Scriptorium Kunst- und Schreibforum
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Mutant High-Das RPG XXII

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Mutant High-Das RPG XXII - Seite 3 Empty Re: Mutant High-Das RPG XXII

Beitrag von Dina Mi 11 Jul 2012 - 8:58

"Na, wenn das so ist..:", erwiderte Taneesha mit einem vielsagenden Grinsen und setzte sich dann auf die Theke, was hältst du davon, wenn wir deine glorreiche Rückkehr ins Singletum ein wenig feiern?" Noch ehe Will groß antworten konnte, hatte sie ihn zu sich herüber gezogen und die Beine um ihn geschlungen. "Ich hab die Zeit vermisst, in der ich das nicht machen durfte", raunte sie ihm mit einem leisen Lachen ins Ohr, ehe sie begann, seinen Hals zu küssen, "du weißt ja selbst, wie das mit verbotenen Früchten ist..."

William seufzte wohlig und zog Taneesha dichter zu sich, bevor er ihre Haare sanft zur Seite strich und ebenfalls anfing ihren Hals zu küssen.
„Gott, das hab ich vermisst. Ungekompliziert. Versaut. Gut. So wie ich es mag.“, murmelte er und grinste zufrieden, bevor er Taneeshas Gesicht umfasste und sie sinnlich küsste.

Tina sammelte sich noch einen Augenblick, kratzte dann aber den Rest ihres Stolzes zusammen und ging zu Caleb und Sofia. Für einen kurzen Moment blieb sie im Türrahmen stehen, sah die beiden an und versuchte sich noch ein Kind vorzustellen. Vielleicht einen kleinen Jungen. Oder ein kleines Mädchen. Gott, das war ja echt widerlich. Wenn das so weiter gehen würde, endeten sie noch wie die Waltons.
„Nur damit ein paar Dinge klar sind. Glaub nicht, dass ich mich wieder zusammenreiße und meine Mutation nicht benutze. Und glaub nicht, dass wir jetzt eine große glückliche Familie werden und du für immer in meinem Bett mit schlafen kannst. Außerdem werde ich den Professor um die Stelle in der Kinderstation bitten und den Unterricht abbrechen. Mich kotzt es an, dass wir hier Asyl kriegen. Außerdem werde ich mir eine größere Wohnung suchen, Sofia ist schon geschädigt genug von den ganzen Idioten hier. Leb damit oder lass es bleiben“

Grace kam nur wenig später als Gabriel an, immerhin hatte sie keine Behinderung. Ohne zu klopfen kam sie herein und stellte die Tasse neben Gabriel ab, wonach sie sich auf Tsvetans Bett fallen ließ.
„Also?“, fragte sie und sah Gab erwartend an. Als dieser nicht reagierte stöhnte sie. „Die Spieluhr! Zeig doch mal her.“

„Vielleicht können wir Dale ein Stück mitnehmen.“, schlug Hannah stattdessen vor und schmiegte sich an Gentle. Sie liebte es, wenn er den Arm um sie legte, weil sie sich dann so geborgen fühlte. Als würde ihr nichts passieren können. „Wir haben noch gar nicht darüber geredet, wann wir heiraten wollen.“
Sie wurde ein bisschen rot vor Vorfreude.

„Na klar, ich sorge schon dafür, dass du sicher ankommst. Wenn ich bitten darf!“
Ben bot Rachel seinen Arm an und deutete eine Verbeugung an. „Und ich bin mir übrigens sicher, dass dir sogar grün stehen würde. Genau so gut wie alles andere, obwohl ich…“
Ben hielt inne, weil ihm plötzlich bewusst wurde, dass er wieder zu viel ausplauderte und räusperte sich schnell.
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Mutant High-Das RPG XXII - Seite 3 Empty Re: Mutant High-Das RPG XXII

Beitrag von Robyn Mi 11 Jul 2012 - 9:30

„Und? Schmerzen?“, fragte Liam mit einem schiefen Lächeln, was allerdings keineswegs hämisch oder frech wirkte. Er fuhr sich mit der Hand durch das dunkle Haar und musterte Reshma neugierig, die das Lächeln erwiderte, es allerdings vermied, den Kopf zu schütteln.
„Es geht, wenn ich mich nicht zu sehr bewege, bemerke ich es kaum. Es zwickt höchstens ein wenig“, sagte sie und strich sich das Haare wieder zurück in den Nacken.
„Und? Sind es jetzt zwei geworden?“
„Ja... Unglaublicherweise... ja“, raunte sie, lachte und hob ihren linken Arm hoch, sodass Liam eines davon unterhalb ihrer Hand erkennen konnte: Eine kleine, schwarze, waagrechte Acht, oder besser gesagt, das Symbol für Unendlichkeit. Das war das eine Tattoo, das, was wesentlich schneller gestochen war, als das andere.

„Gut, dann schauen wir mal zu, dass wir ganz schnell in der Schule wieder ankommen, eine heiße Dusche täte unsere Gesundheit bestimmt auch keinen Abbruch“, raunte Raven und nahm mit einem Lächeln seinen Arm an. In der anderen Hand hielt sie den Schirm, den sie, auch wenn sie etwas anderes erhofft hatte, draußen wieder aufspannen musste. Zwar hatte der Regen etwas nachgelassen, doch trotzdem war er noch immer stark genug.
„Freut mich übrigens für dich, dass das hier geklappt hat“, sagte sie nach einem Augenblick und sah zu ihm auf. „Ich muss dich zwar jetzt mit einem Sandsack teilen... aber das ist schon okay für mich“

„Auf uns!“, erwiderte Lena glücklich, strahlte Morpheus an und stieß ihr Glas behutsam gegen seines, ehe sie es sich an die Lippen setzte und einige Schlucke von der Cola nahm. Es stimmte schon, diese Wohnung war nichts für die Ewigkeit, aber sie war ein Anfang, ein Schritt in die richtige Richtung und sie war so froh, es zusammen mit ihm tun zu können.

Lange überlegen musste Brandon bei so einem Angebot und soo einem Ausschnitt nicht wirklich. Zugegeben erst fragte er sich, ob das womöglich eine Falle war, doch nachdem er sie schweigend gemustert und abgewartet hatte und sie ihn nicht auslachte oder anderes machte, kam er zu dem Schluss, dass sie das ernst meinte. Halleluja, seine Gebete wurden erhört!
„Nein, ganz und gar nicht“, antwortete er schließlich und sah sie mit einem schiefen Lächeln an.
„Willst du dich nicht zu uns setzen?“, fragte er und deutete dabei neben sich.
Jade wandte ihre Gesicht leicht ab, verdrehte die Augen und nippte an ihrer Tasse.
„Nein, ich passe, ich muss noch meine Sachen ausräumen... Aber du kannst mich um acht abholen. Gebongt?“
„Sicher“

„Wenn du reden willst... Du weißt, ich kann auch zuhören. Zur Abwechslung wäre es vielleicht mal ganz nett, wenn ich... auch für dich da sein kann“
„Das warst du“ Alexander nippte an seinem Kaffee und warf ihr einen Blick über den Rand hinweg zu, ganz kurz, dann sah er wieder auf den Tisch.
„Das meinst du...“, murmelte sie und winkte dann vehement ab. „Das war nichts, ich wünschte, ich hätte mehr tun können, als dich einen Tag lang in Kalifornien zu beschäftigen“
„Es war ein ziemlich guter Tag. Ehrlich... ich war ziemlich früh über diese Ablenkung“, raunte sie und lehnte sich dann räuspernd zurück.
„Was meinst du, wir können auch in den Computerraum gehen und du kannst schauen, ob du Kea erwischst. Immerhin muss du ja die Zeitverschiebung mit einberechnen und da wäre es doch besser, wenn du so bald wie möglichst mit ihr sprichst, oder?“
„Hm...schon... Aber ich würde auch hier mit dir sitzen bleiben und reden, wenn dir mehr danach ist“, sagte sie, doch Sander schüttelte lächelnd den Kopf. „Schon gut... heute ist mir nicht danach... Lass uns lieber schauen, dass du mal wieder deine beste Freundin siehst!“

„Ich bin Isalie!“, stellte sie sich vor und war mit einem Satz vor Zoe, der sie lächelnd ihre Hand hin streckt. „Freut mich“, nuschelte diese, etwas unsicher, was sie nun machen sollte. Sollte sie warten, bis nächste Woche, bis bekannt wurde, dass sie von den Toten auferstanden war?
„Bree. Bree Tonkins“, rutschte es ihr dann von ganz allein über die Lippen, während sie zaghaft Isas Hand ergriff.

„Ich würde lügen, würde ich behaupten, es wäre mein erstes Mal“, gab Colin verschmitzt zu, dessen Hände ihren Rücken entlang wanderte, an ihrer Wirbelsäule entlang.
Es war für ihn doch ziemlich schwer, seine Gedanke halbwegs zusammen zu halten und besonders 'sauber' zu halten, während er so auf ihr saß. „Meine Ma habe ich auch schon mal eincremen müssen“, sagte er dann, um auch sie auf andere Gedanken zu bringen.
„Aber glaube mir, ich mach das lieber bei dir, als bei ihr“, setzte er lachend hinzu.
„Du würdest mich nicht zufällig auch eincremen, oder?“

„Hm... Nun ja, schaden kann es nicht, oder? Außerdem wäre es dort auch ruhiger und der verführerische... Geruch des Fisches würde mir nicht so in der Nase hängen“, sagte Leonie und lehnte sich wieder zurück, um ihre Sachen wieder zu zu klappen und an sich zu ziehen.
„Dann... bringen wir mal die Tabletts weg und gehen zur Bibliothek? Um diese Zeit an den freien Tagen...müsste auch nicht so viel dort los sein...“

„Obwohl, was?“, hakte Rachel neugierig nach, die fragend zu ihm aufsah und mit ihrem Stuhl zurück rutschte. Sie hatte eine Hand noch auf dem Tisch, als sie aufstand, wandte ihren Blick aber nicht von Ben ab, wenngleich ihre Gedanken kurz abschweiften. Rachel schnippte sich eine rote Haarsträhne weg, lächelte und knuffte ihm in die Seite.
„Was? Du kannst nicht einfach mitten im Satz abbrechen! Na los, ich wette mit dir, ich beiß dich dich schon nicht“

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Beitrag von Sandfloh Mi 11 Jul 2012 - 9:42

Ein zufriedenes Seufzen entwich Taneeshas Lippen, ehe sie den Kuss nicht minder leidenschaftlich erwiderte und sich dabei an Will schmiegte. Wie von selbst fanden ihre Hände den Weg unter sein Shirt und strichen sanft über seinen durchtrainierten Oberkörper, ehe sie den Kuss kurz unterbrach und ihn von seinem Shirt befreite. "Hatte ich schon mal gesagt, wie sehr ich Single-Will mag?", raunte sie ihm grinsend zu, während ihre Finger zu seiner Gürtelschnalle hinabwanderten und diese öffneten.

Caleb schwieg während Tina ihre Pläne hinunterrasselte wie eine automatische Ansagerstimme. "Unter einer Bedingung", erwiderte er schließlich und erhob sich dann aus dem Sessel um sich vor Tina aufzubauen, die mittlerweile dösende Sofia auf dem Arm, "ich habe keinen Bock in so ein beschissenes Suburban-Häuschen zu ziehen. Wenn du nen weißen Palisadenzaun haben und "Desperate Housewives" spielen willst, such dir nen anderen, so nen Scheiß mache ich nicht mit!" Dass er es eigentlich auch kaum erwarten konnte, in eine Wohnung zu ziehen, die keine "milde Gabe" war, verschwieg er dezent. "Achja, du solltest du Schule nicht abbrechen", fügte er hinzu und wandte sich dann ab, um Sofia in ihr Bettchen zu legen, "sonst darf ich mir dauernd anhören, dass ich dein Leben noch mehr versaut hab also ohnehin schon. Ich will mir nicht anhören wie du mir vorheulst, dass du wegen den Kindern die Schule abbrechen musstest."

"Auf dem Schreibtisch", nuschelte Gabriel und griff dann nach der Kaffeetasse. Das Zeug war schwarz wie Pech und roch irgendwie giftig und so rümpfte er kurz angewidert die Nase. Auf Grace strengen Blick hin setzte er die Tasse dann aber doch an den Mund und nahm einen kleinen Schluck.
"Poh, das Zeug schmeckt als würde ich Kaffeekonzentrat trinken, und zwar pur!", ächzte Gabriel und streckte angewidert die Zunge heraus.

"Du hast Recht." Gentle runzelte die Stirn, als ihm die Bedeutung von Hannahs Worten klar wurden. Zwar planten und planten sie schon seit einer gefühlten Ewigkeit, doch noch hatten sie keinen Termin auf dem Standesamt gemacht. "Das sollten wir aber möglichst schnell nachholen!", stellte er fest und sah dann wieder lächelnd zu Hannah, "was hältst du davon, wenn wir nach der Bäckerei zum Standesamt fahren und dort gleich einen Termin machen?"

Die Folie mit der das Tattoo in seinem Nacken abgeklebt war raschelte leise, als Eron aus dem Tätowierzimmer trat. Big Boy hatte ihm zur Kreislaufanregung einen Kaffee gebracht und als er nun wieder ins Eingangszimmer trat fühlte er sich nicht mehr ganz so schlaff wie noch vor ein paar Minuten. "Hey", begrüßte er Reshma mit einem müden Lächeln und legte seine Hand um ihre Schulter und drückte ihr einen Kuss auf die Schläfe. "Na, was ist es geworden?", fragte er neugierig, während Big Boy bereits hinter die Theke trat um die Abrechnung zu machen. Als er das Tattoo auf ihrem Arm bemerkte, runzelte er allerdings verwundert die Stirn. "Warum hast du dir denn eine 8 tätowieren lassen?"

"Keine Sorge, wenn ich vor der Wahl stehen würde, würde ich mich immer für dich entscheiden!", erwiderte Flynn schmunzelnd und legte einen Arm locker um Ravens Taille, "komm, lass uns gehen. Du hast Recht, ich brauche dringend eine heiße Dusche und saubere Klamotten!" Er hob die Hand um Mr. Bishop, der das Büro inzwischen wieder verlassen hatte, zum Abschied zu winken.
"Bis demnächst, Flynn!", rief dieser heiser und lachte, ehe er seine Aufmerksamkeit den Kämpfern im Ring zuwandte.

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Beitrag von Dina Do 12 Jul 2012 - 8:17

„Ach nichts…“, murmelte Ben schnell und bekam blitzschnell knallrote Wangen. Er drehte sich schnell weg und zog Rachel hinter sich aus der Mensa raus. Weil viele verreißt waren, waren die Gänge ziemlich leer. „Weißt du schon wann Natalie wieder kommt?“

„Hab ich DIR schon mal gesagt, dass an dich keine rankommt? Und ich weiß wovon ich spreche, ich hab viel ausprobiert.“, gab William das Kompliment zurück, nachdem er Tanneshas Bekleidung minimiert hatte. Dabei zwang er sich Geduld zu üben, obwohl er gerade am liebsten einfach alles Überschüssige von sich und von ihr gerissen hätte. „Broobsex kann man nur empfehlen.“
Grinsend beugte er sich herunter und küsste ihren Hals, bevor seine Lippen an ihrem Schlüsselbein entlang streiften.

„Von mir aus können wir in eine Bruchbude ziehen in der es mehr tropft als in einer Tropfsteinhöhle, hauptsache die Nachbarn gehen mir nicht mit selbstgebackenen Keksen und ihren verdammten Gören auf die Nerven.“, schnappte Tina, der es auf den Keks ging, wie erleichtert sie plötzlich war. Stöhnend ließ sie sich aufs Bett fallen, zielte auf Caleb und schoss diesem einen Stein gegen die Stirn. „Und wenn ich nicht abbrechen soll, sitzen wir mit 2 verdammten Schreihälsen im Unterricht, das ist dir schon klar, Daddy?“

„Wenn es nicht nach Pferdepisse schmeckt, hilft es nicht.“, erklärte Grace knapp und schwang sich aus dem Bett, um zum Schreibtisch zu gehen. Tatsächlich, da lag die Spieluhr und sah schon gar nicht schlecht aus. Gabriel hatte echt ein Auge fürs Detail. Nach einem kurzen Zögern nahm sie die noch nicht ganz fertige Spieluhr in die Hand und flätzte sich damit neben T-Crat aufs Bett. Auffordernd hielt sie Gab die Uhr hin. „Wenn ich du wäre, würde ich das Ding an die Wand schmeißen. Versuch mal, das ist bestimmt erleichternd. Na los, du weißt du willst es.“

„… meinst du echt?“ Hannahs Augen wurden ganz groß, weil sie sich freute und gleichzeitig plötzlich nervös wurde. Die Hitze stieg ihr ins Gesicht und sie lächelte noch etwas breiter. „Das… das wäre echt schön, finde ich. Und dann können wir auch planen, wann wir zu deiner Familie reisen, um da zu heiraten. Das war eine richtig tolle Idee von Dale.“
Sie drehte sich leicht und sah zu ihm hoch, wobei ihre Wangen vor Vorfreude rot waren und sie fast euphorisch blinzelte. Wie viel Glück konnte man haben? Sie durfte ihn nicht nur einmal heiraten, sondern zweimal. Wenn es nach ihr ginge, hätte sie ihn schon morgen geheiratet, ganz ohne Feier.
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Beitrag von Sandfloh Do 12 Jul 2012 - 8:46

Taneeshas Lippen entwich ein zufriedenes Seufzen während ihre Finger über de Bund von Wills Jeans strichen und schließlich den Knopf fanden, der sofort durch das Knopfloch gedrückt wurde. "Vielleicht solltest du eine Werbekampagne starten", neckte sie, "und noch mehr Leute für den Broobse begeistern?" Ein leises Surren erklang als sie den Reißverschluss seiner Jeans nach unten zog, doch als Taneesha Blick nach unten glitt, hielt sie kurz verwundert inne. "Sind das....kleine Häschen auf deinen Boxershorts?", fragte sie und schob seine Jeans ein Stück nach unten um einen besseren Blick auf die Unterwäsche zu bekommen. Tatsächlich, da hoppelten kleine weiße Häschen auf dunkelgrünem Grund. "Ist ja der Hammer", kicherte Taneesha leise und zupfte an dem elastischen Bund, "geiles Teil, das muss ich sagen!"

"Ich bin eh schon so gut wie immun gegen das Geheule", erwiderte Caleb der verstimmt dreinblickte und mit den Fingern kurz die rote Stelle an seiner Stirn berührte, an der der Kiesel ihn getroffen hatte, "da stört mich das bisschen mehr auch nicht."
Er trat ans Bett heran und beugte sich dann über Tina, wobei er seine Hände an ihre Handgelenke legte und sie so davon abhielt, sich unter ihm wegzudrehen. "Tja, und wenn jemand meint, sich beschweren zu müssen", fuhr er mit unüberhörbar bedrohlichem Unterton fort und kleine Flammen krochen über seine nackten Unterarme, "werde ich ihnen schon klar machen, dass sie besser ihre Fresse zu halten haben."

Gabriel betrachtete unglücklich die Spieluhr in seinen Händen. Sie war sein Meisterwerk. Seine Mona Lisa, seine verdammte sixtinische Kapelle. "Scheiße, ich hab da so viel Arbeit reingelegt!", murmelte er leise und betrachtete den polierten Holzkasten, drehte ihn, "ich hab ein völlig neues Walzensystem für Spieluhre entwickelt, die sich individuell verändern und so verschiedene Lieder spielen können..." Er ließ kraftlos die Arme sinken und die Spieluhr fiel in seinen Schoß.

"Ja, das war sie wirklich." Gentle nickte lächelnd. Er freute sich schon auf Dales Rückkehr und darauf, von seiner Reise zu hören. Wollte er eigentlich heute oder erst morgen kommen? Gentle war sich nicht sicher...
"Also gut, was hältst du davon, wenn wir aufbrechen?", riss er sich selbst aus seinen Gedanken und sah lächelnd zu Hannah hinab, "wir könnten in 20 Minuten in Salem Center sein, wenn wir den nächsten Bus nehmen?"

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Beitrag von Robyn Do 12 Jul 2012 - 8:54

Reshma drehte sich Big Boy zu, sah von ihrem tättowierten Handgelenk auf und schnippte sich eine einzelne Strähne zurück. „Wegen meiner acht Liebhaber. Ich vergesse nämlich immer, wie viele es sind und da dachte ich mir, mache ich mir eine Notiz, die nicht so leicht wegzuwaschen ist“, sagte Reshma in einem tadelnden Tonfall, als lege es nicht auf der Hand, was eine 8 wohl symbolisieren konnte. Doch ihre ernste Miene schmolz langsam, bis sie leise lachte und mit der anderen Hand abwinkte, während sie ihr Handgelenk ihm zu wandte, sodass er es richtig sah.
„Keine Acht, sondern das Zeichen für Unendlichkeit. Damit ich dem da ja lange auf die Nerven gehen kann“, raunte sie mit einem charmanten Lächeln und gab Eron einen Kuss.
Vorhin war sie kurz zusammen gezuckt, als er seinen Arm um ihre Schultern gelegt hatte, doch nun ging es wieder.
„Ich hab noch eines auf dem Rücken, ein Stück unterhalb meines Nacken. Wie ist dein Phönix geworden?“

Raven hielt Flynn den Schirm hin, sodass sie beide irgendwie ein wenig darunter waren und lief dann durch den Regen, den Weg zurück, den sie vorhin entlang gegangen waren – dieses Mal brauchten sie wenigstens nicht mehr Flynns Handy dafür.
„Ich freue mich schon tierisch auf Harolds heiße Schokolade“, raunte sie, als die Bushaltestelle in Sichtweite rückte. „Und auf die heiße Dusche und trockene Sachen“

„Das war ein halber Satz! Das war nicht nichts!“, entgegnete Rachel, die ihn mit einem Schmunzeln von der Seite her ansah. „Auch dann nicht, wenn du versuchst abzulenken“, setzte sie hinzu, wartete ein wenig und nickte dann schließlich auf seine Frage hin.
„Hab mit ihr telefoniert...“, sagte sie und seufzte kurz, als sie an das Gespräch, oder besser gesagt, an den Inhalt dachte. „Sie wird heute Abend, spätestens Morgen wieder da sein. Wieso fragst du? Nur um abzulenken?“ Grinsend stieß sie ihm leicht in die Seite.

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Beitrag von Dina Do 12 Jul 2012 - 9:17



William lachte und wurde tatsächlich einen Moment abgelenkt.
„Das sind meine Glücksshorts. Wenn ich die anhabe, dann lande ich immer einen Treffer, wenn du verstehst.“, er wackelte mit den Augenbrauen und stieg aus der überflüssigen Jeans. Er beugte sich wieder vor, um Taneesha zu küssen, sank dies Mal jedoch auf die Knie, um sich an ihrer Hose zu schaffen zu machen. „Bitte lass es einer deiner sexy Panties sein…“
Er faltete die Hände kurz zum Gebet und zwinkerte Taneesha zu.

Tina bekam unwillkürlich eine Gänsehaut, die sich ungewollt auf ihren Armen ausbreitete. Die Hitze der Flammen prickelte, allerdings nur eben vor der Grenze zum Schmerz. Trotzig hob sie den Kopf und spannte ihren Körper an. Sie hasste es, wenn Caleb sie so festhielt. Und sie hasste es, dass sie es gleichzeitig auch mochte.
„Wow, der große böse Hellbeißer.“, bemerkte Tina spitz und grinste ein wenig herablassend. „Du machst mir schon Angst. Ich bin so beeindruckt.“
Um ihn zu reizen, ließ sie an den Stellen, an denen Caleb sie festhielt, kleine Steine durch die Haut drücken, so dass sie sich ganz leicht in Calebs Handflächen bohrten.

„Ach was, du hast schon besseres gemacht. Guck mal, die sieht doch eh irgendwie komisch aus. Und die Ecken und so…“, log Grace und klang dabei überraschend überzeugend. „Wenn das dein Meisterwerk sein soll, dann bin ich echt enttäuscht von dir.“
Sie verzog das Gesicht und schnippte abfällig gegen die Uhr. „Du hängst dich nur an die, weil sie für Notion war. Je schneller du dich davon trennst, desto weniger quälst du dich, weil die dich immer wieder dran erinnert.“

„Okay!“, stimmte Hannah fröhlich zu und folgte Gentle aus dem Zimmer und durch die Gänge. Wenig später saßen sie im Bus zum Salem Center, Hannah immernoch fröhlich aufgeregt und hibbelig wie eh und je. „Freitag fahr ich nach Hause. Vielleicht… willst du ja mit?“


„Ich wollte eigentlich nur ablenken…“, gestand Ben ein bisschen verschämt und grinste wie ein kleiner Junge. Etwas scheu grub er die Hände in die Hosentaschen und musterte den Boden. „Ich wollte nur sagen, dass deine Augen am schönsten finde, vor allem wenn du lachst, dann haben se eine schöne Farbe. Aber ich wusste nicht, ob das komisch ist, so was zu sagen oder so. Aber immerhin sind wir ja Freunde, das ist dann sicher okay.“
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Beitrag von Robyn Do 12 Jul 2012 - 9:32

„Oh“ Rachel blieb stehen und hätte schwören können, dass ihr Herz gerade aus ihrer Brust gesprungen war, so heftig schlug es. Gleichzeitig war ihr ein angenehmer Schauer über den Rücken gelaufen und hatte für eine Gänsehaut auf ihren Armen gesorgt. Du liebe Zeit, dass er ihr sowas hatte sagen wollen, hatte sie nicht gedacht. Wirklich nicht.
„Uhm...“ Rachel blinzelte und spürte, wie ihre Wangen anfingen zu brennen. „Danke. Meine ich. Das... ist nicht komisch. Sondern das netteste was ich seit langem von einem Jungen gehört habe. Du... rettest gerade quasi eure Ehre. Es schneidet nämlich da keiner so gut ab, wie du“

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Beitrag von Sandfloh Do 12 Jul 2012 - 9:37

"Schmerzhaft", erwiderte Eron wahrheitsgemäß, ehe er sich so drehte, dass Reshma einen Blick auf das Tattoo werfen konnte, "aber ich finde, Big Boy hat sich selbst übertroffen." Er streckte den Hals so gut wie möglich, damit auch noch die Schrift unten lesbar war. "Allerdings hat das Ding auch gut Nerven gefordert", fuhr er fort, ehe er sich wieder so drehte, dass er Reshma ansehen konnte, "meinst du, du könntest die Rückfahrt übernehmen? Bin grade ein bisschen wackelig auf den Beinen!"

"Das klingt wie ein Versprechen des Paradieses für mich!", lachte Flynn, dessen Schuhe inzwischen bei jedem Schritt leise quietschten, da sie von Wasser vollends durchdrungen waren, "allerdings würde ich verlangen, dass die heiße Schokolade von einem Sahnehäubchen gekrönt wird. Egal wie schnell sowas angeblich auf die Hüften schlägt!" Er zwinkerte Raven zu und drückte ihr dann übermütig einen Kuss auf die Wange, wobei sein nasser Regenponcho gegen ihre Schläfe kam.

"Lassen wir uns überraschen", erwiderte Taneesha mit einem vielsagenden Grinsen und stemmte sich dann hoch, sodass Will ihre Jeans einfach abstreifen konnte. Tatsächlich hatte sie sich heute morgen gegen einen String und für einen Pantie entschieden, da diese zum arbeiten einfach bequemer waren. Heute war die Wahl auf den hellblauen mit den kleinen Schäfchen gefallen, als hätte sie was geahnt.
"Tja, scheint als wäre unsere Unterwäsche kompatibel", stellte sie grinsend fest, nachdem ihre Jeans auf dem Fußboden gelandet war, "Häschen und Schäfchen...." Schmunzelnd stieß sie mit ihrem Fuß gegen Wills Schulter, da dieser noch immer vor der Theke kniete.

Caleb ließ sich nicht anmerken, dass die Steine, die sich in seine Handfläche bohrten, weh taten, sondern setzte stattdessen ein sarkastisches Grinsen auf. "Die kühle Stone, unnahbar und immer einen ironischen Spruch auf den Lippen." Er ließ die Flammen hinab zu seinen Händen wandern, sodass sie nur noch wenige Zentimeter von Tinas braunem Haar entfernt waren, doch das Feuer machte keine Anstalten, auf ihr Locken über zu springen. "Die Einzige, die keine Angst vorm "bösen Hellbeißer" hat, hm? Oder übersielst du es nur sehr gut?" Er beugte sich tiefer hinab, sodass ihre Gesichter nur noch wenige Zentimeter entfernt waren.

Gabriel biss sich auf die Unterlippe. Er wusste auf Graces Worte keine Erwiderung und ihm war auch bewusst, wieso: Sie hatte Recht. Sie hatte auf schmerzhaft genaue Weise den Nagel auf den Kopf getroffen.
Seine Hände griffen nach der Uhr und umfassten sie, die Fingerspitzen strichen fast zärtlich über das lackierte Holz. Ja, er hatte sie für Notion gemacht, hatte all sein Herzblut hinein gesteckt. Und sie hatte seine Gefühle mit Füßen getreten...
Gabriel spürte, wie plötzlich die Wut in ihm hochkochte und der Griff um die Uhr festigte sich. All die Verzweiflung und die Trauer, die sich in den letzten Wochen in ihm aufgetürmt hatte, entwich mit einem langgezogenen Zornesschrei seiner Kehle, während er ausholte und die Uhr dann mit voller Kraft gegen die Wand schleuderte. Ein hässliches Knirschen erklang als das Holz aufplatzte und eine Flut von Zahnrädern sich über den Boden ergoss. Gabriels Arm verharrte in der Luft während der Schrei schließlich erstarb und er müde den Kopf senkte.

Mit zu Hannahs Eltern? Gentle dachte für den Bruchteil eines Sekunde darüber nach, wie ihr Vater wohl die Nachricht ihrer anstehenden Hochzeit aufnehmen würde. Für ihn war Gentle ja immer noch der "Rocker"...
"Es wäre mir eine Freude", antwortete er dann jedoch lächelnd auf Hannahs Frage und hauchte einen Kuss auf ihren Handrücken, "wir könnten seinen Eltern gemeinsam von unseren Hochzeitsplänen erzählen."

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Beitrag von Robyn Do 12 Jul 2012 - 10:04

„Sicher, kann ich machen“, sagte Reshma lächelnd, die jedoch einen Moment brauchte. „Dein Tattoo sieht unglaublich aus!“, raunte sie und sah zwischen Eron und Big Boy hin und her. „Die Farben... Er wird bestimmt großartig aussehen“, setzte sie leiser hinzu und fragte sie, ob Erons wohl auch die Tattoos anderer Leute hervor holen konnte. Womöglich müsste er nur mehr in die Richtung trainieren... es wäre auf jeden Fall ziemlich faszinierend.
„Oh, da fällt mir ein“ Reshma deutete zu Liam hinüber, der sich von dem Sofa erhob.
„Das ist Liam, er wollte zur Schule... Meinst du, wir können ihn mitnehmen?“

„Womit habe ich das denn verdient?“, fragte Raven lächelnd, die sich mit einer Hand über die Stirn fuhr, wo sein Poncho sie berührt und diverse Regentropfen hinterlassen hatte. Mit Sicherheit konnte sie nicht sagen, ob sie die Gänsehaut ihm zu verdanken hatte, oder eher dem kalten Wetter. Leicht fröstelnd drückte sie seine Hand und lächelte.
„Ich bezweifle übrigens, dass dir sowas auf die Hüfte schlagen könnte. Außerdem treibst du ja bald wieder regelmäßig Sport, zum Vorbeugen“

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Beitrag von Sandfloh Do 12 Jul 2012 - 10:13

Eron fiel erst jetzt auf dass der Typ, der ihnen beim Betreten des Tattoostudios entgegen gekommen war, noch immer hier saß und so brauchte er einen Moment, ehe sein Hirn die Infos "Liam", "Schule" und "mitnehmen" verarbeitet hatte. "Öhm, klar, ich denke, das sollte kein Problem sein", erwiderte er schließlich, konnte aber nicht umhin, den Fremden kurz kritisch zu mustern, "sorry dass ich so direkt bin, aber was willst du denn genau an der Schule? Für nen Schüler kommst du mir zu alt vor!" Dennoch rang er sich ein freundliches Lächeln ab und streckte Liam die Hand entgegen.

"Och, ich mache mir keine Sorgen um meine Hüften", erwiderte Flynn lachend und schlug sich mit der flachen Hand auf den Bauch und damit auch das Regencape, "ich kann damit leben, ein paar Gramm Speck extra mit mir herum zu tragen. Damit wollte ich nur eine kleine Anspielung auf den Tick von euch Mädchen machen, immer bei allem die Kalorien zu zählen. Essen ist zum genießen da, und nicht um zu kontrollieren, wie viel man zu- oder abnimmt!" Seine Ex-Freundin Kate war da so eine Kandidatin gewesen, und es hatte ihn, gelinde gesagt, in den Wahnsinn getrieben!

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Beitrag von Schreibsel-Chi Fr 13 Jul 2012 - 1:58

Ach nach dem Kuss schmeckte er Soraya noch auf seinen Lippen, was er auskostet, während er ihren Vorschlag überdachte. Eigentlich war er sogar ziemlich angetan von ihrer Idee, aber wohin das führen würde, dass wusste er jetzt schon. "Hm, dann kommen wir den Rest des Tages wieder nicht aus dem Bett", sagte er leise und setzte ein Seufzen hinzu. "Nachher. Dann ist die Vorfreude größer", beschloss er und lächelte zu ihr hinab, wobei ein leicht fragender Ton mitschwang, ob ihr das auch so recht war.

"Ich hoffe doch, dass ich angenehmer bin", lachte Notion fast vorwurfsvoll und sah ihn über die Schulter hinweg an. "Natürlich würde ich. Die Verantwortung für deinen Sonnenbrand will ich nämlich nicht übernehmen. Wir können ja einfach Plätze tauschen, wenn du fertig bist", schlug sie vor und drehte den Kopf wieder so, dass ihre Stirn auf ihren Unterarmen auflag, weil es unbequem war den Kopf so weit verdrehen zu müssen, damit sie ihn ansehen konnte.

"Ja, stimmt", erwiederte Kit zustimmend und sammelte sein Teller zusammen mit dem Geschirr auf das Tablett. "Soll ich deine Sachen auch mitnehmen?", bot er ihr an. Die ganze Zeit umging er dabei darüber nachzudenken, was sie eigentlich anstelle von Fisch hatte sagen wollen. Die Pause, die sie kurz eingefügt hatte, schien ihm plötzlich eine viel größere Bedeutung zu haben, als es eigenlich der Fall war.

Out an Robyn: Lost track of Eileen and Seth...
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Beitrag von Sandfloh Fr 13 Jul 2012 - 2:25

"Gut, dann später", erwiderte Soraya lächelnd und nutzte den Moment um Alexei noch einen letzten Kuss auf die Lippen zu drücken, ehe sie ihn aus ihrer Umarmung entließ, "ich zieh mir rasch etwas Trockenes an, treffen wir uns in 5 Minuten im Aufenthaltsraum?" Sie lächelte Alexei sanft an, wartete jedoch keine Antwort ab, sondern drehte sich um und joggte dann die Treppe hinauf. So langsam wurde ihr doch ein wenig kalt in den Klamotten und sie hatte keine Lust, sich eine Erkältung einzufangen.


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Beitrag von Dina Fr 13 Jul 2012 - 7:56

„Oh“, murmelte Ben geschmeichelt. „danke.“
Es entstand eine längere Pause, weil Ben vor lauter Herzklopfen und Surren in der Magengegend nicht recht wusste, was er sagen sollte oder wie er Rachels Worte verstehen sollte. Er wollte grade einen Schritt auf sie zu machen, da klingelte sein Handy mit einem schrillen Ton. Ein bisschen überrascht zog Ben es aus der Tasche seines Sweaters und reagierte erstaunt auf die Nachricht.
„Du glaubst nie, wer mir geschrieben hat!“, bemerkte er und hielt Rachel das Handy hin, damit sie den Absender lesen konnte. „Maya!“
Sie hatten Maya in Irland getroffen und ein merkwürdiges Gespräch geführt, in dem Maya irgendwie komisch auf Rachel reagiert hatte. Das war das erste Mal seit den Ferien, dass er von ihr hörte und irgendwie wusste er nicht recht, was er davon halten sollte. Irgendwie freute er sich. Und… irgendwie… auch nicht.

„Oh ja, ich hab doch gesagt, ich habe heute Glück!“, gurrte Will, nahm Taneeshas Fuß in die Hand und hauchte einen Kuss drauf, bevor er sich wieder aufrichtete und sie an sich zog. „Aber mal ehrlich, am liebsten mag ich deine Unterwäsche eh, wenn du sie nicht an hast!“
Er grinste frech und küsste sie.
„Oh, ich zittere vor Angst.“, erklärte Tina mit einem kleinen Lächeln und streckte sich so, dass etwas mehr Platz zwischen ihnen entstand. Gleichzeitig legte sich eine dünne Steinschicht über ihre Haut, beginnend bei den Armen und zuletzt über das Gesicht. So war sie etwas geschützter gegen die Flammen, konnte sich aber noch bewegen. „Du hättest auf die anderen hören sollen, als sie dich vor mir gewarnt haben, Hellblazer. Was willst du jetzt machen? Deine Flämmchen beeindrucken mich nicht so sehr.“
Die leicht versteinerten Lippen verzogen sich zu einem Herausfordernden Grinsen.

Grace legte einen Arm um Gabriel und legte den Kopf auf seine Schulter, froh darüber, dass er das erste Mal alles raus zu lassen schien. Am liebsten hätte sie gesagt, dass alles besser werden würde und dass er eine andere finden würde, aber sie wusste, dass es nicht so einfach war, also hielt sie den Mund. Es gab nichts Schlimmeres als Pseudotrost.
„Du solltest irgendwas finden, das dich ablenkt.“, sagte sie nach einer ganzen Weile. „Nicht dass Alkohol und Frauen nicht auch gut wirken, aber… wir wissen doch beide, dass du nicht so bist.“
Sie versuchte aufmunternd zu lächeln.

„Das… ich… ich glaub ich sag ihnen das erst mal lieber selbst.“, murmelte Hannah leise und starrte aus dem Fenster. Sie hatte das ungute Gefühl, dass ihr Vater nicht unbedingt in Freudentränen ausbrechen würde. „Aber… es wäre schön wenn du mitkommst, nur falls…“
Sie zuckte mit den Schultern. „Vielleicht könntest du so lange draußen warten, ich weiß das ist ein großer Gefallen und du musst auch nicht.“
Sie lächelte ihn verständnisvoll an.

Anni war so guter Laune, dass sie tatsächlich angefangen hatte den kleinen Esstisch zu decken und schließlich bereitete sie eine Kleinigkeit zu essen vor, das sie in den Backofen schob, damit es fertig war, wenn Radhjeb abends von der Arbeit kam. Sie hatte endlich eine Arbeit, wenn das kein Grund zum Feiern war, wusste sie auch nicht.
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Beitrag von Robyn Fr 13 Jul 2012 - 8:33

„Ja, ein wenig“, räumte Liam nickend ein und fasste Erons Hand. „Ich habe momentan ein Probleme mit meinen... Fertigkeiten. Ich hoffe, dass der Professor mir da ein wenig helfen kann. Und bei... manch anderem“, setzte er leiser hinzu, räusperte sich und ließ dann Erons Hand nach einem knappen, aber freundlichen Händedruck, wieder los.
„Und vielen Dank, dass ich mitfahren kann. Bei dem Wetter... vermutlich würde ich triefend nass bei der Schule ankommen“
Reshma drehte sich daraufhin leicht um, um aus dem Schaufenster schauen zu können und musste mürrisch feststellen, dass es tatsächlich noch immer regnete.

„Ehrlich gesagt... ich meine nicht, dass ich die zähle. Mir reicht der Matheunterricht in der Schule. Außerdem ist Harolds Essen zu gut und riecht viel zu verführerisch, als das ich da ehrlich lieber auf einen schlichten Salat mit extra wenig Dressing zurück greifen würde“, raunte Raven, wobei sie bei dem letzteren Teil eine Piepsstimme aufsetzte und übertrieben mit den Wimpernklimperte, wie es Mädchen aus der unteren Stufe machten, die sich bei dem Essen manchmal furchtbar schlimm anstellten.
„Oh, ich glaube, da vorne kommt der Bus!“

Da war dieser Moment, diese Stille, in der Rachel hätte schwören können, dass Ben bestimmt ihren Herzschlag hören konnte, so penetrant klang er in ihren Ohren, in dem das Blut förmlich rauschte, wie in einer Achterbahn. Und dann kam das Piepen und im nächsten Augenblick hielt er ihr auch schon das Display hin, auf dem sie Mayas Namen las.
DIE Maya, seine Ex. Sofort verrutschte ihr die Gesichtsmimik und sie verzog unbegeistert den Mund. „Was will die denn von dir? Sag bloß, sie vermisst dich auf einmal! Oder will sie irgendetwas von dir?“, raunte sie und verschränkte die Arme vor der Brust. Rachel wusste, es war absolut idiotisch, aber irgendwie... fand sie keinen Gefallen an der Tatsache, dass sich seine Ex bei ihm gemeldet hatte. Nicht hier, in der Schule!

„Auf jeden Fall bist du angenehmer! Du bist mir auch tausend Mal lieber“, raunte Colin, der sich nicht zurückhalten konnte, vorbeugte und ihr einen Kuss hinter das Ohr hauchte. „Ich wäre dann übrigens fertig... Es sei denn, ich soll auch den Rest von dir eincremen und nicht nur den Rücken. Wie du willst, ich hätte kein Problem damit“, wisperte er ihr in das Ohr und lächelte dabei auf eine charmant verführerischen Art.

„Ja, danke, das wäre lieb“, raunte Leonie, lächelte und war aufrichtig froh über sein Angebot, denn womöglich wäre sie vorne bei dem Essen nur schwach geworden und hätte sich wirklich noch eine Portion von dem Fisch geholt. Und hätte nebenbei noch Harold nach seiner Nummer gefragt? Uhh... verkehrte Welt. Sie strich sich das Haar zurück und stand von dem Tisch auf.
Leonie schwor sich, sie würde drei Kreuze schlagen, sobald ihre Katzengene sich wieder normalisiert haben.

Out an Chi: haha, dachte ich mir schon, Eileen hat ihn gefragt, ob er Lust hätte schwimmen zu gehen Zwinkern

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Beitrag von Dina Fr 13 Jul 2012 - 8:44

"Keine Ahnung.", erklärte Ben ehrlich und dachte noch einmal an die komische Begegnung. "Weißt du noch, als wir sie getoffen haben den einen Tag? Vielleicht fand sie das ja nur ganz nett."
Er öffnete die Nachricht und tatsächlich schrieb Maya, dass sie sich gefreut hatte ihn zu sehen und dass sie ihn vermissen würde. Ob er noch da sei?
"Verrückt.", er runzelte die Stirn und sah Rachel an, als könnte sie ihm erklären, was er antworten sollte. "Ihr Mädchen seid komisch."
Als er an das Gespräch dachte, in dem Maya mit ihm Schluss gemacht hatte, zog sich sein Magen sofort schmerzhaft zusammen.
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Beitrag von Robyn Fr 13 Jul 2012 - 8:50

Rachel sog die Luft scharf ein, kniff die Augen zusammen und stieß ein „So ein Miststück“, zwischen ihre Zähne hervor. Mit einem säuerlichen Miene trat sie zurück und deutete auf Bens Handy. „Ich kann dir das ganz einfach übersetzen“, sagte sie, warf ihr rotes Haar nach hinten und setzte ein schiefes Lächeln auf. „Die will dich zurück“, raunte sie und hätte sich gleichzeitig am liebsten auf die Zunge gebissen, dass ihr der Satz wirklich über die Lippen kam.
Diese blöde Kuh wollte ihn wirklich zurück! Jetzt! JETZT!! Nachdem sie so kalt mit ihm Schluss gemacht hatte und er ihr so lange nach getrauert hatte – dabei wusste Rachel wirklich nicht wieso. Sie sah ja ganz passabel aus... wobei... mit der Oberweite... und überhaupt erst der Charakter! Und wie Maya sie angesehen hatte in Irland! Als wäre sie ein Alien!
„Wir wollten.. auf mein Zimmer“, bemerkte sie und wies ihn daraufhin, dass sie noch immer standen.

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Beitrag von Sandfloh Fr 13 Jul 2012 - 9:58

"Tja, scheint als wäre es Zeit für einen Taktikwechsel", grinste Caleb und legte dann die letzten Zentimeter zurück und küsste Tina leidenschaftlich. Ihre Lippen waren durch die Steine rau und Caleb riss sich an einer spitzen Kante die Lippe auf, doch das störte ihn nicht. Im Gegenteil, der metallische Geschmack des Blutes, der von den Lippen zum Mund übertragen war für ihn irgendwie erregend.

"Ich vermisse den Sport", seufzte Gabriel mit heiserer Stimme, lehnte sich leicht gegen Grace und schloss für einen Moment die Augen, "wegen dem blöden Bein darf ich ja nichts machen. Kein Joggen, kein Schwimmen, kein Tanzen....Gott, ich vermisse das tanzen." Grace war eine der wenigen, die von seiner Leidenschaft und seinem Talent fürs Tanzen wussten und ihn dafür nicht schief ansahen.
Als er die Augen wieder öffneten und sein Blick auf die zerstörte Spieluhr auf dem Boden fiel, schien sich sein Herz schmerzhaft zusammen zu ziehen So viel vergeudete Zeit und Mühe...

Gentle nickte kurz und mit nachdenklicher Miene. "Nein, das ist schon okay", antwortete er etwas verspätet und runzelte kurz die Stirn, "das....ist wohl am besten so." Wahrscheinlich würde ihr Vater nicht sonderlich froh darüber sein, dass sie beide verlobt waren. Würde er ihn eigentlich jemals von Hannahs Vater akzeptiert werden? Er hoffte es...

Auch Erons Blick zum Fenster und er murrte leise. "Man merkt echt, dass es Herbst ist", stellte er unzufrieden fest und ging dann zur Theke hinüber, da Big Boy bereits dabei war, für das Tattoo abzurechnen. Die Karte wurde durch das Lesegerät gezogen, Eron gab die Geheimzahl ein und einen Moment später spuckte das Gerät eine Art Quittung aus, die Eron in die Hand gedrückt bekam. "Viel Spaß mit deinem Tattoo", grinste Big Boy, als ihm etwas einfiel, "hey, und du wolltest mir noch verraten, was deine Mutation ist!"
"Achja." Auf Erons Lippen legte sich ein verschwörerisches Grinsen als er den Ärmel seines Shirts hoch schob und die Spinne freilegte. Im nächsten Moment schien diese sich unter der Haut zu bewegen und hinter sich hörte Eron, wie Jackall angeekelt die Luft einsog als die Spinne sich schließlich von der Haut befreite und über den Arm auf die Theke krabbelte. "Geile Sache!", murmelte Big Boy baff und lehnte sich dichter über den Tisch um die Spinne genauer zu betrachten, "kannste das mit allen?"
"Japp", grinste Eron stolz während er die Spinne wieder seinen Arm hochkrabbelte und in der Haut verschwand, "mit allen. Auch den großen."
"Fett..."

"Ouh, du hast Recht!" Flynn legte die letzten Meter zur Bushaltestelle im Joggingtempo zurück und kam gerade an, als der Bus quietschend bremste und die Türen sich öffneten. "Herein in die gute Stube", raunte Flynn Raven zu und hielt ihr dann die Hand hin, sodass sie nicht durch die Pfütze vor der Bustür musste.

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Beitrag von Robyn Fr 13 Jul 2012 - 10:18

Für einen winzigen Augenblick, da beneidete Reshma Eron wirklich um seine Mutation, wenngleich ihr dafür es an Tattoos mangeln würde. Aber dennoch hatte es etwas... sie mochte sie, was vermutlich daran lag, dass sie die Fähigkeit einfach mit ihm verband und sie zu ihm gehörte. Gleichzeitig war sie aber auch froh, über ihre eigene Mutation, die wohl ebenso zu ihr gehörte, wie seine zu Eron.
Reshma schloss derweil ihre Jacke und bezahlte daraufhin ebenfalls, während sich Liam zu seiner größeren Reisetasche begab und hängte sich diese über die linke Schulter.

„Danke dir“ Raven hatte seine Hand genommen und trat mit ihrer Hilfe über die Pfütze hinweg in das Innere des Busses, wo es wesentlich wärmer war, da man wegen des grausigen Wetters die Heizung angemacht hatte. Quietschend schloss sich hinter ihnen die Tür, durch die man kaum noch etwas erkennen konnte, da sie von Regentropfen überzogen waren.
„Meine Güte... ich hatte wirklich gehofft, der Sommer würde sich etwas länger halten...“

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Beitrag von Dina Fr 13 Jul 2012 - 10:34


Tina erwiderte den Kuss hart und fordernd, bevor sie nicht mehr genug Konzentration zusammen kratzen konnte, um den kleinen Trick aufrecht zu erhalten. Die Steinschicht verschwand und Tina nutzte es, um ihre Wut und die Frustration in den Kuss zu kriegen, bis es fast wehtat.
Gleichzeitig versuchte sie ihre Hände aus Calebs Griff zu winden, um ein wenig mehr Kontrolle über die Situation zu bekommen und ihm nicht so schutzlos ausgeliefert sein zu müssen.

Grace umschloss Gabriel für einen Moment in eine Umarmung, einfach nur weil er ein armer Kerl war, der sämtliche Arschkarten gezogen hatte.
„Weißt du was, ich glaub Pam hat unten noch so einen alten Rollstuhl zum schieben stehen. Den leihen wir uns einfach aus und dann gehen wir spazieren. Was sagst du dazu? Und sobald dein Bein wieder besser ist, kannst du mit Micah joggen gehen, er joggt jeden Tag. Und du wolltest mir schon so lange beibringen, wie man tanzt. Und solange das alles nicht geht, finden wir einfach andre Dinge, zur Not bauen wir dir eine elektrische Beinstütze, die du belasten kannst und die im Dunkeln wild blinkt und leuchtet. Was sagst du dazu?“
Grinsend ließ Grace Gabriel los und lehnte sich gegen die Wand.

„Bestimmt braucht er nur noch ein bisschen Zeit. Eigentlich mag er dich richtig gern, als er von Zach gehört hat, hat er gesagt, dass er froh ist, dass ich mit dir zusammen bin.“, munterte Hannah Gentle auf und erwähnte lieber nicht, dass danach ein langer Vortrag über voreilige Entscheidungen gekommen war, vor allem in Bezug auf Sex, Kinder – und Hochzeiten. Aber vielleicht machte sie sich auch nur zu große Sorgen. Sie war glücklich und freute sich auf die Hochzeit, wahrscheinlich würde ihr Vater sich einfach mit ihr Freuen.

„Ja, ja stimmt. `Schuldigung.“, nuschelte Ben sofort und bot Rachel wieder seinen Arm an. Stimmte, was sie sagte? Wollte Maya ihn zurück haben? Wollte er das? Konnte alles wieder wie früher werden? Und warum jetzt? Warum meldete sie sich gerade jetzt? Verwirrt von so vielen Gedanken steckte Ben das Handy weg und versuchte sich auf Rachel zu konzentrieren, ohne darüber nachzudenken, warum sie so auf Maya reagierte.
„Tut mir leid, wenn ich dir die Laune vermiest hab.“
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Beitrag von Robyn Fr 13 Jul 2012 - 10:43

„Hast du nicht“, sagte Rachel und schüttelte Kopf, um damit ihre Worte zu unterstreichen.
„Ehrlich nicht“, setzte sie bekräftigend hinzu, denn das war ja auch die Wahrheit. Er hatte ihr die Laune nicht vermiest. Das ging ganz allein auf Mayas Kappe.
Allerdings war es nicht fair ihre Laune deswegen an ihm auszulassen und so atmete sie tief ein und verbannte Maya in die hinterste Ecke ihrer Gedanken und wirkte tatsächlich kurz darauf schon wieder wesentlich entspannter.
Rachel hatte sich bei ihm eingehakt und ging nun wieder den Gang entlang in Richtung der Mädchenschlafsälen. Als sie in dem richtigen Korridor endlich ankamen, räusperte sie sich leise und kramte schon einmal mit der einen Hand den Schlüssel hervor.
„Weißt du... Ich wollte dir eigentlich schon in Irland ein paar Dinge sagen. Erzählen. Ich habe dir ja auch von meinem Dad erzählt... Wie er so drauf ist... Und auf der Beerdigung hast du ihn ja auch gesehen, wenn auch nur kurz“, sagte sie leise und dachte kurz daran, wie ihr Vater sie auf der ganzen Beerdigung über rigoros ignoriert hatte. Rachel schluckte und konnte nichts dagegen tun, dass ihre Stimme etwas dünner wurde, als sie fortfuhr.
Inzwischen waren sie vor ihrem Zimmer stehen geblieben, dass sie mit fast schon kalten Händen aufschloss. „Nach dir“, sagte sie leise und schob die Tür auf.

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Beitrag von Sandfloh Fr 13 Jul 2012 - 10:53

"Also gut, dann gehen die hier an dich." Eron zog die Autoschlüssel aus seiner Hosentasche und warf diese Reshma zu, welche sie problemlos auffing, "ich verrat dir nachher den Trick wie du die Kiste im zweiten Gang anfährst, der erste ist da meistens bockig." Er grinste Reshma schief zu und hielt sich kurz am Thresen fest als seine Knie kurz wacklige wurden. Okay, anscheinend hatte sich sein Kreislauf doch weiter runtergefahren als gedacht.
"Versuchs mit Traubenzucker", riet ihm Big Boy und verzichtete darauf, seinem Kunden auf die Schulter zu klopfen, "oder schau dir deine Freundin etwas genauer an, beides sollte das Blut in Wallung bringen!"
Er lachte und bedeutete Jackall dann mit einem Kopfnicken, dass er den dreien die Tür aufhalten sollte. "Kommt gut nach Hause", wünschte er den dreien und hob den speckigen Arm zum Abschied.

"Es ist Ende Oktober, was erwartest du?", lachte Flynn, der auf einer der mager gepolsterten Bänke Platz genommen hatte und nun auf die Stelle neben sich schlug, damit Raven sich dorthin setzte, "eigentlich hatten wir Glück, dass es noch so lange warm war. In England kannst du spätestens ab Ende September sämtliche Kleidungsstücke ohne Wollanteil aus dem Schrank verbannen!" Das war natürlich übertrieben, aber es beschrieb gut, worauf Flynn hinauswollte und so grinste er Raven an.

Caleb grinste kurz und ließ dann zu, dass sich Tina seinem Griff entwand und ihn grob von sich herunter beförderte, nur um sich dann rittlings auf ihn zu setzen. "Ich will ja nicht unfair sein", bemerkte er mit einem ironischen Grinsen und verschränkte die Arme betont lässig hinter dem Kopf, "du sollst schließlich auch mal die Illusion haben, dass du stärker bist als ich!" Sie meisten Haare waren inzwischen aus seinem unordentlichen Zopf gerutscht und er machte sich einen Spaß darauf, einige Flammen von den Armen in Richtung Brustkorb wandern zu lassen.

Gabriel brachte tatsächlich etwas heraus, das beinahe wie ein ersticktes Lachen klang und dann nahtlos in ein leises Seufzen überging. "Klingt...ganz okay", murmelte er schließlich und betrachtete mit ärgerlicher Miene sein Bein, ehe er die Hand ausstreckte und das Hosenbein ein Stück hoch schob. Die Stelle an der die Kugel in sein Fleisch eingedrungen war hob sich noch immer in einem starken Lila von der umgebenden Haut ab, eine fast perfekt runde Narbe die ihn immer an den Schmerz erinnern würde, als Stevens auf ihn geschossen hatte. "Damit hab ich wohl immer eine gute Story zu erzählen, was?", versuchte er sich an einem Scherz und brachte ein unglückliches Lächeln zustande.

Gentle konnte nicht umhin, ein wenig zu schmunzeln. Er konnte sich beinahe denken, wie die Situation abgelaufen war. "Ach, ich bin sicher, wenn dein Vater Zach sehen würde, würde er sich vom Fleck weg in ihn verlieben", lachte er leise, "manchmal frage ich mich, ob er nicht Dales Fähigkeit geerbt hat. Meinst du, das ist möglich?" Er runzelte die Stirn. "Das ein Kind genau die Fähigkeit eines Elternteils erbt?" Wenn ja, würde er dafür beten, dass ihre Kinder später Hannahs Mutation erben würden und nicht seine...

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Beitrag von Robyn Fr 13 Jul 2012 - 11:20

„Werden wir, notfalls lassen wir uns bei dem Regen einfach im Auto treiben“, gab Reshma zwinkernd zurück und winkte Bog Boy und Jackal, ehe sie mit den beiden Männern nach draußen trat. Liam schien wohl ebenfalls ohne Regenschirm unterwegs zu sein, da er zumindest keine Anstalten machte, einen hervor zu holen.
„Du solltest dir wirklich überlegen, ob ein Regenschirm-Tattoo nicht etwas hätte“, wandte sie sich an Eron, den sie dann etwas besorgt musterte.
„Kann ich dir irgendwie helfen? Soll ich vor gehen und den Wagen holen?“, fragte sie, wobei sich Liam eher im Hintergrund hielt, er wollte die beiden schließlich nicht stören.

„Stimmt... Ende Oktober...“, murmelte Raven, ließ sich neben ihn fallen und sah für einen Moment Gedanken verloren nach vorne, beobachtete die Scheibenwischer, die vorne an der Windschutzscheibe eifrig ihrer Arbeit nach gingen. „Wie die Zeit verfliegt... Die Sommerferien kamen mir unheimlich lang vor, aber seit dem der Unterricht angefangen hat... Die Wochen verstreichen nur so“, sagte sie, blinzelte und sah ihn dann an.
„Für Ende Oktober ist das wohl wirklich Standard“

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Beitrag von Dina Fr 13 Jul 2012 - 11:35

Tina warf Caleb einen tödlichen Blick zu und grub ihre Fingernägel in Calebs Seite, an einer Stelle, die nicht von Flammen bedeckt war, grade so sehr, dass es weh tun musste.
„Das konntest du dir nicht verkneifen, oder? Und jetzt halt die Klappe und konzentrier dich, bevor ich es mir anders überlege!“, bemerkte sie verbissen, beugte sich jedoch dennoch zu ihm herunter und küsste ihn. Dabei landeten ein paar Haare zu dicht an den Flammen und verbrannten leicht, doch dem schenkte sie nicht so viel Aufmerksamkeit. Die wuchsen auch wieder nach.

„Klar, du bist ein echter Held. Ich mein, wenn Männer generell mein Typ wären, wäre ich vollkommen von dir beeindruckt und würde es sowas von auf dich anlegen!“, lachte Grace und versuche die Wunde nicht anzusehen. Blut und Wunden waren nicht unbedingt so ihr Ding. Ihr wurde schon bei Greys Anatomies schwindelig.

Hannah schmiegte sich an Gentle. Sie wusste, dass er sich große Sorgen machte, dass ihre Kinder irgendwann seine Mutation erben könnten.
„Meine Mutation ist so ähnlich wie die meiner Mom, aber auch ganz anders. Bestimmt kann man sie irgendwie erben, aber ich glaube nicht, dass hundert Prozentig das Gleiche rauskommt.“, teilte sie ihre Gedanken. Sie drückte Gentles Arm und lächelte aufmunternd. „Wenn Zach Dales Mutation hat, dann erzieht Thomas ihn bestimmt viel besser, damit er nicht genau so viel Blödsinn anstellt wie Dale!“
Sie lachte leise.

„Okay.“
Ben ging an Rachel vorbei ins Zimmer, jedoch nicht ohne ihr vorher die Hand tröstend auf die Schulter zu legen. Ursprünglich hatte Ben Rachels Vater zur Rede stellen wollen, aber Rachel hatte ihn davon abgehalten. Es war immerhin Jareds Beerdigung.
Gespannt und etwas nervös setzte Ben sich auf Rachels Bett, zog die Schuhe aus und streckte die Beine auf dem Bett aus.
„Die Dinge, die du sagen willst. Haben die was mit deinem Dad zu tun?“, fragte er schließlich vorsichtig und hatte irgendwie Angst, dass es war Schlimmes war, oder dass sie ihm sagte, dass sie ihn doch nicht mehr mochte und sie keine Freunde sein konnten.
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Beitrag von Robyn Fr 13 Jul 2012 - 11:59

„Auch... irgendwie...“ Rachel atmete tief ein, hatte dennoch das Gefühl, als würden sich ihre Lungen weigern, ausreichend Sauerstoff in sich aufzunehmen. Mit einer Hand schloss sie die Tür hinter ihnen beiden, starrte auf die Klinke in ihrer Hand und überlegte, wie sie am besten anfing. Und womit. Rachel pustete sich ihren Pony aus der Stirn und drehte sich dann langsam um.
„Also...“, sagte sie und trat näher. „Weißt du, ich... es gibt einen Grund, warum ich... naja, so bin, wie ich bin. Warum ich auf manches... so empfindlich reagiere“, fing sie an und gestikulierte dabei etwas hilflos mit ihren Händen. Sie konnte sich nicht dazu hindurch ringen, sich zu Ben aufs Bett zu setzen.
„Zum Beispiel...dass... dass ich es furchtbar finde, wenn du dich in ein Mädchen verwandelst. Gewollt. Obwohl du als Mädchen wirklich, wirklich heiß bist, aber... Als Junge wäre es einfach viel einfacher. Du hast so viele Vorteile damit, man nimmt dich viel leichter ernst... du bist stärker und kannst besser auf dich aufpassen. Ein Mädchen zu sein ist hart... Und nicht nur... wenn man einen Vater, wie ich hat“, fügte sie hinzu und warf Ben einen kurzen, vielsagenden Blick zu, schließlich hat sie ihm gegenüber schon einmal ausführlich fallen gelassen, wie sehr ihr Vater sich einen Sohn gewünscht hatte – und wie enttäuscht er war, nach wie vor, weil er nur sie, Rachel hatte, gerade weil ihre Mutter keine weiteren Kinder mehr bekommen konnte.
Als Junge wäre sie bestimmt gut genug für ihren Vater. Aber als Mädchen hatte sie es ihm nie recht machen können, nicht mal, als sie sich an 'Jungssachen' versucht und diese ziemlich gut gemeistert hatte. Aber das hatte ihn nur noch mehr verärgert und sie erkennen lassen, dass sie nie gut genug für ihn sein würde, niemals.
„Weißt du...auf der High School, auf der ersten, auf der ich war, hatte ich einen Freund. Chris. Er war... sowas wie der Star der Schule und ich war so glücklich, dass er ausgerechnet mit mir ging. Ich war... Hals über Kopf in ihn verliebt“ Sie lachte bitter und strich sich fahrig durch das Haar.
„Und irgendwann war ich bei ihm, weil er mir angeboten hatte, mir Nachhilfe zu geben, da er in einer Stufe über mir war. Aber... aber...dann.... Er...“ Rachel biss sich auf die Innenseite ihres Mundes und ließ sich dann doch, etwas steif, auf ihr Bett fallen.
„Er hat mich geküsst und...wollte mehr, fing an sich an mich ranzumachen, auszuziehen... aber ich wollte nicht. Ich habe ihn angeschrien, habe ihm eine verpasst und...und bin aus dem Haus gerannt“, wisperte sie und schob ihre Hände unter ihre Oberschenkel.
„Am nächsten Tag kursierten die... wildesten Gerüchte über mich... Unter anderem erfuhr ich... dass ich nur Teil einer Wette gewesen war. Er hatte mich binnen von zwei Wochen flach legen sollen...“ Rachel verzog das Gesicht und atmete tief ein.
„Ich habe die Schule gewechselt... weil ich es dort nicht mehr ausgehalten habe. Er... hatte allen erzählt, ich wäre lesbisch und hätte ihn deswegen nicht ran gehalten... und... auf der nächsten Schule...da... da habe ich sein Gerücht irgendwie...umgesetzt... Ich habe mich in ein Mädchen verliebt... und sie in mich... aber sie hatte einen Freund, den sie zwar für mich verlassen hatte, der aber danach... er... Sagen wir, ich habe einfach wirklich allen Grund Jungs nicht Ausstehen zu können. Partout nicht. Aber... Aber...bei dir...das ist... anders“

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