, wie eine Nachricht eintrudelte. Mit einem ungeniert, fröhlichen Lächeln laß sie die Nachricht und machte sich gleich daran ihm zu antworten.
'Zu lang. Da wäre mir Sport so früh echt viel zu früh. Camille ist schon unter der Dusche, wir sehen uns gleich. <3', tippte sie zurück und stand dann auf um sich Kleider aus dem Schrank zu holen. Wobei sie ganz unbewusst etwas raussuchte, was ihr stand und ihre Augenfarbe zur Geltung bringen würde.
Vielleicht half ihr, dass sie hoffte Gregory zu sehen. Das sagte sie allerdings Camille nicht, als diese muffelig austand und sich in die Dusche schleppte. Dafür hatte sie dann auch gleich mitbekommen, wie eine Nachricht eintrudelte. Mit einem ungeniert, fröhlichen Lächeln laß sie die Nachricht und machte sich gleich daran ihm zu antworten.
'Zu lang. Da wäre mir Sport so früh echt viel zu früh. Camille ist schon unter der Dusche, wir sehen uns gleich. <3', tippte sie zurück und stand dann auf um sich Kleider aus dem Schrank zu holen. Wobei sie ganz unbewusst etwas raussuchte, was ihr stand und ihre Augenfarbe zur Geltung bringen würde.
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Re: Mutant High 3 - Das RPG
„Ich war mir noch nie so sicher, schwänzen zu wollen“, versicherte Liam ihr ernst. Er legte dabei seine Hände an ihre Arme, mit denen sie sich von der Matratze aufgestemmt hatte. „Außerdem konnten wir gestern kaum Zeit miteinander verbringen, weil ich so früh eingenickt bin… Auch wenn ich sagen muss, dass ich so gut wie schon lange nicht mehr geschlafen habe.“ Er lächelte sie warm an und fuhr mit seinen Händen an ihren Armen hinauf, bis zu ihren Schultern und von dort hinab zu ihrer Taille. „Ich… will dich noch nicht gehen lassen“, setzte er leiser hinzu, schlang seine Arme wieder zur Umarmung um sie und zog sie eng an sich. Er schloss kurz die Augen und genoss den Augenblick. Es war ein so herrliches Gefühl, ihre Wärme zu spüren und sie zu reichen. Kara roch immer so gut. Blinzelnd öffnete er wieder die Augen und hauchte dann einen Kuss auf den Mundwinkel seiner Freundin. „Bleib noch ein bisschen, okay?“
Mit einem frischen Shirt über der Schulter und seinen Jeans in der Hand beugte sich Greg über sein Handy und grinste breit, als er sah, dass Erin geantwortete hatte. Er rief ihre Nachricht auf und schluckte. Wir sehen uns gleich. <3 Ein Kribbeln stieg seine Beine hinauf und er las die Nachricht sicher noch vier, fünf Mal, nur um sicher zu gehen, dass er sich auch nichts eingebildet hatte. Das klang – oder besser gesagt – es las sich, als ob sie sich wirklich freute, ihn gleich zu sehen. Und ob… Greg starrte auf das Herzchensymbol am Ende. Seine Mundwinkel zitterten leicht und sein Herz schlug merklich heftiger. Vielleicht… vielleicht hatte sie endlich Gefühle für ihn. ‚Dann bis gleich. Ich freue mich auf dich.‘
Als kurz darauf Cooper verschlafen aus dem Bad kam, lächelte Greg seinen Mitbewohner schon beinahe dümmlich an, umarmte ihn kurz und wünschte ihm einen fantastischen Morgen, ehe er selbst im Bad verschwand, um sich zu duschen.
Kaya runzelte erneut die Stirn und war sich sicher, am Ende des Tages tiefe Furchen davonzutragen.
„Ja…?“, gab sie unsicher zurück. „Kennen wir uns?“ War er am Ende doch Familie? Aber selbst wenn, das erklärte noch immer nicht, warum das Zimmer komplett anders aussah! Und das hatte es gestern definitiv noch nicht! Sie war gestern Abend zwar ziemlich müde und erschlagen ins Bett gefallen und hatte von ihrer Umgebung nicht mehr viel mitbekommen, aber das wäre ihr dann doch aufgefallen. Das konnte doch nur bedeuteten, dass… dass sie in einer anderen Zeit war. Musste sie nur noch herausfinden, in welcher.
„Ich k-kenne dich. Aber du k-kennst mich noch n-nicht“, antwortete der Junge, der sich inzwischen auf das Fußende gestützt hatte und sie ansah, wie das coolste Experiment aller Zeiten.
„Ohkay“, gab Kaya ein wenig unwohl zurück. „Sag mal… welches Jahr haben wir gerade?“ Wenn er sie kannte, wusste er vielleicht ja auch um ihre Mutation. Der Junge machte ein nachdenkliches Gesicht. „Darf ich dir das überhaupt sagen?“, fragte er vorsichtig.
Aha. Er wusste es also wirklich, dachte Kaya und war ein wenig erleichtert. Eine Sorge weniger, blieben ja auch noch genug andere übrig…
„Sicher. Das Jahr ist kein Problem. Nur zu Orientierung“, versicherte sie ihm und er nannte ihr zögerlich das Jahr. Kayas Kiefer klappte nach unten. „Das kann nicht sein“, murmelte sie.
„D-Doch! Ich l-lüge nicht! Du kannst O-Oma und Opa fragen“, sagte Matheo energisch.
„Oma und Opa!? Und… wo sind sie?“, fragte Kaya und krallte ihre Hände noch etwas fester in die Decke. „Unten. In der K-Küche. Es gibt g-gleich Frühstück. Willst du nicht mit u-uns essen?“, fragte er und sah sie hoffnungsvoll an. Aber da war noch etwas in seinem Blick… irgendwie… Traurigkeit. Er sah sie beinahe flehentlich an. Da fiel ihr auch auf, dass seine Augen zwar blau waren, aber nicht so wie ihre eigenen oder die ihrer Mutter. Wer war der Junge…
Mit einem frischen Shirt über der Schulter und seinen Jeans in der Hand beugte sich Greg über sein Handy und grinste breit, als er sah, dass Erin geantwortete hatte. Er rief ihre Nachricht auf und schluckte. Wir sehen uns gleich. <3 Ein Kribbeln stieg seine Beine hinauf und er las die Nachricht sicher noch vier, fünf Mal, nur um sicher zu gehen, dass er sich auch nichts eingebildet hatte. Das klang – oder besser gesagt – es las sich, als ob sie sich wirklich freute, ihn gleich zu sehen. Und ob… Greg starrte auf das Herzchensymbol am Ende. Seine Mundwinkel zitterten leicht und sein Herz schlug merklich heftiger. Vielleicht… vielleicht hatte sie endlich Gefühle für ihn. ‚Dann bis gleich. Ich freue mich auf dich.‘
Als kurz darauf Cooper verschlafen aus dem Bad kam, lächelte Greg seinen Mitbewohner schon beinahe dümmlich an, umarmte ihn kurz und wünschte ihm einen fantastischen Morgen, ehe er selbst im Bad verschwand, um sich zu duschen.
Kaya runzelte erneut die Stirn und war sich sicher, am Ende des Tages tiefe Furchen davonzutragen.
„Ja…?“, gab sie unsicher zurück. „Kennen wir uns?“ War er am Ende doch Familie? Aber selbst wenn, das erklärte noch immer nicht, warum das Zimmer komplett anders aussah! Und das hatte es gestern definitiv noch nicht! Sie war gestern Abend zwar ziemlich müde und erschlagen ins Bett gefallen und hatte von ihrer Umgebung nicht mehr viel mitbekommen, aber das wäre ihr dann doch aufgefallen. Das konnte doch nur bedeuteten, dass… dass sie in einer anderen Zeit war. Musste sie nur noch herausfinden, in welcher.
„Ich k-kenne dich. Aber du k-kennst mich noch n-nicht“, antwortete der Junge, der sich inzwischen auf das Fußende gestützt hatte und sie ansah, wie das coolste Experiment aller Zeiten.
„Ohkay“, gab Kaya ein wenig unwohl zurück. „Sag mal… welches Jahr haben wir gerade?“ Wenn er sie kannte, wusste er vielleicht ja auch um ihre Mutation. Der Junge machte ein nachdenkliches Gesicht. „Darf ich dir das überhaupt sagen?“, fragte er vorsichtig.
Aha. Er wusste es also wirklich, dachte Kaya und war ein wenig erleichtert. Eine Sorge weniger, blieben ja auch noch genug andere übrig…
„Sicher. Das Jahr ist kein Problem. Nur zu Orientierung“, versicherte sie ihm und er nannte ihr zögerlich das Jahr. Kayas Kiefer klappte nach unten. „Das kann nicht sein“, murmelte sie.
„D-Doch! Ich l-lüge nicht! Du kannst O-Oma und Opa fragen“, sagte Matheo energisch.
„Oma und Opa!? Und… wo sind sie?“, fragte Kaya und krallte ihre Hände noch etwas fester in die Decke. „Unten. In der K-Küche. Es gibt g-gleich Frühstück. Willst du nicht mit u-uns essen?“, fragte er und sah sie hoffnungsvoll an. Aber da war noch etwas in seinem Blick… irgendwie… Traurigkeit. Er sah sie beinahe flehentlich an. Da fiel ihr auch auf, dass seine Augen zwar blau waren, aber nicht so wie ihre eigenen oder die ihrer Mutter. Wer war der Junge…
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Re: Mutant High 3 - Das RPG
Kara lächelte auf ihren Freund hinab und stimmte ihn zu. "Das stimmt allerdings. Ich glaub ich hab auch schon ewig nicht mehr so gut geschlafen", sagte sie und bekam dann einen sehr warmen Blick, als Liam sagte, er wollte sie noch nicht gehen lassen. Sie wollte ja auch nicht gehen, wo sie wirklich wenig Zeit mieinander hatten. Daher rutschte sie etwas weiter, damit sie nicht so halb auf ihm drauf lag, sondern bequemer für sie beide. Als er sie an sich zog, kuschelte sie sich auch an ihn und atmete zufrieden durch. "So lange du willst", antwortete sie mit einem Schmunzeln und genoss den Kuss, den er ihr gab. Mit einer Hand fuhr sie durch Liams Haare und reckte sich dann ein wenig um ihm einen sanften Kuss auf die Lippen zu geben. "Und wenn dein Vater meint mit dir schimpfen zu müssen, dann sag ich, dass ich schuld bin", fügte sie leise hinzu und meinte es aber ernst. Besser Matt war sauer auf sie, als dass er seinem Sohn noch mehr Druck machte.
Es dauerte ziemlich lange, bis Gregory antwortete. Erin fragte sich schon, ob sie etwas falsches geschrieben hatte, als seine Nachricht eintrudelte. Er freute sich auf sie. Wieder kribbelte es in ihrem Bauch und ihr wurde sehr warm. Ähnlich wie Gregory (ohne dass sie es wusste), hatte sie ein dümmliches Lächeln auf dem Gesicht und sah ihrer Freundin damit entgegen als sie aus dem Bad kam.
Cooper war erst halb wach, als er wieder aus dem Bad kam und blieb etwas verwirrt zurück, als er so überfallen wurde. Einen Moment sah er Gregory verwundert nach, dann wandte er sich um und fing an sich anzuziehen und die Sachen für den Schultag zusammen zu sammeln. Da hatte Gregory wohl gute Nachrichten bekommen.
Es dauerte ziemlich lange, bis Gregory antwortete. Erin fragte sich schon, ob sie etwas falsches geschrieben hatte, als seine Nachricht eintrudelte. Er freute sich auf sie. Wieder kribbelte es in ihrem Bauch und ihr wurde sehr warm. Ähnlich wie Gregory (ohne dass sie es wusste), hatte sie ein dümmliches Lächeln auf dem Gesicht und sah ihrer Freundin damit entgegen als sie aus dem Bad kam.
Cooper war erst halb wach, als er wieder aus dem Bad kam und blieb etwas verwirrt zurück, als er so überfallen wurde. Einen Moment sah er Gregory verwundert nach, dann wandte er sich um und fing an sich anzuziehen und die Sachen für den Schultag zusammen zu sammeln. Da hatte Gregory wohl gute Nachrichten bekommen.
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Re: Mutant High 3 - Das RPG
Camille stoppte nach nur einem Schritt und sah ihre Freundin aus zusammengekniffenen Augen an. „Okay. Was auch immer du genommen hast, ich könnte auch etwas davon gebrauchen“, raunte sie und lachte leise, ehe sie über Erins Ausdruck den Kopf schüttelte und lächelnd an ihren Schrank trat. Sie hatte sich nach der Dusche in ein großes Handtuch gewickelt und die Haare steckten in einem zweiten aufgetürmten Handtuch auf ihrem Kopf.
„Ich nehme allerdings an, dass das mit dem Teilen etwas schwierig werden könnte“, sagte sie belustigt und zog einen Pulli aus ihrem Schrank. „Hat ein gewisser Herr dir womöglich eine Nachricht geschrieben?“, fragte sie und warf Erin einen Blick über ihre Schulter zu. „Muss ja was verdammt Gutes gewesen sein“ Camille schmunzelte und zog nun auch die restlichen Klamotten heraus. „Du kannst übrigens in Bad, ich bin fertig.“
Als Gregory aus dem Bad kam, hatte er noch immer beste Laune. Summend fuhr er sich durch das feuchte Haar und ging zu seinen Schuhen hinüber, in die er rasch hineinschlüpfte. „Bist du fertig? Wir können zusammen zur Mensa gehen“, fragte er zwischen seinem Gesumme und sah Cooper lächelnd an. „Oder willst du Tyra abholen? Sie ist doch bestimmt auch schon auf den Beinen“
„Matheo, Essen ist fertig!“, raunte es plötzlich von draußen und ließ Kaya erschrocken zusammenfahren. Schritte näherten sich der Tür, was sie erstarrten ließ. Aus großen Augen starrte sie zur Tür und hielt die Luft an, als plötzlich Alessia im Zimmer stand. „Matheo, hast du-“, sie verstummte, als sie Kaya in dem Bett entdeckte. „Wir haben B-Besuch!“, verkündete Matheo lächelnd, stand auf und ging zu seiner Oma. „Sie k-kann doch sicher b-bleiben, oder? Zum Essen?“, fragte er aufgeregt und sah flehentlich zur älteren Frau hinauf.
Kaya starrte derweil ihre Mutter an. Sie war noch immer schön, aber merklich älter. Ihre Haare waren grau und nach hinten geflochten. Und in ihrem Gesicht waren einige Falten mehr. Es war… seltsam, sie so zu sehen, dachte Kaya und schluckte.
„Kaya… was machst du denn hier?“, sagte Alessia schließlich, tätschelte sacht Matheos Wuschelkopf und kam dann auf das Bett zu. „Mein Güte, sieh dich nur an – wie jung du bist! Aus welchem Jahr kommst du?“, fragte sie mit einem warmen Lächeln, setzte sich an den Bettrand und nahm sie in den Arm. Kaya schlang die Arme um sie und lehnte sich leicht an sie. Auch wenn ihre Mutter hier viel älter war – sie blieb ihre Mom. Und es tat so gut, sie zu sehen. Gleichzeitig bestätigte das allerdings auch, was Matheo gesagt hatte. Sie war tatsächlich in der Zukunft… nur wie!? Sie konnte doch nur in die Vergangenheit reisen! „Ich weiß gar nicht, wie ich hier her gekommen bin. Ich habe geschlafen und bin hier aufgewacht!“, raunte Kaya und blinzelte verständnislos Alessia an. „Dann ist es dein erstes Mal in der Zukunft?“, fragte die Ältere und strich Kaya sacht eine Strähne aus dem Gesicht.
„Ja… Aber wie ist das möglich!?“ In diesem Moment rief eine Stimme von unten nach Alessia und Matheo. „Ich g-geh schon mal runter z-zu Opa“, raunte Matheo, lächelte zu den beiden Frauen hinüber und sprang dann davon. Kaya blinzelte… brauchte einen Moment und sah dann ihre Mom aus großen Augen an. „Opa!? Dann bist du seine Oma!?“
„Ich nehme allerdings an, dass das mit dem Teilen etwas schwierig werden könnte“, sagte sie belustigt und zog einen Pulli aus ihrem Schrank. „Hat ein gewisser Herr dir womöglich eine Nachricht geschrieben?“, fragte sie und warf Erin einen Blick über ihre Schulter zu. „Muss ja was verdammt Gutes gewesen sein“ Camille schmunzelte und zog nun auch die restlichen Klamotten heraus. „Du kannst übrigens in Bad, ich bin fertig.“
Als Gregory aus dem Bad kam, hatte er noch immer beste Laune. Summend fuhr er sich durch das feuchte Haar und ging zu seinen Schuhen hinüber, in die er rasch hineinschlüpfte. „Bist du fertig? Wir können zusammen zur Mensa gehen“, fragte er zwischen seinem Gesumme und sah Cooper lächelnd an. „Oder willst du Tyra abholen? Sie ist doch bestimmt auch schon auf den Beinen“
„Matheo, Essen ist fertig!“, raunte es plötzlich von draußen und ließ Kaya erschrocken zusammenfahren. Schritte näherten sich der Tür, was sie erstarrten ließ. Aus großen Augen starrte sie zur Tür und hielt die Luft an, als plötzlich Alessia im Zimmer stand. „Matheo, hast du-“, sie verstummte, als sie Kaya in dem Bett entdeckte. „Wir haben B-Besuch!“, verkündete Matheo lächelnd, stand auf und ging zu seiner Oma. „Sie k-kann doch sicher b-bleiben, oder? Zum Essen?“, fragte er aufgeregt und sah flehentlich zur älteren Frau hinauf.
Kaya starrte derweil ihre Mutter an. Sie war noch immer schön, aber merklich älter. Ihre Haare waren grau und nach hinten geflochten. Und in ihrem Gesicht waren einige Falten mehr. Es war… seltsam, sie so zu sehen, dachte Kaya und schluckte.
„Kaya… was machst du denn hier?“, sagte Alessia schließlich, tätschelte sacht Matheos Wuschelkopf und kam dann auf das Bett zu. „Mein Güte, sieh dich nur an – wie jung du bist! Aus welchem Jahr kommst du?“, fragte sie mit einem warmen Lächeln, setzte sich an den Bettrand und nahm sie in den Arm. Kaya schlang die Arme um sie und lehnte sich leicht an sie. Auch wenn ihre Mutter hier viel älter war – sie blieb ihre Mom. Und es tat so gut, sie zu sehen. Gleichzeitig bestätigte das allerdings auch, was Matheo gesagt hatte. Sie war tatsächlich in der Zukunft… nur wie!? Sie konnte doch nur in die Vergangenheit reisen! „Ich weiß gar nicht, wie ich hier her gekommen bin. Ich habe geschlafen und bin hier aufgewacht!“, raunte Kaya und blinzelte verständnislos Alessia an. „Dann ist es dein erstes Mal in der Zukunft?“, fragte die Ältere und strich Kaya sacht eine Strähne aus dem Gesicht.
„Ja… Aber wie ist das möglich!?“ In diesem Moment rief eine Stimme von unten nach Alessia und Matheo. „Ich g-geh schon mal runter z-zu Opa“, raunte Matheo, lächelte zu den beiden Frauen hinüber und sprang dann davon. Kaya blinzelte… brauchte einen Moment und sah dann ihre Mom aus großen Augen an. „Opa!? Dann bist du seine Oma!?“
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Re: Mutant High 3 - Das RPG
Erin hatte nicht mal Lust ertappt zu schauen, als Camille fragte ob sie eine Nachricht von Gregory bekommen hatte. Allerdings lachte sie und stimmte zu, dass sie ihr nichts abgeben konnte, weil sie nichts genommen hatte. "Und danke, ich werde dann schnell unter die Dusche springen", fügte sie hinzu und war auch schon im Bad verschwunden. Da sie ja auch etwas hatte, auf das sie sich freute, war sie wirklich schnell fertig und kam nach zehn Minuten wieder in ein Handtuch gewickelt aus dem Bad. Sie stieg in die Kleidung, die sie rausgesucht hatte und sah ihre Freundin dann auffordernd an. "Ich bin fertig. Ab in die Mensa?", fragte sie und stand schon an der Tür.
Cooper grinste immer noch müde, als Greg fertig war und fragte ob sie los sollten. Er legte den Kopf ein wenig zur Seite und überlegte kurz. Sollten sie Tyra abholen? "Wir kommen ja fast dran vorbei. Sie freut sich bestimmt, wenn wir sie abholen", antwortete er am Ende und zuckte leicht die Schultern. "Wenn das okay ist. Sonst kann ich auch alleine vorbei gehen."
Noah blinzelte und wusste gar nicht richtig warum er wach war. Sein Wecker hatte nichts gesagt, musste er ja auch nicht, wo er noch als Krank galt und nur hin und wieder im Unterricht einsprang. Leider war im Moment auch wirklich noch nicht mehr drin, musste er sich selbst eingestehen. Er wurde einfach so unglaublich schnell müde. Elaine war auch ruhig. Warum war er also wach, wo er doch gar nicht richtig durchgeschlafen hatte? Natürlich hatte seine Tochter nicht durchgeschlafen, wäre auch schon, wenn das schon so weit wäre. Er drehte sich auf die Seite und sah seine Freundin an. Er liebte sie. Er liebte es neben ihr aufzuwachen. Mit einem Schmunzeln hoffte er, dass er es noch sehr sehr lange machen konnte. Und am Besten, wenn sie nicht nur seine Freundin war. Er sollte sich wirklich Gedanken machen, wie er ihr nochmal und einen besseren Antrag machen konnte. Er würde ja wohl nicht so schnell den Löffel abgeben, dann konnte er es ja auch nochmal und ernsthafert versuchen.
Cooper grinste immer noch müde, als Greg fertig war und fragte ob sie los sollten. Er legte den Kopf ein wenig zur Seite und überlegte kurz. Sollten sie Tyra abholen? "Wir kommen ja fast dran vorbei. Sie freut sich bestimmt, wenn wir sie abholen", antwortete er am Ende und zuckte leicht die Schultern. "Wenn das okay ist. Sonst kann ich auch alleine vorbei gehen."
Noah blinzelte und wusste gar nicht richtig warum er wach war. Sein Wecker hatte nichts gesagt, musste er ja auch nicht, wo er noch als Krank galt und nur hin und wieder im Unterricht einsprang. Leider war im Moment auch wirklich noch nicht mehr drin, musste er sich selbst eingestehen. Er wurde einfach so unglaublich schnell müde. Elaine war auch ruhig. Warum war er also wach, wo er doch gar nicht richtig durchgeschlafen hatte? Natürlich hatte seine Tochter nicht durchgeschlafen, wäre auch schon, wenn das schon so weit wäre. Er drehte sich auf die Seite und sah seine Freundin an. Er liebte sie. Er liebte es neben ihr aufzuwachen. Mit einem Schmunzeln hoffte er, dass er es noch sehr sehr lange machen konnte. Und am Besten, wenn sie nicht nur seine Freundin war. Er sollte sich wirklich Gedanken machen, wie er ihr nochmal und einen besseren Antrag machen konnte. Er würde ja wohl nicht so schnell den Löffel abgeben, dann konnte er es ja auch nochmal und ernsthafert versuchen.
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Re: Mutant High 3 - Das RPG
„Da kann es jemand ja gar nicht erwarten“, murmelte Camille mit einem amüsierten Lächeln und einem vielsagenden Blick. Auf dem Weg zur Mensa neckte Camille ihre Freundin noch ein, zwei Mal. Aber auf eine sehr liebevolle Art. Immerhin freute sich Camille riesig und war ein großer Fan von Team Gerin (oder Grerin… oder Ereg). Und sie hatte das Gefühl, dass nicht mehr viel fehlte, bis die zwei zusammenkommen würden. Vielleicht ja schon bei ihrem nächsten Date.
Zu zweit erreichten sie die Mensa und Camille stieß Erin leicht an und nickte in eine Richtung. „Na sowas, Greg ist auch schon da“, raunte sie in einem Unschuldston, den ihr Blick Lügen strafte.
„Wie wäre es, wenn du sie abholst und ich uns schon einmal einen Tisch und ein paar Stühle sichere?“, bot Greg seinem Kumpel an, worauf sie sich schließlich auch einigten. Greg machte sich also zügig allein auf dem Weg in die Mensa, holte sich einen Kaffee und sicherte sich anschließend einen Tisch, der groß genug war, dass Cooper, Tyra, aber natürlich auch Erin, Camille – und vielleicht ja auch Aaron und Kaya Platz haben würden. Zufrieden mit sich und der Welt lehnte er sich zurück, nippte an seinem Kaffee und wartete. Bevor Cooper mit Tyra ankam, betraten Erin und Camille die Mensa. Automatisch bogen sich seine Mundwinkel zu einem schiefen Grinsen, als sich ihre Blicke trafen. Sein Herz schlug heftiger in der Brust und die Freude, gleich mit ihr zu frühstücken, mit ihr zu reden, machte ihn ganz kribbelig. Auf die absolut gute Art.
Himmel… dieses Mädchen hatte ihn einfach voll erwischt.
„Mhhmm“, machte Lacey, bewegte sich leicht und schlug dann langsam ein Auge auf. „Hmm“ Sie schloss ihr Auge wieder, seufzte und öffnete kurz darauf beide. „-bist ja schon wach“, murmelte sie verschlafen und rieb sich dann das linke Auge. „Habe ich den Wecker überhört?“
Sie zupfte die Decke noch etwas höher und kuschelte sich in die Bettwäsche ein. Es war gerade so gemütlich und warm, dass sie nicht aufstehen wollte. Schon gar nicht, solange Elaine sich nicht meldete (ein Halleluja an den Herrn dafür!).
Ihre Mutter sagte ihr nicht viel, sie kannte die Regeln des Zeitreisens. Und diese schienen in der Zukunft sogar noch strikter zu sein. Alles, was Kaya bisher wusste, war das Jahr, in dem sie gelandet war, und dass dieser Junge von eben der Enkel ihrer Eltern war. Folglich musste er entweder Tessas Sohn sein… oder ihrer. Bei dem Gedanken wurde Kaya noch immer ganz komisch zumute. Inzwischen war sie aus dem Bett aufgestanden und stellte verwirrt fest, dass sie ihren Schlafanzug trug. Alessia lieh ihr daraufhin einen Morgenmantel, ehe sie gemeinsam den Weg nach unten in die Küche antraten. Kaya warf ihrer Mutter dabei immer wieder vorsichtige Blicke zu.
„Es ist nicht das erste Mal für dich, dass ich aus der Vergangenheit zu euch komme…oder?“, mutmaßte sie, da ihrer Mutter die Ruhe in Person war. Alessia lächelte und schenkte ihrer Tochter einen vielsagenden Blick. „Möglich“, antwortete die Ältere, legte einen Arm um ihre Tochter und drückte sie sacht. „Es ist schön, dass du da bist. Theo ist ganz aus dem Häuschen. Ich bin mir sicher, er wird den Rest des Tages über nichts anderes reden“, fuhr Alessia fort.
Aha, dachte Kaya. Also hatte Theo sie zuvor noch nicht gesehen… zumindest nicht ihr Vergangenheits-Ich, nahm sie an. Und dann kamen sie in die Küche, wo Theo bereits den Tisch gedeckt hatte. Er nahm gerade auf einem Stuhl Platz und sah Alessia und Kaya auf. Sofort fing er wieder an zu lächeln und zeigte dabei seine Zahnlücke. „D-Dann bleibst du noch z-zum Frühstück?“, fragte er aufgeregt und sah gleich noch glücklicher aus, als sie bejahte. Anschließend wanderte Kayas Blick zu ihrem Vater. „Hallo Dad“, sagte sie, ging auf ihn zu und drückte ihn fest.
Zu zweit erreichten sie die Mensa und Camille stieß Erin leicht an und nickte in eine Richtung. „Na sowas, Greg ist auch schon da“, raunte sie in einem Unschuldston, den ihr Blick Lügen strafte.
„Wie wäre es, wenn du sie abholst und ich uns schon einmal einen Tisch und ein paar Stühle sichere?“, bot Greg seinem Kumpel an, worauf sie sich schließlich auch einigten. Greg machte sich also zügig allein auf dem Weg in die Mensa, holte sich einen Kaffee und sicherte sich anschließend einen Tisch, der groß genug war, dass Cooper, Tyra, aber natürlich auch Erin, Camille – und vielleicht ja auch Aaron und Kaya Platz haben würden. Zufrieden mit sich und der Welt lehnte er sich zurück, nippte an seinem Kaffee und wartete. Bevor Cooper mit Tyra ankam, betraten Erin und Camille die Mensa. Automatisch bogen sich seine Mundwinkel zu einem schiefen Grinsen, als sich ihre Blicke trafen. Sein Herz schlug heftiger in der Brust und die Freude, gleich mit ihr zu frühstücken, mit ihr zu reden, machte ihn ganz kribbelig. Auf die absolut gute Art.
Himmel… dieses Mädchen hatte ihn einfach voll erwischt.
„Mhhmm“, machte Lacey, bewegte sich leicht und schlug dann langsam ein Auge auf. „Hmm“ Sie schloss ihr Auge wieder, seufzte und öffnete kurz darauf beide. „-bist ja schon wach“, murmelte sie verschlafen und rieb sich dann das linke Auge. „Habe ich den Wecker überhört?“
Sie zupfte die Decke noch etwas höher und kuschelte sich in die Bettwäsche ein. Es war gerade so gemütlich und warm, dass sie nicht aufstehen wollte. Schon gar nicht, solange Elaine sich nicht meldete (ein Halleluja an den Herrn dafür!).
Ihre Mutter sagte ihr nicht viel, sie kannte die Regeln des Zeitreisens. Und diese schienen in der Zukunft sogar noch strikter zu sein. Alles, was Kaya bisher wusste, war das Jahr, in dem sie gelandet war, und dass dieser Junge von eben der Enkel ihrer Eltern war. Folglich musste er entweder Tessas Sohn sein… oder ihrer. Bei dem Gedanken wurde Kaya noch immer ganz komisch zumute. Inzwischen war sie aus dem Bett aufgestanden und stellte verwirrt fest, dass sie ihren Schlafanzug trug. Alessia lieh ihr daraufhin einen Morgenmantel, ehe sie gemeinsam den Weg nach unten in die Küche antraten. Kaya warf ihrer Mutter dabei immer wieder vorsichtige Blicke zu.
„Es ist nicht das erste Mal für dich, dass ich aus der Vergangenheit zu euch komme…oder?“, mutmaßte sie, da ihrer Mutter die Ruhe in Person war. Alessia lächelte und schenkte ihrer Tochter einen vielsagenden Blick. „Möglich“, antwortete die Ältere, legte einen Arm um ihre Tochter und drückte sie sacht. „Es ist schön, dass du da bist. Theo ist ganz aus dem Häuschen. Ich bin mir sicher, er wird den Rest des Tages über nichts anderes reden“, fuhr Alessia fort.
Aha, dachte Kaya. Also hatte Theo sie zuvor noch nicht gesehen… zumindest nicht ihr Vergangenheits-Ich, nahm sie an. Und dann kamen sie in die Küche, wo Theo bereits den Tisch gedeckt hatte. Er nahm gerade auf einem Stuhl Platz und sah Alessia und Kaya auf. Sofort fing er wieder an zu lächeln und zeigte dabei seine Zahnlücke. „D-Dann bleibst du noch z-zum Frühstück?“, fragte er aufgeregt und sah gleich noch glücklicher aus, als sie bejahte. Anschließend wanderte Kayas Blick zu ihrem Vater. „Hallo Dad“, sagte sie, ging auf ihn zu und drückte ihn fest.
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Re: Mutant High 3 - Das RPG
Okay, Erin konnte wirklich nicht mehr so tun, als würde sie Camilles Neckereien nicht verstehen. Oder dass sie sie nicht kümmern würde. Daher kam sie auch mit etwas sehr roten Wangen in der Mensa an, während sie versuchte sich wenigstens nicht ganz so sehr anzumerken, wie Camille sie aus dem Gleichgewicht gebracht hatte. Zumindest solange, bis ihre Freundin sie darauf aufmerksam machte, dass Gregory schon da war. Ihr Blick wanderte direkt zu ihm und ein ähnliches Lächeln wie er es zeigte, legte sich auf ihr Gesicht. Natürlich mussten sie sich zuerst etwas zu essen holen, was auf Erins Seite heute vielleicht etwas schneller und gedankenloser verlief, als sonst. Und dann endlich, stießen Camille und sie zu Gregory. "Guten Morgen", wünschte sie mit einem warmen Lächeln und wusste dann merkwürdigerweise nicht weiter. Dabei hatte sie doch schon so häufig mit Gregory morgens gesprochen. "Ist Cooper noch im Bett?", fragte sie am Ende etwas lahm.
Cooper hatte dem Vorschlag seines Freundes zugestimmt und war zu Tyras Zimmer gelaufen. Mit einem kleinen Lächeln klopfte er an die Tür und wartete einen Moment, bis siene Freundin öffnete. "Guten Morgen", grinste er, was gleich darauf noch breiter wurde, als er beobachtete, wie Tyra ihn angestrengt anblinzelte und scheinbar nicht gleich erkannte. "Bin ich so unscheinbar?", fragte er mit einem leisen Lachen und hoffte doch, dass sie nicht so schlecht sehen konnte.
"Nein, du kannst doch nochmal umdrehen", erwiderte Noah liebevoll und gab seiner Freundin einen Kuss auf die Nase. "Ich weiß nicht warum ich schon wach bin. Vielleicht schlafe ich einfach zu viel in letzter Zeit." Da ihre Tochter noch still war, konnten sie den Moment ja auch noch nutzen um einfach ein bisschen beieinander zu liegen. Etwas, was er vor seiner Tochter auch nicht so recht zu schätzen gewusst hatte. Wie schön Ruhe sein konnte, wenn man sie zu zweit genoss.
Cooper hatte dem Vorschlag seines Freundes zugestimmt und war zu Tyras Zimmer gelaufen. Mit einem kleinen Lächeln klopfte er an die Tür und wartete einen Moment, bis siene Freundin öffnete. "Guten Morgen", grinste er, was gleich darauf noch breiter wurde, als er beobachtete, wie Tyra ihn angestrengt anblinzelte und scheinbar nicht gleich erkannte. "Bin ich so unscheinbar?", fragte er mit einem leisen Lachen und hoffte doch, dass sie nicht so schlecht sehen konnte.
"Nein, du kannst doch nochmal umdrehen", erwiderte Noah liebevoll und gab seiner Freundin einen Kuss auf die Nase. "Ich weiß nicht warum ich schon wach bin. Vielleicht schlafe ich einfach zu viel in letzter Zeit." Da ihre Tochter noch still war, konnten sie den Moment ja auch noch nutzen um einfach ein bisschen beieinander zu liegen. Etwas, was er vor seiner Tochter auch nicht so recht zu schätzen gewusst hatte. Wie schön Ruhe sein konnte, wenn man sie zu zweit genoss.
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Re: Mutant High 3 - Das RPG
Ein Blick von ihr und er brauchte definitiv keinen Kaffee mehr. Dezent schob er die halbleere Tasse beiseite und wartete, bis Erin und Camille endlich mit ihrem Frühstück an seinem Tisch ankamen. Eine kleine Stimme in seinem Kopf sagte ihm, er solle sie nicht so anlächeln – er hatte ja weiß Gott für niemand anderen mehr Augen. Aber das war ihm gleich. Sie wusste schließlich, wie er zu ihr stand und dass er gerne mit ihr zusammenwäre. Und so wie sie ihn ansah… meinte er wirklich, sie könnte es sich womöglich endlich überlegt haben.
„Guten Morgen“, wünschte er und nickte der höflichkeitshalber auch Camille kurz zu. Letztere nahm Platz und unterdrückte ein Seufzen. Erin hatte bei der Essensausgabe einen ziemlichen Zahn draufgehabt, dass Camille Mühe gehabt hatte, hinterherzukommen. Sie schnappte sich ihre Schüssel mit Müsli, Jogurt und Früchten und fing schweigend an zu essen, während sie ihren beiden Freunden (die praktischerweise ihr gegenübersaßen) zusah, als säße sie im Kino.
„Nein, er holt nur Tyra ab. Die zwei gesellen sich bestimmt gleich zu uns“, antwortete Greg, der sich Erin zugedreht hatte. Nachdem sie sich direkt neben ihn gesetzt hatte, nahm er den Duft ihres Shampoos war. Gott, sie roch so gut. Am liebsten würde er eine Hand ausstrecken und ihr das blonde Haar zurückstreichen, aber er verkniff es sich.
„Hast du gut geschlafen?“
Die Nacht war ein Alptraum gewesen. Sie war nahezu atemlos und mit brennenden Wangen aufgewacht, nachdem sie von Cooper geträumt hatte. Also, strenggenommen, war es natürlich kein Alptraum gewesen. Nur das Aufwachen war dann… unangenehm gewesen. Peinlich. Zerstreut und verschlafen machte sich Tyra fertig und stutzte, als es an der Tür klopfte. Sie war gerade dabei gewesen ihre Brille zu putzen, weswegen sie sie nicht aufhatte, als sie die Tür öffnete. Cooper. Ogott. Träumte sie noch? Tyras Herz machte einen Satz und sie blinzelte angestrengt, woraufhin der andere leise lachte und ihr seine Frage stellte. „Nein! Niemals nicht-ich meine, sicher nicht, ich bin nur-warte“, stammelte sie, drehte sich mit geröteten Wangen um, wischte ein letztes Mal über ihre Brille und setzte sie dann eilig auf. „Entschuldige. Ich hatte die Brille nicht auf und bin noch nicht ganz wach… Uhm, wi-wieso bist du hier?“, fragte sie und schämte sich für ihren mehr als unentspannten Auftritt… Cooper musste sicher sonst etwas von ihr denken… Oder sie hatte Glück und er dachte gar nichts über sie…
„Zu viel Schlaf“, murmelte Lacey und kuschelte sich an ihren Freund. „halte ich für ein Gerücht“, schloss sie und lächelte, während sie ihre Augen wieder geschlossen hatte. Einen Arm um ihn gelegt, strich sie sacht mit den Fingern über seinen Rücken. „Dein Körper braucht den Schlaf. Und Winter ist ohnehin so eine Zeit, wo man gefühlt ständig müde ist“, nuschelte sie leicht. „Ich zumindest auch“ Wobei sie noch ganz andere Dinge müde machten, wie zum Beispiel ihr Kind, das Stillen und ihre Sorgen rundum Greg und die Successio. Sie unterdrückte ein Seufzen und kuschelte sich dafür umso mehr an Noah. Am liebsten würde sie gar nicht mehr aufstehen.
Kaya saß am Frühstückstisch und wurde von Theo beäugt, als wäre sie das spannendste Biologie-Experiment aller Zeiten. Ihre Eltern erkundigten sich derweil nach ihrem Befinden, aus welcher Zeit sie kam und wie das mit dem Sprung in die Zukunft passiert war (obwohl sie das eigentlich wissen müssten, waren aber einfach liebevolle Eltern, egal zu welcher Zeit). Kaya löffelte ihr Porridge, das ihr Alessia gemacht hatte, zusammen mit einem Kamillentee, wegen ihres angegriffenen Magens.
Es fühlte sich tatsächlich irgendwie wie daheim an. Selbst mit ihm, dachte Kaya und warf einen Seitenblick zu Theo. Ein bisschen fühlte es sich an, als wäre er ihr kleiner Bruder. Ein knuffiger, kleiner Bruder. Theo bemerkte ihren Blick und grinste sie daraufhin mit seiner Zahnlücke an.
„K-Kommst du jetzt öfters v-vorbei?“, fragte er hoffnungsvoll und wieder war da etwas in seinem Blick, dass ihr Herz schwer werden ließ. „Ich weiß nicht. Mal schauen? Ich habe keine Ahnung, wie ich das gemacht habe, mit dem in die Zukunft springen… Ich muss mal mit den Lehrern darüber reden“, antwortete Kaya mit einem versöhnlichen Lächeln, vor allem, da Theo doch etwas geknickt dreinsah, doch dann berappelte er sich etwas.
„D-Die können dir b-bestimmt helfen. Ich hoffe, irgendwann auch m-mal auf die Mutant High zu g-gehen“ „Hast du denn schon irgendwelche besonderen Kräfte?“, fragte Kaya neugierig und sah dabei auch kurz zu ihren Eltern auf. Theo schüttelte kurz den Kopf. „N-Noch nicht“
„Was hättest du denn am liebsten?“ „Hmmm“, Theo dachte angestrengt nach. „Ich finde f-fliegen super cool!“, sagte er und strahlte dann. Kaya lächelte warm und bemerkte auch die Blicke ihrer Eltern. Auch sie liebten diesen Jungen. Und Kaya konnte es verstehen. Sie legte dem Kleinen eine Hand auf die Schulter und wünschte ihm, dass es das wird, Fliegen. Theo sah mit dem breitesten, bezauberndsten Strahlen aller Zeiten auf und schlang kurzerhand seine Arme um sie.
Kaya war erst etwas überrascht, zögerte, doch dann schmolz sie innerlich dahin und erwiderte die Umarmung. Und nicht nur das, irgendwie… wurde ihr leichter ums Herz. Ruhiger, zuversichtlicher…
Solche Umarmungen könnte sie wirklich öfters gebrauchen. Kaya schloss die Augen, legten ihren Kopf auf das lockige, braune Haar des Kleinen und spürte dann, wie ihre Haut kribbelte. „Oh“
Kaya lehnte sich zurück und sah auf ihre Hände. „Ich glaube-“ Und damit verschwand sie und tauchte in der Gegenwart wieder auf. Sie stolperte in die Mitte der Küche und stieß fast gegen den Tisch. „Oh… mein Gott“, murmelte Kaya. „Mom!? Dad?!“
„Guten Morgen“, wünschte er und nickte der höflichkeitshalber auch Camille kurz zu. Letztere nahm Platz und unterdrückte ein Seufzen. Erin hatte bei der Essensausgabe einen ziemlichen Zahn draufgehabt, dass Camille Mühe gehabt hatte, hinterherzukommen. Sie schnappte sich ihre Schüssel mit Müsli, Jogurt und Früchten und fing schweigend an zu essen, während sie ihren beiden Freunden (die praktischerweise ihr gegenübersaßen) zusah, als säße sie im Kino.
„Nein, er holt nur Tyra ab. Die zwei gesellen sich bestimmt gleich zu uns“, antwortete Greg, der sich Erin zugedreht hatte. Nachdem sie sich direkt neben ihn gesetzt hatte, nahm er den Duft ihres Shampoos war. Gott, sie roch so gut. Am liebsten würde er eine Hand ausstrecken und ihr das blonde Haar zurückstreichen, aber er verkniff es sich.
„Hast du gut geschlafen?“
Die Nacht war ein Alptraum gewesen. Sie war nahezu atemlos und mit brennenden Wangen aufgewacht, nachdem sie von Cooper geträumt hatte. Also, strenggenommen, war es natürlich kein Alptraum gewesen. Nur das Aufwachen war dann… unangenehm gewesen. Peinlich. Zerstreut und verschlafen machte sich Tyra fertig und stutzte, als es an der Tür klopfte. Sie war gerade dabei gewesen ihre Brille zu putzen, weswegen sie sie nicht aufhatte, als sie die Tür öffnete. Cooper. Ogott. Träumte sie noch? Tyras Herz machte einen Satz und sie blinzelte angestrengt, woraufhin der andere leise lachte und ihr seine Frage stellte. „Nein! Niemals nicht-ich meine, sicher nicht, ich bin nur-warte“, stammelte sie, drehte sich mit geröteten Wangen um, wischte ein letztes Mal über ihre Brille und setzte sie dann eilig auf. „Entschuldige. Ich hatte die Brille nicht auf und bin noch nicht ganz wach… Uhm, wi-wieso bist du hier?“, fragte sie und schämte sich für ihren mehr als unentspannten Auftritt… Cooper musste sicher sonst etwas von ihr denken… Oder sie hatte Glück und er dachte gar nichts über sie…
„Zu viel Schlaf“, murmelte Lacey und kuschelte sich an ihren Freund. „halte ich für ein Gerücht“, schloss sie und lächelte, während sie ihre Augen wieder geschlossen hatte. Einen Arm um ihn gelegt, strich sie sacht mit den Fingern über seinen Rücken. „Dein Körper braucht den Schlaf. Und Winter ist ohnehin so eine Zeit, wo man gefühlt ständig müde ist“, nuschelte sie leicht. „Ich zumindest auch“ Wobei sie noch ganz andere Dinge müde machten, wie zum Beispiel ihr Kind, das Stillen und ihre Sorgen rundum Greg und die Successio. Sie unterdrückte ein Seufzen und kuschelte sich dafür umso mehr an Noah. Am liebsten würde sie gar nicht mehr aufstehen.
Kaya saß am Frühstückstisch und wurde von Theo beäugt, als wäre sie das spannendste Biologie-Experiment aller Zeiten. Ihre Eltern erkundigten sich derweil nach ihrem Befinden, aus welcher Zeit sie kam und wie das mit dem Sprung in die Zukunft passiert war (obwohl sie das eigentlich wissen müssten, waren aber einfach liebevolle Eltern, egal zu welcher Zeit). Kaya löffelte ihr Porridge, das ihr Alessia gemacht hatte, zusammen mit einem Kamillentee, wegen ihres angegriffenen Magens.
Es fühlte sich tatsächlich irgendwie wie daheim an. Selbst mit ihm, dachte Kaya und warf einen Seitenblick zu Theo. Ein bisschen fühlte es sich an, als wäre er ihr kleiner Bruder. Ein knuffiger, kleiner Bruder. Theo bemerkte ihren Blick und grinste sie daraufhin mit seiner Zahnlücke an.
„K-Kommst du jetzt öfters v-vorbei?“, fragte er hoffnungsvoll und wieder war da etwas in seinem Blick, dass ihr Herz schwer werden ließ. „Ich weiß nicht. Mal schauen? Ich habe keine Ahnung, wie ich das gemacht habe, mit dem in die Zukunft springen… Ich muss mal mit den Lehrern darüber reden“, antwortete Kaya mit einem versöhnlichen Lächeln, vor allem, da Theo doch etwas geknickt dreinsah, doch dann berappelte er sich etwas.
„D-Die können dir b-bestimmt helfen. Ich hoffe, irgendwann auch m-mal auf die Mutant High zu g-gehen“ „Hast du denn schon irgendwelche besonderen Kräfte?“, fragte Kaya neugierig und sah dabei auch kurz zu ihren Eltern auf. Theo schüttelte kurz den Kopf. „N-Noch nicht“
„Was hättest du denn am liebsten?“ „Hmmm“, Theo dachte angestrengt nach. „Ich finde f-fliegen super cool!“, sagte er und strahlte dann. Kaya lächelte warm und bemerkte auch die Blicke ihrer Eltern. Auch sie liebten diesen Jungen. Und Kaya konnte es verstehen. Sie legte dem Kleinen eine Hand auf die Schulter und wünschte ihm, dass es das wird, Fliegen. Theo sah mit dem breitesten, bezauberndsten Strahlen aller Zeiten auf und schlang kurzerhand seine Arme um sie.
Kaya war erst etwas überrascht, zögerte, doch dann schmolz sie innerlich dahin und erwiderte die Umarmung. Und nicht nur das, irgendwie… wurde ihr leichter ums Herz. Ruhiger, zuversichtlicher…
Solche Umarmungen könnte sie wirklich öfters gebrauchen. Kaya schloss die Augen, legten ihren Kopf auf das lockige, braune Haar des Kleinen und spürte dann, wie ihre Haut kribbelte. „Oh“
Kaya lehnte sich zurück und sah auf ihre Hände. „Ich glaube-“ Und damit verschwand sie und tauchte in der Gegenwart wieder auf. Sie stolperte in die Mitte der Küche und stieß fast gegen den Tisch. „Oh… mein Gott“, murmelte Kaya. „Mom!? Dad?!“
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Re: Mutant High 3 - Das RPG
Oh, Tyra. Dann würden sie ja nicht mehr lange alleine sein, was Erin fast ein bisschen schade fand. Dann fühlte sie sich ziemlich schlecht deswegen, immerhin waren sie gar nicht alleine, Camille war ja auch noch da. Und was wollte sie denn bitte auch alleine mit Gregory. Die Gedanken, die ihr daraufhin kamen, sah sie sich gar nicht mal an, sonst wäre sie wohl vor Scham unter dem Tisch verschwunden und langsam gestorben. "Ja, ich kann nicht klagen. Obwohl es etwas kurz war", antwortete sie ihm, mit roteren Wangen als das Thema verlangte. Sie warf Camille einen belustigten Blick zu, ehe sie für Gregory mehr erklärte: "Wir haben noch einen Film geschaut und der ging etwas länger, daher sind wir heute beide müde. Wie ist das bei dir? Schöne Träume gehabt?" Sie grinste leicht und vielleicht ein ganz klein bisschen herausfordernd.
Er wartete mit einem Schmunzeln, als Tyra ihn darum bat und gab ihr dann die Zeit sich zu sammeln. Er kannte es schließlich selbst gut genug, wenn man noch halb im Schlaf plötzlich angesprochen wurde. "Kein Ding, das kenn ich. Nicht das mit der Brille, aber das nicht wach. Ich bin hier, weil ich schauen wollte ob du mit zum Frühstück willst. Und vermutlich ob du schon wach bist. Was ziemlich doof gewesen wäre, wenn du noch am schlafen gewesen wärst. Da hab ich wohl Glück gehabt und muss mich nicht auch noch entschuldigen. Also, was ist? Willst du?", fragte er doch etwas sehr enthusiastisch und freute sich einfach, dass sie wirklich wach war.
"Dann ist es ja gut, dass du noch etwas schlafen kannst", antwortete Noah zuversichtlicher als er sich tatsächlich fühlte. Immerhin war Laceys Müdigkeit auch ihm zu schulden, wo er ihr eine ganze Menge mehr Arbeit aufgelastet hatte, mit seiner Krankheit. Es wurde Zeit, dass er seine Freundin wieder tatkräftig unterstüzte. Was auch hieß, dass er das Problem mit seiner Mutation in den Griff kriegen musste. Nicht wirklich zum ersten Mal fragte er sich, ob er wirklich auf Gregorys Hilfe zurückgreifen musste. Der Junge war wirklich nicht mehr der wütende Bengel, den er kennengelernt hatte, aber jemanden in seinen Kopf lassen, dem er trotzdem nicht völlig vertraute..?
Er wartete mit einem Schmunzeln, als Tyra ihn darum bat und gab ihr dann die Zeit sich zu sammeln. Er kannte es schließlich selbst gut genug, wenn man noch halb im Schlaf plötzlich angesprochen wurde. "Kein Ding, das kenn ich. Nicht das mit der Brille, aber das nicht wach. Ich bin hier, weil ich schauen wollte ob du mit zum Frühstück willst. Und vermutlich ob du schon wach bist. Was ziemlich doof gewesen wäre, wenn du noch am schlafen gewesen wärst. Da hab ich wohl Glück gehabt und muss mich nicht auch noch entschuldigen. Also, was ist? Willst du?", fragte er doch etwas sehr enthusiastisch und freute sich einfach, dass sie wirklich wach war.
"Dann ist es ja gut, dass du noch etwas schlafen kannst", antwortete Noah zuversichtlicher als er sich tatsächlich fühlte. Immerhin war Laceys Müdigkeit auch ihm zu schulden, wo er ihr eine ganze Menge mehr Arbeit aufgelastet hatte, mit seiner Krankheit. Es wurde Zeit, dass er seine Freundin wieder tatkräftig unterstüzte. Was auch hieß, dass er das Problem mit seiner Mutation in den Griff kriegen musste. Nicht wirklich zum ersten Mal fragte er sich, ob er wirklich auf Gregorys Hilfe zurückgreifen musste. Der Junge war wirklich nicht mehr der wütende Bengel, den er kennengelernt hatte, aber jemanden in seinen Kopf lassen, dem er trotzdem nicht völlig vertraute..?
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Re: Mutant High 3 - Das RPG
Beide müde. Camille nickte nur zustimmend, während sie weiter auf ihrem Bissen herumkaute. Sie hatte noch immer das Gefühl, nur Zuschauer zu sein. Was in Ordnung war. Es war durchaus unterhaltsam. Wie die beiden sich Blicke zu warfen, denen längst anzusehen war, dass sie mehr voneinander wollten. Camille selbst fieberte zu deren nächstes Date hin und betete, dass sie endlich die nächsten Schritt taten und zusammenkamen!
Während Camille ihren Gedanken nachhing, lächelte Gregory das Mädchen neben sich charmant an. Vielleicht war da auch noch etwas mehr in seinem Blick, als er Erin antwortete, dass er bestens geschlafen hatte. „Ich war allerdings auch noch etwas länger auf. Musste noch etwas für unser nächstes Date organisieren“, sagte er verschwörerisch und lehnte sich dabei etwas zu ihr hinüber.
Tatsächlich hatte er sich einen Ersatzschlüssel für das Schwimmbad besorgt. Das war das Ziel für das nächste Date. Nun war er am Überlegen, ob er ihr sagen sollte, dass sie ihren Badeanzug besser einpacken sollte – oder ob er Camille darum bat.
Sein fröhliches Geplapper war entwaffnend. Tyra lächelte schief, das Herz unangenehm laut in der Brust und nickte, noch bevor sie ihre Zustimmung verbal äußern konnte. „J-Ja. Ich komme mit“, sagte sie, strich sich nervös eine Strähne hinters Ohr und zog sich ihre Schuhe an. Danach machte sie sich mit Cooper auf dem Weg zur Mensa. Sie waren ein paar Schritte gegangen, da fragte er sie, wie sie geschlafen hatte und ob sie, etwas geträumt hatte. Beinahe wäre Tyra über ihre eigenen Füße gestolpert. „Oh. Uhm. Es geht. Ich…“ Sie stockte. Ihr Verstand riet ihr, sich was auszudenken, ihn anzulügen. Ihr Herz riet ihr etwas anderes. Außerdem… was machte es schon? Cooper würde sich dabei nichts denken… „Ich habe von dir geträumt. Es war ein… ziemlich schräger Traum“, fing sie verlegen an und zupfte an einer blonden Strähne. „Du. Du hast mich darin-“, sie brach ab, sie verlor den Mut, es tatsächlich auszusprächen. Auch wenn sie wusste, dass er sie nicht verurteilen, oder damit aufziehen würde… vielleicht würde er Greg davon erzählen. Und der würde sicher die richtigen Schlüsse ziehen. Und wenn dann auch noch Erin und Camille in der Nähe waren. Tyra biss sich auf die Unterlippe und senkte den Blick. „Egal. War ohnehin nur ein Traum.“
Während Camille ihren Gedanken nachhing, lächelte Gregory das Mädchen neben sich charmant an. Vielleicht war da auch noch etwas mehr in seinem Blick, als er Erin antwortete, dass er bestens geschlafen hatte. „Ich war allerdings auch noch etwas länger auf. Musste noch etwas für unser nächstes Date organisieren“, sagte er verschwörerisch und lehnte sich dabei etwas zu ihr hinüber.
Tatsächlich hatte er sich einen Ersatzschlüssel für das Schwimmbad besorgt. Das war das Ziel für das nächste Date. Nun war er am Überlegen, ob er ihr sagen sollte, dass sie ihren Badeanzug besser einpacken sollte – oder ob er Camille darum bat.
Sein fröhliches Geplapper war entwaffnend. Tyra lächelte schief, das Herz unangenehm laut in der Brust und nickte, noch bevor sie ihre Zustimmung verbal äußern konnte. „J-Ja. Ich komme mit“, sagte sie, strich sich nervös eine Strähne hinters Ohr und zog sich ihre Schuhe an. Danach machte sie sich mit Cooper auf dem Weg zur Mensa. Sie waren ein paar Schritte gegangen, da fragte er sie, wie sie geschlafen hatte und ob sie, etwas geträumt hatte. Beinahe wäre Tyra über ihre eigenen Füße gestolpert. „Oh. Uhm. Es geht. Ich…“ Sie stockte. Ihr Verstand riet ihr, sich was auszudenken, ihn anzulügen. Ihr Herz riet ihr etwas anderes. Außerdem… was machte es schon? Cooper würde sich dabei nichts denken… „Ich habe von dir geträumt. Es war ein… ziemlich schräger Traum“, fing sie verlegen an und zupfte an einer blonden Strähne. „Du. Du hast mich darin-“, sie brach ab, sie verlor den Mut, es tatsächlich auszusprächen. Auch wenn sie wusste, dass er sie nicht verurteilen, oder damit aufziehen würde… vielleicht würde er Greg davon erzählen. Und der würde sicher die richtigen Schlüsse ziehen. Und wenn dann auch noch Erin und Camille in der Nähe waren. Tyra biss sich auf die Unterlippe und senkte den Blick. „Egal. War ohnehin nur ein Traum.“
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Re: Mutant High 3 - Das RPG
Okay, so viel zu ihrer contenance. Erins Ohren brannten, während sie versuchte nicht zu viel in Gregorys Blick hinein zu interpretieren. Was er sich wohl dieses Mal ausdachte, dass er das jetzt schon planen musste? Und dann mit so einem Blick?! Was sollte sie denn dabei denken! Sie räusperte sich und trnak von ihrem Orangensaft. "Und ich dachte du hättest Cooper bei seinen Hausaufgaben geholfen. Die vergisst er doch auch immer so gerne und kriegt deswegen regelmäßig anranzer", sagte sie möglichst unbeeindruckt. Wenn sie jetzt auf das mit dem Date eingehen würde.. Sie war sich wirklich nicht sicher, wo das sonst enden würde.
Oh. Da hatte er wohl eine unglückliche Frage gestellt. Tyra fiel fast über ihre Füße und druckste dann noch mehr rum als sonst. Cooper überlegte, was er eigentlich gefragt hatte. Ob sie gut geschlafen und geträum thatte. Sollte jetzt eigentlich nichts gefährliches sein. Verwundert sah er in die Richtung seiner Freundin, als sie gestand von ihm geträumt zu haben. Sowas. Dann verstand er allerdings, warum es ihr doch irgendwie unangenehm war. Am Ende sagte sie dann aber nicht, worum es gegangen war. "Jetzt hast du mich aber neugierig gemacht", gab er mit einem Grinsen zu und verschränkte die Arme hinter dem Rücken. "Ich hab was gemacht? Doch hoffentlich nichts schlimmes. Ich wäre ungerne ein Alptraum für dich."
Oh. Da hatte er wohl eine unglückliche Frage gestellt. Tyra fiel fast über ihre Füße und druckste dann noch mehr rum als sonst. Cooper überlegte, was er eigentlich gefragt hatte. Ob sie gut geschlafen und geträum thatte. Sollte jetzt eigentlich nichts gefährliches sein. Verwundert sah er in die Richtung seiner Freundin, als sie gestand von ihm geträumt zu haben. Sowas. Dann verstand er allerdings, warum es ihr doch irgendwie unangenehm war. Am Ende sagte sie dann aber nicht, worum es gegangen war. "Jetzt hast du mich aber neugierig gemacht", gab er mit einem Grinsen zu und verschränkte die Arme hinter dem Rücken. "Ich hab was gemacht? Doch hoffentlich nichts schlimmes. Ich wäre ungerne ein Alptraum für dich."
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Re: Mutant High 3 - Das RPG
„Wirklich?“ Greg blinzelte und erinnerte sich dunkel an etwas, das Stiles und Erik mitbekommen hatten. Wie Cooper schon häufiger ermahnt wurde, wie Erik es irgendwann aufgegeben hatte, seinem Mitbewohner zu mehr Leistung anzutreiben und wie Stiles ihm ab und an hatte helfen wollen (Schummeln inbegriffen). Als Greg hatte er davon jedoch nicht viel mitbekommen. Wie auch? Er nahm ja nicht am Unterricht teil. Und Cooper sprach auch nicht wirklich über den Unterricht mit ihm. Greg machte ein nachdenkliches sowie leicht besorgtes Gesicht.
„Vielleicht sollte ich das wirklich mal machen… Wird er in der letzten Zeit denn oft angemahnt? Macht er seine Hausaufgaben?“, fragte er neugierig und wunderte und ärgerte sich gleichzeitig über sich selbst, dass er darauf nicht geachtet hatte. Er teilte sich doch ein Zimmer mit ihm, wie kann er das nicht wissen? Die Antwort darauf war leider einfach: Erin. Er hatte nur noch Erin im Kopf. Sicher, er zockte ein paar Mal in der Woche mit Cooper und sie quatschten auch miteinander, nun eben nicht über Zensuren und Hausaufgaben.
„Wir könnten ihn ja zu unserer Lerngruppe einladen“, schlug Camille Schulterzuckend vor, um sich so auch wieder in das Gedächtnis der beiden zu rufen.
„Hm, hm“, machte Tyra und schüttelte leicht den Kopf, während sie peinlich genau darauf achtete, nur nach vorne zu schauen. Schlimmes gemacht. Ihr Herz wollte sich aber auch nicht beruhigen. „Nein! Nein, du warst kein Alptraum. Du könntest nie ein Alptraum sein- ich meine, du-das“ Tyra stockte und schloss schnell wieder den Mund. Ihre Wangen brannten und sie blieb kurzerhand stehen. Etwas unsicher, sah sie sich im Gang um und fuhr dann leiser fort. „Du… hast mich in dem Traum geküsst“, gestand sie, räusperte sich und fuhr sich mit einem verlegenen Lachen über den Nacken. „Ziemlich schräg, oder? Als ob du- ich- uhm. Daher, vergiss es einfach. Und…und sag es keinem“, setzte sie hinzu. Das wäre nur noch eine weitere Sache, mit der man sie aufziehen würde…
„Vielleicht sollte ich das wirklich mal machen… Wird er in der letzten Zeit denn oft angemahnt? Macht er seine Hausaufgaben?“, fragte er neugierig und wunderte und ärgerte sich gleichzeitig über sich selbst, dass er darauf nicht geachtet hatte. Er teilte sich doch ein Zimmer mit ihm, wie kann er das nicht wissen? Die Antwort darauf war leider einfach: Erin. Er hatte nur noch Erin im Kopf. Sicher, er zockte ein paar Mal in der Woche mit Cooper und sie quatschten auch miteinander, nun eben nicht über Zensuren und Hausaufgaben.
„Wir könnten ihn ja zu unserer Lerngruppe einladen“, schlug Camille Schulterzuckend vor, um sich so auch wieder in das Gedächtnis der beiden zu rufen.
„Hm, hm“, machte Tyra und schüttelte leicht den Kopf, während sie peinlich genau darauf achtete, nur nach vorne zu schauen. Schlimmes gemacht. Ihr Herz wollte sich aber auch nicht beruhigen. „Nein! Nein, du warst kein Alptraum. Du könntest nie ein Alptraum sein- ich meine, du-das“ Tyra stockte und schloss schnell wieder den Mund. Ihre Wangen brannten und sie blieb kurzerhand stehen. Etwas unsicher, sah sie sich im Gang um und fuhr dann leiser fort. „Du… hast mich in dem Traum geküsst“, gestand sie, räusperte sich und fuhr sich mit einem verlegenen Lachen über den Nacken. „Ziemlich schräg, oder? Als ob du- ich- uhm. Daher, vergiss es einfach. Und…und sag es keinem“, setzte sie hinzu. Das wäre nur noch eine weitere Sache, mit der man sie aufziehen würde…
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Re: Mutant High 3 - Das RPG
Erin hatte keine Ahnung, ob Cooper häufig abgemahnt wurde oder ob er gerade wieder einen Rüffel bekommen hatte. Was etwas beschämend war, wo sie doch gemeinsam im Jahrgang waren. Allerdings hingen die Lehrer das auch nicht an die große Glocke und Cooper sagte dazu ja sowieso auch nichts. Auf Camilles Vorschlag wandte sie ihr verwundert den Kopf zu. "Wir können es ihm ja vorschlagen", stimmte sie zögerlich zu. Nicht, dass sie Cooper nicht dabei haben wollte, sie konnte sich ihn nur sehr schwer in einer Lerngruppe vorstellen und schon gar nicht ein einer, die von einem so ehrgeizigen Kerl wie Gregory geleitet wurde. Das würde den Armen doch direkt so sehr überfordern, dass er das Lernen am Ende ganz einstellte.
Mit einem erleichterten Grinsen antwortete Cooper auf Tyras eher hektisches Widersprechen. Er war kein Alptraum, konnte kein Alptraum sein. Das freute Cooper ungemein. Es hätte ihn schon wirklich gestört, wenn seine beste Freundin ihn so schrecklich finden würde, dass sie schlecht von ihm träumte. Als sie stehen blieb, ging er noch zwei Schritte weiter, ehe er es bemerkte und sich mit einem fragenden Blick wieder umwandte. Fast hätte er daher nicht gehört, was Tyra hinzufügte. Sie hatte geträumt, dass er sie geküsst hatte? Schräg? War das wirklich schräg? Er zuckte leicht mit den Schultern und lächelte Tyra aufmunternd an. "So schräg finde ich das gar nicht", antwortete er und folgte einem viel schrägeren Gedanken. Er lehnte sich zu ihr runter und gab ihr einen Kuss auf die Wange. Mit einem breiten Grinsen lehnte er sich zurück und hatte das Gefühl etwas leicht zu sein. "Siehst du. Gar nicht so schräg. Aber wenn du willst, dann sag ich keinem was. Kein Problem."
Mit einem erleichterten Grinsen antwortete Cooper auf Tyras eher hektisches Widersprechen. Er war kein Alptraum, konnte kein Alptraum sein. Das freute Cooper ungemein. Es hätte ihn schon wirklich gestört, wenn seine beste Freundin ihn so schrecklich finden würde, dass sie schlecht von ihm träumte. Als sie stehen blieb, ging er noch zwei Schritte weiter, ehe er es bemerkte und sich mit einem fragenden Blick wieder umwandte. Fast hätte er daher nicht gehört, was Tyra hinzufügte. Sie hatte geträumt, dass er sie geküsst hatte? Schräg? War das wirklich schräg? Er zuckte leicht mit den Schultern und lächelte Tyra aufmunternd an. "So schräg finde ich das gar nicht", antwortete er und folgte einem viel schrägeren Gedanken. Er lehnte sich zu ihr runter und gab ihr einen Kuss auf die Wange. Mit einem breiten Grinsen lehnte er sich zurück und hatte das Gefühl etwas leicht zu sein. "Siehst du. Gar nicht so schräg. Aber wenn du willst, dann sag ich keinem was. Kein Problem."
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Re: Mutant High 3 - Das RPG
Greg nickte zustimmend und ließ seinen Blick nach seinem Mitbewohner schweifen. Noch war er mit Tyra nicht aufgetaucht. Ob alles in Ordnung war? Er dachte an das arme Mädchen, von dem er vermutete, dass es Gefühle für Cooper hatte… Vielleicht sollte er in Ruhe nochmal mit seinem Kumpel reden. Gregs Blick war dabei zurück zu wandern, als er seinen Cousin entdeckte, der gerade an einem anderen Tisch Platz nahm. Er war allein und von Kaya fehlte jede Spur. Ob sie verschlafen hatte? „Entschuldigt mich kurz“, raunte Gregory an Erin und Camille gewandt und lächelte sie schief an, ehe er zu Aaron hinüberging. „Morgen“, wünschte Greg lächelnd dem Jüngeren und nahm gegenüber von Aaron Platz. „Na? Alles klar?“
Camille war Greg mit den Augen gefolgt und sah, dass er Aaron ansteuerte. Sie rümpfte leicht die Nase und tastete dann den restlichen Tisch mit einem Blick ab. Kaya war nicht da. Vom Tisch sah sie also zur Essensausgabe und von dort zur Tür. Keine Kaya weit und breit. Camille runzelte leicht die Stirn. „Ich glaube, ich muss mich mal auf den neusten Stand bringen“, murmelte Camille, schloss kurz die Augen und lehnte sich zurück. Kurz darauf steuerte eine Fliege sie an und landete auf ihrer Hand, dann bald darauf eine zweite. Camille öffnete ihre Augen, fokussierte die Fliegen und zog kurz darauf die Brauen hoch. „O-ha! Du wirst nicht glauben, was gestern passiert ist!“, raunte sie mit gesenkter Stimme an Erin gewandt und ließ gleich darauf noch einmal suchend den Blick durch die Mensa schweifen. „Tyra hat gestern ihre Mutation an Bree, Shannon und Vivian eingesetzt! Ohh, das hätte ich zu gerne gesehen!“
Tyra erwiderte ein wenig verschüchtert das Lächeln des anderen. Sie war unendlich erleichtert, als er ihr sagte, dass er das nicht schräg fand und sie offensichtlich nicht verurteilte. Was er allerdings daraufhin tat, überrumpelte sie vollkommen. Wie erstarrt sah sie ihn näher kommen und dann berührten seine Lippen auch schon ihre Wange. Tyras Augen wurden ganz groß, hatte das Gefühl, dass die Zeit für einen winzigen Augenblick anhielt (inklusive ihres Herzens), nur um dann mit einem heftigen Ruck weiterzugehen. Ohne, dass sie darüber nachdachte, zuckte sie zurück und stieß dabei beinahe gegen die Wand. „W- Du“, stammelte sie und spürte, wie ihre Ohren ganz heiß wurden (das Gesicht war ja längst rot). „W-Warum hast du das gemacht?“, fragte sie perplex. Und was wohl die viel wichtigere Frage war – was machte sie jetzt!? Was sollte sie überhaupt machen!? Ein Teil von ihr würde sich am liebsten verkriechen und verstecken, bis ihr bescheuertes Herz sich endlich in den Griff bekommen hätte. Ein anderer Teil wusste, dass ihn das sicher verletzten würde, wenn sie sich einfach so von ihm distanzierte… aber es ihm sagen? Bei dem Gedanken wurde ihr schlecht. Also so tun, als wäre nichts? Wäre ihr Körper nicht so verdammt verräterisch… sie könnte heulen…
Camille war Greg mit den Augen gefolgt und sah, dass er Aaron ansteuerte. Sie rümpfte leicht die Nase und tastete dann den restlichen Tisch mit einem Blick ab. Kaya war nicht da. Vom Tisch sah sie also zur Essensausgabe und von dort zur Tür. Keine Kaya weit und breit. Camille runzelte leicht die Stirn. „Ich glaube, ich muss mich mal auf den neusten Stand bringen“, murmelte Camille, schloss kurz die Augen und lehnte sich zurück. Kurz darauf steuerte eine Fliege sie an und landete auf ihrer Hand, dann bald darauf eine zweite. Camille öffnete ihre Augen, fokussierte die Fliegen und zog kurz darauf die Brauen hoch. „O-ha! Du wirst nicht glauben, was gestern passiert ist!“, raunte sie mit gesenkter Stimme an Erin gewandt und ließ gleich darauf noch einmal suchend den Blick durch die Mensa schweifen. „Tyra hat gestern ihre Mutation an Bree, Shannon und Vivian eingesetzt! Ohh, das hätte ich zu gerne gesehen!“
Tyra erwiderte ein wenig verschüchtert das Lächeln des anderen. Sie war unendlich erleichtert, als er ihr sagte, dass er das nicht schräg fand und sie offensichtlich nicht verurteilte. Was er allerdings daraufhin tat, überrumpelte sie vollkommen. Wie erstarrt sah sie ihn näher kommen und dann berührten seine Lippen auch schon ihre Wange. Tyras Augen wurden ganz groß, hatte das Gefühl, dass die Zeit für einen winzigen Augenblick anhielt (inklusive ihres Herzens), nur um dann mit einem heftigen Ruck weiterzugehen. Ohne, dass sie darüber nachdachte, zuckte sie zurück und stieß dabei beinahe gegen die Wand. „W- Du“, stammelte sie und spürte, wie ihre Ohren ganz heiß wurden (das Gesicht war ja längst rot). „W-Warum hast du das gemacht?“, fragte sie perplex. Und was wohl die viel wichtigere Frage war – was machte sie jetzt!? Was sollte sie überhaupt machen!? Ein Teil von ihr würde sich am liebsten verkriechen und verstecken, bis ihr bescheuertes Herz sich endlich in den Griff bekommen hätte. Ein anderer Teil wusste, dass ihn das sicher verletzten würde, wenn sie sich einfach so von ihm distanzierte… aber es ihm sagen? Bei dem Gedanken wurde ihr schlecht. Also so tun, als wäre nichts? Wäre ihr Körper nicht so verdammt verräterisch… sie könnte heulen…
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Re: Mutant High 3 - Das RPG
Gregory war heute morgen aber auch etwas merkwürdig. Erin sah ihm etwas erstaunt hinterher, als er plötzlich aufsprang und ging. Zu Aaron. "Muss ich mir Gedanken machen, dass er so fröhlich zu Aaron läuft?", fragte Erin sehr leise und eher sich selbst. Einen Augenblick sah sie ihm noch nach, dann seufzte sie ein wenig und widmete sich ihrem Müsli. Zumindest so lange, bis Camille sich mit den neuesten Klatsch meldete. Da verschluckte sie sich glatt am Müsli. "Si.. Tyra hat was gemacht?", hustete sie und konnte sich das gar nicht vorstellen. Doch nicht die stille Tyra! Oder war es ein Versehn gewesen? Das passte schon eher. Da wunderte es sie auch nicht mehr, dass sie und Cooper noch nicht da waren.
Aaron hatte gleich als erstes nach dem Aufwachen seine Nachrichten gecheckt. Aber Kaya hatte sich nicht wieder gemeldet. Kein Ton. Womit seine Stimmung für den Tag gesetzt war. In eine Wolke aus schlechter Stimmung gehüllt ging er in die Mensa und ließ sich dort mit einem Kaffee und einem Frühstücksmuffin auf einen Platz fallen. Seine düstere Stimmung wurde aber direkt wieder unterbrochen. Er sah wütend auf und zuckte fast ein wenig zurück, als er Gregory erkannte. Wow, der Junge war wirklich hartnäckig. Aaron hätte wirklich gedacht, das ihm die Luft ausgehen würde und ihm die Familiensache irgendwann nicht mehr interessierte. Der Moment war noch nicht gekommen. Da hatte er auch schon ehrlich geantwortet, ehe er drüber nachgedacht hatte. "Ich glaube Kaya is Schwanger und will mir nichts sagen. Sie tut so, als wäre sie krank, aber wirklich. Wenn es so wäre, könnte sie mir doch sagen, was los ist!"
Dass Tyra so plötzlich zurück wich und ihn schockiert ansah, ließ Cooper daran zweifeln, dass er die richtige Entscheidung getroffen hatte. Das war zu direkt gewesen, bestimmt. Seine Mutter sagte ihm immer wieder, dass er nicht immer alles tun sollte, was ihm so durch den Kopf ging. Auf ihre Fragen hatte er dabei keine richtige Antwort, jetzt gerade war er sich ja selbst nicht mehr sicher, warum er es getan hatte. "Das.. Weil.. Na, weil es nichts schräges ist. Und... Naja, du hast ausgesehn als könntest du eine Aufmunterung gebrauchen. Es.. hrm.. tut mir Leid?", sagte er und kratzte sich den Hinterkopf. Jetzt fühlte er sich ziemlich dumm dabei.
Aaron hatte gleich als erstes nach dem Aufwachen seine Nachrichten gecheckt. Aber Kaya hatte sich nicht wieder gemeldet. Kein Ton. Womit seine Stimmung für den Tag gesetzt war. In eine Wolke aus schlechter Stimmung gehüllt ging er in die Mensa und ließ sich dort mit einem Kaffee und einem Frühstücksmuffin auf einen Platz fallen. Seine düstere Stimmung wurde aber direkt wieder unterbrochen. Er sah wütend auf und zuckte fast ein wenig zurück, als er Gregory erkannte. Wow, der Junge war wirklich hartnäckig. Aaron hätte wirklich gedacht, das ihm die Luft ausgehen würde und ihm die Familiensache irgendwann nicht mehr interessierte. Der Moment war noch nicht gekommen. Da hatte er auch schon ehrlich geantwortet, ehe er drüber nachgedacht hatte. "Ich glaube Kaya is Schwanger und will mir nichts sagen. Sie tut so, als wäre sie krank, aber wirklich. Wenn es so wäre, könnte sie mir doch sagen, was los ist!"
Dass Tyra so plötzlich zurück wich und ihn schockiert ansah, ließ Cooper daran zweifeln, dass er die richtige Entscheidung getroffen hatte. Das war zu direkt gewesen, bestimmt. Seine Mutter sagte ihm immer wieder, dass er nicht immer alles tun sollte, was ihm so durch den Kopf ging. Auf ihre Fragen hatte er dabei keine richtige Antwort, jetzt gerade war er sich ja selbst nicht mehr sicher, warum er es getan hatte. "Das.. Weil.. Na, weil es nichts schräges ist. Und... Naja, du hast ausgesehn als könntest du eine Aufmunterung gebrauchen. Es.. hrm.. tut mir Leid?", sagte er und kratzte sich den Hinterkopf. Jetzt fühlte er sich ziemlich dumm dabei.
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Re: Mutant High 3 - Das RPG
„Ja! Total krass! Sie ist dann wohl einfach gegangen und hat die drei ein wenig high zurückgelassen“ Camille musste sich anstrengen, um nicht loszuprusten. Allein die Vorstellung war Gold wert. „Vielleicht ist Tyra deswegen noch nicht da? Wenn die Lehrer das mitbekommen haben – und das werden sie sicher, Bree springt bei so etwas ja immer sofort zu den Lehrern – dann wird Tyra sicher irgendeine Strafe dafür bekommen“, fuhr Camille nachdenklich fort und hatte Mitleid mit der anderen. Wahrscheinlich hatten die anderen Drei sie geärgert… sie hakten gerne auf anderen herum. Camille sah wieder zur Fliege und hob dann kurz eine Braue. „Kara ist wohl gerade hier an der Schule.“
Gregory hatte schon gesehen, dass seinem Cousin irgendetwas quer saß. Deswegen hatte er ihn ja gefragt, ob alles in Ordnung war. Was er dann aber zu hören bekam, verschlug ihm kurz die Sprache. „Kaya- ist was!?“, fragte er mit gesenkter Stimme und leichtem Entsetzen. „Habt ihr denn nicht verhütet?“ Greg lehnte sich zu seinem Cousin hinüber, um leiser sprechen zu können. Das war immerhin nichts, was andere Leute mitbekommen sollten. „Bist du dir sicher? Ich meine… wieso sprichst du sie nicht darauf an? Ich kann mir nicht vorstellen, dass sie mit dir nicht darüber reden würde… sollte es so sein“, fügte er vorsichtig hinzu und fuhr sich mit der Hand über den Nacken. Himmel. Wenn Kaya schwanger wäre… einerseits hatte er Mitleid mit ihr und mit Aaron. Man konnte ja an Liam schon sehen, wie sehr so etwas einen unter Druck setzen konnte. Und Kaya war momentan ja schon…nicht so fit. Auf der anderen Seite… war da ein ganz kleiner Teil in ihm, der sich freute. Wenn sein Cousin Vater werden würde… würde ihre Familie größer werden…
„Vielleicht ist es besser, du klärst das so schnell wie möglich…Wieso gehst du nicht gleich zu ihr? Vor dem Unterricht?“, schlug Greg vor.
Weil es nichts Schräges war. Tyras Mundwinkel zuckten leicht nach oben und sie sah Cooper mit einem kleinen, aber warmen Lächeln an. „Nein. Schon in Ordnung. Ich war nur… Du hast mich überrascht. Ich hatte nicht damit gerechnet“, sagte sie und schob sich die Brille wieder weiter zurück auf die Nase. Natürlich brannte ihr Gesicht noch immer – wahrscheinlich sah sie aus wie eine Tomate mit Brille… aber besser, sie war hier und nicht in der Mensa, mit so einem Gesicht.
Nur irgendwann mussten sie in die Mensa. Wie brachte sie ihr Gesicht also dazu, wieder eine normale Farbe anzunehmen? Vor allem bei den Gedanken, die ihr durch den Kopf schwirrten… Wenn Cooper sagte, dass so etwas gar nicht schräg war, bedeutete das nicht auch, er fände es auch nicht schräg, wenn sie ihn küsste? Tyra biss sich leicht auf die Unterlippe und ermahnte sich, gefälligst an was anderes zu denken. An… ihren kleinen Bruder, zum Beispiel.
Sie legte sich die kalte Hand an ihre heißen Wangen. „Aufgemuntert hat es mich. Danke… Uhm… Wir-wir sollten wohl langsam weiter“, sagte sie und deutete den Flur entlang.
Gregory hatte schon gesehen, dass seinem Cousin irgendetwas quer saß. Deswegen hatte er ihn ja gefragt, ob alles in Ordnung war. Was er dann aber zu hören bekam, verschlug ihm kurz die Sprache. „Kaya- ist was!?“, fragte er mit gesenkter Stimme und leichtem Entsetzen. „Habt ihr denn nicht verhütet?“ Greg lehnte sich zu seinem Cousin hinüber, um leiser sprechen zu können. Das war immerhin nichts, was andere Leute mitbekommen sollten. „Bist du dir sicher? Ich meine… wieso sprichst du sie nicht darauf an? Ich kann mir nicht vorstellen, dass sie mit dir nicht darüber reden würde… sollte es so sein“, fügte er vorsichtig hinzu und fuhr sich mit der Hand über den Nacken. Himmel. Wenn Kaya schwanger wäre… einerseits hatte er Mitleid mit ihr und mit Aaron. Man konnte ja an Liam schon sehen, wie sehr so etwas einen unter Druck setzen konnte. Und Kaya war momentan ja schon…nicht so fit. Auf der anderen Seite… war da ein ganz kleiner Teil in ihm, der sich freute. Wenn sein Cousin Vater werden würde… würde ihre Familie größer werden…
„Vielleicht ist es besser, du klärst das so schnell wie möglich…Wieso gehst du nicht gleich zu ihr? Vor dem Unterricht?“, schlug Greg vor.
Weil es nichts Schräges war. Tyras Mundwinkel zuckten leicht nach oben und sie sah Cooper mit einem kleinen, aber warmen Lächeln an. „Nein. Schon in Ordnung. Ich war nur… Du hast mich überrascht. Ich hatte nicht damit gerechnet“, sagte sie und schob sich die Brille wieder weiter zurück auf die Nase. Natürlich brannte ihr Gesicht noch immer – wahrscheinlich sah sie aus wie eine Tomate mit Brille… aber besser, sie war hier und nicht in der Mensa, mit so einem Gesicht.
Nur irgendwann mussten sie in die Mensa. Wie brachte sie ihr Gesicht also dazu, wieder eine normale Farbe anzunehmen? Vor allem bei den Gedanken, die ihr durch den Kopf schwirrten… Wenn Cooper sagte, dass so etwas gar nicht schräg war, bedeutete das nicht auch, er fände es auch nicht schräg, wenn sie ihn küsste? Tyra biss sich leicht auf die Unterlippe und ermahnte sich, gefälligst an was anderes zu denken. An… ihren kleinen Bruder, zum Beispiel.
Sie legte sich die kalte Hand an ihre heißen Wangen. „Aufgemuntert hat es mich. Danke… Uhm… Wir-wir sollten wohl langsam weiter“, sagte sie und deutete den Flur entlang.
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Re: Mutant High 3 - Das RPG
Einfach stehen gelassen? Erin bekam eine ganze andere Sicht auf ihre Mitschülerin. Sowas abgebrühtes hatte sie Tyra bisher gar nicht zugetraut. Ob Cooper wohl einen schlechten Einfluss auf sie hatte? Andererseits: es war Cooper.. Konnte der überhaupt einen schlechten Einfluss auf irgendwas haben? Vermutlich war der schlechte Einfluss eher Bree und ihre Entourage. Erin hatte keine Probleme sich vorzustellen, wie die drei so penetrant nervten, dass sogar Tyra der Geduldsfaden riss. "Da tut mir Tyra geradezu leid. Ich hoffe für sie, dass die Strafe nicht zu schlimm wird", fügte sie hinzu, als Camille schon die nächste Neuigkeit präsentierte. Kara war an der Schule? Erin sah sich um, als hätte Camille die ehemalige Schülerin gerade beim reinkommen entdeckt, aber in der Mensa war sie nicht. Liam allerdings auch nicht. Ein wissendes Grinsen huschte über Erins Gesicht, als sie sich wieder an ihre Freundin wandte. "Scheint, dass sie die Kinder nicht mitgenommen hat", flötete sie leise und schmunzelte. Vielleicht war Liam ja entspannter, wenn er wieder aus seinem Zimmer auftauchte.
"Natürlich haben wir..", setzte Aaron laut an und bremste sich, bevor noch die ganze Mensa mitbekam, was sie getan hatten. Sein Blick huschte kurz zu den Seiten, ehe er leiser wieder seinen Cousin anzischte. "Natürlich haben wir verhütet. Ich bin nicht blöd und nicht scharf drauf einen auf Liam zu machen." Sein Gesichtsausdruck wurde gleich darauf etwas unsicherer, als ihm einfiel, dass er das nicht mit Sicherheit von Kaya behaupten konnte. Zumindest war er sich jetzt nicht mehr sicher. Auf Gregs Vorschläge schnaubte er und ihn mit einem Gesichtsausdruck an, der ganz deutliche 'für wie blöd hälst du mich eigentlich' sagte. "Sie hat aber nicht reden wollen. Dem Thema ist sie schön ausgewichen. Jetzt kann ich nichts mehr klären, weil die Miss Marais sie krankgeschrieben und nach Hause geschickt hat. Und sie hat mir eine kurz abgebundene Nachricht geschrieben, dass sie "später" mit mir darüber redet", erklärte er weiter und malte die sarkastischen Anführungszeichen mit den Fingern in die Luft.
Die Sitmmung blieb noch einen Moment merkwürdig, aber Cooper war erleichtert, dass er Tyra nicht völlig vor den Kopf gestoßen hatte. "Beim nächsten Mal kündige ich meine Handlung an", versprach er und machte sich eine innerliche Notiz es auch wirklich zu tun. Hoffentlich dachte er auch später noch daran es zu tun.. Und dann fragte Tyra, ob sie weiter gehen sollten. "Richtig. Frühstück. Sonst müssen wir mit leeren Magen in den Unterricht. Und das ist doof", sagte er und verzog ein wenig leidend das Gesicht. Zum einen, weil er aus Erfahrung wusste, dass es einfach eeewig bis zur Mittagspause dauerte, wenn man das Frühstück verpasste. Zum anderen erinnerte der Unterricht ihn aber auch wieder daran, dass er ja noch Strafaufgaben kriegen würde. Er hoffte wirklich, dass die Lehrer das vergaßen, machte sich aber keine großen Hoffnungen, das hatten sie bisher noch nie..
"Natürlich haben wir..", setzte Aaron laut an und bremste sich, bevor noch die ganze Mensa mitbekam, was sie getan hatten. Sein Blick huschte kurz zu den Seiten, ehe er leiser wieder seinen Cousin anzischte. "Natürlich haben wir verhütet. Ich bin nicht blöd und nicht scharf drauf einen auf Liam zu machen." Sein Gesichtsausdruck wurde gleich darauf etwas unsicherer, als ihm einfiel, dass er das nicht mit Sicherheit von Kaya behaupten konnte. Zumindest war er sich jetzt nicht mehr sicher. Auf Gregs Vorschläge schnaubte er und ihn mit einem Gesichtsausdruck an, der ganz deutliche 'für wie blöd hälst du mich eigentlich' sagte. "Sie hat aber nicht reden wollen. Dem Thema ist sie schön ausgewichen. Jetzt kann ich nichts mehr klären, weil die Miss Marais sie krankgeschrieben und nach Hause geschickt hat. Und sie hat mir eine kurz abgebundene Nachricht geschrieben, dass sie "später" mit mir darüber redet", erklärte er weiter und malte die sarkastischen Anführungszeichen mit den Fingern in die Luft.
Die Sitmmung blieb noch einen Moment merkwürdig, aber Cooper war erleichtert, dass er Tyra nicht völlig vor den Kopf gestoßen hatte. "Beim nächsten Mal kündige ich meine Handlung an", versprach er und machte sich eine innerliche Notiz es auch wirklich zu tun. Hoffentlich dachte er auch später noch daran es zu tun.. Und dann fragte Tyra, ob sie weiter gehen sollten. "Richtig. Frühstück. Sonst müssen wir mit leeren Magen in den Unterricht. Und das ist doof", sagte er und verzog ein wenig leidend das Gesicht. Zum einen, weil er aus Erfahrung wusste, dass es einfach eeewig bis zur Mittagspause dauerte, wenn man das Frühstück verpasste. Zum anderen erinnerte der Unterricht ihn aber auch wieder daran, dass er ja noch Strafaufgaben kriegen würde. Er hoffte wirklich, dass die Lehrer das vergaßen, machte sich aber keine großen Hoffnungen, das hatten sie bisher noch nie..
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Re: Mutant High 3 - Das RPG
Gregorys nachdenkliche Miene wich einer besorgten. „Miss Marais hat sie krankgeschrieben? Und nach Hause geschickt? Oh…“, machte er, sah grüblerisch auf die Tischplatte und schien offensichtlich einen Gedanken von Links nach Rechts zu schieben. „Und du glaubst nicht, dass sie wirklich krank ist?“, fragte Greg schließlich und sah zu Aaron auf. „Ich denke nicht, dass sie… simuliert, oder so. Ich kann mir aber auch nicht vorstellen, dass es ihr nur wegen einer Schwangerschaft so dreckig geht.“ Greg schloss den Mund kurz und verzog ihn dann. „Weißt du- Neulich… Kaya und ich trainieren doch jede Woche. Und zuletzt, da… ist sie zusammengeklappt. Sie war nur zwei, drei Sekunden weg gewesen. Hat mir trotzdem einen riesigen Schreck eingejagt. Ich habe ihr versprechen müssen, es niemanden zu sagen – dafür habe ich sie zu Miss Marais geschleift. Sie meinte, es liege daran, dass sie momentan nicht richtig isst. Hinzukommen der Stress und so weiter. Hat mich… Hat mich ein wenig an damals erinnert. Mit Camille“, sagte er leise und sah Aaron besorgt an. Camille war damals kurz nach der Trennung von Aaron immer dünner und blasser geworden. Und sie wussten beide, wie und wo es schließend geendet hatte. Greg blickte zu Camille hinüber, die mit Erin die Köpfe zusammengesteckt hatte. Vor lag ihr lag das leere Tablett – ihr Frühstück hatte sie inzwischen komplett aufgegessen.
„Stimmt, sie hatte keine Kinder dabei-“, stimmte Camille ihrer Freundin in sachlichem Tonfall zu, bis sie Erins vielsagendes Schmunzeln bemerkte. „Erin!“ Sie knuffte die andere und schnaubte. „Du bist schlimm! Vielleicht verbringst du doch zu viel Zeit mit Greg. – Natürlich hatte sie die Kinder nicht dabei. Ich an ihrer Stelle hätte sie auch lieber bei meinen Dads gelassen, um ein paar Stunden Ruhe mit meinem Freund zu haben, der ohnehin am Rad dreht“, bemerkte Camille trocken und mit gesenkter Stimme. „Das ist… Wieso schauen die zwei hierher?“, brach Camille ab, als sie erst Gregs und dann Aarons Blick bemerkte. Sie warf den beiden Jungs einen zweifelhaften Blick zu und sah dann zu Erin. „Reden die über uns? Oh. Vielleicht eher über dich-“ Sie konnte sich zumindest nicht vorstellen, dass sie ihretwegen hersahen. Oder…hm… ging es vielleicht darüber, dass Camille Aaron noch immer mied? Hrm.
Kurz bevor sie die Mensa erreichten, stießen sie auf Bree, Shannon und Vivian. Abrupt hielt Tyra an, als hätte sie plötzlich eine Wand vor ihr aufgetan. Sie presste die Lippen angespannt aufeinander und bemerkte den Blick, mit dem Bree sie bedachte. Dieses Mal musste sie gar nichts sagen, ihr abschätziger Blick reichte dafür vollkommen aus. Freaks. Shannons Blick hingegen war etwas ängstlicher und sie huschte rasch nach Bree durch die Tür in die Mensa. Vivian blieb einen Moment zurück und machte ein ganz seltsames Gesicht. Irgendwie… als ob es ihr leid täte. Kurz sah es sogar so aus, als ob sie etwas sagen wollte, tat es dann aber doch nicht und folgte den anderen beiden. Wenigstens hatte die Begegnung dafür gesorgt, dass Tyra nicht mehr so Rot im Gesicht war – jetzt wirkte sie her blass und verschreckt. Natürlich hatte sie nicht vergessen, was gestern passiert war und dass sie auch noch eine Strafe bekommen würde. Aber vielleicht würde die eigentliche Strafe gar nicht von den Lehrern kommen, sondern von Bree…
„Stimmt, sie hatte keine Kinder dabei-“, stimmte Camille ihrer Freundin in sachlichem Tonfall zu, bis sie Erins vielsagendes Schmunzeln bemerkte. „Erin!“ Sie knuffte die andere und schnaubte. „Du bist schlimm! Vielleicht verbringst du doch zu viel Zeit mit Greg. – Natürlich hatte sie die Kinder nicht dabei. Ich an ihrer Stelle hätte sie auch lieber bei meinen Dads gelassen, um ein paar Stunden Ruhe mit meinem Freund zu haben, der ohnehin am Rad dreht“, bemerkte Camille trocken und mit gesenkter Stimme. „Das ist… Wieso schauen die zwei hierher?“, brach Camille ab, als sie erst Gregs und dann Aarons Blick bemerkte. Sie warf den beiden Jungs einen zweifelhaften Blick zu und sah dann zu Erin. „Reden die über uns? Oh. Vielleicht eher über dich-“ Sie konnte sich zumindest nicht vorstellen, dass sie ihretwegen hersahen. Oder…hm… ging es vielleicht darüber, dass Camille Aaron noch immer mied? Hrm.
Kurz bevor sie die Mensa erreichten, stießen sie auf Bree, Shannon und Vivian. Abrupt hielt Tyra an, als hätte sie plötzlich eine Wand vor ihr aufgetan. Sie presste die Lippen angespannt aufeinander und bemerkte den Blick, mit dem Bree sie bedachte. Dieses Mal musste sie gar nichts sagen, ihr abschätziger Blick reichte dafür vollkommen aus. Freaks. Shannons Blick hingegen war etwas ängstlicher und sie huschte rasch nach Bree durch die Tür in die Mensa. Vivian blieb einen Moment zurück und machte ein ganz seltsames Gesicht. Irgendwie… als ob es ihr leid täte. Kurz sah es sogar so aus, als ob sie etwas sagen wollte, tat es dann aber doch nicht und folgte den anderen beiden. Wenigstens hatte die Begegnung dafür gesorgt, dass Tyra nicht mehr so Rot im Gesicht war – jetzt wirkte sie her blass und verschreckt. Natürlich hatte sie nicht vergessen, was gestern passiert war und dass sie auch noch eine Strafe bekommen würde. Aber vielleicht würde die eigentliche Strafe gar nicht von den Lehrern kommen, sondern von Bree…
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Re: Mutant High 3 - Das RPG
"Ist schwanger sein etwa keine Krankheit?", fragte Aaron grummelig auf Gregorys Frage. Als er dann davon erzählte, wie Kaya ihn an Camille erinnerte, sah Aaron noch düsterer drein. "Aber das ist es ja! Sie isst komisch bis gar nicht, ständig ist ihr schlecht und sie geht mir fast völlig aus dem Weg! Und dann spricht sie ständig davon, dass sie aufholen muss, weil alle anderen schon so viel geschafft haben. Auch Kara! Ihre Worte. Auch Kara!!", raunte Aaron aufgebracht und atmete erstmal tief durch, bevor er doch noch anfing zu schreien. "Was soll ich denn davon halten? Wenn sie einfach nur krank wäre, könnte sie es doch einfach nur sagen, statt sich totzuschweigen. Ich meine; sie ist doch meine Freundin, oder etwa nicht?"
"Was?" fragte Erin lachend auf Camilles Schubs. "Du hast es doch auch gedacht." Ihr Lächeln wurde eine Spur unsicherer, als ihre Freundin auf Gregory zu sprechen kam. Ob Camille da recht hatte? War sie erst so seit Gregory? Nein, wenn dann wohl eher seit Erik. Der Gedanke versetzte ihr einen kleinen Stich, aber eher auf eine wehmütige Art. "Sie schauen hier her?", fragte Erin und drehte sich den beiden Jungs zu. Tatsächlich sah Gregory in ihre Richtung, Aaron wohl eher weniger. In dem Moment zwinkerte Hector ihr zu. Nichts schlimmes, nur ein Zwinkern und trotzdem lief sie hochrot an. Was wohl auch der Grund für ihre etwas kindische Reaktion war. Sie streckte ihm die Zunge raus und drehte sich wieder ihrem Frühstück zu. Den Rücken sicher zu Gregory, grinste sie aber breit.
"Ty?", fragte Cooper verwirrt, als seine Freundin plötzlich stehen blieb. Er sah zurück und bemerkte den starren Blick des Mädchens, was ihn dazu brachte sich wieder umzudrehen und die Wand der Mädchen vor ihnen zu sehen. Die drei, mit denen Tyra gestern aneinander geraten war. Sein Blick wurde etwas ernster, während er darauf wartete, was wohl heute passieren würde. Es dauerte auch nicht lange, da sah Bree Tyra an. Cooper hatte keine Ahnung, was ihr Blick sagen sollte, aber er wusste ganz genau, dass sie seine Freundin gerade beleidigte. Anstelle etwas zu sagen, wurde sein Blick ungewöhnlich düster, während er einen Arm um Tyras Schulter legte. Sollte Bree versuchen irgendwas zu sagen, dann würde er ihr ein Echo geben, dass sich gewaschen hatte. Und dann waren sie weg, ohne das irgendwas passiert war. Etwas verlegen stand Cooper da, wie bestellt und nicht abgeholt. Dann ließ er den Arm sinken und kratzte sich den Hinterkopf. "Sowas", murmelte er und grinste seine Freundin verhalten an.
"Was?" fragte Erin lachend auf Camilles Schubs. "Du hast es doch auch gedacht." Ihr Lächeln wurde eine Spur unsicherer, als ihre Freundin auf Gregory zu sprechen kam. Ob Camille da recht hatte? War sie erst so seit Gregory? Nein, wenn dann wohl eher seit Erik. Der Gedanke versetzte ihr einen kleinen Stich, aber eher auf eine wehmütige Art. "Sie schauen hier her?", fragte Erin und drehte sich den beiden Jungs zu. Tatsächlich sah Gregory in ihre Richtung, Aaron wohl eher weniger. In dem Moment zwinkerte Hector ihr zu. Nichts schlimmes, nur ein Zwinkern und trotzdem lief sie hochrot an. Was wohl auch der Grund für ihre etwas kindische Reaktion war. Sie streckte ihm die Zunge raus und drehte sich wieder ihrem Frühstück zu. Den Rücken sicher zu Gregory, grinste sie aber breit.
"Ty?", fragte Cooper verwirrt, als seine Freundin plötzlich stehen blieb. Er sah zurück und bemerkte den starren Blick des Mädchens, was ihn dazu brachte sich wieder umzudrehen und die Wand der Mädchen vor ihnen zu sehen. Die drei, mit denen Tyra gestern aneinander geraten war. Sein Blick wurde etwas ernster, während er darauf wartete, was wohl heute passieren würde. Es dauerte auch nicht lange, da sah Bree Tyra an. Cooper hatte keine Ahnung, was ihr Blick sagen sollte, aber er wusste ganz genau, dass sie seine Freundin gerade beleidigte. Anstelle etwas zu sagen, wurde sein Blick ungewöhnlich düster, während er einen Arm um Tyras Schulter legte. Sollte Bree versuchen irgendwas zu sagen, dann würde er ihr ein Echo geben, dass sich gewaschen hatte. Und dann waren sie weg, ohne das irgendwas passiert war. Etwas verlegen stand Cooper da, wie bestellt und nicht abgeholt. Dann ließ er den Arm sinken und kratzte sich den Hinterkopf. "Sowas", murmelte er und grinste seine Freundin verhalten an.
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Re: Mutant High 3 - Das RPG
„Hm?“ Gregory hatte nur mit halbem Ohr hingehört. Er war ein wenig von Erin abgelenkt, der er ein schiefes Lächeln und ein Zwinkern schenkte, woraufhin sie ihm die Zunge herausstreckte und sich wieder abwandte. Er musste ein leises Lachen unterdrückte und wandte sich dann blinzelnd wieder an Aaron. „Moment… was? Natürlich ist das keine Krankheit“, bemerkte Greg mit gesenkter Stimme und hob eine Braue. „Hast du sie mal wegen dem Essen gefragt? Sie darauf angesprochen, warum sie so wenig isst?“, fragte Greg und rieb sich seufzend die Stirn. Er konnte seinen Cousin ja verstehen, aber auf der anderen Seite war er sich sicher, dass Kaya ihre Gründe hatte. Und dass sie Probleme hatte. „Ich befürchte, du kommst um ein klärendes Gespräch nicht drum herum. Warte, bis sie wieder an der Schule ist und nimm dir Zeit, um mit ihr über Alles zu reden. Sag ihr, was dich beschäftigt“, raunte Greg und bedachte Aaron mit einem verständnisvollen Blick.
„Ihr zwei“ Camille warf ihrer Freundin einen amüsierten Blick zu. Sie hatte beobachtet, wie Greg Erin angesehen und ihr zugezwinkert hatte, woraufhin Erin ihm die Zunge herausgestreckt hatte. Knuffig, die beiden waren einfach knuffig. Es war mehr als offensichtlich, dass die beiden aufeinander standen. „Wann ist nochmal euer nächstes Date? Jetzt am Wochenende? Ich werde Kaya fragen, ob ich wieder bei ihr übernachten kann- Apropos…“ Camille ließ erneut den Blick durch die Mensa schweifen. Von Kaya fehlte noch immer jede Spur. Sichtlich besorgter tastete Camille dann nach ihrem Handy und überlegte, ob sie der anderen schreiben sollte. Ob sie krank war? Zuerst dachte sie an eine Erkältung, dann aber fiel ihr ein, wie wenig Kaya in letzter Zeit gegessen hatte… Hrm.
Ausnahmsweise hatte Tyra nicht mitbekommen, wie Cooper seinen Arm um sie gelegt hatte. Dafür waren ihre Gedanken viel zu laut. Was, wenn Bree es allen erzählte? Ach, was machte sie sich vor – natürlich würde Bree es allen erzählen! Tyra blinzelte und machte einen Schritt zurück. „Ich kann das nicht“, murmelte sie, blinzelte erneut und sah wieder Cooper an. Sie hatte das Gefühl, dass sich ihr Hals zu schnürte. „Ich kann da nicht rein, Cooper. Ich…“ Sie schüttelte vehement den Kopf und biss sich auf die Unterlippe. „Bree wird es den anderen erzählen und bis heute Abend wird jeder wissen, was ich getan habe und dann… dann halten sie mich für noch seltsamer… und…“ Ihre Unterlippe zitterte und ihre Augen wurden verdächtig feucht. „I-Ich hatte mich so gefreut, als ich endlich mit den anderen unterrichtet werden durfte. Kein Einzelunterricht mehr! Ich dachte, jetzt finde ich endlich Freunde… Nur leider bin ich darin richtig schlecht… Und jetzt… jetzt wird niemand mehr mit mir befreundet sein wollen…“
„Ihr zwei“ Camille warf ihrer Freundin einen amüsierten Blick zu. Sie hatte beobachtet, wie Greg Erin angesehen und ihr zugezwinkert hatte, woraufhin Erin ihm die Zunge herausgestreckt hatte. Knuffig, die beiden waren einfach knuffig. Es war mehr als offensichtlich, dass die beiden aufeinander standen. „Wann ist nochmal euer nächstes Date? Jetzt am Wochenende? Ich werde Kaya fragen, ob ich wieder bei ihr übernachten kann- Apropos…“ Camille ließ erneut den Blick durch die Mensa schweifen. Von Kaya fehlte noch immer jede Spur. Sichtlich besorgter tastete Camille dann nach ihrem Handy und überlegte, ob sie der anderen schreiben sollte. Ob sie krank war? Zuerst dachte sie an eine Erkältung, dann aber fiel ihr ein, wie wenig Kaya in letzter Zeit gegessen hatte… Hrm.
Ausnahmsweise hatte Tyra nicht mitbekommen, wie Cooper seinen Arm um sie gelegt hatte. Dafür waren ihre Gedanken viel zu laut. Was, wenn Bree es allen erzählte? Ach, was machte sie sich vor – natürlich würde Bree es allen erzählen! Tyra blinzelte und machte einen Schritt zurück. „Ich kann das nicht“, murmelte sie, blinzelte erneut und sah wieder Cooper an. Sie hatte das Gefühl, dass sich ihr Hals zu schnürte. „Ich kann da nicht rein, Cooper. Ich…“ Sie schüttelte vehement den Kopf und biss sich auf die Unterlippe. „Bree wird es den anderen erzählen und bis heute Abend wird jeder wissen, was ich getan habe und dann… dann halten sie mich für noch seltsamer… und…“ Ihre Unterlippe zitterte und ihre Augen wurden verdächtig feucht. „I-Ich hatte mich so gefreut, als ich endlich mit den anderen unterrichtet werden durfte. Kein Einzelunterricht mehr! Ich dachte, jetzt finde ich endlich Freunde… Nur leider bin ich darin richtig schlecht… Und jetzt… jetzt wird niemand mehr mit mir befreundet sein wollen…“
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Re: Mutant High 3 - Das RPG
Aaron schnaubte, für ihn war da kein großer Unterschied ob Kaya jetzt krank oder schwanger war. Zumindest sah er gerade keinen. Gregs Tipp kam ihm da auch nicht sonderlich gelegen. Vor allem, wo er vorher so eindeutig nicht zugehört hatte. "Ja, toller Tipp. Vielleicht gehst du besser zu deiner Schnecke zurück und hörst zu was sie dir erzählt. Am besten fragst du auch gleich Camille, die weiß eh immer alles und die sieht Kaya im Moment sowieso viel häufiger als sonst wer", giftete er nicht gerade begeistert zurück. Was kam der Kerl eigentlich rüber, wenn er doch nur mit Erin schäkern wollte?
Ertappt sah Erin auf und versuchte gleichzeitig zu leugnen, was vorfiel. "Welche Zwei?", fragte sie daher hastig und schaffte es doch nicht ihrer Freundin in die Augen zu sehen. Das sie nicht gerade glaubhaft rüber kam, wusste sie schließlich selbst. Zumindest solange, bis Camille nach dem nächsten Date fragte. Mit hochroten Wangen sah sie ihre Freundin fassungslos an. "Nein! Gott, das musst du nicht! Es ist nur ein.. Wir treffen uns nur!", brachte sie eher stammelnd heraus, da sah ihre Freundin aber schon nicht mehr in ihre Richtung.
Ein wenig verwundert sah Cooper dabei zu, wie seine Freundin immer unsicherer wurde und am Ende tatsächlich physisch Abstand zur Mensa suchte. Sie konnte nicht in die Mensa? Was hatte sich denn in den letzten Minuten geändert. Okay, als Tyra Brees Namen aussprach war ziemlich klar, was sich geändert hatte. Mehr Sinn ergab es für Cooper aber nicht. "Was? Nein. Wieso sollten sie dich für seltsam halten?", warf er in ihre wirr hervorgebrachten Befürchtungen ein und folgte ihrem Rückzug durch den Gang. "Ich will mit dir befreundet sein. Und Greg auch. Du brauchst dir da wirklich keine Gedanken machen. Jeder weiß, dass Bree nicht wirklich freundlich ist. Wenn sich die Geschichte rumspricht, bekommst du am Ende sicher Applaus", versuchte er ihr ihre Ängste zu nehmen. Er wollte nicht, dass sie jetzt ging und kein Frühstück bekam. Vor allem wollte er aber nicht, dass sie sich von Bree einschüchtern ließ. Nicht wo sie es sich so hart erkämpft hatte, am Unterricht teilnehmen zu können. Und schon gar nicht, wo sie nur die Schwierigkeiten wegen ihm hatte.
Ertappt sah Erin auf und versuchte gleichzeitig zu leugnen, was vorfiel. "Welche Zwei?", fragte sie daher hastig und schaffte es doch nicht ihrer Freundin in die Augen zu sehen. Das sie nicht gerade glaubhaft rüber kam, wusste sie schließlich selbst. Zumindest solange, bis Camille nach dem nächsten Date fragte. Mit hochroten Wangen sah sie ihre Freundin fassungslos an. "Nein! Gott, das musst du nicht! Es ist nur ein.. Wir treffen uns nur!", brachte sie eher stammelnd heraus, da sah ihre Freundin aber schon nicht mehr in ihre Richtung.
Ein wenig verwundert sah Cooper dabei zu, wie seine Freundin immer unsicherer wurde und am Ende tatsächlich physisch Abstand zur Mensa suchte. Sie konnte nicht in die Mensa? Was hatte sich denn in den letzten Minuten geändert. Okay, als Tyra Brees Namen aussprach war ziemlich klar, was sich geändert hatte. Mehr Sinn ergab es für Cooper aber nicht. "Was? Nein. Wieso sollten sie dich für seltsam halten?", warf er in ihre wirr hervorgebrachten Befürchtungen ein und folgte ihrem Rückzug durch den Gang. "Ich will mit dir befreundet sein. Und Greg auch. Du brauchst dir da wirklich keine Gedanken machen. Jeder weiß, dass Bree nicht wirklich freundlich ist. Wenn sich die Geschichte rumspricht, bekommst du am Ende sicher Applaus", versuchte er ihr ihre Ängste zu nehmen. Er wollte nicht, dass sie jetzt ging und kein Frühstück bekam. Vor allem wollte er aber nicht, dass sie sich von Bree einschüchtern ließ. Nicht wo sie es sich so hart erkämpft hatte, am Unterricht teilnehmen zu können. Und schon gar nicht, wo sie nur die Schwierigkeiten wegen ihm hatte.
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Re: Mutant High 3 - Das RPG
Gregory klappte der Mund auf, dann wieder zu, doch er wartete, bis Aaron zu Ende gesprochen hatte. „Hör zu, Aaron, ich will dir wirklich helfen. Ja, ich war eben abgelenkt und das war nicht in Ordnung, es tut mir leid. Das ändert aber nichts daran, dass es mir ernst ist. Ich mache mir Sorgen und hoffe, dass das mit dir und Kaya wieder ins Reine kommt“, sagte er und lehnte sich leicht zu seinem Cousin. „Wenn du meinen Vorschlag dämlich findest, gut. Ich zwinge dich sicher zu nichts. Es war nur ein gut gemeinter Vorschlag.“ Von dem er hoffte, dass sein Cousin ihn sich doch früher oder später zu Herzen nehmen würde. Kommunikation war das A und O einer guten Beziehung. Und genau daran mangelte es Aaron und Kaya gerade sehr…
„Hm?“ Camille sah blinzelnd von ihrem Handy und ihren Gedanken um Kaya auf. Sie brauchte einen Moment, bis sie wieder wusste, worauf sich Erin bezog. Aha. Jetzt stritt sie wieder alles ab - dabei hatte sie erst heute Morgen an ihrem Handy geklebt (wegen Greg).
„Jaa… Mag sein. Vielleicht passiert wirklich nichts bei eurem zweiten Date, außer dass ihr nett miteinander plaudert und eine schöne Zeit habt. Aber – und da bitte ich dich um eine ehrliche Antwort – meinst du nicht, dass es zwischen euch bereits knistert? Und dass die Möglichkeit besteht, dass womöglich ja doch mehr passieren könnte, bei eurem nächsten Date?“, gab Camille zurück und sah ihre beste Freundin abwartend an. „Rein theoretisch?“ Ihre Mundwinkel zuckten.
Tyra schnaubte und hätte sie nicht so jämmerlich geklungen, dann wäre das vielleicht sogar fast als kurzes Auflachen durchgegangen. „Wieso? Es gibt dutzend Gründe, warum sie es längst tun! Mich für seltsam und komisch zu halten“, antwortete sie und blinzelte angestrengt, um die Tränen noch zurückzuhalten. „Du… Du bist eben zu gut“, sprach Tyra leiser und lächelte traurig. „Und Greg… Er ist nur nett zu mir, weil du und ich befreundet sind. Da kann man nicht schon von Freundschaft reden“ Besonders, da Greg hauptsächlich mit Cooper, Erin, Aaron oder Kaya abhing.
Wenig überzeugt gab Tyra ein kurzes Geräusch von sich und schüttelte anschließend wieder den Kopf. „Ich… Tut mir leid“, schniefte sie, wandte sich abrupt um und lief los – in die Richtung, aus der sie gekommen waren. Sie wollte sich einfach nur noch auf ihrem Zimmer verkriechen. Und wer wusste schon – vielleicht würden die anderen vergessen, dass es sie gab, wenn sie einfach nicht mehr zum Unterricht auftauchte, dachte sie und da kullerte dann doch die erste Träne über ihre Wange.
„Hm?“ Camille sah blinzelnd von ihrem Handy und ihren Gedanken um Kaya auf. Sie brauchte einen Moment, bis sie wieder wusste, worauf sich Erin bezog. Aha. Jetzt stritt sie wieder alles ab - dabei hatte sie erst heute Morgen an ihrem Handy geklebt (wegen Greg).
„Jaa… Mag sein. Vielleicht passiert wirklich nichts bei eurem zweiten Date, außer dass ihr nett miteinander plaudert und eine schöne Zeit habt. Aber – und da bitte ich dich um eine ehrliche Antwort – meinst du nicht, dass es zwischen euch bereits knistert? Und dass die Möglichkeit besteht, dass womöglich ja doch mehr passieren könnte, bei eurem nächsten Date?“, gab Camille zurück und sah ihre beste Freundin abwartend an. „Rein theoretisch?“ Ihre Mundwinkel zuckten.
Tyra schnaubte und hätte sie nicht so jämmerlich geklungen, dann wäre das vielleicht sogar fast als kurzes Auflachen durchgegangen. „Wieso? Es gibt dutzend Gründe, warum sie es längst tun! Mich für seltsam und komisch zu halten“, antwortete sie und blinzelte angestrengt, um die Tränen noch zurückzuhalten. „Du… Du bist eben zu gut“, sprach Tyra leiser und lächelte traurig. „Und Greg… Er ist nur nett zu mir, weil du und ich befreundet sind. Da kann man nicht schon von Freundschaft reden“ Besonders, da Greg hauptsächlich mit Cooper, Erin, Aaron oder Kaya abhing.
Wenig überzeugt gab Tyra ein kurzes Geräusch von sich und schüttelte anschließend wieder den Kopf. „Ich… Tut mir leid“, schniefte sie, wandte sich abrupt um und lief los – in die Richtung, aus der sie gekommen waren. Sie wollte sich einfach nur noch auf ihrem Zimmer verkriechen. Und wer wusste schon – vielleicht würden die anderen vergessen, dass es sie gab, wenn sie einfach nicht mehr zum Unterricht auftauchte, dachte sie und da kullerte dann doch die erste Träne über ihre Wange.
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Re: Mutant High 3 - Das RPG
Aarons Rage verschwand genauso schnell, wie sie gekommen war, als Gregory sich ihm wieder zuwandte und sich entschuldigte. Wie sollte man denn auch anständig streiten, wenn der Partner dazu klein bei gab. Und dann auch noch auf eine Art und Weise, dass man sich ziemlich dumm vorkam, überhaupt wütend geworden zu sein. Vor allem, wo Kaya ihm immer wieder vorwarf, dass er viel zu ruppig anderen gegenüber war und er sich mal mehr Mühe damit geben sollte anderen Menschen nicht an den Karren zu pissen. Kleinlaut und verschämt grummelte Aaron irgendwas, was auch eine Entschuldigung und eine Zustimmung sein konnte. Wobei er keine Ahnung hatte, wie er mit Kaya reden sollte, wenn sie ihm aus dem Weg ging. "Es ist einfach nur scheiße", murrte er weiter, an niemand bestimmten gerichtet.
Mehr passierte? Erin musste nicht lange nachdenken, was Camille mit ihrem mehr meinte. Ein Glück war sie schon rot, so fiel nicht allzusehr auf, wie sehr sie durch die spontan darauf folgenden Gedanken verlegen wurde. Dass es zwischen ihr und Greg knisterte, konnte sie tatsächlich nicht leugnen. "Camille!", wehrte sie etwas schwach ab und schüttelte den Kopf. "Es ist ein zweites Treffen. Oder Date. Aber herrgott, was soll denn da zwischen uns passieren?! Er ist ja nicht..", sie stockte kurz, schluckte und fuhr dann gefasster fort. "Er ist ja nicht Erik. Also nein. Selbst rein theoretische, glaube ich nicht, dass mehr passieren wird."
Tyra ließ ihm gar keine Zeit irgendwas zu antworten, wobei Cooper sich auch absolut nicht sicher war, was er hätte sagen sollen. Wie konnte er sie denn auch davon überzeugen, dass sie nicht komisch war? Zumindest nicht komischer, als alle anderen an der Schule auch. Garantiert nicht komischer als er es war.
"Tyra!", rief er trotzdem, als sie sich umdrehte und lief. Einen winzigen Moment überlegte er hinterher zu rennen. Und dann? Würde er sie zwingen in die Mensa zu gehen? Es war doch ihre Entscheidung. Seufzend ließ er leicht die Schultern hängen und nahm sich vor ihr wenigstens etwas zu Essen vorbei zu bringen, vor dem Unterricht. Als er in die Mensa kam, war er dafür ziemlich sauer auf Bree und ihre Gefolgschaft, weswegen er sich auch mit einem mörderischen Blick umsah. Leider konnte er die Drei nicht entdecken, dafür aber Greg, der bei Aaron saß.
Mehr passierte? Erin musste nicht lange nachdenken, was Camille mit ihrem mehr meinte. Ein Glück war sie schon rot, so fiel nicht allzusehr auf, wie sehr sie durch die spontan darauf folgenden Gedanken verlegen wurde. Dass es zwischen ihr und Greg knisterte, konnte sie tatsächlich nicht leugnen. "Camille!", wehrte sie etwas schwach ab und schüttelte den Kopf. "Es ist ein zweites Treffen. Oder Date. Aber herrgott, was soll denn da zwischen uns passieren?! Er ist ja nicht..", sie stockte kurz, schluckte und fuhr dann gefasster fort. "Er ist ja nicht Erik. Also nein. Selbst rein theoretische, glaube ich nicht, dass mehr passieren wird."
Tyra ließ ihm gar keine Zeit irgendwas zu antworten, wobei Cooper sich auch absolut nicht sicher war, was er hätte sagen sollen. Wie konnte er sie denn auch davon überzeugen, dass sie nicht komisch war? Zumindest nicht komischer, als alle anderen an der Schule auch. Garantiert nicht komischer als er es war.
"Tyra!", rief er trotzdem, als sie sich umdrehte und lief. Einen winzigen Moment überlegte er hinterher zu rennen. Und dann? Würde er sie zwingen in die Mensa zu gehen? Es war doch ihre Entscheidung. Seufzend ließ er leicht die Schultern hängen und nahm sich vor ihr wenigstens etwas zu Essen vorbei zu bringen, vor dem Unterricht. Als er in die Mensa kam, war er dafür ziemlich sauer auf Bree und ihre Gefolgschaft, weswegen er sich auch mit einem mörderischen Blick umsah. Leider konnte er die Drei nicht entdecken, dafür aber Greg, der bei Aaron saß.
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