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Mutant High 3 - Das RPG

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Mutant High 3 - Das RPG - Seite 30 Empty Re: Mutant High 3 - Das RPG

Beitrag von Robyn Sa 19 Aug 2023 - 3:08

Liam fragte sich, ob es an dem einen Glas Wein lag, das er getrunken hatte, dass er sich so ruhig und zufrieden fühlte wie schon lange nicht mehr. An Karas Seite ging er die Treppe hinauf und hatte das Gefühl, dass es jetzt in diesem Augenblick nur sie beide gab. Er warf ihr einen Seitenblick zu, spürte ihren Arm, den sie um ihn gelegt hatte. Und er spürte sie, spürte ihre Wärme durch ihre Kleidung, während sein Arm seinerseits um sie lag. Er lächelte selig und spürte so viel Wärme und Glück in sich. Was für ein perfekter Heiligabend.
„Wenn Nick weiterhin für uns kocht, kommen wir beide nicht mehr die Treppe hoch“, brachte er hervor, wobei sich seine Zunge doch etwas schwer anfühlte. Sie schafften es hinauf und in Karas Zimmer. Die Mädchen schliefen zum Glück friedlich, davon hatten sie sich noch einmal vergewissert, ehe sie sich zurückzogen. Wie ein gefällter Baum ließ sich Liam in Karas Bett fallen und breitete seine Arme einladend aus. „Kuscheln?“, fragte er nuschelnd, die Augen bereits zugefallen.

„Du kennst die Antwort“, antwortete Nick mit einem Lächeln, das noch wärmer wurde, als Zachery ihm einen Kuss auf die Nase gab und sich danach ein Handtuch nahm. „Es war ein schönes Fest. Ich bin froh und erleichtert, dass sich Paige wieder gefangen hat… Die Kinder werden es schon noch früh genug schwer haben“, sagte er leise und sein Lächeln wich einer besorgten Miene. Hoffentlich würde es Liam nicht zu sehr aus der Bahn werfen. Er hatte schon genug um die Ohren und das alles in seinem letzten Abschlussjahr… „Ich wünschte, sie würden es ihnen erst nach Liams Abschluss sagen… Aber ich verstehe auch, warum sie damit nicht noch länger warten wollen“, seufzte er.
„Warten würde bedeuten, dass sie ihren Kindern noch länger etwas vormachen müssten.“
Wäre hätte das gedacht… die beiden, Paige und Matthew, nach Allem… Nick hielt gedankenverloren seinem Ehemann das sauber gespülte Geschirr zum Abtrocknen hin.

„Anruf von deiner Liebsten?“, fragte Nate mit einem schiefen Lächeln, als sich Gregorys Handy meldete. Sie beide hatten sich gemeinsam auf den Weg zum Hauptgebäude gemacht, in dessen Lichtschein sie nun standen. Gregorys Mund verzog sich zu einem breiten Lächeln, was im Grunde schon Antwort genug war. „Ich lass dich allein, Kleiner. Wünsche ihr und Camille von uns Frohe Weihnachten, ja? Und mach nicht solange. Schlaf ist wichtig“, sagte er zwinkernd ehe er weiterging und Gregory zurückließ. Dieser nahm den Anruf an und obwohl es draußen recht frisch war, wurde ihm gleich viel wärmer, als er ihre Stimme hörte.
„Hey“, raunte Greg grinsend, „Ja. War gut. Viel besser, als man hätte annehmen können, wenn man unsere gemeinsame Vorgeschichte kennt“, sagte er und lachte leise. „Lacey hat sich riesig angestrengt und ein super Menü gezaubert. Zum Nachtisch gab es Brownies mit Eis. Das hat sie früher auch schon immer gemacht… Und bei euch? Ich soll dir und Camille frohe Weihnachten von den anderen wünschen“, sagte er, zupfte seinen Schal zurecht und steckte seine freie Hand dann tief in seine Jackentasche.

An der Tür angekommen, drehte sich Nate noch einmal um und beobachtete, wie Gregory lächelnd sich leicht drehte und etwas ins Handy raunte. So viele glückliche Paare. Da wurde es ihm etwas eng um die Brust… Rasch wandte er sich wieder ab und betrat das Hauptgebäude. Er missgönnte Gregory nicht sein Glück, und noch weniger seinem Bruder! Aber… eifersüchtig war er dennoch ein wenig. Nichts, was man an Weihnachten sein sollte- Nach einem Blick auf sein Handy überlegte er eine Sekunde, ob er noch in die Stadt fahren sollte. Wobei, es war Weihnachten, führte er sich abermals vor Augen. Da würde er am Ende nur noch Pärchen sehen…
Schnaubend durchschritt er die Eingangshalle und machte sich auf dem Weg auf sein Zimmer.

Mit einem Lächeln nahm Lacey einen Topf und trocknete diesen ab. Das meiste Geschirr hatte sie in der Spülmaschine unterbekommen und diese bereits angestellt. Übrig blieben nur noch die besonders großen oder nicht Spülmaschinentauglichen Dinge. Gerade als sie den Topf beiseitestellte, kam Noah zu ihr und nahm ihr das Handtuch ab. „Danke dir“, sagte sie und machte einen Schritt beiseite, damit er an das Geschirr kam. „Ins Bett? Nein. Ich würde sofort einschlafen. Das gleiche gilt für das Sofa. Und ich will noch nicht schlafen“, stellte sie mit einem müden, aber sehr warmen Lächeln klar und nahm daher erst einmal mit einem Stuhl in der Küche vorlieb.
„Hat es dir gefallen? Ich weiß, du warst nicht so begeistert, als ich dir vor Wochen gesagt habe, dass ich gerne mit Gregory feiern möchte… Aber der Abend war doch sehr schön. Oder nicht?“, fragte sie vorsichtig und sah Noah prüfend an.

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Mutant High 3 - Das RPG - Seite 30 Empty Re: Mutant High 3 - Das RPG

Beitrag von Schreibsel-Chi Sa 19 Aug 2023 - 4:25

Liam musste echt müde sein, dachte Kara, während sie am Ende ihn eher ins Zimmer bugsierte, als er selbst wirklich lief. Und so richtig deutlich sprach er auch nicht mehr. Was definitiv nicht am Wein liegen konnte, er hatte nicht so viel getrunken. Sie sah ihn mit einem warmen Lächeln an, als er auf ihrem Bett lag und eigentlisch schon schlief. Sein Vorschlag klang auch gut, aber da sie noch etwas wacher war, als er sah sie da schon noch ein Problem. "Grundsätzlich genieße ich es mit heißen Männern in meinem Bett zu kuscheln", antwortete sie Liam und kletterte zu ihm aufs Bett. "Aber es ist spät und ich denke, wir kommen danach nicht mehr hoch, also los, runter mit den Klamotten." Mit einem warmen Lächeln öffnete sie seine Hose und stand dann wieder auf, um sie ihm über die Füße auszuziehen. Und die Socken gleich mit. Danach kletterte sie wieder zu ihm und setzte sich mit einem Grinsen auf ihn. "Beweg dich bloß nicht, ich bin gleich fertig", versprach sie ihm und knöpfte sein Hemd auf. "Ich finde es steht dir. Hemden tragen."

"Es gibt wohl keinen guten Zeitpunkt um so eine Nachricht zu überbringen", antwortete Zach und nahm Nick das Geschirr ab um es abzutrocknen. "Liam hat hoffentlich genug stütze hier um trotzdem gut durch seine Prüfungen zu kommen. Und ich denke nicht, dass er es überhaupt nicht verstehen wird. Sie alle nicht. Ein Vorteil ist auch, dass sie sich im Einvernehmen Trennen. Tun sie doch, oder? Kein hässlicher Scheidungsstreit und wer was behält, wo sie Kinder wohnen. Versuchen wir es positiv zu sehen und hoffen, dass die Kinder es gut ertragen", sagte er und hoffte seinem Mann damit ein paar Bedenken nehmen zu können. Es machte eh keinen Sinn sich über ungelegte Eier den Kopf zu zerbrechen. Wenn die Nachrichten raus waren, würden sie schon alle einen Weg finden da durch zu kommen.

Erin fühlte sich gleich viel besser (wobei sie sich sowieso schon gut gefühlt hatte), als sie Gregs Stimme hörte. Sie lehnte den Kopf zurück und beobachtete die Sterne, während sie ihm lauschte und warm Lächelte. Es war wirklich schön für ihn, dass der Abend so gut gelaufen war. "Ja, hier war auch schön. Das Essen war gut und wir hatten so viel Spaß. Ich soll dich auch lieb Grüßen, von Camille", antwortete sie und hatte einen kleinen Stich im Herzen. Sie hatte ihren Eltern noch nichts von der ganzen Erik-Stiles-Gregory Sache erzählt. Nur, dass Erik nicht mehr da war und es nicht funktioniert hatte. Und dass es jemand neuen gab. Ihre Mutter hatte alles hören wollen aber ihr Vater hatte sie lachend daran erinnert, dass Erin groß genug war, ihnen schon alles zu erzählen, was sie wissen mussten. "Freust du dich schon auf die Geschenke morgen? Der Haufen ist doch sicher riesig."

Mit einem Schmunzeln sah er Lacey dabei zu, wie sie sich einen Stuhl ranzog und machte sich dann daran den restlichen Abwasch zu machen. Als sie ihn allerdings so vorsichtig fragte, wie es ihm gefallen hatte, drehte er sich wieder zu ihr um und trocknete sich die Hände ab, ehe er zu ihr ging. "Ich fand den Abend wunderbar. Es hat Spaß gemacht. Greg ist ein wirklich netter Junge. Er versteht sich gut mit Nate, manchmal hab ich das Gefühl etwas zu gut. Kannst du dir vorstellen, was für einen Unsinn die gemeinsam aushecken können?", antwortete er und lehnte sich zu seinem liebevollen Kuss zu ihr runter. "Ich weiß, ich war ziemlich kleinlich. Das kann ich hoffentlich noch ändern." Mit einem entschuldigenden Lächeln wandte er sich wieder dem Abwasch zu und fragte halb über die Schulter: "Möchtest du noch etwas trinken?"
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Mutant High 3 - Das RPG - Seite 30 Empty Re: Mutant High 3 - Das RPG

Beitrag von Robyn Sa 26 Aug 2023 - 9:13

„Du versuchst doch hoffentlich nicht was Unanständiges?“, fragte Liam mit vor Müdigkeit schwerer Zunge. Er wehrte sich nicht wirklich, als Kara ihn auszog, und half nur so halbherzig mit. Als sie sich auf ihn setzte und sein Hemd aufknöpfte, lächelte er schief und sichtlich schläfrig. Ihm fiel es bereits schwer, die Augen offen zu halten. Immer wieder fielen sie ihm zu. Er blinzelte angestrengt, legte seine Arme auf ihre Schenkel und sah mit ernster Miene zu ihr auf.
„Du bist die wundervollste Frau, die ich kenne. Ich liebe dich. Und ich freue mich… so sehr, dass ich heute neben dir einschlafe… und morgen neben dir aufwache“, sagte er, lächelte glücklich, wobei ihm die Augen am Ende wieder zu fielen und er zweimal Gähnen musste. Er spürte schon, wie der Schlaf sich in ihm ausbreitete…

„Hmm…“, machte Nick, „Wenn man es so betrachtet, hast du natürlich recht. Es hätte viel Schlimmer sein können. Sie trennen sich zumindest einvernehmlich und freundschaftlich, nehme ich an.“ So genau wusste er das nicht. Paige hatte nicht viel erzählt. Aber so, wie sie noch immer miteinander umgingen, hatte er den Eindruck, dass da noch immer Zuneigung war – nur eben nicht mehr wie früher.
Nachdem sie mit Abspülen und Abtrocknen fertig waren, lehnte sich Nick neben Zachery gegen die Küchenzeile und zieht ihn sanft zu sich. „Ich hoffe, du weißt, wie dankbar und glücklich ich bin. Dafür, an deiner Seite zu sein. Du machst mich sehr glücklich“, sagte er mit einem warmen, liebevollen Lächeln und lehnte sich vor. Er gab Zachery einen innigen Kuss und legte seine Arme um seinen Mann.

„Ich denke nicht“, antwortete Gregory und lachte. „Aber das ist in Ordnung. Eigentlich war der heutige Abend schon wie ein Geschenk- Ich hatte schon lange nicht mehr so einen schönen Heiligabend erlebt. Vielleicht… nur wenn es für dich in Ordnung ist, würde ich mich freuen, wenn wir nächstes Jahr zusammenfeiern. Das wäre sicher auch sehr schön“, raunte er und rieb sich mit der Hand über seinen Nacken, ehe er rasch wieder seinen Schal zurechtrückte. So langsam kroch die Kälte doch in seine Glieder und er sollte zusehen, ins Innere zu kommen.
Geschenke. Er dachte daran, was Erin gesagt hatte. Er hatte bei den Successio keine Weihnachtsgeschenke bekommen. Nur Lacey und er hatten sich manchmal was Kleines geschenkt, aber das wars. Wie sein Geburtstag wohl werden würde? Der erste, seitdem er wieder er selbst war… „Wie ist es bei dir? Habt ihr einen Baum? Und liegen darunter schon die Geschenke?“, fragte er und drückte die Tür zur Eingangshalle auf.

Lacey fiel ein Stein vom Herzen, als Noah zu ihr kam und ihr sagte, dass ihm der Abend gefallen hatte – und dass Greg ein netter Junge war. Mit einem glücklichen Lächeln sah sie zu ihm auf und war unendlich erleichtert. Ihr waren beide Männer wichtig und sie hatte sich so sehr gewünscht, dass sie sich verstehen würden, trotz ihrer schwierigen gemeinsamen Vergangenheit.
Und nun da Noah einlenkte, hatte Lacey einmal mehr das Gefühl, dass sie tatsächlich eine Familie werden konnten. Zugegeben, eine etwas schräge, aber eine Familie. Ihre Familie.
Lacey genoss den Kuss ihres Freundes und sah ihm mit einem warmen, vielleicht leicht verklärten und schläfrigen Lächeln hinterher. „Hmmm… vielleicht einen Tee. Auch wenn ich dann vermutlich irgendwann um zwei oder drei Uhr aufwachen werde, weil die Blase drückt“, seufzte sie. „Aber zuerst…“ Lacey stand noch einmal auf, schlang ihre Arme um Noah und schmiegte sich an ihn. „Danke dir. Dieser Abend und was du eben gesagt hast, bedeutet mir sehr viel.“

Nate schlurfte in den Gang, auf dem Weg zu seinem Zimmer, als er jemanden mittig dort stehen sah. Erstaunt wanderten seine Brauen erst hoch, dann kniff er die Augen leicht zusammen. Er erkannte die junge Frau nicht, auch wenn sie ihm wage bekannt vorkam, je näher er auf sie zutrat.
„Entschuldigung. Kann ich helfen?“, fragte er und nun konnte er ihr auch direkt ins Gesicht schauen, als sie sich zu ihm umwandte.
„Oh, hi“, sagte sie und schenkte ihm ein breites Lächeln. „Es gab Probleme mit meinem Flieger, daher kam ich erst heute an“, erklärte sie sich und streckte ihm ihre Hand aus. „Leann.“
„Leann?“, wiederholte Nate und blinzelte verwirrt. „Leann…?“
„Tesgal? Ich müsste ein Jahr vor dir den Abschluss hier gemacht haben, oder nicht? Du bist doch einer der Haynes Zwillinge… Nate, richtig?“
Nun sah Nate noch verblüffter drein – und dann fiel ihm der Groschen, eigentlich sogar zwei. Er erinnerte sich wieder an sie – Leann Tesgal, jüngste Tochter von Kit und Leonie Tesgal und damit die Schwägerin von Matt. Sie war früher immer eine von den beliebten Mädchen gewesen, heißumschwärmt von den Jungs. Und ihm fiel ein, warum sie hier war.
„Du musst mein Ersatz sein. Also… für die Stelle. Richtig?“, fragte er etwas bitter, bemühte sich jedoch um ein Lächeln.
„Oh. Uhm. Ja. Matt bat mich, schon eher zukommen, um mich einarbeiten zu können und so weiter… Bei den Prüfungen auszuhelfen…“

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Mutant High 3 - Das RPG - Seite 30 Empty Re: Mutant High 3 - Das RPG

Beitrag von Schreibsel-Chi So 27 Aug 2023 - 2:38

"Unanständiges?", lachte Kara leise und musste etwas schnaufen. Liam war nicht leicht und er half kaum mit. "Wie sollte ich das bloß schaffen, wenn du nicht mal mehr gerade sprechen kannst?" Sie lächelte ihren Freund warm an, war sich aber nicht sicher, ob er das überhaupt mitbekam. Liams Augen fielen immer wieder zu. Ein wenig erinnerte er sie gerade an ihre Töchter, wenn sie richtig müde waren aber versuchten wach zu bleiben. Einen Moment blieb sie auf ihm sitzen und sah ihn einfach nur verliebt an. Seine Hände auf ihrer Haut war auch einfach ein wunderschönes Gefühl. Wenn sie bloß... Aber er war wirklich müde und sie nur aufgedreht, weil sie sonst wenig Möglichkeit hatten so viel Zeit miteinander zu verbringen. Als er sie so verschlafen aber doch intensiv ansah und erklärte, wie glücklich er war, wurde ihr unglaublich warm. Und verlegen war sie auch. Sie fühlte sich nicht immer so wundervoll, wie er sie beschrieb, aber es freute sie, dass er so für sie empfand. Langsam lehnte sie sich hinunter und küsste ihn sinnlich. "Ich auch. Ich bin unglaublich froh, dass du hier bei mir bist. In meinem Leben", raunte sie leise und ließ sich dann neben ihn auf die Matratze rutschen. Den Kopf auf seiner Schulter, einen Arm und ein Bein über seinem Körper, kuschelte sie sich an ihn. "Sehr, sehr glücklich", flüsterte sie fast eher an sich selbst.

Zach legte das Handtuch weg, als sein Mann sich neben ihn anlehnte und ihn dann zu sich zog. Was er mit einem wissenden Lächeln tat, das sehr schnell wesentlich wärmer und verliebter wurde. Den Kuss erwiederte er mit ebensoviel wärme, wie Leidenschaft. "Das weiß ich sehr gut, Nick. Und jeden Tag schätze ich mich glücklich, dass du in meinem Leben bist und es reicher machst", antwortete er Nick, als sich ihre Lippen voneinander gelöst hatten. Er ließ seinen Mann nicht los, sondern zog ihn in eine engere Umarmung. "Du bist der einzige Mann, den ich in meinem Leben brauche. Du bist mein Leben." Während er sprach, küsste er Nicks Hals und wanderte von dort höher, bis er den letzten Teil in dessen Ohr flüstern konnte. Und jedes Wort war die reinste Wahrheit. Er hatte unheimliches Glück mit Nick gehabt und schätzte sich unglaublich priviligiert, dass er nie daran gedacht hatte ihn, Zach, zu verlassen. Oder, dass ihre Gefühle für einander jemals nachgelassen hatten.

"Das ist schön. Von jetzt an werden alle deine Weihnachten bestimmt schön", freute Erin sich mit ihrem Freund. Sie fand es wunderbar, wie sehr er sich über so einfache Dinge freute. Da hatte sie die Hoffnung, dass ihr Geschenk ihm gefallen würde. Sie war noch halb in Gedanken, als Greg fragte, ob sie nächstes Jahr gemeinsam feiern könnten. Sie freute sich ungemein über den Vorschlag und wurde ganz kribbelig, während sie sich vorstellte, wie es sein würde. "Gott, bitte ja! Das wäre Wunderbar", rief sie leise und konnte ein Lachen nicht mehr zurück halten. Sie war einfach so froh und zufrieden gerade. "Meine Eltern haben einen Baum, ja. Aber die Geschenke bekommen wir morgen aus den Strümpfen. Der Baum ist mehr Deko bei uns. Wie ist es bei euch? Oder eher bei Miss Johnson? Hattet ihr da früher eine Tradition, wie ihr das gemacht habt?", fragte sie zurück. Anders als Greg spürte sie die Kälte im Moment gar nicht mehr, ihr war so warm davon nur seine Stimme zu hören, dass ein bisschen Frost sie nicht störte, dabei war ihre Nase schon richtig rot.

Zufrieden legte Noah auch seine Arme um Lacey und atmete ihren Duft ein. Sollte er, sollte er nicht? So richtig sicher war Noah sich nicht, ob er den richtigen Takt erwischte. Er würde es wohl drauf anlassen kommen müssen. Mit einem Lächeln sah er auf Lacey runter. "Gut, einen Tee. Jetzt setzt du dich aber auf das Sofa, ich bin gleich mit der Tasse bei dir", befahl er ihr sanft und gab ihr einen Kuss auf die Stirn, bevor er sie losließ. Während sie sich ins Wohnzimmer begab, setzte er Wasser auf und holte Tassen aus dem Schrank. Er wartete, dass das Wasser kochte und holte derweil das Kästchen aus der Hosentasche. Abwägend sah er es an und steckte es wieder ein. Das Wasser kochte schnell und mit beiden Tassen kam er in das Wohnzimmer. "Bitte sehr", sagte er mit einem warmen Lächeln und stellte Laceys Tasse vor ihr auf dem kleinen Tischchen ab. Nachdem er seine Tasse auch abgestellt hatte und sich zu ihr gesetzt und entgegen gedreht hatte, glitt seine Hand wieder in die Hosentasche. "Es gibt da noch etwas, dass ich dich fragen wollte", fing er ein wenig nervös an und grinste verlegen. "Ich erwarte nicht sofort eine Antwort. Lass dir Zeit nachzudenken, wenn es dich zu sehr überfällt." Während er sprach, holte er die Hand wieder aus der Hosentasche und stellte das Kästchen auf ihrem Knie ab.
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Mutant High 3 - Das RPG - Seite 30 Empty Re: Mutant High 3 - Das RPG

Beitrag von Robyn So 24 Sep 2023 - 4:02

„Hm, mh“, machte Liam noch, die Augen dabei geschlossen und schaffte es gerade noch, seinen Arm um seine Freundin zu legen, ehe er komplett wegdämmerte. Er fiel schon bald in einen festen, erholsamen Schlaf und hatte dabei ein kleines Lächeln im Gesicht. Nur ein paar Zimmer weiter lag Oli im Bett und blätterte in einem alten Fotoalbum, das er entdeckt hatte. Mit einem Schmunzeln betrachtete er die Bilder von seinem Freund und seiner Familie, bis Blake vom Badezimmer zurückkehrte. Er trug nur eine Boxershorts. Ohne sich dessen bewusst zu sein, sank das Fotoalbum immer tiefer, während er seinen Freund betrachtete.
Blake bemerkte derweil, was sich Oli da bis eben angesehen hatte. „Interessante Bettlektüre“, bemerkte er schmunzelnd, trat aufs Bett zu und nahm seinem Freund das Album ab, dass Oli eben zugeschlagen hatte. „Sehr. Vielleicht können wir uns das morgen noch einmal genauer anschauen. Zusammen“, raunte Oli, wobei seine Stimme ein wenig heiser klang. Blake lächelte, legte das Album auf den Nachttisch und kniete sich dann aufs Bett und lehnte sich zu Oli.
Dieser legte seine Hände in seinen Nacken, während sie sich innig küssten.

„Richtig. Ich glaube, er hatte da so etwas erwähnt… Dann, uhm, herzlichen willkommen zurück an der Schule“, raunte Nate mit einem schiefen Lächeln, auch wenn er nicht genau wusste, wie er sich zu fühlen hatte. Immerhin war sie diejenige, die ihn ersetzen würde. Das machte seine Entscheidung nochmal auf eine andere Art sehr real und auch schmerzhaft. Er würde nächstes Jahr die Schule verlassen. Mit anderen Worten, das hier war vermutlich sein letztes Weihnachten hier an der Schule… Wow.
„Matt meinte, dass es deine Entscheidung gewesen war“, raunte Leann, die ihn schweigend gemustert hatte. Nate schreckte aus seinen Gedanken und rieb sich über die Brust. „Hm?“
„Dein Abgang. Er sagte, dass du dich entschieden hast zu gehen. Du wurdest nicht gefeuert oder so. Und trotzdem siehst du so aus, als würdest du gar nicht gehen wollen“, bemerkte Leann.
Nate öffnete den Mund, schloss ihn wieder, lächelte matt und nickte leicht.
„Ich habe meine Gründe“, antwortete er knapp und sie nickte leicht.
„Also… welche Zimmernummer hat du denn? Dann kann ich dir vielleicht beim Finden helfen“, sagte er nach einem leisen Räuspern.

Nick lachte leise und bekam tatsächlich einen wohligen Schauer von den Küssen seines Ehemanns und den Worten, die er ihm danach ins Ohr flüsterte. Da fühlte er sich glatt wesentlich jünger. Ein bisschen wie damals, kurz nach ihrem Abschluss. „Da ist aber wer ganz schön kitschig unterwegs“, zog Nick den anderen auf, lehnte sich dann ein wenig zurück, um Zachery ansehen zu können. Als dieser meinte, Nick hätte doch damit angefangen, lachte dieser erneut. „Oh, ich bestreite alles, bis mein Anwalt kommt“, gab dieser schmunzelnd zurück. Anschließend lehnte er sich mit einem warmen Blick wieder nach vorne und küsste seinen Mann sehr sinnlich.
„Da die Küche wieder einigermaßen sauber ist, schlage ich vor, sollten wir besser zu Bett gehen“, schlug Nick mit leicht kratziger Stimmer vor und warf Zachery dabei einen eindeutigen und unmissverständlichen Blick zu.

‚Von jetzt an werden alle deine Weihnachten bestimmt schön‘. Erins Satz hallte durch seinen Kopf. Er hoffte sehr, dass sie recht behielt, auch wenn er sich ein wenig schwer tat, das tatsächlich zu glauben. So lange die Successio noch dort draußen waren, würde er wohl immer einen Rest Zweifel haben. Aber er hoffte sehr darauf. Gregory klopfte seine Schuhe ein wenig ab, ließ die Tür hinter sich zufallen und öffnete dann seine Winterjacke, nachdem er ein wenig weiter in die Eingangshalle getreten war. „Willst du mir ein Bild davon machen? Von eurem Weihnachtsbaum? Ich würde ja zu gern wissen, was da so dranhängt. Ob eher ganz klassischer Schmuck, oder quietschbunter… oder essbarer… Habt ihr elektrische Kerzen dran?“, fragte er neugierig, ging auf die Treppe zu, die ins Obergeschoss führte und ließ sich auf eine der Stufen nieder.
„Lacey und Noah haben einen Baum, ja. Und dann ist da natürlich noch der große Baum in der Eingangshalle“, fügte er hinzu und sah zu eben jenem Weihnachtsbaum.
„Nein, wir hatten keine Tradition… Es gab eigentlich nie einen… Aber früher. Meine Mom hat Weihnachten geliebt“, sagte er und lächelte.

Mit einem schläfrig, wohligwarmen Gefühl ging Lacey ins Wohnzimmer und ließ sich dort auf dem Sofa nieder. Sie versuchte es sich nicht zu bequem zu machen, während sie auf Noah und ihre Tasse Tee wartete, um zu verhindern, dass sie am Ende doch noch einnickte. Was durchaus passieren konnte. Es war ein langer Tag gewesen und sie spürte, wie sich die Müdigkeit in ihr ausbreitete. Wie automatisch lange sie nach der Decke und kuschelte sich dann doch ein wenig ein. Sie hatte den Deckensaum gerade unter sich festgestopft, als ihre Freund ins Wohnzimmer kam. Lächelnd sah sie zu ihm auf und folgte ihm mit den Augen, wie er zu ihr kam. „Danke dir“, raunte sie und betrachtete kurz die dampfende Tasse, die er vor sie auf den Tisch gestellt hatte.
Aber ihr Blick blieb nicht lange auf dem Getränk, als Noah fortfuhr. Neugierig sah Lacey zu ihm auf, runzelte leicht die Stirn und war sich nicht sicher, was er eigentlich sagen wollte – bis er ein kleines Kästchen auf ihrem Knie ablegte.
Laceys Herz begann nervös zu flattern, während sie leise ihren Atem ausstieß und nach dem Kästchen griff. Wie um sich zu vergewissern, dass das tatsächlich für sie war und es sein ernst war, sah sie zu Noah auf, bevor sie das Kästchen öffnete. Zum Vorschein kam ein schlichter, doch gleichzeitig wunderschöner Ring. Lacey spürte, wie ihr die Tränen kamen und presste kurz ihre Hand gegen ihre Lippen, um zu verhindern, dass sie gerührt aufschluchzte. Ganz bestimmt waren diese Schwangerschafts-Muttersein-Hormone dafür verantwortlich, dass sie noch immer so verdammt nah am Wasser gebaut war. Gerührt war sie dennoch. Es war also sein Ernst gewesen. Sie hatte nicht vergessen, wie er sie schon im Krankenhaus gefragt hatte… Und nun das. Eine kleine Stimme in ihr warnte, dass das immer noch viel zu früh war. Sie kannten sich schließlich noch keine zwei Jahren. Was wussten sie schon voneinander? Doch auf der anderen Seite… sie hatten in diesen eineinhalb Jahren so viel erlebt und gemeinsam durchgemacht. Und sie hatten Elaine. Hm…
Langsam ließ Lacey ihre Hand wieder sinken, um mit ihren Fingern behutsam den Ring zu nehmen.
Ihre Mundwinkel zuckten nach oben, während sie sich das Schmuckstück über den Ringfinger streifte. Er passte perfekt. Lächelnd betrachtete sie ihre Hand, doch kurz darauf wurde ihr Blick wieder ernster und sie begann an dem Ring ein wenig zu drehen.
„Du weißt, dass ich dich liebe“, begann sie und nahm den Ring wieder ab. „Und ich… ich möchte sehr gerne deine Frau werden. Aber ich glaube, ich bin noch nicht soweit, um Ja zu sagen. Noch nicht“, antwortete sie, schluckte und sah zu ihm auf. „Würdest du… noch ein wenig darauf warten?“

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Mutant High 3 - Das RPG - Seite 30 Empty Re: Mutant High 3 - Das RPG

Beitrag von Schreibsel-Chi Sa 30 Sep 2023 - 8:00

Erin lachte leise über Gregs Neugierde. Dabei war ihr Weihnachtsbaum nichts besonderes. Nicht gegen den der Schule, was sie ihm auch so sagte. "Einfach nur ein Baum, mit Schmuk. Und elektrischen Kerzen. Meine Mum hat nie das Risiko von offenen Feuer eingehen wollen. Vielleicht weil sie den Baum dafür selbst zu häufig umgeworfen hat. Deswegen haben wir auch relativ viel neuen Schmuck und eher aus Plastik. Das ist der Kompromiss, den meine Eltern irgendwann geschlossen haben", erzählte sie und versprach Greg dann ihm ein Bild zu schicken. Natürlich hatte sie schon wieder ein Thema angeschnitten, dass potentiell schmerzhaft für Greg war. Natürlich hatte er keine Traditionen, schließlich war er bei den Successio aufgewachsen.. Sie war wirklich dumm. "Dir gefällt Weihnachten hoffentlich auch irgendwann. Zusammen mit deiner Familie. Dann kannst du dir eigene Traditionen aufbauen", sagte sie leise und hatte den abwegigen Gedanken, dass sie gerne dabei wäre und Teil dieser Traditionen sein wollte. Aber sie waren gerade erst zusammen gekommen, nachdem sie sich nicht gerade nett ihm gegenüber verhalten hatte. Nächstes Jahr wären sie beide wirklich nicht mehr an der Schule. Niemand konnte wissen, wie es mit ihnen weiter ging, was Erin ziemlich traurig machte.

Noah hatte mit vielem gerechnet, aber nicht mit den Gefühlen, die ihn überfielen, als Lacey den Ring an ihren Finger steckte. Plötzlich nahm sein Antrag eine reale Seite an, die ihm sehr gefiel. Mit trockenem Hals sah er dabei zu, wie Laceys Lächeln langsam verblasste und sie unentschlossen den Ring an ihrem Finger drehte. Im Geiste malte er sich schon aus, dass sie ihm doch absagte, daher hielt er seine Gefühle sehr stark unter Kontrolle, als sie anfing den Ring vom Finger zu ziehen. Ihre Worte waren dann aber Hoffnungsvoller, als er sich ausgemalt hatte. Erleichtert lächelte er und zog sie zu sich. "Natürlich weiß ich das, sonst hätte ich dich nicht gefragt", raunte er leise und gab ihr einen Kuss auf die Haare. "Und ja. Natürlich werde ich warten. So lange, wie du Zeit brauchst. Das war kein Ultimatum. Ich wollte nur klar stellen, dass ich nicht völlig vernebelt irgendwelchen Unsinn im Krankenhaus von mir gegeben habe, sondern es mein Ernst gewesen ist. Und bleibt. Egal wann, ich würde mich sehr freuen, wenn wir eine richtige, offizielle, rechtliche Familie gründen würden. Irgendwann." Erleichtert legte er seinen Kopf gegen ihren und atmete ihren Geruch ein. Bevor ihr kalt werden konnte, zog er die Decke über sie beide und legte dann wieder seine Arme um sie. "Denk in Ruhe darüber nach und fühl dich bloß nicht unter Druck gesetzt. Wenn du das Thema nicht weiter besprechen willst, wirst du kein Wort mehr darüber von mir hören. Mein Standpunkt habe ich hoffentlich eindeutig dargestellt." Er grinste leicht über ihren Kopf hinweg und freute sich innerlich wie ein Keks. Sie hatte nicht nein gesagt und wollte nur mehr Zeit. Das war ein besserer Ausgang, als er gehofft hatte.
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Mutant High 3 - Das RPG - Seite 30 Empty Re: Mutant High 3 - Das RPG

Beitrag von Robyn Mi 25 Okt 2023 - 5:45

Neugierig lauschte Gregory Erins Beschreibung und versuchte sich den Baum vorzustellen. Wie gerne wäre er jetzt bei ihr… Hoffentlich würde es nächstes Jahr klappen. Mit einem verklärten Lächeln lehnte er sich gegen die Wand. „Das wird es. Tut es. Dieses Weihnachten war zumindest wirklich… schön. Wesentlich schöner und witziger, als ich gedacht hatte, nachdem ich wusste, dass die Haynes Zwillinge dabei sein würden. Aber mit Nate kann ich eigentlich inzwischen ganz gut. Und mit Noah… Ich würde sagen, wir beide arbeiten daran. Lacey zuliebe. Und er scheint ja auch ganz okay zu sein.“ Er lockerte den Schal um seinen Hals. Hier drinnen wurde ihm doch merklich wärmer. Das und das Gespräch mit Erin. „Ist es in Ordnung, dass wir so lange telefonieren? Wissen deine Eltern, mit wem du gerade telefonierst? Ich hoffe, sie nehmen es mir nicht übel, dass ich dich so lange in Beschlag nehme“, raunte er mit einem schiefen Lächeln.

Lacey schlang ihre Arme um ihren Freund und war unendlich erleichtert. Sie hätte es verstanden, wenn er anders reagiert hätte, weniger verständnisvoll. Es gehörte immerhin etwas dazu, jemanden einen Antrag zu machen. Besonders, wenn dieser nicht angenommen wurde. Nicht sofort. Sie wollte Ja sagen, aber so ganz bereit war sie eben noch nicht. Und sie war froh, dass er das verstand. Lacey kuschelte sich an ihn, nachdem er die Decke über sie gezogen hatte.
„Du warst im Krankenhaus wirklich sehr benebelt, bei den Medikamenten, die sie dir gegeben hatten“, bemerkte sie mit einem schiefen Lächeln und legte dann zärtlich eine Hand an sein Gesicht. „Danke. Dass du wartest. Ich gebe dir auch mein Wort, dass ich dich nicht zu lange warten lasse. Nicht, dass du noch abhaust… So einen wundervollen, verständnisvollen Freund findet man schließlich nicht an jeder Straßenecke.“ Sie schmunzelte und strich sacht mit dem Daumen über seine Wange. „Ich bin so dankbar dafür, dich zu haben, hier mit dir sitzen zu können. Das Alles bedeutet mir sehr, sehr viel“, sagte sie, sah ihn mit einem innigen Blick an und lehnte sich dann für einen Kuss zu ihm.

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Mutant High 3 - Das RPG - Seite 30 Empty Re: Mutant High 3 - Das RPG

Beitrag von Schreibsel-Chi Di 19 Dez 2023 - 8:36

"Meine Eltern sind schon im Bett", gestand Erin mit einem kleinen Lächeln und zog die Jacke enger um sich. "Es weiß im Grunde nur Camille, dass ich mit dir telefonieren und sie verzeiht es mir sicher." Einen Moment lauschte sie seinem Atme, dann seufzte sie leise. "Du bist vermutlich schon auf dem Weg in dein Zimmer? Bist du müde? Ich halte doch hoffentlich nicht vom schlafen ab. Oder etwas anderem."

"Ich würde auch Jahre oder Jahrzehnte auf dich warten. Das bist du Wert", antwortete Noah mit einem Lächeln und legte seine Arme um seine Freundin. "Keine Sorge, dass ich weglaufen werde, also nimm es ganz ruhig. Meine Sorge ist eher, dass du feststellst, dass du besseres als mich haben kannst. Oder sonst jemand vorbei kommt und dich überredet, dass er besser ist. Oder sie." Mit einem Lächeln erwiderte er ihren Kuss und fühlte sich einfach völlig zufrieden. Selbst Gregory wäre eine willkommene Erweiterung für die Familie, wenn er dafür Lacey und dieses Glück behalten konnte. "Ich auch. Ich bin sehr, sehr glücklich, dass wir hier sind. Gemeinsam", murmelte er.
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