Mutant High-Das RPG IV

"Hm. Ist nett gemeint, aber ich denke, den Weg in mein Zimmer finde und schaffe ich" Brás fuhr sich seufzend durch das dunkle Haar und stand daraufhin auf. "Nimm es mir nicht Übel... ich habe einfach einen tierischen Brummschädel. Vielleicht nehme ich mir irgendwann demnächst eine Woche Urlaub, oder so. Mich richtig erholen..."

"Und du nicht in einen Frosch", gab Vallery mit einem breiten, frechen Grinsen zurück. Dabei blickte sie in seine Augen und verspürte in ihrem Bauch Schmetterlinge.

"Schon okay", erwiderte Anni schulterzuckend und lächelte Brás aufmunternd zu. "Gute Besserung!"

Lächelnd beugte sich Will nun weiter zu Val herunter. Doch sobald seine Lippen ihre berührten, saß plötzlich ein kleines, wuscheliges Kaninchen auf ihren Schoß, dass sie unverschämt angrinste.
"Oh mein Gott! Das muss ein Fluch sein! Ich werde immer so bleiben..!", rief er schockiert aus, musste aber gleichzeitig leise Kichern.

"Oh nein! Ein... was ist das denn...kein Frosch...keine Kröte" Vallery hob Will hoch, zupfte an seinem Ohr, fuhr ihm mit der einen Hand durchs Fell und strich ihm dann über den Kopf. "Hmm, hmmm.... ein kleines, kuschliges Kanichen!", sagte Vallery lachend und drückte Will sanft an sich. "Aber das mir liebste, kleinste, kuschlige Kaninchen der Welt in Kaninchen Form"

"Danke. Man sieht sich ja spätestens Morgen..." Brás nickte ihr kurz zu, wandte sich dann um und ging auf das Haupthaus zu. Nichts wie weg und ab ins Bett.

„Geht klar. Dann ist es Morgen bei dir. An welchen Adressaten?“ Im Hintergrund konnte Alison hören, wie Papier raschelte. Dann klickte etwas und sie vermutete, dass Mael sich einen Kugelschreiber genommen hatte. Zur selben Zeit nahm sich Alison einen Zettel, jenen, auf dem sie über die Woche hinweg ihre Notizen gemacht hatte. So unauffällig wie möglich, hatte sie Ryan nach und nach über diverse Mitschüler ausgefragt.
„An Jasper Colton...“
Es folgte in der nächsten halbe Stunde eine Bestellung einer Kiste Champagner, ein paar Anrufe mit Mädchen, die sie zur ihrer früheren Zeit auf Party kennen gelernt hatte, die sie um den einen oder anderen kleinen Gefallen bat. Ebenso drei Jungs, denen sie versprach sich irgendwann mal wieder mit ihnen zu treffen.

Morpheus Atem ging immer noch schwer und er hatte das Gefühl, dass seine Muskeln jeden Moment anfangen würden zu brennen. Bildlich gesehen.
"Oh...Gott..nie..wieder!", keuchte er leise und liess sich in das weiche Gras fallen. Schlechte Idee, denn schon fing die Umgebung an zu kreisen.

"Bestimmt nicht, sie war noch nüchtern genug, mich in irgendein Zimmer zu bringen. Ich war derjenige, der rund wie ein Buslenker war!", stöhnte Javier, "sie schläft bestimmt noch, ich wollte sie nicht wecken!"

Seraph hatte es mittlerweile geschafft, sich erfolgreich zu verirren. Irgendwie sah jeder dieser Gänge gleich aus! Nervös sah sie sich um. Angestrengt lauschte sie, doch diesmal war die Stimme des Professors nicht da, um ihr zu sagen, wo sie entlanglaufen sollte.

Gut gelaunt schlenderte Kea zu Jasper herüber. "Na, wie gehts meinem Prinz Valium?", fragte sie grinsend, "brauchst du einen kleinen Wachmacher?"

Gentles Magen rebellierte heftig, doch er unterdrückte den Brechreiz. "Ich glaub, ich muss sterben...", jammerte er leise.

Nachdem Wolverine gegangen war, verschwand Caleb Richtung Umkleide und Dusche. Kaum übertrat er die Tür des Gebäudes, schlugen Flammen aus dem Boden hoch und wuchsen, bis sie die gesamte Tür verdeckte. Er würde sich die Dusche mit niemandem teilen!

"Ist das Traning jetzt vorbei?", erkundigte sich die dunkelhaarige Frau, "kann ich jetzt zu ihnen gehen?"
Der Professor nickte und lächelte freundlich, während die Frau strahlend seine Hand ergriff, einmal kurz drückte und dann aus dem Büro verschwand.

Hannah drehte sich keuchend so Morph um und piekste ihm vorsichtig in die Schulter.
"He! Ich sterbe zuerst!", kommentierte sie leise und schenkte ihm ein kurzes aufmunterndes Lächeln.

Das kleine Kaninchen alias William schnurrte leise und kuschelte sich an Vallerys Hand.
"Wenn du so weiter machst, verwandle ich mich nie mehr zurück. Hach, hätte ich früher gewusst, wie tierlieb du bist..."
Wieder huschte ein Grinsen über das kleine Kaninchengesicht, während Will ganz kurz über Vallerys Hand schleckte.

Anni robbte währendessen zu Dale und Gentle herüber.
"Na, ihr seht auch nicht so frisch aus. Kann ich euch etwas Gutes tun? Ein Glas Wasser? Vielleicht etwas Ablenkung?", fragte sie freundlich und schenkte den beiden ein strahlendes Lächeln.

Morpheus' Mundwinkel zuckten leicht nach oben. "Darauf würd ich nicht wetten!", japste er, "aber notfalls träume ich einfach solange, bis das Schlimmste vorbei ist!"

"Ablenkung klingt prima!", murmelte Gentle, "alles was mich davon abhält, mich jetzt sofort auf den Rasen zu übergeben!" Er hielt sich den Bauch.

out; haha Caleb^^ Wenn das so leicht im richtigen Leben ginge xD - sowas wie: HA! Meine Umkleide! Ganz allein MEINE Umkleide! *lach*

"Argh, wirklich, Kea, mir wäre ein anderer Spitzname lieber" Jasper trat auf sie zu und schlang seine Arme um ihre Hüfte. "Aber als Wachmacher könnte ich schon ganz gut den einen oder anderen Kuss vertragen", fügte er zwinkernd hinzu.

"Ah... okay... dann schau ich nachher nach ihr. Habe mir schon ein schlechtes Gewissen gemacht. Da lasse ich meine kleine Schwester mit einem Haufen Alkohol alleine... naja... nicht ganz alleine. Es gab ja noch dutzend andere, die fleißig mitgetrunken haben, wies mir so scheint" Chace strich sich das Haar aus der Stirn und spielte mit den Gedanken, zuvor kurz unetr die Dusche zu gehen.

Vallery hielt kurz inne, hob William ein ganzes Stück hoch und musterte ihn. "Stimmt ja... als du das letzte Mal dich in ein Kaninchen verwandelt hast, wollte ich dir am liebsten den Hals umdrehen. Das damals, beim Zeltlager im Wald. Eigentlich sollte sich Hannah dafür noch revanchieren. Das mit den Kostümchen war ja nicht der wirkliche Ausgleich"

"Ich will auch träumen!", seufzte Hannah leise und legte sich auf die Seite, damit sie Morph angucken konnte.
"Von einem riesigen Bett. Mit weichen Kissen und ganz vielen Kuscheltieren..."
Mit ein bisschen Anstrengung ließ sie das Gras um sich und Morph herum wie Wolken aussehen und lächelte selig. Allerdings war sie so erschöpft, dass die Illusion gleich wieder verschwand.

"Erinnere sie bitte nicht daran! Obwohl... was soll sie schon großartig anstellen?"
Mit dem Kopf deutete er auf Hannah, die grade unschuldig wie ein Kind lächelte.
"Und zur Not verstecke ich mich als Maus in deinem Bett!", verkündete er schmunzelnd und zwinkerte kurz mit einem kleinen Knopfauge.

"Wir könnten über die Ferien reden.", schlug Anni lächelnd vor und lehnte sich so ins Gras, dass sie Gentle ansehen konnte.

"Nein, das wirst du nicht!", sagte Vallery bestimmend und setzte Will vor sich ins Gras ab. "In meinem Bett gilt ein Verwandlungsverbot für dich, hörst du! Da kommst du mir nur als Mensch rein und wieder raus - und in der Zeit dazwischen, wirst du auch ein Mensch bleiben"

"Hmm, ich hatte zwar eigentlich an einen kleinen Blitzschlag gedacht, aber wenn du auf einen Kuss bestehst..." Kea zwinkerte Jasper zu und stellte sich dann auf die Zehenspitzen, um ihn besser küssen zu können.

"Tja, wenn ich gewusst hätte, das Alk drin ist, hätte ich bestimmt nicht soviel getrunken!", stöhnte Javier. Er wollte gerne duschen, aber die Flammenwand vor dem Eingang streckte ihn ab.
"Hmm, vielleicht sollte ich doch lieber auf dem Zimmer duschen..."

"Hmm, Ferien..." Ein seliges Lächeln trat auf Gentles Gesicht, "ich vermisse das marokkanische Wetter, die Leute, das Essen meiner Mutter..." Er schloss die Augen und seufzte leise.

"Ich wusste gar nicht, dass du Illusionen erschaffen kannst!", sagte Morpheus beeindruckt, auch wenn seine Muskeln ihn davon abhielten, sich irgendwie zu rühren. "Ein großes Bett mit Kuscheltieren, richtig?"
Er schloss die Augen und konzentrierte sich, und kurze Zeit standen er und Hannah auf einem Bett mit den Ausmaßen eines halben Fussballfeldes. Überdimensionale Kuscheltiere lagen herum, zusammen mir zahlreichen Kissen. Morpheus stand lächelnd in die Mitte und hielt Hannah seine Hand hin, nur sah er nicht aus, wie der reale Morpheus. Seine Gesichtszüge waren feiner, die Augen heller, das Lächeln strahlender.
"Hast du dir es so vorgestellt?"

"Dann am besten jetzt, nach dir spring ich dann unter die Dusche" Chace musterte die Flammen und schüttelte den Kopf. "Man merkt wirklich, dass unsere lebende Fackel wieder da ist"

"Mhh", machte Jasper, als würde er da köstlichste der Welt essen und erwiderte den Kuss mit einem Lächeln, wofür er sich auch zu ihr hnunter beugte.

"Ouh... dabei habe ich mir das so schön vorgestellt.", seufzte Will gespielt enttäuscht, kuschelte sich jedoch wieder an Vallery und schloss die Augen.
"Noch 5 Minuten, okay? Du bist so schön warm und riechst so gut..."

Hannah riss erstaunt die Augen auf und sah sich um. Langsam kroch ein strahlendes Lächeln auf ihr Gesicht und schon bald strahlte sie über beide Ohren.
"Das ist ja... traumhaft!! Hast du das alles gemacht?", rief sie euphorisch aus, während sie übermütig aufsprang und feststellte, dass sie nichteinmal Kopfschmerzen hatte.
"Sind wir jetzt tot?!", hakte sie dann etwas misstrauischer nach, strahlte jedoch immernoch. "Bist du... Gott?"

"Oh das klingt schön. Magst du mir mehr darüber erzählen? Ich war noch nie in Marokko.", erwiderte Anni strahlend und legte sich nun auf den Bauch, während sie ihren Kopf mit den Händen abstützte.

"Das tu ich auch, wenn du dich zurück verwandelst... wenn auch nicht mehr zu intensiv, wie du das vielleicht jetzt riechst und spürst" Vallery kralte Will ein wenig grüblerisch und strich sich mit der anderen Hand eine Strähne zurück.

Kea liess ihre Arme auf Jaspers Schultern ruhen und zog ihn ein kleines Stück zu sich herunter. Kleine Blitze zuckten zwischen den Handflächen hin und her, aber Kea war sorgsam darauf bedacht, diese nicht auf Jasper überspringen zu lassen.

"Jopp!", seufzte Javier und machte sich mit schlurfenden Schritten zurück zum Haupthaus zurück.

"Es ist herrlich, die Luft nahe unserem Haus riecht immer nach Gewürzen, mittags ist es so warm, dass man gar nicht vor die Tür gehen kann, das würde sowieso niemand ausser den Touristen machen, in unserem Garten haben wir Orangenbäume.", zählte Gentle auf, während vor seiem inneren Auge die passenden Bider auftauchten.

Der Traum-Morpheus lächelte, kleine Grübchen erschienen auf seinem Gesicht. "wir sind weder tot, noch bin ich Gott!", erwiderte er, "wir liegen immernoch auf der Wiese, aber zumindest in unserem Bewusstsein sind wir hier." Er machte eine ausschweifende Handbewegung. "sag mir, was du tun willst, hier kannst du es machen, fliegen, schnell wie das Licht laufen, einfach alles!"

Dale sah Anni schief von der Seite an, die plante doch wieder etwas, aber als Gentle ins Erzählen kam lauschte er auch, gespannt, wie es in Marokko wohl aussah.
Eine Weile sah er dabei Hannah an, die sich mit Morpheus unterhielt, dann urplötzlich wurde sie ganz schlapp, als ob sie eingeschlafen wäre.
"Armes Ding", dachte er und schmunzelte.

Notion ließ sich neben Hannah fallen und seufzte. Immerhin, sie hatte sich nicht übergeben müssen. Noch nicht. Sie warf Hannah einen Blick zu und stutzte. Wieso lag sie seelig Lächelnd auf dem Rasen? Nach dieser Tortur?!
"Hannah", fragte sie leise und zögerte einen Augenblick, bevor sie an Hannahs Schulter rüttelte.

Alexei sah sich in der Runde um. Hatte denn keiner vor Duschen zu gehen? Ein Blick zur Dusche verriet ihm natürlich mehr. Ein böser Plan machte sich in seinen Zähen Gedanken breit und ließ ihn grimmig Grinsen. Gegen Feuer half bekanntlich Wasser. Kurzerhand löschte er die Flammen an der Tür und betrat schwungvoll die Umkleide.

Caleb war gerade mit einem Handtuch um die Hüften aus der Dusche getreten, als Alexei ebensolche betrat. instinktiv drehte Caleb sich mit dem Rücken zur Wand. "Was machst du hier?!", bellte er während er nach seinem T-Shirt tastete, "die Flammenwand nicht gesehen, Blindschleiche?"

"Doch, aber das Schild mit deinem Namen drauf nicht. Ich geh Duschen, was sonst", ließ Alexei sich mit einem sarkastischen Unterton hören, schloss die Tür wieder und zog sich das T-Shirt aus.

"Ja tust du. Aber als Kaninchen ist alles viel intensiver.", murmelte Will leise mit einem äußerst zufriedenem Unterton und bekam dabei einen fast verklärten Blick.
"Außerdem streichelst du mich als Mensch nicht so!", fügte er frech hinzu und sprang sicherhaltshalber von Vals Schoß, damit er außer ihrer Reichweite war.

Hannah starrte Morpheus einen Moment lang fassungslos an und fasste eines der plüschigen Kuscheltiere an, um sicherzugehen, dass er Recht hatte. Als sie den weichen Stoff zwischen den Finger spürte, trat ein glückliches Strahlen auf ihr Gesicht.
"Das.Ist.So.Cool!", konstatierte sie euphorisch und ehe Morph überhaupt etwas sagen konnte war sie ihm um den Hals gefallen.
Als sie wieder von ihm abließ, grinste sie ihn abenteuerlustig an.
"Können wir ins Schlaraffenland? Und ganz viele Süßigkeiten essen, ohne dass uns schlecht wird? Oder können wir Piraten jagen? Meerjungfrauen sehen?", rief sie aufgeregt und bekam dabei leuchtende Augen wie ein kleines Kind. Etwas beschämt räusperte sie sich und gab dann verlegen zu:
"Ich kann das auch alles machen. Aber nur zum angucken. Nicht anfassen! Das ist definitiv das Tollste, was ich je gesehen habe! Du kannst alles machen!"

Anni lauschte gespannt und konnte sich alles fast bildlich vorstellen.
"Das klingt echt traumhaft!", seufzte sie schließlich und machte ein nachdenkliches Gesicht. "Schreib mir eine Karte und nimm mir eine Orange mit! Dann kann ich wenigstens ein bisschen träumen, während ich hier bin. Obwohl ich mir sicher bin, dass hier genug spannendes passieren wird."
Tapfer grinsend rupfte sie ein bisschen im Gras herum.

Morpheus genoss mit einem sanften lächeln die Umarmung. "Dafür kann ich es nur in deinem Kopf machen, je mehr Leute ich gleichzeitig diese Bilder schicke, desto weniges detailliert werde sie. Und im Gegenzug fühle ich es jetzt immer, wenn du besonders aufgeregt bist..."
Er seufzte und für einen Moment legte sich ein Schatten auf sein Gesicht.
Auf einmal wurde das Bett undeutlich, als wäre aus dem nichts ein dichter Nebel aufgetaucht. "Oh, anscheinend wirst di irgendwie bewegt!", sagte Morpheus verwundert, "oder aber ich bin zu müde. Lass uns die Reise zu den Meerjungfrauen auf ein andermal verschieben!"
Das Traum-ich lächelte Hannah ein letztes Mal zu und verschwand dann in dem immer dichter werdenden Nebel. Kurz darauf lagen sie beide wieder auf der Wiese, inclusive sämtlicher schmerzender Muskeln. Morpheus seufzte leise.

"Fährst du in den Ferien nicht nach hause?", fragte Gentle verwundert, und sah im nächsten Moment bereits beschämt zu Boden, "entschuldige, ich hab nicht nachgedacht. Das geht mich natürlich nichts an..."
Er versuchte, das Thema zu wechseln. "Ich bring dir hundert Pfund Orangen mit, du wirst Orangen essen können, bis sie dir zu den Ohren rauskommen!"

Die Zeit, die Alexei brauchte, um sein Shirt auszuziehen, nutzte Caleb, um seines blitzschnell überzuziehen. Sein Gesicht glühte förmlich. Das war SO knapp gewesen! Um ein Haar hätte der Wasserspender seine Narben gesehen! Er war zu unvorsichtig gewesen!
Instinktiv brache die ersten, zaghaften Flammen aus seinen Armen hervor, doch er unterdrückte sie, und mit einem Zischen erloschen sie wieder.
Er war sauer auf Alexei, aber noch viel wütender auf sich selbst.
"Klopf nächstes Mal an, bevor du meine Flammenand löschst!", knurrte er also, während er sich weiter anzog, "sonst koche ich dich bei lebendigem leib, wie einen Hummer!"

"Klar, das nächste Mal klopf ich gegen deine Flammen. Du hast aber auch Vorstellungen", schnaubte Alexei und verschwand unter der Dusche. Calebs Verhalten fiel ihm nicht auf.

Notion seufzte Erleichtert, als Hannah die Augen aufschlug.
"Ich dachte schon du wärst ins Koma gefallen", lachte sie.

Hannah wollte sich schlagartig aufsetzen und Notion alles erzählen, zuckte allerdings sofort zusammen, als ihr sämlichte Muskeln wehtaten und ihr Magen sich heftig um sich selbst drehte.
"Ugh"
Einen kurzen Moment fing sie sich selbst, dann aber strahlte sie wieder übers ganze Gesicht.
"Morph hat mir seine Mutation gezeigt! Ein riesiges Bett und da waren überall Kissen und Kuscheltiere und alles war so weich! Das war so so so toll!", erklärte sie hastig und fuchtelte aufgeregt mit den Händen. Dann musterte sie den echten Morph einige Sekunden lang und sah ihn dann an.
"Gut dass du wieder der alte bist, so mag ich dich viel lieber!"

Anni sah ein bisschen betreten zur Seite und lachte dann ein wenig aufgesetzt. Einen Moment lang dachte sie darüber nach einfach das Thema zu wechseln, dann aber musste sie daran denken, dass Gentle ein guter Mensch war. Und gute Menschen ließen sich am leichtesten von tragischen Gesichten einfangen.
"Schon okay. Meine Eltern sind beide tot und na ja ich bleibe dann lieber auf der Schule. Aber hier gibt es ja genug zu entdecken! Ich habe noch nicht einmal die Außenanlagen besichtigt! Auf die Orangen freue ich mich schon wahnsinnig!"
Grinsend strahlte sie Gentle und Dale an.

Morpheus errötete leicht und nuschelte ein verschämtes "Dankeschön..."

Gentles Augen wurden gross, und seine Wangen noch eine Spur roter. "Oh, das tu mir leid....", sagte er traurig und legte seinen Arm auf ihre Schulter, auch wenn seine Muskeln heftig protestierten. "Ich wollte dich wirklich nicht auf Gedanken bringen, die du lieber vergessen möchtest. Wenn ich irgendetwas tun kann...?" Er sah sie ehrlich betroffen an.

Wutschnaubend verliess Caleb die Umkleide und stapfte mürrisch an seinen Mitschülern vorbei, den Blick zu Boden gesenkt. Das würde noch Rache geben! Mit großen Schritten überquerte er die Wiese Richtung Haupthaus, als er plötzlich etwas hörte. "Caleb!"
Verwundert sah er auf und entdeckte die kleine, dunkelhaarige Frau. Sie stand nur wenige Meter von ihm entfernt, ihre hellen Augen glitzerten und auf ihren Lippen lag ein strahlendes Lächeln.
"Mor?", fragte Caleb ungläubig, als sie auch schon auf ihn zulief und ihn herzlich umarmte. Einen Moment lang stand er wie versteinert da, dann erschien ein leichtes Lächeln auf seinem Gesicht und er schloss seine Arme um ihre zarte Gestalt, die er um mindestens eineinhalb Köpfe überragte.
"Hvad laver du her, mor?" (was machst du hier, mor?), fragte er ungläubig, als sie sich von ihm löste und ihn lächelnd ansah.
"Jeg savnede dig. Desuden forsvandt du for to uger uden at melde dig!" (ich hab dich vermisst. Ausserdem bist du für zwei Wochen verschwunden, ohne dich zu melden!), erwiderte seie Mutter und berührte mit ihrer Hand vorsichtig seinen Arm.
Calebs Miene wurde wieder ernst, schuldbewusst sah er zu Boden.
"Undskyld, mor, det var ikke min mening at skuffe dig." (Entschuldige, mor. Es war nicht meine Absicht, dich zu enttäuschen.)
Seine Mutter sah ihn einen Moment lang verwundert an, und umarmte ihn dann erneut.
"Du ved da godt, at du ikke kan skuffe mig" (Du weisst doch, dass du mich nicht enttäschen kannst), sagte sie lächelnd und sah dann an ihm vorbei zu seinen Mitschülern, die immernoch im Gras saßen. "Er det dine venner?" (Sind das da deine Freunde?), fragte sie neugierig, und Caleb seufzte.
"Ja, noget i den retning..." (Ja, so etwas in die Richtung...)

„Was ich dich noch fragen wollte... wir haben ja bald Ferien und da es meinem Onkel vermutlich noch nicht 100% geht, wollte ich nach England fahren. Würdest du mit mir kommen? Es muss nicht für die ganze Ferien sein... aber ein paar Tage? Ich könnte dir die Stadt, den Hafen und natürlich das Haus meines Onkels zeigen“ Jasper trat von einem Bein aufs andere und schaute Kea gespannt an.

„Bitte? Ganz ehrlich, wann hätte ich das denn mal machen soll? Wer war denn weg?“
Und wollte anfangs lieber nichts?, fügte Vallery in Gedanken hinzu und bekamen einen Augenblick einen leicht bitteren Ausdruck im Gesicht, ehe sie sich wieder fing und ihre Haare zurück warf. „Vielleicht mach ich es ja mal, wenn du ganz charmant zu mir bist“

Dina:

Will verwandelte sich zurück und beugte sich schnell herunter um Vallery einen kurzen Kuss auf die Lippen zu drücken.
"Ich werde charmanter sein als Prinz Charming - versprochen!", erwiderte er schelmisch grinsend und zwinkerte Val verschmitzt zu.

Anni senkte den Blick und setzte ein betroffenes Gesicht auf. Innerlich grinsend sah sie Gentle schließlich traurig an und brachte erst nach einigen Momenten leise hervor: "Würdest du mich umarmen? Nur ganz kurz." Leicht beschämt sah sie zur Seite und versuchte so unschuldig und verletzlich wie möglich auszusehen.

Hannah hob den Blick um sich umzusehen und sah dadurch nur zufällig, wie Caleb eine zierliche, lächelnde Frau umarmte. Mit großen Augen beobachtete sie das Szenario und wollte ihren Augen kaum trauen. "Ob das seine Mama ist?", fragte sie schließlich neugierig, während sich ein strahlendes Lächeln auf ihrem Gesicht ausbreitete. Plötzlich durchfuhr sie eine Blitzidee. Sie schuldete Hellbeißer noch etwas wegen dem schrecklichen Kuss. Vielleicht konnte sie es wieder gut machen? "Bin gleich zurück!", murmelte sie Morph und Notion nur zu und war auch schon aufgestanden, um zu Caleb zu stolpern. Als sie schließlich vor ihm stand, strahlte sie ihn breit an. "Hellbeiß- äh... Caleb! Ist das deine Mama?", sagte sie fröhlich und lächelte nun die Mutter an. "Hallo, ich bin Hannah! Caleb und ich sind gute Freunde!"

Vallery lächelte William an und legte den Kopf schief. "Na, dann streng dich mal an", sagte sie und stand mit einem Ruck auf. Zwar waren die fünf Stunden noch nicht vorbei, dennoch konnte sie sich wieder bewegen und sehnte sich nun nach einer heißen Duschen.
"Wir sehen uns später" Val gab ihm einen flüchtigen Kuss, schenkte ihm ein letztes Lächeln und ging dann in Richtung Haupthaus, wobei sie an Caleb und einer ihr unbekannten Frau vorbei kam.