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Mutant High-Das RPG XXII

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Mutant High-Das RPG XXII - Seite 20 Empty Re: Mutant High-Das RPG XXII

Beitrag von Sandfloh Fr 7 Sep 2012 - 8:25

Nach dem Frühstück hatte Nereus recht zeitig die Mensa verlassen. Da er es nach dem Aufstehen versäumt hatte, das Wasser in seinem Atemgerät zu erneuern, musste er diese Aufgabe nun nachholen. Er steuerte also die nächste Toilette an und legte dort das Atemgerät ab. Goss das alte Wasser ab, füllte neues an und schlang sich die Apparatur dann wieder um den Hals. Mittlerweile war er geübt und schaffte es problemlos in unter einer Minute, alles zu erledigen und dabei den Kragen seines Hemdes nicht mit Wasser zu benetzen. Nachdem er diesen sowie seine Weste wieder zurecht gerückt hatte warf er einen letzten prüfenden Blick in den Spiegel und nickte dann zufrieden. Er würde jetzt direkt den Unterrichtsraum ansteuern, zwar war noch etwas Zeit, bis der Unterricht begann, doch er wollte gerne einen günstigen Platz ergattern. Rasch schnappte er seine Tasche, die er neben dem Waschbecken auf den Boden gestellt hatte, schulterte sie und verließ dann die Tür...um in jemanden hinein zu laufen. "Ouh, entschuldige bitte!", kam ihm sofort über die Lippen, während er sich die Haare aus dem Gesicht strich. Du meine Güte, nun war er schon so viele Monate an dieser Schule und hatte noch immer nicht gelernt zu gucken, bevor er einen Raum verließ!

"Vielleicht ist es ihr peinlich?", schlug Dahlia vor und fügte, als alle sie fragend ansahen, hinzu, "naja, sie ist ne Frau. Uns ist ein ganzes Haufen Dinge peinlich, von denen ihr noch nicht einmal ahnt, dass es sie gibt! Eben weil wir nicht darüber sprechen!" Als sie von Sander und Nate erneut nur fragende Blicke erntete, seufzte sie leise und fuhr sich mit der Hand über den Nacken. "Wenn einer von euch erfahren will, was mit ihr los ist, sollte er das am besten unter vier Augen tun. Wenn sie dann immer noch mit der Sprache herausrückt, vorsichtig nachhaken. Will sie dann immer noch nicht drüber sprechen, lass es, denn dann wird sie es nicht sagen, egal wie sehr du bohrst!"

"Hmm, klingt ganz gut", erwiderte Javier schulterzuckend und ließ den Blick kurz durch die Mensa schweifen, "aber bist du sicher, dass die Schüler in...naja, Feierlaune sind?" Sein Blick ruhte nun wieder auf Ana. "Ich mein, an sich lieben die Leute ja die Bälle hier an der Schule, aber ich glaube nicht, dass so kurz nach der Trauerfeier der beste Zeitpunkt dafür ist, oder?" Er jedenfalls konnte sich nicht wirklich vorstellen, ausgelassen zu feiern und zu tanzen.

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Mutant High-Das RPG XXII - Seite 20 Empty Re: Mutant High-Das RPG XXII

Beitrag von Schreibsel-Chi Fr 7 Sep 2012 - 8:35

Als wäre es ihm gerade erst aufgefallen, dass es laut war, drehte Alexei sich auf seinem Stuhl und sah sich um. "Bei den ganzen Leute ist's wohl kein Wunder", bemerkte er und drehte sich wieder zu Soraya um. "Ist es voller als sonst oder sieht es nur so aus, weil man es nicht mehr gewohnt ist?"

"Wahrscheinlich. Dann lass ich es wohl doch lieber", stimmte Kit grinsend zu. Und dachte dann daran auf die Uhr zu sehen. "Dafür ist wohl eh keine Zeit mehr. Der Unterricht fängt bald an. Ich hatte echt angst, dass du mir den Kopf abreißt."

"Danke", sagte Notion und nahm Colin die Tasse mit einem Lächeln ab. "So langsam ist es wieder vertretbar an die Ausgabe zu gehen, nicht? Das heißt wohl, dass der Unterricht bald anfängt." Sie sah auf die Uhr und nickte zustimmend zu ihren eigenen Worten.

"Sie hat wirklich geweint, oder?", flüsterte Seth Eileen besorgt ins Ohr und ließ Leo nicht aus den Augen. Irgendwie kam sie ihm heute merkwürdig vor, nicht nur weil sie sich entschuldigt hatte. Normal hätte sie ihm doch den Hals dafür umgedreht, mindestens.
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Beitrag von Robyn Fr 7 Sep 2012 - 8:56

„Nichts passiert“ Isalie fing gerade noch ihre Tasche wieder auf, die ihr bei dem Zusammenstoß von der Schulter gerutscht war. Lächelnd strich sie sich eine blonde Strähne hinters Ohr und sah zu Nereus auf, während sie ihre Tasche wieder auf ihre Schulter zog. „Hey! Entschuldige, ich war mit den Gedanken woanders, sonst hätte ich auch schneller ausweichen können... bei dir denn alles in Ordnung?“, fragte sie.

Bree lehnte sich hinüber, nahm Dahlias Hand, drückte und schüttelte sie kurz. „Danke! Es wurde auch langsam Zeit, dass man die Jungs aufklärt, wie wir ticken“, sagte sie lächelnd, ehe sie sich wieder auf ihrem Stuhl zurück lehnte und schmunzelnd an ihrem Kaffee nippte.
„Unglaublich... Ich würde mal behaupten, wir sind da einfacher gestrickt“, raunte Nate schmunzelnd, woraufhin Sander lachend nickte. „Um einiges. Uns ist vermutlich auch deutlich weniger peinlich“, sagte dieser und grinste. „Aber gut, dass jemand mal Klartext spricht, danke Dahlia“, sagte er und nickte ihr dankbar zu.
„Ich habe schon mit ihr ausgemacht, dass wir... nach dem Unterricht unter vier Augen reden, von daher...“ Er zuckte mit den Schultern.

„Es sind mehr als zwei Wochen vergangen seit dem“, sagte Ana und fing sich einen tadelnden Blick von Mia ein. „Ana!“ „Ja, entschuldige, ich kannte ihn nicht so gut wie ihr! Ich meinte ja auch gar nicht, dass ich das am nächsten Wochenende machen möchte. Ganz im Gegenteil! Ich fände ja der erste Advent toll! So ein... Winterball! Unser Schneeflöckchen kann bestimmt Deko-mäßig einiges machen!“, sagte sie und zeigte in Richtung Vallery. „Und bis dahin wäre auch noch genug Zeit für eine ordentliche Planung!“
Mia überlegte, wechselte einen kurzen Blick mit Javier und zuckte schließlich mit ihren Schultern. „Klingt gut... Wenn du willst, helfe ich dir bei der Planung“

„Ja, so langsam sollte man wohl aufbrechen, wenn man nicht im Strom landen will, der sich nachher durch die Gänge zwängen wird“, sagte Colin mit einem schiefen Lächeln und ließ sich wieder auf dem Stuhl sinken. „Was meinst du, nimmst du den Kaffee mit, oder willst du den lieber noch hier trinken?“

Eileen nickte knapp als Antwort und sah dabei Seth an. Das war das gewesen, was sie vorhin in Leos Blick gesehen hatte. Tränen. Sie hatte geweint. Und das vermutlich vor nicht allzu langer Zeit. Aber wieso? Es war doch hoffentlich nichts mit ihr und Kit...!?
„Ist alles in Ordnung, Leo?“, fragte sie also etwas ernster nach.
„Ja...ein...Ich...nicht hier, okay? Ich sagte doch vorhin, ich würde gerne mit dir reden...aber später. Ich...“ Oh Gott, klang ihre Stimme belegt? Leonie räusperte sich und fuhr sich mit der Zunge über die Lippe. „Ihr zwei solltet euch lieber schnell ein Frühstück holen, bevor der Unterricht los geht“, sagte sie und wandte sich dabei mit einem Lächeln an ihre Schwester und ihren Freund.

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Beitrag von Sandfloh Fr 7 Sep 2012 - 9:18

"Ich glaube, es liegt daran, dass wir es nicht mehr gewöhnt sind", stimmte Soraya nach kurzem Grübeln zu und nickte, "einerseits ist es natürlich ärgerlich, dass man jetzt wieder länger beim Essen anstehen muss und es schwieriger ist, einen Platz in der Mensa zu ergattern. Aber ich finde es schön, dass die Schule nun wieder...voller Leben ist." Sie lehnte sich zurück und ließ den Blick gedankenverloren durch die Mensa schweifen, ein sanftes Lächeln auf den Lippen. Ja, es war schön zu sehen, dass so langsam das Leben in die Schule zurückkehrte und die Trauermienen weniger wurden.

"Glaub mir, ich bin der Letzte auf dieser Erde, der dir den Kopf abreißen würde", grinste Eron und boxte Kit leicht gegen den Oberarm, "ich kanns mir nicht wirklich rausnehmen, den Moralapostel zu spielen und ich wills auch nicht. Bist du glücklich damit, bin ich glücklich damit." Das Grinsen wurde eine Spur schmaler. "Allerdings befürchte ich, dass Clara nicht ganz so cool reagieren wird wie ich. Ganz zu schweigen von Le....den Eltern deiner Frau. Sie wissen es noch nicht, oder?" Er sah Kit fragend und auch ein wenig besorgt an. Eigentlich wollte er sich der Spielverderber sein der dafür sorgte, dass die Stimmung kippte, aber...nun ja, die Frage schwebte nun mal im Raum.

"Ja, es ist nicht passiert, danke der Nachfrage", erwiderte Nereus lächelnd und bedachte Isalie mit einem höflichen Kopfnicken, "und nochmals Entschuldigung, dass ich gegen dich gelaufen bin. Es scheint, ich habe ein Talent dafür entwickelt nicht zu schauen, bevor ich einen Raum verlasse." Er lachte nervös und kratzte sich kurz hinter dem Ohr, ehe er eine einladende Handbewegung mache. "Aber ich halte dich sicher auf, tut mir leid! Bist du auf dem Weg in die Mensa oder in den Unterricht?" So sehr er sich auch bemühte, ein Rest Nervosität blieb immer über, wenn er mit Isalie sprach. Schließlich hatten sie auf dem Ball letzten Jahr eine kurzweilige Affäre gehabt, und auch wenn Brandon der Fadenzieher dieser Liebelei gewesen war, Isalie und er hatten sich nie wirklich darüber ausgesprochen. Einfach unter den Teppich gekehrt und wie gehabt weiter gemacht, und dies verunsicherte Nereus. Er war ein Fan von geklärten Fronten.

"Ich wünsch dir viel Erfolg." Dahlia schenkte Sander ein ehrlich gemeintes Lächeln, ehe sie den letzten Bissen ihren Brotes verputzte. Bree bedachte sie, da sie einen vollen Mund hatte, mit einem freundlichen Zwinkern um sich für den Kommentar zu bedanken.

Ein Winterball. Mit dem Gedanken konnte sich Javier mehr anfreunden, und so schluckte er die patzige Erwiderung auf Anas taktlosen Kommentar herunter. Er verstand ja, dass sie keine wirklich Beziehung zu Jared gehabt hatte, doch für ihn war das Ganze nicht so leicht. Jared und er hatten zum eingeschworenen Kreis gehört, sie hatten Jahre gemeinsam an dieser Schule verbracht und irgendwie war Javier automatisch davon ausgegangen, dass irgendwann die Schule leiten würden. Jared, Nate, Chace und er. Das würde jetzt nichts mehr werden...
Seufzend fuhr Javier sich mit der Hand durch die Haare und massierte sich dann die Nasenwurzel während er versuchte das Gefühl der Kälte zu ignorieren, dass sich in seinen Eingeweiden ausbreitete.

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Beitrag von Schreibsel-Chi Fr 7 Sep 2012 - 9:48

Lächelnd sah Notion zu Colin hoch, die Augenbrauen wandert ein bisschen nach oben, als wäre das eine doofe Frage gewesen. "Ich nehm ihn mit in die Klasse. Das wird schon niemanden stören", sagte sie und schob langsam ihren Stuhl zurück.

Grinsend, wie über einen privaten Witz, sah Seth zu 'seiner Freundin' hinüber und legte besitzergreifend seinen Arm um ihre Schultern. "Deswegen sind wir ja auch überhaupt erst hierher gekommen, nicht wahr?", fragte er in einem viel zu unschuldigem Tonfall als irgendjemand ihm das hätte abkaufen können.

Nickend sah Alexei Soraya an. Es tat sehr gut sie mal einfach nur entspannt zu sehen, vor allem mit einem Lächeln, dass durch keine bestimmte Aktion ausgelöst worden war. Solange sie glücklich war, stand er gerne ne halbe Stunde länger an der Ausgabe. "Ja, das macht das Leben um einiges einfacher", sagte er und klang, trotz seiner rauen Worte, ziemlich sanft.

"Nein. Wissen sie nicht", antwortete Kit, das Lächeln schwand ein wenig von seinen Lippen. "Leo weiß es auch erst seit heute morgen. Ich hab ihr allerdings gesagt, dass sie sie anrufen muss. Und ich werde wohl mit dem Professor nochmal reden müssen. Das mit dem Studium kann ich mir wohl schenken jetzt." Mittlerweile lächelte Kit nicht mehr, sondern trat gegen einen Stein und sah düster den Boden an. Allerdings nicht lange, dann sah er Eron mit einem etwas leidenden Lächeln an und zuckte die Schultern.
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Beitrag von Sandfloh Fr 7 Sep 2012 - 10:20

"Ach, so ein Quatsch!", erwiderte Eron und klopfte Kit aufmunternd auf die Schulter, "du machst dieses Semester noch fertig und macht dann das nächste Semester einfach im Leerlauf. Die haben da sogar einen speziellen Namen für, der fällt mir nur grade nicht ein." Grübelnd zog er die Stirn kraus, kam aber nicht auf die korrekte Bezeichnung. "Naja, jedenfalls verlierst du dann zwar ein Semester, musst das Studium aber nicht an den Nagel hängen! Außerdem wird Dad bestimmt von dem Gedanken, Großvater zu werden, so begeistert sein, dass du ihn das Kind, sobald es geboren ist, regelrecht entreißen musst! Keine Sorge, das wird schon alles klappen...irgendwie." Er schenkte Kit ein ehrliches Lächeln.

Soraya hatte sich wieder über den Tisch gebeugt und noch die letzten Reste des Obstsalates gegessen und die Teetasse geleert. Nun schob sie das Tablett mit einem zufriedenen Seufzen von sich und sah lächelnd zu Alexei hinüber. Das hier würde ein guter Tag werden, das spürte sie. Endlich wieder ein unbeschwerter, schöner Tag nach den letzten Wochen.
"Und, wollen wir noch einen Moment hier sitzen bleiben?", wandte sie sich mit fragender Miene an Alexei, "oder machen wir uns schon auf den Weg ins Klassenzimmer?"

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Beitrag von Robyn Fr 7 Sep 2012 - 10:32

„In den Unterricht. In der Mensa war ich vorhin, als es noch nicht so voll war“, antwortete Isalie und zupfte an ihren blonden Haarspitzen, während sie weiterhin freundlich lächelte. Es war schon eine Weile her, dass sie sich mit Nereus unterhalten hatte. Sie war eine Zeit lang weg, er war weg... und zum Beginn des Unterrichts waren sie beiden wieder da gewesen.
„Und du? Auch auf dem Weg zum Unterricht oder wolltest du dir noch was bei Harold holen?“, fragte sie neugierig. „Sonst bin wohl eher ich diejenige, die dich aufhält, der Unterricht läuft mir schon nicht weg, ich liege noch gut in der Zeit, für Essen wird es da knapper“, sagte sie und warf einen Blick auf ihre Taschenuhr, die an ihrer Kette hing.

„Danke...“ Sander lächelte matt und nippte an seiner Tasse, wobei es dieses Mal Nate war, der ihn beobachtete. Ihm war aufgefallen, dass Sander und Val in den letzten Wochen viel gemeinsam gemacht hatten und so langsam fragte er sich, ob sich da nicht... nun ja, etwas anbahnte. Nicht, dass es ihm etwas ausmachte, über Vallery war er hinweg und mit Dahlia überglücklich, aber trotzdem bedeutete V ihm fiel. Sie blieb seine erste große Liebe.
„Ich wünsche dir auch viel Erfolg... Es ist beruhigend zu wissen, dass... Val so gute Freunde wie dich hat“, sagte er und dachte vor allem daran, dass sie die hatte, als er nicht da war...
„Ich glaube, wir sollten bald los“, raunte Bree, die einen Blick auf ihre Uhr geworfen hatte.

Schweigend musterte Mia Javier kurz, merkte, dass ihn irgendetwas beschäftigte, nur war sie sich nicht sicher, ob sie ihn darin unterbrechen sollte. Die Entscheidung nahm ihr Ana dann allerdings großzügig ab, die lächelnd in die Hände schlug. „Das wäre klasse! Ich versuch noch ein paar andere davon zu begeistern, nicht zu letzt natürlich auch die Lehrer und der Prof, ich schätze ja, dass er das genehmigen muss. Hmm... Javier?“ Ana sah ihn an und wartete, bis er ihren Blick erwiderte. „Meinst du, du könntest bei dem Dekorieren helfen? Ich glaube, kaum einer kann hier so gut klettern, wie du“, sagte sie und lächelte ihn bittend an, die Fingerspitzen vor ihrem Mund aneinander gelegt.

„Mr. Wagner? Nein, ich glaube nicht, dass er dich dafür steinigen wird“, sagte Colin, verschränkte die Arme hinter seinem Kopf und zuckte mit den Schultern. „Soll ich dein Tablett wegbringen?“, fragte er dann und deutete dabei auf ihr Geschirr, nachdem er den Tragegurt seiner Umhängetasche auf seine Schulter gezogen hatte.

Eileen hob eine Braue und sah Seth an, ihre Mundwinkel zuckten nach oben. „Eben, das dachte ich mir... Dann...beeilt euch lieber“, sagte Leonie und forderte sie mit einer Handbewegung auf, zu verschwinden, oder besser gesagt, in die Pötte zu kommen.
„Man sieht sich ja später“, sagte sie, ehe sie sich an Val wandte, die sie kritisch von der Seite betrachtete, woraufhin Leo sich unweigerlich fragte, ob man ihr die Schwangerschaft nicht doch ansah. „Und du? Fertig mit Frühstück?“, fragte Leo.
„Ja...keine Sorge... Ich saß da hinten, bei den anderen“, sagte sie und deutete über ihre Schulter.

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Beitrag von Schreibsel-Chi Fr 7 Sep 2012 - 10:52

Kit brauchte einen Moment, bis er merkte, dass Eron in einer anderen Bahn dachte, als er selbst. "Ja, nein, das wäre sicherlich nicht das Problem. Clara und Dad würden sicherlich auch hilfreich einspringen. Nein, was ich meine ist.. Wer will denn nen Lehrer haben, der eine Schülerin geschwängert hat?", sagte er und sah nicht annähernd so überzeugt aus, wie Eron klang.

"Besser wir gehen", antwortete Alexei, obwohl er gerne noch ne Weile gesessen hätte um Sorayas Willen. Aber was er absolut nicht wollte war in das Gedränge zu kommen, wenn sich all die Leute hier gleichzeitig entschlossen die Mensa zu verlassen. "Dann haben auch noch ne Wahl im Klassenzimmer."

"Nein, danke, das kann ich alleine", lachte Notion und zeigte, wie selbstständig sie war und hob ihr Tablett hoch um es zum Wagen zu tragen. Natürlich war es aufmerksam von Colin, aber dieses bemuttern konnte sie langsam nicht mehr ab. Egal von wem es kam. "Siehst du. Da bin ich schon wieder", sagte sie und blinzelte Colin an.

Als Eileen und Seth sich einige Schritte entfernt hatten, schaute er über die Schulter zurück, auf dem Gesicht einen besorgten Ausdruck. "Sie verschweigt wirklich irgendwas, nicht wahr?", sagte er leise mehr zu sich selbst und grinste Eileen dann an. "Okay. Ich hol essen?"
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Beitrag von Robyn Sa 8 Sep 2012 - 0:35

„Wow...emanzipierte Frauen! Manchmal halte ich euch ja für ein Gerücht, aber dann sehe ich dich und werde eines besseren belehrt“, gab Colin zwinkernd zurück und fasste sich an seinen imaginären Hut. „Welch ein Glück ich doch habe, dich zu kennen. Na dann, wollen wir uns auf den Weg machen?“, fragte er und deutete auf die Tür.

„Ja... Wenn ich nur wüsste, was es ist...“ Eileen seufzte, fuhr sich durch ihr Haar und nickte schließlich mit einem matten Lächeln. „In Ordnung. Ich such für uns ein Platz, da die ersten inzwischen langsam aber sicher gehen, werden wir wohl doch noch das Vergnügen eines eigenen Tisches haben“, sagte sie, zwinkerte und entdeckte auch schon den Tisch, an dem vorhin noch Raven und Flynn gesessen hatten. „Ich setz mich dort vorne hin! Bis gleich!“

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Beitrag von Sandfloh Sa 8 Sep 2012 - 1:28

"Nein, ich bin ebenfalls auf dem Weg zum Klassenzimmer", erwiderte Nereus freundlich, "heute hat der Wecker etwas früher geklingelt, deswegen ist mein üblicher Zeitplan ein wenig durcheinander geraten." Sein Blick glitt kurz über Isalies Uhr und er hob die Augenbrauen. "Wow, das ist eine außergewöhnlich schöne Uhr!", bemerkte er mit einem freundlichen Lächeln und begutachtete den Chronometeran Isalies Kette kurz, "eine Regent wenn ich das richtig sehe, oder?" Er hob den Blick und sah Isalie fragend an.

Dahlia hatte den traurigen Unterton bemerkt, der in Nates Worten mitschwang und unter dem Tisch nach seiner Hand getastet um sie sanft zu drücken. Als Bree bemerkte, dass es Zeit sei, in die Klasse zu gehen, warf sie einen kurzen Blick auf ihre Armbanduhr und nickte dann zustimmend. "Du hast Recht", stellte sie fest und machte sich daran, ihren Teller und die Tasse zurück auf Nates Tablett zu räumen, "besser wir machen uns jetzt auf den Weg, sonst kriegen wir keine vernünftigen Plätze mehr!"

Javier dachte kurz über Anas Bitte nach, ehe er mit einem schwachen Lächeln nickte. "Ich werds übernehmen", versprach er, "du musst mir dann nur nochmal kurz vorher Bescheid sagen. Denn ich befürchte, ich vergess es sonst..."

"Naja, technisch gesehen ist sie nicht deine Schülerin...", erwiderte Eron, wusste aber, worauf Kit hinauswollte. Mit der linken Hand fuhr er sich durch die Haare während er überlegte, wie man das Ganze irgendwie lösen könnte. "Also ich würde sagen, das Ganze steht und fällt mit dem Professor, oder?", wandte er sich schließlich mit fragender Miene an seinen Bruder, "er ist der Direktor, er stellt die Lehrer ein. Wenn du ihn also davon überzeugen kannst, dich als Lehrkraft zu behalten, ist doch alles okay, oder? Immerhin ist es ja nicht so, dass du zufällig irgendeine Schülerin geschwängert hat, du hast ein Kind mit deiner Frau gezeugt. Deiner volljährigen Frau, dessen Lehrer du zwar einmal warst, jetzt aber nicht bist! Klingt für mich nicht so dramatisch!" Er grinste Kit breit an, stolz auf seine gute Formulierung.

"Ja, stimmt, der Platz in den Klassenzimmern in in den letzten Monaten wirklich knapp geworden." Soraya nickte und griff dann nach ihrer Tasche, um sich den Trageriemen umzuhängen. Dann erhob sie sich, schnappte sich ihr Tablett und lächelte Alexei an. "Gehen wir", verkündete sie munter und steuerte dann den Geschirrwagen an, wobei sie sich an einigen vollbesetzten Tischen vorbeischieben musste.

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Beitrag von Schreibsel-Chi Sa 8 Sep 2012 - 2:00

"Ja, ein Glück mich zu kennen", sagte Notion leise, sah aber wirklich nicht so aus, als würde sie das meinen. Was sie auch nicht tat. Bis jetzt hatten sehr wenig Leute Glück gehabt sie zu kennen. Jared hatte definitiv kein Glück gehabt. "Ja, lass uns gehen. Langsam kommen die anderen auch auf die Idee zu gehen." Sie nickte in Richtung der anderen, die langsam auch anfingen aufzustehen.

"Gut, bis gleich", antwortete Seth, nachdem er den Tisch entdeckt hatte, den Eileen meinte. Bevor sie gehen konnte, zog er sie noch einmal zu sich und gab ihr einen Kuss. "Frühstück kommt sofort."

Kit nickte zwar und ließ sich auch nur zu gerne überzeugen, aber die pessimistische Seite in ihm sagte, dass es so einfach nicht werden würde. "Nach amerikanischen Recht ist sie noch nicht volljährig. Wir haben letztens mit ihm gesprochen. Er meinte es sieht drüber hinweg, wenn wir den Ball flachhalten. Ich würde das jetzt nicht unbedingt als flachhalten bezeichnen."

Alexei folgte Soraya durch die Menge, wobei er gut im Auge behielt, ob sie nicht versehentlich stolperte, zum Geschirrwagen und setzte wie sie da sein Tablett ab, bevor sie zum Ausgang gingen.
"Was meinst du, wie viele Schüler kann der Professor noch aufnehmen, bevor das Gebäude aus allen Nähten platzt?", fragte er spaßeshalber und legte seinen Arm um ihre Schultern.
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Beitrag von Robyn Sa 8 Sep 2012 - 2:15

„Ja. Genau“ Überrascht sah Isalie ihn an und lachte dann leise, kopfschüttelnd. „Meine Güte, eigentlich sollte mich es nicht wundern, dass du das weißt. Du bist bestimmt einer der schlausten Köpfe hier an der Schule“, sagte sie lächelnd und drehte dabei leicht die Taschenuhr in ihren Fingern. „Ja, die ist von Regent. Mein Vater hat sie mir zum Geburtstag geschenkt. Gerade er, der durch die Zeit reist, schenkt mir eine Uhr“, sagte sie und schüttelte erneut den Kopf. „Verrückt“

„Ach, ich glaube kaum, dass es unvernünftige Plätze im Religionsunterricht gibt. Die, die nichts davon halten, werden sich bestimmt weiter hinten einen Platz gesichert haben und die anderen sitzen vorne und können aufpassen“, sagte Sander, der afgestanden war und locker mit seinen Schultern zuckte. „Zumindest läuft es häufig so ab“, sagte er und stellte sein Geschirr aufs Tablett.
„Naja, du hast ja auch nie ein Problem damit, weil du konstant eigentlich an allem interessiert bist. Egal welcher Unterricht – und in den vorderen zwei Reihen ist auch immer Platz“, raunte Bree, die sich ebenfalls von ihrem Stuhl erhoben hatte.
„Beneidenswert, wenn ihr mich fragt. Wenn mich nur mal das Interesse für Physik packen könnte“, seufzte Nate, der lächelnd Dahlias Hand sanft drückte, bevor er sie los ließ, um sein Tablett z nehmen.

„Im ernst? So alt bist du doch noch gar nicht“, entgegnete Ana und sah Javier aus zusammen gekniffenen Augen an. „Wie wäre es, wenn du mit deiner Freundin mehr Memory spielst, anstatt Doktorspielchen?“, schlug sie ungeniert lächelnd vor und zwinkerte den beiden zu.
Mia räusperte sich verlegen und strich sich ein paar Strähnen hinter die Ohren. Ja, ihre Mitbewohnerin war ziemlich direkt, wenn es um solche Dinge ging.
„Wobei ihr beides auch miteinander verbinden könntet. Für jedes Pärchen, dass der andere gefunden hat, muss man selbst ein Kleidungsstück ablegen... hm...eigentlich gar keine so doofe Idee...auf das hätte ich wirklich auch mal früher kommen können“

„Ich meinte das ernst“, sagte Colin, während er und Notion auf die Tür zu steuerten. „Ich bin wirklich froh dich zu kennen“, sagte er leiser, dafür aber auch nachdrücklicher, wobei er sie ansah. Kurz darauf huschte wieder sein charmantes Lächeln auf sein Gesicht, als er ihr die Tür aufhielt.
„Sehen wir zu, dass wir noch einen Platz kriegen“, sagte er, wartete, bis Notion an ihm vorbei gegangen war und folgte ihr dann hinaus auf den Flur.

Eileen sah ihm lächelnd nach, wandte sich nach ein paar Sekunden um und ging auf den Tisch zu. Die meisten machten sich wirklich inzwischen auf dem Weg, das heißt, ihr und Seth würde nicht viel Zeit bleiben – und vermutlich auch keine freie Platzwahl. Seufzend ließ sie sich an dem Tisch nieder und sah von dort aus zu ihrer Schwester hinüber.
Diese redete mit Vallery und folgte ihrer Freundin zu dem Tisch von Dahlia und den anderen, während Reshma inzwischen wieder alleine und seelenruhig an ihrem Tisch saß und ihre Unterlagen durchging.

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Beitrag von Sandfloh Sa 8 Sep 2012 - 7:29

"Sie ist aber keine Amerikanerin!", erinnerte Eron seinen Bruder mit erhobenem Zeigefinger, "und anders als in unserer tollen Regelung in der man mit 16 fahren, aber erst mit 21 saufen darf, ist man doch in dem meisten anderen Ländern ab 18 erwachsen, oder? Da gibts doch bestimmt eine Sonderregelung für, würd ich zumindest meinen?"
Er zuckte mit den Schultern und sah Kit fragend an. "Schließlich dürfen sich unsere ausländischen Volljährigen ja ganz legal die Hucke voll laufen lassen ohne dass sie dafür verhaftet werden!"

"Eine gute Frage...", erwiderte Soraya amüsiert und legte ihren Arm locker um Alexeis Taille, "ich befürchte aber, wenn der Strom an neuen Schülern nicht bald versiegt, wird der Professor tatsächlich anbauen müssen." Selbst auf dem Weg zum Klassenzimmern kamen ihnen zahlreiche Schüler entgegen, die entweder die Mensa oder andere Klassenzimmer ansteuerten, viele der Gesichter waren Soraya kaum oder gar nicht bekannt. Schließlich entdeckte sie doch jemanden, Natalie, die anscheinend gerade die Toilette aufsuchen wollte. Lächelnd winkte sie dem Mädchen zu und erhielt ein zurückhaltendes Lächeln und ein Winken als Antwort ehe Natalie hinter der dunklen Holztür verschwand, auf dem eine kleine Bronzeplatte in Form einer stilisierten Frau angebracht war. "Sie wirkt noch immer so traurig", stellte Soraya stirnrunzelnd fest und schmiegte sich unbewusst etwas enger an Alexei, "das tut mir so leid für sie."

"Ich muss sagen, es entbehrt nicht einer gewissen Ironie", stimmte Nereus mit nachdenklicher Miene zu, "dennoch ist es ein wundervolles Geschenk. Allerdings wäre das Geschenk deines Vaters nicht so toll gewesen wenn du in China leben würdest. Dort gilt es nämlich als äußerst grob und unhöflich, jemandem eine Uhr zu schenken, wusstest du das?" Er lächelte Isalie an und Begeisterung flammte in seinen Augen auf. Fremde Kulturen hatten ihn schon immer interessiert und viele der Bücher, die er im Laufe seines Lebens gelesen hatte, hatten fremde Kulturen und Traditionen als Thema gehabt.

"Mann kann eben nicht immer in allem gut sein", versuchte Dahlia, Nate ein wenig aufzumuntern. Mittlerweile hatten sie sich ebenfalls erhoben und ging neben Nate her zum Geschirrwagen. "Ich bin zum Beispiel alles andere als gut in Geschichte, dafür aber in Religion und Englisch klasse. Es wär doch langweilig, wenn immer alle perfekt wären." Lächelnd griff sie nach Nates Hand nachdem dieser das Tablett weggestellt hatte. "Du bist fantastisch, genauso wie du bist", raunte sie ihm mit glühenden Wangen zu und streckte sich, um ihm einen Kuss auf die Wange zu geben, "auch ohne Physik-Supergehirn!"

"Du meine Güte, da hab ich aber was losgetreten", murmelte Javier und schüttelte den Kopf, ehe er mit seinem Stuhl zurück rutschte. So langsam wurde es Zeit für sie, sich auf den Weg zur Klasse zu machen, wenn sie noch einen halbwegs anständigen Platz haben wollten. Er setzte also ein halbherziges Lächeln auf und sah Mia und Ana an. "Wollen wir los?", fragte er und nickte in Richtung der Wanduhr, "ich glaube, es wird langsam Zeit."

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Beitrag von Robyn Mo 10 Sep 2012 - 4:22

„Wirklich? Nein, das wusste ich nicht“, gestand Isalie, sah Nereus jedoch neugierig von der Seite an. „Ich habe nur mal gehört, dass man sich nicht in der Öffentlichkeit die Nase putzen darf. Oh, und man gibt dort kein Trinkgeld. Es kann sogar als beleidigend gelten, welches zu geben. Das fand ich ziemlich schräg, das ist hier in Amerika ganz anders“, erzählte sie und zuckte lächelnd mit ihren Schultern. „Weißt du denn, warum es unhöflich ist, in China jemanden eine Taschenuhr zu schenken? Oder Uhren allgemein?“ Fragend sah sie ihn von der Seite an.

„Das beruhigt mich ungemein. Ganz ehrlich“ Nate hatte sein Tablett in den Geschirrwagen geschoben, drehte sich anschließend zu Dahlia um, wartete, bis sie ihre Sachen ebenfalls weggeräumt hatte und legte ihr dann eine Hand an ihr Gesicht. Sanft strich er mit seinem Daumen über ihre Wange, lehnte sie daraufhin nach vorne und küsste sie.
„Was will ich mit Physik, wenn ich jemanden wie dich habe, der mich liebt? Ich bin voll und ganz zufrieden mit der Situation. Besonders solange ich in Physik mittelmäßig bleibe und die Noten nicht unterirdisch werden“, sagte er lächelnd, löste sich von ihr und rückte seinen Rucksack zurecht.
„Wollen wir?“, fragte er, hielt ihr seine Hand hin und wies zur Tür.

„Ach, hab dich nicht so! Ich werde es ohnehin nicht an dir ausprobieren, falls dich das beruhigt!“, sagte Ana, winkte ab und zwinkerte Mia zu. „Das überlasse ich natürlich deiner Freundin“ Vergnügt grinste sie und nickte schließlich, als Javier fragte, ob sie sich aufmachen sollten.
„Kannst du dir vorstellen, wie es ist, mit Ana ein Zimmer zu teilen? Du glaubst gar nicht, was man da alles so erfährt...und hört...“, raunte Mia Javier zu und warf ihm einen vielsagenden Blick zu. Ihre Mitbewohnerhin hatte sich derweil ihre Tasche übergestreift und war summend auf dem Weg zur Tür.

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Beitrag von Sandfloh Mo 10 Sep 2012 - 4:50

"Nun ja, wenn man es kurz fassen möchte" holte Nereus aus und ging neben Isalie her, die Arme hinter dem Rücken verschränkt, "bedeutet das Schenken einer Uhr in China dass man dem Beschenkten wünscht, seine Zeit möge möglicht bald ablaufen." Er räusperte sich als ihm auffiel, dass dieses gewählte Thema vielleicht doch suboptimal war und versuchte sich an einem raschen Themenwechsel: "Worauf man übrigens auch achten sollte, wenn man bei einer chinesischen Familie zu Gast ist, wenn man sein Glas leertrinkt, wird einem augenblicklich nachgeschenkt. Möchtest du also keinen Nachschlag Reiswein haben, solltest du immer etwas im Glas zurück lassen!"

"Wir wollen", bestätigte Dahlia mit einem verzückten Lächeln und ergriff Nates Hand. Ja, er war wirklich ihr Märchenprinz, all das, was man sich nur wünschen konnte.
Mit einem zufriedenen Seufzen lehnte sich Dahlia im Laufen gegen Nate und blickte verträumt den Gang hinunter. Die letzten Wochen waren schwer gewesen, aber so langsam ging es wieder bergauf, mit ihr, mit Nate und auch mit der Schule. Die Trauermienen wichen langsam neutralen oder gar fröhlichen Gesichtsausdrücken.

"Ich bin mir nicht sicher ob ich wirklich wissen will, worüber Ana alles mit dir spricht...", stellte Javier mit dem Anflug eines amüsierten Grinsens fest und schnappte sich dann seinen Rucksack, der an einem der Stuhlbeine lehnte und erhob sich, "das würde wohl mein Bild von ihr kaputt machen. Wobei dieses bild auch nicht zu 100% positiv ist, aber den ersten Kuss möchte mann doch in einem guten Bild im Kopf behalten." Er zwinkerte Mia zu und streckte ihr dann die grün marmorierte Hand entgegen. "Lass uns gehen, sonst wird nur noch die erste Reihe frei sein, das hab ich zumindest so ihm Gefühl."

Natalie hatte inzwischen die Mensa erreicht und bei einem flüchtigen Blick auf die Wanduhr festgestellt, dass der Unterricht bald anfing. Als sie an dem Tisch ankam, an dem sie und Rachel Platz genommen hatten, schnappte sie sich also gleich ihre Umhängetasche und setze den Kaffeebecher an die Lippen, um den letzten Rest des inzwischen kalten Getränks hinunter zu schütten. "Wenn wir noch einen ordentlichen Platz haben wollen, sollten wir uns langsam auf den Weg machen", sagte sie an Rachel gewandt und schenkte ihr ein dünnes Lächeln, ehe sie sich ihre Tablett schnappte und den Geschirrwagen ansteuerte.

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Beitrag von Robyn Mo 10 Sep 2012 - 5:45

Einmal mehr war Isalie doch ganz froh darüber, die längste Zeit ihres Lebens in Europa verbracht zu haben. Und in den Vereinigten Staaten. Isalie hob die Brauen hoch und nickte dann langsam. „Also andere Länder und ihre Sitten... Wirklich faszinierend. Ich glaube, da kommen wir hier doch ganz gut mitweg... Wobei du ja ursprünglich aus England kommst. Gibt es dort eigentlich auch solche Sitten? Die es hier nicht gibt?“, fragte sie, während sie beide weiter den Korridor hinunter gingen. Viel fehlte nicht mehr, dann müsste eigentlich auch schon bald das Klassenzimmer in Sicht kommen.
„Ich wohnte ja lange Zeit in Frankreich, wo meine Eltern einen Blumenladen haben. Dort ist es zum Beispiel nicht üblich, sich Chrysanthemen zu schenken, oder rote oder gelbe Blumen. Und jemanden zu sich einzuladen ist selten, ganz besonders zum Abendessen“

Nate hatte seinen Rucksack nur über eine Schulter gehängt, sodass sich Dahlia von der anderen Seite gemütlich gegen ihn lehnen konnte. Seinen einen Arm hatte er dabei um ihre Hüfte geschlungen, allerdings locker genug, dass er sie nicht beim Gehen groß behinderte.
Ein paar Meter von ihnen gingen Bree und Sander und hinter ihnen verließen Leonie und Vallery die Mensa. Alles in allem bekam man doch langsam das Gefühl, dass sie jeder inzwischen wieder fing. Einigermaßen. Leonie sah heute nicht wirklich danach aus... aber vielleicht hatte das auch einen anderen Grund?

„Das Gefühl habe ich auch“ Mia nahm lächelnd seine Hand, nachdem sie ihre Sachen an sich genommen hatte und machte sich mit Javier auf den Weg. Sie steuerten zu zweit die Tür an, wo Ana auf sie wartete und schließlich die Tür auf schob, als die beiden zu ihr gelangten. „Ihr müsst übrigens nicht befürchten, dass ich euch in nächster Zeit stalke. Ich werde mich nachher entweder zu Colin oder Brandon packen und lass euch für den Rest des Tages eure wohl verdiente Ruhe. Auch heute Nacht...“, sagte Ana zwinkernd, die die Tür für das Pärchen aufgehalten hatte. „Du und ich machen einfach einen Zimmertausch“, wandte sie sich mit einem charmanten Lächeln an Javier.

„Ou Mann... Es tut mir wirklich Leid, das wir wegen mir so spät dran sind, ehrlich. Ich gelobe hiermit Besserung! Und zwar bald!“, sagte Rachel, ein Augen zusammen gekniffen und die Hände aneinander gelegt, als würde sie bei Natalie um Gnade bitten, ehe sie sich schließlich auch aufraffte und aufstand. „Ich schau zu, dass ich jetzt wieder früher im Bett bin. Naja... entweder in meinem oder in dem von Ben“, setzte sie hinzu und räusperte sich lächelnd.

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Beitrag von Sandfloh Mo 10 Sep 2012 - 6:05

"Das mit dem einladen ist ähnlich in Großbritannien, zumindest im Süden Englands", erwiderte Nereus und nickte lächelnd, "die Amerikaner würden uns wohl als "unterkühlt" bezeichnen, hier ist es doch recht üblich, auch flüchtige Bekannte bereits einzuladen. Allerdings habe ich bemerkt, dass Vieles davon wohl unter den Begriff "Höflichkeitsfloskeln" fällt. Also eine Einladung nach Hause ist nicht zwangsläufig auch als solche zu verstehen. Machen meine Worte irgendeinen Sinn?" Er sah mit einem schiefen Lächeln fragend zu Isalie hinüber.

"Ähm, okay?", erwiderte Javier mit einem fahrigen Lächeln und übernahm das Tür-festhalten von Ana bis auch Mia das Klassenzimmer betreten hatte. Erst dann ließ er die Tür los und folgte Mia zu zwei freien Tischen in der Mitte der Klassenzimmers. Was wünschte man bei solchen "Tagesplänen"? Viel Erfolg und gutes Gelingen? Er hatte keine Ahnung...

"Klingt nach einem guten Plan", bestätigte Natalie mit einem schwachen Grinsen und nickte Rachel zu, "aber denk bloß nicht zu sehr an schlafen, sonst döst du gleich im Unterricht ein. ich befürchte, das kommt nicht wirklich gut." Sie zwinkerte ihrer Freundin kurz zu, konnte aber nicht verhindern, dass ihre Mundwinkel langsam wieder nach unten rutschten. Irgendwie war heute nicht so richtig ihr Tag, das spürte sie jetzt schon.

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Beitrag von Robyn Di 11 Sep 2012 - 2:14

„Ja. Ja! Ich verstehe dich! Ich meine, die Amerikaner sind in manchem viel lockerer und damit meine ich nicht nur den Kleidungsstil, sondern vor allem...ich weiß nicht, hier haben Amis tausende Freunde! Sie laden Leute zu Partys ein, von denen sie vielleicht mit etwas Glück die Hälfte kennen. Und 'ich liebe dich' sagen sie hier auch viel...ich weiß nicht... leichtfertiger. Es ist...alles so ein bisschen oberflächlich... Richtige gute und enge Freunde sind rar...“ Isalie zuckte mit den Schultern und räusperte sich. „Ich hoffe, ich rede dich gerade nicht gegen die Wand. Falls doch, tut mir Leid“

„Perfekt! Dann sind wir uns ja einig! Ich geh mal eben zu Brandon und weih ihn ein, wir sehen uns ja dann im Klassenzimmer!“, raunte Ana und joggte ein Stück nach vorne, an Dahlia und Nate vorbei, bis sie zu Brandon aufgeholte hatte. Lächelnd schlang sie ihre Arme von hinten um ihn und hauchte ihm ein paar Worte ins Ohr, woraufhin er sich grinsend zu ihr umdrehte und nickte.
„Ana... Manchmal fehlt einem da einfach die Sprache“, sagte Mia und sah mit einem schiefen Lächeln zu Javier auf.

Out: Sprung auf so ca. 10 Minuten nach dem Unterricht glücklich

Nate war noch in der Umkleide, rieb sich den Nacken mit der einen Hand und mit der anderen stopfte er die Jogginghose in seine Tasche. Geduscht hatte er hier bereits und umgezogen war er auch schon, lediglich die Haare waren noch nass. „Weiß jemand, wie viel Uhr wir haben?“, fragte er, setzte sich auf die Bank, die einmal rundherum an der Wand der Umkleide entlang lief, und sah sie im Raum um.
In dem Augenblick gähnte Colin müde, er hatte gestern Abend noch eine Weile mit seiner Mom telefoniert. Jetzt, da Nate nach der Uhrzeit fragte, fiel Colin auf, dass er seine noch nicht wieder an seine Hand gemacht hatte und fing an suchen in seiner Umhängetasche zu wühlen.

Eileen hatte sich derweil auf den Weg von ihrem Klassenzimmer zu dem von Seth gemacht. Oder besser gesagt zu der Umkleide, in der sie Seth noch vermutete, nach dem Spezialtraining. Lächelnd steuerte sie auf die Tür zu, über der ein kleines Schild darauf hinwies, wessen Umkleide das war und winkte ihm dann zu, als sie ihn entdeckte.
Brandon und Ana waren derweil bereits auf dem Weg zur Mensa und unterhielten sich vor allem über die letzten zwei Stunden Spezialtraining. „Kommt es mir nur so vor, oder ist Wolverine launischer geworden in meiner Abwesenheit?“, fragte Brandon seufzend und rieb sich die linke Schulter. „Ich dachte, er hätte früher schon eine sadistische Ader gehabt, aber das... meine Güte... Ich bin froh, dass Mr Haviv noch dabei war, der scheint wenigstens nicht darauf erpicht zu sein, die Schüler jappsend auf dem Boden liegen zu haben“
Im Gegensatz zu ihnen war Raven erst seit ein paar Minuten in der Umkleide und war daher noch nicht fertig, womit sie allerdings nicht die einzige war.

Nachdem sich Mia in der Umkleide umgezogen hatte, war sie auf ihr Zimmer gegangen, um dort zu duschen. Nun stand sie, in ihren Bademantel gepackt, in ihrem Zimmer und starrte unter ihr Bett. Seufzend trat sie auf dieses zu, tastete mit ihrer Hand das Lattenrost ab und fischte schließlich die Umschläge hervor, die sie dort versteckt hatte. Bereits auf den Briefumschlägen grinsten sie die Embleme diverser Universitäten an. Zusagen. Vorläufige Zusagen, die nur dann gelten, wenn sie sich Noten technisch nicht verschlechterte.
Seufzend breitete sie die Briefe auf ihrem Bett aus und ließ sich dann daneben fallen.

„Leo, warte mal“ Vallery hatte sich an den anderen vorbei gequetscht und lief nun Leonie hinterher. Diese war im Korridor stehen geblieben und drehte sich zu ihrer Freundin um. „Ich dachte, du und Sander wolltet jetzt was machen? Was ist denn?“, fragte sie neugierig und machte ein paar Schritte zur Seite, sodass sie an der Wand stand und sie somit besser dem Strom an Schülern aus dem Weg gehen konnte, die alle zur Mensa pilgerten.
„Ich weiß es!“, sagte Vallery, die sich zu ihr durch gekämpft hatte und hob dabei einen Finger. „Ich weiß es jetzt! Ich kenne dein Geheimnis!“, sagte sie und sah Leonie dabei ernst an, der dabei ganz anders wurde. „Was? Ich weiß nicht, wovon du sprichst!“ Leo verschränkte ihre Arme vor der Brust und versuchte auf vollkommen ahnungslos machen – und betete innerlich, dass es klappte.
„Ich spreche von deinem Geheimnis! Du hast mich schon richtig verstanden! Meinst du, ich frag mich nicht, wo du immer steckst? Du bist vor ein paar Wochen immer wieder verschwunden, geradezu spurlos! Für Stunden manchmal! Auch wenn das inzwischen deutlich abgenommen hat... Ich bin mir ganz sicher!“, raunte Vallery und atmete tief ein und Leonie presste die Lippen aufeinander, bereit für den finalen Schlag, der Offenbarung dessen, was sie an Unrechtem an der Schule beging.
„Du hast einen Kerl!“ Vallery verschränkte ihre Arme vor der Brust und sah ihre Freundin dabei fast schon etwas vorwurfsvoll an. „Du hast einen Freund! Und du hast ihn mit keinem Wort je erwähnt! Wie kannst du nur? Glaubst du etwa, ich würde ihn dir wegschnappen, jetzt da ich wieder single bin?“
Oh. Gott sei Dank. Leonie schüttelte den Kopf, nickte und schüttelte wieder den Kopf. „Unsinn, nein... das... ich... ich wusste nicht wie ich es dir sagen sollte...“, sagte sie und räusperte sich leise.
„Ja, sicher- Mann, Leo! Also ob du nie direkt wärst! Du hättest es einfach erzählen können“
„Ja... ja, schon. Das ganze ist ein wenig verzwickt. Er... ist schüchtern!“
Vallery grinste breit und umarmte ihre Freundin dann. „Es läuft schon länger, oder? Das zwischen euch? Oh Mann...und ich dachte, nach Chace und dem mageren Versuch mit Seth hättest du die Jungs abgeschrieben... ich freu mich für dich! Du musst mir unbedingt alles sagen... nachher! Ich schicke dir nachher eine SMS, wenn Sander und ich...uhm...fertig sind“, sagte sie und da tauchte auch schon Sander in der Nähe auf, hob einen Arm und winkte den beiden mit einem matten Lächeln zu.
„So, so... ich glaube ja langsam, ich bin nicht die einzige, die was erzählen sollte“, bemerkte Leonie mit einem nüchternen Blick auf Sander und hob die Hand zum Gruß.
„Aber gut, bis später! Und viel Spaß ihr zwei“, setzte sie hinzu, kassierte noch einen sanften Knuff in die Seite, ehe Val zu Sander hinüber ging.

„Hey, also...in den Park?“, fragte Sander, als Val bei ihm angelangt war und sah sie fragend an.
„Uhm...ja, schon. Nur müsste ich vorher wohin“, sagte sie, zupfte an einer ihrer feuchten Strähnen und räusperte sich etwas. Nach dem Spezialtraining war sie für fixe fünf Minuten unter die Dusche gesprungen, aber zum Föhnen hat die Zeit nicht mehr gereicht. „Ich... ich erkläre es dir, nur nicht hier. Ich mach das auf dem Weg...also...uhm...Gehen wir?“, fragte sie und sah dabei sichtlich angespannt aus. Wovon auch immer sie und Leo eben geredet hatten, dachte Sander, es war nicht um das gegangen, was Val ihm erzählen wollte, da war er sich sicher.
„Ja...gut“, sagte er also schließlich, zuckte mit den Schultern und machte sich dann mit ihr auf den Weg.

Im Park auf einer Bank direkt neben einer stattlichen Ulme saß Reshma in ihrem dunkelblauen Mantel, den sie allerdings nicht zu geknöpft hatte. Das Wetter war zwar deutlich kühler geworden, aber heute war ein recht milder Tag, sodass sie wenigstens nicht fror.
Neben ihr lag eine dicke Mappe mit Papieren, die sie mit nach draußen genommen hatte, um hier ein paar der Dokumente durchzulesen, aber als sie sich dann gesetzt hatte, war ihr die Lust danach vergangen, ebenso wie die Motivation. Seufzend fuhr sie sich mit der Hand durch das dunkle Haar und sah geradeaus, wo zwischen ein paar Bäumen und Sträuchern der Rosengarten zu sehen war.

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Beitrag von Sandfloh Di 11 Sep 2012 - 3:32

"Zwanzig nach zwei", antwortete Javier auf Nates Frage, ehe er den Reißverschluss seiner Sweatjacke schloss, "ich bin mir ziemlich sicher, dass Wolverine noch mehr überzogen hätte wenn Storm ihn nicht ihn Lehrerzimmer gerufen hätte. Er scheint wohl seine schlechte Laune an uns ausgelassen." Schulterzuckend wandte er sich der Bank zu und schnappte sich dann seine Turnschuhe um sie anzuziehen. "Ich werd mir nachher definitiv Sportsalbe auf die Arme schmieren, sonst kann ich die morgen nicht heben." Nachdem er seine Schuhe zugebunden hatte, schnappte er sich seine Tasche und warf einen fragenden Blick in die Runde. "Ich mach nen Abstecher in die Mensa, jemand Bock, mit zu kommen?"
Nereus hätte wahrscheinlich "Ja", gesagt, befand sich aber noch immer unter der Dusche und genoss das Gefühl des heißen Wassers auf seiner Haut. Noch immer hatte er das Problem dass sein Atemgerät nur für eine begrenzte Zeit sauerstoffhaltiges Wasser enthielt, und gerade im Spezialtraining kam es oft vor, dass er zwischendrin verschwinden musste um das Wasser zu wechseln. Was Wolverine natürlich nicht gerne sah...
Am liebsten hätte Nereus sich bittend an Gabriel gewandt, das Atemgerät eventuell zu überholen, doch er wusste selbst, wie schlecht es seinem Freund noch immer ging. Da wollte er ihn nicht mit solchen Lappalien belästigen...

"Hey, hast du Lust auf ein bisschen Gesellschaft?" Eron kam den Kiesweg entlang geschlendert, der von den Sportstätten zum Haupthaus führte. Seine Schritten wirkten seltsam hölzern und langsam, doch kurze Zeit später erklärte sich das von selbst: Einige Sekunden später tauchte eine Gestalt hinter den Baumkronen auf und Erons Adler näherte sich der Bank Flügelschlag für Flügelschlag. "Ist ein kleines Experiment", erklärte Eron gedehnt, während er weiter den Weg entlang ging, "ich will versuchen, beweglicher zu werden. Früher konnte ich nicht laufen und reden, wenn der Adler unterwegs mach. Jetzt zumindest in Slo-Mo!" Seine Mundwinkel wanderten tatsächlich wie ein Zeitlupe nach oben, bis das berühmte Grinsen auf seinen Lippen lag.

Natalie hatte besonders lange und besonders heiß geduscht, doch nachdem sie sich abgetrocknet hatte fühlte sich noch immer als ob jeder Muskel in ihrem Körper gezerrt wäre. "So hart war nicht mal meine erste Stunde Spezialtraining bei Wolverine", seufzte sie frustriert während sie sich die BH-Träger über die Schulter schob und dann nach ihrem Top griff. "Mädels, ich weiß ja nicht, was ihr heute noch geplant habt, aber mehr als rumliegen und mich vielleicht noch vom Fernseher berieseln lassen krieg ich nicht hin!"
"Ich stimme dir sofort zu!", stöhnte Dahlia, die mit hängenden Schultern auf der Bank saß und irgendwo nach Energiereserven suchte, "und dabei war ich nicht mal bei euch! Trotzdem hab ich das Gefühl, ich könnte hier höchstens noch auf dem Zahnfleisch rausrobben!"

Da das Spezialtraining der Mentalen nicht halb so anstregend gewesen war und der Professor nicht überzogen hatte saß Flynn zur selben Zeit bereits in der Mensa und genoss einen starken Kaffee. So sehr er sich auch bemühte, seine Mutation entzog sich jeder Form von Kontrolle. Die Stunde hatte er größtenteils damit verbracht, ein blankes Stück Papier anzustarren, in der Hoffnung, dass er wenigstens etwas sehen würde. Eine klitzekleine Kleinigkeit. Aber nichts. Alles was er bekommen hatte, waren Kopfschmerzen von dem angestrengten Starren.
Von Augenwinkel aus betrachtete Flynn die Kaffeetasse auf dem Tisch und sagte sich, dass Kaffee vielleicht nicht das Beste bei Kopfschmerzen war. Naja, jetzt hatte er ihn, dann wars auch egal, er konnte immer noch eine Aspirin einwerfen...

Als die Klingel die Stunde für beendet erklärte, floh Gabriel regelrecht aus dem Klassenraum ohne letzten Blick auf seiner Klassenkameraden und steuerte zielstrebig sein Zimmer an. Sobald er sein Bein wieder normal belasten konnte würde er den Professor bitten, ihn zum Spezialtraining der Physis zu versetzen. Es reichte schon, Notion in den normalen Schulstunden zu sehen, aber auch noch im Spezialtraining, wo es deutlich weniger Menschen gab, die er zwischen sie und sich bringen konnte, war es unerträglich. Er hatte keine Lust mehr darauf. Notion wollte, dass er die Tür schloss, gut, dann würde er es tun...

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Beitrag von Robyn Di 11 Sep 2012 - 5:06

Nate hatte dankbar Javier zu genickt und sein Handtuch aus der Tasche gezogen. Rasch fuhr er damit über seine blonden Haare, um sie einigermaßen trocken zu rubbeln und stopfte dann den Rest, sowie das Handtuch in seine Tasche. Allein bei den Bewegungen spürte er bereits das unangenehme Ziehen in seinen Oberarmen – er würde heute Abend auch ein intensives Date mit der Sportsalbe haben, wenn er sich den nächsten Morgen noch rühren wollte. „Ich komme mit. Ich könnte jetzt wirklich etwas im Magen vertragen“, raunte er, wobei er zu Javier hinüber sah und von der Bank wieder aufstand. „Ich fühle mich, als lege die letzte Mahlzeit Tage in der Vergangenheit“, sagte er und rieb sich mit der Hand den Bauch. „Heute könnte Harold sogar Leber und Sauerkraut machen, ich würde alles essen!“

„Oh, wow“ Reshma hob die Braunen und sah Eron anerkennend an. „Das ist wirklich viel besser... und ein riesen Fortschritt. Wer weiß, wenn du weiter übst, kannst du dich vielleicht bald ganz normale bewegen, trotz Auslauf deiner Tattoos. Erst bei einem...und wer weiß, vielleicht dann auch bei mehreren?“, raunte sie, legte die Mappe neben sich auf die andere Seite und bedeutete ihm, sich ruhig neben sie zu setzen. „Und...das mit dem Lächeln solltest du noch ein bisschen üben. Es sieht... etwas seltsam aus“, sagte sie schmunzelnd und zog sich in Slowmotion die Mundwinkel nach oben, ehe sie ihm zu zwinkerte. „Dein... Bruder hat dir vorhin alles gesagt, oder?“, fragte sie, wobei ihr Lächeln einiges einbüßte und schließlich einer ernsten Miene wich.

Zahnfleisch? Welches Zahnfleisch? Raven fuhr sich mit den Händen am Rücken entlang, drückte hier und dort und verzog dabei das Gesicht. Was würde sie nicht alles für eine Massage tun... Allerdings behielt Raven ihre Gedanken lieber für sich, anstatt sich den anderen Mädchen beim Jammern anzuschließen. Mit wenigen Handgriffen machte sie sich einen Pferdeschwanz, schlüpfte noch in ihre Jacke und nahm ihre Tasche. „Bis später“, raunte sie noch mit einem matten Lächeln und verließ anschließend die Umkleide. Draußen rieb sie sich seufzend die Arme und verfluchte Wolverine. Eigentlich hatte sie ja heute Abend vorgehabt, ein wenig zu fliegen...

„Nicht da“, murmelte Liam, nachdem er sich von der Essenausgabe abgewandt hatte. In der einen Hand hielt er eine Tasse mit entkoffeinierten Kaffee. Gegessen hatte er vorhin schon, vor dem Ende der sechsten Stunde, da er nicht wirklich Lust gehabt hatte, sich hinter einer elend langen Schlange aus Hungrigen anzustellen. Suchend schweifte sein Blick noch eine Weile durch die Mensa, ehe er weiter ging, um sich einen Platz zu suchen, wobei er an Flynns Tisch vorbei kam, dem er jedoch nur kurz und recht knapp zu nickte.

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Beitrag von Sandfloh Di 11 Sep 2012 - 5:43

"Ja, ich hab auch ziemlich Hunger", bemerkte Javier nickend und schulterte seine Sporttasche, "aber man kann über dieses Spezialtraining sagen was man will, eine gute Sache hatte es auf jeden Fall: Es hat mich zu 100% abgelenkt. Und so wie sich meine Muskeln anfühlen wird es mir für den Rest des Tages und Morgen auch noch ganz gut von den ganzen Dingen ablenken, die durch meinen Kopf spuken." Er tippte sich leicht gegen die Schläfe, ehe er die Hand ausstreckte und die Tür der Umkleide aufzog. "Wie ist das eigentlich?", fügte er nach einem Moment des Schweigens hinzu und sah zu Nate rüber, während sie nebeneinander den Gang entlang gingen, "ich meine, ist es nicht seltsam mit der neuen Freundin hier an der Schule zu sein und die alte läuft einem ständig über den Weg? Zumindest bei mir und Isalie ist das alles...noch ein bisschen knifflig." Er seufzte leise.

"Hat er", bestätigte Eron langsam und zog dann den Kragen seines Shirts ein Stück nach unten sodass die Stellte Haut sichtbar wurde, an der der Adler üblicherweise saß. Dieser stieß in just diesem Moment mit einem leisen Schrei nach unten und landete schließlich auf der Schulter seines Besitzers. Stumm forderte Eron den Vogel auf, sich wieder an seinen angestammten Platz zu begeben. Dieser schien zuerst nicht zu reagieren, senkte dann aber den Kopf und kroch in die Haut zurück, die ihn regelrecht einzusaugen schien. "So, tut mir leid", entschuldigte Eron sich, nachdem der Adler wieder an Ort und Stelle war, und nahm neben Reshma auf der Bank Platz "Ja, er hat mir davon erzählt. Ist ne knifflige Situation, aber die packen das schon. Kit scheint sich riesig zu freuen, dass er bald Vater wird." Ein Lächeln legte sich auf Erons Lippen als er sich an das Honigkuchenpferdstrahlen seines Bruders erinnerte.

"Bis später", erwiderte Natalie und sah Raven kurz nach, ehe sie sich mit einem gleichgültigen Schulterzucken abwandte. Sie hatte es längst aufgegeben, aus Raven schlau werden zu wollen, das kostete nur unnötig Energie.
Stattdessen drehte sie den Kopf in Sorayas Richtung, die sie eben angesprochen hatte. "Sorry, was hattest du gesagt?", hakte sie mit einem entschuldigenden Lächeln nach, woraufhin Soraya ihre Worte nochmal wiederholte. "Wärmebehandlung hilft gegen den Schmerz. Versuch es mit einem heißen Bad oder einem Wärmekissen zum Schlafengehen, das könnte was bringen."
"Cool, klasse Tipp, danke dafür!" Natalie schenkte Soraya ein kurzes Lächeln, ehe sie damit fortfuhr, sich anzuziehen. Schade, sie hatte schon lange nichts mehr mit Soraya gemacht, obwohl sie das Mädchen mochte.
"Gern geschehen", erwiderte Soraya lächelnd und schnappte sich dann ihre Tasche, "ich wünsch dir viel Erfolg."

Flynn zögerte einen Moment, doch dann erhob er sich und holte Liam mit wenigen Schritten ein. "Ich will eben mit dir reden", verkündete er und verschränkte die Arme vor der Brust, "also gut, ich bin wirklich nicht der Typ für solche Aktionen, aber es gibt so ein paar Dinge, die ich ganz gerne klar stellen würde." Sein Blick ruhte auf Liam und musterte ihn aufmerksam und wohl auch ein wenig feindselig. "Mir ist aufgefallen wie du Raven ansiehst und, ehrlich gesagt, das gefällt mir nicht besonders. Sie ist vergeben, und wenn ich merke dass du auf irgendeine Art und Weise versuchst, dich zwischen mich und sie zu stellen, lernst du mich kennen." Auch wenn er seine Worte völlig ruhig heraus gebracht hatte lag doch eine unüberhörbare Drohung in ihnen.

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Beitrag von Robyn Di 11 Sep 2012 - 6:40

„Ouu...hm...Naja“ Nate fuhr sich durch das blonde Haar, das in den letzten Wochen doch wieder ein ganzes Stück gewachsen war, sodass er im Grunde fast den Schnitt von früher hatte.
„V hat mir ja... doch früh zu verstehen gegeben, dass das mit uns beiden nicht mehr klappt... und ich habe dann Dahlia kennen gelernt. Das war anfangs komisch, aber inzwischen hat sich das irgendwie...ich weiß nicht, in Luft aufgelöst? Zumindest habe ich das Gefühl, wir verstehen uns wieder so gut wie früher. Nun ja, bevor wir zusammen kamen. Einfach...gute Freunde“, raunte er und sah mit einem schiefen Lächeln zu Javier hinüber. „Gib Isalie einfach... ein wenig Zeit. Sich zu 'entlieben' ist leichter gesagt, als getan. Aber ich könnte mir gut vorstellen, dass sich das gibt...“ Er legte seine Hand auf die Schulter seines Kumpels. „Abwarten und Tee trinken. Sollte sich das in einem Monat nicht wieder geregelt haben... rede mit ihr. Womöglich könnte ein...klärendes Gespräch ja helfen“

„Das freut mich zu hören. Wirklich. So aufgelöst, wie sie war... Ich meine, er hätte sicher auch ganz anders darauf reagieren können, immerhin... macht es diese ganze Situation nicht leichter, wie du gesagt hast. Die Zwei müssen wirklich... naja... aufpassen. Wobei sich selbst das nach spätestens dem dritten Monat von selbst erledigen wird, wenn es sich nicht mehr verheimlichen lassen wird, dass sie schwanger ist“, sagte Reshma nachdenklich und lehnte sich dann seufzend zurück.
„Ich hoffe, dein Bruder bleibt vor einer Anklage verschont...“, sagte sie und lächelte mühsam. Über Leonies Eltern wusste sie zwar nichts genaueres, aber sie könnte sich gut vorstellen, wie 'normale' Eltern in einem solchen Fall handeln würden...

Liam, der stehen geblieben war, als Flynn ihn angesprochen hatte, um sich dann zu ihm herum zu drehen, war ruhig stehen geblieben und nippte scheinbar gelassen an seinem Kaffee. Nach zwei Schlucken ließ er die Tasse wieder sinken, nickte knapp und erwiderte den Blick seines Gegenübers.
„Ich verstehe dich. Ehrlich.“, raunte er, umfasste die Tasse mit beiden Händen und nickte erneut, verständnisvoll. „Aber...“, fuhr er dann fort und kniff die Augen ein wenig zusammen, was seinem Blick ebenfalls etwas fast schon feindseliges gab. „Ich befürchte, dass es sich nicht vermeiden lassen wird, dass ich mich... zwischen dir und Mila stellen werde. Ich liebe sie. Und das schon länger, als du es tust“, sagte er mit gesenkter Stimme, sodass niemand anderes ihn verstehen würde.
„Ich freue mich schon darauf, dich besser kennen zu lernen, Flynn“ Er hob seine Tasse, als wolle er ihm zu prosten.

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Beitrag von Sandfloh Di 11 Sep 2012 - 7:05

"Mhhmmm", murmelte Javier und nickte mit gedankenverlorenem Blick. Insgeheim hofft er, dass es sich von selbst einrenken würde und er das klärende Gespräch umgehen konnte. Denn egal wie man es drehte oder wendete, in diesem Stück war eindeutig er der Böse. Er war derjenige gewesen, der die Beziehung beendet hatte, noch dazu wegen einem anderen Mädchen. Eigentlich konnte er es Isalie nicht einmal verdenken wenn sie beschließen würde, ihm dafür niemals zu vergeben...
"Ich guck mal, wie sich alles entwickelt", verkündete er schließlich leise und stieß dann die Tür der Mensa auf, die sie inzwischen erreicht hatten. Vereinzelt saßen einige Schüler an den Tischen, doch insgesamt war der große Raum nicht einmal halbvoll.

"Meinst du echt, dass sie ihn deswegen anklagen könnten?" Eron drehte den Kopf und sah Reshma fragend an, Besorgnis spiegelte sich in seinem Blick wider. "Kit will schon ewig Lehrer werden", erklärte er und Sorgenfalten bildeten sich auf seiner Stirn als er die Augenbrauen zusammen zog, "es wäre für ihn....furchtbar, wenn er das wegen der Sachen aufgeben müsste. Ich meine, er würde es sicherlich nicht sagen, um die Gefühle von Le...seiner Frau nicht zu verletzen. Aber es würde ihn fertig machen, das steht fest." Mit nachdenklicher Miene starrte Eron auf den Kies zu seinen Füßen und schob mit dem Fuß einige Steinchen beiseite.

"Glaub mir, die Freude wird dir schon noch vergehen." Unbewusst hatte Flynn die Hände zu Fäusten geballt und während die Muskeln in Oberkörper und Beinen sich anspannten schien er noch größer zu werden als er ohnehin schon war. "Achja, und zur Info: Hier gehts nicht darum, wer Raven länger liebt. Du bist irgendein perverser Typ der Mädels verfolgt und begafft, schön für dich." Flynn spie die Worte regelrecht aus und sein sonst so warmer Blick war eiskalt geworden. "Ich bin ihr Freund. Sie liebt mich. Such dir also ein anderes Stalkingopfer, oder es wird ungemütlich." Er legte die linke Hand auf die geballte rechte Faust und lies einige Fingerknöchel knacken.

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Beitrag von Robyn Di 11 Sep 2012 - 7:43

„Wow, wir sind wohl noch im Vergleich zu den anderen früh dran. Unser Glück! So kommen wir wenigstens schneller ans Essen!“ Nate zog seinen Freund mit zu der Schlange, die sich vor der Essensausgabe angesammelt hatte, die sich aber im Gegensatz zu manch anderen Tageszeiten relativ kurz hielt. „Immerhin...“, raunte er, nachdem sie so weit waren, dass sie sich ihre Tabletts nehmen konnten. „Ist sie wieder da, oder? Sie war weg...und ist wieder hier. Das heißt schon mal, dass sie dich nicht hasst, so sehr, dass sie beschlossen hat, dir fern zu bleiben. Das ist gut! Also, dass das nicht der Fall ist...“, fügte er räuspernd hinzu und fuhr sich mit einer Hand über den Nacken, während er mit der anderen das Tablett festhielt.
„Ehrlich... ich bin mir sicher, das renkt sich ein. Sie scheint ein nettes Mädchen zu sein, sie wird es verstehen“

„Nun ja... Den Umständen entsprechend... Ich denke schon, dass das geht. Wir leben in einem Land der unbegrenzten Möglichkeiten, besonders was das Verklagen angeht. Hier kann man gegen die seltsamsten Dinge klagen und Zuspruch bekommen... Ich vermute, dass wissen ihre Eltern... Und wenn die davon erfahren, mit allen Einzelheiten... Ich weiß ja nicht. Ich habe kein Jura studiert, aber... ich würde es nicht für unmöglich halten, dass die deinen Bruder verklagen können“ Reshma presste die Lippen aufeinander, sah Eron mitfühlend von der Seite an und legte ihre Hand auf seine. „Aber ich bin mir sicher, dass das auch...ihr klar ist. Und sie wird, ebenso wenig wie du und ich wollen, dass Kit Probleme bekommt...“

„Wohoho, ich soll- was? Ich stalke Mila nicht, noch sonst irgendwelche Mädchen, nur damit das klar ist“, entgegnete Liam finster und richtete sich seinerseits zu voller Größe auf, wobei er die Arme verschränkte, die Tasse noch immer in einer Hand. „Glaub was du willst, eigentlich muss ich mich nicht vor dir rechtfertigen, aber ich habe was dagegen, wenn solche Lügen die Runde machen. Drohe mir ruhig und deine Fingerknöchel kannst du noch so häufig krachen lassen, meinetwegen. Nur solche Mutmaßungen behältst du lieber für dich“, fuhr er leiser fort, sah ihn noch einen Moment grimmig an und machte dann einen Schritt zurück. „Lassen wir... einfach Mila entscheiden...“

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Beitrag von Sandfloh Di 11 Sep 2012 - 8:41

"Sie ist ein nettes Mädchen", seufzte Javier und fuhr sich mit der freien Hand durch die Haare, "deswegen tu ich mich so schwer damit, zu ihr hinzugehen und das...klärende Gespräch zu führen. Ich fühl mich einfach schuldig wegen der Art, wie es zwischen uns geendet hat." Er zuckte mit den Schultern und griff dann nach einem Tablett um seine nervösen Finger zu beschäftigen. "Die meiste Zeit versuch ich irgendwie, ihr aus dem Weg zu gehen, aber andererseits ist das auch scheiße, schließlich will ich sie nicht für den Rest meines Lebens anschweigend..."

"Aber ihre Eltern sind keine Amerikaner, können die Kit dann überhaupt hier verklagen?" Eron war kein Jurist, aber irgendwie schien es ihm abwegig dass irgendwelche Leute aus Dingsbumsland hierher kamen um Kit zu verklagen. Beschweren konnten sie sich sicher, aber ihre Tochter war ja nun mal mit Kit verheiratet, das Ganze also legal und sogar für die Konservativen koscher. "Es war vielleicht nicht Kits cleverste Aktion, sie zu heiraten und mir ihr Nachwuchs zu produzieren, aber die beiden sind verheiratet. Haben die damit nicht auch Rechte die es zu schützen gilt? Boah, ich wünschte ich wäre clever genug für diesen ganzen Gesetzeskrams." Eron seufzte leise und fuhr sich mit der Hand durch die Haare, die inzwischen schon wieder recht lang geworden waren.

"Tja, wenn es danach geht, würde ich sagen, dass Mila sich bereits entschieden hat." Flynns Worte waren schneidend und sein frostiger Blick schien Liam regelrecht zu durchbohren. "Find dich damit ab", fügte er hinzu, ehe er sich abwandte und zu seinem Tisch zurückkehrte. Noch immer schrie jede Faser seines Körpers danach, sich umzudrehen und Liam sämtliche Mimik aus dem Gesicht zu prügeln, doch er hielt sich zurück. Nein, soweit würde er es nicht kommen lassen.

Gabriel hatte nach kurzem Suchen im Zimmer seine Sporttasche gefunden und damit die Schwimmhalle angesteuert. Um diese Zeit war dort nichts los und so hatte er das Becken ganz für sich allein als er sich eine knappe halbe Stunde nach Unterrichtsende ins Wasser gleiten ließ. Er genoss das Schwimmen. Nicht nur die Ruhe, sondern auch weil er im Wasser komplett vergaß, dass sein Bein noch immer Probleme machte. Das leise Gluckern wenn das Wasser über den Beckenrand schwappte wirkte beruhigend auf seine angespannten Nerven und für einen Moment ließ er sich einfach auf dem Rücken treiben und genoss die fast vollkommene Stille.

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