Vampire-Das RPG II

Out: was haltet ihr davon wenn wir demnächst auf einen neuen Abend springen?^^

Thomas nickte, räusperte sich und nickte wieder. Verlegen rieb er sich übers Gesicht, bevor er Trisha schließlich direkt ansah. Sie erinnerte ihn so sehr an sich selbst, obwohl schon so viel Zeit vergangen war, seitdem er verwandelt wurde. Plötzlich fragte er sich, ob er überhaupt mal weiter kommen würde. Ohne sein viel zu kurzes menschliches Leben zu betrauern.
"Weißt du, es gibt auch wirklich positive Sachen...", erklärte er aufmunternd und legte ihr leicht eine Hand auf dem Rücken, um sie vorwärts zu schieben. "Zum Beispiel sieht man plötzlich viel intensiver. Jede kleine Bewegung... und man hört viel besser! Man kann andere Leute belauschen. Und wir werden viel schneller. Keine Zeitverschwendung mehr. Und weißt du was wirklich cool ist? Ich lese doppelt so schnell und vergesse nihts mehr davon!"
Er lächelte Trisha aufmunternd an und stellte überrascht fest, dass sie in der richtigen Straße waren. Er konnte das Haus schon sehen. Keine Minute zu früh, denn es fing langsam an zu dämmern.

out; von mir aus gerne =)

„Ich freue mich bereits auf unser Telefonat“ Michael neigte sich zu Emlyn hinunter und gab ihr einen letzten Kuss. „Pass gut auf dich auf... und... schau, dass du nicht allein bist, wenn du gerade von einem Menschen getrunken hast, ja?“, sagte Michael grinsend und blieb am Türrahmen stehen.
„Bis... bald“

„Ja, in Ordnung... aber weck mich, wenn du schlafen willst. Musst. Ja? Nicht das ich gemütlich schlafe und du dich den Tag über quälst“, meinte Jilian, die mit ihren Fingern gegen Matthews Brust tippte.

„Da wären wir...“ Jane schaute von einem Schmierzettel auf, auf dem eine Adresse mit Kulli geschrieben worden war. Sie war da. Jane strich sich galant eine blonde Strähne aus dem Gesicht und schaute das Gebäude vor ihr, auf der anderen Straßenseite an. Das Haus der Superiors. Für diese Nacht sicherlich die beste Möglichkeit ein günstige Kühltruhe zu bekommen. Es sei denn sie steigt bei irgendeinem Kaufhaus ein, schließt eine der Kühltruhen an und legt sich anschließend hinein- in der Hoffnung, dass kein Kunde hinein schauen wollt. Dennoch... das war zu riskant, lieber hier für eine Nacht, bzw. für einen Tag bleiben, und dann nach etwas anderem suchen.
Mit einem matten Lächeln öffnete Jane die Türe und trat ein.

"Bis bald!", sagte Emlyn mit einem schwachen Lächeln und hob die Hand, "ich werde dich vermissen..."

"Natürlich!", erwiderte Matthew grinsend. Er würde einen Teufel tun, Jilian ihren wertvollen Schlaf zu rauben. Es hatte eine Phase in seinem untoten Leben gegeben, in denen er tagelang ohne irgendeine Form von Ruhe ausgekommen war.
"Obwohl ich kaum glaube, dass ich mich quälen werde. Natasha ist ein wirklicher Engel." Er konnte sich ein leises Lachen nicht verkneifen. "Es sei denn, sie hat Hunger..."

out; wann springen wir denn?

„Ich dich auch... schlaf gut“ Michael lächelte wehmütig, klopfte sacht gegen den Türrahmen und verschwand dann. Mit bitter verzogenem Gesicht, ging er rasch die Gänge entlang auf dem Weg zum Ausgang. Er befürchtete, das er kehrt machen würden, wenn er langsamer ginge.
Auf dem Weg nach draußen, stieß er fast mit einer blonden Frau zusammen, entschuldigte sich rasch – und ging. Dennoch blinzelnd drehte er sich nochmal um, doch da fiel bereits die Türe hinter ihm zu. Diese blonde Frau. Irgendwoher kannte er sie. Blinzelnd zuckte mit den Schultern und machte sich dann auf dem Weg zu seiner Wohnung.

„Stimmt... sie kommt ganz nach uns, hm?“, Jilian lachte leise und sah dann an sich hinab. Da hätte sie sich das Umziehen fast sparen können. Guami hätte es sicherlich überlebt, sie in ihrem Nachthemd zu sehen. Seufzend strich sie sich ihre Haare zurück. „Dann leg ich mich mal hin und wehe du weckst mich nicht, wenn du schlafen gehen willst“, sagte sie, gab ihm einen kurzen Kuss, lächelte schelmisch und ging dann ins Bett.

Jane sah dem Mann hinter her. Seltsam. Sie konnte schwören, dass sie ihn schon einmal gesehen hatte. Scheinbar hatte er es jedoch ziemlich eilig und so machte sie sich auch selbst nicht mehr die Mühe ihm nach zu gehen und schaute lieber nach einem freien Zimmer und vor allem nach einer freien Tiefkühltruhe.

OUT: Meinetwegen können wir bald springen^^

Emlyn hingegen setzte sich wortlos auf ihr Bett und starrte die gegenüberliegende Wand an. Doch dessen wurde sue auch nach einer halben Stunde müde und so legte sie sich schließlich seufzend in ihr Bett, wo sie keine Minute später in einem todesähnlichen Schlaf lag.

Out: ich bin mal so frei.^^

Neuer Abend

Jael wachte in einer ziemlich steifen, unbequemen Position auf und brauchte einige Sekunden, bevor er 100% wusste wo er war und was gestern passiert war.
Amanda lag immer noch halbwegs auf ihm drauf und hatte sich scheinbar den ganzen Tag über keinen Milimeter bewegt. In anbetracht dessen, wie er sich fühlte, hatte er es garantiert nicht getan. Wenn er noch lange in dieser Position liegen würde, würde er wahrscheinlich gar nicht mehr auffstehen können
"He, aufwachen, Schlafmütze", sagte er also leise und stubste Amanda an.

Müde schob Jane den Deckel ihrer Kühltruhe auf, streckte erst ihre weißen Beine über den Rand und sprang schließlich heraus. Gähnend zupfte sie den Träger ihres Nachthemdes zurecht und schaute sich in dem kleinen Raum um. Sie musste sich wohl bei Gelegenheit dafür entschuldigen, dass sie das Schloss zu diesem Raum geknackt hatte... aber irgendwo musste sie wohl schlafen und Matthew war nicht zugegen gewesen. Vielleicht war er ja jetzt da. Vollkommen ungeniert, schnappte sie sich ihre Kleider, stopfte sie in ihre Tasche und marschierte mit dieser, sowie mit ihrem Nachthemd aus dem Zimmer.


Wie sie gerade durchs Haus läuft: ^.^

Amanda murrte leise und vergrub ihren Kopf in Jaels Schulter, während sie ihren Arm fester um ihn schlang.
"Nur noch fünf Minuten...", nuschelte sie mit bettelndem Unterton. "Es ist fast noch hell..."
Die Tatsache, dass sie das gar nicht beurteilen konnte, weil ihre Augen noch fest verschlossen waren, interessierte sie überhaupt nicht.

Out: Rialla, ich hab Trisha mal bei Thomas im Zimmer schlafen lassen.

Thomas streckte seine müden Knochen und stand von dem plötzlich viel zu unbequemen Sessel auf, in dem er eingeschlafen war. Er hatte Trisha trotz seins Versuches nicht wirklich aufmuntern können und hatte ihr schließlich sein Bett angeboten, damit sie wenigstens schlafen konnte.
Er selbst hatte den Sessel der Kühltruhe vorgezogen, damit Trisha sich nicht so alleine fühlte.
Nach einem Blick auf die schlafende Trisha machte Thomas sich auf den Weg in die Küche, um etwas zu trinken. Er wollte nicht, dass Trisha ihn dabei zusah und vielleicht verschreckt wurde.

"Kommt ja gar nicht in die Tüte", stöhnte Jael, als er den Arm unter Amanda herauszog um sie von sich zu schieben. Ohne Gefühl im Arm musste das allerdings noch warten, also begnügte er sich erstmal wieder damit Amanda mit der anderen Hand anzustubsen.
"Steh auf."

Amanda brummte und murrte widerwillig, streckte sich allerdings und setzte sich leicht wankend auf.
"Gudn morgn", nuschelte sie leise und blinzelte müde mit den Augen. Ihre Haare waren ganz zerwühlt, weil sie im Schlaf erst getrocknet waren und das Hemd war leicht verrutscht und hing ihr halb über die Schulter. Als ihr langsam klar wurde, dass Jael sein Versprechen gehalten hatte lächelte sie fröhlich. "Du bist noch da."

"Wo soll ich den hingekommen sein, du hast auf ir drauf gelegen", murrte Jael mit einem leisen lachen und schüttelte seinen Arm, in der Hoffnung wieder Gefühl rein zu kriegen.
Langsam stand er auf und streckte sich einmal durch, bevor er sich kurz durch die Haare fuhr.
"Ich geh Frühstück besorgen, du.. solltest dich anziehen", meinte er und zupfte kurz das Hemd zurecht, bevor er die Tür wieder aufschloss.

Matthew hatte während des gesamten Tages seinen Posten nicht verlassen. Wenn Natasha hungrig gewesen war, hatte er sie gefüttert. Er hatte ihre Windeln gewechselt, sie im Arm gehalten und ihr leise, und leider auch recht schief, Lieder vorgesungen, bis sie wieder einschlief.
Der wind war immer wieder durch das kaputte Fenster geweht und hatte die Vorhänge aufgestoßen. Aber das spärliche Sonnenlicht hatte Matthew kaum gestört. Viel mehr machte er sich Gedanken darüber, wie sich die Sonnenstrahlen auf die Gesundheit seines Kindes auswiren könnte. Wünden sie sie verbrennen? Oder nicht im Geringsten stören?

Emlyn war wach, hatte aber nicht das Geringste Interesse daran. aufzustehen. Stattdessen lag sie wie betäubt im Bett und starrte die Decke an.

Nachdem Jael gegangen war, legte Amanda sich noch kurz ins Bett und streckte sich gähnend. Als sie langsam wieder klar denken konnte, stand sie auf und torkelte ins Bad, wo sie kurz mit der Dusche kokettierte, bis sie nach kurzer Diskussion mit sich selbst hinein sprang, um in Rekordzeit zu duschen.
Kurz darauf setzte sie sich wieder ins Bett, das leicht zerknitterte Hemd wieder zusammen geknotet, wie am Tag zuvor, Jaels Ermanung schon wieder vollkommen vergessend.
Gähnend zog sie die Beine an und schlang die Arme darum, während sie überlegte, ob Jael wirklich mit ihr einkaufen gehen würde und ob sie wirklich schon nach Hause mussten. Irgendwie wollte die Maryam nicht so gern begegnen...

Zum Glück war es noch recht früh, sodass Jael niemanden traf, als er sich und Amanda eine Konserve holte.
"Hier, guten Apetit", sagte er, als er zurück auf dem Zimmer war und Amanda ihre Konserve reichte. Erst dann fiel ihm ihr Aufzug auf und erinnerte ihn daran, warum er so früh aufgewacht war.
"Ich geh mich eben umziehen... Im Schrank hängt eine Jacke", meinte er und suchte sich schnell ein paar Sachen zusammen.

"Mir ist aber nicht kalt!", wandte Amanda ein, Jael war allerdings schon im Badezimmer verschwunden. Schulterzuckend stand Amanda auf und bewegte sich im Schrank. Wann bekam man schon die Erlaubnis, um ungehindert in Schränken herumzuwühlen? Außerdem wollte sie Jael nicht schon wieder verärgern. Sie sollte wenigstens eine Person auf ihrer Seite haben, sobald sie zurück war.
Summend öffnete sie den Schrank und ging die Jacken durch, musste allerdings enttäuscht feststellen, dass sie ziemlich funktional waren und sich kein langer, schwarzer Ledermantel zwischen ihnen befang. Pff... welcher richtige Vampir hatte keinen langen, schwarzen Ledermantel?
Enttäuscht zog sie sich eine schwarze Sommerjacke heraus und zog sie über.
"Ich bin fertig!", rief sie schließlich und polterte gegen die Badezimmertür.

"Ich auch", sagte Jael und öffnete die Tür, erleichtert, dass Amanda tatsächlich eine Jacke angezogen hatte. Mit einer schnellen Handbewegung zog er den Reisverschluss der Jacke so weit hoch, dass Amandas Bauch nicht mehr über den viel zu kurzen Hosen zu sehen war.
"Dann können wir ja in die Stadt, noch haben die Geschäfte offen."

Amanda jubelte munter und hakte sich übermütig bei Jael ein, jedoch nicht ohne den Reisverschluss unaufällig wieder ein wenig tiefer zu ziehen.
"Wo wollen wir denn hin? Und wie schmuggeln wir die Sachen raus, wenn da noch Leute sind?", fragte sie aufgeregt und fühlte sich wie auf einem Piratenraubzug. Seit sie und Thomas Vampire waren und kein Geld mehr hatten, hatte sie sich nach Ladenschluss in die Laden geschlichen, um die Klamotten zu nehmen, die sie brauchte. Ihre alten hatte sie dafür immer da gelassen. Als Pfand sozusagen.

"Rausschmuggeln?", fragte Jael erstaunt und musste lachen.
"Mädchen, wir kaufen sie. Du weißt schon, das Ding, wo kleine Papierscheine über den Ladentisch geschoben werden."
Mit der Underground kamen die beiden schnell in der Innenstadt an.
"Also, du weißt ja bestimmt besser, wo du findest, was du brauchst", meinte er und sah sich ein bisschen aufgeschmissen um. Für Mädchen war er noch nie einkaufen gewesen.

Amandas Euphorie wurde ein wenig gebremst, als Jael das mit dem Kaufen erwähnte. Sie hatte doch gar kein Geld bei sich und Jael hatte es ihr verboten ihr Sparkonto anzurühren. Etwas schüchtern lehnte sie sich yu Jael herüber und erklärte nach einigem Zögern kleinlaut: "Aber ich hab gar kein Geld."
Ihr Blick schweifte zu einem modernen Laden, in dem es von jungen Mädchen und Frauen nur so wimmelte und sie seufzte lautlos.

"Und du meinst, da hab ich nicht dran gedacht? Ich bin vielleicht alt, aber nicht senil", lachte Jael und zwinkerte ihr ein wenig verschwörerisch zu.
"Lass das Geld mal meine Sorge sein", sagte er und gab Amanda einen kleinen Schubs in Richtung Laden.

Gähnend tappste Jilian aus dem Schlafzimmer und suchte zu aller erst den Raum auf, in dem sie den Duft ihrer Tochter, so wie den von Matts vernahm. Mit einem müdem Lächeln lehnte sie sich gegen den Türrahmen und musterte beide. „Guten Morgen ihr zwei“

Michael stopfte derweil sein Gepäck in den Kofferraum des Taxis, blickte sich dann ein letztes Mal für eine Weile in der Stadt um und stieg dann in das recht kleine Auto. „Zum Flughafen“, sagte er knapp, schnallte sich an und lehnte sich nach hinten.

"Guten Abend!", erwiderte Matthew lächelnd, "du hörst dich gut an."
Er "scannte" kurz den Raum. "Und du siehst fabelhaft auf!"
Mit einem schiefen Grinsen erhob er sich und nahm Jilian sanft in den Arm. "Natasha war ein wahrer Engel, falls du besorgt warst."

Jetzt war Amanda nicht mehr zu halten, euphorisch und dankbar fiel sie Jael um den Hals, drückte ihn so doll sie konnte und zog ihn dann mit in den Laden. Sie war definitiv das glücklcihste Mädchen hier. Keine genervte Mutter, keinen seufzenden Vater, kein Geldlimit....
Zögernd stand sie vor einigen farbenfrohen Shirts, als eine Verkäuferin zu ihr trat und sie und Jael freundlich anlächelte.
"Kann ich euch helfen?", fragte sie freundlich.
"Ich kann mich nicht entscheiden.", gestand Amanda mit einem schiefen Lächeln. Die Verkäuferin lachte herzlich.
"Und dein Vater ist keine große Hilfe?", fragte sie und warf Jael einen mitleidigen Blick zu. Väter hatten meistens nur die Rolle des Taschenträgers und Kreditkartenbesitzers. Amanda lachte jedoch nur und hakte sich bei Jael ein.
"Er ist nicht mein Vater.", erklärte sie grinsend und stellte sich auf die Zehenspitzen, um Jael in die Wange zu kneifen. "Er ist mein Opa."
Amandas Grinsen verunsicherte die arme Verkäuferin so sehr, dass diese zur nächsten Kundin eilte.
Lachtend griff Amanda nach einer Jeans und einem Oberteil und hielt es an sich. "Was hälst du davon?"

„Sie schläft fast immer wie ein Engel... im Gegensatz zu dir. Du hast mich gar nicht geweckt“, beschwerte sich Jilian und knuffte ihm in die Seite. „Ich frage mich wirklich, ob du nicht irgendwann aus Schlafmangel umfällst... das nächste Mal werde ich mich um Natasha kümmern und du legst dich hin. Wenn nicht, dann bring ich dich eben dazu“, fügte sie mit einem neckischem Grinsen hinzu.

Jane wandelte durch das Superiors Haus und hatte sich schon nach wenigen Minuten verirrte. Zugebenen, ihr Koordinations- und Orinetierungsvermögen lassen oft ein wenig zu wünschen übrig. Außerdem war ihr letzter Besuch hier sehr lange her. Ein Jahrhundert? Zwei Jahrhunderte her? Barfüßig lief sie über den kühlen Boden und zupfte immer mal wieder den Träger ihres Kleider, sowie den ihrer Tasche zurecht. Ob überhaupt noch jemand hier war, den sie kannte? Es konnte so viel innerhalb eines Jahrhunderts passieren...

OUT: Meinst du, Maryam kenn Jane? Und wenn ja, dann unter ihrem Decknamen oder ihrem echten?

"Das fasse ich jetzt als Drohung auf!", erwiderte Matthew schmunzelnd, "und es gab Zeiten, da habe ich ein bis zwei Wochen nicht geruht. Überhaupt nicht. Also wird dieser eine schlaflose Tag mich nicht schaffen!"