Mutant High-Das RPG X

Jack zuckte grinsend mit den Schultern. "Dad besteht darauf, und solange ich MEINE Füße unter SEINEN Tisch stecke..."
Er rollte mit den Augen um in nächsten Moment zusammenzuzucken, als er Erons Gesicht näher betrachtete.
"Boah, Alter, was hast du mit deinen Augen gemacht?!", fragte er verblüfft und musterte Erons Augen aufmerksam und gründlich, "das sieht ja wild aus..."
"Tjaa, wie soll ich sagen...", druckste Eron herum, während er nach einer guten Ausrede suchte.
"Hängt das mit deinem Ding zusammen?", unterbrach ihn Jack neugierig, "deinem Mutantending...du weisst schon."
Erleichtert, eine gute Ausrede zu haben, nickte Eron. "Tja, scheint so, als würde ich mit der Zeit immer freakiger aussehen!"
"Ia ja geil...", kam es von Jack, der ein beeindruckstes Pfeifen hinter dran hängte und im nächsten Moment Kits Augen einer gründlichen Kontrolle unterzog.
"Hmm, scheint wohl nicht in der Familie zu liegen!", verkündete er dann schulterzuckend und mit einem breiten Grinsen im Gesicht. "Du bist echt n' Glückspilz, Kit!"
Er marschierte wieder hinter den Thresen. "Also Jungs, was kann ich euch Gutes tun?"

"Glückspilz, dass ich den Kerl als Bruder habe oder Glückspilz, weil ich die Gene nicht abbekommen habe?", fragte Kit lachend und zeigte mit dem Daumen auf Eron.
"Du könntest uns den neuesten Klatsch aus der Gegend erzählen, ist ne Weile her, das wir hier waren. Was machen die anderen so? Wer ist von wem Schwanger, welche Ehekriese ist gerade ausgebrochen, so was eben", grisnte Kit und schwang sich auf einen der vielen Barhocker, die in regelmäßigen Abstand vor dem Tresen standen.

"Hmm", Jack zog die Stirn kraus, während er angestrengt nachzudenken schien, "ich geb euch erstmal ein Bier, das hier könnte langer dauern!"
Er nahm zwei grüne Glasflaschen aus dem Getränkeschrank hinter dem Thresen, öffnete sie und stellte sie Kit und Eron hin.
Während die beiden die ersten Schlucke von ihren Bieren nahmen, lehnte Jack sich mit einem Arm auf den Thresen, noch immer mit Denkerfalten auf der Stirn.
"Also soweit ich weiss, arbeitet dein Promdate in Vegas!", begann er schließlich und grinste Kit zu, "Laurie ist jetzt wohl Tänzerin in..."
"Wissen wir schon!", unterbrach Eron ihn lachend, "hast du noch was anderes auf Lager?"
"Najaaaaaa...", murmelte Jack gedehnt, "DEIN Promdate, Julie, hat mittlerweile geheiratet! Ihr Mann ist Steuerberater oder so, keinen Plan. Hat schon 2 Kinder."
"Tztztztz, eine Schande", seufzte Eron und schüttelte gespielt traurig den Kopf, "Julie hatte wirklich Potential..."
"So ist das eben..." jack zuckte erneut mit den Schultern, um dann aus unerfindlichen Gründen loszulachen.
"Boah, DAS muss ich euch jetzt erzählen, das wird euch gefallen! Erinnert ihr euch noch an Ted? Teddy?"
Eron nickte. Teddy Brickley, von ihnen liebevoll "Brickhead" getauft, war der vielversprechendste Quarterback ihrer Highschool gewesen. Und sowas wie der Erzfeind der beiden Brüder...
"Jedenfalls!", unterbrach Jack Eron Gedanken, "oh mann, das ist so klasse...jedenfalls hat der gute ein Sportstipendium bekommen. Ihr wisst schon, Football und so. Scheißegal, dass der Kerl ohne seine Finger nicht bis zehn zählen kann...naja, jedenfalls im ersten Spiel: Nach nichtmal 15 Minuten wird unser lieber Teddy von nem anderen Spielen umgehauen. Zack, Knie verdreht!"
jack lachte seine höchst dreckige Lache, während er einen humpelnden Mann imitierte. "Hat geheult wie ein kleines Mädchen!"

Eine Weile lachten die drei sich kaputt und kramten alte Geschichten aus der High School Zeit raus.
"Was mich drauf bringt!", rief Jack plötzlich und legte Kit seinen Zeigefinger auf die Brust. "Ich hab deinen alten Trick schon ewig nicht mehr gesehen!"
Schmunzelnd nahm Kit den Kronkorken entgegen und drehte ihn schienbar nachdenklich zwischen den Fingern hin und her. Ganz langsam fing das Metal an sich zu verformen und in einer Tropfenform richtung Tischplatte zu streben. Als er das Gefühl hatte, dass das Metal gleich auf den Tisch tropfen würde drehte er die Hand schnell in einer kleinen Bewegung und ließ gleichzeitig das Metal wieder hart werden. Kritisch besah er sich sein Werk. Der Tropfen war annähernd 5 cm lang und hatte am oberen Ende eine Art Öse, da Kit das Metal über seinen Finger hatte laufen lassen, bevor er wieder hart wurde.
"Naja, das konnte ich auch mal besser", entschuldigte er sich dann grinsend. "Ich bin im Moment ein wenig aus der Übung."

"Ach was, wären die Bar jetzt voll, würden sich die Ladys um dich drängen!", grinste Jack und spielte damit auf die Tatsache an, dass es meistens Kit gewesen war, der den Erfolg bei Frauen verbuchen konnte.
"Jaja, stich den Dolch ruhig tiefer in mein Herz!", hammerte Eron und griff sich dramatisch an die Brust.
"Immer wieder gerne!", erwiderte Jack lachend, "also, raus damit: Was habt ihr das letzte halbe Jahr so getrieben? Im Gefängnis gesessen? Ne Weltreise gemacht?"

"Sowohl als auch", sagte Kit leise und spielte nachdenklich mit dem Metaltropfen.
"Naja, nicht wirklich Weltreise", grinste er dann plötzlich und schob den ehemaligen Kronkorken über den Tresen zu Jack.
"Wir sind ein bisschen durch die Staaten gebummelt und haben uns die wichtigen Orte angesehen und dann hatte Eron die glohrreiche Idee den Tripp auf Mexico auszuweiten", erzählte er locker. So fand Erons ausgedachte Geschichte doch noch Verwendung, Kit zweifelte nämlich nicht dran, dass Jack ihnen jedes Wort glauben würde, wenn sie die richtige Geschichte erzählen würden und in Null komma Nichts wusste dann die ganze Stadt bescheid. Dann lieber den Ruf eines unverantwortungsbewussten Rowdies haben.

Jack schluckte den Köder sofort und sah Eron vorwurfsvoll an. "Also ehrlich", er rollte mit den Augen, "musst du immer solche Schnapsideen haben?"
Eron tat schuldbewusst, was aber genau 2 Sekunden anhielt.
"Hey kommt, ohne mich wäre euer beider Leben furchtbar langweilig!", lachte er, "und ihr hättet deutlich weniger Barwetten gewonnen!"

"Frohe Weihnachten, Ben." Maya beugte sich leicht zu Benjamin rüber und streifte mit ihren Lippen seine, so wie sie es immer tat bevor sie ihn küsste.
"Frohe Weihnachten!", erwiderte Ben atemlos und spürte, wie sein Herz hart gegen seine Brust schlug. In froher Erwartung auf den Kuss, schloss er die Augen.
"Verdammt, Ben! Nicht schon wieder!", rief Maya plötzlich frustriert und schubste Ben von sich. "Nicht jetzt! Wir sind bei meiner Familie! Ben! Das kann doch nicht dein Ernst sein! Echt nicht!"
Für einen Moment hoffte Ben ganz einfach, dass er etwas Unangebrachtes getan hatte, oder dass Mayas Großeltern sie beim knutschen in der Küche erwischt hatten, aber als er die Augen öffnete und sein eigenes Spiegelbild im Fenster sah, stöhnte er genervt auf.
"Nicht schon wieder!", seufzte er mit heller Frauenstimme und fuhr sich elegant durch die braunen Locken. "Sorry, Maya. Das war wirklich nicht mit Absicht..."
"Komm mir nicht so Benjamin O'Melley! Nicht schon wieder! Du hast versprochen dich zusammen zu reißen!"
"Das hab ich doch versucht! Was kann ich dafür, dass du mich so verrückt machst, dass ich mich verwandel?!", keifte Ben frustriert zurück und fummelte mit beiden Händen an seinem Gürtel rum. Jetzt wo er eine Frau war, war seine Hose viel zu weit.
"Ach, jetzt bin ICH Schuld?", keifte Maya eindeutig eingeschnappt, womit sie Ben zum Stöhnen brachte.
"Maya... ich... was soll ich denn machen?"
"Keine Ahnung, aber so kannst du doch nicht zurück zu meiner Famiiie!" Ihr Blick flackerte panisch zur Wohnzimmertür, aus der Lachen zu hören war. Ben stöhnte genervt und erschreckte sich, als nur ein halbherziges, klingendes Seufzen hervorkam und kein männliches Grollen. Er wollte von vornherein nicht mit nach England zu Mayas Familie.
"Alles klar, ich geh ne Runde spazieren und komm wieder, wenn alles wieder... normal... ist.", murmelte er schließlich aufgebend, zog die Hintertür auf und ging ohne Jacke raus in die Kälte.

Hannah schüttelte übermütig den Kopf und ging aus Gentle zu.
"Nein, das war so toll! Wir haben eine Straße gefunden, wo wir richtig schnell fahren konnten, ohne dass jemand da war. Das war toll, aber dann musste Dale plötzlich anhalten, weil da eine Kreuzung kam und ich dachte wir müssen sterben, weil die Reifen so gequietscht haben und mein Herz so doll geklopft hat!", plapperte sie schließlich aufgeregt los. Ihre Wangen waren rot und brannten vor Freude, während ihre Augen strahlten. Schon die Erinnerung an den Schreck, ließ erneut Adrenalin durch ihre Adern pumpen.
"Nächstes Mal musst du echt mitkommen!", beendete sie schließlich den Bericht und machte schon Anstallten zur Küche zu gehen, um ihren Eltern die Geschichte zu erzählen.
Plötzlich wanderte ihr Blick jedoch nach oben und sie strahlte ein wenig mehr. Übermütig zog sie Gentle an seinem Pullover herunter und drückte ihm einen kleinen Kuss auf die Lippen.
"Mistelzweig!", erklärte sie fröhlich und deutete nach oben, bevor sie sich umsah. "Wo ist Dale?"

"Nein, natürlich nicht. Du würdest nie irgendwas verbotenes tun!", bestätigte Merrick ironisch und warf Lesley durch den Rückspiegel einen eindeutigen Blick zu. Zum Glück hatten sie den Flughafen erreicht und Hazel hatte keine Möglichkeit sich bei Merrick zu rächen.
"Also, wollen wir hier weinen oder will mich jemand zum Gate begleiten?", fragte Merrick grinsend und sah Lesley fragend an. "Lesley? Ist dir nach tragischem Abschied? Du wirst mich doch bestimmt vermissen! Gibs zu!"

„Okay... wieso nicht? Bei Gelegenheit können wir ja auf deinen Mars-Planeten fliegen“, meinte Lena grinsend und trank von ihrer heißen Schokolade. Als sie ihre Tasse wieder absetzte, schloss sie ihre Augen und kuschelte sich an Morpheus. „Vielleicht Morgen? Ich denke, nachher muss ich mich erst einmal hinlegen... wegen der Fahrt hatte ich nicht so viel Schlaf“

„Das sind wir auch“, sagte Jasper und Vallery nickte zustimmend. „Gruppenkuscheln!“, rief diese plötzlich aus, riss ihre beiden Arme auseinander und stürzte sich dann auf Kea und Jasper.

„Klar, da bin ich dabei. Wenn du Lust hast können wir Ende der Ferien auch zu mir nach Hause fahren. Ist zwar vermutlich etwas zu kalt, um den Pool zu füllen, aber wir hätten da noch einen Whirlpool im Keller und die Mädchen dort... die sehen auch gar nicht mal so schlecht aus“, schlug Colin grinsend vor. „Schließlich schaffen wir es doch locker mehr als nur zwei Herzen zu brechen, oder nicht?“

„Ja... mir geht’s gut Jade. Nein... es ist toll hier“ Raven erzog bei dieser Lüge das Gesicht, während sie ihre Stimme gesenkt hatte. Sie saß noch immer in der Bibliothek, wobei der Stapel an Büchern neben ihr allerdings bereits abgenommen hat. „Ja... mach ruhig. Dir auch... schöne Ferien noch... ja... machs gut“ Raven klappte das Handy seufzend zu und sah sich um. Vielleicht sollte sie dich irgendwann mal etwas essen.
Langsam rappelte sie sich auf, verstaut erst die restlichen Bücher und machte sich dann auf dem Weg.

"Natürlich!", sagte Morpheus, während sein Gesicht wie Feuer brannte. Lena lehnt sich wirklich gerade an ihn. Das hier war keine seiner Illusionen...
Während er nachdenklich auf seinem Lippenpiercing rumkaute, wurde das zuerst zaghafte Grinsen immer breiter. Das Leben schien es gut mit ihm zu meinen. Endlich!

Kea knallte mit den Rücken auf den Holzboden, aber es tat ihr nicht im Geringsten weh. Stattdessen schlang sie lachend die Arme um Vallery und Jasper.

"Ich..ähh...", stotterte Gentle, während sein Gesicht langsam immer dunkelroter wurde, "jaa..also...Wohnzimmer!"
Er deutete mit der Hand hastig in Richtung des Wohnzimmers. "Dale...Wohnzimmer!" Er warf einen verschämten Blick nach oben, wo ein kleines Mistelzweig aufgrund der Zugluft sanft hin- und herschwang.
Nachdenklich hob er die Hand und berührte seine Lippen, die leicht prickelten.

Out; mir fällt nichts mehr kreatives für Lena ein >.<

Kea knallte mit den Rücken auf den Holzboden, aber es tat ihr nicht im Geringsten weh. Stattdessen
„Val! Also ehrlich, beim nächsten Mal solltest du besser aufpassen!“, beschwerte sich Jasper mit tadelndem Ton und bezweckte, dass Vallery schuldig und betroffen drein blickte. „Ouu, es tut mir Leid! Ist alles in Ordnung mit dir, Kea?“, fragte Vallery, die sorgenvoll Kea musterte.

Setzten. Erst einmal setzen. Chace ließ sich auf die Eckbank fallen und starrte erst ungläubig seine Schwester und dann seinen Vater an. Das hatte nun wirklich alles umgekrämpelt, was er von einem Vater gehalten und für ihn empfunden hat. "Hast du... uns vermisst? Dort wo du warst?"
"Natürlich", antwortete sein Vater und nickte mit einem bitteren Lächeln. "Ich hasste meine Mutation dafür, dass sie mich davon abhielt euch zu sehen. Ich habe Jahre eures Lebens verpasst. Wie du so groß geworden bist... deine Schwester konnte damals ja noch mehr schlecht als recht laufen... und eure Mutter. Ich hörte, was passiert ist... ich hasse mich dafür..."
"Dad" Isalie ging auf ihn zu und schlang ihre Arme um ihn.

"Schon gut!", winkte Kea lachend ab, während sie sich wieder aufrappelte, "ich bin robust. So schnell bin ich nicht kaputt zu kriegen!" Sie pustete sich eine Haarsträhne aus dem Gesicht und knuffte Jasper dann. "Aber süss, dass du dir solche Sorgen machst!"

Als Morpheus einen Blick auf seine Schulter warf, gegen die Lena gelehnt was, sah er, dass das Mädchen bereits tief und fest schlief.
Ein leichtes Lächeln legte sich auf seine Lippen, als er ihre schlafendes Gesicht betrachtete, umsäumt von ihren dunklen Haaren.
"Hey", sagte er leise und stupste sie sanft an, "ich glaube, du solltest dich wirklich schlafen gehen. Na komm."

Out; gute idee ^.^

„Hm? Ou... vermutlich... die heiße Schokolade war so lecker und warm... das perfekte Getränk um schläfrig zu machen“ Lena lächelte matt, raffte sich jedoch ein wenig auf. „Ich geh ins Bett... aber...“, sie musterte Morpheus kritisch. „Lass das bitte nicht alles nur ein Traum sein, wenn ich später wieder aufwache“

„Natürlich! Ich würde alles tun, um dich zu beschützen... notfalls sperr ich Vallery auch in den Keller zu den Spinnen und den-“
„Nein! Nein! Ich reiß mich ja schon zusammen!“, sagte Vallery mit gerümpfter Nase und erhobenen Armen. „Ich werde brav sein und niemanden mehr umwerfen. Ehrlich!“
„Okay... dann ist die Gefahr Vallery vorerst gebannt. Man kann auf den nächsten Endorphinen-schub gespannt sein“, meine Jasper lachend, während Vallery ein Paket ins Auge fiel.
„Von wem ist eigentlich dieses Paket?“, fragte Vallery und klopfte auf ein graues Paket, das gut mit Klebeband zu gemacht worden war. „Ach, das kam gestern Abend noch an. Es ist von Alison“, sagte Jasper grinsend.

Als Raven in die Mensa kam, lief sie fast in Aiden hinein, der sie gerade so noch festhalten konnte. „Hast du keine Augen im Kopf?“, fuhr sie an, obwohl sie sich Bewusst war, dass dies genau so gut auf sie zu traf. „Entschuldige, ich war in Gedanken. Ist bei dir alles in Ordnung?“, fragte er höflich, während Raven sich bereits von seinem Griff löste. „Fein! Wie denn sonst? Immerhin ist Weihnachten!“, gab sie bissig zurück. „Und du verbringst diese nicht bei deiner Familie? Und es ist trotzdem fein?“
„Was gehts dich eigentlich an!? Lass mich in Ruhe!“, fauchte sie, ging an ihm vorbei und verschwand in Richtung Frühstück.
Aiden sah ihr noch eine Weile kurz nach, zuckte dann mit den Schultern und verließ die Mensa.
Irgendwie tat sie ihm Leid. Bisher hatte er sie immer nur mit diesem anderen Mädchen reden sehen – die war jedoch nun weg. Warum ließ sie sich nicht auch auf andere ein?

Aiden schaute kurz auf, als ein Mann an ihm vorüber gehen lief, den er jedoch bisher noch nie gesehen hatte. Er trug einen schwarzen Mantel, in dessen Taschen er seine Hände gesteckt hatte.
Als dieser zu Aiden aufschaute, lächelte er kurz und nickte.
„Eric, warte doch!“ Ein kleiner achtjähriger Junge rannte ihm hinter her, die eine Hand nach dem Mann ausgestreckt. „Heißt das jetzt, dass wir nach den Ferien hier dürfen? Und Zoe und Em?“
„Wir werden den Professor noch einmal einen Besuch abstatten, bei dem wir alles weitere und wichtige besprechen werden. Bei dem Besuch werde ich auch die beiden Mädchen mitnehmen.
„Verstehe...“, murmelte der kleine Junge, fuhr sich durchs Haar und bemerkte kurz Aiden.
„Em hätte hier sicherlich ihre Freude...“

"Ehrenwort!", erwiderte Morpheus mit einem leicht verlegenen Grinsen, "ich schwöre hiermit feierlich, dass ich definitiv da bin, wenn du wieder aufwachst!"
Er nahm ihren Arm und führte Lena zu ihrem Zimmer. War sogar so mutig, ihr einen kurzes Kuss auf die Wange zu geben und sich dann mit einem "Schlaf gut" zu verabschieden.

Beim Nennen von Alisons Namen zuckte Kea noch immer unbewusst zusammen. Auch wenn sie sich wegen Jasper Mühe gab, sie traute Alison nicht über den Weg. Wenn sie erstmal Misstrauen zu jemandem fasste, war es nunmal wirklich schwer, an diesem Eindruck zu rütteln.

Im Nebenzimmer konnte Jared die Stimme seines Vaters und das Lachen seiner Tochter hören. Scheinbar kitzelte er sie wieder so lange, bis sie ihm verriet, wo sie sein Geschenk versteckt hatte.
Das letzte Geschenk vor fünf Minuten hatte aus einem Bild von dem Haus hier in Kanada bestanden. Das nächste war eines von seinem Vater selbst. In Strichmännchen-format. Zögerlich wiegte Jared sein Handy erst in der einen, dann in der anderen Hand, während er in der Küche gegen den Kühlschrank gelehnt stand. Sollte er...? Oder... nicht? Vielleicht... schließlich war ja Weihnachten.
Er gab sich einen innerlichen Tritt in den Hintern und wählte Notions Nummer.

„Hinein geschaut habe ich bisher nicht... aber schwer genug war es“, meinte Jasper, der sich noch ans Hereintragen gut erinnern konnte. „Wartet kurz... dann schauen wir mal hinein“, meinte er, verschwand kurz in der Küche und kehrte dann mit einer Schere zurück. Mit einem kurzen -Surpen- hatte er die Klebebänder durchschnitten und hob dann den Deckel hoch.
„Oha...“, kaum es über Jaspers Lippen, der grinsend ins Innere schaute. „Sie hat scheinbar fleißig genäht...“, sagte er und zog eine Lederjacke heraus in dessen Inneren 'von Alison F.' genäht war.
„Wow... die sieht echt gut aus“, sagte Vallery und rückte ein Stück näher.

Wie auf Wolken ging Lena zu ihrem Bett, ließ sich geradewegs hineinfallen und war kurz darauf im Reich der Träume.

Auch Morpheus füglte sich einfach nur fantastisch und ging wie in Trance und mit einem Hnogkuchenpferd-Grinsen im Gesicht den Gang entlang.

"Ja, ist ziemlich toll", murmelte Kea und sah das Kleidungsstück mit unverhohlener Eifersucht an. Gott, wenn sie nur so gut nähen könnte...
"Also!", sagte sie und klatschte in die Hände, "wie sieht es aus? habt ihr Lust auf einen kleinen Weihnachtsspaziergang oder Ähnliches?"
Sie hatte auf keinen Fall Lust, sich noch mehr Lob für Alison anzuhören...

Wie auf Komando riss Lesley die Tür auf Merricks Seite auf und zog ihn aus dem Wagen.
"Bruder! Was soll ich nur ohne dich machen?!", rief er laut und ziemlich theatralisch, während er auf die Knie fiel und sich sogar ein paar Tränen leistete. Die verwunderten Blicke der übrigen Passanten beachtete er dabei absolut nicht. Hazel seufzte aufgebend und schlüpfte auf ihrer Seite aus dem Auto, schälte Merrick aus Lesleys Griff und zog ihn mit sich zum Eingang.
"Kümmer dich um den Koffer", rief sie ihrem Bruder zu.
"Du bist grausam!", rief der zurück und stand lachend auf.

"Er hat Recht", meinte Kit und sah Jack an, der auch widerstrebend nickte.
"Stimmt, aber ohne ihn hätten wir nicht so viele Schlägereien gehabt.", sagte der und sah wiederum Kit an.
"Er hat Recht", sagte Kit noch einmal und wandte den Blick zu Eron, während er sich wirklich mühe geben musste nicht laut zu lachen.

Es klingelte. Steve und Agnes hörten auf zu sprechen und sahen Notion an, die ihrerseits verwundert zurück sah.
"Ich glaube, das ist dein Handy", warf Steve schließlich ein und nickte in Notions Richtung. Aus ihrer Erstarrung geschreckt fuhren Ihre Hände suchend hin und her, bis sie schließlich das Handy in Händen hielt und den Namen auf dem Dispaly lesen konnte.
Sie spang auf und hastet aus der Küche, ohne ein Wort der Erklärung. Agnes sah Steve an, der wissend Grinste und nach dem nächsten Brötchen langte.
Sekundenlang zitterte Notions Finger über der Taste, bevor sie abnahm.
"Ja?", fragte sie ein wenig atemlos und hoffte, dass sie am anderen Ende der Leitung nicht so unsicher klang, wie sie sich fühlte.

Eron schaute einen Moment lang ziemlich dämlich aus der Wäsche, räusperte sich dann und versuchte, so würdevoll wie möglich auszusehen. "An einzigartigen Persönlichkeiten wie mir scheiden sich eben die Geister!", verkündete er mit arrogantem Naserümpfen, "da kann es schonmal zu...handfesteren Auseinandersetzungen kommen!"

"Na irgendjemand MUSS mir doch helfen!" Noemi verschränkte die Arme vor der Brust und warf dem trotzigen Felipe einen vorwurfsvollen Blick zu.
"Aber Onkel Javier soll mir mir spielen!", forderte der kleine und stampfte mit dem Fuß auf, um seine Worte zu verdeutlichen.
"Du konntest schon den ganzen Tag mit deinem Onkel spielen, jetzt will ich ein bisschen Zeit mit MEINEM Bruder verbringen!"
Felipe schob schmollend die Unterlippe vor, zog dann aber den Rückzug an, während Javier grinsend den Kopf schüttelte und dann Noemi dabei half, die Nudels aufzusetzen.

Merrick ließ sich lachend mitziehen und achtete nicht darauf, dass die Leute um sie herum komisch starrten und leise tuschelten oder verärgert den Kopf schüttelten.
Als sie schließlich am Gate angekommen waren, grinste Merrick belustigt zu.
"Hättest du noch deine Jacke über meinen Kopf geworfen, hätten alle gedacht ich bin ein Rockstar... oder ein gefährlicher Mörder der ins Gefängnis soll... mhm..."
Er tat als würde er überlegen müssen, was ihm besser gefiel, als Lesley mit dem Koffer dazu stieß. Keine Minute zu früh, denn sofort wurde Merricks Flug aufgerufen.

Hannah nickte strahlend und bewegte sich richtung Wohnzimmer.
"Dale?", rief sie übermütig und trat in den Raum. "Willst du auch einen Mistelzweigkuss?"
Sie strahlte ihn unschuldig an und bemerkte dabei gar nicht, wie ihre Mutter sich das Lachen verkneifen musste und ihr Vater kreidebleich wurde.
"Auch?", hauchte er fassungslos zu seiner Frau herüber, die so beherrscht wie möglich nickte.
"Offensichtlich."
"Dieser... dieser....", knurrter Steven leise und starrte zur Eingangshalle. Sein Blick ließ verlauten, dass er bereit war jemanden rauszuschmeißen. Doch Aina sah ihn nur belustigt an.
"Wenn ich mich erinnere, hast du überall die Mistelzweige aufgehängt und Hannah die Tradition beigebracht...", sagte sie sanft, woraufhin Steve überrascht stutzte. Man merkte, dass er versuchte die Schuld von sich zu schieben, vergrub sich dann allerdings grummelnd hinter seiner Zeitung.

"Ja, klingt toll. Lass uns gehen.", murmelte William nur abwesend, gab Josie noch die Anweisung das Zimmer nicht zu verlassen und machte sich auf dem Weg nach unten, von wo schon laute Musik dröhnte. Als sie unten ankamen, waren tatsächlich schon erste Gäste da, einige davon waren bekannte Gesichter. Er nickte Michaela kurz zu, gab ihr ein Zeichen, dass er und Colin was trinken gehen würden und machte sich auf dem Weg richtung Eingang.

Als Ben den kleinen, verrauchten Pub betrat, stöhnte er frustriert. So hatte er sich Weihnachten nicht vorgestellt. Wirklich nicht. Aber wenn er sich jemals wieder zurück verwandeln wollte, dann musste er sich beruhigen und entspannen.
Zielsicher steuerte er einen Barhocker an und bestellte sich ein großes Bier, dass er mit großen Zügen halb leerte. Die Blicke der umstehenden Männer ignorierte er und auch die Tatsache, dass es warscheinlich ziemlich unweiblich war, breitbeinig auf einem Hocker zu sitzen und das Bier in sich hinein zu kippen.

„Notion! Ich... du bist ran gegangen. Ans Handy... uhm“, Jared hatte Mühe einen sinnvollen Satz zu formen, als auch noch sein Vater herein kam“ Hey, Jared, deine Tochter will heute einen Spaziergang machen, Lust?“
„Was? Ja... ja, sag Em, dass wir das heute Mittag machen können“ Sein Vater nickte und verließ dann die Küche wieder.
„Tut mir Leid... ich... wollte dir schöne Weihnachten wünschen und dir sagen, das mir das alles schrecklich Leid tut. Ich vermisse dich...“

Eric war den Korridor weiter gegangen, dicht hinter ihm lief Alex, der mühsam hatte mir ihm Schritt zu halten – dennoch war er nicht bereit sich zurück zu verwandeln.
Als sie abbogen kamen sie an Morpheus vorbei – wobei Alex ihn verwirrt musterte. Schweigend folgte er allerdings weiterhin Eric bis sie am Ende des Ganges zu einer Treppe kamen.
„Ich frage mich, was der geraucht hat... ich bezweifle dass Schule so glücklich machen..“, murmelte er und kassierte dafür einen strengen Blick von Eric.
„Vielleicht nicht gerade der Unterricht, aber vielleicht die Tatsache, dass sie Ferien haben, Freunde und das heute Weihnachten ist? Du solltest noch an deiner Einstellung arbeiten, Alexander“

„Also ich wäre dafür! Vielleicht finden wir ja ein Plätzchen an dem wir ungestört sind und kann ein wenig an meinen Kräften arbeiten. Ein solches Wetter ist einfach perfekt dafür“, sagte Vallery begeistert von dieser Idee und klatschte euphorisch in die Hände. Seit ihrem Ausrutscher in jener Nacht hatte sie umso härter an sich und ihrer Mutation gearbeitet.
Jasper legte grübelnd den Kopf beiseite und nickte langsam. „Ja, ich denke, so einen Ort müsste ich kennen. Und wer weiß, vielleicht sind wir ja auch die einzigen, die um diese Uhrzeit einen Spaziergang machen“

„Ou, und kannst du mir einen Gefallen tun? Halte mich davon ab mehr als zwei Gläser, oder eine Flasche zu trinken. Sonst musst du mich vermutlich wieder von einem Tisch herunter zerren...“, meinte Colin an William gewandt und fuhr sich fahrig durchs Haar. Beim letzten Mal musste er sich einiges danach anhören, während er selbst sich kaum daran erinnern konnte.

William lachte und klopfte Coin auf die Schulter.
"Geht klar!", sagte er leichthin, sein Grinsen zeigte jedoch, dass er sich hüten würde, Colin abzuhalten. Dafür war es immer viel zu lustig. Sie traten raus in die kalte Luft und William führte Colin in ihre neue Stammkneipe, die sie seit ihrem Aufenthalt hier fast täglich besucht hatten. Eigentlich hatte William nicht viel Zeit nüchtern verbracht.
Als die beiden eintraten, grüßte der Wirt die beiden herzlich und zapfte gleich zwei Bier an. Wenigstens bekam man hier Bier ab 18.
"Auf Weihnachten und darauf, dass der Weihnachtsmann uns eine seiner Elfen schenkt...", bemerkte William grinsend und prostete Colin zu.

Gentle stand noch immer wie von Donner gerührt am Treppenabsatz, die Finger auf seine Lippen gelegt. Erst langsam nahm senkte er die Hand wieder, schüttelte dann leicht den Kopf und folgte Hannah ins Wohnzimmer.

Morpheus hatte nicht einmal mitbekommen, dass ihm jemand entgegengekommen war, geschweige denn, dass die Leute über ihn geredet hatten. Stattdessen kam er endlich, noch immer tagträumend, bei seinem Zimmer an und legte sich mit einem seeligen Lächeln auf sein Bett. Schloss die Augen und beschwor dann seine Illusion des Mars herauf, um ein wenig an den Details zu arbeiten.

Jack spendierte seinen Freunden noch 2 weitere Biere und sie schwelgten noch weiter in Erinnerungen. Ein gemütliches Zusammensein, das nur ab und an durch Barbesucher und schließlich durch das Klingeln des Telefons unterbrochen wurde.
Nachdem Jack aufgelegt hatte, grinste er Kit und Eron an. "Das war euer Dad!", verkündete er, "er sagt, dass ihr langsam mal nach Hause zurück kommen sollte, das Essen ist wohl in absehbarer Zeit fertig."
Eron seufzte, schüttelte seine fast leere Bierflasche und trank dann den Rest. "Na gut, dann wollen wir mal los, bevor Clara tobt, weil der Rinderbraten zäh wird..."

Tinas Magen drehte sich um sich selbst, während ihre Hände über die rohe Pute glitten, um sie zu würzen.
"Rose?", keuchte sie leise und drehte sich weg, um nicht würgen zu müssen. "Rose, kannst du weiter machen?"
Rose trat lachend an Tinas Seite, während ihre Mutter missbilligend mit der Zunge schnalzte.
"Das kommt weil du zu viel Kuchen gegessen hast, obwohl du noch nicht wieder gesund bist!", stichelte Rose kokett, während Tina sich die Hände wusch und anfing Kartoffeln zu schälen.
"Lieg du mal eine Woche im Bett ohne etwas richtiges zu essen! Mal sehen, wie viele Stücke Kuchen du dir dann reinstopfst!", konterte Tina, immernoch etwas stöhnend. Rose lachte nur.
"Nicht halb so viele wie du!"

Adam hatte sich gerade noch rechtzeitig seine Tasse Kakao vom Tisch in die Hand fliegen lassen, als die Haustür sich öffnete und seine Mutter reinkam. In der Hand die übliche Tüte mit Essen aus dem Restaurant, in dem sie gearbeitet hatte.
"Hallo Schätzchen, guckst du fern?" Sie klang müde. Schnell sprang Adam auf und nahm ihr die Tüten ab, nachdem er ihr einen vorsichtigen Kuss auf die Stirn gegeben hatte.
"Setz dich hin, Mommy, ich mach essen!", sagte er lächelnd und verschwand in der Küche.

Bevor Hannahs Vater was sagen konnte, stand Aina auf und sah Steve auffordernd an.
"Hilfst du mir den Tisch zu decken?"

Annina trat in die volle Kneipe, den schweren Rucksack auf dem Rücken. Seit Stunden war sie unterwegs gewesen, hatte alle Clubs und Kneipen abgeklappert, um jemanden zu finden, der bereit war ihr Essen und einen Drink auszugeben, so wie früher. Früher hatte sie nur kokett lächeln müssen, um 10 Drinks zu bekommen. Doch heute schien es nicht zu funktionieren, wobei sie es gerade jetzt brauchte. Wenn sie nur einen älteren, notgeilen Mann ausrauben könnte... nur um Geld für ein Motel zu haben...
Frustriert legte sie den Rucksack ab und ging richtung Badezimmer, um sich ein wenig frisch zu machen.

Harold fuhr sich zum etwa 150. Mal durch die gegelten Haare und seufzte. "Du schaffst das, du kannst das", wiederholte er innerlich immer wieder, zupfte an seinem Hemd herum und fummelte dann wieder an seinen Haare.
"Komm schon, gib dir endlich einen Ruck..."
Er kratzte seinen ganzen Mut zusammen, nickte dann entschlossen und verließ seine Wohnung. Ging den Gang hinunter, während er sich selbst immer wieder davon zu überzeugen versuchte, dass er mutig genug war.
Als er schließlich vor dem Krankenzimmer stand, seufzte er wieder. "Komm schon!", murmelte er, hob dann die Hand, die ziemlich zitterte, und klopfte.
"Herein?", erklang Pams glockenhelle Stimme und Harold bekam eine Gänsehaut. Vielleicht war er doch nicht mutig genug für...
Bevor er sich vesah, hatte er die Klinke heruntergedrückt und stand mitten in der Krankenstation.
"Harold", begrüßte Pam ihn mit einem Lächeln, dass seine Knie weich werden liess, "was kann ich für dich tun?"
"Najaaaa...ich...", stammelte Harold nervös, "ich dachte....."
Er seufzte kurz, atmete dann langsam ein und aus und sah Pam dann mit einem schiefen Lächeln an.
"Ich wollte fragen, ob du vielleicht Lust hast, mit mir eine Kleinigkeit zu essen?"
Pam sah ihn erst verwundert an, lächelte dann aber und nickte. "Das wäre sehr schön!"

Dales Blick huschte Richtung Decke und er machte vorsorglich zwei Schritte zur Seite, da er sich nicht sicher war, wie dicht "unter dem Mistelzweig" war.
"Danke, ich verzichte", grinste er dann schief. Als Hannahs Eltern das Zimmer verließen und Gentle irgendwie abwesend in der Tür stand, lehnte er sich zu Hannah hin.
"Ich glaub Gentle braucht noch einen, er hat den ersten gar nicht mitbekommen", flüsterte er verschwörerisch und nickte in Gentles Richtung.

Kit lachte und stand auf.
"Wir sind ja noch ne Weile da, da finden wir bestimmt noch die eine oder andere Minute um mal rein zu schauen."

"Dann ist das jetzt wohl der Abschied?", sagte Hazel und Lächelte schief. Lesley grinste und nahm seine Schwester unsensibel in den Schwitzkasten.
"Seh zu, dass du weg kommst, sonst fällt ihr wirklich noch was ein um dich fest zu setzten", lachte er und boxte Merrick gegen die Schulter.

Notion hielt den Atem an, als tatsächlich Jared vom anderen Ende der Leitung zu ihr sprach.
Schöne Weihnachten? Wenn Jared nicht ziemlich deprimiert geklungen hätte, dann hätte sie wohl gleich wieder aufgelegt. So schnürte sich ihre Kehle noch ein bisschen mehr zu und sie musste sich räuspern, bevor sie antworten konnte.
"Das sollte es auch", brachte sie leise, aber lange nicht so unversöhnlich wie sie wollte heraus.
"Ich hab dich auch vermisst", setzte sie dann in einem leisen Nuscheln hinzu.