Mutant High II - Das RPG 1

„He“ Emma boxte Felipe unsanft in die Seite und warf ihm einen vorwurfsvollen Blick zu. „Sei nicht so ein Arsch, Felipe Sandrelli. Oder willst du in einer Schublade mit Machos, Volldeppen und Arschlöchern gesteckt werden? Weil die würden sowas auch sagen“, raunte sie und pustete sich eine blonde Strähne aus dem Gesicht. „Nicht jeder muss so tough wie du sein“, fügte sie hinzu und stand auf. Die nächste Stunde würde bald beginnen.

"Das würde ich auch nie von Nico verlangen, das wäre unrealistisch!", erwiderte Felipe grinsend und rieb sich die Stelle, an der Emmas Faust ihn getroffen hatte, "aber mal ehrlich, der Typ ist in etwa so gefährlich wie eine zahnlose Katze!" Er linste unauffällig zu Nadjas Katze hinüber, die noch immer auf Lukes Schoß saß und zufrieden schnurrte. Demsntsprechend nutzte er die Gelegenheit, von dem kleinen Biest wegzukommen und erhob sich ebenfalls, während er nach seinem Rucksack griff.

"Nico?", verwirrt sah Maya Felipe und Emma hinterher und schaute dann in Lukes Richtung. "Wer ist das ? Und ... wovon reden sie ?

Emma stieß Felipe mit einer vorwurfsvollen Seite an, schüttelte dann knapp den Kopf und konnte das Lächeln nicht aufhalten, das ihre Mundwinkel nach oben zucken ließ. „Du bist furchtbar. Das liegt bestimmt an dem Tier in dir. Der Wolf macht auf Alphamännchen und strotzt nur so von Selbstbewusstsein. An solchen Tagen wie heute, merkt man es dir mehr an, als sonst“, raunte sie, während sie zu zweit Richtung Ausgang gingen.
„Vollmond... Andererseits... bist du auch an Tagen, an dem dir kein Vollmond bevorsteht, unmöglich und haust Sprüche raus... die...“ Emma ließ ihren Satz unvollendet, schob ihre Hände in die Hosentaschen und seufzte.

Luke nippte an seinem Kaffee, trank ihn leer und stellte seine Tasse schließlich zurück auf sein Tablett, bevor er zu Maya aufsah. "Die zwei hatten es von einem Mitschüler. Nico", erklärte er lächelnd und deutete zu dem Tisch hinüber, an dem ein blonder Junge mit ein paar anderen saß.
"Nico ist schon seit vielen Jahren an der Schule, länger als Emma, die zum ersten Mal mit vier Jahren an die Schule gekommen war. Damals hat Nico eben... noch ein wenig gelispelt..." Locker zuckte er mit den Schultern und stellte dann auch seinen leeren Teller auf sein Tablett.
"Durch seine Mutation kann er leuchten... hm... und ein paar halten ihn eben für ein wenig... verweichlicht. Aber das kann jeder sehen wie er will", sagte er und rutschte mit einem matten Lächeln mit seinem Stuhl zurück.
"Wir sollten uns übrigens auch langsam auf den Weg machen. Der Unterricht fängt bald an"

"...die ein Gentleman im Leben nicht bringen würde", beendete Felipe den Satz grinsend und machte es Emma nach, indem er ebenfalls seine Hände in die Hosentaschen schob. "Ich hab schon verstanden, ich bin ein Mistkerl und Arschloch und Schürzenjäger und ich verdiene es, dass Chloe mir die Handtücher geklaut hat!" Er drückte die Mensatür mit der Schulter auf und blieb dann so stehen, dass Emma hindurchgehen konnte, ohne von der Tür erschlagen zu werden.

„Du bist... kein Mistkerl. Nicht gänzlich...noch nicht. Du bist aber ziemlich nah dran, einer zu sein. Manchmal näher, als sonst. Und ein Arschloch bist du nicht... eher die Hälfte. Ein Arsch also. Und ob du es verdient hast, dass man dir die Handtücher stiehlt... puh... Also... ja, das schon. Irgendwie“ Emma lächelte ihn charmant an und ging an ihm vorbei, hinaus auf den Gang. Sie machte ein, zwei Schritte und drehte sich dann zu Felipe um.
„Aber ich hoffe trotzdem für dich, dass diese Chloe sie dir zurück bringt“, setzte sie hinzu und lächelte ihn versöhnlicher an. „Ich bin ja kein Unmensch“

"Danke, das weiß ich zu schätzen." Felipes Grinsen wurde zu einem ehrlichen Lächeln und er bedachte Emma mit einem kurzen Kopfnicken, ehe er an ihr vorbei ging und dabei das Tempo drosselte, sodass sie nicht zu ihm aufschließen brauchte. "Und ich weiß nicht, ob dich das tröstet, aber Chloe hat mir da echt einen ziemlichen Nierentritt verpasst, wenn auch nur metaphorisch." Er zwinkerte Emma zu und stieß sie dann leicht mit der Schulter an. "Ich weiß, warum du die letzten Tage so nachdenklich bist", setzte er leiser hinzu und sein Blick wurde ernst, "wenn du jemanden zum Reden brauchst, ich bin da."

Emmas Lächeln gefror und verschwand binnen von wenigen Sekunden, dann stieß sie ein leises Seufzen aus und starrte auf den Boden vor sich. „Wäre ja nicht so, als wäre das das erste Mal... Ich komme damit schon klar. Ich meine...“ Sie schnaubte und verzog ein wenig ärgerlich das Gesicht. „Man sollte meinen, dass ich das kann. Es ist... schließlich schon 16 Jahre her“, fuhr sie fort und hätte am liebsten gegen irgendetwas getreten. Sie war wütend auf sich selbst, weil sie es um die Zeit herum nie richtig in den Griff bekam. Klar, sie konnte sich verstellen, damit es nicht jeder mitbekam... aber die Leute, die sie schon seit langem kannten, die bemerkten es. Wie Felipe.
„Ich...“, fing Emma nach einem Augenblick wieder an, schüttelte dann aber den Kopf. „Danke. Es ist notiert und wenn ich es nicht mehr aushalten sollte, melde ich mich“

"Tu es auch wirklich", ermahnte Felipe sie gespielt streng, ehe er lächelte und ihr den Arm locker um die Schulter legte, "nicht dass ich dich nachher wieder weinend im Stall finde." Er spielte auf ein Erinnerung an von der er versprochen hatte, sie nie weiter zu erzählen: Vor etwa einem Jahr war er im Park unterwegs gewesen als er jemanden hatte weinen hören. Dieser jemand war Emma gewesen, die sich auf dem Heuboden verkrochen hatte weil die Beziehung zu ihrem letzten Freund in die Brüche gegangen war. Es war einer jener wenigen Momente gewesen, in denen Felipe mal nicht den Macho gespielt hatte, sondern einfach mal nett gewesen war.

„Psht! Bist du verrückt!? Sag das doch nicht so laut!“ Zornig schlug sie ihm in die Seite und wischte kurzerhand seinen Arm von ihrer Schulter. Zu einem anderen Zeitpunkt hätte sie es genossen, dass er so nah an sie heran getreten war und seinen Arm um sie gelegt hatte, aber dann war ihr eingefallen, das er heute Morgen noch mit diesem Mädchen zu gange gewesen war und das war dann ausschlaggebend gewesen. Wer wusste schon, wo dieser Arm schon überall gewesen war!? Und um wie viele Schultern und Hüften von anderen Mädchen?
„Das... das war eine Ausnahme, okay? Darüber bin hinweg... außerdem war das was anderes, als das zwischen mir und Marcus zu Ende gegangen war... Im Nachhinein bin ich froh darüber. Er war ein Mistkerl“, brummte sie und verschränkte die Arme vor der Brust. Marcus hatte sie in einer Disco in der Stadt kennen gelernt, den sie danach öfters getroffen hatte. Er war kein Mutant und das war vermutlich am Ende der springende Punkt gewesen. 'Mit jemanden wie sie, käme er nicht klar', oder so, hatte er gesagt.

"Japp, war er", stimmte Felipe Emma trocken zu. Er hatte keine 5 Minuten gebraucht um festzustellen, dass Marcus ein Arsch war, aber Emma hatte keinen großen Wert auf seine Meinung gelegt und so hatte er die Klappe gehalten. Nun verschränkte die Arme wieder hinter dem Rücken und ging einen Moment schweigend neben Emma her. Tja, und schon wieder war die Stimmung gekippt...

„Ich sag es zwar nur ungern... aber du hattest wohl recht mit deiner Einschätzung ihm gegenüber gehabt. Auch wenn es sich dabei nur um einen Glücksfall handeln kann“, setzte Emma mit einem spöttischen Lächeln hinzu und zwinkerte Felipe zu. „Ich hätte trotzdem auf dich hören sollen... Aber naja... ich denke, es war ganz gut, dass ich den Fehler gemacht habe... im besten Fall habe ich daraus gelernt und halte mich absofort fern von Kerlen wie Marcus. Und hey, es ist mir gelungen, bis heute und vermutlich packe ich das auch noch eine Weile“, raunte sie, klang dabei wesentlich munterer, als ihr zumute war. Sie würde Felipe vermutlich nie ihre Gefühle gestehen, egal was kam. Mit ihr war er durch, abgehakt, ein Name auf seiner Liste, die er im Grunde nicht mehr brauchte. Für ihn zählten die Eroberungen über Mädchen, die er in der Stadt aufriss, oder neu an die Schule kamen. Eine feste Beziehung würde er nie eingehen.
„Ich bin ja eh nur noch das eine Jahr hier an der Schule und danach... mal schauen. Hier bleibe ich wohl nicht“

Maya den Jungen über ihre Schulter nachdenklich an, leuchten?, wie das denn bitte?, dachte sie. Dabei sah er ganz normal aus, eigentlich sogar ziemlich okey aber dass Felipe machmal etwas seltsam war, hatte sie ja schon realisiert. Dann schaute sie plötzlich aufgeregt zu Luke, "Ich hab noch keine Schulbücher!", stellte sie atemlos fest und in ihren Augen war Panik zu erkennen. "W-was soll ich machen?", stotternd schaute sie ihn und Nadja an.

„Das fällt dir erst jetzt auf?“ Luke lachte und winkte locker ab. „Das ist jetzt nicht so wild, in den nächsten zwei Stunden wirst du keine brauchen. Im Spezialtraining läuft das ganz anders... aber vielleicht solltest du bis Morgen bei den Lehrern nach den Büchern fragen. Du kannst ja einfach nach dem Unterricht ins Lehrerzimmer gehen. Ich bin mir sicher, da wird sich wer finden lassen, der dir weiterhilft“

"Gute Idee.", Maya nickte, legte ihr Besteck sorgfältig auf dem Teller zurecht und trank den letzten Schluck aus ihrem Becher aus.
"Wann müssen wir eigentlich los? Emma und Felipe sind ja schon losgegangen.", sie streckte noch kurz die Arme aus, bevor sie sich wieder zurücklehnte. Immernoch war sie in freudiger Erwartung auf den Unterricht.

"Gehst du zurück nach Kanada?" Felipe hatte die Arme hinter dem Rücken verschränkt und sah fragend zu Emma hinüber während die Tasche mit seinen Sportsachen langsam aber sicher von seiner Schulter zu rutschten drohte. Ihre Antwort wartete er jedoch nicht ab, sondern fuhr im lockeren Plauderton fort: "Ich werd nach meinem Abschluss wohl nach Phoenix zurück gehen. Auch wenn mein Onkel echt cool ist, ich will nicht wie er mein ganzes Leben an dieser Schule verbringen!"

„Hm“ Luke schob seinen Ärmel zurück und warf einen Blick auf die Uhr. „Eigentlich können wir uns jetzt auch so langsam mal auf den Weg machen“, antwortete er und sah lächelnd auf. „Wenn wir jetzt gehen, sind wir auf jeden Fall auf der sicheren Seite und müssen uns nicht am Ende abhetzen, um noch pünktlich zu sein“, fügte er hinzu und stand derweil bereits auf.

„Oh, dem schließe ich mich an. Ich mag die Mutant... im Grunde war sie mir mehr ein Zuhause, als Kanada oder England, Frankreich, oder wo meine Ma sonst noch überall war...“ Emma seufzte und zuckte mit den Schultern. „Trotzdem will ich hier nicht ewig bleiben. Vielleicht mache ich nach meinem Abschluss erst einmal eine Weltreise, oder so. Und dann... mal schauen“, sagte sie und sah mit einem matten Lächeln zu Felipe auf. „Improvisation ist alles, oder?“

"Oh ... super.", sie sprang sofort auf und das Tablett auf dem Tisch fing bedrohlich an zu schwanken. Hastig versuchte sie es noch rechtszeitig mit ihren Händen auszubalancieren, doch das Glas rutschte au den Rand des Tablett zu und sie drückte verzweifelt ihre Augen zusammen.
Allerdings blieb das Geräusch des Aufpralls aus. Stirnrunzelnd öffnete sie ihre Augen wieder und sah wie das Glas langsam auf den Boden zuschwebte. Maya hatte ihre Fähigkeit instinktiv ausgelöst. "ich habe es geschafft.", flüsterte sie, sodass kaum jemand es hören konnte, ihre Augen waren immernoch vor Schock auf das Glas gerichtet.

"Wow, nicht schlecht" Luke fischte das Glas aus der Luft und stellte es anschließend zurück auf das Tablett. Mit wenigen Handgriffen räumte er daraufhin das Geschirr von seinem Tablett, auf das ihr und stellte sie dann aufeinander und nahm sie hoch.
"Du hast doch nichts dagegen, wenn ich dir das abnehmen, oder?", fragte er mit einem Zwinkern. "Ich bringe sie eben nur schnell weg, dann können wir los"

"Wow, ich will nicht sagen ich wäre geschockt aber...das klingt so gar nicht nach der Emma Haynes die ich kenne." Felipe griff nach dem abrutschenden Träger seiner Sporttasche und lächelte Emma schief an, während er den Träger wieder hochschob. "Ich kenn dich eigentlich mehr als das Mädchen das alle Eventualitäten mit einberechnet und immer einen Plan B in der Hinterhand hat. Nicht ein Mädchen das sich kopflos in ein Abenteuer stürzt." Er drückte die Tür auf die sie zu den Umkleiden brachte und blieb so stehen, dass Emma an ihm vorbeigehen konnte.

Jamila hatte inzwischen aufgegessen und rutschte mit ihrem Stuhl nach hinten um aufzustehen. "Komm Ty", forderte sie ihren neuen Schutzbefohlenen auf und nickte ihm freundlich zu, "der Spezialunterricht wartet und ich wette, du gehörst auch zu den Sportis!"
"Ähm, okay?" Ty, der eben noch in ein Gespräch mit Nico vertieft gewesen war, sah überrascht auf und leistete Jamilas Aufforderung dann Folge. Auf den Spezialunterricht war er gespannt, nicht zuletzt da er nicht die geringste Ahnung hatte, was sich hinter diesem ominösen Begriff verbarg.

„Tja, scheinbar kennst du mich dann wohl doch nicht so genau“ Emma kniff die Augen amüsiert zusammen, streckte ihm dann kurz die Zunge heraus, bevor sie lachend an ihm vorbei ging. „Wahrscheinlich hängt das ja miteinander zusammen. Ich habe so vieles geplant und gehe sonst immer auf der sicheren Seite, dass mir jetzt... einfach nach einem Abenteuer ist“, fuhr sie fort und drehte ich nach wenigen Schritten zu Felipe um.
„Und kopflos würde ich das bestimmt nicht machen... dafür sitzt er dann doch zu fest auf meinem Hals“

„Ja, Dad... Sicher... Ich melde mich. Bis dann“ Alessia legte auf, zeterte danach noch auf italienisch, wobei die eine oder andere Beschimpfung fiel und ließ ihr Handy anschließend in ihrer Tasche verschwinden. Kaugummi kauend sah sie sich um, rückte ihre Tasche zurecht und entdeckte Spike, der gerade auf dem Weg zum Spezialtraining war.
Augenblicklich huschte ein charmantes Lächeln auf das Gesicht des Mädchens, die unbeirrt auf ihn zu ging. „Hey, Spike!“ Sie hob eine Hand und winkte ihm zu. „Wie waren deine Ferien?“
„Gut. Du warst ja nicht da“, antwortete er, mied es ihr ins Gesicht zu sehen und lief zügig weiter.
„Verschwinde und such dir wen anderen für deinen Smalltalk“, setzte er augenblicklich düsterer fort und klang mindestens so kühl wie ein Eiszapfen.

"Ja, das wäre auch irgendwie erschreckend!", grinste Felipe, ließ die Tür los und zog seine Sporttasche dann so zurecht, dass sie wie ein Rucksack fest auf seinem Rücken saß, "wobei du tatsächlich kopflos sein könntest, zumindest optisch." Lachend joggte er los, wobei er sich seines Shirts entledigte. "Aber wirklich spontan wirst du nie sein, da muss ich dich enttäuschend!", rief er breit grinsend aus und verwandelte sich im nächsten Moment in einen Wolf. Dieser sammelte mit dem Maul behutsam Shirt und Hose auf, ehe er den Gang hinunterlief.

„HE! Na warte! Ich krieg dich noch, du Hund!“, rief Emma ihm hinterher, allerdings nicht wirklich verärgert, spielte aber dennoch kurz mit dem Gedanken, ob sie nicht ihren Schuh nach ihm werfen sollte. Diese Überlegung verwarf sie aber dann doch schnell, sie würde ihn ja doch nicht treffen und müsste am Ende nur wieder den Schuh auflesen. Seufzend setzte sie sich also wieder in Bewegung, auf dem Weg zu den Umkleiden.

„Och, Spiky-“ Alessia verstummte, als vor ihr sirrend ein paar Stacheln aus dem Boden schossen. Kichernd sah sie zu Spike auf, der schnaubend weiterging und sich nach einer Zigarette sehnte.
„Irgendwann krieg ich dich schon“, wisperte sie leise, kaute auf ihrem Kaugummi weiter herum und ließ eine rosa Blase schließlich platzen. Die Stachel zog sie rasch wieder zurück, aber Alessia wartete noch einen Moment, sah den Gang hinunter, zuckte mit den Schultern und ging dann summend weiter.

"Klar, kein Problem.", immernoch etwas durcheinander versuchte sie ihre Gedanken wieder zu sortieren und wandte sich stirnrunzelnd Nadja zu.
"Du durftest also deine Katzen mitnehmen? Ich habe nämlich auch eine zuhause aber meine Mutter hat gesagt, dass man Tiere hier wahrscheinlich nicht erlaubt, zu dumm."

Felipe stand vor den Umkleidekabinen und wartete auf Emma. Ihr zuliebe hatte er sich Boxershorts und Hose wieder angezogen und war nun gerade dabei, sein Shirt über zu streifen. Das war der Haken an der ganzen Verwandlungskiste: Die Kleidung machte die Prozedur nicht mit. Ihn selbst störte es inzwischen nicht mehr großartig, halbnackt vor anderen Leuten zu stehen aber meist war sein Gegenüber nicht wirklich begeistert...
"Hey Emma, wo bleibst du? Schnarchnase!", rief er lachend den Gang hinunter während er seine Sporttasche wieder vom Boden auflas.