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Mutant High-Das RPG XVIII

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Beitrag von Sandfloh Mi 27 Jul 2011 - 10:14

Soraya zuckte zusammen, als Alexei ihr Kinn berührte, was jedoch in erster Linie daran lag, dass sie einfach überrascht war. "Du würdest den meisten damit wohl einen großen Gefallen tun!", sagte sie schließlich, wobei ihre Mundwinkel kurz nach oben zuckten, "ich könnte aus dem Stehgreif ein halbes Dutzend Feinde nennen, die er sich nur gestern gemacht hat."
Als sie das Blut an Alexeis Fingerspitze bemerkte, berührte sie verwundert ihre Lippen und hielt kurz darauf die Handfläche vor die blutende Lippe. "Na super, das musste echt nicht sein...", murmelte sie ärgerlich.

"Spricht für deine Mom!", erwiderte Taneesha, "sie scheint echt ne nette Frau zu sein. Der Kotzbrocken wirds gut bei euch haben!"
Sie legte die Hand auf den Bauch und grinste Thomas an. "Und mach dir keine Sorgen wegen meinem Dad. Er ist super im Finster-Starren, aber in Wirklichkeit hat er dich schon längst ins Herz geschlossen. Bei Dale bin ich mir da aber noch nicht so sicher..."


Zuletzt von Sandfloh am Fr 19 Aug 2011 - 0:14 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet

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Beitrag von Schreibsel-Chi Do 28 Jul 2011 - 4:54

"Solange er ihn in einem Stück lässt bin ich zufrieden. Außerdem glaub ich, wird Dale ihn schon überzeugt kriegen, wenn er es wirklich drauf anlegt. Wenn er will kann er nämlich wirklich nett sein", antwortete Thomas und freute sich über das Kompliment.
"Da wären wir", sagte er dann und zeigte auf die Tür zum Klo.

"Währe wohl für alle beteiligten besser gewesen, wenn wir ihn in dem Dreckloch gelassen hätten", erwiderte Alexei ungerührt. Er wäre jedenfalls dafür, würde ihn sogar wieder mit zurück fliegen, einfach nur um dessen blödes Gesicht zu sehen, wenn sie ihn im Sand aussetzten und ohne ihn flogen. Aber wahrscheinlich wäre das Radhjeb auch noch recht.
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Beitrag von Sandfloh Do 28 Jul 2011 - 10:29

"Du bist mein Held!", lachte Taneesha, "und irgendwann kriegt mein Dad sich schon noch ein. Er ist auch eigentlich immer noch sauer auf mich, weil ich das Kind an euch abtrete, aber das hat er mittlerweile auch ganz gut überwunden!"

"Gut, dann muss ich ja kein schlechtes Gewissen haben, dass ich auch so denke!", murmelte Soraya und wischte sich mit dem Handrücken das angetrocknete Blut von Lippen und Kinn, "aber ich Jamila hier, das ist alles, was zählt."
Sie warf einen flüchtigen Blick zu ihrer Schwester, die noch immer vollauf damit beschäftigt war, an ihren Haaren herum zu zuppeln.

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Beitrag von Schreibsel-Chi Fr 29 Jul 2011 - 0:42

"Hm, das hör ich auch recht selten", lachte Thomas und trat einen Schritt zurück, damit Taneesha den Raum betreten konnte.

"Bring ihr sprechen bei, damit sie endlich mal selber den Weg finden kann", hatte Alexei darauf hin nur noch zu sagen, bevor er sich die Finger in der Hose abwischte.
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Beitrag von Sandfloh Fr 29 Jul 2011 - 2:25

"Sie ist noch nicht einmal einen ganzen Tag hier!", erwiderte Soraya scharf, "und auch wenn Kinder Sprachen schneller lernen, braucht sie ein wenig Zeit."
Sie ließ ihre Schwester herunter, da diese anfing, ungeduldig mit den Beinen zu strampeln.

Nach etwa 5 Minuten erklang das Geräusch der Spülung und einen Moment später öffnete Taneesha dann die Badezimmertür. "Boah ey, ich bin echt froh, wenn das vorbei ist", murmelte sie und schüttelte den Kopf, "sei bloss froh, dass du ein Kerl bist, schwanger sein ist nicht lustig. Mir egal, was diese ganzen Psychotussis sagen, es ist kein "natürliches Hochgefühl". Es ist einfach nur ätzend."

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Beitrag von Schreibsel-Chi Fr 29 Jul 2011 - 2:53

"Sei froh, dass die Geburt nicht ebensolange dauert", grinste Thomas halbwegs mitleidig. "Und ich bin froh, dass ich ein Mann bin, keine Sorge."

"Das hat Radhjeb aber wohl nicht davon abgehalten trotzdem das Labern in vielen Sprachen zu erlernen", sagte Alexei.
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Beitrag von Sandfloh Fr 29 Jul 2011 - 3:25

"Wir waren auf derselben Schule, eine englische!", erwiderte Soraya kurz angebunden, "und auch wenn Radhjeb ein Idiot und noch ein ganzen Haufen anderer Dinge ist, er war ein guter Schüler." Sie schüttelte den Kopf. "Wenn er nicht so verflucht eigensinnig und arrogant wäre, könnte er jeden Job kriegen, den er will."

"Pff, ohne Schmerzmittel wird eh nichts gehen!", erwiderte Taneesha, "ich leide doch nicht freiwillig mehr als ich muss! Wenn ein Kaiserschnitt nicht so ne gigantische Narbe geben würde, würd ich das machen!"
Sie watschelte an Thomas vorbei Richtung Wohnzimmer.

Nach dem Training fühlte sich Caleb ausgelaugt, war dafür aber in Hochstimmung. Seine Fähigkeit waren glücklicherweise kaum eingerostet und nachdem er einige Tannen ordentlich angekokelt hatte fühlte er sich so gelassen wie schon lange nicht mehr.
Er war gerade auf dem Weg zur Wohnung um eine vernünftige Dusche zu nehmen, als er am Aufenthaltsraum vorbei kam. Einige seiner Mitschüler saßen vor der Glotze und es lief irgendeine Nachrichtensendung, doch als er "Ministerium für Mutantenangelegenheiten" hörte, blieb er erst stehen und ging dann einige Schritte in den Aufenthalstraum hinein.
"...wurde vor knapp 10 Monaten von Unbekannten gestürmt, ein Teil des Gebäudes brannte vollständig aus. Glücklicherweise kamen bei dem Attentat keine Menschen um, es gab lediglich sechs Leichtverletzte. Die Polizei vermutet, dass eine extremistische Mutantengruppe hinter dem Attentat steckt, jedoch waren keine Spuren zu finden. Nun, nach fast einem Jahr, verkündete der Sprecher der Washingtoner Polizei, Wilbur Hard, dass die Akten endgültig geschlossen werden..."
Caleb, dessen Magen sich eben noch schmerzhaft zusammengezogen hatte, atmete erleichtert aus. Das hätte auch schiefgehen können...

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Beitrag von Schreibsel-Chi Sa 30 Jul 2011 - 4:15

"Er ist eher an den falschen Stellen zu arrogant", überlegte Alexei laut. Vornehme Leute in hohne Positionen waren durch die Bank weg so dumm und Arrogant wie der Kerl, nur schlugen die dann nicht Leuten wie sich selbst vor den Kopf. Diese kleine Regel ging Radhjeb vollkommen ab. "Wundert mich, dass er überhaupt so lange überlebt hat."

Wenn man Taneesha so reden hörte, dann mochte man gar nicht daran denken, dass sie bald Mutter wurde. Die Bindung an das Kind war auch nicht größer als die von Dale. Armes Kind, dachte Thomas unwillkürlich als er Taneesha folgte. Gut, dass es wenigstens in diese Familie kam und nicht zu Dales Eltern, dann hätte der Kleine wohl vollkommen verloren gehabt.
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Beitrag von Sandfloh So 31 Jul 2011 - 5:52

"Das hat er alleine dem Professor zu verdanken", murmelte Soraya und schüttelte den Kopf, "so wie ich ihn kenne, wird er ihn auch noch früher oder später vor den Kopf stoßen." Sie seufzte entnervt. "Ich weiß, dass das grausam ist, aber mir wäre es lieber gewesen, wenn er statt meiner Eltern und Fairuz und Haidar gestorben wäre..."

Taneesha hatte inzwischen das Wohnzimmer erreicht und ließ sich mit einem zufriedenen Seufzen in ihren Sessel sinken.
"Neesha, wir haben gerade über die Adoptionspapiere geredet", erklärte ihre Mutter, "sobald das Kind auf der Welt ist, kommt Ms. Novak von der Adoptionsagentur mit den Unterlagen."
"Okay?", erwiderte Taneesha und zuckte mit den Schultern. Sie hatte ein paar Mal mit der Lady von der Adoptionasagentur gesprochen. Sie war ganz okay, aber dieses übertrieben einfühlsame war Taneesha irgendwann auf die Nerven gegangen. Von da an hatte sie sich vor soviele Beratungsterminen wie möglich gedrückt und stattdessen ihre Mom hingehen lassen.
"Wenn die papiere dann ausgefüllt sind, unterschreibst erst du und dann dein vater und ich. Und das wars dann auch schon."
"Klingt gut!" Taneesha nickte und wandte sich dann an Thomas Mutter. "Kann ich bitte noch etwas Wasser haben?"

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Beitrag von Schreibsel-Chi So 31 Jul 2011 - 7:04

Darauf konnte Alexei schlecht irgendwas sagen ohne gleich irgendwelche Konventionen zu verletzen. Ihm wäre es zwar auch lieber gewesen, aber er würde auch alles verwetten, dass es ihr nicht lieber gewesen wäre, wenn es so gekommen wäre. Ihr das sagen musste er aber bestimmt nicht, also zuckte er nur mit den Schultern. "Wünschen kann man sich immer viel."

Während Rosemary nach der Kanne auf dem Tisch griff und Taneesha nachfüllte, setzte Thomas sich wieder neben Dale und lächelte ihm kurz zu, bevor er: "Und, habt ihr euch auf eine Reihenfolge geeinigt?", fragte.
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Beitrag von Sandfloh Di 2 Aug 2011 - 4:57

"Hm, hast Recht", murmelte Soraya und sah zu Jamila runter, da diese gerade begonnen hatte, am Shirt ihrer großen Schwester zu zupfen.
"Was ist los, Jamila?"
"Ich möchte bitte etwas zu trinken!", verkündete Jamila und sah ihre Schwester aus großen Kulleraugen bittend an.
"Wir holen dir etwas zu trinken!", erwiderte Soraya und konnte sich ein kleines Schmunzeln nicht verkneifen, "komm mit."
Sie nahm Jamila an die Hand und wandte sich dann noch einmal an Alexei. "Entschuldige bitte nochmal, dass Radhjeb sich geschlagen hat. Ich sorg persönlich dafür, dass er sich in Zukunft besser benimmt..." In den letzten Wortens schwang ein unüberhörbarer Zorn mit.

"Ich weiß ja nicht, in wie weit ich Mitspracherecht habe", bemerkte Tess schmunzelnd, "aber ich persönlich fände Zachery Keenan besser."
"Ich fänds andersrum besser!", mischte sich Taneesha eine, "erst der kurze und dann der lange Name. Außerdem klingts sorum irgendwie besser."

Caleb hatte mittlerweile die Wohnung erreicht und sich nach kurzem Umsehen versichert, dass Tina und Sofia nicht da waren. Wahrscheinlich hatte Tina die Kleine einfach mit in die Mensa geschleppt. Sehr gut, dann hatte er zumindest mal eine halbe Stunde Ruhe.
Er entledigte sich des Shirts schon vor dem Badezimmer und warf es achtlos auf den Boden. Eine kalte Dusche war genau das richtige bei diesem warmen Wetter.

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Beitrag von Schreibsel-Chi Di 2 Aug 2011 - 6:02

Da Alexei nicht wusste, ob er lieber Soraya oder Radhjeb Glück wünschen sollte, begnügte er sich mit einem Schulterzucken.
"Schon gut", sagte er, winkte kurz mit einer Hand und machte sich in entgegengesetzter Richtung davon.

Das könnte ja ewig so hin und her gehen, dachte Thomas sich und wandte sich an Dale, der schon einen besorgten Gesichtsausdruck aufsetzte.
"Dale?", fragte er und sah genannten auffordernd an.
"Wieso ich?", fragte der zurück und rutschte etwas nervös auf dem Stuhl rum.
"Weil du der Vater bist", war die klare Antwort, unterstrichen mit einem warnenden Blick. Rosemary nickte zustimmend, für ihren Geschmack kümmerte sich Dale eh zuwenig.
"Von mir aus wie Taneesha meint", entschied Dale nach einer Weile Nachdenken widerstrebend.
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Beitrag von Dina Do 4 Aug 2011 - 2:31

Out: Da ja die allgemeine Stimmung dafür da zu sein scheint, bin ich einfach ganz dreist und springe *hust* Falls jemand was dagegen hat, dürft ihr euch gern beschweren, dann mache ich es rückgängig^^

DER ERSTE SCHULTAG NACH DEN FERIEN[u]

Hannah stolperte aufgeregt durch den Gang und holte sich dafür einige genervte Blicke anderer Schüler ein, die ganz offensichtlich nicht genau so froh darüber waren, dass der Sommer und auch die Ferien so schnell vorbei gegangen waren. Aber darauf konnte sie jetzt keine Rücksicht nehmen, dafür freute sie sich zu sehr darüber alle wieder zu sehen. Vor allem Dale und Gentle. Und genau vor deren Tür kam sie atemlos zum stehen. Mit einem fröhlichen Strahlen im Gesicht klopfte sie an und fuhr sich hektisch durch die erheblich kürzer gewordenen Haare.
"Guten Morgeeeeeeen!!!"

Es gab Momente, in denen Tina froh darüber war, sich mit Hellblazer eine Wohnung zu teilen. Jetzt zum Beispiel, als sie den Sportplatz mit Steinen bearbeitete und sich keine Gedanken über Sofia machen musste, der das Spektakel ganz ohne Frage gefallen hätte. Keuchend fuhr sich Tina über die schwitzende Stirn und wischte sich die blutenden Arme mit einem Tuch ab. Die Wunden schlossen sich wieder schneller, seit sie mehr übte. In den ersten Woche hatte sie sich tatsächlich zu Pam schleppen müssen, weil sie einfach nicht aufgehört hatte zu bluten. Unnötig und nervig.

Syrena war so aufgeregt, dass sie sich den ganzen Morgen schon selbst im Weg stand. Heute fing der Unterricht wieder an und sie hatte ihren ganz offiziellen ersten Tag als Schülerin. Vor lauter Aufregung machte sie lauter Fehler – erst vergaß sie sich ein Handtuch mit ins Bad zu nehmen, woraufhin sie inklusive Flosse zu ihrem Schrank robben musste und so das ganze Bad unter Wasser setzte, dann hielt sie den Föhn zu dicht an ihre Haarspitzen, die sich sofort kräuselten und einen unangenehmen Geruch verbreiteten und zu guter Letzt stellte sie erschrocken fest, dass sie vergessen hatte Kyleigh wie versprochen zu wecken.
„Kyleigh!“ Syrena berührte ihre Zimmernachbarin leicht an der Schulter. „Du musst jetzt aufwachen!“

Anni nervte sich seit Tagen selbst. Sie war nervös wieder an die Mutant zu müssen, was sie nervte. Noch mehr nervte sie allerdings, dass sie genau wusste woran das lag. Erstens hatte sie mit Hannah seit ihrem Streit nicht mehr geredet. Zweitens würde Merrick heute dem Professor erzählen, was er auch ihr erzählt hatte und es machte sie nervös darüber nachzudenken. Und drittens hatte sie nicht eine Sekunde lang damit verschwendet zu trainieren. Irgendjemand würde ihr also schon den Kopf abreißen – ein wirklich aufbauender Gedanke.
„Wenn du hier links abbiegst, dann kommt eine Abkürzung.“, erklärte sie und lächelte Matis, der sie zur Schule fuhr unschuldig an. Dessen rechte Augenbraue wanderte nach oben, doch er wandte den Blick nicht von der Straße ab.
„Ich weiß, was du vorhast. Lass es, bringt eh nichts.“

Grace umarmte ihren Vater zum Abschied und drückte ihn so fest sie konnte. Dieser lachte laut auf, konnte jedoch nicht umhin ein wenig wehmütig zu klingen.
„Dein alter Vater wird dich vermissen, Principessa!“, sagte er zum wiederholten Male und seufzte schwer. Grace grinste jedoch nur breit.
„Du hast mich erfolgreich vor der neuen Schule blamiert, Dad, was willst du mehr?“
Eine Umarmung später stieg ihr Vater ins Taxi, das ihn zum Flughafen bringen sollte und Grace ging zurück ins Schulgebäude. Ein wenig verloren kam sie sich schon vor, besonders weil sie sich die Schule nicht so groß vorgestellt hatte. T-Crat (sie hatte ihn in einem Forum über Zaubertricks kennen gelernt und irgendwie hatte es sich ergeben, dass er ihr von der Schule erzählt hatte) hatte ihr zwar viel erzählt, aber mittlerweile kam sich Grace ein wenig leichtsinnig vor. Der Typ hätte ja sonst wer sein können. Eigentlich kannte sie hier ja niemanden, und sie konnte ja auch schlecht jeden Kerl fragen, ob er Zaubertricks mochte und sich T-Crat nannte. Ihr Grinsen wurde breiter. Irgendwie würde sie schon durchkommen.

Merrick hatte eigentlich immer gedacht, vor nichts Angst zu haben. Aber als er jetzt vor dem Professor saß und ihm erzählte, wie es ihm ergangen war, da schlotterten ihm beide Knie. Es wurde auch nicht besser, als Professor Xavier ihn nur schweigend ansah. Als er endlich was sagte, hielt Merrick den Atem unterbewusst an.
„Ich befürchte wir haben die Situation unterschätzt.“
Merrick zuckte zusammen, als er seinen echten Namen hörte. Als er antwortete, knirschte er mit den Zähnen. „Stevens ist alles zuzutrauen. Hätte ich gewusst, dass er trotzdem an die Daten kommt… und das wäre alles nicht passiert, wenn diese verdammte Hexe nicht für ihn arbeiten würde….“
Der Professor warf ihm einen undefinierbaren Blick zu. „Wenn ich mich nicht irre, haben auch Sie für ihn gearbeitet, Nathan.“
Merricks Kiefer spannte sich noch mehr an. „Sie hat mir meine Fähigkeiten genommen! Das ist etwas ganz anderes!“

Will war am Vortag mit Vallery angekommen und hatte sich so früh schlafen gelegt, dass er entsprechend früh wach wurde. Also hatte er schnell geduscht und machte sich auf dem Weg in die Mensa, um Val Frühstück ans Bett zu bringen. Es war komisch wieder da zu sein und doch nicht mehr richtig dazu zu gehören. Der Professor hatte ihm zugesagt an der Schule bleiben zu können, bis er genug Geld für eine Wohnung verdiente. Seine Tante hatte ihm zwar einen dicken Umschlag mitgegeben, aber das Geld würde er nicht anrühren. Das war für eine ganz bestimmte Sache gedacht.
Grinsend schwenkte er nach rechts und lief fast mit jemanden zusammen.
„He, schöne Mädchen sollten aber nicht so… Ben?!“ Will starrte das wilde Mädchen vor sich an, die nur entfernt Ähnlichkeit mit dem aufgeweckten Jungen hatte, den er kannte. Die Haare hingen ungekämmt und wild ins Gesicht, die Lederjacke, die er trug war viel zu groß und das alles wirkte erschreckend weiblich und sexy, dass Will sich immer wieder daran erinnern musste, dass er da einen Kerl vor sich hatte.
„Hey Will.“, erwiderte Ben elanlos und lächelte knapp.

Tsvetan saß in der Mensa und fragte sich, wo der Sommer geblieben war. Das alles war so schnell gegangen. Gott, er liebte diese Schule.

Katsumi saß ebenfalls in der Mensa, in seinem altbekannten Anzug und nippte an seinem Tee, während er durch die Zeitung blätterte. Der Sommer war anstrengend gewesen und das sah man ihm auch an. Während alle eine gesunde Farbe bekommen hatte, war er ein wenig blasser geworden. Einige Zeit lang hatte er sogar überlegt nicht mehr zurück zu kommen, doch insgeheim hing er viel zu sehr an der Schule.

Takashi war wie immer früh auf und ärgerte sich über den vielen Dreck, den die Schüler mit nach Hause gebracht hatten. Hatten die denn keine Manieren?! In den Ferien hatte er dem Hausmeister vorgeschlagen eine Hausschuhordnung einzuführen, die wurde allerding abgelehnt. Wenigstens hatte er schon ein paar neue süße Schülerinnen entdeckt.

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Beitrag von Sandfloh Do 4 Aug 2011 - 3:35

"Wann krieg ich die verdammte PDA?!"
Taneesha warf der Krankenschwester einen Blick zu, der selbst einen ausgewachsenen Wasserbüffel tot umfallen ließ.
"Der Muttermund ist nicht weit genug geöffnet, um eine PDA..."
"Das haben sie vor 4 Stunden schon gesagt! VIER STUNDEN!" Kleine Speicheltropfen flogen durch die Luft während Taneesha wütend versuchte, sich aufzurichten, um dann mit einem Stöhnen wieder zurück zu sinken. Verflucht nochmal, warum hatte ihr niemand gesagt, dass es SO wehtun würde?!
"Wann kommt den endlich der Arzt?" Tess ging nervös vor dem Fenster auf und ab und knetete die Hände.
"Dr. Faulkner sollte jeden Moment da sein!", erwiderte die Krankenschwester und warf einen Blick zur Tür, die sich tatsächlich in diesem Moment öffnete. Eine Frau mitte dreißig trat ein, ein freundliches Lächeln auf den Lippen. "Hallo Miss Montero", begrüßte sie Taneesha, "wie geht es Ihnen?"
"Fragen Sie mich das ernsthaft?!", blaffte Taneesha, "mir gehts scheiße!"
"Ich verstehe." Dr. Faulkner lächelte weiterhin freundlich und wandte sich dann an die Krankenschwester, die im Flüsterton etwas zu ihr sagte.
"Mom, warum flüstern die?", fragte Taneesha und sah besorgt zu ihrer Mutter herüber, die rasch zu ihrer Tochter ging und ihre Hand nahm.
"Keine Sorge", beruhigte sie ihre Tochter und strich ihr einige schweißnasse Strähnen aus dem Gesicht. Als die Ärztin jedoch ans Bett herantrat, bemerkte Tess, dass sich ihr Ausdruck verändert hatte. Das Lächeln war weg.
"Miss Montero, wie es aussieht, öffnet sich ihr Muttermund nicht wie er sollte. Wir hatten gehöfft, dass sich das von alleine gibt, aber scheinbar ist das nicht der Fall. Ich befürchte, wir werden um einen Kaiserschnitt nicht herumkommen."
"Bitte was?!" Taneesha sah die Ärztin mit weitaufgerissenen Augen panisch an, "aber...nein, ich will keinen Kaiserschnitt! MOM!"
Sie sah hilfesuchend zu ihrer Mutter herüber, die ihre Hand erneut drückte und sich dann an die Ärztin wandte. "Gibt es keinen anderen Weg?"
"Wir haben es bereits mit der Gabe von wehenfördenden Medikamenten versucht, aber leider ohne Erfolg", erwiderte Dr. Faulkner mit ernster Miene.
"Mom, ich will keinen Kaiserschnitt!", wimmerte Taneesha und drückte die Hand ihrer Mutter.
"Schatz, es muss sein. Keine Sorge, es ist nicht schlimm", versuchte Tess ihre Tochter zu beruhigen, "ich werde dabei sein, versprochen."
Als die Bremsen am Krankenbett gelöst wurden, zuckte Taneesha zusammen und festigte den Griff um die Hand ihrer Mutter.
"Shh, ganz ruhig", versuchte diese sie zu beruhigen, während die Krankenschwester das Bett aus dem Raum schob, "du wirst jetzt für die OP fertig gemacht. Ich ziehe mir die richtige Kleidung an und dann bin ich gleich wieder da, ja?"
Taneesha schloß die Augen und biss sich fest auf die Lippen, bevor sie schließlich nickte und die Hand ihrer Mutter losließ. Tess sah noch einem Moment dem Krankenbett nach, das den Gang hinunter geschoben wurde und drehte sich dann um, um zum Wartesaal zu laufen, wo Dale und Thomas warteten.
Sie stieß die Tür auf und sah sich suchend um, bevor sie die beiden schließlich in einer Ecke entdeckten. "Sie müssen einen Kaiserschnitt machen!", verkündete sie atemlos, "Neesha wird gerade in den OP gebracht!"

"Dir auch einen guten Morgen!", erklang es hinter der Tür und einen moment später öffnete Gentle lächelnd die Tür. Er trug bereits seine Jeans, doch das T-Shirt hielt er noch in der Hand.
"Wunderschön siehst du aus!", strahlte er und beugte sich vor, um Hannah einen sanfter Kuss zu geben, "deine neue Frisur sieht wirklich toll aus!"

"Wiewas?", nuschelte Kyleigh und blinzelte Syrena müde an, die Haare verwuschelt und wild abstehend. "Aufstehen?"
Eine Sekunde später war ihr Gehirn wach genug, um verarbeiten zu können, was Syrena gesagt hatte und sie schlug die Decke zur Seite. "Danke!", murmelte sie und gähnte dann herzhaft, bevor sie aufstand und Richtung Bad marschierte. Als sie jedoch auf die Schwelle trat, zuckte sie erschrocken zusammen. "Ähm, Syrena...warum steht das Bad unter Wasser?", fragte sie und drehte sich zu ihrer neuen Mitbewohnerin um.

Caleb saß zur selben Zeit in der Mensa und war gerade dabei, sein wohlverdientes Frühstück einzunehmen. Sofia saß in ihrem Babysafe und brabbelte vor sich hin. Wenn das Kind gegessen hatte, war es für gewöhnlich ruhig, was Caleb prima passte. Die Leute glotzten ihn auch an, wenn die Kleine nicht brüllte.

Gabriel joggte die Treppe hinunter und steuerte die Eingangshalle an, während er im Lauf das Shirt überzog. Bestimmt war Italian-Princess schon da, das Mädchen, mit dem er in den letzten Wochen geschrieben hatte. Eigentlich hatten sie sich durch Zufall in einem Forum kennen gelernt, Gabriel war auf der Suche nach neuen Zaubertricks gewesen. Dann hatte er herausgefunden, dass das Mädchen ein Mutant war und ihr von der Schule erzählt. Lange Rede, kurzer Sinn: Sie war hier. Und im Gegensatz zu ihm wusste sie nicht, wie ihr Chatpartner aussah.
Beinahe wäre er über die letzte Stufe gestolpert, doch Gabriel konnte geradenoch das Gleichgewicht halten. Ein wenig außer Atem sah er sich um. Hier wollten sie sich eigentlich treffen, sie müsste jeden Moment da sein...

Während die meisten in der Schule langsam aufwachten oder schon in der Mensa saßen, schlief Javier noch immer tief und fest. Gestern hatte er mit Mia ein Picknick unter den Sternen gemacht, um die Ferien auszuklingen.
Er hatte Chace Rat beherzigt und sich in Isalies Gegenwart zurück gehalten, es vermieden, Mia zu küssen. Er war eh schon Arsch genug, da musste er es ja nicht auch noch schlimmer machen...
Leise schnarchend drehte Javier sich auf die andere Seite und zog die Decke enger um sich.

"Viel Spaß, Jamila!"
Soraya drückte ihrer kleinen Schwester einen Kuss auf die Wange, während diese sich schon aus ihrem Griff wand. Sie wollte mit ihren Freunden spielen.
"Tschüss Soraya", giggelte sie und eilte dann zu Nico und Susi herüber, die gerade dabei waren, Spielzeug aus einer Kiste zu nehmen.
Soraya sah ihrer kleinen Schwester schmunzelnd nach, ging dann aus der Hocke hoch und machte sich auf den Weg zur Mensa. In den vergangenen Monaten hatten Jamila bereits viel Englisch gelernt und schaffte es mittlerweile sich mit ihren Altersgenossen zu verständigen, wenn auch manchmal mit Händen und Füßen...
Mit einem kleinen Lächeln auf den Lippen betrat Soraya einige Minuten später die Mensa und steuerte die Essensausgabe an.

Nereus schloss die Augen und lauschte den Klängen der "Vier Jahreszeiten" von Vivaldi. Es war noch etwas Zeit, bevor er aufstehen musste und diese Zeit wollte er nutzen, um sich etwas zu entspannen.
Leise summend ließ er sich im Becken treiben und betrachtete die Luftbläschen, die Richtung Oberfläche eilten.

"Ich hab dich auch lieb, Dad!" Natalie umarmte ihren Vater und drückte ihm einen Kuss auf die Wange, "komm gut nach Hause. Ich ruf heute Abend an!"
"Wehe wenn nicht!", lachte ihr Dad und verwuschelte die Haare seiner Tochter, "ich werd dich vermissen, Kleine!"
"Ich dich auch, Dad!" Natalie griff nach ihrem Koffer und wandte sich dann dem Schulgebäude zu. Eigentlich hätten sie schon gestern ankommen sollen, doch kurz hinter der Grenze hatte der Wagen den Geist aufgegeben und sie waren gezwungen gewesen, in einem Motel zu übernachten. Am nächsten Morgen war es dann mit einem Mietwagen weiter gegangen.
"Also gut, dann bis heute Abend!" Natalie winkte ihrem Dad nochmal zu, als dieser in den dunkelblauen Kleinwagen stieg, bevor sie sich das Skateboard unter den freien Arm klemmte und sich mit Sack und Pack in ihr Zimmer teleportierte. Ob Rachel schon da war?

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Beitrag von Schreibsel-Chi Do 4 Aug 2011 - 4:39

"Was?! Wieso?", rief Thomas erschrocken und stand auch schon, obwohl er gerade so entspannt gesessen hatte um Dale klar zu machen, dass er immernoch sicher war. Auch Dale guckte etwas ängstlich aus der Wäsche, er war vielleicht nicht begeistert, aber Taneesha Komplikationen an den Hals wünschen war auch nicht sein Ding. Außerdem zog sich das ganze sich, für seinen Geschmack, viel zu lange hin. Wenn ihm jemand gesagt hätte, dass Kinderkriegen so lange dauert, dann hätte er sich ne SMS schicken lassen, wenns soweit war.

Molly sah, zusammen mit ihrem Vater, an der Fassande der Schule hinauf. Obwohl sie die Schule zusammen schon vor ein paar Wochen besichtigt hatten, war das immernoch ein beeindruckender Anblick.
"Eher wie ein Schloss, als wie eine Schule, nicht?", sagte ihr Vater mit einem Schmunzeln und legte ihr einen Arm um die Schultern.
"Du hast sie ausgesucht", antwortete Molly und lächelte zu ihm hoch.
"Ja, mein Portmonaie weint jetzt schon", seufzte er leidend und sah wieder die Fassade hinauf.
"Als ob es das nötig hätte", lachte Molly, kniff ihren Vater in die Seite und schnappte sich ihren Koffer um endlich in das Gebäude zu kommen. "Na los, ich will nicht gleich am ersten Tag zuspät kommen!"
"Peanut", seufzte ihr Vater und lief ihr, die Hände in den Hosentaschen, hinterher. "Manchmal frage ich mich, wer dein Vater ist. Nach mir kommst du jedenfalls nicht."
"Gut so!", konterte Molly unsensibel und stieß die Eingangstür auf.

Eigentlich hatte sie nicht wiederkommen wollen. Und trotzdem stand sie jetzt vor der Schule und sah ihrem Vater nach, der nach kurzem Winken und einem Kuss auf die Stirn mit dem Auto wieder das Gelände verließ. Es ärgerte sie, dass er nicht mit reingekommen war, wo doch er sie überredet hatte wieder zurück zu gehen. Naja, fast. Ihre Mutter hatte drauf bestanden, dass sie einen Abschluss machte, wo war ihr egal, solange sie ein Papier hatte, dass belegte, dass sie etwas in der Schule getan hatte. Ihr Vater war sehr gut im Überreden, stellte sie fest und seufzte. Nun, wenn sie schon hier war, dann konnte sie es auch genießen. Irgendwie freute sie sich ja doch. Und so kam es, dass Hazel doch mit einem Lächeln in die Mensa lief.

Notion war wirklich froh, als sie in die Mensa trat und die ganzen Leute sah. Die letzte Woche war doch recht langweilig gewesen, wo an der Schule eigentlich nichts los war. Schulanfang war doch was feines, dachte sie, während sie Hraold begrüßte und sich ihren Kaffe holte.
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Beitrag von Sandfloh Do 4 Aug 2011 - 4:54

"Die wehenfördernden Mittel haben nicht geholfen, die Geburt dauert zu lange!", erklärte Tess hektisch und reichte Thomas dann mt zittrigen Fingern ihr Handy. "Ich muss in den OP, bitte ruft Sean an und sagt ihm, dass er kommen soll. Er soll Patrick und Bryan einfach mitbringen, wenn er niemanden findet, der auf sie aufpasst!"
Sie lächelte Dale und Thomas gehetzt zu und eilte dann zu der Krankenschwester, die eben noch im Kreißsaal gewesen war und die Tess nun zu sich herüber winkte. "Ich rufe euch wenn er da ist!", rief sie den beiden zu und verschwand dann durch die Schwingtüren.

Gabriel, der eben noch sein T-Shirt zurecht gezupft hatte, sah auf als jemand durch die Tür trat. Zuerst dachte er, es wäre Italian-Princess, doch nach einem zweiten Blick stellte er fest, dass sie es nicht war. Dennoch lächelte er ihr freundlich zu.
"Hi, kann ich dir helfen?", fragte er höflich und reichte ihr die Hand, "Ich bin Gabriel. Bist du neu?"

"Hallo Notion!" Soraya, die sich eben etwas von dem Rührei auf den Teller gefüllt hatte, drehte sich lächelnd zu ihrer Mitschülerin um, "und, freust du dich, dass die Schule wieder losgeht?"
Sie griff nach der Kaffeekanne und füllte einen Becher mit der dampfenden Flüssigkeit. "Wie geht es Jared?"

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Beitrag von Schreibsel-Chi Do 4 Aug 2011 - 5:16

"Guten Morgen, ja sehr", antwortete Notion mit einem Lächeln. "Das Letzte was ich von ihm gehört habe klang gut, also gehe ich davon aus, dass es läuft." Sie lachte leise um zu überdecken, dass sie etwas enttäuscht klang. Es war auch unfair an unterschiedlichen Schulen zu sein.
"Und du? Was macht Jamila?"

"Ähm, ja, bin ich", sagte Molly und besah sich den Jungen etwas unsicher. Normalerweise traf man in Schulen doch eher selten auf Begrüßungskommandos. "Molly", fügte sie schnell hinzu und ergriff Gabriels Hand. "Ich weiß nicht, ob du helfen kannst.. Ich muss erstmal schauen, wo ich überhaupt hin soll."
Sie warf einen Blick über die Schulter, zu ihrem Vater, der vorgab die Wandtäfelung zu studieren. Manchmal hasste sie ihn wirklich.

Thomas fluchte gedämpft, immerhin waren auch Kinder im Wartesaal anwesend. Nach kurzem Suchen hatte er die Nummer gefunden und lauschte dem Tuten, während er auf eine Verbindung wartete. Dabei sah er Dale nachdenklich an, der sich mittlerweile wieder hingesetzt hatte und die Tür ansah, durch die Tess wieder verschwunden war. Sonderlich besorgt sah er allerdings nicht aus, was Thomas zum wiederholten Mal dazu brachte sich zu fragen, ob das wirklich eine gute Idee gewesen war. Er hatte die Hoffnung noch nicht aufgegeben, dass Dales Verhalten sich nach der Geburt des Kleinen ändern würde, sonst gäbe es wohl Probleme.
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Beitrag von Sandfloh Do 4 Aug 2011 - 5:33

"Sie fühl sich pudelwohl", erwiderte Soraya und lachte leise, "sie weckt mich jeden Morgen, damit ich sie endlich zu den anderen Kindern bringe, ich bin ihr schon längst zu langweilig geworden!"
Sie schüttelte lächelnd den Kopf. "Heute soll sie dann das erste Mal versuchen, im Schlafsaal mit den anderen Kindern zu übernachten, sie ist dementsprechend aufgeregt wie sonst was. Und ihr Englisch macht zum Glück auch große Fortschritte." Sie nippte am Kaffee und seufzte zufrieden. "Ich wüsste wirklich nicht, wie ich ohne das Zeug durch den Tag kommen sollte."

"Wirf am besten einen Blick auf die Pinnwand da vorne!", riet Gabriel ihr lächelnd, "da hängt eine Liste mit den Namen der Schüler und den entsprechenden Zimmernummern. Ist eigentlich nicht so kompliziert, wenn man das System erst einmal begriffen hat."

"Tess?" Sean hatte das Handy aus seiner Jackentasche gezogen und fuhr sich fahrig über das kurze Haar. "Ist es soweit?"
Patrick und Bryan, die vorm Fernseher saßen und irgendeine Kindersendung sahen, drehten sich neugierig zu ihrem Vater um.

"Mom" Taneesha streckte die Hand aus, als ihre Mutter durch die Tür des OPs trat. Man hatte ihre Haare unter so eine hässliche Kappe gepackt, die aussah wie eine Duschhaube, und über ihrem Bauch ein seltsames Gebilde aus Tüchern aufgebaut. Sie kam sich vor wie eine Versuchsratte im Labor und war unendlich froh, ihre Mutter bei sich zu haben.
"Mom, ich hab Angst", murmelte sie leise und ergriff Tess Hand, während diese ihr beruhigend zusprach. "Keine Sorge, du kriegst eine örtliche Betäubung und dann ist es auch schon geschafft."
Während Taneesha schwer schluckte und dann nickte, lächelte Tess ihrer Tochter beruhigend zu.
"Also gut", erklang die Stimme von Dr. Faulkner hinter den gespannten Tüchern, "die Betäubungsspritze hast du bekommen. Wir fangen jetzt an."
Während Taneesha die Hand ihrer Mutter drückte und die Augen schloss, setzte die Ärztin den ersten Schnitt.

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Beitrag von Schreibsel-Chi Do 4 Aug 2011 - 5:41

"Ja, das ist schon fast eine Sucht", stimmte Notion zu und schaute zweifelnd in ihre Tasse. "Ein Tag ohne Kaffe ist die reine Hölle. Ohne komm ich schon gar nicht mehr richtig in Gang. Freut mich aber zu hören, dass es ihr gut geht."

Molly folgte Gabriels Blick und fand so ziemlich schnell die besagte Wand. Mit einem strahlenden Lächlen wandte sie sich wieder an ihn.
"Danke, das hat mir bestimmt gerade stundenlanges Suchen erspart. Wir sehen uns doch bestimmt irgendwann nochmal?", fragte sie, weil es nicht so wirkte, als wollte er die Eingangshalle verlassen, sie aber gerne ihre Sachen jetzt klären wollte. Vorsorglich griff sie schon einmal die Hand ihres Vaters, damit der nicht plötzlich in irgendwelchen Gängen verschwand.

"Nicht wirklich", sagte Thomas und hätte Lachen müssen, wenns nicht so ernst wäre. "Thomas hier. Tess hat uns gerade gesagt, dass Taneesha einen Kaiserschnitt kriegt und Sie und die Kinder vorbeikommen sollen, falls Sie niemanden finden, der auf die beiden aufpassen könnte", erklärte Thomas hastig, bevor Sean auf die Idee kommen konnte zu fragen wie er ans Handy seiner Frau kam.
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Beitrag von Sandfloh Do 4 Aug 2011 - 6:17

"Ja, ich hätte nicht gedacht, dass sie sich so schnell einlebt." Soraya nickte lächelnd und ging dann mit dem Tablett zu einem nahestehenden Tisch hinüber. "Aber ich will mich nicht beschweren, immerhin hat Radhjeb schon genug Ärger verursacht." Sie machte eine wegwerfende Handbewegung und seufzte.

"Wie heißt es so schön: Man sieht sich immer zweimal im Leben!", erwiderte Gabriel grinsend und nickte dem Mann, höchstwahrscheinlich Mollys Vater, freundlich zu, "willkommen an der Xavier's School for gifted youngsters, Sir!"

Sean ließ einige deftige Flüche vom Stapel, die seine Söhne hellhörig werden ließen. "Ich bin in einer Viertelstunde da!", sagte er schließlich und machte sich nebenbei daran, Schuhe und Jacke anzuziehen, "ruft mich an, wenn etwas passiert!"
Er klemmte das Handy zwischen Ohr und Schulter, während er seinen rechten Schuh zuband. "Patrick, Bryan, zieht euch an!"

"Mom, die Geräusche sind komisch..."
Taneesha atmete tief ein und legte den Kopf dann auf die Seite, sodass sie ihre Mutter ansehen konnte.
"Das gehört dazu, das ist nichts Schlimmes, Schatz!", beruhigte Tess sie, "Es ist fast geschafft, versprochen." Sie sah auf, als es scheinbar unruhig hinter der Tücherwand wurde.
"Da ist er!", erklang Dr. Faulkners Stimme und Tess musste schlucken, "ein hübscher kleiner Junge!"
"Hast du das gehört, Neesha?", fragte Tess lächelnd, während sie gegen die Tränen anblinzelte, "es ist geschafft, er ist da."
Ein quäkendes Gurgeln erklang hinter der Tücherwand und einen Moment später kam eine Schwester in OP-Kleidung hinter der Abgrenzung hervor, im Arm ein Tücherbündel. Tess sprang augenbliklich auf und warf einen Blick aus das Baby, das protestierend schrie. "Es ist wunderschön, Neesha", verkündete sie strahlend, "willst du ihn sehen?"
Doch Taneesha schloss nur die Augen und schüttelte den Kopf. "Bringen Sie ihn raus", sagte sie mit tränenerstickter Stimme und unterdrückte ein Schluchzen, "ich will ihn nicht sehen."
Die Schwester wirkte überrascht, trug das Baby dann aber aus Taneeshas Sichtfeld.
"Sag Thomas Bescheid", presste sie zwischen den zusammengespressten Lippen hervor, "er wird sich freuen."
"Bist du sicher, Schatz?", fragte Tess besorgt und strich ihrer Tochter mit dem Handrücken sanft über die Wange, wo eine Träne entlanglief.
"Ja, bin ich", erwiderte Taneesha leicht unwirsch, "sag ihm Bescheid."
Tess lächelte ihrer Tochter zu. "Ich liebe dich, Schatz", sagte sie leise und gab Taneesha einen Kuss auf die Stirn, bevor sie den OP verließ.
Wenige Minuten später stieß sie die Schwingtür zum Wartesaal auf, immer noch mit der OP-Kleidung am Körper. "Er ist da", verkündete sie mit einem Lächeln und konnte die Tränen nun nichtmehr zurückhalten.

"Hazel?"
Morpheus saß an einem der hinteren Tische und war bis eben noch in ein Gespräch mit Lena vertieft gewesen, doch nun stand er auf und sah verwundert zu Hazel herüber. "Bist du es wirklich?", fragte er und beäugte sich misstrauisch, "Taneesha, wenn das ein Scherz sein soll, ist er nicht witzig!"

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Beitrag von Schreibsel-Chi Do 4 Aug 2011 - 7:16

Notion Lächelte höflich, viel dazu sagen konnte sie nicht. Getroffen hatte sie Radhjeb nicht, aus Erzählungen wusste sie aber, dass er wohl eine Bekanntschafft war auf die sie gut verzichen konnte.
"Ob wohl viele Neue Schüler gekommen sind?", fragte sie dann und sah sich etwas um.

"Danke, seh ich noch so jung aus, dass ich als Schüler durchgehen könnte?", grinste Alan an Gabriel gewandt, nachdem er sich von der Wand losreißen konnte und fuhr sich mit einer Hand durchs Haar.
"Muffin, ich hab da gerade ne wunderbare Idee für ein Buch", rief er dann Molly zu, die schon die Augen verdrehte und ein wenig peinlich berührt zu Boden sah.

"Wieso Taneesha? Kannst du ein Original schon nicht mehr erkennen wenn es vor dir steht?", fragte Hazel mit einem Grinsen und stemmte die Hände in die Hüften. "Ich glaub du brauchst ne Brille", grummelte sie gespielt, bevor sie ihn einfach gegen die Schulter schlug.
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Beitrag von Sandfloh Do 4 Aug 2011 - 7:37

"Hm, also noch habe ich keine neuen Gesichter gesehen, aber das soll noch nichts heißen!", erwiderte Soraya, schob mit der Gabel etwas Rührei auf eine Scheibe Toast und biss dann ab.
"Ich gebs nur ungerne zu, aber ich hab die Schule vermisst", gestand sie mit einem leichten Lächeln, "es ist doch etwas ganz anderes, die Schule ist gleich viel lebendiger."

"Sie sind Schriftsteller?", erkundigte sich Gabriel mit unverhohlener Neugier, die Arme hinter dem Rücken verschränkt. Nur weil er auf Italian-Princess wartete hieß das ja nicht, dass er solange mit niemandem reden konnte. Und wer weißt, vielleicht war er ja berühmt? Cool wäre es ja auf jeden Fall!

"Du bist es also echt!", stellte Morpheus grinsend fest und umarmte Hazel spontan, "ich dachte echt, ich seh dich nie wieder."
Er ließ sie los und boxte ihr leicht gegen die Schulter. "Schön, dass du wieder hier bist, ohne dich wars doch etwas langweilig hier!" Er beugte sich mit verschwörerischer Miene zu Hazel runter. "Aber verrat das um Gottes Willen nicht Lena, die bringt mich um!"

"Na los, kommt!" Tess packte Thomas und Dale kurzerhand an den Handgelenken und zog beide mit sich. "Ihr müsst ihn euch ansehen!" Ohne auf Widerworte zu warten schob sie die beiden in Taneeshas Krankenzimmer
Sie selbst war noch nicht wieder da, doch eine Krankenschwester öffnete wenige Moment später die Tür und schob ein durchsichtiges Gebilde aus Plastik herein, das entfernt an einen Korb erinnerte. Der Korb schien mit zusammengeknüllten Handtüchern gefüllt zu sein.
"3300 Gramm, 51 cm, er ist kerngesund!", verkündete sie lächelnd, "herzlichen Glückwunsch."
"Na los", munterte Tess die beiden Jungs auf, die ein klein wenig verloren dastanden, "seht ihn euch an. Er ist euer Sohn und ich schwöre, ich hab noch nie einen so hübschen kleinen Jungen gesehen."
Sie strahlte sie ein Honigkuchenpferd und winkte die beiden zu sich und der Wiege herüber.

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Beitrag von Schreibsel-Chi Do 4 Aug 2011 - 7:58

"Ja, lebendiger triffts", lächelte Notion verhalten. Ihr war die Schule auch lieber voll, aber die ersten Tage waren immer etwas heikel. Sie gewöhnte sich immer so schnell an die mentale Stille, noch mehr seit sie das AGG hatte.

"Sieht man mir das an? Ja bin ich. Alan Delaney", stellte Alan sich strahlend vor (er liebte Fans und noch mehr erkannt zu werden). Molly lief schon mam zur Pinnwand.

"Wer ist denn Lena?", fragte Hazel und sah an Morpheus vorbei, als könnte sie sie dadurch erkennen. "Außerdem ist es ohne mich doch eh immer und überall langweilig", grinste sie kurz hoch und suchte dann weiter.

Thomas fasste sich als erstes wieder und machte einen zögerlichen Schritt nach vorne. Drei Schritte weiter und er stand neben der Wiege und musste zugeben, dass Tess doch irgendwie recht hatte. Der kleine sah ein wenig zerknautscht aus, aber eindeutig liebenswert.
"Dale, nun komm schon", rief er über die Schulter zu seinem Partner, der immernoch unentschlossen im Raum stand.
"Jaja", murmelte der und trat neben die drei.
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Beitrag von Sandfloh Do 4 Aug 2011 - 8:13

"Ernsthaft?!" Gabriel sah Mollys Vater überrascht an. "DER Alan Delaney? Meine Mom verschlingt Ihre Romane regelrecht!" Er fasste sich an den Kopf als könne er nicht fassen, was das gerade für ein Zufall war. "Okay, ich weiß, das kommt jetzt echt komisch, aber: Würden Sie mir zufällig ein Autogramm für sie geben? Sie würde ausrasten vor Freude!"

"Du kennst doch noch Lena?", fragte Morpheus überrascht und deutete auf den Tisch, an dem sie noch immer saß, "Lena McKellan? Meine Freundin?"
Er klopfte Hazel grinsend gegen die Schulter. "Ich wusste ja nicht, dass dein Gedächtnis SO schlecht ist!"

"Wollt ihr ihn gar nicht halten?", fragte Tess lächelnd und nahm das kleine Bündel behutsam aus der Wiege, "na los."
Sie hörte den Klingelton ihres Handy und seufzte leise. "Sean! Ach, das habe ich total vergessen", murmelte sie und reichte Thomas das Baby, um von Dale dann ihr Handy in Empfang zu nehmen.
"Ich bin sofort wieder da!", verkündete sie leicht zerstreut, "macht euch solange mit dem Kleinen bekannt!"
Sie lächelte den beiden zu und war schon im nächsten Moment aus dem Krankenzimmer verschwunden.

"Sag mal, kann ich dich um etwas bitten?", fragte Soraya und sah Notion über den Rand ihres Kaffeebechers fragend an, "du hast mir ja schon mit meinen spärlichen Telepathiekräften geholfen, aber irgendwie hab ich immer noch Probleme, wenn ich versuche, die Gedanken von Leuten zu lesen. Das ist wie eine...dicke Mauer und ich komme einfach nicht hindurch."

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Beitrag von Schreibsel-Chi Do 4 Aug 2011 - 9:22

Hazel schnaubte empört und schlug Morpheus promt noch einmal.
"Mit Namen kann ich nicht viel anfangen. Hättest du Terra gesagt, dann hätt ich sie vielleicht erkannt", stellte sie klar. Dann wurde ihr Grinsen verschlagener und sie beugte sich geheimniskrämerisch zu Morpheus. "Und wie läuft es?", fragte sie ihn gedämpft und kreuzte vielsagend Zeige- und Mittelfinger.

"Ohje", seufzte Molly leise, als die überschwänglichen Beteuerungen ihres Vater an ihr Ohr drangen. Gut war nur, dass er nich weltberühmt war, sonst hätte sie sich wahrscheinlich nicht mehr mit ihm auf die Straße getraut, dass er allerdings ein paar Autogramkarten in seiner Tasche mit sich führte fand sie doch zu peinlich. Während Alan also eine Karte signierte und an Gabriel übergab hatte sie immerhin schon ihr Zimmer ausfindig gemacht und festgestellt, dass der Unterricht in nicht allzuferner Zukunft anfangen würde.

Etwas überumpelt sah Thomas auf das kleine Bündel in seinen Armen und fragte sich die natürlichste Frage der Welt: Was sollte er denn jetzt mit ihm anstellen? Als der Kleine allerdings anfing sich zu regen und den Mund zu verziehen erübrigte sich die Frage.
"Hey kleiner Mann", sagte er leise, rückte das Bündel zurecht, sodass er eine Hand frei hatte und strich ihm dann über das kleine Gesicht.
Dale, der das ganze beobachtete, konnte bei dem Bild ein Lächeln einfach nicht unterdrücken. Es war ja schon, auf eine Art und Weise, schön anzusehen. In dem Moment wusste er immerhin, wieso Thomas so auf der Idee bestanden hatte. Den Gedanken verscheuchte er schnell wieder und fuhr sichräuspernd mit dem Handrücken über die Nase. Das erregte allerdings Thomas Aufmerksamkeit, der auch promt mit einem stolz, dümmlichen Grinsen auf ihn zuging und ihm den Kleinen hinhielt.
"Nimm ihn", sagte er schlicht und Dale brachte es wirklich nicht über sich Thomas den Moment zu verderben. Also nahm er das Bündel Kind, dass ihm da zugestreckt wurde unbeholfen entgegen. Das war also sein Sohn? Das sein Herz dabei einen kleinen Hüpfer machte nahm er auf eine unwirkliche Art und Weise wahr.

Notion überlegte eine Weile, den Kopf leicht schräg gelegt. "Ich weiß nicht, ob ich dir da helfen kann. Mit Mauern kenne ich mich nur bei mir aus, also die die ich aufbaue, damit ich nicht wirklich alles mitbekomme", sagte sie vorsichtig und zeigte dabei im Raum umher. Sie wollte Soraya nicht enttäuschen und hatte sowieso nicht das Gefühl die beste Hilfe zu sein, der Professor konnte das bestimmt viel besser als sie.
"Vielleicht funktionieren deine Kräfte ja wirklich nur dann am besten, wenn du keine feste Form hast."
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